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 Unter Palmen [abgeschlossen]

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Ota Ao
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Ota Ao


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BeitragThema: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Feb 07 2019, 19:53


Ashe & Ao
13.01.02
Kleine Wüstenstadt in Chikyu

Obwohl verlassen und trocken ist die Wüste das zu Hause von Ao uns seiner Familie. Immer wieder sucht der blaue Drache seine Wurzeln auf uns besichtig die alten Siedlungen und spricht mit seiner Verwandtschaft. Wirkliche viele Menschen leben hier nicht, aber sie sind nett und umgänglich, kümmert sich um verirrte Wanderer und pflegen sie auch einmal wieder gesund.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Feb 08 2019, 08:36


Ao wischte sich den Schweiß von der Stirn. Obwohl er unter dem Turban nicht direkt dem Schein der Sonne ausgesetzt war. Dennoch quälte ihn die Sonne und der Weg zurück in den Schatten war schweißtreibend.  Er spürte ihn im Nacken, am Rücken gepaart mit dem Kribbeln der Sonne. Er nahm eine Düne und blickte von dieser auf sein Dorf, oder vielmehr eines der Dörfer, die er immer wieder besuchte. Seine Mutter hatte hier einst gelebt und noch immer war er hier irgendwie verwurzelt. Dabei fiel er hier immer auf. Die meisten, wenn nicht sogar alle seines Stammes, waren blond und hatten blaue Augen. Nur er hatte die Haare seines Vaters geerbt und war von Natur aus dunkler, beinahe ständig gebräunt von der Sonne der Wüste, auch wenn er diese nicht so häufig sah. Komische Gene die er da aus Konoha mitgenommen hatte.  Geschmeidig ging er die Düne auf der anderen Seite hinab und kam in die Nähe der ersten Steinwand. Schatten senkte sich beinahe sofort über ihn hinab und das vertraute Geräusch von Wasser drang an seine Ohr. Ah Wasser! Wie ein Kind setzte Ao sich in Bewegung, sprang mit großen Schritten voran und hinterließ eine Spur von Kleidern, während in perfekter Haltung einen Kopfsprung in den See machte.  Das Wasser war, zumindest wäre es das für Leute mit so etwas wie einem empfinden für so etwas. Das Wasser umschloss ihn beinahe sofort, nahm ihn in seine eigene Welt auf und für einen Moment war er wieder der kleine junge der hier aufgewachsen war, zu mindestens hin und wieder. Er genoss diese Erinnerung. Sie war sorglos, so weit entfernt. Damals war sein Vater noch am leben gewesen, hatte sich um die Ernährung gekümmert und jetzt war das die Aufgabe seines Bruders. Er selbst hatte auch kaum noch Zeit dafür. Er war für einen ganzen Bezirk verantwortlich, musste langweilige Papiere lesen und sich über Wind und Wetter Gedanken machen, selbst wenn er nur mit seinem Sohn spielen wollte. In diesen Zeiten ließ er seine Familie ungern allein, doch Forest verstand, dass er hin und wieder Ruhe brauchte. Die Last würde ihn sonst auffressen, ihn verzehren und ihm den verstand rauben. Zu viele Sorgen, zu viele Ängste und das in einer zeit in der er klar sehen musste. Er dachte an die Schmähung durch Saori, dass er gefühlskalt war. Schön waren diese Worte nicht gewesen und doch interessierten sie ihn nicht. Alles was zählte war das es Forest gut ging und für dieses Ziel würde er über seine eigene Leiche gehen. Irgendwo war er da ganz egoistisch, kümmerte sich nur darum, dass sie leben sollte. Irgendwann musste er vielleicht ihrem Wunsch nachkommen und das würde er nicht schaffen, da war er sich sicher. Doch er musste bereit sein, er musste ihr in diesem Moment jeden Wunsch erfüllen. Ein Schmerz in der Brust ließ ihn auftauchen. Sorgsam schüttelte er den Kopf, ließ Wassertropfen über die aufgewühlte Oberfläche tanzen. Der See lag ihm Halbschatten und so wurde Ao direkt wieder von der Sonne erfasst, die sein Gesicht kitzelte. Irgendjemand hatte sein Nomadenoutfit in den Schatten gelegt und er war dankbar dafür., kümmerte sich jedoch erst einmal hin darum. Stattdessen legte er sich auf den Rücken und ließ sich über das Wasser treiben, während ihn die Sonne von oben trocknete. Da lag er also, einer der mächtigsten in Chikyu, nur in einer Badehose und starrte in den wolkenlosen Himmel, unschlüssig ob er jemals wieder der alte werden würde.
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Taiyo Ashe
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Feb 09 2019, 00:36


