Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt
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Isao Hiraku Weinhändler deines Vertrauens
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Thema: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Mi Jul 10 2019, 20:05
Ein einfaches Leben - kann glücklicher machen als man denkt -
Nari & Hiraku | Juli 1017 n.N. | Hi no Kuni
Viele Jahre in der Zukunft als die Shinobireiche vereint in Frieden lebten, stellte auch Isao sich endlich soweit seiner Vergangenheit, dass er auf Naris Zureden seine leiblichen Kinder akzeptierte und sie in gewisser Weise zu sich holte. Er nahm den Namen seiner Familie wieder an, auch wenn das Verhältnis weiterhin kühl blieb und man sich darauf einigte nur den nötigsten Kontakt zu pflegen. Das Erbe von Mantano schlug weiterhin aus. Doch das war nicht die einzige Veränderung, die sich in den Jahren abspielte. Kurz danach erwarb der jetzt wieder Ketsueki ein Grundstück, gelegen in der Nähe eines See auf den man einen hervorragenden Blick aus den Fenstern hat. Hierher zog er mit Nari, der seinen eigenen Posten als ANBU Captain niederlegte. Auch Hiraku trat kürzer und konnte zwar von zu Hause arbeiten, ließ viele Geschäfte jedoch von anderen leiten, agierte lediglich nur noch im Hintergrund, um sich ebenfalls möglichst viel Zeit für seine neue Familie zu nehmen. In diesem Haus lebten sie nun etwas sechs Jahre schon das einfache Leben von ganz normalen Bürgern, sogar Angeln gingen sie regelmäßig gemeinsam bis Nari und Hiraku dank Forschung, verschieden kombinierter Jutsu und Improvisationskönnen letztlich tatsächlich Nachwuchs bekam. Das ganze geschah ein Jahr nachdem sie einzogen, ein weiteres Mal etwas über ein Jahr später. Heutzutage ist ihr erster Sohn fünf Jahre alt, trägt den Namen Shinri und ihr zweiter Sohn fast vier Jahre mit Namen Kôshi. Wirklich friedlich ist ihr Leben in der Idylle dafür jedoch nicht, denn die Kinder halten sie regelmäßig auf Trap. Zumal man nicht vergessen darf, dass entweder Hirakus andere Kinder entweder zu Besuch da sind doer aber Kinyô immer noch zum Großteil bei Hiraku wohnt, da er damals das jüngste der "verlorenen Ketsueki-Kinder" war. Heutzutage ist der schon fast 18, sieht aber immer noch aus wie etwa zehn Jahre und ist nie etwas anderes gewesen als ein kleines Blutmonster. Mit drei der Sorte hat man viel zu tun, zumal Kinyo sich weniger erwachsen verhält als es ihm gut tun würde. Alle Tage im Hause Ketsueki-Chôshiko sind somit normal-verrückt und oft blutiger als in anderen Familien.
Inneneinrichtung:
Küche:
Naris & Hirakus Extrabadezimmer | No Kids allowed:
Badezimmer:
Whirpool mit Kamin:
Elternschlafzimmer:
Wohnzimmer mit Naris Bibliothek & Hirakus Arbeitszimmer:
Zuletzt von Isao Hiraku am Do Jul 11 2019, 21:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Mi Jul 10 2019, 20:37
Der Sommer hatte auch hier Einzug gehalten. Die warmen Nächte machten es eigentlich unnötig mit einer Decke zu schlafen und dennoch ließ Hiraku es sich nicht nehmen zusammen mit Nari unter einer Decke zu schlafen, wenn gleich letztere eher wichtiger für seinen Freund war als für ihn. Er begnügte sich damit wie immer Nari fest in den Armen zu halten während er schlief. Wie immer sah er dabei sehr zufrieden, friedfertig und glücklich aus, wie er es selten tat. Doch sein Kopf wurde immer wacher, auch wenn er sich noch dagegen sträubte wirklich aufstehen zu wollen. Stattdessen vergrub er nur noch ein wenig mehr seinen Kopf in Naris Halsbeuge und atmete seinen verführerischen Duft ein. Seine innere Uhr wusste, dass er tatsächlich recht bald aufstehen wollte, wenn er für den Tag fertig sein wollte, bevor die Kinder aufwachen würde und er sich mit ihnen einen weiteren Tag auseinander setzen durfte. Das war wohl das einzige was er vermisste als er mit Nari hier alleine gewohnt hatte. Sie hatten den ganzen Tag gemeinsam im Bett verbringen können und beieinander liegen können. Doch er würde diese Situation auch nicht tauschen wollen. Einen winzigen Spalt öffnete er die Augen, während er gleichzeitig anfing Naris Hals entlang zu küssen bis er schmunzeln leicht in seine Schulter kurz oberhalb des Schüsselbeins biss, auch wenn er ihm kein Blut klauen würde. Es war sehr verführerisch das zu tun, aber er würde ihn noch brauchen um die ganze Rasselbande unter Kontrolle zu halten. Niemand konnte ahnen, was genau sie sich an diesem Tag wieder neues „tolles“ ausdenken würde. Zärtlicher küsste er ihn nun auf den Mund während er in sein Ohr flüsterte und seine Arme streichelte: „Neuer Tag, neues Abenteuer. Lass uns langsam aufstehen.“ Jeder Tag war wirklich ein Abenteuer, seit sie hier her gezogen waren, so war es sein kleines Ritual geworden Nari mit diesem Spruch zu wecken. Wenn gleich er wusste, dass Nari noch lange brauchen würde, um überhaupt wirklich wach zu werden, geschweige denn bereit zum Aufstehen zu sein, schlug Hiraku hingegen die Bettdecke weg um sich aus dem Bett zu quälen. Natürlich nicht ohne seinem Freund zuvor einen weiteren Kuss zu geben und die Decke schließlich so über ihn zu legen, dass er ganz mit ihr eingehüllt wäre, die Wärme noch länger genießen konnte. Vom Sessel am Fenster nahm er sich ein bequemes T-Shirt, was er sich überzog und ging so und in Boxershorts bekleidet in die Küche, um Nari einen Kaffee zu machen. Es war eine einfache und effektive Methode ihn dazu zu bewegen aus dem Bett aufzustehen. Die Übung machte es, dass er selbst im Schlaf die abnormal großen Mengen an Zucker ganz genau dosierte, um einen perfekten Kaffee herzustellen. Mit genau diesem bewaffnet, kehrte er ins Schlafzimmer zurück. Wirklich etwas geändert hatte sich an dem Bild seit er es verlassen hatte nicht, aber das hatte er auch nicht erwartet. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen ging er auf Naris Seite herum, setzte sich an seine Bettkante und stellte den großen Becher auf seinem Nachttisch ab. „Ich an deiner Stelle würde langsam aufstehen, bevor sie noch wach werden, dich im Bett vorfinden und auf dir herumspringen bis du aufstehst.“ Zog er ihn lachend auf, wobei ihn überzeugend ansah und darauf wartete, ob er sich wohl aufsetzen würde um sein Zuckergetränk in sich hinein zu kippen. Auch nach all den Jahren würde er das ganze nie verstehen können. Da sie gemeinsam mit dem Rest der Familie frühstücken würden, sodass als nächstes wohl Duschen auf dem Plan stand bevor sie sich anziehen würden. Dann wären die kleinen Monster sicher auch wach und würden das Haus in Unruhe versetzen, doch noch hatten sie etwas gemeinsame Zeit. Er hatte Nari dazu bekommen endlich aufzustehen. Wie auch Hiraku war er zum Kleiderschrank herüber gegangen, um sich Schlafkleidung auszuziehen und neue für den Tag ins Bad mitzunehmen. Doch anstatt sich selbst auszuziehen, nutzte Hiraku die Gelegenheit für etwas anderes. Nari, der angefangen hatte sich sein Shirt über den Kopf zuziehen, aber noch mit den Armen feststeckte, wurde plötzlich von Hiraku gegen den Schrank gedrückt und bekam einen Kuss auf die Lippen gedrückt, während seine Hände seine Arme weiter über den Kopf festhielten. Schließlich fuhr er nach einer Weile mit der Zunge über seine Lippen und sie tauschten einen feuchten Kuss aus, ehe Hiraku sich löste, seine Stirn küsste und ihm tief in die Augen sah. Es war vermutlich absolut nicht die ideale Situation und für einen Romantiker wie Hiraku erst recht nicht. Dennoch war er heute Morgen aufgewacht, hatte sich endlich entschieden und würde es einfach tun. Unabhängig von seiner eigenen Erziehung und dem Gerede das es geben würde. Er war doch e schon bei ihnen unten durch, hatte nichts zu verlieren sondern nur zu gewinnen. „Heirate mich.“ Sprach er schließlich ohne auch nur eine Sekunde Nari aus den Augen zulassen und ihn stattdessen verführerisch ansah. Ausgerechnet Hiraku, der dieses Thema all die Jahre entschieden gemieden hatte, weil sein Freund kein gebürtiger Ketsueki aus einer traditionsreichen Familie war. Doch heute Morgen schien er schließlich anderer Meinung zu sein und ihn endlich das zu fragen, was er wohl schon jahrelang hatte hören wollen. Er besaß derzeit nicht einmal einen Ring und dennoch konnte er nicht an sich halten zu fragen, um seine Reaktion zu sehen. Wahrscheinlich würde er, wenn Nari ihn nicht ablehnte, heute einen besorgen und das ganze am Abend noch romantischer angehen, doch für diesen einen Moment, war ihm Romantik und Ring egal, er wollte gerade nur hören, was er dazu sagen würde. „Ich liebe dich. Es mir egal was sie sagen werden, lass es uns für uns selbst tun.“
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Mi Jul 10 2019, 22:18
Nachdem der Frieden über das Land gezogen war, war auch für Nari endlich eine Zeit des Friedens angekommen. Die Zeit des Krieges und der Kämpfe war vorbei, seine Fähigkeiten waren im ganzen Land berüchtigt und man hatte ihm sogar den nächsten Hokageposten angeboten. Doch Nari hatte schon immer gewusst das es nicht seine Aufgabe sein würde das Dorf zu leiten das er über Jahre aus dem Hintergrund beschützt hatte. Er hatte sein Erbe erfüllt, war mit seinen Fähigkeiten in solche Höhen aufgestiegen, dass ihm wohl niemand auf dieser Welt noch das Wasser reichen konnte. Seine Erfahrung hatte er inzwischen an jemanden weitergegeben in den er einen würdigen Nachfolger sah und hatte sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von seinem Anbu Captain Posten zurückgezogen. Den Hokageposten hatte er ausgeschlagen da er sein Ziel erreicht hatte und dennoch wusste er das es nicht das letzte mal gewesen war das man ihn fragte. Am Ende hatte Nari seinen Frieden an einem ruhigen, abgelegenen See gefunden an den er gemeinsam mit seiner größten Stütze im Leben gezogen war. Natürlich war er im Hintergrund noch immer für das Dorf tätig, doch die Verantwortung hatte er an die nächste Generation abgegeben. In diesem Moment hatte er verstanden wie sich Kamito vor vielen Jahren gefühlt haben musste. Ein Friedliches Lächeln lag auf seinen Lippen, wie immer lag Hiraku neben ihm, hatte seine Arme um ihn gelegt und auch Nari hatte seinen Arm um seine Schulter gelegt um ihn bei sich zu behalten und seine wärme zu spüren. Alpträume hatte er dank ihm und seiner Nähe schon Jahre nicht mehr und mit jedem Tag den er neben Hiraku erwachte fühlte er sich nur lebendiger. Auch an diesem schönen Sommertag erwachte sein Freund früher als er selbst, er spürte einen leichten Biss an seiner Schulter weshalb er leicht schmunzeln musste bevor er einen Kuss auf die Lippen bekam den er sanft erwiederte. "Mhhhn." Murmelte er und strich mit seinen Fingern langsam über die Schulter seines Freundes. "Fünf Minuten noch.... dann kann das... Abenteuer losgehen..." Antwortete er wie immer, spürte wie sich Hiraku aus dem Bett entfernte nur um ihn sogleich wieder in die Decke zu packen die er zurückgeschlagen hatte. Die Fünf Minuten bekam er tatsächlich und wurde von dem feinen Duft seines Kaffees geweckt. Er streckte sich leicht als er spürte wie sich Hiraku auf die Bettkante setzte und ihn warnte das wenn er nicht bald aufstünde, das die Kinder ihr bestes tun würden um ihn wach zu bekommen. Ja die Kinder. Nari hatte schon immer gewusst das er ein Händchen für Kinder hatte, doch hätte er nie gedacht das er es wirklich schaffen könnte Hiraku dazu zu bringen sich seiner Kinder anzunehmen. Es war seltsam gewesen so viele der Blutsauger auf einen Haufen zu sehen, geschweige denn sie ersteinmal aufzuspüren. Es war genauso seltsam gewesen die Familie von Hiraku zu treffen, denn alle hatten ihm den gleichen Blick zugeworfen, der nur so vor hoch Abscheu triefte. Zu aller Überraschung hatten sich ausnahmslos alle Kinder in gewisser weiße gefreut ihren Vater zu treffen, wobei Nari da wohl einiges an Überzeugungsarbeit geleistet hatte. Inzwischen war das Verhältniss recht gut, sie wohnten nicht bei ihnen, kamen allerdings regelmäßig vorbei um von dem Reichtum ihres Vaters zu profitieren. Tatsächlich hatte Nari in den Jahren gemerkt wie wichtig Hiraku noch immer sein eigenes Blut und seine Herkunft war, wo Nari selbst nie wirklich darauf geachtet hatte. Doch in den vergangenen Jahren hatte er es so akzeptiert. Nachdem sie es geschafft hatten Kinyo zu sich zu holen hätte Nari auch nie gedacht das es vor fünf Jahren wirklich klappen würde und ihrer beider "Forschung" Früchte tragen würde. Doch sieh an, anscheinend konnte Hiraku doch auf den Stolz seiner Herkunft verzichten und hatte gemeinsam mit ihm - einem Menschen- nicht nur ein, sondern zwei eigene Kinder um die sich sich kümmerten. Ihr Leben war seither absolut nicht mehr normal, fünf Männer unter einem Dach, dazu vier Blutsauger und einer der durch die Zeit reisen konnte. Was sollte da schon schief gehen? So ziemlich alles. Mit einem leichten Lächeln setzte er sich auf, nahm die dampfende Tasse Kaffee und nippte ein paar mal an der süßen Brühe. "Perfekt wie immer...." Schwärmte er und blickte in das noch immer jugendliche Gesicht seines Freundes. Nachdem er erfahren hatte das Hiraku den Ketsueki angehörte und wohl immer so jung blieb solange er Blut trank, hatte Nari keine Mühe und Forschung gescheut um nicht etwas zu entwickeln das Hiraku davor bewahrte Nari eines Tages im Alter zu verlieren. Natürlich hätte Nari das