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 I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]

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Ketsueki Yukino
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BeitragThema: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeFr Jul 05 2019, 23:37


I wish i could pretend i didnt need ya!
25.02. || Anwesen des Mizukage || früher Mittag!




Endlich trafen sich Yukino und ihr alter Freund aus dem Waisenhaus wieder. Das treffen verlief anders als erwarten. Das hatte zur folge das Yukino sich zurück gezogen hatte um einen klaren Kopf zu erlangen. Leider funktioniert es nicht so wie sich die junge Swordnin vorgestellt hatte. Deshalb geht sie ihrem Freund konsequent aus dem weg! Wird es zur Aussprache kommen?


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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeSa Jul 06 2019, 00:33

Es war ein neuer Tag für Yukino! Wie eigentlich immer stand sie sehr früh auf. Sie fühlte sich für das Essen zuständig und sorgte dafür das die Männer des Hauses ein vernünftiges Frühstück hatten. Seit Joichiro auch hier lebte, machte sie immer etwas mehr zum Frühstück! Sie wusste, dass der Mizukage nicht so viel essen brauchte. Meist räumte sie es später dann weg. Jeden Tag variierte die Swordnin mit den Mahlzeiten. Da sie aber schon seit einiger Zeit versuchte Joichiro aus dem wegzugehen, aß sie allein und ziemlich früh! So früh standen die Männer nicht auf!

Fertig gegessen räumte sie ihren Teller auf und verließ das Haus für den Rest des morgens. Sie trainierte in letzter Zeit wirklich hart! Nicht nur, weil sie ihre Fähigkeiten verbessern wollte, sondern auch um ihren Kopf freizubekommen. Doch jedes Mal wenn sie ihr Zimmer betritt, dachte sie zurück! Eigentlich war doch gar nichts schlimmes passiert, oder? Sie wollte es doch! Und trotzdem fühlte sie sich nun angreifbar. Ein neues ungewohntes Gefühl. Leider hatte Yukino eben damit Probleme. Gefühle! Alle Art von Gefühle waren ihr neu und machten ihr zu schaffen! Sie war eben kein Mädchen von Nebenan. Sie wurde geboren, um zu töten. Wieso fühlte sie sich also so abhängig von ihm? Einfach schrecklich! Es war mittlerweile früher mittag. Sie sollte nach Hause und gucken ob jemand zu Hause war, um das Mittagessen vorzubereiten.

Ein kurzer Fußweg führte sie zurück in das Anwesen, welches sie erst seit kurzem ihr Zuhause nennen konnte, denn Akio war noch nicht lange der Mizukage von Chigiri. Sollte er da sein, wollte sie ihn Fragen, ob er ihr beim Training helfen konnte. Dieses Mal hatte sie ihre legendäre Klinge zu Hause gelassen. Heute trainierte sie das Katana erneut. Die Waffe die sie von Akio geschenkt bekommen hatte. Sie kam endlich am Esszimmer an und schob die Tür auf. Ihre roten Augen öffneten sich, als würde sie einen Geist sehen. Es war Joichiro der noch am Essen war. Und in diesem Moment spürte sie, wie der rote Schimmer zurück in ihr Gesicht kam. "Entschuldige!", sagte sie und zog die Tür wieder zu! Wofür entschuldigte sie sich? Ging das komische verhalten wieder los? Sie schüttelte ihren Kopf und ging hinaus in den Hof. Sie brauchte einfach frische Luft. Dort setzte sie sich auf eine Bank und zog ihr Katana! Nach diesem Training pflegte sie ihre Klinge immer wieder. Sie säuberte ihre Klinge und holte die Puderquaste heraus um das Katana wieder polieren zu können. In kurzen Abständen klopfte sie auf die Klinge. Solange, bis sie vorne angekommen war. Wieder nahm sie das Reispapier und polierte ihre Klinge äußerst genau und penibel. Würde ihre Klinge versagen, würde es ihren Tod bedeuten. Schlussendlich ölte sie die Klinge und schob das Katana zurück in die Schwertscheide. Ruhig legte sie es in ihren Schoß und schloss die Augen. Sollte sie einfach nur mal mit Joichiro reden? Es war ja nicht mal seine Schuld, das etwas schiefgegangen ist. Aber für die sonst so sichere Yukino, war das ein sehr starker Schock. Vielleicht war es auch die Unsicherheit? Was war das zwischen ihnen? Es wurde nicht klar ausgesprochen. Aus irgendeinem Grund wollte sie, aber das er den Anfang machte! Aber wie konnte das funktionieren? Sie wohnten immerhin im selben Haus!
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeSa Jul 06 2019, 22:18

Es waren einige Tage vergangen nachdem Joichiro und Yukino sich etwas nähergekommen waren. Wobei man mit Sicherheit nicht von „ein wenig“ sprechen konnte. Nach dieser Nacht zusammen, schien sich jedoch etwas zwischen ihnen verändert zu haben. Die letzten Nächte hatte Joichiro kaum geschlafen und immer wieder an das Gesicht von Yukino gedacht. Sie ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf und raubte ihm fast den Schlaf. Deswegen lag er an diesem Morgen auch viel länger im Bett. Es war beeindruckend, wie schnell er sich an diese bequeme Matratze mit dem weichen Kissen gewöhnte. Der Geruch von frischgewaschener Wäsche wollte er einfach nicht mehr missen. Sein Kopf war unter dem Kissen, während er versuchte den Wecker zu ignorieren, der bereits ankündigte, dass es Zeit wurde aufzustehen. Umständlich quälte er sich nach einer Weile aus dem Bett und stellte den Wecker aus. Sein ganzer Körper schmerzte von einem wirklich harten Training und er wusste, dass er heute weitertrainieren würde. Er wollte den Mizukage nicht enttäuschen. Nach wie vor war dieser Mann sein großes Vorbild.
Der Junge putzte sich erst einmal die Szene, wusch sich etwas und zog sich dann frische Kleidung an. Nach wie vor, war dieses Gefühl einer gewissen Frische etwas wunderbares. Deswegen liebte er es sich die Szene morgens zu putzen, zu duschen, Kleidung ordentlich zu waschen und sie dann fein säuberlich anzuziehen. Alles an ihm saß perfekt. Als er an den Frühstückstisch trat, fand er nur etwas Essen vor, aber sonst niemand. Vermutlich war er zu spät aufgestanden. In letzter Zeit ging Yukino immer früh aus dem Haus, zumindest hatte er es Mal gesehen als er gerade auf der Toilette war und wieder ins Bett verschwand. Am Frühstückstisch aß Joichiro relativ gebändigt. Nach wie vor hing dieses Mädchen in seinem Kopf, dass er einfach nicht vergessen konnte. Warum verhielt sie sich so seltsam? Oder tat sie es vielleicht nicht? Immerhin sahen sie sich so lange nicht mehr, dass er gar nicht sicher sein konnte, dass Yukino wie früher war. Gerade als er sich fragte, ob er sich all das nur einbildete, tauchte das Mädchen in der Tür auf. Als Yukino ins Essenszimmer sah, blickte sie ihn an als wäre er ein Gespenst. Dann wurde sie knallrot und verschwand mit einer Entschuldigung schnell aus dem Zimmer. Joichiro sah ihr hinterher und ließ dann etwas lustlos sein Essen wieder auf dem Teller nieder. Sie hatte eindeutig ein Problem! Für einen Moment wartete er noch im inneren des Hauses bis er aufsprang und dann ihr hinterherlief. Wobei er nicht wusste wo sie war. Zuerst sah er in ihrem Zimmer nach, wo er brav auch anklopfte. Er suchte sie weiter im Haus bis er durch eine Fensterscheibe sie im Hof erkannte. Seufzend ging er wieder nach unten und lief dann nach draußen. Er schlich sich gemächlich näher an die Bank und sprang dann über die Lehne direkt neben sie.
„Buh“, sagte er zur Begrüßung, so als wollte er sie vielleicht erschrecken. „Du gehst mir aus dem Weg. Was im übrigen mega uncool ist, weil du mir eigentlich beim Training helfen solltest. Ich meine… ist es wegen mir?“, fragte er dann gerade aus und blickte sie an. „Ich weiß, dass alles lief nicht so blendend, aber du kannst mir auch sagen, wenn ich dich in Ruhe lassen soll. Dann tu ich das, auch wenn nicht so gerne… aber ich tus.“ Er blickte sie an und musterte sie kurz eingehend, was war eigentlich ihr Problem?
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeSo Jul 07 2019, 01:57

