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 Cocolo Ramen & mehr

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Ota Ao
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BeitragThema: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeMi Jan 27 2016, 18:34

Das Lokal Cocolo liegt im Zentrum von Chikyû und hat sich auf Ramen spezialisiert. Von besonders mild bis scharf bekommt man hier alles und beinahe jeder Extrawunsch ist möglich. Das Lokal besitzt eine Theke, an welcher man beim zubereiten zusehen kann, sowie ein Dutzend Tische um weitere Gäste zu bewirten. Das Lokal ist in erdigen Tönen gehalten die beruhigend wirken. Das Aushängeschild des Ladens ist sein Lieferservice. Wer seine Ware nicht heiß erhält isst umsonst.
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Ota Forest
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BeitragThema: Re: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeSo Jan 31 2016, 13:42

cf: Kaigan Hoyochi

Ao nahm ihr ihre Tasche beinahe sofort aus der Hand als sie ihn erreicht hatte. Klar das sie zuerst noch an der Schlaufe festhielt und kurz mit ihm rang wer nun die Tasche tragen sollte. Kurz standen die beiden da starrten sich an bevor Forest ihre Lippen zu einem schiefen lächeln verzog und kurz lachte. Ok, ok du hast ja recht. Sie war es einfach nicht gewohnt das ihr jemand etwas abnahm und würde sich so schnell auch nicht daran gewöhnen. Forest war einfach eine selbstständige, kräftige Frau die nur bedingt Hilfe brauchte und annahm. Nun nahm sie Ao wieder bei der Hand und setzte sich mit ihm in Bewegung, trat heraus aus dem riesigen Gebäude und überflog mit ihrem Blick die Straßen von Chikyû. Ihr Blick wanderte kurz zu dem großen Loch in der Steindecke um deuten zu könne wie spät es wohl gerade war. Noch strahlte die Sonne hell auf das auffällige Kagegebäude in der Mitte des Dorfes, es ging wohl gerade so gegen Nachmittag. Etwas einfaches. Meinte sie kurz zu ihm und ging dann los, führte ihn in eine bestimmte Richtung. Meine Lieblings Ramenbude. Ich hoffe du hast Lust auf Ramen - aber da gibt es auch noch andere Sachen wenn nicht. Plauderte sie fröhlich vor sich hin, schlenderte durch die Straßen und bahnte sich langsam ihren Weg zu ihrem Ziel. Ihr Magen grummelte schon vor sich hin, wollte endlich gefüttert werden und so langsam schlug sich das auch auf ihre Laune aus. Nicht das sie böse wurde, doch durch ihren energischen Schritt merkte man das man ihr jetzt lieber nicht in die quere kommen sollte und sie länger als 2 Sekunden aufhalten sollte. Wenn Forest hunger hatte gab es in ihrem Kopf nur Essen und nichts anderes. Jegliche Ablenkung konnte in Handgreiflichkeiten enden. Das wollte sie vor Ao allerdings vermeiden. Mit einem leisen seufzen bog sie in eine Seitengasse ein, wo einem sofort ein dicker, dampfiger Nebel ins Gesicht schlug. Einmal tief eingeatmet konnte man einen sehr würzigen intensiven Geschmack herausfiltern, der typisch für Brühen und Suppen war. Beim blick in die Gasse erstreckte sich eine Fressalle vom feinsten. Links und Rechts in der Gasse befanden sich kleine Buden, ohne Eingangstüren oder Trennwänden. Es war alles sehr offen gehalten, mit offener Küche an welchen man auf hohen Hockern saß. Der typische Flair von kleinen Ramenbuden eben. Kurz sah sie zu Ao warf ihm ein warmes lächeln und zu und Schritt durch die Gasse um zu einer bestimmten Bude zu gelangen. Hier musst du aufpassen, manche Buden sind nicht das was sie hergeben. Manche bescheißen oder betreiben illigale Spiele. Mit einem