Angebot annehmen können ebenfalls den Ketsueki anzugehören damit wäre das Problem von der Welt, doch, er wäre nicht ein Jikkukan Meister wenn er sich nicht selbst zu helfen wüsste oder? Kurzum. Nari würde genauso wie Hiraku wohl nicht mehr so schnell altern, weshalb auch er noch immer wie mitte 20 aussah. Nachdem er seinen Kaffee getrunken hatte, begaben sich die beiden also zu ihrem Schrank um sich die Kleidung für den Tag zu suchen um daraufhin Duschen zu gehen. Nari zog sich gerade sein Shirt über den Kopf, hatte seine Arme noch in den Ärmeln als er an der Schulter zurück an die Schranktür gedrückt wurde. Überrascht fand er sich "gefangen" in seiner eigenen Kleidung, seine Arme wurden über seinen Kopf gehalten und ein paar weiche Lippen berührten die seinen, verwickelten ihn in einen leidenschaftlichen, feuchten Kuss. Ob Hiraku in Stimmung war für etwas morgendliche Abwechslung? Mit einem verführerischen Lächeln blickte er auf seinen Freund, sichtlich angetan von seiner Aktion und doch bekam er einen Kuss auf die Stirn um wieder etwas abzukühlen. Seine blauen Augen blieben an den - inzwischen - tiefroten Augen von Hiraku hängen, eine Farbe an die er sich erst gewöhnen musste, sie inzwischen aber so sehr liebte wie den Mann vor sich. "Hmmm?" Mit einem leisen Summen sah er den schwarzhaarigen an als zwei Worte seine Lippen verliesen die ihn überrascht blinzeln ließ. Hatte er das richtig verstanden? Einfach so aus dem nichts fragte er ihn plötzlich. Nach all den Jahren in denen Nari sich damit abgefunden hatte und den Stolz seines Freundes respektierte. Etwas unglaubwürdig blickte in seine Augen, suchte sein Gesicht ab als würde irgendwo geschrieben stehen, dass das alles nur ein Scherz war. Schließlich wanderte sein Blick zu seinen Lippen und seine Augen weiteten sich noch etwas mehr bevor sich ein unglaubliches Gefühl der Freude ausbreitete und ihn vollkommen einnahm. Seine Arme wurden wieder freigegeben, weshalb Nari sein Shirt auf die Seite warf und mit seinen Fingern das Gesicht seines Freundes umfasste um ihn mit einem breiten Lächeln tief in die Augen zu sehen, seine Daumen fuhren leicht über seine Wangen und Nari konnte es kaum fassen weshalb ihm auch komplett die Worte fehlten. Er starrte Hiraku nur etwas an, fing plötzlich an leise aufzulachen bevor er seine Lippen auf die von Hiraku legte und ihn in einen atemraubenden Kuss zog. Als sie sich lösten legte er seine Stirn an die des schwarzhaarigen und musste seine Augen für einen Moment schließen um die Situation wirklich zu begreifen. "Ja... nichts lieber als das." Flüsterte er und gab ihn einen weiteren Kuss. Bevor sich die beiden allerdings zu sehr in ihrem Glück verlieren würden, nahmen sie sich dennoch ihre Sachen, suchten das Bad auf wo sie sich dann doch noch etwas länger als sonst ablenken ließen und doch ihrem Glück in der Liebe nachgingen...~
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Do Jul 11 2019, 11:18
Jeden Tag das gleiche Spiel. Hiraku weckte Nari, gab ihm seine fünf Minuten in dem er für ihn Zuckerkaffee kochte und brachte es ihm schließlich ans Bett. Wie immer lobte sein Freund ihn als „perfekt“, wie immer lächelte er selbst siegesgewiss, gab ein selbstbewusstes: „Natürlich“ von sich und sah ihn noch Weile an, bevor er normalerweise aufstehen würde, um den Tag selbst zu beginnen. Eigentlich sollte man nun sagen, dass die Routine, die sie beide auswendig kannten, derartig langweilig auf Dauer war, dass man sich wundern würde, warum es trotzdem so lange hielt. Vielleicht war es gerade diese Art von Normalität und Langeweile, die sie beide brauchten, um dem manchmaligem Kinderirrsinn nervlich zu überleben. Die ruhigen Minuten die einem Kraft für ein neues Abenteuer gab. Ketsueki Kinder waren wirklich alles andere als einfach, doch trotz dieser Tatsache und Hirakus Warnungen hatte Nari sich dazu entschlossen eigene Söhne haben zu wollen. Seine „erwachsenen“ Kinder schienen ihn nicht wirklich abzuschrecken. Für etwas Abwechslung sorgte dann jedoch die Stimmung, die sich seit der Nacht in Hiraku breit gemacht hatte. Er würde keinen Grund benennen können woher sie kam oder warum er es nach all den Jahren geschafft hatte seinen Stolz, seine Ansichten endlich über den Haufen zu werfen, aber er würde es einfach tun. Das Gefühl brannte regelrecht in ihm, eine sehr wichtige Frage zu stellen, die Nari wohl sehr gerne hören wollte, obwohl er mit der Zeit respektiert hatte, dass er sie wohl nie hören würde. Während sich sein Freund dabei war sein Schlafshirt über den Kopf zu ziehen, griff er nach seinen Händen, drückte ihn gegen die Schrankwand und verwickelte ihn schließlich in einen Zungenkuss. Es wäre wirklich verlockend das Spiel noch weiter zu treiben, aber dennoch küsste er ihn lediglich nur auf die Stirn, ließ ihn los und fragte ihn stattdessen etwas, was Nari recht verdutzt drein sehen ließ. Wahrscheinlich glaubte er sich verhört zu haben. Und doch wartete er noch einen Moment, damit er es realisieren konnte, bevor er seine Liebe erneut bekannte und schließlich spürte, wie seine Finger sanft sein Gesicht umschlossen, seine Daumen sanft über seine Wange strichen. Als Naris Lippen sich seinen näherten, beugte er sich selbst etwas vor und ließ sich nur allzu gern in einen recht leidenschaftlichen Kuss verwickeln. Das konnte er wohl als Ja zählen oder nicht? Doch bevor er dies wirklich anzweifeln konnte, lösten sie sich um beide nach Atem zu ringen, ehe Nari es schließlich bestätigte. Glücklich lächelte er, während er sich in einen weiteren Kuss verwickeln ließ und seine Finger mit denen seines Freundes, nein nun wohl Verlobten, verschränkte. An diesem Morgen brauchte sie danach tatsächlich länger als normal im Bad. Er hätte es definitiv genossen, auch wenn er es als bald schon ein ganz klein wenig bereuen würde. Ketsueki mussten eigentlich nicht essen. Je nachdem wie viel Blut sie tranken und wie viele Nährstoffe sie auch darüber aufnehmen konnten, brauchten sie unterschiedlich viel „menschliche“ Nahrung. Da Nari diese jedoch trotzdem brauchte, hatte es nie einen Zweifel daran gegeben, dass es sich durchgesetzt hatte, dass jeder Anwesende bei Mahlzeiten etwas zu essen hatte. Vor allem beim Frühstück. Doch bevor sie dies gemeinsam genießen könnte, müssten sie erst einmal die Kinder wecken. Er hatte keinen Zweifel daran, das Kinyo nicht bereits fertig wäre für den Tag, immerhin war er eigentlich schon fast 18 Jahre. Was Shinri und Kôshi hingegen anging, waren die das wahrscheinlich noch nicht. So machte er sich nach der Duschzeit zunächst zum gemeinsamen Kinderzimmer der beiden auf. Da die Tür eigentlich immer leicht offen stand, roch er schon von weiten, dass etwas unter Garantie nicht stimmte, denn er roch Blut. Es war kein fremdes Blut. [Sie hatten es einmal mit Haustieren bei den beiden vor ein, zwei Jahren versucht, weil Shinri sich dies unbedingt gewünscht hatte und Nari sich natürlich durchsetzen musste, es dem Jungen zu erfüllen, trotz Hirakus Warnung, dass das Tier garantiert nicht lange leben würde. Tatsächlich überlebten die Mäuse eine halbe Nacht, ehe sie ausgesaugt worden waren…] Er kannte das Blut seiner Kinder gut genug, um zu wissen, dass es ihres war. Tatsächlich fühlte er sich in dem Moment ein ganz klein wenig panisch als er die Tür öffnete und einfach nur fassungslos auf seine beiden Söhne starrte. ~Himmel Tsukuchime, bewahre. Womit habe ich solche Ketsueki Kinder verdient. Schenke mir Geduld.~ gab er ein Stoßgebet an seine Göttin ab, fuhr sich durch die Haare, ehe er eiligen Schrittes die letzten Schritte zu den mit den Köpfen aneinander stehenden Betten. Seine jüngsten Kinder saßen sich gegenüber und tranken gegenseitig ihr Blut. Jeder von ihnen hatte die Zähne im Hals des anderen. Doch durch ihre ungezügelte Gier und fehlende Zurückhaltung war auch einiges Blut daneben auf ihre Schlafkleidung und ihr Bettzeug getropft. Hiraku zog beide Kinder am Schlafittchen auseinander und sah sie streng an. „Wieso kann man euch nicht einmal drei Sekunden aus den Augen lassen, ohne dass ihr auf solche Ideen kommt. Könnt ihr mir bitte verraten, wer euch darauf brachte?“ gab er immer noch fassungslos aber mit strenger Stimme von sich, ehe er seufzte, sich selbst in den Arm biss, um sie zu versorgen. Beide waren noch zu klein um ihr Erbe ordentlich zu kontrollieren, so würde er sein eigenes Blut nutzen, das ausströmte und sich einen Weg durch die kleinen Wunden in ihre Körper und dort die Zellen zur Teilung anregte, bevor er die Wunden schließlich verschloss. Es gingen beiden glücklicherweise nach seiner Überprüfung gut. Das hätte auch schief gehen können, aber da sie sowohl Blut verloren als auch aufgenommen hatte, schienen ihre jungen Körper es ganz gut weg zu stecken. Er hatte sich vor Shinris Bett gehockt, das weniger Blut befleckt war, und sah beiden während der Prozedur fest in die Augen, die auf dem Bett des älteren saßen. Er wartete immer noch auf eine Antwort. „Sasa-onee-chan hat mal gesagt, dass wenn man sich ganz doll lieb hat, man gegenseitig Blut trinkt.“ „Hai und wir haben uns doch doll lieb! Papa auch.“ Erklärten sie beide, ehe der jüngere auf ihn sprang und plötzlich bemerkte, wie sich Zähne in seinen Hals bohrten. „Ich will auch, ich will auch!“ rief Shinri und wollte ebenfalls sein Blut. „Und dann musst du unseres trinken!“ „Jetzt reicht es aber Kôshi!“ schimpfte er und zog den Jungen von sich, wobei er leicht das Gesicht verzog und die Wunde lediglich mit einem Blutkoagel erstmal schloss. Spätestens nun hatte er sich von dem Gedanken verabschieden können einmal unblutige Kleidung zu tragen. ~Heilige Tsukuchime…~ seufzte er als er bemerkte, wie Kôshis Gesicht immer trauriger wurde und sich begannen Tränen zu bilden. „Heißt das du hast uns doch nicht lieb hast?!“ fragte er ihn traurig. „Doch das habe ich, aber ich solltet nicht immer alles glauben, was Sayoko euch alles erzählt. Das hat nichts mit Liebe zwischen Eltern und Kindern oder zwischen Geschwistern zu tun… dafür … darüber reden wir ein anderen Mal.“ Er gab beiden schließlich noch einen Kuss, bevor er es schließlich schaffen konnte sie zu überzeugen, nicht auch noch Nari anzufallen, der das deutlich weniger wegsteckte als er selbst. Als er sie an die Hand nehmen wollte, um sie am Bad zu säubern, streckten sie ihm jedoch beide Arme entgegen und wollten stattdessen getragen werden. Nun gut sein Shirt war durch Kôshis Umarmung sowieso schon blutig. Also ging er mit beiden Kindern auf den Arm ins Wohnzimmer zurück, was alle Zimmer miteinander verband. „Nari?“ rief er in die Küche oder wo immer er ihn auch wohl sehen würde. „Ich denke Frühstück könnte noch etwas dauern, sie haben gegenseitig ihr Blut getrunken und ein ziemliches Blutbad angerichtet.“ Erklärte er ihm kurz ihr Äußeres, wobei er selbst zwar wenig begeistert davon aussah, aber sich keinerlei Sorgen zu machen schien. Für normale Eltern wäre das sicher nicht normal. Lebte man mit Ketsueki zusammen, gewöhnte man sich mehr oder weniger dran. Wohl weniger als Hiraku aber nun ja. Beide winkten mit ihren blutverschmierten Mündern zu Nari und zeigten ihre spitzen Zähne, dabei wirkten sie immer noch äußerst stolz auf ihre gegenseitige „Liebesbekundung“. Aus dem Bad zurück, zog er beiden noch frische Kleidung an. Niemand hätte ihm vor 20 Jahren wohl glaubhaft vermitteln können, dass er jemals aufrichtig liebevoll mit Kindern umging und doch hatte Nari es geschafft ihm in diese Richtung zu verändern. Er selbst war zwar immer noch schmutzig, doch jetzt wo er die beiden Monster endlich sauber und Frühstücksfähig hatte wollte er sie zumindest in Naris Obhut abgeben, damit sie wenigstens beobachtet werden konnte, wenn ihnen eine neue Idee kam. Ein wenig genervt fuhr er sich über die Bissstelle am Hals, während er noch zu Naris blickte. Seit dem er die beiden bekommen hatte, hatte er lernen müssen, was es bedeutete selber gebissen zu werden, tatsächlich war das eine sehr neue Erfahrung für ihn, denn früher hatte er das von keinem anderen Ketsueki zugelassen. „Einmal saubere Blutsauger, bitte sehr.“ Verkündete er, während er ihre Hände losließ und sich den Briefen zuwandte. Scheinbar hatte Nari Post zwischendurch reingeholt. Er nahm jenen, der an ihn selbst adressiert war und von dem er wusste, dass es sich nicht um geschäftliches handelte. Mit solchen Sachen wollte er sich nicht mit knurrendem Magen beschäftigen. Eine sehr feine Handschrift erwartete ihn und er kannte sie mittlerweile gut genug um darin seine älteste Tochter wiederzuerkennen. „Fleur hat zugesagt, zu uns zu kommen und eine Weile auf ihre Brüder ein Auge zu haben. Scheinbar will sie mit ihnen etwas unternehmen, damit wir einmal mehr Zeit für uns haben.“ Am Ende der Worte blickte er kurz hoch und lächelte verführerisch-vielsagend zu Nari, bevor den Brief geöffnet auf den Tisch zurücklegte. „Ich geh mich umziehen. Mal sehen wie lange es vorhält.“ Öfter als andere Familien mussten sie Wäsche waschen, aber das ließ sich wohl nie vermeiden. „Aber lass uns erst frühstücken, bevor wir das restliche Chaos beseitigen.“ Sprach er schließlich, gab Nari einen Kuss und verabschiedete sich damit erst einmal von der Chaosgruppe, die mittlerweile sogar Kinyo enthielt und sie somit eigentlich vollständig wären.
