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| Die große Aufgabe [abgeschlossen] | |
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Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Die große Aufgabe [abgeschlossen] Mi Apr 17 2019, 17:29 | |
| Ort: Chikyu Datum: 01.01.02 Anwesende: Tenno Asgar, Hokusai Tenzou
Es war 20:51 Uhr in der Hauptstadt von Chikyu. Auf den meistbesuchtesten Straßen der Stadt tummelten sich Menschen. Oftmals waren es Touristen aus anderen Ländern, die die Vorzüge hier genossen. Zwischen all den Menschen ragte ein besonders großer über die Massen. In der einen Hand hielt der Mann eine Tüte mit eingepackten Essen aus mindestens 3 verschiedenen Läden des Vergnügungsviertel. Er hatte unzählige leuchtende Reklametafeln hinter sich gelassen und eine Menge Glücksspiele. Tenzou war jedoch kein Spielertyp Er überließ selten eine Entscheidung dem Glück. Das Viertel zog ihn wegen des Essens und der unzähligen Gerüchte an. Heute war es allerdings nicht besonders aufregend gewesen. Er hatte nur ein paar Glückskekse abgestaubt, die er sich in seine Taschen stopfte und die leise raschelten, wenn er sich bewegte. In seinem Mundwinkel steckte ein Eisstiel. Die Reste eines Karamell-Schokoladen-Eis verwöhnten gerade noch so eine Zunge, bevor auch dieses Highlight bald der Vergangenheit angehören würde. Tenzou lief weiter durch die Menge und versuchte so wenig Leute wie nur möglich anzurempeln. Bei seiner Statur und Größe stellte sich das sehr schwierig vor. In der Ferne konnte er bereits die Seitengasse sehen, die ihn in das Wohnviertel von ihm bringen würde. Genau in diesem Augenblick konnte er im Augenwinkel wahrnehmen, wie etwas vor ihm zum Liegen kam. Er blieb wie ein Fels sofort stehen, wodurch ein paar Leute in sein breites Kreuz rein rannten. Das Schreien eines Kindes übertönte das Gefluche hinter ihm. Der Mann beugte sich nach vorne und griff einen kleinen Jungen unter die Schulter, um ihn auf die Beine zurück zu heben. Er tätschelte dem Jungen den Kopf, holte aus seinem Ledermantel einen Glückskeks und steckte ihm diesen in die Hand. Dann schob er sich an ihm vorbei und ging weiter, ohne das er überhaupt darauf einging, dass hinter ihm die Leute weiter fluchten. Tenzou war bei so etwas immer ruhig. Es interessierte ihn nicht, dass Leute über ihn herzogen. Er kannte sie eh nicht. Sein Weg führte ihn durch das Wohnviertel an den äußersten Rand einiger Erhebungen. Nachdem er einige Stufen hinter sich gebracht hatte, betrat er seinen Garten und ging weiter zur Haustür. Bereits dort überkam ihn das ungute Gefühl, beobachtet zu werden. Vielleicht war er auch nur etwas paranoid? Heutzutage musste man auf alles achten! Aus dem Nichts heraus, schob sich ein Mann an seine Seite und reichte ihm eine Nachricht. Wortlos. Tenzou zuckte nicht einmal zusammen, sondern erkannte die Maske, die sich ihm zeigte. Ohne viel Worte zu tauschen, verschwand die Gestalt wieder. Mit einem tiefen durchatmen, schob sich der Mann in das Haus innere. Er öffnete die Nachricht, las sie kurz und vernichtete sie dann. Der Zettel war eindeutig. Sein Weg sollte in die Kageresidenz führen. Quer durch die Stadt wieder! Es dauerte gar nicht solange, da befand sich der Shura an der Tür des Kagebüros. Seinen Weg hatte er ohne Probleme auf seine Art in das Gebäude gefunden. Da Tenzou nicht zu einer offiziellen Shura-Mission kommen sollte, zeigte er sich nur in der normalen Monteur. Ein langer Ledermantel, Stiefel und normale Hosen. In seinem Mantel raschelten noch immer die Glückskekse herum. Er wusste nicht, was der Kage von ihm wollte, glaubte aber, dass es dringend sein musste, wenn er dafür einen Shura schickte.