leichten Schulterzucken führte sie Ao zu einer Bude die etwas größer war als die anderen, duckte sich unter dem Vorhang hindurch und atmete den leckeren Geruch von Ramen ein, was ihren Mund schon zum wässern trieb. Ohaaaayooo! Rief sie in Richtung Küche und aus einem Nebenraum streckte eine Frau ihren braunschopf heraus, die grünen Augen auf Forest gerichtet. Forest-chan! Rief die etwa gleichaltrige Frau und strahlte ihre beiden Gäste an. Schön dich zu sehen - einmal wie immer nehme ich an. Setzt euch, setzt euch! Was darf ich dir bringen? mit einem Geschirrtuch in der Hand, mit dem sie sich gerade die Hände trocknete sah sie von Forest zu Ao ein freundliches Lächeln auf den Lippen und trat hinter die großen Kochtöpfe. Hai! Einmal deine Miso-Suppe, mit doppelt Nudeln und extra scharf. Ich glaube ich brauch heute noch etwas mehr Fleisch als sonst. Verkündete sie mit einem breiten hungrigen Grinsen, lies sich von Ao auf dem Hocker helfen und stützte ihre Unterarme auf dem Tresen ab. Kein Problem. Forest stützte ihren Ellenbogen auf die Tischplatte und legte ihr Kinn in ihre Handfläche ab. Im Cocolo war es für die Uhrzeit recht leer, doch war ihr das nur recht. Ansonsten hatte sich hier nichts verändert, die dunklen Holzwände waren noch immer mit Bildern der Eröffnung verziert, sowie mit besonderen Ereignissen geschmückt. An der Küchenwand über dem Herd sah man mehrere Zertifikate, eine Medallie und ganz oben den Schriftzug der kleinen Bude mit dem sie so erfolgreich Werbung gemacht hatte. Die Hocker waren allesamt in einer Reihe aufgereiht und hatten einen dunkelroten Sitzüberzug. Die Tischplatte war sauber und glatt und in einem ebenso dunklen Holzton gehalten. Hier und da hatte die Platte mal eine Delle die von einer Schüssel stammen konnte, doch ansonsten war hier alles sehr ordentlich und sauber. Ein Punkt weshalb sie hier so gern war, außerdem war Atsuki-chan sehr sympathisch, nett und mischte sich nicht zu sehr in die Privatangelegenheiten von ihren Gästen ein, weswegen sie auch nicht fragte mit wem Forest heute hier war. Ao schien etwas ratlos zu sein was er nehmen sollte, weshalb sie sich leicht zu ihm beugte und sich mit ihrer gesunden Schulter an ihn lehnte. Atsuki-chan hat sogar Shio-Suppe. Flüsterte sie ihm leise zu. Ob Ao Fisch wirklich so sehr mochte das er auch auf eine Ramenbrühe die aus Fisch gekocht wurde ansprang? Die blondhaarige war sich nicht sicher, bisher hatte sie ihn immer nur seine Makrelen-Stücke Essen sehen - ab heute wusste sie ja das er dabei keinen abstrich machte ob Makrelen mit etwas wie Waffeln zusammen passte oder nicht, aber ein versuch mit Shio-Suppe war es ja aufjedenfall wert. Falls er sich dafür nicht begeistern konnte, konnte sie ihm immernoch eine Karte zuschieben die vor ihr lag, ehe sie sich an die Frau wandte die schon dabei war die Nudeln zu kochen. Ab heute wirst du mich immer mit ihm hier sehen. Das ist Ao, Ao das ist Atsuki-chan - die Frau die die Ramen in Chikyû revolutioniert hat! Dabei hob Forest ihren gesunden Arm in die Höhe und schnippte mit ihren Fingern. Meine Heldin die mich aus der Hungersnot gerettet hat. Lachte sie leise und wollte die braunhaarige Frau nicht noch mehr in Verlegenheit bringen, denn sie hatte bereits wieder dafür gesorft das Atsuki einen leichten rotstich im Gesicht bekam und mit ihrer Hand leicht abwinkte, während sie etwas Gemüse auf einem Holzbrett schnitt.
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BeitragThema: Re: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeSo Jan 31 2016, 22:36