Chôshiko Nari Chuunin | Cannonball
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Do Jul 11 2019, 19:46
Nari fühlte sich ja schon jeden Tag wie zwischen Himmel und Erde, doch heute schwebte er regelrecht auf Wolke sieben. Das Lächeln das er seit dem Moment auf den Lippen hatte als Hiraku ihn fragte ob er ihn endlich heiraten würde, war auch nach der sehr intensiven und langen Dusch Session nicht verschwunden. Nein tatsächlich hatte es ihn in eine nur noch bessere Laune versetzt. Wer würde auch nicht bei einem so gutaussehenden Freund - ab nun sollte er ihn wohl Verlobten nennen - noch bessere Laune bekommen? Sehnsüchtig blickte er dem schwarzen Haar hinterher, spürte noch immer seine Finger auf seiner Haut als wäre es nicht schon wieder eine halbe Stunde her in der sie sich vergnügt hatten. An manchen Tagen konnte sich Nari genauso wenig zurückhalten Hiraku zu berühren, wie es ihm manchmal schwer fiel nicht an Nari herumzuknabbern um an sein Blut zu kommen. Doch der Alltag zwang ihn dazu sich zu beherrschen, während Hiraku sich also um die Kids kümmerte, ging er bereits in die Küche, stellte seinen leeren Kaffeebecher ab um den Tisch zu decken, die Post zu holen und etwas Essen aufzutischen. Tatsächlich waren seine Kochkünste über die Jahre besser geworden, er konnte noch immer keine so Meisterhaften Gerichte zaubern wie sein Liebster, doch die Kinder mussten auch nicht Hungern - wobei er ihnen zur Not immer etwas Blut geben konnte auch wenn Hiraku das nie gerne sah. Zumindest gab Nari sein bestes ein guter Vater zu sein und bisher schlug er sich ja nicht schlecht. Die beiden bekamen täglich genügend Briefe, weshalb er sie kurz sortierte und einen Stapel sowohl für sich als auch für Hiraku auf die Küchenzeile legte. Darüber würden sie sich später noch kümmern können. Zuerst stand allerdings Frühstück an. Als er die Stimme von Hiraku wahrnahm, war er gerade dabei sich einen weiteren Kaffee einzuschenken, blickte daher erst zögerlich um die Ecke und für eine Sekunde verschwand das verträumte Lächeln auf seinen Lippen als er seine blutigen Kinder in den Armen von Hiraku sah. Er seufzte, kippte sich dabei beinahe Kaffee über seine Hand. "Ist das ein neuer Rekord?" Fragte er mit einem bitteren lachenden Unterton wobei er versuchte irgendwie aufmunternd zu seinen so stolz wirkenden Söhnen zu Lächeln. Er hatte ja schon immer gedacht das man Tomomi nie böse sein konnte egal was sie anstellte oder ob sie auch einem das eigene Essen weggegessen hatte. Doch die beiden, sie toppten wirklich alles was er bisher erlebt hatte. So blutverschmiert wie sie aussahen müsste Nari eigentlich aus einem Wolkenhimmel fallen, doch - leider - war der Anblick nichts neues weshalb er nickte und sich darauf einstellte noch etwas zu warten. Nari vertrieb sich die Zeit etwas damit um Rührei zu machen, etwas Brot zu toasten und einen Teller Gemüse zu schneiden. Während er beschäftigt war schlich sich Kinyo aus der oberen Etage nach unten und spähte um die Ecke in die Küche in der er seinen Ziehvater erblickte. Die roten Augen des Jungen weiteten sich gierig als er Nari so achtlos in der Küche hantierend fand und versuchte sich ihm weiter zu Nähern, wie auf der pirsch nach seiner Beute wollte er ihn anspringen, da er den Geruch von Naris Blut heute als besonders extrem empfand. "Versuchs nicht." Meinte der erfahrende Vater von zu vielen Blutsaugern und blickte kurz über seine Schulter zu dem eigentlich 18-jährigen der aber im Körper eines 10-jährigen steckte. Kinyo verzog sein Gesicht als man ihn auf frischer Tat ertappte. “Ksh... Wie machst du das immer?“ Fragte er genervt und bekam prompt von Nari einen Teller in die Hand gedrückt. "Du musst dir schon was besseres einfallen lassen wenn du mich überraschen willst." Gab er mit einem Lachen zurück und legte seine Hand auf den dunklen Schopf und fuhr durch dessen Haare. Gefallen ließ sich Kinyo das allerdings nicht, duckte sich leicht weg und fauchte ihn regelrecht an. “Argh - fass mich nicht an - was hbt ihr heute morgen getrieben? Dein Geruch ist stärker als sonst... Wie hält Oto-san das nur aus?! Ich will auch.“ Grummelte er und beobachtete Nari intensiver als sonst. Doch wusste Kinyo ganz genau was passierte wenn er sich nicht an die Regeln hielt und ihn aus dem nichts anfiel. Nari wusste inzwischen das er wohl eine ganz besondere Wirkung auf Ketsueki hatte, genau konnte er es sich nicht erklären, doch die meisten schienen seinen Duft als sehr verführerisch wahrzunehmen. So ganz verstehen würde er es wohl nie, doch wenn Kinyo bereits am Morgen so anfing musste er heute wohl besonders auf der Hut sein. Es würde ihm sicher nicht nocheinmal passieren das er auf dem Sofa einschlief, ihn Kinyo überrumpelte und seine Fänge in seinen Hals vergraben konnte, kaum hatten seine Kinder sein Blut gerochen hatten sie ihn ebenfalls angesprungen und es war eine wahre Qual gewesen die drei loszuwerden. Hiraku kam erst später dazu da er etwas zu erledigen hatte und auch wenn die drei Kinder ihr bestes getan hatten um Nari zu helfen, wobei die kleinen überwiegend nur geweint hatten nachdem sie realisiert hatten was sie getan hatten, war das wohl einer der Tage gewesen an denen er an sich gezweifelt hatte. Doch heute war nicht dieser Tag sondern ein neuer und wer wusste schon was ihn erwarten würde. Schließlich brachte Hiraku die beiden kleinen Blutsauger zu ihm, hüpfend kamen sie auf Nari zu, klammerten sich an seine Beine und blickten mit ihren großen roten Augen zu ihm nach oben. Manchmal vermisste er das unschuldige Blau in ihren Augen, das sie an dem Tag verloren hatten an dem sie zum ersten mal Blut geschmeckt hatten, aber beschweren würde er sich nie. Mit seinen Händen strich er über die dunklen Haarsträhnen seiner Söhne, bevor sie ihm berichteten was sie ausprobiert hatten. Nari schüttelte nur seinen Kopf und hob mahnend den Finger, als Hiraku verkündete das seine älteste Tochter auf den Weg hier her war um die beiden etwas zu unterstützen. Das verführerische Lächeln das Hiraku dabei auf den Lippen trug ließ Nari ebenfalls vielsagend Grinsen, weshalb Kinyo auffällig mit den Augen rollte und lautstark seufzte. “Ohje.“ Tatsächlich waren sie sehr offen was solche Themen anging, etwas womit Nari auch über die Jahre gelernt hatte damit umzugehen. Doch vor den Kindern musste es ja nicht immer unbedingt sein nicht wahr? Bevor sie endlich Essen konnten wollte sich Hiraku erneut umziehen, gab Nari einen Kuss den er erwiederte und verschwand wieder nach oben in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Während sich Hiraku erneut fertig machte für den Tag schnappte sich Nari die beiden Blutsauger, setzte sie auf ihren Platz und setzte sich zwischen sie. "Ich hoffe das war das erste und letzte mal das ihr sowas tut." Kam er auf das Thema von vorhin zu sprechen und sowohl Shinri als auch Kôshi sahen ihn mit großen Augen an. “Aber wir haben uns doch so lieb - Daddy wird das auch noch spüren!“ “Ja, Ja! Wir lieben Daddy ganz besonders.“ Kôshi warf sich derweil um seinen Hals und vergrub sein Gesicht an seinem Hals ohne ihn beisen zu wollen während Shinri sich um seine Taille klammerte.“Daddy riecht heute besonders gut!“ “Ob Papa ihn später wieder zeigen wird wie sehr er ihn liebt?“ Fragte der jüngere Kôshi seinen Bruder und beide blickten sich vielsagend an bevor sie sich wieder brav auf ihren Stuhl setzten und Nari ihnen etwas von ihrem Lieblingstee eingoss. Für einen Moment hatte Nari seine Stirn in Falten gelegt. Es war eine Sache wenn Kinyo sagte das sein Blut heute stärker roch als sonst, doch wenn es seine Kinder sagten musste er sich wirklich Gedanken machen. Hoffentlich kam Fleur bald an. Nach dem Frühstück würden sie alle gemeinsam den Tisch abräumen, Kinyo würde mit seinen Brüdern etwas nach draußen gehen und die beiden Männer könnten sich um ihre Post kümmern. Kurz darauf würde sich Hiraku sicher verabschieden um ein paar Dingen nachzugehen und Nari könnte sich um ein paar Akten und Fälle kümmern die er aus Konoha noch offen hatte - doch sein Vormittag sollte nicht die ganze Zeit so ruhig bleiben.... immerhin waren drei Blutsauger draußen unterwegs und kämen bald zurück um ihn etwas zu zeigen.