Die pflege ihrer Klinge brachte ihr der Mizukage bei. Katana brauchten diese spezielle Art der Pflege. Eine stumpfe, instabile Klinge würde ihren Tod bedeuten. Eine Lektion die sie damals mit dem Bokken gelernt hat. Oft brach dieses Holzschwert, weil sie die Angriffe des Mizukagen falsch eingeschätzt hatte. Das durfte bei dieser Klinge nicht passieren! Es dauerte eine gewisse Zeit, bis sie das frisch gepflegte Schwert wieder zurück in die schützende Hülle schob und es in ihren Schoß legte. Ihre Gedanken waren voll durch den Wind. Joichiro war seit einigen Jahren immer schon ein Gedanke in ihrem Kopf. Sie gaben sich doch das wichtige versprechen, oder? War es vielleicht wirklich kindisch an solche Versprechen zu denken? Im Waisenhaus war er ihr einziger Freund. Als Kind wollte sie ihn überall dabei haben. Wollte sie Baden? Joichiro musste mit! Wollte sie etwas Essen? Joichiro musste mit. Wieso war sie also jetzt so durcheinander? Natürlich war sie verwirrt. Sie erfuhr erst später das Joichiro hier wohnte, um ebenfalls mit dem Mizukagen seine neue Fähigkeiten zu trainieren.

Eigentlich kam ihre erste gemeinsame Nacht auch erst dadurch zustande! Sie sahen sich zum Training und mitten in der Nacht meinte ihr alter Freund, er könnte doch einfach mal ins Badezimmer kommen, während Yukino sich für das Bett fertig machte.

Fast schon ratlos sah sie in die Luft. Machte sich zu diesem ganzen Thema ihre Gedanken. Es ging ja nicht um diesen Vorfall oder ihre Nacht, sondern eher um den Fauxpas den sie alleine klären musste! In diesem Moment fragte sich Yukino aber, ob sie ihm unrecht tat. Sicher wäre er doch mitgekommen oder? Sie seufzte, als plötzlich jemand neben sie auf die Bank sprang. Sein Schrecklaut sorgte auch für den gewünschten Effekt! Glück das sie nicht ihre Waffe in der Hand hatte. Wer weiß, was sie dann getan hätte! So rutschte sie einfach nur etwas zur Seite, doch weiteres Handeln unterband sie sofort! Sie konnte nämlich endlich erkennen, wer sich hier den Spaß erlaubt hat! "Mach das nie wieder! Sonst könnte dir was passieren!" warnte sie ihren Freund. Schreck führte zu unkontrollierten Handlungen. Das musste ja nicht unbedingt sein! Ihre roten Augen lagen auf ihrem Freund. Sein neues Erscheinungsbild war einfach komplett anders. Eine neue Frisur, sein Körper war wieder verstärkt und seine Kleidung frisch und sauber! Natürlich kümmerte sie sich um das meiste zeug, auch wenn Joichiro ihr oft schon etwas Arbeit abgenommen hatte. Als einzige Frau im Haushalt wirkt es für sie als klare Aufgabe. Sofort spürte sie, wie sie sich in seinen Augen verloren hatte. Kurz schüttelte sie den Kopf. Was hatte er gesagt? Sie ging ihm aus dem Weg, was er überhaupt nicht toll fand. Sie hätte ihm beim Training nicht unterstützt, was noch dazu kam! Bevor sie aber etwas sagen konnte, erinnerte er sich noch einmal daran, weshalb sie so reagierte. Abschließend sagte aber etwas, was ihr etwas die Augen öffnete. Wollte sie das er sich entfernte. Nein! Das war es doch gar nicht.

Yukino schloss die Augen, holte tief Luft. Danach seufzte sie und öffnete ihre strahlenden roten Augen. "Entschuldige, dass ich dir nicht beim Training geholfen habe. Ich..." ja was überhaupt? Yukino hatte einfach Probleme ihre Gefühle einfach auszudrücken. Es wirkte für sie einfach alles komisch. Dabei war es doch so einfach! "Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll!", sagte sie ehrlich und verkrampfte ihre Finger in ihrem Rock! Sie spürte, wie diese Unsicherheit aufstieg. Das war schlecht! Lust auf so eine Angstattacke hatte sie nämlich nicht! "Weißt du Joichiro. Ich habe mich irgendwie so gefühlt, als wenn ich das Schlamassel allein ausbügeln musste." was natürlich auch so war, doch sie fragte ihren Freund nicht, sondern tat es und entfernte sich im selben Moment von ihrem Freund. "Ich will nicht, das du mich in Ruhe lässt. Aber ich wusste mir nicht besser zu helfen!" gab sie ehrlich zu. Gefühle, die ihre Freundschaft überstiegen, waren einfach so neu und auch so komisch. "Ich habe mich plötzlich so angreifbar gefühlt! Verstehst du, was ich sagen will? Und ich bin dieser Situation nicht gewachsen gewesen. Auch wenn ich mich auf die Zukunft vorbereitet habe." erklärte sie ihrem Freund mit einem knallroten Kopf. Ob er verstanden hatte, worum es ging? Oder was sie meinte?
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeMo Jul 08 2019, 18:11

