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 Kaigan Hoyōchi

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Ota Forest
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BeitragThema: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 01 2016, 16:14

das Eingangsposting lautete :

Was gibt es über das berühmte Kaigan in Chikyû schon großartig zu sagen, außer das es ein Tor in eine andere Welt ist? Das riesige Gebäude in der Innestand simuliert mithilfe der technologie einen kompletten Strand mit Meer nach, sogar die Sonne scheint mit einem Tag/Nacht Rhythmus. Es gibt hier wirklich alles was das Badeherz begehrt, von Wellenschlagenden Meersbecken bishin zu aufregenden Rutschen über Strandbars und einen angelegten Jungel. Man findet hier wirklich alles, einen ruhigen Ort an der Küste? Eine Höhle zum Auskuntschaften? Alles kein Problem. Man findet hier den perfekten Ort zum entspannen oder für Abenteuer, wenn man alleine sein will oder für die ganze Familie. - oh und für Shinobis ist der Eintritt kostenlos!
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 08 2016, 14:57

Ao schien die Idee vom Westviertel besser zu gefallen als der Vorschlag in der Nähe seiner Mutter zu ziehen. Als er so seine Gedanken aussprach musste sie leicht nicken. Vermutlich hatte er recht. Es wäre besser etwas abseits ihrer Eltern und seiner Mutter zu Leben. Auch wenn sie es nicht ganz ausschließen konnte das ihre Eltern auch im Westviertel Überraschungsbesuche machen würden, so wäre es dort zumindest etwas unwahrscheinlicher als in unmittelbarer nähe. Ob seine Mutter sie wirklich bewirten und putzen würde konnte sie nicht einschätzen, dafür kannte sie die blonde zu wenig. Mhn dann ist das Westviertel vielleicht eine bessere Wahl. Ich kann mir gut vorstellen das dort auch die Wohnungen billiger sind, dort leben nicht so viele Leute die nicht in der Landwirtschaft arbeiten. Deshalb müssen die Wohnungen erschwinglich für Arbeiter sein. Auch wenn man es nicht von ihr denken würde, Forest kannte sich im Dorf unheimlich gut aus, was seinen Aufbau und seine Struktur anging. Sie hatte zu viele Tage im Kagebüro verbracht um das Dorf kennen zu lernen und das System dahinter zu verstehen. Auch wenn sie keine Ahnung von Wirtschaft hatte und dem ganzen politischen Zeug, so hatte sie schnell begriffen das Shinobi von der Arbeit der Zivilisten abhängig waren und anders herum. Vielleicht war es mal an der Zeit das sich die Shinobis nicht nur in der Innenstadt aufhielten, sondern sich endlich mal in die verschiedenen Viertel aufteilten. Es wäre zwar umständlicher jemanden zu Kontaktieren, doch die Wissenschaftler von Chikyû würden da sicher schnell eine Lösung finden. Mit einem leichten lächeln sah sie zu Ao und nickte leicht. Ja ihre Pflanzensammlung müsste wohl oder übel mitkommen wenn sie weiter forschen wollte, vielleicht lernte sie im Westviertel sogar noch was dazu, oder konnte selber versuchen etwas anzubauen. Auch ihre ganzen Waffen und das zubehör musste mit, sonst würde ein Teil von ihr einfach fehlen. Ja die müssen mit, ich hab sie nicht umsonst so viele Jahre gehegt und gepflegt. Sie lächelte leicht als sie darüber nachdachte wieviele Zimmer sie wohl benötigten. Forest dachte daran was sie überhaupts in der Wohnung ihrer Eltern verwendete. Ihr eigenes Zimmer in dem sie schlief und arbeitete, das Bad und den Küchentisch um zu Essen. Um ehrlich zu sein verwendete sie das Wohnzimmer am wenigsten von allen Räumen, sie sah kaum Fernsehn und mit ihren Eltern saß sie nur extrem selten am Abend auf dem Sofa um sich zu unterhalten. Ich weiß nicht. Sind wir überhaupts oft genug zu Hause als das wir ein Wohnzimmer brauchen? Schlussfolgerte sie nachdenklich und blickte Ao an, wusste nicht so recht genau wie sie eine eigene Wohnung aufbauen sollte ohne das sie unnötig viel Platz hatten den sie nie verwenden würden. Oh aber was machen wir dann mit Besuch? Nachdenklich stubste sie sich gegen die Schläfe während sie ihren Saft trank und immer wieder den Kopf hin und her wog. Das man an so viel denken musste wenn man sich eine Wohnung suchen wollte hatte sie nicht gedacht. Am besten wir sehen uns mal ein paar Wohnungen an, dann können wir ja mal sehen wie viel Platz wir brauchen. Mit einem leichten nicken stimmte sie ihm zu das sie früher oder später nochmal zu Djaffar gehen mussten. Er würde ihr ja nicht davon rennen, nicht so schnell zumindest. Forest schob noch eine Weile die letzten Obststücke hin und her, hatte ihren Saft leer getrunken und war für die nächste Stunde zumindest erstmal wieder gesättigt. Ah das sind Limetten? Ich glaube ich mag Obst das Süß schmeckt lieber als sowas. Gab sie mit einem entschuldigenden Lächeln zu. Ao sammelte das Geschirr zusammen und stellte alles in den dafür vorgesehenen Wagen ab. Als er wieder zu ihr zurück kam griff sie nach seinen Arm den er ihr anbot und zog sich von dem Stuhl auf, folgte dabei seinen Zeig mit den Finger nach oben. Sofort hellte sich ihre nachdenkliche Miene auf, ihre Augen funkelten leicht und ihr Mund formte sich zu einem leichten "O". Man sah ihr an wie begeistert sie von der Idee mit der Spannung war und wie sehr sie sich freute. Oooh ja lass uns die mal ausprobieren! Voller Vorfreude zog sie bereits leicht an seinen Arm, wollte sofort los und sich auf die Suche nach dem Aufgang zu der riesigen Rutsche machen. Dumm das sie nicht wusste wohni sie genau gehen mussten. Los los! Drängte sie ihn schon fast, stapfte dabei über den Sand und folgte dem Verlauf der Rutsche über sich, vielleicht käme sie so an ihr Ziel. Und tatsächlich nachdem sie ein paar Minuten gesucht hatten fanden die beiden auch das wonach sie gesucht hatten. Aufgeregt hüpfte sie von einem Fuß af den anderen während sie in einer Schlange noch warten musste, ehe sie selbst in die Rutsche steigen konnte. Zum Glück war nicht viel los und so waren nur ein paar Jugendliche vor ihr, vielleicht ein paar Jahre jünger. Freudig wippte sie auf und ab um schonmal etwas sehen zu können was sie gleich erwarten würde. Ich hab sowas noch nie gemacht. Meinte sie schließlich blickte Ao von der Seite her an. Ob er nun dachte das sie kindisch wäre? Und selbst wenn, dann lernte er wieder einen teil on ihr kennen der sehr unbeschwerlich und naiv war. Immerhin sollte er ja alle Seiten von ihr kennen lernen, weshalb sie ihre Freude auch nicht versteckte. Eine Art Ampelvorrichtung zeigte an wann wieder jemand rutschen durfte und so dauerte es etwas bis sie endlich an der Reihe war und mit großen Augen in den Tunnel spähte, indem gerade ein Mädchen verschwunden war und nur noch ihr fröhliches Rufen zu hören war. Bereit? Fragte sie ihn und grinste dabei beinahe bis über beide Ohren.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 10 2016, 21:32

Ob er lange brauchen würde um sich an den neuen Weg nach Hause zu gewöhnen? Würde er sein Zimmer mit den leeren Wänden vermissen, würde er vermissen diese seltsame Musik seiner Mutter zu hören, Harus Jammern, wenn er nicht zu essen bekam was er sich wünschte? All diese Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, trieben lautlos vor sich hin und er suchte nach einer Antwort. Das Westviertel war bestimmt schön, auch wenn er weit ins Zentrum war aber gab es etwas das dagegen sprach? Nein bei weitem nicht. Er würde die Musik seiner Mutter nicht vermisse, er würde nicht vermissen, dass Haru meckerte, oder das zu Hause egal war ob er da war, oder eben nicht. Vielleicht würde er dort aufblühen, neue Leute kennen lernen und anfangen zu leben. Forest würde dort alles Lebendig machen, nicht nur mit ihrer Anwesenheit. All ihre Pflanzen würden Grün in die Wohnung bringen, ihre Leben einhauchen und sie würde ihn am Leben halten. Er konnte sich nichts Schöneres vorstellen als sie jeden Tag lächeln zu sehen, ihre Freude zu sehen und sich immer besser mit ihr zu verstehen. Er hatte nichts was er mitnehmen konnte und wollte, vielleicht war es gut es als Schlussstrich zu sehen. Sie einigten sich darauf eine Wohnung zu suchen, Ao nickte ihrem Vorschlag brav ab. Er hatte nicht an den Besuch gedacht, es war wohl mehr die Gewohnheit ein Wohnzimmer zu haben, dort essen zu servieren, wenn er gekocht hatte. Und wenn wir nur ihm Wohnzimmer essen hat es seinen Zweck erfüllt. Ich koch gerne Forest und gegessen wird am Tisch, nicht am Arbeitsplatz oder auf einem winzigen Tisch in er Ecke unserer Küche. Warf er noch ein und lächelte. Ich werde dir jeden Tag etwas kochen, verhungern wirst du bei mir nicht. Limetten werde ich von der Liste runter streichen, viel scharf und nichts exotisches an Gewürzen, nur Pfeffer und Salz, versprach er auf dem Weg zur Rutsche. Forest hatte sein Angebot strahlend angenommen, sich wie ein Kind gefreut und war los gestürmt. Sie war wie ein Kind, begeistert wenn es um Dinge ging die Spaß machten. Er musste sie leicht an der Hand zurück halten, damit sie nicht los rannte und vergaß, dass sie noch verletzt war. Freude glänzte in ihren Augen, ihrem Gesicht, in ihrer ganzen Haltung. Die Blonde navigierte ihn ein wenig ziellos voran, wusste so wenig wie er wo es lang ging, doch Forest nährte sich der Rutsch einfach auf Luftlinie zum höchsten Punkt. So hätte er es auch gemacht, wenn er denn so begeistert gewesen wäre wie sei. Doch Ao war genügsam, ihm reichte die Freude von Forest um sich selbst ein wenig zu freuen. Lächelnd besah er sich ihr wippendes Haar und fand immer mehr, dass Forest Rüschen ganz gut standen. Mit Glück konnte er sie dazu bringen so etwas ihm zu liebe öfters zu tragen. Auf dem Weg zur Rutsch, eher im Eingangsbereich eben jener gab es ein Fach, in welchem er seine Jacke ablegte, bevor sie die nassen Stufen empor stiegen. Zu beginn war es glatter Stein, später wurden es metallener Gitter, welche er sich mit Forest dort hinauf machte. Ein Glück, dass sie jetzt nicht mehr so ziehen konnte, den es waren noch andere Leute die sich hierher begeben hatte. Dennoch ging es zügig die Treppe hinauf, immer zu im Kreis und Ao fragte sich ob es hier ein Ende gab. Während Ao hier wie ein alter Opa wirkte der nur mühsam eigene Freude an dieser Idee fand, wippte Forest mit hin und her. Ich auch nicht, mach dich nicht verrückt, sagte er schmunzelnd angesichts ihrer Freude und ihrer Nervosität. Sie war aufgedreht konnte es nicht erwarten hinunter zu kommen. Langsam zog sie hinauf und irgendwann standen sie vor dem Licht. Neben diesem fand Ao ein Schild das ihn dazu anhielt sich nicht viel zu bewegen, sitzen zu bleiben und die Rutsche nicht zu blockieren. Bereit, gab er lächeln zurück und schob Forest vor sich. Er nahm hinter ihr Platz und spürte wie Wasser seine Beine entlang rann. Die Ampel sprang um, erst war sie eine gefühlte Ewigkeit Rot, dann sprang sie auf gelb, blieb dort einen Moment, bevor sich grün wurde. Gut festhalten. Er schob sich von der leichten Erhöhung auf der sie saßen und rutschte mit Forest hinab. Das Wasser trug sie hinunter und sie rutschten durch eine zuerst noch grün schimmernde Röhre. Das Licht brach sich schwach und die Geschwindigkeit erhöhte sich. Das Grün wechselte und über ihnen wurde der Himmel klar als das Plastik durchsichtig wurde. Sie wurden durch Kurven gedrückt, links herum, rechts herum, schleifen hinab und quer durch das Bad. Über ihnen schimmerte die künstliche Sonne, das Wasser rauschte lautstark zu beiden Seiten, immer wieder hörte er schreie der Freude im Tunnel die von der Rutsche zurück hallten. Seine Augen sahen einen künstlichen Himmel durch das Plastik. Es war ein friedlicher blauer Himmel ohne Wolken und traumhaft. Seine Hände blieben sacht um Forest liegen, er schmiegte sich an sie, hielt sie fester wenn sie in Kurven schlugen und Forest sich freute wie ein Kind. Die Geschwindigkeit reizte ihn zwar, dennoch war ihm das hin und her fliegen in den Kurven zu spontan, zu aufregend und es überraschte ihn immer und immer wieder. Außerdem hatte er Angst das Forest sich stieß, irgendwie einen Hauch von Schmerz empfand und dann wurde es dunkel. Mit einem Schlag war nichts mehr um sie herum außer schwärze welche mit winzigen Lichtern gespickt waren die funkelten wie am Firmament, aber Forest mochte die Nacht nicht, sie braucht Licht, brauchte etwas zu sehen. Die Dunkelheit nahm ihm die Orientierung ließ ihn auf sein Gehör lauschen. Ich bin da Forest gleich ist es vorbei, sagte er weich, wusste jedoch nicht ob das Rauschen seine Worte hinfort wischte. Mit einmal sah er und wieder, spürte wie ein Stück Anspannung von ihm wich. Einige weitere Kurven folgten, wie viele konnte er nicht sagen, bevor das Vergnügen ein Ende hatte und sie platschend ins Wasser schlug. Keinen Moment ließ Ao sie los, auch nicht als sie kurz von Wasser umgeben waren. Er drückte sich aus dem Wasser wieder hoch, zog Forest dabei mit und schüttelte wie ein Hund sein Haar aus, bevor er Forest anlächelte. Hat es dir gefallen? fragte er und zog sie dabei vom Ende der Rutsche fort, damit nicht der Nächste in sie hinein flog. Es dauerte nicht lange bis wieder jemand ins Wasser schlug. Das Becken in dem sie waren lief weit zum Rand hin aus, wurde breite und hatte wohl ein Muster, welches er mit Forest im Arm jedoch nicht erahnte. Er besah sich nur ihr blondes Haar und wollte wissen wie sie es fand, ob sie noch einmal wollte oder lieber weiter erkunden wollte.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 11 2016, 18:45

