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| Alte Bekannte [abgebrochen] | |
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Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Alte Bekannte [abgebrochen] So Jun 02 2019, 21:14 | |
| Früher Morgen Anwesen des Kaguya Clanoberhauptes Das Anwesen des Oberhauptes der Kaguya liegt zwischen modernen und hohen Mehrfamilienhäusern. Das Anwesen des Clanführers ist vollkommen traditionell gehalten und wirkt etwas deplatziert zwischen den neuen bauten. Am Eingang steht immer ein Diener bereit der Gäste in das Innere bringt oder in einen Raum führt oder direkt zum Clanführer bringt. Der Garten ist seit Shireis Amtsantritt zu einem Hort von Magnolien geworden. Ebenso befindet sich ein Ort zum trainieren dort. Der Kaguya soll an diesem Tag einen seltsamen und unangekündigten Besuch bekommen.
Zuletzt von Kaguya Shirei am Fr Jun 28 2019, 17:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] Mi Jun 19 2019, 16:24 | |
| Es war nun schon fast zwei Monate her, dass Kira dem Oberhaupt ihres Clans das letzte mal begegnet war, mit dem sie eher weniger gut auseinander gegangen war. Er wollte Akio damals raten sie wieder zurück in die Einöde zu schicken, vielleicht sogar zu töten. Doch seitdem ist viel passiert. Der Kage hatte Kira einen Sensei gegeben, der sie zum Oinin machen sollte und Kira hatte sich selbst das Ziel gesetzt die linke Hand des Kagen zu werden, sein Bluthund und seine Leibwache. Während Shirei ihm nur beratend zur Seite stehen soll, würde sie seine Exekutive werden. Sie wollte diejenige werden, die den Willen des Kages ausführt und somit von ihm auch Lob und vielleicht sogar Ansehen dafür bekam. Heute würde sie Shirei jedoch im Anwesen des Clans besuchen. Sie hatte keine bösen Gedanken dabei, wollte sich vielleicht sogar versöhnen mit ihm und einige Schriftrollen mit Techniken ihres Clans mitnehmen, zur Not auch gerne ohne sein Einverständnis. Langsam stand Kira also in ihrem Zimmer des Oininhauptquartiers auf und zog sich ihre Uniform an, wodurch sie praktisch unerkennbar wurde. Die Rüstung bestand aus einfachen Sandalen, grauen Stuzen und einem dunkelgrauen Einteiler mit kurzen Ärmeln. Darüber trug sie die typische Missionsweste im tiefen Schwarz, wie auch die Unterarmschoner. Ausrüstung nahm sie keine mit außer dem Tanto, welcher an ihr rechtes Bein geschnallt war. Nach einem kurzen Frühstück in der gemeinsamen Kantine und einer kleinen Machtdemonstration an einer alten Bekannten, setzte sich Kira ihre Maske auf und verließ das Gebäude, den Sonnenaufgang gerade so verpasst zu haben. Ihre Maske hatte Kira längst mit ihrem eigenen Blut gemalt und mit Knochen verschiedenene Muster hineingeritzt, welche der Maske ihrer alten Maske ähnlicher machten, man konnte das Gesicht eines Wolfes darauf erkennen. Ihr Weg führte sie über die Dächer der Stadt, welche noch immer zu schlafen schien, sodass sie unbemerkt und lautlos von Dach zu Dach springen konnte. Sie hatte während der kurzen Zeit mit Kurô schon sehr viel gelernt und ihre Einstellung förderte das ganze noch weiter. Sie wollte immerhin die Beste werden. Abrupt stoppte Kira, als das Anwesen in Sichtweite kam und zog noch einmal ihre Uniform zurecht. Sie wollte ungesehen und lautlos in das Gebäude des Oberhaupts eindringen dieser sollte sie vor allem nicht sofort als Kira erkennen. Sie räusperte sich und kontrollierte mit einigen kurzen Worten ob ihre Stimme noch immer durch den Knochen in ihren Stimmenbändern verzehrt war. Sicher, dass er sie so zunächst nicht erkennen würde machte sie sich langsam auf den Weg und schlich sich langsam über die Dächer der Familienhäuser ihres Clans, der sie eins verstoßen hatte. Ob sie noch immer als Verstoßen galt oder ob sich überhaupt noch wer an sie erinnerte, geschweige denn sie erkannte war fragwürdig. Sich alle mühe gebend unsichtbar zu sein, schaffte sie es am Diener vorbei ins Haus, wo sie leise und in den Schatten versteckt nach Shirei ausschau hielt. So blieb sie final im Wohnzimmer stehen und versteckte sich dort so gut sie konnte in den Schatten der Decke um dort ohne ein Geräusch von sich zu geben auf ihr Ziel, Shirei, zu warten.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] Fr Jun 21 2019, 23:16 | |
