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 Wohnung der Otas

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Ota Ao
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BeitragThema: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 11 2015, 21:38

das Eingangsposting lautete :

Das Haus der Otas liegt in einer Straße mit vielen bunten Fassaden. Auch hier haben die Nomaden Einzug erhalten und dementsprechend ist das Wohnhaus bunt verziert. In diesem Viertel ist es üblich bunte Häuser zu haben und auch die Anzahl der alternativ gekleideten Leute ist immer gleichauf mit den normalen Bewohnern. Betritt man das Haus der Otas, oder vielmehr den Flur, so findet man ihre Wohnung direkt im Erdgeschoss. Die Wohnung selbst geht nach hinten raus und lässt sich in viele kleine Räume einteilen. Betritt man die Wohnung findet man zu seiner linkend als erstes das große Bad. Mit Dusche, Wanne und Wc ist es recht voll und klein. Die Wände sind gelb verfließt und das Muster am Boden zeigt eine aufgehende Sonne. Viele kleine offene Schränke stehen in den freien Ecken und beinhalten knall bunte Badetücher und hier und da Arzneimittel oder das übliche was ein Bad so benötigt. Rechts neben dem Eingang findet sich ein Abstellraum. In diesen sind viele Dinge von Aos Vater gewandert und werden dort mit einem Staubsauger und Putzmitteln gelabert. In den Regalen finden sich zudem Konserven aller Art, sowie Alte Gewänder seiner Mutter und Dekoration. Wer aus dem hölzernen Eingang hinaus ist, findet sich auf hellen erdigen fließen wieder, welche den Weg in alle Räume. Direkt neben dem großen Bad liegt das Zimmer von Haru, unverkennbar an einem Pinguin der an der Tür prangt. Das Zimmer selbst ist mit Bett, Tisch und Schrank schon fast voll. Durch viele flauschige Stofftiere wirkt der Raum jedoch beinahe klaustrophobisch und wie eine Höhle. Meist kommt man nur von A nach B indem man um die Tiere und Stapel al alter Kleidung herum hüpft. Der Stuhl des Genin ist nicht zu nutzen, da dieser chronisch mit Kleidung zugehängt ist. Dabei ist es wirklich egal wie oft seine Mutter hier aufräumt, Haru besitzt ein gewisses Talent zum Chaos. Wegen dieser Eigenschaft unterlässt seine Mutter es öfters Ordnung in diesem Zimmer zu machen, sie sieht es nicht mehr ein. Angrenzend das das Plüschzimmer findet sich ein weiteres kleines Bad mit Wc und Waschbecken, für Gäste natürlich. In einem hellen oranges strahlen hier die Fließen und Bilder der Wüste hinterlassen ein Gefühl von Sehnsucht, sowie ein Kratzen im Hals. Das letzte Zimmer am Ende des ganzes ist das von Rin. Sie ist die einzige mit einem großen Doppeltbett aus Ehejahren und zwei Fenstern. Das Zimmer ist ebenso orange, wie vieles andere und weiß unzählige Bilder der Familie auf. Ob als Collage oder wild an die Wand geklebt ist dabei egal. Wo kein Foto hängt, da findet man ein Tuch, zwei oder auch ein paar mehr. Sonst wirkt der Raum sauber und aufgeräumt, emotional angehaucht und recht gemütlich. Wer nicht gerade durch geht, sondern rechts abbiegt wird in dem Zimmer von Ao landen, oder immerhin vor seiner Tür, die meist zu ist. Zur rechten findet man das Bett des Chûnin, so groß das man zu zweit hinein passt, jedoch keine Möglichkeit sich sehr viel zu bewegen. Neunzig Prozent der Zeit ist das Bett in einem lebelosen weiß bezogen, selten gibt es blaue streifen auf der Bettdeckte. Neben dem Kopfkissen steht ein kleiner Nachttisch, die Lampe auf diesem ebenfalls schlicht weiß, die Schubladen alle so gut wie leer. Am Fußende findet sich ein großer wuchtiger Kleiderschrank, ebenfalls weiß, verschlossen und überfüllt mit seltsamer Kleidung, die Ao sich selbst nie gekauft hätte. An der Linken Wand findet man das einzige was wirklich lebendig in diesem Zimmer wird. Ein breites Bild des Meeres über dem der Mond glänzt. Neben dem Schreibtisch am Fenster, ebenfalls in Weiß, vollkommen ordentlich, findet man hier auch schon nichts mehr. Ein einzelnes Foto der Familie steht auf dem Schreibtisch und zeigt seine Familie in jungen Jahren, als sein Vater noch lebte – das Bild ist also beinahe zehn Jahre alt. Neben hellblauen Vorhängen findet man zudem nichts weiter, nicht einmal ein weiteres Bild an den blassblauen Wänden. Tritt man vom klinischen Ao Zimmer zurück in den Flur findet man eben jenes Bild auf Aos Schreibtisch noch einmal in groß, gerahmt in schwerem Gold, an der Wand. Beendet man den Flur nun in diese Richtung, stolpert man direkt in das Wohnzimmer der Familie. Mit zwei großen Sofern und orientalischer Dekoration fühlt sich jeder Freund des fernen Osten hier wohl heimisch. Am schönsten ist die Aussicht auf den angrenzenden Garten. Matte grüne Wiesen ziehen sich direkt vor den großen Fenster entlang. Der Tisch ist in hellem Holz gehalten, meist in orange gedeckt und geziert mit kleinen Kakteen und exotischen Wüstenblumen. Wenn man sich an Fächern, Tüchern und Pflanzen satt gesehen hatte, kann man noch die Küche begutachten. Klinisch sauber erinnert sie an Aos Zimmer und die systematische Sortierung zeigt, dass dieser hier arbeitet. Ins Auge springt das Bild einer Makrele an der Wand neben der Tür sowie eine passende Schürze mit einem beinahe schön kitschigem Makrelenmotiv.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 21 2015, 22:16

Und wenn er ihr etwas total Kitschiges erzählt hätte wäre seine Wirkung wohl genauso gegen null gegangen. Sie kam nur widerstrebend zu ihm als wäre er auf einmal nicht mehr er, als wäre es niemand den man berühren wollte, als wäre er ein Monster, grausam schlimm – etwas Ähnliches zumindest. Was konnte er tun, was sollte er tun? Woher sollte er wissen was zu tun war. Jahr um Jahr hatte er all das hier gemieden und sein Kopf erinnerte ihn grob daran wieso. Es gab nur ärger wenn man seine Mutter sah, wenn man sie in diesen Räumen sah und nicht so war, wie sie es gerne hätte. Forest war das Leben Beispiel dafür. Zwischen zittern, schwerer Lust und dem drang nah Tränen strahlte sie alles aus, während er wie ein Stumpfes etwas alles von sich fern hielt um sie zu beruhigen. Vielleicht war er deswegen Shura geworden, weil er sich vergessen konnte und das seit Jahren. Wer er war, was er war – all das war ungewiss. Er konnte sich neu erfinden immer und immer wieder und dabei würde er selbst nie mehr wissen, wer er wirklich war. Vielleicht griff es ihn deswegen nicht so an, weil er wieder Mizu Platz gemacht hatte und sich selbst versteckte. Er spürte es kaum wenn er es zuließ, so normal war es für ihn. In seinen Armen gestand sie hier zu bleiben, damit zu leben machtlos gegen gewisse Dinge zu sein. Er war ebenso machtlos gewesen und nur es zu akzeptieren hatte ihn am Leben gehalten. Seine Hand wanderte über ihre Schulter, strich sie beruhigend auf und ab, auch wenn der Effekt gegen null ging. Das sie es sich nicht verzoehen konnte wäre wohl für den Rachsüchtigen in Erfolg, für ihn war es einfach egal. Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es ist nicht so schlimm – du warst einfach aufgebracht. Sagte er ganz automatisch. So instinktiv war der Drang es allen recht zu machen, sich zu verbiegen. Er lachte sich beinahe selbst aus. Wer war er das er sich schlagen ließ? Hatte er keinen Stolz? Nein er besaß nichts, besaß niemandem vor dem er sich etwas beweisen musste, er musste nur der sein den die Leute brauchten. Wieder schwieg sie, rang mit sich selbst, bevor sie zugab in ihn verliebt zu sein. Er hatte das nicht in Frag gestellt, für keinen Moment. Sie hatten sich geküsst und er hätte das nicht zugelassen, wenn da nicht etwas gewesen wäre, dass ihn dazu verleitet hatte. Er kannte den Unterschied zwischen stumpfen körperlichen anmachen und Dingen die aus dem inneren kamen. Er hatte es oft bei Akako gesehen. Die Scham einen netten Jungen anzusprechen, ihn normal zu behandeln, sich in schwierigen Moment hinter ihm zu verstecken. Sie hatte immer etwas Warmes gehabt, so wie es ständig von Forest ausging, wenn auch gelegentlich eine warme Welle der Wut und keine der Zuneigung. Ihr schien es geholfen zu haben, denn nun ließ sie die Berührung zu, legte die Hand auf seine und doch verschwand da etwas bitteres noch immer nicht. Als sie sie drehte um ihn anzusehen waren ihre Augen noch immer traurig, als wollte sie noch immer weinen. Ob er sein Versprechen nur so gegeben hatte? Sie kannten sich wirklich kaum und es war ein nüchterner Schlag der ihn damit traf. Er sah ihr in diese hübschen Augen, lächelte sein schmales Lächeln. Ehrlich? fragte er rhetorisch nach und lehnt den Kopf zurück, sah an die Decke seines toten Zimmers. Weißt du Forest ich habe neun Jahre kein Leben gehabt, ich habe es vermieden. Ich weiß nicht was du noch für einen Beweise möchtest, dass ich es ernst mit dir meine. Ich habe dir gesagt ich werde dich heiraten, ich habe gesagt, dass ich dich beschütze, ich habe deine Familie kennen gelernt, du hast meine kennen gelernt, ich habe mein Erbe an dich weiter gegeben. Ich küsse dich mit dem letzten Rest meines Ichs und du bist die erste Frau die ich an mich heran gelassen habe. Wenn du denkst, dass es Worte in die Hohle Hand waren, dann bin ich wirklich eine stumpfe tote Spielfigur in dieser Welt geworden. Dann kann ich zurück in die Schatten gehe aus denen ich gekommen bin. Er löste den Blick von der Decke und sah sie wieder an. Da war noch immer dieses nüchterne Ich von Mizu, noch immer die einfache Realität, Dinge die einfach wahr waren. Du bist der erste Mensch bei dem ich Emotionen zu lassen, du bist der erste Mensch der mich kennt, nicht ihn. Ich weiß nicht was ich wirklich fühle, aktuell weiß ich nur das ich bei dir bleiben will. Mein Horizont von Gefühlen beschränkt sich auf meine Familie. Seine Linke löste sich und er streckte sie in die Luft, als wollte er etwas greifen. Wer bin ich? fragte er sich selbst und bekam keine Antwort. Ich bin einfach nur eine Hülle in dieser Welt. Ein Schatten der tut was nötig ist. Er bemerkte sie gar nicht, bemerkte seine Anspielungen nicht. Er lebte zu lange mit ihm, zu lange ohne sich selbst. Wer war Ao wer war Mizu und wer von ihnen konnte mit Forest glücklich werden. War es möglich dieses Fluch zu brechen oder ihn mit ihr zu Leben ohne alles zu vergessen. Trotzdem weiß ich, dass du zu mir gehörst. Vielleicht sollten wir uns einfach kennen lernen. Der letzte Satz war nur noch ein leises wispern. Wer war er und wer würde er mit ihr sein? Seine Hand sank zurück, fand ihren Platz auf dem Bett. Er schob es fort schon Mizu wieder fort und sah sie an, brachte seine Lippen an ihren Kopf und küsste sie auf die blonde Mähne. Mach dich nicht verrückt, mir geht es gut Es klang so als gäbe es keine Problem und würde nie welche geben. Beinahe unbeschwert verweilte er nahe bei ihr. Sie musste glücklich werden und dann konnte er versuchen sich selbst zu finden.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 21 2015, 23:23

Auch wenn er sagte es wäre nicht so schlimm, schob es darauf das sie aufgebracht gewesen war, so könnte sie es trotzdem nicht einfach gut sein lassen. Sie würde sich für die nächten Tage, Wochen, jeden Tag deswegen Vorwürfe machen. So schnell würde sie das nicht gut sein lassen, würde sich jeden Tag daran erinnern wie schrecklich sie sein konnte, wieviel schmerzen sie jemanden zufügen konnte. Sie hatte Ao nach einer Ehrlichen Antwort gefragt und bekam sie. Innerlich hatte sie zwar zum großen Teil nichts anderes erwartet, sie sah es genauso wie Ao, doch in diesem Moment wollte sie es einfach noch von ihm hören damit sie sich beruhigen konnte und die Kluft die sich zwischen ihnen aufgetan hatte wieder etwas mehr schließen konnte. Für einen Moment wurden ihre Augen trüb. Ich wollte nicht das es so rüber kommt als würde ich dich in Frage stellen... Das war kein Vorwurf auf seine Antwort, sie wollte nur nicht das er dachte das sie an ihm Zweifelte, das tat sie immerhin schon an sich. Ao sah sie wieder an, noch immer mit diesem kühlen, nüchternen Unterton in den Augen, seiner Mimik, doch jetzt wo es ihr langsam besser ging schien es bei ihm auch wieder anders zu werden. Forest blickte ihn an während er sprach, wusste das er jedes Wort ehrlich und aufrichtig meinte so wie er es sagte. Das er ihr indirekt etwas mitteilte bemerkte sie nur Halbherzig, sie stutzte zwar bei der Bemerkung das sie die erste war die Ao kennenlernte und nicht "ihn". Meinte er damit genau dieses Stadium in dem er sich befand, bei dem Forest Angst hatte das sie alleine war obwohl er sich neben ihr befand? Bei dem sie nichts fühlte wenn er sie berührte obwohl es immernoch Ao war? Die blondhaarige zwang sich ein leichtes Lächeln auf. Noch konnte sie es einfach nicht richtig, zu tief hallten noch die Schmerzen ihrer Seele nach, klopften die Zweifel an ihr Selbstbewustsein. Für mich bist du nicht nur ein Schatten.... Murmelte sie leise während er sprach. Ihre Hand jedoch ergriff seine etwas fester. Wir brauchen einfach noch Zeit. Gab sie zu, wusste aber das auch er zu ihr gehörte, sonst hätte sie das ganze nicht ausgehalten und wäre einfach weggerannt. Er gab ihr einen leichten Kuss auf die Haare, versicherte ihr ein weiteres mal das es ihr gut ging, sie lächelte daraufhin matt, konnte das ganze aber immernoch nicht einfach so hinnehmen. Okey. Antwortete sie leise, rutschte dann etwas auf dem Bett herum um sich etwas bewquemer zu platzieren, rutschte etwas herab sodass sie ihren Kopf an seine Schulter lehnen konnte, schob sich ihre Schuhe von den Füßen und öffnete den Gürtel um ihre Taille, da sie dieser beim liegen ziemlich störte. Sie löste ihn ohne sich großartig zu verrenken von ihrem Körper, schob die Tasche die sich daran befand und den Dolch von Ao beuhtsam etwas auf die Seite, lehnte sich wieder zurück. Die Spannung zwischen sich war nun entfernt, sie fühlte sich bereits leichter als zuvor und trotzdem konnte sie noch nicht wieder lächeln, oder Ao länger als ein paar Sekunden ansehen ohne sich wieder Vorwürfe zu machen. Also blieb sie einfach ruhig, lehnte an ihm und Strich abwesend mit ihrem Finger über seine Hand, blickte Gedankenverloren in seinem Zimmer umher. Bis auf einem Bild an der Wand gegenüber, wo man das Meer bei Nacht sehen konnte und einem Familienbild auf seinen Schreibtisch fand man nichts weiter was darauf hindeuten könnte das hier jemand lebte der zu dieser Familie gehörte. Die Möbel in weiß alles war aufgeräumt, nichts lag herum, keine persönlichen Gegenstände nichts, als gäbe es Ao gar nicht. Als gäbe es ihn nicht und er wäre nur Gast hier.... Ihre Hand umfasste seine wieder etwas fester, drückte ihren Rücken leicht gegen ihn. Ihr Zimmer war vollgestopft mit Sachen die sie eigentlich nicht mehr brauchte, BIlder über Bilder, Pflanzen, Bücher mit Notizen von ihr, ihr Zimmer war lebendig obwohl sie recht selten länger als zwei oder drei Tage am Stück daheim war. Kurz wand sie ihren Kopf, blickte nochmal durch sein Zimmer. Es kam ihr recht seltsam vor warum sein Zimmer so unpersönlich eingerichtet war, als wäre er noch selteneer daheim als sie selbst und bräuchte das ganze also auch nicht. Aber das passte überhaupts nicht. War er noch härter am Trainieren als sie selbst? Oder hatte er mehr zu tun als sie? Aber das konnte nicht sein, von wem auch immer sie bisher gehört hatte er hätte viel zu tun, der hatte noch nie erlebt was Forest alles am schaffen war. Vielleicht hatte er noch eine andere Art von Arbeit und war daher selten daheim? Oder aber... Diesen Fremden Ao den sie vorhin gespürt hatte. War er immer so gewesen? Er hatte gesagt das er etwa neun Jahre kein richtiges leben gehabt hatte, das sie Ao kennen gelernt hatte und nicht "ihn", er wäre nur ein Schatten und würde das tun was notwendig wäre. Egal wie sie es hin und her schob, einerseits machte es Sinn das sein Zimmer dann so aussah, andererseits wusste sie keinen Reim auf die Sache. Langsam blickte sie über ihre Schulter sah ihn in seine blauen Augen, dieselben wie sie sie hatte. Plötzlich erinnerte sie sich daran an was sie gedacht hatte als sie diese Augen das erste mal gesehen hatte, das ihr Vater einst erwähnt hatte das es einen jungen mit ebenso blauen Augen gibt wie ihre und er locker ihr Bruder sein könnte. Genau das war es gewesen. Das ganze macht zu viel Sinn um wahr zu sein und sie wäre wohl auch nie darauf gekommen wenn ihr eigener Vater nicht bei den Shura wäre. Doch es passte alles zusammen, irgendwie. Verwirrt von ihren Gedanken blickte sie ihn an, blinzelte ein paar mal. Ao? Du bist nicht oft daheim oder? Fragte sie ihm dann wie aus dem nichts, sah sich in seinem Zimmer um. Sie hätte auch mit der Tür ins Haus fallen können, aber sie wusste wie es in diesem Rang zuging. nicht mal ihr Vater wusste das sie es wusste, hatte sie es doch nur von ihrer Mutter erfahren. Ihren Gedanken würde sie also nie aussprechen, ob er nun stimmen sollte oder nicht. Sie konnte es sich zwar nicht wirklich vorstellen, aber es passte einfach alles zu gut zusammen, sein nüchternes Verhalten, die Tatsache das er alleine drei Personen ernähren konnte, das sein Zimmer so war, seine Anspielungen, "er". Kann sein das ich es nur von meinem Zimmer so gewöhnt bin... vielleicht magst du es aber auch einfach nur so, aber es wirkt etwas trist auf mich in deinem Zimmer, während der Rest so... bunt ist. Drückte sie es noch nett gemeint aus, sie musste sich an diesen ganzen orientalischen Stil noch gewöhnen, würde jedes mal wieder aufs neuer erschlagen davon werden wenn sie hier herkommen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 22 2015, 15:12