Cf: Kaigan Hoyōchi

Er hatte Recht. Das war ein seltsames Statement, eines das er nicht gewohnt war. Er hatte kaum recht, Haru hatte immer Recht und wenn nicht dann hatte Rin recht. Ao hatte nur Recht, wenn es darum ging das sie sparen mussten, aber sonst? Er erhob nie Einspruch, vielleicht lag es daran. Wenn ihm etwas nicht gefiel drückte er das anders aus, eleganter. Das sie ihre Tasche im ersten Moment wie ein bockiges Kind festhielt erinnerte ihn an Haru. Damals als sie beide kleiner gewesen waren, hatte er immer als genauso umklammert, selbst wenn es in die Wäsche musste. Sein liebstes Shirt, das trug er noch heute, obwohl es vollkommen hinüber war. Aber so waren Kinder – oder zumindest die blonden Menschen in seinem Leben welche überhandnahmen. Die Erinnerung ließ ihn schmunzeln und begleitete ihn noch ein Stück weiter, während sie voran ging. Ich wette es gibt Ramen Varianten mit Fisch. Wird schon gut gehen Forest. Hunger habe ich auf jeden Fall. Wie froh er war um das karge essen von heute Morgen. So hatte er schwimmen können, so hatte er etwas Kleines essen können und so bekam er langsam Hunger auf etwas Richtiges. Dennoch pochte ihn ihm die Angst sein Training vernachlässigt zu haben. Wie froh er um das doppelte Gewicht auf seiner Schulter war. Am liebsten Hätte er Forest in den anderen Arm genommen und auch sie getragen, einfach so weil er es konnte. Er war jedoch sicher, dass diese das nicht gut finden würde. Immerhin hatte sie die Tasche schon kaum hergegeben. Aber er wollte ließ es dennoch. Er begnügte sich mit ihr an der Hand voran zu schlendern und sie immer wieder anzusehen. Forest bekam diesen Ausdruck, diesen Ausdruck den er fürchten würde. Er hatte sie nie hungrig erlebt, aber er wollte das nicht erleben. Forest aß viel und sein gesunder Menschenverstand sagte ihm, dass sie grimmig wurde wenn sie wirklich Hunger hatte. Er konnte das verstehen, niemand mochte es Hunger zu haben – aber bei Forest wäre das sicher ein Weltuntergang bei ihrem täglichen Essenspensum. Es dauerte nicht lange, bis sie sie um eine Ecke bogen und ihm das Essen beinahe Angesicht sprang. Der Geruch von essen lag wie Nebel in der Luft, fraß sich in seine Kleidung und so wirklich gefiel ihm das nicht. Er hatte zwar Hunger, aber in diesem Dunst gingen seine anderen Sinne unter. Gerüche wurden überlagert, Stimme schoben sie durcheinander und ergaben ein lautes Gewirr das ihm in den Ohren rauschte. Nach Jahren der Einsamkeit, von Ruhe und dem Leben alleine als Shura war es ihm hier wirklich etwas unbehaglich. Nicht so sehr, dass er die Flucht ergreifen wollte, aber es brachte ihm nicht zum Lächeln, so gar nicht. Aber wenn Forest hier ihre liebste Ramenbude hatte, dann würde er sich daran gewöhnen. Innerlich seufzte er etwas. Wieso musste es so eine enge Straße sein wo man beinahe sekündlich gegen jemanden stieß. Schweiß stieg ihm immer wieder in die Nase und er fühlte sich zu rein um hier durch zu gehen. Wenn er in seiner Oase gebadet hätte oder zu Hause wäre er hier vielleicht nicht so schnell herein gegangen. Ich werde es Haru sagen, meinte er nur. Er wollte nicht heraus posaunen, dass er sich hierher nicht alleine verirren würde. Haru könnte das passieren, wenn er einen Fresswahn hatte, aber nicht ihm. Alles hier war unsortiert, es war ein Wunder, dass die Wände gerade waren und wenn es seine altertümlichen Lädchen gewesen wären, dann hätte sich vielleicht etwas daran geändert, aber so? So war es nie, fremd und überfüllt. Seine Augen hafteten gerade auf einen zwielichtig wirkenden Laden, als er beinahe in den Vorhang hinein lief und nur gerade so den