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| Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] | |
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Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Mo Feb 11 2019, 08:46 | |
| 08.01.02 | Vergessenes Haus | Morgen Blut ist dicker als Wasser, oder vielmehr sind Knochen stabiler, wenn man ein Kaguya ist. Als Clanführer der Kaguya hat Shirei sie angeschickt einen Pflegefall seiner Familie unter seine Fittiche zu nehmen. Ein Mutiger Schritt angesichts vielerlei Blut das zwecks Kira vergossen wurde. Ob Shirei die junge Frau vollständig unter Kontrolle bekommt und es schafft sie bei sich zu Hause einzubinden? |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Mo Feb 11 2019, 09:38 | |
| Shirei rieb sich die Schläfen sorgsam. Erst links, dann rechts, doch das Stechen in seinem Kopf wollte nicht aufhören. Aus dem Handgelenk warf er sich ein paar Tabletten in den Mund. Seine eigene Mischung und doch würden diese wahrscheinlich nicht sofort helfen. Aber hoffen durfte man ja noch einmal. Der Führer der Kaguya machte lange und große Schritte die ihn von der festen Straße in einen Waldabschnitt. Dort verwahrte er seine – ja was war sie? Er würde sie von heute an als seine Nichte vorstellen und sie auch so behandeln. Irgendwie war sie mit ihm verwandt, wenn er auch nicht genau bestimmen konnte wie sie im Blut verbunden waren. Immerhin schlief das Erbe in ihr und das recht stark. Nun schlafen war es wohl nicht, es lebte in ihr, pulsierte in ihr und ab und an wütete es sogar. Der letzte Aspekt war nicht besonders schön und deswegen versuchte er genau diesen Punkt unter Kontrolle zu bringen. Was nicht besonders leicht gewesen war, aber mittlerweile schien Kira ein wenig stabiler zu sein. Langsam kam er seinem ziel näher. Nicht viele wussten von diesem Haus und nicht viele wussten warum Shirei so an diesem Haus hing. Es war das Haus, in dem er immer einmal mit Aiko gelebt hatte. Nicht lange und doch hing sie mit jeder Faser in diesem Haus, welches jetzt ein kleines Monster beherbergte. Dabei war das Haus wunderschön. Alt, aber noch gut in Schuss. Dicke Steinwände die außen verwachsend waren. Holz, das alt und wunderschön war, als würde man es täglich polieren. Die Pflanzen schienen das Klima zu lieben, blühten in einem ständigen Wechsel. Die Schritte des Mannes verlangsamten sich als wäre er vor eine Unsichtbare Markierung getreten. Ein Oinin huschte aus den Bäumen und erstattete ihm Bericht. „Sie war nicht besonders auffällig. Ihr solltet heute keine Probleme haben.“ Nun das war eine sparsame Aussage. Kira war nicht normal, sie war Kaguya durch und durch. Hoffentlich hatte sie nicht die zierlichen arbeiten von Aiko zerlegt, oder die Bilder von der Wand gefegt. Er hatte die Bilder von seiner Hochzeit wirklich gerne und auch die Bilder mit Hikari waren schön. Er musste wirklich auf das beste hoffen. Immerhin war sie ruhig gewesen, erst einmal. Er musste herausfinden wie er sie am besten so behielt. Ihre sozialen Bindungen waren kaputt, eingerostet und teilweise nicht vorhanden. Shirei machte die ersten Schritte auf dem losen Gestein, dass hinauf zu dem Haus führte. Der Weg musste einmal wieder gefegt werden, aber sonst sah es tadellos aus. Er würde jemanden bemühen der hier wieder aufräumte und sich um das Unkraut kümmerte. Jetzt richtete er seine Aufmerksamkeit jedoch erst einmal auf den Weg, fuhr mit den Fingern durch das Fell an seiner Schulter. Er trug sein einfaches weißes Gewand und hoffte nicht auf eine Auseinandersetzung. Seine Gifte führte er zwar dennoch mit, aber das Schwert hatte er daheim bei seiner Tochter gelassen. Sie hatte unbedingt üben wollen und Kai hatte ihr zur Seite gestanden. Der alte Kaguya öffnete die Tür vorsichtig und trat in den Eingangsbereich. Kira? Ich bin es Shirei. Ich komme um nach dir zu sehen- Würdest du bitte ins Wohnzimmer kommen? Laut, kräftig und trotz des deutlichen Befehls klang seine Stimme unglaublich sanft. Wie es ihr heute wohl ging? Hoffentlich besser als ihm, denn langsam nervte ihn das pochen in der Schläfe ein wenig. Aber es schien sich langsam zu zerstreuen, hoffentlich würden auch so seine Sorgen um Kira fort gehen. Sorgsam und höchst aufmerksam bahnt er sich seinen Weg ins Wohnzimmer. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Mo Feb 11 2019, 23:09 | |
| Kira saß in einem kleinen Raum im Obergeschoss eines alten Hauses. Shirei hatte sie vor gut eineinhalb Jahren hier her gebracht, damals war sie gerade aus der Gefangenschaft der Oinin gekommen nachdem diese sichergestellt hatten, dass sie dem Kagen treu ergeben ist. Kira wusste noch genau, wie mitleidsvoll Shirei sie angesehen hatte, noch während sie fast auf ihn losgegangen wäre. Das Haus in dem er sie untergebracht hatte war alt und von außen teilweise mit Pflanzen zugewachsen, innen jedoch sah es aus, als ob man hier noch nie ausgezogen wäre. Das ganze Haus gehörte die meiste Zeit ihr und zunächst hatte sie es auch ausgenutzt. Sie hatte das ganze Haus erkundet, jeden Raum gesehen und sich auch jeden Gegenstand im Haus genau inspiziert. Gerade die Bilder und Kunstwerke im Haus hatte sie sich oft angeschaut, sie versucht zu verstehen aber außer der einem schönen Aussehen könnte Kira nicht erkennen, warum Shirei daran hing. Die Kunst sowie andere Gegenstände im Haus würde Kira jedoch niemals zerstören, er hatte es befohlen und Kira würde sich daran halten. Nach einem halben Jahr hatte Kira alles gesehen und sie hatte ihren Lieblingsplatz im Haus gefunden. Nun saß sie hinter einem großen Fenster, zwischen hohen Stapeln aus Kartons und betrachtet von hier aus den verwucherten Vorgarten des Geländes. Das Haus selbst war unter ständiger Beobachtung, Tags sowie Nachts. Kira hatte schon ein paar Ausflüge versucht um dann immer wieder von den Wachen zurück gebracht zu werden, einmal sogar mit Blutvergießen als man sie zu sehr gereizt hatte. Heute jedoch war sie im Haus geblieben und hatte viel geübt. Besonders durch das trainieren ihres Kirigakure no Jutsu war die Luft im Haus noch immer stark feucht. Jetzt sah sie einen Mann den Weg zum Haus beschreiten und sie erkannte sehr schnell, dass es Shirei war. Er war in ein weißes Gewand gehüllt, sein langes silbernes Haar wehte leicht im der Brise des Morgens und wie Kira trug er ein Wolfsfell. Kira möchte Shirei nicht, da sie ihn absolut nicht einschätzen konnte. Er war ein Kaguya aber sonst wusste sie nur noch, er hätte einmal ihren Fähigkeiten erliegen sollen. Nie hatte er ihr seine Stärke gezeigt, doch er musste sehr mächtig sein, immerhin war er die rechte Hand des Kagen und dieser hatte ihr sehr wohl seine Macht kenntlich gemacht. Schnell stand Kira auf als er das Haus betrat und sie rief. Wie ein Hund lief sie gefügig ins Wohnzimmer und kniete vor ihm nieder. "Willkommen zurück Kaguya-dono. Ich hoffe Sie hatten einen guten Morgen und unbeschwerlichen Weg hierher. Wie kann ich zu diensten sein?", sprach sie ehrfürchtig mit gesenktem Kopf. Ihr Oberteil war feucht und rot und man erkannte eine leichte Wunde an ihrem Unterarm, ein Zeichen, dass sie ihr Kekkei Genkai verwendet hatte. "Kann ich Ihnen etwas bringen?" Nun wartete sie auf eine Antwort des Clanoberhaupts, den sie nicht ohne Erlaubnis anzugucken vermagte. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Di Feb 12 2019, 23:00 | |