Vielleicht war er zu stumpf in seinem Urteil, aber er fühlte sich hinterfragt. Als wäre alles was er getan hatte einfach aus einer Laune heraus gewesen, als hätte es keine Bedeutung. Vielleicht war sie so impulsiv es zu denken, aber er war es nicht. Es gab keine oder wenig Raum für Spontanität in seinem Leben. Er tat was nötig war, wenn es in einen Plan passte. Aufstehen, Arbeiten, irgendwann essen, nicht tot umfallen, atmen, duschen, irgendwie leben. Er kümmerte sich um so viel, dass in seinem Kopf immer eine Berechnung der Zeit stattfand. Sein ich lebte selten, in winzigen Moment und es jetzt nicht einfach fort zu drücken war schwer. Den Ao kämpfte mit Dingen die er nicht verstand. Gefühle Emotionen, bis gestern hatte er alles zu seinem Vater unterdrückt und heute schob er das Problem mit Forest in ein winziges Eckchen. Der Druck um seine Hand wurde fester – er war kein schatten? Doch den mehr konnte er in diesem leben nicht sein. Privates Leben gelang ihm kaum noch und es schwand immer weiter. Von der Frau voller Energie war nicht viel übrig geblieben. Selbst die Art wie sie an ihn rückte, den Gürtel abstreifte und die Schuhe abstriff. Alles war ruhig, leblos, friedlich, beinahe unheimlich. Sie war gebrochen und er war nur noch etwas, kaum jemand. Zu erschöpft um zu denken, zu angegriffen um wirklich etwas Nettes zu sagen. Er starrte immer wieder vor sich hin, gefangen in seinem Schmerz und der versuch nicht wieder das Feld für Mizu zu räumen. Es war so einfach tot zu sein, war so einfach in dieses Muster zurück zu fallen, immer und immer wieder. Als Forest ihre Hand erneut fester um seine legte klärte sich sein Blick wieder ein wenig. Sie sah zu ihm auf, fand sich in den blauen Augen wieder die einfach nur abwesend waren. Zu Hause? wiederholte er leise für sich und schüttelte kaum den Kopf. Selten gab er zu und sah durch sein Zimmer. Er müsste wieder staub wischen, vielleicht auch einmal mehr Lüften. Er war es gewohnt hier zu sein in diesem leeren Raum, in diesem Raum in dem Mizu wohnte. Ao lebte nur im Wasser nur wenige Tage im Monat. Ihre Fragen schienen ihm so belanglos, so unwichtig. Er spürte immer noch den Schmerz in seinem wahren ich. Es ist schon so seitdem ich fünfzehn bin glaube ich. Es ist einfach eine Sache der Gewöhnung – ja erläuterte er kurz und sah sich um. Wenn du magst kannst du es umgestalten, es ist mir egal wie es aussieht, lass mir nur die beiden Bilder. Er sah zu dem Meer und erstarrte einen Moment. Wie gerne würde er einfach nur in das Bild hinein springen, im Wasser verschwinden. Aber er war hier, spürte Forest an seiner Seite und musste sich Mühe geben das irgendwie hin zu bekommen. Also dehnte er den Kopf kurz und umfasste sie sacht. Wir sollten uns besser kennen lernen. Ich kenne deinen Lebenslauf aber ich weiß nicht wer du bist - nicht wirklich zumindest. Ich versuche dir etwas zu erzählen und da bist du dran. Vielleicht ist das ein guter Anfang. letzteres sagte er mehr zu sich selbst als zu ihr und rang sich ein Lächeln ab. Er musste Ao sein, musste an das Denken was er mochte – aber was mochte er wirklich? Es dauerte einen Moment, in dem er sich etwas umsetze, das Gewicht verlagerte und sie wieder in den Arm nahm. Ich bin ein ruhiger Mensch und sehr genügsam denke ich. Zum Leben brauche ich nicht viel außer die Gewissheit, dass mein Leben einen Sinn hat. Ich muss einfach einen nutzen erfüllen und wenn ich diesen nicht erfüllen muss, dann bin ich gerne für mich. Am liebsten am Wasser und ich höre seinem Rauschen zu. Ich komme mit Einsamkeit gut zurecht, brauchte nicht viel mehr außer friedlichen Momenten um weiter zu machen, mit was auch immer. Ich mag Makrelen, koche ganz gerne und fischen ist auch etwas Schönes. Er machte eine Pause, versuchte sich nicht von seinem Gefühlen überrennen zu lassen. Keine Wut, keine Trauer, aber auch wenig positives keimte in ihm auf. Er wusste nicht was er mehr sagen sollte. Ich weiß nicht was ich dir noch sagen solle Forest. Mehr ist es glaube ich nicht. Es gibt nicht viel zu mir. Ich bin sehr einfach und unkompliziert. Dann ließ er sie los, streckte sich und ließ sich auf sein Bett sinken. Es war anstrengend ruhig zu sein und gleichzeitig nett, es war schwer nicht Mizu voran zu lassen und noch schwerer war es zu vergessen, was passiert war. Sein Körper war vollkommen in Ordnung doch seine Nerven waren schwer angeschlagen. Er sank fast wie ein nasser Sack in sein Bett und sah zu ihr. ich vertrage so viel Stress einfach nicht – bitte sieh es mir nach. Er war immer noch der Meinung schuldig zu sein, auch wenn ihm diese Reaktion nicht gefallen hatte. Eine Welt in der ein Anrecht auf seine Meinung und seine Wünsche hatte gab es nicht, nicht für ihn und vor allem nicht aktuell. Er konnte nicht mehr leben ohne auf jemanden acht zu geben, jemanden zu beschützen oder sich aufzugeben. Es gab nur diesen wahnwitzigen Menschen der alles auf sich nahm, jedes bisschen Schuld egal wie unbedeutend. Sich selbst die Schuld zu geben war immer am einfachsten, hatte ihn bis jetzt noch am besten voran gebracht. Vielleicht konnte er es einfach wieder damit versuchen. Ich hoffe du bist mir nicht zu böse Forest. Sein Blick glitt wieder an die Decke und er fühlte sich schwer, hohl – so wie immer wen Mizu seine Emotionen zurück hielt und ihm kalt wurde. Er fand keine Worte um zu sagen wie es ihm ging ohne zu sagen wer er war, was er war. Zerrissen war mehr als nur eine Metapher, wenn man ein verstohlenes Leben lebte.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 22 2015, 16:51

Forest beobachtete ihn genau nachdem sie ihre Frage gestellt hatte, könnte sie vielleicht etwas erkennen was ihr ihren Verdacht bestätigte? Aber so gut war sie nicht, sie könnte nie jemanden durchschauen oder aushorchen um etwas bestimmtes herauszufinden, dafür war sie zu ungeduldig. Also schob sie diesen Verdacht den sie hegte auf die Seite, würde es aber wohl immer im Hinterkopf behalten. Gewöhnung mh? Meinte sie nur und blickte kurz durch den Raum. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, so eine spartanische Einrichtung wäre nichts für sie, sie brauchte viel wärme und Liebe in ihrer Umgebung um sich wohl zu fühlen. Pft du hast mein Messi-Zimmer gesehen, da werd ich mich hüten irgendwo Hand an zu legen. Meinte sie nur spöttisch. Spürte wie er sie wieder etwas fester umfasste und den Vorschlag tat sich besser kennen zu lernen, das beide einfach abwechselnd von sich etwas erzählen sollten. Sie musste ein seufzen unterdrücken, wirklich Lust über sich zu reden hatte sie nicht, sie war gerade zu sehr gebrochen und von sich selbst enttäuscht als das sie sich großartig aufraffen konnte und etwas erzählen könnte. Trotzdem nickte sie, Ao hatte ja recht, so ein Chaos wie heute sollte nicht noch einmal passieren. Ao rührte sich neben ihr, setzte sich anders hin, nahm sie wieder in den Arm und fing an zu erzählen. Auch wenn sie es schon gewusst hatte, so war Ao doch ein genaues Gegenteil von ihr. Er war ruhig und konnte auch mal alleine sein, war gerne für sich, wollte aber für sein Leben einen Sinn haben. Wenn es auf Missionen regnet höre ich dem gerne zu, manchmal ist es wirklich beruhigend.Setzte sie nach als er meinte er hört dem Rauschen von Wasser gerne zu. Das er Wasser mochte wusste sie ja bereits und das mit den Makrelen hatte sie bereits vermutet, aber das war zumindest schonmal gut zu wissen. Von seinen Kochkünsten hatte sie sich ja bereits überzeugen können. Er schloss damit das es wohl nicht mehr über ihn gab, lies sie wieder los. Ihre Mimik war noch immer recht niedergeschlagen, doch nicht mehr so das man Angst haben musste sie würde gleich weinen. Sie sah Ao kurz sekptisch an. Konnte jemand wirklich so einfach gestrickt sein? Er gab es selbst zu das er unkompliziert war, vermutlich stimmte das sprichwort also doch das Frauen einfach zu kompliziert waren. Vielleicht war es deswegen so schwer gewesen ihn zu verstehen, weil sie bisher immer alles so gesehen hatte, wie sie es sehen würde. Dann lies ser sich zurückfallen, blickte Forest an. Klar vertrug er dann nicht so viel Stress, wenn er eigentlich der ruhigere Typ war und keinen Ärger machen wollte. Mit einem leichten Kopfschütteln wand sie sich von ihm ab, starrte etwas auf ihre Beine. Ein "Schon gut" brachte sie nicht heraus, zu sehr lud sie noch immer die Schuld auf sich und jetzt verstand sie ihn zumindest etwas besser, was die Schuld nicht besser machte. Nein bin ich nicht. Gab sie ihm mit einem recht nüchternen Ton zurück, sie war nicht böse, nur innerlich kaputt und antriebslos. Ohne den Blick von ihren Beinen abzuwenden griff sie zu ihrer Tasche, wühlte kurz in dieser und zog ein kleines Buch heraus, was in etwa so groß wie ihre Handfläche war. Es sah schon recht abgegriffen aus, der Ledereinband hier und da beschädigt und abgenutzt aber noch immer voll in Takt. Oben und unten hingen Bänder oder kleine Papierschnipsel heraus. Mh... ich weiß nicht so Recht wo ich anfangen soll. Sagte sie nur um etwas mehr Zeit zu schinden, in der sie hoffentlich einen Einfall hatte wo sie mit ihrem Charakter anfangen konnte. Sie öffnete den Knopf des Einbandes und öffnete das Buch, was sich als Notzbuch herausstellte. Ein Stift rollte heraus welchen sie in ihre rechte Hand nahm und über ein paar Seiten blätterte. Sie hatte alerhand DInge in diesem kleinen Ding, Zeitungsartikel, Notizen über alles was ihr so einfiel und was sie sah, Zeichnungen von Pflanzen die sie nicht kannte, Rezepte, Notenzeilen, alles mögliche einfach. Irgendwann kam sie bei einem Kalender an, machte am heutigen Datum einen Strich und blätterte weiter. Ao musste nicht genau wissen über was sie da Buch führte - auch wenn am oberen Rand des Kalenders "Tage an denen ich Aggresiv war" stand. Forest zwang sich dazu nicht auf die anderen Tage zu sehen, da waren überall Striche, an manchen Tagen zu viele. Sie blätterte weiter bis sie bei einer Seite war in der nur ein Bild steckte, welches sie heraus nahm. Ich kann mir Sachen nicht gut merken wenn sie mich nicht interessieren. Manchmal kann ich richtig ignorant sein. Ich bin sehr spontan, lebe für den Moment, heute hier morgen dort, ich brauch Abwechslung und Leute um mich damit ich aufgehen kann. Ich hasse es alleine zu sein und ich mag keine Komplimente wenn es mich als Frau betrifft. In meiner Jugend hab ich mir oft gewünscht ein Junge zu sein, dann hätte man von mir nicht mehr erwartet das ich mir meine Haare kämme oder mich fraulich anziehe und benehme. Manchmal steh ich wie zwischen den Welten, wie vorhin. Ich wollte tanzen, ich kann es glaube ich auch, aber ich mag den Gedanken nicht. Es passt einfach nicht zu jemanden der sich durch Kneipen schlägt und Wettessen gewinnt. Das waren jetzt viele Informationen aufeinmal gewesen. Forest könnte wohl noch ewig so weiter erzählen. Sie hatte viele Seiten, viele Macken. Damit er das ganze etwas verarbeiten konnte nahm sie Gedankenverloren das Bild in die Hand welches in dem Buch lag. Es waren zwei Bilder die zusammengeklebt waren. Auf der einen Seite sah man eine der eben angesprochenen Kneipen, viele Tische, an denen Leute saßen, es war richtig voll in der Kneipe und in der ersten Tischreihe, ganze vorne erkannte man Forest, sie musste etwa 19 gewesen sein. Man sah nur wie sich ein paar Schüsseln vor ihr auftürmten und sie selbst gerade noch dabei war in gewohnter Manier eine Ramenschüssel zu leeren, hatte den Mund voller Nudeln und die schüssel in beiden Händen, sah hungrig in diese hinein. An ihrer Seite standen ihre Eltern, ihr Vater streckte seine Faust in die Luft, hatte ein breites grinsen aufgesetzt und daneben war ihre Mutter, die Hände an ihrem Mund, vermutlich hatte sie ihr gerade ewas zugerufen. Da erinnerte sie sich auch wieder wo das Bild entstanden war. Nach ihrer Jounin Ernennung hatten sie ihre Eltern bei einem Wettessen angemeldet und ihr das ganze bezahlt - als "Belohnung". Forest zwang sich ein mattes lächeln auf die Lippen, drehte das Bild in ihrer Hand um, um das andere zu betrachten. Dieses war schon etwas älter, 14 musste sie auf dem Bild gwesen sein. Damals hatte sie noch sehr viel kürzere Haare als jetzt, hatte noch keine Narbe, trug natürlich andere Klamotten, doch auch diese waren schon blau gewesen und das schwarze Kopftuch hatte sie auch schon vor vielen jahren getragen. Auf diesem Bild wirkte sie weniger glücklich, blickte eher genervt und grimmig drein, warum konnte man ganz einfach erkennen, sie versuchte sich gegen einen massigen Arm zu wehren der sich um ihren Hals geschlossen hatte und die kleine Forest an einen bulligen Körper drückte. Neben ihr standen zwei Jungs, beide hatten denselben Blick drauf wie sie, da die beiden von einem riesigen Unterarm herunter gedrückt wurden, welcher auf ihren Kopf lag. Es war natürlich kein geringerer als der jetzige Kage der die drei damaligen Genin so auf das Teamfoto gezerrt hatte. Mit einem breiten grinsen stand er gebückt hinter ihnen, die Haare damals schon so wild wie jetzt. Wie gesagt ich Lebe für den Moment, deswegen sind das wohl auch die beiden einzigen Bilder von mir die existieren. Meinte sie nur, hielt sie noch kurz in der Hand, wenn Ao sie sich ansehen wollte hatte er nun kurz Zeit.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 22 2015, 20:08

