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 Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]

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Hokusai Hayato
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BeitragThema: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Mai 26 2020, 12:33



Theme
Kurz vor Mittag
Dach eines Hauses

Hayato ist seit etwa einen Tag wieder zu Hause und benimmt sich seitdem seltsamer denn jeh. Das schöne Grün in Konoha fehlt ihm, wie ihm Dort sein Vater gefehlt hat. Doch anstatt sich ruhig zu verhalten und sich in sein neues Dorf einzugliedern streunt er herum und versucht einen Ort zu finden der schön ist, wo dieses ganze Dorf doch voller Sand und Wind ist. An diesem Tag trifft er erst mal auf ein Mädchen das ihm damals in der Akademie nie aufgefallen ist. Ob sie ihn erreichen kann?


Zuletzt von Hokusai Hayato am Di Sep 29 2020, 15:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Mai 28 2020, 12:02


Hayato fühlte sie wie eine Blume, der man auf einmal das Wasser verweigert hatte. Zuerst war er in Konoha gewesen, in diesem Land voller Grün, mit hohen Bäumen, sanften Winden und Blumen über Blumen. Zum ersten mal in seinem Leben hatte er diese Farbenpracht gesehen und sich lebendig gefühlt. Obwohl in die Menschen und besonders sein Clan geängstigt hatten war es ihm dort gut gegangen. Doch seinen Vater nicht zu sehen hatte ihn wahnsinnig gemacht worauf hin er zu der Hokage gegangen war und ihr am Rockzipfel geklebt hatte, Snuggly hatte zwar für ihn gesprochen und die Frau hatte eingewilligt ihn zurück zu bringen doch das Misstrauen war groß gewesen, weswegen er sich viel auf dem Gelände des Kagegebäudes herum getrieben hatte. Einigen hatte es bestimmt missfallen, doch es gab keine Konsequenzen dafür, dass er sich in den kleinen Garten setzte oder in dessen Baum. Scheinbar sah niemand in ihm eine Gefahr für dieses Dorf. Also hatte er sich weiterhin dort herum getrieben und gewartet bis sie ihn mit zu seinen Vater nahm. Der Tag seiner Abreise in Konoha war wunderschön gewesen und er hatte sich eine Topfpflanze gekauft, die er mitgenommen hatte. Kaum waren sie in dem Büro in Sunagakure gewesen war jedoch alles in ihm zusammen gebrochen. Die Luft war heiß und stickig, die Wänden bröckelig, alles war hässlich, grau und staubig. Panisch hatte er die Blume abgestellt und war aus dem nächsten Fenster gesprungen noch bevor jemand etwas hatte sagen können. Seitdem ging es ihm schlecht. Ständig hatte er Durst und erst mit dem Abend und der Ankunft bei seinem Vater war es ihm besser gegangen. Dort hatte er bestimmt einen Liter Wasser getrunken bevor er zu seinem Vater ins Bett gekrochen war. Dieser hatte die Blume mit gebracht und vor ein Fenster gestellt und dennoch ging es ihm nicht besser. Die Nacht über hatte er kaum geschlafen, ebenso wie seine beiden Raben. Irgendwann war er einfach aus dem Bett gekrochen, unfähig weiter zu schlafen oder zur Ruhe zu kommen und durch die Straßen gestreunt. Der Boden war jetzt kalt und hart, dennoch rieb der Sand an seinen Füßen. Nach den schönen Wegen in Konoha war das hier eine Folter für seine Füße. Dennoch lief er durch das Dorf und das was es mal gewesen bis er ein halb eingefallenes Haus fand das von einem anderen Haus überragt wurde. Dort zog er die Knie an seine Brust und starrte in die Nacht hinaus bis die Sonne aufging. Das Haus in einem Rücken spendete ihm Schatten und er konnte in weiter ferne die Stimmen seiner neuen Dorfbewohner hören. Es war wie an dem Tag der Flucht. Seitdem funktionierte sein Leben nicht mehr eine Sekunde so wie es sein sollte. Zuerst hatte sein Vater ihn mit aufgaben betraut, bis ihm das einigermaßen gelungen war und nicht begann er wieder bei null, ohne ein wirkliches zu Hause, ohne Orte die er kannte und an die er sich zurück ziehen konnte. Hayatos kindliche Gestalt saß so reglos an der Mauer wie ein Fels der nicht vermochte sich zu ändern. Seine schwarze Hose war staubig und fleckig. Seine Füße hatte beinahe ganz die Farbe des Sandes angenommen der hier überall lag und ihn umgab. Sein einst weißes Hemd war mittlerweile verschwitzt von dem vielen hin und her Gelaufe, ebenso war es nicht mehr frei von Falten, sondern vollständig zerknittert. Das mit ihm nicht alles stimmt sah man wohl spätestens an der dunklen Jacke die über einen Schultern lag. Bei dieser Hitze glich seine Kleidung einem Selbstmordkommando. Als er sich ein wenig regt nach der langen Zeit des  sitzen fühlten sich seine Glieder schwer an. Beide Raben waren auf seinen Schultern eingeschlafen und wurden von den hölzernen Bewegungen ihres Schützlinges wach. Hayato-kun hier ist es nicht schön. Lass uns zurück zu Papa.Ich will nicht zurück. Er wird enttäuscht sein und dann muss ich wieder Dinge tun. Ich bin hier doch keine Hilfe. Ich will in Konoha sein – mit Papa. Aber das geht nicht. Aber ich will und solange bleibe ich hier. Snuggly zwickte ihn missmutig ins Ohr, doch der Junge reagiert nicht. Beinahe gleichzeitig  erhoben sich die beiden Raben von der Schulter des Jungen. Sie suchten jemanden der Wasser für ihn hatte und vielleicht ein paar nette Worte. Die einzige Person die sie fand war ein Mädchen mit violettem Haar das sie um schwirrte bis sie den beiden zu Hayato folgen würde.
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Mai 28 2020, 12:47

Das Leben war nicht mehr so wie es einst war. Akali hatte ihre Eltern bei einem Angriff verloren und musste sich nun zusammen mit ihrem großen Bruder durchschlagen. Dieser übernahm zwar die Vaterrolle und kümmerte sich gut um das junge Mädchen, aber dennoch fehlte die Mutter, die ihre Tochter immer wieder ermutigte weiterzumachen. Ebenso fehlte eine Schulter, an die man sich anlehnen konnte und einfach seinen Kummer von der Seele reden konnte. Akali wollte ihren Bruder nicht weiter belasten, weswegen sie ihre Gedanken nur mit Amaya teilte, die gewiss nicht wie ihre Mama war. Dennoch konnten sich die beiden darauf einigen Stark zu sein und ihr Bestes zu geben. Immerhin waren sie nun Teil der Generation, die den Wiederaufbau des Dorfes übernehmen mussten. Eine sehr schwierige und langlebige Aufgabe, aber wenn sie feste mit anpacken würden, würde das sicherlich einst zum Erfolg führen. Um sich nochmal daran zu erinnern, wie stark das Dorf zerstört wurde, entschloss sich Akali dazu sich noch einmal die Verwüstung direkt anzusehen und vielleicht konnte sie sich am heutigen Tage auch nützlich machen, das war ihr wichtigstes Anliegen. Sie streifte also durch das Dorf und begutachtete die verschiedenen Bauten, die Teils in sich zusammengefallen waren oder gar auf andere Häuser gefallen waren. Als sie an einem Haus vorbeikam, dass ihrem Elternhaus zu verwechseln ähnlich sah, begann sie einen Moment daran zu denken, wie schön es war in diesem Haus zu leben und wie viel Freude und auch Leid sie dort erleben musste, bis sie sich schlussendlich wieder daran erinnerte, dass es nichts bringen würde, sich an die Vergangenheit zu klammern.
Kaum hatte sie sich entschlossen weiter zu gehen, bemerkte sie das Schlagen von Flügeln, weswegen sie nach der Quelle der Geräusche Ausschau hielt. Die Raben die sie nun erblickte, begannen sie zum Umkreisen, was sie etwas seltsam fand. “Was wollt ihr denn von mir, ich bin noch nicht tot…“, sprach sie aus und Amaya im inneren kommentierte das Geschehen ebenfalls “Diese verdammten Raben wollen uns wohl verarschen, los hol sie vom Himmel““So etwas werde ich nicht tun, das sind auch nur Tiere, die etwas zu fressen suchen…“ Die beiden waren sich wieder einmal nicht einig, bis Akali auffiel, dass die Raben immer wieder einen größeren Bogen machten und sie scheinbar wollten, dass Sie mit kam. “Glaubst du sie wollen uns irgendwo hinführen? Vielleicht braucht jemand unsere Hilfe“, fragte sie nun ihre innere Partnerin, die nur mit der Schulter zuckte und es Akali überlassen würde was sie tat, immerhin war es gerade nicht ihre aktive Zeit, daher durfte sie auch nicht bestimmen was sie machten. “Also gut, dann gehen wir halt mit ihnen, du hast nichts dagegen.“ Es war also beschlossen, sie folgte den beiden Raben zu einem Jungen, der sich auf den Boden zusammen gekauert hatte. So gleich machte sich Akali etwas Sorgen um den Jungen, weswegen sie schnell auf ihm zu lief. Ihre schwarzen Stiefel sollten nun im Blickfeld des Jungen zu sehen sein und man konnte deutlich erkennen, dass auch sie schon lange durch den Sand und Staub wartete und daher die Stiefel gewiss nicht mehr auf Hochglanz waren. Auch ihr grüner Rock und die grüne Jacke waren verstaubt, jedoch konnte man an der Jacke keinen Schweiß erkennen, da dieser recht gut verborgen war. Gewiss war der Dame auch warm, aber man musste sich in der Wüste mehr bedecken als anders wo, da man sich sonst schlimm verbrennen konnte und das war sicherlich nicht der richtige Weg. Jetzt jedoch kniete sie sich neben den jungen und blickte ihn mit ihren violett blauen Auge an, sowie mit einem Lächeln auf ihren Lippen. “Geht es dir gut, hast du Durst?“, fragte sie den Jungen, da sie mit ihrem Blick bemerkte, dass die Lippen des Jungen doch etwas trocken wirkten. Daher begann sie bereits in ihrer Umhängetasche nach eine Flasche Wasser zu kramen und stellte diese vor dem Jungen ab.
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 04 2020, 12:49


