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 Team Frost [abgebrochen]

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Uchiha Sayuri
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Uchiha Sayuri


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BeitragThema: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 13:10


Theme
Vormittag 11:30
Tore von Konoha

Dinge hatten sich geändert und das nicht gerade auf eine schöne Art und Weise. Mit dem Tod von Sheena Yumiko war Hatake Akio ihr als Kage gefolgt und hatte einige Wünsche der Frau umgesetzt. Neben diverse Dingen hatte sie beordert, dass Sayuri nun doch die Rolle des Sannin übernehmen musste, so wie es der Wille von Senju Kohaku gewesen war. Dazu hatte man ihr neben Yoshiro direkt zwei weitere Kinder aufgedrückt und sie dazu angehalten diese für das Dorf Sunagakure zu sensibilisieren. Also würden sie heute auf eine hochgradig spannende Mission gehen, denn Sayuri hielt nichts von lockeren Vorstellungsrunden. Schweigen war Gold und nicht reden. Alle drei Kinder hatten die gleiche schlichte Nachricht erhalten. "Findet euch am 25.05 am Haupttor von Konoha ein. Wir gehen auf eine Mission, kümmert euch um ausreichend Verpflegung für eine Woche. Sayuri" Wie diese Mission wohl ausgehen würde blieb abzuwarten.


Zuletzt von Uchiha Sayuri am Mo Nov 16 2020, 11:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 17:18

Sayuri saß, die schlanken Beine ungeniert übereinander geschlagen, auf einer Bank an den Toren des Dorfes. Man könnte meinen sie wäre nervös oder unruhig, doch nichts davon schien sie zu bewegen. Sie war jetzt eine Sannin – sie. Die verhasste Verräterin in Chigiri, Schandfleck des Uchiha Clanes, Ehefrau des amtierenden Oberhauptes und Ziehtochter des ehemaligen Sannin Senju Kohaku. Ihr Leben nahm eine wahrlich verstörende Wendung, wenn man bedachte was sie einst gewesen war. Schoßhund einer grausamen Kage und nun war sie neben dem Kage eine offiziell geduldete wichtige Instanz. Im schlimmsten Fall würde sie dieses Dorf mit ihrem Leben schützen, sich gegen was auch immer stellen um ihren Mann und ihre Kinder zu beschützen. Wie konnten all diese Dinge nur passieren? Seit fünf Monaten war sie dabei sich selbst zu finden und nun saß sie hier, einen Rucksack zwischen den Beinen in dem sie frische Kleidung, Essen, Trinken und alles nötige hatte was man brauchte um bis nach Sunagakure und zurück zu kommen. Sie wusste das es dort nicht viel gab oder geben würde und sie wollte nicht das ihr Dorf – ein seltsamer Gedanke – den neuen Freunden zur Last fiel. Was ist nur passiert. Meine Heimat ist ein Dorf voller misstrauischer weichgespülter Leute und wir freunden uns mit Leuten an, die von Samurais vertrieben wurden die an Perfidität noch Chigiri übersteigern. Vielleicht ist es gut, dass sie mich als Lehrerin haben, ich werde eine Elite aus diese Kindern machen. Dann gibt es noch Hoffnung bevor unser Kind erwachsen ist. Seitdem man sie ernannte hatte besaß sie eine ganz andere Selbstsicherheit. Yumiko war tot – wegen dieser Frau lebte sie noch und doch hatte sich am Ende etwas vollkommen anderes offenbart. Daran wollte sie in diesem Moment nicht denken. Sie würde gut Leben, dieses Dorf schützen und zeigen das ihr vertrauen berechtigt war zeigen, dass sie es verdient hatte zu Leben egal was andere denken mochten. Dieser Status war jedoch nicht Prestige und Verantwortung. Er zeigte ihr das egal, wo sie war, das was sie tat gut war. Vielleicht nicht das Beste, vielleicht nicht optimal, aber sie war verdammt gut als Shinobi egal in welchem Dorf. Als sie aufgebrochen war hatte Hachiko jedoch beinahe einen Aufstand geprobt. Nicht weil sie ging und wer wusste wann zurück kam, oder weil er Angst um das Kind hatte. Nein er war außer sich gewesen weil alles was sie trug Shorts und ein Top waren. Zum verdecken der Brandnarben trug sie links zwar einen Stumpf, doch für ihren Mann war das viel zu viel Haut. Ein andere könnte sie ansehen und das zu lange. Das sie für jemand anderen attraktiv sein könnte und noch dazu für einen Zehnjährigen und einen Zwölfjährigen kam ihr nicht in den Sinn. Nachdem sie einen viel zu warmen Mantel abgelehnt hatte war sie mit einer übergroßen Kapuzenjacke von ihm los gezogen, die aus dünnem Stoff bestand und ihr mehr über den Schultern hing, als das sie auf den Schulter hielt. Wie sie auf der Bank saß, die Beine überschlagen, die ganze Körperhaltung steif wie eingefroren und die blassen Haare zu einem Kranz geflochten wirkte sie nicht wie eine Sannin. Sie konnte irgendjemand sein, sie sah nicht einmal aus wie ein Shinobi. Kein Stirnband, keine Waffen, halbhohe Schuhe, viel nackte Haut. Allein der desinteressierte Blick ließ erahnen, dass sie nicht umsonst hier herumsaß. Sie hatte ihre Schüler hierher beordert, ohne zweidrittel von ihnen jemals gesehen zu haben. Neben ihr saß ein kleiner Mann mit grauen Haaren, einen dunklen Rucksack auf den Beinen hatte und wippte unruhig hin und her. Um ihn würde sich die nächsten Tage alles weitere drehen. Aber das würde sie ihren Genin erzählen, wenn sie hier waren. Wo blieben diese Kinder überhaupt? Auf ihrem Schoß gähnte Snow und kuschelte mit ihrem Bein. Irgendwie wollte die kleine Pantherdame nicht wirklich größer werden oder Sayuri bemerkte es einfach nicht. Einen Moment lang streichelte sie das Fell des kleinen Wesens, stumm wartend, dass etwas passieren mochte. Sie brauchte keine großen Vorstellungsrunden, sie kannte die Namen der drei und hatte ihre Clanfähigkeiten überschlagen sowie ihre Akten als Genin. Diese Kombination würde explosiv sein, explosiver als sie es wollte.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 22:10

Widersprüchliche Gefühle waren wie Schokoladeneis mit heißen Himbeeren. Passten ebenso, wie sie nicht passten. Himbeeren passten zu Schokolade, heiß aber nicht zu kalt. Zumindest seiner Meinung nach. Und so war es in diesem Moment auch mit Gefühlen, denn: Auf der einen Seite war er hundemüde, es war ihm lästig aber ein kleiner - vermutlich sehr irrer - Teil freute sich auf diese Reise. Neue Eindrücke, Erfahrungen würden auf ihn warten und er konnte danach greifen.
Aber aktuell? Überwog die Müdigkeit.
Katsuro wurde an diesem Morgen von seiner Mutter unsanft aus dem Bett geworfen, bekam von ihr ein schnelles - aber nichtsdestotrotz liebevolles - Frühstück vorgesetzt, bevor sie einen schwarzen Rucksack neben ihm auf dem Stuhl platziere. "Für deine Reise, Katsuro. Pass gut auf dich auf, hör auf deinen Sensei und versuch mal, nicht so ein Griesgram zu sein", lächelte sie, wofür sie sich einen äußerst missmutigen und übermüdeten Blick ihres vor Leben strahlenden Sohnes einfing.
Woher nahm diese ganze Familie bitte die Energie her? Wo nur?! Es war ihm unbegreiflich, aber er seufzte nur ergeben. "Ja, Mama", murrte er. Er hatte ja doch keine Wahl, zumal er auch ihre herrische Seite kannte. Aber wie sagte sein Vater immer so schön? Das Leben mit dieser Frau lohnt sich allein wegen ihres Lächelns, Kleiner. Wünsch ich dir auch mal. Aha, danke Paps... für diese Erkenntnis. Doch Nara Kaguya schien die gute Laune heute gepachtet zu haben, als sie auf den Rucksack klopfte. "Wasser, Essen, Wechselkleidung und ich hab dir noch das kleine Kochgeschirr und die Kräuter eingepackt. Falls einer von euch etwas fängt. Und dein Lieblingshemd ist auch dabei." Katsuros Blick wurde etwas heller und er schluckte den Bissen hinunter, den er eben im Mund gehabt hatte. "Hast dus sauber bekommen?" Sie lachte. "Natürlich, machs aber nicht wieder so dreckig, hörst du?" Katsuro rollte mit den Augen. "Weil das auch meine Schuld war. Hatsu-" "Ah, nicht deine Schwester beschuldigen!" Der mahnende Finger wackelte unter seiner Nase. "Sie kann nichts für deine Faulheit, junger Mann. Und jetzt iss auf, wasch dir das Gesicht, vergiss Kage no seppun nicht." Als wenn er das Schwert jemals vergessen würde. Also bitte!

Nach dem Frühstück kam er der Aufforderung seiner Mutter nach, schlüpfte danach in seine Schuhe, band sein Stirnband über seinem dunklen Hemd an den Oberarm, bevor er zuerst die Scheide des Katanas schulterte. Dann war der Rucksack dran und natürlich der obligatorische Abschiedskuss seiner Mutter, den Katsuro eher... duldete, als wirklich dankbar empfing. Es war einfach zu früh. Mindestens drei Stunden. "Ich sags nochmal, Katsu: Pass auf dich auf! Und nimm jeden Eindruck, den du bekommst, in dir auf. So etwas wie die erste Reise wirst du nie wieder erleben. Und nimm das hier mit." Sie reichte ihm einen zu dem erwähnten Kochgeschirr gehörenden Becher Tee, der dampfte und sein frisches Aroma verströmte. Ah, eine kleine "Wegzehrung". Katsuro schaffte es, dass er lächelte. "Mach ich. Ich schreib dir aber nicht, ich bin ja nicht lange weg." Kaguya schnaubte. "Der Tag, an dem du freiwillig Anstrengungen wie das Schreiben eines Briefes auf dich nimmst, mein Sohn, ist der an dem du mir gleichzeitig eine Freundin vorstellst oder verkündest, dass du ausziehst." Dann lachte sie, Katsuro rollte mit den Augen. "Oh Mann... grüß Paps und Hatsu." Und mit diesen Worten ging er los in Richtung des Eingangstores.