| Shirei nahm den Geruch seines alten Hauses in allen Zügen auf. Der leichte Geruch von Aikos Duft schien noch immer in den Wänden zu hänge. Als hätte er sich in die Gardinen gefressen, die Tapeten wie ein Parasit befallen, all das nur um Shirei zu quälen, seine Seele zu peinigen. Der Kaguya unterdrückte eine Regung, schluckte den Schrei seiner Seele hinab und verbannte die Bilder, die über ihn hereinbrachen. Seine Geliebte im Hochzeitskleid, bei ihrem ersten treffen. Eine stimme hallte durch den Raum – Aikos Stimme- wie sie lachend die Schuhe fortwarf und die Treppen hinauf in ihr Schlafzimmer lief und ihn neckt nach zu kommen. Er war damals schon alt gewesen, neben ihr noch um einiges älter, doch jetzt schien ihm selbst diese Zeit eine Ewigkeit weit entfernt zu sein. Es waren schöne und schmerzliche Bilder und Erinnerungen, etwas das er nie ganz loslassen konnte, so sehr er sich auch bemühte. Er würde hier immer Trauer verspüren, die er nicht fähig war auszudrücken. Bilder flammten in ihm auf, das Blut seiner Frau, sein eigenes Blut, die Klinge, die hinab schnellte. Nicht einmal er war einer Übermacht gewachsen. Er war nur ein Kaguya, trug keines dieser Monster in sich, hatte keine Geheimwaffe, die er aus dem Hut zaubern konnte. Er konnte nicht mutieren, nicht ausbrechen, er war alles was er selbst hatte, um sich zu schützen und dieses etwas war zu wenig gewesen, um alles zu schützen, was er hatte. Verbitterung und Selbsthass hatten ihn lange geplagt, hatte ihn geplagt wie sie Aiko geplagt und gequält hatten. Ohne sie war der Schmerz gekommen und sein Narzissmus war etwas gewichen das man fast als Realität bezeichnen konnte. Bevor er seine Vollkommenheit mit ihr hatte begreifen können war sie fort gewesen, auf ewig fort und verbannt in die Finsternis der Erde. Nie würde er sie von dort zurück holen können, immer würde sie dort in Ruhe leben bis er ihr folgen konnte. Seine Zeit war noch nicht soweit, dass sagte er sich immer und immer wieder. Mehrmals am Tag und vor allem wenn dieser grau und dunkel schien. Seine Füße hatten den Weg in das Wohnzimmer gefunden, ohne das er auf den Weg geachtet hatte. Ein Teil seiner Seele war hier für immer gefangen, ohne dass er es wusste. Seine Füße kannten jede Diele des hölzernen Bodens, wussten wo alle Möbel standen. Zu seiner Freude hatte Kira nichts angerührt. Keine Vase schien zerstört, kein Bild auch nur ein wenig verrückt. Auch sonst schien sie hier nicht wirklich zu wohnen. Er wand den Kopf in die Richtung seines ersten Projektes. Kira trug wie immer ein Fell und er schätze genau das an ihr. Sie war jedoch vollkommen roh und stumpf. Sie funktionierte wie eine Waffe, hatte keinen Willen und sie gehorchte seitdem sie wieder eine strenge Hand im Dorf hatte. Ehrfürchtig warf sie sich zu Boden, den Kopf gesenkt. Er erkannte das Blut an ihrem Arm. Warum mussten sie sich immer mit Blut benetzten? Das machte nur Flecken, vor allem auf seiner weißen Leitung. Welch ein Graus die Reinigung war. Guten Morgen Kira. Mein Weg war unbeschwert, danke antwortete er ruhig und blickte auf sie hinab. Ehrfurcht, Ehrerbietung, ja er mochte das Mädchen, wenn sie doch nur nicht so dreckig wäre. Steh auf Kira, wir müssen etwas besprechen aber zuerst gib mir deinen Arm, forderte er sogleich und sah ihr dabei zu wie sie aufstand nur um direkt nach ihrem Arm zu greifen. Chakra flutete durch seine Finger, die sich sofort über die Wunde gelegt hatten. Ein kurzer Impuls und für den geübten Heiler war keine Wunde mehr da. Augenblicklich ließ er ihren Arm wieder los, verzog die Lippen zu einer schmalen Linie. Getrocknetes Blut klebte an seinen Fingern. Abscheu war das was er sofort empfand, doch er hütete sich die Hand irgendwo abzuwaschen. Du musst besser auf deine Wunden achten. Offenen Wunden können dir in einem Kampf schaden. Jetzt komm. Wie ein Feldherr hob er die Hand und macht eine kaum merkliche Geste, dass sie ihm folgen sollte. Shirei schob eine Tür zum hinteren Teil des Hauses auf und trat in seinen alten Garten. Ein winziger Zaun rahmte diesen ein, ein schmaler Weg führt direkt in den Wald und am Rand sah man eingezäunte Beete, die jedoch nicht bepflanzt waren. Wer das Unkraut hatte verschwinden lassen war jedoch ungewiss. Auf der schmalen Terrasse kam er jedoch direkt zum Stehen, blickte in den Wald und winkte das Mädchen an seine Seite. Was würdest du dafür tun deine Bewacher endlich los zu sein? fragte er ohne sie direkt anzusehen. Sein Blick war in die ferne gerichtet, auf etwas fokussiert das in der Zukunft lang, in einer weiten Zukunft, die er nur erahnen konnte.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Fr Feb 15 2019, 11:02 | |
| Kira ließ sich leicht von Shirei hochziehen. Nachdem er sie begrüßt hatte sprach Shirei, er wolle etwas nur um im Anschluss mal wieder zu schimpften, sie solle sich mit Verletzung hüten, die sie im Kampf einschränken könnten. Denkt er etwa wirklich ICH würde mir im Kampf eine Verletzung zuziehen und nicht gleich mit einem Knochen abdecken? Nachdem sie sich aufgerichtet hatte griff er ihren Arm um die Wunde zu heilen. Als er ihre Wunde heilte und sein Chakra, wenn auch nur leicht, in ihren Körper floss, blickte sie für den Bruchteil einer Sekunde voller Hass zu ihm hoch und fletschte leicht die Zähne, den Kopf dennoch gesengt. Noch bevor er hoffentlich etwas bemerkt hatte hatte sie den Blick wieder gesengt und ließ ihn machen. Jedem anderen Menschen wäre sie wohl jetzt an die Kehle gegangen. Kira mochte das Gefühl nicht, es brannte und sein Chakra fühlte sich noch schlimmer an. Sie konnte es sich nicht erklären aber jeder noch so kleine Tropfen drängte ihr Bewusstsein in den Hintergrund und Kira wusste es gäbe eine Menge, die sie komplett zum Tier werden lassen konnte. Das Problem daran für andere ist, Kira mochte das Tier in ihr, und viele waren ihm schon vor knapp zwei Jahren erlegen. Noch immer war sie deswegen in Konoha To gesucht, wie sie durch belauschen der Oinin gehört hatte. Als er fertig wahr, deutete er ihr ihm zu folgen und Kira gehorchte. Sein Auftreten verwirrte sie jedes Mal. Manchmal herrschte er über Kira, wie jetzt, und manchmal schien er sich mit ihr auf eine Stufe mit ihr zu stellen, wie zum Beispiel, als er ihre Wunde heilte. Jede Sekunde mit ihm war komisch. Noch immer spürte sie einen kleinsten Reiz ihn ermorden zu wollen, das war das Vermächtnis ihres Vaters gewesen. Dieser war armselig, wie sie nun empfand, hatte seine Tochter in die Rolle eines Killer gezwungen, da er selbst zu schwach war. Nun war ihre Situation anders. Sie unterstand dem mächtigsten Mann im ganzen Land und der vor ihr stehenden Rechten Hand des selben. Dieses war noch immer der einzige Grund, warum sie gehorchte und ihrem kleinen Impuls noch nicht nachgegeben hatte. Gehorsam folgte sie Shirei durch das Haus, insgeheim froh darüber, dass er sie nicht auch noch über ihr blutiges Oberteil ansprach. Sie sah etwas Schmutz am unteren Saum des weißes Gewandes. Sollte sie es ihm sagen, oder es lieber lassen? Sie entschied sich für letzteres. Im Garten angekommen, traute sie sich endlich aufzusehen, jedoch nur in Richtung Wald und nicht in die Richtung von Shirei. "Was würdest du dafür tun deine Bewacher endlich los zu sein?", kam es von ihm. Kira riss den Kopf nun doch erschrocken und verwirrt zu ihm. W...Wie meint er das? Wie weit ich gehen würde? Er weiß doch, dass ich jeden einzelnen Umbringen würde und könnte falls es mir erlaubt sei. Gedacht, gesagt. "Um sie los zu sein? Gebt mir den Befehl oder die Freiheit jeden einzelnen zu ermorden und es wird geschehen. Mit einer von ihnen habe ich noch eine Rechnung von vor zwei Jahren übrig... Jemand dessen Schulter ich verletzt habe..." Während sie sprach, grinste Kira bösartig in der Hoffnung die Oinin würde sie hören. "Einige von ihnen haben Angst vor mir... wusstet Ihr das?" Nun betrachte Kira Shirei genau. Wie würde er reagieren? |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Mi Feb 20 2019, 17:37 | |