Zuletzt von Hokusai Tenzou am Mo Jul 01 2019, 15:02 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die große Aufgabe [abgeschlossen] So Mai 05 2019, 00:39 | |
| Müll. Alles Müll war das. All diese Sachen die sich mittlerweile auf dem Tisch angesammelt haben. Das kommt davon wenn man eine Nacht mal komplett durcharbeitet. Es sammelt sich Müll auf dem Tisch. Beziehungsweise war es nicht eine Nacht, es waren mittlerweile schon 3. Seit Asgar wieder da war gab es nur Arbeit, Sachen die geschrieben werden mussten und unterzeichnet. Und dabei standen ihm die schlimmsten Sachen noch bevor. Hach, das Leben war echt eine Qual manchmal. Jetzt ging es aber erstmal um was anders. Asgar war schon bereit, hatte einen Shura ausgesandt. Mit der Akte vor dem Tisch und gigantischen Augenringen, die ihn sehr seltsam aussahen ließen saß er da und wartete wortwörtlich nurnoch auf den Moment wenn Tenzou hereintrat. Ungefähr 10 Minuten bevor dies überhaupt logistisch möglich war. Und deswegen saß Asgar da eben in einem Stuhl. Und wartete. Wartete. Seine Augenringe waren bereits da und er versuchte sich wach zu halten, was schwer möglich war. Er musste wirklich mal wieder schlafen. Er hatte seinen Kopf auf beide Hände gelegt und stützte ihn somit darauf ab. Nach ungefähr 3 Minuten schlief er dann aber auch beruhight ein und wachte sofort wieder auf nur um dann nochmal einzuschlafen. Es war schon ziemlich anstrengend wach zu bleiben und der Schlaf riss ihn dann auch mit. Aufgeweckt wurde er allerdings durch das Klopfen Tenzou's was ihn von seinen Händen aufblicken ließ. Sein Kopf schnellte hoch und er schüttelte sich. Seine Augen zuckten und er rieb sich das Gesicht. Klatschte sich die Hände auch eben dorthin. Anstrengender Tag. Komm rein. Gebat er dem Mann. Asgar versuchte zwar eine aufrechte Position zu halten, aber das war nicht möglich. Er knickte leicht nach vorne, sein Kopf und die Augenringe machten sich deutlich an ihm breit. Er unterdrückte ein Gähnen. Danke für's Kommen. Setzt euch bitte. Schnell sagte er diese Worte und zeigte auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Er beobachtete mit müden Augen wie sich Tenzou dort hin begab. Ich möchte dies kurz machen. Hokusai Tenzou, ich habe gehört das ihr bis dato immer gute Leistungen erzielt habt. Erzählt mir ein bisschen von euch. In der Einheit natürlich, wie seid ihr so drauf, wie steh... sagte er, während sein Kopf langsam runternickte. Seine Augenlider schlossen sich langsam und sein Kopf landete mit einem lauten Umpf auf dem Tisch. Er schlief ein. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die große Aufgabe [abgeschlossen] So Mai 05 2019, 09:37 | |
| Der Mann wusste nicht, was ihn bei dem Tsuchikage erwarten würde. Jeder Besuch bei ihm nahm er jedoch mit einer tiefen Ernsthaftigkeit entgegen. Es war nicht gerade so, dass es sich so anfühlte als würde er einen guten, alten Freund besuchen, um mit ihm ein Tee zu trinken. Tenzou trennte sein beruflichen immer strikt von seinem privaten Umfeld. Das hatte auch seine Methode, denn er musste als Shura eine Identität wahren, die niemand kennen durfte. Deswegen gab es auch eine bestimmte Anzahl an Jutsu, die er vermutlich niemals als normaler Jounin einsetzen würde. So konnte man ihn nicht mit dem Mann