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 Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]

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Ota Ao
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BeitragThema: Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]   Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen] Icon_minitimeSo Jun 16 2019, 11:51

14 & 15.01.02
Teilnehmer: Tenzou, Forest, Ao
Hinzukommend: Kuraiko, Haruka

Unter dem Projektname „Die Vermessung der Welt“ war das Team von Hokusai Tenzou, bestehend aus 2 Wissenschaftler und einem weiteren Chuunin, mit der Aufgabe betraut worden, mögliche Sicherheitslücken in der Verteidigung der Stadt festzustellen. Ihre Weg sollte von Gängen hinaus führen an die äußeren Randgebiete, um auch dort Lücken zu finden, die ein Angreifer vielleicht nutzen könnte, um in das Innere zu kommen. Laut den Informationen konnte das Wachpersonal die Gruppe beim durchqueren der Tunnelsysteme beobachten. Seitdem fehlt jedoch jeder Indiz auf eine Spur von ihnen. Da das Team wichtige Informationen über die Verteidigung der Stadt kennt, ist es   äußerst wichtig sie wiederzufinden. Die Aufgabe besteht da drinnen herauszufinden, wo das Team abgeblieben ist, dass nun mehr seit 24 h vermisst wird. Es ist derzeit nicht bekannt, ob das Team sich noch in den Tunnel befindet oder verschüttet wurde. Allerdings ist davon auszugehen, dass sie sich nicht verirrt haben oder sonstige Vorkommnisse dort passiert wären, da der Komplex als recht gesichert zählt.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]   Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen] Icon_minitimeMo Jun 17 2019, 21:02


Die Nächte waren noch erstaunlich kühl in Chikyu und so hatte Ao es sich nicht nehmen lassen seine schlafende Frau die Nacht über immer wieder liebevoll in seine Arme zu ziehen. Seitdem die Dinge liefen wie sie leider liefen war er nicht nur alt geworden, er war auch immer häufiger wach. Die Zeiten waren dabei völlig beliebig und wenn er nicht von seiner Angst und den daraus resultierenden Alpträumen wach wurde, dann weil Shigeru nach ihm reif. Forest schien die Stimme ihres Sohnes kaum zu hören und so war er beinahe jede Nacht wach und wurde selbst dann wach, wenn der kleinen bei ihnen im Bett schlief und seine Eltern war trat. Nun er wurde davon wach, wie von beinahe jedem Stein, der durch die gegen getreten wurde oder dem Wind der an den Fenstern kratzte. Es war als würde er auf jedes Husten reagieren, selbst auf das von Insekten. Obwohl er es niemandem sagte, er war verängstigt, verstört und grimmig. Er hatte sich nie viel um sich gesorgt, tat es noch immer nicht und doch war es jetzt so, dass er es merkte. Er spürte die Anspannung in seinem Alltag, die Sorgen von Forest und es schien als würde all das auch ihn verzehren. Stunden bevor die Sonne aufging war er durch das Haus gelaufen, hatte sich ungesehen in sein Büro gesetzt und Akten bearbeitet. Mit dem Aufgehen der Sonne hatte er Shigeru geweckt, ihn gefüttert und sich dann unter die Dusche gestellt. Die einzigen Minuten am Tag, an denen er sich wirklich entspannte. Das kühle Wasser hatte ihn beruhigt und die kälte der Fließen war in seinen Körper gedrungen. Es hatte nicht lange gedauert, bis sein Haar ihm feucht an der Stirn klebte und die Rinnsale von Wasser seinen beinahe perfekten Körper hinab rannen. Die winzigen Narben seiner unzähligen Verletzungen waren wie seltsame tanzenden Flecken auf seinem leicht gebräunten Körper. Er spürte die Kälte nicht, spürte die Wärme nicht, der Bereich der Schmerzlich seine konnte war ihm einfach nur fremd. Erst als sein Wasser abgestellt war schien seine Frau zum leben erwacht zu sein. Sie sah noch immer müde aus und als sie sich unter die Dusche stellte nahm er im Bad platz und sah sie einfach nur an, während das helle Haar dunkler wurde und begann an ihrem Rücken zu kleben. Er liebte sie einfach abgöttisch und nichts