| Kira war besonders, besonders hörig und doch drang der Missfall zu ihm durch. Er war geschult für das Missfallen seiner Schüler, geschult darin sie zu lesen und alles zu tun, um sie an sich zu binden. Er konnte nicht sagen, ob sie sich gekränkt fühlte, weil er sie für unachtsam hielt, ob es an der Berührung lag oder an dem heilen der Wunde. Vielleicht an einer Kombination aus allem, vielleicht nur an einem besonders. Ohne Führung war Kira außer sich gewesen, wild und ungezähmt. Sie jetzt so zu sehen war befremdlich. Unterwürfig und still, sie murrte nicht. Nun das wenige knurren tat er ab, es war nicht wichtig, wenn er sich auch daran erinnern würde. Sie folgte ihm still, beinahe wie ein Hund oder wie ein Wolf, dessen Fell sie immer trug. Diesen Dreck musste er aus ihr heraus bekommen und das schnell. Es widerte ihn an, es widerte ihn zutiefst an. Dreck, dreckige Kleidung – es schauderte ihn. Dieser Blutdurst war einem Kaguya nicht fremd und doch – sie musste beherrschter werden sonst würde ihre Kopflose Art ihr eigenes Grab werden und davon würde das Dorf nichts haben. Sie brauchten kein Krieger die starben wie die fliegen. Sie brauchten Leute die vernünftige kämpften, auf Befehle hörten und darauf vertrauten, dass ihr Vorgesetzter sie klug und weise führte. Spielfiguren waren sie alle, aber es gab doch Unterschiede in der Hierarchie. Am Ende folgten sie alle einem Pfad ins Unbekannte, denn niemand konnte alle Faktoren betrachten und sie so verknüpfen, dass sich daraus die exakte Zukunft ergab. Während Kira auf ihre Antwort warten ließ betrachte Shirei weiter den Wald. Er konnte die Präsenzen spüren, die um sie herum schwirrten. Aber sie waren zu weit entfernt, um sie zu hören und zu sehr von Shirei eingeschüchtert, um ihn absichtlich zu belauschen. Das waren Dinge die Kira nicht wissen konnte und die er ihr auch nicht erzählen musste. Leider war Kira noch immer bereit all ihre Bewacher zu töten, wenn man es ihr erlaubte. Das war aber nicht das Ziel dieses Gespräches. Langsam strich er durch das schöne Fell über seiner Schulter und steckte die Hände dann in seine Ärmel und verschränkte sie dort. Ich weiß das einige dich fürchten. Furcht ist hin und wieder ein gutes Mittel um an Dinge zu gelangen, aber Furcht wird dir nicht helfen dich zu integrieren und das ist unser eigentliches Ziel. Sorgsam wand er den Blick um, sah hinab zu Kira auf das dunkle Haar, betrachte die Maske welche sie immer bei sich trug, ebenso wie das Fell. Diese Leute sind hier um darauf zu achten, dass du niemandem einen Schade zufügst der auf deiner Seite steht. Du kannst sie erst dann los werden, wenn du dich im Griff hast Kira. Shirei strich sich unter dem Ärmel mit den Fingern über die älter werdende Haut. Seine Nägel waren viel zu scharf und viel zu spitz, er hätte damit wohl großen Schaden anrichten können. Er hatte gehofft, dass Kira sich geändert hatte, er hatte gehofft, dass sie nicht blind auf jeden und alles los gehen würde. Dieses Mädchen würde ihn noch einiges an Nerven kosten. Was musste er tun um sie unter Kontrolle zu bekommen. Mehr Druck? Mehr Kontrolle. Du hast nicht viele Möglichkeiten um deine Freiheit zurück zu erlangen. Entweder du übergibst mir dein Leben oder du änderst dich. Wähle, aber wähle weise. Eines davon war ein Prozess, das andere war eine Sofortmaßnahme. War sie so gierig danach endlich fort zu kommen? War so besessen davon endlich ein neues Leben zu führen? Sie musste weniger aggressiv werden, weniger wahnsinnig. Er hatte sein Blut unter Kontrolle, war sich sicher was das anging. Das auch er selbst voller Dunkelheit wusste nur Hikari und sonst niemand. Es war besser so, viel besser. Ich werde dir nur einmal die Auswirkung deiner Optionen erklären. seine Finger kehrten unter den Ärmeln hervor und er wand sich zu ihr um, bereite die Hände offen auf. Wählst du die Abhängigkeit zu mir wirst du sterben, wenn du dich falsch verhältst. In seiner linken Hand kristallisierte sich ein schmaler Knochenring. Ein Bund sie zu richten und sie aus diesem Haus zu holen. Wählst du den Prozess wirst du so lange hier bleiben bis ich dich als geeignet für die Öffentlichkeit empfinde. Ich kann nicht zulassen, dass du durch Chigiri wütest nur weil du dich für eine Sekunde vergisst. Dieses Dorf brauchte nicht noch mehr Monster sondern Menschen die fähig und kontrolliert waren. Kontrolliert aber bereit zum Morden, bereit zu dienen. Intelligente Waffen brauchte das Dorf und keine die sofort starben. Seine reche Hand öffnete sich und aus ihr erhob sich ein kleines Haus aus Knochen. Es lag an ihr und ihm war es gleich welchen Weg sie wählte, er hatte für beides vorgesorgt.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Do Feb 21 2019, 16:43 | |
| Shirei schaute weiter in den Wald und strich dabei über sein Fell bis er die Arme verschränkte. Es war die falsche Antwort auf seine Frage gewesen. Sie senkte sofort den Kopf und spürte seinen Blich plötzlcih auf ihr, den stechenden Blick wie ihn auch schon ihr Vater jedes Mal hatte, wenn sie wieder eine Enttäuschung war. Diese Erinnerung ließ sie innerlich kochen. Die Wut stieg ihr in ihre lila Augen und erzeugte dort ein irres Glitzern, doch noch hielt sie den Blick gesenkt. "Ich habe mich zu genüge im Griff, ich tue was von mir verlangt wird und Morde aktuell nur noch wenn man es mir erlaubt..." murmelte Kira und fügte in Gedanken ein Also nie... hinzu. Nun Bot er ihr zwei Möglichkeiten an sich aus ihrer aktuellen Situation zu befreien. Der eine Weg, langsam und schwer. Sie würde weiterhin hier bleiben und sollte sich langsam bessern. Der andere Weg, schnell und einfach aber dieses war der Vorschlag, welches ihr aktuell kochenden Gemüt leicht überlaufen ließ. Sie griff nach den beiden Knochenstücke, welche Shirei so eben vor sich gebildet hatte und umschloss diese fest mit der Hand. Mit einem Blick der andere Menschen in Todesangst versetzt hatte schaute Kira ihm direkt in die Augen. Dennoch sprach sie mit ruhiger Stimme. "Wisst ihr, Shirei, ich verstehe eins nicht... Warum seid gerade ihr die rechte Hand von Yuudai-dono, dem großen Kagen geworden..." Kira war die beiden Figuren zu Boden und sprang einmal mit einem deutlich mit Knochen verstärktem Fuß, darauf, sodass zunächst das Holz der Veranda und danach die Knochenfiguren zerbrachen. "... wenn ihr nicht mal in der Lage wart, eure Frau vor dem Tod zu retten. UND NUN SOLL ICH MEIN LEBEN EUCH ANVERTRAUEN?!" Nach beenden ihres Satzes schaute sie mit schräken Kopf in die Augen von Shirei, das berstende Holz hat man laut hören können, sodass nun einer der Oinin an den Waldrand kam, da wo beide ihn sehen konnten. Kira bereute ihre Worte sofort, sie wusste sie war zu weit gegangen doch es war zu spät und der Schaden getan.