| Es war einer der wenigen Samstage an denen Shirei nicht im neuen Haus geschlafen hatte. Den Abend hatte er noch eine Zeit lang darüber nach gedacht sich abends zu seiner Familie gesellen, hatte die Idee jedoch verworfen, als er beim Abendessen eine schwarzhaarige Schönheit getroffen hatte. Nach ihrem Alter hatte er sie nicht fragen müssen und andersherum war ihm diese Frage ebenso erspart geblieben. Nicht einmal ihre Namen hatten sie ausgetauscht, denn es war schnell klar gewesen wohin sie beide wollte. Also hatte er sich mit in seine alten Gemächer im Anwesen genommen und die Nacht mit ihr verbracht. Am frühen Morgen war sie gegangen und alles was von ihr zurück geblieben war schien ein Duft nach Rose. Der Charmeur der er war hatte er sich aus dem Anwesen hinausbegleitet und sie nur auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin alleine gehen lassen. Sobald sie jedoch nicht mehr zu sehen gewesen war hatte er sich auch schon wieder vergessen. Es berauschte ihn noch immer wieder zurück im Leben zu sein und seine alte Energie zu spüren. Noch immer fanden die Frauen ihn anziehend, gaben sich ihm gerne hin und er musste sich nicht einmal groß verstellen. Keine Versprechen, keine Lüge, nur eine Nacht und er schlief sogar meist allein. Selten hatte seine Hausdame ihn morgens geweckt und er hatte noch Gesellschaft gehabt. Die Frauen waren jedoch immer anstandslos gegangen und nur selten zum Frühstück geblieben. An diesem Morgen hatte er nicht mehr lange geschlafen, denn obwohl er wieder viel aktiver war, schien es ihm noch immer nichts aus zu machen. Er kam wohl in das Altern, in dem Schlaf weniger wichtig wurde. So war er wie immer duschen gegangen und hatte sich um Haut und Haar mit Hingabe gekümmert. Gerade jedoch als er fertig gewesen war mit dem trockenen seiner Haar fiel ihm etwas auf. Eine bekannte Präsenz war ihm nahe und er missfiel ihm wen er da spürte. Mit wenigen Schritten war er wieder bei seinen Kleidern, warf sich ein lockeres weißen Gewand über und band sich das Messer an den Unterarm, bevor er der Präsenz durch seine Wohnung folgte. Warum musste sie ihm das Leben noch schwerer machen? Sie existierte im Clan nicht mehr, schon gar nicht mehr, seitdem sie bei den Oinin war. Es war das Beste für alle sie als Tod auszuweisen. So gefährdete sie nicht seinen Ruf, nicht den Clan und nicht seine Nerven. Er hatte gehofft sie nie wieder zu sehen oder nur von ihr zu hören, wenn sie Tod war. Aber sie schien zu leben und das Missfiel ihm. Den Schaden an seinem Haus hatte er selbst begleichen müssen und das war nicht gerade günstig gewesen. Seitdem er dort am Wochenende für gewöhnlich wohnte hatte es ihn jedoch wenig beschäftigt. Kira war in den letzten Wochen zu einer schwachen Erinnerung für ihn geworden, denn er hatte so viel anderes zu tun gehabt. Der Kaguya zwang sich seine gewohnt stolze Haltung auf und wanderte durch sein Anwesen in Richtung des Wohnzimmers. Wo sie wohl saß? Er räusperte sich nicht, als er eintrat, nahm nur an seinem flachen Tisch Platz und zog ein Buch aus einem Stapel das dort lag. Eine Abhandlung über kürzlich entdeckte Heilwege, Krankheiten und die Angst, was vielleicht an Epidemien daraus erwachsen würde. Was tust du in meinem Haus? fragte er mit gewohnter Strenge und blätterte durch das Buch, als würde er mit sich selbst sprechen. Ich habe dich nicht hierher eingeladen und ich wüsste nicht, dass wir beide noch etwas zu klären hätten. Du stehst nicht mehr unter meiner Obhut. Also was willst du Kira? Dachte sie wirklich, er würde sie nicht bemerken? Nicht nur, dass er dieses Haus kannte und ständig dachte man würde ihn umbringen. Nein er war auch ein Sensor und er würde sie auf tausende Meter gegen den Wind riechen, da war er sich sicher. Es würde sich nichts zwischen ihnen ändern. Er mochte sie nicht und hatte sich gegen ihre Integration ausgesprochen. Er sollte sie nicht um sich haben, wollte sie nicht bei sich haben. Wenn sie wirklich verschwinden würde, dann wäre er glücklich. Ein kleines wahnsinniges Mädchen das auch noch Hikari gefährden konnte war das letzte was er wollte. Sie sollte wieder zu den Oinin gehen, ihn nicht belästigen mir was auch immer sie wollte. Wahrscheinlich wollte sie Clanwissen, etwas das er ihr verwehren würde, wenn es nicht von Akio persönlich kam. Es gab genug Kaguya bei den Oinin, sollten sie doch von diesen lernen. Aber ganz sicher würde er ihr nichts beibringen und damit sein eigenes Grab schaufeln. Es war nicht schwer zu erraten wie sehr sie ihn hassen musste. Er, der für den Clan stand, der sie verbannt hatte. Er der sich weigerte sie einfach so in das Dorf zurück zu holen und sie mit ihrer aggressiven Art in seine Familie und seine Reihen aufzunehmen. Vielleicht sollte sie einmal gegen Kai kämpfen, er würde ihr zeigen wo mal als Kaguya hingehörte und das es wichtig war Shirei zu folgen, wenn man etwas erreichen wollte.
