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 Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]

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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeMi Apr 14 2021, 19:28



Das Dorf Arai
04.08.03
Uchiha Shidori & Senju Kohaku

Zum Anfang des Monats August erreichte ein Hilfegesuche aus Arai das Dorf Konohagakure. Der ehemalige Sannin Senju kohaku erbittet Hilfe mit den Rebellen im alten Kumogakure. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit dem Dorf. Mehrer Genin Teams  Patroullieren bereits im Dorf um die Eindringe fern zu halten. Das Rattennest hat sich jedoch bis jetzt nicht finden lassen. Als bekanntes Gesicht im zusammenhang mit der Zivilen Armee bestand man darauf das die Frau mit einem teil der Armee dorthin ausrücken soll um das Dorf zu sichern und das Nest zu finden um endlich Ruhe in das Dorf zu bringen. Eine gute Gelegenheit für die Frau ihren Ruf zu stärken und weiter von sich reden zu machen.


Zuletzt von Uchiha Sayuri am Di Apr 20 2021, 18:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeMi Apr 14 2021, 21:31

Wieder saß sie in einer Kutsche, die kaum hörbar über die große Straße rumpelte. Gezogen wurde sie von vier schwarzen Pferden während eine Gruppe der zivilen Armee sie begleitete. Die Uchiha hatte dieses Gefährt nur bezogen damit auch der Teil der Armee, der keine Shinobi Ausbildung hatte, gut mit ihrer Geschwindigkeit mithalten konnte, zumindest war das ihre offizielle Begründung gewesen. Inoffiziell allerdings hatte sie sich den teuersten Service dieser Art ausgesucht um Isao Hiraku eine Lektion zu erteilen. Auch wenn dieser nichts von seinem Glück wusste und das ganze wahrscheinlich nicht einmal merken würde, dass hier ein paar mehr Ausgaben mit seinem Vermögen gemacht wurden. Letztendlich gab es Shidori aber ein gutes Gefühl und das war alles was zählte. Da sie eine etwas größere Kutsche besorgt hatte, befand sich vor ihr ein hüfthoher Tisch auf dem einige Dokumente, Schriftrollen und ähnliches ausgebreitet worden waren. Man hatte sie und einen Teil der zivilen Armee zur Hilfe gerufen, da es wohl Probleme mit einem Rebellennest in einem Ort namens Arai gab. Shidori kannte das Dorf nicht und wusste auch nicht was sie dort erwarten würde, jedoch war die Aussicht endlich mal die vertrauten Gefilde zu verlassen Grund genug gewesen um den Auftrag anzunehmen. Was das ganze aber fast noch interessanter machte wie den Umstand ins „Ausland“ zu fahren, war das der Hilferuf von einem ehemaligen Sannin gekommen war. Shidori war erpicht darauf seine Bekanntschaft zu machen und wollte gerade wieder weiter in Gedanken versinken als sich ihr Kuchiyose mit einem dumpfen Geräusch auf dem Dach der Kutsche ankündigte. Fast schon beiläufig öffnete sie das Fenster ihrer Kabine und herein krabbelte eine Ratte gekleidet in dunkle Lumpen. Omoi hüpfte mit einem gezielten Sprung neben Shidori auf den Boden und hielt dann eine neue Schriftrolle hoch. „Pläne über Pläne, ja-Ja!“ Er war sichtlich erfreut als sie mit einem Nicken die Schriftrolle entgegennahm. Anschließend nahm er ihr gegenüber Platz, was ein wenig ulkig aussah, bedachte man seine Körpergröße. Shidori musste sich immer erst noch an die Art wie die Ratten sprachen gewöhnen. „Ich nehme an du warst erfolgreich?“ fragte sie ihn, während sie seine Schriftrolle ausrollte. „Prophetin wird nicht enttäuscht sein!“ Sie überflog kurz seinen Bericht und verstaute es anschließend in einer Tasche ihres Kimonos. Dann zwinkerte sie ihrem Partner einmal kurz zu, während sie sich eine Dosis ihrer Drogen einwarf um für die bevorstehende Ankunft gewappnet zu sein. „Es wird spannend, Omoi!“
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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeDi Apr 20 2021, 20:06

