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 "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]

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BeitragThema: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jan 20 2019, 19:11


Arashi Yurei & Kaguya Shirei

"Ich hab nichts angestellt. Wirklich"



Chigiri To || Der Himmel (Viertel) || 06.01.1002
Arashi Yurei & Kaguya Shirei


Kaguya Shirei macht sich daran die Träger der geschweiften Bestien des Dorfes aufzuschen. Gestern der des Sanbi, heute der des Rokubi. Was bedeutet der junge Arashi Yurei ist fällig. Auch wenn er von dem ganzen noch nicht wirklich einen Plan hat und seinem chaotischen Tagesablauf nach geht. Dabei wird er dann schließlich von dem Kaguya aufgespürt.
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jan 20 2019, 20:17


Arashi Yurei

Der Himmel


Kopfschmerzen. Kopfschmerzen plagten ihn schon seit einer kleinen Weile und daher hatte es ihn auch in ein ganz anderes Viertel verschlagen. Selten ging er in dieses Viertel, normalerweise blieb er dem Himmel fern. Doch gerade heute mit diesen Kopfschmerzen hatte er sich anstelle nach Wasser, nach Grün, Höhe und Ruhe gesehnt. Und daher hatte er sich daran gemacht den höchsten Park zu finden und dort dann schließlich den größten Baum so hoch wie nur möglich zu erklimmen. Sogar seine Shinobishuhe hatte er unten an den Wurzeln des Baumes gelassen, damit er die Rinde unter seinen Füßen spüren konnte. Es war nicht mal so leicht gewesen den Baum hoch zu klettern, nicht seitdem er der Träger des Bjuu geworden war und unter seiner verschlechternden Chakrakontrolle litt. Er tat sich schwer, aber aus eben diesem Grund sah er es auch als eine gute Übung an, einfach mal wieder einen Baum hoch zu klettern. Klar bekam er dafür komische blicke wenn er einfach mitten in einem der Viertel wo hoch kletterte. Aber wenn man sich nach der Ruhe sehnte war dieses Viertel mit seinem vielen Grün einfach das beste. Auch wenn es nichts an diesen Kopf änderte. Er konnte sich nicht einmal wirklich daran erinnern seit wann er die Kopfschmerzen hatte. Nur das sie schmerzten, sein Kopf manchmal hämmerte wie nichts.

Langsam lehnte er sich auf seinem Ast zurück und legte den schmerzenden Kopf an die raue Baumrinde und schloss schließlich die Augen. Er wusste nicht einmal warum diese Schmerzen ihn plagten und warum manchmal nicht, wenn sie es taten dann waren sie immer schlimm und gingen ihm wirklich auf den Senkel. Eigentlich hatte er heute in eine der Kneipen zu gehen und einen von diesen Typen die behaupteten trinkfest zu sein unter den Tisch zu trinken. Joar man merkte also doch schon irgendwie das er sich heute wieder gehörig mit seiner Mutter in der Wolle gehabt hatte, von Tama wollte er überhaupt gar nicht erst Anfangen. Seine Schwester konnte da bleiben wo der Peffer wuchs, sie sollte ihm heute wirklich besser nicht mehr unter die Nase kommen. Wobei es wirklich praktisch wäre wenn er wüsste wo sie war, dann könnte er ihr auch sehr viel besser aus dem Weg gehen. Wenigstens aber hielt der Rokubi seine Klappe. Manchmal ging ihm der Bjuu auf den Keks. Sofort schlug er die Augen auf und sein Blick verengte sich. Warum hielt der Bijuu die Klappe? Das war ganz verdächtig, das machte der doch normalerweise selten, vor allem dann wenn er sich langweilte nicht. Hey du?, erkundigte er sich stumm in seinem inneren. Ja ich?, erwiederte es dann ziemlich schnell und sehr belustigt klingend aus seinem inneren. "Warum so still?", hackte er dann noch nach, bekam dann schließlich aber doch keine weitere Antwort. Also konnte er sich fast sicher sein das der Bjuu wieder etwas ausheckte und das war niemal gut, nicht für ihn. Gerade nachts war das doof, aber es war ganz nett gewesen das irgendwer (warscheinlich Rokubi) den Kleiderschrank seiner Schwester auseinander genommen hatte und das ganze in die tiefste Schlammpfütze im Garten geworfen hatte. Immerhin hatte es vor einer weile in der Nacht recht stark geschüttet. Es konnte nur der Bjuu gewesen sein, aber seine Schwester würde ihm ganz sicher nicht glauben das der Bjuu zu nächtlichen Aktivtäten neigte und da dann inzwischen schon mal die ungeliebte ältere Zwillingsschwester ärgerte. Langsam aber lies er seine Augenlieder wieder sinken, sein Kopf wieder auf die Rinde des Baumes ablegend. Die Kopfschmerzen waren gerade wieder stark, noch stärker als zuvor geworden und sie waren eine fürchterliche qual für ihn. Vorhin war es kurz besser geworden, doch jetzt konnte er sich kaum konzentieren. Warum nur? Warum passierte ihm so ein Mist immer?


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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jan 21 2019, 10:42


Der Himmel,

oder wie Shirei seinen zweiten Schüler fand


Shirei fühlte sich seit einiger Zeit einmal wieder alt. Er war es nicht mehr gewöhnt sich mit Menschen die viel jüngere waren als er auseinander zu setzen. Das hatte er gestern bei dem Hozuki gemerkt und er hatte das dumpfe Gefühl, dass es auch bei dem Arashi so sein würde. Am frühen Morgen war er seinen Pflichten auf dem Anwesen nachgegangen. Das hieß einfach nur, dass er mit seiner Tochter gegessen hatte und anschließend im Garten bei den Pflanzen gewesen war. Anschließend hatte er sich in sein Büro verkrochen um Unterlagen zu studieren und war dann am frühen Mittag aufgebrochen um de Arashi zu suchen. Seine Suche hatte bei dessen zu Hause angefangen. Dort hatte man ihm jedoch nur sagen können, dass der Junge nicht da war. Wo er genau hin war, wusste aber niemand. Damit hatte der ganze Spaß also bereits begonnen. Warum war gefährliche Kinder nicht zu Hause und warum kümmerten sich ihre Eltern nicht vernünftig um sie? Er war zu alt für so eine verantwortungslosigkeit. Es hatte jedoch nicht lange gedauert, bis ihm klar war, dass der junge nicht in seinem Viertel war. Einem Impuls nach war er zum Himmel gegangen und hatte seine Fühler dort ausgestreckt. Nachdem er wusste wie sich einen Jichuriki anomalie anf+hlte war es ihm nicht schwer gefallen in diesem Gebiet etwas zu finden, dass man als unregelmäßig beschreiben konnte. Es schien ihm, als würde das Chakra um den Jungen herum zucken und sich nicht mehr voll und ganz seinem Willen zu unterwerfen. Der Aufstieg hatte ihn nicht minder begeistert. Trotz der Tabletten die er zum Frühstück in sich hinein geworfen hatte schien seine Narbe heute nicht aufhören wollen zu schmerzen. Der alte KAguya widerstand dem Drang sich ständig die Brust zu reiben und beließ es dabei beruhigend immer wieder über das Fell auf seiner rechten Schulter zu fahren. Als er endlich die Stelle erreicht hatte an welcher sich seiner neuer Schüler versteckt hatte brannte die Narbei wie feuer und er wünschte sich bald wieder heim zu kehren. Aber er musste noch mit dem Jungen reden und das nicht zu wenig. Am Fuße des Baumes blieb er stehen, besah sich die Schuhe und hob den Kopf. Er würde nicht auf diesen Baum klettern.
Arashi Yurei komm bitte herunter, rief er mit ruhiger und ehrfurchtgebietender Stimme den Baum hinauf. Mein Name ist Kaguya Shirei und ich bin im Auftrag des Mizukage hier. Ob das dem jungen genügen würde? Shirei hielt dessen Aura fest und trat einige Schritte vom Baum zurück. Das Hinauf blicken würde ihm nur einen steifen nacken bescheren und er musste nicht hinauf blicken um zu wissen wo der Junge sich nieder gelassen hatte.  zum einen spürte er ihn deutlich genug, zum anderen war selbst im Himmel zu dieser Zeit des Jahres das Laub an den Bäumen grau und spärlich. Der Nebel des Morgens war verschwunden und besonders viel Deckung gab es in diesem Park nicht außer mehr Bäumen die sich aneinander reihten. Wieder musste er den Impuls unterdrücken sich über die Brustplatte zu fahren. Womöglich würde man ihm das noch als Schwäche auslegen. Wenn der Junge sich jedoch nicht in angemessener Zeit dort herunter bewegen würde wäre ihm jedes Mittel recht um ihn den Baum hinab zu  zwingen. Shirei war niemand der übertrieben ruhig war, in ihm schlug immer noch das Herz eines Kaguyas. Nun er würde dem Jungen nichts tun, aber er würde ihn das fürchten lehren. Angst war gut um Leute dahin zu bewegen wo man sie haben wollte. Wie er den Jungen zu seinem Vorteil gewinnen würde war noch nicht klar, aber es gab immer einen Weg und das wusste Shirei. Ob es ein Essen war, die Möglichkeit stark zu werden oder etwas besonderes zu sein. Jeder hatte seine Motive, seine Ängste und am Ende des Tages gab es immer einen Preis, den er fand und zahlen würde um die Leute in seine Hände zu bekommen. Er band sie nicht nur an das Dorf, er band sie auch direkt an sich. Einer der Gründe wieso er sich so sicher war, dass seine Schüler ihm nie in den Rücken fallen würden. Er war immer gut zu ihnen, zumindest so gut wie er es sein musste um sie in der Hand zu haben.
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jan 21 2019, 12:15