Taiyo Ashe

Wüstenfieber


Ashe blickte über die Dünen, neben ihm streckte sich die weiße Tigerdame gerade ausgibig. Eigentlich hatte er sie davon abhalten wollen das sie ihn aus dem Wald aus der Wüste begleitete, aber weder sie, noch der Buntfalke hatte sich dazu überreden lassen es nicht zu tun. Aus eben diesem Grund ignorierte sie die Hitze so gut es ging. Den Buntvogel hatte er hingegen immer mal wieder auf seinem Arm, so das er ihm mit seinen Gewändern schatten spenden konnte. War er doch so klein im Gegensatz zu der großen Tigerdame, daher konnte er das mal tun. Auch hatte er sich dazu herab gelassen auf dem heißen Sand Schuhe zu tragen und den großteil seiner schwarzen Kleidung, gegen braue oder weiße Kleidungsstücke eingetauscht. Immerhin reiste er schon seit Jahren regelmäßig zwischen dem Erdreich und dem Feuerreich umher, das Wasserreich war von den Beiden so abgelegen das er sich nicht die Mühe machte den Weg dorthin zu machen. Außerdem war das viele Wasser ehrlich gesagt nicht ganz so seins.
Dafür war der Besuch einer Oase im Erdreich ja ehrlich gesagt fast schon pflicht, er nahm imemr recht viel Wasser zu sich, und mit sich wenn er das Erdreich betratt, aber es änderte nichts daran das er eben durchaus stopps einlegen musste. über die Jahre hinweg hatte er doch manche Dinge von den Nomaden gelernt. Denoch konnte man sagen, das er keine wirkliche Heimat bis jetzt gefunden hatte und aus eben diesem Grund allem fern blieb was nach großen Dorf aussah. Er kannte seine Killerrate, er wollte sie nicht hoch treiben und mit schwarzen Haaren gesucht werden, er hatte keine Lust auf Blonde Haare oder seine wahre Form zu offembaren. Seine Wahrgestalt war die Form in der ihn die Organisation am ehesten erkennen würde und daher war sie sein Geheimnis. Aus eben diesem Grund hatte er seine Haut, seine Augenfarbe und seine Haarfarbe verändert. Mehr oder weniger leicht. Gerade bei seinen Augen war er von der einen extreme zur anderen extreme gesprungen, klar hätte er aus seiner eigentlichen Farbe einfach nur einen normalen ton machen müssen, aber das war ihm zu wenig gewesen. Gerade weil er seine haarfarbe nur minimal verändert hatte. Eigentlich könnte er hier in der Wüste seine Haut etwas bräunen, aber es erschien ihm zu verdächtig es zu tun. Einige Leute hier kannten ihn zumindest vom sehen, sie wussten das er mindestens grob 2 Mal im Monat hier in der Gegend war.

Trotzdem mochte er die Hitze der Wüste nicht sonderlich, lag vielleicht daran das sein Geburtsort das regnerische Ame no Kuni war, auch wenn er den großteil seines Lebens wo anderes verbracht hatte. Dort wo es kalt, dunkel und frisch war. Das war auch der Grund warum er die Temperaturen der Nacht in der Wüste sehr zu schätze wusste. Er mochte es einfach lieber kühl als zu warm, aber auf der anderen Seite lies er sich wirklich gerne den Pelz auf die Sonne scheinen.
Die Hitze sorgte dafür das er durst fühlte und daher witterte, wenn er sich recht erinnerte durfte die nächste Oase nicht sonderlich fern sein. Dafür legte er den Kopf etwas in den Nacken und lies sich von seiner Nase seiten, bald darauf konnte er schon den flüchtigen Geruch des Wasser ausmachen. Setzte sich dann schließlich mit seinen beiden begleitern in Bewegung immer der Nase nach. Seine orientierung in der Wüste war njun wirklich nicht die beste und seine Nase litt unter der Hitze jedes mal aufs neue. Doch der Geruch von Wasser war ihm immer stehts willkommen wie das erfrischende nass selbst. Da er sich durch den Geruch sicher war das es keine Fatamorgana war, die Tigerdame das auch riechen konnte, gab die Raubkatze gleich mal gas um schnell dort hin zu kommen, auch wenn sie dafür Ashe einfach, innerlich leicht verdutzt, stehen lies. So das er ihr hinter her schlenderte, er war momentan zu erschüpft von der hitze um ihr hinter her zu hechten. Jedes Mal aber fragte er sich ob es an ihrem jungen Alter lag oder sie einfach nur mehr Energie als er hatte. Kaum an der Oase angekommen minderte die Tigerdame ihr Tempo und trottete an das Wasser, nur um dann alles und jeden zu ignorieren und einfach zu trinken. Ein beschwerender Laut kam vom Buntfalken, ihm hatte nicht sonderlich gefallen das die Jugendliche Begleitung einfach voran gestürmt war. Und Ashe, der war erst einmal über den ganzen Schatten, trotz angepasster Kleidung und sandfarbenen umhang um die freien Hautpartien zu bedecken, änderte es kaum etwas daran das ihm extrem heiß war und er gigantischen Durst hatte. Doch anderes als Sie lies der Wolf in Menschengestalt seine Wachsamkeit nicht sinken. Daher viel ihm auch bald der Schwimmer aus, wie ein Fisch im Wasser. Sein Hunger war durch die Hitze kaum vorhanden, daher minderte sich auch sein Drang zu jagen. Aber der Anblick des Mannes lies seinen Durst brennend werden, so das er leise grollte, er wusste das er seine Körpertemperatur senken sollte. Auf der anderen Seite fühlte er sich bei dem Gedanken an ein erfrischendes Bad gerade nicht sonderlich voll, der Schatten schien so viel behaglicher und nur kurz mal die Augen schließen. Sie  ignorierte ihn aber auch weiterhin, also trottete er zum nächsten Schatten an der Oase, nahe der Tigerdame und lies sich am Stamm einer Palme nieder. Der Buntvogel flatterte daher von seinem Arm und machte es sich auf der Schulter von Ashe bequem. Der stark erhitzte Atmen des Taiyo streifte dabei immer wieder sachte sein Gefieder.


