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 Eisiges Training und Lauwarme Methoden

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Yuki Anji
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BeitragThema: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeDo März 11 2021, 16:43

Eisiges Training und Lauwarme Methoden Tpyukiqwjht
Am 12.08 im Jahre 1002 wechselt zwei Schwertshinobis aus dem Blutnebel für einen einzigen Tag die Schüler. Während der junge Hattori Hanzo bei der Swordnin Ketsueki Himeko trainierte, trafen nun die beiden Kunoichis aus dem Yuki-Clan aufeinander. @Yuki Shimoki  sollte einen Tag mit Himekos Schülerin @Yuki Anji verbringen. Da beide aus dem selben Clan stammten durften sie sogar den im Clan eigens angelegten Wintergarten aka Trainingsplatz dafür nutzen. So wie fast jede Domäne des Clans war er fast immer mit Eis und Schnee überzogen und außerdem Zierte ein Tempel für Fuyukami das Gelände. Drumherum war ein Wald der sehr verzweigt war und sogar mit Genjutsu-Barrieren versehen war. Denn irgendwo um diesen Trainingsplatz ging es auch zum Yukirinku. Nur über den eigentlichen Weg sol man dort hin kommen und smit ist der ganze Fuyumori von besagter Genjutsubariere umzogen. Bis auf einen kleinen Teil vom Trainingsplatz verständlich. Der beginn der Barriere wird an einigen Bäumen mit dem Clanwappen gekennzeichnet. Jedes Clanmitglied sollte dies Wissen.


Ihr Wecker klingelte schon wieder sehr früh. Dementsprechend war sie den Abend zuvor aber auch früh schlafen gegangen. Nun war es 4 uhr in der Früh und Anji, wessen Zimmer sowieso kalt war, ließ ihren Wecker zu Eis erstarren. Es gehörte zu ihrem Morgentlichen Ritual. Kaum nach dem Aufstehen Chakra freizusetzen und ihren Wecker einzufrieren. Sie wollte im Notfall bereit sein und jegliche Technik nutzen können wenn sie im Schlaf überfallen werden würde. Seit sie bei Himeko lebte je mehr als zuvor. Oft, nicht immer, machte sich die Ketsueki sich einen Spaß daraus die junge Yuki im Schlaf mit ihren Knuddelangriffen zu überraschen. inzwischen konnte sie dem gut entgegenwirken. und aufgrund dessen das ihr Zimmer immer sehr kalt gehalten war wurden die Angriffe auch etwas seltener. Also schwang sich die Genin aus dem Bett. Denn heute war ein besonderer Tag. Sie streifte ihr Nachthemd ab und zückte ihre Missionskleidung, einen Kimono in weißen, blauen und lilanden Farben heraus um es anzuziehen. Auch wenn viele sagen würden das es unpraktisch wäre einen Kimono zu tragen, war das nicht für sie so. Der Saum war sehr weit üben, gerade so über ihren Knien. Dies bot mehr Bewegungsfreiheit für Kämpfe. Als sie das Zimmer verließ war alles dunkel.  Himeko-Sensei muss schon los sein... Wenn die beiden Frauen etwas gemeinsam hatten dann das sie immer überpünktlich zu Terminen auftauchten. Sie ging entspannt ins Badezimmer um sich die zähne zu ptzen. Zuvor krempelte sie aber die Ärmel des Kimonos hoch. Sie Band sich einen Pferdeschwanz und ging in die Küche um Frühstück zu machen. Erst dann um 5 Uhr zog sie sich ihre weißen Overknieves an und die Sandalen um sich auf den Weg zum Trainingsplatz der Yukis zu machen. Sie brauchte eine Stunde von der Wohnung zum gewünschten Ort. 6 Uhr in der Früh. Laut Himeko-sensei sollte Anji eigentlich erst um 9 hier auf ihre Ein-Tages-Sensei treffen. Also wie verbrachte die junge Genin ihre freie Zeit? Richtig, wie üblich mit Selbststudium. Sie Trainierte wieder ihre bewegliche Eismauer um einen Besseren Umgang zu finden und ein Optimum der Anwendung. Genauso wie sie daran Trainierte das Tempo der Beweglichkeit zu verbessern. Zwar ging es immer besser, auch durch das dauerhafte Training mit der Ketsueki zuhause, doch immer noch war es nicht Optimal. War die Wand zu dünn und wurde zu schnell bewegt fiel sie auseinander. War sie zu dick, konnte man sie kaum bewegen. Sie musste ein Optimum zwischen dicke und Tempo finden. Das Jutsu des Forstes musste sie hier auf dem Gelände nicht anwenden, da alles in ihrem Umfeld verschneit oder vereist war. Außerdem wurde ihr eigens entwickelte Erweiterung des Eislaufens in den Standart der Yuki aufgenommen. Da sollte diese Technik doch wohl ein kleineres Über darstellen. Sie übte und übte also weiter und vergaß die Zeit dabei sogar. Sie hatte sogar ihren Chakrapool viel besser im Griff seitdem sie mit ihrer Sensei Wohnte. Es hatte wirklich mehr Vorteile als Nachteile mit dieser alten Frau zusammen zu leben. Sie merkte kaum das sich ihr jemand näherte aber dennoch bemerkte sie es in einem Augenblick und würde dann, falls es einen Angriff gäbe, worauf auch die Ketsueki sie getrimmt hatte, mit ihrer unfertigen Technik abblocken, wenn möglich.
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Yuki Shimoki
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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeMi März 31 2021, 11:53