Immerhin halbwegs zufrieden mit sich und sich dennoch die Augen reibend und dann und wann gähnend, näherte sich Katsuro dem Tor. Der Tee war bereits halb in seinem Magen verschwunden und nachdenklich schwenkte er den Rest in dem leicht auswaschbaren Tonbecher hin und her. Wie wohl der Sensei sein würde? Und mit wem würde er wohl im Team sein?
Auch wenn Katsuro Energie sparte und keine Lust auf die ganzen Anstrengungen hatte, so waren das doch Fragen, die ihn bewegten. Immerhin würden die Antworten dieser Fragen die kommende Zeit seines Lebens bestimmen. Ob es ihm nun passte oder nicht. Also galt es, den Hintern zusammen zu kneifen, aufrecht zu gehen und zumindest so gut durchzukommen, dass es reichte.
Zumindest die zweite Frage schien sich ihm zu beantworten, als er auf der Straße zum Tor jemanden sah. Mit einem Rucksack... und auf dem Weg zum Tor. Und die Person hatte rote.... "Och nääää!", stöhnte Katsuro. Es war Uzumaki Momoko... Momoko-chan. Und sie schien wohl auf dem Weg vors Tor zu sein. Sie war eine seiner Team-Kameraden? Es musste so sein, denn immerhin war sie die Einzige weit und breit und er konnte sich keinen anderen Grund vorstellen, der sie genau an diesem Tag, genau zu dieser Uhrzeit vor die Tore Konohas führen sollte. "Du bist in meinem Team?!", entfuhr es Katsuro, als er nah genug heran war, ohne brüllen zu müssen. "Hab ich jemanden beleidigt oder so?!"
Dabei ignorierte er völlig die halbnackte Frau auf einer Bank weiter vorne.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 22:54

Momoko hatte sich zwingen müssen zu schlafen, sonst wäre sie vor lauter Aufregung die ganze Nacht wach geblieben. Energiegeladen und vorfreudig hatte sie schon am Abend zuvor ihren Rucksack gepackt. Es war ein normaler Rucksack, grau, viereckig und seine Ausmaße bedeckten fast ihren gesamten Rücken, sodass ihre Gürteltasche gerade noch an ihrem Körper anliegend darunter Platz hatte (mit den üblicken Kunai und Shuriken sowie diesmal zusätzlich zwei Rauchbomben und zwei Explosivsiegel). Also gut geeignet zum Wandern und entsprechend voluminös für allerlei Verpflegung. Entsprechend packte die junge Uzumaki für eine Woche Nahrung, Wechselkleidung und ausreichend sauberes Wasser ein. Zudem noch eine kleine Taschenlampe, ein Seil mit zwei Karabiner-Haken und eine sehr kompakt eingerollen Schlafsack, falls sie unterwegs keinen Schlafplatz in einer Unterkunft fanden und im freien Übernachten mussten sowie eine zu einem kleinen Knäuel gepackte Regenschutzplane - für den Fall der Fälle. Dazu Sonnencreme, eine kleine Notfallapotheke, eine Schriftrolle und etwas zum Schreiben. Obendrauf befestigte sie am oberen Tragegriff des Rucksacks einen Kegelhut aus geflochtenem Bambus.

Bereits in ihren üblichen burgunderroten Tunika gekleidet, hatte sie im Bett gelegen und war pünktlich zum Klingeln ihres vogelförmigen Weckers aufgestanden. Wie üblich war ihre Mutter bereits früh zur Arbeit gegangen und hatte ihrer Tochter ein paar gefüllte Reisbällchen auf dem Tisch bereit gestellt, die mit einer Frischhaltefolie abgedeckt waren. Als die junge Uzumaki sich die Zähne geputzt, die Haare gekämmt und das Gesicht gewaschen hatte, ging sie in die Küche, stopfte sich gleich ein Onigiri in den Mund und nahm die zwei anderen in jeweils eine Hand, ehe sie die Wohnung verließ und sich zum Tor begab, zu welchem sie bestellt worden war.

Auf dem Weg dahin klopfte ihr Herz mit jedem Meter mehr vor Aufregung, die sie sich dem Rande des Dorfes näherte. Besonders gespannt war sie auf ihren neuen Sensei. Sie malte sich einen verwegenen, starken und charismatischen, hochgewachsenen Jonin in schwarzer Shinobi-Kleidung aus, der mit dem ausgestreckten Finger zum Horizont deutete und sie voller Tapferkeit ins Abenteuer geleitete. Oder war es ein düsterer Schwertkämpfer mit einer tragischen Hintergrundgeschichte, der sie zu einem wahren Kämpfer und Helden Konohas formte? Oder vielleicht ein langhaariger älterer Sensei, voller Weisheit, der schon viele Schlachten geschlagen und vertraute Geister wie Echsen, Kröten oder Skorpione herauf beschwor und sie an seiner Erfahrung teilhaben ließ? Oder eher ein strenger Typ? Selbst einer, der auf allen Regeln herumritt, wie die Lehrer auf der Akademie, war ihr langsam recht! Hauptsache sie hatte endlich jemanden, der ihr neue coole Jutsus beibringen konnte! Man, wäre das cool! Fast war sie da, am Tor vor Konoha! Bereit ihren Sensei kennen zu lernen! Und.. den Rest ihres Teams. Sie schluckte euphorisch den letzten Rest Reis in ihrem Mund herunter, als sie von hinten angesprochen wurde.

Sofort erkannte sie die Stimme, die ihr ohne Umschweife direkt voll auf den Keks ging, ehe sie sich umschauen konnte, wo wohl ihr Sensei war. Energisch drehte sich Momoko zu Katsuro um und zeigte herausfordernd mit dem Finger auf ihn. "Was willst du Miesepeter denn hier?! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Soll das etwa heißen, dass du zu meinem Team gehörst?" Es war zum Haareraufen, was der Rotschopf auch tat - mit beiden Händen fasste sie sich an den Kopf. "Oh nein, das darf echt nicht wahr sein.. Mit dem will ich nicht in ein Team! Wieso hab ich nur so ein Pech?! Die totale Niete hab ich mit dem gezogen! Den Faulpelz darf ich dann durch die ganze Wüste tragen. Darauf hab ich echt keinen Bock, echt jetzt! Aaaah, das ist zum Mäuse melken!" Eine Hand zur Faust geballt, schickte sie ein Stoßgebet zu den Göttern, ehe sie wieder drohend mit dem Finger auf den Nara-Jungen zeigte. "Geh am besten gleich wieder nach Hause! So eine Mission ist für Leute, die den Weg des Shinobi ernst nehmen, du Blödmann!"
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 23:41


Eine Mission. Endlich. Mehr Gedanken hatte Yoshiro darüber nicht zu verlieren. Er unterdrückte jede Art von Spekulation, da er ohnehin erst am Morgen erfahren würde worum es ging. Auch würde er seine Teammitglieder kennenlernen. Nun ja. Das war ein Umstand auf den er auch verzichten konnte. Natürlich war er den übrigen Genin dieses Dorfes weit voraus und jeder weitere würde ihm nur im Weg stehen. Das ganze Gelaber von Teamwork aus der Akademie war doch nur ein Vorwand, um Schwäche zu dulden. Das war nicht sein Weg. Für Yoshiro gab es nur Stärke. Seine Sensei war stark. Das hatte sie ihm gezeigt, mit ihrem Kekkei Genkai, doch für einen Genin hatte sich der Hyuuga gut geschlagen.
Sein Gepäck hatte sich Yoshiro schon am Abend bereitgelegt und es war nicht sonderlich reichhaltig. Fünf ganze Kunai, die selbe Anzahl an Shuriken und einen Beutel voll Nahrungspillen. Nicht jede Pillen, die einem Shinobi sogleich das Chakra auffüllten, sondern eher die Art, die den täglichen Energiebedarf deckte. Dazu noch ein wenig richtiges Essen und Wasser versiegelt in zwei Schriftrollen. Alles in allem kam Yoshiro sogar ohne einen Rucksack aus, da seine beiden Gürteltaschen dafür reichten, genau wie es geplant war.

Gekleidet in seine schwarze Shinobikleidung verließ der Genin sehr früh am Morgen das kleinen Haus neben dem Dojo der Hyuugafamilie und machte sich auf. Er wollte möglichst früh da sein und seine neuen Gefährten, als auch seine Lehrerin beobachten. Man konnte viel über Menschen lernen, wenn man sie in einem Moment beobachtete, in welchem sie sich nicht beobachtet glaubten. Yoshiro wollte nicht belauschen oder spionieren, es war einfach nur reines Interesse nach einem echten Ersteindruck. Das Stirnband auf seiner Stirn verbarg das Mal seiner Familie und die schwarze Maske das Gesicht, sodass nur die Augenpartie sichtbar war.
Yoshrio hob die Hand zu einem Torazeichen geformt vor das Gesicht und wenige Augenblicke später war er in einem Wirbel blauen Chakras verschwunden. Beinahe im selben Moment tauchte er am Tor in einem ähnlichen Wirbel auf. Nicht jedoch am Boden, sondern unweit des Eingangs auf einem Mast. Dort blieb er stehen und genoss den kühlen Morgenwind, der durch seine Haare wogte, während er wartete.

Seine Sensei hatte er schon entdeckt. Sie saß dort auf einer Bank neben einem Mann, den er noch nie gesehen hatte. Natürlich war auch ihr Panter dabei, der sich auf ihrem Schoß räkelte. Sie war in praktische aber knappe Kleidung gehüllt, was Yoshrio als Weiberding abtat. Scheinbar brauchten sie das, um sich schön zu fühlen oder was auch immer. Darüber machte sich der junge Hyuuga keine Gedanken. Es sollte auch nicht lange dauern, da erkannte er zwei Silhouetten, die auf das Tor zukamen. Eine davon erkannte er. Es war der Narajunge gegen den er vor einigen Tagen einen Trainingskampf ausgefochten hatte. Eigentlich hatte Yoshiro mit ihm den Boden aufgewischt. Von einem Kampf konnte man gar nicht so recht reden. Unter seiner Maske grinste Yoshiro böse. Er also, einen Sensei hat er zumindest nötig, das stimmt. Die andere Person kannte er nicht. Ein Rotschopf, der man ihre Energie schon in ihrer Haltung ansehen konnte. Interessant. Als er schon glaubte nichts anderes interessantes mehr zu erfahren, erkannten sich auch die beiden neuen. Verstehe, sie kennen sich also, dachte Yoshrio und zog eine Braue nach oben ob der Erkenntnis, dass diese Bekanntschaft wohl nicht freundschaftlich war. Kindergarten.... Sollten DAS wirklich seine Teammitglieder, seine Kameraden sein? Einer ein lustloser Versager und die andere ein kindischer Rotschopf? Etwas verstimmt blickte der Hyuuga hinab zu seiner Sensei und wartete auf ihre Reaktion, bevor er von seiner exponierten Position hinabsteigen würde.