Kohaku überragte die meisten Leute die in diesem Moment um ihn herum standen. Mit seinen fast 1,90 Metern hatte er einen guten Blick hinab auf den Weg, der sich zwischen den Bäumen hindurch bahnte. Arai war offiziell ein Dorf, das zu Hi no Kuni gehörte. Etwas das leider nicht alle so sahen und gesehen hatten. Krieg hatte diese Welt verändert und so litten die Menschen hier auch noch Generationen später. Er kannte diesen tiefen Schmerz, den alles verzehrenden Kummer, wenn man jemanden verlor den man liebte.  Hier zu sein war ein Mittel, um seinen Seelenfrieden auf andere zu übertragen. Sayuri war ihm entwachsen, verheiratet und nun Mutter. Hier draußen konnte er etwas bewirken, den Menschen helfen. Zusammen mit den Bewohnern hatten sie die Mauern verstärkt, um die häufigen Angriffe des Grenzlandes abzuwehren. Obwohl ihnen das Reich der Wolken gehörte, war der Teil noch immer unruhig. Nicht immer hatten es die Menschen hier leicht. Obwohl Konoha nicht zu weit entfernt war hatte ein Lager der alten Anhänger sich nicht unweit von hier festgesetzt. Einige Teams von Genin und Chûnin konnten immer einmal ihre Runden drehen, aber das war keine langfristige Lösung. Deswegen hatte er darum gebeten, dass die zivile Armee ihre Lager hier aufschlug und die Reihen des Dorfes sicherte.  Wenn die Uchiha die sie leitet so fähig war wie man hoffen durfte wäre das Nest bald gefunden und ausgeräuchert. Mit der Armee an ihrer Seite würde das Dorf bald Ruhe finden.  Als der Trupp zum stehen kam blickte Kohaku auf die teure Kutsche in der sich sein Gast befand. Er selbst trug wie immer ordentliche Hosen, ein Hemd und eine Weste. Der kragen war aufgrund der Wärme leicht geöffnet. Sein blondes Haar war sorgsam zurück gekämpft und durch seine Brille musterte er die Ankunft ruhig. Neben ihm stand niemand, denn so etwas wie ein Oberhaupt gab es in diesem Dorf nicht mehr. Es war verstorben, dahin geschieden bei dem ersten großen Sturm auf das Dorf. Einen neuen wählen, oder erwählen stand nicht zur Debatte – noch nicht. Er empfing die Frau mit einem Lächeln und dennoch schmerzte es eine Uchiha hier zu wissen. Bei dem Massaker war seine zweite Familie verstorben, etwas das noch immer wie ein Schatten über seiner Seele lag. Diese dunkle Seite nicht hervor kommen zu lassen war seine Aufgabe in all den Jahren gewesen. Hätte er sich verloren, wäre er vielleicht auf der andere Seite hinter diesem Dorf, weit in der Abgeschiedenheit. Ruhi sog er die Luft ein, als eine Frau aus der Kutsche ausstieg. Dunkle Haare, edle Kleidung uns recht groß für eine Dame. Der Senju deutete eine Verbeugung an und reicht ihr die Hand um ihr beim aussteigen behilflich zu sein. Eine Geste des guten Willens und des Anstandes. Willkommen in Arai Uchiha-san, begrüßte er die Kunoichi.  Der Anblick war kein Traum, aber es war ordentlich in diesem Dorf. Am Dorfrand stand eininge Bürger in einfacher Kleidung. Hoffnungsvoll und eingeschüchtert von der Armee die mitgebracht worden war. Ihr werdet voller Anspannung erwartet. Mit einer netten Geste deutete er auf das Dorf damit sie ihm folgte. Die Angriffe sind sehr unregelmäßig. Aber bevor wir all das Besprechen zeige ich euch euer Zimmer. Für die Truppen gibt es genug Wohnungen. Ein junger Mann mit karamellfarbener Haut löste sich von einer Hauswand und kam auf sie zu. Das ist Shin, er wird euch alles über das Dorf erzählen was es zu wissen gibt. Der Junge – er war vielleicht 21 und damit mehr ein Mann – neigte den Kopf und lächelte scheu. Dann ließ er ihr Luft zum Atmen, sich ein Bild zu machen und ihrer truppe Befehle zu geben.
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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeDi Apr 20 2021, 21:11

Shidori blickte aus dem Fenster und war sichtlich enttäuscht. Immer noch die meiste Zeit nur Wald. Eigentlich hatte sie sich erhofft von dieser Mission endlich einmal einen gehörigen Tapetenwechsel zu erhalten, aber dafür würde sie wohl nach Suna aufbrechen müssen. Sie seufzte leise und ließ sich dann zurück auf die kleine Couch sinken. Ihr Blick wanderte durch die Kabine der Kutsche, während sie sich sichtlich langweilte. Die Dokumente hatte sie alle schon mehrmals gelesen und sie boten keinerlei neue Informationen. So viel ihr Blick auf Omoi der sich gerade mit eben jenen Schriftrollen beschäftigte. Ob er überhaupt richtig lesen konnte? Mit der Ratte zu sprechen war bisher immer recht schwerfällig gewesen, war sie sprachlich doch noch ein halbes Kind. “Omoi!“ Sofort ließ er die Schriftrolle, die er bisher in der Hand gehalten hatte, fallen und blickte aufmerksam zu ihr hoch. Dazu bereit, gefühlt jeden Befehl auszuführen! Ein Attentat? Eine neue Erkundung? Was würde es dieses mal sein!? “Ich sehe was das du nicht siehst und das ist Grün.“ Der Meisterassassine petzte seine Augen zusammen als würde er angestrengt nachdenken. Da von Shidori keine weiteren Anweisungen kamen, wurde er angespannt und wohl auch etwas nervös. War das ein besonderer Test? Nun die Wege der Prophetin waren wohl unergründlich. Er schnupperte aktiv durch die Kutsche während sein Blick letztendlich aus dem Fenster der Kutsche fiel. “Ein Baum-Ding?“ Die Uchiha schnalzte mit der Zunge und deutete dann mit beiden Fingern auf ihn, um ihrem Kuchiyose zu versichern das es gerade richtig geraten hatte. “Richtig! Du bist dran.“ Sofort stand Omoi auf und blickte wild in der Kutsche umher um ein passendes Objekt zu finden. Nachdem sein Blick für eine Sekunde auf dem scheinbar perfekten Ding geruht hatte, schaute er zu seiner Prophetin hoch. “Ich sehe was-was das du nicht sehst und das ist...“ Weiter kam er nicht, denn mit einem sachten Rums Geräusch war die Kutsche abrupt zum stehen gekommen. Shidori klatschte einmal in die Hände und erhob sich. “Wir sind da! Müssen wir das Spiel wohl auf ein anderes mal vertagen.“ Omois Schultern sanken deprimiert zu boden und hätte er Lippen gehabt könnte man wohl die Enttäuschung in seinem Gesicht ablesen. Jedoch fing er sich recht schnell wieder und war nun auch bereit für die Ankunft.