Endlich waren sie an der Reihe! Aufgeregt setzte sich sich auf die Stufe, Ao platzierte sich prompt hinter Forest und schloss sie in seine Arme. Danach wartete sie noch auf das Lichtsignal der Ampel. Sie fühlte sich gleich 10 Jahre jünger, so aufgeregt wie sie wegen einer Rutsche war, nun um ehrlich zu sein fühlte sie sich immernoch wie 13, Intelligenter und erfahrener als Früher aber immernoch wie 13. Juchu! Los gehts! Schon sprang die Ampel auf grün um und Ao drückte die beiden fort. Sofort legten sie an Schnelligkeit zu, sausten um die erste Kurve und ihr Herz begann unheimlich schnell in ihrer Brust zu schlagen. Nach jeder Kurve musste sie kichern, blickte durch den durchsichtigen Tunnel der Wasserrutsche den künstlichen Himmel der Anlage an, bewunderte ein paar Meter später die bunten Lichter, verschluckte sich beinahe als es plötzlich Bergab ging und ihr für einen Moment die Luft zum atmen nahm. Je länger diese Fahrt ging umso mehr musste sie lachen, einerseits weil sie wirklich Spaß und Freude hatte, andererseits weil sie sich selbst sehr kindisch fand und über sich selbst lachen musste. Ab und an konnte sie sich ein "Oooh" und "Hui" nicht verkneifen. Ao war niemand der sich überstark freute wie sie, sie spürte wie er sich leicht an sie schmiegte und sie weiterhin festhielt. Ihre Schulter vergaß sie für die lange Fahrt komplett, grinste bis über beide Ohren, lehnte ihren Kopf etwas gegen seine Schulter als sie eine etwas ruhigere Passage entlang kamen. Diese Rutsche war wirklich lang und innerlich fragte sie sich bereits ob sie hier überhaupts nochmal herauskommen würden. Gerade hatte sie einen Strudel aus bunten Lichtern hinter sich gelassen, Forest hatte die Farben mit ihren Augen verfolgt und musste ein paar mal blinzeln damit sie wieder freie Sicht bekam, da sie kurz Sterne gesehen hatte. Als sie dann wieder gerade aus sah, verstummte ihr Lachen und ihr Körper spannte sich etwas an. Keine Sekunde später tauchte sie in die Dunkelheit ein, klammerte sich von selbst an Ao und suchte bei ihm halt. Aufeinmal fand sie diese ganze Rutsche überhaupts nicht mehr lustig. Sie mochte keine Dunkelheit, selbst dann nicht wenn sie mit etwas lustigem verbunden war. Forest hatte das Gefühl ihr Herz würde von einem HöchstPuls auf Null fallen, ein beklemmendes Gefühl machte sich in ihr breit. Jetzt wollte sie ganz und gar nicht mehr hier sein, wollte nur noch weg, wollte Heim und sich in ihrem Bett verkriechen. Ao hielt sie sacht in seinen Armen flüsterte ihr gut zu und so schnell wie der Sternenbesetzte Tunnel gekommen war, verschwand er auch wieder, gab das künstliche Licht der Sonne frei und Forest atmete erleichtert auf. Ob sie das so gut überstanden hätte wenn Ao nicht dabei gewesen wäre? Vermutlich nicht. Sie warf ihm einen dankenden Blick zu, zu mehr kam sie nicht dann sie flogen beinahe regelrecht schon wieder in die nächste Kurve. Der Schrecken über die plötzliche Dunkelheit hatte sie wieder etwas von ihrem Freuden-Tripp herunter geholt, trotzdem lies sie sich den Spaß an dem Rest der Rutschpartie nicht verderben, fing auf den letzten Metern wieder an zu grinsen und flog in hohem Bogen aus dem Tunnel. Mit einem platschen kamen die beiden in dem Auffangbecken auf - nur gut das sie einen Wasserabweisenden Verband trug. Kurz befand sie sich Unterwasser, strampelte wild mit ihren Füßen und schnappte nach Luft als sie wieder auftauchte. Ao half ihr auf die Beine, führte sie weg von dem Ende der Rutsche und lächelte sie sanft an. Forest schüttelte kurz ihren Kopf um das Wasser aus ihrem Gesicht zu vertreiben und ging langsam mit ihm aus dem Becken. Seine Frage lies sie kurz aufhorchen, fühlte in sich - ihr Herz schlug noch immer recht schnell, ob es jetzt von der Angst her kam oder von dem aufregenden Erlebniss der Rutsche wusste sie nicht genau. Das hat Spaß gemacht. Meinte sie schließlich mit einem leichten Lächeln. Auch wenn sie vielleicht ein Warnschild aufstellen sollten das es dunkel wird. Setzte sie mit einem unsicheren Blick nach. Wäre dieser kleine Teil nicht würde sie vermutlich den ganzen Tag hinauf rennen und herunter rutschen, doch so. Nochmal brauch ich das aber nicht - lass uns nach was anderem suchen! Auch wenn ihr die kurze Angst einen kleinen Schlag versetzt hatte, so wollte sie unbedingt mehr sehen, lies sich davon nicht unterkriegen und damit den Spaß verderben. Für ein paar Stunden wollte sie einfach mal an nichts denken und einfach nur unbeschwert herumrennen und nach spannenden Sachen suchen. Dahinten war ein Wasserfall, da gibt es bestimmt ein Geheimniss zu entdecken! Sie trat nun ganz aus dem Becken, Wasser tropfte von ihren Haaren und ihrer Haut zu Boden. Ihre Hand griff nach der von Ao, hoffte das er sie noch für eine Weile einfach noch etwas mehr Spannung zumuten könnte. Nach fast vier Tagen Ruhe brauchte sie das einfach, sie musste ihre Energie irgendwie verbrauchen, sonst würde sie wohl bald explodieren. Mit einem breiten lächeln sah sie ihn an, zog ihn leicht hinter sich her, holten seine Jacke ab und ging mit ihm an dem Tower vorbei an dem die Rutsche anfing. Irgendwo hatte sie das Wasser unglaublich laut plätschern gehört. Neugierig stapfte sie durch den Sand, kam an einigen Höhlen vorbei in die sie allerdings nicht wollte, fand dann in einer Art Lagoone das wonach sie gesucht hatte. Von einer hohen Klippe strömte das Wasser herab, kam mit lautem getöse in einem Becken auf. Daran vorbei führte tatsächlich ein Weg und es sah so aus als könnte man hinter dem Wasserfall tatsächlich etwas entdecken. So auffällig wie das war ging sie mit Ao den Weg entlang, wurden von der Gischt des Wasserfalls erfasst und nocheinmal komplett durchgeweicht. Ooooooh sieh doch mal. Dann sah sie es, eine gut ausgeleuchtete Höhle führte tief in den künstlichen Berg und als Forest um die Ecke bog blieb sie mit leuchtenden Augen vor riesigen Glasscheiben stehen hinter denen sich Fische tummelten.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 13 2016, 23:22