Körper bog um nicht in den Stoff zu rauschen. Es war nicht schmerzhaft, aber es wäre ihm unangenehm und er hoffte das Forest nicht merkte, dass er etwas abwesend war. Ihm fiel nicht ein, was ihn hieran störte, aber irgendetwas war es, dass spürte er. Ohayo, echote der Jônin ohne zu wissen wieso und blickte dann mit Forest in die Küche zu einer Frau. Er hatte keine Ahnung ob das richtig war aber im Zweifelsfall kopierte er eben – Ao der Kopierninja. Hatte er das nicht sein ganzes Leben getan? Ein wenig vielleicht. Er rutschte auf den Stuhl und musste feststellen, dass Forest die Frau wohl gut kannte – welches Wunder wenn sie öfters hier war. Forest kannte sogar die Wachen am Tor des Dorfes. Etwas schwer gingen die Taschen neben Ao zu Boden und er blickt unauffällig umher. Hier konnte man es aushalten, es war nicht überfüllt und er konnte nur hoffen, dass es so blieb. Seine Finger fuhren über das Holz vor ihm, nicht fettig und verschmiert- immerhin. Forest hatte sich wohl für eines der besseren Lokale entschieden, zumindest vom Essen, dass es hier sauber war kam ihm nur recht. Ohne zu zögern wusste seine Verlobte was sie wollte und er saß da und dachte an Tischplatten, Gäste und wanderte langsam zu Fisch – Makrelen. Vielleicht sollte er einfach etwas anderes essen und nicht auf den Fisch pochen? Spontan in seinem neuen Leben sein, spontan etwas Neues essen? In ihm rumorte es gewaltig. Er kochte für sich selbst, oder aß Fisch. In einer Ramenbude gab es wenig Fisch. Ao haderte mit sich selbst, blickte kurz zu Forest die breit grinste und der das Wort Hunger beinahe auf die Stirn geschrieben war. Wie lange konnte sie seine Antwort abwarten, wie lange würde sie sich noch auf den Stuhl helfen lassen – Fisch. Vielleicht machte er einfach ein zerknautschtes Gesicht, zog die Brauen ein wenig zusammen, denn Forest erläuterte ihm Atsuki auch Shio-Suppen hatte. Er wollte sie an die Stirn greifen und sich über diese reiben, aber er tat es nicht. Er hatte diese Gesten abgelegt – alle. Also zwang er sich die Stirn glatt zu halten, dieser Konflikt war grausam. Shio-Suppe klingt wunderbar. meinte er dann und lächelte zu Forest. Shio-Suppe mit einfachen Nudeln, Gemüse und nicht scharf bitte. Bestellte er nun und rang sich ein Lächeln ab. Immerhin etwas Fisch – wie gerne würde er mehr –Ao benimm dich es kann nicht immer zum Mittag Fisch geben. Du hattest welche im Bad – Er würde das kleine meckernde Kind in im Haru nennen, das kam dem wohl am nächsten. Mit seinem Lächeln beschäftigt sah er zu der Frau, an welche Forest sich nun wieder wan. Sie stellte sie als ihre Heldin vor und verkündete, dass sie nun öfters hier sein würde, oder zumindest nicht mehr alleine. Ao fühlte sich von dieser Information erschlagen, er musste sich schnell hieran gewöhnen, sehr schnell. Vielleicht hatten sie Glück und würden nur hier sein, wenn es leer war? Gott ich bin ein Kind – du magst es eben lieber alleine zu sein. Naja musste ich mich dran gewöhnen, vielleicht ist es wirklich nur Gewohnheit. Werde ich früher oder später sehen. Mit dem Ende von Forest wenigen Sätzen war die Frau ein wenig rot. Scheinbar war sie leicht aus der Ruhe zu bringen. Da Ao nicht über sich reden wollte hakte er nach. Aus einer täglichen Hungersnot oder aus einer richtigen? Es kostete ihn nichts dabei interessiert zu klingen, er war es immerhin. Es gehörte zu Forest und lieber ließ er sie Geschichten erzählen, egal wie lang und voll diese mit essen sein würden.
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BeitragThema: Re: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeFr Feb 05 2016, 20:10