Shidori öffnete die Tür zur Kutsche und blickte direkt in die Augen eines blonden Mannes. Auch ohne Sharingan dauerte es nur Millisekunden in dem sie ihn im ersten Eindruck eingeordnet hatte. Achja stimmt, ein Senju... Sie rollte innerlich mit den Augen, versuchte aber ein perfektes Pokerface an den Tag zu legen. Die Person vor ihr strahlte diese ungemeine Ruhe und innere Ausgeglichenheit eines Senjus aus, wenngleich man auch einen Funken Unsicherheit, oder vielleicht sogar eines Sturmes in ihm erahnen konnte. Grundsätzlich hatte sie nichts gegen diesen Clan, aber es war wohl genetisch einprogrammiert gewisse Vorurteile zu haben. Taro, einer ihrer Schüler, hatte ja auch irgendwie einen Macken. Sie machte einen kurzen Knicks als Kohaku sie begrüßte. Normalerweise war das nicht ihre Art gewesen, aber nachdem sie vergleichsweise viel Zeit mit Hiraku verbracht hatte, hatte sie sich eine gewisse Etikette angeeignet. “Es freut mich auch eure Bekannt...“ Sie verschluckte die nächsten Wörter da sich plötzlich etwas über 20 Kilo auf ihren Schultern breit machten. Omoi war hinter ihr die Treppe heruntergekommen und hatte sich beim Anblick des unbekannten Mannes auf Shidoris Schultern abgestützt um den Kerl etwas besser mustern zu können. Er schnupperte etwas in der Luft und ließ dann wieder von allen ab. Shidori richtete innerlich ihr verrutschtes nicht vorhandenes Krönchen und grinste Kohaku dann an, als wäre nichts passiert. Vielleicht war das ganze auch gar nicht so schlecht um das anfängliche Eis zu brechen. Hoffentlich erwartete er nicht mit ihr eine „normale“ Uchiha vor sich zu haben. Erst jetzt hatte sie etwas Zeit sich selbst ein Bild zu machen. Das Dorf wirkte ordentlich, wenngleich es natürlich keine Festung war. Einige Dorfbewohner hatten das bisherige Spektakel verfolgt, aber sie verblieben komplett im Hintergrund. Nun wenigstens begrüßte sie kein wütender Mob. Etwas fragend blickte sie zu Kohaku als dieser bekanntgab das sie bereits erwartet wurde. Er stand hier mehr oder minder allein, zumindest war kein anderer Würdenträger weit und breit zu sehen. Vorerst würde Shidori das aber nicht ansprechen, da sie die genauen Umstände nicht kannte. Der Senju fing erst mit einer kurzen Lagebesprechung an, beendete das Thema aber so abrupt wie er es angefangen hatte. Stattdessen schlug er vor sie erst einmal durch das Dorf zu begleiten und ihr ihr Zimmer zu zeigen. Auch ihre Soldaten würden versorgt sein, weshalb Shidori kurz laut Pfiff und anschließend ihren rechten Zeigefinger in der Luft kreisen ließ. Das war der indirekte Befehl für die Armee sich zu entspannen und erste Stellung zu beziehen. Gerade als sie sich so in Bewegung setzten wollten kam ein junger Mann auf sie zu, wahrscheinlich nicht älter wie 20, der als Shin vorgestellt wurde. Omoi war nach dessen Verbeugung sofort zwischen ihn und die Prophetin gegangen und schaute den Neuankömmling böse an. Als Leibwache war es seine Aufgabe alle neuen „Mitspieler“ zu prüfen. Sichtlich irritiert von dem komischen Geschöpf wich Shin einen Schritt zurück und schaute dann wohl hilfesuchend zu Shidori herüber. Diese pfiff ihr Kuchiyose allerdings nicht zurück sondern wackelte nur mit den Augenbrauen, während sie ihm ein verruchtes Lächeln schenkte. Dann deutete sie mit dem Finger auf ihn und ließ ihren Blick zu Kohaku wandern. “Kohaku-san, warum vertraut ihr diesem Mann?“ Eine vielleicht komische Frage, aber durchaus auch berechtigt. Anstatt dem Senju aber Zeit zu geben zu antworten, klatschte Shidori erneut kurz in die Hände. “Ah das könnt ihr mir auch gleich noch erzählen, ihr wolltet mich erst einmal ein wenig herumführen oder? Mir mein Zimmer zeigen.“ Sie blinzelte Shin, bei der Erwähnung des Zimmers, kurz zu. Dieser hatte wohl aber gerade andere Probleme den Omoi war ihm nicht von der Seite gewichen.
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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeSo Mai 02 2021, 21:39