Forest war wirklich schnell zu begeistern, schnell zu verärgern und dabei so offen. Ihr Lachen berührte sein Herz, ihre Angst ergriff ihn ebenso wie sie. Er hörte und fühlte nur sie, war nur noch fähig mit ihr zu leiden und zu leben. Ob ihre Angst vor der Dunkelheit, ihre Freude über jede Kurve, er musste darüber lächeln. Es war keine Freude über das Unbekannte, sondern vielmehr Freude das sie da war, dass sie zusammen etwas erlebten konnten. Ein leichtes nicken ging in ihre Richtung als sie sagte, dass es trotz der Dinkelheißt Spaß gemacht hatte. Irgendwo blieb jedoch die Erleichterung, dass sie nicht noch einmal wollte. Jetzt kannte er dir rutsche zwar, jetzt war sie weniger spontan und dennoch fand er es nicht sonderlich schön. In Wasser verschwand man voll und ganz und rutschte nicht nur auf ihm hin und her. Haru würde diese rutsche bestimmt auch wunderbar finden und ihm womöglich halt taub schreien vor Begeisterung. Nein er würde nie mit dem Blonden hier her kommen – niemals. Schritt um Schritt traten sie in flachen Gewässer und er spürte diesen winzigen Stich in der Brust, die Trauer darüber das Wasser zu verlassen. Seine Sehnsucht erstarb also nicht vollkommen bei Menschen, auch wenn diese sie wirklich stark einschränkten. Er musste es unweigerlich mit dem Gefühl vergleichen von Forest getrennt zu sein. Einen kurzen Moment besah er sich ihre verschränkten Hände, dachte daran sie los zu lassen und spürte einen grimmigen Widerwillen. Er würde sie nicht los lassen und er würde nie aufhören Wasser zu lieben. Dennoch war Forest primär, zielte auf sein Herz und seine Psyche, während Wasser seinen Körper entspannte und ihn lockerte, egal wie verkrampft er war. Erst als er so darüber nach dachte, spürte wie das Wasser bald nur noch um seine Füße züngelte, da wurde ihm bewusst wie schwer sein ganzer Gang eigentlich war. Stur ging er voran, ohne viel Gefühl oder das Wippen was er bei anderen sah, bei Haru war dies unglaublich ausgeprägt. Ging er auch so steif mit Forest um, auch wenn er versuchte liebevoll zu sein? Ein unerträglicher Gedanke der dazu führte das sein griff um ihre Hand etwas lockerer wurde und er brav mit ihr ging. Vielleicht war es besser, dass sie ihm weiter zog und ihn damit zur Bewegung zwang. Die Menschen, ihre Stimme, das Rauschen um ihn herum benebelte seine Gedanken auf kurz oder lang genug um den Faden zu verlieren. Hatte er Lust auf einen Wasserfall und Geheimnisse. Ja bestimmt, gab er unschlüssig zurück und spielte den treuen Gefährten – folgen, keine Fragen stellen und schon gar nicht seiner Liebsten widersprechen. Das Gefühl von halb feuchtem Sand an seinen Füßen irritierte ihn zunehmend. Sand und Wasser waren bei ihm zwei Welten, an einem wirklichen Strand würde er wohl in einen wahren Konflikt kommen den der nasse Sand fühlte sich angenehm zum Laufen an. Mit seiner Jacke ausgestattet machen sie sich nun voran zu dem Wasserfall den Forest gehört oder gesehen hatte. Ob ihm so etwas gefiel? Ao ging stark davon aus sich immerhin an dem Bild zu erfreuen, dass sich ihm bieten würde, es handelte sich immerhin um Wasser das hinab rauschte. Irgendwann hörte er das laute rauschen und als sie um eine Ansammlung von Bäumen bogen sah er was Forest gesucht hatte. Majestätisch stürzte das Wasser vin einer Klippe hinab und versank mit lautem tosen in dem Becken darunter. Die Klippe war umwoben von Grün und erinnerte an einen wilden Dschungel, nur die bunten exotischen Pflanzen fehlten. Unweigerlich musste der Schwarzhaarige stehen bleiben und diese Schönheit betrachte. Wie wunderbar war ein Wasserfall dann dort draußen in der freien Wildbahn? Dieses Naturphänomen musste er mit eigenen Augen sehen und sich unter das Wasser stellen, sich von ihm einfangen lassen. Die unruhigen Wellen im Wasser zogen ihn an, schrien danach das er zu ihnen kommen sollte, sie mussten eines werden. Für den Bruchteil einer Sekunde vergaß er Forest, wollte schwimmen, als ihr ziehen an seiner Hand ihn jedoch weiter stolpern ließ. Sehnsüchtig blickte er den Wasserfall an, gab ein stilles versprechen kurz bevor sie in einer Höhle unter der Klippen waren. Das Wasser klebte wie ein stilles Versprechen an seiner Haut, ein Versprechen das er halten würde. Er bekam nicht mit was Forest sah, bis sie ihn darauf hinwies, so versunken war er in dem Wunsch den Wasserfall hinab zu springen. Etwas träge kam er zum Stehen und gab ein leises Hm? von sich ehe er die blauen Augen auf das richtete was seine Liebste sah. Eine Sekunde lang setzt seinen Herzen einen Schlag aus. Da schwammen Fische, direkt vor seiner Nase. Viele kleine und große, bunte und langweilig grau. Hin und her trieben sie durch das Wasser und das direkt vor ihm. Einen Moment starrte er die Glasscheiben an, dann drückte er die freie Hand an das kühle Glas, späte hinein und zählte die Tiere. Es war viele, so viele und sie waren hier – da - da war eine Makele! Ich muss dahin, entschied er und sah sich um. Hier musste es einen Weg gehen, einen Weg hinein zu seinen Fischen, er musste zu ihnen, in dieses Wasser. Komm mit. Wie zum Leben erwacht setzte er sich in Bewegung, war es nun der Forest mit zog und steuerte eine Tür an auf der Privat stand. Dahinter mussten die Fische sein, es konnte gar nicht anders sein. Ohne zu zögern stieß er die Tür auf, Schritt selbstsicher hindurch und fand sich in einem Raum von welchem Treppen hinauf zu den Tanks führten. Niemand war da zumindest noch nicht. Ohne zu denken stieg er die Stufen aus Metall hinauf, Forest noch immer an der Hand. Seine Schritte wurden Zügiger immer und immer schneller, er rannte schon fast die Treppe hinauf. Die letzten Stufen ließ er seine Jacke fallen, ließ die Hand von Forest los, nahm drei Stufen auf einmal und stieß sich ab. Wie in Zeitlupe schien er durch die Luft zu segeln, der Körper perfekt um in das Wasser einzutauchen. Ein leises Platschen war zu hören als er verschwand und sich in die tiefen begab. Wie die Fische um sich herum zog er sich durch das Wasser, rollte sich vor und zurück um hinauf oder hinab zu gleiten. Es gab nur ihn, das Wasser und die Fische die an seiner Seite schwammen, auseinander stoben wenn er auf die kleinen schwärme zuschoss. Wie ein Kind strotzte er vor Kraft vor Leben vor Energie und spürte recht spät, dass ihm die Luft ausging. Mit einem kräftigen Schlag war er wieder an der Oberfläche und strahlte über beiden Ohren zu Forest. Hier ist es wunderschön, schwärmte er schon fast. Seine Augen schienen zu glänzen vor Freude und er spürte wie sein Puls raste. Er würde hier jeden Tag her kommen um mit den Fischen zu schwimmen – er liebte diesen Ort auf einmal ganz spontan, hier war es beinahe genau so schön wie in seiner Oase, vielleicht sogar schöner, wenn er nicht daran dachte das er eine private Tür ignoriert hatte. Dieser Ort war wohl einer der wenigen der selbst aus Ao einen Rebellen machte.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 14 2016, 18:31

Forest trat einen Schritt näher an die Aquarien heran, spähte in das riesige Becken und beobachtete die ganzen Fische wie sie schwerelos in dem Wasser herumtrieben. Sie konnte kaum einen Fisch benennen, sah gerade einem kunterbunten Fisch zu wie er um eine Felsformation schwam als Ao etwas verwirrt realisierte wo sie sich befanden. Ihr Blick huschte zu dem dunkelhaarigen, wie er neben sie trat und die Hand an die Scheibe legte. Seine Augen bekamen plötzlich dasselbe funkeln wie ihre eigenen, er hatte den gleichen Blick aufgesetzt den sie immer hatte wenn sie sich über etwas freute und faszinierd von etwas wurde. Ao kannte sich wahrscheinlich besser mit den Flossenträgern aus als sie, neugierig suchten seine Augen das Wasser ab. Als er etwas entdeckte was ihn unheimlich erfreute, drückte er ihre Hand leicht fester und gab etwas von sich was sie stutzen lies. Eh. Was? Hatte sie sich da gerade verhört oder wollte er zu den Fischen? War das sein ernst? Etwas ungläubig sah sie von Ao zu den Fischen und wieder zurück. Er hingegen blickte sich in der Höhle um, suchte nach etwas, wonach genau wusste sie nicht. Also widmete sie sich wieder dem treiben in dem Aquarium. Sie hatte gerade eine Krabbe entdeckt die sich im Sand einbuddelte, als sich Ao aufeinmal in Bewegung setzte und sie mit einem leisen aufschrei mit zog. Verwirrt stolperte sie ihm ein paar Schritte hinterher. Was? Wohin? Von seiner plötzlichen spontanität überrascht lies sie sich mit ziehen, erkannte eine Tür auf der in Rotschrift "Privat" stand. Will er wirklich-? Kurz hatte sie die Befürchtung das die Tür verschlossen war, doch sie war offen und ohne groß darüber nachzudenken ging Ao durch die Tür. Jap er will wirklich. Der ernste, vernüftige Ao tat etwas verbotenes und zog sie gleich mit rein. Nicht das sie Angst davor hätte Ärger oder so zu bekommen, nein im Gegenteil, sie fand das alles sogar ziemlich aufregend. Innerlich musste sie über Aos spontanen Entschluss lachen - nein mit ihm würde es mit Sicherheit nie langweilig werden. Und du sagst du bist langweilig - Ach Ao. Mit einem grinsen im Gesicht folgte sie ihm durch einen sehr spartanisch eingerichteten Raum, eigentlich waren hier nur viele Rohre und Pumpen mit Filtern, sowie Treppen die in viele Richtungen nach oben führten. Es kam ihr so vor als würden seine Schritte immer schneller werden, sie gingen beide auf eine Treppe zu, stiegen sie hinauf und sie spürte wie seine Hand aufeinmal unruhig wurde, ja beinahe schon vor Aufregung pulsierte. Am Anfang der langen Treppe konnte sie noch mit ihm mithalten, doch gegen Ende rannte er schon fast die Treppe hinauf, zog sie hinterher und mehr als einmal hatte sie Angst auszurutschen. Plötzlich lies er ihre Hand los als man einen großen Tank mit Wasser sehen konnte, seine Jacke glit zu Boden und die letzten Stufen hechtete er hinauf und sprang mit einem sauberen Köpfer in das Becken. Die blondhaarige blieb kaum losgelassen stehen, klammerte sich mit ihren Händen and es Geländer und starrte mit großen Augen auf ihren Verlobten. Ihr Kiefer klappte nach unten als sie sah wie er im Wasser verschwand. Er ist nicht wirklich gerade.... da rein gesprungen oder? Sie konnte das gerade nicht wirklich glauben, normal war sie es doch die irgendwelche waghalsigen, spontanten Aktionen brachte. So etwas von Ao zu sehen war... neu. Nach ein paar Sekunden fing sie sich wieder, bückte sich um seine Jacke von den Stufen aufzuheben und ging die letzten Stufen hinauf. Langsam ging sie an den Rand des großen Aquariums, spähte über die Wasseroberfläche und versuchte etwas zu erkennen. Von seinem eintauchen ins Wasser sah man überhaupts nicht mehr, die Wasseroberfläche war nur sehr aufgewühlt weil überall Pumpen, das Becken mit Sauerstoff und Wasser versorgten. Sie erkannte eine Bewegung Unterwasser die nicht wirklich nach einem Fisch aussah. Forest warf sich seine Jacke über die Schultern und ging in die Hocke, verfolgte Ao Unterwasser und wartete bis er wieder auftauchen würde. Normal wäre sie sich einfach hinterher gesprungen, doch sie war sich sehr unsicher ob es gut war mit einer offenen Wunde in ein Becken voller Fische zu springen. Während sie also auf ihn wartete legte sie ihre Arme um ihre Beine, stützte ihr Kinn auf ihren Knien ab. Wie auch immer, je länger sie da so hockte, umso unruhiger wurde sie. Ao war schon eine gewisse Zeit unterwasser und sie machte sich langsam Sorgen. Doch kaum machte sie sich Sorgen tauchte er auch schon auf, mit einem so freudigen strahlen in den Augen das Forest kaum wagte zu blinzeln um ja keine Sekunde davon zu verpassen wie glücklich er war. So wie sie Ao bisher kennen gelernt hatte gab es solche Momente nun wirklich selten. Sie musste unweigerlich ihren Kopf leicht schief legen, lächelte einfach nur fröhlich. Kaum zu glauben wie sehr es sie freute ihn so zu sehen, wie sehr er sie mit diesem Gesichtsausdruck verrückt machte. Wenn er sie öfters so ansehen würde, würde sie wohl vollkommen den Verstand verlieren und ihn nur noch anstarren und noch anziehender finden. Ja? Freut mich. Meinte sie dann und blickte Ao einfach nur weiter an. Willst du noch etwas hier bleiben und Gefahr laufen das dich jemand von draußen sieht? Mit einem leisen kichern wog sie ihren Kopf auf die andere Seite. Sie wollte ihn nich drängen, ihn nicht aus seiner kleinen Traumwelt befehligen, doch würden sie sicher Probleme bekommen wenn jemand Wind von der Sache bekam und sie melden würde und beide im schlimmsten Fall Hausverbot bekämen. Forest war jetzt bei weitem kein braves Engelchen das nie etwas verbotenes tat, doch jetzt wo sie Ao so sah wie sehr es ihn freute in diesem Aquarium zu sein, da wollte sie keinen Ärger bekommen, was es ihnen beiden verwähren würde noch einmal her zu kommen. Also? Die blondhaarige lies ihre Hand in das Wasser gleiten, es war sehr angenehm, fühlte sich irgendwie total anders an als das Wasser in den Schwimmbecken draußen.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 17 2016, 18:36