Das Ao etwas abwesend schien bemerkte sie nur am Rande, erst als sie eintraten und er sich regelrecht unter dem Vorhang hindurch schlängelte war es ihr wirklich aufgefallen. Etwas verwundert blickte sie den dunkelhaarigen einen Moment an. Sie war es ja gewohnt in solchen Gassen herumzustreunern und neue Läden zu entdecken, Ao würde solche Gassen wohl eher als beengend und gefährlich ansehen. Jetzt wo sie wusste das er einst ein Shura war, war seine skeptische gedankenweise dabei auch nur verständlich. Die ganzen kleinen Restaurants wirkten wirklich zwielichtig, aber vielleicht fühlte er sich auch einfach nur so abgelenkt von den ganzen neuen Eindrücken. Ganz genau konnte sie es nicht sagen, schenkte ihn ein warmes lächeln, wog ihren Körper auf dem Hocker leicht hin und her und beobachtete Ao dabei wie er sich umsah. Ja ihm schien das ganze wirklich nicht so ganz geheuer, aber Forest war sich sicher der Geschmack des Essens würde ihn umstimmen. Bei ihr klappte das zumindest immer. Ihr Vorschlag schien anklang gefunden zu haben, zumindest bestellte sich Ao die Shio-Suppe die sie ihm empfohlen hatte - und damit würde sie ihn wohl auch zum ersten mal etwas Essen sehen was nicht direkt Fisch enthielt. Ob er das verkraften würde? Aber eigentlich hatte er ja schon im Bad etwas Fisch bekommen, also sollte das Ramen jetzt in Ordnung gehen. Warum auch immer fragte sie sich plötzlich ob er irgendwann selbst zu einem Fisch werden würde wenn er weiter so viel davon zu sich nahm. Kurz runzelte sie ihre Stirn, musste sich ein lachen verkneifen, spielte dabei mit ihrem Daumen an dem Ring herum, schob ihn leicht vor und zurück und drehte ihn etwas. Sie hatte noch nie einen Ring getragen, selbst nach ein paar Stunden fühlte es sich noch sehr seltsam an, als würde ein Fremdkörper an ihrem Fingerkleben und ihn einengen. Dabei passte er genau, rutschte nicht wenn sie es nicht provozierte und zwickte ihre Haut auch nicht ein. Kurz blickte sie auf ihre Hand, hörte das blubbern der Töpfe und wie Atsuki mit dem Messer über ihre Holzbretter klopfte und die einzelnen Zutaten schnitt. Sie war also gut beschäftigt. Forest lehnte sich etwas in die Richtung von Ao und blickte ihn in die Augen, musterte ihn etwas genauer. Bedrückt dich was? Fragte sie leise, lächelte ihn von unten her an, legte dabei ihren Kopf schief. Von selbst würde er wohl nie zugeben wenn ihm etwas nicht passte, also musste sie sich angewöhnen seine Mimik zu lesen - wobei er davon ja auch nicht viel zeigte. Gedankenlesen könnte da wohl einfacher werden. Auch wenn sich Ao kurz darauf schon wieder etwas munterer zeigte und interessiert nachfragte aus welcher Hungersnot Atsuki die blondhaarige gerettet hatte. Sie kicherte leise, freute sich innerlich das sich Ao für ein paar Geschichten aus ihrem Leben interessierte. Einer richtigen natürlich. Fing sie mit einem fröhlichen Lächeln an zu erzählen. Vor einigen Jahren hab ichs mit dem Training übertrieben und hab einen ganzen Tag lang nichts gegessen! Forest senkte ihre Stimme etwas, gestikuliertemit ihren Händen etwas und sprach in einer übertriebenen dramatischen Tonlage. Als ich mich mit letzten Kräften nachhause schleppte, brach ich vollkommen erschöpft vor ihrem Laden zusammen. Als verantwortungsbewusste Gastronomin erkannte Atsuki-chan sofort was mir fehlte - gut man hörte es auch aus 100 Metern Entfernung gegen den Wind. Alle dachten ich hab nen Löwen in der Tasche. Sie lachte leise und passend dazu grummelte ihr Magen - nicht ganz so laut, aber so laut das man es trotzdem hören konnte. Es sah für mich so aus als würde ein Ramenengel vom Himmel herab kommen und mich ins Licht führen - dabei kam ich einfach nur zu mir und war dabei das leckerste Ramen der Welt zu Essen. Ihre Geschichte beendete sie indem sie ihre Hände auf Atsuki richtete die gerade dabei war eine große Schüssel mit Zutaten zu füllen. Nämlich alles von Atsuki-hime-chan! Freudig streckte sie ihre Arme aus - nun aber um ihr sehnsüchtig erwartendes Essen zu empfangen. Als sie die Schüssel in die Hand gedrückt bekam biss sie sich leicht auf ihre Unterlippe, freute sich auf ihr Essen und starrte die Schüssel mit leicht leuchtenden Augen an. Mit einem leisen klackern stellte Forest ihr Ramen vor sich ab, griff zu den Stäbchen die eingepackt in einem hohen Glas auf dem Tisch standen. Die blonde konnte es kaum erwarten zu Essen, allein der würzige Duft lies ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen. Itadakimasu! Rief sie freudig, packte die Stäbchen und klatschte ihre Handflächen zusammen. Auch Ao hatte inzwischen seine Schüssel bekommen, sah allerdings nicht ganz so begeistert aus wie sie - der Fisch fehlte also doch. Schnell rührte sie die Suppe um, schob sich als erstes ein Stück Fleisch in den Mund und kaute genüsslich darauf herum. Bem schlucken glänzten ihre Augen, ihre Wangen wurden wegen der schärfe leicht rot - allgemein bekam sie eine intensivere Hautfarbe. Es schmeckte einfach herrlich, das Fleisch war auf den Punkt genau perfekt gekocht und war einzigartig gut gewürzt. Ein paar Nudeln folgten sogleich die sie mit einem leisen Schlürfen und mithilfe ihrer Stäbchen in den Mund einsog, die Wangen praller wurden bis irgendwann nichts mehr hineinpasste und sie erstmal kauen und damit auch erstmal schweigen musste. Ob sich Ao genauso für das Essen begeistern konnte? Sie hoffte es wirklich, schließlich würde es nicht das letzte mal sein das sie hier Essen würden. Da wollte sie das es ihm gut ging und er zumindest des Essens wegens gern hier her kam und nicht gezwungen werden musste. Wärend sie so mit vollem Mund kaute sah sie zu ihm herüber, versuchte zu erkennen wie es ihm schmeckte und ob sich seine Miene etwas aufhellte.
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BeitragThema: Re: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeMo Feb 22 2016, 15:32