würde diese Gefühle je wieder ändern. Ihre stürmische Art, ihr Frohsinn, die Art und weisen wie sie durchs Leben ging. Einen langen Moment sah er ihr einfach nur zu, genoss das sie seine Frau war und war glücklich sie zu haben. Am liebsten wäre er wieder zu ihr gegangen, doch Shigeru begann die Wohnung mit einer Stimme zu erhellen und so warf Ao sich nur ein Handtuch um die Hüfte und lief los zu seinem Sohn. Der Tag schien ihm wie immer. Er kümmerte sich um Shigeru, ging mit ihm zu den Feldern, sah zu wie die neuen Rohre verlegt wurden und kehrte zum Essen zurück. Er kochte, räumte auf, trug den Jungen durch die Wohnung und ging in die Stadt um seine Mutter zu besuchen. Auf dem Weg zurück traf er jedoch Hayato und war überrascht das dieser durch das Dorf wanderte. Er beschloss Shigeru zu seiner Mutter zu bringen und dann brachte er Hayato Heim. Es sah Tenzou nicht ähnlich seinen Sohn alleine zu lassen und das dieser auch noch verwirrt durch das Dorf lief war alles andere als beruhigend. Er konnte den Jungen nicht einschätzen, wusste nur, dass er nicht sprach und wenn der Vogel mit den Leuten redete. Dieser sagte jedoch nur, dass Tenzou nicht zum Mittag gekommen war, dass er generell nicht gesagt hatte lange fort zu bleiben. Snuggly hatte auch gesagt, dass er sich sorgen um Hayato machte, was Ao dazu veranlasst hatte bei Tenzou zu kochen und den Jungen früh ins Bett zu stecken. Trotz des Essens hatte er ihm ganze zwei Geschichten vorlesen müssen, bis der Genin sich im Bett zusammen gerollt hatte. Er wusste nicht woher Hayato kam, ob er Tenzous leiblicher Sohn war, aber er behandelte ihn so und das war alles was ihn interessierte. Für die Familie seines Freundes würde er genau so viel tun wie für seine eigene. Erst als er sich sicher gewesen war, dass Hayato schlief, war er nach Hause gegangen und hat sich versucht an die letzte Mission des Mannes zu erinnern. Erst Forest hatte ihn jedoch erinnert, dass sie mit Tenzou verabredet gewesen waren. Ab diesem Moment war klar gewesen, dass die Dinge nicht gut waren. Warum sein blonder Wirbelwind von der Mission gewusst hatte konnte er nicht sagen, aber sie waren sich einige gewesen, dass sie hatten aufbrechen müssen um Tenzou zu finden. Mit dem Kage als Freund der Ehefrau und dessen Mutter als Freundin eben jener war es nicht schwer gewesen die Sachen zu packen und in der Nacht noch das Dorf zu verlassen. Sie hatten ein schnelles Tempo angeschlagen, denn wenn Ao eines nicht mochte war es ihm wichtige Menschen zu verlieren. Mit dem Morgengrauen waren sie so weit gekommen, dass er ihr Ziel bereits sehen konnte. Sie hatten nicht viel gesprochen, denn Ao machte sich wirklich sorgen und er war froh Forest bei sich zu haben. Es bedeutete ihm viel. Ich hoffe das wir nur über reagieren, sagte er irgendwann. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Tenzou einfach so nicht zu Hayato zurück kehrt. Nicht seitdem – Der blaue Drache schwieg. Er konnte nicht ermessen wie es war seine Frau zu verlieren. Er wusste nur wie schwer es ihm fiel nur daran zu denken sie nicht mehr, um sich zu haben. Er starb bei dem Gedanken, ohne sie zu sein und er wollte nie nach ihr sterben, das würde er nicht verkraften, dass wusste er. Seine Schritte wurden langsamer als es nicht mehr weit war und Vorsicht mahnte ihn. Sie mussten ihn schnell finden und ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Dabei sah er auf den ersten blick nicht aus wie ein Shinobi. Er sah mehr aus wie ein Nomade. Eine schwarze lockere Hose, der breite Gürtel, das dunkelblaue Tuch war um den Kopf geschlungen. An seiner Seite trug er die alte Klinge aus Shurazeiten. Sein Oberkörper war nicht wirklich bekleidet, aber das war bei der Hitze die aufkommen würde irgendwann egal, für ihn zumindest. Er spürte so oder so nichts davon, als konnte er sich das Gewicht auch sparen. Das was er jedoch bei sich trug waren die sporadischen Shinobiwaffen und Wasser, viel Wasser.