Er sah nicht wie Forest seine Jacke einsammelte, sah nicht wie verblüfft sie über ihn war, über das was er tat. Ao wurde von Wasser angezogen, beinahe magisch. Dieses Becken mit Fischen war wie ein Traum der in Erfüllung ging. Das Wasser war angenehm klar, brannte nicht in den Augen wenn er sie unter Wasser öffnete. Sein Körper fühlte sich so leicht, so frei und unbeschwert. Wenn er im Wasser war dann lebte er, spürte seinen Puls hinauf und hinab gehen, fühlte die Aufregung, dass kribbeln in seinen Fingerspitzen. Im Wasser lebte er, wollte sich an die Fischer heran schmiegen, sie fest halten, sich von den großen ziehen lassen. Noch nie war er mit ihnen geschwommen, für ihn war damit ein Traum in Erfüllung gegangen, einer von dem er beinahe vergessen hatte ihn zu besitzen. Dieses schwimmen mit den Triere, es weckte etwas in ihm, wecke den Ao der Träume und Wünsche hatte, der leben wollten und nicht nur überleben. Seien Füße hielten ihn über Wasser, er spürte das Wasser welches ihn schützend umhüllte sah die leichten Wellen welche durch Tier und Mensch verursacht wurden. Seien Finger fanden halt an dem Glastank und er zog sich ein wenig an diesem hinauf um Forest anzusehen. Wann war er das letzte Mal so frei gewesen, wann war ihm so leicht ums Herz gewesen. Etwas verträumt sah er zu seiner Liebsten, würde sie am liebsten mit in das Wasser ziehen, ihr die Faszination des Wasserreiches zeigen. Doch seine Augen blieben an dem Verband hängen und er lächelte sie nur Mild an, erfreute sich daran das es ihm gut ging und das auch die Blonde lächelte. Wie sie legte er den Kopf schief, lächelte und strahlt vor sich hin, so ehrliche wie es selten gewesen war. Wenn es nach mir geht ziehen wir hier ein! Dann lachte er kurz auf, ließ die Hände vom Glas gleiten und stieß sich am um dieses Mal rücklings einen Kopfsprung ins Wasser zu machen. Ein wenig unschöner als der erste, aber er versank für einen Moment, drehte sich im Wasser um den Kopf dann wieder strahlend zu Forest aufzutauchen und ihre Frage zu hören. Seine Finger hielten sich wieder am Rand des Wassers fest, dann zog er sich auf das dicke Glas und setzte sich einen Moment hin, die Beine im Wasser während Forest ihre Hand in dieses hielt. Es ist mir egal ob mich jemand sieht. Das Wasser ist es mir Wert. Aber wir gehen wenn es dir unangenehm ist. Einen winzigen Moment war dort Trauer, einen winzigen Moment wollte er wirklich länger dort bleiben, doch Ao wusste wie unvernünftig dies war. Seine Beine baumelten noch im Wasser, als man im Raum Schritte hörte. Irgendwie gefiel ihm dies nicht und er zog die Beine sofort aus dem Wasser, sah Forest ein wenig schief an. Scheinbar mache ich dir Probleme, meinte er halb schnaubend, halb lachend und stellte sich tropfnass neben sie. Irgendwo unter ihnen hörte man Schritte, dann eine Stimme die vor sich hin grummelte. Ein Mann im Fischbecken – den Leuten fällt auch nichts Besseres ein um mich zu beschäftigen. Alle haben sie Langeweile, verdammte Jugend – immer ich! Die Schritte des Mannes waren schwer, der Schlüssel den er trug schlug bei jedem Schritt mit, verriet ihn wo Ao nun ganz leise wurde und versuchte heraus zu finden, wo der Mann war. Komm mit, ich habe eine Idee, raunte er leise, nahm ihr die Jacke ab und umfasste ihr Hand sacht. Dann ging er mit ihr über die Metallener Erhöhung, umrundete den Tag beinahe halb und fixierte dabei die Tür an. Sorglos hüpfte er auf das schmale Glas, hörte nun schwere Schritte auf der metallener Treppen und wieder der Mann, der sich beschwerte. Immer diese Kontrollen – HE IHR DA! brüllte er auf einmal und Ao wand sich sofort um, packte Forest, hob sie hoch und sprang einfach mit ihr an die felsige Wand und lief los. Die Stimme des Mannes hallte durch den Raum, wurde von den summenden Geräte einige Mal verschluckt, während der Jônin seine Tür ansteuerte und er rannte. Das die Tür eine Fluchttür war half ihm deutlich, als er sich halb mit der Schulter, halb mit dem Rücken dagegen warf und halb hinaus stolperte. Rückwärts taumelte er wieder in den Raum aus welchem sie ebne gekommen waren, umklammerte Forest wie ein Kind das er beschützen musste und trat die Tür zu. Scheppernd fiel sie ins Schloss, doch er blieb nicht stehen, fand wieder einen sicheren stand und lief dann auf die Wand zu um sich an dieser hinauf zu bewegen. Von drinnen hörte man das schwere trommeln schon Schritten und gerade als Ao Höhe erreicht hatte, sich in einem Schatten verbarg, Forest an sich drückte, da flog die Tür auf, schlug gegen den Fels und löste einen wiederhall in der Höhle aus. Unter ihnen stand ein Mann, etwas kleiner und rund, den schweren Schlüsselbund nun in der Hand und schwer am schnauben. An seinem Gürtel knackte ein Walkie-Talkie und er schnaubte, bevor er hinein sprach. Da war wirklich ein Mann im Wasser, hatte ein Mädel dabei, sie sind jetzt aber weg. Türen verschließen und Augen offen halten. Hör auf deinen Posten zu verlassen, echote es aus dem Gerät und der Dicke murmelte einen Fluch, bevor er antwortete. Ja Sir, kehre zurück und schließe nun ab. Dann war es still im Flur und man hörte nur wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Einen Moment verweilte er noch, dann ließ er sich zu Boden fallen, schnaubte kurz und lachte auf. Meinst du wir können uns einen See bauen? Mit ganz vielen Fischen? Halb meinte er dies als Scherz, halb wollte er es wirklich. So der so lachte er noch einen kleinen Moment, freute sich über die Erfahrung die er gemacht hatte. Nie würde er vergessen wie schön es war mit Fischen zu schwimmen und vielleicht würde er irgendwann am Meer wohnen und dort immer mit ihnen schwimmen können. Wieder nahm er die Hand seiner Liebsten,  Schritt mit ihr an dem Fischtank vorbei und spähte noch einmal sehnsüchtig hinein, bevor er mit ihr hinaus ging und sie von der Seite her ansah. Meinst du dort oben ist es schön? fragte er schief lächelnd und nickte mit dem Kopf hinauf auf den Wasserfall.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 20 2016, 19:38