Verwendete Jutsu:
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Jul 17 2020, 11:32

"Das gleiche könnte ich dich fragen, du Knalltüte!", murrte Katsuro sofort, als Momoko so energisch auf ihn zeigte. "Und ja, das scheint es wohl zu heißen, Uzumaki. Und was heißt hier Pech? Das Pech hab ja wohl ich, dass ich dich energiegeladene Tomate dabei habe!" Er seufzte genervt, rieb sich mit dem Handballen die Stirn, bevor er Momoko wieder ansah. Dass ihre "Freude" auf Gegenseitigkeit beruhte, war mehr als offensichtlich. Aber dass Momoko ihn gleich wieder heimschicken wollte... das ging gar nicht! "Und wieso soll ich wieder nach Hause gehen? Jetzt bin ich schon aufgestanden, hab gepackt und bin hier. Die doppelte Arbeit mach ich mir bestimmt nicht." Katsuro verschränkte die Arme vor der Brust und schaute die kleinere Uzumaki ein bisschen von oben herab an. "Und was soll das denn heißen? Nur weil ich den Weg nicht so ernst nehme wie du, oh große zukünftige Kunoishi, heißt das nicht, dass ich nicht auch Fähigkeiten habe, die dazu beitragen, dass das Teil ein Erfolg wird. Immerhin stürme ich nicht blind vorran und renne in fünfzig Fallen, sondern denke nach." Er tippte sich mit dem Zeigefinger fest gegen die Schläfe und beugte sich zu ihr vor.
"Durchatmen, Geduld und mal kurz die Lage betrachten, das ist mein Job. Für den Ansturm haben wir ja dann wohl dich, Momoko. Nennt man Team-Aufteilung und Ergänzung. Bestimmt schon mal vernommen. Oder hast du in dem Kurs in der Schule geträumt?" Denn gepennt hatte ja wohl nur er... Momoko war immer die Träumerin gewesen, so viel er sich erinnern konnte. Kurz seufzte der Nara. "Lassen wir doch den Sensei entscheiden, hmm? Wenn sie auf deiner Seite ist, dann geh ich wieder." Er ruckte mit dem Kopf die Straße runter. "Wird schon bald auftauchen." Und damit ging er an Momoko vorbei und passierte die Parkbank, auf der die Frau und der Mann saßen. "Morgen", grüßte er zumindest höflich, die Arme hinterm Kopf verschränkt und auf den Weg nach vorne schauend.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Jul 17 2020, 11:51

"Was hast du da gerade gesagt?", ereiferte sich der Rotschopf, als der Nara-Junge wieder anfing sie mit Vorurteilen zu überladen. Daraufhin erhob Momoko drohend die geballte Faust gegen ihn. Erst vor ein paar Tagen war sie in seinen Augen unfähig ein Katana zu halten, ohne sich schwerwiegend zu verletzen, um sogar ins Krankenhaus zu müssen und jetzt würde sie seiner Meinung nach einfach blindlings in Fallen rennen?! "Frechheit, du machst mich wahnsinnig! Ich kenne mich im Geländer besser aus als du Schnarchnase!" Er überging ihren Einwand einfach, indem er anschließend ihre beider Rollen festlegte und sie wieder unfähig darstellte, als wäre es reine Dummheit ein aktiver Kämpfer an der Front zu sein. Damit beleidigte er nicht nur sie sondern alle Shinobi, die im aktiven Kampf ihren Feind begegneten, während solche Besserwisser wie Nara Katsuro in ihrem sicheren Versteck irgendwelche Strategien in aller Seelenruhe austüfteln konnten. Man, wie dieses Stinktier und seine Einseitigkeit nervte! Doch bevor sie seinen Kragen packen und ihm dafür ein paar Prügel androhen und etwas mehr Verstand als er glaubte zu haben einbläuen konnte, quittierte er die Unterhaltung, indem er einfach an ihr vorbei ging und sich wie üblich völlig desinteressiert gab. "Genau, merk dir das! Du hast hier nicht das sagen, du Blödmann - unser Sensei wird bestimmen, für welche Aufgaben wir vorgesehen sind, also spar dir deine ausgeklügelten Schlussfolgerungen zu meiner Person. Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du überhaupt migenommen wirst!"
Mit beiden Händen ergriff sie die Träger ihres Rucksacks und rückte ihn auf ihren Schultern wieder gerade. Diesen Katsuro konnte sie echt nicht ab. Das war echt das Letzte, dass sie jetzt mit diesem Typen auch noch auf eine Mission gehen musste. Apropos Mission. Langsam war es aber wirklich Zeit, dass der Sensei mal auftauchte. Es hieß, sie würden sich halb Zwölf hier einfinden. Momoko sah einen Augenblick hinauf zum Himmel, um die Uhrzeit einzuschätzen, sah aber genau in die andere Richtung und entdeckte den jungen Mann auf dem Mast, nicht unweit des Tores, so nicht. Ihr Blick glitt dann über die bereits anwesenden Personen am Boden. Stirnrunzelnd blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als zu warten, auch wenn sie wirklich am liebsten Punkt 11:30 Uhr aufbrechen wollte. Ihr viel durchaus die freizügige Frau und ihre Begleitung auf, doch nie im Leben könnte sich Momoko vorstellen, dass eine derart unseriös gekleidete Dame heute ihr Interesse wecken sollte.
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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Jul 17 2020, 15:57

Während Sayuri den Kopf ihres kleinen Tierwesens streichelte bahnte sich ein Sturm an, ein gewaltiger Sturm menschlicher Anstrengung. Wie ein Jagdhund fuhr sie mit dem Kopf herum als um kurz vor halb laute Stimmen die Straße entlang wehte. Sie wollte mich bestrafen, eindeutig. Selbst im Tod quälst du mich alte Hexe. Anspannung kehrte in jede Faser ihres Körpers, während der Mann an ihrer Seite fragend die Augenbrauen hob. Sind das unsere Genin? Fragte er vorsichtig. Sayuri lächelte unterkühlt und blickte ihn ein wenig unterkühlt an. Sie werden sich benehmen, keine Sorge Kentsu-san, flötete sie verheißungsvoll. Das sie diese Dinge Positiv lösen würde und nicht über Ehrfurcht war beinahe offensichtlich. Sorgsam und kontrolliert strich sie eine lose blasse Haarsträhne zurück und erhob sich. Die Jacke ihres Mannes rutschte ihr direkt bis in die Ellenbogen und verharrte dort wohl nur, weil sie die Arme verschränkte und sich mittig auf den Weg stellte, um die beiden Kinder einzufangen. Snow hatte sie auf ihren Rucksack gesetzt, wo die Kleine nun munter dabei war, ihre Zähne an einem der Gurte zu erproben. Der ältere Herr war auf der Bank sitzen geblieben und beäugte nun, wie sie zum ersten mal mit Schüler umgehen würde. Auf den ersten Blick machte Sayuri wohl nicht fiel her. Modisch gekleidet, die Haare gemacht, Nägel ordentlich lackiert und sauber, das Haar sorgsam zurecht gemacht. Die dunkelrote Shorts mit den schwarzen Schuhen und dem ebenso schwarzen Top ließen sie wie eine Modebewusste erwachsene wirken, die einfach hier herumstehen konnte weil sie es wollte. Doch da war mehr zwischen den hübschen Kleidern, die schlicht und teuer waren. Die markanten Brandnarben lagen vollständig frei und rankten sich von ihrem Linke Ohr hinab über die Schulter um den ganzen linken Arm einzunehmen, bis sie unter der Jacke verschwanden. Wer einen genauen Blick wagte konnte sehen, dass sie auch zwischen Shorts und Strumpf hindurch schimmerten. Das offensichtlichste daran das sie nicht irgendjemand war schien die Selbstverständlichkeit, mit der sie jetzt die Stimme erhob und die beiden Kinder mit eisiger Stimme anfuhr. Haltung! befahl sie in einem herrischen Ton, als die Kinder nahe genug waren um sie zu hören, ohne das sie schreien musste. Sayuri hob nicht einmal die Stimme und doch ging ihre Stimme durch Mark und Bein. Sie hatte einfach diese Ausstrahlung, die man ihr in Chigiri beigebracht hatte. Angsteinflößend, Überlegen, emotionslos und vielleicht ein wenig elitär. Immerhin sollten diese Kinder jetzt, wo sie vor ihnen stand begreifen, wen sie als Lehrmeisterin bekommen hatte. Man warf sie ins kalte Wasser, aber wie schlimm konnten ein paar Kinder aus Konoha schon sein? Ich erwarte von meinen Schülern das sie sich auf ihre Mission fokussieren und nicht auf menschliches Geplänkel. Ihr könnt euch austauschen, wenn wir rasten, oder ich es gestatte, stellte sie sofort klar und ließ die stechenden Augen von dem Rotschopf zum Nara wandern. Sie war dabei ihm mehr oder weniger böse hinterher zu starren, während er einfach an ihr vorbeimarschiert war. Ihre Augen blickte sich kurz um ehe sie auch Yoshiro fand und denen mit einer knappen Geste zu sich winkte. Bis der Junge bei ihr ankam trat sie einen Halben Schritt zurück, die Arme noch immer verschränkte. Ihre Augen huschten zu dem Mann eher sie ihn heran winkte. Unruhig stand er auf und schulterte seine Tasche, eher er neben Sayuri trat und sich verneigte. Sayuri breite die Hand aus und deutete auf den kleineren Herren an dieser Seite. Dies ist Kentsu-san Zusammen mit ihm werden wir die neue Handelsroute nach Sunagakure erkunden und begutachten. Wenn ihr so nett sein würdest Kentsu-san. Als wäre er verwundert, dass man ihm das Wort erteilt hätte zupfte er seine Mütze zurecht, bevor er sie ab nahm und vor die Brust drückte.Natürlich gerne, also nunja ich bin Architekt und werden die Herbergen bauen damit unsere Händler sicher laufen können. Unruhig fuhr er sich durch das karge Haupthaar bevor er weiter sprach. Ich muss eh ja genau alle Orte ansehe. Nicht alles ist geeignet. Ja die Bäume, ja schlimme Sache mit diesen Bäumen. Sayuri wollte wieder zurück in die Arme ihres Mannes oder diesen alten Sack direkt abstechen. Wenn er so lange brauchen würde, um einen Platz für Herbergen zu finden würden sie wirklich eine Woche unterwegs sein.Ich danke euch Kentsu-san, flötete sie bevor sie ihre drei Schüler anblickte und dann den Mann. Geht bitte schon einmal zum Tor vor, wir folgen euch gleich. Er nickte kurz und schlich dann mit seinem Rucksack einige Meter voran auf das Tor zu. Sayuris Blick folgte ihm kurz, ehe sie wieder ihre Schüler anblickte. Ich habe ein kennenlernen für unnötig gehalten. Ihr seid jetzt Genin, damit seid ihr in die Welt der erwachsene eingetaucht und solltet euch entsprechend verhalten. Wer sich nicht benimmt hat mit einer Strafe zu rechnen. Noch fragen? Es konnte eilte und selbstverliebt wirken sich selbst nicht vorzustellen. Doch wenn diese drei ihre Ernennung verschlafen hatten gab dies Sayuri nur noch mehr Angriffsfläche um sie zu ärgern. Neben ihr am Boden raschelte es und sie spürte den weichen Kopf von Snow an ihrem rechten Bein. Sorgsam hob sie den kleinen Panter auf und legte sie sich um den Hals, rückte Hachikos Jacke zurecht und hob den liebevoll heran gezogenen Rucksack auf um ihn sich auf die Schulter zu legen.


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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Jul 17 2020, 17:53


Yoshrio konnte sich ein böses Grinsen nicht verkneifen. Es war sehr militärisch, wie Sayuri Disziplin verlangte und er stellte sich insgeheim vor, wie es wohl gewesen wäre, wenn sein Lehrer aus der Akademie so versucht hätte mit seiner Klasse umzugehen. Zwar war er auch noch ein Kind, doch der Hyuuga fühlte sich nicht so und er war auch keines, wenn man nur nach seinem Verhalten ging. Die beiden Anderen aber, naja, er würde ja sehen, ob sie es schafften die gewünschte Zielstrebigkeit an den Tag zu legen. Auf der anderen Seite aber hatte Yoshiro keine Ahnung, wie man mit Schülern umzugehen hatte und deshalb kritisierte er auch nicht Sayuris Methoden, auch wenn er sich nicht viel davon versprach. Vielleicht war sie so, weil man sie so ausgebildet hatte?