Zuletzt von Taiyo Ashe am So Feb 17 2019, 22:31 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Feb 11 2019, 08:29



Der Himmel blieb klar, keine Wolke zog vorbei und die Sonne brannte auf ihn herab. Nun ob sie brannte, wusste er nicht. Er spürte nicht die Hitze, spürte nicht die Kälte. Es war ein neutrales etwas das ihn umgab mit unterschiedlicher Dichte. Seine Finger fuhren durch das Wasser, wirbelten es ein wenig auf. Er drehte sich um, verschwand wieder im Wasser, tauchte unter, schlängelte sich durch das ruhige Gewässer. Wie wäre es wohl im Meer zu schwimmen? Raue Wellen die seine ganze Kraft fordern würden, scharfe Steine und Meerestiere um ihn herum. Davor zu ertrinken hatte er keine Angst, er war Ao, dass Wasser war sein Element. Er würde sich in diesem Element wohl immer wohl fühlen. Mit geöffneten Augen betrachtete den Sand unter sich, betrachtete die kleinen Tiere, die dort herumliefen. Das Wasser war herrlich klar, sauber und rein. Keiner musste sich darum kümmern das es hier schön war. Sein Kopf schoss erneut aus dem Wasser und er schüttelte den schwarzen Haarschopf hin und her. Die Tropfen hüpften über das Wasser und Ao blickte einen Moment in die Sonne, ließ sich das Gesicht trocknen und seufzte kurz. Es war herrlich einen halben Tag zu entspannen, an beinahe nichts zu denken. Langsam ob er die Arme über den Kopf, streckte sich kurz, und lies den Blick über die Grenzen der Oase wandern. Zuerst sah er nur die Stille der Oase, in der ferne ein paar Dorfbewohner und dann ein neues Gesicht. Ao fand halt im Wasser und richtete sich vollständig im Wasser auf. Tropfen rannen über seinen Oberkörper, fielen aus seinem Haar hinab ins Wasser. Man hätte ihn genau so in einem klatsch Magazin ablichten können. „Blauer Drache Privat“ wäre ein schlagender Titel. Die Sonne stand perfekt, strahlte ihn an und ließ die Muskulatur erkennen, ebenso die feinen Narben an seinem Oberkörper. Gut das keinen kreischenden Frauen in Reichweite waren, um ihn zu belagern. Langsam Schritt er auf ihn fremden zu, hob zum Gruß die Hand und schritt aus dem Wasser. Einen schönen guten Tag, setzte er an und machte die letzten Meter aus dem Wasser. Nur mit den Füßen blieb er im Wasser während er die Gesellschaft musterte. Ein Tiger, ein Falke und ein Mann, eine komische runde mitten in der Wüste. Kann ich euch helfen? Habt ihr euch verlaufen? So war er nun einmal. Nett, höflich und zuvorkommend. Hin und wieder sammelte er Leute in der Wüste auf, die sich verlaufen hatten, gab ihnen Essen, trinken und begleitete sie ein Stück in die richtige Richtung. Ob er diesem hier helfen konnte? Ao konnte es nicht abschätzen. Fürs erste sah der Mann recht erschöpft aus, was aber auch von der unbändigen Hitze kommen konnte. Er selbst fühlte sich recht wohl in seiner dunklen Badehose mit den schmalen violetten Streifen. Die Sonne schien noch immer angenehm, trocknete Stück für Stück Haar und Hose während der blaue Drache auf eine Antwort des Mannes wartete. Vielleicht wollte er auch einfach ein wenig Gesellschaft?
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Feb 15 2019, 21:04


Taiyo Ashe

Wüstenfieber²


Ashe regestierte die Stimme die ihn ansprach nicht wirklich, ihm war einfach nur verdammt warm, auf der einen Seite wollte er etwas trinken, auf der anderen Seite war ihm auch etwas schwindlig, daher wollte er ehrlich gesagt nun wirklich nicht den Kopf heben, sondern einfach nur seine Ruhe haben. Doch gerade weil er angesprochen wurde, so hob Ame den Kopf und betrachtete den fremden halbnackten Mann und wandte sich dann wieder dem trinken zu. Es war eindeutig das sie der Anblick des Mannes für einen Moment beschämt hatte, dann aber wieder ihr durst gesiegt hatte. Ihre Tierart war ja nun wirklich ehrlich gesagt weniger für die heißen Temperaturen, sie mochte die brennende Sonne auch nicht so. Denoch bekamen weder Ame noch Shinji einen Sonnenbrand durch Fell und Gefieder. Ashe hingegen wollte momentan einfach nur seine Augen schließen und sich ausruhen, doch Shinji dem Buntfalken entfuhr ein kreisen und er begann mit den Flügeln zu flattern, somit haute er seine Schwingen Ashe etwas um die Ohren, so das dieser doch nun reagierte.
"Shi..ji", erklang die geschwächte aber grollende Stimme des Taiyo als er den Falken ermahnte, es gefiel ihm ja nun wirklich wenig wenn der verdammte Greifvogel ihn mit seinen Schwingen traff, so klein und leicht der Buntfalke auch war, das tat doch etwas weh. Doch der Vogel kreischte nur erneut und sorgte aber dadurch dafür das Ashe grollend die Zähne fletschte und aus seiner kehle ein leicht bedrohliches Knurren erklingen lies. Ob diese oder die andere Gestalt, Ashe war nun einmal mehr Wolf als Mensch und daher benahm er sich selbst in dieser Gestalt sehr nach seinem Seelentier. Auf einmal ging ein Ruck durch den hitze geschwächten Körper und der Falke fand sich mit einer Hand im Sand der Wüste wieder, den Wolf in menschlicher Gestalt immer noch ungehalten Knurrend über sich. Ashe verteidige seine Ruhe postwendend, aber im nächsten Moment schwankte das Gleichgewicht des taiyo dann schließlich doch so arg das der Vogel aus der Position entwischen konnte und hoch hinauf in die Luft flatterte.