Ao kam aus dem strahlen gar nicht mehr heraus, auf seinen Kommentar hin musste Forest unwillkürlich kichern, hielt sich kindlich ihre freie Hand vor den Mund und sah zu wie sich ihr Verlobter ein wetieres mal von dem Rand des Tanks abstieß und wieder mit dem Kopf Unterwasser tauchte. In diesem Moment beschloss sie, sobald sie sich eine Wohnung gesucht hatten, sich ein Aquarium zu zulegen. Es würde sicher nicht so groß werden das Ao dort drinnen schwimmen konnte, aber vielleicht könnte sie ihm damit immer mal wieder dieses strahlen und das leuchten seiner Augen entlocken. Diesesmal war er nicht so lange weg, taucht gleich wieder auf und kehrte zu ihr zurück. Mit einer flüssigen Bewegung zog er sich aus dem Wasser und setzte sich neben sie. Mit einem leichten lächeln wand sie sich zu ihm, legte ihren Kopf leicht schief und schüttelte ihn leicht. Wie soll mir das hier unangenehm sein? Es ist total spannend. Das nächste mal komm ich mit rein. Meinte sie voller zuversicht und stubste Ao leicht gegen den Arm. Dann jedoch hörte man Geräusche in diesen Maschienen-Aquarium Raum und Forest richtete sich etwas auf, versuchte zu sehen woher die Stimme kam. War doch klar das früher oder später jemand kommt. Ein lachen konnte sie sich trotzdem nicht verkneifen, obwohl sie wusst das sie hier etwas verbotenes getan hatten und nun die Quittung bekommen würden. Ist doch nicht zum ersten mal das ich sowas- Doch bis zum Ende kam sie gar nicht, Ao ergriff ihre Hand und zog sie zur Seite, tapste mit seinen nassen Füßen über den Stählernden Boden und sprang leichtfüßig auf den schmalen Rand des Glastankes. Forest folgte ihm ohne Probleme, balancierte ihm leicht hinterher. Die Schritte wurden lauter, sie hörte einen Mann schimpfen und meckern, ein dicker Schlüsselbund klimperte an einem Gürtel und sie hörte das Rauschen eines Walkie-Talkies. Die festen Schuhe erzeugten einen lauten dumpfen Ton auf den Stahltreppen. Gerade als sie sich umwand sah sie wie ein kahlköpfiger, etwas pummeliger Mann auf der Trepper erschien, wieder etwas meckerte und dann die beiden jungen Shinobis entdeckte. Forest konnte sich ein breites unschuldiges Grinsen nicht verkneifen, im selben Moment jedoch zog Ao sie an sich, legte einen Arm um ihren Rücken, den anderen schob er unter ihre Oberschenkel und hob sie hoch. Die blondhaarige konnte kaum anders als anfangen zu lachen als sich Ao auf machte und die Flucht ergriff. Wie es sich für einen Shinobi gehörte nahm er den Weg an der Wand entlang, leicht trugen ihn seine Füße über diese, während Forest ihre Arme um seinen Hals legte um sich etwas festhalten zu können. Wieder musste sie daran denken wie er sie einst gefragt hatte was sie so spannend an ihm fand. Da war es wieder. Wenn es um Wasser oder Fische ging war der dunkelhaarige einfach unberechenbar und genau das machte ihn spannend, würde ihn immer interessant für sie machen und niemals langweilen. Schnell hatten sie den Kontrolleur hinter sich gelassen, Ao rannte mit ihr im Arm auf die Tür zu durch die sie gekommen waren und stieß sie halb mit der Schulter, halb mit dem Rücken auf und stolperte heraus. Mit seinem Fuß trat er die Tür zu. Ein lauter Hall ging durch die Höhle und Ao war noch lange nicht fertig mit seiner Flucht. Schnell eilte er zu der gegenüberliegenden Wand. Mit einem kräftigen Satz stieß er sich ab und huschte diese hinauf. Dumpf hörte man von dem anderen Raum Schritte, leises Fluchen und das laute klimpern der Schlüssel. Nur gut das die Höhle eine sehr hohe Decke hatte, sodass man die beiden Jounin so weit oben kaum noch erkennen konnte. Mit seinen kräftigen Armen drückte er sie an sich, sodass es gar keine Möglichkeit für sie gab aus seinen Armen zu rutschen. Gespannt sah Forest nach unten, blickte zu der Tür die mit einem zweiten Scheppern aufschwang und ein zweiter Wiederhall durch die Höhle ging. Die blonde musste ihre LIppen aufeinander pressen um nicht weiter zu lachen und damit ihre Position zu verraten. Irritiert stand der kleine pummelige Glatzkopf in der Tür, nuschelte in sein Walkie-Talkie und war von der Jagd schwer mitgenommen. Erst nachdem er sich ein paar mal umgesehen hatte und keine Eindringlinge mehr sehen konnte machte er kehrt, zog die Tür hinter sich zu und man hörte wie sich ein Schlüssel herumdrehte. Kaum war dies geschehen brach Forest erneut in Lachen aus, musste sich etwas fester an Ao festhalten um nicht den halt zu verlieren als er wieder gen Boden sprang. Unten angekommen lies er sie wieder auf ihr eigenen Beine. Vor lachen waren ihr Tränen in die Augen gestiegen, um ehrlich zu sein wusste sie gar nicht weshalb sie das alles so lustig fand, aber sie konnte einfach nicht anders als zu lachen. Mit ihrer Hand wischte sie sich über die Augen, als sich die Hand von Ao um ihre schloss. Das war lustig! Brachte sie dann irgendwann voller Freude heraus und folgte ihrem Freund zurück zum Ausgang der Höhle. Bei dem Glastank blieben sie nocheinmal stehen und Ao blickte Sehnsüchtig in den Tank und stellte ihr eine Frage wegen der sie leicht kichern musste. Ich weiß nicht. Möglich wäre es sicher. Aber damit hätten wir dann wohl den gesamten Wasserhaushalt von Chikyû aufgebraucht. Und das sagte sie, wo sie sich in einem gigantischen Bad befand in dem es so viel Wasser gab wie wohl im ganzen Reich von Chikyû. Langsam gingen sie aus der Höhle, an dem Wasserfall vorbei von dem sie wieder etwas geduscht wurde. Ihre Hand umschloss die von Ao etwas fester, strich mit ihrem Daumen leicht über seinen Handrücken während sie beide den Wasserfall empor spähten. Bestimmt. Komm. Diese Aussicht würde sie sich nicht entgehen lassen. Wieder war sie es die den jungen Mann voran zog, auf die Wand zu die die Klippe markierte von der der Wasserfall herabstürzte. Jetzt war sie wirklich zu faul um nach einer Treppe oder ähnlichem zu suchen. Die beiden waren immerhin Shinobis, da konnte man es sich schonmal leicht machen. Mit großen Schritten stieg sie die Wand empor, musste dabei immer mal wieder ihr Gleichgewicht finden da die steinige Mauer ziemlich rutschig war. Ich bin mir sicher wir können von da oben alles sehen. Mit einem breiten Grinsen wurde ihr Schritt schneller und nach einem kurzen Aufstieg hatten sie es auch schon geschafft. Zuerst sah Forest vor sich eine Art kleine Quelle aus der das Wasser für den Wasserfall sprudelte und nach einer kurzen Biegung auch schon herabstürzte. Der Rest war überwiegend mit Wiese ausgepolstert und zwei drei Palmen und ein paar Büsche. Mehr war hier nicht, vermutlich weil niemand damit rechnete das sich nach hier oben jemand verirrte. Als sie die Umgebung gemustert hatte drehte sie sich um, um den Ausblick über das Bad zu geniesen. Sie hatte sich nicht zu wenig ausgemalt, hier oben konnte man wirklich alles sehen, recht weit hinten den Eingangsbereich, den Strand über dem sie gegangen waren, der große angelegte Dschungel, die vielen Rutschen die sich an der Decke entlang schlängelten, die Sonne die über dem Meer schwebte und überall kleine Menschen die umher rannten, spazieren gingen oder einfach im Wasser schwammen. In der Natur wäre so ein Auslbick sicher noch um einiges schöner als in so einer künstlich erstellten Vegetation. Doch es freute sie trotzdem. Ihre blauen Augen schweiften mehrmals umher, immer wieder entdeckte sie etwas neues - Suchspiele würden hier sicher ewig dauern. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist blau. Kurz wartet sie auf seine Antwort, wand dabei ihren Kopf zu Ao und lächelte ihn verspielt an. Je nachdem was er Antworten würde, würde sie ihn einfach an sich ziehen, ihre Finger mit seinen verschränken und mit richtig oder aber mit - Nein - deine Augen. antworten. Langsam näherte sie sich seinem Gesicht, stellte sich leicht auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, lehnte ihren Oberkörper dabei etwas an ihn. Der letzte Kuss war schon wieder eine kleine Ewigkeit her und sie bekam seinen glücklichen Gesichtsausdruck einfach nicht aus dem Kopf. Der Gedanke daran wie er in dem Tank gesprungen war und gestrahlt hatte lies ihr Herz leicht schneller schlagen. Sie wollte ihn am liebsten immer so sehen.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 21 2016, 22:38