Jedenfalls hob Yoshiro einmal mehr das Torazeichen vor sein Gesicht und verschwand in einem Chakrawirbel, nur um im gleichen Moment an der Seite seiner Sensei wieder aufzutauchen. Er nickte seinen Teammitgliedern flüchtig zu und verschränkte seine Arme vor der Brust, bis der Einlauf geendet hatte. Dann wurde das Wort an den Mann weitergegeben, der neben Sayuri gesessen hatte. Es galt also diesen Herren zu begleiten, um die Wegstrecke mit Herbergen zu flankieren. Hörte sich nicht sonderlich spannend an, doch es war zumindest ein Auftrag. Eine Mission. Eben etwas zu tun. Jeder fing mal klein an.
Anhand der dann folgenden Worte konnte Yoshiro deuten, dass die anderen beiden Teammitglieder Sayuri wohl nur von der Ernennung kannten. Auf die Frage seiner Meisterin nickte der Hyuuga nur knapp und nutzte die kurze Zeit, um die Anderen etwas genauer zu mustern. Den Nara kannte er ja nun schon und nicht sonderlich viel hatte sich geändert. Seine Einstellung zu allem war nun keine Raketentechnik und so blickte er auch drein. Die Rothaarige? Nun ja, es war interessant zu sehen, ob ihr Optimismus noch immer ungebrochen war. Immerhin hatte sie wohl erst einen alten Feind wiedergetroffen und dann auch noch einen netten Einlauf von Sayuri bekommen. Sicherlich viel für ein Kind. Wieder ertappte sich Yoshrio dabei, wie er schmutzig unter seiner Maske grinste und sofort verflog diese Regung von seinen Zügen. Wegen ihm konnten sie sofort los.


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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeSa Jul 18 2020, 13:15

Eigentlich hatte Katsuro vorgehabt, Momoko noch etwas zu erwidern, um zumindest in seinen Augen einen finalen Knopf an die Sache zu machen, allerdings bekam er dazu keine Gelegenheit.
Gerade gerade war er an der Bank vorbei gegangen, als sich die Frau flink erhob und mit vor der Brust verschränkten Armen hinter ihm stand. Der Nara blieb stehen, drehte sich um und sah von seinen 160 Zentimetern zu ihr auf, während er die Stirn runzelte, doch bevor er auch nur einen Piep von sich geben konnte, fuhr ihn die Frau mit gebieterischer Stimme an, dass er Haltung annehmen sollte. Katsuro widerstand dem inneren Drang, sie darauf hinzuweisen, dass er diese bereits besaß und sie sollte das vielleicht ein bisschen präzisieren, was genau sie denn für eine Haltung wollte. Aber der kleine Kobold der Vernunft, der immer auf seinem Kopf thronte, beugte sich herab und hielt ihm den Mund zu. Sie klang frostig. Na danke. Einen Eiswürfel als Sensei, auch wenn die Brandnarben an ihrem Körper - soweit Katsuro sie sehen konnte, er war viel zu sehr damit beschäftigt, ihr auf den Kopf zu gucken, weil er so dicht hinter ihr stand - wohl bedeuteten, dass sich auch Erfahrungen mit Feuer hatte. Schmerzhafte, um genau zu sein und ein bisschen tats ihm Leid für sie. Wobei... Brandnarben.... die Haare. Sein Blick huschte zu dem Rucksack, auf dem ein kleines Tier saß. Oh... Oh! Das war... spannend. Uchiha Sayuri persönlich würde wohl ihre Sensei werden.
Aber wie sie genau sprach ließ diesen Funken Mitleid für sie schnell ersterben. In Katsus Augen hätte sie gut auf den Drillplatz bei den Soldaten gepasst. Hrm... das war ihm direkt schon wieder lästig. Sie drehte sich um und nun traf ihr frostiger Blick auch ihn, was ihn dazu veranlasste, nun doch eine Augenbraue zu heben, bevor er die Arme sinken ließ und sich zumindest gerade hinstellte. Er wollte jetzt nicht unbedingt die ganze Sache im Streit beginnen. Das wäre ihm noch lästiger gewesen.
Die Sensei ließ dem älteren Herrn den Vortritt, der erklärte, was sie genau machen würden. Ihn nach Sunagakure begleiten und Plätze für Herbergen auskundschaften, damit in Zukunft die Händler sicher reisen konnte. An und für sich keine miese Idee. Aber der Alte schien den Schuss nicht ganz gehört zu haben, denn er beklagte sich über die Bäume, die wohl den Weg blockieren würden. Im Wald standen nun mal Bäume, damit musste man klar kommen. Und wenn man den Platz brauchte, gabs nur Fällen oder man fragte jemanden aus Konoha, der das Holzjutsu konnte. Problem gelöst.
Sayuri-Sensei schien das vielleicht ebenso zu sehen wie Katsu, denn sie gab sich zuckersüß, als sie den Architekten vorausschickte, um noch ein paar Takte an ihre Schüler loszuwerden. Und dann begann sie einen kapitale Fehler. Katsuro hatte sich inzwischen neben Yoshiro und Momoko vor sie gestellt, die Arme leicht verschränkt. Und nun fragte sie, ob man noch Fragen hätte. Also hob Katsuro die Hand. „Ähm, ja. Ich hab da noch eine Frage, Sensei.” Etwaige Reaktionen seiner Mitschüler überhörte er dabei rigoros. „Ich seh ja ein, dass Ketsu-san Schutz auf seiner Reise braucht. Aber warum kommt dann niemand mit, der das Mokuton beherrscht, damit wir gleich Herbergen hinbauen können? Wäre doch einfacher und der gute Ketsu-san hätte kein Problem mit seinen Bäumen.”
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeMo Jul 20 2020, 12:32

Als heraus kam, wer ihr neuer Sensei war, stand auf Momokos Gesicht ein einziges Wort geschrieben, groß und deutlich abzulesen: Enttäuschung.
Fast wäre ihr die Kinnlade heruntergeklappt, doch sie schloss ihren Mund relativ schnell wieder und schluckte schwer.
Als Haltung verlangt wurde, verharrte die junge Uzumaki mit beiden Händen an den Riemen ihres Rucksacks und starrte die Frau entgeistert an. Was meinte sie mit Haltung? Sollte sie salutieren? Wie einer der Soldaten? Jene Soldaten, die den Ruf der Shinobi schmälerten und ihren Teil dazu beitrugen, dass alle dieser Profession nach und nach in Ungnade fielen? Was sollte dieses Gebot des militärischen Drills, war dass die Ansicht von Uchiha Sayuri über Disziplin und Leidenschaft eines Shinobi?
Uchiha Sayuris Eindruck auf den Rotschopf war zunächst unangenehm légère; Die Kleidung der Frau empfand Momoko obendrein als unseriös für einen Shinobi und die Rüge verletzte sie auf eine sehr merkwürdige Art und Weise, die Momoko bislang nicht kannte. An der Akademie war Anschiss für sie kaum bis gar kein Thema gewesen, es traf sie nicht sonderlich, denn sie konnte sich anschließend stets beweisen.
Momokos Lippen waren zu einem einzigen Strich zusammen gepresst, als Uchiha Sayuri ihre Ansage weiter verlauten ließ. Als der Mann sich und seine Aufgabe vorstellte, hörte das Mädchen kaum zu, viel zu sehr kreisten etliche Gedanken in ihrem Kopf herum.
Es war schon in der Akademie so gewesen, dass sie sich nie sonderlich wahrgenommen fühlte, auch wenn sie sich größte Mühe gab in der Wahrnehmung anderer vorzukommen. Für die Lehrer war sie ein talentierter aber unbändiger Problemschüler. Niemand sah ihn ihr Potenzial. Niemand. Ihr Blick ruhte starr auf der neuen Sensei. Jede denkbare Variation hatte sie als Sensei erwartet, vor allem jemanden, der zu ihr passte, und ihr neue Jutsus und einen Weg des Shinobi beibringen konnte, jemand, zu dem sie aufsehen und von dem sie lernen konnte. Aber eine frostige, militärisch gedrillte Frau, die sich nicht einmal für ihre Genin-Schüler zu interessieren Schien oder ihre Namen persönlich erfahren wollte, geschweige denn wissen wollte, wer sie waren und zum Beispiel was sie antrieb Shinobi zu werden, die aller Oberflächlichkeit zum Trotz - denn Momoko war durchaus bereit, diese Sensei abseits ihres ersten Eindrucks kennen lernen zu wollen - wohl keine tiefere Bindung zu ihren Schülern beginnen wollte, mit so einer Sensei hatte Momoko nicht gerechnet.
Die junge Uzumaki biss sich vor Frust auf die Unterlippe und der Griff um die beiden Riemen ihrer Hände wurde fester, als die zweite Ansage über sie hereinprasselte. Am liebsten wäre sie wieder nach Hause gegangen. Die Konstellation dieses Teams behagte ihr nicht und machte ihr Angst, denn sie bedrohte ihren Traum: Abenteuer erleben, eine Heldin werden. Wie sollte man mit dem Markieren von Bäumen ein Held werden, wie sollte man Abenteuer mit einer eisigen Sensei und zwei merkwürdigen Jungen als Gefährten, die offenkundig nicht daran interessiert waren, Gefährten zu sein, ein Abenteuer erleben? Sie hatte nun das schreckliche Gefühl, dass sie sich in diesem Team niemals beweisen können würde..
Ihr Blick streifte nur flüchtig den anderen Jungen, der sich gehorsam neben Sensei Uchiha gestellt hatte, dann betrachtete sie Katsuro einen Moment, der eine seiner üblichen Fragen stellte. Momoko blieb ungewöhnlich stumm.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Jul 24 2020, 22:12

Ihr Team war angenehmer als gedacht. Auf ihre Worte hin kamen sie alle ohne zu murren zusammen. Yoshiro kam von seiner beobachtenden Position herunter und reihte sich brav ein ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Der  Überflieger benahm sich also schon einmal. Er war arrogant und bestimmt selbstverliebt aber er nervte sie nicht wirklich. Er wollte lernen und solange sie ihn klein hielt und förderte würde er handzahm bleiben. Die anderen beiden reagierten nur mäßig begeistert. Keine Freude darüber, dass sie eine Sannin als Lehrmeisterin hatten. Wenn sie in Chigiri jemanden unterrichtet hatte waren die Leute froh gewesen – irgendwie zumindest. Vielleicht auch nur starr vor Angst.  Während der Mann voran schlich fragte sie ob jemanden etwas wissen wollte. Er fragte ob nicht am besten Ein Senju mitkommen sollte um die Häuser und Raststätten direkt zu bauen. Eine berechtige aber nicht sehr weit gedachte Frage. Also gab sie Frage an den Jungen zurück. Denkst du ein Senju wäre bereit die ganzen Häuser zu bauen? fragte sie ruhig und ließ ihm einen Moment zu nachdenken, bevor sie fortfuhr. Die ehrenwerten Mitglieder des Senju Clanes haben andere Aufgaben denen sie nachgehen müsse. Zudem pflegt dieses Dorf nicht etwas unüberlegt zu bauen. Wenn Kentsu-san die Orte als gut befunden hat, können sie dennoch unsicher sein. Die Anzahl der geeigneten Plätze wird ungleich der Anzahl der Bauten sein. Es geht erst einmal darum die Bausubstanz zu Prüfen damit erste entwürfe entstehen können. Zudem muss jeder Ort auf die Möglichkeit einer Strom und Wasser Versorgung hin untersucht werden. Rohre aus Holz wären über einen längeren Zeitraum ungeeignet, nicht? In dem Blick den sie dem Nara schenkte lag keine Niedertracht oder Genugtuung, ebenso wenig in ihrer Stimme.  Ihre Finger wanderten zu Snow und sie kraulte die kleine einen Moment, bevor sie ihre Jacke zurecht rückte. Dann lasst uns aufbrechen, der Weg ist weit. Sayuri setzte an sich in Bewegung zu setzen und bedeutete den Kindern voran zu gehen. Es dauerte nicht lang bis die Gruppe Kentsu erreicht hatte. Der Mann winkte nett und lächelte, bis sie voran durch das Tor schritten. Ihre Kinder waren ruhig, zu ruhig.  Sie wusste das Yoshiro nicht viel sprach, von den anderen hatte sie dies aber nicht erwartet. Wie man gute Konversation machte musste sie nicht. Mit Hachiko stritt sie oder sprach über belangloses, wenn sie den sprechen mussten. Achtet auf eure Umgebung. Sollt es zu einem Kampf kommen ist es wichtig sein Umgebung zu kennen um keinen Nachteil zu erlangen. Fürs erste werde ich die Umgebung im Auge behalten. Ich würde gerne etwas mehr von euch erfahren, immerhin werden wir einige zeit miteinander zu tun haben. Fragen und lockere Gespräche sind gestattet. Noch immer klang sie nicht nach jemandem der vor Freude außer sich war. Aber so war sie nicht, so war sie auch nicht bei ihrer Ernennung gewesen. Ihre Schwangerschaft hatte sie verwirrt und auch wenn Kohaku ihr Ehrlichkeit und Freundlichkeit beigebracht hatte war sie von Natur aus nicht so. Doch sie hatte die ersten Grenzen gesteckt und würde sich jetzt darum bemühen nicht vollständig vor Unfreundlichkeit zu strotzen. Dabei war sie nicht einmal besonders gemein gewesen, sondern distanziert.  Ob die drei sich jetzt ein bisschen entspannen würden während sie in den Wald starrte und Konoha in die Ferne rückte.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeSa Jul 25 2020, 17:57