Erst jetzt nahm Ashe dann schließlich die Person die er zuvor im Wasser gesehen hatte überhaupt war, mit verengten musternden Blick viel Ashes Blick dann schließlich auf die Person. Ame die Tigerdame hatte nun den Kopf zu dem ganzen gesehen gewandt und beobachtete das ganze Gesehen sehr aufmerksam. "Wer du sein?", erkundigte sich dann schließlich relativ schlapp bei dem gebräunten Mann. Es war Anfang des Jahres, warum musste es hier nur so heiß sein, vielleicht hätte er die Wüste lieber meiden sollen. Aber er hatte gedacht das es hier im Winter besser sein würde, er konnte die Nacht kaum erwarten. Die nächtlichen Temperaturen waren so unglaublich erholsam, auch wenn er glaubte das er es gerade körperlich nicht verkraften würde. Es schien als habe er sich etwas zugezogen und er wusste nicht einmal was das nun genau war. Nein von einem Sonnenstich oder Wüstenfieber hatte Ashe bis jetzt noch nie gehört. Woher auch. Zugezogen hatte er es sich bis jetzt noch nie.
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeSa März 02 2019, 19:30


Ao wurde ignoriert, einfach so. Ein ungewohntes Gefühl für den Mann der ständig von Frauen umschwärmt und belagert wurde. Der Ort war dabei immer egal gewesen soweit er sich erinnern konnte. Seit wie vielen Jahren mochte es wohl das erste Mal sein, dass man ihm nicht antwortete ihn nicht wahrnahm und ihn einfach nur anschwieg. Mit tropfnassem Haar, welches langsam getrocknet wurde und in seiner Lieblings Badehose, stand er also einfach nur da und besah sich den Mann, der sich im Schatten der Palmen verborgen hatte.  Seine Kleidung war optimiert für die Wüste, sandfarben, ein Umhang zum schützen seines Körpers in welchem er beinahe vollständig verschwand. Wenn er sich einfach in den Sand legen würde, dann hätte Ao ihn bestimmt nicht gesehen. Doch er war darauf geschult Leute in der Wüste zu finden, beinahe ein sechster Sinn, ebenso wie der Sinn Forest zu finden. Die Gesellschaft des Mannes fand er noch immer seltsam. Vor allem weil der Vogel auf seine Worte zu reagieren schien. Ein vertrauert Geist oder einfach nur Zufall? Hier in der Wüste konnte viel sein, aber da seine Ehefrau auch einen Vogel besaß, mit dem sie sprach, war er geneigt an einen Shinobi zu glauben. Anders konnte er sich den Tiger nicht erklären, wirklich nicht. Aber waren vertraute Geister nicht immer nur temporär bei ihrem Meister? Wobei Taijin auch immer bei Forest war – half ihm das Grübeln überhaupt? Immerhin sprach der Mann nicht, nun zumindest nicht zu ihm. Er murmelte einen Namen, den Ao nur halb verstand. Vielleicht geht es im so schlecht, dass er nicht mehr richtig klar ist. Oder vielleicht war Ao wirklich einmal unerwünscht. Der hoch gewachsene Mann ließ den Blick auf dem Vogel ruhen, der die Flüge in das Gesicht seiner Sitzmöglichkeit hielt. Diesem schien das gar nicht zu gefallen und der Vogel fand sich kurz darauf hin im Sand. Damit hatte Ao bei weitem nicht gerechnet. Forest war mit ihrem gefiederten Freund nie so umgegangen, vielleicht vor seiner Zeit, aber seitdem nicht. Lange musste das Tier jedoch nicht fort verharren. Es fand eine Möglichkeit zu entwichen und war fort. Seine blauen Augen folgten dem gefiederten Tier hinauf in die Luft. Einen Moment verharrte er so, fragte sich ob fliegen so schön sein konnte wie schwimmen. Er wusste es nicht, er war nie selbst geflogen, er konnte nur selbst schwimmen. Der Gedanke, dass ihm der Wind jedoch einen trocknen Mund machte, er einen starken widerstand zu bekämpfen hatte, reichte ihm zum zu glauben, dass fliegen weniger schön sein musste. Er schwamm lieber, aber ein Vogel wohl nicht. Wäre auch irgendwie ein wenig seltsam.
Aos blaue Augen fanden seinen gegenüber erst wieder, als er dessen frage vernahm. Ao blickte hinab, die Sonne noch immer im Rücken, das Haar beinahe wieder trocken und nur noch vereinzelte Wassertropfen an seinem trainierten Körper. Jemand der helfen möchte, falls ihr Hilfe wünscht. Antwortete der schwarzhaarige ohne umschweifen und trug wieder sein nettes lächeln zur Schau. Ihr könnt mich Mizu nennen. jeder Bewohner von Chikyu hätte ihn sofort erkannt, da war er sich sicher. Nicht weil Ao selbst so unglaublich war, sondern weil man Forest kannte. Wer Forest kannte, kannte ihn und umgedreht. Die Nomaden kannte ihn auch, weil sie seine Mutter kannte. Ein Fluch, wenn man es so wollte. Er war bekannt, weil die Frauen um ihn herum bekannt waren. Leider hatte sein Rang ihn nun auch berühmt gemacht, zumindest im Dorf. Eine grausame Qual wie er selbst fand, aber eine gute Position, um seine Frau zu schützen. Vielleicht besaß er auch wirklich so etwas wie Liebe zu seinem Dorf und log deswegen, was seinen Namen anging? Vielleicht, aber das spielte jetzt keine Rolle. Kann ich etwas für euch tun? fragte er noch einmal. Jetzt war er sich immerhin sicher, die Aufmerksamkeit des Mannes zu haben. Besonders sympathisch fand er jemanden, der nach seinem Vogel schlug zwar nicht, aber niemand hatte es verdient sich in der Wüste zu verlaufen und qualvoll zu verdursten. Der schlimmste Tod, den Ao sterben konnte. In der Wüste verdursten, Sand im Hals, eine Raue Zunge. Wenn er starb wollte er verbrannt und im Wasser verstreut werden. Dann wäre er immerhin eins mit dem Meer. Oder würde er sich mit Forest begraben lassen? Unmöglich, sie würde länger leben als er und vielleicht würde sie ihm ja ins Meer folgen, wenn er nicht mehr sein sollte. Vorerst schob er diese Idee jedoch beiseite und konzertierte sich wieder auf den unbekannten. Darf ich fragen, wer ihr seid? Immerhin wollte er dann doch einen Namen zum ansprechen seines gegenüber haben. Ao war vielleicht einfach ein wenig zu freundlich für diese Welt, oder er war einfach zu sehr von seiner Angst getrieben hier irgendwo zu verdursten.
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeSo März 03 2019, 11:28