verwechseln, der gerade in das Büro des Tsuchikage eintrat. Zunächst stellte er sich ein paar Meter von dem Tisch von Asgar entfernt, legte seine Hände flach an seine Seite und deutete eine respektvolle Verbeugung an. Es war eine besonders Tiefe Verbeugung, die darauf schließen ließ, dass er ihn besonders viel Respekt sogar entgegen brachte. „Tsuchikage-sama. Vielen Dank für Eure Einladung“, begrüßte er den Staatsoberhaupt angemessen, bevor auf seine Bitte hin sich setzte. Erst jetzt fiel ihm auf, wie … scheiße Asgar aussah. Hinter einem Berg von Papier konnte man ein müdes Gesicht erkennen. Tiefe Augenringe die man fast als Höhlen bezeichnen konnte. Tenzou zeigte seines besorgte Mimik nicht offensichtlich. Er blieb, wie es sich gehörte, aufrecht sitzen und hörte seinem Vorgesetzten zu, ohne dessen derzeitigen Zustand großartig zu hinterfragen. Trotz allem konnte er die Überraschung nicht ganz verbergen, die die Frage von Asgar bei ihm auslöste. Er wollte etwas von ihm wissen? Lange konnte er darüber nicht nachdenken, was er antworten würde. Im nächsten Moment fiel der Kopf des Tsuchikage auf den Tisch. Es gab ein dumpfen Aufschlag, was irgendwie schmerzhaft klang und er verschwand hinter dem Berg von Blättern. Tenzou starrte die Stelle an, an dem eben noch der Kopf des Tsuchikage zu sehen war. Er blieb ruhig sitzen, überschlug nur lediglich ein Bein leicht und lehnte sich zurück. Die Stille hüllte den Raum ein. Für einen Moment wartete Tenzou einfach, ob sein Vorgesetzter wieder aufwachen würde. Dadurch vergingen geschlagene 30 Minuten, die er einfach nur rumsaß ohne sich zu regen. Immer wieder blickte er auf die Armband-Uhr an seinem Handgelenk bis die vollen 30 Minuten wirklich erreicht waren. Dann erst erhob sich Tenzou von seinem Stuhl. Großgewachsen, war er nur ein paar cm kleiner als Asgar gewesen. Er stellte sich langsam vor dem Tisch hin und beugte sich ein wenig nach vorne. „Tsuchikage-sama?“, sagte er und gab sich dabei keine Mühe zu Flüstern. Seine Stimme würde man unter einer großen Menschenmaße sogar hören! Aber der Tsuchikage hörte sie nicht. Tenzou runzelte die Stirn. Lebte er überhaupt noch? Vielleicht hatte er einen Herzinfarkt gehabt und er hatte geschlagene 30 Minuten damit verbracht zu warten, dass er wieder aufwachte. Was nicht besonders professionell gewesen wäre. Tenzou richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf. Vielleicht würde er wach werden, wenn er sagte, dass Dorf würde angegriffen? Wäre etwas rabiat gewesen… aber durchaus effektiv! Er atmete kurz ein, entschloss sich beim ausatmen aber besser nicht auf so etwas anzuspielen. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er den Tsuchikage an. Es war schon etwas verantwortungslos so viel zu arbeiten, dass er einfach einschlief. Tenzou verschränkte seine Arme hinter dem Rücken, nahm eine sehr steife Haltung an und... „AUFWACHEN!“ Seine Stimme ein Donnern als würde eine Höhle zusammenstürzen, hoffte er ihn wach zu bekommen. Wenn nicht hatte er noch 150 andere Methoden jemanden wach zu bekommen. Vermutlich wäre es eleganter gewesen ihn anzustupsen. Eine Frau hätte das mit Sicherheit getan. Ein Mann, der Shura ausbildete, würde wohl nicht so drauf sein. Da konnte man wohl nicht auf Samthandschuhe hoffen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die große Aufgabe [abgeschlossen] Sa Jun 08 2019, 13:06 | |