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Ota Forest
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BeitragThema: Re: Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]   Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen] Icon_minitimeMi Jun 19 2019, 17:52



Etwas mehr als eine Woche war es nun her, das sie aus der Wüste zurückgekehrt war. Natürlich hatte sie sich erholen müssen und ließ es tatsächlich noch recht langsam angehen was ihre Arbeit betraf. Ao ließ sie auch nicht wirklich aus den Augen. Das Gefühl ihren Mann nach dem "erwecken" des Shichibi in der Wüste wieder in ihre Arme zu schließen war wohl etwas das sie niemals wieder vergessen würde. Erleichterung, Freude, zu viel als das sie es in Worte fassen könnte. Ihr Sohn hatte davon weniger mitbekommen, er war ja schon immer das Papa-Kind da sie sich selbst noch immer stark aus der Mutterrolle drängte. Dennoch hatte sie ihr Kind wohl für die nächsten Stunden nicht mehr aus der Hand gegeben und sogar Ao hatte wohl über kurze Dauer das nachsehen gehabt. Endlich war ihr eine schwere Last von den Schultern genommen, endlich konnte sie Anfangen richtig an sich zu arbeiten und den Bijuu zu einem Teil des Dorfes werden lassen. Sie war sich sicher das es nicht einfach werden würde, doch jetzt wo sie diesen Schritt überlebt hatte würde sie nichts mehr aufhalten.
Die Tage vergingen und die erste Nacht zurück in ihrem eigenen Bett konnte sie auch zum ersten mal wieder ohne Alpträume verbringen. Sie schließ ruhig, spürte ihren Mann an ihrer Seite und beide hätten wohl eine der wohl ruhigsten Nächte seit einem Jahr gehabt - wäre da nicht ein gewisse jemand der es zumindest schaffte Ao zu wecken. Sobald Forest wach wurde war Ao bereits aus dem Bett verschwunden und gefand sich irgendwo in dem Anwesen, manchmal fand sie ihm im Bad, in der Küche mit Shigeru auf den Arm oder in seinem Büro aus dem sie ihn dann immer mit einem Lächeln holte und nach draußen auf die Terrasse führte um mit ihm einfach die ruhige Zeit des Morgens zu geniesen. Ja tatsächlich konnte sie die Tage endlich wieder genießen, ihr altes Gemüt kam langsam zurück und sie nahm sich langsam mehr Zeit für ihr eigenes Kind. Die Besucher die ins Anwesen kamen hieß sie willkommen, schätzte den Besuch und die Gesellschaft die sie hatte und blühte immer mehr auf.
Der Morgen war also bisher recht normal verlaufen, Forest schlief seelenruhig, nahm eine erfrischende morgendliche Dusche und blickte aus dem angelaufenen Glas der Dusche nur zur Tür wie sich ihr Mann mit einem Handtuch um die Hüfte davon machte um sich um Shigeru zu kümmern. Wie sehr hätte sie es genossen wenn er ihr noch etwas Gesellschaft geleistet hätte, doch es hatte nicht sollen sein. Während Ao sich in die Felder begab versuchte Forest etwas Ordnung ins einem Büro zu schaffen - oder eher allgemein in dem Anwesen, wirklich gut gelang es ihr nicht, aber was hatte sie auch von sich erwartet? Sie war nicht gemacht für den Alltag einer klassischen Hausfrau. Zumindest versuchte sie schoneinmal ein paar Gerichte aus den Kochbüchern herauszusuchen die sie am Abend mit Ao vorbereiten wollte da sie einen sehr hungrigen Besuch erwarteten. Doch weder ihr Mann noch der andere Riese des Dorfes erschienen zur rechten Zeit. Mit verschränkten Armen stand sie am Haupteingang ihres Anwesens, ging ein paar mal auf und ab als Ao schließlich auftauchte und ihr berichtete was ihm aufgehalten hatte. Es brauchte nicht viel um Eins und Eins zusammen zu zählen und spätestens als Forest ihren Mann erinnerte das sie für heute auch verabredet waren, war es für die Ota´s klar das etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Beide kannten den gutherzigen Riesen von Chikyû gut genug. Er würde weder Hayato noch die beiden einfach Links liegen lassen. Taijin war schnell Richtung Kageturm und Shura Zentrale geschickt, während die beiden bereits ihre Sachen zusammenpackten und Forest eine Tasche mit Dingen für Shigeru zu ihrer Schwiegermutter brachte. Rin war nicht sonderlich begeistert, dass gleich beide Elternteile sich verabschiedeten und es brauchte Forest einige Nerven um sie zu beruhigen das sie sich nur umhören wollten.