Forest neben ihm fing auf einmal an zu grinsen, nicht so als würde sie Lachen, aber dennoch so viel das es ihm als aufmerksamen Betrachter, man könnte es beinahe Stalking nenne, auffiel. Nicht, dass es etwas gab das ihm nicht auffallen würde, zumindest nicht wenn er aufpasste, aber bei ihr schien es ihm leichter alles in sich auf zu nehmen als würde er sie zum Atmen brauchen. Einen winzigen Moment war er versucht die brauen hinauf zu ziehen, verbot es sich jedoch – der Shura kam nicht aus ihm heraus, nicht so schnell. Einen Moment lang sah er ihr fest in die Augen als sie ihn fragte ob etwas wäre. Er sollte definitiv aufmerksamer werden, nichts geben das dazu führte das sie sich sorgen machte, oder durfte sie sich Sorgen um ihn machen? Er konnte es nicht genau sagen, aber er würde sie nicht anlügen. Einfach eine ungewohnte Umgebung, gab er offen zu ohne dabei böse zu kling. Es war einfach die Wahrheit. Dennoch versuchte er das Lächeln aufrecht zu erhalten und Forest mit seinem Blick nicht zu durchbohren. Ihr mildes Lächeln ließ ihn Ruhe verspüren, Entspannung, auch wenn sie noch immer angeschlagen war. Vielleicht lag es auch an ihrem Kichern das er sich hier ein wenig wohler fühlte. Sture Routine gab es bei ihr nicht, zumindest nicht seitdem sie so viel zusammen taten. Die Ausschweifung seiner Freundin war deutlich überzogen, aber sie kam dabei nicht mehr aus dem Strahlen heraus. Er konnte sich vorstellen, wie ihr Magen knurrte, wenn sie wirklich hungre hatte. In seinem Geist entstand eine Forest, welche mehrere Schüsseln von Ramen verschlang, bevor sie sich annährend wieder bei Kräften fühlte. Ja nach diesen wenigen Tagen konnte er sich das wirklich vorstellen. Vielleicht lag es an der überdramatischen Geste mit der sie auf die Inhaberin verwies, vielleicht lag es aber auch am grummeln ihres Magens oder an ihrem Enthusiasmus. Schmunzelnd sah er sie dabei von der Seite an und fragte sich ob sie jemals wirklich lange satt war oder ob es nur eine Illusion war welche sich ihm aufdrängte. Passend zum Ende ihrer Ausführung kam das Essen und Forest griff gierig danach was Ao dazu brachte den Kopf kaum merklich zu schütteln. Sie war wie Haru, ein klein wenig erwachsener aber wenn es um Essen ging genauso wie er bei Fisch oder Haru bei Süßigkeiten. Auch er streckte seine Hände aus und bekam eine Schüssel in die Hand. Kritisch musterte er die Nudeln und das Gemüse, während Forest in die Hände klatschte und er es ihr gleich tat. Itadakimasu, echot er erneut und sah seine Nudeln an. Seine Finger zogen ein paar Stäbchen heraus und er rührte seine Nudeln einmal um. Forest neben ihm stürzte sich schon auf ihr Essen und er sah ihr einen Moment lang amüsiert dabei zu, wie sie zu strahlen begann. Ihre Augen glänzten, die Wangen wurden rot und sie schien ihr essen zu genießen. Wieder ein Missmutiger Blick in sein Essen – der Fisch fehlte ihm wirklich. Ganz sacht rührte er die Nudeln noch einmal um, bevor er ein wenig Gemüse heraus fischte und auf diesem herum kaute. Es war nicht schlecht, aber es war eben kein Fisch. Seine Skepsis wurde ein wenig geringer und er blickte die Nudeln immerhin nicht mehr mit einem abschätzigen Blick an. Dann gab er sich jedoch einen Ruck immerhin war er mit Forest hier. Er schob sich ein paar Nudeln in den Mund und ließ den Hunger einfach siegen. Der leichte Geschmack von Fisch hatte sie in die Nudeln geschlichen und auch das Gemüse getränkt. Während Forest also beinahe wieder am Schlingen war, aß er in aller Ruhe und wirkte irgendwann doch recht zufrieden. Wenn er sie so essen sah war ihm klar, dass Atsuki ihr das Leben gerettet hat. Es ist wirklich nicht schwer sich vorzustellen wie du aussiehst, wenn du am Verhungern bist, gab er schmunzelnd zu bedenken und verweilte einen Moment lang beim Essen um sie anzusehen. Er kam nicht drum herum sie anzulächeln und sie wand sich ebenso zu ihm und wollte wohl wissen, was er von den Nudeln hielt. Was hielt er den nun von den Nudeln? Nunja ist eben kein Fisch, gab er zu bedenken und wirkte wohl zum ersten Mal ein wenig verlegen. Er konnte sich eben nur am meisten über Fisch freuen, auch wenn ihm andere Dinge schmeckten – nichts reichte an Fisch und Reis heran. Aber ich verstehe wieso du gerne hierher kommst und Atsuki-san als deine Retterin ansiehst. Wir können ruhig öfters hierher kommen und vielleicht findet man auch bald eine Nudelsuppe mit Makrelen auf der Karte. Er lächelte einen winzigen Moment wirklich charmant, erst zu Forest, dann zur Köchin selbst. Vielleicht würde die Frau ihm den Gefallen tun und Fisch mit aufnehmen und ihn damit ab und an überraschen wenn sie zusammen wieder hierher kamen. Forest aß er jedoch weiter, Hunger hatte er immerhin irgendwie und blickte aus dem Augenwinkel immer wieder zu Forest herüber blickte. Als er fertig war trank er die Schüssel leer und legte seine Stäbchen über diese um zu zeigen, dass er fertig war. Ob sie noch etwas wollte? So wie er sie bis jetzt erlebt hatte wäre dies möglich, er beschwor es jedoch nicht herauf. Möchtest du noch eine? harkte er nach und würde unabhängig von ihrer Antworte eine weitere Frage an sie richten. Schwebt dir etwas für den Nachmittag vor? Wenn ja würde er natürlich mit ihr kommen, es sei denn sie würde ihn fort schicken. Aber eigentlich hatte er sich etwas überlegt. Nicht weil er so kreativ war, vielmehr, weil seine Mutter ihm gesagt hatte das man nicht einen halben Tag planen konnte. Ab und an war sie wirklich fürsorglicher als es ihm bewusst war. Ständig mischte sie sich in ihr Leben ein – ob das jemals ein Ende nehmen würde? Er war sich sicher das Rin sich in seien Beziehung hinein hängen würde, egal wie wenig Ao dies haben wollte. Irgendwo war sie seine Mutter und seitdem sie die Verlobung durch Haru irgendwie akzeptiert hatte schien sie wie verwandelt.
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BeitragThema: Re: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeMo Feb 22 2016, 20:55