Taiyo Ashe

Wüstenfieber³


Oh Ashe war sich bewusst das sich Shinji nicht für sonderlich lange Zeit vertreiben lassen würde, er wusste das sehr genau, ähnlich wie er war der Buntfalke ein ziemlicher Sturkopf und daher würde sich dieser auch nach ein paar Flugrunden wieder zu ihm begeben. Immerhin wusste der Vogel das Ashe recht ungehalten auf bemutterungen reagierte und daher eben den Vogel recht unsanft behandelt, aber eben so das dem Tier keine Feder gekrümmt wurde. Kam ja eben mal vor das man sich uneinig war, auch wenn Shinji seine Tierische Gestalt bevorzugte, so bedeutete es nicht das er Ashe nicht eine Standpauke halten konnte. Nur ob die auch ankam bei seinem jungen Clanoberhaupt war wiederrum eine ganz andere Sache. Gerne reagierte Ashe recht grummelig wenn ihm gut ging, einfach weil er sich selten unter anderen Menschen bewegte, innerhalb des Dorfes des Clans kam es schon mal vor das der Mähnenwolf einfach an der Seite seiner Bärengroßmutter zusammen rollte und keine Pfote von ihrer Seite weg rührte. Seine Gedankensprache war bedeutend besser als die Worte die über seine Lippen kamen, allgemein kam er so eher seltsam und sonderbar rüber. Doch mit Übung konnte Ashe sich komplett normal unterhalten, aber derzeit verbrachte er einfach viel zu wenig damit Worte zu Sprechen. Mit Ame und Shinji unterhielt er sich ja über die Clankommunikation, was bedeutete er brachte kein Wort über seine Lippen, es lief komplett wortlos. Trotzdem war sich Ashe bewusst das er sonderbar sein musste, sonderbarer als zu zeiten wo er sich komplett in der Obhut der Organisation befunden hatte. Da hatte er sich sehr klar ausdrücken können, doch später war er ziemlich schnell verwildert und er gab sich dem wilden Wesen seines Seelentieres auch nur zu gerne hin.

Seine Antwort bekam er dann schließlich auch, musste sich aber anhören wie Shinji ihn auslachte, den schon im nächsten Moment kam der Vogel in einer Schleife angeflogen. Aufgrund der Anflugseite hob er blind den rechten Arm hoch um dem Buntfalken eine Landemöglichkeit zu bieten. Doch genau diese Geste bereute er noch in der Ausführung, deutlich zuckte er vor schmerz zusammen. Er hatte durch sein Hitze problem ganz vergessen das er sich mal wieder am Anfang des Monats, bei der Begegnung mit dem Schlangenmann wieder an seinem schwachen Arm verletzt hatte. Er hatte es seitdem vermieden sich außerhalb des Schlafens in seine Mähnenwolf Gestalt zu wandeln. Daher drückt er nun mit Links den rechten Arm an seine Brust und versuchte den Schmerz weg zu atmen. Natürlich hatte er es wie immer versucht zu ignorieren, nur hätte er dann vielleicht nicht in die Wüste gehen sollen. Es war mehr anstrengung sich durch die wüste als durch einen Wald zu bewegen. Shinji selbst flog einen schlenker und landete dann sehr gekonnt auf der linken Schulter der sich gerade etwas krümmenden Gestalt. Shinji lies sich von Ashe nicht so leicht aus der Fassung bringen, der über 40-ziger sah ihr Oberhaupt selbst immer noch als Junges an, zumal er von ihrer Ältesten den Auftrag bekommen hatte auf ihren Jungen zu achten.

Shinji gab ein Kreischen von sich, anderes als Ashe interessierte sich der Buntfalke sehr wohl für die wichtige Menschen von sich, daher konnte man sagen das der Gefiederte eher belustigt war von dem Namen welche die Bestie in diesem Moment für sich wählte. Auch wenn Ashe nun wirklich nicht verstand warum der Buntfalke ihm gerade Gedanklich ins Ohr kicherte. Ame hingegen schenkte dem ganzen nur einen halben desinteressierten Blick, sie interessierte sich für keine anderen Männer als ihre Mama. Und Ashe vermochte die Jugendliche nicht dazu zu bringen in wenigstens Papa oder Daddy zu nennen, nein sie bestand seitdem sie sich an ihn gehängt hatte das er ihre Mama war. Vielleicht hätte er sie am Anfang nicht so oft als sie noch die Gestalt eines Tigerkitten gehabt hatte in der Wolfsgestalt im Muttergriff herum tragen sollen.