Zuletzt von Kaguya Shirei am Mo Jul 15 2019, 20:54 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] Mo Jul 15 2019, 17:59 | |
| Es fühlte sich für Kira wie eine Ewigkeit an, bis Shirei endlich das Wohnzimmer betrat. Er lief wie immer gut gekleidet und stolz durch seine Wohnung und nahm sich ein Buch heraus. Sie wog sich in Sicherheit, als er plötzlich sehr gezielt mit Kira sprach. Ich hasse ihn! Wie konnte er nur wissen, dass ich hier bin? Ich war so vorsichig und leise wie es nur geht. Enttäuscht seufzend hing sie zwischen den Deckenbalken, ihre Knochen in dennen verkeilt. "Was hat meine Anwesenheit verraten? Ich habe weder geatment, seit dem sich die Tür geöffnet hat, noch sonst eine Spur hinterlassen." Sie ließ sich fallen und landete sanft hinter seinem Stuhl nur um sich ihm in voller Montur zu präsentieren. Doch sie nahm die Maske vom Gesicht und lächelte ihn sogar an, während sie ihm weiter antwortete. "Das stimmt, ich habe weder eine Einladung noch habt ihr noch etwas mit euch zu tun und dennoch wollte ich mit euch reden." Sie verbeugte sich kurz förmlich und legte ihr Tanto neben ihm auf den Tisch, als Zeichen ihres guten Willens und ihrer friedlichen Gedanken. Natürlich war das nicht mehr als ein Zeichen, immerhin waren sie beide Kaguya und benötigten keine Waffen für einen blutigen Nahkampf oder einen Toten als Verlierer. "Ich möchte die Wogen zwischen uns beiden Glätten und mich als Zeichen meines neuen Ichs in den Reihen des Blutnebels bei euch entschuldigen. Ich habe mich weder korrekt noch fair verhalten und die Kosten der Schäden an eurem Haus abarbeiten, sofern das gewünscht ist. Ich habe etwas in den Schriften der Oinin gelesen und mich auch etwas umgehört und verstehe nun, dass ihr Bluterben der Kaguya, welche die alten Sichten des Clans noch in sich tragen und schädlich für das Reich sind ausmertzen wollt. Und ich bin in euren Augen eine Gefahr für Chigiri. Doch möchte ich euch versichern, dass ich Akio gehorche wie ein treuer Hund und ich würde meine Fähigkeiten niemals gegen ihn richten, falls euch das beruhigt." Sie lief während ihres Monologes vor Shirei auf und ab, fuchtelte dabei etwas mit den Armen und hoffte ihn so positiv zu stimmen. Niemals wäre sie nur für eine Entschuldigung zu Shirei gekommen, sondern er war auch der einzige, der ihr die Schriftrollen des Clans zur Verfügung stellen konnte und sie hoffe einige dieser ohne das wissen von Kurô zu bekommen um diesen das nächste Mal zu überraschen. Sie schaute ihn etwas unsicher an, während sie auf seine Antwort wartete, konnte sich aber nicht verkneifen sofort weiter zu sprechen. "Wie ich euch kenne, denkst ihr euch bestimmt schon, dass ich nicht nur wegen einer Versönung zwischen uns hierher gekommen bin, sondern auch um meine Ausbildung etwas vorran zu treiben. Ich bin zwar schon sehr Mächtig und kann als seltenheit in unserer Blutlinie auch noch ein Chakraelement nutzen aber dennoch würde ich sehr gerne die eine oder andere neue Technik lernen, welche mir bis jetzt verwehrt blieb. Dazu würde ich euch nach dem anderen Teil meiner Lieblingskunst bitten und mich sehr über die Schriftrolle zum 'Tanz der Klemantis: Blüte' freuen, sowie eine Technik erlernen, von der ich bis jetzt nur gehört habe. Die Schriftrolle zum 'Tanz der Farnknospen'." Kira wusste nicht wie Shirei auf ihre Anfrage reagieren würde, immerhin erfragte sie gerade zwei der stärksen Jutsus, die die Kaguya jemals hervorgebracht haben und es würde sie nicht wundern, wenn selbst Shirei die Finger von diesen Künsten gelassen hätte, wahrscheinlich konnte er sie jedoch trotzdem nutzen. Mit unruhigen Gedanken legte sie ihre Maske neben das Tanto und stellte sich nun still neben Shirei um diesen ersteinmal reden zu lassen.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] Mo Jul 15 2019, 21:34 | |