Zumindest hatte sie in ihrer Vermutung recht behalten das ihm irgendetwas bedrückte. Zum Glück war es nur die Umgebung, aber daran würde er sich noch gewöhnen. Vielleicht. Eher nicht. Vielleicht sollte ich mich einfach etwas mehr mit meiner spontanität zurückhalten. Sie blickte ihn einfach nur an und hatte ein beruhigendes Lächeln auf den Lippen. Das - das wird, immerhin ist das Essen lecker. Meinte sie etwas verlegen und wog ihren Kopf dabei etwas zur Seite. Nach ihrer Geschichte und nach dem erhalt ihrer Schüssel Ramen, stürzte sie sich sogleich auf ihr Essen um zu vermeiden das sie nun wirklich noch schlechte Laune bekommen würde. Mit einem leichten grinsen stellte sie wieder fest wie Ao auch seine Hände zusammenführte, ähnlich wie sie es getan hatte, nur etwas weniger enthusiastischer. Warum auch immer freute sie diese Geste, jedes mal wenn er dies mit ihr tat schien er etwas mehr aus sich heraus zu kommen und genau das war ja auch ihr Ziel. Das Leben war einfach zu schön als das man sich verstecken und verkriechen musste. Eifrig sammelte sie das Fleisch zusammen, schob sich die weichen Fasern in die Backen und kaute genüsslich, während Ao eher etwas skeptischer sein Essen betrachtete. Heh? Ein eher dumpfes Geräusch kam aus ihrem Mund, ihre Augen lagen für einen Moment ungläubig auf ihm. Ihre Wangen wurden nach seinem Kommentar noch etwas röter und sie zwang sich herunterzuschlucken, bevor sie noch anfangen musste zu Husten. I-Ist doch gar nicht wahr! Sie zog ihre Lippe zu einem Schmollmund. Das sich Ao vorstellen konnte wie sie Aussah wenn sie wirklich am Verhungern war, fand sie zum einen recht seltsam und etwas peinlich, andererseits war sie auch amüsiert darüber. Vielleicht tat sie deswegen so übertrieben. Ich seh nicht aus wie andere wenn sie hungrig sind... glaube ich. Setzte sie mit einem schmunzeln nach und erwiederte das Lächeln das ihr Ao schenkte, nur um in ein leichtes kichern über zu gehen als er erwähnte das seine Nudeln kein Fisch waren. Warum weiß ich jetzt schon das es besser wäre wenn wir uns zwei Kühlschränke zulegen? Einen für deinen Fisch - einen doppelt so großen für mich falls ich mal wieder am Verhungern bin. Ja sie neckte ihn ein bisschen und sich selbst gleich mit. Nachdem ihr kichern wieder verstummte, sah sie ihren Verlobten mit großen Augen an als er meinte das er sie nun verstand und das sie hier her öfter kommen würden. Ist zur Kenntnis genommen Ao-san. Meinte die Köchen nur auf seine indirekte Frage ob es vielleicht auch mal Ramen mit Makrele oder ähnlichem auf der Karte geben würde. Forest klatschte einfach nur freudig in die Hände, freute sich darüber das sich Ao wirklich für einen winzigen Teil ihres Lebens so sehr begeistern konnte das er sich darauf einlies weiterhin mit ihr hier her zu kommen, obwohl er sich hier nicht sonderlich wohl fühlte. Jaaah! Das klingt super! Freute sie sich und musste einfach wieder etwas vor freude lachen, nahm kichernd den Rest ihrer Suppe zu sich, klaubte jeden kleinen Krümel aus der Suppe ehe sie ihre Stäbchen zur Seite legte und mit einer Hand die Schüssel anhob um den Rest der Flüssigkeit zu trinken. Noch bevor sie fertig war, hörte sie ein leises klacken vor sich, beantwortete damit Aos Frage ohne im direkt zu Antworten. Blind langte sie die leere Schüssel zu Atsuki die ihr schon eine neue volle Schüssel bereit gestellt hatte. Fertig bin ich noch lange nicht. Es gab Leute die konnten lange Sätze sprechen ohne Luft zu holen, Forest konnte sowas auch - nur mit Essen. Ihre Stäbchen fuhren wieder durch die Schüssel, klemmten einen ganzen haufen Nudeln ein und verschwanden schon wieder in ihrem Mund. Eifrig und noch immer hungrig aß sie in ihrem gewohnten Tempo, hielt allerdings immer mal wieder inne um zu Schlucken und um kurz über ihre Schulter nach draußen zu sehen. Seit ein paar Minuten war es etwas unruhiger geworden, die schmale Gasse war voller, Leute schoben sich durch und einige Stimmen waren etwas erhobener und lauter als andere geworden. Ob sich etwas zusammenbraute? Kurz sah sie von Ao zu ihrem Essen, legte ihre Stirn nachdenklich in Falten. An die Nachmittagsplanung hatte sie nicht wirklich gedacht, außerdem hatte sie ja bereits das Bad vorgeschlagen weshalb sie es nun für richtig empfand das Ao entscheiden sollte was sie nun tun könnten. Normalerweise würde ich Trainieren oder Sandboarden gehen - ja ich weiß kommt nicht in Frage. Mit einem beschwichtigenden grinsen sah sie Ao an, zuckte dann leicht mit ihrer gesunden Schulter und stocherte etwas unwissend in ihrem Ramen herum. Sonst fällt mir nicht sonderlich viel ein. Hast du eine Idee? Und dann landete wieder Essen in ihrem Mund, während sich die Schüssel schon wieder zur hälfte geleert hatte. Ihr war es gleich was sie heute noch tun könnten, solang sie noch etwas bei ihm sein konnte, war ihr der Rest egal. Er verriet ihr nicht direkt was ihm so in dem Sinn kam, also machte sie noch die Schüssel leer, hatte noch immer der Schärfe wegen ein leicht rötliches Gesicht und noch immer leuchtende Augen. Wieder klatschte sie in die Hände, reichte ihrer ehemaligen Retterin die leere Schüssel und musste wieder über ihre Schulter nach draußen blicken, da der Tumult immer unruhiger wurde. Danke für das gute Essen Atsuki-chan. Ihr Oberkörper neigte sich leicht nach vorne, dann etwas unter die Tischplatte um ihre Tasche zu suchen, sah nur wie Ao die beiden Taschen bereits in der Hand hielt und das Essen für beide bezahlte. Forest konnte nicht anders als leise zu seufzen, sie konnte doch für sich selbst zahlen. Dennoch war sie ihm sehr dankbar und schenkte ihm ein warmes lächeln, ehe sie etwas besorgter nach draußen blickte. Vielleicht solltest du Schluss für heute machen - da draußen scheint sich etwas zusammen zu brauen. Nicht ungewöhnlich für diesen Teil der Stadt, aber sie wollte es nur ungern sehen wenn ihre Lieblingsbude und eine gute Freundin darunter leiden mussten. Ist vielleicht besser. Also macht euch auf und kommt gut nach Hause. Die kleine blonde rutschte mit einem nicken und erhobener Hand zum abschiedsgruß von dem Hocker, wurde sogleich von Ao an der Hand ergriffen und an sich gezogen, ehe sie sich beide durch die Gasse schoben.