Als Messi Zimmer würde er die Wohnung von Forest wohl nicht bezeichnen. Sie lebte eben in diesem Zimmer, lebte ihr leben unter anderen und nicht im nirgendwo, so wie er. Er fand es einfach nur voll und gemütlich bei den Sadakos, so wie hier, mit Ausnahme seines Zimmers. Aber was sollte er sich an diesen Ort binden, wenn er ohnehin nie hier war? Sein Bett konnte ein Stein sein und er würde darauf schlafen. Boden, Baum, Wüste, Stein, es war ihm egal, wirklich egal. Aber wenn sie nicht wollte dann wollte sie es nicht einrichten. Wie sie meinte. Ihm war es recht egal, vollkommen egal. Er hatte sich an so viele gewöhnt, sie konnte das wohl einfach nicht, oder wollte zu viele Dinge, während er stumpf auf alles verzichtete. Wasser war das einzige was er brauchte, liebte und es war angenehm zu wissen, dass auch Forest den Regen auf Missionen mochte. Er nickte sacht, hatte verstanden. Auf dem Bett liegend sah er sie an, sah wie niedergeschlagen sie immer noch war. Doch er war unfähig sich zu überwinden, war er doch zum ersten Mal wirklich gekränkt. Vielleicht war es ein gutes Zeichen dafür, dass er noch nicht ganz tot war und doch wusste er wie wichtig ein paar nette Worte waren. Doch wo sollte er diese her nehmen? Er fühlte sich so schwer, sein Kopf fühlte sich so träge an, Gedanken waren zäh. Er stützte sich auf die Arme, zwang sich sie anzusehen und nicht aus den Augen zu lassen. Sie zog ein Buch hervor, augenscheinlich abgegriffen. Etwas das man bei ihm einfach nicht fand. Einen Moment lang blätterte sie, notierte etwas um weiter zu blättern und irgendwann fing sie an von sich zu erzählen. Es war um einiges mehr als Ao über sich selbst sagen konnte, aber das war wohl kaum schwer. Er wusste nicht viel von sich und würde wohl auch nie viel über sich wissen. Umso spannender war es was sie alles über sich sagen konnte. Sie erinnerte sich nur an Dinge die sie interessierten, eine sehr menschliche Sache wie er fand. Doch dann griff sie Arroganz auf, sie unbeständig war, morgen hier und heute dort. Eigentlich immer unterwegs, immer Leute um sich herum. Das war kein Leben für ihn, nicht unter Menschen nicht unter vielen. Alleine sein konnte er gut, Komplimente bekam er nie, egal für was auch immer und eine Frau hatte auch er nie sein wollen. Umso weiter sie sprach umso mehr fiel sie in das Klischee seiner Mutter und er konnte nicht anders als sie etwas dümmlich anzusehen. Ob sie sich schlug oder nicht war ihre Sache und das war für ihn nicht wirklich begrenzt. Er hatte so etwas gesehen und es war normal, aber vor allem passte es nicht in ihr eigenes denken. Als räusperte er sich kurz bevor er sprach. Ich dachte du bist nicht so konservativ. Wer sagt das Frauen sich nicht schlagen dürfe, immer Kleider tragen müssen, wer sagt das du kein Wettessen gewinnen darfst? Du hast gestern selbst gesagt das du nicht altmodisch bist. Er erhob sich mühselig von seiner halb liegende Position, setzte sich wieder neben sie, sah ihr über die Schulter auf die Bilder. Wenn du Spaß an etwas hast solltest du es tun. Ich denke es geht nicht darum was andere von dir denken. Du gibst zu viel auf die Meinung von anderen – ich dachte du bist ignorant - wieso tanzt du dann nicht wenn du es willst, wieso schlägst du dich nicht, wenn du es willst. Irgendwie schlug das alles Forest doch sehr nieder. Sie war noch immer angeschlagen, noch immer zermürbt. Für wen willst du dich verändern, wenn nicht für dich selbst? fragte er nach einer Weile und besah sich die Bilder. Asgar als Sensei und Forest beim Essen. Es waren zwei Bilder, Jahre auseinander und beide zeigten sie, zeigten wie mürrisch sie sein konnte, zeigten wie viel sie essen konnte. Es waren Forest Bilder. Sie war vielleicht größer geworden aber sie war noch genau so stur und sie konnte noch genauso grimmig drein Blick. Was jedoch viel gewichtiger war, war diese Last die immer noch auf ihr lag. Es ist nicht falsch im Moment zu leben. Du wirst so etwas nur nicht bei mir finden. Ich Ernähre meine Familie alleine. Du kannst immer tun was du möchtest, starke Verletzung präferiere ich trotzdem nicht. Sei dir einfach gewiss, dass ich zu Hause immer auf die warte wenn du eine Pause brauchst. Ich werde nicht immer mit können, aber ich kann dich aufmuntern, wenn du zurück kommst und dir ein Halt sein. Er fischte ihr die Fotos aus der Hand und besah sie sich einen Moment schweigend. Er kam nicht davon los, dass es in ihm brannte, aber er kam auch nicht davon los, dass sie nicht mit dem zufrieden war, wie sie war. Musste sie sich beweisen, musste sie vor jemandem locker sein, sicher sein? Ich sehe auf beiden Frauen eine hübsche Frau die sich entwickelt hat. Ich weiß nicht was du für ein Problem mit dir selbst hast, aber es wäre schön wenn wir das klären könnten. Ich weiß nicht wer du für anderen sein willst, aber bei mir sei bitte einfach nur du. Ich will nicht, dass du nicht tanzt, weil es dir zu weiblich erscheint. Du bist keine Rolle in einem Stück, du bist ein Mensch der tun soll was immer er will. So etwas kam wirklich von ihm, vom Meister der Lügen? Er der nicht einmal ein eigenes Leben hatte hielt sie dazu an zu sein, wer sie sein wollte. Ab und an war er wirklich erbärmlich, einfach nur unterwürfig, ein richtiger Dummschwätzer. Ich bin froh, dass du bist wie du bist und ich habe mich so in dir verloren. In diesem ungestümen Wesen das mir eine andere Welt zeigt, in der wilden Mähen, dem breiten Grinsen und diesen schönen blauen Augen. Ich finde dich wunderbar weil du so laut bist, so direkt und wild. Ich mag zwar meine Ruhe, aber meine Mutter als Klischee Frau reicht mir bei weitem. Bitte hör auf so ein Gesicht zu ziehen Forest. Du musst dir hier nichts beweisen, du sollst nur du selbst sein und dich von allem anderen erholen. Seine Sprache war wohl zurück, weil er diese Augen nicht mehr ertrug, weil Ao sie nicht mehr ertrug. So groß seine Trauer auch war, er konnte sie nicht unglücklich sehen, konnte keine Frau unglücklich sehen oder sich lange über sie ärgern. Das hieß nicht das er einfach vergas wer er war, dass hieß nur, dass er nicht mehr Leid um sich wollte. Er war ein friedvoller Mensch, er war einfach, beständig und nicht gemacht für Dinge die weh taten. Er wollte keine Frau unglücklich sehen und an Forest lag ihm etwas, wie konnte er da nicht versuchen sich Mühe zu geben? Aber ob es reichen würde? Er nahm ihr das Buch ab, legte die Fotos hinein und alles beiseite. Er wollte nicht, dass sie sich an etwas klammerte das nicht hier herein gehörte. Es ging um sie beide, um alles was sie verband und nicht um die negativen Ding des Lebens. Klammer dich nicht an Dinge die unrelevant sind. Es geht nur um dich und jetzt um uns, oder hast du dieses uns schon vergessen? Konnte es sein das sie es nicht mehr wollte, jetzt wo sie diese Welten kannte, konnte es sein das sie lieber alleine war und weniger gerne eine Bindung einging? Er konnte nur hoffen das sie nicht doch noch davon laufen würde, aber wissen konnte er es nicht.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 22 2015, 21:26

Ich will mich ja nicht verändern, ich bin auch nicht diejenige die altmodisch ist, aber es gibt noch genug Leute die es sind. Eigentlich versuche ich es immer nur allen Recht zu machen. Ich kommt mit schlechter Stimmung nicht gut klar und will nur das Leute um mich herum glücklich sind. Ich mag es Leute lachen zu hören und lächeln zu sehen. Aber wenn ich das nicht schaffe versuche ich mich selbst zu Sachen zu bringen, schaff es aber nicht mich zu überwinden und verzweifle irgendwann. Ich weiß zwar wie ich als Forest durch die Welt laufen kann, aber nicht als Frau. Der Gedanke an schicke Kleider, Tänze, an Frisuren und glitzernden Schmuck und Komplimente die man bekommt schreckt mich einfach ab. Ao hatte ihr inzwischen die Bilder aus der Hand genommen und sich aufsetzt. Forest wusste nicht sorecht wie sie ihm erklären sollte was genau ihr Problem mit sich selbst war. Er wollte das sie ihm gegenüber immer sie selbst war, bisher hatte das auch immer geklappt. Nur war heute einfach alles schief gelaufen. Langsam hob sie ihre Hand, machte eine Geste die sie nur allzuoft machte wenn sie nicht weiter wusste, rieb sich also mit ihrer Handfläche über den Nacken, sah von ihren Beine zur Seite um Ao anzusehen. In meinem Kopf passen solche Dinge nicht zu Forest. Aber eigentlich will ich es probieren, ich glaube nämlich nicht das es schlecht ist weiblich zu sein, ich schaff es nur nicht mich zu überwinden, weil ich Angst davor habe. Glaube ich. So selbst wusste sie es nicht warum sie es nicht schaffte sich zu überwinden einfach mal ein Kleid anzuziehen und damit durch die Straßen zu laufen. Allein der Gedanke an soewtas lies sie leise aufseufzen. Der dunkelhaarige meinte zu ihr er hätte sich in ihrer wilden Art verloren, mochte es wenn sie auf ihre Art laut war, ihm reichte eine Klischee Frau wie seine Mutter. Das ganze tröstete sie zumindest etwas. Er mochte ihre stürmische Natur, aber gerade schaffte sie es nicht sie wieder aufleben zu lassen. Ao bat sie darum nicht mehr so ein Gesicht zu ziehen, aber sie schaffte es einfach nicht sich aufzuraffen, sie versuchte es zwar, brachte ein gezwungenes Lächeln auf ihre Lippen, aber mehr war einfach nicht drin. Sie war zu niedergeschlagen, enttäuscht von sich selbst, zerstört von innen. Wieder legte sich ihre Stirn in falten, der Gedanke daran ihr versprechen gebrochen zu haben, ihn geschlagen zu haben kehrte wieder zurück. Forest brach keine Versprechen, das hatte sie noch nie getan und dann passierte es ihr ausgerechnet bei Ao. Bei dem, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, mit dem sie etwas neues, aufregendes angefangen hatte. Wieder musste sie leise seufzen, reagierte kaum als Ao ihr ihr Buch aus der Hand schnappte und es zur Seite legte. Nein ich hab es nicht vergessen, werde ich nie. Ich klammer ja nicht - ich brauch nur... Zeit. Ich bin nicht so wie du und kann so einfach über meinen Schatten springen. Ich bin einfach sehr nachdenklich und beschäftige mich länger mit Sachen als man es sollte. Dann schwieg sie wieder, legte ihre Hände zurück in ihren Schoß, starrte wieder ihre Beine an. Wieder hämmerte ihr der Gedanke nach das sie sich selbst betrogen hatte, lies sie wieder ihre Stirn runzeln. Sie wollte sich entschuldigen bei ihm, aber sie konnte nicht, sie konnte einfach nicht. Erst musste sie sich selbst verzeihen bevor sie sich bei ihm entschuldigen konnte, doch das würde wohl nie passieren. Irgendwann hob sie ihren Kopf und sah ziellos durch den Raum. Ihr Blick blieb an der Kiste hängen in der sich das Gewand befand das Ao für sie mitgenommen hatte. Mit einem kurzen Blick zu ihm rutschte sie von seinem Bett, überwand die kurze Distanz zu der Kiste und setzte sich im Schneidersitz vor diese, sah noch immer bedrückt auf den verschlossenen Deckel. Mit einem seufzen öffnete sie die Kiste, griff hinein und lies den Stoff durch ihre Finger gleiten. Er war wunderschön, das blau würde zu ihr passen, aber sie würde es wohl nie anziehen. Skeptisch zog sie die Augenbrauen zusammen, lies den Stoff aus ihren Händen fallen und seufzte. Kannst du mir vielleicht nen Tritt oder so geben... sonst wird das Ding verstauben und auseinanderfallen. Alleine könnte sie es nie schaffen sich zu überwinden, vielleicht wäre das mal ein guter Anfang, es war ja nicht direkt ein Kleid, vielleicht würde es ihr ja gefallen, als sie das Gewand das erste mal gesehen hatte war sie so davon begeistert gewesen das es Ao dazu verleitet hat es mit zu nehmen. Sie wollte nicht das es verstaubte und auseinanderfiel.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 22 2015, 22:11

Es allen recht zu machen und das mit ihrer lauten Art? Wenn er das versuchte klang es realistisch, aber bei ihr würde es wirklich schwer werden. Sie war stürmisch und wollte ihr Ding machen, damit konnte man es anderen unmöglich machen sie zu mögen. Wer allen gefallen wollte musste sich anpassen, immer und immer wieder, ohne Essenz sein, ohne Kern, so wie es bei ihm eben war. Er wollte ihr wieder sagen, dass so etwas unmöglich war, aber das hatte er eben erst gesagt und er wollte sie nicht weiter kränken. Was ist an einem Kompliment schlimm? Meine nimmst du doch auch an, oder nicht? Wollte er wissen. Es tat ihm weh, jedes Wort tat ihm unglaublich weh. Sich aufzuraffen und einzustecken, nett zu sein, sie lachen zu sehen. Er wollte wieder in seine dumpfe tote Welt zurück, da wäre alles so viel einfacher gewesen. Sie hatte Angst davor etwas Weibliches zu tun und er entzog sich gleich der ganzen Welt. Was davon wohl ungesünder war? Ich glaube auch nicht, dass es schlecht ist und bis jetzt hast du alles geschafft. Vielleicht solltest du es nicht mehr als fremd betrachten. Wenn einem der eigene Körper nicht passte, dann war das ein schweres Problem. Sein Körper war gestählt vom Training, jede Faser tat was er wollte und dumme Reflexe gab es bei ihm nicht. Wenn er springen wollte sprang er, dass er gestern umgefallen war galt als absolute Ausnahme. Aber Forest wollte nicht einmal wirklich eine Frau sein, weil Frauen sich nicht schlugen und ihrer Mutter entsprachen. Was für eine falsche Welt in der er ab und an zu leben schien. Sie konnte heute einfach nicht Lächeln, bekam es nicht hin, sie hatte ihre Strahlen verloren. Sie tat ihm leid, tat ihm mehr Leid als er sich selbst leid tat und das war schon ein kleines Wundern. Wenn er sensibel wäre, dann würde ihm vielleicht etwas anderes einfallen, etwas Besseres, etwas Schönes. Aber seine Mutter war nicht so, es gab kein Muster das er irgendwo unter Beziehungsproblem abgelegt hatte. Nichts das ihm logisch erschien. Er wollte seufzen wie sie, doch das war nicht seine gängige Art. Hin und her denkend sah er zu wie sie davon rutschte. Einen kurzen Moment dachte er, dass sie gehen würde. Doch sie ging nur zu dem Kleid, schob den Deckel beiseite und besah sich den Stoff. Auch er rutschte über das Bett, blieb auf diesem Sitzen und sah sie an, wie sie auf die Kiste starrte, skeptisch drein Blickte als wäre dieser Stoff über den sie sich so gefreut hatte ein Fremdkörper, beinahe ein Parasit. Einen tritt wollte sie? Nicht heute nicht jetzt. Er glitt vom Bett, hockte sich hinter sich, legte den Kopf leicht auf ihre Schulter und sprach mit allem Feingefühl das er irgendwo in seinem kaputten ich finden konnte. Nicht mehr heute Forest. Wir versuchen es morgen früh. Damit sank er auf die Knie, schlang die Arme um ihren leicht bekleideten Körper und zog sie an sich. Ich will Zeit mit dir nicht in Trauer verbringen. Sag mir was ich tun soll, ich will dich wieder lächeln sehen. Dich so zu sehen tut mir weh. Wenn auch nicht die ganze Wahrheit gesprochen war, so immerhin ein Teil. Wenn sich der Abend so schlimm ziehen würde, dann konnte er ihn nicht mehr lange ertragen ohne das Mizu zwangsweise zurückkam. Wir versuchen es morgen mit dem Gewand, vielleicht fangen wir mit etwas ganz banalem an das dir nicht so schlimm vorkommt. Einen Ring kaufen, vielleicht eine winzige Strähne flechten, etwas das du leicht annehmen kannst. Seine Stimme war leise und direkt an ihrem Ohr, ein zarter Hauch verbunden mit dem leichten zittern seiner blank liegenden Nerven. Ich kann mit dir durch die Stadt gehen wenn wir Zeit haben und du siehst dir die Läden an. Was auch immer du möchtest – aber bitte lass uns für heute zur Ruhe kommen. Etwas flehendes schlich sich in seine Stimme. Haru anzumeckern, Rin so zu sehen Forest so zu halten – es war zu viel. Er zog den Kopf kurz zurück, legte ihr das Haar zu Seite um ihr einen Kuss auf die freie Schulter zu geben, ganz leicht und liebevoll. Er wollte sie fort bekommen von diesem starren, von diesem bösen dreinblicken. Er wollte sie wieder strahlen sehen, die leichte röte auf ihren Wangen wenn sie nervös wurde. Er wollte nicht, dass diese negativen Gefühle sie überliefen und an ihr hängen blieben. Bitte komm zu mir zurück Sonnenschein, nuschelte er ganz leise an ihrem Ort. Er erinnerte sich dunkel, dass sein Vater so etwas gesagt hatte, wenn seine Mutter einmal einen schlechten Tag gehabt hatte. Früher war das selten gewesen und das Bild schien ihm so schwer, so alt und vergessen. Doch diese Worte waren klar. War Forest nicht genau das, war sie nicht sein Sonnenschein, sein neuer Lebenswille. Ohne dich fehlt doch der Sinn, schloss er weiter, senkte die Lieder und versuchte was er die letzten Tage getan hatte. Er konzentrierte sich nur auf sie, auf ihren Atem, den Geruch ihrer Haut, wie weich sie sich anfühlte, wie ihre Haare ihn kitzelten. Er wollte wieder zurück zu dieser einfachen Zufriedenheit, wollte ihr Sicherheit geben, wollte sie beschützen, wollte das sie wieder sein war, sein Sonnenschein sein Leben.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 22 2015, 23:04