| Damit knallte es wohl zweimal. Einmal eben als Asgars Kopf auf den Tisch fiel und einmal als Tenzous Stimme durch den Raum brach. Zugegeben, in den 30 Minuten in denen Tenzou dem Kagen seine Ruhe ließ wachte er auch nicht auf. Es war sogar noch schlimmer, Asgar fing nach ca. 5 Minuten an zu schnarchen, ein Indiz dafür das sein Schlaf mittlerweile tiefere Züge angenommen hat. 5 Minuten nachdem er einschlief. Das sollte schon Bände sprechen wie erschöpft er war. Er ist zwar ein Wesen basierend auf der Energie der Natur aber auch er hat seine Grenzen. Durch den Aufschrei von Tenzou wurde er allerdings wachgerissen. Asgar schreckte sofort hoch, seine Augen wanderten schnell durch den Raum und er blickte sich um. Nach Feinden! Gegner! Irgendwas was eventuell dort zu finden war. Als er nur so halb den eventuellen Shura Captain erblickte, rieb er sich erstmal die Augen, denn wie es schien war keine Gefahr irgendwie zu vernehmen. Er blickte auf die Uhr und bemerkte das er bereits 30 Minuten weggetreten war. Er seufzte, rieb sich über das Gesicht. Entschuldight bitte. Lange Nacht. Er rieb sich nochmal speziell die Augen und richtete sich dann komplett auf. Also, puh, wir waren gerade bei Erzählungen von... moment mal, habt ihr mich gerade wirklich 30 Minuten schlafen lassen? Er runzelte die Stirn und blickte den eventuellen Shura Captain nur verwundert an. Er blickte nochmal auf die Uhr. Dreißig Minuten, wirklich. Anscheinend war er 30 Minuten unbeaufsichtigt in diesem Raum weswegen Asgar ihn sehr energisch anstarrte. Ich hoffe ihr habt nichts angefasst oder angeschaut was euch nichts angeht. Er schaute sich nochmal genau im Raum um um zu sehen ob irgendwas fehlte oder verschoben war. Nichts dergleichen glücklicherweise. Er richtete sich gerade auf, faltete die Hände und begann nun weiter zu sprechen. Also, ja. Erzählt mir von euch. Wie läuft die Einheit, habt ihr Pläne, plaudert einfach mal, ich bin interessiert. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die große Aufgabe [abgeschlossen] Mo Jun 10 2019, 19:00 | |
| Der Tsuchikage schien entweder einen sehr festen Schlaf zu haben oder aber er war besonders erschöpft gewesen. Tenzou hatte in der Zeit seines Schlafes geduldig auf dem Stuhl gesäßen. Die Arme vor der Brust verschränkt, wirkte er die meiste Zeit so als würde er auf eine Antwort von seinem gegenüber warten. Nach genau 30 Minuten erhob er sich dann und ging auf den Tisch zu. Die Zeit hatte er bewusst gewartet. Wenn der Tsuchikage wirklich müde war, würden 30 Minuten für ein Power-Nap ausreichen. Jede Zeit darüber würde ihn nur weiter schlauchen. Zumindest hatte Tenzou darüber wissenschaftliche Berichte gelesen. Vielleicht reichten die 30 Minuten aus, damit der Mann nicht nochmal einschlief und das Gespräch führen konnte, weswegen Tenzou hier war. Nachdem er ihn halb anbrüllte wach zu werden, schreckte Asgar auf. Ihn traf ein verschlafener Blick. Der großgewachsene Mann richtete sich auf, ging ein paar Schritte zurück und setzte sich zurück auf den Stuhl. Von außen betrachtet wirkte er nicht so als wäre er gerade die Ursache des Schreies gewesen. Dann lehnte sich Tenzou wieder in den Stuhl