Zuletzt von Kaguya Kira am Sa März 02 2019, 12:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Fr März 01 2019, 08:08 | |
| Im Griff? Wäre es üblich für Shirei gewesen hätte er die Augenbrauen wohl hinauf gezogen. Es ging nicht nur darum, dass sie sich im Griff hatte, sie musste sich benehmen können. Jemand der nur Unruhe brachte war nicht nötig, nicht nachdem Michiru sie alle verschreckt hatte. Dieses Mädchen musste doch einsehen, dass sie so einen aufstand nicht gebrauchen konnten. Es würde Akio nur schaden, wenn er ein wild gewordenes Kind durch das Dorf tollen ließ. Und genau das schien sie zu sein. Sie Begriff nicht, sie war stur, sie war verbohrt und sie dachte wirklich, dass sie sich im Griff hatte. Ein Irrtum, den sie sich selbst eingestehen musste. Sie wollte keine Wahl, sie war nicht fähig zu begreifen, dass dies eine Chance gewesen war. Eine Chance um aus diesem Haus heraus zu kommen und sie wollte nicht danach greifen, nein sie musste ihn beleidigen, seine Ehre kränken. Wollte sie sterben? Wollte sie ihn wirklich herausfordern? Kaum waren die Knochen auf der Veranda gelandet, kaum waren sie auf diesen herum getrampelt und hatte ihn beleidigt, ihn für unfähig erklärt , da war auch schon seine Hand vor geschnellt und hatte ihren Hals umfasste. Ohne zu zögern hob er sie wie eine Puppe hoch und grub seine Finger in die Narbe, die über ihren Nacken lief. Was glaubte dieses dreckige, ungewaschene Kind von ihm? Das sie ihn herum kommandieren konnte, dass sie ihn beleidigen konnte, dass er nicht wusste wie er sie außer Gefecht setzen konnte? Seine Augen waren kühl, bohrend und von einer Arroganz die man selten an ihm sah. Man hat dir nicht beigebracht den Mund zu halten wie es scheint. Er war größer, stärker, älter und vor allem kräftiger. Shirei war nicht nur die Hand des Kage, weil er Diplomatie verstand, sondern weil er verstand Leute in die Reihen zu bringen, die sie nicht sahen. Er hatte Menschen immer für sich einspannen können und er würde an einem labilen Mädchen ganz sicher nicht scheitern. Während seine Finger sich weiter um den Hals von Kira krallten, ihn beinahe zerdrückten betrachtete er sie abschätzig Die Wunde war fort und doch wirkte sie dreckig, unrein, abstoßend. Als wäre es nichts hielt er sie fort, ließ sie zappeln, sollte sie doch. Das sie von den Oinin sie beobachtete wurden war nur gut so. Niemand sollte auch nur eine Sekunden denken, dass er unfähig war sie zu kontrollieren, oder großzügig gegenüber jemandem war der seinen Platz nicht kannte. Du bist ein kleines, wild gewordenes Kind. Der Clan hat dich verstoßen, aus dem Dorf geworfen und verachtet dich für deine Taten. Du bist unfähig dich zu beherrschen, du kennst deine Grenzen nicht und bist für nichts zu gebrauchen. Seine Stimme war ruhig und doch durchdringend, bedrohlich und abwertend. ICH bin deine einzige Chance aus diesem Haus zu kommen. Nicht Akio trainiert dich sondern ICH. Was glaubst du also wie klug es ist seinen Lehrer zu beleidigen, die Person die dich hier herausholen kann? Was glaubst du wie wichtig du bist? Einen Moment schlossen sich seine Finger fester um den Hals, erwürgten sie beinahe, bevor er sie von sich stieß. Sollte sie doch auf die Veranda krachen. Das schöne Holz war sowieso hinüber. Er würde es neu machen lassen und Akio in Rechnung stellen. Angewidert spreizte er die Finger, zu lange hatte er sie angefasst und es fühlte sich an als wäre jede dreckige Faser an seinem Gewand haften geblieben. Wenn du nicht gehorchst, wenn du nicht tust was ich dir sage, wenn du meine Erwartungen nicht erfüllst, dann stirbt du. Du vertraust mir dein Leben nicht an, du gehörst bereits mir. Ich war nur großzügig genug dir eine Wahl zu lassen welchen Weg du beschreiten willst. Du hast deine Chance vertan Kira. Als wäre er ein König, als wäre er der Kage, als wäre es wirklich ganz alleine seine Entscheidung. Akio tat nicht alles was er sagte, aber Shirei würde nicht zögern sie umzubringen, wenn sie ihm, dem Dorf oder dem Ruf von Akio schaden würde. Ein Mädchen das unberechenbar war und vom Kage in den Dienst gelassen wurde, nein das würde ihn nur dahin bringen, wo Michiru gewesen war. Wenn sie den umgänglichen Shirei nicht wollte würde sie eben den harten Shirei als Lehrmeister und Vermittler haben. Ein Zurück gab es jetzt nicht mehr. Sie war über das Ziel hinaus geschossen. Während er sie nicht aus den Augen ließ, spürte wieder wie die Narbe begann zu pulsieren. Er brauchte eine Tablette, vielleicht auch zwei. Doch er musste ausharren, musste verzichten und warten. Doch etwas in ihm rumorte, etwas in ihm wollte nach ihr schlagen, ihr das Genick brechen und sie tot zu Akio bringen. Niemand wagte es seine Frau anzugreifen. Sie war bei Erfüllung ihrer Pflichten gestorben, er hätte nicht einmal dort sein sollen, er hätte mit ihr sterben sollen – ja das wäre am besten gewesen. Doch er lebte, lebte für Hikari und um seinen Frieden zu finden. Letzterer würde nie kommen, eher würde er den Tod finden. Durch wen oder was war ihm gleich, er wollte tot sein und seine ruhe haben. Jedoch nicht heute, heute musste er sich mit ihr herum schlagen. Was sie wohl vortragen würde nach seinen Worten, nach seinen bedrohlichen Worten? Angreifen oder den Kopf in gewohnter Manier in den Sand stecken? So oder so, Sympathie würde zwischen den Beiden nicht mehr aufkommen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Sa März 02 2019, 13:10 | |
| Ohne zu zögern hatte Shirei sie am Hals gepackt und hochgehoben und Kira keuchte überrascht auf. Er würgte sie noch nicht aber seine Spitzen Fingernägel bohrten sich tief in ihre Narbe am Nacken und Kira schrie voller Schmerz in sein Gesicht. Sie wusste, dass sie zu weit gegangen war, sie wägte trotz des Schmerzes ihre Möglichkeiten ab. Sie würde sich bei ihm entschuldigen müssen, sich entgegengesetzt ihrer Natur ihm ergeben, das wusste sie genau. Er war körperlich Stärker und erfahrener und Kira würde sich nicht einfach umbringen lassen. Seine Worte, sie sei vom Clan verstoßen worden und sei Unnütz, brannten sich tief in Kiras Seele und hallten lange in ihren Gedanken nach. Wie ein Teufel auf ihrer Schulter trat nun eine andere Stimme in ihre Gedanken. Wehre dich! Bring ihn um! Zeige ihm unsere Macht und bringe deinen Auftrag von damals zu Ende! Verführt von der ihr bekannten Stimme des Monsters in ihr, fixierte Kira die Augen des Clanoberhaupts und sie verstärkte die Struktur ihres Halses soweit, dass sein nun würgender Griff nur noch oberflächliche Schäden verursachte. Sie wurde von ihm weg geschleudert und Kira landete auf allen vieren auf dem, unter der Wucht ihres Aufschlags, splitternden Holzes der Veranda. Kiras Verstand wich dem Monster in ihrem Gedanken, dass sie bereits zuvor so oft verführt hatte einfach Amok zu laufen. Die fletschte die Zähne und knurrte Shirei wild und wütend an, Blut rann ihrem Hals entlang, es quoll leicht aus der neu geöffneten Narbe an ihrem Hals und mit einer geübten Bewegung glitt die Maske vor Kiras Gesicht und an Armen und Beinen durchstachen spitze und scharfe Knochen die Haut der jungen Shinobi. Jeder Knochen war benetzt mit Blut und auch die Wunden, wo die Knochen die Haut durchbohrten, bluteten nur kurz aber genügend um das frisch gebrochene Holz rot-braun zu färben. "ICH GEHÖRE NIEMANDEN! NUR MIR! ICH ENTSCHEIDE WEM ICH DIENE UND NIEMAND WIRD MICH KAMPFLOS TÖTEN KÖNNEN!", knurrte sie mit eine tieferen Stimme als es üblich war. Der Oinin zog sich etwas zurück. Niemand der Kira jemals so gesehen hatte, hatte es bis jetzt überlebt oder konnte jemals von dem Treffen berichten. Ihre ganze Körperhaltung hatte sich verändert und glich nun mit dem Pelz und der Maske zusammen mit den aufgestellten Holzohren einem Wolf. Doch dann fuhr ein Ruck durch den Körper der Kaguya und jegliche Feindseeligkeit wich aus ihrer Haltung, die Knochen fielen einfach gelöst von ihrem Körper zu