Sie verzog ganz leicht ihre Lippen, zog eine ganz leichte Schnute als er in Frage stellte ob seine Komplimente etwas schlimmes wären. Sie kommen ja auch von dir Ao, die weiß ich auch zu schätzen. Die blondhaarige sah von der Kiste zurück zu ihm, verzog leicht das Gesicht und runzelte ihre Stirn dabei. Ich versuchs ja wirklich... Mit einem leisen seufzen lies sie den Kopf kurz hängen. Forest kontne sich einfach nicht so leicht überwinden so wie Ao. Sie war zu festgefahren in ihrem Charakter und wenn sie sich etwas eingeredet hatte dann blieb sie dabei, akzeptierte dann nur schwer eine andere Meinung oder Lösung. Schließlich stand auch Ao von dem Bett auf und begab sich zu ihr, setzte sich hinter sie und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab. In ihren Körper kehrte wieder etwas mehr wärme zurück, er gab sich wirklich Mühe ihr zu helfen und auch wenn sie noch recht bedrückt wirkte so kam sie langsam wieder zurück zu ihrem selbst. Langsam. Heute wollte er ihr zwar keinen Tritt mehr geben, aber dafür morgen, hoffentlich war es da nicht schon zu spät, aber vielleicht würde ihr der Schlaf auch gut tun und ihren Kopf wieder frei werden lassen. Er legte seine Arme um ihren Körper und zog sie an sich, Forest lies sich einfach nach hinten ziehen, lehnte wieder gegen seinem Oberkörper, im Gegensatz zu vorhin durchströmte es sie wieder mit seiner Zuneigung und Führsorge. Nicht nur sie kam langsam wieder zurück aus ihrem Loch, Ao versuchte sich auch zu halten und nicht wieder zurück zu rutschen. Du hast ja recht. Morgen dann... vielleicht. Mal sehen. Kurz schüttelte sie ihren Kopf. Morgen. Sie musste sich endlich zusammenreisen, jetzt oder nie. Mit ihrer jetzigen Stimmung fügte sie ihm nur schmerz hinzu, das wollte sie doch gar nicht, sie wollte nicht das es ihm schlecht ging, also musste sie sich zusammenreisen. Forest atmete tief ein und aus, versuchte jetzt nicht mehr daran zu denken was sie getan hatte, sie würde es nicht vergessen aber um wieder sie selbst zu sein musste sie es jetzt erstmal ausblenden, sonst käme sie aus diesem Kreislauf nie heraus. Er schlug ihr vor das sie etwas einfaches versuchen konnten, durch die Stadt laufen und sich Läden ansehen könnten wenn sie Zeit finden würden. Wir wollten eh noch mal zusammen in die Stadt. Aber das hat auch Zeit. Ich weiß nicht ob ich morgen dahin will. Ich mag Leute um mich herum aber das ist schon zuviel, selbst für mich. Meinte sie nur, wobei ihre Stimme schon etwas besser klang, wieder etwas motivierter, sie konnte sogar ein leichtes Lächeln hervorbringen. Es hielt zwar nicht lange an aber immerhin schon mal ein Fortschritt. Sein Kopf löste sich von ihrer Schulter, strich ihr die Haare zur Seite und gab ihr einen Kuss auf die Haut. Wieder atmete sie tief ein, langsam wieder aus, legte ihre Hand auf seine Hände und strich sanft über seine Haut. Seine letzten Worte verdeutlichten nochmal wie sehr er sich anstrengte, sich seine alte Forest wünschte und ihr noch mehr Nachdruck gaben sich jetzt zusammenzureisen. Die blondhaarige wand sich in seinen Armen, drehte sich aus ihrer sitzenden Position um, kniete halb vor ihm, lag halb in seinen Armen, legte ihre Arme um seinen Oberkörper und presste ihre Wange gegen seinen Oberkörper. So wie er ihr vorhin erklärt hatte brauchte er einen Antrieb und Sinn im Leben, sie war sein Sinn, also wollte sie ihn auch nicht länger foltern, wollte nicht länger schlecht drauf sein, brauchte jedoch noch einen Moment ehe sie wieder richtig Lachen konnte. Ich bin doch schon überzeugt... ich brauch nur etwas um wieder aufzugehen. Die Sonne schaltet sich doch auch nicht von jetzt auf gleich wieder an. Meinte sie nuschelnd an seiner Brust, hob daraufhin leicht ihren Kopf und schüttelte diesen leicht. Was für ein blöder Spruch von mir... Sie hatte ein leichtes lächeln auf den Lippen, rappelte sich auf da sie etwas unbequem auf dem Boden gekniet hatte und sah Ao aus einer leicht gebückten Haltung an. Wollen wir uns dann vielleicht einfach zum Schlafen fertig machen um wirklich zur Ruhe zu kommen? Ich hab keine sonderlich große Lust mit meiner halben Missionskleidung zu schlafen. Kurz stutzte sie und sah ihn fragend an. Eh, wenn ich denn über Nacht bleiben soll - kann - darf... wie auch immer.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 23 2015, 15:25

Er fragte sich was an den Komplimenten andere so schlimm war. Heuchelten sie, waren sie zu anzüglich? Er würde keinen Mann anspringend er Forest lobte, vielleicht wollte sie auch einfach nur kein Lob in einem falschen Aspekt. Wie auch immer es war, er war froh ihr Komplimente machen zu dürfen. Sich diesen zu verkneifen würde ihm nicht gefallen, dann würde er etwas fort gegen das ihm gerne über die Lippen kam. Zu spüren wie die Leichtigkeit allmählich zurück kehrte war etwas wunderbares, ein Segen, wenn er auch noch nicht perfekt war. Auch wenn die gewohnte Lockerheit nicht zurückgekehrt war, das sehnen nach seiner Nähe noch Ausstand, so war sie immerhin nicht dabei ihn abzuweisen, oder sich nur schwer in seine Arme zu begeben. Morgen, bestätigte er sie noch einmal leise, nickte kurz auf ihre Antwort hin. Wann immer du es möchtest. Wir können uns vortasten, bei allem. Immer so schnell wie du es möchtest. Er dachte gar nicht darüber nach ob er in die Stadt musste oder auf eine Mission. Es war ihm gleicht, er tat was getan werden musste so oder so. Es schob sich nur auf, wenn er keine Lust hatte, also hatte er sich Lust abtrainiert und tat was man tun musste. Kühl und berechnend war er in diesem Punkt alle mal. Ob er sich das jemals abgewöhnen würde war fragwürdig. Sie schreckte ihn aus diesem Gedanken aus, als sie sich wand, ihm näher kam, seine Nähe wieder aktiv suchte. Er verbarg sie an seiner Brust, strich ihr durch das wilde Haar. Er würde sie mit allem was er hatte beschützen, so gut es eben ging. Er musste auf ihre Antwort hin ein wenig lächeln. Sie geht nur unter, aber sie hört nie auf zu scheinen, gab r schmunzelnd zurück. Sah sie wieder wie ein gebrochenes Kind in seinen Armen. ich denke das ist eine gute Idee. Nah komm. Er griff ihr wieder unter die Arme, zog sie beim Aufstehen mit hoch, hielt sie jedoch weiter an seiner Brust. Natürlich kannst du hier schlafen Forest., ich durfte doch auch bei dir bleiben. Mit einem Kuss auf die Stirn ließ er sie kurz los und öffnete die Türen zu seinem Kleiderschrank. Kaum geschehen fiel ihm ein T-Shirt entgegen, ein weiteres folgte und der Shura fing mit geschickten Händen weitere drei teile die ihm entgegen kamen. Ein genervter Blick war alles was sich in seine Züge verirrte, als er das Drama seines Schrankes sah. Sie waren einkaufen gewesen und hatten das Volumen erneut vollkommen überschritten. Aus den Fünf Oberteilen über der Schulter zog er eines heraus und warf es Forest zu. Ich hoffe das reicht dir zu schlafen, sonst suche ich nach etwas anderen. Das T-shirt war seien Größe, Forest an den Schultern wohl beinahe doppelt zu groß und ging ihm bis zur Hose bei ihre wäre es wohl ein halbes Kleid. Schnell stopfte er die restlichen T-Shirts in den Schrank, behielt nur eines für sich und warf die Tür mit unglaublicher Wucht zu um ja nicht einen weitere Welle zu riskieren. Sein T-Shirt war in einem stumpfen dunkelblau, vollkommen ohne Motiv, während Forest ein weißes mit  einem breiten Schriftzug erwischt hatte. In rosa stand dort „genieße jeden Tag“ wohl eine Idee von Haru. Man würde es wohl erst sehen, wenn es entfaltet war, bis jetzt schien es einfach nur weiß und mit was auch immer bedruckt. Er wollte die zweite Tür öffnen, verharrte jedoch in der Bewegung und sah zu forest. Gestern hatten sie in beinahe nichts geschlafen. In was schläfst du normalerweise? Er wusste was seine Mutter trug, aber davon konnte er nicht auf seine Freundin schließen und von sich auf sie schon gar nicht. Am besten kommst du her und schaust ob du noch etwas brauchst. Er winkte sie zu sich und zog den Schrank auf, der voll mit bunter Kleidung war, vollkommen konträr zu seinem Zimmer. Als sie sich entschieden hatten zog er ebstreffendes heraus, oder schloss den Schrank wieder, wenn es nichts gab das sie wollte. Anschließen nahm er ihre Hand, führte sie zur Tür und durch diese auf den Flur, der verlassen lag. Musik drang durch die geschlossene Tür und Ao huschte mit Forest hinüber in das große Bad, ebenso bunt wie der Flur aber durchaus schön. Er schloss die Tür ab sah sie an, froh drum das niemand heraus gekommen war. Möchtest du duschen oder wirklich nur schnell ins Bett? Er ließe sie wieder los, zupfte ein paar schränke auf, suchte Zahnbrüste und Handtücher zusammen, wenn nicht jetzt konnte sie diese morgen immer noch gebrauchen. Als alles gestapelt in seinen Händen lag wartete er geduldig auf ihr Urteil und würde sich aus dem Bad entfernen, wenn sie es den wollte. Er sah sie fragend ein, wirkte noch immer ein wenig gestresst, müde nicht wirklich zu deuten, aber er lächelte ein friedvolles Lächeln das ihm noch immer ein wenig schwer fiel.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 23 2015, 18:31

Kurz dachte sie über seine Worte nach. Auch wenn die Sonne über Nacht nicht am Himmel stand, so schien sie tatsächlich irgendwo anders weiter. Mhn, so gesehen hast du natürlich recht. Sanft hielt er sie noch etwas an sich gedrückt, auch nachdem sie augestanden waren, versichert ihr das sie aufjednefall hier schlafen konnte. Mit einem warmen lächeln löste sie sich von ihm, sah ihm zu wie er zu seinem Schrank ging und diesem öffnete. Kaum geschehen purzelten ihm auch schon ein paar Shirts entgegen, die er geschickt auffing. Etwas verwirrt von diesem bunten inhalt seines Schrankes - in totalen Kontrast zu seinem Zimmer das neben wenig Blau und weiß doch eher farblos war. Hatte er nicht mal erwähnt seine Mutter und Haru würden oft für ihn Kleidung kaufen? Das sein Schrank so überfüllt war zeigte das nur, hatte damit sicher mehr als doppelt so viel wie Forest selbst in ihrem Schrank. Sie fing das weiße T-Shirt auf das ihr zugeworfen wurde, wunderte sich noch immer über diese Farbenvielfalt in seinem Schrank. Schon schob er die übrigen Klamotten zurück in den Schrank und knallte die Tür zu damit nicht wieder etwas herausfallen konnte. Schon gut mir reicht das. Meinte sie nur und hielt das T-Shirt vor ihre Brust. Bevor er jedoch die zweite Tür schließen wollte rief er die blondhaarige zu sich, doch Forest schüttelte nur ihren Kopf. In mehr schlafe ich meistens eh nicht, es sei denn ich bin zu müde mich auszuziehen dann falle ich einfach ins Bett. Gab sie mit einem leichten grinsen zurück. Damit verschloss er also den buten Haufen wieder hinter sicheren Türen, nicht das sie beiden noch eine Welle von Kleidung erschagen würde. Zufrieden drückte sie das T-Shirt gegen ihre Brust, lies sich von Ao zügig durch den Flur führen. Innerlich hoffte sie das sie weder Haru noch Rin über den weg laufen würden und als die Badtür hinter ihr zuging, seufzte sie erleichtert auf. Ihre Nerven hätten es nicht mehr vertragen einen der beiden heute noch zu sehen. An den grellen hellen Ton mussten sich ihre Augen erst gewöhnen, blinzelte also ein paar mal ehe sie das Bad kurz musterte. Es war alles in einem orangenen Ton gehalten, die Fließen auf dem Boden zeigten das Motiv einer Sonne die gerade am aufgehen war. Es war schön warm und kuschelig in dem Bad, überall sah man Badetücher und anderen kleinen Kram den man so in einem Bad brauchte. Oder eher eine Frau. Sie sah hier und da ein paar Gegenstände die sie nicht so richtig einordnen konnte. Vermutlich Haarschmuck oder so. Während Ao ein paar Sachen für sie zusammensammelte - irgendwie erinnerte sie das ganze an den gestrigen Abend bei sich zuhause, als sie selbst Sachen zusammen gesammelt hatte. Ich würde mich zumindest gerne mal abduschen. Irgendwie hab ich das Gefühl das ich im Gesicht noch immer irgendwelchen Zucker kleben hab und der Rest meines Körpers in ein Duftbecken gefallen ist, seitdem wir bei Djaffar waren. Sie lächelte ihn sanft an, begann sich bereits von ihren ganzen Shinobizeugs zu befreien, wickelte also ihre Unterarme frei und entfernte die Armschienen, legte alles zusammen auf ein freies Plätzchen, ehe sie ihre Kette abnahm. Dabei sah sie die Wanne in dem Badezimmer, betrachtete sie schon fast etwas neidisch. Wann hatte sie sich das letzte mal in heißem Wasser so richtig entspannt? Vermutlich Wochen oder eher Monate her. Sie sah auf und blickte Ao mit einem sanften grinsen an. Ao? Lass uns irgendwann mal zu einer heißen Quelle gehen. Vielleicht mal nach einer Mission oder Training damit wir uns entspannen können. Bei dem Gedanken an heißes Wasser und Entpsannung wurde sie plötzlich leicht schläfrig, unterdrückte ein Gähnen und nahm Ao die Sachen ab die er für sie zusammengesucht hatte. Willst du dich auch duschen? Oder bin ich diesesmal alleine? Die Jounin legte ihren Kopf leicht schief, legte das große Handtuch und die anderen Sachen neben ihre eigenen, machte sich langsam daran sich zu entkleiden um danach etwas Wasser an ihren Körper zu bringen. Wenn er wollte könnte er mit gehen, wenn nicht würde sie ihn aber auch nicht aus dem Bad werfen, dann würde sie einfach schnell alleine duschen und sich fertig machen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 23 2015, 22:02

Vergiss es einfach, vergiss es einfach, denk an gestern, denk an das Gute, denk an das schöne – vergiss es. Wie eine Beschwörung hallte es in seinem Kopf, grub sich in jeden Winkel seines Kopfes. Er wusste wie er Dinge vergessen konnte und er begann damit, atmete tief ein und aus, einige Male bevor er zu Forest sah. Sein herz schlug ruhiger, langsamer, er schob es bei Seite, als würde er aus einer Welt heraus treten. Was er eben noch visualisiert hatte war nun nicht mehr hier, es verschwamm, barst auseinander und dann war es wie ein dumpfer Nachhall. An dessen Ende stand Forest in Fleisch und Blut, besah sich das Bad und begann ihre Kleidung abzulegen. Vielleicht sollte er jetzt shcneller leben, wo er einige Jahre vergessen hatte, vielleicht sollte er sie nie wieder los lassen, sie immer Küssen, ihr alles vergeben. Ja ich vergebe ihr alles – immerhin ist sie meine Frau fürs Leben. Er sah sie an, sah wie sie sich auszog, das Muster im Boden begutachtete. Nur ein T-Shirt würde sie tragen, Unterwäsche vielleicht und auch er hatte sich noch eine Boxershorts aus dem Schrank geangelt. Wenn noch Zucker an die Kleben würde hätte Haru dir schon belagert, versuchte er sich selbst etwas zu lockern. Sei charmant, sei nett, sei ein Traummann. Er sammelte sein Handtuch von einem Aufhänger, drehte sie Heizung ein wenig auf um die Kälte aus den wenden zu vertreiben und wanderte hinüber zum Lichtschalter um eine der beiden Reihen auszuschalten. Es wurde ein wenig dämmrig, aber nicht so dunkel, dass man nichts mehr sehen konnte. Schummriges Licht war ruhiger, entspannter zumindest für ihn. Vielleicht lag es daran, dass er im Schatten lebte, vielleicht erinnerte es ihn an den Sonnenuntergang. Mit weniger Licht zog auch er sich aus und schlich hinter Forest in die Dusche. Ich kann dich doch unmöglich alleine unter die Dusche lassen. Nicht das dir etwas passiert. Wenn es auch nur ein Scherz war, so musste er sich doch daran erinnern, wie sie gestern gestolpert war. Wenn würde er sie heute sofort fangen, Peinlichkeiten gab es ja nicht mehr. Wenn er nüchtern betrachtet etwas ganz normales tat, so war es mit Forest doch anders. Alleine sie wieder unverhüllt zu sehen, zu sehen wie sie ging. Er fühlte sich wie der Kleine junge in seiner Pubertät – der er nie gewesen war – aber der seiner Flamme hinterher lief, ganz selbstverständlich. Sein Körper reagierte schneller als sein verstand. Er wollte sie berühren, wollte sie in den Arm nehmen, ihre Haut spüren. Vergessen was sie beide bedrückt hatte. Ich komme überall mit dir hin Forest. Eine heiße Quelle ist wirklich ein entspannender Ort – obwohl es mit dir überall schön ist. Sein Vater musste früher sehr viele schöne Dinge zu seiner Mutter gesagt haben, oder er besaß doch mehr Kreativität als er es bis jetzt wusste. Eigentlich war er sich sicher keine zu besitzt, aber für Forest schien sie real zu werden. Mit ihr in der Dusche, dem Geruch von wärmer werdender Luft und geleitet von seinem platonischen Interesse, schob er die Tür zur Dusche zu. Sein ganzer Körper wurde schwerer, verträumter, Träger als er sie umarmte und für einen Moment einfach nur hielt. Neben dem Geruch des Tages, geprägt von Training, Essen und Einkaufen fand er dort immer noch den unverkennbaren Geruch aus der Wüste, etwas das sie behielt egal was sie den ganzen Tag über taten. Doch er wollte sie noch etwas halten, wollte wissen ob sie wirklich zusammen alt werden würde. Willst du wirklich bei mir bleiben Forest? Ist das wirklich keine Laune die sich morgen ändert? Er sprach ganz leise, beinahe schon ein wenig ängstlich. Sie hätte gehen können, aber sie hatte es nicht getan. Er hatte ihr etwas versprochen, er würde es auf biegen und brechen halten. Aber wenn sie gerne hier war gerne dort war, konnte sie dann zu ihm zurück kehre, bei ihm seine Ruhe finden und trotzdem sein wer sie sein wollte? Ich bin nicht besonders spannend, ich kann dir Sicherheit geben, immer für dich da sein – aber ich bin nicht abwechslungsreich oder besonders kreativ. Ich will nicht das du dich mit mir langweilst Forest. Ich will es einfach nur wissen. Vielleicht kann ich ja noch ein wenig an mir arbeiten. In einem begrenzten Maße würde er das wohl schaffen. Aber er wusste nicht wie viele Dinge er ihr zu liebe tun konnte. Er konnte kreativ kochen, aber damit hörte es dann auch schon auf. Lieder schreiben, singen, malen Gedichte, oder was auch immer romantisch war, das konnte er nicht. Er kannte auch keine brachiale Art Gefühle auszudrücken. Die einzige Art die er besaß war jene alles zu schlucken und es immer und immer wieder zu versuchen. Das war seine Form von Zuneigung, sich bemühen. Aber reichte Mühe um sie zu halten, reichte mühe um eine stürmische Frau wie sie für immer zu gewinnen? Sein Kopf vergrub sich an ihren Haaren. Die Luft roch nun schwer nach der Heizung und das Wasser hatte er noch nicht einmal angedreht. Er wollte ihre volle Reaktion spüren, fühlen wie ihr Körper auf seine Frag reagierte, wissen ob ihr warm oder kalt wurde – er wollte einfach wissen ob sie morgen nicht fort rennen würde. Jetzt wo er ihr alles gab, geben wollte und ihr nach und nach sein Herz schenken wollte.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 23 2015, 22:56