Der junge Mann zuckte erschrocken zusammen als Yukino ihn warnte, dass er sie nie wieder erschrecken sollte, weil ihr sonst etwas passierte. Kurz ein wenig verstört, starrte er seine alte Freundin an und blinzelte. Es war doch nur ein Spaß gewesen?
„O..kay“, erwiderte er unsicher und rieb sich mit der Hand über den Hinterkopf hinweg. „Tut mir Leid, du sahst hier so… in Gedanken versunken herum, dass es sich anbot dich zu erschrecken. Ich wollte die Stimmung etwas lockern.“ Joichiro verzog das Gesicht, weil er wusste, dass er es wohl offensichtlich nicht schaffte hier gerade lockere Stimmung zu bringen. Als sich Yukino dafür entschuldigte, dass er ihm nicht beim Training half, lächelte er schon wieder breit. Man konnte ihm kaum die Laune vermiesen, schon gar nicht seitdem sie wieder bei ihm war. Die Jahre waren so düster ohne sie gewesen, dass er es kaum ausgehalten hatte. Jetzt war Yukino wieder da und hin und wieder überfiel ihm dabei ein kleiner, finsterer Grinseanfall. So wie jetzt gerade. Ein schiefes Grinsen wurde Yukino geschenkt. Dann hörte er aber auf zu Grinsen als sie meinte, dass sie nicht wusste, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Meinte sie, dass sie sich geküsst hatten… und?
Der junge Mann starrte auf ihre verkrampften Fingerknöchel und pustete sich eine Strähne aus der Stirn. Sie schien die Situation ganz schön ernst zu nehmen, dafür das sie sich solange nicht sahen. „Puh… das klingt ja mega kompliziert, wenn du das so sagst“, stellte er dann fest und legte seine Hand auf ihre verkrampften Finger. „Aber, wenn es dir beruhigt. Ich gebe Dir gerne alle Zeit der Welt, um darüber nachzudenken, was passiert ist.“ Er sah etwas skeptisch drein und verschob die Unterlippe leicht. „Du solltest nur nicht zu lange warten dich zu entscheiden, ob du das hier jetzt genießt oder nicht.“ Er beugte sich vor, ganz zögerlich und gab ihr dann einen Kuss zuerst auf die Wange. Dann löste er seine Hand von ihr, legte es an ihre Wange und schob ihr Gesicht so, dass sie ihn direkt ansehen musste. Ohne darüber nachzudenken, was er tat, gab er ihr dann einen Kuss auf die Lippen. Nur flüchtig, nur so das sie seine spürte, bevor er sich zurücklehnte. Langsam legte er einen Arm über die Lehne und grinste sie wieder an, weil er genau sehen konnte, wie rot sie wurde.
„So angreifbar meinst du?“, erkundigte er sich etwas belustigt, fast schon etwas lässig. Woher er diese neue Art wohl hatte?
„Es ist wunderbar, dass du wieder hier bist. Ich will das genießen… das solltest du auch tun. Immerhin kennen wir uns doch eigentlich so lange schon… da sollte es uns nicht einmal peinlich sein, wenn wir nackt voreinander stehen.“ Auch wenn er wusste, dass es damals ein anderes Gefühl war als heute, sich so gegenüber zu stehen. Früher realisierte man nicht, dass Nacktheit eigentlich eine Art von Zurückhaltung bedarf. Joichiro sprang von der Bank auf und reichte ihr die Hand. „Also was hältst du davon, wenn wir in die Stadt gehen? Ich muss mir noch eine neue Hose kaufen. Die alte ist zu klein. Und in der Zeit lernst du mich besser kennen und bemerkst vielleicht, dass ich eigentlich genauso cool bin wie früher.“ Er deutete mit dem Daumen auf sich und lächelte wieder breit.




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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeMo Jul 08 2019, 22:11

Yukino seufzte, nachdem sie ihn so angefahren hatte! Was war nur mit ihr los? Sie hätte ihn schon Kilometerweit spüren müssen. Warum schaffte er es sie zu schrecken. "Schon okay." versuchte sie somit die Spannung irgendwie herauszunehmen. Sie versuchte ihm irgendwie zu erklären, weshalb sie ihm aus dem Weg gegangen war. Aber auch daraus wurde irgendwie nichts. Sie hatte einfach keine Ahnung von Gefühlen und war auch nicht mehr so locker und gleichgültig wie sie als Kind war. Sie kannten sich und es war nur eine Frage der Zeit, bis beide auf diese Art und Weise miteinander lebten. Trotzdem fiel es ihr schwer, so schwer so gar, dass sie ihre Hand verkrampfte. Joichiro sah das und sprach sie auch sofort an. Für ihn wirkte das kompliziert, aber sie solle sich keine Sorgen machen. Er würde ihr die Zeit geben? Yukino sollte sich aber schnell entscheiden, denn sie musste wissen, ob sie ihn wollte oder nicht! Und diese Entscheidung nahm er ihr ab. Er legte eine Hand auf ihre und sie spürte sofort diese wärme. Im selben Moment fühlte sie sich sicher und geborgen! War es also doch das richtige? Seine Hand nahm er aber wieder weg, zuerst gab er ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, danach jedoch nahm er ihren Kopf, hob ihn an und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, ehe er sich zurücklehnte. Lässig als hätte er alles unter Kontrolle! Wo kam dieses Selbstbewusstsein her? Sie wollte gerade die Scheide ihres Schwertes packen und ihm dieses um die Ohren schlagen als er aber gerade die Kurve bekam. Joichiro fand es also toll sie wieder bei sich zu haben und irgendwo musste sie ihm auch recht zusprechen. Sie kannten sich so lange, wieso also hatte sie nun solch eine Panik? Sie musste sich irgendwie ihre Selbstsicherheit wieder holen. Sonst glaubte er noch das sie ein einfaches Mädchen war! "Ich gebe dir recht. Lass uns einfach zusammen daran arbeiten" sagte sie, als er auch schon den ersten Schritt ging. Er stand auf und reichte ihr die Hand. Er wollte in die Stadt, um sich eine neue Hose zu kaufen und nebenbei lernte sie ihn noch besser kennen. Obwohl das nicht nötig war, denn er war immer noch so cool wie damals. Yukino senkte den Kopf, ihre Haare hingen etwas in ihr Gesicht, doch ihr schmunzeln konnte man deutlich sehen. In diesem Moment ergriff sie seine Hand und hielt sie wirklich fest! "Okay!" stimmte sie zu, als sie aufstand. Sie lies seine Hand los und machte ihr Katana wieder am Gürtel fest und rückte ihren Rock zurecht. Er hatte recht. Warum noch weiter in der Vergangenheit graben! Sie musste sich ihr Selbstbewusstsein zurückholen und damit fing sie auch direkt an. "Ich muss mir keine Gedanken mehr machen. Ich bin auch froh, dass du hier bist und wir uns wieder haben. Aber was hält wohl Akio-sama davon? Ich glaube, wir sollten es ihm nicht direkt auf die Nase binden. Sonst sperrt er uns beide ein!" vielleicht ein Scherz, vielleicht aber nicht ganz soweit von der Realität entfernt. Sie sah ihren Freund an und zwinkerte ihm zu. "Ich denke auch nicht mehr über unseren Fehler nach. Wir müssen es einfach beim nächsten Mal geschickter anstellen. Für das nächste Mal bin ich aber vorbereitet!" bestätigte sie ihm und ging los. "Also komm!" forderte sie ein. Dieses Mal zeigte sie ihm den Rücken, die langen Beine und den kurzen Rock, der verführerisch durch den Wind hin und her geweht wurde aber zum Glück alles verdeckte, wofür er eben da war. Sie wollte sich auf ihn einlassen und dafür musste sie anfangen ihm zu vertrauen. Ein einfacher Neustart! Egal was bis hierher passiert war!
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeDi Jul 16 2019, 19:40