Spät in der Nacht erwachte Shimoki mit dem Gefühl, sich übergeben zu müssen. Sie setzte sich auf, mit schweißnasser Stirn. Wütend auf sich selbst. Das hättest du ablehnen sollen, dachte sie bei sich. Das hättest du ablehnen müssen. Hierbei kommt nichts Gutes zustande. Shimoki presste die Handfläche aufs Gesicht. Das hätten sie eh nicht kapiert, ging ihr ein anderer Gedanke durch den Kopf. Keiner von ihnen. - Das hätte dir egal sein müssen, Shimo. Manchmal müssen dir die Dinge egal sein.
Nein, ihr Genin hatte sich über die Tauschgeschichte gefreut, auf eine Chance mit Himeko, also hatte Shimoki nicht abgelehnt. Und doch ... wie konnte sie eine Yuki unterrichten. Die jüngere Generation mochte sich dessen nicht bewusst sein, doch der Clan hegte keine Liebe zu Shimoki. Es traf nicht auf jedes einzelne Mitglied zu, aber auf genug Leute, in deren Augen der Frostbeule gewiss keine Ehre zukommen sollte. Erst recht nicht die Ehre in Form eines legendären Schwertes. Von einem Yuki-Schwertmeister sollte man ehrfürchtig sprechen. Stattdessen hatte der Clan nun ein dorfweit bekanntes Mitglied, das auf dem eigenen Gelände fror.
Shimoki stieß die Decke weg, schwang die Beine über die Bettkante und kam schwer hoch. Ihr Magen schien sich um sich selbst zu verknoten. Ruhig. Du wirst es durchstehen.
Sie konnte ja nicht ahnen, was ihr in drei Monaten bevorstehen sollte.
Silbriges Mondlicht, diffus im ewigen Nebel, fiel durch die Fenster. Shimoki kochte Tee, dann brachte sie ihr Chakra in ruhige Bahnen. Feuer im Bauch hatte es ihr Sensei stets genannt, wenn Shimoki vor Unruhe, Ärger oder Panik so ungeschickt Chakra geschmiedet hatte, dass sie sich selbst Magenschmerzen verpasst hatte. Diese Zeiten waren vorbei, doch gerade schien sie einen kleinen Rückfall in Genin-Zeiten zu erleben.
Das Feuer löschen, mit Wasser und Wellen, bis nichts mehr übrig war als ein warmer Wind. Shimoki beschwor dieses Bild vor ihrem inneren Auge herauf, malte sanfte Kreise mit den Fingern, dann den Händen, dann den Armen. Brachte Chakra in das Spiel, mit Wind und Wasser. Durch die Küche zogen Nebelschwaden in eleganten Spiralen. Fuuton zupfte den Teebeutel aus der Tasse, Suiton zog den beerenroten Tee in die Höhe. Shimoki winkte ihn heran, und der Tee hüpfte förmlich in ihre Handfläche. Rasch bildete sich dort noch eine Schale aus Eis, und dampfend landete der Tee darin.
Shimoki trank, und Ruhe breitete sich aus.
In Ordnung. Und nun steh es durch. Sie schaute zur Küchenuhr. Noch nicht einmal sechs Uhr. Nein, doch nicht. Noch über drei Stunden! Sie vollzog das Tee-Ritual noch mehrere Male.

Der Wintergarten der Yukis lag im ewigen Winter, wie so ziemlich jeder Ort, der von Shimokis Familie beansprucht wurde. Shimoki zog den mit Fell besetzten Kragen ihrer Jacke etwas enger. Ihr Atem zeigte sich als warmer Schleier, als sie tief durchseufzte und tiefer in das Gelände eindrang. Sie fühlte sich dabei wie ein Feind, der sich in die Burg des Gegners schlich.
Himekos Zögling übte bereits. Shimoki sah die Wand, die umher fuhr, zuerst. Danach bemerkte sie Anji, die sich offenbar stark auf ihr Jutsu konzentrierte. Ein Jutsu, das Shimoki selbst nie gelernt hatte.
Shimoki trat näher, ohne die Absicht eines Überraschungsangriffs. Sei gegrüßt, sprach sie die Genin an, nüchtern und mit viel mehr Respekt und Zurückhaltung, als selbst ein Jonin es getan hätte.
Denn dieses Mädchen, es war ... begabt. Es war so ziemlich alles, was Shimoki nicht war, und wenn die falschen Yukis - wie etwa ihr Bruder oder einer seiner Anhänger - mitbekommen würde, dass Shimoki Anji trainieren sollte, konnte dies nur schlecht enden. Sie sah es schon kommen.
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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeSo Apr 18 2021, 20:16