Die Begleitung der Dunkelhaarigen zeigt sich schneller als er erwartet hatte. Nicht das Kohaku mit einer Leibwache oder etwas ähnlichem gerechnet hatte. Womit hatte er gerechnet? Die Frau vor ihm war durch die Armee bekannter geworden. Ihr Vater war ein Politiker, den man im Dorf wohl kannte was, aber nicht hieß das jeder über die Tochter sprach. Ihre Verbindung zu der Akimichi hatte sich ein wenig herumgesprochen. Kohaku war niemand der Menschen ihr Glück neidete, es gab jedoch Gründe, warum er hier war und nicht im Dorf. Ihre Begleitung war jedoch kein Mensch, sondern ein Wesen, das er im ersten Moment nicht einordnen konnte. Eine Spitze Schnauze und die Flicken am Körper ließen nur bedingt gut das was erahnen. Auf jeden Fall schien es neugierig zu sein und bezog jetzt Position bei der Uchiha. Ihre Leibwache, so sah es aus, schien ein vertrauter Geist zu sein. Er mutmaßte das es sich um Ratten handelte, einen Stamm den er selbst nie gesehen hatte. Wie es wohl dazu gekommen war? Derweil wurden die Truppen sortiert und die Frau kümmerte sich nun um ihn. Nun zumindest zum Teil, denn als Shin zu ihnen trat wurde er zum Interesse der Leibwache. Unter der Aufmerksamkeit des Tieres wurde er unruhig und das Shidori anklagend mit dem Finger auf ihn deutete machte ihm nicht mehr Mut. Er selbst zog die Augenbraue leicht hoch, ein klares Zeichen dafür das er diese Frage skeptisch sah. Misstraute sie nur dem Jungen oder auch Kohaku selbst? Also nahm er den Jungen aus der Bahn, wollte es tun, doch die Dame Schnitt ihm das Wort ab bevor er es ergreifen konnte. Mehr als nur ein wenig unhöflich, wie er selbst fand. Doch er kommentierte nichts davon und deute Shina an voran zu gehen. Der Junge drehte sich um und ging mit großen Schritten auf das Dorf zu. Die Bewohner löste jetzt auch ihre Beobachtung auf, als die beiden näher kamen. Gewiss, folgt mir. Er straffte sich und ging dann voran auf das Dorf zu. Die Menschen hatten sich vollständig zerstreut und Shin, der offensichtlich Angst vor dem Tier hatte, lief gut zwei Meter vor ihnen. Der Junge wusste wo es hingehen sollte und so liefen sie einen Moment durch die engen Gassen und leicht den Berg hinauf. Das Dorf ist mit dem Berg gewachsen und die Felsen bietet einen natürlich Schutz, leider jedoch auch natürliche verstecke für den Feind. Links herum bitte. Shin hatte sich auf eine Kiste gesetzt, er wusste das er nicht dabei sein durfte. Kohaku führte die Frau noch ein Stück die Straße entlang und blieb dann stehen. Dieses Haus ist für euch frei geräumt wurden. Die Tür war aus schlichtem Holz und dahinter würde sie später einen ebenso einfachen Raum finden. Schrank, Bett, eine kleine Küche und ein kleines Bad – alles was mach brauchte ohne das Wort Luxus im Kopf zu haben. Ihr könnt später gerne hierher zurück kehre. Jetzt möchte ich euch den Rat vorstellen. Er Schritt weiter, bog um eine weitere Ecke, dann wieder links, überquerte einen Platz und blieb vor einem großen Haus stehen. Es überragte die anderen, war breiter und mit roter Farbe verziert. Das Hauptgebäude, erklärte er und trat durch die offene Tür in einen Vorraum. Niemand war hier doch stimmen wehten herüber. Dieses mal ging er links herum durch den etwa 20 Quadratmeter großen Eingangsbereich und kam auf einen Flur. Hier waren die Stimme lauter, energischer. Das wird nichts ändern, polterte eine rauchige Stimme die noch etwas weibliches zu haben schien. Dieser Hass! Entgegnete eine andere Stimme die eindeutig männlich war. Ach was wisst ihr schon! Fauchte es zurück und dann öffnete sich links eine Tür in einen großen Raum. Die breiten und sehr alten Holztüren standen offen und ließen auf einen ebenso alten Tisch blicken. An diesem saßen die wichtigen des Dorfes, oder vielmehr die, die noch lebte. Eine Frau mit breitem kreuz und missmutigem Blick starrte die beiden Neuankömmlinge an und schien mit den Zähnen zu knirschen. Neben ihr saß ein älterer Mann mit grauem Haar. Seine Augen waren pechschwarz und seine Haut dunkel, der Mund jedoch von einem freudlosen Lächeln geziert. Die beiden anderen Männer saßen halb mit dem Rücken zu ihnen. Beide waren Mitte dreißig die dunklen Haare kurz geschoren. Bis auf den alten trugen sie alle verbände und zweckmäßige Kleidung. Auf dem tisch lag eine Karte auf der kleine Figuren aus Holz standen. Alle blickten sie an, beinahe erwartungsvoll. Endlich, brummte einer von ihnen, bevor Kohaku etwas sagen konnte. Zu meiner linken findet ihr Tenzou-san, neben ihm Hikari-san, Tsuki-san und Yamato-san. Bis auf den alten Tsuki-san lächelte niemand zu der Frau herüber. Kohaku schien diese schlechte Stimmung jedoch zu ignorieren und deutete der Uchiha an voran zu gehen und auf einem der freien Stühle platz zu nehmen. Dies ist Uchiha Shidori-san, sie leitet die zivil Armee und wird euch und euer Dorf von nun an zu unterstützen. Hikari, die Shidori mit braunen Augen anstarrte, schnaubte nur missbilligend. Hier sind genug gestorben, da wird ein weiterer Trupp Figuren und eine Dame sie betonte es so das es als Beleidigung aufzufassen war nicht viel dran ändern könne. Die einzige Dame in der Runde schien die Retterin nicht besonders zu wertschätzen, oder hatte einfach schlechte Erfahrungen gemacht. Lass sie doch erst mal ankommen Hikari, warf der älteste der Runde nun ein, womit der Fokus nun ganz auf Shidori lag. Kohaku setzte sich derweil auf den anderen Stuhl und war gespannt was die Uchiha zu sagen hatte.