Die Zeit in der Wüste war grausam. Jede Sekunde die ihm diese brennende Sonne auf den Kopf schien war schlimmer als alles was er in Chikyu kennen gelernt hatte. Doch er war hier würde hierbleiben und nachdem er Konoha und seine Heimat aufgrund der Menschen, besonders dem fehlen seines Vaters, abgelehnt hatte fühlte er sich rastlos. Er vermisste die satten Wiesen, die hohen Bäume mit ihren tief grünen Blättern. Ein Dorf, eine ganze Nation voller Leben und bunter Vielfalt. Er wollte dort Blumen sammeln und sie seiner Mutter bringen, am liebsten einen Kranz in ihr langes dunkles Haar flechten. Doch das konnte er nicht, es gab keine Blumen in diesem Dorf, keinen wunderschönen Ort und wenn hatte er ihn noch nicht gefunden. Hier war alles trocken, hier war alles braun, die Sonne brannte ihm jede Motivation aus dem Körper. Er fühlte sich verloren und hilflos. Während die beiden Raben fort waren bewegte Hayato sich kein bisschen. Er wusste nicht, wo die beiden waren oder wie lange sie fort waren, doch als er Schritte hörte die von Flügelschlägen begleitet waren hob er den Kopf. Sein dunkles Haar war matt vom Sand und sein Blick hatte etwas verstörendes. Kurz musterte er wen seine Freunde da zu ihm gebracht hatten. Ein Mädchen, das ihm wage bekannt vor kam und mit der er nicht eine Sekunde gesprochen hatte – wie mit sonst auch niemandem. Kurz starrte er sie durchdringen mit seinen dunklen Augen an. Warum sie wohl eine Augenklappe trug? Reflexartig senkte sein Blick sich wieder auf den Boden, bis ihre Stiefel vor seinen Augen auftauchten. Dreckig und staubig wie alles an ihm es auch war. Ihr Rock hatte ein wunderschönes grün, es erinnerte ihn sofort an den Wald in Konoha und kurz zuckte seine Hand vor, umfasste den Rock als wäre er ein rettender Strohhalm. Hana fand das alles jedoch nicht sehr spaßig, zwickte ihm sofort in das Ohr, bevor sie wieder auf seiner Schulter landete. Hayato,  krächzte sie und es war nicht ganz klar, ob es eine Anklage war oder eine Vorstellung. Bis der junge den Rock los ließ hatte sie seinen Namen jedoch noch dreimal gesagt und ihm kräftig mit dem Schnabel ins Ohr gezwickt. Hör auf lass das Hana, brummte er in seinem Kopf, während Hana an seinem Ohr nagte, obwohl er längst losgelassen hatte. Während sich die beiden, wenn auch nur gedanklich, kabbelten reckten Snuggly seine Flügel. Ich Snuggly, das ist Hayato er ist ein Sturkopf, krächzte der andere Rabe und schlug leicht mit den Flügeln. Während dieser sprach hatte Hayato die Wasserflasche des Mädchens ausgemacht und griff schnell nach der Flasche und zog sie an sich. Einen Moment hob er den Blick und machte das Handzeichen für Danke in der Gebärdensprache und nickte. Sein Hals war trocken wie die Wüste an sich also drehte er die Flasche auf und trank alles in zwei Zügen aus. Schwer schob er sich anschließend auf die Beine während Hana und Snuggly noch immer auf seinen Schultern saßen. Der Junge hielt ihr die Flasche entgegen, während sein Blick auf Snuggly lag. Willst du weiter nicht reden?Ich kann nicht reden. Du könntest es lernen. Aber ich will nicht. Das ist Hana. Hayato passt auf uns auf und wir auf ihn, erklärte Snuggly, während Hana noch immer an seinem Ohr nagte und es nicht ließ, obwohl er intensiv versuchte sie davon abzuhalten. Zwar fühlte er sich jetzt nicht mehr so ausgetrocknet, musste sich aber mit dem Mädchen zurecht finden. Er kannte sie nicht und er hatte Angst, denn er kannte sie nicht. Was sollte er sagen oder tun? Unsicher blickte er ständig auf seine Schultern. Soll ich sie fragen ob es ihr auch gut geht? Wie wäre es wenn du selbst fragst?Du weißt das ich das nicht kann – Snuggly. Der Rabe gab ein seltsames Geräusch von sich und richtete seine Federn. Was sollten die beiden jetzt tun? Hayato trat unruhig von einem Fuß aus den Anderen und wusste nicht was er sagen sollte oder wo er hingehen konnte. Er wusste nicht einmal wo er hin gelaufen war. Normalerweise fand sein Vater ihn und brachte ihn zurück. Dabei wollte er nun wirklich nicht gefunden werden. Egal wohin er dachte, er sah keine Lösung. Er konnte nicht nach hause weil er sich vor Arbeit drückte. Hier bleiben war aber auch keine Option. Hayato frag ob es dir auch gut geht, fragte Hana schließlich, nachdem die beiden Herren den Schnabel nicht auf bekamen.
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jun 29 2020, 13:29