Als sie zurückkehrte hatte Taijin bereits eine Antwort über einen möglichen Aufenthalt von Tenzou - von niemand geringeren als Anda natürlich. Das Ehepaar brauchte nicht lange um sich für eine Route in die nördlichen Tunnel zu entscheiden, Ao kannte sich zum Glück durch seine Shura Ausbildung noch bestens in den Gängen aus. Forest warf sich ebenfalls in ihre alte Kleidung, das hellblaue Bandeau Top, der dunkle Rock und die Stiefel. Ihre Haare waren mit dem schwarzen Kopftuch etwas gebändigt und an ihrem Gürtel fand man ihre Katana, den Dolch der Nomaden und eine kleine Tasche mit Schriftrollen. "Vielleicht mussten sie nur weiter reisen als gedacht." Versuchte sie ihren Mann zu beruhigen. Es war selbstverständlich das sie ihm folgte auf dieser spontaten Mission, sie wusste wie gut befreundet die beiden Männer waren und um ehrlich zu sein war sie sehr froh DAS es gerade Tenzou war. Forest selbst war jemand der unberechenbar, wild und spontan war, durch sie war Ao´s Leben total aus den Fugen geraten und sie hatte nur noch mehr seltsame Leute in sein Leben gebracht. Ein Ruhepol sollte ihm vergönnt sein und sie würde niemanden verzeihen der Ao einen weiteren wichtigen Pfeiler in seinem Leben nehmen würde. Ich habe kein gutes Gefühl. Tenzou ist stark... wieso wurde er aufgehalten? Mussten sie wirklich nur weiter reisen oder... ist etwas... Nein... er würde nie... wie Ao sagte. Die beiden waren schnell unterwegs, nutzten die Magnetschwebebahn wo es ihnen möglich war und brachten die Tunnel - für Forest´s Verhältnisse und beklemmenden Gefühl - recht schnell hinter sich.


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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]   Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen] Icon_minitimeFr Jun 21 2019, 12:23

„Ich bin heute Abend wieder zu Hause und bringe uns Abendessen mit, ja?“, mit diesen Worten hatte sich Tenzou von seinem Sohn verabschiedete und wuschelte ihn nochmals mit der großen Hand durch die Haare. Es war ihm schwergefallen Hayato zu Hause zurückzulassen, weil er wusste, dass für einige Stunden niemand da wäre, der auf ihn aufpassen konnte. Früher tat es seine geliebte Frau und Mutter von Hayato, aber seit sie verstarb, schien alles etwas einsamer zu sein. Er gab sein bestes, dass sein Sohn hin und wieder zu einem Familienfreund konnte. Längerfristig war das nur keine Lösung, weil er seine Freunde nicht ständig mit seinen Belangen belästigen wollte. Deswegen entschloss sich Tenzou, dass sein Sohn alleine bleiben konnte bis er wieder zu Hause war. Den ganzen Tag über plagte ihm deswegen ein schlechtes Gewissen und er zerbrach sich den Kopf, ob er sich vielleicht tödlich verletzen konnte oder irgendetwas anderes schlimmes passierte. Immer wieder beruhigte ihn der Gedanke, dass er heute Abend wieder da sein würde. Seine Gedanken hielten daran fest. Heute Abend wäre er wieder bei ihm. Seitdem er ihn alleine zurückließ, waren inzwischen 24 Stunden vergangen.

Heute Abend.
Etwas traf ihn hart im Gesicht, wodurch für Sekunden das glückliche Bild in seinem Kopf verschwand, dass ihm zeigte, wie er durch die Tür trat und seinem Sohn in den Arm schloss. Glücklich aßen sie gemeinsam Abendessen, er las ihm noch eine Geschichte vor und Hayato schlief ein. Das friedliche Bild zerplatzte wie eine Wolke.
Es fiel ihm schwer seinen Kopf aufrecht zu halten, wodurch ihm etwas Blut aus dem Mund auf sein Knie tropfte. Er hustete etwas und richtete sein ein sehendes Auge gemächlich auf den größeren Mann, der sich seine Faust rieb. Hinter der monströsen Gestalt schob sich eine Frau an ihm vorbei und betrachtete dann kurz das Bild was sich bot. Schmale Lippen lächelten ihn an.
„Nach wie vor nicht gewillt zu sprechen, hm? Dann sollten wir uns wohl Mal deinen Teamkollegen zu wenden.“ Tenzou spuckte etwas Blut vor sich und kämpfte seinen Oberkörper in eine aufrechte Position.
„Wenn sie meine Leute gehen lassen, werde ich ihnen alles erzählen was sie wollen“, brummte Tenzou, der durch die aufgeplatzte Lippe etwas Probleme hatte normal sprechen zu können. Die Frau starrte ihn an und versuchte zu erkennen, ob er log oder nicht. Aber sie konnte nicht viel erkennen. Mit gemächlichen Schritten kam sie auf ihn zu, ihren Fuß stellte sie langsam zwischen seine Beine und beugte sich ihm gefährlich nahe vor das Gesicht. Mit der einen Hand hob sie sein Kinn an.