zurück und blickte abwartend zu seinem gegenüber, der langsam wach wurde. Auf die Entschuldigung von Asgar reagierte er zuerst einmal nicht. Immerhin musste sein Vorgesetzter sich nicht vor ihm rechtfertigen, geschweige denn sich entschuldigen. Er hätte auch 1 Stunde hier gesäßen, wenn nicht sogar einen ganzen Tag. Das war seine Treue dem Dienstoberhaupt des Dorfes gegenüber. Auf die Frage, dass er ihn 30 Minuten schlafen ließ, antwortete Tenzou nur in einem geschäftlichen Tonfall, ob er das aus Güte getan hatte, konnte man nicht sagen:„Es ist bewiesen das 30 Minuten Schlaf die Leistungsfähigkeit eines Menschens für einen kleinen Moment steigern kann. Er saht müde aus, ich hab Euch schlafen lassen.“ Er zuckte leicht die Schultern, während sein Blick dabei weiterhin auf den blonden Mann ruhte. „Ich saß die letzten 30 Minuten hier auf dem Platz. Ich hoffe Ihr wisst, dass ich als Shura dazu angehalten bin, meinen Vorgesetzten nicht anzulügen. Seid deswegen unbesorgt.“ Der Tsuchikage verlangte nun, dass er von sich erzählen sollte. Er schien wissen zu wollen, wie die Einheit lief und welche Pläne er verfolgte. Normalerweise war Tenzou nicht der Plauderer. Zumindest konnte er grässlich verklemmt sein, wenn man ihn zu einem Geschäftsessen einlud und versuchte über private Themen mit ihm zu sprechen. Doch vor ihm saß der Tsuchikage, wenn dieser Plaudern wollte, dann plauderte er mit ihm. „Ich bin mir nicht sicher, worauf ihre Aufforderungen abzielen. Alles was in der Shura-Einheit abläuft, liegt ihnen als Bericht vor, dazu zählen auch sämtliche Informationen über meine Wenigkeit“, erklärte Tenzou und nickte dabei mit dem Kopf Richtung des Papierstapels auf den die eine oder andere Akte ruhte. Die Augen des Mannes musterten kurz das müde Gesicht des Tsuchikage. „Wenn es allerdings um die Pläne der Stadtverteidigung geht… den Bericht dazu werde ich nächste Woche pünktlich fertigstellen.“ Es gab keinen Bericht, den er nicht pünktlich abgab. „Ich arbeite derzeit mit der Forschungs- und Entwicklungsabteilung zusammen, um neue Kekkei-Barrieren zu entwickeln, die darauf beruhen nicht dutzende Shinobi zu benötigen, sondern lediglich nur einen, allerhöchstens 2. Sie bauen vor allem darauf auf, den Feind solange wie möglich aufzuhalten bis wir uns gruppiert haben und Verstärkung vor Ort ist.“ Der Mann rieb sich nachdenklich über die Wange und blickte dann rüber zu dem Tsuchikage. „In Zukunft wird es dann möglich sein, nur einen Kekkei-Anwender in jedem Team haben zu könne.“ Tenzou straffte noch ein wenig die Schultern. Dann räusperte er sich, so als würde er gerade zu einer Information ansetzen, die ihm unangenehm war:„Ansonsten werde ich wohl bald mein Haus renovieren. Es ist wirklich schon absurd alt.“ Tenzou schien wohl die Worte „plaudern“ und „Pläne erzählen“ sehr ernst zu nehmen – fast schon zu ernst. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die große Aufgabe [abgeschlossen] Mo Jun 17 2019, 15:55 | |