Der Junge schien nicht gesprächig zu sein, denn er sagte kein Wort zu der jungen Dame mit den blauen Haaren. Das einzige was er tat, war unentwegt auf dem Boden zu schauen, man konnte sogar sagen, dass er wohl nicht gerne hier war. Das spürte Akali genau, sie konnte es nachvollziehen, immerhin war hier nichts als Staub und Sand. Vielleicht gab es auch einen anderen Grund, aber das war der erste Gedanke, der in ihr aufflammte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie spürte, dass jemand nach ihrem Rock griff, für einen Moment verstand sie nicht was passiert war und reagierte daher nicht direkt. Lediglich die innere Stimme von Amaya meldete sich zu Wort und mahnte sie an, es sich nicht gefallen zu lassen. “Was soll das, ist der Junge ein kleiner Perversling? Haha, schlag die Hand weg und geb ihn gleich noch eine mit, damit er so etwas nie wieder tut“ Akali schüttelte nur den Kopf und versuchte so Amaya zum schweigen zubringen, immerhin wäre es ziemlich unhöflich einfach jemanden zu schlagen. Immerhin hatte er noch nichts Verwerfliches getan. Außerdem wurde der Junge bereits von seinen eigenen Raben gestraft und ihn ins Ohr gezwickt. Scheinbar hieß der Junge Hayato, ein sehr schöner Name. Akali war sich nicht sicher, aber gesehen hatte sie den Jungen schon einmal, wusste allerdings nicht, wo er ihn zu ordnen sollte, weswegen sie einfach davon ausging, dass sie ihn nun besser kennenlernen würde.
Einer der Raben schien nun den Part des Redners zu übernehmen und stellte sich und den Jungen nun noch einmal vor, was dazu führte das Akali den Raben und den Jungen abwechselnd anlächelte “Ich bin Akali, freut mich euch kennenzulernen Snuggly und Hayato.“ Sie sprach ruhig und gelassen und sah dem Jungen dabei zu wie er die Flasche Wasser prompt leer getrunken hatte. Das Zeichen was der Junge zuvor gemacht hatte, kannte die junge Konochi nicht und konnte daher nicht deuten was es beutete. Aber in seinen Augen und in seinem Gesicht konnte sie lesen, dass er sich wohl bedankt hatte, was sie ungemein freute, sie mochte es, wenn sie anderen helfen konnte. “Was ist das denn für ein komischer Kerl, reden kann er nicht oder will es nicht und seine Raben sprechen für ihn? Das ist ja noch verdrehter als bei uns…“ “Amaya sei nicht so gemein, vielleicht hat er wie wir was schlimmes erlebt, lass ihn uns erst kennenlernen…“ “Ja ja, wie du willst, wenn es gefährlich wird übernehme ich, verstanden?“ Akali nickte nur und widmete sich nun wieder den Jungen. Als erneut einer der Raben wieder sprach und den anderen Raben vorstellte und wie ihre Verbindung zueinander war. “Hana, freut mich auch dich kennenzulernen“, sie lächelte auch den anderen Raben an und erhob sich nun auch aus der Hocke, aber zu vor verstaute sie die leere Flasche Wasser in ihrer Tasche.
Der Rabe, der mit ihr redete, verstummte und Hana schien nun zu reden und fragte die Dame ob es ihr gut ging. Was sehr aufmerksam war und dazu führte das Akali den Staub von ihrem Rock klopfte. “Ja mir geht es gut, es ist nur verhältnismäßig warm und ich muss sagen, dass ich mich noch immer nicht daran gewöhnt habe, obwohl ich in der Wüste geboren wurde.“ Sie lächelte und versuchte mit ihren Worten so die Situation etwas aufzulockern. “Sagt mal ihr drei, wollen wir nicht irgendwo hingehen, wo es etwas angenehmer ist. Hier in der prallen Sonne ist es auf Dauer zu warm.“ Sie streckte ihre Hand dem Jungen entgegen, um ihn zu zeigen das sie es ernst meinte und mit ihm an einen Ort gehen würde, wo es nicht so warm war und vor allem wo sie nicht in der direkten Sonne standen. Immerhin war es nicht gut, dauernd in sich in der Sonne aufzuhalten. “Wollen wir dann?“, fragte sie noch mal freundlich.
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 09 2020, 13:34


Hayato war verwirrt. Obwohl seine Tiere ihn bestraften, dass er sich an den hübschen grünen Rock klammerte, sagte das Mädchen selbst dazu nichts. Verstand sie das diese Farbe ihn sofort an den schönen Wald in Konoha erinnerte? Er hob den Kopf leichte und versuchte sich an einem Lächeln, was ihm halbwegs gelang. Mit seinen Händen formte er das Wort für Hallo, aber da sie sein Danke nicht verstand würde sie diese Geste wohl auch nicht erkennen. Sie war lieb und nett, sie freute sich die Tiere und auch Hayato kennen zu lernen. Der Junge rieb sich unruhig das gesicht. Er fühlte sich unter Druck gesetzt sich von seiner Besten seite zu zeigen. Aber wie sollte er? Dieses Dorf gefiel ihm nicht, sein Vater war nicht wirklich da und er war allein. Er wollte seine Mutter zurückhaben und doch konnte er nichts dagegen tun. Sie steckte die Flasche weg und erhob sie während sie dabei von Hayatos dunklen Augen verfolgt wurde. Die Tiere wechselten einen blick und alle drei fragten sich was nun kommen würde. Ob sie gehen würde und ihn alleine lassen würde? Sie war so nett gewesen das Wasser mit ihm zu teilen und nun hielt sie hier nichts mehr, oder? Doch sie hielt ihm die Hand hin, sprach davon das sie an einen Ort gehen konnte, der nicht in der Sonne lag. Wie gebannt starrte er auf die Hand und streckte seine Finger sehr langsam aus. Ob das ein Trick ist? dachte er und fuhr ganz vorsichtig mit seinem Zeigefinger über die Hand. Stück für Stück wanderte er ihre Hand hinauf, bevor er zögerlich druck um ihre Hand aufbaut, sie letztendlich ergriff und sich auf die Beine zog. Kaum war dies passiert ließ er ihre Hand jedoch auch wieder schockartig los und sprang ein Stück von ihr weg. Sein Gesicht wurde rot und er starrte auf den Boden, um dort mit seinen nackten Füßen den Sand aufzuwirbeln der sehr heiß war. Die Sonne schien ihn sofort zu grillen und doch machte er keine Anstalt die dunklen Sachen auszuziehen. Ohne sie anzusehen hob er die Hände und machte wieder Zeichen die Hana sofort übersetzte. Danke für deine Hilfe, erklärte die Rabendame und Hayato nickte bekräftigend. Hayato meint es nicht so, fing Snuggly an während Hayato unruhig begann an die Seite des Mädchens zu gehen. Er kann nur nicht gut mit anderen, krächzte der Rabe. Wieder nickte Hayato leichte und hob den Kopf dann um das Mädchen anzulächelen. Er deutete auf seine Hand, dann auf ihre. Er kennt nur die Hand von seinem Vater, deine ist viel weicher, übersetzet Hana schneller als Hayato seine Zeichen machte. Sie hat schöne Hände, fast so warm wie die von Haruka. Aber Haruka ist so laut – sie ist schön leise. Er folgte der Unbekannten durch das Dorf, während Snuggly mit dem Mädchen sprach. Hayato ist Genin in Chikyu gewesen und sein Papa ist Tenzou. Willst du noch etwas wissen?. Frag sie was sie was ihre Lieblingsblume ist. Snuggly wusste zwar nicht woher die Frag rührte und doch kümmerte er sich nur bedingt darum. Vielleicht könnt ihr Freunde sein, plapperte Hana während Hayato wieder ein bisschen rot und starrte auf den sandigen Boden. Dieser war warm, langweilig und farblos. Er wollte wieder Blumen sehen, sie riechen und auf einer Wiese schlafen. Er wollte zurück an diesen wunderschönen Ort. Ich mag Blumen sehen, dachte er mit einem Blick auf den grünen Rock von Akali.
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 12 2020, 19:28