| Er hatte sich nicht geirrt, obwohl ihm das wie dieser Begegnung doch ein wenig seltsam erschien. Er hatte damit gerecht durch Akio von ihr zu hören oder, dass sie versuchen würde ihn zu ermorden und eine seiner Frauen im schlimmsten Fall gleich mit. Was sie dazu bewogen hatte es nicht zu tun konnte er nur mutmaßen. Selbst der beste Versuch kann zum Scheitern verurteilt sein. Sieh es als einen von vielen Wegen der dich nicht zum Ziel geführt hat, gab er eine alte Weisheit wieder und schlug das Buch sanft zu um es zurück auf den Stapel zu legen. Es behagte ihm nicht sie im Rücken zu haben und doch blieb er entspannt auf seinen Stuhl sitzen. Was auch immer sich alles privat in seinem leben getan hatte, Kiras Verhältnis hatte es nicht berührt. Vielleicht sollte er seinen Hass loslassen und zur Vorsicht über gehen, oder vielmehr nur an dieser festhalten. Sie schien recht langsam um den Stuhl herum zu gehen und er blickte solange voran, bis sie vor ihm stand. Sie wirkte nicht mehr so verzweifelt und schien ein wenig sauberer, als sie es damals gewesen war. Maske und Waffe legte sie ab und doch zeigte er sich davon wenig unbeeindruckt, während er zuhörte. Sie wollte die Wogen glätten und sich entschuldigen. Er hatte zu viele Kinder erzogen, um nicht zu wissen das auf so etwas immer eine Forderung folgte. Sie wollten Anerkennung, Mittel oder Hilfe, es war immer etwas in der Richtung. Warum sonst sollte sie die Kosten übernehmen wollen? Was sollte er – der wohl reichste Mann im Clan – mit ihrem Geld tun was er nicht ohne hätte tun können. Er wirkte beinahe ein wenig enttäuscht, dass es nicht mehr als das war. Sie war primär eine Gefahr für seinen Ruf, damit auch für den Ruf des Clanes, aber er wollte sie nicht verbessern. Armes kleines Ding, dachte er während sie in ihrem Monolog auf und ab lief wie ein unruhiges kleines Kind. Wirklich schien ihre Ausbildung also noch immer nicht zu greifen. Es wäre verwunderlich gewesen, wenn sie so schnell besser mit sich hätte umgehen können. Akio kann auch keine Wunder wirken. Kira sprach weiter davon, dass er klug genug war zu wissen was sie wollte, womit sie recht hatte. Fast schon eine kluge schlussfolgerung, wie er fand. Vielleicht war sie nicht ganz nutzlos, wenn sie sich unter Kontrolle bekam. Aber ein wenig jung oder nicht? Überlegte er während seine gelben Augen über die Uniform der Oinin huschten. Es gab Shinobi die gut damit aussahen, aber es verbarg die wilde Natur des Mädchens gänzlich. So wirkte sie jünger, brav und beinahe langweilig. Nicht einmal die Maske und konnte diese Unzulänglichkeiten wieder ausbügeln. Alles was sie wieder von ihm wollte war die Integrität, die sie nie mehr bekommen würde. Clanschriften einfach so fortgeben, hielt sie ihn für so senil? Gemächlich erhob er sich aus seinem Stuhl und trat auf sie zu und tat was sie damals schon gehasst hatte, er berührte sie. Seine kühlen, glatten Finger umfassten sanft ihr Gesicht und er hob es ein Stück an, um sie ruhig zu betrachten. Es ist beinahe ein Jammer das deine wilde Schönheit in Form und Vorschrift verblühen wird, war alles was er zu ihrem Schwall an Worten zu sagen hatte. Langsam beugte er sich zu ihrem Ohr hinab, ihr Gesicht noch immer sacht zwischen seinen Fingern. Was du erlangen möchtest ist mehr Wert als Geld und eine Entschuldigung, raunte er leise an ihrem Ohr. Das war nicht der Shirei den sie kennen gelernt hatte, nicht der Mann, der es gehasst hatte, sie zu berühren und der sich Mühe gegeben hatte sie brachial in ihre Schranken zu weisen. Seine Gestik war liebevoll, beinahe zärtlich und anziehend. Die Art wie er sanft mit dem Daumen über ihre Wange fuhr, seine Worte klangen nicht streng, vielmehr süß und einnehmend. Langsam entfernte er sich wieder von ihrem Ohr und ließ die Finger langsam von ihrem Gesicht gleiten. Er trat ein Stück zurück, um sie zu betrachten. Was würde er mit ihr tun? Alles was er wollte, was er von ihr benötigte war die Gewissheit, dass er nicht sterben würde, wenn sie mächtiger wurde. Seine Lippen verzogen sich zu einem schmalen Lächeln. Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich mit aller Macht hineinzustürzen. Es scheint mir als würdest du diesen Weg noch immer gehen. Macht entblößt jedoch den wahren Charakter eines Menschen. Also sag mir, was möchtest du mit dieser Macht und was bist du bereit zu geben? Es war offensichtlich, dass er sich nicht mit Geld, oder netten Worten beeindrucken ließ. Er hatte kein wirkliches Interesse an ihr, außer jenes sie los zu werden und nie wieder zu sehen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] So Okt 13 2019, 19:32 | |