Es war schon amüsant zu sehen, wie das Gesicht der Rothaarigen von völliger Vorfreude, zu Skepsis wechselte, ehe es in völliger Enttäuschung mündete. Ihre Erwartungen waren ein ein Ballon durch eine Nadel zerplatzt und sie machte nicht einmal einen Hehl daraus. Jeder konnte es einfach von ihrer Mine ablesen. Yoshiro hütete sich selbst unter seiner Maske zu grinsen, doch im Grunde war es gut, dass ihre Illusionen schnell dahinschwanden. Sie waren alle immerhin Shinobi und ihre Missionen, mochten sie auch noch so trivial wirken, konnten ein gewisses Maß an Gefahr beinhalten. Das Ganze wie ein Spiel zu sehen konnte schnell ganz übel enden. In dieser Hinsicht leistete Sayuri gute Arbeit, indem sie alle Anwesenden schnell desillusionierte.
Der Hyuuga selbst fühlte sich nicht wirklich angesprochen und lauschte einfach der Antwort ihrer Sensei in Bezug auf die Senju. Zugegeben war es keine schlechte Idee von dem Nara, doch vielleicht war das herkömmliche Bauen doch etwas besser. Er kannte niemanden aus dem Senjuclan, doch natürlich kannte jeder dieses Namen, da er in der Geschichte des Dorfes unweigerlich oft vorkam. Schließlich hatte er auch Konoha gegründet. Und so begannen sie schweigend ihrere Reise. Nichts von Interesse passierte und tatsächlich musste sich auch Yoshiro dann und wann zur Aufmerksamkeit zwingen, die er durch das stumpfe wandern hin und wieder verlor. Sayuri trichterte ihnen ein, dass genau diese Aufmerksamkeit wichtig war und sie hatte sicherlich recht. "Mit was für Feinden müssen wir bei diesem Auftrag überhaupt rechnen?", fragte Yoshiro schließlich mit monotoner Stimme. Er hatte immerhin keine Erfahrungen ausserhalb des Dorfes und es war schon vor einer Weile gewesen, dass er so weit wie niemals zuvor von seiner Heimat weggewesen war. Gab es überhaupt richtige Feine innerhalb der Grenzen des Feuerreiches?
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeSo Jul 26 2020, 22:48

Nun ja, blöd war die Antwort von Sensei Sayuri nicht. Eigentlich war sie sogar sehr schlüssig, wenn Katsuro genauer drüber nachdachte. Da hatte wohl seine Faulheit schneller nachgedacht, als sein Verstand. Und irgendwie wurmte ihn das und kratzte auch so ein bisschen an seinem Stolz. Aber Katsuro würde das niemals offen zugeben, dass er sauer auf sich selbst ob seiner faulen Denkweise war. Wäre ja noch schöner. So wog der Nara nur leicht den Kopf hin und her, bevor er auf die Frage von Sayuri langsam nickte und ein "Schon" murmelte. Es dabei beließ. Sie hatte es ja immerhin jetzt erklärt und eigentlich klang es vernünftig. Und ihm fiel auch keine Lücke in ihrer Argumentationslinie auf, die groß genug gewesen wäre, dass einer seiner "Ja, aber"-Shuriken durchgepasst hätte. Folglich lautete die Devise: "Klappe halten!"
Sie setzten sich in Bewegung, Katsu umfasste die Gurte seines Rucksacks, seufzte und setzte sich dann in Bewegung. Dabei fiel sein Blick auf Momoko, die merkwürdig still geworden war. War sie enttäuscht? Sein Blick glitt zu Sayuri und ihm kam ihr beider Gespräch wieder in den Sinn. Hatte sich Momo-chan vielleicht einen anderen Sensei vorgestellt, als es jetzt mit Sayuri der Fall war? Zugegeben, wie ein Sensei sah sie nicht aus in ihrem Aufzug, aber man sollte ein Brot schließlich nicht nach seiner Kruste, sondern nach der Fluffigkeit des Inneren beurteilen. Dummer Vergleich eigentlich.... Eine Suppe nicht nach den oben schwimmenden Einlagen? Nee, auch nicht. Ein Buch nach seinem Einband? Zu klassisch, aber... passend. Und die paar Seiten, die Sensei Sayuri bereits preis gegeben hatte, zeigte zumindest, dass sie nicht doof war und wusste, wovon sie sprach. Auch wenn sie dringend nochmal aufpassen musste, dass sie sich klarer ausdrückte. Aber Katsuro gratulierte sich dafür, dass er sie nicht darauf hingewiesen hatte.
Die erste Anweisung kam und er hob leicht den Kopf, um sich umzuschauen, sah dann aber doch wieder sein Team an. Uchiha Sayuri, Hyuuga Yoshiro und Uzumaki Momoko. Und dann... er. Interessante Mischung. Wer auch immer dieses Team zusammen gestellt hatte, musste wohl einen Sinn für sehr komischen Humor gehabt haben. Hmpf... das kotzte ihn schon wieder an. Leicht zumindest.
Yoshiro traute sich dann, eine erste Frage zu stellen, die er an Sayuri richtete. Katsuro nutzte die Zeit, um sich leicht zu Momoko rüber zu beugen und ihr aus dem Mundwinkel heraus eine Frage zu stellen: "Bist du enttäuscht? Du wirkst so."
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDi Jul 28 2020, 15:39

Momoko beobachtete die Runde beleidigt. So richtig vorgestellt hatte sich irgendwie niemand und die Gelegenheit sich vorzustellen, wurde irgendwie übergangen, indem die Sensei den Architekten, den sie mit Ketsu-san vorgestellt hatte, im Anschluss direkt voraus schickte, um den Kindern eine Ansage zu machen. Sie wusste zwar schon, welche Person da nun ihre neue Sensei war, doch Uchiha Sayuri schien wohl davon auszugehen, dass die Höflichkeit über der Berühmtheit stünde und eine Vorstellung unnötig oder gar überflüssig machte. Das war der jungen Uzumaki sehr unangenehm, was der Grund war, weshalb sie auch erst einmal schwieg und trotz dieser seltsamen Situation versuchte den Worten der anderen zu folgen.
Als alle dann endlich aufbrachen, wurde direkt das Reden untereinander genehmigt. Die neue Sensei war wenigstens jemand, die auf ihre Worte Taten folgen ließ. Zwar meinte Sensei Uchiha, sie würde nun gerne mehr über ihr Team erfahren, erkundigte sich aber erstmal nach Fragen. Das schien sich der andere Junge in diesem neu geformten Team wohl nicht entgehen zu lassen und fragte sogleich nach der Gefahrenstufe der Mission.
Sie kannte den anderen Jungen nicht wirklich, konnte sie die Besonderheit seiner Augen aber durchaus einordnen. Er schien die Worte der Sensei wohl sehr folgeernst zu nehmen und konzentrierte sich tatsächlich wie verlangt auf die Mission und nahm deshalb direkt die Möglichkeit Fragen stellen zu dürfen war, inhaltlich relevante Fragen, statt sich seinerseits vorzustellen.
Ihretwegen musste das kein Kaffeekränzen sein, keine große Vorstellungsrunde, wo jeder erzählt was er für eine Blutgruppe hat und was sein Lieblingsessen war, aber so direkt in ein Team geworfen zu werden, die Hälfte ihr weitestgehend unbekannt, verwunderte sie einfach. Auf der anderen Seite traute sie sich nicht etwas zu sagen, war sie schon direkt am Anfang in Ungnade gefallen, so ihr Gefühl. Momoko wollte das Team für einen Neustart nutzen, sich zu beweisen, doch ihr wurde es sehr schwer gemacht.
Momoko war so irritiert von dieser Gesamtsituation, dass sie sich einzig und allein darauf zu versteifen schien, endlich mal von irgendjemandem zu hören, wer er eigentlich war und was er hier überhaupt so wollte und konnte. Außer Katsuro, diesen Lulatsch kanne sie ja leider schon viel zu viele Jahre, dachte der Rotschopf bei sich. Und gerade als sie sich vornahm, diese Mission ebenfalls sehr ernst zu nehmen und den unangenehmen Start schnell hinter sich zu lassen sowie all ihre Hoffnung darin zu legen, dass diese Aufgabe heute einen Sinn und Zweck haben musste und schließlich auch große Helden einmal klein anfangen mussten, sich beweisen mussten, sprach der Sproß aus dem Hause Nara sie an.
Bei seiner Frage schickte sie sich zunächst an ihm zu antworten, ehe sie die Nase empor regte und ihm so gut es ging den Rücken zudrehte. "Ich bin konzentriert und achte auf meine Umgebung, damit Sensei Uchiha Hyuuga-kun in Ruhe antworten kann. Reden mag jetzt erlaubt sein, aber ich verzichte. Pass du lieber auch auf und guck nicht so lustlos in den Himmel."
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Aug 07 2020, 09:35