Der Junge war schon etwas seltsam, aber Akali war das gewiss auch, immerhin wohnten in ihrem Körper zwei Persönlichkeiten, die sich nicht über die Herrschaft stritten, sondern im Einklang lebten, was wiederum verwunderlich war. Daher würde sich nicht vorschnell eine Meinung von dem Jungen machen, im Gegenteil sie würde sich etwas Zeit nehmen, um ihn und seine zwei Raben kennen zu lernen. Daher zuckte sie auch nicht, als er langsam seine Hand um ihre eigene schlang. Sie ließ ihm gewähren, werden sie seine schwarzen Augen weiterhin betrachtete. Sie erkannte darin keine feindlichen Absichten, also warum sollte sie dann unfreundlich werden. Allerdings erschreckte sie sich auch als er sie prompt losließ und sie keinen Grund erkennen konnte, warum er das tat. Hatte sie etwas falsch gemacht? Oder war das auch von ihm eine Schreckreaktion, sie konnte es nicht sagen, weswegen sie ihn einfach anlächelte und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. “Irgendwie ist der Kerl schon süß, er schrickt sich vor dir. Akali lächele doch mal…“ spottete Amaya im inneren und machte sich einen Spaß daraus sich über die Situation lustig zu machen. Akali erwiderte aber nichts, da sie keine Lust hatte, eine Diskussion anzufangen, die sie eh nicht gewinnen konnte. Immerhin hatte Amaya recht, der Junge war wirklich etwas süß.
Der Junge machte wieder ein Zeichen, das die junge Dame nicht verstehen konnte, aber einer der Raben übersetzte es direkt und brachte so etwas Licht ins dunkle. Sie sah den Jungen an und machte das Zeichen nach “Das ist das Zeichen für Danke habe ich recht? Das werde ich mir merken, dann lerne ich auch, dich besser zu verstehen“, sprach sie ruhig und blickte den Jungen freundlich an. Sie wollte immerhin nicht, dass er sie nicht mochte, weil sie abweisend wirkte. Schließlich hatte sie auch nicht viele Freunde hier und es war an der Zeit endlich jemanden zu finden, mit dem sie etwas Zeit verbringen konnte. Die beiden machten sich nun auf, um an einen etwas schattigen Platz zu kommen, wo sie sich eher aufhalten konnte. Natürlich war Akali nur darauf bedacht, etwas mehr Zeit mit dem Jungen zu verbringen, da sie beide davon profitieren konnten. Als Hana wieder sprach hörte sie dem Raben aufmerksam zu und antwortete auch so gleich “Ach keine Sorge, wir werden uns früher oder später sicherlich gut verstehen.“ Davon war sie überzeugt und konnte daher auch nicht böse sein, immerhin hatten die beiden sich nie wirklich bemerkt, weswegen es jetzt umso schwerer war eine Bindung aufzubauen, aber es würde bestimmt klappen. “Ach er findet meine Hand also weich, das finde ich großartig. Obwohl sie durch den Wüstensand doch recht trocken ist…“, sie kicherte kurz und begann darauf wieder zulächeln. Irgendwie war das doch recht süß. Snuggly sprach nun auch etwas und brachte etwas mehr Licht in dunkle. Immerhin war der Junge der Sohn ihres Lebensretters. Was sie dazu bewegte sich kurz zu ihm zu drehen und ihn zu umarmen, sofern er das zulassen würde. Sicherlich würde er nicht verstehen, warum sie das tat, aber es war einfach ein Impuls, dem sie nachgeben musste. “Du bist der Sohn von Tenzou, dass überrascht mich jetzt etwas. Ich wusste, dass er einen Sohn hatte, aber das ich nun auf dich treffe, ist Schicksal.“, sprach sie und löste sich wieder von ihm ehe sie weitersprach “Tenzou-sama ist wirklich eine tolle Person er hilft mir dabei den Verlust meiner Eltern zu verarbeiten und gab mir einen Sinn weitermachen zu wollen, den weißt du… meine gesamte Familie ist verstorben bis auf mein großer Bruder…“, doch wo dieser aktuell steckte, konnte niemand sagen, da er seit einer geraumen Zeit auf einer Mission war und bisher keiner etwas von ihm hörte. “Natürlich können wir Freunde sein, Dummerchen“, sagte sie nun zu Hayato ehe sie ihre Hände hinter ihren Rücken verschreckte und etwas hopste. Sie war jetzt irgendwie aufgedreht und echt überrascht darüber, endlich den Jungen ihres Meister getroffen zu haben. “Es ist nicht mehr weit zu mir, da können wir uns dann etwas unterhalten“, gab sie nun zu und deutete mit ihrer rechten Hand gerade aus, wo man ein kleines Gebäude sehen konnte. Darin konnten sich die beiden nun etwas von der Sonne verstecken und vor allem konnten sie dort auch etwas ausruhen, denn die Hitze machte einen doch recht zu schaffen.

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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 10:19


Hayato wusste nicht wie er sich benehmen sollte, was in diesem Moment richtig oder falsch war, was er überhaupt tun sollte oder durfte. Zu lange hatte man ihn in der Akademie geärgert und hin und her geschoben. Er hatte sich mit anderen Kindern geprügelt die ihn geärgert hatte und jetzt fand er im verlorenen Sunagakure jemanden der nett zu ihm war. Er Begriff den Zusammenhang nicht. Wieso musste er bis hierhin gehen, an diesen hässlichen Ort um jemanden zu finden der neben seinem Papa nett zu ihm war? Er wollte sich die Haare raufen, doch dafür hätte er beide Tiere von seinen Schultern werfen müssen und er war froh, irgendwie zumindest. Da war jemand der nicht sein Vater war und mit ihm sprach, sich nicht über seine Handzeichen ärgerte oder darüber das er den Mund nicht auf machte. Die Hänselein hallten an einigen Tagen noch immer in seinem Kopf, aber sie kamen nicht gegen den Schmerz an das seine Mutter fort war. Vielleicht konnte er wirklich eine Freundin finde, sie bemühte sich sogar seine Handzeichen zu verstehen. Eifrig nickte der Dunkelhaarige auf ihre Frage hin und ein Hauch von Erleichterung machte sich auf seinem Gesicht breit. Dadurch wirkte er einen Moment lang weniger verstört. Dennoch brachte ihn das nicht dazu, sich näher an sie heran zu wagen. So nett sie auch war, er blieb auf der Hut. Dabei ging sie auch mit ihren Raben nett um. Sie fragte nicht, warum nur die beiden Sprachen, wieso sie überhaupt sprechen konnte. So wie Hayato es tat akzeptierte sie die beiden einfach und nahm sie als Kommunikationspartner an ohne ein böses Wort über die Raben zu verlieren. Sie sprach von allem so optimistisch, antwortete sogar das sie sich sicher war, das sie gut miteinander auskommen würden. Woher weiß sie das, dachte er bei sich und blickte ein wenig skeptisch drein. Ich kenne sie noch gar nicht gut und trotzdem will sie mit mir befreundet sein. Yaiks wieso sagen die beiden auch alles weiter! Seine blasse Haut wurde ein wenig rötlich als sie sein Kompliment einfach annahm und es nicht schlimm fand. Hatte er überhaupt ein wirkliches Kompliment gemacht oder hatte Hana daraus ein Kompliment gemacht.  Bevor er sich jedoch genug darüber den Kopf zerbrochen hatte drehte sie sich zu ihm und umarmte ihn. Die beiden Raben stoben sofort davon in die Luft und umkreisten die beiden. Hayato erstarrte zur Salzsäule, sein ganzer Körper spannte sich an, während sie davon sprach seinen Vater zu kennen. Aber ich kenne sie nicht und wann hat sie ihn kennen gelernt? Warum kenne ich sie nicht warum sagt er mir nichts von ihr? Fragen über Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, während er einfach nur da stand und wartete, dass es vorbei ging. Es war ihm nicht direkt unangenehm, er war es nur nicht gewöhnt. Haruka umarmte ihn immer mit einer hohen Motivation ihn zu erschrecken und wenn man ehrlich war konnte man ihn schnell zu Tode erschrecken, wenn es um Nähe ging. Unsicher machte er einen Schritt zur Seite, damit sie ihn nicht noch einmal umarmte, während Hana und Snuggly ein raues Gelächter von sich gaben. Hayato hingen starrte auf den Boden und besah sich seine Füße. Jetzt hast du ihn aber auf dem falschen Fuß erwischt, kommentierte Snuggly der Hayato dabei zusah wie Hayato nicht mehr wusste wo genau er gehen sollte. Er folgte dem Mädchen zu dem besagten Versteck und seufzte ein wenig als er in den kühleren Schatten trat. Er macht ein paar Zeichen die schwer zu erkennen waren, sodass Hana sofort seine Gedanken übersetzte. Hier ist es besser, sagt Hayato. Der Junge schob sich an den Rand einer bestehenden Wand und blickte sich langsam um, während er versuchte mit den Dingen zurecht zu kommen. Sie ist nett aber so selbstsicher. Das macht mir ein wenig Angst. Du hast vor allem Angst Hayato. Wir alle mögen Tenzou auch, erklärte Snuggly. Sie hatte davon gesprochen, dass ihre Familie nicht mehr war und er versuchte sich an das genau gesagt zu erinnern, doch das war schon wieder weg. Was hat sie dazu noch mal gesagt? Ich weiß es nicht mehr. Was hat sie dazu gesagt? Kannst du sie fragen. Unhöfliches Kind. Fehlt dir auch deine Mutter Akali? Hayato hat nur noch seinen Vater. Schwester ist auch tot. Hayato gab ein seltsames bekümmertes brummen von sich und rieb sich die Hand am Kopf. Er wollte nicht darüber reden sonst würde er nur wieder weinen oder zu seinem Vater wollen. Hana und Snuggly hatten sich derweil auf eine Fensterbank gesetzt, während Hayato nicht so schien als hätte er das Bedürfnisse vom Fußboden aufzustehen.
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 10 2020, 11:20