Der Himmel,

Kopfschmerzen und Unaufmerksamkeit


Es brachte nichts, die Kopfschmerzen wurden nicht weniger und daher nahm er die Stimme die ihm nach ihm rief nicht so ganz wahr. Aber dafür hatte er ja schließlich aber auch inzwischen seinen Untermieter. Ey, Ey Bengel da ruft dich jemand, erklang es in seinem Unterbewusstsein, so das er träge und mit schmerzen in seinem Kopf die Augen aufschlug und über seine Schulter hinweg nach unten schaute. Wer da nun war wusste er nicht so genau. Wenn wir die Worte wiederholen dürften, im nächsten Moment räusperte sich der Rokubi vernehmlich und Yurei rollte mit den Augen. Arashi Yurei komm bitte herunter. Mein Name ist Kaguya Shirei und ich bin im Auftrag des Mizukage hier., gab das Chakramonster mit eindeutig geschwellter Brust wieder. Du verarscht mich aber nicht? Das wäre so was von voll peinlich, aber wie es scheint sollte ich so oder so runter., dann seufzte er innerlich. Schwang sich aber durch die Kopfschmerzen etwas wiederwillig in eine sitzende Position. Dann betrachtete er den Baum. Meinst du wir kommen da runter ohne das es es uns auf die Schnauze haut? Wir können dir da keine Garantie geben. Das war so was von klar gewesen. Hops?, erkundigte er sich. Hops, hallte die Antwort in seinem Kopf wieder, dann maß er grab den Abstand zu dem Kaguya, legte die nackten Fußsohlen an die kalte Rinde. Er war eindeutig wiedereinmal zu knapp angezogen, aber bei den Kopfschmerzen hatte ihn die Kälte nicht sonderlich gekümmert und er spürte sie auch jetzt nicht so wirklich. Nachdem er noch mal abgemessen hatte sprang er dann doch ab, Chakra auf händen und füße konzentiert, einfach weil er wusste auf zwei Füßen zu landen momentan bei dem frostig eisigen Gras so ziemlich unmöglich war. Seine Landung war so ziemlich wie er sie berechnet hatte, in der Hocke, abgestützt mit einer Hand um mit Chakra fest geklebt damit es ihn nicht um haute. Wenigstens hatte die Rechung gestimmt. Auch die Vermutung das ihn ein Baum herunter lauf auf die Nase gelegt hätte, hatte sich bei der Landung verstärkt. Doch danach erhob er sich fliesend und ging gleich in eine respektvoll Begrüßung, mit einsprechender Positionierung seiner Hände über. "Ich bin erfreut ihre Bekannschaft zu machen Kaguya-san", gab er schließlich von sich und wagte es für den Moment nicht in die Richtung seiner Schuhe zu lugen.

Aber ehrlich gesagt hämmerte sein Kopf nach wie vor so stark das er nicht einmal die Kälte an seinen Zehen wahr nahm. So gesehen beschränkte sich seine Kleidung auf eine geschlossene dunkle Stoffjacke, darunter befand sich aber kein weiteres Oberteil, eine dunkle Stoffhose und Unterwäsche. Nicht mal Socken oder geschlossene Shinobischuhe hatte er an. Die Kopfschmerzen sorgten doch etwas das er durch den Wind war und Shun als auch Shinta, aka Daddy und Onkel, waren seit ein paar Tagen auf einer Mission und konnten ihr Kind, ihren kleinen Bruder daher nicht ermahnen sich anständig bei diesen temperaturen anzuziehen. Tama kümmerte es sowieso nicht, Takeo war bei seinem Team und Shion war heute dran mit auf Yuma zu achten, also war nur seine Mutter daheim und die machte sich ja nichts aus ihm. Es wäre schon einmal überraschend wenn sie überhaupt mitbekam wenn er oder Takeo da oder eben nicht da waren. Selbst Tama wusste wann er da war und wann er nicht da war, aber wahrscheinlich war sie nicht auf den Kaguya getroffen, den im Gegensatz zu Yurei, war sie immer extrem unhöfflich und beleidigend sobald es um Yurei selbst ging. Egal wer da nun wieder vor der Türe stand und etwas von Yurei wollte.

Nachdem Yurei seine Gedanken kurz hatte abschweifen lassen, konzentierte er sich auch schon wieder auf den Kaguya vor sich und kniff hierbei auch etwas die Augen zusammen um sich nicht ständig ablenken zu lassen. Kurz wägte er ab, wollte aber auch keinen Schmerz zugeben, zum anderen überwägte dann schließlich auch seine Neugierde. Was machte Kaguya im Namen des Mizukage hier. Er kam nicht drauf, schließlich räusperte sich da mal wieder vernämlich in seinem inneren. Trotzdem kam er nicht wirklich drauf und am liebsten hätte nun der Bjuu seinen Kopf wo gegen geschlagen, aber Yurei hatte heute wieder eine lange Leitung und noch dazu die Kopfschmerzen. Wobei der Rokubi von sich sagen konnte, das dies ganz sicher nicht seine Schuld war. Er war heute absolut unschuldig. Das nächste was Yurei nun shcließlich fest stellte war das dieser Mann verdammt groß war und fast genauso oder noch längere Haare hatte als Yurei in seiner Weiblichen Form. Wie machten die das? Er selbst hatte manchmal echte probleme mit der Haarlänge, doch irgendwie wollte er nicht darauf verzichten, also schauten die beiden unterschiedlichen Augen, das eine honiggelb, das andere rubinrot, grübbelnd neugierig drein. "Was für ein Auftrag?", fragte er dann schließlich doch noch.
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jan 21 2019, 16:01


Es dauerte und dauerte und dauerte. Shirei hoffte für den jungen, dass er da oben nicht wirklich gut hörte, am dösen war oder ihn etwas so sehr ablenken, dass er ihn nicht sofort hörte. Der Kaguya stich über den Pelz, tat es erneut, bevor sich im Baum etwas regte und sich das Chakra in Bewegung setze. Ob er wohl Kopfschmerzen wegen dem Monster hatte, wenn sein Chakra so unstetig zirkulierte? Ob ihm jemand gesagt hatte, dass dies an seiner verloren gegangene Kontrolle lag? Fragen über Fragen und all das musste Shirei bald heraus finden. Wieder bewegte sich etwas im baum, beziehungsweise sein Schüler. Dann gab es einen Satz und der Junge sauste aus dem Geäst hinab. Entweder er liebte das Risiko oder er konnte sein Chakra nicht einmal mehr so gut beherrschen, dass er den Baum hinauf oder hinab kam. Nun wenn es so schlecht um seine Kontrolle bestellt ist müssen wir von vorne Anfangen. Aber das soll kein Problem sein. Ohne umzufallen landete sein Schüler auf dem Boden, richtete sich sauber auf und zollte dem älteren Respekt. Shirei nickte sorgsam und erfreut über das gute benehmen seines Schützlings. Das war ein guter beginn, wenn auch sein äußeres etwas desolat wirkte. Das haar vom Wind zerzaust, die Kleidung zu dünn für die Temperaturen, er auch keine Socken für seine Schuhe und musste so im kühlen gras stehen. Anständig aber ein wenig wilder wie es schien. Mit etwas Arbeit und Zuwendung würde sich das bestimmt regeln lassen. Düster erinnerte sich Shirei an die Gleichgültigkeit der Familie. Wenn er recht darüber nachdachte war seine Mutter nicht gleichgültig gewesen. nein diese Familie würde der Entwicklung des Jungen bestimmt nicht gut tun. Er sah sich bereits jetzt wieder in der Rolle eines Ziehvaters. So viele Kinder wie er gelehrt hatte wären ihm als Blutsverwandte wohl ein graus gewesen. So konzentrierte er sich jedoch nur auf die wichtigen Jahre mit ihnen.
Auch mich freut es dich kennen zu lernen. Zieh dir ruhig erst deine Schuhe an, dann erkläre ich dir mehr. Er ließ Yurei den Freiraum, immerhin wollte er nicht gleich ein krankes Kind betreuen. Außerdem hatte er Junge sich tadellos Verhalten und das schätze der alte Kaguya bereits jetzt. Als der Arashi wieder bei ihm war bedeutete er dem jüngeren ihm zu folgen, bevor er begann zu sprechen. Unser Mizukage hat mich darum gebeten deine Ausbildung zu übernehmen. Von heute an bin ich also dein Mentor in allen Bereichen des Lebens. Ich werde dir helfen deine Chakrakontrolle wieder zu gewinnen und dir alles beibringen was du lernen möchtest und zu dem ich fähig und befugt bin. Es waren beinahe die gleichen Worte wie er sie bei Michiru verwendet hatte und ein bitterer stich durchzuckte ihn. Ohne Michiru wäre dieser Junge aber nicht dazu fähig so mächtig zu werden, ohne sie wäre er vielleicht nicht entdeckt worden - vielleicht aber auch nur. Ändern konnte er daran jedoch nichts mehr. Ein Windstoß ließ sein langes blasses Harr flattern und den Pelz über seiner Schulter ebenso. Einen Moment später war die Magie jedoch schon wieder vorbei und der Tag schien so leblos wie der vorige. Der Winter war wirklich seltsam und er schadete seinem Garten enorm. Im Winter waren die Menschen jedoch ruhiger, weniger laut und anstrengend. Ab und an waren sie jedoch auch frustriert. Er hoffte nur, dass sein Schüler nicht zu der Sorte von unmotivierten Kindern gehörte die langsam erwachsen wurden. Nein so wirkte Yurei bis jetzt nicht wirklich.
Zu Beginn würde ich dich gerne besser kennen lernen. Hast du bereits zu Mittag gegessen? Wenn nicht würde ich dich einladen. Hier gibt es einige gute Lokale. Langsam gingen Sie voran. Shirei gefiel es nicht, dass sein Gewand am Saumen feucht wurde und heute Abend sicher wieder gereinigt werden musste. Es lohnte sich wirklich eine Haushälterin zu haben die sich um alles kümmerte und die Kleidung einfach austauschen, ohne das er es merkte. Wahrscheinlich hatte sie einen großen Vorrat davon angelegt und da er sie auch nicht zu gering bezahlte schien sie keine Probleme mit ihrer Arbeit zu haben. Aus Geld machte er sich schon lange nichts mehr, wieso sollte er auch. Er war hoch angesehen, bekannt und angsteinflößend. Shirei galt als umgänglich aber kühl. Er lächelte kaum und wirklich Freude sah man ihm auch selten an. Natürlich kannst du mich fragen was immer du wissen möchtest. Soweit ich befugt bin werde ich dir nichts vorenthalten. Bedenken nur das nicht jede Wahrheit schön ist. Was der Junge wohl für Vorstellungen vom Leben hatte? Was waren seine Wünsche, Träume und Ziele. Was trieb ihn heute, morgen und für immer an? Ob er schnell merken würde, dass alles was er von Shirei bekam einen preis hatte? Immerhin tat der Kaguya das nicht vollständig aus Eigennutz, es war ein Auftrag für Akio und so erhielt er sich die Position als vertrauter des Kage und lernte zudem die beiden stärksten Kinder im Dorf kennen. Was er mit dieser Verbindung alles anstellen konnte war kaum vorstellbar. Nicht das er vor hatte dieses Dorf an sich zu reißen, er würde die letzten Jahre seine Stellung sicher, in sich kehren und am Ende als unentbehrlicher Mann sterben und in Erinnerung bleiben.
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jan 22 2019, 10:58