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Do Jul 11 2019, 21:45
Es war wohl wirklich ein neuer Rekord, dass der neue Tag noch nicht einmal eine Stunde jung war und bereits ein „Desaster“ passiert wäre. Die Kinder tranken sich gegenseitig leer, richteten ein Blutbad an und Hiraku versuchte den Schaden möglichst zu begrenzen. Wenigstens erfuhr er (erst einmal) nichts davon dass sein (im Haus) ältester Sohn Nari auflauerte. Seine Glückshormone schienen sein Blut heute wirklich verändert zu haben, zumindest roch er noch deutlich verführerischer als sonst. Auch nach all den Jahren hatte seine Kehle nie aufgehört zu brennen auch wenn er sich mittlerweile daran gewöhnt hatte, dass es mehr zu einem ständigen Begleiter geworden war. Doch an diesem Tag war das Brennen deutlicher in seinem Fokus. Sauber brachte er beide kleinen Monster zu Nari zurück, lass die Post und küsste kurz seinen frisch Verlobten, ehe er sich noch einmal entfernte um auch sich selbst umzuziehen. Sein Shirt hatte wirklich gelitten in den wenigen Minuten. Kurz überlegte er tatsächlich noch einmal zu duschen, aber er verwarf den Gedanken, denn dafür war der Hunger langsam doch zu groß. Umso eiliger hatte er es daher, endlich an den reichlich gedeckten Frühstückstisch zu gelangen. „Tsukuchime sei Dank für dieses üppige Mahl.“ Seufzte er genüsslich, ehe er auch anfing zu essen. „Dank sei Tsukuchime!“riefen auch die Kinder. Als er seine Hand ausstreckte um sich Gemüse zu nehmen, sah er schon wie Shinri gierig auf sein Handgelenk schaute und warf seinem älteren Sohn einen warnenden Blick zu. „Untersteh dich.“ Formten seine Lippen und er brauchte gar nicht mit dem Kopf zu schütteln als sich der Junge auch schon kleiner machte auf seinem Stuhl und eine Schnute zog. „Es wird heute keiner mehr gewissen, weder mich, noch euch, noch euren Bruder, noch Daddy, noch eure Schwester die später kommt.“ Ergänzte er nun lauter, um das noch einmal ganz klar zu stellen, wandte sie Blick am Ende ab zu Kôshi um auch ihn zu warnen, ehe er sich wieder auf sein Frühstück konzentrierte. Damit geendet, halfen alle den Tisch aufzuräumen, während Kinyo sich um seine Brüder kümmerte. Ob das gut ging? Zumindest war Kinyo schlau genug, wenn er wollte, nicht auf den Zug aufzusteigen. So konnte Isao sich einigermaßen unbesorgt seiner eigenen Post zu wenden. Zwischendurch warf er immer mal wieder einen Blick auf Naris Karte, um herauszufinden, wann Fleur wohl erscheinen würde, doch noch schien es nicht soweit. „Ich muss noch ein paar Dinge erledigen, kommt ihr allein zurecht?“ fragte er nach einer Weile an Nari gewandt, erwartete jedoch keine Absage, sodass er sich erst noch ausgiebig von ihm verabschiedete, bevor er aufbrach. Wenn die Kinder nicht in der Nähe waren, konnte man es ja mal ein wenig ausnutzen~ „Bis nachher. Stellt nicht zu viel an.“ Waren seine Abschiedsworte, während er durch das Reisenetzwerk seines Verlobten verschwand, nach seinen Geschäften sah, Gespräche erledigte und natürlich auch bei einem ganz besonderen Geschäft vorbei schaute. Als letztes stand noch Naris Lieblingsblumenladen auf dem Plan um ihm ein paar Blumen mitzubringen.
Während Kinyo schließlich seine Laune verloren hatte, auf zwei kleine Monster aufzupassen und immer mehr Hunger bekam (Naris Geruch hatte ihn heute früh wirklich wahnsinnig gemacht), ging er mit ihnen zum Haus zurück. Das war der Moment als an der Haustür auch eine hagere Gestalt auftauchte und dabei war sich Einlass zu verschaffen. „Fleur-onee-chan ist da.“ Rief Shinri aufgeregt, riss sich von Kinyos Hand los und lief auf sie zu, während er sich sogleich an ihr dünnes Bein klammerte. „Fleur beißen. Fleur beißen. Wir zeigen ihr unsere Liebe.“ Rief Kôshi aufgeregt stattdessen während er ebenfalls auf sie zulief, wenn gleich weniger schnell als Shinri. „Oi, Papa hat gesagt, wir dürfen nicht. Außerdem fällt Fleur doch e schon vom Fleisch. Wenn ihr ihr Blut klaut, wird sie noch schwächer.“ Rief Kinyo sie zu bremsen und lief ihnen hinterher. Fleurdelice, die nicht wirklich verstand, worum es mal wieder ging (in dieser Familie fragte man einfach nicht mehr), ging in die Hocke um die beiden Jungs in die Arme zu nehmen. „O-nee-chan ist immer noch knochig!“ protestierte der jüngste und blies die Backen auf, auch wenn er kurz danach sich wieder wie Shinri in ihre Arme kuschelte. Die junge Frau wirkte fast schon so alt wie ihr Vater, was daran lag, wie selten und ungern sie Blut konsumierte. Da sie jedoch im Allgemein wenig aß, war sie wahrlich ein Leichtgewicht. Es hatte sich über die letzten Jahre stark gebessert, aber von vieler Muskelmasse war bei ihr immer noch nicht zu reden, auch wenn sie diese künstlich mit ihrem Erbe ja verstärken konnte. Dennoch konnte sie die Jungs recht gut händeln. Vielleicht auch, weil sie einen recht ruhigen Charakter hatte. Wie ihr Vater war sie sehr darauf bedacht alles zu analysieren, war jedoch eher zurückhaltend und im Hintergrund. Erst mit den Jahren hatte sie es geschafft sich ihrer Familie gegenüber zumindest ein wenig zu öffnen und neu Vertrauen zu fassen. Behutsam und sanft strich sie durch die dunklen Haarsträhnen. „Warum wollt ihr mein Blut trinken?“ hinterfragte sie die Situation skeptisch, blickte in aufgeregte rote Augen, die sie anstrahlten. „Weil wir dich lieb haben!“ erklärte Shinri, während Kôshi das ganze verbildlichte in dem er seine Arme immer weiter auseinander streckte. „Aber Papa sagt, Sasa-onee-chan hat unrecht und das würden nur …“ So wirklich schien Shinri das Wort nicht zu finden, doch Kinyo hilf ihm aus der Patsche. „Liebende“ „Verstehe.“ Murmelte die junge Frau auch wenn sie begriff das ganze Ausmaß dennoch nicht zu kennen. „Lasst uns hineingehen. Dann kann ich euren Daddy begrüßen, wir essen etwas zu Mittag und unternehmen dann ein Abenteuer, ja?“ Zustimmende Ja-Rufe folgten, wenn gleich Kinyo sich zurückhielt. „Ist Papa da?“ fragte sie noch in die Runde, während alle drei nur fragend mit den Schultern zuckte.
Es war später Nachmittag als Hiraku endlich zurückkehrte. Ein wenig erschöpft, aber dennoch mit einem Lächeln auf den Lippen. Er freute sich darüber wieder heim zu sein, auch wenn er wusste, dass es jetzt weiterging mit den Abenteuern die er jeden Tag aufs Neue erleben durfte. Noch hielt er die Blumen die er (unter anderem) mitgebracht hatte in seinen Hand, während er zu Nari ins Wohnzimmer ging. Der Karte nach war seine Tochter in seiner Abwesenheit angekommen und war mit allen drei restlichen kleinen Ketsueki Kindern unterwegs. Auch wenn er wusste, dass sein Freund dies eigentlich mochte, konnte er nicht widerstehen, ihn von hinten zu umarmen, wie er dort auf der Couch saß und ein Buch las. Er küsste seinen Nacken, während er ihm die Blumen gab und in sein Ohr flüsterte. „Hier für dich, für deinen anstrengenden Tag und Grüße vom Blumenmädchen. Achja und ich bin wieder da.“ Beim offensichtlichen letztlichen lachte er kurz, beugte sich vor um ihn richtig zu küssen, während er seine Hände auf seine Schultern legte und leicht über sie fuhr. Schließlich ging er um die Couch herum und setzte sich zu Nari, damit er ihn besser verstehen konnte. „Ereignisreichen Tag gehabt? Wie viele Abenteuer waren es bisher?“ Er würde nicht von heute sprechen, immerhin war der Tag noch lang und es konnte ständig etwas passieren. „Leisten sie uns beim Abendessen noch Gesellschaft? Dann koche ich uns etwas.“ Fragte er noch nach, während er ihn erwartungsvoll ansah, was Nari von seinem Tag berichten würde. Letztlich roch Nari dann doch aber zu verführerisch um sich doch noch vorzubeugen und einen weiteren Kuss zu stehlen, während seine Hand über seinen „kitzlichen“ Bauch fuhr. „Ich kann es kaum erwarten, endlich mal wieder einen Abend für uns zu haben.“ Sagte er schließlich mit einem Schmunzeln im Gesicht. Nein auch nach all den Jahren war seine Gier nach ihm nicht verschwunden.
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Fr Jul 12 2019, 00:41
Das Frühstück verlief mehr oder minder ruhig, Hiraku musste die beiden Jungs immer wieder ermahnen nicht doch wieder an irgend jemanden zu knabbern, doch zumindest aßen sie sodass ihr Bluthunger für vielleicht eine Stunde gestillt war. Normales Essen hatte natürlich nicht den gleichen Effekt wie ein Schluck Blut, doch es gab Nari in solchen Stunden wenigstens etwas das Gefühl eine "normale" Familie zu haben. Während sich Shinri den morgen auf Hiraku eingeschossen hatte und immer wieder auf sein Handgelenk starrte, war Kinyo es der noch immer auf Naris Hals starrte während sich Kôshi an sein Bein klammerte und Nari so mit ihm im schlepptau den Tisch abräumte. Wie lange würden seine Jungs noch so klein bleiben? Sie waren schon früh in den Kontakt mit Blut bekommen, auch da Hiraku noch immer darauf bestand das sie ganz nach dem Willen der Ketsueki aufwachsen sollten, weshalb ihr Körper bereits jetzt schon langsamer alterte. Nicht das er es eilig hatte, er selbst hatte noch eine Ewigkeit vor sich, aber es wäre sehr viel angenehmer wenn er nicht einen kleinen Klammeraffen am Bein hätte der es ihm nicht wirklich einfach machte sich zu bewegen. die drei Kids machten sich recht schnell nach draußen während sich Hiraku von Nari verabschiedete. "Ich gebe ihnen 10 Minuten bis alles den Bach herunter geht." Meinte er mit einem schmunzeln und gab Hiraku einen Kuss als sich dieser aufmachte um in die Stadt zu gehen. Natürlich könnte Nari ihn auf der Karte verfolgen um zu sehen wohin er ging, aber das hatte er sich schon lange abgewöhnt. Er warf nur einen Blick auf die Karte wenn es sein musste. "Bis nachher." Mit einem Lächeln verabschiedete er den schwarzhaarigen der sich sein Reisesystem zu nutze machte. Effektiv hatte Nari es geschafft ein Netzwerk zu entwickeln das es Personen ermöglichte das Hiraishin für bestimmte Routen und fixe Punkte zu nutzen ohne es selbst erlernen zu müssen. Mithilfe von Mako no Ato Scheinen konnte man sich zu einem anderen teleportieren. Es klang recht simpel, hatte allerdings viel von Naris Zeit gefressen bis es so einfach funktionierte wie es heute ging. Nari selbst nutzte die Zeit und ging in das Zimmer seiner beiden Söhne, blickte mit einem Kopfschütteln auf das Blutverschmierte Bett der beiden und zog die Bezüge ab, entfernte das restliche Blut aus den Matratzen und überzog ihre Betten neu, auf das er morgen nicht schon wieder die gleiche Prozedur durchmachen musste. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm das die drei Jungs am Ufer spielten, er machte sich nicht sonderlich Gedanken das etwas passieren könnte, doch war es immer gut zu wissen wo sie waren. Er setzte sich also an seinen Schreibtisch, fing an die Briefe zu öffnen, las sich ein paar Berichte durch und beantwortete diese um sich danach um ein paar kleine Fälle seiner Detektei zu kümmern, ja nach vielen Jahren hatte er den damaligen Vorschlag von Hiraku doch wirklich in die Tat umgesetzt. Natürlich nutzte Nari dabei schamlos sein wissen der Anbu, seine alten Kontakte und das Sicherheitssystem aus. Tatsächlich schaffte er es ein paar Dinge abzuarbeiten ehe von draußen Geschrei ertönte. Ein Zeichen auf das er schon länger gewartet hatte. Mit einem Kopfschütteln stand Nari also auf, ging nach unten und nach draußen, blickte auf seine drei Blutsauger, Kinyo hielt sich die Hand vor den Mund um ein Lachen zu unterdrücken während Shinri und Kôshi - er glaubt es war ein Hase - in den Händen hielten.... nur... war der Hase nicht mehr im Ganzen. "Was... habt ihr jetzt wieder getan?" Fragte er verwirrt und irgendwie angewiedert, denn der Anblick war alles andere als Appetitlich. Da Kinyo wohl hinter allem steckte blickte Nari den älteren streng an bevor er sich beinahe schon ausmalen konnte was passiert war. "Lasst mich raten, ihr dachtet ihr versucht euch zu teleportieren und haltet den Hasen dabei fest? Erstens ist das Tierquälerei, zweitens, wisst ihr nun weshalb ihr Eure Fähigkeiten nicht einsetzten sollt wenn ich nicht dabei bin? Genau das kann auch mit euch passieren!" Sorge lag in seiner strengen Stimme als er die verwirrten Gesichter seiner beiden Söhne sah. "Kinyo du solltest es besser wissen, stachel deine Brüder nicht zu so etwas an." Wenigstens waren die beteiligten mehr oder minder vor Blut verschont geblieben, ob sich das schlimmste einfach in eine andere Dimenson teleportiert hatte? Er würde es wohl nie herausfinden. Nachdem die Kinder sich wieder beruhigt hatten schickte er sie nach draußen da er die Vermutung hatte das Fleur demnächst ankommen würde. Er hatte recht und wie immer freuten sich die beiden kleinen ihre älteste Schwester zu sehen während Kinyo etwas auf abstand ging da sie sich schon immer von den anderen unterschieden hatte. Mit ihr war Nari dann doch am schnellsten zurecht gekommen, sie war nicht so eine Blutbestie, tatsächlich war sie von allen der Ketsueki die er kannte noch am menschlichsten, wobei er sich immer sorgen um sie machte, da sie immer nur spärlich essbares zu sich nahm. Außerdem war es seltsam das sie nur etwa sieben Jahre jünger war als er und Hiraku knapp neun... damit war seine Tochter näher an ihn dran als sein Verlobter. Wirklich eine gruselige Überlegung wenn er genauer darüber nachdachte. Die Begrüßung der beiden war sehr herzlich, ihrem Zwillingsbruder ging es ebenfalls gut und Nari musste zugeben das sie besser aussah als beim letzten treffen. Sie ähnelte Hiraku stark in seinen analytischen Fähigkeiten, sie bemerkte das Nari gerne noch etwas mehr arbeiten würde weshalb sie sich die Kinder schnappte und weiter an den See ging um eine Höhle zu erkunden die Nari letztens entdeckt hatte. Der Mittag kam, Nari machte sich etwas zu Essen und stellte etwas für die Kinder kalt, doch zurück waren sie auch noch nicht als er sich ein Buch nahm und es sich auf dem Sofa bequem machte. Es war selten das er ganz alleine in dem Haus war und wirklich niemand in seiner Nähe war. Zeit für sich alleine war ewig her und irgendwie fühlte es sich seltsam an. Er schlug das Buch auf, hatte sich einen Tee gemacht und lehnte auf dem bequmen Sofa. Ein vertrautes Geräusch hinter sich verriet ihm das Hiraku anscheinend zurück gekommen war, es dauerte nicht lange bis er seine Arme um seine Schultern spürte, weshalb er das Buch sinken ließ und vor seinen Augen einen Strauß schöner roter Nelken erblickte. Ein lächeln umspielte seine Lippen als er Hirakus Lippen auf seinen Hals spürte und er die Blumen entgegen nahm. "Willkommen zurück." Meinte er und ewiederte den Kuss auf die Lippen. "Ich werde ihr beim nächsten mal einen Besuch abstatten wenn ich in Konoha bin." Meinte er und beobachtete Hiraku wie er um das Sofa ging und sich zu ihm setzte. "Zwei." Antwortete er mit einem trockenen Lachen. "Kinyo hat einen Hasen gefangen und hat Shinri und Kôshi angestachelt das arme Tier zu halten und sich gleichzeitig zu teleportieren.... es hat den Akt nicht überlebt." Seufzte er und hatte ein entschuldigendes Lächeln auf den Lippen. "Naja jetzt wissen sie was passiert wenn sie diese Fähigkeit einsetzten und ich nicht dabei bin. Das war ihnen eine Lehre." Meinte er und wirkte etwas entspannter. "Fleur hat sie jetzt mit an den See zu der Höhle genommen... sie waren über Mittag weg also sollten sie bald wieder hier sein. Ich habe nur etwas Papierkram erledigt und mich gerade hingesetzt um etwas zu lesen, oh und ich habe das Kinderzimmer in Ordnung gebracht." Fügte er hinzu und blickte den schwarzhaarigen von der Seite her an. Dieser lehnte sich im nächsten Moment etwas näher zu ihm, seine Hand wanderte dabei wie von selbst zu seinem Bauch - Hiraku wusste einfach genau wie empfindich er an der Stelle sein konnte und machte ihn jetzt schon unterschwellie Verpsrechungen für den Abend. Mit einem vielsagenden Lächeln erwiederte er den Kuss, legte das Buch beiseite und wollte gerade seine Hände an die Hüfte von Hiraku wandern lassen als er von draußen Stimmen hörte. “Daddy!“ “Papa!“ Nari lächelte geduldig, küsste Hiraku dennoch noch einmal bevor die beiden kleinen - von oben bis unten mit Schmutz bedeckt, über die Terasse stürmten und wollten sich schon zu den beiden auf das Sofa stürzen. "Ich geh sie waschen, sag du hallo zu Fleur, sie haben bestimmt auch alle Hunger... hoffe ich." Mit hoffte er meinte er das sie sich nicht irgendwo etwas Blut abgezapft hatten und wirklich hungrig sein würden. Mit einem Schnipsen fing er die beiden Knirpse ab bevor sie einen dreckigen Fuß in das Haus setzen konnten, teleportierte sich gleich in das Bad damit sie gar nicht erst in Versuchung kamen den Schmutz überall zu verbreiten.