„Du willst mich wohl für blöd verkaufen was?“, säuselte sie leise und streifte ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Wir werden auf dem Weg zu meinem Auftraggeber jede Stunde einen töten… und wenn wir niemanden mehr haben… dann werden wir eben jede Stunde ein Körperteil von Dir abschneiden.“ Sie lächelte süßlich und wohlwissend, wo sie dann anfangen würde. Tenzou zog seinen Kopf zurück und versetzte ihr im selben Moment eine harte Kopfnuss. Gleich danach befreite er seine Hände aus den Fesseln. Die ganze Zeit über hatte er daran gearbeitet, sie immer wieder gedreht, um die Fesseln zu lockern. Sie hatten tiefe, blutige Spuren in seinen Handgelenken hinterlassen, aber das war ihm egal gewesen. Er holte zu einem wuchtigen Faustschlag aus und schlug damit einen Mann beiseite, der sich auf ihn stürzte. Der Typ wurde zurückgeworfen. Tenzou versuchte noch einen zweiten Schlag, allerdings spürte er im selben Moment einen ziehenden Schmerz in seiner Kniekehle, gefolgt von einem schmerzhaften Gefühl im Rücken. Während er zu Boden sank, fragte er sich, was schiefgelaufen war, dass er einen so großen Fehler machen konnte, den Feind zu unterschätzen? Sie steuerten geradewegs von Chikyu To weg und je weiter sie liefen, umso unwahrscheinlicher wurde es, dass sie ihn finden würden.

Vor 24 Stunden war das Team von Hokusai Tenzou durch die Tunnel gelaufen, geradewegs auf einen selten genutzten Ausgang zu. In der Hand hielt Tenzou ein Dokument, um sich einige wichtige Notizen bezüglich der Umgebung zu machen. Vor ihm liefen zwei Wissenschaftler und ein Chuunin. Er hatte sie vorausgeschickt, weil er ziemlich oft den Kopf einziehen musste und damit die Gruppe aufhalten konnte. Obwohl er die Gänge schon so oft durchstreifte, war er froh als sie endlich an der frischen Luft standen. Ihr Weg würde durch eine schmale Bucht gehen, die zu einem Außenposten führte, der etwas abseitsstand. Hier gab es in letzter Zeit oft Überfälle und einige Banditen konnten bereits wichtige Vorratsgüter stehlen. Am Ende des Hangs würde sich ein Posten befinden, dessen Struktur in Stein gebaut wurde, wodurch er noch um einiges unscheinbarer wirkte. Während Tenzou sich nicht daran störte, dass sie eine Zeit lang durch die Sonne gehen mussten, schienen die Wissenschaftler bereits nach wenigen Metern zu fluchen. Tenzou rollte genervt die Augen. Zumindest schien der Chuunin weniger wehleidig zu sein. Im gleichen Moment sah er, wie dieser ein Müsliriegelpapier zerknüllte und wegwarf. Er versetzte ihm einen harten Schlag mit dem Klemmbrett auf den Hinterkopf.
„Die Wüste ist nicht dein persönlicher Mülleimer“, fuhr er ihn an. „Sammle den Mist wieder ein und Gott bewahre dich davor, dass ich dich dabei nicht nochmal erwische.“
Der Chuunin stapfte beleidigt zu dem Papier und hob es auf. Tenzou sah, dass es sich dabei um einen dieser neuen Müsliriegel handelte, die es erst seit Anfang der Woche in den Läden von Chikyu To gab. Er winkte den jungen Mann wieder heran.
„Hast du noch mehr davon?“ Der Chuunin holte ein paar aus der Tasche. Tenzou betrachtete sie und griff sich einen davon. Dann wandte er sich herum und ging weiter, während er das Papier des Riegels entfernte, es in die Tasche steckte und den Müsli aß.
Der Weg zum Außenposten erschien recht ruhig zu verlaufen. Sie trafen auf keine Karavane oder Händler, die Richtung Chikyu To liefen. Das lag wohl daran, dass sie eine Warnung aussprachen, dass dieser Pfad derzeit nicht sicher war. Wie so oft rückte er dann mit dem Team aus und versuchte die Schwachstellen zu finden. Vielleicht lag ein Personalmangel vor? Oder sie sollten über eine Barriere nachdenken?
Als Tenzou den Außenposten erreichte, lag auch dieser verdammt ruhig dar. Es war ungewöhnlich das ihnen keiner des Grenzpersonals begrüßte. Misstrauisch ließ er den Blick umher wandern. Der Chuunin sah sich ebenfalls um und ging gemächlich ein paar Schritte beiseite, wodurch er aber auch aus seinem Blickfeld verschwand, weil er sich in seinem toten Winkel bewegte.