Was fand Forest an dieser unangenehmen Situation nur so lustig? Er konnte nicht darüber lachen aus seiner Illusionären Welt der Meer gerissen zu werden. Sie fand es nicht unangenehm ihm in diesem Wasser zu sehen, versprach das nächste Mal mit herein zu kommen. Ob ihr das Spaß machen würde? Er glitt gerne durch das Wasser, liebte es sich hin und her zu winden wie ein Fisch. Es war beruhigend, friedlich und er hatte Angst, dass es Forest zu ruhig und langweilig war. Aber er würde ihr das nicht nehmen, wieso auch. Wenn sie Gemeinsamkeiten außer sich hatten wäre das wunderbar, würde es so schön machen die Zeit zu verbringen. Zusammen schwimmen, zusammen mit den Tieren durch das Becken treiben. Aber erst einmal musste sie sich beruhigen. Kaum am Boden fing Forest an zu lachen, bereits eben hatte sie gegrinst und gekichert, aber jetzt kam sie aus Lachen nicht mehr heraus, lachte Tränen und der Ota stand nur da und sah sie ein wenig ungläubig an. Ihr Humor ist ein wenig schief – oder sehe ich so schlimm aus wenn ich laufe und sie fest halte. Ein seltsamer Gedanke der ihm da kam, während er dabei zusah, wie Forest sich die Tränen fort wischte und seine Hand nahm. Ich hätte nichts dagegen all das Wasser bei mir zu haben. Ihr Lachen steckte ihn ein wenig an, ließ ihn immerhin schmunzeln. Vielleicht lag das an dem Gedanken Wasser vor seiner Tür zu haben, vielleicht daran das Forest es ihm erlaubt, aber am wahrscheinlichsten lag es wirklich daran, dass sie am Strahlen war.  Ihre Freude war wirklich ansteckend, ihr Lachen schön und melodisch. Sein Kopf blieb eine Weile lang nach oben gerichtet, bis auch Forest der Ansicht war, dass es dort oben schön wäre. Mit einem leichten Nicken folgte er ihr, machte sich daran die Wand empor zu kommen, wie er es bereits eben im inneren getan hatte. Irgendwie war ihm im Nachhinein unwohl dabei gegen eine Regel verstoßen zu haben. Der Drang nach Wasser hatte ihn einfach eingenommen, als würde es seinen Namen flüstern, leise und Liebevoll wie eine sehnsüchtig wartende Geliebte. So stellte er es sich zumindest vor, Forest flüsterte seinen Namen zwar auch in gewissen Momenten, aber ob er das mit dem Ruf des Wassers in ihm vergleichen konnte. Verwirrt von sich kniff er die Augen zusammen, versuchte Forest und Wasser nicht zu vergleichen, während der Wasserfall neben ihnen rauschend hinab stürzte. Beim Aufstieg wurde seine Jacke ein wenig nasser, weichte auf und er war froh, als sie oben waren. Forest an seiner Hand strauchelte ein wenig an der rutschigen Fassade, während Ao das Gefühl bekam durch die feuchten Tunnel von Chikyû zu laufen und nach einem Schlafplatz zu suchen.  Er erinnert sich unwillkürlich an eine seiner schlimmsten Nächte, umgeben von feuchten Wänden, klammer Kleidung und weit entfernt davon es noch nach Hause zu schaffen. Seine Schritte passten sich ihren an, sie wurde schneller und schien sich auf den Ausblick zu freuen. Der Platz selbst war unglaublich unattraktiv dafür, dass er so weit oben lag. Aber wer außer ihnen verirrte sich schon hierher? Künstliche Wiese, halb trocknes Gras unter seinen Füßen. Eine Quelle die den Wasserfall speiste und von oben denkbar unschön aussah, zumindest nicht im Ansatz so hübsch wie der reißen Strom, welcher hinab fiel. Das wenige Gestrüpp mache es nicht besser, dafür war die Aussicht wirklich schön. Einen Moment schien es ihm war, eine wirkliche Welt mit diesen Bäumen und den Gewässern, doch dann spürte er wieder das seltsam Gras, sah die mageren Büsche an. Unten liefen die Menschen umher, sahen die beiden gestalten nicht, welche über ihren Köpfen thronten. Er fühlte sich seltsam so weit oben, über den Menschen stehend, das war kein Ort für ihn. Am liebsten verschwand er in der Masse, hob sich nicht ab.  Als würde Forest ihn vor dieser Macht fern halten können trat er näher zu ihr, schmiegte sich ein wenig an sie und folgte ihrem Blick in das Bad. Seine Augen hatten sich schnell satt gesehen, die Künstlichkeit lockte ihn nicht so wie das Wasser in den Tanks unter ihm. Dann fand Forest sich um, streifte mit dem blonden Haar seine Brust um ihn anzusehen. Sie sah etwas, dass er nicht sah? Innerlich musste er seufzen, sah kurz hinaus auf das Treiben unter ihnen, bevor er wieder zu ihr blickte, ihr in die hübschen blauen Augen sah. In ihrem Blick sah er sich, ein winzige Reflektion und einen Moment empfand er einfach nur Glück darüber mit ihr hier zu stehen.  Meine Augen? fragte er ein wenig verträumt, ließ er sich doch wieder auf sie ein und versuchte zu vergessen, dass es hier oben nur bedingt schön war. Ein leichtes Lächeln kam über ihre Lippen als sie seine Antwort bejahte, seine Hand ein wenig fester drückte. Ganz sacht beugte sie sich ihm entgegen und er senkte den Kopf, legte die Arme um ihren Körper, drückte sie sacht an sich, hielt sie und erwiderte den Kuss. Die plötzliche Ruhe ließ ihn seinen Puls spüren, den leicht erhöhten Herzschlag durch seinen spontanen Schwimmakt. Als er die Augen schloss waren neben seinem Puls noch die warmen Lippen von Forest zu spüren. Wie lange war ihr letzter Kuss nun her? Es fühlte sich an wie eine kleine Ewigkeit. Ihre Lippen wieder zu spüren weckte in ihm den unbändigen Drang sie weiter zu küssen, nicht mehr damit aufzuhören. Dennoch ließ er seine Lippen irgendwann von den ihren gleiten. Einen Moment lang blickte er ihr in die blauen Augen, den Blick verträumt. Jedes Mal zog sie ihn fort, fort in eine Welt aus unscharfen Konturen und einem pochenden Herz. Die Moment mit dir sind unglaublich kostbar, hauchte er sanft, bevor er ihr noch einen Kuss auf die Stirn gab, ohne sie loszulassen. Sie waren nun schon eine ganze Weile hier und kurz blickte er fort in das Bad. Es gab noch einiges zu sehen und Forest wirkte noch nicht sehr müde, während er zurück in seinem Tank wollte. Wo möchtest du als nächstes hin Sonnenschein? Eine neue Rutsche suchen, eine heiße Quelle suchen, oder einfach ein wenig im Sand sitzen und das Wasser spüren? Irgendwo gab es bestimmt eine heiße Quelle, mehr Rutschen konnte er in der Ferne sehen und im Sand sitzen war nicht schwer. Er wäre für alles offen, begnügte sich jedoch damit sie noch einen Moment anzusehen, einfach nur ihre Augen zu bewundern und ihr wärme an seinem feuchten Körper zu spüren. Bevor sie hier wieder herunter gingen, würde er sie küssen, nur kurz und zärtlich, um ihr zu zeigen, dass sie wunderbar war. Danach würde er ihr einfach folgen, oder hier bleiben, bei ihr sein und ein wenig lächeln weil er froh war sie zu sehen, sie bei sich zu haben. Es kam ihm so vor, als wäre sie schon immer bei ihm gewesen, schon immer Teil seines Lebens. Vielleicht war er einfach nur Blind vor Glück, freudig davon eingenommen nicht mehr alleine zu sein. Aber er genoss diese Zeit, genoss jede Minute mit ihr und war froh aus dieser Einsamkeit heraus zu kommen.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 24 2016, 19:27

Forest hoffte innerlich das es sich immer so anfühlen würde wenn sie Ao küsste. Als sie seine Lippen mit ihren berührte kam wieder dieses angenehme kribbeln in ihrem Bauch zum vorschein, lies ihr warm ums Herz werden und ihren Puls höher werden. Bei jedem Kuss fühlte sie sich wie in einer anderen Welt, eine Welt in der ihr nichts schaden konnte, in der es nur sie und ihn gab. Es fiel ihr schwer dieses Gefühl hinter sich zu lassen und den Kuss zu lösen, sie wollte eigentlich einfach nur weiter hier stehen bleiben und dieses Gefühl der Zweisamkeit geniesen. Doch war Ao der erste der sich rührte und diesen tiefen Kuss der Verbundenheit löste. Er sah mit seinen blauen Augen lange in ihre, gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Forest stand einfach nur noch einen Moment da, hatte die Arme leicht um ihn gelegt und spürte seine Haut an ihrer, spürte wie die Feuchtigkeit des Wassers in Form von Tropfen an ihnen herab lief und ihr Herz kräftiger schlagen lies. Mit einem warmen lächeln sah sie Ao an, nickte leicht. Ja die Momente die sie beide teilten waren so kostbar wie die Luft zum Atmen. Nach diesen wenigen Tagen mit ihm war sie schon an einem Punkt angelangt an dem sie nicht mehr ohne ihn wollte, ihre Gedanken kreisten immer weniger um ihr Training und ihr Shinobileben, sondern immer mehr und mehr nur um ihn. Sie hatte sich sogar Gedanken gemacht was sie für heute anziehen sollte, wie sie sich ihre Haare machen sollte, nur um ihn etwas mehr zu gefallen - auch wenn sie wusste das sie sich über sowas keine Gedanken machen brauchte. Doch je länger sie mit ihm zusammen war umso mehr konnte sie sich mit der Idee anfreunden das sie sich auch einfach mal nur als Frau oder Mädchen verhalten konnte. Während sie ihrn Blick wieder über das Bad gleiten lies lehnte sie leicht ihren Kopf an seine Brust, überlegte dabei wohin sie nun am liebsten gehen wollte. Mhn... Sie ging seine Vorschläge kurz durch, irgendwie war ihr danach eine Sandburg zu bauen, doch sie wusste wie "gern" Ao den Sand mochte, also entschied sie sich erstmal dagegen. Ob er noch etwas schwimmen wollte? Gedankenverloren strich sie mit ihren Fingern über seinen Rücken, spürte ein leichtes ziehen in ihrer Schulter und seufze innerlich. Sie hatte die Uhrzeit nicht wirklich im Blick, wusste nicht genau wie lange sie schon hier waren, doch ihre Schulter sagte ihr das sie wieder etwas langsamer machen sollte. Magst du noch etwas schwimmen? Ich würde mich gerne einfach nur etwas ans Ufer setzen und dir zusehen. Meinte sie dann und löste ihren Kopf von seiner Brust, blickte den dunkelhaarigen fragend an. Je nachdem was er wollte, würde sie so oder so sich wieder auf den Weg nach unten machen, allerdings nicht ohne seinen seinen sanften Kuss kurz zu erwiedern. Danach legte sie ihren linken Arm wieder zurück in die Schlaufe, sie musste ihre Schulter wieder etwas mehr entlasten, sonst würde die Verletzung nie heilen. Bis auf das leichte ziehe fühlte sie sich allerdings noch ziemlich fit, wollte eigentlich noch etwas länger hier bleiben, doch erstmal sehen wie ihr Körper darauf reagierte. Doch erstmal ging es daran die Klippe wieder herab zu gehen, das ganze ging recht schnell, sie wurde zwar wieder etwas nass, doch schnell hatten sie wieder festen Boden unter den Füßen. Ein paar kleine Kinder hatten die Shinobis dabei beobachtet, standen am Rand des Wassers und starrten die beiden Erwachsenen mit großen Augen und mit weit geöffneten Mund an. Ob sie nun Angst hatten oder einfach nur faszinierd von dem Wandlaufen waren konnte Forest nicht genau sagen. Sie schritt einfach an den Kindern vorbei, hielt Aos Hand mit ihrer fest und strich immer wieder sanft über seinen Handrücken. Wieder gingen sie über die künstlich angelegten Steinwege, kamen an Palmen vorbei die so hoch waren wie der Kageturm und an Pflanzen von denen sie wusste das sie niemals in so einer Umgebung wachsen könnten, würde man sie nicht mit allen mitteln am Leben erhalten. Dieses ganze Bad war das reinste Traumland, hier sollte man sich einfach mal vergessen und nicht daran denken was real und was nicht ist. Einfach die Seele baumeln lassen. Für jemanden wie Forest eigentlich nichts das schwer fallen sollte, doch in dieser Umgebung schien ihr alles einfach zu perfekt, zu friedlich. Immer wieder blickte sie zu Ao, als könnte er sich neben ihr plötzlich in Luft auflösen, ging dann weiter um einen neuen Weg zu erkunden. Irgendwann kamen sie an einer Art Wasserpark vorbei. Wasser schoss durch Löcher aus dem Boden, an der Decke hingen Eimer die gefüllt wurden und sich in einem schwall leerten, eine Art großer Regenschrim von dem Wasser strömte und tropfte, sowie ein kleiner Kletterparkur wo überall Spritzpistolen angebracht waren um ein kleines Piratenschiff zu verteidigen oder einzunehmen. Für einen Moment wurde ihr Schritt langsamer, ihr Blick lag dabei auf den ganzen Apparaten und den Kindern die hier spielten, vor freude lachten und Spaß hatten. Doch um ehrlich zu sein war es ihr hier viel zu hektisch, sie wollte gerade ihre Ruhe und nicht so viel trubel um sich herum haben. Lass uns weiter gehen, irgendwo finden wir schon ein ruhiges Plätzchen. Nach ein paar weiteren Minuten kamen sie wieder zu einer kleinen Strandanlage. Zu sehen waren hier nur sehr wenige Personen und das auch nur in der Ferne. Palmenbäume streckten sich fast bis zum Ufer, der eine war so stark gebogen das man sich ohne Probleme auf den Stamm setzten konnte und die Füße ins Wasser halten konnte. Kurz blieb Forest stehen, lies diesen kleinen ruhigen Ort auf sich wirken und blickte dann zu ihrem liebsten. Ich setz mich noch etwas auf den Stamm. Wollen wir uns dann fertig machen und etwas leckeres Essen gehen? ich glaube ich bekomme langsam richtigen Hunger. meinte sie und musste leicht lachen. Ja manchmal war sie wirklich seltsam und hatte wirklich viel zu oft zu viel Hunger.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 25 2016, 23:06