| Vom 30 Minuten Powernapping hatte Asgar bereits gehört, aber er war kein Freund davon. Vorallem jetzt in diesem Zustand waren 30 Minuten wohl nicht das was er brauchte sondern etwas mehr Schlaf. Einige Stunden wären hilfreicher. Oder eine Massage bei der er dann einschlafen konnte. Oder einen Tee mit dem man Einschlafen konnte. Ich glaube der Punkt wurde dabei klar gemacht. Der Blonde rieb sich die Augen, zog eine Augenbraue hoch und blickte Tenzou an. Ich bezweifle stark das 30 Minuten Powernapping mir helfen wenn ich seit gefühlt 30 Stunden wach bin, aber zumindest danke für den guten Willen. Er gähnte einmal laut auf und streckte sich etwas. Zumindest war er schon etwas wacher als vorhin. Natürlich vertraue ich meinem Shura Cap....Kapitalisten, meinem größten Shura Kapitalisiten das nichts getan wird was verboten ist! Asgar brach gedanklich ab, sonst hätte er die Überraschung wahrscheinlich gerade noch vorzeitig verraten und das wäre doch echt blöd gewesen. Letztendlich beließ Asgar es dabei und hörte nur zu. Er verstand also nicht wirklich was Asgar meinte und natürlich wollte er alles erklären. Er ließ den Mann also aussprechen und gerade als der letzte Punkt aufkam musste Asgar grinsen. Achja, Renovierung. Nun, es freut mich zumindest zu hören das ihr bereits gute Zukunftspläne habt. Aber mich interessiert der Bericht nicht, sonst hätte ich ihn gelesen und euch daheim gelassen. Asgar schob den Bericht zur Seite und schaute Tenzou wieder an. Ich möchte wissen was ihr für eine Person seid, was für eine Art Mensch. Ich habe etwas für euch könnte man sagen und bevor ich euch das übergebe will ich mir noch 100% sicher sein, das wir uns gut verstehen werden. Ich will euch heute hier kennenlernen, betrachtet es als Bewerbungsgespräch. Asgar lehnte zurück, stand dann aus seinem Stuhl auf und lief hinüber zu seiner Kaffeemaschine und goss sich erstmal einen Kaffee zurecht, der auch relativ bitter ließ, wenig bis kein Zucker und auch fast keine Milch. Immerhin musste er wach werden. Er trug die Tasse zurück auf den Tisch und trag einen Schluck daraus. Sofort verzog er das Gesicht und legte die Tasse schnell hin. Ekelhaft. Ich hasse Kaffee normalerweise aber ich sollte zumindest wach sein. Ansonsten, ich schätze übrigens eure Arbeit wegen der Kekkai-Sache sehr. Eine gute Idee und gute Ideen brauchen wir in diesen Zeiten. Asgar lächelte. Trank einen Schluck. Verzog das Gesicht und runzelte die Stirn. Das musste er jetzt austrinken um wachj zu bleiben. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die große Aufgabe [abgeschlossen] Mo Jun 24 2019, 10:24 | |
| Der Hokusai verzog nicht die Mimik als er hörte, dass der Tsuchikage bereits über 30 Stunden wach war. Derzeit war er nicht in der Position, dass er beurteilen konnte oder gar durfte, was der Mann trieb. Er war sein Vorgesetzter, auch wenn er wusste, dass er der Sohn von Anda war, die er hin und wieder aus Saufgelagen rausboxte, damit sie nicht das Dorf in Schutt und Asche legte. Als der Tsuchikage dann gähnte und erklärte, dass er ihm vertraute, unterbrach er sich auf eine seltsame Art und Weise. Diesmal zuckten seine Augenbrauen deutlich als man ihn als Shura Kapitalisten bezeichnete. Eine solche Betitelung war ihm bisweilen fremd gewesen und er wurde das dumpfe Gefühl nicht los, dass Asgar eigentlich etwas anderes sagen wollte. Tenzou verschränkte die Arme langsam vor der Brust und starrte grimmig den Mann einfach nur an. Fast so als könnte er Gedanken lesen und in diesen nach dem richtigen Satz suchen, den er eigentlich vor hatte zu sagen. Als er sich selbst