| Kira hatte bemerkt, dass Shirei sie während ihrer kleinen Demonstration stark beobachtet hatte und fühlte sich als würde dieser sie die ganze Zeit mit einem mitleidigem Blick angesehen haben. Kurz nachdem sie ihren Monolog beendet hatte und sich still neben ihn gestellt hatte, erhöb sich Shirei seinem geschätztem Alter entsprechend ruhig und vorsichtig. Mit einer eleganten Drehung stand er ihr direkt gegen über und konnte es nicht lassen sie erneut zu berühren. Vor dem Kampf mit Kurô hätte sie wahrscheinlich versucht im sofort die Hand zu brechen, doch die Machtdemonstration vom ihm hatte ihr gereicht um zu begreifen, dass man sich lieber etwas zurück halten sollte, und das obwohl ihr inneres Monster sofort wach wurde und sich ebenfalls in ihrem wilden, bösartigem Blick zeigte. Dennoch hielt sie still und ließ Shirei fortfahren, sodass dieser seine Betrübtheit über ihr neues, weniger wildes Aussehen ausdrücken konnte. Als er sich dann auch noch vorbeugte um ihr etwas ins Ohr zu flüstern, musste sie kurz die Augen schließen um sich unter Kontrolle zu halten und sich nicht zu bewegen. Sie war erschrocken davon, wie sich der Mann, welcher sie noch vor kurzer Zeit am liebsten an Ort und Stelle gepfählt hätte, nun so ruhig und liebevoll zu ihr sein konnte, fast schon wie ein liebender Vater zu seinen Kindern. Sie beide hatten es gehasst sich zu berühren aber nun war sie fast der Meinung, er würde es gerne tun, als hätte er all seinen Hass vergessen und sie würde ein Mitglied dieses Clans sein, wie jeder andere Kaguya. Kira wusste es jedoch besser, Shirei konnte sie nicht einfach töten ohne sich vor Akio rechtfertigen zu müssen. Wäre sie eine vogelfreie, wie es eigentlich von den Mitgliedern des Clans vorgesehen war, dann wären sie beide längst mit tiefen Wunden übersät und das halbe Anwesen wäre bereits nur noch als Zunder zu gebrauchen. Kira konnte in leichtes Zucken nicht unterdrücken, als ihr gegenüber auch noch anfing mit seinem Daumen über ihre Wange zu streicheln. Auch wenn er sich gut verstellen konnte, Kira hatte sich lange nicht so gut im Griff und wollte es wahrscheinlich nie können. Als Shirei endlich einen Schritt zurück machte und sie losließ atmete sie innerlich tief durch. Endlich hatte sie wieder Luft und musste seine, zumindest psychisch brennende, Berührung nicht mehr aushalten. "Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich mit aller Macht hineinzustürzen. Es scheint mir als würdest du diesen Weg noch immer gehen.", sprach er kurz zu ihr. Natürlich! Nur wer immer 100% gibt, kann am Ende ehrenvoll sagen, man hätte alles versucht. Wer zögert verliert nun mal! Anschließend fragte er sie nach ihrem Ziel und Budget für das von ihr verlangte Wissen und die damit verbundene Macht. Kira zögerte kurz. "Was ich mit der Macht will? Es ist recht simpel. Ich will zeigen wie viel ich wert bin. Ich will jedem der sich mir entgegen stellt die Macht der Kaguya und die Macht von Chigiri zeigen. Ich möchte die Anerkennung unseres Kagen haben und mein Ziel ist noch immer irgendwann zu seiner Linken zu sein. Ihr seid seine Rechte Hand, ich will zu seiner linken werden." Fast schon künstlerisch ließ sie eine kurze Pause um ihre Worte bei Shirei sickern zu lassen. Als die das Gefühl hatte es war genug sprach sie schließlich das zweite Thema an. "Ihr wollt wissen was ich bereit bin zu zahlen? Was ich alles geben würde um diese Schriftrollen und künftig weitere zu bekommen? Was ich bereit bin auszugeben um meine Ausbildung in den Clankünsten zu vollenden? Ich bin bereit alles zu geben. Nennt mir den Preis. Einzig Chigiri und Akio sind meine Grenzen." Sie hatte begriffen, dass es Shirei lange nicht mehr um Materielles ging. Wollte er sie zu seinem Assassinen machen? Hatte er dafür nicht eigentlich die Macht um die Oinin zu kommandieren? Was wollte Shirei wirklich? Kira hatte das Gefühl ihm nichts bieten zu können, was Shirei durch seine Position nicht eh schon hatte. Er hatte das Geld des Clans und war der zweit mächtigste Mann im Reich. Was also wollte dieser Mann von ihr?