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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeMo Mai 03 2021, 20:55

Etwas amüsiert, aber gleichzeitig auch darauf erpicht die Professionalität zu wahren, schlenderte Shidori hinter ihrer Begleitung her. Der junge Mann, dem sie vorher noch schöne Augen gemacht hatte, hatte inzwischen einen Sicherheitsabstand von zwei Metern eingenommen, was ihr sogar recht war. Auch Omoi schien damit einverstanden, da er sich schon nach wenigen Minuten wieder an ihrer Seite befand. Während sie ihrem Ziel also immer näher kamen, klärte Kohaku sie darüber auf das das Dorf mehr oder minder in den Berg gewachsen war und der selbe Berg inzwischen allerdings auch einen Unterschlupf für die Rebellen darstellte. Sie ließ ihren Blick dabei immer wieder über die durchaus imposanten Berghänge wandern, wenngleich das hier nichts war, verglichen mit dem was die Ratten unterirdisch in den Berg gehauen hatten. Fast schon beiläufig schnippte sie mit dem Finger, als ihr offensichtlich ein Licht aufgegangen war. Jedoch hatte dies scheinbar nur Omoi mitbekommen, der einen kurzen Blick auf ihre Hände warf. Shidori selbst aber schwieg den gesamten Weg lang und ließ stattdessen die Umgebung auf sich wirken. Wenn sie eine Idee hatte, dann würde sie diese vorerst nicht äußern. Kohaku hatte sie indes ein Stück weiter die Straße hoch geführt wo sie vor einem einfachen Haus stehen geblieben waren. Dies würde ihr als Unterschlupf dienen, während ihrem Aufenthalt. Erst jetzt schien die Tatsache das sie vielleicht nicht nur einen Tag hier bleiben würden, in ihren Kopf vorgedrungen zu sein. Vielleicht aus Angst, oder auch Respekt hielt sie Omoi an der Schulter fest als er zuerst in das Haus laufen wollte. Shidori schaute ihn kurz an und schüttelte dann mit dem Kopf. Die Herberge zu inspizieren würden sie auf später verschieben müssen. Die Uchiha nickte dementsprechend nur kurz als angekündigt wurde das sie nun dem Rat vorgestellt werden sollte. Wie es fast überall Tradition war stach das Hauptgebäude etwas aus dem sonstigen Einheitsbrei der umliegenden Häuser hervor, nicht zu Letzt wegen seiner roten Farbe. Schon kurz nachdem sie die großen Holztüren durchquert hatten, konnte man einer entfernten Diskussion folgen, von der man aber immer nur Bruchstücke verstehen konnte. Sonderlich weit würden sie aber nicht mehr gehen müssen, denn schon nach wenigen Momenten stand Kohaku sowie Shidori im Ratsraum. Hier war alles etwas rustikaler gehalten und ein massiver Holztisch war das einzig interessante Möbelstück im Raum. Er war massiv und klar für mehr wie sechs Personen ausgelegt, aber die Uchiha konnte sich bereits denken dass nicht noch mehr kommen würden. Ihr Gastgeber stellte alle Beteiligten vor, während Shidori die Szenerie in sich aufnahm. Fast schon als erstes war ihr die Karte mit den Holzfiguren aufgefallen, welche sie sich gleich noch zu Gemüte führen würde, denn noch hatte sie keinen aktuellen Vorortüberblick.

Eigentlich wollte sie sich gerade selbst noch einmal vorstellen, da nahm die grantige alte Frau das Zepter wieder in die Hand und gab sogleich ihren Missmut zu Protokoll. Shidori lächelte aber einfach nur weiter. Zum einen juckte es sie nicht sonderlich, zum anderen hatte sie schon oft genug mit Miesepetern zu tun gehabt. Kohaku wollte sie eigentlich zu ihrem Platz führen, da hob die Uchiha für einen Moment die Hand und fokussierte die alte Frau ehe sie das Wort ergriff: „Eine Dame wird vielleicht keinen Unterschied machen, aber was ist mit...“ sie stoppte und beugte sich etwas nach unten. Keiner hatte bisher irgendeine Reaktion auf Omoi gehabt, weshalb sie sich fast schon sicher war das er noch keinem aufgefallen war. Wahrscheinlich war der Tisch zu hoch, gepaart mit dem schlechten Blickwinkel der Anwesenden. Sie schnappte ihn sich also unter seinen Schultern und hob ihn dann in die Luft, was wohl etwas ulkig aussah. Vor allem da Omoi seine neue Rolle auf dem Präsentierteller nicht sonderlich gefiel. Er konnte sich aber auch nicht gegen die Prophetin wehren, also hing er wie ein nasser Sack in der Luft, bis Shidori fortfuhr: „...einer Ratte?“ Sie grinste siegessicher und schaute dann an Omoi vorbei, welcher selbst nur kurz eine seiner Krallen zum Gruß gehoben hatte. Er war sichtlich überfordert mit der Situation und hatte keine Ahnung wie er sich verhalten sollte. Mit etwas Mühe hievte Shidori ihn schließlich komplett auf den Tisch und setzte sich dann an selbigen. „Ich bin sicher ihr fragt euch was das soll, und was ich mir dabei denke.“ Die Schwarzhaarige stoppte kurz, hatte aber nicht vor den anderen genug Zeit zu geben, um auf ihre rhetorische Frage zu antworten. „Meine Methoden sind ungewöhnlich, aber ich denke das ist hier von Nöten. Die konventionelle Krisenbewältigung hat scheinbar nicht die nötigen Erfolge erzielt.“ Eigentlich wäre das der Zeitpunkt gewesen um den Blick auf eine Person zu fokussieren um diese besonders bloßzustellen, aber Shidori schaute stattdessen auf die Karte. „Man hat mir gesagt das der Berg derzeit als Versteck für euer Problem dient..“ sie deutete mit dem Finger auf Omoi der inzwischen zur Karte herübergelaufen war und noch immer auf dem Tisch stand. „Ihr werdet es vielleicht nicht glauben aber mein pelziger Gefährte hier ist praktisch unter Tage aufgewachsen. Er und sein Clan werden hier die perfekten Pfadfinder und Kundschafter sein.“ Omoi schaute sie an und könnte er grinsen so wäre man sich sicher gewesen das er gegrinst hätte. Stattdessen nickte er nur eifrig. Berge, Höhlen und dergleichen waren genau sein Element. Die Uchiha blickte jetzt zuerst kurz zu Kohaku und dann zu der Dame die sie bisher so „herzlich“ empfangen hatte. „Ich denke es wäre hilfreich wenn ihr mir die aktuelle Situation so genau wie möglich beschreibt.“ Mit einem Finger hatte sie auf die Karte gezeigt. Sie wollte schon immer mal an so einem Krisengipfel teilnehmen und selbst einmal Figuren hin und her schieben.
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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeMo Mai 17 2021, 22:10


