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 Das letzte Abendmahl

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Ketsueki Yukino
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BeitragThema: Das letzte Abendmahl   Das letzte Abendmahl Icon_minitimeSo Mai 30 2021, 21:19

Die Mission verlief nach Plan. Zumindest zum meisten Teil. Das Yukino ihren eigenen Blutpegel erhöhen musste um das Samehada so Rücksichtslos einsetzen zu können, wie sie wollte, störte sie jetzt jedoch etwas. Ihre Augen waren Rubinrot und jedes Mal wenn das passierte, hatte Yukino eine sehr kurze Reißleine. Sie konnte wenig Geduld zeigen und selbst die kleinsten Sachen wurden zum Drama gemacht. Man konnte von einem kalten Entzug sprechen. Das bezeichnete das ganze relativ gut. Es würde nun ein paar Wochen dauern bis Yukino das Blau in ihren Augen wieder zurück hatte.
Heute war es aber ein guter Tag. Yukino hatte vor ihrem Mann mal wieder etwas Zeit zu zweit zu geben. Sie wusste wie unausstehlich sie in dieser Zeit war und trotzdem ging er immer ruhig mit ihr um. Sie hatten sich heute verabredet. Yukino sagte ihm, dass sie um 18 Uhr das Essen fertig haben würde und er doch bitte rechtzeitig wieder zu Hause sein solle. Was er aber nicht wusste war, dass Yukino die Kinder zu ihren Eltern gegeben hatte. Sie würden eine Nacht bei Opa und Oma übernachten. So hatten die jungen Eltern einen Abend für sich ohne Ablenkungen. Sie mussten nicht ständig aufstehen oder sich um den aufgedrehten Kenji kümmern. Sie war froh, dass ihre Eltern so tolerant waren.
Aus diesem Grund hatte Yukino auch vor ihrem Ehemann eine weitere Überraschung zu machen. Yukino machte sich nämlich hübsch für ihn.
Zuerst bereitete sie aber das Essen vor. Es würde eine Weile dauern bis sie durch war. Deshalb kochte sie auch etwas Besonderes. Nämlich Nobou Lieblingsessen. Summend fing sie an zu kochen und schaffte es auch noch alles in der richtigen Zeit. Es spielte perfekt mit und ihr Plan schien zu funktionieren. Sie hielt das Essen warm, sprang unter die Dusche und zog sich an. Yukino band sich ihre typischen Zöpfe mit schwarzen Bändern. Zwei goldene Ohrringe zierten nun auch ihre Ohren. Bei der Kleidung blieb sie bei den Basics. Sie trug ein dunkelblaues Kleid mit schwarzer Spitze, die im Brustbereich durchsichtig war. An den einen Arm streifte sie sich auch goldenen Schmuck über und über den anderen Arm zog sie einen schwarzen Ärmel, geziert von goldenen Ringen. So war ihr Outfit fertig und sie hoffte darauf, dass ihr Ehemann jeden Moment durch die Haustür trat. Ja Yukino war so gar etwas aufgeregt. Wie würde er reagieren? Es war lange her, dass sie sich so angezogen hatte. Es kam die Schwangerschaft, der Tumult mit den Ketsueki, das neue Leben mit einem Baby und auch ihre Pflichten auf der Arbeit. Würde er vielleicht auch Sauer sein, dass sie die Kinder zu den Großeltern gebracht hatte? Sie hoffte nicht! Yukino blieb jetzt allerdings nicht mehr viel, als einfach zu warten. Sie saß etwas im Wohnzimmer rum, wechselte ab und zu in die Kinderzimmer und räumte da etwas auf ehe sie schließlich auf die Uhr schaute. Es war mittlerweile kurz vor 19 Uhr. Das nagte an der Laune der zweifachen Mutter. Sie wurde etwas Sauer und das Essen war wohl schon lange kalt. Was machte ihr Ehemann in diesem Moment. Genervt setzte sie sich auf die Couch und dieser Abend, war für sie gelaufen und ihr Ehemann würde sich etwas anhören können, wenn er wieder zurückkam. Viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Vielleicht hatte er auch eine andere? Ja das musste es sein!