Forest musste bei dem Gedanken daran wie sich Haru auf sie stürzte um und ihre Haare anknaberte, weil diese von dem ganzen Zucker bereits zu Zuckersäulen erstarrt waren. Ne klebrige Angelegenheit wäre das. Meinte sie nur mit einem leichten grinsen, machte sich dann daran sich ihrer Kleidung zu entledigen, fuhr sich mit ihren Fingern kurz durch die langen Haare um zumindest ein paar grobe Knoten zu lösen. Langsam ging sie in Richtung dusche, Ao stapfte ihr hinterher nachdem auch er sich ausgezogen hatte. Natürlich konnte er sie nicht alleine duschen lassen, immerhin schaffte sie es ja sogar in der Dusche zu stolpern wie gestern, vermutlich hatte er Angst das sowas nochmal passieren würde, ging deshalb mit ihr mit. Doch eigentlich war es egal aus welchem Grund er mit ging, es freute sie das er es tat. Sehr schön dann werden wir beim nächsten mal einfach eine heiße Quelle besuchen. Sie war sich nicht so sicher ob es mit ihr wirklich überall schön sein konnte, allein heute - Nur nicht weiter darüber nachdenken. Langsam wurde ihr richtig warm in dem kleinen Bad, nicht weil sie nervös und aufgeregt war das Ao mit ihr nackt in der Dusche stand, sondern eher weil er noch die Heizung etwas aufgedreht hatte. Die warme trockene Luft hatte den Raum schnell erfüllt und schon fand sie die Arme von Ao wieder um ihre Taile, drückte sie an sich sodass nackte Haut auf nackte Haut auflag. Seine Körperwärme durchströmte sie, lies sie noch etwas mehr auftauen und zurück kommen, doch seine Frage verwirrte sie etwas. Sie wartete einen Moment bis er zu Ende geredet hatte, legte daraufhin ihren Kopf in den Nacken und so an seine Schulter, sah ihn von unten her an, hatte ein warmes, sanftes lächeln auf den Lippen. Eine Hand legte sich auf seinen Arm um sie, die andere hob sie an, strich ihm über den Hinterkopf. Heeeh? Ao-kun mach dich nicht langweiliger als du bist. Die letzten Tage waren doch richtig spannend gewesen, voller neuer Herausforderungen für uns beide. Das wird so weiter gehen. Dann wand sie sich wieder ins einen Armen, legte ihr eigenen Arme um seinen Oberkörper, versuchte ihn so gut es bei dem Größenunterschied ging zu umfassen und zu umarmen, dückte sich etwas an ihn. Nichts wird mich dazu bewegen mich von dir abzuwenden, ich bleibe bei dir egal was kommt. Wenn du das Gefühl hast langweilig zu sein und nicht kreativ genug, dann bin ich ebend für uns beide kreativ und spannend, vielleicht kannst du dir ja etwas von mir abschauen und was ich an Energie zu viel hab kannst du abfangen und mich wieder ruhiger machen. Eigentlich kamen solche seltsamen Fragen ja immer von ihr. Sie hob ihren Kopf von seiner Brust und sah ihn für einen Moment sorgenvoll an. Ich weiß nicht warum aber ich hab das Gefühl als würden wir uns ergänzen, was dem einen fehlt hat der andere etwas zu fiel. Deswegen wird es auch nicht langweilig werden glaub mir. Forest versuchte aufmunternd zu lächeln, schaffte es etwas, zwar noch nicht mit ihrem alten gewohnten glanz, aber man konnte sehen das es ihr schon wieder besser ging und Ao davon überzeugen wollte das sie ihn nie verlassen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 24 2015, 00:27

Ihr Kopf reckte sich zu ihm hinauf und er sah sie Lächeln. War das das erste Mal das sie ihn streichelte und nicht anders herum? War er so bemitleidenswert in seiner Naivität von der Unendlichkeit das sie ihn versuchte damit zu trösten? Doch sie wollte ihn wohl nicht kränken, sie meinte die letzten Tage wären spannend gewesen. Er konnte das nicht verneinen, immerhin hatten sie viel erlebt. Aber sie waren noch frisch zusammen, es gab noch viele Unklarheiten zwischen ihnen, vieles was es spannend machte, Reibung erzeugte. Sie kam ihm näher, ließ ihn wieder diese weiche Haut spülen, ließ ihn wieder in eine Welt schweifen in der er versuchte zu vergessen, nur zu fühlen. Ob sie wirklich bei ihm bleiben würde, ob es wirklich einen Ausgleich gab? Vielleicht hatte sie Recht und er malte es einfach nur schwarz, aber vielleicht hatte sie Unrecht. Er wusste noch ob er energischer werden konnte, motivierter, lauter. Bis jetzt war er immer der ruhige gewesen ein wenig sachlich, einfach und unkompliziert. Was konnte er von ihr lernen, was konnte er für sich gut heißen? Er wollte nicht laut sein, sich nicht prügeln, er wollte einiges nicht das sie lebte. Es war besser so wie es war, es war besser wenn sie Forest war und er Ao. Also bremse ich dich in deinem Wahnsinn und du bringst mir unordnung? fragte er etwas abwesend und blickte auf den Blonden Haarschopf. Ich passe auf dich auf und vielleicht entflammt mich ja irgendwann etwas und ich werde etwas stürmischer. Nicht das er davon ausging, aber das reicht ihm für den Moment. Sie sagte es und er konnte nur hoffen, konnte nur beten, dass sie blieb und nicht jemand anderen spannender fand als ihn. Egal wie sehr er ihr nach laufen würde, diese Energie lag ihm nicht in den Genen. Er war nicht Haru, er war nicht seine Mutter. Er war ein Abbild seines Vaters und selten mehr als nur das. Er schob diese Idee bei Seite, schob die Angst bei Seite, verstärkte den Druck um ihren kleinen Körper. Ich wünsche mir das du recht hast, gestand er leise, küsste sie auf das Haar. Seine Hand wanderte ihren Rücken hinauf fuhr ihr in das lange Haar, während die Andere über ihre Schulter wanderte, sich sacht unter ihr Kinn legte und es hinauf drückte. Vielleicht leben ich einfach ein wenig mehr mit dir im Moment. Sein Kopf senkte sich hinab und er gab ihr seit langem einmal wieder einen richtigen Kuss. Das letzte Mal hatten sie sich in einer kühlen Gasse geküsst und jetzt fühlte es sich an als ständen sie unter der Sonne von Chikyû. Es war schön sie wieder zu küssen, ließ ihn wärme auch im inneren spüren. Er hatte es so lange verwehrte, so lange zurück gehalten, so oft nicht gewagt. Vielleicht mied er deswegen alles was berauschte, er hatte Angst seine  liebe Kontrolle zu verlieren. Er konnte sie nicht aufgeben, durfte sie nicht verlieren, jetzt noch weniger. Ich will wirklich immer bei dir bleiben und dich beschützen, vor allem noch so banalem, hauchte er als er den Kuss löste. Er wollte sie ansehen, wollte sich wieder in diesen Augen verlieren. Es war so einfach sich in ihr zu verlieren, sich ihr hinzugeben, mehr zu wollen. Ob Defizit oder Zuneigung war ihm beinahe egal. Immer wenn er sie berührte wurde ihm wohlig warm und seit heute Morgen wollte er an diesen Punkt zurück. Ganz automatisch küsste er sie wieder, vergrub die eine Hand in ihren Haaren, legte die zweite auf den Rück. Dieses Mal lehnte er sich an, sank gegen das kühle Glas der Dusche und zog sie an sich so gut es eben ging. Er wollte sie fühlen, das Kribbeln auf der Haut spüre, aufhören zu denken, zu planen zu kalkulieren. Also hielt er sie bei sich verlor sich in diesem Zeit Kuss, schloss die Augen, erinnert an das Gefühl ihres warmen Körpers, ihrer glänzenden Augen und ihrer magischen Hände. Wenn alles so wunderbar war was sie tat, dann müsste er nie wieder andere Hände an seinem Körper spüren. Nie wieder wollte er andere Lippen küssen, einen anderen Körper an seinem spüren. Über Kinder dachte er nicht nach, nicht heute nicht morgen, er wollte sein Leben zurück, wollte es mit ihr füllen, einen Sinn finden und daran festhalten. Er wollte sie lieben, so sehr wie seine Eltern sich geliebt hatten und er wollte sie immer in seinem Herzen tragen, sie immer als das wunderbarste in seine, Leben ansehen. Ich will dich nie wieder gehen lassen raunte er ganz leise nach diesem Kuss. Wollte sie am liebsten wieder küssen, weiter küssen, hielt jedoch inne. Sie waren aus einem anderen Grund hier und doch schien duschen ihm beinahe unwichtig. Was gab es schöneres als dieses herrliche Gefühl das ihn immer stärker und stärker durchströmte.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 24 2015, 13:32

Kurz blickte sie nachdenklich an die Decke. Mhhhn so ähnlich ja. Heh irgendwann schaff ich es vielleicht dich etwas anzustecken, nicht viel aber etwas und dafür kann ich dann etwas ruhiger werden. Sie lächelte ihn kurz an, spürte wie seine Hände an ihrem Körper entlangwanderten, versetzten sie sogleich in eine sehr angeheme Ruhe und Entspannung machte sich in ihren Muskeln breit. Ao schien wirklich Angst zu haben das sie wieder aus seinem Leben verschwinden würde, sie hatte keinerlei Grund dazu, sie würde bei ihm bleiben und da könnten sie 10 Asgars versuchen von ihm wegzubringen. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte so würde man sie so schnell nicht davon losbekommen. Eigentlich war es teils sogar unmöglich sie davon abzubringen, dafür war sie zu Stur. Doch wie konnte sie ihm wirklich klarstellen das sie ihn nie verlassen würde? Aufzwingen konnte sie ihm ihre Gedanken nicht, vielleicht würde es sich mit der Zeit geben und er würde verstehen das die beiden nichts mehr trennen konnte. Mit verschleierten Augen sah sie ihn an als er ihr Kinn leicht anhob und sich zu ihr beugte um sie zu küssen. Seine Lippen auf ihren zu spüren war wie ein Eintritt in eine Traumwelt. Es schien ihr ewig her das sie sich geküsst hatten, obwohl nur ein paar Stundenzwischen den letzten und diesem lagen. Sie schob alle Gedanken fort, erwiederte seinen Kuss mit so viel Sehnsucht wie sie für den Moment zulassen konnte. Er löste den Kuss nach kurzer Zeit sah sie an, wollte immer bei ihr bleiben und sie beschützen, egal vor was. Forest lächelte ihn mit ihrem fröhlichsten Lächeln an, es war breit und ehrlich, wie hatte sie nur dieses Gefühl bei ihm zu sein nur beinahe aufgeben können? Geht mir genauso Ao, ich will bei dir sein, so oft und so lange es geht, am liebsten für immer. Sagte sie mit einer leisen sanften Stimme bevor die beiden in dem nächsten Kuss verfielen. Diesesmal zog er sie enger an sich, lehnte sich nach hinten und fuhr mir mit einer Hand durch ihre Haare was ihr einen leichten angenehmen schauer über den Rücken laufen lies. Die blondhaarige tat es ihm gleich, legte ihre Arme um seinen Hals, zog sich etwas an ihm hoch und fuhr über seinen Hinterkopf. Schon längst war sie wieder von diesem wunderbaren Gefühl eingenommen, was ihren ganzen Körper durchströmte, ihr wurde warm und verlor sich in seiner Nähe, wünschte sich das dieses Gefühl sie nie verlassen würde wenn sie ihn küsste. Musst du nicht. Flüsterte sie ihm ganz leise zu, sah ihn mit leicht glänzenden Augen an, blickte in seine schönen blauen Augen, fuhr weiter durch seine Haare, hielt sich mit ihrer anderen Hand an ihm. Für einen kleinen Moment schienen ihre Augen traurig zu werden, wieder musste sie daran denken wie sie ihn geschlagen hatte, zog sich schnell nah an ihn, legte ihr Kinn auf seine Schulter, schmiegte ihr Gesicht an seines, drückte ihre Beine etwas an seinen entlang um sich noch näher und enger an ihn zu drücken. Ihre Finger vergruben sich an seinem Hinterkopf zog ihn in eine Umarmung, doch kam kein Wort über ihre Lippen. Ihr tat alles so unendlich leid, was hatte sie sich nur dabei gedacht, wie hatte sie nur diesem Impuls nachgeben können. Doch es war nunmal geschehen, sie wollte sich auch nicht weiter damit befassen, sonst würde dieses angenehme Gefühl, diese Ruhe die eben erst wieder eingekehrt war wieder verschwinden. Die blondhaarige seufzte einfach nur erleichtert neben ihm, strich durch seine Haare und glitt hinab über seinen Nacken. Sie wollte diese Nähe nie wieder missen, wollte ihn nicht aus ihrem Leben haben, wollte nur noch für ihn da sein. Wir werden immer zusammenbleiben. Nur ein leiser hauch der über ihre Lippen kam, ehe sie diese enge Umarmung löste und ihn kurz ansah. Der drang ihn weiter zu küssen war groß, doch musste sie sich für den Moment zusammenreisen, wollte zumindest die Dusche heil über stehen, musste leise und auflachen. Wir schaffen nicht mal etwas so einfaches wie duschen ohne aneinander zu kleben. Uns wird nichts trennen Ao-kun. Ich bleibe hier. Danach lies sie sich so langsam nach unten gleiten, stand nun nicht mehr auf Zehenspitzen vor ihm, sondern auf ihren Füßen und hatte wieder diesen gewaltigen größenunterschied zwischen sich. Zum ersten mal gefiel ihr es sogar sehr kleiner als jemand zu sein, fühlte sich sicher und geborgen neben Ao. Also? Bereit für eine Abkühlung? Mit einem etwas frechen grinsen drehte sie einfach das Wasser auf, wusste nicht ob es nun kalt oder warm kommen würde. Falls es Eiskalt sein sollte würde sie sogleich wieder an ihm kleben und sich festhalten.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 24 2015, 18:06

Ob sie ruhig werden konnte? Er wollte das nicht einmal, er mochte sie lebendig und wild. Sie wollte nicht morgen gegen die Schwermeister kämpfen, also war er erst einmal beruhigt. AN allem anderen konnte man arbeiten und er wusste, dass sie arbeiten musste. Es gab zwei Welten und sie standen dazwischen, würden sich eine eigene Welt schaffen müssen. Wie sie so nah bei ihm war, sich an ihn drückte und nur ihm gehörte, da schien ihm das nicht schwer. Sie zu spüren, ihre Wärme, ihre Lippen es war Balsam für seine Seele. Sie stieß ihn nicht mehr fort, sie blieb, kam näher zu ihm. Nach ihrem ersten Kuss lächelte sie wieder, schien wieder Forest zu sein und vielleicht war er auch wieder Ao. Er sehnte sich nach ihr, genoss wie sie enger zu ihm kam, die Arme um seinen Hals fuhr sie ihm durch das dunkle Haar. Sie so zu spüren ließ ihn vergessen wie viele Pläne er vom Leben hatte, wie viele Daten und Fakten umher schwirrten und von ihm geordnet werden mussten. Ihre Hände an seinem Körper, ihre Haut auf seiner, wie wäre es ihm da möglich klar zu denken und zu planen. Diese Nähe war ihm noch immer so fremd, so neu und so besonders, dass er nicht anders konnte als fasziniert zu sein und sich in ihr zu verlieren. Diese schönen blauen Augen. Auch wenn sein Bewusstsein es nicht mochte nach zu geben, auch wenn er sich kaum traute sich fallen zu lassen. Einen Moment verharrten sie in dieser innigen Umarmung, bis Forest sich auf einmal enger an ihn drückt, als hätte sie Angst etwas zu verlieren. War das wieder Trauer, wieder ihr Schmerz? Er drückte sie fest an sich, hielt sie wog sie sacht in den Armen während ihr Kopf nahe seiner Schulter weilte. Beruhigend strich er durch ihr blondes Haar, versuchte die Trauer fort zu wischen. Alles wird gut, sprach er sanft. Ja wir werden immer zusammen blieben. wiederholte er klar und sanft. Sie immer glücklich zu machen war sein Ziel, sein Wunsch, immer mit ihr Glücklich zu sein. Wie konnte er glücklicher sein als sie um sich herum zu haben. Es würde schwerer werden sie glücklich zu machen, aber er würde alles tun um sie so glücklich zu machen, wie es ging. Dann mache ich mir erst sorgen, wenn wir normal duschen gehen – denkst du das ist fair? fragte er mit einem leichte Lächeln. Er wusste das so etwas kein wirklicher Indikator war, aber vielleicht reichte es um sie zum Lächeln zu bringen. Kurz darauf verließen sie jedoch diese schöne Zweisamkeit. Seine Zukünftige entfernte sich ein wenig, drehte das Wasser auf und sprang ihm im gleichen Moment wieder in die Arme. Das Wasser war kalt, eiskalt. Ein klares Indiz dafür, dass seine Mutter heute zuletzt geduscht hatte und nicht Haru. Warum sie das immer tat wusste er nicht, sie selbst sagte immer kaltes Wasser war gut für das Abwehrsystem. Sie hatte Recht, bis jetzt war sie nicht krank. Aber Forest schien kaltes Wasser nicht so sehr zu mögen. Er lachte kurz auf, als er ihr Gesicht sah. Purer Schreck stand ihr in die blauen Augen geschrieben. Er zog sie gerne wieder an sich, lachte leichte über ihren Schreck. Kaltes Wasser ist gut für das Immunsystem, teilte er mit und drehte sich mit ihr einmal herum um sie vor dem kalten Wasser zu schützen. Früher hatte er die Wärme immer am verbrennungsgrad auf seiner Haut oder der Gänsehaut ausgemacht, aber jetzt verstand er, wieso sie sich so erschrak. Es war wirklich eisiges Wasser und er bekam sofort eine Gänsehaut, währen er halb unter dem Duschkopf verschwand um sie davor zu schützen. Als mutiger Mann verzog er keine Mine, drehte die Wärme hinauf. Stück für Stück wurde das Wasser wärmer, bis es eine angenehme Temperatur erreicht hatte, zumindest schien sie normal zu sein, denn seine Haut entspannte sich und er sah keine roten Flecken. Ist es so besser? fragte er und zog sie jedoch im gleichen Atemzug unter das Wasser. Es tauchte ihn unter, verschlang ihn förmlich und ließ ihn von seiner Oase träumen. Er war oft duschen oder baden, verschwand im Wasser und kam nur schwer aus diesem zurück. Mit Forest konnte er her versinken, einfach untergehen und nie wieder hervor kommen. Doch irgendwann lehnte er sich leicht zurück, trat aus dem Wasser hervor und schien von innen heraus zu strahlen. Sein Element, sein Leben, er liebte das Wasser. Wenn es nach mir geht können wir neben eine heiße Quelle ziehen, oder eine im Garten haben. Dann weißt du immer wo du mich findest, Er lächelte sein ehrlichstes Lächeln an diesem Tag, voll von kindlicher Freude daran in einer Quelle zu baden, sie neben seinem Haus zu haben und sie mit keinem teilen zu müssen. Wie schön wäre diese Zukunft. Seine Hand griff in einen metallenen Korb, wo man einiges an Duschgelen fand. Er zog etwas geruchsneutraler hervor, sein eigenes und hielt es Forest entgegen. Das kannst du gefahrlos nehmen, riecht nach nichts und macht sauber. Er übergab es ihr mit einem Lächeln und hielt den Kopf wieder unter das Wasser. Vergessen, es ließ ihn so viel vergessen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 24 2015, 19:53