Ihr Team blieb ruhig, beinahe unbeteiligt stumpf. War dies der ach so gepriesene Wille des Feuers? War es das was die Kinder hier gelehrt bekamen und wofür sie brannten? Sayuri war irritiert von den Kindern und doch juckte es sie nicht sonderlich. Sie war hier, um den Kindern etwas beizubringen also wand sie sich ohne große Gedanken an Yoshiro. Auf unserer Route könnte es zu Begegnungen mit Banditen kommen Yoshiro-kun. Obwohl wir regelmäßig durch die gegen patrouillieren und Außenposten besitzen, gibt es überall kleine Lager. Das Reich des Feuers ist seit seiner Gründung stark gewachsen und hat sich damit nicht immer jeden zum Freund gemacht. Sayuri hatte beinahe 1 zu 1 eine stelle aus einem Geschichtsbuch des Dorfes rezitiert. Sie wusste wie klein dieser Bereich einst gewesen war. Nun klein war untertrieben, aber die Grenzen hatten sich ausgedehnt. Zudem ist diese Route noch nicht vollständig erschlossen, wir können sie also nicht als Sicher kennzeichnen. Wieder machte sie eine Pause und blickte zu dem Mann der an ihrer Seite her schlich und in den Wald starrte. So viele Bäume, so viel Unebenheit, murmelte der alte Mann und fixierte Punkte im Wald. Sayuri befand ihn als harmlos und verwirrt, er musste ein guter Architekt sein, wenn man ihn noch nicht exekutiert hatte. Wahrscheinlich tat Konoha so etwas nicht und ließ Leute arbeiten solange sie voller Leidenschaft waren. Yoshiro-kun, würdest du dich deinem Team bitte vorstellen? Anschließend würde ich das Wort an Katsuro-kun übergeben und zum Schluss an Momoko-chan. Bitte erzählt eurem Team etwas über eure Motivation und eure Fähigkeiten. Es würde noch eine ganze weile dauern bis sie in die kritischen Gebiete vordrangen. Solange konnten sie miteinander reden und sich besser kennen lernen. Sie war nicht besonders erpicht darauf die Kinder besser oder gut kennen zu lernen. Sie würde ihnen helfen, wenn sie Hilfe brauchten und sie würde sie trainieren, sie schulen und vorantreiben. Wenn es ihr gelang würde sie aus den Kindern das beste machen was es in diesem Dorf jemals geben würde. Einen Moment lang sog sie tief die Luft ein während Snow ihr ins Ohr gähnte und sie ablenkte. So viel wärme wie jetzt hatte sie ihr ganzes leben nicht in sich getragen. Ihre Augen huschten über die Kinder. Yoshiro der ehrgeizig war und ihr im Nahkampf gewachsen war. Katsuro, der laut seinen Akten Dinge gerne besser wusste und dazu neigte Faul zu sein. Zum Schluss Momoko die eigentlich sehr lebendig sein sollte und doch merkte man davon in diesem Moment nichts. Wahrscheinlich waren ihre neuen Schüler sich der Ehre nicht bewusst und zum anderen auf etwas anderes aus gewesen. Es brauchte nicht viel Grips, um zusammen zu zählen, dass Yoshiro der einzige zu sein schien der dieses Geplänkel nicht brauchte. Sie musste sich eingestehen den Jungen zu mögen. Es fehlte ihm an Respekt und ehre, aber er tat was man ihm sagte und er nervte sie nicht. Er wollte lernen, wachsen und vorankommen. Nur mit ihm hätte sie viel erreichen können. Sie hätte ihn bis an äußerste pushen können bevor sie Mutter wurde. Doch so weit würde sie ihn wohl nicht bekommen. Er war besonders – ein Ausnahmetalent wie es hieß. Doch auch er hatte seine Grenzen und würde diese bald lernen zu überschreiten.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeMo Aug 10 2020, 12:18


Yoshiro lauschte den Worten seiner Sensei aufmerksam. Was sie sagte machte Sinn, auch wenn er nicht verstand, warum man diesen Sicherheitsbereich nicht einfach auf das ganze Land ausbreitete. Aber auch dafür gab es sicherlich Gründe. Womöglich einfach zu wenige ihrer Zunft, um ein so großes Areal abzudecken? Wer wusste das schon. Das waren Dinge mit denen sich der Hyuuga nicht beschäftigen musste. Politik interessierte ihn ohnehin nur sehr wenig und wirklich erstrebenswert war eine Position von politischer Macht für ihn auch nicht. In der Shinobiwelt aber gingen diese für gewöhnlich Hand in Hand mit der Kraft des jeweiligen Shinobi, welche Yoshiro sehr wohl respektierte. Mehr noch, welche er auch für sich suchte. Also nickte er brav auf Sayuris Worte hin und marschierte aufmerksam weiter, wie es ihm befohlen wurde.
Immer wieder warf Yoshiro auch einen Blick auf ihren Begleiter, den alten Architekten Kentsu. Auf den ersten Blick schien er für sie nur wenig Interesse zu haben und sich mehr auf seine Umgebung zu konzentrieren. Auf den zweiten Blick auch und das rückte dem jungen Genin sogar etwas Respekt ab, denn der Mann hatte sich in eine Sache so sehr vertieft, dass er vermutlich dauerhaft daran dachte. Und in Yoshiros Augen war genau das der Weg zur Perfektion.

Die Stimme seiner Sensei riss den Hyuuga jedoch aus seinen Gedanken. Er blickte vom Wegesrand weg und zu der Uchiha, dann zu seinen Teammitgliedern. "Mein Name ist Hyuuga Yoshiro. Meine Herkunft ist wohl kein Geheimnis. Die Spezialisierung liegt auf Taijutsu.", ratterte er monoton herunter, als würde er von einem Blatt ablesen, "Meine Motivation ist in erster Linie privater Natur neben dem Dienst am Dorf.". Mehr sagte Yoshiro nicht und blickte dann wieder auf den Weg. Jeder, der seine Akte allerdings gelesen hatte würde wissen, dass sein Verhältnis zu seinem Clan sehr angespannt war. Nicht zuletzt wegen des Mals auf seiner Stirn, aber auch wegen der Behandlung die ihm zuteil geworden war. Die Kämpfe auf Leben und Tod, in welche er zum Sterben geschickt wurde hatte er gewonnen. Und irgendwann würde er sich Rächen. Dazu brauchte er Stärke und Wissen. Beides suchte er.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeMi Aug 12 2020, 13:51

Sie war noch immer beleidigt wegen ihrem Treffen und zeigte ihm die kalte Schulter. Natürlich. War... irgendwo auch verständlich, verstand Katsuro auch. Denn auch wenn er sich all zu oft wie ein Arsch aufführte und alles besser wusste, so war er noch lange nicht empathiebefreit.
So zuckte Katsuro mit den Schultern, als Momoko ihn verbal und mit der Bewegung von Kopf und Körper abwies und fügte lediglich noch ein "Na dann." hinzu. Dann beließ er es dabei, besah sich jedoch in der Tat die Umgebung. Baum, Baum, Baum, nochn Baum, Strauch, Baum, Baum, Stein. Es mochte sehr wohl sein, dass diese Route die vielleicht schnellste nach Sunagakure war, allerdings machte sie optisch nicht viel her. Und sobald der Wald weichen würde, würde sich das nicht ändern - so vermutete Katsuro jedenfalls. Denn dann würde es eben Sand, Sand, Sand, noch mehr Sand, toter Baum, Sand, Sand, Sand, Stein und so weiter heißen, bis man nach Suna kam.
Er kannte das Dorf nur aus den Geschichtsbüchern und aus Berichten, konnte sich also gar nicht vorstellen, wie es da wohl zugehen mochte. Sein Blick fiel auf den Architekten, der vor sich hin murmelte und unwillkürlich musste der Nara-Junge lächeln, zog den Gurt seiner Schwertscheide strammer über die Schulter. Der Mann schien zu wissen, worauf er zu achten hatte, aber bisher schien ihm wohl kein Standort zu gefallen. Naja... konnte man nichts machen.
Seine Aufmerksamkeit wurde von Sayuri-san in Beschlag genommen, die darum bat, dass sich ein jeder von ihnen vorstellte und erläuterte, was einen motivierte und was man so konnte. Oh je, Motivation.
Innerlich seufzte Katsuro, war das fast genau dieselbe Frage, die ihm Momoko vor einigen Tagen gestellt hatte und auch wenn er noch immer zu dieser Antwort stand, so war er... sich unsicher darüber. War seine Motivation wirklich egoistisch? Flüchtig schaute er wieder zu der Uzumaki und seufzte dann resignierend. Das würde noch lustig werden. Motivation... Himmel. Danke Momoko, ich war mir sicher!
Yoshiro stellte sich vor und den Eindruck, den Katsuro von ihm bekommen hatte, verhärtete sich nur: Einzelgänger, tat zumindest knallhart und verschwendete nicht so viele Worte. Netter Zeitgenosse, wirklich. Er sah sie nicht mal an, während er das fast schon monoton wie aus einem Lehrbuch herunter ratterte und als er endete, sah er wieder auf seine Füße. Na dann.
Es war dann wohl nun an Katsuro, sich vorzustellen. Kurz überlegte er, verschränkte dann die Arme hinter dem Kopf und drückte kurz den Rücken durch. "Nara Katsuro", stellte er sich nochmals vor, aus purer Höflichkeit. "Gehöre zur Nara-Familie, mein alter Herr unterrichtet an der Ninja-Akademie, meine Mutter ist eine Iryounin." Und vermutlich nicht mal eine schlechte... kann ja an uns üben, wenn sie uns allen wieder die Ohren lang gezogen hat. Der Gedanke kam ihm unwillkürlich, aber er sprach ihn nicht aus. "Ich hab mich auf Ninjutsu und das Nara-Hiden spezialisiert, kann aber auch ein bisschen Suiton. Reicht zumindest zur Unterstützung." Er zuckte entschuldigend mit den Schultern, als wenn seine Fähigkeiten zwar ganz in Ordnung, aber nichts besonderes wären. "Meine Motivation... tja." Sein Blick glitt wieder kurz zu Momoko, bevor er wieder nach vorne schaute. "Ich würde gerne viel wissen. Nicht nur aus Büchern, sondern auch Erfahrungen machen. Aus Erfahrungen entsteht schließlich Können." Wie beim Treffen mit Momoko verrenkte er leicht den Kopf, um den Blick seines Schwertes, das noch immer über seiner Schulter hing, im Auge zu haben. "Und langfristig wäre es... spannend dieses Schwert in Kombination mit dem Hiden meisterlich zu beherrschen." Erneut zuckte er mit den Schultern. War zwar nicht so ausführlich gewesen wie letztens, aber das ging auch keinen so wirklich was an. Aber.... "Ansonsten weiß ich noch nicht so recht, was mich motiviert, war das langfristige Ziel ist. Aber... ergibt sich vielleicht noch."
Und damit lag der Ball bei Momoko.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeMo Aug 17 2020, 22:43

"Vermutlich interessiert das hier sowieso niemanden und ich frag mich wieso wir das jetzt doch müssen.", meinte Momoko erst genervt und ihr Blick wanderte über die Sensei und den Hyuuga-Jungen, die dem jungen Mädchen genau dieses Gefühl vermittelten, während wenigstens Katsuro ein wenig von sich sprach, auch wenn Momoko hier ebenfalls das Gefühl hatte, dass die persönliche Ebene nicht nur längst überfällig sondern auch vollkommen unerwünscht war. Dieses Team war ein Mittel zum Zweck, wie so alles andere auch. Es war töricht von Momoko zu glauben, so ihre Gedanken, dass sie hier Kameraden für's Leben finden würde. Alleinschon der Kotzbrocken Nara schlug dem Fass den Boden aus.. "Uzumaki Momoko, das bin ich. Ich spezialisiere mich auf Ninjutsus, am meisten mag ich Wind-Jutsus, weil mein Clan sehr starke dieser Jutsus hervorgebracht hat. Ich genieße gern mein Leben, aber ich möchte es auch dem Dorf verschreiben und in die Fußstapfen meiner Vorfahren treten. Eigentlich erhoffte ich mir ein atemberaubendes Team mit Leuten auf einer Wellenlänge und voller Tatendrang und Abenteuerlust, aber das kann ich mir ja jetzt erstmal abschminken. Solange ich unter Uchiha-Sensei lernen darf und durch sie stark werde, um einmal so großartig zu sein wie Namikaze Minato, ist das aber so wohl ok für mich." Sie zuckte mit den Schultern und ballte nichtsdestotrotz gewappnet die Faust auf Brusthöhe, auch ein Lächeln konnte man trotz ihrer resignierenden Worte nicht von den Lippen wischen. "Teamkameraden müssen keine Freunde sein, hab ich verstanden. Die habe ich ohnehin noch nie gehabt, also wenigstens auf gute Zusammenarbeit. Die wenigsten möchten das von mir denken, aber ich gebe stets mein Bestes." Der Rotschopf verbeugte sich leicht im Gehen vor allem Richtung Sayuri Uchiha und erhob sich nach einem Augenblick schweigend wieder, den Blick richtete sie nicht auf den Boden, ihre Augen wanderten aufmerksam zur Seite, um die Umgebung im Auge zu behalten. "Vermutlich wären ein paar Banditen jetzt genau das richtige, damit wir nicht noch ewig nebeneinander hertrotten müssen. Diese Reisegruppe ist wirklich banane..", sinnierte sie mehr zu sich selbst und würde gern ein paar halbstarke Erwachsene vermöbeln, um ihrem inneren Ärger Luft machen zu können.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDi Aug 18 2020, 12:56