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Fr Jul 12 2019, 11:39
Natürlich hatte es mindestens einen weiteren Zwischenfall gegeben alles andere hätte Hiraku bezweifelt. Wenn man ihm tatsächlich einmal berichten würde, der Tag wäre ohne Zwischenfälle verlaufen würde er es einerseits nicht glauben und andererseits davon überzeugt sein, dass irgendetwas im Hintergrund lief, von dem er nur noch nichts wusste. Da Nari jedoch nur von einem weiteren Zwischenfall berichtete, hatte er wohl vergleichsweise wenig zu tun, wahrscheinlich auch, weil im späteren seine älteste Tochter sich ihnen angenommen hatte. Seufzend fuhr er sich durch die Haare. „Ich werde mit Kinyo reden. In letzter Zeit scheint er nicht nur mehr gegenüber sich selbst rücksichtslos zu sein sondern auch gegenüber allem in seiner Umwelt. Ich hoffe, dass es kein allzu schlimmes Massaker war es anzusehen. Wenn sie nun aber endlich einmal eine Lehre draus zogen und es nicht noch einmal tun, haben wir jedoch etwas gewonnen.“ Er hatte sich nie mit dem Gedanken angefreundet, in absolut keinster Weise, dass seine Kinder das konnten und auch noch regelmäßig nutzen. Vielleicht war diese Abneigung auch einfach nur eine in ihm tief verankerte Furcht, dass ihnen dabei das gleiche passieren könnte, wie dem Hasen. Ob Nari nun dabei war oder nicht. Sicher konnte er einiges heilen, schön war es trotzdem nicht. Außerdem fanden sie es so sehr witzig ihre Eltern gerne damit zu erschrecken und quasi einfach überall aufzutauchen. Aber wo sie die Fähigkeiten schon einmal hatten, war Hiraku froh, dass es jemanden gab der sie beaufsichtigen und anlernen konnte, hoffentlich schnell genug bevor wirklich etwas ernstes passierte, was nicht so einfach gerade zu biegen war. „Dann danke ich dir für deine Mühen. Schön zu hören, dass du etwas für dich geschafft hast.“ Damit meinte er wohl zuletzt das Lesen, für so etwas hatte man in diesem Haushalt kaum Ruhe über den Tag hinweg, wenn nicht gerade einer von beiden sich um die Kinder kümmerte oder Besuch dies übernahm. Letztere war vor allem gut, wenn man Dinge zu erledigen hatte. Als Hiraku schließlich mit seiner Hand provokant über seinen Bauch fuhr, Nari in einen Kuss verwickelte und natürlich innerlich hoffte, dass die Höhlenexpedition noch eine Weile gehen würde, hörte er auch schon rufende Stimmen. Natürlich war ihm das nicht gegönnt. Er schloss die Augen, schmunzelte ein wenig, ehe er sich zurücklehnte und ebenfalls zur Veranda umdrehte. Ein weiterer sachter Kuss, ein paar Worte und Nari nahm die Kinder bereits in Empfang, während er lediglich nur aufstand. Es war zwar praktisch, dass die Kinder durch das Beamen den Schmutz nicht im Haus verteilten, aber nein, für ihn kam es nicht in Frage. Er hatte sowieso schon jedes Mal zu tun, wenn er das Reisenetzwerk benutzte. Vielleicht war er sowas wie teleportationsreisekrank? „Willkommen. Ich hoffe, du bist gut hierhergekommen und deine Brüder haben dir noch nicht allzu viele Nerven geraubt.“ Ein geduldiges, sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen, ehe sie sacht den Kopf schüttelte. Jedes Mal wenn er sie ansah, musste er sich daran erinnern, wie viele Jahre es gedauert hatte ansatzweise ihr Vertrauen zu gewinnen, sodass ihre immer gegenwärtige Skepsis gegenüber der Familie zumindest etwas herunter fahren und sich öffnen konnte. „Ich tat es gerne, Papa.“ Es war wirklich merkwürdig, diese Worte mittlerweile aus so vielerlei Munde zu hören, vor allem von einer Frau, die äußerlich so alt wie sein Verlobter sein konnte. Doch so wenig Blut sie trank, so schneller wurde sie auch immer älter. Wirklich merkwürdig würde es erst werden, wenn sie äußerlich sein Alter oder sogar noch darüber hinaus erreichen würde. Zum Glück würde das noch dauern und vielleicht änderte sie davor noch ihre Meinung. Er umarmte sie, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, wie er es sich bei allen Kindern angewöhnt hatte und wohl nie geglaubt hätte dazu fähig zu sein, ehe auch sie sich fürs Essen frisch machte und Hiraku anfing zu kochen. Da Fleur anwesend war, gab es natürlich ihr Lieblingsessen. So standen die Chancen gut, dass sie reichlich aß, auch wenn es in diesem Haushalt seit Jahren schon die unausgesprochene „Fleur-Regel“ gab. Aufstehen war für sie erst erlaubt, wenn sie wenigstens irgendetwas gegessen hatte. Hiraku bildete sich ein, dass er so seine Tochter wenigstens dazu hatte bringen können, nicht ganz vom Fleisch abzufallen. Als er schon recht weit mit der Zubereitung war, kam als erstes Fleur wieder, kurz darauf Kinyo, die beide den Tisch deckten, während er selbst dem Essen den letzten Schliff gab und begann dieses zu servieren. Natürlich gäbe es auch Nachspeise, aber erst später. „Und du bist sicher, dass du es die Nacht mit ihnen alleine aushältst?“ erkundigte sich Hiraku. „Ja.“ Gab sie nur von sich und lächelte wissend. Sie wollte es aus Dankbarkeit ihren Eltern schenken einmal eine Nacht für sich zu haben. Oder eben auch ein paar Tage. „Wenn es Probleme gibt…“ „Es wird schon klappen, Papa. Es ist nicht das erste Mal.“ Hiraku seufzte, fuhr sich durch die Haare und nickte schließlich. War er wirklich zu einem besorgten Elternteil geworden? Erschrocken fuhr er schließlich zusammen als plötzlich drei Gestalten neben ihm auftauchten und Fleurs Reaktion war es zu verdanken, dass die Schale die Hiraku festhielt, nicht herunter fiel. „Es gab keinen Grund sich zu teleportieren, wenn ihr sauber seid.“ Murrte er genervt, auch wenn sich sogleich zwei kleine Jungs an seine Beine klammerten. „Papaaaa~“ „Nicht böse sein. Macht so viel Spaß!“ „Noch viel mehr Spaß als die Höhle!“ „Wir haben gaaaaanz viele Schätze gefunden. Fleur-onee-chan ist eine sooo tolle Schatzsucherin!“ Doch bevor die beiden nun davon berichteten, was genau sie alles gefunden haben und wo, befreite seine Tochter ihn auch schon Kôshi, wobei er Shinri übernahm um sie auf ihre Plätze zu setzen. „Erzählen könnt ihr später immer noch, jetzt stillt ihr erst einmal euren Magen.“ Dass sich ihre Eckzähne gezeigt hatten, machte ihm deutlich, dass sie beide wirklich großen Hunger besitzen mussten. „Jedoch kein Blut vor dem Schlafengehen, ihr kennt die Regel.“ Das hatte man bei ihnen wirklich einmal zugelassen und dann nie wieder. Blut gab Ketsueki neue Energie und bei seinen Kindern schien es einen derartig starken Energie Faktor zu weilen zu haben, dass man sie dann gar nicht mehr ins Bett bekommen könnte. Das Abendessen ohne große Zwischenfälle hinter sich gebracht überließ er Nari und Kinyo das Abräumen, während Fleur Shinri und Kôshi übernahm und mit ihnen noch ein wenig spielen würde, bevor sie sie ins Bett bringen würde. Dank der vielen Abenteuer, die sie heute hatten erleben durften, und wohl auch vor allem wegen dem ersten, waren sie recht schnell damit zufriedenzustellen ins Bett zu gehen. Als alles seiner Meinung nach vorbereitet war, ging er zurück ins Wohnzimmer zu Nari, der dort immer noch von Kinyo beschäftigt wurde, wahrscheinlich versuchte er mal wieder einen Weg zu finden… Nein er wollte darüber eigentlich gar nicht nachdenken. Angekommen bei beiden, berührte er nur kurz Naris Arm, ehe er auch schon vertraute Stimme auf ihn zu rennen hörte. „Daddy!“ „Papa!“ „Gute Nacht sagen!“ „Nacht sagen!“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, ob nun für die Kinder oder aus Freude auf das danach, ging er in die Hocke und breitete die Arme aus. Sein Körper hatte sich bereits angespannt, um nicht umgeworfen zu werden, denn das taten sie gerne, einen umwerfen, wenn man nicht darauf vorbereitet war, um dann über einen herzufallen. „Gute Nacht, ihr beiden. Morgen kein Blutbad in der Früh, versprochen?“ hakte er nach und nach dem erfüllten Versprechen, gab er beiden einen Kuss auf die Stirn, ehe sie sich von ihm lösten und ihre Arme nun nach Nari ausstreckten. Hiraku stand wieder auf und blickte zu Kinyo, den er schließlich auch in sein Zimmer schickte. Da er eigentlich schon alt genug war, musste er es im Grunde selber wissen, doch da sein Körper so jung war, fiel es einem doch schwer ihn nicht in gewisser Weise zu bevormunden. Fleur, die im Hintergrund vor der Kinderzimmertür wartete, empfing die Kinder als sie wieder zu ihr zurückliefen. Er war unsicher was genau sie ihnen versprochen hatte, damit sie so glücklich zu ihr rannten, um zu Schlafen. Nicht das sie normalerweise nicht glücklich waren, es war nur häufiger schwer, wenn sie noch Energie besaßen, sie zum Schlaf zu überreden. Aber vielleicht war heute wirklich einer dieser Tage, wo sie ausgepowerter waren als ihre Eltern. Als die Tür zum Kinderzimmer schließlich zu schlug, griff er nach Naris Hand, zog ein wenig an ihr, damit er sich zu ihm umdrehte und küsste ihn leicht. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen. „Los, bevor es doch nur die Ruhe vor dem Sturm ist.“ Lachte er leicht. „Ich hab noch ein… Versprechen… einzulösen.“ Flüsterte er, gab ihm einen weiteren Kuss mit einem vielsagenden Blick, ehe er ihn mit sich zog, die Treppe hinauf in ihr eigenes Schlafzimmer. In der Mitte des Raumes blieb er schließlich stehen, griff auch nach zweiter Hand, verschränkte ihre Finger und näherte sich erneut seinen Lippen, um diesmal jedoch leidenschaftlicher zu küssen. Vor allem heute war es wirklich eine ziemlich große Geduldsprobe für seine Nerven mit diesem Jungen man, der mit seinem heutigen Geruch wohl alle Ketsueki stärker als sonst in den Wahnsinn trieb. „Vertraust du mir?“ gab er mit einem vielsagenden Lächeln von sich als Hiraku den Kuss löste. Er sah ihm tief in die Augen, dieses wunderschöne blau, worin er sich so oft verlieren konnte. Auch wenn man ihm sein Verlangen wohl ansah, sah man ihm wohl genauso seine Liebe an, die er heutzutage auch offenkundig ihm gestehen konnte. Erst als Nari ihm zugesichert hatte ihm zu vertrauen, nicht das er es bezweifeln würde, ließ er seine Hände los, drehte Nari so um, dass er nun mit dem Rücken zu Hiraku stehen würde. Er legte eine Hand auf seine Augen, damit er nichts mehr sah und die andere auf seine Schulter, um ihn gebissen Halt zu geben. „Lass mich dir etwas zeigen~“ flüsterte er in sein Ohr und gab ihm einen Kuss auf den Hals. Ein paar Schritte führte er Nari in eine Richtung, die er wohl erahnen dürfte. Er kannte sein Haus sicherlich. Vom Schlafzimmer ging die einzige Tür in ihr ganz „privates“ Badezimmer. Es war eigentlich eher eine Art rundlicher Raum, in dessen Mitte ein kleiner Pool eingelassen war. Gerade genug Platz für zwei Menschen. Die Tür war nur leicht angelehnt, sodass Nari wohl der angenehme Geruch in die Nase steigen würde, der aus dem Raum bereits drang. Kurz löste er die Hand an der Schulter, stieß die Tür weiter auf und legte seine Hand zurück, um ihn weiter in den Raum hinein zu führen. Hiraku hatte zuvor hier gänzlich Arbeit geleistet. Mehr Kerzen als sonst waren aufgestellt, Blüten und Blütenblätter erschufen neben Duftkerzen und dem dämmrigen Kerzenlicht eine romantische Atmosphäre. Auf einem Beistelltisch stand ein Ornament-Tablett mit Weingläsern, eine gute Flasche Weine, Weintrauben, Reiswaffeln sowie ein kleiner Blumenstrauß samt weiterer Kerze zur Dekoration. Doch das wirklich Highlight war das Wasser des Pools oder eher was ihn gleich bedecken würde, denn noch schwammen die Blütenblätter einfach so auf dem Wasser. Hiraku nahm schließlich die Hand von seinen Augen, nur um ihn aber von hinten auf Taillenhöhe zu umgreifen und so nähe aufzubauen. Er ließ die Atmosphäre auf sie wirken, ehe Hiraku lächelte als ein Windzug, woher er auch immer kam durch den Raum wehte, „Sieh genau hin.“ Flüsterte er verschwörerisch. Ein weiterer Grund warum er die Yamanaka aufgesucht hatte war sich von ihr ein Jutsu versiegeln zu lassen. Dieser Clan war bekannt für ihre Fähigkeit Blütenblätter zu kontrollieren und mit ihrer Hilfe hatte er es geschafft, dass rote Nelken und Rosenblätter sich leicht vom Wasser erhoben und Worte formten, ganz bestimmte Worte, die nun auf der Wasseroberfläche durch Blütenblätter geschrieben standen: » Willst du mich heiraten? « Einen kleinen Moment wartete er, dass Nari dieses Schauspiel hatte genießen können, ehe er, und das kostete ihn wirklich einige Überwindung, weil er sich eigentlich geschworen hatte, nie wieder vor jemanden zu knien, sich mit einem Bein vor Nari hinkniete. „Du sollst nie denken, dass ich dich nur aus einer Laune herausfragte. Mir ist es, ohne jeden Zweifel, ernst damit. Im Gegensatz zu ihnen…“ Damit meinte er seine Familie. „… warst du immer für mich da, selbst als ich dir meine Vergangenheit offenbart habe. Einzig mein Stolz stand zwischen uns, aber das sollte nicht so sein. Du bist meine erste und einzige wahrhaftige Liebe. Wo auch immer du bist, ich möchte jede Sekunde bei dir sein, denn du bist mein schönster Gedanke. Ich könnte mir niemand anderen vorstellen, der es verdienen würde, dass ich ihm diese Frage stelle. Und zwar richtig, nicht zwischendurch.“ Er pausierte kurz, um eine kleine Schachtel hervor zu holen, wobei er sie schließlich öffnete und ein schlichter, dennoch eleganter Ring zum Vorschein kam. Es war wohl eine perfekte Mischung aus Naris und seinen Vorlieben. Innen drin stand in Kanji eingraviert » gestern, heute, morgen, für immer deins « sowie das Datum jenes Tages an dem sie sich zum ersten Mal begegnet waren. „Chôshiko Nari, willst du mich heiraten?“ fragte er ihn schließlich. Da er heute Morgen eigentlich schon zugestimmt hatte, war es eigentlich nicht zu erwarten, dass er ihn ablehnte, oder? Und dennoch es war einfach kein richtiger Antrag gewesen!