Ob sie hören konnte wie sein Herz noch immer ein wenig stärker schlug? In den letzten Tagen hatten sie sich immer und immer wieder geküsst und doch schien ihm jeder Kuss ein wenig intensiver zu werden. Sein Herz trommelte bei jedem Kuss stärker gegen seinen Brustkorb, raubte ihm mehr und mehr dem Atem. Ihre Nähe war ihm vertrauter geworden, er nahm sie an ohne sich zu wundern. Wo er zu Beginn noch nicht so recht wusste, ob sie wirklich eine Einheit werden würden, so war ihm nun klar, dass er sich an sie anpasste. Sein Körper sehnte sich nach ihrer Nähe, ihrer weichen Haut, den Momenten in denen das lange blonde Haar ihn kitzelte. Immer wenn sie so an seiner Brust lehnt bedachte er sie mit einem Sorgsamen Blick, spürte den leichten Atem an sich, wie sie sich anfühlte. Hetzt sah sie auf das Bad hinaus, schien einen Moment unschlüssig was sie nun wollte. Ihr Vorschlag hellte seine Mine merklich auf, auch wenn er nicht unglücklich schien. Schwimmen entlockte ihm einfach immer einen Funken Freude und Spaß, welchen er sonst nicht zu schau trug. Ein eifriges Nicken bekundete Zustimmung und Vorfreude. Wenn es für dich in Ordnung ist würde ich gerne noch ein wenig schwimmen. Vielleicht finden wir etwas, dass dem Fischtank doch recht ähnlich ist. Am liebsten würde ich wieder zu ihnen. verkündete er sehnsüchtig und lies den Bick zum Boden gleiten, direkt an die Stelle wo die Tanks grob unter ihnen lagen. Mit einem neuen Ziel legte Forest den Arm zurück in die Schlaufe und sie machten sich den Wasserfall wieder hinab, wurden von Kindern und Erwachsenen angesehen, was ihm doch unangenehm war. Er mochte Aufmerksamkeit nicht, wollte sie nicht haben und alleine das er sich in diesem Moment von der Masse abhob gefiel ihm nicht. Glücklicherweise sprach sie niemand ab und er gab sich alle Mühe einfach nur zu Forest zu sehen und die Leute auszublenden. Können sie nicht einfach so tun als wären wir Sonderlinge. Immerhin passen wir auf sie auf und nicht sie auf uns. Ich habe mir diesen Weg nicht ausgesucht, wenn sie das nur wüssten. Ein innerliches Seufzen konnte er sich nicht ersparen. Es war resignierend anders zu sein, resignierend dafür auch noch angestarrt zu werden. Als würde sie seine Unruhe spüren fuhr sie ihm über die Hand, sodass er einen Blick zu ihr herüber warf, doch sie lächelte nur und er konnte nicht anders als das Lächeln zu erwidern. Vielleicht konnte er mit ihr von diesem Gefühl los kommen seltsam zu sein, sich dabei schlecht zu fühlen. Zwischen hohen Palmen gingen sie über steinerne Wege und an einem Kinderland vorbei. Beinahe augenblicklich wurde Forest langsamer und er machte sich bereit sich gleicht dort hindurch zu quälen, aber sie sagte nur sie wolle ein ruhiges Plätzchen finden. Was sie wohl gedacht hatte? Einen winzigen Moment musterte er die Kinder kritisch, sah wie sie um ihre Eltern herum tobten oder umeinander. Sie waren laut, machten ihm viel zu viel Lärm und erinnerten ihn an Haru. Unbändig und laut, beinahe außer Kontrolle. Forest wollte Kinder das wusste er und viele sollten es sein. Ob er damit zurechtkommen würde. Ein Kind vielleicht, aber er würde sich mit mehr arrangieren, ihr zu liebe. Ob sie in diesem Moment an Kinder dachte? In ihrem Blick konnte er es nicht herausfinden und so gingen sie noch einen Moment weiter, während es wieder ruhiger um sie herum wurde. Die Palmen wichen nicht, dafür gab es wieder ein neues Becken und eine Palme die sich dem Waser entgegen bog. Genau das steuerte Forest an und er folgte brav, sah hinaus auf das Wasser und freute sich über den Mangel an Menschen. Einen Moment lang setzte er sich neben sie, zog sie wieder an sich und legte den Arm um sie. Natürlich, lass mich nur noch einen Moment neben dir sitzen und ein wenig schwimmen. Dann können wir hin, wo immer du hin möchtest. Wie angekündigt blieb er einen Moment sitzen, strich ihr über die Hand und sah sie an, begutachtete das Wasser, ehe er die Jacke auszog und ihr über die Schulter legte. Ich nehme sie dir wieder ab, wenn wir gehen, versprach er mit einem Lächeln. Ein leichter Kuss auf ihr Haar und dann stand er auf. Vom Stamm aus köpfte er elegant ins Wasser und schlängelte sich einen Moment hin und her. Das Wasser hier war nicht so wie an seiner Oase, es war wärmer, bewegte sich ständig und das Augen öffnen war ein wenig anstrengender als mitten in der Wüste. Er wollte nicht wissen, was sie alles noch hier herein warfen. Ao versuchte einfach nur zu genießen, zog sich mit kräftigen Bewegungen durch das Wasser, bis er ein Ende erreicht und den Kopf aus dem Wasser reckte um frische Luft zu bekommen. Unweigerlich war sein Puls in die Höhe geschossen, hatte ihn beflügelt, ihn dazu angetrieben immer Länger unter Wasser zu bleiben. Auch ohne Jutsu konnte er unglaublich lange tauchen. Ein gesundes Leben und viel Sport ermöglichten genau dies, auch wenn er sich aktuell nicht sehr fit fühlte. Die Tage der ruhe wirkten sich unweigerlich auf ihn aus, also würde er sich mehr bewegen müssen wenn Forest nicht dabei war. Er wollte ihr immerhin nicht vorführen, was sie aktuell alles nicht durfte. Über das Wasser hinweg suchten seine Augen sie und er hob die Hand, winkte ihr wie ein verliebter Teenager, bevor er wieder Luft holte und abtauchte. Er war beinahe durch das ganze Becken getaucht und schlängelte sich nun wieder zurück, um schwamm einen Stein im Wasser, kratzte beinahe über den Boden des Beckens, weil er diesem so nahe war. Doch es ließ sich nicht beirren, tauchte noch einmal auf, schüttelte das Haar und orientierte sich, suchte wieder Forest und lächelte, als er sie sah. Zum letzten Mal zog er die Luft ein, warf sich in das Wasser und genoss die Bewegung, genoss es eins zu seinem mit diesem wunderbaren Element. Als er das nächste Mal auftauchte war das direkt vor Forest am Stamm der Palme. Er schoss einfach aus dem Wasser, zog sich hinauf und stützte sich auf dem Stamm ab, ein hinreißendes Lächeln im Gesicht. Ich glaube jetzt habe ich mich genug angestrengt um auch etwas zu essen. Glück stand ihm in die Züge geschrieben, nicht mehr oder weniger, während er schon dabei war sich aus dem Wasser zu ziehen um ihr zu folgen.
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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 27 2016, 19:19

Ihr Vorschlag schien gut anzukommen, zumindest konnte sie sehen das sich Aos Haltung bei dem Wort schwimmen ein wenig änderte und er noch etwas aufgeweckter würde als eh schon. Mit einem glücklichen lächeln lehnte sie also einen Moment an ihm, spürrte seine Haut und seinen leichten Herzschlag während sie so auf dem Stamm saßen und die Füße ins Wasser hielten. Die Ruhe zwischen ihnen hielt nicht sehr lange an, rief das Wasser doch nach ihrem geliebten, weshalb er sich nach kurzerzeit schon wieder rührte und ihr einen Kuss auf die blonde Mähne gab. Mit einer Handbewegung warf er ihr seine Jacke über die Schultern, strich ihr nocheinmal kurz über die Hand und glitt elegant in das blaue Nass, verschwand Unterwasser und war dann ersteinmal weg. Verträumt blickte sie einfach über die Wasseroberfläche, spielte dabei mit ihren Fingern an den Ring um ihren Finger herum und dachte etwas nach. Sie musste wiedereinmal feststellen das in den letzten Tagen viel passiert war. Inzwischen verstand sie sich mit Ao schon viel besser, lernte ihn jeden Tag ein wenig mehr kennen und würde wohl immer ein kribbeln im Bauch bekommen wenn sie ihn sah und küssen konnte. Am liebsten wollte sie sich nie daran gewöhnen, sodass es jedesmal ein kleines Feuer in ihr entfachte wenn sie ihn sah. In den ersten Tagen waren sie sich noch so fremd gewesen und hatten vieles überstürzt getan und durchlebt. Langsam kehrte ein normaler Umgang ein, sie vertrauten sich immer mehr und planten schon die eigene Wohnung, vielleicht wurde sie durch ihm sogar etwas erwachsener. Aus dem Augenwinkel nahm sie eine Bewegung wahr, sie erkannte in der Ferne Ao wie er ihr kurz zuwinkte. Schnell hob sie ihren Arm und winkte ihm eifrig und mit einem strahlen im Gesicht zurück, ehe er wieder verschwand und Forest wieder etwas gedankenverloren ins nichts starrte. Aufeinmal kam sie um das Gefühl nicht herum das sie jemand beobachtete, schon die letzten Tage hatte sie immer wieder so ein Gefühl gehabt, weshalb sie sich etwas unsicher umblickte. Doch sie sah niemanden der irgendwie den Anschein erweckte sie eindringlich zu beobachten, zuckte leicht zusammen als Ao plötzlich vor ihr auftauchte und sich neben ihr aus dem Wasser zog. Sein strahlen steckte sie sogleich an, lies sie das ungewohnte Gefühl vergessen und erwiederte das lächeln das er ihr zuwarf. Sehr gut. An diesen Ausdruck in seinen Gesicht konnte sie sich wirklich gewöhnen, wenn er sie so um etwas bitten würde könnte sie ihm sicher nie wiederstehen. Als ihr bewusst wurde was für einen Einfluss er auf sie hatte, indem er einfach nur Glücklich war wurde sie leicht rot, freute sich daran das er sich freute und schob sich vorsichtig von dem Stamm herunter, landete mit den Füßen im Wasser und watete einige Schritte durch das Knietiefe Wasser um auch etwas davon zu haben. Elegant drehte sie sich einmal um sich selbst, sodass sie wieder zurück zu Ao sehen konnte und rieb sich leicht über ihren Nacken, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Ich hab jetzt wirklich Hunger, heh, lass uns was Essen gehen - ich weiß schon wohin. Lust auf Ramen? Meinte sie mit einem leisen lachen und wartete kurz seine Antwort ab. Danach würde sie zu ihm zurück gehen, seine Hand ergreifen und sich langsam auf den Rückweg zu dem Haupteingang machen. Dabei gab sie ihm seine Jacke zurück, strich schon aus Gewohnheit über seine Finger und drückte seine Hand etwas fester. Ihre Füße trugen sie durch den Sand, wieder kamen sie an kleinen Dschungelanlagen vorbei, an kleineren Pools und dann an einem Strand an dem viele Liegen mit Sonnenschrimen standen. Der Trubel an Menschen wurde wieder mehr und es dauerte etwas bis sie den richtigen Ein bzw Ausgang finden konnte, von dem sie zuvor auch schon hereingekommen war. Die Anlaga war einfach viel zu groß, bot zu viel Platz für Menschen, sodass man sich leicht verlaufen konnte. Ihr Magen grummelte schon, verkündete seinen Hunger und es würde wohl nicht mehr lange dauern bis ihre gute Stimmung umschlug und sie so nervig wurde das man sie am liebsten in die Tonne treten würde. Wir treffen uns draußen wieder, ich versuch mich auch zu beeilen. Immerhin waren hier Männer und Frauenduschen getrennt, wie es sich für eine Öffentliche Einrichtung gehörte. Zum Abschied gab sie ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, drückte nocheinmal seine Hand und ging dann los um sich den Spint mit ihren Sachen zu suchen. Die blondhaarige bog zu den Frauenkabinen und verbrachte ersteinmal ein paar Minuten damit die richtige Reihe zu finden in der sie ihre Sachen verstaut hatte. Den Spint öffnete sie einfach mit dem Armband des Bades, nahm sich ihre Sachen und verschwand in Richtung duschen. Auch wenn sie nicht viel im Wasser gewesen war, man wusste ja nicht was alles darin gemischt war, also wusch sie sich lieber, wenn auch das ganze etwas komplizierter werden könnte. Ausziehen bekam sie inzwischen schon wieder alleine hin, stülpte sich eine Folie über die Schulter um den Verband zu schützen und drehte das Wasser auf. Sie stand einen Moment lang einfach nur da, genoss den warmen Wasserstrahl in ihrem Nacken. Sie wollte nicht so viel Zeit verlieren, kümmerte sich also um ihren Körper und ihre Haare. Beim betreten der duschen war sie alleine gewesen, doch gerade als sie einen Haufen Schaum im Gesicht hatte und die Augen zusammekneifen musste, verspürte sie wieder dieses unangenehme Gefühl in ihrem Rücken, rieb sich über ihre Augen und sah sich in dem Duschraum um. Wurde sie jetzt paranoid? Kurz verharrte sie in der Stellung, starrte durch den leicht nebeligen Raum und spülte ihre Haare gut aus, wickelte sie in ein Handtuch und nahm ein anderes um sich abzutrocknen. Warum auch immer überprüfte sie ihre Tasche mit ihren Sachen, hatte sie irgendwie Angst bekommen das, dass alles nicht nur eine Einbildung war, sondern da wirklich jemand war der sie verfolgte und ihr etwas entwenden wollte. Doch es war alles da. Verwundert und verwirrt hob sie ihre Augenbraue, blickte sich wieder über die Schulter um, griff nervös zu ihrer Hand mit dem Ring. Ein paar Haare hatten sich in dem Schmuckstück verfangen, war sie es ja doch noch nicht gewohnt mit einem Ring am Finger ihren Alltag zu meistern, weshalb sie die langen Zotteln vorsichtig herauszog. Als sie überwiegend Trocken war, ging sie in eine Umkleide, kramte ihre frischen Klamotten hervor und wickelte die Nassen in die Handtücher ein um sie zu verstauen. Sie zog sich ihre Unterwäsche an, schlüpfte in eine Knielange, dunkelblaue Leggins und zog darüber eine kurze Jeans die bis zu den Oberschenkeln ging und an den Enden ausgefranzt war. Schwarze Schuhe dazu und ihren Oberkörper hüllte sie in ein weißes Trägertop mit einem verschlungenen blauen Muster darauf. Ihre Haare waren noch etwas feucht, doch die wärme im Dorf würde dem schnell abhilfe schaffen. Kurz sah sie sich im Spiegel, versuchte ihre durcheinander geratenen Haare etwas zu Ordnen, ehe sie das ganze Aufgab und sich ihre Tasche über ihre gesunde Schulter warf um die Umkleiden zu verlassen. Vor dem verlassen der Anlage zahlte sie noch ihre Essensausgaben, hielt danach nach Ao ausschau um sich auf den Weg zu ihrer Ramenbude zu machen.