Der Junge war klar nicht daran gewöhnt, dass jemand ihn so stürmisch umarmte. Akali spürte es, wie sich sein Körper anspannte und er sichtlich nicht wohlfühlte, was dazu führte, dass die junge Dame sich auch nicht mehr wirklich wohl fühlte. Für einen Moment schämte sie sich sogar dafür, denn Jüngling einfach so umarmt zu haben, aber so war sie nun mal. Sie war ein herzensguter Mensch, der stets das Gute sah. Amaya war eher die, die alles negativ sah und daher ergänzten sich die beiden auch sehr. So schnell wie sich Akali schlecht fühlte, so schnell konnte sie sich auch wieder gutfühlen, da sie einfach sagte, dass er sie das nicht mehr tun würde, wenn er es nicht wollte. Weswegen sie einfach tiefdurchatmete und sich wieder beruhigte. Der Junge war schwierig, doch wusste sie, dass mit der Zeit sicherlich das ein oder andere ergeben würde, wodurch Hayato etwas lockerer werden würde. Daher fasste sie wieder neuen Mut und bekam auch mit wie einer der Raben das offensichtliche aussprach. “Oh, das tut mir leid. Ich bin manchmal etwas übereifrig müsst ihr Wissen…“, gab sie nun zu und sah dabei zu Boden während sie mit einem Bein komische Zeichen in den Boden zeichnete. Trotzdem war sie ihm gewiss nicht böse, sie würde weitermachen, sowie sie war. Vielleicht würde so, denn Jungen irgendwann richtig erreichen können.
Nachdem sie nun einen schattigen Platz erreicht hatte, konnte sie sehen, wie er wieder ein paar Zeichen machte und sie versuchte sie zu verstehen. Glücklicherweise war einer der Raben so frei und sagte ihr, war er sagen wollte. Weswegen sie nur nickte und ihre Tasche abstellte umso gleich noch einmal eine Flasche Wasser hervorzuholen. “Freut mich, dass es hier besser ist. Habt ihr Durst? Ich habe noch etwas Wasser dabei?“, fragte sie nun die drei Bewusst. Wenn sie Wasser haben wollte, würde sie die Becher noch aus ihrer Tasche hervorholen, damit sie alle etwas trinken konnten. Denn sie glaubte, dass die Hitze auch für die Raben sehr ermüdend sein musste. Das die drei scheinbar Tenzou mochten, war sehr offensichtlich, immerhin war es Hayatos Vater da war das naheliegend. Da aber der Rabe es aussprach, war Akali darüber im Bilde, weswegen sie ihre Gegenüber nur anlächelte.
Was jedoch nun gefragt wurde, war etwas worüber Akali nicht wirklich gerne redete, aber sie war es dem Jungen schuldig zu antworten. “Ja ich vermisse meine Mama sehr, sie war die Person, die mir stets Mut gemacht hat. In jedem Augenblick, in dem ich nicht abgelenkt bin, denke ich an sie. Die Wunde in meinem Herzen ist also noch sehr frisch… Aber ich bin mir sicher, dir muss es auch so gehen, nicht war Hayato-chan?“, fragte sie nun nach und sah ihn mit ihrem blauen Auge an. “Es tut mir leid, dass du auch so einen Verlust zu beklagen hast.“, sagte sie nun und würde ihn gerne wieder umarmen, was man auch an ihrer Bewegung sehen konnte, aber sie unterdrückte es, denn sie wollte dem Jungen nicht wieder verunsichern, denn das konnte sie doch recht gut.
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Aug 15 2020, 22:43


Hayato schüttelte leicht den Kopf, als sie sich entschuldigte. Sie hatte es nicht wissen können. Er hasste es im Mittelpunkt zu stehen, er hasste es überhaupt viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Früher in Chikyu waren diese Dinge immer im Streit geendet. Er war kein unglaublich schlechter Kämpfer gewesen, aber er hasste es. Er wollte nicht gewinnen, weil Leute dann neidisch wurden oder man lachte ihn aus, weil er verlor. Es war ein endloser Zyklus und er hatte noch keinen Ausweg gefunden. Immerhin hat sie keine Angst vor mir, dachte er bei sich und sah sie einen Moment lang an. Akali war nett und umgänglich, sie beschwerte sich nicht und es schien sie nicht zu kümmern das er nur mit den Händen sprach. Hatte er jemals gesagt, warum er es nicht tat? Wusste er es überhaupt noch? Ein dumpfes Gefühl kam in ihm auf und er schob die Erinnerung fort die ihn nur betrübte. Hayato bemerkte nicht das sie auch dazu neigte auf dem Boden mit den Füßen herum zu malen, er hätte es sympathisch gefunden.  Wir würden gerne auch trinken, sagte Snuggly und flatterte mit Hana von seiner Schulter. Hayato schüttelte nur kurz den Kopf. Hayato ist hals über Kopf weg gelaufen, er mag es hier nicht. Wir vermissen unsere Blumen und Windspiele, ergänzte Hana. Aber das war nicht alles. Der Tod seiner Mutter, der Krieg, das verlorene Grab es gab viel das ihn quälte und er wusste nicht was er dagegen tun konnte. Er fühlte sich verloren wusste nicht wohin. Die Zeit in Konoha war schön gewesen, aber sein Vater war noch weiter fort gewesen. Wenn er Akali das Grün zeigen konnte würde sie sich bestimmt freuen.  In gewohnter Manier antwortete er mit den Händen, dass es ihm leid tat, wie es ihr ging.  Sie hatte recht wenn sie sagte das es ihm schlecht ging, es ging ihm sehr schlecht.  Einen Moment sah er bedrückt zu Boden, bis Hana ihm wieder ins Ohr zwickte. Ja ihm geht es auch so. Seine Mutter war immer mit ihm fliegen. Hat ihm Essen gemacht und war immer da. Hayato drückte sich die Hände an die Ohren. Er wollte davon nichts hören. Das Bild seiner Mutter tanzte vor seinen Augen umher. Die größer werdender Bauch als seine Schwester gewachsen war, dann das bleiche Gesicht. Ihr Haar war unglaublich dunkel gewesen, nur einige silbere Streifen doch ihr Gesicht – es war blass und leer gewesen. Sie war ihm vorgekommen, als wäre sie ein Geist. Einen Moment lang brannte sich das Bild in seinen Kopf und er presste die Händen stärker gegen seinen Kopf, schloss die Augen und gab ein gequältes Geräusch von sich. Das kühl Haus schien ihm auf einmal erdrückend und nahm ihm die Luft zum Atmen. Wieder ging ein Ruck durch seinen Körper, er hüpfte von einem Fuß auf den anderen, eher er ihre Hand ergriff. Das sie ihn umarmen wollte wusste er ja nicht. „Fliegen“, formte er mit seinen Händen und zog sie mit sich. Jedoch nicht weit, nur bis hinaus in den Schatten, wo er ihre Hand los ließ und Fingerzeichen schloss. Einen Moment verzog sich sein Gesicht, dann warf er seine Jacke von der Schulter und zog sich sein schmutziges Hemd über den Kopf. An seinen Armen bildeten sich schwarze Flecken die immer deutlicher wurden und schließlich aus seinem Arm wuchsen und Stück für Stück ein dichtes Federkleid entlang der Arme bildeten. Ein seltenes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Er brauchte Luft er musste atmen können und er wollte sie mitnehmen. Sacht streckte er seine Hand aus und ihr entgegen. Das Federkleid hatte dichte schwingen gebildete und seine Arme beinahe vollständig schwarz gefärbte. Nur einzelne silberne Flecken tanzten zwischen den dunklen hin und her. Es war der Gendefekt seiner Mutter und es störte ihn nicht. Er wollte, nein er musste Fliegen und er musste Hikari zeigen, wie schön es dort oben in der Luft sein konnte. Sie musste nur seine Hand nehmen und sich an ihm fest halten so gut sie konnte. Ob sie mit ihm kommen würde oder schreiend davon lief?
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Aug 19 2020, 13:48