Wie erwähnt merkte die junge Clanangehörige der Yukis nicht mal wie die 3 Stunden vergingen und sie ihr Jutsu trainierte und bedacht wahr so wenig Chakra wie nötig zu verbrauchen. Inniglich hoffte sie natürlich das ihr Training nicht wie die Prüfung mit Hime zu ihrem Amtsantritt als Genin ablaufen würde. Was im Wald passiert war damals hatte die Swordnin ihr bis heute noch nicht gesagt und tief in ihr drinne wusste sie das es die richtige Entscheidung war nicht weiter nachzubohren. Mit einem Respektvollen und Höfflichen Ton wurde Anji von jemanden hinter sich Gegrüßt. Die Eiswand welche sie nun seit 3 Stunden hin und her bewegte blieb stehen und die Genin drehte sich langsam zu ihrer Clangenossin um. Natürlich hatte sie schon von Yuki Shimoki gehört. Die Yuki die fror und mit ihrem Dasein angeblich Schande über den Clan brachte. Doch wie die kleine blauhaarige Genin nun mal war, machte sie sich nichts aus Gerüchten. Sie selbst empfand sich nicht als Talentiert, auch wenn manche im Clan es ihr nachsagten, aber sie war auch eine art ausgestoßene mit ihrem gelegentlich hitzigen Temperament. Yukis haben stets kühl und Gelassen zu sein, wie das Eis und der Winter. So sagten jedenfalls die ältesten. Das der Clan das  Hyôton · Kôrisuberi - Chûkei in die Clan-Memoiren aufgenommen haben war allerdings schon ein Punkt der sie Stolz machte. Das noch niemand anderes darauf kam war sehr seltsam. Über Shimoki wollte sie sich selbst ein Bild machen und der Punkt das sie eine der 7 Schwertshinobis aus dem Nebel war machte ihrer Meinung alle Gerüchte Wet. "Einen Guten Morgen. Shimoki-sama.", grüßte sie ihr gegenüber mit den Schwarzen haaren zurück und verbeugte sich respektvoll. Der Respekt kam allerdings von mehreren Gründen. Shimoki war zu einen Älter als sie, eine Swordnin und Himeko erkannte ihre Fähigkeiten an. Dementsprechend konnte sie kein Schandfleck des Clans sein, sondern eher eine Angesehene des Yuki Clans welche dem Clan ehre gebracht hatte. Und genau so jemand wollte Anji auch werden. Mit unkonventionellen Mitteln und Wegen die Yuki's Revolutionieren und die Rangleiter aufsteigen. Vielleicht sogar irgendwann im Kampf gegen Himeko und Shimoki ebenwürdig sein. Wobei sich die kleine Genin wenig Chancen gegen die Unsterbliche des Ketsueki-Clans ausrechnete. Sie war ein Biest und Ein Monster. "Du meinst wohl eher Göttin, Engelsgleich, Mayastätisch, Himmlisch!", schaltete sich die andere Persönlichkeit im Körper der rotäugigen ein. Diese seufzte innerlich erst einmal auf die Lobeshymnen. "Urusai!", dröhnte sie in ihrem Kopf und die andere prustete nur. Denn sie wollte Anji nicht stören bei dem kommenden Lektionen. Denn wenn Anji stärker werden würde, würde auch sie Stärker werden. "Also, Shimoki-sama. Was wollt ihr heute Testen? Oder eher gesagt Trainieren ich stehen für alles Offen." Die Bewunderung in ihren Augen war wirklich sichtbar. Sie wollte unbedingt Yuki-sachen machen. Auch wenn Shimoki nicht gerade die Typische Yuki war, wollte sie mit ihr Trainieren. Mit ihrer eigentlichen Sensei war das schließlich nicht möglich. um so mehr freute sie sich eventuell etwas mehr über Clanspezifische dinge zu lernen.
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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeMo Apr 19 2021, 14:20

Das Suffix -sama hatte einen schönen Klang, doch Anji hatte vermutlich keine Ahnung, welches Gewicht sie mit diesen Erwartungen auf die Schultern ihrer Clangenossin wuchtete. Vor allem war dieses Mädchen einfach zu gut. Was das Hyouton anging, wäre sie einer gleichaltrigen Shimoki um Meilen voraus. Sie hatte gar ein eigenes Jutsu entwickelt, das es in das Buch der Yuki-Künste geschafft hatte.
Hier stehe ich, Schwertmeisterin des Blutnebels, und fürchte das vernichtende Urteil einer Genin aus dem eigenen Clan. Es war zum Davonlaufen. Natürlich aber konnte Shimoki nicht davon laufen, sondern nur eine Maske stoischer Ruhe aufsetzen.
Anji war gut gelaunt und zu allem bereit. Shimoki konnte nur hoffen, dass die Erwartungen des Mädchens nicht allzu vernichtend zerschepperten.
Wir werden, erwiderte sie auf Anjis Frage, uns mit Ninjutsu beschäftigen, so dir das gefällt. Insbesondere mit unserem Hyouton, natürlich. Shimoki holte eine Schriftrolle, die nur so dünn war wie ein Bleistift, aus ihrer Tasche, und entrollte sie vor sich auf dem eiskalten Boden. Ein Tobidogou-Siegel prangte darauf. Als es gelöst wurde, platzte mit rauchigem Bong eine Kühlbox hervor. Eine plastikweiße Kiste mit apfelgrünem Deckel, wie man sie auf Picknicke mit sich schleppte. Wobei in diesem Fall die Kühlbox nicht kühlen, sondern vor dem vorschnellen Einfrieren bewahren sollte.
Shimoki hob den Deckel ab. Im Inneren war die Box halbiert. In einem Fach war das Wasser zitronengelb gefärbt, in dem anderen knallrot.
Anji-san, geh bitte ein wenig auf Abstand.Fingerzeichen schließend und eine Hand in das rote Wasser steckend, wirkte Shimoki das Jutsu Mizu no buki. Als sie sich wieder aufrichtete, hielt sie ein rotes Wasser-Kunai in der Hand. Es war nicht allzu hart, eher wabbelig wie Gelee und damit sogar glibberiger, als es im Ernstfall gewesen wäre. Shimoki unterstrich die Konsistenz noch, indem sie das Kunai am ausgestreckten Finger tanzen ließ.
Dies ist eine Übung, die spielerisch wirkt, doch du könntest sie nützlich finden, erklärte Shimoki nun. Ich werde diese Suiton-Waffe werfen. Du wirst sie zu Eis erstarren lassen, indem du Shimo no geijutsu darauf wirkst. Allerdings ... Sie langte mit der anderen Hand ins Wasser, das gelb war, und holte zwei weitere Kunai hervor. Genauso glibberig wie das Rote. ... werde ich auch diese Kunai werfen, und diese sollen nicht gefrieren.
Es war also eine Frage von Präzision. Der Frost musste genau kanalisiert werden, um nicht die falschen Ziele zu erwischen. Und einen weiteren Aspekt gab es bei dem Spiel, an den sich Shimoki trotz all der Zeit noch erinnerte, mit Erniedrigungen und patschnasser Blamage. Einen Aspekt, der Anji auffallen würde, sobald die Kunai flogen.
Shimoki wählte eine anständige Fernkampf-Entfernung zwischen der Genin und sich selbst. Beginnen wir, auf Drei, sprach sie, Eins. Zwei. Drei!
Die Kunai flogen, von ruhigen Händen geworfen. Sie waren nicht schnell, aber hielten eine stabile Flugkurve. Rechts und links flogen die beiden gelben Wasser-Kunai, in der Mitte das wichtige Rote.
Die beiden Gelben würden an Anji vorbei fliegen, sofern sie sich nicht von der Stelle bewegte. Das Rote hingegen flog auf die Genin selbst zu. Anji war bei diesem Spiel gewissermaßen zugleich eine Zielscheibe. Eine Rolle, die Shimoki ihr verschwiegen hatte.
Wer sich allein darauf konzentriert, das Ziel zu gefrieren, kriegt bei diesem Spiel blaue Flecke. Oder wurde, wenn man völlig versagte, klatschnass.