Yoshiro begann wie immer ohne zu Murren von sich zu erzählen und er sagte nichts, dass sie nicht schon geahnt oder mitbekommen hatte. Er blieb seiner ruhigen und kargen Wortart durchaus treu und erzählte nur was notwendig war. Er erwähnte nicht einmal wie alt er war. Lediglich dass er Taijutsu konnte und seine Motivation privat war, neben seinen Pflichten dem Dorf gegenüber. Sie hätte sich wünschen sollen das er etwas über diese privaten Dinge erzählte, doch er wollte nicht. Ob sie ihn zwingen konnte? Bestimmt, doch sie wollte nicht. Sie würde es vielleicht brauchte, um ihn zu motivieren, doch er tat was man ihm sagte. Warum also nach bohren? Sie sah keinen Sinn in diesem Unterfangen solange alles funktionierte. Der Nara folgte Wortlos, nannte seinen Clan und erzählte etwas zu seinen Eltern. Wenn der Junge sich prügelte konnte seine Mutter ihn also zusammen flicken, sein Vater war Lehrer. Vielleicht hatte sie ihn einmal gesehen, aber wen erinnerte sie sich nicht. Er beherrschte neben seinem Hidden -mit welchem sie ihm nicht helfen konnte, auch das Suiton. Immerhin konnte sie dort etwas für ihn tun. Sayuri war froh, sich mit dem Jungen ein Element zu teilen, aber damit war es dann auch schon vorbei.  Er wollte durch praktische Erfahrung mehr Wissen generieren, was hieß das sie mit den dreien noch häufiger auf Missionen gehen würde, wenn diese hier gut lief – beruhigend.  Immerhin konnte sie ihm etwas beibringen und vielleicht würde sich eine Motivation noch finden. Sie nickte kurz, was Snow zum maunzen brachte und Sayuri dazu das Tier zu streicheln. Als letzte im Bunde kam Momoko, welche nicht besonders euphorisch klang. Eine Truppe aus unmotivierten und gelangweilten, wie wunderbar. Sie beherrschte das Fuuton und war dabei dieses zu meistern. Im Gegensatz zu ihren beiden Vorrednern gab sie mehr von sich preis. Sie genoss das leben, wollte groß und bekannte werden. Sie redet auch nicht um ihren Unmut herum. Ihr Team war nicht das was sie sich erträumt hatte. Weder ihr Sensei gefiel ihr noch die beiden Jungen. Wer so durchs leben ging würde sich schwer mit Sayuri tun, dass stand außer Frage.  Einen Moment lag ihr Blick noch auf dem Mädchen, dass ihr dennoch Respekt zollte, dann wandte sie sich an die Gruppe. Euch wird hoffentlich freuen das ich euch allen etwas beibringen kann. Yoshiro das Taijutsu, Katsuro das Suiton und dir Momoko das Fuuton. Ich bin zwar eine Uchiha aber nur ein geheiratet und kann euch deswegen nicht mit dem Sharingan herausfordern. Dafür beherrschte ich drei Elemente von denen ihr lernen könnte und trotz meines frischen Ranges als Sannin viel Kampferfahrung. Einen Moment schwieg sie, bevor sie den Blick wieder nach vorne richtete. Dies ist unser erstes Ziel, seht es als Probe an euch näher kennen zu lernen. Vielleicht versteht ihr euch doch besser als ihr glaubt. Mit diesen Worten hatte Sayuri wieder begonnen zu schweigen und die Reise verlief einige Stunden sehr Ruhig.

Der Mittag war gekommen, als Kentsu in den Wald stürmte und aufgeregt auf eine Stelle zeigte. Seht nur hier – oh ja hier muss die erste hin, brabbelte er aufgeregt und schritt eine halbwegs freie Fläche ab. Hier würde ein Einfamilienhaus hin passen, fand Sayuri und blickte sich ruhig um. Alles schien friedlich. Wir müssen nur wegen den Leitungen schauen. Wie ihr wünscht. Also Team dieser Ort ist vielversprechend. Er liegt nahe an der Straße und ist einige Stunden vom Dorf entfernt. Er könnte als letzte Etappe dienen, um das Dorf zu erreichen. Lass eure Taschen hier und nehmt das Kampfrelevanteste mit. Eure Aufgabe ist einfach. Schaut ob ihr in der Nähe einen Bach findet der als Wasserquelle dienen kann und ob hier Banditenlager sind. Bleibt zu dritt während ich Kentsu-san hier bewache. Bei Gefahr handelt überlegt und nicht waghalsig. Die Uchiha wartete bis die drei ihren Sachen gesammelt hatten, bevor sie die Kinder mit einem Fingerzeig Rechts von sich in den Wald schickte. Sie waren weit genug von einer größeren Stadt fort und es war wahrscheinlich das die Kinder etwas fanden. Wahrscheinlich ein kleineres Lager mit vier bis fünf Banditen die hier wohnten. Diese mussten ausgeschaltet werden. Ob ihnen klar war was dies heißen konnte? Ein Kampf bis in den Tod im schlimmsten Fall. Waren sie dafür bereit. Nur fünf Minuten in die besagte Richtung würden sie ein Lager finden, weiter links einen Bach, schmal und unbedeutend. Doch wenn man ihm folgte würde man eine Sperre im Wasser finden die einem zweiten Lager als Quelle diente um nicht zu verdursten. Dieses zweite Lager wäre größer, gefüllt mit etwa zwanzig Männern und Frauen die bereit waren ihr Gebiet gegen die Shinobi zu verteidigen.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeMi Aug 19 2020, 12:35


Jeder seiner Kameraden hatte mehr von sich zu erzählen als Yoshiro selbst. Katsuro machte seinem Clan wohl alle Ehre, wenn man etwas darauf gab, was man so über die Nara hörte. Ebenso war es bei Momoko, die wohl etwas enttäuscht war. Der Hyuuga verstand nicht, was sie genau enttäuschte, doch das war auch nicht wichtig, da sie den Anschein machte, dennoch alles zu geben. Auf mehr kam es in seinen Augen auch nicht an. Sie waren also eine eher auf Ninjutsu spezialisierte Truppe, gut, das würde die Zusammenarbeit leichter machen, da niemand ihm in die Parade fuhr, wenn Yoshiro die Front bildete. Aber was stellten einfach Banditen ohne Shinobiausbildung überhaupt für eine Gefahr dar? Keine ernsthafte, dachte der junge Genin und setzte seinen Weg aufmerksam fort.

Irgendwann hielten sie inne. Kentsu meldete sich zum ersten Mal wieder richtig zu Wort und schien eine erste geeignete Stelle für eine seiner Herbergen gefunden zu haben. Yoshrio blickte sich um. Er konnte beim besten Willen nicht ausmachen, was diesen Ort von anderen Lichtungen unterschied, die sie bisher passiert hatten, doch das war zum Glück auch nicht seine Aufgabe. Dann wandte sich ihre Sensei an die drei Genin und eröffnete ihnen so etwas wie ihren ersten Unterauftrag auf Eigenverantwortung. Yoshiro nickte nur und machte keine Anstalten seine Tasche hier zu lassen. Er hatte lediglich eine Gürteltasche und Schriftrollen in denen er alles versiegelt hatte. Daher gab es auch kein Gepäck, dass es zurückzulassen galt.
Während seine Teamkameraden taten, wie ihnen geheißen wurde, begann das Blut an Yoshiros Schläfe zu pulsieren und ein Geäst von Adern begann sich zu zeigen. Im selben Moment bekamen seine Iriden eine Kontur und das Blickfeld des Hyuuga begann sich sogleich zu erweitern. Sofort erkannte er jedes Detail der unmittelbaren Umgebung und folgte dem Fingerzeig der Uchiha tiefer in den Wald. Einige Meter erkannte er nichts besonderes, dann aber enteckte er etwas interessantes. Ein kleines Lager mit 5 Personen, die umringt waren von etwas Ausrüstung und vor allem jede Menge Waffen. Yoshiro hob eine Braue und blickte zu Sayuri ohne den Kopf zu wenden. Hatte sie diese Banditen bemerkt? War das so etwas wie eine Prüfung ihrer Sinne?
"Ich habe eine Gruppe von fünf Personen entdeckt.", eröffnete der Hyuuga den Anderen, "Sie sind bis an die Zähne bewaffnet, doch ich kann keinen Shinobi unter ihnen entdecken. Es sollte keine großen Probleme darstellen, sie schnell auszuschalten." Dann drehte er den Kopf zu der Uchiha und überlegte, ob er fragen sollte eventuelle Tote zu verhindern. Aber er entschied sich anders. Wenn sich hier jemand als Bandit verdingte, dann musste man auch damit rechnen getötet zu werden und Yoshiro hatte damit kein Problem. Es wäre nicht das erste Mal.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDi Aug 25 2020, 21:40

Momoko wirkte nicht nur verstimmt und sauer auf Katsuro, sie wirkte sogar regelrecht enttäuscht. Ihre Worte, die sie als Vorstellung an die Gruppe richtete, unterstrichen dies sogar noch. Ein Teil von Katsuro konnte das durchaus nachvollziehen und irgendwie überlegte er auch ein bisschen wie er sie aufheitern oder ihr ihre Euphorie wieder geben konnte.
So... nervig er die vor energiesprudelnde Uzumaki zuweilen empfand, einfach weil sie ihm zu aktiv war, so sehr passte diese Seite nicht zu ihr und drückte auch seine Stimmung runter. Katsuro war jetzt nicht der empathischste Mensch, aber auch er konnte durchaus nachvollziehen, wie Gruppendynamik funktionierte. Zumindest glaubte er das. Und das gerade die mit dem meisten Elan und der normalerweise besten Laune nun auch die mieseste hatte, trug wohl jetzt auch dazu bei, dass die folgenden Stunden Fußmarsch eher... ruhig verliefen. Zumindest kam es Katsuro so vor, der auf die Erklärung von Sensei Uchiha, dass sie ihnen allen etwas beibringen konnte, lediglich nickte. Nicht mal die Aussicht auf mehr Wissen im Suiton konnte ihn so recht... motivieren. "Ist gut", schaffte er immerhin noch zu sagen, bevor er in Schweigen verfiel und seine Aufmerksamkeit der Umgebung widmete.