Als sein Schmerz halbwegs wieder abklang, er sollte es eigentlich besser wissen als eine unbedachte Bewegung zu machen, erhob er dann schließlich seine Stimme. Er war im Punkto sprechen einfach eher etwas träger. "Danke, Mizu", es kam nicht häufig vor das eine seltsame Gestalt wie er angesprochen wurde und auch wenn er sich lieber mit den seinen vom Clan umgab, so war es doch auch so das er Dankbar für jedes Gespräch war. Er würde sich den Geruch des anderen Merken und ihn auch unter vielen anderen Ausfindig machen können, Stimmen waren bei der immer mal wieder auftretenden Taubheit, nicht das beste um sich an eine ihm fremde Person zu erinnern. "Heiß. Sehr heiß", die Sache mit seinem Arm waren hingegen Dinge mit denen er andere nicht belästigen wollte, es passierte immer wieder und seiner Abneigung gegenüber vielen Menschen, als auch das eingebläute auf Distanz gehen bei großen Dörfern, sorgte dafür das er bis jetzt nur 1 Mal in seinem Leben in einem der großen Dörfer war und auch nur eine grobe Stunde bevor er sich aus dem Dorf geflüchtet hatte. Langsam atmet er die heiße Wüstenluft ein. "Ich Ashe, Falke Shinji, Tiger Ame", wenn er sich selbst gerade schon die Mühe machte sich vorzustellen, dann konnte er seine Begleitung auch vorstellen.
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeFr März 08 2019, 08:55



Der Vogel kam trotz der leichten Misshandlung recht schnell wieder. Ein wenig überraschte ihn das, anderseits schien es damit wohl normal zu sein, wie die beiden miteinander umgangen. Als das Tier jedoch auf dem Mann landete zuckte dieser zusammen. Er schien vollkommen am Ende zu sein, oder vielleicht einfach verletzt? War er also doch ein Shinobi der gekämpft hatte? Ao war nicht von Vorurteilen geprägt, also entschloss er sich umgänglich aber vorsichtig zu sein. Er half immer, wenn er konnte und es wurde immer deutlicher, dass der Mann geschwächt war. Seine Worte kamen nur langsam und leise. Er bedankte sich bei Ao und dieser hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, doch seine alten Shura sinne, wenn auch eingerostet, hielten ihn davon ab sich zu korrigieren, das würde ihn nur unglaubwürdig machen. Der Ex-Shura glitt geschmeidig in die Hocke um seinen gegenüber besser verstehen zu können. Ihm war warm, sehr warm und das wunderte den Ota nicht. Er kam nicht aus der Wüste, sonst würde ihm das Wetter nicht so zusetzten. Ao selbst hasste die Temperaturen ebenso, aber er war sie gewöhnt und selbst wenn ihm die Sonne auf dem rücke brennen würde, dann würde er nichts davon spüren. Schmerz war und blieb ihm fremd, vielleicht war das in diesem Moment ganz gut. Die Sonne hatte ihn vollständig getrocknet und da er sich kaum bewegt hatte brannte ihm die gelbe Himmelsscheibe nun in vollen Zügen auf den Rücken. Guten Tag Ashe. Wartet einen Moment, ich bringe euch Wasser. Mit einer ihm eigenen männlichen Eleganz erhob er sich und machte mit einigen Schritten nach rechts an einem Baum zu schaffen. Mit einem Satz sprang er an dem Stamm der Palme hinauf und zog sich mit Leichtigkeit den Stamm hinauf. Mit den Beinen schlang er sich oben angekommen um den Stamm. Ruhig brach er ein paar Blätter ab und ließ diese zu Boden segeln. Fünf Blätter pflückte er, dann glitt er den Stamm wieder herunter und warf sich die Blätter über die Schulter. Am Wasser angekommen setzte er sich neben das Wasser und legte die Blätter an seine Seite. Es war schon länger her, dass er die Blätter geflochten hatte, aber seine Finger schienen sich zu erinnern und so knüpfte er aus jeh zwei Blättern eine schale und zog die Blätter straff. Er tauchte erst die eine, dann die andere Schale in das Wasser. Sie waren so fest geflochten, dass kein Wasser hindurch drang. Mit beiden Schalen ging er zurück zu dem Mann im Halbschatten und stellte beide Schalen neben ihn. Beide positionierte er links, des Mannes, denn er schien mit rechts ja Probleme zu haben. Vielleicht bildete sich Ao das auch nur ein? Nein, dafür hatte er eben zu sehr gezuckt als der Vogel gelandet war. Trinkt erst einmal etwas, dass wird euch helfen gegen die Hitze. Ao hatte sein gewohntes nettes Lächeln aufgesetzt. Er würde wohl nie aus der rolle des perfekten Schwiegersohnes heraus kommen. Immer zuvorkommend, immer ruhig, beherrscht und umgänglich. Mit wenigen Schritten war er wieder am Wasser, holte den letzten Palmenwedel und ging zurück zu Ashe. Mit ein wenig Gewalt drückte er den Wedel so, dass er einige Sonnenlöcher schloss, die durch das lose Palmenwerk fielen. Damit solltet ihr noch etwas mehr Schatten haben. Wartet einen Moment, dann hole ich euch etwas zu Essen, damit ihr zu Kräften kommt. Ao blickte den Mann kurz an, bevor er wieder davon eilte. Mit großen Schritten umrundete er das Wasser, fühlte sich ein wenig gehetzt, wollte er doch, dass es dem Mann bald wieder besser ging. Er huschte in eines der Häuser in dem Lebensmittel gelagert wurden und nahm sich eine Schale aus dem Schrank. Sorgsam füllte er diese getrockneten Früchten, etwas geräuchertem Fisch und ein paar dünne Brotfladen. Mit der tellergroßen Schüssel wanderte er wieder an den Häusern vorbei. Einige sahen ihn, nickten ihm zu und gingen weiter ihrem tun nach. Ao bog wieder Richtung See ab und war nur wenige Minuten später wieder bei dem Man. Sorgsam ging er in die Knie, setzte sich schief vor dem Mann und stellte zu den Wasserschüssel auch noch das essen. Bedient euch bis ihr euch gestärkt fühlt. Kann ich noch etwas für euch tun? Habt ihr Schmerzen? Ao rutschte ein wenig im Sand zurück um ihm Raum zu geben. Ob die beiden Tiere auch Probleme hatten? Der Tiger hatte seinen Durst gestillt, der Vogel konnte auch zum Wasser fliegen, wenn er wollte. Ob die beiden auch essen brauchte wusste der Mann jedoch nicht. Ashe würde ihm dies vielleicht sagen, wenn er sich wieder stark genug fühlte. Aber das würde wohl ein bisschen dauern. Wer von der Sonne angeschlagen war brauchte meist sehr viel Wasser, vor allem, wenn er die Hitze nicht gewöhnt war. Nach dem Grad der Erschöpfung war er weit gelaufen und vielleicht auch einige Zeit lang umhergeirrt. Er würde den Mann also nicht hetzten, vor allem nicht in seiner Regenerationszeit. Ob er ihm im Dorf einen platz zum ausruhen suchen sollte? Erst einmal würde er warten, bis sein gegenüber wieder allein laufen konnte. Dann war es immer noch möglich über einen Schlafplatz und ähnliches zu sprechen. Immerhin wollte Ao ihm auch nichts aufzwingen. Nett und umgänglich, ja Ao zeigte sich wieder von seiner besten Seite und das auch außerhalb des Dorfes. Hier war eigentlich mehr seine Heimat als im Dorf, zumindest durch sein Blut, aber jetzt mit Forest – nun die Welt war ein wenig komisch für ihn.
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Größe: 1,75 m
Besonderheiten: animalische Verhalten, silbernes Blut