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt So Jul 14 2019, 19:05
"Das ist gerade das was mir noch eine Fragen offen lässt - es gab kein Massaker. Ich befürchte sie schaffen es eine Dimension zu durchbrechen sobald sie es gemeinsam einsetzen." Nari seufzte und schüttelte seinen Kopf. "Ich möchte ungern ihre Fähigkeiten versiegeln müssen. Nein. Ich möchte mein Wissen nicht gegen meine Kinder anwenden müssen.." Sorge lag in seiner Stimme und für einen Moment hatte er einen bedrückten Gesichtsausdruck aufgelegt. Nari wusste wie gefährlich es war mit der Zeit zu spielen und das seine Kinder es einfach so konnten machte es nicht besser. Er konnte vieles regeln, doch er könnte nie seine Hand gegen seine Kinder erheben. Das würde er nicht über sein Herz bringen. "Entweder werden sie schnell Zielstrebiger und Verantwortungsbewusster mit ihren Fähigkeiten oder ich muss es ihnen ausreden." Meinte er schließlich und nickte leicht. "Kinyo sollte sie auf keinen Fall mehr anstacheln. Ich weiß nicht was mit ihm los ist." Es gab Tage an denen mied Kinyo ihn, an anderen Tagen schien er ihm kaum von der Seite zu weichen. Ob es einen stärkeren Effekt auf ihn hatte das er nicht Blutsverwandt mit Nari war und ihn so in der Theorie als Beute ansehen konnte, sein Geist allerdings so stark war das er es nicht tat, konnte er nur erahnen. Es war an Hiraku es herauszufinden und mit ihm zu reden. Als sich die beiden Männer etwas zurücklehnen und entspannen wollten, kehrten die Kinder überraschend früh zurück, wollten das Haus stürmen, doch war Nari schneller, schnappte sich die beiden und befand sich im nächsten Moment mit ihnen im Badezimmer.“Aber wir wollten hallo sagen!“ “Ja!“ Maulten die beiden, wurden allerdings recht schnell von Nari überzeugt als er anfing sie in die Wangen zu kneifen und in die Seite zu piecken wodurch die beiden Jungs vergnügt auflachten und versuchten seinem Griff zu entkommen. Schließlich schaffte er es die beiden aus den dreckigen Klamotten zu befreien, selbstständig wuschen sie am Ende ihr Gesicht, ihre Hände und Nari kämmte ihre Haare um die letzten Spinnenweben zu entfernen die sie mitgebracht hatten. Am Ende bekamen sie neue Kleidung und auf die Idee der beiden hin sich nach unten zu teleportieren schüttelte Nari nur seinen Kopf und erinnerte sie daran was am Vormittag passiert war. Die bedrückten Gesichter der beiden verstärkte zumindest den Glauben daran das sie es begriffen hatten wie gefährlich ihre Fähigkeiten sein konnten, weshalb er ihnen zur Versöhnung an bot sich mit ihnen nach unten zu teleportieren. Gesagt getan, mit den beiden an der Hand kamen sie nach unten, Hiraku fuhr dabei zusammen, Fleur fing die Schüssel auf die er fallen ließ und die Kinder stürzten sich auf seine Beine. Entschuldigend rieb sich Nari über den Nacken. "Entschuldige..." Dazu nahm er den schwarzhaarigen kurz in den Arm, gab ihn einen Kuss auf die Wange und bereitete schließlich den Rest vor damit sie Abendessen konnten. Das Essen ging tatsächlich ohne Probleme von statten, selbst Fleur aß etwas mehr als er es normal von ihr gewohnt war, vielleicht auch weil er sie in ein Gespräch vermittelte und den Effekt nutzte, das man unbewusst Leute nachahmte sobald man sich mit ihnen beschäftigte und sich mehr hingezogen zu ihnen fühlte. Während Hiraku und Fleur am Ende die beiden Quälgeister beschäftigten, sie schließlich nach oben brachten um sie Bettfertig zu machen, kümmerte sich Nari gemeinsam mit Kinyo um das aufräumen und säubern der Küche. Immerhin musste für morgen früh wieder alles sauber sein damit sie in den Tag starten konnten. Dabei bemerkte er wie Kinyo ihn immer wieder intensiv anstarrte sobald er ihn den Rücken zu wandte. Überlegte der jüngere wirklich ihn anzufallen? Nari wollte es darauf ankommen lassen, blieb länger als nötig mit dem Rücken zu ihm stehen, bemerkte aber nach ein paar Sekunden wie sich Kinyo zurückzog. Hatte seine Willenskraft über die Versuchung gesiegt? Er hoffte es. Bevor es wirklich zu Bett ging kam die Familie nocheinmal zusammen, Hiraku wurde in eine überschwängliche Umarmung gezogen, die beiden Jungs wünschten ihm eine gute Nacht, bevor sie sich auf Nari stürzten. Tatsächlich streckte er nur seine Arme aus, jeder der beiden Griff je einen Unterarm, zogen sich daran hoch und gaben Nari einen Kuss auf die Wange. "Schlaft gutihr beiden, seid lieb zu eurer Schwester und hört auf sie." “Machen wir.““Wir sind immer lieb!“ Sanft fuhr er beiden durch die Haare, bevor sie sich auf in ihr Zimmer machten in dem Fleur bereits auf sie wartete, was auch immer die beiden für einen Narren an ihrer Schwester gefunden hatten, er war ihr wirklich dankbar dafür. Auch Kinyo verabschiedete sich, warf Nari einen kurzen Blick zu, dann zu seinem Vater und verschwand schließlich. Mit einem erleichterten seufzen streckte sich Nari schließlich. Endlich hatten sie Zeit für sich. Eine Berührung an seiner Hand verriet ihm das jemand unbedingt seine Aufmerksamkeit wollte weshalb er sich zu seinem Freund umdrehte der ihn sogleich an sich heranzog um ihn einen Kuss aufzudrücken. Da konnte es aber kaum jemand erwarten und die Finger stillhalten. Doch Nari erwiederte das vielsagende Lächeln, trat einen Schritt näher an ihn heran und suchte den Körperkontakt indem er seinen Oberkörper leicht gegen den von Hiraku lehnte. "Na darauf bin ich gespannt." Sagte er und folgte Hiraku zurück in ihr eigenes Schlafzimmer indem er sogleich in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen wurde. Die Tür hinter sich schließend gab er sich dem Kuss hin, hielt ihre verschränkten Finger fest und zog Hiraku näher an sich heran. Verwundert binzelte er. "Natürlich." Er musste keine weitere Frage stellen um zu wissen das Hiraku etwas geplant hatte, er kannte diesen Mann inzwischen gut genug. Neugierig darüber was er vor hatte ließ er sich das Augenlicht nehmen, spürte wie er seinen Körper in eine ganz bestimmte Richtung schob um sich in ihr kleines Paradies zu begeben. Zugegeben war es nie geplant gewesen das dies ihr Rückzugsort werden würde um vor ihren Kindern zu flüchten, doch um sich wirklich entspannen zu können hatte sich die Idee bei der Gestaltung des Hauses wirklich bewährt. Nari hatte gewisse Vorkehrungen getroffen, sodass es niemanden, nichteinmal Shinri und Kôshi möglich war sich hier herein zu teleportieren, geschweige denn diesen Ort zu betreten. Verschiedene Siegel blockierten Geräusche und ganz wichtig den Geruch sodass sie wirklich ganz für sich sein konnten. Hiraku musste etwas ganz besonderes geplant haben wenn er ihn mit verschlossenen Augen hier rein führte. Kaum betraten sie ihr Reich umfing seine Nase ein angenehmer Duft der ihn immer wieder daran erinnerte als er zum ersten mal Hirakus Wohnung in Konoha betreten hatte. Er konnte es nicht beschreien doch es würde immer etwas besonderes für ihn bleiben. Als Hiraku seine Augen freigab und seine Arme um seine Taille legte, seinen Kopf auf seine Schulter schob blinzelte Nari gegen den Schein von dutzenden Kerzen, überall hatte Hiraku Blütenblätter verteilt, einen Tisch mit reichlich Wein, seinen Lieblingswaffeln und Weintrauben gedeckt. Zu guter letzt wanderte sein Blick zu dem kleinen Pool in dem sie es sich schon so häufig gemütlich gemacht hatten, ein leichter Windzug glitt über den Boden, wirbelte im selben Moment die Blütenblätter auf, wodurch Nari auch klar wurde weshalb Hiraku ihm noch zuvor einen Strauß aus seinem Lieblingsladen gebracht hatte. Er lächelte, legte eine Hand auf die Hände die auf seinem Bauch ruhten und beobachtete das Schauspiel. Es ergab sich ein muster und je länger er darauf starrte konnte er etwas mehr als nur einen Tanz der Blumen erkennen. Worte formten sich die ihn leise, aber glücklich auflachen ließen. Als er seinen Kopf zu Hiraku drehen wollte hatte sich dieser von ihm gelöst, ging einen Schritt zurück um vor ihm auf sein Knie zu sinken. Niemals hätte er gedacht Hiraku so vor sich zu sehen. Sein Herz fing an kräftig in seiner Brust zu schlagen, denn Nari wusste genau was diese Geste bedeutete - in mehreren Wegen. Hiraku war niemand der sich unterordnen würde, geschweige denn sich vor jemanden zu Knien, warum auch immer. "Hiraku..." Auch wenn es heute morgen erst gewesen war das er ihn aus dem nichts gefragt hatte, war diese Situation doch etwas gänzlich anderes. Vor Glück wurde Nari unglaublich warm in der Brust, eine Finger zitterten leicht während ein liebevolles Lächeln seine Lippen zierte als er die Worte hörte. Die meisten Frauen/Männer weinten wenn sie einen Antrag bekamen, doch Tränen waren etwas das man bei Nari nie zu gesicht bekam, zumindest nicht direkt. Dennoch glänzten seine Augen leicht vor Freude und als schließlich die endgültige Frage kam, musste er seine Augen für einen Moment schließen um alles auf sich wirken zu lassen. Bevor er richtig antworten konnte beugte er sich schließlich nach vorne umgriff die Hand mit samt der Schachtel mit dem Ring in seiner Hand und zog Hiraku zurück auf seine Beine um ihm tief in die Augen sehen zu können. Seine Finger fuhren dabei über seinen Handrücken bevor sich seine Hand über die Schachtel mit den Ring legte. "Du musst dich nicht vor mich knien - vom... ersten Tag an warst du etwas besonderes, ohne es zu realisieren habe ich schon immer deine Nähe gesucht und habe lange, viel zu lange gebraucht um zu verstehen warum. Deine Vergangenheit ist vergangen, aber du hast mich damit überzeugt dir zu vertrauen und meine Gefühle zu akzeptieren. Egal was andere gesagt oder getan haben wollte ich dich immer bei mir wissen, habe gelernt zu lieben und will das auch für immer tun. Ich wäre der dümmste Mann der Welt wenn ich dich jemals, jetzt, abweisen würde." Mit seiner freien Hand fuhr er an seinen Hals entlang, während sein Blick von den roten Augen zu seinen Lippen wanderte. "Wie schon heute morgen... Ja. Nichts lieber als das." Hauchte er gegen seine Lippen bevor er Hiraku in einen intensiven Kuss verwickelte, fuhr mit seiner Hand weiter über seinen Hals sodass er seinen Arm um seine Schulter legte. Ein Schnipsen seiner Finger lies Musik ertönen, die Tür fiel ins Schloss weshalb Nari langsam den Kuss löste. "Lass uns zur feier des Tages tanzen..." Forderte er ihn schließlich auf, wobei seine Hand bereits seinen Oberkörper entlang strich um sich auf sein Schulterblatt zu legen.