Die Raben wollten also etwas trinken, weswegen Akali auch so gleich darin machte, aus ihrer Tasche zwei kleine Schalen hervorzuholen und diese mit Wasser zu befüllen. “Bitte bedient euch“, gab sie von sich während sie ebenfalls von der Flasche einen Schluck nahm du diese dann wieder in ihre Tasche verschwinden ließ. Für sie war es sehr wichtig stets etwas zu trinken, auch wenn sie gewohnt daran war, wie warm es hier sein konnte. Dennoch bedeutete es nicht, dass sie nicht stets darauf achten musste. Es war interessant, dass die Raben und Hayato bestimmte Sachen vermissten, was wohl auch nicht wirklich verwunderlich war, immerhin vermisste sie auch so einige Dinge die sie vor nicht zu schätzen gewusst hatte, doch jetzt würde sie alles dafür geben. “Was für Blumen mögt ihr denn“, fragte sie nach und war gespannt zu hören, welche es ihnen besonders angetan hatten. Immerhin gab es hier in der Wüste nicht sonderlich viele. Vielleicht waren es aber auch keine die hier wachsen, sondern wo ganz anders. Aber das würde die Dame erst viel später erfahren. “Hihihi ein Junge der Blumen mag, was für ein Softi…“ Amaya war mal wieder gemein aber zum Glück konnte der Junge diese Gedanken nicht hören, weswegen Akali sich auch nicht sonderlich viel Sorgen darüber machte. Ihre geistige Schwester war nun mal etwas anders und hätte sich daraus gewiss einen Spaß gemacht, wenn sie gerade am Zug wäre. Doch bis zu der vereinbarten Zeit war es noch lange hin, weswegen Akali sie einfach ignorierte und nichts dazu sagte. Immerhin wollte sie jetzt keinen Streit provozieren.

Eine willkommene Abwechslung war es das wieder einer der Raben sprach und ihr davon berichtete, dass die Mutter des Jungen immer wieder mit ihm fliegen ging, was sie doch recht verwunderte. Wie meinte er es, wenn er sagte fliegen? Hatte sie einen vertrauten Geist, der sie stets mit in den Himmel nahm oder war es ähnlich wie das, was ihr Vater beherrschte? Immerhin konnte er seinen Sand so verwenden, um zu fliegen, wenn er es wollte. Akali selbst konnte das noch nicht mit ihren Fähigkeiten. “Meine Mama hat das auch immer wieder gemacht, also das Essen und so weiter. Aber fliegen konnte meine Mama nicht. Wie hat sie das denn angestellt“, wollte sie gerade wissen als sie bemerkte, dass der Junge scheinbar Problem bekam, er hielt sich den Kopf. Besser gesagt seine Ohren, er wollte scheinbar nichts davon wissen. Okay, sie konnte es verstehen, da es bestimmt einige schlimme Erinnerungen wiedererweckten und es einem Menschen, der noch nicht darüber hinweg war, einfach zusetzte. Vielleicht hätte Akali etwas einfühlsamer sein sollen. Da sie genau wusste, wie sich, dass gerade anfühlen musste. Sie selbst verschloss sich vor diesen Gefühlen, um ihren Bruder nicht noch mehr Sorgen zu bereiten. Sie wusste im Moment nicht, was sie sagen sollte, weswegen sie ihn nur etwas hilflos ansah und versuchte im Inneren ebenfalls klarzukommen. Sie stand kurz vor Amaya gewinnen zulassen, da diese sich immer wieder vordrängeln wollte, doch dann griff der Junge nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Perplex folgte sie ihm und versuchte zu verstehen, wo er nun hingehen wollte. Als er jedoch Fingerzeichen formte, sah sie ihn weiterhin an und brachte nur einen kurzen Satz heraus “Was hast du vor…“ Was jetzt jedoch geschah, versetzte die Dame doch sehr ins Staunen, der Junge schien nun ein Federkleid zu bekommen. Verwundert sah sie dabei zu wie er Flügel bekam und verstand nun, was er vor hatte. “Ich verstehe“, gab sie von sich und nickte ihn zustimmend zu, sie würde dafür sorgen, dass sie nicht fallen würde. Immerhin war sie zu sehr fasziniert davon, wie sich das ganze hier verändert hatte und sie wollte auch das Gefühl mit dem Jungen teilen, weswegen sie ebenfalls Fingerzeichen formte worauf sich kleine schwarze Sandkörner erhoben und sich um die Hände von Akali und Hayato schlossen, so damit sie nicht fallen konnte. “Dann mal los Hayato, zeig mir was dir so gefallen hat“, ermutigte sie den Jungen noch ehe sie ihn nur freundlich anlächelte.

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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 28 2020, 15:22


Während die Tiere sich an dem Wasser bedienten war Hayato bereits weg, vollständig von seinen Ängsten eingenommen das seine Mutter wieder sterben konnte, es jemandem in seiner Umgebung etwas passieren könnte. Was wäre, wenn sein Vater auch noch fort war? Er wäre allein, bedrängt von der Welt und allem was sich in dieser bewegte. Doch die Vögel bekam es nicht mit, denn Hayatos Gedanken zu ihnen schwiegen. Kornblumen, Rose Hana mag Rosen. Sonnenblumen sind lecker. Es war nicht schwer zu erkennen, das die beiden Raben Akali sehr mochte, oder zu mögen schienen. Hayato brauchte eine Freundin, eine nette sanfte Freundin, die sich um ihn kümmerte und sorgte. Doch der Junge drehte wieder durch. Welche Blumen magst du Akali? fragte Hana, während Snuggly merkte das Hayato davon stürmte. Baka! krächzte Snuggly noch doch Hayato war fort. Es gab Tage an denen er unberechenbar war und dann gab es Tage an denen er verwirrt war und davon lief. Zum Glück lief er nicht weit, nur bis hinaus in den Schatten vor dem Haus. Das er sich dort auszog und seine Kleider fort warf schien für normale ein seltsamer Anblick. Die beiden Raben wussten jedoch, wieso er so etwas tat. Ein Schamgefühl für seine kindliche Brust hatte er nicht und auch nicht für die blasse Haut, die er zeigte. Hayato fliegt so, wie wir mit Fendern, erklärte Snuggly dem verwirrten Mädchen. Dieser blinzelte kurz als hätte er vergessen, was er da vorhatte. Dann griff er die Hand von Akali sorgsam, sodass sie ihre Hände um seinen Hals legen konnte. Sonst würde er mit den Armen gar nicht genug Kraft aufbauen können, um empor zu kommen. Ein glück war Akali sehr leicht, viel leichter als ihm, sodass er sie fast problemlos anheben konnte, damit sie sich richtig fest hielt. Bald bin ich ein Vogel, dann nehme ich sie überall mit hin, dachte er bei sich und hielt sie einen Moment fest. Die Federn hüllten sie kurz ein, bevor er die Beine kurz beugte und dann begann mit den Flügeln zu schlagen. Es war schwer vom Boden aus zu starten und er musste kräftig mit den Armen schlagen, bis sie höhe Gewannen. Hayato schaffte es jedoch auf das Dach eines Hauses und blickte kurz auf Akali. Einen Moment sah er sie an, bevor sie lächelte. Stück für stück brachte er sie auf den Häusern weiter nach oben, bevor er sich vom höchsten umliegenden Gebäude abstieße und sich in einen Luftstrom gleiten ließ. Die Arme gespreizt segelte er mit dem Mädchen durch die Luft, schlug immer wieder mit den Flügeln, um höhe zu gewinnen. Doch die meiste Zeit ließ er sich von der Strömung treiben, womit es hinauf und hinab ging. Seine Augen sahen die unendliche weite der Wüste unter sich, hin und wieder blickte er über das Dorf und zog seine Kreise still im Himmel. Nach einer weile waren auch Snuggly und Hana zu ihnen gekommen, flogen neben dem Jungen, dessen Rücken von der Hitze versengt wurde. Doch es kümmerte ihn nicht. Er war oben, frei wie ein Vogel. Doch das zusätzliche Gewicht zwang ihn alsbald wieder hinab und er ließ sich sinken, kam holprig auf einem Dach herunter. Seine Schritte waren ungelenk und er schloss reflexartig die Arme um Akali, als er über seine wackeligen Beine stolperte und auf das Dach fiel um dort liegen zu bleiben. Sein Atem ging schwer und das Dach hatte ihm einen leichten schlag gegeben. Deswegen blieb er einfach liegen, die Flügel schützen um das Mädchen gelegt und versucht wieder zu Atem zu kommen. Er musste mehr trainieren, um sie besser mitnehmen zu können oder sie weiter zu tragen. Wenn er mehr mit seinem Vater trainierte konnte er es vielleicht schaffen und sie bis nach Konoha fliegen. Vorsichtig stupste er sie mit dem Finger an und hob die Brauen. Ob es ihr gut ging?