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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeSa Mai 15 2021, 14:56

Ihre Ein-Tages-Sensei wollte also mit einem Spielerischen Training ihre Reflexe, Chaktrakontrolle und Urteilsvermögen testen. Die junge Yuki lächelte. Das war ein Training nach ihrem Geschmack. Sie hatte kaum Möglichkeiten Anzugreifen, aber in der Abwehr und der Unterstützung war sie eigentlich sehr gut. "Das Kling sehr Interessant und Spaßig Shimoki-sama." Sie war wie ihr gesagt wurde auf Abstand gegangen vor ihren Worten und die blauhaarige fing direkt an Konzentriert zu bleiben. Spielerisch oder nicht. Es war Training. Ihre gegenüber würde es ihr nicht leicht machen. Sie würde sich herantasten an das können der Genin und alles Potenzial und ihre Grenzen herauskitzeln. Dem war sich das künftige Talent des Clans bewusst. Die Swordnin zählte an und auf Drei flogen die Wasserkunai auf sie zu. Jeweils ein Gelbes wollten wohl lunks und rechts an ihr vorbei fliegen. Das rote flog allerdings genau auf sie zu. Gerade als Anji die Hand heben wollte um des Gefrieren zu lassen schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. "Warte! Nur weil es gefriert fällt es nicht direkt auf den Boden! Es wird mich trotzem treffen und zwar härter als es das sonst tun würde!" Nun war es aber zu spät. Die gelben Kunai links und rechts gaben ihr keine gute Möglichkeit einfach zur Seite zu springen. So würde sie nass werden. Sie durfte diese auch nicht einfrieren. Ihr blieb also nur eine Möglichkeit und die musste jetzt genau Getimet werden. Anji m achte einen Flick flack nach hinten während das rote Kunai durch ihre Beine durchflog und zeitgleich zu Eis erstarrte. Die anderen beiden Kunai flogen also ganz normal an ihr Vorbei. Als sie wieder auf den Beinen stand und das gefrorene Kunai hinter sich in einem Baum stecken sah wusste sie das sie die Prüfung trotzdem unterschätzt hatte. "Das war knapp...", murmelte sie. Im nahhinein hätte bemerkte sie das eine einfache 90° Drehung auch gereicht hätte um 2 der 3 Kunai locker zu umgehen und das Ziel dabei einzufrieren. Sie sah zu Shimoki die schon wieder die nächsten Kunai in der Hand hatte. Sie warf diese und Anji würde ihren nächsten Spielzug machen. Wie dieser aussah? Das wusste sie zum Zeitpunkt des Wurfes selbst noch nicht.
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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeDi Mai 18 2021, 10:24

Anji verstand das Spiel, ohne dafür ein schmerzliches Lehrgeld zu bezahlen. Fast schon schade.  Shimoki warf die nächsten Kunai trotzdem nicht schneller. Nein, sie nickte nur in knapper Anerkennung, dass die Genin sich nicht nur auf das Ziel konzentriert hatte, sondern auch das Drumherum und Hinterher im Auge behielt.
Shimoki ließ weitere, bunte Wasser-Kunai fliegen. Zunächst immer zu dritt, dann auch zu viert, in verschiedenen Formationen, aber gleichmäßiger Geschwindigkeit. Hin und wieder schloss sie Fingerzeichen, um das Suiton-Jutsu wieder aufzufrischen oder die Kühlbox mit neuem Wasser zu füllen. Sie tat dies ganz offen, routiniert und unaufgeregt. Diese Übung besaß auch den Aspekt, den Fokus zu testen. Die Fähigkeit, sich über längere Zeit mit einer leichten Aufgabe zu befassen.
Irgendwann mochte es anders kommen, als man es erwartete.
Hinter Anji sammelten sich allmählich hübsche, rubinrote Eiskunai und gelbe Pfütchzen, die ganz von selbst erstarrten. Shimoki verfolgte während ihrer Würfe die Technik der Genin. Wie lang sie sich Zeit ließ, die Flugbahnen zu studieren. Wann sie ihre Entschlüsse fasste, ab wann sie das Gefrier-Jutsu einsetzte.
Schließlich hielt sie einmal mehr inne, um das Jutsu aufzufrischen. Doch sie führte sechs Fingerzeichen zusätzlich aus, für Hyouton: Kori Kumo no jutsu. Zwei fast unsichtbare Fäden wurden erschaffen, und verstohlen knüpfte sie je einen dieser Fäden, die aus einem Fuuton-Suiton-Gemisch bestanden, an ein frisch entstehendes Wasser-Kunai. Einen an ein Gelbes, einen an das Rote.
Im Ganzen erschuf sie fünf Kunai - erstmals waren es so viele -, vier davon zitronengelb, und ließ sie alle zugleich in sehr engem, geradezu leichtem Muster fliegen.
Dann schloss sie abrupt die zwei Fingerzeichen, welche die Fäden aktivierten. Und deren Enden an ihren Handgelenken lagen. Sie verzog kurz das Gesicht bei dem eisigen Biss der Fäden, dann riss sie das rote und ein gelbes Kunai aus der Formation heraus.
Soushuriken no Jutsu. Die zwei Kunai wurden erst zurück gepeitscht, dann gab Shimoki ihnen durch das Schlagen der Eisdrähte einen neuen Schwung. Rot schoss erst steil in die Höhe, um sich dann zu senken und fast senkrecht auf Anji herab zu fallen.
Gelb hingegen flog wieder schnurgerade auf die Genin zu.