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Mo Jul 15 2019, 11:17
„Eine andere Dimension? Aber du hast Jahre gebraucht…“ Nachdenklich formten sich diese Worte, ehe sich seine Stirn mehr und mehr krauszog, die Augenbrauen zusammen und er die Lippen aufeinander presste. Er verstand nicht genug von ihren Fähigkeiten, um sie völlig zu begreifen, doch genug um zu verstehen, dass er wusste, dass es gefährlich wurde. „Ich weiß, dass es dir nicht gefällt. Aber vielleicht es die einzige Möglichkeit bis sie reif genug dafür sind? Vielleicht sollten wir sie auf „Diät“ setzen, bis sie auch körperlich älter sind. Wenn es wirklich wahr ist, klingt es zu gefährlich…“ So gefährlich, dass sein Magen sich derartig zusammenzog, dass er sie am liebsten gar nicht mehr alleine lassen wollte. Umso mehr war es wichtig, Kinyo zu kontrollieren, etwas das ihm immer weniger gelang. Oder ließ ihm doch noch zu viele Freiheiten? „Das frage ich mich schon seitdem Tag, an dem er beschlossen hat, weiterhin wie ein zehnjähriger auszusehen.“ Gab Hiraku sarkastisch von sich und verdrehte die Augen, was bei ihm sehr selten vorkam. Er seufzte und fuhr sich durch die Haare. „Ich befürchte, dass Reden nicht mehr viel hilft. Sein Charakter entfernt sich immer mehr und er wird mehr und mehr wie sie. Das werden wir wohl nicht ändern können, das Blut ändert ihn. Wenn es so weiter geht, sehe ich eher dich und die Kinder gefahren als nur sie. Es wird wohl das Beste sein, ihn zurück zum Clan zu schicken.“ Gab er schließlich von sich, auch wenn ihm diese Entscheidung wirklich nicht schwer viel. „Ich weiß nicht, vielleicht fühlt er sich auch einfach nur vernachlässigt. Oder provoziert durch dein Blut. Vielleicht auch eine Mischung aus beiden.“ Gab er rätselnd von sich und fühlte sich überfordert. Er wollte, wie er es Nari versprochen hatte, sich wirklich darum bemühen ein guter Vater zu sein, doch wie sollte er es mit Kinyo schaffen? Er wusste nicht wirklich weiter. Seine älteste Tochter zu begrüßen und mit ihr zu plaudern half wirklich sich abzulenken. Zusammen mit ihr kochte er schließlich das Abendessen und tischte es auf. Lange böse konnte er seinen Söhnen oder Nari nicht sein als diese ihn zwischendurch erschraken durch das teleportieren. Doch wenn man davon absah, verlief das Abendbrot regelrecht normal, so normal es eben sein konnte, wenn man mit vier Blutsaugern unter einem Tisch wohnte. Wenigstens würde er heute Abend ein wenig Zeit für Nari haben, alleine nur für sich. Dieser Gedanke versüßte ihm wirklich alles. Vor allem während er vorbereitete was nötig war, ehe er zurück zu Nari ging. Auch die Kinder waren inzwischen bettfertig und sagten ihren Eltern noch gute Nacht bis sie gänzlich verschwanden und sie für sich waren. Während Hiraku seiner inneren Gier nun endlich nachgeben wollte, schien Nari fast schon ein wenig amüsiert darüber, dass er das ganze so schnell angehen wollte. Abgeneigt schien er jedoch nicht, stattdessen suchte er nur noch mehr Körperkontakt und ließ es zu, dass er hinauf ins Schlafzimmer gezogen wurde, wo sie sich erneut küssten und eine Frage stellte. Natürlich hätte er nicht damit gerechnet, dass Nari sie verneinte, sonst würde er wohl nicht mit mehr Blutsaugern unter einem Dach wohnen als das man sich wehren konnte. Es war bislang nicht immer gut gegangen, aber dank seines Vertrauens hatte sie mittlerweile ein gutes Leben zu fünft. So führte er ihn mit geraubtem Augenlicht in ihren eigenen kleinen Privatraum, der dank Nari wirklich frei von „Störenfrieden“ bleiben würde. Am Anfang war er wohl nicht so geplant und doch war er nun dankbar für ihren Rückzugsraum, wo sie wirkliche einmal Zeit für sich genießen konnten. Dort angekommen, gab er seine Augen frei und umarmte ihn von hinten. Ein wenig bereute er es ihm dadurch nicht direkt in die Augen sehen zu können, aber er wollte ihm auch nicht im Blickfeld stehen, stattdessen genoss er es wie es gerade war. Mit Nari in seinen Armen, der wohl ein wenig überwältigt, zumindest sprachlos, schien, von dem was er vorbereitet hatte. Er spürte wie sich auf seine Hände die auf Naris Bauch ruhten eine von eben dessen legten. So lächelte er glücklich, nahm er es doch als Zeichen dafür, dass es ihm zu gefallen schien. Als sich die Worte nun deutlich formten und Nari leise, aber glücklich auflachte, konnte er sich wohl wirklich sicher sein. Die Überraschung schien wohl geklappt zu haben, doch sie sollte nicht die einzige an diesem Abend werden. Hiraku hatte sich vor Nari gekniet, etwas, dass er nie wieder hatte tun wollen, seit er im Dreck auf Knien Akio um Gnade für sein Leben angefleht hatte. Doch stattdessen tat er es und hielt so um seine Hand an. Und auch wenn seine Züge recht ernst waren, weil er keinen Hinweis auf Scherz oder ähnliches in seinem Gesicht wissen wollte, beobachtete er Naris Mimik doch sehr genau. Er hörte wie er seinen Namen aussprach, sah das Lächeln auf seinen Lippen wachsen, spürte seine Aufregung, während Hiraku immer weiter sprach und ihm erklärte, warum er sich dazu entschlossen hatte. Oder zumindest einen Teil davon zusammenfasste. Letztlich glänzten seine Augen sogar etwas und wenn Nari er typ für so etwas wäre, hätte er Tränen wohl freien Lauf gelassen. Als er ihn schließlich wirklich fragte, schien es dem Jungen doch ein wenig zu viel, sodass er zunächst die Augen schloss, ehe sich seine Hand auf die mit der Schachtel legte und er Hiraku zurück auf die Beine zog. „Eigentlich wäre das ziemlich schlau für deine Gesundheit, aber wohl zu spät um mich los zu werden. Denn selbst wenn du es nun tun würdest, würde ich nicht von dir ablassen können.“ Gestand er und hatte wohl mehr von seinem neckisch-provokanten Unterton zurückgewonnen, während er spürte wie Naris andere Hand seinen Hals entlang fuhr, ihn mehr zu sich heran zog und letztlich seine Antwort gegen seine Lippen hauchte. Mit einem über aus glücklichen Lächeln, wie man ihn wohl selten so ehrlich-glücklich lächeln sah, erwiderte er den Kuss und legte seine freie Hand um Naris Taille, um ihn näher an sich zu ziehen. „Spätestens jetzt geb‘ ich dich wirklich nicht mehr her. Egal wie lange die Unendlichkeit andauern wird.“ Flüsterte er als Nari den Kuss gelöst hatte. Noch immer war da dieses glückliche Lächeln auf ihn, während sein Verlobter seine Finger weiter wandern ließ. Hiraku nahm stattdessen den Ring aus der Schachtel, nur um jene wegzustecken und den Ring in Naris Handfläche zu legen und sie mit seinen Fingern zu umschließen. Letztlich war es seine Entscheidung was er damit tun würde. „Bist du dir sicher?“ hakte er nach, doch es war eigentlich unnötig zu antworten, denn Nari hatte bereits eine Hand auf sein Schulterblatt gelegt und dafür gesorgt, dass die Musik im Raum abspielte. „Okay… Nichts lieber als das.“ Flüsterte er und kopierte dabei seine Antwort auf den Antrag halb, ehe auch er seine Hände richtig positionierte und mit ihm zum Takt der Musik tanzen würde.