„Seid wachsam…“, sagte er und schob sich gemächlich zu dem Wachposten. Er stieß die Tür auf und erkannte bereits im Eingangsbereich 2 Leichen, die zwei Teile gestückelt dort lagen. Er wollte sich herumdrehen, um den Wissenschaftlern zuzurufen, dass sie nach Chikyu To zurücksollten, aber im gleichen Moment bekam er etwas hartes ins Gesicht. Sein Klemmbrett fiel zu Boden, mit samt dem teuren Stift auf dem eine Signatur von dem guten Kishimoto Hiro war – er selbst.


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BeitragThema: Re: Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]   Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen] Icon_minitimeSo Jul 07 2019, 18:45

Als Ao aus dem komplexen Gewirr des Dorfes an die Luft trat hatte das etwas von Freiheit. Mit der Bahn zu fahren war eine Sache, aber in den Höhlen war es hin und wieder stickig. Obwohl er die Orte mochte um sich selbst zurück zu ziehen wusste er doch wie sehr Forest sie hasste. Hin und wieder musste er sich bändigen nicht ihre Angst für die Tunnel zu übernehmen. Es waren Momente in denen ihm klar wurde, wie sehr er an seiner Frau hing und wie tief verwurzelt alles was sie sagte und tat in ihm war. Im Schein der Sonne blieb er einen Moment stehen und blinzelte in dir Richtung, welche sie gleich einschlagen würden. Seine Hand schirmte die Sonne kurz ab und er dachte nach. Wenn er noch nicht zurück ist muss etwas passiert sein. Sie kommen uns nicht entgegen. Ich glaubte wir sollten vom schlimmsten ausgehen, sagte er leise und blickte seine Frau an. Obwohl es keine Anzeichen gab, das etwas passiert war, erschien ihm das als ein Starkes Argument, um von so etwas auszugehen. Keine Nachrichten waren in diesem Fall schlechte Nachrichten. Er wollte bereit für alles sein, was da vor ihm lag. Wie ein Jäger begab er sich nun aus dem Schatten und trat in die Sonne. Einige male musste er blinzeln, bewegte sich dann jedoch vorwärts wie ein Jäger, der die Fährte aufnahm. Er kannte den Weg und das die Truppe sich nicht im geheimen bewegt hatte fand er schwache Abdrücke im staubigen Boden die sie voran führte. Obwohl man es ihm nicht ansah, war er angespannte. Die Belastung der Jahre schien ihn immer mehr zu zerreißen und nicht abnehmen zu wollen. Erst all die Dinge mit Forest, ihrem Sohn und dem Shichibi, dann das Siegel, die Spannung von ihr und Asgar, seine Ernennung, die neuen Aufgaben und die Probleme in seinem Viertel. Jetzt war auch noch die Frau seines einzig wahren Freundes tot, sein Sohn spielte verrückt und der Shura verschwand und kam nicht zurück. Hayato würde durchdrehen, wenn sein Vater nicht zurück kam und er würde durchdrehen, wenn er nicht zu seinem Sohn zurück kam. Aber was konnte schon schief gehen, wenn das stärkste Duo des Dorfes heraneilte, um sich einer unbekannten Gefahr zu stellen? Mittlerweile konnte er heilen, er konnte vertraute Geister beschwören und die Tore öffnen. Letzteres würde ihn zwar töten, aber davon ließ er sich nicht abbringen, immerhin wäre es für Forest und Tenzou. Um so näher sie sich dem Posten nährte um so klarer wurde das etwas nicht stimmte. Keine Stimmen waren zu hören, keine Schritte und es schien als würde nur ein paar Tiere über den Boden huschen. Auf dem Boden blitzte etwas auf und er bückte sich danach. Begeistert war er nicht, als er den Stift des bekanntesten Autors in den Händen hielt wurde ihm unwohl. Es konnte nicht sein, dass er ihn verloren hatte, man musste ihn überrumpelt haben. Sorgsam steckte den Stift ein und begann sich weiter umzusehen. Zusammen fanden sie noch einen Notizblock und einige Blutspuren. Nichts gutes ahnend folgte er diesen, bevor er auf zwei Leichen traf, welche am Eingang des Postens lagen. Das ließ wenig Hoffnung auf einen Zufall. Mit Glück jagte Tenzou die flüchtigen, mit Pech hatten