Der Himmel,

Familie und Umstände


Der Arashi war sich nicht einmal bewusst das sein Chakra so unstetig zirkulierte und damit so gesehen einfach außer Rand und Band war. Er wusste nur das seine Chakrakontrolle schlechter war und er ihr momentan nicht so vertrauen sollte, den Baum hatte er einfach hoch laufen können, aber in der Zwischenzeit waren auch seine Kopfschmerzen stärker geworden und aus eben diesem Grund war er sich absolut nicht sicher gewesen ob er das auch auf dem Weg runter hätte machen können ohne auf die Nase zu fallen. Also hatte er sich direkt für den Sprung entschieden, volles Risiko und damit zu verhindern gewusst das er an der Rinde abglitt, damit seine Landung noch viel dramatischer hätte werden können. Manchmal mochte er schon einen Kick zu haben, aber wenn sein Leben auf dem Spiel stand oder die Chance das er sich verletzen konnte und er dies umgehen konnte, dann war er dann auch wieder bedeutend vorsichtiger, als wenn er dies nicht vermeiden konnte.
Für den Bjuu hingegen war das ganze immer Interessant und zum anderen sorgte das ganze dafür auch das es nicht so schnell langweilig wurde, genau das war eben für den Bjuu immer etwas gutes und daher war er auch ein Halbwegs netter untermieter. Langeweile war einfach nur schrecklich, gerade wenn man in einem Träger steckte der Langeweile genauso sehr hasste sie er selbst. Wenigstens waren sie sich in diesem Punkt als einig, auch gab es für seine Langeweile genug Ziele an denen er sich auslassen konnte. Da wären die Mutter die sich kaum für ihren Sohn interessierte, die Zwillingsschwester die ihren kleinen Bruder hasst und ihn am liebsten umbringen würde, als auch der Vater der ständig abwesend ist und nichts mit seinen Kindern anfangen kann. Genug Ziele gab es wirklich, auch wenn die Cli­que um den Arashi im Gegensatz dafür wirklich sehr unterhaltsam war. Der Bijuu musste zugeben, seitdem er in dem Jungen versiegelt worden war hatte er den Familienvater noch kein einziges Mal zu Gesicht bekommen und Yurei schien sich kaum darum zu kümmern. Die Familie hatte einfach kein normales Mutter, Vater Gefühl. Keines der Kinder.

Kleidungstechnisch trug Yurei eher das was ihm gerade passte, bei schmerzen oder so etwas wie diesen Kopfschmerzen achtete er nicht darauf. Normalerweise hatten seine beiden großen Brüder Shun und Shinta ein genaues Auge darauf, immerhin war er das Familienmitglied mit dem schlechtesten Körper. Daher wunderte es wohl keinen das Yurei seine Brüder eher als Vater/ Papa und Onkel bezeichnete, genau wie er seine Freundin Nao Mama nannte. Für ihre jüngste Schwester war er auch großer Bruder Papa und Shion große Schwester Mama. Man merkte dadurch recht deutlich wer für wenn genau die Elternteile übernommen hatte. Für Takeo und Shion waren die beiden Ältesten auch Papa und Onkel, Shion hatte wenigstens eine Mutter in ihrer eigenen Mutter und Takeo, der schien keine Mutterfigur zu brauchen. Nicht so wie Yurei es tat, aber Yurei selbst hatte für sich eine Mutterfigur in der zwei Jahre älteren Yuki gefunden. Die Gruppe war sich sicher das Nao einmal eine sehr gute Mutter abgeben würde, immerhin war sie auch Yurei eine gute Mutter.

Yureis Neugierde zu diesem Shinobi war wirklich geweckt, durch das Chaos in der Familie hatten die Kinder von Arashi Taro nicht wirklich viel mit ihren Großeltern Mütterlicher oder Väterlicherseits zu tun. Die Großeltern von Shun und Shintas Mutter waren leider Früh verstorben, sie hatten ihre Tochter erst spät bekommen und waren schließlich nach und nach kurz noch vor der Geburt von Yurei am Verlust ihrer Tochter zugrunde gegangen. Und bei Emis Eltern, sie waren ähnlich Distanziert wie Emi zu den Kindern, daher wollten die Kinder sie auch nicht kennenlernen und wer die Eltern von taro waren, das wusste nicht einmal Emi mehr so genau. Wahrscheinlich waren die auf Missionen verstorben. Also gab es so gesehen nur noch eigentlich Tanten und Onkel die sich hätten um die Kinder kümmern, aber warum Emis Erziehung hinterfragen? Man hatte die ersten 6 Jahre wohl eindeutig nicht genau mitbekommen, daher wollten die Kinder niemanden mehr der sich in die Familie einmischte.
Daher hatte Yurei selten mit Älteren Shinobi zu tun, alles über 30 Jahren kam ihm selten vor die Nase und trotzdem war er höfflich und respektvoll, seine Brüder und später Nao hatten ihn so erzogen und Yuki waren ja sowieso immer so eisig höfflich. Wo man nie genau wusste ob sie es nun ernst meinten oder nicht. Yurei konnte das bei Nao und Naoki nie so genau sagen.
Mit einem kurzen Blick machte er seine Schuhe aus und schlüpfte dann schließlich nachdem er den frost, schnee etwas von seinen blanken Füßen abgestreift hatte in sie hinein. Es war genauso kalt in den Schuhen wie es ohne Schuhe gewesen war. Nur das keine weitere neue Kälte nun dazu kam und damit sich die Kälte vielleicht mindern würde. Kurz prüfte er dann schließlich noch ob die Schuhe auch richtig saßen, dann galt seine Aufmerksamkeit wieder dem Kaguyashinobi, bei dem er nicht sagen konnte was er für einen Rang hatte, nur sicherlich nicht Genin, es konnte alles ab Chuunin sein, vielleicht sogar ein Anbu in Zivil. Aber es wäre unhöfflich zu fragen, ach er würde fragen wenn er seine neugierde nicht mehr im Zaum halten konnte. Doch ihm wurde erst einmal angedeutet, was er dann auch direkt folgsam machte, man bekam nicht oft jemand im Auftrag des Mizukages geschickt.