Also wenn wir mal normal duschen sollten, sind wir dann wohl beide krank. Sie grinste ihn nur an, drehte das Wasser auf und als sie die ersten Tropfen berührten machte sie einen Satz nach hinten, ein leises schreckhaftes quieken ertönte und schon hing sie wieder an Ao. Schon als der erste Tropfen sie erwischt hatte, hatte sie das eiskalte Wasser zusammenzucken lassen, sofort hatte sich eine starke Gänsehaut gebildet und sie zum wegspringen bewegt. Forest mochte kein kaltes Wasser, sie mochte es wenn es warm war, nicht kalt. Umso heißer es war umso wohler fühlte sie sich. Schockiert über die kälte starrte sie auf die Wasserstrahlen. Nie könnte sie sich dazu überwinden hineinzugreifen und das Wasser wärmer zu stellen, vermutlich würde sie das Wasser einfach laufen lassen bis jemand daheim war der es ausdrehen würde. Ehhh, mir egal ob es das Immunsystem stärkt, ich mag kein kaltes Wasser. Ganz und gar nicht. Leicht schmollend sah sie kurz zu Ao der sich sichtlich über sie amüsierte. Er lachte leise, was sie selbst wiederum zum lächeln brachte, sein Lachen war so rar das sie jedes mal wenn er es tat genoss, da wir ihr es sogar egal das er über sie lachte. Er drückte sie noch einmal kurz an sich, drehte sich dann und stellte sich unter das Kalte Wasser. Forest verzog ihr Gesicht etwas, vermutlich wäre sie dabei innerlich gestorben, ihr Körper zu Eis erstarrt, doch Ao verzog keine Miene, drehte ganz ruhig das Wasser etwas wärmen, so lange bis feine Dampfschwaden aufstiegen und langsam den Raum füllten. Schon zog er sie nach, die blonde kniff ihre Augen kurz zusammen als ihr Kopf unter das Wasser geriet, lies sich von den warmen Wassertropfen berieseln, entspannte ihre Muskeln etwas und gab sich der wärme des Wasser und der Nähe zu Ao hin. Ihre Züge entspannten sich, ihr Körper wurde leicht und ihre Gedanken schweiften ab. Neben eine Quelle ziehen? Allein der Gedanke mit Ao zusammen zu ziehen lies sie breit und zufrieden lächeln. Mhhh eine eigene Wohnung eh? Das war eher eine Frage an sie selbst, sie war immerhin schon 23 und wohnte noch zu Hause, eigentlich war es schon längst überfällig das sie ihre Eltern allein lies und sich ein eigenes Leben zurecht legte. Einerseits wäre es sehr angenehm von ihnen weg zu sein, aber es wäre auch sehr einsam, wenn auch die drei Sadakos nie sooft zu Hause waren, wenn sie es waren war es immer sehr lustig und laut. So wäre sie alleine, hätte niemanden mit dem sie sich unterhalten könnte. Sie nahm das Duschgel entgegen, sah zu Ao wie er mit einem sehr zufriedenen grinsen unter den Wasserstrahlen verschwand, er wirkte wieder so gelassen wie zuvor, kein anderer der sich da zwischen Forest und Ao schob, nur er. Die blondhaarige wollte ihm für einen Moment den Frieden und die Ruhe lassen, öffnete die Tube und drückte sich eine Portion auf die Hand, stellte sie wieder beiseite und fing an sich langsam einzuschäumen, die Schultern, ihr Oberkörper, ihr Arme, ihr Beine. Ihr Haare lies sie aus, sie wollte sie nicht schon wieder waschen, sonst würden sie nur noch trockener und strohiger werden als sie eh schon waren. Als ihr ganzer Körper voller weißem Schaum war blickte sie kurz zu dem dunkelhaarigen, legte ein freches kindisches Grinsen auf, schäumte zwischen ihren Fingern noch etwas mehr Schaum auf. Danach schlang sie ihre Arme um seinen Körper, drückte sich eng an ihn. Ein Wunder das ihr Ao nicht sofort entglitt, ihre Haut war so flutschig das sie wieder aufpassen musste nicht auszurutschen, hielt sich an ihm fest, rubbelte seinen Rücken mit ihren schaumigen Händen etwas ein, wobei das meiste schon wieder von dem Wasser weggespült wurde. Eigentlich wollte sie nur seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sie liebte es ihn so zufrieden und gelassen zu sehen, aber so würde er sicher nicht mal merken wenn sie sich einfach davon stehlen würde. Mit etwas nachdruck schob sie sich an ihm vorbei um ihren Körper von dem Schaum und der Seife zu befreien, danach würde sie noch auf Ao warten, würde sich dann allerdings schon wieder aus der dusche begeben um sich abzutrocknen. So langsam schlug ihr der aufregende Tag auf den Körper und sie wurde doch etwas müde.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 25 2015, 00:50

Krank wenn sie nicht in der duschen über einander her fielen? Ja das konnte gut sein. Er war nie krank oder sehr selten, also konnte es durchaus nicht häufig sein, dass sie sich unter der Dusche nicht küssten. Vielleicht im Stress, aber das würde er versuchen zu vermeiden. Dafür war es zu unterhaltsam. Vielleicht würde er das Wasser immer auf kalt stellen um sie in seine Arme zu locken. Haru sah immer ganz ähnlich aus, wenn er sofort sprang. Dann hoffen wir das du viel Obst isst um dir das zu ersparen. Ein allgemeines Gerücht und er war ihm immer brav gefolgt. Vielleicht versetzte ihn Wasser immer in einen seltsame Phase er bekam einfach seltsam Ideen. Ja eine eigene Wohnung. Hier ist keine Quelle und ewig kann ich hier nicht wohnen, das sieht seltsam aus. Irgendwann ziehe ich aus, vielleicht wenn Haru 18 ist, vielleicht wenn er 21 ist oder wenn wir heiraten. Ehepaare wohnen doch zusammen oder nicht? Er sah sie fragend durch den Dampf an. Es erschien ihm einfach natürlich irgendwann mit ihr zusammen zu wohnen. Sie wollte zwei Kinder und damit wollte er das wohl auch. Hier konnten sie nicht immer wohnen, nicht unter der Aufsicht seiner Mutter. Das Haus der Sadakos war auch voll und eine Familie ließ sich so nicht gründen. Kinder brauchen Platz und du hast auch viel das aus deiner Wohnung mit kommt, oder nicht? Ich brauche nicht wirklich viel. Forest tauchte sich ganz in Schaum, er bekam das jedoch nur so am Rande mit. Er war bei einem Haus mit heißer Quelle und einer Höhle in der er sich verstecken konnte, einem Ort an dem er Ruhe hatte. Er kam zurück als sie sich um ihn schlang, ihn kurz in Schaum hüllte und ihn frech angrinste. Bin ich dir nicht sauber genug, fragte er mit einem leichten grinsen und blieb mit ihr unter dem Strahl stehen, sah zu wie sie von dem Schaum befreit wurde. Er hielt sich vorsichtshalber ein wenig fester, spürte er doch wie sie es mit dem Schaum übertrieben hatte. Sie sollte nicht wieder auf den Boden fallen und auch er hatte nicht das Bedürfnis danach. So schnell sie gekommen war, so schnell ließ sie ihn auch wieder los. Ein wenig enttäuscht sah er ihr nach wie sie die Dusche verließ. Mit schnellen Bewegungen schäumte auch er sich ein, wusch sich das Haar und ließ alles den Körper hinab fließen. Er war unglaublich schnell bei Fores,t fand sich hinter ihr umfangen von warmer Luft. Es war gemütlich und das Wasser tropfte ihm aus dem Haar. Auch er griff sich sein Handtuch, rubbelte sich die Haare trocken und sah zu ihr herüber. Wäre es schlimm wenn wir zusammen ziehen würden. Vielleicht bringt uns beiden das Abstand den wir brauchen könnten. Sie musste nicht mehr hierher kommen, er musste nicht zu ihr, sie wären freier, erwachsener – mehr ein paar oder nicht? Das war nur so eine Idee, schob er nach um sie ja nicht zu drängen. Er fände es schön nicht mehr alleine zu schlafen, sie bei sich zu haben, zu wissen, dass da jemand war. Auf einmal wurde ihn die unendliche leere bewusst die er mit sich trug. Er wurde traurig, fühlte sich einsam, leer, verlassen. Mit dem Handtuch um die Hüfte ging er zielstrebig auf sie zu, sah sie ihr in die blauen Augen. Sehnsucht fand sich in seinen, leere, Einsamkeit vielleicht auch Trauer. Wie ein Kind griff er nach ihr, umarmte sie einfach so ohne etwas zu sagen. Ihm wurde schwer ums Herz. Wenn man über die Zukunft sprach dann wurde ihm schwer bewusst, wie wenig er die letzten Jahre gelebt hatte. Seine Umarmung wurde fester, dringlicher, als hatte er wirklich Angst wieder in dieses Loch zu fallen. War es so tief gewesen, war diese Einsamkeit so tief und schmerhaft? Ich glaube mir würde das gut tun nicht alleine zu wohnen. Hier bin ich alleine, deine Wärme ist etwas wunderbares, belebend. Du füllst dieses tiefe Loch. Er hatte nur ganz leise gesprochen, ruhig und ein wenig ängstlich wie ein Kind das sich vor einer bösen Person versteckte. Seine Finger glitten ihren Rücken hinauf, hinab und dann ließ er sie plötzlich los. Tut mir leid ich wollte dich nicht bedrängen. Es ist nur so - seine Worte blieben in der Luft hängen. Was war es? Ungewohnt, emotional, vielleicht verwirrte es ihn auch einfach nur. Ich bin es einfach nicht gewöhnt jemanden an meiner Seite zu haben und das so lange. Ich war nie 48 Stunden mit jemandem unterwegs, unzertrennlich von jemandem. Ich war immer alleine. Das warme Gefühl vom Wasser und der erhitzten Luft entspannte ihn, gab ihm ein Gefühl von Wärme auch wenn sein innerstes sich ein wenig angeschlagen war. Warum ließ ihn die Zukunft so trüb werden? Es lag wohl wirklich an der Vergangenheit, dieser tristen Vergangenheit voller grauer Tage und wenig Freude. Lass uns einfach rüber gehen ja? Er nahm ihre Hand ganz vorsichtig und ging herüber zur Tür, nahm seine Kleidung vom Regal und zog sich langsam wieder an. In Boxershort und T-shirt stand er da, ein wenig abwesend bereit den Schlüssel umzudrehen und mit ihr herüber zu gehen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 25 2015, 13:25

In diesem Punkt stimmte sie Ao zu, ewig konnte sie wirklich nicht bei ihren Eltern bleiben, eigentlich wäre es wohl schon längst an der Zeit, doch sich jetzt erst eine eigene Wohnung zu suchen, nur um etwas später wieder eine zu suchen wenn sie mit ihm zusammenziehen würde erschien ihr doch etwas sinnlos. Ehepaare, Paare allgemein... ja sie leben und wohnen zusammen, aber ich weiß nicht wann der Punkt ist wo man am besten zusammenzieht. Für einen Moment blickte sie nachdenklich nach oben. Ich glaube nicht das ich extrem viel aus meinem Zimmer mitnehmen werde, meine Pflanzen, aber der Rest, ich weiß nicht. Eine eigene Wohnung, das ist so ein großer Schritt wo man erwachsen wird, da will ich so wenig wie möglich von meiner Kindheit dabei haben um ehrlich zu sein. Sie hatte aber auch keine Lust viel für neue Möbel auszugeben. Aber gut darüber konnte sie sich auch Gedanken machen wenn es mal soweit sein sollte. Damit hatte sie sich dann auch fertig abgeduscht, wand ihre Haare kurz aus um nicht zu viel Wasser mit nach draußen zu nehmen und stieg aus der Dusche in das von Dampf eingehüllte Bad. Sie griff zu einem Handtuch und fing an zu abzutrocknen, Ao kam schnell hinterher tat es ihr gleich. Als sie gerade dabei war ihre Haare in das Handtuch zu wickeln, nahm er sie plötzlich in den Arm. Heh? Schlimm? Etwas verwirrt sah sie ihn aus seiner Umarmung an. Als hätte der dunkelhaarige plötzlich Angst bekommen hielt er sie fest, als hätte er wie ein kleines Kind Angst seine Mutter im Supermarkt zu verlieren und nicht wieder zu finden drückte er sie an sich, behütete sie wie einen Schatz den er gefunden hatte. Forest erwiederte seine Umarmung, drückte ihn herzlich und sanft an sich, versuchte ihn zu beruhigen, lauschten seinen Worten nachdem er die Umarmung gelöst hatte. Ao-kun. MIt einem beruhigenden lächeln sah sie ihn an, strich ihm über den Arm und nahm seine Hand. Wir waren beide alleine gewesen, aber wir haben uns ja gefunden, müssen uns nur noch daran gewöhnen, das wird schon. Sie lächelte. Eine Wohnung zusammen zu haben wäre sicher sehr praktisch und würde uns sicher gut tun, das ist keine schlechte Idee, sonder sogar eine ziemlich gute. Ich weiß nur noch nicht wie und wann wir das umsetzen sollten. Die Idee war gut, ihre Eltern und seine Mutter könnten die beiden nicht mehr stören und in unangenehme Situationen bringen, sie hätten Zeit für sich, könnte sich in neutraler Umgebung kennen lernen. Es wäre aber alles mit großen Veränderungen verbunden, es hatte sich in den letzten Tagen schon so viel verändernt, sie war sich nicht sicher ob es gut wäre wenn noch mehr dazukommen würde. Fürs erste sollten wir es so belassen wie es ist. Wir haben im Moment genug damit zu tun uns kennen zu lernen und unseren Alltag an uns anzupassen. Ich weiß nicht ob es gut wäre wenn wir da jetzt schon so weit denken würden. Lass es einfach erstmal auf uns zu kommen ja? Damit lies sie seine Hand wieder los, streckte ihre linke Hand nach dem weißen T-Shirt aus, zuckte unweigerlich in der Bewegung zurück. Die blondhaarige hatte ihre Narbe vergessen, nach dem Duschen war sie immer so gespannt und schmerzte wenn sie ihren Körper überdehnte, genau das war auch gerade passiert. Von der Schulter zog ein kurzer schmerz ihrem Rücken herab, was sie dazu brachte ihre rechte Hand auf ihre linke Schulter zu legen und die Narbe kurz zu massieren. Als der schmerz nachlies seufzte sie leise auf, griff mit ihrer anderen Hand nach dem T-Shirt, faltete es auf und zog es sich schnell über den Kopf. Der Stoff fiel ihren Körper herab, die Ärmel gingen ihr bis zu den Ellenbogen, der Ausschnitt grenzte schon fast an ihre Schultern und die Länge ging ihr etwas oberhalb ihrer Knie. Da der Spiegel noch angeschlagen war bemerkte sie nicht mal den Pinken Schriftzug, sammelte ihre Sachen zusammen und nahm die Hand von Ao. Kurz darauf huschten sie wieder leise durch den Flur und gingen wieder zurück in sein Zimmer, ohne einen der anderen beiden Otas zu begegnen. In seinem Zimmer atmete sie wiederum erleichtert auf, legte ihre Sachen beiseite und rubbelte mit dem Handtuch auf ihrem Kopf noch etwas ihre Haare. Ganz trocken bekam sie sie natürlich nicht, also legte sie auch das Handtuch zur Seite, schüttelte kurz ihren Kopf und setzte sich zu Ao auf sein Bett, nahm seine Hände und legte ihren Kopf an seine schulter an, blickte recht entspannt durch den Raum. Jetzt wo sie auf dem Bett saß wurde sie noch etwas ruhiger, strich in Gedanken über seinen Handrücken, hob ihren Kopf etwas und gab Ao einen Kuss an den Hals, blickte ihn mit einem leichten Lächeln von unten her an. Bist du schon sehr müde? Ich bin zwar kaputt aber ich kann glaube ich noch nicht schlafen. Meinte sie nur leise, lies ihren Kopf wieder sinken und schmiegte ihre Wange an seine Schulter, drückte sich etwas mehr gegen ihn, hielt seine Hände fest, wollte einfach noch etwas seine Nähe geniesen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 25 2015, 23:44