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Ketsueki Nobuo
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BeitragThema: Re: Das letzte Abendmahl   Das letzte Abendmahl Icon_minitimeSo Jul 11 2021, 19:58

Hinter der weißen Maske, die keinerlei Gesicht darstellte, wurden jegliche Emotionen von Nobou verdeckt. Seine roten Augen starrten aus den kleinen Löcher der Maske hervor und schienen den Mann vor sich in Grund und Boden zu starren. Hellrot und bedrohlich schien er sich zu überlegen, welche Strafe er den Oinin für seine Disziplinlosigkeit aufbrummen wollte. „Wegen Eurem Missgeschick – ich drücke es Mal freundlich aus – wäre beinahe der ganze Auftrag missglückt“, knurrte er leise. Er wollte gar nicht erst davon anfangen, dass er deswegen auch ein enormes Risiko aufnehmen musste alles wieder gerade zu biegen. „Es wäre ein politisches Desaster gewesen.“ Der Oinin Captain schüttelte langsam seinen Kopf und deutete dann mit einer Handbewegung zur Tür. „Meldet Euch morgen vor Dienstbeginn bei mir. Ich überlege in der Zeit, was ich mit Euch tun soll“, knirschte der Oinin Captain und wartete ab bis der Mann die Räumlichkeit reumütig verließ. Nobou setzte sich seufzend auf seinen Platz zurück und stützte kurz seinen Kopf auf seiner Hand ab. Hinter seinem Schädel pochte ein grässlicher Schmerz. Die Position als Oinin Captain war tatsächlich anders gewesen als dachte. Ihm blieb wenig Freiheiten übrig, um agieren zu können, geschweige denn das er sich ständig mit den Konsequenzen von irgendwelchen Missionen herumschlagen musste.
Mit einem leichten Seufzen drückte sich der Oinin von seinem Platz auf und drehte sich zu einer hölzernen Tür herum, die er aufschloss. Dahinter kam ein fahler, fensterloser Raum zum Vorschein. Nobou ließ die Tür ins Schloss fallen und schloss den Raum von innen ab. Dann hing er seine Maske an den Nagel der Wand und streifte sich seine Kleidung vom Körper, die er in der Oinin Zentrale immer trug. Sein müder Blick wanderte auf die Uhr über der Tür, die deutlich zeigte, dass er zeitlich betrachtet viel zu spät wieder war. Der Papierkram mit der Mission hielt ihn unnötig lange auf. Was seine Frau wohl dazu sagen würde?

Der Mann seufzte betrübt, klopfte seine Kleidung ab und formte ein paar Fingerzeichen, woraufhin er plötzlich verschwand. Keine 5 Minuten später tauchte er fast direkt vor der Eingangstür seines Hauses auf. Er blickte sich kurz um und holte seinen Schlüssel aus der Tasche, um die Tür zu öffnen. „Pünktlich“ um 19:00 Uhr öffnete er die Wohnungstür und trat in das innere des Raumes. Im inneren angekommen, stellte er seine Schuhe feinsäuberlich an die Treppe heran und schlüpfte in seine Hausschuhe. Dann schlurfte er langsam durch den Gang in Richtung des Wohnzimmers.
„Ich bin wieder zu Hause!“, verkündete er auf dem halben Weg dorthin und steckte dann den Kopf in den Raum. Yukino saß mit dem Rücken zu der Tür und bewegte sich nicht einmal als er die Stimme erhob. Vermutlich war sie verärgert, weil er sich wieder verspätet hatte? Langsam trat er auf die Couch zu und stützte seine Hände dann auf der Lehne ab, um ihren Kopf zu küssen.
„Guten Abend, meine Schönheit. Es tut mir leid, dass ich mich verspätet habe… es war wieder viel auf Arbeit zu tun.“ Er wollte sich gleich daraufhin schon auf die Couch werfen, bemerkte aber den missmutigen Blick seiner Frau, sodass er nur wage lächelte.
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BeitragThema: Re: Das letzte Abendmahl   Das letzte Abendmahl Icon_minitimeSa Jul 24 2021, 20:51

Kurz nachdem sie sich auf die Couch gesetzt hatte, spielten ihre Gedanken ihr einen fiesen Streich. Nobou kam in letzter Zeit immer mal wieder später, war danach kaputt und lümmelte oft nur noch auf der Couch oder verbrachte seine freie Zeit mit den Kindern. Was normalerweise gar kein Problem darstellte, war für die jetzige Yukino wirklich ein harter Schlag. Kleinigkeiten wurden zu großen Problemen und auch ihr Vertrauen war leider nicht da, wo es sein sollte. In diesem Moment sah sie nur ihre Bemühungen. Sie kochte, sie brachte die Kinder weg und machte sich hübsch und wofür? Dass dieser Typ sich mit anderen Frauen vergnügen konnte! Wie sie darauf kam? Tja das war doch einfach eine logische Schlussfolgerung, oder nicht?