Ein Mentor? Echt cool, ein Mentor. Okay wo war der Hacken? Wir. Wie du?, doch anstelle Antwort zu bekommen seufzte der Bjuu nur und schüttelte für Yurei spürbar den Kopf. So das dessen Augenbraue innerlich fragend hoch wanderte. Wenn der Junge Kopfschmerzen hatte war seine Leitung manchmal unglaublich lang und auch gerade jetzt neigte der Junge einfach dazu nicht zu kapieren auf was er nun wieder hinaus wollte, was auch bedeutete das er nicht so was für Hacken das angebot des Kaguya hatte. Irgendwas hatte immer einen hacken, so war es immer. "Wo oder Was ist der Hacken Kaguya-sensei?", direkt einmal das -san durch ein -sensei ausgetauscht. Auch wenn er den Hacken roch, es war ja schließlich so das er weder auf den Kopf gefallen war noch das ganze problematisch war. Dann zuckte er sichtbar mit den Schultern. "Es wäre ganz schön mein Chakrakontrolle wieder hin zu bekommen, eigentlich liegt mir das ganze recht gut...", er musste den Satz wohl nicht weiterführen, aber momentan war es ein Chaos und da war dann auch irgendwie noch etwas neben seiner Kontrolle die ihm Probleme bereitete. Eigentlich hatte er gedacht er bekäme das ganze wieder selbst auf die Reihe, doch mit den ständigen Kopfschmerzen war er nur in der Lage seine Kontrolle auf ein angenehmes Mittelmaß zu bringen und nicht dorthin wo sie seiner Meinung nach eigentlich hin gehörte.
Aber der Kaguya führte das ganze doch geschickt weiter und gerade als Ashe den Mund auf machte um etwas zu sagen meldete sich sein magen mit einem deutlichen knurren von selbst. Ja er war schon eine ganze Weile auf den Beinen, aber etwas im Magen hatte er nicht. Auf das Frühstück verzichtete er doch schon einmal gerne um so schnell wie nur möglich aus dem Haus zu kommen wenn seine Mutter den Küchentisch belagerte. Was bedeutete er hatte den ganzen Tag noch nichts in den Magen bekommen, er wusste nicht einmal das es schon nach Mittag war. Nun er hatte nicht sonderlich auf den Sonnenstand geachtet und sich viel mehr mit seinen Kopfschmerzen beschäftigt. "Solange es irgendwo ist wo es geflügelfleisch gibt. Bitte.", das kam dann doch schon eher etwas zaghaft von ihm, leider hatte er sich als Kind etwas eingefangen was danach dafür gesorgt hatte das er richtig heftig krank werden konnte durch rotes Fleisch und er fühlte sich immer etwas unwohl wenn er dadurch umstände machte, da klang er dann schon etwas. Er hasst es regelrecht wenn er anderen umstände machte wegen solch einer dummen Kleinigkeit, zwar sagten seine Brüder das es keine Kleinigkeit war, aber seine Mutter hatte sich immer extrem beim Kochen darüber aufgeregt wegen der sonderwünsche die ihr Sohn hatte, daher fühlte sich Yurei in seinem Punkt auch nicht so gut und vermied so ziemlich jede mahlzeit mit ihr. Mit Tama zu essen vermied er es auch, die Chancen das sie ihn am Ende vergiftet waren sehr groß. Der letzte Satz des Mannes, Mentors brachte ihn dann schließlich doch sichtbar zum grübeln, seine Kopfschmerzen begann er zu ignorieren und konzentierte sich zudem auch darauf einen Fuß vor den anderen zu setzen und nicht auf die nase zu fliegen.
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jan 25 2019, 20:32


Von allen Fragen die der Junge hätte stellen können waren seine ersten Worte voller Skepsis. Einen Haken? Warum musste es einen haken geben? Nun im Blutnebel war dies vielleicht berechtigt, aber in Shireis Augen ganz und gar nicht. Seine gelben Augen huschten zu dem jungen an seiner Seite. War er skeptisch? Offensichtlich. Aber woran lag das? Vielleicht an seiner Familie, vielleicht an dem Monster in seinem innersten oder an einer Anzahl von Faktoren die Shirei nicht kannte und davon gab es bestimmt einige. hatte er sich nicht denken können das jetzt wo er etwas Besonderes für das Dorf war ihm mehr Aufmerksamkeit zukommen würde? Scheinbar kannte er dieses Gefühl nicht, wusste nicht, dass man Kinder förderte oder er hielt sich für so anstrengend, dass er nicht viel in sich sah und noch weniger von seinem Potenzial. Es gibt keine, wieso sollte es auch? Fragte der Kaguya ruhig und musterte den junge weiterhin mit seinen gelben Augen. Was stand hinter dieser Frage? Misstrauen? Vielleicht, vielleicht war es auch einfach nur Angst. Es konnte sein, dass er einfach keine Fürsorge kannte. Nun Shirei würde ihn sicher nicht bemuttern. Er würde ihm halt geben, ihn erziehen und Formen, aber ihn nicht auch nur eine Sekunde verhätscheln. Das war nicht seine Art und auch nicht die des Blutnebels. In wessen Interesse wäre schon ein weicher Jinchuriki? Er würde niemandem helfen können, nicht einmal sich selbst und dafür wollte Shirei nicht verantwortlich sein. Es war schon schlimm genug, dass er für den Tod viele Genin, Chûnin und Kinder mit verantwortlich war. noch immer ärgerte ihn die Verschwendung von Michiru, aber er konnte nichts mehr ändern. Alles was er tat war, um ein weiteres Unheil dieser Art abzuwenden. Ob Yurei eine Idee hatte wie wichtig seine positive Entwicklung war? Wahrscheinlich nicht. Wer wusste schon was Kinder in diesem Alter dachten. Seine jungen Jahre war schon lange vorbei und er erinnerte sich nicht mehr gut daran was ihm gelegen kam. Er hatte genug das er beachten musste, ob er wollte oder nicht. Erst einmal musste er sich heute um den jungen Arashi kümmern. Immerhin wollte dieser seine Kontrolle wieder meistern. Ein guter Anfang, dann musste Shirei ihn diesbezüglich nicht quälen oder ihn unnötig stark unter druck setzten.
Das freut mich, dann wird das unsere erste Trainings Einheit sein. Obwohl er von Freude sprach verzog er nicht eine Sekunde eine Miene. Yuki und Kaguya gaben sich diesbezüglich wohl nicht besonders viel, wenn es um Regungen ging. In Gedanken machte er sich eine Notiz. Er hatte lange nicht mehr unterrichtet, wirklich lange. Das hatte an vielen Dingen gelegen. An Michiru, ihren Spielen, daran, dass er unwichtig geworden war für sie. Gestört hatte ihn das nicht, es gab immerhin genug zu tun in seinem Clan. Shinobi waren nicht immer einfach und vor allem zu jung um ruhig und sachlich zu bleiben. Sachlich – ja das waren seine Ziele meist. Er war nicht heißblütig, nicht blutrünstig, er mochte einfach nur Ruhe und Disziplin. Ein wenig davon würde er Yurei wohl noch aufzwinge, vor allem in Anbetracht seiner Kleidung. Shirei wusste es jedoch die Augenbrauen diesbezüglich nicht hoch zu ziehen und einfach weiter zu gehen. Langsam und bedacht, als hätte er nichts das ihn hetzte, nicht einmal der knurrende Magen seines Schülers. Das mussten sie auch ändern. Ein hungriger Schüler konnte sich nicht konzentrieren und nicht gut lernen. Immerhin hatte er den Anstand bezüglich des Essens kleinlaut zu werden. Demut war gesund, vor allem in diesem Alter. Unweit des Parks gibt es ein Lokal in dem man Yakiniku essen kann. Davon solltest du satt werden und wir haben Zeit ein wenig zu reden. Einen unglaublichen Hunger hatte er selbst zwar nicht, aber er musste – je nachdem wie gesprächig Yurei sein würde – auch viel des Gespräches übernehmen. Wenn wir uns in Zukunft zum trainieren treffen möchte ich das du einige Dinge beachtest. Sein Ausgeschlafen und fit, ein müder Schüler lernt schlecht. Lass deine Sorgen zu Hause. Trainieren braucht deine ganze Konzentration und es ist wichtig sich nicht ablenken zu lassen. Zuletzt solltest du auf deine Kleidung achten. Shinobi sollten Stolz auf ihre Fähigkeiten sein und sich nicht verstecken. Weder an einem Ort noch in ihrer Kleidung. Shirei lebte genau das was er sagte. Er war hochgewachsen, wirkte von Natur aus stolz, vollkommen und kühl. Seine Art konnte schnell einschüchternd werden und es war ihm nicht unangenehm so zu werden, solange es sich im Rahmen hielt.
Die beiden verließen den Park, kamen auf eine der grünen Straßen des Dorfes und wanderten über Glasbrücken zu einem weiteren grünen Turm. An der Fassade wuchs auch bei diesen frostigen Temperaturen etwas das hier und da einen grünen Fleck zauberte. Es hatte viel Mühe gekostet diese Stadt zu bauen und Shirei bewunderte diese Weitsicht. Im Frühjahr und Sommer war alles grün, doch auch im Winter und Herbst Farbe zu haben war eine andere Kunst. In einem Gebäude nicht weit von hier kaufte er sich immer neue Züchtungen von pflanzen und brachte sie auf sein Gelände. Mit Hiakri war er häufig hier. Es gab nicht nur gutes Essen, sondern auch schöne Kleider für seine Tochter, meist jedoch pflanzen und Technischen Schnickschnack. Letzteren fand seine Tochter immer wieder schön, er jedoch kaum. Vielleicht war er einfach zu alt dafür und würde es nicht mehr lernen. Ihm lag Tinte, Papier und ein Einband um alles zusammen zu halten, meist einfach aus Knochen, mehr als Druckertinte und Plastik. Sicher führte er seinen Schüler über die Gläsernen Brücken und einige Stockwerke hinab in ein offenes Gebäude. Das quadratische Gebäude besaß an allen vier Seiten Durchgänge und in den etwa zehn Meter langen räumen daneben lagen Büros, Labore und Werkstätten. Nach dem Tunnel kam jedoch das Highlight der Architekten. Im Zentrum erstreckt sich über die fünfzig Stockwerke ein weiterer quadratischer Bereich mit mindestens 50 Quadratmetern. Auf jeder Ebene glitzerte ein anderer Schriftzug und die Menschen drängten über die Glasböden um in einem der Lokale essen zu gehen. Das einfallende Licht reflektierte sich im Glas und versorgte die Pflanzen an den inneren Wänden mit Sonne. Schmale Rohre liefen von Blumenkasten zu Kasten und versorgten die Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen. Einen Moment lang blieb er stehen und betrachtete dieses Kunstwerk. Architektur war hin und wieder etwas Schönes und vor allem in der heutigen viel zu hektischen Zeit ein Punkt zum Ausruhen. Er ging rechts herum und nährte sich der Glasbrücke, um zum Lokal hinüber zu gehen. Ob Yurei wohl Angst vor Glas und Höhe hatte? Immerhin waren sie hier im 45 Stockwerk des Gebäudes. Über ihnen war zwar noch ein wenig mehr, aber nicht mehr viel. Man erkannte gerade so das feine Netz, um große Tiere draußen zu halten und vor fallenden Ästen zu schützen. Am Ende des Glases lag eine ebenso gläserne Tür. Die Scheiben waren jedoch gefärbt und ließen nicht auf das innere schließen. Erst als die beiden eintraten offenbarte sich ein sehr altmodischer Stil. Kleine Tische standen in Nischen mit jeh einem grill. Alles Essensbereiche waren leicht erhöht, die Flächen mit Matten ausgelegt und die räume mit holz abgetrennt. Es roch bereits nach gegrilltem Fleisch und sofort kam eine Kellnerin, um sie zu einem Tisch zu führen. Shirei zog seine Schuhe ohne große Mühe aus und stieg auf die leichte Erhöhung, um sich vor den Tisch zu knien. Sorgsam richtete er sein Gewand, den Pelz und strich die Falten in seiner Kleidung glatt. Also Yurei wie würdest du dich selbst beschreibe? Ein einfacher psychologischer Trick. Die Art und Weise wie man von sich selbst sprach sagte bereits viel über die Persönlichkeit aus, mit Pech mehr als man offenbaren wollte.
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Feb 26 2019, 18:31