Wann der Punkt war? Er wusste es genau so wenig wie sie es wusste. Sein ganzes Leben hatte er hier verbracht und sein Freundeskreis war nun nicht so groß, dass er ständig Paare über ihre Beziehung reden hörte. Eigentlich hatte er keine Freunde außer Akako, was wirklich ernüchternd war. Sein Leben bestand außerhalb des Dorfes und nicht hier. Es gab seien Familie, Forest und dann war da noch sein Sensei. Wirklich wenig von dem er sich Tipps holen konnte oder einen guten Rat. Würde er etwas mitnehmen? Nicht das er es wusste, etwas zum Anziehen eben, das nötigste. Das Forst nur ihre Pflanzen mitnehmen wollte erschein ihm komisch. Keine Waffen, keine Bilder?  Er zog die Brauen kurz hoch, sagte jedoch nichts dazu.  Er fand sie nicht kindlich, vielleicht ein wenig süß dafür, dass sie reifer und älter sein sollte. Es hieß immer das Frauen reifer waren aber Forest war, nun sie war einfach Forest. Sie reagierte jedoch mit dem nötigen erst auf seine Umarmung, strich ihm über den Arm und lächelte ihn an. Sie hatten jetzt sich, waren nicht mehr alleine und würden sich aneinander gewöhnen. Ao fragte sich unweigerlich ob er sich an ihre Nähe gewöhnen konnte. Er wollte es gar nicht. Sie sollte immer besonders sein und es auch bleiben. Er wollte sich jedes Mal aufs Neue in ihr verlieren, sie bewundern und sich in ihren Augen verlieren. Das sie die Idee gut fand beruhigt ihn ein wenig, auch wenn sie klar sagte das es dafür zu früh war. Natürlich war es zu früh, aber sie waren auch verlobt obwohl sie sich seit gestern kannten. Über diese Tatsache musste er grinsen. Vielleicht würde er es noch einmal aufgreifen? Für erste wollten sie jedoch aus dem Bad heraus. Er lauschte bevor er die Tür öffnete und spähte hinaus. Er kam sich vor wie ein kleiner Junge der Angst vor seiner Mutter hatte. Tatsächlich hatten sie glück, konnten über den Flur huschten und er musste zugeben wie süß sie in seinem T-Shirt aussah. Die rosa Schrift passte zwar nicht, aber ihm hätte das auch nur größentechnisch gepasst. Rosa Schrift war nicht sein Fall, aber der von Haru. Die beiden waren wirklich in einigen Punkten vollkommen grausam. Die Tür in seinem Zimmer schloss er ab um einen Haru angriff zu vermeiden, wie er so oft vorkam. Er lebte in seinem Zuhause wirklich ein wenig gefährlich und vor allem war er hier ständig in der Angst gleich gerufen zu werden. Neben ein paar Schritten hörte er jedoch nichts und begab sich auf das Bett, während Forest die blonde Mähne versuchte zu trocknen. Du hättest einen Föhn haben können, fiel ihm ein und legte den Kopf leicht schief. Nächstes Mal denke ich eher dran, tut mir Leid. Nasse Haare im Gesicht würde er auch diese Nacht überleben, auch wenn er die letzte wenig davon gemerkt hatte. Er beobachtete wie sie zu ihm kam, sich neben ihn setzte und den Kopf an seiner Schulter ablegte. Er blickte zu ihr herab, lächelte sie sanft an. Sie war wieder so friedlich, lieblich anzusehen und strich ihm sanft über den Handrücken. Ich habe eine Idee, warte kurz. Er streifte sich das T-Shirt vom Kopf und legte es über seine Nachtischlampe ehe er diese anmachte. Das Licht flackerte leicht gedimmt unter diesem hervor und mit einer kurzen Verrenkung hatte er das große Licht gelöscht. Die Vorhänge waren immer zu und damit keinerlei Problem. Geht das so mit dem Licht? fragte er sie und ließ sie es dann so richten, wie es ihm am angenehmsten war. Anschließen rutschte er wieder weiter auf sein Bett, setzte sich hinter sie und zog sie in seine Arme. Ich wollte dich eben noch ein bisschen Küssen, hauchte er und legte ihr das Haar wieder zu seiner Seite über die Schulter. Seine Lippen fanden ihren Hals, küsste sie sanft, während seine Hände ihren weg auf Forests Bauch fanden. Eben hatte er das Gefühl gehabt das sie sich verspannt hatte. Wieso konnte er nicht sagen, aber er wollte sie ablenken. Wovon war ihm dabei recht egal. Also zog er sie sacht an sich, wanderte mit seinen Küssen den Hals hinab, schob das Shirt dabei ein wenig zu Seite. Es war ich sowieso viel zu groß. Das Gefühl des Morgens schlich zurück und zog ihn in eine Welt zwischen dem hier und dem dort. Er wurde verträumt. Der Geruch ihrer Haut, ihre feuchten haare, die Erinnerung von heute Morgen. Auch wenn es einfach war, so war es doch intensiver als alles was er bis jetzt gefühlt hatte. Er verlor sich einfach in ihr, ihrer ganzen Art, jedem Wort. Er wollte sie einfach weiter küssen, wartete jedoch ob sie es zuließ. Er hoffte es würde von ihr ablassen wenn es ihr nicht gefiel. Aber vielleicht gelang es ihm sie fort zu ziehen in diese Welt aus Emotionen und der Hitze ihrer beiden Körper. Er begehrte sie einfach, wollte sie wieder an sich spüren, ihren Hals küssen, sie sanft berühren. Es gab kein Gefühl von genug Forest für einen Tag. Sie war so lange bei ihm und dennoch sehnte er sich sofort nach ihr, wenn sie die Möglichkeit hatten zärtlich zu sein.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 26 2015, 17:58

Wieder zurück in seinem Zimmer, sperrte er sogleich die Tür ab, vermutlich um seinen Bruder fern zu halten. Ao hatte mal erwähnt wie er immer von seinem jüngeren Bruder geweckt wurde. So wie sie ihn einschätzte würde er nicht mal davor zurückschrecken wenn Forest mit im Bett von Ao liegen würde. Nun darauf konnte sie allerdings gut verzichten, war also ganz froh das er die Tür abgeschlossen hatte. Nah, schon gut, ich lasse meine Haare immer an der Luft trocknen. Bei der Wolle bräuchte ich Stunden mit dem Fön und dann würde ich aussehen als hätte ich in die Steckdose gelangt. Nicht das sie das schon mal gemacht hätte, aber sie hatte sich ihre Haare einmal geföhnt, nur um wieder duschen zu gehen da ihr die blonden Dinger in alle Richtungen abgestanden waren. Egal ob senkrecht nach oben oder zur Seite. Der Fön hatte einfach die Schwerkraft ausgeschalten. So an ihn gelehnt und nahe fühlte sie sich schon wieder richtig gut, jetzt konnten sie diesen Tag in den Schatten schieben und noch etwas Zweisamkeit geniesen. Kurz nachdem sie sich gesetzt hatte, rührte er sich, hatte wohl eine Idee und zog sein Shirt aus, warf es über die kleine Tischlampe und schaltete sie ein, machte das große Licht aus. Die blondhaarige sah ihn mit einem verwirrten Blick und leicht geöffneten Mund an. Er zog sich öfters vor ihr aus, als das sie damit rechnete. Vorhin in der Küche, duschen zählte sie nicht wirklich dazu und jetzt wieder. Vielleicht war das eine Taktik von ihm damit sie ihm leichter verfallen würde. Wobei. Dafür brauchte er keine Taktik, sie könnte ihm nie wiederstehen. Das dämmrige Licht gab dem ganzen zwar immernoch eine recht seltsame Note, aber es war sie viel gemütlicher. Solang du es nicht einfach ausmachst später ist das schon ok. Ja ihre Angst im dunkeln. Den Auslöser wusste sie bis heute nich. Hing wohl damit zusammen das sie es eh schon nicht abhaben konnte alleine zu sein und die Dunkelheit gab ihr immer das Gefühl komplett verloren zu sein, von ihren Alpträumen mal abgesehen. Ao hatte sich bereits wieder hinter sie platziert, zog sie weiter auf das Bett, sodass sie sich leicht seitlich an ihn lehnte. Sie wurde leicht rot um die Nase als er nur sagte er würde sie nur noch etwas küssen wollen, schob ihre Haare über ihre rechte Schulter und bedeckte sogleich ihren Hals mit küssen. Seine großen starken Hände schoben sich um ihren schmalen Körper, um ihre Hüfte und legten sich sanft auf ihren Bauch. Langsam wanderten seine Küssen ihren Hals herab, seine weichen Lippen auf ihrer Haut war ein so angenehmes Gefühl, lies ihre Haut kribbeln wo er sie berührte und ihren Puls etwas schneller werden. Innerlich hoffte sie das diese Gefühle immer so anhielten wenn sie alleine und nur für sich waren. Sie wollte das nicht mehr missen, sich jemanden hinzugeben und für einen Moment alles zu vergessen. Er schob ihr Shirt von ihrer Schulter, sodass sie nun frei lag, sein T-Shirt war ihr einfach viel zu groß, aber schien ja gerade sehr praktisch zu sein. Das Gefühl von heute morgen, dieses kribbeln und diese ganz besondere wärme kehrte langsam wieder zurück, lies sie leicht zusammen zucken als Ao an ihrer Schulter ankam. Sie wollte nicht das er aufhörte, begann sich bereits wieder in ihm zu verlieren, wand sich ganz leicht in seinen Armen, nur etwas, wobei sie ihren linken Arm hob und über ihre Schulter an seinen Nacken legte, ihn so etwas enger an sich drückte. Die blondhaarige streckte sich etwas, schob ihren Kopf an seinen vorbei, küsste seinen Hals, öffnete ihren Mund leicht und biss ihn sanft in diesen. Mit ihrer Zunge fuhr sie kurz über seine Haut, spürte die leichte Gänsehaut und zog ihren Kopf wieder zurück. Ob er merkte das sie wieder dabei war schwach in seinen Armen zu werden? Sich ihm hinzugeben? Seine Berührungen, seine Nähe, diese intensiven Gefühle die in ihr aufkeimten. Es war alles zu schön, sie wollte nicht das es aufhörte. Mit leicht glänzenden Augen sah sie ihn in diesem dämmrigen Licht an, strich mit ihren Fingern sanft über seinen Nacken, lächelte verliebt. Ich kann die Finger einfach nicht von dir lassen wenn du mir so änfangst Ao. Gab sie zu, grinste aber zufrieden und glücklich. Aber eigentlich will ich die Finger auch nicht von dir lassen. Es fühlt sich immer so schön an... ich will nie das das aufhört.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 26 2015, 19:52

Sein Kopf bewegte sich nur ganz leicht, als sie ihn bat das Licht an zu lassen. Er hatte ihrem Vater zugehört und er würde sie nicht in Panik versetzen und diese Lampe ausmachen. Er würde sie nur direkt neben seinem Gesicht nicht ertragen können, als war ihm das Shirt die beste Lösung gewesen. Diese Kombination war zwar keine blaue Blume, aber sie war seine einzige Lösung. Vielleicht würde er sich so etwas zulegen, wenn sie öfters hier schlief. Ein blaues Nachtlicht, oder etwas Ähnliches. Auch wenn er bei ihr war, so wollte er ihre Angst doch nicht heraus fordern. Erst heute hatte er gesehen was ein Krankenhaus aus ihr gemacht hatte und da war er die ganze Zeit an ihrer Seite gewesen. Er spürte nichts mehr von seinen Wunden und dennoch war Ao sich sicher nie so Angst vor etwas gehabt zu haben, wie sie vor diesem Krankenhaus. Keine Sorge, ich will deine Angst nicht mit Gewalt kurieren. Eine sanfte Versicherung an sie, egal auf welche Angst er noch stoßen würde. Grobe Dinge waren nur selten von Nutzen und bei Forest würde er nie auf die Idee kommen etwas Vergleichbares zu tun. Auch wenn er nicht wusste wieso sie diese Angst hatte, er respektierte sie wie er alles an ihr respektieren würde. Vielleicht verbarg sich hinter der stillen Fassade des Shura wirklich ein liebevoller Mann, der all die Jahre einfach vor sich hin geschlummerte hatte. Ob oder ob nicht würde sich zeigen, wenn es wieder zum Streit kommen würde, wenn es darum ging etwas schweres zu entscheiden, etwas zu diskutieren, dass ihm am Herzen lag. Nicht das ihm da etwas einfiel, aber es würde bestimmt kommen, irgendwann. Vorerst war alles was ihm am Herzen lag jedoch der Blondschopf in seinen Armen. Dieses wohlig warme Gefühl wenn er sie fest hielt, sie küsste und spürte wie ihr Körper reagierte. Sie hob den Arm, reckte sich ihm entgegen. Er beugte den kopf leicht zur Seite, ließ zu das sie ihn küsste, seinen Körper zum kribbeln brachte. Seine Arme schlangen sich um sie, drückten sie leicht an sich, während sein Atem schwerer wurde. Er wäre geleifert, wenn sie das jemals in der Öffentlichkeit tun würde. Er wollte protestieren als sie ab ließ, wurde von ihren Worten jedoch besänftigt, lächelte zurück. Sein Blick war verklärt, verliebt, vollkommen verträumt. Du sollst sie auch gar nicht von mir lassen, raunte er leise. Seine Rechte griff um ihre Taille zog sie auf seinen Schoß, näher zu sich, näher an sich. Er gab ihr einen sanften Kuss, umschlang sie auch mit der Linken, ließ diese unter ihr Shirt wandern. Ich mache weiter bis zu sagt ich soll aufhören. Wieder nur ein Hauch seiner Stimme dieses Mal jedoch an ihrem Ohr. Wahrscheinlich musste sie ihm sagen, dass es genug war, wenn sie jemals aufhören wollten. Seine Hände wollte nichts anderes als sie zu berühren. Langsam wanderte er an ihrer Seite hinauf, verweilte immer wieder kurz um zu spüren wie ihr Atem sich hob und senkte. Mit jeder winzigen Berührung wurde sein Atem schwerer, ging unregelmäßiger umso weiter er ihren Körper hinauf wanderte. Obwohl sie diese narbe hatte fühlte sich alles an ihr so zart an, nichts das ihn störte. Seine Gedanken verloren sich in ihrem Atem, dem Gefühl das ihn durchströmte. Sein Herz schlug zu schnell, ihm wurde warm, sein Gesicht fühlte sich heiß an als er sie ansah, mit der rechten ihre Wange berührte, seine Hand an ihre Gesicht legte und sie küsste. Erst ganz sacht und dann immer intensiver, bis es ihm nicht mehr reichte sie nur zu küssen. Er hob sie an, nur einen kurzen Moment um sie auf sein Bett zu legen. Er fand keinen klaren punkt mehr, konnte nicht mehr klar denken, war vernebelt von ihr, diesen wunderbaren Lippen und seinem rasenden Herz. Er stütze sich neben ihr ab, ließ die freie Hand ihren Körper hinauf wandern. Wieder verschwand sie unter dem hellen Oberteil und er beugte sich hinauf, küsste sie, ließ nach sich greifen, vergrub das Gesicht an ihrem Hals um diesen zu küssen. Ich verehre dich, brachte er schwer atmend hervor. Denke konnte er nicht mehr, alles was er spürte war sein rasendes Herz, das Prickeln bei jeder Berührung und wie immer wieder neue Wellen von Hitze durch ihn hindurch schossen. Er begehrte sie mit allem was ihm vom Leben geblieben war, mit allem was er fühlen und empfinden konnte. Nur sie wollte er lieben, heute, morgen bis er nicht mehr war und glücklich mit ist starb. Der Abend verschwamm in der Hitze von Küssen, der Wärme ihrer beiden Körper und einem feinen Schleier aus Lust.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeMo Okt 26 2015, 21:14

Natürlich sollte sie ihre Finger nicht von ihm lassen, wollte sie nicht, könnte sie nicht. Jetzt sowieso nicht mehr. Er umgriff sie, hob sie auf seinen Schoß lächelte sie an. Seine Hand schob sich unter das lockere weiße Shirt das sie trug, wanderte ihren Oberschenkel hinauf, lies ihren Atem kurz stocken. Ihre Augen waren auf ao gerichtet, ihre Augenbrauen hoben sich leicht und ein verführerisches Lächeln trat auf ihre Lippen. Das wird so schnell nicht passieren. Danach versanken die beiden in Küssen, die immer intensiver und wilder wurden. Immer wenn Aos Finger über ihre Haut strichen überkam sie eine kleine Welle der Erregung, lies ihren Körper angenehm erschaudern, ihren Atem unregelmäßiger werden. Schon längst befand sich ihr Kopf nicht mehr auf dieser Welt, ihre Gedanken waren vernebelt von den Gefühlen die sie überranten, das kribbeln ihrer Haut, versank in seinen Berührungen, wurde wie zu einer Spielfigur in seinen Fingern. Die beiden gerieten wieder an diesem Punkt an dem Küssen nicht mehr genug war, also hob Ao sie kurz hoch, legte sie zurück auf sein Bett, stützte sich neben sie ab und blickte ihr in die Augen. Forest konnte ihren Blick noch von ihm abwenden, ein leiser Hauch entwich ihr als seine Hand ihr Bein heraufwanderte und wieder unter das Shirt glitt. Über sie gebeugt kam er ihr wieder näher, sie griff zu seinem Nacken vergrub ihre Finger in seinen Haaren, ihre andere Hand wanderte um seinen Brustkorb, zog ihn an sich, küsste ihn wieder leidenschaftlich, lies sich von seinen Küssen an ihrem Hals verwöhnen. Ihr Herz raste, schlug ihr wild gegen die Brust, ihr wurde immer wärmer, lies ihre Gedanken komplett abdriften, gab ihren Körper dem Mann hin mit dem sie für den Rest ihres Lebens zusammen bleiben wollte. Sie wollte nur noch ihn, keinen anderen mehr würde sie in ihr Leben lassen. Für den Rest des Abends gab es nur noch Ao, Forest und die Leidenschaft die sie miteinander teilten.