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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeSa Jun 26 2021, 16:00


Die wiederholten Übungen der Wasserkunai fielen ihr von mal zu mal leichter und sie schien die Prüfung oder den Test oder was auch immer das hier auch war mit Bravour zu bestehen. Während sie sich komplett auf die verschiedenen Kunai konzentriert hatte ihre Gegenüber ein neues Jutsu angewandt, welches die junge Genin allerdings nur aus dem Augenwinkel beobachten konnte. Darum hatte sie keine Ahnung worum es sich handelte. Das müsste heißen das nun der Schwierigkeitsgrad angehoben werden würde. Ihre Gedanken schweiften bei dem Grund warum Shimoki nun ein weiteres Jutsu mit in die Gleichung brachte. Da sie dieses nicht nicht Identifizieren konnte blieben ihr mehrere Varianten. Irgendwas wodurch sie die Flugbahn Manipulieren konnte wahr am nahe gelegensten. Doch auch plötzliche verflüssigungen oder Illusionen waren nicht auszuschließen. Da aber keine weitere Erklärung von ihrer Senpai kahm blieb das Ziel allem Anschein das Gleiche. Den Gelben sollen ausgewichen werden, die Roten eingefroren. Sie wich dem letzten gelben Kunai der letzten welle erfolgreich aus und sah schon die nächste Welle fliegen. Es waren um einige mehr. Sie müsste sich diesmal um so genauer überlegen was sie tat. "Reicht es sich unter ihnen weg zu ducken? Um sich durch die Lücken hinweg zu drehen ist der abstand zu gering. Einfrieren darf ich sie nicht. Ein Sprung nach oben? Salti nach hinten? Anji entscheide dich! Die beste Variante um immernoch alles im Auge behalten zu können!" In diesem Moment zogen sich eines des gelben Kunai und das Rote aus der Konstellation zurück. "Manipulation also! Aber da ist jetzt eine Lücke!" Bisher war sie nur in der Verteidigung gewesen. Aber ihre Sensei hatte ihr auch gesagt, das Angriff manchmal die Beste Verteidigung sein. Wenn man sich immer nur an einem Punkt festhielt konnte man viel leichter zu Ziel werden, weil der Gegner sich darauf einstellen kann. Aber worauf konnte Shimoki sich nicht einstellen? Genau, das sie sich genau jetzt bewegen würde. Also Folgte Anji ihre, durchs Training mit Himeko gewonnenen, Instinkt und stürmte auf die Lücke der Gelben Kunai zu.- Weiter hinten sah sie wie das Rote Kunai nach oben Peitschte und das andere Gelbe wieder genau auf sie zuflog. Allerdings schneller als zuvor. Fäden! Damit hat sie sie zurückgezogen um eine größere Geschwindigkeit zu erreich, mithilfe der Flugkraft! Dann wird es Eng durch die Lücke zu schlüpfen! Sie entschied sich also auf den Knien unter den Kunai durchzurutschen. Dabei schaute sie nach oben und sah das glänzen eines Fadens aus Eis. Außerdem weiter oben einen roten Punkt. War das das rote Kunai. Sie machte eine Handbewegung und mithilfe von Shimo no geijutsu zog sich eine Eissäule gen Himmel um das Kunai im inneren einzufrieren. Sie brauchte etwas mehr Chakra, als wenn sie gegenstände in einem kleines Radius ihres Körper gefror, doch das sollte auch Funktionieren. Anji stand also wieder auf ihren Beinen und war sicher das sie auch diesen Angriff bestanden hatte. Allerding... hatte die Eissäule nicht das Kunai erreicht. Es war auf der Säule zerplatzt und die Spitze der Säule war in rotem Wasser getaucht. Sie hatte sich in der Entfernung des Kunai und der Geschwindigkeit des Eises vertan. Durch diese Aktion konnte man sehen das Offensive Aktionen ihr quasi komplett fremd waren. Denn auf Missionen mit der Ketsueki hatte sie lediglich, wie sie sagte, Überleben gelernt. Das bemerkte Anji allerdings nicht und stand mit Solz geschwellter Brust etwas weiter von ihrem Ursprünglichen Standpunkt um auf die nächste Welle zu warten. "Kommen sie Shimoki-sensei. Das war doch Perfekt ausgeführt oder? Anstatt mich an meiner Postion festzubeißenm habe ich die Initiative ergriffen und erfolgreich die Aufgabe erfüllt." Allerdings wurde die blauhaarige eines Besseren belehrt als sie nach hinten auf die Eissäule sehen musste. Sie war etwas geschockt. Sie konnte kaum glauben das sie diese Aktion vergeigt hatte.
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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeMi Jul 07 2021, 13:55