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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Apr 29 2019, 11:49


Taiyo Ashe

Wüstenfieber⁴


Warum sollte Shinji ihm das übel nehmen. Der alte Mann war erwachsen und obgleich Ashe inzwischen selbst nicht mehr jung war, hatte er immer ein Auge auf ihr Oberhaupt. Was dann aber auch manchmal bedeutete das er die Launen des Schwarzhaarigen über sich ergehen lies, gerade weil dieser es nicht so ganz leiden konnte bevormundet zu werden. Daher war der Falke auch mit voller Absicht auf der angeschlagenen Schulter landen wollen. So als winzige Rache zumindest. Aber so war die Beziehung zwischen den drei Reisenden nun einmal, auch wenn der Falke nun bedeutend wachsamer war, einfach weil der Wolf sich in keinem guten Zustand befand und daher umsorgt werden sollte. Etwas was der sture junge Mann aber nicht wollte und sie sich daher wieder einmal etwas stritten.

Für Ashe hingegen war es klar wie Fleischbrühe das er die Wüste nicht hätte betreten sollen. Er war zuvor schon geschwächt gewesen, aber die Wüste hatte ihm jetzt dann doch den rest gegeben so das er sich in diesem schlechten Zustand befand und nun doch irgendwie auf hilfe angewiesen war. Mit der Schulter und dem Arm konnte er umgehen, aber nicht mit dieser etremen Hitze, es war doch WInter? oder gab es für dieses Reich keinen Winter, dann wollte er hier im Sommer nun wirklich nicht sein. Vielleicht war sein Immunsystem unten, konnte auch sein. Was immer es war, es musste ihm ja nun wirklich nicht gefallen, wirklich nicht.
Während Ashe durch die Hitze eingenommen war, da beobachteten Ame und Shinji das tun des mannes mit interesse und auch gewissen wohlwollen. Ame konnte und wollte sich nicht zurück verwandeln und Shinji war mit einem Bein nicht sonderlich beweglich und es gab hier einfach viel zu viele Augen die auf ihnen lagen, zum anderen Bevorzugte er es nun wirklich die Verwandlung innerhalb des Rudels zu tun, dort war er sicher und fühlte den Schutz ihrer Gruppe. Ihm behagte seine Einschränkung in seiner Menschlichen Form nun so gar nicht. Daher verweilte er auch auf ihrer reise meist in der Falkengestalt. Schließlich war der Fremde Mann soweit und brachte etwas Wasser für Ashe. Erst da wurde Ashe wieder auf den Mann aufmerksam, aber dann machte der Mann noch mehr und das rief in Ashe verwirrung hervor. Er war nett, viel zu nett, das musste doch alles nicht sein. Wasser hätte doch gereicht. So ein Verhalten kannte Ashe dann doch nur wenn er Krank war und seine Familienmitglieder ihn umsorten.

So fixierte Ashe schließlich die gebastelten Schalen mit wasser und machte sich daran zu trinken. Bevor er es überhaupt an die Lippen setzte bekam er eine Ermahnung seiten Shinjis das Wasser nicht herunter zu stürzen sondern es langsam zu trinken. Bei der hitze sollte er sich nicht noch weiter Schaden und dieses Mal verzichtete Shinji auf einen Schlag mit dem Flügel gegen den schwarzen Haarschopf. So trank Ashe das wasser langsam, er musste sich hierbei arg konzentieren den Immerhin wurde sein Körper von einern bleieren Erschöpfung heim gesucht und er wollte am liebsten seine Augen einfach schließen. "Mizu ist nett", kommentierte er das ganze dann schließlich zwischendurch, nachdem er die erste Wasserschale geleert hatte und sich der zweiten zuwandte. Wie sein Gegenüber richtig damit lag, tat Ashe alles mit links und lies rechts fast schon unbeachtet unbeweglich liegen.