Der nächste Morgen
Forest schlief ruhig und zufrieden, hatte sich an Ao gekuschelt, spürte die ganze Nacht über ihren Körper an ihrem, fühlte sich wohl und geborgen. Sie träumte sogar recht angenehm, wenn sie sich auch nicht mehr erinnern konnte was es genau gewesen war. Die blondhaarige lag mit wilden, durcheinander geworfenen Haaren in dem Bett und schlief tief und fest, als könnte sie keiner Fliege etwas zu leide tun. Der Abend mit ihm war noch sehr schön gewesen und noch bis in die Nacht waren sie wach geblieben. Irgendwann war sie aber dann doch eingeschlafen, war zwischendruch auch nicht wach geworden obwohl sie hier in fremder Umgebung war. Wenn die blondhaarige einmal schlief, dann war sie so leicht nicht zu wecken, sie würde nichtmal merken wenn man sie von A nach B tragen würde. So einfach lies sie sich aus ihrem Schlaf nicht wecken, wenn sie nicht am trainieren oder Essen war, dann schlief sie meistens, sie mochte es zu schlafen, in einem weichen Bett zu liegen - jetzt mit Ao in einem Bett zu liegen. Jetzt war es gleich nochmal so schwer sie aus dem warmen Bettchen zu bekommen. Trotz das sie schlafen konnte wie ein Stein, so wurde sie an diesem Morgen recht unsanft geweckt. Ein lauter Knall lies sie zusammen zucken, holte sie brutal aus ihrer Traumwelt und den letzten Nachwirkungen des Abends. Der Knall war noch nicht ganz verhallt da war sie auf ihre Beine gesprungen, der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben, suchte mit ihren Händen ihren Körper nach ihren Waffen ab, ging davon aus das man sie angriff. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, von außerhalb des Raumes hörte sie eine Stimme murmeln, doch konnte sie kein Wort verstehen. Ihre Ohren dröhnte leicht, so sehr hatte sie sich erschreckt, außerdem übertönte ihr Herz gerade alles um sie herum. Verschreckt sah sie sich um, lies das abtasten ihres Körper sein, da sie nichts an ihrem Körper fand, wirklich nichts. Nichtmal Kleidung. Wie auch immer. Ein schauer lief ihr über den Rücken als sie so langsam bemerkte das sie soeben die Wärme des Bettes verlassen hatte, weil irgendetwas Krach gemacht hatte. Sie war nicht zuhause, sonst hätte sie gleich sagen können, wer oder was das gewesen war. Verwirrt blickte sie durch den Raum, sie war bei Ao. Ihr Blick huschte zu der Tür, hörte Schritte draußen, wieder eine Stimme. war das Haru? Forest blinzelte ein paar mal, lies sich langsam, mit zittrigen Knien zurück auf das Bett sinken, seufzte dabei laut auf. Eeeeh... guten morgen Ao-kun. Für einen Moment lies sie den Kopf hängen, legte sich zurück auf die Matratze, oder aber eher lies sich zurück fallen und verbarg ihr Gesicht in dem Kissen. Seufzte wieder. Ich hab gedacht mein letztes Stündlein hat geschlagen. Erstmal musste sie ihr wild umherspringendes Herz beruhigen bevor sie an etwas anderes denken konnte.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDi Okt 27 2015, 15:36

Die Welt in der er am Ende des Abends glitt war voller wärme, umgab ihn mit warmer, wohliger Luft und sog ihn hinab in einen tiefen Schlaf. Forest war in seine Arme geglitten ruhte dort friedlich und sanft während sein Puls regelmäßig schlug. Sein innerer Wecker hatte ihn viel zu früh aus dem Schlaf gerissen, bereits als seine Mutter das erste Mal durch die Wohnung gelaufen war. Sie waren alle immer viel zu früh wach, viel zu unruhig. Forest hingegen schlief friedlich an seiner Brust und er besah sich die Decke seines Zimmers seit geraumer Zeit. Er dachte an nichts bestimmtes, schweifte durch die letzten Tage dachte daran, dass sie kaum von seiner Seite gewichen war. Die erste Trennung würde sie zerreißen und ihm einen Schlag ins Gesicht geben. Vielleicht wollte er sie deswegen nicht wecken, sie nicht stören. Seien Welt war vollkommen, solange sie schlief und er so tat als würde er schlafen. Die letzte Nacht waren sie einfach in den Schlaf geglitten, hatte sich nicht mehr angezogen, sich nicht noch einmal geduscht. Seine Arme hatten sich im Laufe der Nacht an sie gedrückt, er hatte sie in seine Arme gezogen, dass ihr niemand etwas tun konnte. Sie zu schützen und zu lieben wäre nun sein oberstes Ziel. Hier in diesem Raum war es möglich, doch draußen konnte es schwerer werden und ihm war es umso wichtiger, dass Asgar sich an seine Worte hielt. Ihr Kopf bewegte sich kurz, als Haru vor der Tür her sprang, niemand anders rannte so laut durch die Wohnung. Er hörte eine Stimme, leise und einfach, wohl seine Mutter die ihm etwas sagte. Wieder Schritte und dann flog eine Tür zu. Die Lautstärke ließ auf ihre Mutter schließen und dann war da wieder das Stampfen von Haru und ihm nächsten Moment wackelte die Tür seines Zimmers und ein lauter Knall ließ Forest aus ihrem Schlaf fahren. Sie sprang wie vom Blitz getroffen auf, warf die Decke fort und suchte nach etwas um den Knall anzugreifen. Doch sie merkte das dort nichts war, merkte das sie nichts anhatte. Bis sie ihn jedoch ansah verging ein Moment und sie war vollkommen verwirrt, während er sich nur im Bett aufgesetzt hatte. Guten Morgen Forest-chan. er lächelte sie milde an, beinahe entschuldigend. Aoooooo Frühstück., dröhnte es jetzt von draußen und Haru hämmerte mit der Faust gegen die Tür, während Forest zurück ins Bett fiel. kommen gleich, warf er seinem Bruder hinter der Tür entgegen, bevor dieser wieder mit schweren Schritten durch die Wohnung tapste. Er fluchte noch einige male, wie er es eben bereits getan hatte und dann ging wieder eine Tür, dieses Mal jedoch lauter. Er seufzte bedeutend und strich Forest dann eine Strähne aus dem Gesicht. Tut mir leid, dass er so laut war. Normalerweise ist die Tür offen und er springt mich an. Aber ich wollte dir das eigentlich damit ersparen. Möchtest du noch ein wenig schlafen? Er fuhr ihr wieder durch das Haar, sank neben ihr zurück ins Bett und deckte sie beide locker mit der Deck wieder zu. Sacht glitt er wieder zurück, drehte sich auf die Seite um sie anzusehen. Hast du wenigstens gut geschlafen? Hackte er nach. Er selbst hatte etwas geträumt. Über seine Haut war ein sachter Wind gestrichen, er hatte auf einer Klippe gestanden, hoch über dem Meer und hinaus gesehen. Der Mond war hinter dem Meer verschwunden, war von einem silbernen Schimmer in ein blasses rosa übergegangen. Irgendwann war Forest an seine Seite getreten, hatte ihm locker auf die Schulter gehauen und ihn angrinst. An der Hand hatte sie ihn fort gezogen, hatte ihn zurück in ein Haus am Waldrand gebracht. Er hatte einen Fluss rauschen hören. Das Haus war auf den ersten Blick klein gewesen, hatte jedoch einen viel zu großen Innenraum gehabt. Aber es war schön gewesen. Ich habe von uns geträumt. Wir hatten ein Haus am Meer, direkt auf einer Klippe, den Wald hinter uns, den Fluss einige Meter weit weg. Ich glaub es war schön dort. Ließ er sie wissen. Gestern hatten sie über eine Wohnung gesprochen, doch so schnell würden sie nicht zusammen ziehen. Sie hatte Recht und es würde wohl noch dauern. Trotzdem ging es ihm nicht aus dem Kopf, ließ ihn nicht einmal im Schlaf in Ruhe. Dieses Zimmer zu verlassen war nicht schwer, seine Familie zu verlassen konnte es ihm jedoch schwerer machen. Er war es gewohnt für sie zu kochen, würde dies wohl weiter tun bis es nicht mehr möglich war. Diese Wärme würde er jedoch lieben, wollte sie nicht verlieren und fragte sich ob sie wirklich zusammen ziehen würde. Sie hatte es gesagt, hatte aber auch gesagt, dass es Zeit brauchen würde. Was war Zeit, wie viel davon würde sie brauchen bis sie zu ihm kam und ihn aus diesem Gefängnis holte? Er schloss kurz die Augen, versuchte den Schmerz in seinem Kopf zu vertreiben. Ihm war nicht wohl dabei sie lang mit hierher zu bringen, hatte er doch gesehen wie schlecht es ihr gestern gegangen war. Vielleicht würde er sich einfach an ihre Wohnung gewöhnen, an ihre Eltern und an ihr Leben.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDi Okt 27 2015, 18:57

Unter der Decke rollte sie sich zurück zu Ao um sich wieder an ihn zu kuscheln. Er hatte sich leicht zur Seite gedreht, also lag sie nun auch auf ihrer Seite, schmiegte ihr Gesicht an seine Brust, umgriff mit einen Arm seinen Oberkörper und strich ihm mit ihren Fingern über den Rücken. Mit einem leisen seufzen sah sie zu ihm auf, ein leichtes lächeln auf den Lippen Nach diesem Schreck kann ich eh nicht mehr schlafen. Sie lachte leise. Eigentlich hätte ich mit sowas rechnen müssen. Aber schlafen ist viel zu schön als das mein Unterbewusstsein auf so etwas gefasst ist. Sie schob sich noch etwas näher an ihn, verteckte ihr Gesicht nun an seiner Brust während Ao ihr durch die Haare fuhr. Ich hab ganz gut geschlafen... und du? Ich hoffe ich hab dir nicht zu viel Platz weggenommen. Murmelte sie leise vor sich hin. Manchmal schlief sie sehr unruhig und drehte sich wie wild in ihrem Bett umher, meistens wenn sie einen schlechten Tag hatte oder Alpträume bekam. Langsam beruhigte sie sich wieder, ihr Herz schlug wieder langsamer und sie konnte sich wieder darauf konzentrieren bei Ao zu sein und seine Nähe zu spüren, strich ihm dabei weiter über den Rücken und seine Seite. Mhhhhn. Er hatte geträumt, wohl von einem gemeinsamen Haus. Am Meer und bei einem Wald soll es gewesen sein. Heeeh? Das klingt nach einem schönen Traum, auch wenn wir hier so etwas wohl nicht finden werden und uns mit der heißen Quelle begnügen müssten. Fügte sie noch hinzu, schenkte Ao ein sanftes lächeln. Irgendwie konnte sie es jetzt kaum noch erwarten mit ihm zusammen zu ziehen. Die erste eigene Wohnung zusammen aussuchen und einrichten, damit sie ihr eigenes Leben Anfangen konnte, ohne Eltern und Brüder die einen am Morgen beinahe umbrachten. Dann waren es nur noch sie beide, auch wenn sie ihre Eltern um sich vermissen würde - ach eigentlich waren sie ja eh nie da also würde es kaum einen unterschied machen. Auch wenn sie ihre Eltern liebte. Von Familie hatten sie es noch nie so wirklich gehabt, also würde es ihr recht einfach fallen sich was eigenes zu suchen. Ob das Ao auch so sah? Konnte er seinen Bruder und seine Mutter irgendwann alleine lassen? Gestern meinte er noch er wollte warten bis Haru 18 oder noch älter wäre. Aber könnte sie das noch mindestens zwei Jahre so durchziehen? Ratlos mit sich selbst drückte sie sich einfach an ihn. Wer weiß was für den Rest der Woche noch alles passieren würde, oder was die nächsten Monate so bringen würde. Unnötig in Gedanken zu stürzen würde ihr jetzt auch nichts helfen. Wenigstens kannst du dich an deine Träume erinnern. Sobald ich wach werde weiß ich nichts mehr, außer der Tatsache das ich geträumt habe. Forest atmete tief ein und aus, rieb sich mit ihrer Hand über ihre Augen um den restlichen Schlaf aus ihrem Gesicht zu wischen. Eigentlich wollte sie noch nicht aufstehen, wollte die Zweisamkeit noch etwas länger geniesen. Wer weiß wann sie wieder Zeit für sowas haben würden. Irgendwie hatte die blondhaarige so ein Gefühl als würde heute ewtas großes auf sie zu kommen. Das Missionsbüro war schon etwas lälnger still gewesen, sie hatte seit ein paar Tagen keinen Auftrag mehr bekommen. Doch erstmal was Essen. Ihr Magen machte sich mit einem leichten grummeln bemerkbar, weshalb sie etwas lachen musste. Ich hab schon wieder Hunger. Ich glaub ich hab ein schwarzes Loch oder so in meinem Magen. Gestern hatte sie so viel gegessen und jetzt könnte sie schon wieder irgend eine Bude Leerräumen. Also streckte und reckte sie sich in seinen Armen, umschlang ihn wieder mit ihren und rollte sich mit ihm um, sodass sie am Ende auf ihm lag und ihren Kopf an seinen Hals verbarg, ihr Gesicht wieder an seine Haut schmiegte. Nyaaah, ich mag nicht aufstehen.... Aber ich hab eigentlich auch Hunger. Hunger und schmusen, eine harte Entscheidung für einen morgenmuffel wie Forest.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas - Seite 2 Icon_minitimeDi Okt 27 2015, 23:47

Forest erinnert ihn an das Kind, dass er nie gewesen war. Sie rollte sich förmlich wieder unter der Decke ein und verschwand mit dem Gesicht an seiner Brust, damit sie ihn besser streicheln konnte. Im Gegensatz zu einem Kind wanderte ihre Hand jedoch von seiner Brust über den Rücken unter hinterließ einen angenehmen Schauer. Er würde jetzt wieder schlafen können, zumindest in der Theorie. Er wollte ihr nicht sagen, dass er einige Zeit wach gelegen hatte ohne etwas zu tun außer zu atmen. Die stille im Haus war Balsam gewesen, ihr Atem wie ein sanftes Segenlied und alles zusammen hatte ihn glücklich gemacht. Er ist nicht immer so stürmisch, ab und an vergisst er das ich da bin und dann lässt er mich in Ruhe, bis ihm mittags einfällt das meine Schuhe stehen. erklärte er schmunzelnd. Wenn er es dann merkt rennt er aber hier herein und will mit mir essen gehen. Ich glaube ich bin sein Vater und nicht sein Bruder. Tatsächlich erzog er Haru beinahe mehr als Rin, aber er hatte sich daran gewöhnt wie an so vieles. Die blauen Augen ruhten auf dem blonden Schopf, den er nicht aufhörte zu streicheln. Einerseits war sie laut und stürmisch, andrerseits lieb und zutraulich wie ein kleines Kätzchen. Jeder Mensch hatte krallen und charmante Seiten, aber bei Forest sprangen einem diese sofort ins Auge. So wusste er immer woran er war, auch wenn das verletzen konnte. Sein Körper zuckte leicht, als sie eine empfindliche Stelle berührte. Scheinbar war er kitzelig, wenn es die Situation hergab. Wenn Haru das wüsste – er wollte nicht daran denken. Ich denke eine heiße Quelle ist Blickfang genug, wo auch immer sie hier eine schönes Haus an einer Quelle herbekommen wollte. Ob sie sich das preislich leisten konnten war wieder etwas ganz anderes. Aber vielleicht ziehen wir später einfach an den Rand der Wüste, dorthin wo es Wald und Wiesen gibt, Bäche, Flüsse, Seen, Teiche, Tümpel- er brach einfach am und ein schimmern trat in seinen Blick. Er träumte von einem See nur für sich, in dem fische lebte, grün wuchs und in dem er an heißen Tagen treiben konnte. Wie schön es dort wäre. Ich würde lieber dort leben, gab er nur ganz leise zu, ehe er weiter ihre Haar glatt strich und von dort aus über ihre Schulter fuhr. Sein blick wurde jedoch allmählich nachdenklich. Seine Träume waren nicht immer schön, oft waren sie blutig, rissen ihn auseinander. Er tötete sich selbst und sah dann, dass er sein Vater war, er sah wie Haru an seinem Arm klammerte und Papa schrie, während das Blut aus ihm heraus tropfte. Er sah seine Mutter weinen, schreien und fluchen, hörte wie sie ihn beschimpfte, ihm sagte, dass er nichts gut genug tat. Es waren schmerzhafte Bilder die ein stechen in seiner Brust hinterließen. Davon würde er ihr nicht erzählen, dass war nichts, dass sie wissen musste. Wenn er wieder so etwas träumen würde dann vielleicht, aber nicht jetzt wo sie so süß und ruhig war. Er konnte sich daran gewöhnen sie so zu sehen, leicht zusammen gerollt, den Kopf an seiner Brust versteckt als würde es dort nur etwas Gutes geben. Immerhin träumst du nichts schlechtes, versuchte er es, lächelte mild und zog ihr die Decke bis fast unters Kinn. Auch wenn sie versuchte den Schlaf zu vertreiben, so war sie noch immer träge, wollte lieber hier bleiben als einen anderen Ort anzusteuern. Ewig konnten sie nicht liegen bleiben, vor allem er nicht. Da Forest sich nicht entscheiden konnte, traf er eine kurzfristige Entscheidung für sie. Bleib kurz liegen, ich komme sofort wieder zurück. Mit einem Kuss auf ihr Haar löste er sich vorsichtig von ihr, deckte sie wieder zur und lächelte als er über sie hinüber und aus dem Bett stieg. Er zog sich lediglich einen Boxershorts an, schloss die Tür ab und murmelte ein leises Bis gleich Forest-chan ehe er sich davon stahl. Er ging gradewegs ins Wohnzimmer wo Haru auf der Couch lag, Rin war nirgends zu sehen. Ohayoooo Oni-chan. Mama ist weg, Freunde treffen oder so, Frühstück ist drüben. Er hätte sich ja denken können, dass Haru nichts davon selbst gemacht hatte. Iss nicht wieder so viel ermahnte er den Kleinen nur und stahl sich dann in die Küche zurück. Seine Füße fühlten sich ungewohnt kalt an und er sammelte in Rekord Geschwindigkeit, alles was man brauchen konnte. Reis vom Vortag gab er in zwei Schalen, schnitt frisches Obst auf und grillte Fisch in der Pfanne an. Dazu kochte er Milch auf und verbrachte Zeit damit ein Tablett im Wohnzimmer zu suchen. Haru sah seinem Bruder nur interessiert dabei zu, sagte jedoch kein Wort, seine Sendung war dazu wohl einfach zu wichtig. Während der Fernseher summte hatte Ao nach knappen zehn Minuten alles zusammen was erbrauchte. Ein edles Tablett, dunkel lackiert und auf diesem drapierte er viele kleine Schalen. Obst, Gemüse und Fisch, sowie die Tassen, eine gläserne Kanne mit warmer Milch, Honig im Glas, Besteck und Teller. Zudem nahm er Haru den Rest vom Nachtisch weg und steuerte so, das Tablett balancierend wieder sein Zimmer auf, öffnete die Tür geschickt und schloss sie ebenso leichtfertig. Tut mir Leid das es so lange gedauert hat, ich hoffe es schmeckt dir. Er stellte seine Nachttischlampe auf den Boden, legte das T-Shirt beiseite und lud das Tablett neben dem Tisch ab. Anschließen goss er ihr die Milch ein und arrangierte das Besteck neben dem großen Teller. Iss so viel du magst, ich hole dir noch etwas wenn du mehr möchtest. Damit setzte er sich auf die Kante seines Bettes. Sein Körper war vollkommen abgekühlt aber er strahlte ein wenig, hoffte sie damit glücklich zu stimmen.
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