Die gesammelte Runde blickte Shidori an und die meisten wirkten in einem ungesunden Maße überrumpelte. Etwas das man nicht sein sollte, wenn man sich selbst als Kriegsrat eines, wenn auch sehr winzigen Dorfes, ansah. Die Dame, welche die Uchiha harsch angegangen hatte wurde einen Moment still, dann färbte sich ihr Gesicht voller Zorn. Generell wollte man an diesem Tisch nicht so wirklich glauben was die Frau da präsentierte. Sie war mit einem Heer an Männern und Frauen gekommen nur um jetzt ein dreckiges etwas zu präsentieren und als Lösung aller Probleme zu Lobpreisen.  Es gab sicher einen Grund warum Shidori sich nicht dazwischen sprechen ließ und der Senju nahm dies nur gemächlich hin. Er sah wie die Frau versuchte sich Raum zu verschaffen und einen Moment gelang ihr das auch. Gegen eine Horde Rebellen mit einer Ratte! Der Aufreger wurde jedoch nicht kommentiert. Stattdessen trat Kohaku vor und räumte die Figuren an Ort und stelle. Die Karte war grob in das Holz geschnitzt und die Figuren wirkten dagegen ungemein filigran, was daran alg das er sie gemacht hatte. Sorgsam räumte der Sannin unter dem murrigen Blick der Frau und den neugierigen blicken der anderen die Dinge an Ort und Stelle. Leicht räuspernd begann er dann mit seiner Erklärung. Seitdem ich hier bin haben wir in den Höhlen immer wieder Angreifer in einer Gruppengröße von fünf bis acht Leuten ausmachen können. Viele von ihnen waren ohne Ausbildung im Shinobi Bereich. Nur einige wenige schienen die Fähigkeiten des Jiton zu besitzen. Sie waren jedoch alle sehr schwach. Das Problem ist ihre Anzahl. Sorgsam hatte er Figuren um den Rand der der Klippe drapiert. Einige Tunnel wurden verschüttet, andere führten ins nirgendwo. Die Bewohner sind zwar zwischen den bergen aufgewachsen, aber wenige von ihnen wagen sich so tief unter die Erden. Seine Finger tippten auf einige Stellen im Tisch an denen sich kleine Kreise im Holz bildeten um die Tunnel zu symbolisieren. Es gab nur eine größere Explosion außerhalb. Seine Hand deutete auf die nördlichen Bereich die uneben wurden und phlegmatisch bewaldet waren.  Klippen waren angedeutet, schmale Wegen zwischen ihnen. Hier und dort konnten wir bereits einige Gruppen zurück drängen. Im Anschluss schien ihre Linie wenige Tage gebrochen, bevor sie einen neuen Weg durch die Berge fanden. Eine Falte trat auf seine Stirn. Das Problem war weder komplex noch schwer. Er alleine mit einer Hand voll Genin konnte nicht rund um die Uhr einen Wald kontrollieren der nicht zusammen hing. Obwohl er sich mit diesem verbinden konnte reichte seine Kontrolle, Ausdauer und Fähigkeit nicht aus um einen ständigen Zustand der Bereitschaft zu halten. Deswegen hatte man die Armee gewollte. Die schiere Menge war notwendig, um die einfachen Kämpfer fort zu treiben und den Kern des Problems zu finden. Den er ging nicht davon aus, dass es hier nur um einige wilde Banden ging. Dafür waren sie zu viel, griffen zu regelmäßig an und gingen zu taktisch vor. Wir gehen davon aus, dass es jemanden gibt der sie alle koordiniert. Unser Gegenspieler ist jedoch noch unbekannt. Weder wussten sie warum man dieses Dorf wollte, noch wieso es jetzt passierte. Das er nicht mehr im Dorf lebte, sondern an den kleinen Brennpunkten aushalf war hier Glück gewesen bis die ersten Genin nachgekommen waren. Kurz, es brennt, schaltete sie die Dame erneut ein. Naja es brennt nicht. Elender Rechthaberischer – Bitte – wir brauchen eine Lösung. Kohaku nickte nur und setzte sich nun auch hin. Hier gab es bereits viele Verluste, die Gemüter sind erhitzt. Eine vielleicht überflüssige Erklärung, aber etwas das gesagt werden musste. Natürlich konnte man es als überflüssig ansehen, doch dem Senju war es. Yamato hatte noch immer kein Wort gesagt, starre nur auf die Karte als würde er etwas suchen, dass er nicht wirklich fand. Der Rest blieb ruhig, vielleicht auch weil Kohaku sie alle nacheinander anblickte als wolle er sagen „Streit bringt nichts.“ Vielleicht waren sie aber auch nur erschöpft. Wer wusste wann sie zuletzt geschlafen hatten.
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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeMo Jun 07 2021, 23:49