Gerade jetzt, hörte sie auch die Tür und innerlich kochte das Nerven Kostüm der eingeheirateten Ketsueki. Innerlich versuchte sie sich zu beruhigen aber es war gar nicht so einfach, wenn der Körper gerade einen Entzug durchmachen musste. Ihr Ehemann bestätigte, dass er es war mit dem Satz: Er ist wieder zu Hause. "Tze" stieß sie nur aus als er es noch nicht hören konnte. Langsam kam er auch schon ins Wohnzimmer und lehnte sich zu ihr. Den Kuss auf ihren Kopf hätte er sich sparen können. Diese Chance hatte er verspielt, obwohl er aktiv gar nichts getan hatte. Sie sah ihn an und machte ihm wohl klar, dass sie nicht guter Laune war, denn er stoppte den versuch sich auf die Couch zu setzen und lächelte nur etwas unsicher. "Hmpf" stieß sie nur aus als sie sich wieder wegdrehte. "Das passiert in letzter Zeit immer öfter.", antwortete sie darauf und wollte ihm aber auch keine Chance geben sich zu rechtfertigen. "Weißt du was ich mich manchmal Frage? Das passiert in letzter Zeit ziemlich oft und ich gehe damit ja auch relativ tolerant um. Ich kümmere mich um die Kinder. Ich kümmere mich um den Haushalt und versuche dir irgendwie den Rücken freizuhalten." sprach die Ketsueki ruhig. Sehr ruhig und fast schon mit einer bedrohlichen Stimmlage. "Ja weißt du, so gar gekocht habe ich heute für uns. Ich habe die Kinder zu meinen Eltern gebracht und mich in diesen Fummel geworfen, weil ich gedacht habe, dass mein Ehemann vielleicht genau so eine Freude haben könnte, wie ich." erklärte sie den jetzigen Standpunkt, an dem sie sich befand. Nun stand die kleinere Ehefrau und Mutter auf, ging um die Couch herum und stieß Nobou so gegen die Schulter, dass er genau vor ihr Stand. Ihr Blick sagte vieles aus. Das erste Gefühl war wohl Wut. "Ich glaube nämlich das hier etwas anderes läuft. Entweder unserer besteht nur aus Vollidioten, weshalb du immer zu spät kommst. Vielleicht hast du auch einfach keine Lust mehr nach Hause zu kommen und möchtest so wenig Zeit wie möglich hier verbringen oder aber du hast eine andere." sagte Yukino und lies damit ihre eigene Bombe platzen. Ein gesponnener Gedanke, den er nun erklären musste, obwohl er sich nichts zu schulden kommen lassen hatte. "Also? Wer ist Sie?" fragte sie bohrend und stemmte die Arme in ihre Hüften. "Reiche ich dir nicht mehr aus?" setzte sie nach und das, obwohl er immer wieder betonte wie schön er sie fand. Selbst als sie Schwanger war lobte er sie und manchmal sagte er auch, dass sie ihm besser gefiel, als sie Schwanger war. Doch das interessierte die wütende Ehefrau nicht mehr. Sie wartete geduldig auf seine Antwort. Je nachdem wie gut sie war, würde sie entscheiden, ob er heute auf der Couch schlafen würde!