Ganz so sehr wollte er Yukino mit ihrer Entscheidung nicht hetzen. Sie waren nach wie vor Freunde und würde das auch bleiben. Allerdings lief er gerade Gefahr, dass er sich halb über Kopf unsterblich in sie verliebte und mit Sicherheit nie wieder jemand anderes auf diesen Planeten dann lieben konnte. Zumindest klang es in etwa so dramatisch in seinem Kopf. Für einen Moment berührte er ihre Hand und spürte die Wärme, die von dieser ausging. Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, was mehr einem Schmunzeln galt. Und als Yukino davon sprach, dass sie gemeinsam daran arbeiten wollten, nickte er nur und tat etwas, dass er vermutlich vor einigen Wochen nicht getan hätte. Selbstbewusst stand er auf, reichte ihr die Hand, damit sie gemeinsam in die Stadt gehen konnten. Eine kleine Tour würde sie beide noch etwas näherbringen und vor allem zeigen, dass sie eigentlich keinerlei Angst in seiner Nähe haben müsste. Kaum erwähnte sie Akio sah sich auch Joichiro kurz etwas um. Er ließ langsam ihre Hand wieder los, unsicher, ob man sie hier nicht sogar beobachtete.
„Ich weiß es nicht, was er davon hält. Ist es denn so schlimm, dass wir uns mögen?“, stellte er die Frage offen in den Raum und fuhr sich durch seine Haare hindurch, um sie ein wenig zu richten. Zu dem Selbstbewusstsein kam wohl auch etwas Eitelkeit hinzu, weil er wusste, dass seine Frisur nicht schlecht aussah.
Yukino trat langsam ein paar Schritte vor und drehte ihm den Rücken zu. Die Augen des Jungen lag für einen Moment auf ihren Rücken. Langsam wanderte der Blick hinab. Er betrachtete den kurzen Rock und grinste blöd. Erst danach fiel ihm auf, dass es doch auffällig war sehr er ihren Rock anstarrte. War das ganze unverschämt? Irgendwie schon!
Joichiro setzte sich in Bewegung, griff ihre Hand und zog sie dann mit.
„Komm! Je schneller wir in der Stadt sind, umso mehr können wir unternehmen!“, rief er und lief mit ihr los. Vermutlich hätte er auch einen normalen Gang einlegen können, aber früher waren sie Hand in Hand auch überall hin gelaufen. Genau aus diesem Prinzip. Je schneller man einen Ort erreichte, umso mehr hatte man etwas vom Tag.
Die alten Zeiten lagen aber nun auch hinter sich. Lange lief Joichiro nicht in diesem Tempo, sondern wurde immer langsamer bis er dann einfach ein paar Schritte neben ihr herlief. Ihre Hand ließ er ebenso langsam wieder los. Vielleicht war es ihr ja unangenehm, wenn sie Händchenhaltend umherliefen? Der Junge verschränkte die Arme hinter dem Kopf und steuerte auf diesen Weg Richtung Stadt weiter. Sie würden ein paar Bekleidungsläden ansteuern.
„Ich will im übrigen mich für die Chuunin Prüfung melden… obwohl ich keine Ahnung habe, obwohl ich es schaffen werde. Aber immerhin wüsste ich bei einer Niederlage, wie gut die anderen sind und wie gut ich sein müsste.“ Noch vor ein paar Wochen war es kaum vorstellbar gewesen, dass er an der Chuunin-Prüfung mitmachen konnte oder gar wollte. „Hilfst du mir dabei, dass ich nicht ganz ablose? Ich muss vor allem mein Schwertkampf verbessern. Meine Ninjutsu-Künste sind eh mieserabel.“
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeDo Jul 18 2019, 00:23

Wenn sie sich bei einer Sache zu 100& sicher war, dann war es wohl die Tatsache, dass sie bei Joichiro bleiben wollte. Er nahm ihr schon immer jegliche Angst, die sie hatte und sah man mal zurück, war er derjenige der ihr geholfen hatte. Sie hatte immer ärger im Waisenhaus. Nur Joichiro nahm sie auf und zeigte ihr in Ruhe, wie das ganze lief. Das rechnete sie ihm immer noch hoch an. Sie nahm seine Hand und stand von der Bank auf. Kurz darauf rückte sie ihren Rock zurück und wies Joichiro darauf hin, dass sie es am besten nicht gleich an die große Glocke hängen. "Es ist sicher nicht schlimm. Aber er hat mich aufgenommen und nun dich. Ich weiß nicht wie er darauf reagiert. Und ich würde es ihm lieber sagen, als das er es sehen muss" erklärte sie ruhig. Und natürlich kam Yukino langsam in das alter, indem Jungs nun mal interessant waren. Vor allem, wenn es sich um Joichiro handelt, den sie eigentlich schon seit dem Waisenhaus liebte. Sie selbst setzte sich aber in Bewegung. Was Joichiro tat sie nicht. Sie ahnte nicht, dass sein Blick gebannt auf ihrem Rock lag. Wobei, selbst wenn sie es gewusst hätte, würde sie es nicht schlimm finden. Sie sagte es ihm ja schon zuvor. Sie wollte mit ihm daran arbeiten und da gehörte so etwas doch dazu? Gerade als sie sich umdrehen wollte, packte er ihre Hand und lief los. Ruckartig wurde sie hinterher gezogen, stolperte kurz, ehe sie sich fing und ihm hinterherlief. Für einen Moment kicherte Yukino. Es erinnerte sie an die Zeit im Waisenhaus. Sie waren so des Öfteren durch die Räumlichkeiten gerannt. Es war schön zu sehen, dass sie es noch immer tun konnten. Dabei blieb sogar das Motto gleich. Je schneller sie sind, desto mehr konnten sie machen! Es war schon immer ihr kleines Motto gewesen. Lange liefen sie aber nicht in diesem Tempo. Sie wurden langsamer und schlussendlich, liefen beide nur nebeneinander her. Joichiro lies ihre Hand los. Was vielleicht besser war. Aber Yukino konnte nicht leugnen, dass sie seine Hand lieber länger gehalten hätte.