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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 08 2020, 10:36

Die Raben waren nun am Trinken, was Akali ein leichtes Lächeln abverlangten, da sie sich darüber freute behilflich sein zu können. Anders als andere Genin schien sie nämlich zu glauben kaum etwas tun zu können in der momentanen Lage. Viel eher hatte sie sich ihrem Schicksal ergeben und hoffte nur darauf irgendwann einen Nutzen für das Dorf zu haben. Doch hier und jetzt konnte sie sich um den Sohn des Kagen kümmern und das war auch schon ein Anfang. Daher versuchte sie auch alles richtigzumachen und war freundlich, wie sie es immer war und unterhielt sich ohne Vorbehalt mit den Vögeln um so etwas mehr über die drei zu erfahren. Sie war froh, dass sie nun erfuhr, welche Blumen sie gerne mochten und war doch recht überrascht, dass sie sich etwas davon unterschieden, was hier natürlich wachsen konnte. Nun gut, sie wusste nicht, dass der Jüngling zunächst in Konoha war und daher auch etwas mehr Fauna zu sehen bekam. Das diese besser anzusehen war als das triste grau der Wüste konnte sie sich vorstellen. “Kornblumen, Rosen und Sonnenblumen gut das kann ich mir merken. Beim nächsten Mal, wenn wir uns sehen bringe ich euch zwei gerne ein paar Sonnenblumenkerne mit“, versprach sie den Raben nun und war gewillt das auch zu tun, immerhin hatte sie die beiden schon etwas ins Herz geschlossen. Abgelenkt wie sie alle waren, hatten sie nicht bemerkt, dass Hayato in eine Gedankenwelt voll von Sorgen versunken war und daher konnten sie nicht direkt etwas unternehmen. Als Snuggly ihn nur als Idiot bezeichnete, bemerkte die Dame mit einem Auge, dass etwas nicht stimmte und versuchte dem Jungen nun zu folgen. Schnell wurde sie darüber aufgeklärt was er vorhatte, weswegen sie sich darauf einlassen würde. Daher war es nicht verwunderlich, dass sie sich an ihm festhalten würde, so gut es eben ging. Sie war bereit mit ihm zu fliegen, sofern er es schaffen würde das zusätzliche Gewicht zu tragen. Zum Glück wiegte die Dame nicht sonderlich viel, weswegen es Hayato nach und nach gelang sie mit in die Lüfte zu erheben. Freudig sah sie dabei zu, wie sie immer höher flogen. In den Lüften angekommen blickte sie über die weite Wüste. Jedoch nicht zu Boden, da sie doch etwas Angst hatte. Sie klammerte sich etwas mehr an den Jungen und versuchte die Luft, die ihren Körper umströmte, einfach zu genießen. Es war atemberaubend, wie schön sich das anfühlte. Sie glaubte fast in einem Traum zu sein, weshalb sie kaum auch etwas sagte. Ihr fehlten einfach die Worte. Die etwas holprige Landung auf dem Dach brachte das Mädchen dazu sich noch etwas mehr an den Jüngling zu klammern, da sie nicht fallen wollte. Glücklich darüber das er sie nun festhielt, brauchte sie einen Moment das ganze zu verarbeiten. Als er sie anstupste sah sie zu ihm auf und begann zu lachen. Nicht um ihn auszulachen, sondern vor Freude. Sie hatte gerade etwas Atemberaubendes kennengelernt und war überrascht, wie gut sich das angefühlt hatte. “Das war wirklich wunderschön Hayato-chan, ich kann es jetzt verstehen, dass dir das so sehr gefallen hatte mit deiner Mama zu fliegen. Das müssen wir irgendwann unbedingt wieder wiederholen“, es war ihr voller ernst, dass es ihr gefallen hatte am liebsten würde sie sofort noch einmal einen Rundflug machen wollen, aber sie war sich durchaus bewusst, dass es sehr an den Kräften des Jungen gezehrt haben muss. Immerhin war er es nicht gewohnt weiteren Ballast zu tragen.

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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 22 2020, 15:33


Niemand häte wohl damit gerechnet das Hayato aus seiner Haut heraus kam. Er war ein kleiner ängstlicher Junge, verloren ohne seine Mutter und von seinem Vater verwöhnt. Vor allem und jedem lief er davon, so schnell es ging und so einfach die Situation vielleicht gewesen wäre. Aus diesem Impuls heraus, aus dem Widerwillen zu viel über seine Mutter zu hören, war er hinaus gestürmt. Das Akali ihm folgte und ihm vertrauen schenkte beeindruckte ihn. Denn wenn er ehrlich zu sich selbst war, er vertraute sich nicht. Er schlug sich mit anderen Kindern, er war verantwortungslos und mied alles was mit Menschen zu tun hatte. Akalis Hand wirkte kühl um seinen Körper, bevor sie Sonne sie beide aufheizte. Die Anstrengung sie beide in die Luft zu bekommen war es jedoch wert. Das Mädchen vertraute ihm und dieses vertrauen brannte sich in das tiefste innerste seiner kleinen Existenz. Er war glücklich, glücklich wie schon lange nicht mehr. Seitdem seine Mutter fort war fühlte er sich alleine und doch hatte er jemanden gefunden. Jemanden der seinen Vater kannte und mochte, jemanden, den er mit nehmen konnte. Wenn siestärker würden konnten sie zusammen fliegen, zusammen die Welt sehen und das Braun der Wüste hinter sich lassen. Ein breites Grinsen lag auf seinem Gesicht, das ihm etwas idiotisches verlieh.  Akali lacht ein wunderbares Lachen das sein Herz erwärmte. Wann hatte er das letzte mal so viel Spaß gehabt? Seine dunklen Augen fixierten ihr Gesicht währen er sonst auf dem Dach liegen blieb. Mit großen Augen hörte er zu was sie sagte und begann zu strahlen. Sie flog genau so gerne wie er und sie wollte wieder mit ihm fliegen. Eifrig nickte er und nahm die Arme von ihrem Rücken um mit den Händen ein paar Handzeichen zu form. „Ich will auch wieder fliegen,“ formte er wobei er auf sie und sich selbst deutete und mit den Händen dann einen Vogel imitierte. Das Federkleid seiner Arme raschelte dabei ein wenig im Wind. Der Anblick von seinen schwarzen Federn schien Akali jedoch nicht zu stören. Erschöpft sanken seine Arme auf den Boden und er stieß schwer die Luft aus. Allein war er immer lange geflogen, doch jetzt fühlten seine Arme sich wieder Pudding an. Dabei kam ihm Akali nicht auch nur ein bisschen schwer vor. Ich möchte bald ganz weit mit ihr fliegen, soweit bis wir das Meer sehen oder den Wald. Dafür muss ich aber stärker werden. Sobald er es über sich brachte würde er mit seinem Vater darüber sprechen. Ob er sich freuen würde? Wenn sie ihn mochte, mochte sein Vater sie auch oder? Er hoffte es. Langsam verschwanden die Federn an seinem Körper und einige davon blieben auf dem Dach liegen. Aus dem Augenwinkel sah einer eine der wenige, welche silbern schimmerten. Zaghaft griff er danach, um sie Akali entgegen zu halten. Es sollte ein Geschenk sein und ein versprechen. Bald würden sie wieder fliegen und bald würde er sie weit bringen, ganz Weit an einen schönen Ort. Über ihm sah er Snuggly und Hana, doch die beiden kamen nicht herunter. Stattdessen flogen sie davon. Kein Wort erreichte seine Gedanken und er war zu weit fort, um sie zu hören. Also blieb er liegen, erschöpft und glücklich eine Freundin gefunden zu haben. Er würde Akali so oft besuchen wie es ging und dann würden sie weiter fliegen, immer weiter und weiter. Warum war er nur so glücklich? Zufrieden lächelte er sie an und würde erst einmal keine anstalten machen aus der prallen Sonne heraus zu kommen oder sich sonst wohin zu bewegen. Dafür wäre er nur zu wackelig auf den Füßen. Hoffentlich hielt sie ihn nicht für zu Schwach. Nein es hatte ihr gefallen, er durfte sich weiter freuen und würde sich weiter freuen. Beim nächsten mal, ja es würde ein nächstes mal gegeben, da würde er sich noch mehr anstrengen. Ob seine Mutter ihn sehen konnte von dort wo sie nun war? Sah sie seine Freude und freute sie sich mit ihm das er jemanden mochte? War es vielleicht wirklich endlich so weit, dass er fähig war Freunde zu finden?
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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Sep 26 2020, 11:27