Der Himmel,

Familie und Umstände


Es gab keinen Hacken? Es gab doch immer einen Hacken, zumindest war das bei Fremden und jedem der ihn hatte Trainineren wollen, so gewesen und seitdem er ein Träger geworden war. Nun seitdem war er augenscheinlich sehr uninteressant geworden. Zumindest wenn er seine Aufpasser außer acht lies, er war sich verdammt sicher das zumindest oft ein paar Augen aus der Dunkelheit zu haben, er wusste nicht warum das so war. Aber irgendwie nahm er immer etwas in seiner Nähe war, als wäre da eine Präsenz die ein Auge auf ihn hatte, das war auch der Grund warum er sich egal wo er im Dorf nun hingegen mochte, doch recht wohl fühlte. Zurück zum ersten Grund, Plan, vielleicht war er inzwischen einfach etwas zu misstrauisch geworden. Das war er eigentlich nicht, aber wahrscheinlich seitdem er diesen untermieter hatte. Der war doch etwas misstrauishcer als er und daher kam wohl auch sein eigenes Misstrauen? Er wusste es nicht, er wusste nur das er sich doch auf jeden Fall von dem Bijuu beeinflussen lies und es war so das er nicht wusste das der Bjuu manchmal nachts mit seinem Körper spazieren ging. Gerade jetzt im Winter war das ziemlich frostig, warum konnte der ihm nicht wenigstens Schuhe anziehen. Auf der anderen Seite tat das ganze ziemlich gut, so kam er öfters an frische Luft und Ruhe, auch wenn es ihn Schlaf kostete am Ende. Er wusste nicht wann sie unterwegs waren, aber er wusste es seitdem es ihm Arata gesagt hatte und jedes Mal fühlte er sich unausgeschlafen, also konnte er davon ausgehen das der Bjuu in solch einer Nacht unterwegs gewesen war. Ihn kümmerte es nicht sonderlich, er wusste auch nicht warum die Wahl auf ihn gefallen war, er wusste nur das es recht kompliziert geworden war. Gerade weil seine beiden Brüder momentan nicht in Dorf waren, seine Freunde waren zwar da, doch es war eindeutig etwas anderes wenn seine beiden ältesten Geschwister sich innerhalb der Mauern des Dorfes befanden.

Er atmete erst einmal tief durch, er war schon wieder etwas in seinen gedanken verschwunden, das war alles nur so viel zeug in letzter Zeit los, vielleicht würde sich das ganze in nächster Zeit etwas klären und wenn das ganze klappte, vielleicht fand er sdann auch ein verdammtes Mittel gegen sein Kopfweh, das musste ja nun nicht unbedingt sein und er konnte sie nicht ausstehen. Klar zu denken war schwer und es hämmerte so sehr hinter seiner Stirn. Trotzdem sollte er sich gerade jetzt nicht so ablenken lassen. Seine Gedanken wanderten wieder zurück zu seiner eigenen Frage nach dem Hacken, er hatte sie ja nur gestellt weil er nicht so ganz wusste wie und warum. Warum er zu der Ehre eines Ausbilders kam, das konnte er sich denken. Aber bis auf seinen Geschwistern, Freunden war er gerade den hochranigen doch immer recht gleichgültig gewesen. Bislang hatte keinen eine seine Eskapaden gekümmert, noch das er oft im Krankenhaus war und es nicht immer an seiner empfindlichen Gesundheit lag. Das noch andere Dinge dahinter waren, das hatte bislang niemand gekümmert und umbringen konnte und wollte er seine Schwester, auch wenn er die Angst hatte das sie eines Tages doch erfolgreich sein würde.

"Darauf freue ich mich schon" und wie. Vielleicht konnte er auch damit seine Kopfschmerzen lindern, vielleicht auch nicht. Er hatte ja nicht wirklich eine Idee mit was das ganze nun wieder zusammen hing. So oder so bedeutete das ganze das es zumindest einen Anfang gab und wenn dies nicht funktionierte war immer noch die Möglichkeit offen den Jounin zu fragen. Ältere Shinobi hatten meist eher einen Plan von solchen Sachen und wenn nicht er, dann konnte sicherlich wer anderes ihm weiter helfen. Was er aber besser nicht laut aussprach, wahrscheinlich kam es einer Beleidigung gleich, also ganz artig bleiben. Er wollte nicht gleich wieder verstoßen werden, egal von wem. Es war ihm schon genug das er und sein Bruder von ihren Eltern nicht wahr genommen wurden. Auch das mit den Ausbildern war zu Zeiten der letzten kage nicht sonderlich gut gelaufen. Um die Blutspiele war er nur drum herum gekommen weil er zu der Zeit schon wieder im Krankenhaus gewesen war...

Die kleine Rede des Kaguya fand er dann doch beeindruken, genauso beeindruckend wie er diesen mann fand. Dann wurde er kurz Nachdenklich. Yakiniku? War das nicht eher rotes Fleisch als weißes Fleisch? Er konnte nur hoffen das sie Huhn hatten und nicht nur rotes Fleisch, den sonst würde er sich auf Fisch und Gemüse beschränken, er wollte keinen Krankenhaus Besuch nur weil er das falsche Fleisch zu sich genommen hatte und sich damit selbst vergiftet hatte. Ach er war noch nie dort gewesen, also konnte er auch nicht sagen was die Karte anbot, er würde schon sicherlich etwas finden und selbst wenn er nur Gemüse zu sich nahm um seinen Hunger zu stillen.
Schließlich bekam er seine erste Belehrung und sie lies ihn etwas verlegen lächeln, ja klar seine Bekleidung war für diese Jahreszeit absolut unpassend dünn, daher war es sehr gedankenlos gewesen so überhaupt aus dem Haus zu gehen. Er konnte sich alleine durch die Unvorsichtigkeit direkt wieder etwas einfang und dann war die Wahrscheinlichkeit das er wieder das Bett zu hühten hatte doch arg groß. "Ich werde versuchen daran zu denken mich anständig zu kleiden", einen Wintermantel hätte er im Moment dann doch wirklich sehr gerne. Wirst du nicht Werd ich wohl, es kam irgendwie fast von selbst das er sich etwas mit dem Monster in seinem inneren kabbelte.