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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 29 2016, 10:51

Forest wirkte von seinem plötzlichen Auftauchen ein wenig verschreckt, aber wer konnte es ihr übel nehmen? Er gehörte nicht zu diesen Leuten die wild im Wasser planschten, laut auf sich aufmerksam machten und dabei alles und jeden aufscheuchten. Vielleicht lag es daran oder daran, dass sie mit ihren Gedanken an einem anderen Ort gewesen war. Er konnte es nicht sagen als sie zusammen durch das Wasser gingen und bald wieder Sand unter den Füßen hatten. Wieso nicht, vielleicht haben sie eine Sorte mit Fisch die ich noch nicht kenne. Er konnte wirklich nicht aufhören an fisch zu denken, wenn es um Essen ging. Fisch war gesund, sein Traum und er konnte ihn wirklich jeden Tag essen. Früher hatte es so selten Fisch gegeben, da war er nun wirklich froh darum, dass es ihn umso mehr gab. Ob Forest seinen Fischwahn verstehen würde? Vielleicht irgendwann aus vollem Herzen. Es lag ihm weniger an den Tieren, es ging ihm vielmehr um den Gedanken, den er dabei hatte. Frei sein und durch ein großes Meer gleiten, sorglos vor sich hin treiben und zu genießen. Über so etwas dachte er nach, während er mit Forest zurück durch dieses Gewirr aus Grün, Blau und Menschen ging. Mit seiner Jacke über der Schulter blickte er noch einmal hier hin und einmal da hin. Es war ihm immer noch zu groß, hier waren zu viele Menschen und einen ruhige Ecke finden war bei weitem nicht so einfach wie es ihm lieb war. Er würde diesen Ort mögen und dennoch würde er seine Oase immer wieder vorziehen, alleine weil er dort Forest kennen gelernt hatte. Es würde immer ihr Ort bleiben. Recht schnell kamen sie zurück in den Bereich der Umkleiden und Forest verabschiedete sich von ihm. Bis gleich Sonnenschein, war alles was er sagte, während sie ihm einen Kuss gab, seine Hand drückte und sich dann von ihm entfernte. Einen Moment blieb er stehen und sah sie an, sah ihr nach während sie hinter der Tür verschwand. Ein letztes Mal drehte er den Kopf, besah sich das Bad, nahm die Stimmen in sich auf und versuchte sich an sie zu gewöhnen, an diese ganzen stillen Beobachter. Ein Mann sah zu ihm herüber und kurz betrachteten sich die fremden, ehe der unbekannte sich ab wand und Ao die den Nacken dehnte. Sein Handtuch holte er aus einem der Fächer und stapfte dann ebenfalls in den Duschbereich. In seiner Tasche verstaute er das leere Kästchen ihres Ringes und kramte sein Duschzeug hervor um mit seinem Handtuch bewaffnet die Reste des salzigen Wassers von seiner Haut herunter zu spülen. Duschen war zu Hause etwas wirklich angenehmes, doch hier konnte er sich nicht darüber freuen. Die öffentlichen Räume gaben ihm ein Gefühl von Entblößung. So hübsch die Fließen an Boden und Wand auch waren, sie gaben ihm kein Gefühl von Heimat. Das leise Rauschen des Wassers beruhigt ihn nicht, ließ ihn nur schwer etwas Schönes am Duschen finden. Er wirkte nicht direkt unentspannt, aber so wirklich zufrieden wirkte er nicht mehr. Wenn Forest hier wäre – aber sie duschte alleine und tat sich wahrscheinlich schwer damit sich aus oder anzuziehen. Einen Moment lang schloss er die Augen und ließ das Wasser nur über seinen Körper rinnen. Er hörte ein paar weitere Schritte, vielleicht drei oder vier Männer die noch durch die Umkleiden liefen, aber niemand sprach ihn an, oder kam ihm zu nahe. Bis seine Haare gewaschen, Sand fort gespült und der Schaum im Abfluss verschwunden war, brauchte es nicht lange. Seine Haare waren nicht pflegeintensiv, ebenso wenig wie sein Körper.  Mit der Hand fuhr er sich über den Körper, spürte förmlich wie sein Körper nach Training schrie, nach richtigem Training. Wenige Tage nichts tun und ihm schien es, als würde er seine Form verlieren und das wollte er bei weitem nicht. Mit dem Handtuch um die Hüfte ging er zurück zu seinem Schrank und begann sich wieder anzuziehen. Seine Haare waren schnell getrocknet und er begann sich in seine karierte Hose und das weiße Shirt zu werfen. Eine Moment bedachte er das Band an seinen Arm, was er während des Duschens ausgezogen hatte. Passte es unter das blaue Hemd? Auf gut Glück band er sich das Geschenk von Forest wieder an den Arm und schlüpfte in sein blaues Hemd, während die Jacke in seine Sporttasche wanderte. Man sah ein wenig, wo ihr Geschenk lag, aber es entspannt keine Spannung – Glück gehabt. Er verstaute die nasse Kleidung zusammen mit dem feuchten Handtuch, steckte Jacke und duschzeug nachlässig daneben und schlüpfte in seine flachen blauen Schuhe.  Die Tasche locker in der Hand trat er hinaus und suchte Forest, sah sie jedoch noch nicht. Also bezahlte er sein Essen und gab das Armband damit ab. Das System war sehr einfach und nützlich, kein Geld das man mit sich herum trug und um das man sich sorgen musste. Alles war sicher fort gesperrt. Auch nach dem Bezahlen fand er Forest nicht. Wahrscheinlich kämpfte sie noch mit ihren Haaren, oder dem anziehen. Locker lehnte er sich an eine Wand, die Tasche neben sich auf dem Bodem und wartete geduldig. Irgendwann kam auch Forest heraus, heute in leggins, kurzer Hose und eine weiß blauen Top. Ohne ihre ganzen Waffen sah sie wirklich fast etwas Mädchenhaft aus, zumindest wenn er sie mit der Tasche sah. Auch sie bezahlte und kaum war sie aus dem Bereich des Bades raus trat er ihr entgegen und griff nach ihrer Tasche. Ich weiß dir gefällt das nicht, aber du hast deine Schulter genug belastet. Also lass mich die Tasche tragen. Er spürte förmlich wie es ihr nicht gefiel aber sie willigte ein, wieso konnte er nicht sagen. Ihre Tasche wanderte zu seiner und damit über seine Schulter. Immerhin konnte er noch beide Taschen ohne Probleme tragen – oder bildete er sich auf dem Weg ein davon wirklich belastet zu werden? Vielleicht brauchte er minimal mehr Sauerstoff, oder er bildete es sich einfach nur ein. Auch wenn er schwimmen gewesen war blieb eine richtige Belebtheit aus, die Dusche hatte ihm irgendwie das Gefühl der abgeschiedene Einsamkeit genommen. Welches Lokal hast du uns ausgesucht? fragte er als sie den Platz vor dem Bad verließen und Forest ihn recht Zielstrebig voran führte. Hoffentlich kam sein Heimatgefühl beim Essen wieder zurück. Geschwommen zu sein und dabei nicht das volle Gefühl von Heimat zu haben war und blieb ungewohnt. Er wollte wirklich seinen eigenen See, einen Poll, irgendetwas das er hier nie haben würde – leider.

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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 08 2016, 09:10


2 Wochen Zeitsprung
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Die Ereignisse des Ingame sind ab diesem Punkt 2 Wochen in die Zukunft gerückt. Im Laufe dieser 2 Wochen sind die Events abgelaufen und jeder Charakter kann sich selbst ausmalen was er in diesen 2 Wochen noch zusätzlich erlebt hat.


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BeitragThema: Re: Kaigan Hoyōchi   Kaigan Hoyōchi - Seite 2 Icon_minitime

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