nichts zusammenreimen konnte, sprachen sie ein wenig über den Grund, warum Tenzou heute hier war. Zuerst glaubte er, dass es um ein paar Berichte ging – was ja irgendwie naheliegend war. Also führte er eine lange Ausführung dazu, was er derzeit so im Dorf trieb. Neben der Renovierung seines Hauses, beschäftigte er sich vor allem mit der Dorfverteidigung. Gäbe es so etwas wie Powerpoint – Tenzou hätte mit Sicherheit eine 50 Seitige Präsentation in der Tasche gehabt. So blieb es bei ein paar Worten bis sie endeten. Worte, die allerdings wohl nicht relevant waren, weil Asgar die Berichte nicht interessierten. Er hatte Recht, dass er ihn hier nicht her zitierte, um sich nochmals den Bericht mündlich zu geben. Als er hörte, dass Asgar etwas hatte, was er ihm geben wollte und das er das ganze als Bewerbungsgespräch sehen konnte, räusperte sich Tenzou ein wenig. So als wollte er seine Stimme darauf vorbereiten gleich eine lange Rede über sich selbst zu halten. In der Zeit holte sich Asgar einen Kaffee. Erst jetzt wurde Tenzou bewusst, wie groß der Kerl eigentlich war. Sie standen vermutlich auf Augenhöhe. Als sich Asgar erhob, stand automatisch auf. Es war reiner Respekt, den er hier zeigte, während er wartete, dass der Tsuchikage wieder zurück zu seinem Platz ging. „Ich werde davon absehen, sie nochmals 30 Minuten schlafen zu lassen“, versprach er Asgar, der davon sprach das er Kaffee hasste. Wie bei Anda schon, konnte er sich aber nicht gänzlich zurücknehmen. Ihm kam ein Lächeln entgegen, was Tenzou allerdings nicht gleich erwiderte. Der bloße Versuch wäre vermutlich einem Gesichtskrampf gleichgekommen. Anda hatte diese Art an ihm schon oft kritisiert. Für einen Moment der Stille, überlegte Tenzou, wo er am besten ansetzen konnte, bevor er dann seine Gesichtszüge ein wenig entspannte und weniger grimmiger wirkte. Das eine Auge, dass nicht blind war, richtete sich auf Asgar. „In den letzten Jahren war meine Aufgabe oft der Verteidigung von Chikyu To gewidmet. Allerdings gab es seitdem ich denken kann, eigentlich eine weitaus größere Aufgabe, die ich bis Ende meiner Lebenszeit erfüllen werde“, erklärte Tenzou und lehnte sich in dem unbequemen Stuhl leicht zurück. Weil er so groß war, hing ihm die Stuhllehne etwas hart im Rücken. „Meine Loyalität gegenüber Chikyu und dem Amtsführenden. Dazu zählt auch Eure Mutter. In den Wochen Eurer Abwesenheit habe ich mich um den Papierkram für sie gekümmert. Trotz der leidlichen Tatsache, dass sie in den letzten Jahren mehr Bartheken zertrümmerte als ich hätte retten können, war ich ihr stets treu geblieben… . Vermutlich habe ich mich ihr öfters entgegengestellt, als es für mich selbst gesund war, nur um ihr Ansehen zu wahren.“ Tenzou rieb sich über das Kinn hinweg und dachte an die vielen Male, die sie eine Prügelei mit ihm anfangen wollte, weil sie betrunken war. „Ich kann nicht erahnen, welche Aufgabe Ihr derzeit vorseht, aber es würde sich niemals die Frage für mich stellen, ob ich sie übernehme. Viel mehr käme mir die Frage, wann sie beginnt und was ich erfüllen soll.“ Es gab vermutlich viel mehr noch zu sagen, aber Tenzou wollte Asgar auch nicht langweilen oder voll schwaffeln. Nicht, dass er dann wieder einschlief!
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