Leichtfüßig folgte er seinem Lehrmeister und kam nicht umhin beeindruckt von der Umgebung zu sein, er war eher wegen dem Grün im Himmel, aber in einem dieser Glassdinger war er dann doch weniger gewesen. Mit der Höhe hatte er zwar kein Problem, doch er fand die Höhe auf der anderen Seite beeindruckend und wollte nur ungerne mit solch einer schlechten Kontrolle aus ihr fallen. Doch ja es lies ihn zumindest etwas schlucken, fallen von der Höhe auf gar keinen Fall. Nicht mit dieser schlechten Kontrolle die eventuell auch schuld an seinem Kopfweh war, ne da würde er lieber einen Rückzug machen.  Aber er mochte das ambiente hier trotzdem, es gefiel ihm sehr und er war schon gespannt auf das essen. Ob es etwas mag was er mögen würde? Während sie an ihren Platz geführt wurde schaute sich der Blondschopf eingehend um, wenn es nicht zu teuer war, dann konnte er mit den anderen noch einmal hier her kommen. Sie würden es sicherlich auch  mögen. Er folgte dem tun des Kaguya und tat es ihm dann leicht zeitverzögert nach, so das der Ältere zuerst platz nahm und ihm der Genin sich nach ihm hin setzte. Ist das ne Fangfrage? War die erste Frage des Bjuu auf die Frage des Kaguya. In Yureis Kopf hingegen bildete sich erst einmal ein Ehm, wie sollte er darauf am besten ANtworten? "Ich bin jemand der langeweile nicht sonderlich ausstehen kann, ob aufgrund der Tatsache das ich krank bin, nicht zu tun habe oder aber ein anderer Grund mich zwingt still zu stehen. Genau diesen Stillstand kann ich nicht sonderlich leiden und daher neige ich dann immer etwas zu machen um eine Aufgabe zu haben. Von kleinen Dingen bis zu großen Dingen, hauptsache ich habe etwas um mich zu beschäftigen", ja er war oft getrieben von seiner Langeweile und mit seiner Langeweile kamen dann auch seine sehr sehr dummen Ideen. "Aus diesen gründen neige ich auch Früh irgendwo aufzuschlagen und Sachen zu erledigen", außer eben es handelt sich um seinen Schlafraum in dem Chaos pur herrschte. "Man hat mich schon oft als Wildfang bezeichnet. Noch was?", er war sich wirklich nicht sicher ob das dem kaguya ausreichte. Sie wurden auch kurz unterbrochen als die Dame wiederkam um ihre Getränke bestellung aufzunehmen. Anbetracht eines Erwachsenen in der Nähe, der ein genaues Auge hatte und wusste das er noch MInderjährig war, bestellte er sich einfach mal Tee und eben doch keinen Alkohol. Als eine Schnapsdrossel wollte er dann doch nicht rüber kommen.
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeFr März 01 2019, 08:05


Yurei gehorchte ohne wirklichen Widerwillen. Er würde darauf achten sich demnächst vernünftig anzuziehen. Shirei hoffte, dass er sich nicht nur ordentlich anzog, sondern auch dem Anlass und dem Wetter entsprechend. Barfuß im Winter, bei dem kühlen Wetter in Chigiri beinahe eine Sicherheit dafür, dass man Krank wurde. Ein kranker Jinchuriki - ob sich seine Körperliche schwäche auf das Wesen auswirken konnte? Wurde der Biju auch schwach, wurde er stark, wenn der Körper schwach war? Er würde sich darüber informieren. Ein psychisch labiles Kind würde dem Monster Raum bieten, dann wäre es bestimmt auch so bei einer Erkältung. Für sich beschloss der Jônin, dass er keine kranken Schüler dulden konnte. Nicht nur, dass sich damit das Training verzögern würde, nein damit würde sich auch ein Problem auftun, dass er vielleicht nicht kontrollieren konnte. Krankheit würde das Wesen freier lassen, es würde ihm die Möglichkeit geben sich in die Gedanken zu stehlen oder nicht? Dachte das Wesen, gab es Informationen an den Jungen weiter, kommunizierten sie miteinander? Er erinnerte sich an das was Yutaka ihm gesagt hatte. Dieser hatte kein Gefühl von Übernahme verspürt, aber gesagt, dass es eine Vibration in seinem inneren gab. Geräusche, etwas Unterschwelliges. Aber gab es auch direkte Gespräche? Bei Yutaka hatte es das bis jetzt nicht gegeben, was aber nicht hieß, dass es bei Yurei auch so war. Es waren verschieden Wesen, verschieden Menschen, die sie beherbergten. Er würde sich wohl über alles genauestens informieren müssen und das war ein Graus. Alles notieren, alles aufschreiben, alles dokumentieren, dass nur irgendwie wichtig sein könnte. Er musste seinen Schüler darüber aushorchen, ohne direkt aufdringlich zu sein, was oft ein schweres unterfangen sein konnte. Er hoffte, dass sein Schüler nicht all zu Misstrauisch war und vernünftige Motive hatte. Wobei er davon nicht ausgehen konnte. Hätte Yurei sonst nach einem Haken gefragt? Er ging nicht davon aus, dass man ihn einfach so unterrichtete. Die Meinung über den Blutnebel war rapide gesunken und er musste sich darum bemühen, dass wieder zu ändern. Sie alle wollten starke kämpfe, keine Verschwendung von Leben, sie wollten das dieses Dorf auf blühte und Shirei war jemand, der es ganz eindeutig nur darauf abgesehen hatte. Ein Dorf in dem er gut und gerne am Leben war. Hin und wieder lebte er weniger gerne, vor allem wenn man ihn an Aiko erinnerte, aber heute ging es leider nicht um seine tote Frau.
Shirei schob seine grübeln erst einmal fort, als sie im Restaurant angekommen waren. Es ärgerte ihn wirklich wie sein Schüler aussah, aber es würde bestimmt ab dem nächsten Mal besser werden, sonst musste er andere Seiten aufziehen. Aber das tat er nur dann, wenn es sein musste. Er konnte Schüler mit Missgunst strafen, fort kamen sie von ihm ohnehin nicht, solange Akio es nicht befahl. Während der Junge sprach zeigte sich im Gesicht des Kaguya wenig Regung. Er nickte nur, als der Junge geendet hatte. Shirei nahm sich einen Moment um das gesagt ruhig zu bedenken. Wenn er gerne viel Aufgaben erledigte und Langeweile hasste, dann würde er sich viele kleine Dinge für den Jungen zurechtlegen. So konnte er lernen, egal ob er gesund oder krank war. Er würde ihm ein paar Übungen zeigen, die er überall machen konnte. Konzentrationsaufgaben, Übungen, um sein Chakra zu konzentrieren Kleinigkeiten eben. Er würde ein kleines Heft anfertigen oder etwas ähnliches, einen Zettel oder ähnliches.  Er wartete, bis die Kellnerin ihre Getränke aufgenommen hatte, bevor der blasshaarige zu seinem Schüler sprach. Das ist ein guter erste Einblick. Ich werde dir in den nächsten Tagen kleine Übungen zurecht legen die du erledigen kannst, wenn ich nicht da bin. Es ist wichtig, dass du deine Zeit effektiv nutzt, um deine Kontrolle zurück zu erlangen und dabei werde ich dir helfen. Einen Moment schwieg der Mann, als die Kellnerin die beiden Tassen Tee brachte und vor den beiden platzierte. Der Kaguya bestellte ihnen eine gemischte Platte aus rotem Fleisch, Geflügel und etwas Gemüse zum anbraten Pilze, Paprika und was man so da hatte. Die Frau ging wieder fort nur um kurz darauf zurück zu kommen und die Grillplatte mit geschickten Fingern zu entzünden. Die Kohlen begann langsam zu brennen und ging langsam dazu über zu glühen. Shirei ließ sich von dem Anblick der Kohle jedoch nicht ablenken und richtete sich wieder an seinen Schüler. Ich habe gelesen, dass du häufiger im Krankenhaus bist. Kannst du mir mehr dazu erzählen? War der Arashi einfach nur ungeschickt, lag es in der Familie oder war er einfach immer auf Krawall gebürstet. Shirei hatte keine zeit gehabt weit in der Vergangenheit des Jungen zu graben und zu wühlen. So wirklich gerne tat er dies auch nicht, meist war es nur ein Mittel, wenn jemand nicht so wollte wie es dem alten Herrn recht war. Vielleicht war er im Laufe der Jahre ein wenig stur geworden, wenn es um seine Ziele ging. Sorgsam.  Strich er seinen Pelz zurück, nahm ihn für das essen von seiner Schulter und faltete diesen sorgsam zu seiner rechten. Daraufhin musste er natürlich sein Haar richten, ließ es wieder über den Rücken fallen und strich die Gewänder glatt, richtete die Klinge an seinem Gurt. Dann wand er seine Aufmerksamkeit wieder seinem Schüler zu, ließ ihn erzählen, warum er immer im Krankenhaus war. Kurz darauf stellte er auch schon die nächste Frage. Gibt es etwas das du über mich oder deine Ausbildung im Detail wissen möchtest? Der alte Kaguya sah bei Yurei eine Chance, ein eher familiäres Verhältnis zu dem Jungen aufzubauen. Er verweigerte sich nicht, schien motiviert zu sein und etwas tun zu wollen. Es gab einige Dinge, die er ändern musste, aber das war noch im Rahmen. Schüler waren immer ein wenig Arbeit. Bis jetzt hatte er auch nur einen davon verloren und er hoffte, dass seine beiden Jinchuriki sich nicht als hochgradig labil herausstellen würden. Er wollte niemanden verlieren und er wollte schon gar nicht, dass dieses Wesen das Dorf zerstörte. Akio wollte Waffen aus den Kindern machen, was er verstehen konnte. Sie sollte nur nicht vollkommen willenlos werden, sie mussten also achtsam agieren, klare Grenzen ziehen und darauf achten, dass sie nicht von Wut und Hass verzehrt wurden. Michiru hatte sich von ihrem Wutgefühl leiten lassen, hatte den Hass ihrem Mann gegenüber nicht ertragen und war zu einem Monster geworden – dabei war sie nur eine Hozuki gewesen. Was wäre wenn ihr Sohn dieses gen in sich trug, was wäre, wenn auch er wahnsinnig wurde? Er wollte für seine toten Freunde stark sein und Shirei hoffte inständig, dass er sich immer daran erinnern würde. In einem Blutrausch konnte man sich einmal vergessen, was für einen Hozuki aber eher untypisch war. Soweit er wusste waren Arashis nicht dazu veranlagt einfach einmal etwas zu zerstören, nicht so wie die Kaguya. Wobei er selbst nicht unter den Altlasten seines Clanes litt. Es wäre schlimm, wenn das im Alter so werden würde, aber das war nicht wahrscheinlich. Nach sechzig Jahren war nie etwas dergleichen vorgekommen und er hatte für seine letzten Jahren die Hoffnung, dass es auch so bleiben würde. Hikari würde also ohne diese Veranlagung groß werden und ihre Mutter war ein zartes Wesen gewesen. Hikari würde eines Tages alle überstrahlen und er machte sich große Hoffnung, dass sie es bis ganz nach oben schaffen würde. Sie war hübsch, klug und begabt. Sie musste nur noch einen guten Mann finden, einen der sie schätzte und auf Händen trug. Das würde nicht leicht, aber er war guter Dinge, oder vorsichtig optimistisch.