Boden, sie setzte die Maske ab und richtete sich wieder auf. Die vielen Wunden an ihrem Körper bluteten nicht so stark, wie es bei einem normalen Menschen der Fall wäre, aber sie bluteten und mit langsamen Schritten und ruhiger, normaler und fast schon bereuenden Stimme sprach Kira zu Shirei. "Entschuldigt mein Fehlverhalten Kaguya-dono. Ich habe die Kontrolle verloren und war nicht ich selbst als ich Sprach. Ich gestehe ein, dass ihr der deutlich schlaurere, bessere und mächtigere von uns beiden seid. Ich bin froh, dass ihr mich mit eurer Anwesenheit ehrt." Sie tratt bis vor Shirei und viel dort zu Boden und umklammterte seine Knöchel. Ihre vielen Wunden versauten sein Gewand und sie weinte tatsächlich eher wie ein kleines Mädchen. "Bitte verzeiht mir diesen Fehltritt und gewährt mir eine weitere Chance euch zu zeigen, dass ich bereit bin für ein normales Leben. Ich werde hier weiter wohnen bis ihr mich als würdig empfindet." Der plötzliche Sinneswandel kam nicht von irgendwo her. Wie ein Betäubungsmittel schoss die Erinnerung durch ihren Kopf in der man ihr gesagt hatte, dass Shirei so lange für sie zuständig war, bis Akio Verwendung für sie finden würde und dass es ihr verboten wurde ihm auch nur ein Haar zu krümmen oder sich selbst umbringen zu lassen. Diese Erinnerung hatten Kira zu Vernunft gebracht und einen anderen Gedanken gang verfolgen lassen. Ich muss stilhalten bis der Kage mich zu sich ruft und ich hier raus kann. Dann arbeite ich unabhängig von Shirei und wenn Kage Yuudai mekrt, dass er der jenige ist, der unnütz ist, werde ich mich freiwillig zur Verfügung stellen den Kagen von der Last Shireis zu befreien.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] So März 03 2019, 10:15 | |
| Die beiden würden keine Freunde werde, nicht einmal etwas wie verbündete und schon gar nicht miteinander vertraut. Kira hatte definitiv ein Problem mit ihm und das würde er an diesem Tag wohl nicht aus ihr heraus bekommen. Wahrscheinlich trug er mit seiner kühlen arroganten Art nicht eine Sekunde dazu bei, aber wer war er denn? Er war einer der angesehensten Shinobi dieses Reiches. Er hatte Kage zu ihrem Rang verholfen und sie umgebracht, er hatte eine Vielzahl von Schülern gehabt und sie alle waren herausragende Kinder gewesen und besondere Shinobi geworden. Für den Wahn von Michiru hatte er nichts gekonnt und auch für den Wahn dieses Mädchens konnte er nichts. Vielleicht sollte er sie einfach von ihrem Leid erlösen? Immer müssen sie jung sterben. Aber der Wahnsinn lässt sich im Alter nur schwerer heilen. Eine Schande sein eigenes Blut töten zu müssen. Regungslos beobachtete er wie Kira begann den Verstand zu verlieren. Hätte er das gewusst, hätte er sein Schwer mitgenommen. So zog er sich unter den weiten Ärmeln seiner Gewänder jedoch eine Klinge aus Knochen aus dem Arm. Nicht so blutig wie es bei Kira passierte. Seine Wunde war sofort verschwunden und ein leises zischen erfüllte die Luft, als er den Knochen wie ein Schwert zur Seite hielt. Dabei hatte er nicht kämpfen wolle, er hatte versucht ihr eine Chance zu geben, er hatte versucht ihr den Weg zu weisen. Obwohl seine Züge ausdruckslos waren und ihn das Geschrei nicht störte verachtete er sie wegen dem Blut, das aus ihrem Körper quoll. Sie musste dringend besser mit ihrem Erbe werden und aufhören so unhygienisch zu sein. Wenigstens bist du kein Feigling und stirbst im Kampf, gab der Ältere zurück und warf mit einer eleganten Geste den Pelz auf einen Stuhl der an der Hauswand stand. Seine rechte knochige Hand war noch immer um den Knochen geschlungen, der stumpf glänzte, dessen Form aber einer Klinge glich und genau so scharf war. Wenn sie den tot wollte würde er ihr diesen Wunsch erfüllen. Langsam verlagerte er sein Gewicht, wog die Waffe ab und wartete auf den ersten Streich um das Mädchen mit einem Hieb in zwei zu teilen oder sie aufzuspießen. Doch beides passierte nicht. Kira schien auf einmal wie vom Blitz getroffen, ein Ruck ging durch ihren Körper und die Knochen fielen von ihrem Körper ab. Die Maske huschte wieder von ihrem Gesicht, etwas hatte sie verändert. Shirei kam nicht um den Gedanken herum sie für krank zu halten, schwer gestört, wenn er es sich recht überlegte. Ob Akio das in dieser Ausführlichkeit wusste und ob ihm das Wohlergehen von Shirei bezüglich dieses Clanmitgliedes egal war? Immerhin hatte Akio sie zurückgeholt, Shirei hätte das nie getan – dafür war sie zu roh und unversöhnlich gewesen. Doch jetzt war sie wie ein kleines Mädchen das sich kurz vergessen hatte und einen Moment lang erinnerte sie ihn an Hikari. Schmerzen wallten in seiner Brust auf und er widerstand jedem Drang einer Regung während sie sprach. Jetzt fing sie an sich bei ihm einzuschmeicheln. Bei dem grauhaarigen biss sie damit jedoch auf Granite. Nur Hikari konnten ihn weich klopfen und Aiko – da letztere tot war und Kira diese eben verschmäht hatte stand es schlecht für das Mädchen. Wie ein unterwürfiger Hund umfasste sie seine Knöchel und bettelte um Verzeihung. Abscheu, Ekel und Widerwillen stieg in ihm auf. Mit ihr lief nichts so wie geplant. Das sie einen Vorschlag annehmen würde war seine Idee gewesen aber, dass sie noch immer so labil war behagte ihm ganz und gar nicht. Lass mich los, befahl er mit noch immer kühler Stimme und entriss sich ihrem Griff, indem er nach hinten trat. Seine Knochenklinge wanderte zwischen ihre beiden Körper, die spitze in Richtung Kira gerichtet, bereit sie aufzuschlitzen, wenn sie ihm wieder ein Problem machte. Eben noch hast du mir versichert dich unter Kontrolle zu haben. Dann beleidigst du mich und willst mich töten nur um jetzt wieder im Staub vor mir zu liegen. Ein bedrohliche zischen hatte sich in seine Stimme geschlichen. Er durfte sie nicht umbringen, so gerne er es auch getan hätte. Warum sollte ich dir nur ein Wort glauben? Warum sollte ich mich nicht dafür aussprechen dich wieder in die Verbannung zu schicken. Denkst du Akio sieht einen Nutzen in dir, wenn du auf seine treuen Untergebenen los gehst? Die spitze der Klinge glitt unter ihr Kinn, bohrte sich leicht in diese und zwang sie den Kopf zu heben. Sieh mich an und überleg dir deine Worte gut. Das ist deine letzte Verteidigung. Ob sie etwas hatte das ihn überzeugen würde? Nein er ging nicht davon aus. Sie hatte sich an etwas erinnert, wahrscheinlich an etwas von Akio. Er schien er einzige auf den sieh hörte. Das war gut für den Kage, schlecht jedoch für alle anderen. Sie würde sich nie gut ein Team integrieren lassen. Sie wäre nur eine Gefahr für ihr Team, was wäre, wenn sie nicht mehr zu sich kam? Es gäbe wieder Blut, unnötiges Blut und sie würden loyale Shinobi verlieren. Zu welchem Preis? War Akio bereit dieses Risiko einzugehen nur um vielleicht einen weiteren Kaguya in seinen Reihen zu haben der ihm hörig war? Er musste darüber mit Akio reden, ihm zumindest einen Bericht schreiben. Sie würde ihm noch eine Menge Probleme machen, da war er sich leider sehr sicher. Aber er würde nicht zulassen, dass dieses Mädchen seinen Clan auseinander riss oder dafür sorgte, dass auch Akio in Verruf geriet. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Do März 07 2019, 09:48 | |