„Tsz“ war das einzige was von der Jounin zu hören war, als sie die Anschuldigung der streitlustigen Dame vernahm. Eine Ratte...wenn man keine Ahnung hat. Am liebsten hätte sie auf den Boden gespuckt, aber das war nicht ihre Art. Stattdessen kramte sie ein kleines Tütchen mit ihren „Pillen“ heraus und nahm eine davon zu sich. Sie warf anschließend einen Blick zu Omoi, welcher sich aber entweder nichts hatte anmerken lassen oder noch immer so sehr von der Karte fasziniert war das er die anderen Anwesenden mit keinem Blick würdigte. Shidori stützte derweil ihren Kopf auf einer Hand ab. Wenn sie die volle Kontrolle über die Ratten hätte könnte sie sprichwörtlich eine zweite Armee ausrollen lassen. Eine die den Kampf unter Tage quasi erfunden hatte. Das Problem wäre wahrscheinlich binnen weniger Stunden gelöst gewesen, aber leider hatte sie nun mal keine vollständige Kontrolle über die Ratten. Kohaku war indes aufgestanden und hatte nun den Kriegsrat zu dem gemacht was er eigentlich sein sollte, ein Rat. Sowohl die Schwarzhaarige, wie auch ihr Kuchiyose, lauschten seinen Erklärungen sehr genau. Immer mal wieder zuckten ihre Augenbrauen wenn Informationen mitgeteilt wurden die scheinbar interessanter waren wie andere. Im Großen und ganzen ließ sie aber alles erst einmal auf sich einprasseln. Nachdem Kohaku fertig war, entfachte erneut eine kleine Meinungsverschiedenheit unter den Ratsmitgliedern, die aber recht schnell wieder im Keim erstickt wurden. Shidori stand von ihrem Platz auf und ging ein wenig auf die Karte zu. Bevor sie das Wort an die Anwesenden richtete, wandte sie sich Omoi zu. „Du weißt was du zu tun hast?“ Er nickte nur eifrig und man konnte eine gewisse Mordlust in seinen Augen erkennen. Mit einer knappen Verbeugung der Prophetin gegenüber sprang er vom Tisch und verschwand kurz darauf durch die große Tür. Shidori hatte noch einen letzten Blick über die Karte wandern lassen, dann verschränkte sie die Arme und schaute keine Person direkt an, während sie offen sprach. „Ihr solltet andere nicht zu schnell in eine Schublade schieben. Omoi gehört einem Clan an der quasi Untertage aufgewachsen ist. Wenn einer hier nützliche Informationen liefern kann, dann wohl er.“ Sie warf eine ernste Miene der alten Frau zu, interessierte sich aber nicht mehr weiter für ihre Reaktion, die sehr wahrscheinlich eh negativ ausfallen würde. „Wenn ich euer Problem richtig erkannt habe, haben wir es mit einer Guerilla Kriegsführung zu tun.“ Es war die Art Kriegsführung die man anwandte wenn man dem Feind in einem offenen Konflikt unterlegen war. Anstatt also die alles entscheidende Schlacht zu suchen griff man lieber schnell an und zog sich zurück bevor der Gegner reagieren konnte. „Wir können das mit der zivilen Armee denke ich relativ einfach eindämmen. So sonderlich groß ist das Dorf nicht und ein System aus Wachposten kann die Angriffe zurückschlagen bevor sie größeren Schaden anrichten können.“ Während sie sprach deutete sie mit dem Finger immer mal wieder auf Punkte in der Karte die scheinbar wichtige Positionen darstellten. Es gefiel ihr zwar nicht die Armee so aufzuteilen, aber derzeit erschien es ihr am sinnvollsten. „Interessant finde ich das es Jiton Anwender hier zu geben scheint.  Haben wir eine Ahnung wie diese Fähigkeit hier hingelang?“ Sie schaute dabei Kohaku direkt an, da sie nicht davon ausging das die anderen diese Frage beantworten könnten. Noch bevor sie dem Senju aber Zeit zum reagieren gab, wandte sie ihren Blick noch einmal an die anderen Ratsmitglieder, während sie entschuldigend eine Hand zu Kohaku reichte. „Ich habe noch eine andere Frage an den werten Rat. Wir gehen davon aus das jemand diese Bande gezielt kontrolliert. Gibt es Verdächtige? Ebenfalls würde mich interessieren was hier das Endziel sein soll. Selbst wenn sie die Stadt übernehmen könnten, so würde sich ein weiterer Angriff gegen die Großmächte als Selbstmord darstellen. Gibt es hier etwas, das von so großem Wert ist?“
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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Re: Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen]   Gelegenheit macht Rebellen [abgebrochen] Icon_minitimeMi Jun 30 2021, 20:23


Während die Gruppe am Tisch so ihre Probleme hatte und besprach, war sich der Feind in all seinen belangen sehr einig. Weit entfernt in einer eher rustikalen Hütte hockte ein Mann im Schneidersitz und gähnte. Sein leuchtend rotes Haar war zu einem langen Zopf gebunden und mit der weißen Kleidung aus Leinen wirkte er wie ein Mönch. In seine Hand rollte sich eine kleine weiße Schnecke herum die er mit dem Finger der anderen Hand anstupste. Wie lange könnt ihr sie noch hoch heilen? fragte er in einem nachdenklichen Ton und starrte aus dem Fenster. Wenn alle weiter ihr Chakra spenden noch Wochen. Aber langsam werden wir müde. Der Mann nickte einen Moment bevor er seufzte. Ja ich bin es auch müde hier zu sein. Wir hätte Konoha viel früher bedrängen müssen. Aber sie sagen alle Chigiri wäre leichter zu spalten. Davon weiß ich nichts. Die winzige Schnecke rollte sich weiter in der Hand zusammen und versuchte zu schlafen. Ihr Beschwörer hingegen blieb wach und erhob sich, schlenderte zu einem Tisch herüber auf dem eine Karte lag. Die Klippen waren ihr Rückzugsort, das alte Dorf war zwar nicht mehr aktiv, aber belebt. Ihr naiver Glauben, dass ihnen Konoha gehört half bei diesem Angriff ungemein. Dennoch war viel zu tun und der nächste Streich würde bald folgen.