Zuletzt von Kaguya Shirei am Mi Mai 01 2019, 23:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Apr 12 2019, 04:37


Der Himmel,

Familie und Umstände


Es war ja nicht so das er irgendwas mit absicht anstellte, er hatte einfach nur die dumme Angewohnheit in diese Dinge zu geraten. Aber jetzt wo es jemand wichtiges wissen wollte, da war es ihm dann doch etwas peinlich, gerade wenn es um die dummheiten ging, die er bislang schon begonnen hatte. Hin und wieder war es seine eigene Schuld das er im krankenhaus landetet, aber es war inzwischen umso öfters das es die schuld seiner Schwester war und auch der letzte große Besuch war ihr zuzuschreiben. Aber ob er so etwas wirklich laut sagen konnte? Er war froh das er das ganze unter dem letzten kage überlebt hatte und war wirklich verwirrt gewesen als er unter dem neuen Kage plötzlich zu einem Träger geworden war. Innerlich fürchtete er sich doch etwas davor aussortiert zu werden, er wollte nicht unnütz erscheinen, aber er wusste er war bis auf den Bijuu weder etwas besonderes noch war er bis jetzt auch nur ansatzweise stark. Momentan war er bis auf das was in ihm steckte, nicht mehr als einer von zig Genin, die kaum etwas auf die Reihe bekamen.

Und wie das mit ihm und dem Bijuu angefangen hatte, daran erinnerte er sich noch genau. Es war einer seiner Krankenhausaufenthalte gewesen, dem Bjuu musste wirklich verdammt langweilig gewesen sein, er hatte sich ausführlich bei ihm beschwert und er selbst hatte nicht mal gewusst was sache war. Für einige Zeit hatte er doch etwas an seinem Verstand gezweifelt, bis ihn der Geschweifte in den inneren bereich geholt hatte und der Bjuu sich ihm gezeigt hatte. Da war er überrascht gewesen, wegen der raren Informationen hatte er nicht gewusst das diese Wesen sprechen konnten, das hinter ihnen nicht nur mordende Maschinen steckten, sondern auch intelligente Wesen. Und hier war eben eines was langeweile genauso wenig wie er ausstehen konnte, wenn nicht sogar ein klein wenig mehr. Auch gab es endlich noch einen weiteren menschen mit dem er seine Verärgerung über seine Schwester teilen konnte. Auch wenn der Bjuu schon seit dem Vorletzten Krankenhaus besuch dafür war seine Schwester um die Ecke zu bringen, bevor sie sie beide zuerst um die Ecke brachte. Den irgendwie befürchtete der Rokubi das es der Jugendlichen, eines Tages gelingen würde Yurei den Tod zu bringen. Also fürchtete das Monstrum um ihrer beider Leben.

Sein Versprechen mit der Kleidung wollte er versuchen so gut es ging zu halten, leider aber konnte er es dann doch nicht zu 100 Prozent versprechen. Gerade nicht jetzt wo er so arg mit den Kopfschmerzen zu kämpfen hatte und ihm hier und da Dinge entgingen. Einfach entglitten und ihn überraschten wenn er sie wahr nahm. Daher musste er auch gedanklich angeschubbst werden damit er den zeitpunkt nicht verpasste als der Kaguya anfing zu sprechen. Gerade heute war er dafür sehr dankbar. Nachdem ihre Gtränke da waren, bestellte der Ältere auch direkt und der Jugendliche hoffte einfach mal sehr das ihm seine bitte um das weiße Fleisch erfüllt wurde. Und siehe da es wurde eine Platte die Geflügel hatte bestellt, eine Tatsache die ihn ziemlich glücklich bestellt. Wenn es den je ein Familienessen gäbe, dann hätte man sich sicherlich eine Platte nur mit roten Fleisch bestellt und dann hätte er nur das Gemüse und den Reis essen können oder gar wäre gezwungen worden das rote Fleisch zu essen. Auch ein Weg um ihn umzubringen, für ihn war rotes Fleisch einfach nur Lebensgefährlich. Dann kam wohl die Frage vor der sich am meisten fürchtete, genau jetzt wusste er nicht so genau wie er antworten sollte und die Frage war ihm auch recht unangenehm, aber wer wäre er wenn er zögern würde?

"Ehm also", das fing ja schon mal gut an, da wollte er sich nicht zum Deppen machen und fing dann direkt dumm an. "Mal ist es meine anfällige Gesundheit, mal bin selbst schuld und machmal, inzwischen öfters gerate ich an meine Schwester", so konnte man die Mordversuche der eigenen Schwester auch ziemlich weit umschreiben. Zwei von drei großen, längeren Krankenhausaufenthalten waren aufgrund seiner Schwester und in seiner Akte war sicherlich auch die ganzen kleineren mit drin, die auch inzwischen fast großteils durch seine Schwester passiert waren. Es hatte irgendwann begonnen nachdem seine kleine Schwester Yuma vor drei Jahren geboren worden war und es für seine Schwester neue Konkurenz in der Familie gab.
Aber kaum hatte er das eine Thema hinter sich gebracht, reihte sich auch schon direkt das nächste an, aber bedeutetnd positiver und gerade zuvor hatte er ja wirklich versucht das Thema mit seiner Schwester weitmöglichst zu umgehen. Dann durfte er Fragen stellen, über seine Ausbildung und über den mann der ihn ausbilden würde. Würde es einen Teamkameraden geben... Gerade wollte er den Mund auf machen... als ein in kinderstimme gequietschtes YUUUUU erklang. Innerhalb von Bruchteilen war sein Blick in Richtung der Stimme und er wäre am liebsten im Boden versunken. Wie schaffte es seine dreijährige Schwester immer nur ihn aufzustöbern? Hatte die ein eingebautes Radar für ihn? Und wie zum henker war sie überhaupt aus der Wohnung daheim gekommen... Doch daran störte sich seine kleine Schwester Yuma überhaupt nicht, der laufende Meter hatte ihre sein Ziel gefunden und da Yurei gerade aufstand, da hatte sie auch direkt schon ihre Kinderhände in seinem Hosenbein. Dann wurde er gemustert, ausgibig von ihr, dann blickte sie kurz zu dem Kaguya, aber schließlich wieder zu ihrem großen Bruder. "Yuma sagt großer Bruder-Papa das Nii-Nii ohne Jacke raus ist. Großer Bruder-Onkel wird böse sein. Böses Kind Nii-Nii", jetzt musste er sich schon von seiner kleinen Schwester belehren lassen. Aber irgendwie wollte er am liebsten im Boden versinken.
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Mai 02 2019, 09:07