Wo Ashes Sinne brach liegen zu shcien, waren seine Begleiter doppelt wachsam. Gerade Ames Nase nahm aber nichts schädliches Wahr und Shinji lies den Mann nun wirklich eher wneiger aus den Augen. "Ashe bedankt sich", kam es dann schließlich von Ashe und somit war ihm der Blick von Ame sicher. Auf die Frage nach Schmerzen verspannte sich der reisende shinobi etwas. Aber statt es Abzustreiten "Ashe ist diese Schmerzen gewohnt, es heilt nicht, es kommt immer wieder", das siegel hatte seinen Arm inzwischen zu sehr beschädigt. Ashe selbst wusste nur das sein rechter Arm absolut nicht kampftauglich war und leicht schaden nahm. Schwach war. Fast schon zögerlich griff er zu den getrockneten Früchten. Er witterte zuerst da er so was nicht kannte bevor er es sich in den Mund steckte. Es schmeckte anderes als das was er kannte. Shinji wies ihn darauf hin das es frücjhte waren, was Ashe iretierte, er hatte früchte gegessen. Nur noch nie solche.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Unter Palmen [abgeschlossen]   Unter Palmen [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Mai 09 2019, 22:57


Ao sah zu wie der Mann trank. Das Wasser, oder vielmehr die Anwesenheit davon schien ihm schon zu helfen. Ao verstand nicht wie Leute immer und immer wieder die Macht der Wüste unterschätzen konnten. Der Mann konnte froh sein, dass er ihn gefunden hatte. Vielleicht wäre jemand aus dem Dorf gekommen, doch sie liefen nicht ständig um den See und sie hatten mehr Angst als Ao. Dieser wirkte zwar einfach nur nett und verständnisvoll, aber er glaubte das ihm das irgendwann schaden würde. Immerhin konnte er mit dem Gewissen sterben, ein guter Mann gewesen zu sein. Die Bestie nickte dem Mann aufgrund seiner Worte einfach nur zu. Ich möchte nicht das jemand an diesem Ort stirbt. Die Wüste ist gefährlich und nicht besonders schön. Die Sonne brannte ihm zu sehr, das Leben hier war trostlos und hart. Es gab so viele Orte die schöner waren. Seine Wahlheimat ohne Wahl, wenn man es so nennen wollte. Er wollte nicht das irgendjemand hier draußen starb, egal warum er sich hierher verirrte. Ashe schien so geschwächt, dass er wohl niemandem etwas tun konnte. Für Ao war er nur ein Reisender der sich verlaufen hatte.  Der blaue Drache sah zu wie er trank und er lauschte den Worten, die ihn nur schwer erreichten. Er blieb in der Nähe um zu helfen, falls es noch etwas zu tun gab. Doch der Mann trank einfach nur weiter und bedankte sich bei ihm. Auch gab er zu, dass er Schmerzen hatte. Ao hatte sich also nicht geirrt. Schlug da vielleicht doch ein Heiler in ihm? Nein nicht wirklich. Er war ein Kämpfer, aber am liebsten war er ein Fischer. Ich hole euch mehr Wasser, dann sehe ich mir euren Arm an. Ruhig nahm er sich die leere Schale und ging zurück zum Wasser um sie erneut zu füllen. Das die Tiere ihn noch immer beobachtete merkte er kaum. Mit dem Wasser kam er wieder zurück und hockte sich neben den offensichtlich angeschlagenen Arm. Es wird nicht weh tun. Seine ruhige Stimme würde er wohl nicht so schnell verlieren. Sacht streckte er die Hand aus und umfasste den Arm des Mannes. Sein Chakra glitt über den Arm und er merkte schnell, dass dieser geschwächt war. Aber das warum war ihm nicht zugänglich. Also konzentrierte er sein Chakra weiter und seine Hände begannen leicht zu schimmern. Er war nie jemand gewesen, der besonders gut darin gewesen war sein Chakra zu schmieden. Wenn er versuchte zu heilen war es immer ein Akt für ihn und doch tat er es. Langsam schlich die Schwäche aus dem Arm zurück und sein Chakra begann ihn zu heilen, wenn auch nur zäh. Die Sonne brannte ihm noch immer im Nacken doch er starte eine ganze weile auf den Arm bis er die Hände zurück zog. Es waren keine hundert Prozent, aber es sollte reichen um ihm die Schmerzen und das Unwohlsein zu nehmen.  Ao zog sich zurück und setzte sich einen Moment in den Sand, um den Mann anzusehen. Wenn ihr möchtet bringe ich euch in das Dorf hinter dem See. Dort könnt ihr bleiben, bis ihr stark genug seid alleine weiter zu reisen. Einen Moment schwieg er. Wenn der Mann etwas Schlechtes tun würde, dann würde Ao es erfahren und ihn finden. Aber davon ging er nicht aus, solche Leute verirrten sich nicht zum morden in die Wüste. Dennoch war er innerlich ein wenig angespannt wie immer, wenn er Leuten hier half, sie belog und ihnen die Möglichkeit gab sich hier zu kurieren. Ob der Mann annehmen würde? Ao hatte derweil Hunger bekommen würde sich mit ihm Dorf wohl noch hinsetzen, etwas essen, bevor er zurück kehren würde. Seine Familie erwartete ihn und er sehnte sich nach ihnen. Es war noch immer dieses und jenes das nicht optimal war, aber davon sah man ihm nichts an. Der Marsch zurück würde dauern, ihn austrocknen und doch war es ihm wichtig immer wieder zurück zu kehren. Seine Wurzeln, so seltsam sie auch waren, lagen hier in der Wüste begraben und er würde sie nie entehren. Eines Tages konnte er vielleicht auch hier leben und sich dabei so wohl fühlen wie Forest es tat. Aber bis dahin würde es noch dauern.

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