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Mi Jul 17 2019, 21:35
Der Ring in seiner Hand zu halten fühlte sich wunderbar an, Nari konnte kaum an sich halten und sprühte nur so vor Freude. Sein Lächeln war ja sonst schon immer permanent auf seinen Lippen zu sehen, doch in diesem Moment hatte es etwas von wahrem Glück. Seine Augen funkelten als er den Ring betrachtete und musste leicht auflachen als Hiraku ihn erneut fragte ob er sich wirklich sicher war. "So sicher wie es die Unendlichkeit dauern wird bis uns der Tod scheidet." Sprach er nocheinmal und blickte Hiraku dabei tief in die Augen. "Ich brauche dich in meinem Leben wie die Luft zum atmen." Oder wie Hiraku sich nach seinem Blut sehnte. Egal wie man es drehte und wendete, es würde nichts geben das ihn von diesem Mann trennen könnte. Erneut kam ein schmunzeln über seine Lippen als ihn Hiraku nachahmte indem er seine Worte wiederholte und zustimmte mit ihm zu tanzen. Über die Jahre waren die beiden zusammen wirklich gut geworden, Nari konnte inzwischen besser führen, doch für heute überließ er Hiraku das Ruder, ließ sich von seinem Verlobten passend zur Musik durch den Raum führen und versank in den rhytmischen Bewegungen und ihrer körperlichen Nähe. Als sich die beiden ein weiteres mal geschwind drehten kamen sie neben dem kleinen arragement mit Wein und Weintrauben zum stehen, küssten sich ein weiteres mal leidenschaftlich ehe Hiraku den Wein öffnete, ihnen ein Glas einschenkte und es sich die beiden auf einer der schmalen, gepolsterten Poolliegen bequem machten. Dabei lehnte Nari mit dem Rücken an Hirakus Oberkörper der seinen Arm von hinten um ihn gelegt hatte wodurch Nari seinen Kopf an seine Schulter lehnen konnte. In seiner rechten Hand hielt er das Weinglas und hob mit seiner linken den Ring in die Höhe um ihn sich nocheinmal anzusehen. Auffordernd hielt er Hiraku den Ring hin damit er ihn an seinen Finger stecken konnte, lächelte zufrieden ehe sie die Gläser zusammenführten und sich einen Schluck Wein genehmigten. Die Ruhe die die beiden umfing war beinahe zu schön um wahr zu sein, nach den stressigen Alltag den sie mit den Kindern über sich ergehen ließen war es eine wahre wohltat einmal an nichts denken zu müssen und sich nur auf Hiraku konzentrieren zu können. Immer wieder lächelte Nari zufrieden, vergrub sein Gesicht an seiner Halsbeuge um diesen Küssen und sich noch etwas enger an Hiraku schmiegen zu könnren. "Der Ring ist wirklich schön." Hauchte er gegen seine Haut und würde sich erst noch an das Gefühl gewöhnen müssen ein Schmuckstück an seinen Finger zu tragen. "Wie hast du dir die Feierlichkeiten vorgestellt? Möchtest du jemanden einladen... oder wollen wir unter uns bleiben?" Fragte er und konnte sein Lächeln einfach nicht zurückhalten, endlich konnte er über all das Reden was er einfach weggesperrt hatte. Er wusste ja wie schwierig es mit seine Familie war und glaubte nicht das Hiraku es in Erwägung zog sie inzuladen - mit ausnahme seiner Kinder, doch Nari würde sich schlecht fühlen wenn er Tomomi nichts davon erzählen würde. "Ich möchte es Tomomi sagen, sie wird sich freuen." Er hatte früher oft mit ihr darüber geredet, da es ihm am Anfang doch oft frustriert hatte das Hiraku so auf seine Herkunft fixiert war, Nari selbst hatte erst lernen müssen es zu akzeptieren und seine Schwester war schon immer jemand gewesen dem er sich anvertrauen konnte. Erneut nahm er einen Schluck von dem Wein, griff zu dem Tisch zu der Schale mit Weintrauben und hielt eine vor Hirakus Mund damit er ihn mit den süßen Früchten füttern konnte. Meistens mochte Hiraku es nicht wenn er es tat, aber heute war so vieles anders, vielleicht machte er Nari die Freude und ließ es zu. Nachdem sie etwas mehr von dem Wein getrunken und die kleinen Speißen gegessen hatten konnte sie beide kaum noch ihre Finger ruhig halten. Die Gläser waren schon in Sicherheit gebracht, während sich Nari mit dem Rücken auf der Liege wiederfand, Hiraku über sich der seinen Hals küsste. Mit den Jahren hatten die beiden gelernt es langsamer angehen zu lassen, wenn auch gleich es Tage gab an denen sie sich kaum zurückhalten konnten. Doch da heute ein besonderer Tag war wollte nicht nur Nari jede Sekunde geniesen, weshalb er nach einer Weile Hiraku an seinen Schultern etwas von sich drückte und ihn für einen Moment einfach nur anblickte. Seine Finger wanderten durch seine Haare über seine Wangen und seinen Hals über seine Schultern. Mit einem verführerischen Lächeln blickte er zu dem eingelassenen Pool in der Mitte des kleinen Raumes. Er war sich sicher Hiraku verstand die kleine Geste, weshalb die beiden sich darum kümmerten sich ihrer Kleidung zu entledigen um sich in das Wasser zu begeben das perfekte Körpertemperatur hatte. Tatsächlich gab es einen Grund weshalb die beiden sich für sein ein Assemble entschieden hatten. In dem Haus der beiden floss ziemlich regelmäßig Blut, so auch zwischen Nari und Hiraku wenn sie Zeit für sich hatten. Genau da kam dieser kleine Raum mit dem Pool ins Spiel. Es war ihnen schnell zu lästig geworden das Blut von Wäsche, Kleidung und Körper zu entfernen, deshalb gab es diesen Raum um sich die unnötige lästige Arbeit zu ersparen. Auf fremde musst es sicher Abstoßend und wiederlich wirken, doch für die beiden Männer war es inzwischen das normalste was es für sie geben konnte. Sogar ein feines Messer lag auf einem Tablett bereit damit Hiraku nicht immer seine Zähne in sein Fleisch graben musste - wenn er es auch sehr gerne tat. Doch manchmal war Nari danach ihn etwas kontrollierter zu halten und sich selbst nur kleine Schnittwunden an den Fingern zu geben mit denen er Hiraku versorgen konnte. Mal sehen wie es den beiden heute zumute war. Entspannt ließ sich Nari in das angenehme warme Wasser nieder, lehnte seinen Kopf kurz in den Nacken und fuhr mit seiner Hand über seinen Oberkörper, spürte dabei die Unebenheiten der Narben die seit den vielen Kämpfen seinen Körper zierten. Natürlich hatte Hiraku angeboten sie zu entfernen und ihn zu heilen, doch die Narben gehörten einfach zu ihm weshalb er sie auf eine seltsame Art und weiße vermissen würde, sollten sie aufeinmal fort sein. Auch heute trug er um seinen Hals noch die Kette mit dem Schwertanhänger seines alten Senseis, was ebenfalls ein Markenzeichen von ihm geworden war. Die Kette und die weißen Streifen in seinem Gesicht und seine Narben waren genausowenig von ihm wegzudenken wie von heute an auch der Ring an seinen Finger.
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt Mi Jul 17 2019, 23:07
Wenn gleich sie doch über die Jahre hin und wieder sich im Tanzen geübt hatte, kam es doch seltener vor als man wohl denken mochte. Doch heute an diesem besonderen Tag wäre es wohl eine Schande nicht auch zu tanzen, sodass er die Einladung von Nari recht ferne annahm. Hiraku übernahm die Fürhung und führte ihn sicher durch den Raum bis das Lied beendet war. Er stoppte direkt bei dem kleinen Tablett auf dem auch der Wein samt Gläsern bereit stand. Es war ein doch gelungener Tanz, wenn gleich Hiraku nicht umhin kam zu zugeben, dass er in dieser Zeit seine Lippen vermisst hatte, sodass er einen leidenschaftlichen Kuss begann, der erst endete als sie beide nach Luft ringen mussten. Mit einem nun sanften Kuss, den er seinem Verlobten auf die Lippen gab, löste er sich mit einem fast schon sehnsüchtigen Blick von ihm, um sich beiden ein Glas Wein einzuschenken. Mit genau diesen machte er es sich auf einer der beiden Liegen bequem, ließ Nari sich an ihn kuscheln, ehe er ihm eins der Gläser mit einem Lächeln überreichte. Während dieser sich an seinen Oberkörper anlehnte, nutzte er seinen freien Arm um ihn näher an sich zu ziehen und seine Hand auf den Bauch ruhen zu lassen, bis ihm der Ring hingehalten wurde. Er stellte das Weinglas für einen Moment auf die Erde, nahm den Ring in seine Hände und streifte ihn vorsichtig über seinen Ringfinger bevor er halb zu ihn vorlehnte, halb Naris Gesicht mit seiner Hand sanft zu sich drehte um ihn erneut zu küssen, während er mit der anderen Hand noch für einen Moment die Hand hielt, die jetzt seinen Ring tragen würde. Er ließ ihn wieder los, sodass sie sich wieder in ihre bequemen Positionen kuscheln konnten. Sein Weinglas wieder aufnehmend prosteten sie sich nun zu, ehe er sich einen Schluck gönnte und seinen Arm wieder um Nari legte. Eine Weile ruhten sie so, genossen beide die Stille, die sie umfing, während Hiraku sogar mit einem Lächeln auf den Lippen die Augen geschlossen hatte. Als sanfte Lippen jedoch seine Halsbeuge berührten, wurde sein Lächeln nur umso breiter, während er leicht über dessen Bauch strich. „Danke.“ Flüsterte er in sein Ohr, wobei es gar nicht so leicht war, einen weiteren Kommentar herunterzuschlucken. Heute wollte er ausnahmsweise Nari mal nicht ganz so arg provozieren, wie er es sonst immer noch gerne tat. „Ehrlich gesagt habe ich noch nicht soweit gedacht. Warum planst du es nicht einfach und überrascht mich? Ich denke, dass du mich gut genug kennst, um etwas Perfektes auf die Beine zu stellen. Mein Vertrauen hast du. Wahrscheinlich wäre ich sowieso nur gut darin die Hochzeitsnacht zu organisieren.“ Sprach er, während er am Ende wohl einen anrüchigen Unterton bekam und kurz auflachte, ehe er ihm einen Kuss auf seine Haut gab und begann leicht an ihm zu knabbern, ohne ihn ernsthaft zu beißen. Er roch heute einfach viel zu gut, um nicht doch in Verführung zu kommen! Und doch hielt er sich zurück, hob seinen Kopf wieder um weiter zu sprechen, diesmal jedoch wesentlich neutraler. „Klar. Ich hoffe sie nimmt es wirklich gut auf, ansonsten kann ich mich wieder eine Weile nicht nach Konoha trauen.“ Mit einem Grinsen musste er daran zurückdenken, wie Tomomi in der Anfangszeit ihrer Beziehung wirklich absolut nicht davon begeistert war ihren Bruder zu teilen. „Wir sollten es den Kindern auch morgen sagen.“ Fügte er noch hinzu, trank ein wenig Wein, ehe er bemerkte, dass man ihm plötzlich eine Weintraube vor dem Mund hielt. Eigentlich mochte er das wirklich nicht, auch wenn Nari sich trotzdem hin und wieder daran versuchte. An diesem Tag wollte er ihm diese Freude jedoch können, ließ sich mit den Trauben füttern, während er beim zweiten Mal spielerisch auf seine Finger biss. „Pass bloß auf, dass ich dir nicht doch deine Finger abbeiße.“ Neckte er ihn, löste kurz danach seine Hand von Naris Bauch, um sich die Flasche Wein zu holen und sich und ihm erneut nachzuschenken. Noch eine Weile genossen sie den edlen Tropfen und die süßen Früchte, ehe Hiraku schließlich doch nicht mehr seine Finger still halten konnte. Es dauerte nicht lange, da hatte er seinen Verlobten auf die Liege gedreht, sodass er über ihn kniete und ihn erst auf die Lippen küsste bevor er auch seine restliche Haut mit diesen versehrte. Er hatte gerade das Shirt ein wenig nach unten geschoben, um besser sein Schlüsselbein entlang zu küssen, als Nari ihn an seinen Schultern festhielt, er stoppte und sie sich eine Weile nur ansahen. Seinen Kopf lehnte er leicht schräg gegen die Hand die durch seine Haarsträhnen fuhr während er lächelte und einfach nur die Berührungen genoss. Schließlich war es der Braunhaarige der erst ihn, dann den Pool und wieder ihn mit einem ganz bestimmten Lächeln und Blick besah, weshalb Hiraku sich doch wieder herunterbeugte und ihm noch einen Kuss auf die Lippen drückte, ehe er aufstand um sich und Nari von der Kleidung zu befreien. Mit der Zeit war es wohl zu einer Übereinkunft zwischen ihnen gekommen, wenn man es so nennen wollte. Etwas das er (fast) nur hier tat und das nur wenn Nari ihm die Zustimmung dazugab, letztlich wollte er immer noch nicht die Blutbestie sein, die sich tief in sein innerstes zurückgezogen hatte. Und doch kaum er nicht umhin sich jedes Mal diebisch auf diese Art von Einladung von ihm zu freuen. Er griff nach seiner Hand, während sie in den angenehm warmen Pool stiegen und er sich direkt neben Nari nieder ließ. Es war wirklich angenehm hier, sodass er nicht umhin kam den Moment für einen Moment zu genießen. Doch schließlich zog er Nari auf seinen Schoß, sodass sie sich gegenüber saßen und er ihn bedeutend leichter wieder in einen leidenschaftlichen Kuss ziehen konnte. Sanft vergrub er seine beiden Hände in seine Haare um ihn näher an sich zu ziehen, ehe er sich löste und erneut nicht umhinkam seinen Hals hinab zu seinem Schlüsselbein zu küssen bevor er seine Nase in seiner Halsbeuge vergrub und hörbar schwer ein- und ausatmete. „Du machst es mir heute besonders schwer.“ Gab er mit einem verliebten und doch so gierigem Blick an Nari gewandt als er schweren Herzens sein Gesicht wieder hob und seine Arme zu seiner Taille herunter streichen ließ, wobei einer der Hände sehr wohl sich noch die Zeit nahm über die Narben seines Oberkörpers zu streichen. Auch wenn er sie damals gerne geheilt hätte, hatte er sich mittlerweile an sie gewöhnt. Es wäre irgendwie merkwürdig sie nicht mehr zu sehen. „Keine Ahnung warum du heute so gut riechst. Oder eher dein Blut, aber wenigstens muss ich mich hier nicht mehr allzu lange kontrollieren.“ Er lächelte schelmisch, zog ihn mit seinen Händen an der Taille enger an sich, um ihre Körper nur noch enger zusammenzuführen, sodass spätestens jetzt sich wohl ihre Männlichkeiten gegenseitig berühren sollten. „Vielleicht hast du ja heute extra so etwas wie ein Parfüm auferlegt um genau das zu erreichen?“ fragte er provokant, ehe er ihn erneut küsste und den Griff um seine Taille nicht lockerte. „Also sag es mir, ich habe wohl schon genug für uns beide heute „bestimmt“, doch wie hättest du es gerne?“ zwang er ihn gerade ihm so etwas zu sagen, ja womöglich schon.
~Cut~
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Thema: Re: Ein einfaches Leben kann glücklicher machen als man denkt
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