Ausweichen kann sie jedenfalls. So dachte Shimoki, als Anji auf den Knien schliddernd den Kunai entging. Ein Moment, wie geschaffen für dramatische Zeitlupe. Die Genin warf dabei auch einen Blick gen Himmel, erfasste ihr Ziel und wollte - natürlich - auch diesen Teil der Aufgabe noch erfüllen. Ausweichen war schließlich nicht alles. Sie variierte allerdings ihr Vorgehen beim Einfrieren. Anstatt das Kunai allein als Ziel zu nehmen, erschuf sie eine Eissäule, die dem Geschoss entgegen wuchs.
Shimoki vermied jegliche Gefühlsregung, als das rote Kunai spritzig auf der Säule landete. Beerenrot tropfte es daran herunter. Anji sah dies allerdings nicht. Stattdessen wählte sie gerade diesen Moment, sich ein wenig in die Brust zu werfen.
"Kommen sie Shimoki-sensei. Das war doch Perfekt ausgeführt oder? Anstatt mich an meiner Postion festzubeißenm habe ich die Initiative ergriffen und erfolgreich die Aufgabe erfüllt."
Shimoki schüttelte die Eisdrähte ab, die noch immer an ihren Handgelenken lagen, sodass sie sich in Luft auflösten. Sie nickte zur Spitze der Säule. Du hast dich nicht festgebissen, in der Tat, bestätigte sie nüchtern. Und hast dich nicht einschüchtern lassen, als ich ein weiteres Jutsu einfügte. Und keine Zeit mit Fragen verschwendet.
Der Schock über den kleinen Patzer war Anji anzusehen. Shimoki hatte nicht erwartet, dass dieser Anblick ihr so leid tat. Immerhin hatte das Mädchen praktisch perfekt gespielt, ihrem Ruf gerecht werdend.
Mach es ihr deswegen bloß nicht leichter, säuselte ihre innere Kritikerin. Sie ist Himekos Schülerin. Wenn du sie verhätschelst, wirst du zum Gespött.
Machen wir weiter. Du bist die Ninjutsu-Defensive deines Teams. Wenn du einen Schuss durchlässt, ist das schlecht. Noch schlechter aber wäre, dich davon beeinflussen zu lassen. Shimoki griff in die Kühltruhe, ins gelbe Wasser. Sie formte einen Griff, zog nach oben, zog nach oben ... es war kein Kunai, das sie da formte.
Obwohl ich Schwertmeisterin bin ... Nein, besonders seit ich Schwertmeisterin bin, liebe ich Ninjutsu. Ich halte die Rolle des Ninjutsuka für die Wichtigste und Anspruchvollste in einer Team-Formation.
Shimoki tunkte, was sie geschaffen hatte, noch ins rote Wasser. Dann brachte sie es vor sich in Angriffsposition. Es war kein Kunai, es war ein Schwert. Es war eine Wasser-Imitation des Enthauptungsmessers, gelb bis zu dem charakteristischen Loch nahe der Spitze. Die Spitze selbst war rot. Shimoki drehte Anji die Breitseite zu, damit sie die Farbeinteilung gut sah.
Aber so denkt auch der Gegner. Daher wirst du unweigerlich selbst zum Ziel!
Sie holte aus, weit! Sah zuerst so aus, als wolle sie das Riesenschwert werfen. Schließlich war dies ein Fernkampfspiel, oder? Nicht zwingend, wie es schien, denn Shimoki sprang auf Anji zu, einen gewaltigen Überkopfhieb ausführend.
Herrje, ist dieses Biest sperrig.
Wenn Anji auswich, würde Shimoki einfach dranbleiben, mit einem Windmühlenwirbel aus Schlägen. Dramatisch und wild, aber nicht sehr zielgenau. Es würde einfach eine Menge Schnee und Erde hochfliegen.
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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeSo Jul 11 2021, 22:15

Die Genin nahm sich die Aussage der Schwertmeistin zu Herzen und klatschte sich mit den Handflächen auf den Wangen um ihre Konzentration wieder zu finden. "Jahwohl!", rief sie laut und deutlich. Als die andere Yuki dann allerdings kein Kunai aus dem gelben Wassereimer zog war sie etwas stutzig. Sie erzähle was von Ninjutsukas. Allerdings beherrschte sie gerade mal eine Defensive Technik welche sogar noch in der Entwicklung war. Allerdings hatte sie so einige Jutsus schon in der Theorie durchgegangen. Als Shimoki allerdings mit dem gelben Griff noch in den roten Wassereimer tauchte und eine Nachbildung des des Enthauptungsschwertes antanzte bekam Anji leichte Muffensausen. Allerdings... "Oh weh. Das Enthauptungsschwert von Himeko-sensei. Ich konnte es bisher nicht einmal stoppen. Aber... zum einen ist es nicht das Echte, zum zweiten habe ich die Aufgabe es einzufrieren. Und zwar den roten... teil... verdammt, das ist die ganze verdammte Klinge! Lass dir was einfallen Anji!" Als ihre heutige Ausbilderin also zum augenscheinlichen Wurf ausholte machte sich die Schülerin einer Schwertkunouichi bereit darauf zu reagieren. Allerdings machte Shimoki einen Satz nach vorne und überraschte die blauhaarige damit. "Mist!" Ihr blieb nur der Weg zurück um abstand zu gewinnen. Doch das hatte ihre Gegnerin anscheinend schon erwartet. Sie drehte sich und das Schwert um die eigene Achse. Da stutzte die junge Yuki. Sie wusste wie eine mit dem Schwert geübte Kunoichi damit umgehen würde. Und das war nicht so. Ihr war es verboten den gelben Teil einzufrieren. Allerdings war keine rede davon auch in den Angriff zu gehen. Problem war das ihre Gegnerin quasi einem Wirbelnden Schwert umgeben war, welches Wild hoch und runter variierte. Sie formte also ihre Fingerzeichen für eine Eiswand um sich hinter dieser zu verstecken. "Bitte, Bitte Funktioniere! Ich brauche nur einen! Hyôton: Kôri Bunshin no Jutsu" Unter ihr befand sich glücklicher weise Schnee und aus diesem wurde ein Doppelgänger beschworen. Ihre Gedanken kreisten kurz um das Wort "Ja!" nur damit Shimoki die Eiswand durchschnitt und beide Anjis in verschiedene Richtungen Sprangen. Beide nutzten das Jutsu des Frostes. Der Doppelgänger um ihre Gegnerin bis zur hüfte einzufrieren und damit die Rotation zu stoppen, das Original damit sie das langsam werdende Schwert damit einfrieren konnte. Jedenfalls die Klinge. Ob das funktionierte, lag allerdings nur in einer Theoretischen Überlegung. Sie würde definitiv keine weitere Überraschung überstehen. Außer Shimoki würden den Doppelgänger angreifen. Dann wäre Anji wieder in der Lage auf Distanz zu gehen.