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BeitragThema: Re: Das letzte Abendmahl   Das letzte Abendmahl Icon_minitimeSo Aug 08 2021, 17:50

Der Blick von Yukino traf seinen und er konnte fast sofort erkennen, dass ihre Iriden blutrot waren. Für einen Moment musterte er sie eingehend, schien sich aber nicht aus der Ruhe davon zu bringen und schenkte ihr ein etwas zurückhaltendes Lächeln. Er wollte sich wegdrehen, um sich in etwas bequemere Kleidung zu zwängen, aber seine Frau sprach bereits sein zu Spät kommen an. Nobou drehte sich gemächlich herum und blickte sie wieder an. Allerdings kam er nicht dazu sich zu entschuldigen, weil Yukino bereits weitersprach und ihm an den Kopf warf, dass sie sich um alles kümmerte. Sie schien sich Mühe gegeben zu haben einen schönen Abend vorzubereiten. Sogar die Kinder waren nicht im Hause, sodass sie mit Sicherheit mehrere Stunden zu zweit verbringen konnten. Sex wäre mit Sicherheit eine schöne Abwechslung gewesen, um etwas entspannter zu sein. Jedoch glaubte er, dass Yukino sich dazu nicht mehr überreden ließ. Er wartete ab, dass sich seine Ehefrau Luft machen konnte und wich auch nicht zurück als sie aufstand, um auf ihn zuzugehen. Seine Ehefrau stieß ihm grob gegen die Schulter, doch sein Gesicht zuckte nicht einmal. Im Gegensatz zu ihren roten Augen, waren seine Normalität. Sie waren von der Farbe her etwas heller und rötlicher, fast wie ein See voller Blut. Als Yukino dann davon sprach, dass sie ein paar Vermutung hatte, warum er so spät kam, zeigte sich spätestens dann ein abfälliges Lächeln auf seinen Lippen als sie fragte, wer die andere war. Nobou griff mit der Hand nach dem Kinn seiner Frau, fast ein wenig grob hob er diesen an und blickte ihr in die störrischen Augen.
„Meine Liebe, ich bin vieles, aber mit Sicherheit kein Mann der seine Frau betrügt“, erwiderte er mit schneidend scharfen Worten. Man konnte dabei seine spitzen Zähne etwas sehen. „Ich hatte geglaubt, dass du mir dahingehend ein wenig mehr Vertrauen schenken würdest.“ Seine Augen blickten sie abschätzig an und musterten dann ihr Outfit nochmals intensiv. Er ließ ihr Kinn nun los und fuhr mit seiner Hand durch ihre Haar. Seine Finger vergruben sich etwas fester in ihren Nacken, sodass er sie etwas näher zu sich ziehen konnte. Für einen Moment zwang er ihr förmlich einen Kuss auf die Lippen. Ein reiner Akt, um ihr zu zeigen, dass er nach wie vor ihr Mann war. Niemand anderes. Die Finger löste er aus ihren Nacken nicht, sondern behielt sie nur weiterhin nah bei sich. Sein perfekter Körper drückte sich dabei leicht an ihren. Sie musste sich wohl wehren, um von ihm weg zu kommen. Nobou war kein Mann, der zimperlich schien mit seinem Verhalten gegenüber seiner Ehefrau. Er wusste genau, dass er sich jetzt um Kopf und Kragen reden konnte oder aber er zeigte Yukino, dass es nur sie als seine Frau gab. Egal, ob sie jetzt sauer war auf ihn oder nicht.
„Trotzdem habe ich den Weg des Shinobis gewählt, genauso wie du. An manchen Tagen muss ich länger arbeiten und dafür werde ich mich in den seltensten Fällen entschuldigen“, säuselte er mit dunkler Stimme, während er Yukino förmlich mit den Augen auszuziehen schien. Er war oft schamlos und nutzte seine Anziehungskraft aus, um Yukinos Gemütslage zu manipulieren – ob es klappte würde er sehen – aber was würde es schon verschlimmern? Seine Ehefrau würde ihn schlimmsten Fall auf die Couch verweisen. Entweder sie kam heute Nacht dann zu ihm oder er würde sie morgens wecken – auf seine Art.
„Es sei denn du sagst mir jetzt, dass unser Dorf nach unser Ehe kommt. Dann müsste ich aber nochmal nachfragen, warum du die Position als Schwertshinobi angenommen hast.“
Finster lächelnd, wog er den Kopf beiseite und musterte sie dabei eingehend.