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] Di Okt 15 2019, 20:00 | |
| Was sollte er mit diesem Mädchen tun? Er musste sich schnell entscheiden, dabei noch eine kluge Wahl treffen und sich nicht anmerken lassen das ihm diese Dinge nicht passten. Wie sollte er mit ihr verfahren, wie nur? Während er ihr Gesicht beinahe liebevoll in den Händen hielt blieb sie ruhig. Dennoch konnte er ihre Anspannung spüren, das beißende Verlangen ihm die Kehle aufzureißen. Ihr Hass und ihre Verachtung auf ihnen waren so rein und doch blind. Was konnte er dafür, wenn sie sich nicht benahm? Hätte sie klug gehandelt wäre sie vielleicht um einiges mächtiger als es so der Fall war. Nur wer charmant und sympathisch war konnte Dinge verlangen ohne viel geben zu müssen. Dachte der Kaguya jedoch darüber nach wie wenig Interesse er an ihr und ihrem Wohlwollen hatte so war es schwer auch nur einen Grund zu finden sie in diese Schriften blicken zu lassen. Er musste darauf bauen, dass ihre Ziele ihm gefielen, obwohl er nicht davon ausging das sie wirklich der Wahrheit entsprachen. Aufmerksam hörte er ihr zu, besah sie sich weiterhin als sie davon sprach an die Seite von Akio treten zu wollen. Eine verstoßene Kaguya an der Seite des Kage? Shirei ließ ein missbilligendes Lächeln erkennen und schnaubte leise. Nichts schien ihm weniger zu gefallen als sie neben Akio zu wissen. Arisu gehörte, wenn an diese Stelle und nicht sie. Vielleicht wäre sie irgendwann ein guter Oinin, konnte es bis an die Spitze schaffen und dann hätte er sie an einem Punkt, an dem sie nützlich wäre. Ein Pakt wäre das beste was sie schmieden konnte. Ein Versprechen das Wissen gegen Gefälligkeiten tauschte. Sie wollte alles geben was sie besaß, denn alles was sie ausschloss war jenes was auch ihm am Herzen lag, das Dorf und sein Kage. Sein missbilligendes Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. Langsam streckte er die Hand aus und in seinen Innenflächen bildeten sich zwei Knochenringe. Wer bereit ist alles zu geben wird keine Angst haben sein Innerstes zu entblößen. Sagte er verheißungsvoll und blickte in das Gesicht des Mädchens. Ich biete dir an dich zu unterrichten. Du wirst nur mit mir lernen und nur unter meiner Aufsicht. Sein Blick glitt zu den Knochenringen und sein Lächeln wurde ein wenig schmaler. Im Gegenzug stehst du in meiner Schuld. Ich werde dich vielleicht irgendwann um einen Gefallen bitten dem du nachkommen solltest. Dann wanderten seine Augen wieder zu ihr. Keine Angst es wird nicht so schlimm wie du denken magst. Die Ringe werden dieses Abkommen besiegeln. Es war als würde er ganz bewusst ein provokantes Bild herauf beschwören. Damals hatte er ihr angeboten unter seiner Kontrolle freier zu leben. Doch sie hatte abweisend und aggressiv reagiert. Sie hatte sich optisch ein wenig geändert, hatte sich im Griff bei seiner Nähe. Nach den Änderung der vergangene Tage musste er ihr fremd erscheinen und doch interessierte ihn nicht was sie dachte. Sie standen wieder an dem gleichen Punkt. Wenn sie etwas von ihm wollte musste sie ihm etwas geben das sich nicht in Geld zahlen ließ. Er wollte ein Versprechen, die Kontrolle darüber das er ihr eines Tages diesen Gefallen abverlangen konnte. Sollte sie nicht ja sagen würde sie nichts bekommen. Akio konnte und würde ihn nie dazu zwingen den Clan zu offenbaren, wenn er es für falsch hielt. Dies war sein Machtpol, es war seine Familie, seine Laufburschen. Kira war tot für diesen Clan und wenn er es verlangte würde man sie jagen, sobald man sie im Dorf sah. Niemand wusste von ihr, niemand außer Akio würde sie vermissen und dieser wäre bestimmt nicht böse, wenn er glaubhaft schildern würde das es sich hierbei um einen Ausrutscher gehandelt hatte. Solltest du nach Wegen suchen dein Training zu beschleunigen wäre nettes Verhalten sicher von Vorteil. Sorgsam macht er einen Schritt nach vorne und neigte den Kopf zu ihr hinab. Wild hätte sie jetzt gewiss ihren Charm, zumindest wäre er jetzt fähig diesen zu Bändigen und für sich zu nutzen. Wie schade das sie mir nicht versucht zu gefallen. Sie ist noch so jung und zart. Diese Ungeschliffenheit hat seinen eigenen Charm. Also was meinst du Kira-chan? Wirst du unter mit trainieren und meinem Wunsch nachkommen wenn ich ihn einfordere? Wieder hatte er sein Gesicht ganz nah an das ihre gebracht, sodass sein helles Haar sie an einigen Stellen im Gesicht berührte. Vielleicht würde er sie in ein oder zwei Jahren als Gespielen zu sich nehmen können. Ein Kribbeln machte sich in seinen Fingerspitzen bemerkbar. Was für ein Spaß es wäre sie heraus zu fordern und heraus zu finden wohin sie ihr Stolz und ihre Leidenschaft treiben konnte. Wenn er sich ein wenig Mühe gab würde er sie bestimmt in seine Räume locken können, immerhin war es nicht schlecht sich mit ihm gut zu stellen und nach ihren Forderungen war es um so besser |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] Do Jan 09 2020, 07:25 | |