Angewandte Jutsu:

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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeSa Jul 17 2021, 10:58

Eine Eiswand. Sich schwungvoll drehend, wurde Shimoki vom Riesenschwert auf das Hindernis zugetragen, welches Anji ihr in den Weg stellte. Die Waffe besaß so viel Momentum, dass sie sich benahm wie ein übereifriger Tanzpartner. Als wollte sie unbedingt diese Eiswand zersäbeln. Shimoki wollte das allerdings nicht. Sie traute der Wasserwaffe nicht genug zu, um diese Barriere mit einem einzelnen Hieb zu zerschlagen, und wenn es nicht mit einem einzigen Schlag ging, dann konnte sie es auch gleich lassen.
Shimoki zwang das Schwert von horizontalen Schlägen in eine schräg nach oben führende Richtung, sprang und streckte beide Beine aus. Landete mit den Füßen an der Eiswand, Chakra aus den Sohlen fließend. Und immer noch wirbelnd, am Hindernis hoch.
Aus dem Augenwinkel erfasste sie huschende Bewegungen von mindestens zwei Anjis. Sie beherrschte also auch schon ein Doppelgänger-Jutsu. Dann kommt jetzt ihr Gegenschlag. Doppelgänger gehörten zu Shimokis Lieblingsjutsu. Doppelgänger-Taktiken hatten ihr in all den anstrengenden und strikt geregelten Duellen gegen Shirei und Himeko ausgezeichnete Dienste geleistet. Shimoki brauchte ihre Fantasie daher nicht allzu groß anzustrengen.
Sie ließ das Schwert los, als es mitten in der Aufwärtskurve war, und schleuderte es in den Himmel, wo es um sich selbst kreiseln durfte. Hierfür brauche ich nun freie Hände.
Schon spürte sie Kälte, die mit spitzen Zähnen an ihrem Unterkörper zu nagen begann. Sie greift mich also damit an. Dagegen gab es etwas zu tun. Shimoki, nun auf der Oberkante der Mauer stehend, schloss ein einziges Fingerzeichen, die Ziege. Fuuton: Senpû. Ein Windstoß fauchte von ihren Füßen bis hoch zu ihrem Kopf, riss die im Frieren begriffene Feuchtigkeit weg und hinterließ nur Trockenheit.
Ein winziges Duell von Jutsu, die beiderlei als "nicht ernst zu nehmen" beschrieben wurden.
Eine Anji zielte also auf Shimoki, die andere vermutlich auf das Schwert, welches jedoch durch den Flug in den Himmel gewiss nur schlecht zu treffen war, wenn es sich nicht gar außer Reichweite der Genin befand.
Shimoki wirkte das nächste Jutsu. Ihr Shimo no geijutsu blocke ich nun ab, zumindest für mich selbst. Fuuton: Fuyu ke no jutsu. Fuuton umwölkte sie als völlig trockene Schicht, nachdem sie die Fingerzeichen geschlossen hatte, rasend schnell. Kein Ziel mehr für das Hyouton-Grundjutsu, das Feuchtigkeit brauchte.
Und jetzt noch: Dies hier! Sie schnippte mit den Fingern, schlug die Hände erneut zusammen. Yubigei: Deko pin! Und Suiton: Mizu Bunshin no Jutsu. Das erste Jutsu beschleunigte die Fingerzeichen für das Zweite umso mehr. Ihre Finger verschwammen förmlich in der Bewegung.
Ein Doppelgänger aus Wasser wurde geschaffen. Aus welchem Wasser? Aus gelbem Wasser. Aus dem Wasser, das in diesem Moment noch den Großteil der Enthauptungsmesser-Imitation bildete.
Die Doppelgängerin schnappte sich die rote Spitze, landete dann weich und federnd im Schnee. Sie formte ein normales, rotes Kunai und wirbelte es spielerisch an der Öse.
Jetzt bin ich neugierig, sagte derweil das Original. So neugierig, dass ich dieses Spiel ein wenig in die Länge ziehe. Dass du bereits echte Bunshin beherrschst, wußte ich nicht, und ich möchte sehen, was du damit anfängst.
Ich übertreibe schrecklich, dachte sie unter der nüchternen Fassade. Aus dem Spiel ein Ninjutsu-Duell zu machen. Aber was soll man schon tun? Wenn all die Erwachsenen - und ihr eigener Schüler - um sie herum sich alle nur mit Schwertern und Fäusten prügeln wollten, musste sie sich eben auf die Chance stürzen, mal wieder mit Fingerzeichen um sich zu werfen. Dafür gab sie Anji die Gelegenheit, sich neu zu sammeln.