Kohaku strich seine Ärmel glatt und hörte Shidori beim Sprechen zu. Die Frau sprach viel und deutlich und sie ließ sich nicht einschüchtern. Wieso sie diese Armee befheligt wusste er zwar noch immer nicht, aber man schickte nicht umsonst jemanden zu ihm. Er brachte Menschen zusammen, spendete Hoffnung und hielt diese Leute zusammen. Shidori fühlte sich wie ein verbaler Keil an der in diese Gruppe schlug und fern von Feingefühl war. Jedes mal wenn sie ihn etwas fragte schien ihr Blick etwas bohrendes zu haben, nur damit sie dann weiter sprach und keine Antwort von ihm bekam. Ja die Dame Sprach gerne und sie sprach auch um einiges mehr. Allerdings musste sie auch erst einmal etwas aufnehmen und für sich erarbeiten. Alle an diesem Tisch kannten den ist Zustand, nur sie musste ihn noch erfassen. Auf ihre letzte Frag hin folgte nur ein kollektives Kopschütteln. Außer dem Senju bewegten alle das Haupt, der Mann sah nur auf die Karte. Was sehe ich nicht? Eine Frage die er sich häufiger stellte wenn er auf dem Berg stand und versuchte den Gegner im Wald zu erkennen. Hier Leben nur einfach Leute. Sie bauen die Schätze des Bodens ab, aber sonst gibt es hier nichts. Natürlich waren die Steine wertvoll, aber nicht wertvoll genug um den Zorn Konohas auf sich zu ziehen. Ein helles Geräusch erklang in weiter ferne, bevor es lauter wurde – sich verdoppelte um dann anzuschwellen. Es war das schwere Geräusch von vielen Glocken welches durch die Luft schwebte und alle am Tisch sofort auf die Beine springen ließ. Es wäre überflüssig gewesen, zu erklären, dass es ein neuer Angriff war. Ein Blick auf seine Taschenuhr sagte ihm, dass es erneut kein Muster gab. Etwa fünf Stunden waren seit dem letzten Angriff vergangen. Schritte hallten über den Boden und Shin steckte den Kopf herein. Sensei, hechelte er. Kohaku Schritt zügig zur Tür und bedeute der Uchiha ihm zu folgen. Mit großen Schritten waren sie draußen und er sprang auf das Dach des Gebäudes um sich einen Weg über die Dächer zu bahnen. Shin hingegen rannte quer durch die Gassen und beide trafen sehr zeitgleich am Fuße des Bergs ein. Unter ihnen lag unscharf der trockene und felsige Boden. In einigen hundert Meter erstreckte sich der Wald und aus diesem stürzten nun Gestalten, anders konnte man sie nicht nennen. Vermummt und bewaffnet liefen sie auf die Wände zu, versuchten auf die Höhlen zuzusteuern. Ruhig schloss der Senju eine Vielzahl an Fingerzeichen um die Handflächen auf das Dach des Gebäudes zu pressen. Doton, brummte er kaum hörbar während sein Chakra Gestein an den Felswänden zum abrutschen brachte. Langsam kamen auf einige Kämpfer aus den Straßen an den Abgrund. Sie trugen Bögen aus beinahe schwarzem Holz. Waffen die Kohaku viel Zeit und Chakra gekostet hatten. Shin hatte sich auf eine Kiste gestellt und späht so weit er konnte, während Kohaku wieder dabei war Fingerzeichen zu schließen. FEUERT! schrie der Junge aus voller Kehle und ein unsauberer Regen von Pfeilen ging auf den Waldrand nieder. Die meisten wichen zurück, einige liefen weiter voran, sprangen über die kleinen und großen Steine die einen Bogen, um sie zu machen schienen. Das konnte nur heißen das ein Jiton Nutzer in der Nähe war. Das Gestein war nicht reicht an Metall, aber es reichte aus damit ein geschickter Nutzer es polen konnte. Dasselbe Spiel in einer endlosen Schleife immer und immer wieder. Nur kleine Dinge änderten sich im laufe der Wochen. Diese Zeit war ewig für den Mann und doch bedeutungslos gleich. Wieder beendete er eine Riehen an Fingerzeichen und nach einer gewissen Verzögerung stachen Wurzeln aus dem Boden. So gut es ging blockierten sie die Eingänge, woben sich dicht an dicht wie ein Geflecht das man in hübschen Körben in Konoha sah. Seine Tochter hate sie sehr gemocht, obwohl sie altmodisch waren. Mit Blumen bestückt die sie auf den Wiesen gefunden hatte war sie immer stolz zu ihm gekommen und hatte dann die Wohnung mit den Wildblumen dekoriert. Ein schönes Bild das ihm kraft gab. Dennoch stand ihm Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Er hatte selten Ruhe, die Medizin ging ihm aus und sein Chakra hatte kaum Zeit sich zu erholen. Für einen solchen Kampf war kein einzelner Mann gemacht.

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