Yurei schien zwar immer wieder im Krankenhaus zu liegen, aber so wirklich damit rausrücken – nun das wollte er nicht. Shirei verleitete dieses zögern zu einer unmenschlichen Anzahl an Ideen. Nein, das war gelogen. Er dachte nicht eine Sekunde darüber nach warum das so war. Vielleicht war es ihm peinlich darüber zu sprechen, oder darauf angesprochen zu werden. Aber sonst? Shirei war niemand der dazu neigte sich zu viele Gedanken zu machen. Es gab eine offensichtliche Lösung und eine weniger offensichtliche. Er war einfach unvorsichtig, geriet in Schlägereien oder ähnliches. Weniger wahrscheinlich war das jemand ihm unrechtes antat. Warum es Shirei so wenig interessierte? Er war nicht besonders interessiert an mehr Kindern, er hatte drei um die er sich lange gekümmert hatte. Hikari, Kai und Arisu, dass waren genug Hormone, genug quer denken auch wenn sie alles recht ruhig waren. Jeder auf seine Art blutrünstiger oder eben weniger. Shirei sah Yurei nur als einen Teil seines Jobs an. Der Junge stand unter seinem Schutz, aber mehr war es nicht. Ein Beruf, in dem es darum ging zu morden und jenes zu lehren. Er musste sich nur die Sympathie des Jungen bewahren und auch die von Yutaka. Also zwang er sich ein schmales Lächeln auf – das höchste was man wohl von ihm erwarten konnte. Aber so waren die Kaguya, wenn auch nicht ganz so eisig wie die Yuki es gerne einmal waren. Disziplin und Kontrolle war in diesem Dorf beinahe in jeden Clan gedrungen und hatte sich tief in ihren Traditionen verankert. Er wollte auch gar nicht dazu übergehen eine emotionale Nähe zu den Menschen aufzubauen, das lag ihm nicht, nicht wirklich. Nähe und dazu auch noch emotionale war mit seiner Frau gestorben. Er empfand nur noch etwas für seien Tochter und war zufrieden damit, wie die Leute um ihn herum taten was er wollte. Das Akio sich hin und wieder nicht so verhielt wie er wollte war ein wenig hinderlich, aber noch tat der Kage nichts dummes außer diesen Spielen nachzugehen. Ein wahrlich anstrengendes Unterfangen, was ihm viele Probleme bereiten würde. Aber daran konnte er nicht denken – nicht jetzt. Er musste sich um den Jungen kümmern, seine Probleme verringern und ihn dazu bringen gesund zu bleiben. Dabei wusste er noch immer nichts Genaues. Das zögern verstimmte ihn ein wenig und das schmale Lächeln wurde von einem düsteren Blick begleitet. Unter diesem begann der Arashi dann zu zögern und sprach nur langsam, sehr langsam. Er gestand ein das er zum einen nicht besonders gut darin war gesund zu bleiben. Ein schwaches Immunsystem konnte durch vieles kommen. Stress, Sorgen, wenig Schlaf falsche oder mangelhafte Ernährung. In Kombination mit seinem Ungeschick eine unpassende Kombination. Der letzte Satz ließ ihn jedoch am meisten aufhorchen. Er zog die blasse Augenbraue hoch als er hörte, dass es Probleme mit seiner Schwester gab. Es folgten keine wilden Spekulationen, denn Shirei tat dies als Kinderein ab. Nicht jede Familie war geprägt von Kontrolle und es gab hier und da immer kleinere Probleme. Wenn er mehr gewusst hätte – was hätte er dann getan? Vielleicht würde es dazu noch kommen, aber nicht in diesem Moment. Einen Moment blickte er den Jungen Mann konzentriert an und versuchte die Regungen in seinem Gesicht zu lesen. Sein zögern war seltsam, wenn auch nicht ungewöhnlich und doch. Seine Gedanken wurden zerrissen als ein Schrei durch das Lokal hallte. Sofort verschwand das schmale Lächeln und seine Lippen drückten Missbilligung aus. Die bernsteinfarbenen Augen fixierten das Kind sofort und als er sprach schwang nichts als Missbilligung mit. Man unterbricht die Gespräche andere nicht, gab er streng zurück. In diesem Moment schob sich zu allem Unglück auch noch die Kellnerin an ihren Tisch und blickte unfreundlich auf das Mädchen hinab. Sie lud das Fleisch ab und stellte eine Vielzahl verschiedener Teller vor sie hin von denen sie wählen konnten. Dann schien sie sich zu besinnen und fragte ob auch das Mädchen trinken wünschte. Bringt ihr auch Tee, verkündete er und wartete bis sie fort war. Setz dich zu deinem Bruder, aber sprich nicht mehr dazwischen, dann darfst du essen. Nichts in seiner Stimme deutete darauf hin, dass er wirklich ungehalten war, aber besonders viel Freundlichkeit zeichnete sich auch nicht in seinen Zügen ab. Einen Moment dachte er darüber nach sie wieder fort zu schicken, dann besann er sich jedoch und hob mit den Stäbchen Fleisch auf den Grill. Ein leises zischen war zu hören als das kühle Fleisch auf die heißen Stangen traf. Er wählte noch einige Stücke aus und ließ Yurei die andere Hälfte des Grills für sein weißes Fleisch. Dann tippte er die Fingerspitzen aneinander und sah den jungen wieder ernster an. Wenn die Konflikte mit deiner Schwester deinem Training schaden werde ich mich darum kümmern, dass sie aufhören. Es wäre mir jedoch lieber, wenn ihr das aus eigenem Antrieb heraus tun würdest. Sollte das nicht funktionieren – nun dann werde ich Schritte einleiten. Was für Schritte sagte er jedoch nicht. Allein seine pure Anwesenheit ängstigte Menschen hin und wieder viel zu sehr. Ein kleines Kind würde er ohne Probleme wieder in eine Reihe bekommen. Entweder auf eine nette oder weniger nette Art und Weise. Je nachdem wie viele Probleme seine ältere Schwester machte musste er mit der Familie sprechen, vielleicht auch nur mit ihr. Im schlimmsten Fall würde er ihn aus der Familie heraus nehmen und bei sich wohnen lassen, vielleicht würde er eine eigene Wohnung für den jungen organisieren. Es gab mehr als eine Möglichkeit Kinder einem Einfluss zu entziehen, egal wie gut oder schlecht er war und niemand den er kannte würde sich ihm in den Weg stellen. Immerhin war seine Aufgabe wichtig und von höchster Dringlichkeit für dieses Dorf.
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BeitragThema: Re: "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen]   "Ich hab nichts angestellt. Wirklich" [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Mai 30 2019, 23:29


Der Himmel,

Familie und Umstände


Er mochte die Frage nun wirklich nicht, aber er kam mit dem Verhalten des kaguya recht gut klar. Warum den auch nicht, er nannte zwei Yuki zwei seiner besten Freunde und die waren nun einmal recht Yuki typisch und aus eben diesem grund machte ihm so ein karges Verhalten aus. Anderes Verhalten hätte ihm dann doch viel mehr Probleme bereitet, er wollte nun wirklich nicht dass das Problem mit seiner Zwillingsschwester von anderen in die Hand genommen wurde. Er glaubte zwar nicht das seine Schwester all zu bald damit aufhören würde, aber irgendwie würde er das schon hin bekommen. Er musste nicht mal innerhalten um das schnauben des Rokubi bei dem gedanken zu vernehmen, der Bijuu war sich im gegensatz zu dem Arashi doch ziemlich das es eben nicht so kommen würde und auf den Tod eines der beiden Zwillinge hinaus laufen würde. Zumal das Monster nicht gerade scharf darauf war das es der Zwilling war in dem er steckte. Er würde das ganz sicher nicht zulassen und wenn er sich dafür auseinander reisen musste.

Das seine jüngste Schwester auftauchte, damit hatte er nun absolut nicht gerechnet. Wirklich nicht und er schämte sich im diesen Moment nun für sein eigenes Verhalten, das verdächtige zögern, das er nicht gegen seine Schwester ankam und das auftauchen seiner kleinen schwester. Er wusste nicht wofür er sich mehr schämen sollte, nur das es zum schämen war. Sollte er sich für seine Schwester entschuldigen? Am liebsten würde er es tun, aber auf der anderen Seite erschien es ihm auch etwas falsch das zu tun. Was war richtig? Was war falsch. "Ich entschuldige mich für die Störung durch meine kleine Schwester", er entschied sich dann schließlich doch dafür sich zu entschuldigen für etwas was er eigentlich nichts konnte. Sie schob daraufhin nur die Unterlippe nach vorne, wurde aber von Yurei neben sich gesetzt und bedeutete ihr mit einem Blick artig zu sein. "Entschuldigen sie", erklang dann schließlich die zarte Kinderstimme des 3-jährigen Mädchens. Man merkte, wenn man es zumindest wusste das die Geschwister sie anstelle ihrer Eltern sie erzogen, von wem sie wohl dieses Verhalten hatte. Wer konnte sie den besser Lehren als ihr Chaosbruder der sich oft entschuldigen musste, auch wenn er nicht immer daran schuld war. "Ich werde mich so gut es geht darum kümmern", sagte Yurei, was ihm aber einen verblüften Blick von seiner kleinen Schwester einbrachte, sie glaubte nun wirklich nicht das er es hin bekam. Sie war drei Jahre und selbst sie wusste dass das ein Unding war.

Er ignorierte den Blick und seufzte dann innerlich leicht, dann bedankte er sich noch Artig bei seinem Sensei und bei dem Essen bevor er sich der Herausforderung stellte die genaue Zeitdauer für das Fleisch raus zu bekommen. Seine Minisis war aufmerksam genug um zu sehen das ihm hier Fleisch serviert wurde was er auch essen konnte, die bösen Streiche der ältesten Schwester mal ausgelassen. Ihr Bruder Aß kein Fleisch aus dem Kühlschrank, zu groß war die Gefahr der Vergiftung durch rotes Fleisch. Daher kam er selten dazu überhaupt an Fleisch zu kommen, es war dann meisten direkts frisch, weil alles andere bedeutete ein Schloss am Kühlschrank und das ihrer Mutter zu erklären brachte nun wirklich nichts.
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