| Shirei zeigte sich von Kiras Worten wenig beeindruckt und befreite sich ruppig aus dem Griff von Kira. Das Schwert aus Knochen, welches er während ihrer angriffslustigen Phase bereits geformt hatte, bohrte sich in ihr noch immer stark gesenktes Sichtfeld. Langsam und vorsichtig, möglichst ohne es Shirei wissen zu lassen versuchte Kira sich einen Panzer aus Knochen zuzulegen, es brauchte dafür jedoch viel Chakra und Konzentration, sodass sich ihre Reaktionszeit senkte. Sie hörte seinen Worten aufmerksam zu während sie Knochenplatten zunächst in der Brust und dann Richtung Bauch und Hals unter der Haut wachsen ließ. Die Worte von Shirei stachen zischelnd in ihr Ohr. Er hinterfragte ihre Glaubwürdigkeit und Fähigkeit der Selbstbeherrschung und zog dazu das neuste Ereignis als Beispiel hinzu, wozu er natürlich jegliches Recht hatte, das wusste auch Kira. Dann hob er sein Schwert und stach damit leicht in die Haut unter dem Kinn, kurz bevor sich auch dort ihr Knochenpanzer breit machte. Kira spürte die Erschöpfung, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen, und stoppte das Wachstum der Knochen unter dem Schwert. Shirei konnte sie von der Hüfte bis zum Kinn nur sehr schwierig verletzen, unter ihrer Haut hatten sich überlappende Knochenplatten gebildet aber nun hatte sie einen großen Teil ihres Chakras verbraucht, sie konnte es immer noch nicht effizient genug. Sie wich einen Zentimeter zurück um von der Spitze des Schwerts zu springen, noch mehr Blut floss nun in einem kleinen Gerinnsel aus der neu entstandenen Wunde und klebte ebenso an der Klinge. "Ihr habt keinen Grund mir nur ein Wort zu glauben. Ich möchte aber an euer Vertrauen in Yuudai-dono appellieren. An eure Treue zu Ihm und seinen Entscheidungen. Ich war keINE FEHLENTSCHEIDUNG!" Sie räusperte sich. Noch immer kochte sie bei diesen Worten. Sie wollte Anerkennung. "Entschuldigt bitte mein lauter werden. Ich werde lernen mich zu kontrollieren. Ich werde meinen Nutzen beweisen und Euch zeigen, dass ich keine Gefahr bin für den Kagen und das Reich. Ich werde lernen meine finsteren Gedanken auf Feinde des Kagen zu lenken und konzentrieren. Ich werde der beste Jäger. Ihr braucht meinen Worten nicht zu glauben aber glaubt an meinen Ehrgeiz dieses Ziel zu erreichen. Ich werde dafür eurem Wort, für die Dauer meines Aufenthalts in eurem Haus, folgen. Ich will euch treu dienen, wie ich es bei Yuudai-dono tue." Sie guckte ihm aufmerksam in die Augen. Kiras Gesicht war wie in Stein gemeißelt. Während ihres ganzen Vortrages sprach sie merklich die Wahrheit, zumindest erstmal. Ich hoffe nur, dass man mich hier schnell aus diesem Haus befreit. Auch wenn Shirei mir Glaubt und eine zweite Chance gibt, weiß ich nicht wie lange ich es hier aushalte. Ich brauche den Rausch der Jagd, des Kampfes! Mir gefällt dazu seine ganze Art mir gegenüber nicht... Als sei ich nichts, ein kleines Insekt, dass nervig um einen herum schwirrt mit einer gefährlichen Krankheit, der jeder in meiner Nähe früher oder später zu erliegen kommt. Langsam senkte sie den Kopf wieder und erwartete still eine Antwort. Kira wusste, wenn er sich jetzt gegen sie entscheidet müsste sie fliehen, sie war bereits zu schwach um gegen ihn einen echten Kampf zu führen und dann auch noch zu gewinnen. Sie wusste in welcher Richtung das Dorf liegt. Dort würde er nicht mit ihr Kämpfen, oder doch? Meine einzige Möglichkeit wäre wohl tatsächlich der Kage... Aber dort könnte ich nicht auftauchen... Meine Schwäche demonstrieren? Ich Verstecke mich lieber woanders... oder besser... ich könnte mir etwas mehr Schlagkraft für eine Debatte holen... Mit diesen Worten fasste Kira einen finsteren Entschluss, für den Fall, dass Shirei sich vielleicht doch falsch entscheiden könnte.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Mi März 13 2019, 21:12 | |
| Sie war rebellisch, sehr rebellisch und stur zugleich. Er wusste, dass sie kein leichtes leben gehabt hatte, das man sie nur benutzt, um zu töten. Es war nicht schlecht, dass sie eine Persönlichkeit besaß, aber es war wichtig, dass sie sich in die gängigen Strukturen einbrachte und dem Dorf etwas zurückgab. Es war schwer jemandem genau das zu sagen, genau das zu vermitteln und dabei auf jemanden zu stoßen, der einem genau das auch glaubte. Aber Kira würde ihm kein Wort glauben, kein einiges Wort. Er spürte wie sie Chakra durch ihren Körper jagte, spürte wie es sie umströmte. Sie konnte nicht wissen, dass er es spürte, sie war zu jung und zu blind und das war nichts, was man herumerzählte. Shirei war ohnehin kein Mann, der viel über sich sprach, wenn es sein musste. Vielleicht hätte er sich ihr gegenüber öffnen sollen? Nein das wäre töricht gewesen. Sie war zu unberechenbar und sie hing nicht an ihm, sie hing an Yuudai. Es gab Dinge die selbst sein Kage nicht wissen musste. Das Loch nach dem Tod von Aiko war eines davon und sein Tablettenproblem ein anderes. Er musste mit sich zurechtkommen und nicht die anderen, er schuldete nur sich selbst eine Rechtfertigung und in seltenen Fällen dem Kage. Aber diese würde nie daran zweifeln, dass er alles für das Dorf tat und immer tun würde. Ob er bedachte, dass dies auch einen Hinterhalt beinhalten könnte? Wohl kaum, immerhin vertraute er Shirei, dass hatte er ihm nicht einfach so gesagt. Er würde dieses Problem also irgendwie lösen müssen, diese Situation zu einem Ende bringen. Ja das wäre sein ziel, sein nächster Schritt. Kira hatte sich kaum bewegt, war noch immer dreckig und abstoßend wie eh und jeh. Nein er würde sie nie in den Clan zurückholen können, dafür war sie zu abstoßend, zu speziell und gegen die Prinzipien, welche sie seither vertraten. Sie konnte appellieren an was sie wollte, für ihn war nur klar, dass die beiden über sie sprechen würden und Shirei würde mit seiner Meinung nicht zurück halten. Dafür war Kira zu gefährlich für dieses Dorf und seinen Clan. Das schlimme an diesem Mädchen war ihre regungslose Miene, mit der sie diese Worte vorbrachte. Sie war nicht von Leidenschaft getrieben, sie war nicht davon getrieben es sich selbst zu beweisen oder jemanden zu schützen. Es ging nur um Yuudai und es würde immer nur um ihn gehen. Resigniert nahm Shirei den Knochen unter ihrem Kinn fort, ließ ihn wieder in seinen Körper gleiten und verschwinden. Er trat einen weiteren Schritt von ihr fort und gönnte sich einen Moment, um seine Gedanken zu sortieren. Ihren Blick ließ er jedoch nicht los. Stattdessen trat etwas abschätzendes in seinen Blick, bevor er mit der sauberen Hand über sein Fell strich. Es ist vollkommen egal was ich von dir halte, ich beurteile nur deine Tauglichkeit aus meiner Perspektive. Du kannst dir denken, wie denkbar schlecht es um dich steht. Aber das letzte Worte wird nicht mir gebühren. Geschmeidig ging er in die Hocke, brachte sein Gesicht auf ihre Höhe und sah sie an. Du bist mein Blut und ich schütze mein Blut wenn es mir möglich ist. Ich bin und war nie dein Feind. Etwas eindringliches lag in seinem Blick, doch sie würde es wohl nicht verstehen. Als würde er die Hand nach einem verletzten Tier ausstrecken reckte er die Finger seiner bereits dreckigen Hand und legte ihr diese kaum merklich auf den dunklen Haarschopf. Kaum war dies geschehen begann sein Chakra ihren Körper zu durchströmen. Eine welle der Heilung schloss die winzigen Wunden, welche durch ihren impulsiven Angriff entstanden waren. Er schickte sein heilendes Chakra aus, allen winzigen Wunden zu heilen die sie besaß, löste die Spannung die ihren Körper gefangen hielt und vertrieb die Erschöpfung, welche der Einsatz ihres Chakras mit sich gebracht hatte. Um die Konzentration zu erhöhen schloss man in solchen Fällen oft die Augen, doch Shirei nicht. Seine Irden hafteten an dem Mädchen, das sein Blut war und ihn doch so sehr zu hassen schien. Man konnte nicht von jedem geliebt werden, aber es war immer zu einen Versuch wert. Jetzt war es wichtig die Verantwortung für sie abzugeben. Als alles verheilt war zog er die Hand zurück und richtete sich wieder auf. Ich denke das war genug Konfrontation für heute. Gibt es noch etwas über das du mit mir sprechen möchtest? So sehr sie ihn auch verabscheute. Er hatte noch immer das Sagen, egal wie sehr sie sich dagegen zu wehren versuchte. Wenn sie nicht so zerstört wäre, dann hätte er vielleicht etwas aus ihr machen können. Aber so war sie eine last, eine Bürde und Rufschädigend. Er konnte niemanden gebrauchen, der seine Stellung im Clan anzweifelte und gegen ihn intrigierte. Das tat man auch so schon genug und wenn er sein Limit erreicht hätte, würde ein Abtritt alles sein was ihm blieb.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Do März 28 2019, 18:59 | |