Ihr Freund stemmte nun die Hände hinter seinem Kopf und fing an die Still zu durchbohren. Er erzählte ihr, dass er sich bei den Chuunin Prüfungen anmelden wollte. Einen weg, den Yukino übersprungen hatte. Sie blieb solange der Schüler des Mizukage, bis sie nun zum Swordnin ernannt wurde. Er wusste nicht, ob er eine Chance hatte. Aber selbst bei einer Niederlage würde er die positiven Dinge sehen. Plötzlich erinnerte er sie aber an etwas! Sie riss die Roten auch auf bei der Frage, ob sie ihm im Schwertkampf helfen konnte! Sie hatte ihn doch extra ein Katana gekauft, hatte es aber vergessen ihm zu geben! "Oh nein!" stieß sie aus! Und auch Joichiro würde erkennen das sie was vergessen hatte. "Wenn wir nachher zu Hause sind. Erinnere mich daran, dass ich dir etwas geben muss!" sagte sie ihm mit einem unschuldigen Lächeln. "Ich bin mir sicher, du schaffst das. Wenn ich könnte würde ich dir helfen bei den Prüfungen. Das mindeste, was ich tun kann ist dir beim Training zu helfen. Aber sag mal Joichiro. Hast du schon mal mit einer echten Klinge trainiert?" das würde sie interessieren. So lernte sie ziemlich schnell, da ihr Körperliches Wohl von ihren Fähigkeiten abhing. Oft bestand sie darauf, ernsthaft gegen Akio zu kämpfen. Auch, wenn er sie immer schonte! Sie sah Joichiro von der Seite an. Seine neue Frisur machte wirklich was her. Er wirkte so erwachsen, so stark! Obwohl er etwas jünger war als sie selbst. Während sie ihn so anstarrte, spürte sie, wie rot sie wurde. Schnell drehte sie ihren Kopf wieder nach vorn. Hoffentlich hatte er das nicht bemerkt. In der Ferne konnte man schon die ersten Läden erkennen. Sie war gespannt, was Joichiro sich so aussuchen würde. Yukino selbst ging selten einkaufen. Ihr Geld floss meistens in die Pflege ihrer Waffen.
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeDi Jul 23 2019, 12:14

Der junge Mann malte sich einfach nicht aus, wie der Mizukage darauf reagieren würde, dass sie sich küssten. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es ihn erfreuen würde. Joichiro verzog bei dem Gedanken leicht sein Gesicht. Er wollte eigentlich sein großes Idol nicht enttäuschen, aber Yukino war das Mädchen gewesen, dass er damals im Waisenhaus von allen am liebsten hatte. Sie waren ein gemeinsames Team, schon damals gewesen und daran würde sich so schnell nichts ändern. Gemeinsam mit seiner ehemaligen Freundin lief er den Weg entlang, ihrem Motto folgend das sie schnell zu den Orten kommen mussten, damit sie mehr Zeit besaßen. Dennoch ließ er nach einigen Meter ihre Hand wieder los und nahm ein normales Tempo ein. Eigentlich wollte er einfach nur so schnell wie möglich vom Hof runter und gemeinsam mit ihr Zeit verbringen.
Joichiro verschränkte seine Hände hinter dem Kopf und lief an ihrer Seite weiter. Um die Stille zu überbrücken fing er über die Chuunin Prüfung an zu reden. Vermutlich war er längst nicht bereit diese zu meistern, aber er hatte derzeit die besten Lehrer – also wie schwer würde das schon werden? Er wurde aus den Gedanken gerissen als Yukino laut ein Nein hervorstieß. Fast zuckte er dabei sogar zusammen und starrte sie etwas verstört an.
„Wie – oh nein?“, sagte er und glaubte bereits daran, dass irgendetwas schlimmes war. Aber sie sprach davon, dass sie ihm etwas geben musste. Ein Geschenk für ihn? Kaum zu glauben. Er bekam eigentlich fast nie Geschenke, nicht Mal zu seinem Geburtstag.
„Okay? Ja tue ich… hoffe nichts schlimmes.“ Er schlenderte weiter an ihrer Seite entlang und als sie die Frage stellte, ob er mit einer echten Klinge schon Mal trainierte, sah er nur gegen Boden.
„Nope. Habe ich nicht. Ich habe nur ein Bokken. Bisweilen fehlte mir das Geld dazu ein Katana zu kaufen. Aber ich spare daran. Das sollte also bald möglich sein!“ Ein breites Grinsen trat auf seine Lippen, dass voller Zuversicht war. Auch wenn er glaubte, dass er noch ein paar Monate sparen musste. Von weiten tauchten bereits die ersten Geschäfte auf. Das erste war ein Lebensmittelgeschäft mit einem Automaten vor der Tür. Joichiro holte etwas Kleingeld raus und ging zu dem Automaten, um sich dort eine Dose zu trinken zu holen. Er sah fragend zu Yukino.
„Willst du auch was? Das ist der beste Automat in der ganzen Stadt!“, versprach er ihr. Hier gab es eine ziemlich große Auswahl an verschiedenen Softdrinks.
„Wie hast du eigentlich dein Schwert bekommen?“, erkundigte er sich nebenher, während er das Kleingeld nach und nach in den Automaten steckte. Allerdings steckte er mehr rein als nötig war, weil er nicht richtig nachzählte.


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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeMi Jul 24 2019, 00:10