tbc: Südliche Höhle
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Ota Ao


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Shinobi Akte
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BeitragThema: Re: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeSo Feb 28 2016, 22:41

Ao musste zunächst grinsen und dann ein wenig lachen. Nur kurz, aber er lachte. Forest bemühte sich immer alles positiv zu sehen. Das Essen war gut für sie, schmeckte ihr und ihre Motivation, auch wenn es um essen ging, steckte ihn an. Deswegen war sie ihm so wichtig gewesen, deswegen war er ihr verfallen. Sie sah alles positiv, lachte und freute sich über die kleinen Dinge, die er nie wahr nahm oder nie wahrnehmen wollte. Freude am Leben war nichts gewesen das ihm lag. Essen, schlafen, aber vor allem essen war mehr eine Gewohnheit gewesen. Mit dem Fleisch im Mund wirkte sie wie ein gieriges Kind das seit Tagen kein Essen mehr bekommen hatte. Die Wangen ein wenig gebläht, die Augen voller Eifer und die Röte auf ihren Wangen ließen sie jung wirken, jünger als war. Wenn er sie so sah konnte er glatt vergessen das sie eine Jônin war und damit eine erfahrene Kämpferin. Er selbst fühlte sich immer unglaublich alt und steif und neben ihr kam er sich sowie zehn Jahre älter vor. Der Schmollmund machte alles nicht viel besser, sein Grinsen wurde ein wenig breiter. Nur sie konnte ihn so aus der Reserve locken und das lag definitiv nicht am Essen. Nein ganz sicher nicht, schmunzelte er auf ihre Erwiderung hin. Haru sah aus wie ein kleines Monster wenn er Hunger hatte und seiner Mutter sah man Hunger nicht an, so wie ihm auch. Forest hingegen wirkte eifrig beim Essen, aber nicht so Hektisch wie sein blonder Bruder. Wenn wir am Meer wohnen würde, dann hätte ich meinen Kühlschrank vor der Nase. Einen winzigen Moment driftete er wieder ab, dachte an ein Haus am Meer. Jeden Tag frischen Fisch und so lange und viel schwimmen wie er wollte.  Aber vorerst kann ich mit meinem eigenen Kühlschrank leben. Seine Frage hatte gewirkt und genau auf die Richtige. Diese Frau schien wirklich in Ordnung zu sein und wenn es hier Fisch gab, dann könnte er sich wirklich an diesen Ort gewöhnen, aber nur, wenn sie hierher kamen solange es leer war. Voll würde er diesen Ort nicht ertragen, die Straßen raubten ihm schon den Verstand mit ihren viele Gerüchen und ihren Menschen, welchen sie verströmten. Sein mildes Lächeln hielt sich auch, als seine Verlobte eine zweite Schüssel aß. Er hatte nicht geglaubt, dass sie fertig war, aber es hätte ja sein können. Die Betonung lag auf hätte und er gewöhnte sich daran, dass sie immer mehr essen würde als er.  Nachdenklich sah er hinaus und lauschte dem Schlürfen von Forest, sowie dem trampeln der Leute vor dem Laden. Es wühlte ihn nicht auf, es war ihm beinahe gleich. Kein Mensch brachte ihn mehr aus der Ruhe, er hatte sich an Nervosität gewöhnt. Eine Moment saß er da und sah ihr zu wie sie aß und ließ ein Bein hin und her schwingen um seine Gedanken kreisen zu lassen. Diese winzige Geste war wohl eine der wenigen unruhigen Dinge, welche man an ihm sah, zumindest seitdem man ihn mit Forest erblickte. Als er das Wort normalerweise hörte blickte er wieder zu ihr, den Blick beinahe sofort strenger sah er seine Verlobte an. Mhm, machte er kurz, ehe sie auch schon zurück ruderte und Zugabe das normalerweise nicht auf der Liste stand. Kein Sandboarden, auch wenn es Spaß mit ihr machte und kein Training, solange ihre Schulter nicht verheilt war. Somit Griff also seine Idee und er nickte kurz. Ja ich habe mir etwas zurecht gelegt. Ich möchte dir einen schönen Ort in Chikyu zeigen. In diesem dunklen Dorf gab es nicht viel, zumindest aktuell nicht. Es war trocken und tot in diesem Dorf dunkel und viel zu warm. Aber sie lebten hier und er hatte sich einen Ort geschaffen an welchem er seine innere Ruhe fand und nicht nur unter Arbeit und Training begrub. Sagen wir der Ort hat mich gerettet, sowie wie dieses Lokal dich. Du musst dich nur darauf ein lassen, gab er zu und sah sie prüfend an. Sie war unerschrocken genug um ihm zu folgen und er war sich sicher, dass sie ihm den Gefallen tun würde. Es war eine Höhle die er im Sinn hatte, eine die er für sich entdeckt und angepasst hatte. Ruhe und Frieden, schöne Dinge die er dort sah. Er wusste, dass sie nicht gerne in Höhlen war, aber o gesehen war es keine reine Höhle die sie aufsuchten. Als Forest mit essen fertig war, schien es ihm dennoch eine gute Idee ihr diesen privaten Ort zu zeigen. Als ihre letzten Reste verschwunden war fischte er Geld aus seiner Tasche und zahlte unter dem Blick seiner Freundin das Essen für beide. Danke für das Essen. Ich freue mich auf deine neuen Ramen, meinte er schmunzelnd und schob sich von seinem Hocker. Mit Leichtigkeit schulterte er wieder beide Taschen und fühlte, dass sie noch immer nicht wirklich schwer waren. Einen Moment rückte er die Taschen zurecht, während Forest ihrer Retterin sagte sie sollte vielleicht zu machen. Sie konnte Recht haben. Ao blickte auf die viele Füße, die Unruhe des Tages. Die Hitze machte Leute oft mürbe und unruhig. Heute schien es ihm einmal nichts aus zu machen, auch wenn er sich um diese Uhrzeit normalerweise lieber an einem anderen Ort versteckte. Er flüchtete gerne vor diese unmenschlichen Hitze, den trockenen Wänden und den schwitzenden Menschen. Als seine Hand die ihre fand zog er sie enger an sich um sie nicht zu verlieren. Bis zum nächsten Mal, verabschiedete auch er sich und blieb einen kurzen Moment stehen um der Frau ein Lächeln zu schenken, halb falsch, halb ehrlich. In der Gasse wurden sie schnell von Menschen umschlossen und so zielstrebig wie es ihm möglich war schob er sich aus der Masse heraus und wand sich auf weniger vollen Straßen durch die Gassen des Dorfes. Der Schatten tat ihm gut, seiner Seele war sie ein Hauch von Hoffnung. Jeder Wind erinnerte ihn an eine Meerbrise die er nie zu spüren bekam. Raues Wasser, üppige Pflanzen und scharfe Steine an denen sich die Wellen brachen. Ja dort wollte er hin, aber vorerst konnte er nur einen ähnlich schönen Ort aufsuchen und ihn mit seiner liebsten Teilen, wie er nach und nach alles mit ihr teilen würde.

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Kami no Sekei
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BeitragThema: Re: Cocolo Ramen & mehr   Cocolo Ramen & mehr Icon_minitimeMo Aug 08 2016, 09:11


2 Wochen Zeitsprung
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Die Ereignisse des Ingame sind ab diesem Punkt 2 Wochen in die Zukunft gerückt. Im Laufe dieser 2 Wochen sind die Events abgelaufen und jeder Charakter kann sich selbst ausmalen was er in diesen 2 Wochen noch zusätzlich erlebt hat.


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