| Das missbilligende Lächeln und schauben des Clanältesten war genug sie erkennen zu lassen, dass es ihm ihre Antwort nicht wirklich mundete. Sie konnte sich schon denken, dass er sie ungern an einer ähnlich mächtigen Stelle sehen würde als er selbst war. Hat er etwa Angst ich könnte ihm jemals gefährlcih werden? Er tut gut daran auch wenn es aktuell leider mehr schadet, da er der einzige ist, welcher mir Zugriff zu den Rollen gewähren kann... Kage Yuudai und Kurô möchte ich damit nicht belästigen beziehungweise überraschen. Plötzlich verzerrte sich das lächeln zu einem, für sie, noch schlimmeren grinsen und seine Hand streckte sihc langsam aus. Aus seinen Handknochen formten sich zwei blanke Ringe und Kira schaute sie skeptisch an als er ihr antwortete. Er bat ihr an sie zu Unterrichten um im Gegenzug einen Gefallen bei ihr frei zu haben und seine Knochen sollten dieses Versprechen bindend machen. Zögernd griff Kira nach einem der Ringe und hielt ihn gegen das Licht um ihn Gründlich zu untersuchen. "Was habt Ihr mit den Ringen vor? Welcher Trick steckt dahinter? Sie erfüllen sicherlich nicht nur einen symbolischen Zweck, sonst hättet Ihr auch einfach mein Wort oder etwas von mir als eine Art Pfand nehmen können..." Wenn Kira ihr inneres Tier im Zaun hielt konnte sie besser nachdenken, soviel hatte sie schon gelernt, jedoch war die einfach reaktiver und stärker wenn sie die Kontrolle einfach abgab. Ich werde mich nicht unter seine Kontrolle begeben, einzig Akio habe ich Treue geschworen und Kurô ist ein Notwendiges Übel bei meinem Aufstieg... Sie überlegte stark und versuchte das immer härteren Klopfen im Hinterkopf zu verdrängen. Ich könnte den alten Knacker einfach umbringen und alle Schriftrollen des Clans stehlen. Oder besser noch einfach seine Position besteigen und seinen leblosen Körper mit ein paar Knochen als Handpuppe umherwandern lassen! Die guten alten Zeiten der Kaguya wieder aufleben lassen und die Grenzen mit Kochen und Blut etwas vergrößern Das Monster in ihr versuchte sie durch die mentalen Gitterstäbe zum öffnen des Käfigs zu verführen und Kira sah man sichtlich an das es ihr schwer viel sich zu kontrollieren, allein da sich ihre Haare anfingen wild aufzustellen. Es war wie immer wenn sie kurz davor war die Kontrolle zu verlieren. Ihr Körper bereitete sich auf einen Kampf vor indem er die wichtigsten Knochen, darunter auch den Schädel, etwas verdickte um so Resistenter gegen Treffer zu sein. Das hatte zur Folge, dass sich ihre Haut spannte und die Haare aufgerichtet wurden. Es war nicht viel aber der Unterschied war äußerlich gut sichtbar und mit einem wilden Blitzen schaute sie in Shireis Augen, als sie könnte jeder Zeit nach vorne schnellen und ihm wie ein tollwütiges Tier die Kehle aufreißen. Ihr Muskeln zuckten unter der Oinenkleidung kaum merklich und sie musste einmal tief durchatmen um die Kontrolle nicht ganz zu verlieren. Shirei war in der Zeit näher gekommen, sie hatte es nichtmal bemerkt so abgelenkt war sie von ihrem inneren Konflikt gewesen. Sie wusste genau, sie musste Shirei nur dazu bringen sie zu mögen um alles zu bekommen war sie wollte doch sie hatte keine Ahnung wie noch was der alte Mann von ihr wollte außer Kontrolle oder ihren Tod. Kira zuckte kurz als er sie Kira-chan nannte und sie fletschte sogar kurz missfallend und angeekelt die Zähne als hätte sie einen schlechten Fisch gegessen. Sie schluckte und ergab sich etwas seinem Angebot. "Was schwebt Euch bei diesem Gefallen vor? Soll ich Irgendwelche Botengänge für euch tun? Jemanden in Eurem Namen ermorden? Oder habt ihr andere, niederträchtigere Gedanken?" Sie bezog sich damit merklich auf die speziellen Gefallen für die sie wohl eine ganz besondere Kleidung oder im schlimmsten Fall keine brauchte. Ich werde für euch keinem Befehl des Kagen für euch missachten geschwige denn gegen Ihn operieren. Sie wusste noch nicht genau ob sie das alles annehmen würde. Sie müsse sich erstmal über die Funktion der Ringe und den Hintergründen Shireis Forderungen klar werden bevor sie diese ablehnte oder annahm. Warum wollt ihr überhaupt einen Gefallen von mir und nicht etwas, dass euch nun nützt? Ich müsste euch als Oinin doch so oder so Gehorsam leisten oder täusche ich mich da? Oder habt ihr mein Potenzial erkannt und wartet darauf das ich der Bluthund des Kagen werde um mich dann irgendetwas machen zu lassen? Ihr wisst ich habe dem Kagen meine Treue geschworen, ihr wart dabei als ich mein Gelübte abgelegt habe dem Kagen aufs Wort zu folgen und mich sogar unter einsatz meines Lebens für die Umsetzung seiner Befehle zu sorgen. So einen Schwur legte ich nur einmal ab. Selbst das höhste Versprechen kommt nicht dagegen an. Ihre immer noch wilder aber dennoch kontrollierter Blick scannte Shirei auf eine Reaktion seinerseits. Sie hoffte auch nur irgendeine Information von ihm zu bekommen. Sie würde sich niemals einfach so in das dunkle Loch seiner Gewalt begeben ohne auch nur eine Lichtquelle die ihr helfen würde.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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Shinobi Akte Alter: 60 Größe: 1,89 Besonderheiten: Bemalung, Halbmond