Es war angenehm. Endlich konnte sie einfach so durch die Straßen laufen und hatte dabei so gar noch eine Begleitung. Joichiro war schon immer so locker. So ausgeglichen! Vielleicht war es auch einfach ihre Art, wenn sie zusammen waren. Eifrig zog er die Schwertshinobi vom Hof. Fröhlich lief sie ihm hinterher. Auch wenn Yukino etwas vorsichtig mit ihrer Art der Beziehung war, glaubte sie daran, dass ihr Sensei und Ziehvater keinerlei Probleme damit haben würde. Sie waren schon im Waisenhaus ein Team. Da waren doch solche Dinge ablesbar, oder? Ahnte er so etwas vielleicht? Während sich Yukino darüber Gedanken machte, bremste ihr Freund ab und reduzierte seine Geschwindigkeit deutlich. Beide konnten nun ganz entspannt nebeneinander herlaufen und sich Unterhalten. Auch wenn sie ein Herz und eine Seele waren, musste man sich dennoch wieder Kennenlernen. So erzählte er ihr, dass er unbedingt an den Chuunin Prüfungen teilnehmen wollte. Egal ob er Erfolg hatte oder nicht. Er wollte es probieren und würde selbst die Erfahrung mitnehmen, wenn er nicht Erfolg hatte. Diese Ansicht war erwachsen und zugleich auch die beste die er haben konnte. Wer nicht wagt, der gewinnt auch nichts! Als er aber das Training ansprach, fiel Yukino auf, dass sie ganz vergessen hatte ihm seine Klinge zu geben. Als sie ihn das erste Mal wiedersah, dachte sie daran ihm zu helfen. Also kaufte sie ihm eine Klinge! Als sie ihrer vergesslichen Art Luft machte, reagierte auch Joichiro darauf. "Hmm?", fragte sie ihn verwundert. Sie hatte nicht damit gerechnet das er auf ihre Reaktion, reagierte! Daraufhin bat sie ihm sie daran zu erinnern, wenn sie Zuhause sind. Sie war gespannt auf seine Reaktion. War er froh? Oder bekam er ein schlechtes Gewissen? Oder vielleicht beides? Es war interessant es herauszufinden. Zuerst wollte Yukino aber wissen, ob er schon einmal eine richtige Klinge in der Hand gehabt hatte? Im Training nutzte man oft das Bokken. Immerhin war es schädlich für die Klinge, permanent damit zu trainieren. Die Frage hätte sie sich aber auch selber beantworten können, wenn sie sich etwas an seine Geschichte gehängt hätte. Sie wusste nun das er nicht das einfachste Leben gehabt hatte, nachdem er das Waisenhaus verlassen hatte. Schlägereien, Essen, welches andere als Müll abstempelten. Yukino lief jedes Mal ein kalter Schauer über ihren Rücken, wenn sie darüber nachdachte. Trotzdem erklärter er ihr freudestrahlend, dass sein Geld bis dahin nicht gereicht hatte und er fleißig daraufhin sparte. Yukino lächelte liebevoll. Ja sie wusste, wie lange er noch ohne Katana war. Nämlich nur noch ein paar stunden.
"Ich verstehe. Ich bin mir sicher, dass du fündig wirst" jetzt aber stellte sich Yukino die Frage, ob er mit ihrer Auswahl zufrieden war? Aber selbst wenn nicht, er könnte diese Klinge immer noch zurückgeben und sich neu entscheiden.

Mittlerweile waren sie aber am ersten Laden angekommen. Dort gab es Lebensmittel aller art und davor stand ein Automat mit Getränken. Dieser war Joichiros erster halt. Fasziniert sah sie ihm zu, wie er sein Kleingeld herausholte und es ohne zu zählen in diese Maschine warf. Sie selbst kannte ihn nicht. "Ehm, ja klar!", antwortete sie ihm mit einem lächeln und trat näher an Joichiro um die große Auswahl zu betrachten. Sie hatte keine Ahnung! Sie selbst trank meistens nur Wasser. Es war das "beste" für den Körper. Zumindest dachte sie nie über andere Sachen nach. Aber sie würde sich überraschen lassen. "Ich nehme das, was du nimmst!" bestimmte sie kurzerhand um ihn nicht fragen zu müssen, wie welche Sorte schmeckt! Es war eine große Auswahl und irgendwie bezweifelte sie, dass er schon alle Getränke durch probiert hatte. Aus Prinzip holte sie selbst Kleingeld heraus und reichte es ihrem Freund. Sie wusste ja nicht, wie teuer es war. Manche wären wohl davon ausgegangen das es selbstverständlich war, dass Joichiro sie nun einladen würde. Aber sie war da eben anders. Man merkte, dass sie das zwischenmenschliche immer noch nicht drauf hatte. Während er das Geld in den Automaten warf, fragte er nach, woher sie ihre Klinge hatte. Ein kurzer Blick galt ihrem Murasame! Der Name ihrer Klinge den der Schmied ausgewählt hatte. Eine Klinge, die sie schon durch etliche Trainingseinheiten begleitet hatte. "Ich bekam sie damals von Akio-sama. Ich bin der Meinung gewesen das es wichtig war zu wissen, wie es sich anfühlte. Ein Holzschwert kann nicht die Verletzungen anrichten, die eine Klinge aus kaltem Stahl anrichten kann. Und nachdem ich ihm jedes Mal darum gebeten habe, nur ein mal ernsthaft gegen mich zu kämpfen, schenkte er mir meine Klinge" für manche vielleicht unverständlich, doch lieber nahm Yukino Verletzungen im Training hin als in einem Kampf um Leben und Tod. Sie wusste, wie sich Schnittverletzungen anfühlten, das nahm ihr irgendwie die Panik vor solch einem Kampf.
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeMo Jul 29 2019, 12:25

Nach und nach hatte Joichiro Kleingeld in den Automaten geworfen, bevor er eine Taste drückte und sich ein zuckerhaltiges, braunes Getränk rausspucken ließ. Die Dose fiel scheppernd hinab und der Junge holte sie aus dem vorgesehenen, kleinen Fach heraus. Kurz kontrollierte er, ob sie beschädigt wurde und reichte sie seiner Freundin dann rüber. Ihr Kleingeld schob er mit einer Hand wieder weg. „Nenene, ich lad dich ein“, verkündete er und drehte sich erneut zu dem Automaten herum, um das ganze Kleingeld, was man ihm wiedergab, erneut in den Schlitz zu stecken. Dann holte er sich genau das selbe, während er Yukinos Erklärung zu ihrem Schwert zu hörte. Es war fast beneidenswert, dass sie schon solange mit dem Schwert kämpfte. Joichiro war doch selbst von sich frustriert, wie alt und wie dumm er doch geblieben war. Er drehte sich mit der Dose zu ihr herum und öffnete sie dann langsam, um einen Schluck von dem braunen, zuckerhaltigen Getränk zunehmen, dass ein Kribbeln im Rachen zurückließ. Dann setzte er sich langsam wieder mit ihr in Bewegung und musterte kurz das Schwert auf ihren Rücken.
„Das ist ziemlich cool, weißt du das? Du bist vermutlich eine verdammt gute Schwertkämpferin... das bewundere ich an dir“, sagte er und blickte wieder nach vorne, um ein Kleidungsgeschäft ausfindig zu machen. Er freute sich tatsächlich für das Mädchen, dass sie eine etwas bessere Ausbildung bekam. Joichiro wusste, dass manche eben in dem System durchfielen und einfach nur Pech hatten. Wie ausgerechnet der Mizukage Wind davon bekam, dass er Hilfe brauchte, konnte er auch nicht sagen. Er war einfach froh darüber, nicht mehr länger alleine zu sein. Ob er ihn irgendwann als „Vater“ betiteln würde? Vermutlich nicht – gedanklich wünschte er es sich – aber in der Realität war Joichiro schon sehr viel älter. In dem Alter bekam man vermutlich nicht mehr einfach so einen neuen Vater. Bei den Gedanken an eine richtige Familie griff er automatisch nach der Hand von Yukino, um sie fest zu umschließen. Er wohnte jetzt mit ihr zusammen und selbst wenn, er noch nicht soweit war wirklich viel vom Leben zu wissen, so wusste er das er mit Yukino alt werden wollte. Gerade als er ihr ein Lächeln zu warf, blieb er aber wie angewurzelt stehen. Sein Blick fixiert langsam ein Schaufensterladen, bevor er seine Freundin mit in diese Richtung zog. Sie blieben vor einem Waffenladen stehen. Dort gab es in einem Schaufenster eine Schwerthalterung, die allerdings leer war. Ein Schild sagte aus, dass es „ausverkauft“ war. Joichiro starrte mit voller Panik dieses Schild an und ließ dann seine Stirn gegen die Glasscheibe fallen, um traurig hinein zu starren.
„Es ist weg“, flüsterte er dann leise und ließ die Hand von Yukino wieder los. Hier war ein Schwert gewesen, dass er sich jeden Tag ansah. Eines auf das er sparte. Jeden Tag sagte er dem Inhaber das er genau dieses wollte, damit er es reservierte und jetzt verkaufte der Depp das einfach. Mit einem leisen Seufzen und einem winzigen Schniefen, drehte er sich dann herum. „Komm lass uns weitergehen… ich muss mich wohl nach einem anderen Schwert umsehen“, sagte er und schien wirklich freudlos zu sein, auch wenn die Laune bei ihm nicht lange halten würde.
„Kaufen wir stattdessen eine Hose…“, brummte er – was so ein wenig klang wie „statt des coolen Schwerts, eine blöde hose“-kaufen. Deswegen machte er sich auch nicht viel Mühe, sondern betrat das erste ihm bekannte Geschäft. Aus reiner Gewohnheit war er in den Second-Hand-Laden gegangen. Vermutlich konnte er sich inzwischen bessere Hosen leisten, aber er hatte schreckliche Angst davor, dass das alles hier nur ein Traum war und der Mizukage ihm bei Gelegenheit wieder raus warf. Also sparte er weiter überall an Geld. Mit Yukino an der Hand ging er direkt nach rechts und blieb dann bei einem Ständer voller Hosen stehen. Die meisten waren ausgetragen, verblichen, verwaschen, ein wenig fleckig und viele viel zu groß oder zu klein für Joichiro. Er hatte gerade so eine Größe, die völlig schwer zu finden war. Schmale Hüften, lange Beine.
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeMo Jul 29 2019, 19:41