sie ihn überrumpelt. Wo waren die anderen die mit ihn hierher gekommen waren? Zusammen suchten sie den Bereich ab, doch alles was sie weiter fanden waren Müslipapier. Missmut setzte er sich vor die Anlage auf den Boden und wartete bis seine Ehefrau wieder bei ihm war. Vielleicht hatte sie mehr gefunden? Wie immer, wenn er sie sah hellte seine Mine sich ein wenig auf und er hielt ihr das Papier hin. Das ist alles was ich gefunden habe. Hattest du mehr Erfolg? Zwei Leichen und die Sonne im Nacken waren nicht schön. Außerdem mussten sie Tenzou finden, eine Spur aufnehmen. All was ihm logisch erschien war nicht in die gleiche Richtung zurück zu gehen, denn dort war niemand lang gekommen. Ob sie noch lebten? Was auch immer für die Fremden an diesem Ort so wichtig war, in Zukunft würden sie hier mehr Wachen postieren müssen. Es durfte nie wieder vorkommen, dass es hier Tote gab und das Zivilisten und Shinobi hier starben. Er erinnerte sich an das erste treffen mit Tenzou zurück. Sie hatten Seite an Seite gekämpft, ein unschlagbares Team waren sie gewesen. Diese Mission erschien ihm weit weg, wie ein fernes Echo der Vergangenheit. Er konnte sich nicht verzeihen den Mann zu verlieren. Sein Sohn brauchte ihn und sein Sohn würde ohne ihn zugrunde gehen. Beinahe ungeduldig stand er auf streckte sich und etwas verbissenes trat in sein Gesicht. Wir müssen sie schnell finden. Sein einzig wahrer Freund in den Jahren durfte nicht einfach so verschwinden. Ohne Tenzou würde ihm der Ruhepol fehlen, sein Ausgleich von der Welt die aus Leuten bestand die Macht und Einfluss hatten. Ich würde mir das nie verzeihen. Er ist wie ein Bruder, ein ziemlich alter Bruder. Aber er hat mich viel gelehrt und wir haben viele bei den Shura erlebt. Ein wahrer Freund über die Jahre hinweg. Ich kann ihn heute nicht verlieren. Es darf nicht zu spät sein.


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BeitragThema: Re: Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]   Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen] Icon_minitimeMo Jul 22 2019, 20:36



Forest bemerkte erst wie angespannt sie innerhalb der Tunnel gewesen war, als sie endlich nach draußen an die erlösende Luft und den klaren sonnigen Morgenhimmel traten. Sofort fühlte sie sie leichter und entspannter. Ähnlich wie Ao legte sie ihre Hand über ihre Augen, spähte in die Ferne und blinzelte einige Male um sich an das helle Licht zu gewöhnen. Seine Worte ließen ihr einen Schauer über den Rücken laufen und sie wusste das er recht hatte. "Sie wären schon längst in Sichtweite." Murmelte sie und ballte ihre Hand zur Faust. Dabei habe ich gehofft zu einem erfreulicheren Grund in die Wüste zurück zu kehren. Ohne großartig Zeit zu verlieren setzte sich das Ehepaar in Bewegung, schnell trugen sie ihre Schritte über den Sand, während die Sonne bereits wie Feuer auf sie niederbrannte, nichts was Leute aus Chikyû nicht gewöhnt wären, doch während Forest dieses Gefühl liebte, so mochte Ao weder das heiße Wetter noch den Sand unter ihren Füßen. Ich wusste nicht das du Angst im Dunkeln hast. Die Stimme in ihrem Kopf lies sie leicht zusammenzucken. Seit ihrem Abenteuer in der Wüste hatte sie immer wieder Kontakt zu dem Bijuu in sich, wusste allerdings nicht so recht wie sie damit umgehen sollte, hörte er ihre Gedanken? Wusste er was sie dachte? Konnte sie ihm in Gedanken Antworten? Das ist nicht unbedingt etwas was ich heraus posaune... Keine Antwort. Hatte der Bijuu sie verstanden? Unsicher lies sie ihren Blick durch die Gegend schweifen, blickte eine Zeit lang auf Ao um sich wieder zu beruhigen und keine weiteren Gedanken an den Käfer zu verschwenden. Sie war immerhin hier um ihren Mann zu unterstützen um seinen und ihren Kameraden zu finden. Um sich selbst konnte sie sich wann anders Gedanken machen.