| Thema: Re: Alte Bekannte [abgebrochen] So März 22 2020, 08:31 | |
| Kira würde wohl immer ein spannender und erschreckend lästiger Teil seines Lebens bleiben solange sie lebte und ihren sturen Kopf voran treiben wollte. Sie war missmutig, misstrauisch und jede Faser ihres Körpers schien danach zu schreien sich Shirei zu widersetzen wo es nur ging. Sie hatte Angst sich ihm zu unterwerfen, dominierte in ihrem Kopf doch nur das tiefe Verlangen Akio zu imponieren und nicht ihm. Doch solange er atmen würde, solange er hier stand würde er der Einzige bleiben, der ihr ausgestoßener etwas beibringen würde. Für den Clan war sie tot, sie lebte nur für ihn und für Akio natürlich. Sie werden dich an dein Versprechen erinnern Kira-chan, säuselte er. Was will ich mit dem Wort eines Mädchens, dass für niemandem mehr existiert, das keine Ehre im Clan hat? Wer würde für dich bürgen? Nur dein eigenes Interesse am Leben zu bleiben gibt mir die Sicherheit mich nicht zu verraten oder nicht Kira-chan? Die Art und weise wie er mit ihr sprach ließ keinen Zweifel daran, dass er sie nur bedingt ernst nahm. Es war als würde er mit einem bockigen Kind sprechen und nicht mit einer jungen Erwachsenen Frau die jetzt bei den Oinin war. Akio hatte ihm gesagt, dass er Pläne für Kira hatte und der Alte Mann hatte ihm gesagt wie gewagt diese Idee war. Vielleicht hatte Akio eingesehen, dass es Probleme mit ihr gab. So oder so würde Kira mit ihm zurechtkommen müssen ob sie wollte oder nicht. Er spürte wie sie sich anspannte, ein wenig Chakra durch ihren Körper zirkulierte und ihre die Haare zu berge standen. Sie wollte nicht wie er wollte aber sie musste und sie sah es ein, als sie fragte was er wollte. Der Mann trat einen halben Schritt zurück und musterte sie. Ihre Gedanken waren nicht unbedingt weit schweifend, sie erkannte nicht, dass sie bloße Drohung oder die Idee das man noch eine Schuld hatte ihm genügte. Es war besser, dass sie nicht so weit dachte. Es ärgerte ihn, dass sie ihm die Idee eines Verrates an Akio vorwarf und ein leises Zischen kam über seine Lippen, während er sie anstarrte. Seine freie Hand fand den Weg an ihre Wange und seine gelben Augen blickten sie intensiv an, während seine Stimme zu einem leisen Hauch wurde. Willst du mich, die Rechte Hand Akios einen niederträchtigen Verräter nennen? Seine Hand fuhr unter ihr Kinn und mir einer schnellen Bewegung umgriff er ihre Kehle, während er sein Gesicht nahe an ihres brachte. Du bist nur ein kleines Zahnrad in diesem großen Uhrwerk. Was bildest du dir ein zu glauben einen Plan von den Dingen des Lebens zu haben. Seine Stimme war nicht mehr als ein leises und bedrohliches zischen, eine Stimme die keinerlei Widerrede duldete. Einen Moment drückte er ihr sorgsamer auf den Kehlkopf zu, drückte ihr die Luft ab bis er kurz davor war sie zu erwürgen. Du solltest aufhören mich als deinen Feind zu sehen. Ich lebe für dieses Dorf und das schon länger als du überhaupt existierst. Du bist ein Nichts, ein Niemand und wenn du auch nur einen winzigen Nutzen für Akio haben willst solltest du aufhören dich zu wehren Kira-chan. Mit einem letzten Druck auf ihren Hals ließ er los und macht einen Schritt zurück, verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Er hatte keine Angst vor ihr. So alt er auch war, er war nicht ohne Grund so lange am Leben, nicht ohne Grund Führer des Clanes und so mächtig. Wer lernen will sollte Freund und Feind auseinander halten können. Seine Hand mit den Ringen kam wieder hinter seinem Rücken hervor und er hielt ihr erneut die Ringe entgegen. Sie hindern dich nur daran mich einfach so zu beseitigen, falls ich dir überdrüssig erscheinen sollte. Das ist mein letzte Angebot. Nimm es an oder versuch einen anderen Lehrer zu finden. Doch ich kann dir schwören. In diesem Haus wirst du niemanden finden und das wissen wir beide. Etwas hinterhältiges lag in seinem Lächeln. Sie beide wussten das es in diesem Haus, in diesem Clan niemanden gab der sie lehren würde. Sie war ausgestoßen, tot, gesellschaftlich nicht existent. Alles was sie sich erhoffen konnte war seine Unterstützung, seine Hilfe und seine Zuwendung, wenn man es so nennen wollte. Ohne ihn war sie nicht fähig mehr Wissen des Clanes zu erhalten, niemand würde sie blind unterrichten. Sie konnte nur hoffen das unter den Oinin vielleicht ein weitere Kaguya war der sie lehrte, oder zeit dazu hatte. Aber die Chancen standen schlecht, dass wusste sie, sonst wäre sie niemals hierher gekommen. Wenn sie Akio also beeindrucken wollte gab es keine andere Möglichkeit als sich auf sein Spiel einzulassen, ob es ihr gefiel oder nicht.
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