Dass er ihr Geld nicht angenommen hatte verwirrte sie etwas? Warum nicht? Joichiro erklärte zwar zügig, dass er Yukino einladen würde aber warum? Immerhin stand sie doch dann in seiner Schuld. Sie zog die Hand wieder zurück und verstaute das Geld wieder. In diesem Augenblick reichte ihr Joichiro eine eiskalte Dose. Sie wartete, aber mit dem öffnen bis auch ihr Freund eine Dose aus dem Automaten holte. Fast zeitgleich öffneten sie die Dose und tranken einen Schluck daraus. Für Yukino war es ein völlig neuer Geschmack. So süß und dieses kribbeln welches es im Rachen auslöste. Ein völlig neues Erlebnis. Sie selbst fand ihre Geschichte nun nicht so spektakulär. Joichiro schien das aber etwas anders zu sehen. Er fand diese Situation cool. Ja er sprach so gar davon das er sie bewunderte. Das sorgte für einen roten Schimmer auf ihren Wangen. Dann wollte sie ihn aber auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Wie kannst du mich bewundern Joichiro, wenn du mich doch gar nicht kämpfen sehen hast? Ich selbst habe mich noch nie mit jemanden aus dem Dorf gemessen. Lediglich Akio-sama war mein Trainingspartner. Also weiß nicht mal ich, wie gut ich wirklich bin!" das war natürlich schmeichelhaft ausgedrückt. Wer mit dem Mizukage trainierte, konnte sicher nicht völlig versagen. "Aber sehe es doch mal so. Wir beide trainieren unter ihm. Also bist du auch gut und bewundernswert" sagte sie mit einem lächeln und driftete dabei gar nicht weit von der Wahrheit ab. Immerhin wohnte er nun bei ihnen und war ein Teil der Familie. Und für Yukino so gar ein großer Teil ihres Lebens. Während sie diesen Gedanken hatte, griff Joichiro nach ihrer Hand und fasste fest zu. Es war ein unglaublich intensiver Moment. Sie sah für einen Moment auf die Hände, als sie selbst Zugriff. Ein schüchternes Lächeln zierte ihre Lippen, als sie ihren Freund ansah. Sein Lächeln war so bestätigend aber plötzlich sah er erschrocken an ihr vorbei. Was war passiert? Gerade als sie sich drehen wollte, zog er sie mit sich. Sie erkannte den Laden, den sie doch vor einigen Tagen erst betreten hatte. Joichiro ließ ihre Hand los und stemmte seine Stirn an die Fensterscheibe. Hinter diesem Schaufenster lag ein leerer Schwerthalter mit dem Schild: "Ausverkauft" sie stand hinter Joichiro als sie der Blitz traf! Es war die Klinge, die sie gekauft hatte! Sie erinnerte sich noch ganz genau daran! Es war ein besonderes Modell und es vollkommen Wert so ausgestellt zu werden. Sie lächelte und nahm einen Schluck aus ihrer Dose. Da würde sich aber jemand freuen, wenn sie wieder Zuhause waren. Als er sich wieder herumdrehte, bemühte sie sich ihr lächeln zu verbergen. Er wollte weiter und sich nach einem anderen Schwert umsehen. Dazu hatte Yukino eine einfache Meinung. "Weißt du Joichiro, manchmal wählt auch die Klinge ihren Halter aus. Keine Sorge du wirst sicher bald ein Schwert haben!" sagte sie ihm um ihren Freund etwas aufzuheitern. Und man sah deutlich, wie geknickt er war. Dafür brauchte sie nicht ihr Kekkei Genkai. Nun liefen sie aber weiter und geradewegs in einen Second Hand Laden. Yukino sah sich etwas um und schaute genau so verwundert wie die Verkäuferin. Joichiro sah nicht mehr so aus wie früher und auch Yukino machte nicht den Eindruck, dass sie hier etwas kaufen musste. Trotzdem war sie offen für alles und lief mit ihm durch den Laden. An den Hosen angekommen entdeckte sie keine Hose, die ihr gefallen hätte. Deshalb trat sie etwas dichter an ihren Freund, griff seine Hand und zog ihn leicht zu sich. "Hey Joichiro. Warum gehen wir dir nicht eine Hose kaufen, die dir auch passt. Du bist nun der Sohn des Mizukage. Also musst du niemals mehr eine Hose tragen, die dir nicht passt. Aber wenn es dein Wunsch ist, halte ich mich daraus!" erklärte Yukino mit einem lächeln und sah ihn einfach nur an. Ein zartes Lächeln zierte ihr Gesicht und seine Hand wollte sie einfach nicht loslassen. Irgendwie war es ihr egal, was die Leute dachten, solange er in ihrer Nähe war, war alles okay.
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeDi Aug 06 2019, 20:17