Schließlich konnte man in der Ferne den Außenposten erkennen, zunächst beschleunigten sich ihre Schritte, ehe sie langsamer wurden um sich umzusehen. Es war ruhig, verdammt ruhig. Keine Stimmen, kein getrampel von Personen die zum Tor eilten um sie zu begrüßen. Nichts. Ihre blauen Augen suchten die Umgebung ab, ein Schatten verdeckte über ihr einen Moment die Sonne und sie gab Taijin mit einem Handzeig den Befehl die nahe Umgebung abzusuchen. Sie selbst und Ao machten sich daran nach Hinweisen zu suchen, was sie fanden war nicht unbedingt gut, Notizen, ein Stift, zwei Leichen und Blut. Das war alles andere als gut. Nervös Schritt die blondhaarige durch die Schatten, suchte in den Turmzinnen nach hinweißen während sich Ao um den Rest kümmerte. Außer den typischen Berichten, wer wann hier durchkam und wer wann abgelöst wurde konnte sie nichts auffälliges finden. Mit Ausnahme der Leichen wirkte alles wie immer. "Ist der ganze Außenposten eine Lücke in unserer Verteidigung?" Fragte sie sich selbst und wirkte besorgter je länger sie diese Stille umgab. Nicht auszumahlen was passieren könnte, sollte gerade dieser Posten von Feinden überrannt werden... wenn es nicht schon geschehen war. Forest legte ihre Stirn in Falten, trat wieder nach draußen in den Hof und ging zurück zu ihren Mann der schon auf sie wartete. Ihre Mimik wurde nicht wirklich entspannter als sie das Papier begutachtete und musste ihren Kopf leicht schütteln. "Es ist nichts auffälliges... ich habe Angst das der ganze Außenposten mit in die Sache verwickelt ist. Wenn ja muss das hier schon Monate... oder Jahre gehen." Das wäre nicht gut. Aus ihrem Rucksack holte sie einen Schlauch mit Wasser, nahm einen Schluck und hielt ihn Ao hin. "Ich habe Taijin geschickt um die Gegend abzusuchen." Meinte sie und blickte kurz in den Himmel. "... er müsste längst zurück sein. Entweder hat er etwas gefunden... oder jemand hat ihn gefunden." Meinte sie und biss sich besorgt auf die Unterlippe. Auch wenn Taijin einst von einem Kuchioysestamm kam, so könnte sie nicht spüren sollte er sich zurück in seine Welt begeben da de Vogel das nicht mehr konnte. Er hatte sich um ihretwillen von seinem Stamm losgesagt um bei Forest bleiben zu können. Kaum hatte sie ihre Worte ausgesprochen, bemerkte sie den kleinen schwarzen Fleck am Himmel und griff nach Aos Hand. "Da ist er." Für einen Moment schien sie erleichtert, im nächsten Moment jedoch schien sie eine Aufregung zu ergreifen die ihr Herz schneller schlagen ließ. Er hatte was gefunden, das konnte sie daran erkennen wie zielgerichtet er auf den Außenposten im Sturzflug zuschoss. Wie von selbst streckte sie ihren Arm aus, während der Bussard sich im letzten Moment vor dem Aufprall mit dem Boden abfing und flatternd auf ihrem Arm landete. "Etwas weiter westlich von hier... sind Spuren im Sand." Forest zog ihre Augenbrauen zusammen. "Sicher schon ein paar Stunden alt, sie sind stark verweht." "Er hat Spuren im Sand gefunden, ein paar Stunden alt, weil sie kaum noch zu erkennen sind." Wiederholte sie, da Ao den Vogel nicht verstehen konnte. "Sie führen von hier weg. Es sah mir nach einer Art Karren oder so aus." Kurz drückte sie die Hand ihres Mannes etwas fester, bevor sie diese löste um dem atemlosen Tier durch das Gefieder zu streichen. "Er meint es könnte ein Karren sein der weg von hier führt. Ich kann mich nicht erinnern das der Außenposten für Lieferungen oder ähnliche Dinge Zuständig ist.... das müssen sie sein oder?" Sie hoffte es. Es war ihre einzige Spur. "Komm." Meinte sie ließ Taijin auf ihre Schulter klettern damit er etwas durchschnaufen konnte und begab sich mit ihrem Mann nach draußen. "Wenn wir sie einholen wollen müssen wir schneller sein." Meinte sie während sie aus einer Schriftrolle ihr Sandboard beschwörte und Ao eine Schutzbrille in die Hand drückte und sich selbst eine überzog. Sie wusste das er dieses Transportmittel nicht unbedingt mochte, doch in der Luft wären sie zu auffällig sollten sie auf einen der Bussarde hinterher fliegen. "Bereit?" Fragte sie als sie sich auf ihrem Board platzierte, Ao sich hinter sie stellte und er sich wie vor so vielen Jahren an ihr festhalten würde damit sie beide die Verfolgung aufnehmen konnten indem Taijin ihnen den Weg zeigte.

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Die Vermessung der Welt - Errettung [abgebrochen]
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