Dieses Gefühl das Akali beim Fliegen hatte, würde sie niemals wieder vergessen. Der Windzug, der ihr Gesicht und ihren Körper umspielte, denn Ausblick denn sie dabeihatte, war einfach atemberaubend. Sie konnte sich nicht ausmachen, wie es für Hayato war, denn er schien das sehr oft und gerne zu machen, daher glaubte sie es für ihn sicherlich ein Gefühl der Freiheit über all den Sorgen zu schweben und einfach nur den Ausblick zu genießen. Sie hoffte innig, dass sie eines Tages noch einmal in den Genuss kommen würde erneut mit dem Jüngling fliegen zu können, denn sie hatte einen Narren daran gefressen und freute sich jetzt schon darauf, wieder den Wolken nahe sein zu können. Nichts war schöner Empor zu steigen und die Sorgen einfach hinter sich lassen zu können. Für einen Moment hatte Hayato es geschafft alle Gedanken der jungen Dame frei zu machen und sie dazu bringen sich zu freuen, was man an ihrem Lachen bemerken konnte. Auch Amaya die im Stillen alles beobachtete hatte sich dem Gefühl hingegeben und hatte nun ein ganz anderes Bild von dem Jungen. Er war nun kein einfacher Softie mehr, sondern ein Jüngling, der von Interesse war. Vielleicht würde Akali es auch alsbald erlauben, dass sie mal einen Moment mit dem Jungen verbringen konnte. Allerdings erst später da sie den Jungen jetzt nicht aus dem Konzept bringen wollten.
Als der Jüngling mit dem Federkleid die Zeichen formte verstand Akali sofort was er meinte und lachte wieder “Wir werden sehr bald wieder fliegen da bin ich mir sicher“, sprach sie nun fröhlich und richtete sich nun langsam auf, da sie noch immer auf dem Jungen lag. Sie sah ihn nun noch für einen momentlang an ehe sie sich vollkommen erhob und ihm ihre Hand entgegenstreckte. Immerhin musste sich der Jüngling an dem Dach doch seinen Rücken verbrennen. Sollte er sich aufhelfen lassen würde sie danach ihr grünes Hemd aufknöpfen und es ihm überlegen. Zum Glück trug sie darunter eine weiße Bluse, wodurch man nicht soviel von ihr sehen konnte. Sie wollte nun mal nicht, dass sich Hayato noch mehr verbrannte, der Flug wird sicherlich auch seine Spuren hinterlassen haben. Jedoch zeigte sich der Schwarzhaarige nun als Gentleman, da er ihr eine seiner Federn schenkte. Sie betrachtete sie innig und drückte sie dann an ihr Herz. “Ich werde die Feder behüten wie ein Schatz“, sprach sie nun ruhig und betrachtete den Jungen. “Komm lass uns von dem Dach heruntergehen, die Sonne brennt noch immer unaufhörlich auf uns herunter“, gab sie ihm nun zu verstehen und streckte ihm erneut ihre Hand entgegen, falls er danach greifen möchte. Unweit von ihnen konnte man einen Schacht erkennen, der sicherlich mit einer Leiter versehen war und diese konnten die beiden heruntersteigen, wenn sie denn wollten. Während sie darauf wartete das Hayato mitkommen würde, überlegte sie, was sie ihm schenken konnte, wenn sie sich das nächste Mal sehen werden, sie wusste nur von ihm das er das Fliegen und Blumen mochte und beides konnte sie ihm nicht schenken. Also was sollte sie ihm geben? Vielleicht etwas das sie selbst machte? Vielleicht ein paar Kekse oder ähnliches, die sie mit ihrer Mutter einst immer gebacken hatte? Oder doch vielleicht etwas anderes… Sie würde sich dazu noch weitere Gedanken machen.

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BeitragThema: Re: Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen]   Phobie: Staubige neue Welt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 29 2020, 14:00


Hikari war wunderbar, das war ihm jetzt klar geworden. Sie schien ihn schon gut zu verstehen ohne das er sich wirklich in Gebärdensprache ausdrückte. Warum verstand sie ihn? Ach das war ihm egal, er war glücklich. Sobald es möglich war würde sie wieder mit ihm fliegen, das sagte sie ihm. Hayato grinste nur und griff ihre Hand um auf die Beine zu kommen. Sein Rücken tat vom Sturz noch ein bisschen weh, aber das war nicht schlimm. Seine Beine waren noch immer wackelig, aber Akali war da und sie war nicht böse aufgrund der schlechten Landung. Etwas irritiert sah er dann dabei zu wie sie sich ihr Hemd aufknüpfte und senkte den Blick sofort auf den Boden. W-warum tut sie das? Das rascheln des Stoffes drang an seine Ohren, ehe er einen Blick auf den grünen Stoff erhaschte. Dann spürte er etwas an seinem Rücken und sah, das sie ihm ihr Oberteil umgelegt hatte. Aber das warum verstand er nicht so richtig. Dennoch formte er mit der Hand ein „Danke“ und lächelte zögerlich. Auf ihre Worte hin nickte er nur. Hoffentlich würde sie wirklich so auf die Feder aufpassen. Vielleicht konnte er etwas basteln wo sie die Feder hinein tun konnte. Trotz dem Stoff zwickte etwas an seinem Rücken lästig, sodass er unruhig die Schultern kreiste, bis Akali die Leiter hinab stieg. Er folgte ihr ruhig und hielt ihren Stoff gut fest, um ihn nicht zu verlieren. Unten im Schatten fand er Hana und Snuggly die nichts sagten und zu dösen schienen. Erst als die beiden näher kamen schreckten sie auf und schwirrten um die beiden Kinder herum. Hayato brachte Akali bis zu ihrer Wohnung zurück und gab ihr dort das Oberteil wieder. Sein dreckiges sammelte er mit der Jacke vom Boden auf und zog es etwas schief wieder an. Dreckig und glücklich verabschiedete er sich von dem Mädchen und winkte, bis er sie nicht mehr sah. Das war wunderbar gewesen! Zum ersten mal hatte er sich nicht mit einem in seinem Alter angelegt oder es hatte große Probleme geben. Sie hatte ihn nicht ausgelacht, ihn nicht aufgezogen und sie war sogar mit ihm geflogen! Er sehnte sich den Tag herbei an dem sie wieder fliegen konnten. Seinem Vater würde er auf jeden Fall von ihr erzählen. Er mochte sie, er mochte jemanden. Das alles war jedoch viel zu viel für ihn. Unruhe machte sich in ihm breit, zusammen mit der Angst jetzt etwas zu tun das sie verärgerte. Wie gestochen wanderte er ziellos durch die kaputten Häuser und schob sich durch schmale Gänge bis er sich bereit fühlte nach Hause zu gehen.

Szene Ende

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