| Kira sah aus als würde sie beten, zumindest kniete sie so vor Shirei. Sie wartete noch immer aus seine Antwort und wurde von dem schweigenden Clan-Oberhaupt immer weiter verunsichert. Ihre Muskel spannten sich schon langsam bereit zum Rückzug an als er sein Schwert wieder verschwinden ließ. Es dauerte dann wieder einige Minuten in den Kira versucht war ihren bösen Plan umzusetzen. Doch endlich redete er. Wie sie es erwartete empfand er sie als unfähig und untauglich aber sie dachte sich dazu nur, dass er sie nie auf einer echten Jagd gesehen hat und ihre echten Fähigkeiten nie bewundern konnte. Ein Glück für Kira, dass es allein die Entscheidung des Kagen war, was mit ihr geschehen würde. Er hockte sich vor sie und hob ihren Blick bis sich beide trafen. Seine Augen hatten etwas durchdringendes, als würde er in Kiras Kopf sehen wollen, aber Kira wusste nicht so viel damit anzufangen. "Du bist mein Blut und ich schütze mein Blut wenn es mir möglich ist. Ich bin und war nie dein Feind", sprach er zu ihr und Kira lächelte etwas, nicht aus Freude weil, sondern weil er sie wohl da nicht mit einschloss, so gern wie er sie los werden wollte. Langsam streckte er sie Hand aus und berührte sie und Kira unterdrückte mit aller Kraft den Impuls sich dagegen zu wehren. Erneut spürte sie wie sein Chakra in ihren Körper floss und erneut wurde ihr dadurch leicht übel. Sie hasste das Gefühl, wie es durch ihren Körper floss, sich zu jeder Wunde vorkämpfte und diese unter einem starken Brennen verschloss. Es zwang ihren Körper dazu zu heilen und neue Zellen zu produzieren, was genau der Grund für das starke unwohle Gefühl der Unterdrückung. Kira fühle sich danach Dreckig, nicht wie beschmutzt, sondern eher wie benutzt. Als sei sie nur sein Haustier, welches er den ganzen Tag in seinem Haus einsperrte, ab un zu mal vorbei schaute ob es noch lebte oder weggelaufen sei und dann mal etwas raus zu lassen. Sie fühlte sich nicht mehr wie eine Kunoichi von Chigiri sondern wie Shireis persönliche Vergnügung, die sich einfach zu sehr wehrt. Jede einzelne Wunde in ihrem Fleisch verwuchs unter dem Einfluss seines Chakras und während sich beide anguckten, konnte Shirei sehen wie sich ihre Pupillen unter seinem Einfluss zunächst schnell erweiterten und anschließend noch schneller zu kleinen Punkten verengten. Überraschenderweise stoppte Shirei nicht nach dem heilen der Wunden sondern machte weise und eine Welle der Erfrischung und neuer Energie schwappte zu ihr herüber, sie langsam etwas beruhigend. Sie entspannte jeden Muskel soweit als sie erkannte, dass heute nichts gefährliches mehr kommen würde. Er fragte sie ob es noch über etwas gab über das die beiden sprechen sollten und Kira nickte stumm. Sie stand mit Shirei zusammen auf und stellte sich ruhig vor ihn. "Ich würde nur gerne wissen ob Kage Yuudai sich vielleicht nach mir erkundigt hat oder schon Pläne für mich hat. Dazu habe ich die Wachen von einem großen Tunier gesprochen das demnächst hier in Chigiri To stattfinden soll an dem viele Kämpfer teilnehmen sollen. Wärt ihr vielleicht so gütig mir das ganze etwas weiter zu erklären und mir sagen ob ich an soetwas teilnehmen kann? Ich habe seit Jahren keinen echten Kampf merh gehabt." Ich will einen Kampf haben bei dem es um Tod und Leben geht. Ihre Persönlichkeit hatte sich schon wieder verbessert und nichts aggressives gegenüber Shirei war mehr zu spüren.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] So März 31 2019, 20:13 | |
| Er und Kira würden sich wohl keinen Zentimeter emotional nahe kommen. Sie schätzte ihn nicht und sie sah ihn auch nicht als würdige an, um für Akio zu arbeiten. Ein stures Mädchen, nicht seine Art, ganz und gar nicht. Er hatte nichts gegen Leute mit Willen, solange sie ihn nicht hatte, wenn er etwas anordnete. Kira war eine Gefahr für den Ruf von Akio und sie war eine Gefahr für sein ganzes Umfeld. Er hatte das Gefühl in ihrem blick nur Hass zu sehen und doch ließ er sich davon nichts anmerken. Sollte sie ihn doch hassen. Niemand im Clan wusste das sie hier war und niemand außer ihm würde fähig sein sie zu lehren. Ihre Existenz widersprach gegen die Idee des Clanes. Warum sie nicht tot war? Ein tragischer Umstand wie er mittlerweile fand. Das er sich um sie kümmern musste war genau so anstrengend und nerven raubend. Sie wusste gar nicht wie lästig sie ihm war. Einzig und allein das er macht über sie hatte beruhigt ihn, sie würde einfach sterben, wenn Akio es wollte oder Shirei einen Unfall für besser hielt. So ein Kind, so ein Monster seines Clanes war das was man seit Jahren versuchte auszulöschen. Seine Hand fühlte sich nach dem Prozess der Heilung noch immer seltsam an. Dieses Kind anzufassen, widerstrebte ihm. Aber nun war es vorbei, er war befreit von ihrem aggressiven Potenzial. Wie ein verliebtes Mädchen erschien sie ihm, wenn sie nach dem Kage fragte. Wie konnte man so auf einen Menschen gepolt sein? Sie hatte keine Liebe für ihr Dorf, keine Liebe für ihren Clan, sie hatte nur liebe für den Kage. Nur weil er sie zurück geholt hatte? Vielleicht, vielleicht hatte er sie auch eingewoben. Alles was Kira wissen wollte, war, ob der Mizukage nach ihr gefragt hatte. Nein hatte er nicht, nicht nach seinem letzten treffen mit ihm. Es bereite ihm Genugtuung die Wahrheit zu kennen und sie nicht verheimlichen zu müssen. Nein, er hat nicht nach dir gefragt, sagte er ruhig. Sie würden sicher über Kira reden, aber erst, wenn Shirei es beim nächsten treffen ansprach. Das wäre zwar nicht gut für sie, aber das hatte sie ja nicht wissen wollen. Das Turnier ist für Genin und Chûnin, ein Wettkampf um Fähigkeiten zu testen. Die Spiele testen spezifische Fähigkeiten, es wird kein großer Kampf sein. Er stoppte einen Moment und besah sich das Mädchen. Es wird keine Kämpfe auf leben und tot geben, sondern um alles andere gehen. Er wog ab ob sie verstand was das für sie hieß. Ihr blindes töten war nicht benötigt. Es würde Belohnungen geben, aber nicht in der Form wie Kira sie gerne hätte. Kein blutrünstiges niedermetzeln von Gegnern sondern taktisches Geschick und das Testen von bestimmten Situationen, beziehungsweise wie man damit umgehen sollte. Sie hätte das bestimmt verstanden, ob sie daran teilnehmen konnte? Shirei wusste es nicht. Wenn er eine Ausnahme machte vielleicht, aber warum sollte Akio das Risiko eingehen? Ich kann mich erkundigen, ob du teilnehmen darfst. Sonst noch etwas? Obwohl sie sich aktuell nicht seltsam benahm, hielt Shirei doch Abstand zu ihr. Er wollte ihr nicht zu nahe sein, er wollte sie nicht zu lange um sich haben. Ihr Geist musste sich klären, sich beruhigend und dann hätte sie vielleicht eine Chance auf ein ruhiges Leben. Aber diese beiden Parteien hatten sich auseinandergelebt. Sie konnten nicht neu beginnen. Vielleicht war sie zornig, weil er sie hatte abschieben lassen? Verbannung war kein kleines vergehen, aber wusste sie überhaupt das es seines ja bedurft hätte? Vielleicht, er wusste es nicht. Es kümmerte ihn auch nicht so wirklich. Sie sollte Akio Problem werden, mit ihr konnte er so noch nicht arbeiten. In die Techniken des Clanes würde er sie so nicht einführen, nicht unterweisen. Sie war zu gefährlich und er wollte kein Blut auf seinem Ruf haben. Wenn sie mit dem was sie von ihm lernte jemanden verletzen würde, dann wäre der Ruf des Clanes in Gefahr. Sie hatten so lange daran gearbeitet sich zu etablieren und das würde ein daher gelaufenes Mädchen nicht zerstören. Warum war sie nur so kaputt geworden? Warum war seine Familie noch immer von kranken Leuten befallen? Vielleicht sollte er gründlicher in seinem Clan recherchieren und das Problem an der Wurzel beheben.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Mi Apr 17 2019, 16:38 | |