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BeitragThema: Re: Das letzte Abendmahl   Das letzte Abendmahl Icon_minitimeSa Sep 18 2021, 12:23

Yukino machte ihrem Ärger aber ordentlich Luft. Sie warf mit Vorwürfen um sich und veranstaltete ein Drama, welches sie so normal nicht getan hätte. Doch die roten Augen und der dazugehörige Entzug vom Blut spielten hier eine große Rolle. Er schien es zu wissen oder er war Manns genug um ihren Vorwürfen standzuhalten. Doch als sie sein abfälligen lächeln sah, wollte sie es ihm auskratzen. "Was lachst d...", wollte sie sagen, doch ihr Ehemann hatte andere Pläne. Er nahm ihr Kinn. Sehr grob um genau zu sein. Ansonsten hätte sie sich wohl sofort gewehrt. Sie hörte seinen Worten zu. Er war also kein Mann, der seine Frau so einfach wegwerfen würde für eine andere? Nein? Yukino stieß ein kurzes Gelächter aus, so als wollte sie ihm sagen, dass sie ihm kein Wort glauben konnte. "Anscheinend wurde mein Vertrauen mehr als nur einmal ausgenutzt!", erwiderte sie, während er seine Hand durch ihre Haare fuhr und sie schlussendlich am Nacken zu sich zog. Natürlich wehrte sich Yukino aber sie musste zugeben, dass ihr Ehemann gerade klar und deutlich seinen Standpunkt klarmachen wollte. Das spürte sie an seiner groben art. Auch der aufgezwungene Kuss war ein Zeichen dafür. Als er sich löste, spuckte Yukino zur Seite. Sie wollte ihm zeigen, dass sie keine Puppe war, die er behandelt konnte wie seine Affären. Sie hob den Kopf und ihre Augen trafen sich. Gerade wollte sie ihn anfahren und doch tat sie es nicht. Ihr missmutiger Blick traf seinen. Er schien lüstern und so als würde er sich gerade vorzustellen, wie es wohl wäre, mit ihr ein Bett zu teilen. Ohne Kleidung natürlich. Wieder versuchte er sich herauszureden und Shinobi Gequatsche hier und da! Bla Bla! Er nutzte seine Stimmenlage und seine Wörter gut und schaffte es aber das Yukino noch genervter war. Er war so schamlos, so arrogant! So wirkte es zumindest auf Yukino. Langsam fing sie an, sich von ihm weg drücken zu wollen, als er aber etwas sagte, was das bestätigte, was in ihrem Kopf schon immer vorging! Ihr verdrehter Kopf malte ihr wieder tausende Bilder aus. Und in diesem Moment hakte sie ein Bein hinter seinen und stieß ihn. Beide vielen nun um und sie landete auf ihrem Ehemann. Sie sah ihm in die Augen und auch ihre spitzen Zähne zeigten sich nun bedrohlich. "Das Dorf vor unsere Ehe? Was glaubst du eigentlich!" sagte sie und schlug ihm auf die Brust. Sie hielt sich nicht zurück und er würde es sicher wegstecken, da Yukino sicher keinen Preis im Armdrücken gewinnen würde. Sie kam näher und war nur wenige Millimeter von seinem Gesicht entfernt. "Es gibt kein Szenario, keines! Indem ich das Dorf vor meine Ehe und meine Familie stelle! Hörst du! Ich würde jedem Bewohner den Kopf abschneiden, wenn meine Familie davon abhängen würde. So wie ich es bei diesem Angriff der Ketsueki getan habe! Dieses Schwert trage ich um meine Familie und meine Heimat zu beschützen. Meine Heimat in der meine Kinder in Frieden aufwachsen sollen." sagte Yukino und vergriff ihre Hände an seinem Kragen. Sie war sich sicher, dass Nobuo es genau so ging. Wenn nicht, dann dachten sie wirklich unterschiedlich. "Das Dorf ist schon immer meine Heimat. Aber denkst du, ich würde zusehen, wie man dich hinrichtet? Ich würde dem Dorf alles nehmen, was ihnen wichtig ist, wenn es um dich geht! Und wenn du mir jetzt sagstm dass unsere Ehe nach dem Dorf kommt, dann müsste ich wohl nachfragen, wieso wir eine Familie sind?" stellte sie klar und zog ihn zu sich. Beide saßen nun. Nobuo auf dem Boden und Yukino saß rittlings auf seinem Schoß, ehe sich ihre Lippen trafen. Dieses Mal ging der Kuss von ihr aus. Sie hatte sich nicht beruhigt, doch das Thema Familie, war für Yukino ein großes Thema. Seitdem sie Mutter war, gab es nichts mehr, was über ihrer Familie stand. Ihre Sicherheit hatte oberste Priorität. Sie küsste ihren Mann fordernd. Er sollte ihr beweisen, dass er sich immer für sie entscheiden würde, egal was passierte.
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