Schließlich blieb der Architekt stehen und seine Euphorie schien nicht so recht zu seiner Zerstreutheit zu passen, die er bisher an den Tag gelegt hatte. Fast hätte Katsuro gelacht, aber er konnte sich gerade noch so zusammen reißen und nickte stattdessen ernst, verschränkte die Arme vor der Brust.
Nun galt es wohl, die Gegend ein bisschen zu erkunden und Yoshiro schien auch gleich etwas zu finden. Ohne sich zu bewegen. Katsuro musterte ihn aufmerksam, bemerkte die Adern an seinen Schläfen. War das... das Hiden seines Clans? Zumindest sah er es jetzt erst richtig. Beim Trainingskampf gegen ihn hatte er weitaus andere Sorgen gehabt, als sich damit zu befassen. Es jetzt aus der Nähe zu sehen, war.. beunruhigend und gleichzeitig interessant. Und scheinbar war es dazu da, Dinge besser sehen zu können, auch wenn sie weit weg waren. Das war also dieses geheimnisvolle Byakugan? Er hatte davon gelesen, aber mehr als "Es ist das Hiden des Hyuuga-Clans" hatte er auch nicht rausfinden können. Dem Wissen des Nara-Clans waren damit definitiv Grenzen gesetzt. War auch kein Wunder. So wie sie ihr Schatten Hiden eifersüchtig hüteten, hüteten eben andere Clans auch ihre Hiden. War nur... logisch. Dennoch machte sich Katsu einen geistigen Vermerk darüber... war immer nützlich zu wissen und seine Neugier war damit ohnehin geweckt... und gerade überwog sie seinen Phlegmatismus.
"Selbst wenn sie keine Gefahr für uns darstellen, wäre es vielleicht schlau, sich dennoch die Umgebung anzusehen. Einfach damit wir nicht in eine Falle rennen, die wir übersehen haben." Katsuro ließ seinen Rucksack von den Schultern gleiten und lehnte ihn an einen nahen Baum, bevor er den Gurt von Schattenkuss fester zog, damit es nicht herunter rutschte. Dann sah er erst Yoshiro an. "Willst du dich gleich um die Heinis kümmern oder soll dich einer von uns begleiten? Ich würde sonst vorschlagen, dass Momoko-chan und ich uns drum bemühen, Fallen zu finden." Er spreizte Zeige- und Mittelfinger und zeigte damit auf seine Augen. "Vier Augen sehen mehr als zwei. Und vielleicht entdecken wir noch was spannendes." Und damit sah er auffordernd und vielleicht ein bisschen aufmunternd zu Momoko, in der Hoffnung sie dafür begeistern zu können. Ihr Missmut drückte ihm immer noch aufs Gemüt.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Aug 28 2020, 12:13

Als Sayuri Uchiha davon sprach, dass sie drei Elemente beherrschte, erntete sie dafür von Momoko das erste Mal ehrliche Bewunderung. Die Augen des rothaarigen Mädchens weiteten sich ungläubig. Das rückte Uchiha-sensei etwas ins rechte Licht zurück! Während sie marschierten, beobachtete Momoko die Sensei immer wieder, wie sie sich bewegte, wie sie sich umsah. Auch das Tier an ihrer Seite beobachtete sie eingehend, welches sie das erste Mal nun so richtig wahrnahm. Momoko war heute die ganze Zeit viel zu angespannt gewesen, um sich an dem Anblick eines Tieres zu erfreuen, doch als es nun etwas ruhiger wurde und alle nebeneinander vor sich hin gingen, da kam Momoko eine Idee und sie begann schelmisch zu grinsen. Am Vorbeigehen nahm sie sich am Wegesrand einen Grashalm von einem Federborstengras, die mit einem kleinen Puschel vorne dran und versuchte die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich zu lenken und heimlich mit dem kleinen Panther zu spielen. Dabei grinste Momoko verspielt und versteckte das Gras (jedes Mal) hinterm Rücken oder nahm es schnell in den Mund und schaute mit beiden Armen hinterm Kopf verschränkt gespielt anteilnahmslos in den Wald, würde Uchiha-Sensei über die Schulter schauen.

Als sie ankamen und angewiesen wurden ihr Gepäck abzustellen und sich ihrer ersten Aufgabe zu dritt zu stellen, ließ Yoshiro verlauten, was er entdeckte. Daraufhin betrachtete Momoko den Hyuuga-Sproß mit großen leuchtenden Augen und musterte sein Gesicht von der Seite. "Wahnsinn! Und das kannst du einfach so durch den Wald hindurch sehen?" Sie wedelte einen Augenblick vor seinem Gesicht herum und zog die Hand schnell zurück, als der Junge sie enerviert anblickte und grinste unschuldig.

Als Katsuro sie ansprach, konnte der Nara ein kampflustiges Grinsen auf Momokos Lippen ausmachen, die bereits gewappnet dastand, die Hand auf Brusthöhe erhoben und zur Faust geballt. "Endlich geht es zur Sache!" Da sie gut und gerne und viel Zeit draußen verbrachte, konnte sie sicher sehr gut zur Spurensuche beitragen und mit geneigtem Blick mögliche Stellen entdecken, die für Fallen geeignet wären. "Alles, klar, das wird ein Kinderspiel! Schade, dass keine ernstzunehmenden Gegner auf uns warten. Wenn der Weg frei ist, schlagen wir zu!"
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeFr Aug 28 2020, 15:44


Momoko schien ihre Begeisterung wiedergefunden zu haben. Yoshiro hatte sich nicht sonderlich darum gekümmert, doch er hatte bemerkt, dass man den Rotschopf leicht beeindrucken konnte. Er würde sich dies merken, um eventuelle Probleme mit ihr in Zukunft auf diese Art und Weise zu bereinigen. Dafür akzeptierte der Hyuuga auch, dass sie mit ihren Händen vor seinem Gesicht herumwedelte, als er sein Byakugan aktiviert hatte. Es war nicht so, dass dies seine Sicht einschränkte, es war einfach nur ungewohnt. Dennoch nickte Yoshiro auf ihre Frage, ob er durch den Wald sehen konnte und räusperte sich. "Ich kann die Fallen sehen.", sprach er nach einer kurzen Weile, in der er die nähere Umgebung um das Lager absuchte, "Sie scheinen nicht gefährlich zu sein. Viel eher scheinen sie eine Art Frühwarnsystem zu sein, dass einfach auszulösen ist, wenn man das Unterholz abseits dieser Lichtung berührt.". Yoshiro analysierte weiter, denn es musste doch eine Möglichkeit geben, dieses System auszuschalten, welches sich wirklich als ausgeklügelt erwies. "Ich habe es.", fuhr der junge Genin stoisch fort, "Es gibt zwei Orte, an denen das komplizierte Netz aus Draht und Seil seine Spannung hält. Eines ist in ungefähr 200 Metern in diese Richtung.", dabei zeigte Yoshiro nach Osten, "Es wird von einem Stein gehalten. Wir müssen vorsichtig sein. Wenn der Stein einfach entfernt wird, dann ist das genauso, als würde man die Falle auslösen. Das Seil, welches durch den Stein gehalten wird, muss langsam entspannt werden. Die andere Stelle ist einfach an einem Ast befestigt in genau der Entgegengesetzten Richtung. Es ist etwas hoch, doch es reicht, den Draht einfach abzunehmen und vorsichtig am Boden abzulegen, wenn ich alles richtig analysiert habe.". Der Hyuuga konzentrierte sich noch einmal und kontrollierte seine Beobachtung, indem er mit seinem Byakugan noch einmal alles absuchte. Dann nickte er. "Wenn diese Fallen deaktiviert sind, können wir die Banditen überraschen. Das kann ich übernehmen, da ich sehen kann, wenn ihr die Fallen deaktiviert. Daraufhin könnt ihr schnell zu mir stoßen, sollte ich die Gegner noch nicht besiegt haben.". Yoshiro klang bereits wie ein Anführer und dachte gar nicht daran, dass man gegen seinen Plan etwas einwerfen konnte. Er erwartete ein Nicken seiner Teammitglieder und eine exakte Ausführung, auch wenn er gar nicht der Anführer war. Sicher war das eine gewisse Arroganz, doch seine Analyse war auch ausgezeichnet. Er blickte ausdruckslos einmal zu Katsuro und einmal zu Momoko.
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BeitragThema: Re: Team Frost [abgebrochen]   Team Frost [abgebrochen] Icon_minitimeDo Sep 17 2020, 12:47

Es war faszinierend zu sehen, wie rasch es Momoko gelang, ihre Euphorie zurück zu erlangen. Fast schon unheimlich. Und wo Katsuro normalerweise davon genervt sein sollte, war er in diesem Moment doch eher beruhigt und auch ein wenig froh darüber. Er wollte ihr keinesfalls was unterstellen, aber sie euphorisch und bei der Sache dabei zu haben, war vermutlich besser, als sie enttäuscht und abwesend zu wissen. Und immerhin: Mit ihrem Überschuss an Energie glich sie ihn aus, während sie wohl beide Yoshiros.. nun ja, Yoshiro-igkeit ausglichen. Was auch immer das heißen mochte.
Wenn der Nara genauer darüber nachdachte, dann ging ihm langsam auf, dass sie zwar grundverschieden waren und sich vermutlich 24/7 an die Gurgel gehen würden, aber gleichzeitig konnten sie einander auch ergänzen und damit eine Einheit formen, die strategisch und taktisch klug vorgehen konnte. Zumindest wenn man es aus der Sicht einer Partie Shogi-Schach betrachtete. Wie man das genau anstellte, wusste Katsuro keinesfalls. Dafür war er noch zu er selbst und damit beschäftigt, alles nervig zu finden. Das war ihm klar. Aber... Selbsterkenntnis war immerhin der Weg zur Besserung hieß es.

So wartete er für seine Verhältnisse relativ geduldig, bis Momoko ihre Neugier bezüglich des Byakugan befriedigt hatte und Yoshiro sie über die Beschaffenheit der Fallen aufklärte. Katsuro nickte nachdenklich und erwiderte dann Momokos Grinsen schwach. "Na dann. Ich vermute mal, wir müssen beide Fallen gleichzeitig entfernen, damit das System nicht doch noch auslöst. Das heißt, du begiebst dich in Position und wartest auf unser Signal, während Momoko-chan und ich das Ganze beseitigen." Der Nara-Junge schaute auf zu der Uzumaki. "Ich würde vorschlagen, du machst das mit dem Ast, einverstanden? Wenn ich Yoshiro richtig verstanden habe, reicht dafür ein Kunai-Wurf. Aber.." Er räusperte sich. "Nicht meine Stärke und den Wandlauf beherrsche ich nicht, folglich wäre ich erst einmal mit Klettern beschäftigt. Wäre das in Ordnung? Ich kümmer mich derweil um den Stein und das Seil."
Er sah sie beide nacheinander an. "Damit wir voneinander wissen, ob wir bereit sind, sollten wir als Zeichen den guten alten Käuzchenruf machen. Einmal Schuhu ist für 'Ich bin da.' Zweimal für 'Falle entschärft.' Dann kann Yoshiro loslegen und wir können ihm zur Hilfe kommen. Einverstanden?" Katsuro lächelte schwach. "Lasst uns das schnell erledigen. Ich krieg langsam Hunger."
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