| Langsam ließ Kira ihren Schutz im eigenen Körper herunter und ihr Körper wurde wieder agil wie er sonst immer war. Sie genoss es doch irgendwie jemanden zu haben der sein Chakra für ihr wohlergehen hergab, dieser jemand sollte jedoch besser unter ihr stehen und nicht Shirei sein. Hätte er die Empfehlung gegeben sie wieder zurück zu holen, wäre sicherlich vieles anders verlaufen. Sie hätte ihre Treue Shirei geschworen, würde wohl im Clan-Anwesen herumturnen und sich seinen Lehren ergeben aber so wie es aktuell war, niemals. Sie nur über ihm stehen, oder doch lieber seinen Platz an der Seite von Akio? Sie selbst wusste es nicht genau aber auf jeden Fall nicht unter seinem Kommando stehen. Sie beide hatten sich erstmal beruhigt, er sich wohl vorallem, da sie zu viele Zuschauer hatten. Dies hieß aber nicht, dass er sie nicht hinterhältig erledigen wollte, wenn sie ihm zu Gefährlich wollte. Hat er vielleicht Angst vor meinem Potenzial? Spürt er wie mächtig ich bin und werden könnte? Oder glaubt er wirklich ich könnte nichts außer töten nur weil es das liebste ist, was ich tue? Ich würde zu gern auch nur einen Blick in diesen Kopf werfen. Langsam senkte sie sich ihr Blick als sie hören musste, dass Akio nich nicht nach ihr erkundigt hatte. Es schmerzte sie tief im Herzen und wusste nicht genau damit umzugehen. Sie fragte sich, was das für ein Gefühl sei? Trauer? Nein warum sollte sie Traurig sein. Sie wusste, man hatte sie nicht umsonst wieder ins Dorf geholt. Oder hatte der Kage sie bereits vergessen? Auch das würde ihrem Bild von ihm nicht gerecht werden. Sie schaute wieder zu Shirei und versteckte inständig den Schmerz in ihrer Brust zu verstecken. "Das ist schade. Ich erhoffte endlich mehr über seinen Großen Plan für mich zu erfahren. Er wird schon seine Gründe haben, mich noch warten zu lassen. Er hat bestimmt viel zu tun und wartet auf den richtigen Moment." Sie lächelte leicht, so bizarr das auch bei ihr aussehen mochte. Dann sprach er weiter und ging zu ihrer zweiten Frage über, was sie etwas vergessen ließ, dass sie noch immer nicht gefragt war. Großer Kampf oder nicht, ist mir egal ich will einfach nur mal wieder Kämpfen, wenn ein Gegner dabei ganz aus Versehen in eines meiner Knochenmesser stürzt ist es ja nicht meine Schuld, wenn er daran verstirbt oder? "Naja ich bin ja eine Chûnin und könnte demnach daran teilnehmen. Ich kann auch mit nicht-tötlichen Techniken kämpfen. Von Verletzungen wurde ja nichts gesagt. Ich würde wirklich gern Teilnehmen und unseren Clan repräsentieren und natürlich auch mich selbst und meine Techniken zeigen." Vielleicht denkt Kage Yuudai dann wieder an mehr an mich. Ihre Augen fingen an finster zu funkeln, sie konnten aber auch an die Augen eines kleines Kindes erinnern, welches ein großés Geschenk bekommt. "Wenn ihr das für mich tun könntet, würde ich mich gern in irgendeiner Weise dafür erkenntlich zeigen." Sie näherte sich ihm etwas, während sie beide gingen und schaute zu ihm hoch. Was wohl gewesen wäre, wenn man ihren Vater nicht entdeckt hätte? Wenn sie weiter von ihrem Vater trainiert worden wäre und dieser seinen Plan hätte ausführen können? Sie hätte Shirei vor einigen Jahren wohl hinterrücks im Schlaf ermordet und der Clan wäre dann in die Hände ihres Vaters gefallen. Sie wäre dann wohl von diesem Ermordet worden, so wie sie ihn kannte. Niemals hätte er sie leben lassen, wenn sie schon Shirei getötet hatte. Und damit hätte er recht gehabt, was hätte sie damals davon abgehalten selbst die Führung zu übernehmen? Heute hatte sie jedoch keine Lust zu führen. Sollten doch andere die schweren Entscheidungen übernehmen, Kira wollte nur jemanden gehorchen, der sie machen ließ und ihr vertraute.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Dem Wahnsinn verfallen [abgeschlossen] Do Mai 02 2019, 10:17 | |
| Ihre Willenlosigkeit war beachtlich. Was Akio auch immer mit ihr gemacht hatte, sie war blind genug ihm zu folgen, was auch immer das für sie hieß. Wie lange würde sie warten bis sie unruhig werden würde? Vielleicht würde sie immer auf ihn warten, schoss es ihm durch den Kopf. Ihr Vater ist tot und führt sie nicht mehr. Sie braucht jemanden der ihr das Gefühl gibt eine Aufgabe zu haben, wichtig zu sein. Wenn ich damals nicht die Gesetzte durchbringen hätte müssen. Nein sie war zu sehr auf ihn gepolt. Zu besessen. Ich habe keine Zeit um einen widerstreben Geist für mich zu gewinnen. Vor allem jetzt hatte er diese zeit nicht mehr. Er musste sich zum zwei Jinchuriki kümmern die nicht wirklich wussten wer sie waren oder was sie zu tun dachten. Die beiden mussten Kontrolle lernen und durften das Dorf nie mehr gefährden, nicht für eine winzige Sekunde. Sein Blick haftete auf ihr als gäbe es noch etwas. Doch alles was er tat war den Schmerz in ihren Zügen zu spüren. Es musste sie unheimlich kränken, dass Akio nicht nach ihr gefragt hatte. Nun er hatte anderes zu tun gehabt, aber das konnte und durfte sie nicht wissen. Es verschaffte ihm eine gewisse Genugtuung das sie von ihm abhängig war solange Akio sich um anderes sorgen machen musste. Sie würden sich bald wieder treffen und es war wichtig, dass er ihm seine Meinung deutlich machte. Kira war nicht bereit unter Menschen zu kommen und das würde er auch so verkünden, wenn Akio es den hören wollte. Hin und wieder war ihm das was Shirei zu sagen hatte nämlich recht egal. Wieso, weshalb und warum konnte er nicht sagen. Der Mizukage hatte seinen eigenen Kopf, seinen eigenen Plan und daran hatte er nicht immer Anteil. Das war vollkommen in Ordnung, solange er nicht wieder plante Michiru nachzueifern. Aber davon ging er im Moment nicht aus, noch nicht. Ob er einen Plan für das Mädchen hatte oder nicht, irgendwann würde sie davon erfahren. Shirei hoffentlich nicht das es ihn dann noch kümmern musste. Es würde ihm jedoch missfallen, wenn sie in dem Turnier kämpfte, das war ihm klar. Den Clan konnte sie nicht repräsentieren. Sie war ausgestoßen, kaum jemand wusste das sie wieder zurück war. Sein Ruf würde Schaden nehmen, wenn sie sich falsch verhielt. Ein Auftreten von ihr war erst dann möglich, wenn sie vollständig bei sich war und wirklich ehrenhaft kämpfte. Wir werden sehen ob du den Clan repräsentieren darfst, stellte er wage fest. Es missfiel ihm, aber er würde es zulassen, wenn Akio sich dafür aussprach. Mehr wollte er nicht sagen und vor allem nicht zusagen. Er schritt wieder durch die Tür hinein, durch die sie auf die Veranda getreten waren, ließ Kira auch eintreten, bevor er die Tür zu zog. Wenn du neues Essen brauchst, sag es der Patrouille. Ich werde mich zu gegebener Zeit melden. Mit einem wehmütigem Gefühl ging er durch die Räume und zum Eingangsbereich zurück. Hier lebte seine Erinnerung noch immer. Wenn Kira nicht mehr hier leben würde, vielleicht würde er wieder hierher ziehen oder in den Erinnerungen leben. Seine Brust würde diesen Schmerz nie vergessen, dass wusste er. Es war eine Wunde, die nie ganz heilen würde, egal wie lange es in der Vergangenheit lag. Er konnte nichts tun außer das alles in Tabletten zu ertränken. Er hielt im Eingangsbereich inne und sah sich noch einmal um. Immerhin war hier nichts zerstört worden. Ich werde jemanden kommen lassen der die Veranda repariert, erklärte er sah sie dabei jedoch nicht an. Sein Blick auf das das Hochzeitsfoto auf einer Kommode gerichtet. Ein glücklicher Shirei, jung, lebendig und ein strahlen in den Augen, dass man seit ihrem Tod nie wieder bei ihm gesehen hatte. Auch jetzt sah er aus wie immer, ruhig gefasst und unnahbar. Seine Hände strichen über den Ärmel an dem Blut klebte und er besah sich die verdreckten Finger. Warum war ein Leben so aufwendig? Er öffnete die Tür, sah sich nicht noch einmal um und Schritt hindurch. Erst als er am Ende der Steinstufen angekommen war blieb er kurz stehen und unterdrücke den Drang sich Tabletten in dem Mund zu werfen. Heute war genug passiert, er brauchte ein langes Bad.
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