Tatsächlich bewunderte Joichiro wirklich die junge Frau. Sie wurde zu einem Swordnin! Eine Stellung, die er sich selbst niemals für sich vorstellen konnte. Nicht, weil er sie nicht cool fand, sondern weil er einfach nicht diese Kraft besaß, die Yukino besaß. Er hatte immer geglaubt, dass er Genin bleiben würde – vermutlich war das auch so.
„Du hast den Titel des Swordnins – du musst einfach gut sein. So ein Titel bekommt man nicht einfach so“, erwiderte er leicht entrüstet über ihre Frage und blickte sie vielsagend an. Als sie allerdings erklärte, dass er nun mit ihr und Akio trainierte, würde er auch bewundernswert sein. Joichiro hob die Hand und winkte ab.
„Ich bin vieles, aber nicht bewundernswert.“ Obwohl es eine negative Eigenschaft war, grinste er sie breit an, so als wäre er glücklich damit. Das Gespräch wurde jedoch unterbrochen als er den Waffenladen sah in dem er seine Klinge kaufen wollte. Leider Gottes war sie bereits verkauft worden. Er starrte kurz in das Schaufenster und nahm die aufmunternden Worte von seiner Freundin entgegen, um weiterzugehen. Obwohl ihm die ganze Zeit das Schwert im Kopf schwirrte, ging er weiter in den Second Hand Laden in dem er normalerweise Kleidung kaufte. Gemeinsam lief er mit Yukino durch die Reihen, fast selbstverständlich. Er schien sich hier auszukennen. In einem Stapel – in dem gebrauchte Hosen lagen, versuchte er eine zu finden. Dabei waren sie alle viel zu groß für ihn oder zu klein. Dann sprach Yukino ihn darauf an, dass sie woanders eine Hose kaufen sollte. Joichiro blickte zu ihr rüber, leicht verstört, wenn nicht sogar fragend.
„Sind die nicht gut?“, harkte er nach und bemerkte den Blick von Yukino. Ihre Hand hielt seine fest. „Hmmm… ich kenne nur den Laden. Zeig mir einen anderen?“, forderte er sie auf und spürte, wie sie ihn bereits mitzog. Joichiro stolperte ihr hinterher und ließ sein altes Leben hinter sich, während er mit Yukino in sein neues lief.
„Wo gehen wir hin?“
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BeitragThema: Re: I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?]   I wish i could pretend i didnt need ya! [löschen?] Icon_minitimeDo Aug 08 2019, 13:58

Joichiro war zurückhalten und sicher hatte auch sein Selbstbewusstsein unter dieser Zeit gelitten. So wie ihres, als es darum ging, zu lernen wie man in der Welt mit Menschen umgehen musste. Ohne Joichiro wäre sie wohl immer noch ein Kind, dass ihre Probleme mit der Klinge lösen will! Er zog es aber einfach aus ihrem Titel und sah sie dann vielsagend an. Yukino erwiderte seinen Blick sagte dann aber das er doch ebenfalls der Sohn des Mizukage war und somit genauso bewundernswert war. Sofort winkte er bescheidend ab. "Das sehe ich anders. Ohne dich und deinen Mut wäre ich sicher nicht die Person, die ich heute bin. Also nimm das Kompliment doch einfach an!" forderte sie mit einem lächeln, als sie dann aber abgelenkt wurden. Er hatte schon lange eine Klinge im Ausblick. Leider war diese Klinge verkauft und zog somit auch seine Laune herunter. Wenn er wüsste, dass sie dieses Schwert kaufte, um es ihm zu schenken? Sie lächelte fröhlich und versuchte ihm irgendwie Mut zu machen. Irgendwie musste sie ihn aufmuntern. Automatisch liefen sie weiter und direkt in einen Second Hand laden. Yukino kannte diesen laden nicht und sah sich um. Trotzdem brauchte man nicht viel über Sachen zu wissen, wenn man hier drin war. Diese Hosen konnten ihm niemals passen und sie erinnerte sich an ihr erstes Wiedersehen. Deshalb nahm sie seine Hand und sagte ihm im ruhigen on, dass er nicht mehr hier einkaufen musste. Er fragte sie ob die Auswahl nicht gut war, doch darum ging es der schwarzhaarigen nicht. "Es gibt sicher gute Sachen hier, aber ich kann sehen das dir diese Hosen nicht passen. Und deshalb verstehe ich nicht, warum du keine neue Hose kauft, die dir auch passt!" sagte sie und zog ihn etwas zu sich. Daraufhin eröffnete er aber auch, dass er keinen anderen Laden kannte. Da konnte Yukino aber helfen. Sie verabschiedete sich von der Verkäuferin und zog ihren Freund aus dem Laden. Seine Frage nach dem neuen Ziel hörte sie. Sofort drehte sie sich zu ihm und sah ihm fröhlich in die Augen. Nur ein paar Straßen weiter ist ein Laden, der meiner Meinung nach, der beste laden für Shinobi Kleidung ist." Dabei meinte sie aber bequeme, strapazierbare Kleidung, die auch noch normal aussahen und nicht direkt darauf schließen lassen, dass er ein Shinobi war. Gerade als Sie sich nach vorn drehen wollte wurde sie mehr als nur ein mal angerempelt. Instinktiv ließ sie die Hand ihres Freundes los. Es war eine Gruppe junger Mädchen, die in ihrem Alter waren. Yukino war etwas verdutzt und wurde auch von Jeder ein Stück weiter von Joichiro weggeschubst. Sofort schob sie mit dem Daumen, ihr Katana aus der Scheide. Doch sie realisierte, dass es keine Shinobi waren. Deshalb wurden sie blanken Zentimeter wieder zurückgeschoben. Für einen Moment blieb sie stehen, beobachte, was sie da taten. Sie schienen Töchter reicher Männer zu sein und sie haben wohl gefallen an Joichiro gefunden. Wild sprachen sie durcheinander doch der Grund blieb immer gleich. Joichiro war zu gut um mit Yukino durch die Gegend zu laufen. Oft wurde Joichiro förmlich umarmt und darauf hingewiesen das Yukino keine Klasse hatte und aussah wie ein Bauern Mädchen. Ja sie wussten es ja nicht! So gut wie niemand wusste über Yukino Bescheid! Sie sah ihrem Freund in die Augen. "Ich gehe schon mal vor!", sagte sie und lief vor. Worauf die Mädchen öfter antworteten als ihr Freund. Immer wieder sagten sie das sie ja ihr Revier verlassen sollte und dass sie den jungen nun endlich für sich hatten. Ja ab und an kamen auch die Fragen, was sie nun alle zusammen erledigen sollten. Das alles bekam Yukino aber gar nicht mehr mit. Sie lehnte schon an der Hausecke des Ladens. Sollte er kommen, würde er sie nicht übersehen. Aber wie würde er aus diesem Schraubstock wieder heraus finden.
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