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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeMi Aug 04 2021, 18:49

Also hatte ihre Gegenüber die Wand nicht zerstört und sie stand dort noch. Und der überraschungsangriff ihrer Doppelgängerin war auch ins Leere gelaufen. Dazu kam, das Shimoki nun auch einen Doppelgänger erschaffen hatte. Das Schwert hatte Anji nicht einfrieren können, da es in den Himmel geworfen und zum großteil in einen Doppelgänger verwandelt wurde. Die Genin war nicht begriffstutzig. Da sie nun keine wahl hatte als den Doppelgänger einzufrieren, war dies nicht mehr das Spiel was sie anfangs gespielt hatten. Die Swordnin hatte interesse daran Anji in einem Ninjutsuduell auf die Probe zu stellen. Angstschweiß tropfte der Yuki die Schläfe herunter. Was Shimoki wohl nicht wusste war das ihr Repertoire sich nicht dafür eignete. Den Schneedoppelgänger hatte sie auch nur mit Glück zustande bekommen. Ihre Chancen standen unter einem bedauerlichen schlechten Stern und das wusste Anji. Und zwar von Anfang an. Sie schien etwas ruhe zu bekommen und sich etwas auszudenken, allerdings wollte ihr keine Idee kommen. "Los, lass mich das Regeln. Ich mach diese jammergestalt einer Yuki fertig!", erklang eine Stimme in Anjis Kopf. Ihre Augen für andere wurden trüb und dunkel, während sie ihrer Stimme in ihrem Kopf antwortete. "Das glaubst du doch selbst nicht oder? Aber versuch dein Glück!" Damit wechselte Anji ihre Persönlichkeit und ein unheimliches kichern kroch aus ihrer kehle. Der Schneedoppelgänger der gerade noch dastand sackte in sich zusammen und zerfiel wieder zu Schnee. Egal wie die andere Yuki nun reagiert hätte, die andere Anji machte eine blitzschnelle bewegung, komplett ohne vorwarnung, richtung des Suitondoppelgänger. Sie formte die wenigern Fingerzeichen die für ihre Eiswand nötig war. Diese war außnahmsweise besonders dich und hatte sich sogar blitzschnell vor dem dem Doppelgänger der andere Aufgebaut nur damit Anji mit beiden Füßen voraus da gegen springen konnte, diese umstieß und versuchte das Abbild von Shimoki unter der Wand aus Eis zu begraben. Ohne darauf zu warten was eigentlich passiert war mit dem Doppelgänger sprang Anji auch schon, vollkommend verrückt lachend, von der Eiswand ab, richtung der richtigen Shimoki. Ohne ein Fingerzeichen erschaffte sie Eiszapfen um sie herum, welche sie auf die Swordnin trat. Zugleich hatte sie ein Kunai aus Eis geformt und ein echtes in ihrer anderen Hand. Sie erschuf kleine Eisblocke in der Luft, während die entstanden spang sie immer wieder von diesen ab um nicht an Geschwindigkeit einzubüßen. Einige Meter vor ihrem ziel warf sie das echte Kunai und das Eiskunai richtung Shimoki nur um im Schatten dieser noch jeweils ein weiteres Kunai aus Eis erschaffen. Als dies geschehen war ließ sie sich fallen. Oder besser gesagt, sie stieß sich richtung Boden ab, von einem frisch enstandenen Block den sie erschaffen hatte, welcher auch in Shimokis richtung flog. Jetzt war zu sehen wie die Hochrangige Kunoichi darauf aggieren würde.
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BeitragThema: Re: Eisiges Training und Lauwarme Methoden   Eisiges Training und Lauwarme Methoden Icon_minitimeDo Aug 12 2021, 11:03

Die Kleine fand unvermittelt etwas sehr Amüsantes an ihrer Aufgabe. Zuerst schien ihr Blick zu entrücken, dann fing sie an, zu lachen. Oder, um es wenig damenhaft zu formulieren, zu geiern. Es verwunderte Shimoki, mehr allerdings verwunderte sie der Zusammenfall des Schneedoppelgängers.
Absicht? Kontrollverlust? Soweit die Schwertmeisterin informiert war, besaß Anji keine abnormalen Fähigkeiten, von hohem Talent abgesehen. Andererseits war sie Himekos Schülerin. Nicht, dass man der Ketsueki krumme Dinge vorwerfen wollte, aber ... Anjis Verhalten setzte Shimokis Wachsamkeit unmittelbar auf Höchstspannung.
Fingerzeichen tat sie, sehr schnell! Eine Eiswand baute sich auf. Und Anji sprang dagegen, um die Suiton-Doppelgängerin darunter zu begraben.
Shimoki, das Original, wandte jedoch die Kunst des Frostes ein, auf ähnliche Weise wie Anji selbst. Während die Suiton-Doppelgängerin einen Schritt zurückwich, pflanzte sich eine Eissäule diagonal der Wand entgegen, und als beide Eis-Konstrukte kollidierten, prellte es die Wand vom Kurs.
Netter Trick, aber das belohne ich nicht, dachte Shimoki bei sich. Während Anji auf sie zuflog, Eiszapfen und Eisblöcke in der Luft erschaffend und sie abfeuernd oder sich davon abstoßend.
Es war eine ziemliche Masse. Anji schien nun mehr daran interessiert, einfach anzugreifen, anstatt sich auf das rote Wasserkunai der Doppelgängerin zu konzentrieren.
Das belohne ich auch nicht. Soeben hatte Shimoki Anjis Fingerzeichen-Jutsu mit etwas Fingerzeichenlosem geblockt. Andersherum ging das auch, wenn Shimoki ihr ganzes Können dahinter legte, und während das Bombardement auf sie einprasselte, schloss sie Fingerzeichen. Den ersten Eiszapfen drehte sie sich aus dem Weg, dann erledigte sich das. Hyôton. Samui hogo fîrudo.
Das Kalte Schutzfeld entfaltete sich, und Eis wurde in Eis gefangen. Auch ein ganz gewöhnliches Kunai war dabei. Zu Boden fallend, wie alles andere auch.
Ninjutsu, stellte Shimoki nüchtern fest, machen dir Spaß, wenn mich dein liebliches Lachen nicht täuscht? Ihre Finger standen nicht still. Mir auch!
Hyouton! Kori Kumo no jutsu! Shimoki warf Anji die Kunst der Eisspinne entgegen. Zunächst waren die vier Fäden aus Fuuton und Suiton so gut wie unsichtbar, doch Shimoki aktivierte sie praktisch noch im Flug. Gekreuzt wie eine Kompassnadel flogen sie auf Anji zu, um sie zu verheddern.

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