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 [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet

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Uchiha Hachiko
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BeitragThema: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeMo Jul 01 2019, 07:37

Piratenjagd in Feindesgebiet (Konoha-Nins)

Datum: 15.02.1002

Missionsteilnehmer: Fudo Akari, Hatake Akio (Leitung der Mission), Uchiha Hachiko
Missionsbeschreibung: Piratenjagd in Feindesgebiet

Start: Tore von Konoha to
Ziel: Grenze von Konoha no Kuni

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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeMo Jul 01 2019, 08:59

Hachiko verließ das Haus des Senjus. Er ließ sowohl Sayuri und Kohaku hinter sich. Nachdem er aus der Tür getreten war, warf er einen Blick zu einem Mann, der ihm sagte, dass er offensichtlich gebraucht wurde. Er nahm einen Brief entgegen und faltete ihn langsam auseinander.
„Muss ja ziemlich dringend sein, dass man mich ausgerechnet von hier abholen muss?“, säuselte Hachiko und las nur grob die Nachricht, die direkt an ihn adressiert war. In dem Brief stand drinnen, dass heute eine Mission eingeplant wurde und sie dringend einen Ersatzmann benötigten. Offensichtlich war ein Jounin kurzfristig krank geworden. Der Treffpunkt war um 11:30 Uhr am Tor von Konoha To. Dort würde er den Missionsleiter und das andere Teammitglied antreffen. Als er den Namen des Missionsleiter las, tauchte ein winziges Grinsen auf seinen Lippen auf. Offensichtlich durfte sich Akio heute mit der Leitung der Mission beauftragt fühlen. Der Uchiha hatte nichts dagegen und wandte seine Aufmerksamkeit an den Kerl, der ihn aufsuchte. „Ich habe die Nachricht zur Kenntnis genommen“, erklärte er und wandte sich herum, um zuerst einen Abstecher nach Hause zu unternehmen. Er musste seine Schwerter holen und seine restliche Ausrüstung. Da der Brief nur sagte, dass er am Tor erscheinen sollte, konnte er sich nichts weiter ableiten, um welchen Auftrag es sich handelte.

Hachiko brauchte keine 20 Minuten, um nach Hause zu gehen und seine Ausrüstung zusammenzustellen. Er wählte zu meist immer die gleichen Gegenstände. In einem Rucksack verpackt verstaute er noch etwas Proviant, wobei er noch einen kurzen Abstecher ins nächste Restaurant unternahm, um für sich und Akio etwas zu Essen mitzunehmen. Es war eine seltsame Angewohnheit, dass er für seinen Kameraden immer sein Lieblingsessen mit einsteckte, selbst wenn er sagte das er das nicht brauchte. Für das dritte Teammitglied nahm er aus Solidarität einfach das gleiche mit. Wenn dieser oder diese das nicht mochte, würde er es einfach mit Akio teilen. Bewaffnet mit seinen Schwertern und später auch mit dem Essen im Rucksack, steuerte er dann Richtung Dorftor. In  seinem Mundwinkel steckte eine Zigarette, die gleichermaßen zu dem großgewachsenen Mann dazu zählte. Er hatte wie gewöhnlich die Jounin Weste von Konoha to an und schlichte Kleidung. Seine dunklen Haare waren leicht zerwühlt. Bereits in frühen Jahren ließ er den Versuch bleiben sie irgendwie gerade zu richten.


Unser Auftrag:
Einige Küstendörfer (die Grenze zwischen Konoha no Kuni und Chirigi no Kuni) werden in letzter Zeit von Angriffen und Plünderungen heimgesucht. Es handelt sich dabei offensichtlich um Piraten. Gleichzeitig schwebt das Gerücht im Raum, dass auch Chirigi Shinobi in dem Dorf operieren könnten.

Primär steht der Schutz des Küstendorf im Vordergrund. Sekundär soll abgeklärt werden, ob wirklich Chirigi Shinobi im Land operieren.

@Hatake Akio (you'r the next?)
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeMo Jul 01 2019, 22:39

Heute Morgen begann sein Tag früh. Es klingelte an seiner Tür. Munter lief er auf diese zu und öffnete sie. Es war ein Genin. Er schien heute die Mission zu haben Briefe zu verteilen. Ja er kannte diese Aufgabe nur zu gut. Deshalb nahm er den Brief dankend entgegen und gab den jungen etwas Trinkgeld. So, wie er es damals von Ranghöheren bekam. Nach einer freundlichen Verabschiedung öffnete er den Brief. Schon am Briefkopf erkannte er, dass es sich um eine Mission handelte. Während Akio also nun schon mal anfing seine Sachen zusammenzuräumen, las er den Brief und die Aufgabe, die ihm nun bevorstand. Ganz nebenbei entdeckte er seinen Namen als Mission Leiter. Na das konnte ja spannend werden. Missionen an der Grenze hatte er in nicht all zu guter Erinnerung. Immerhin stammt daher seine Narbe. Um Haaresbreite konnte sein Augenlicht gerettet werden.
Schlussendlich faltete er den Brief wieder zusammen. Piraten machten Probleme? Das allein war ja schon sehr nervig, aber die zweite Vermutung weckte böse Gedanken. Man vermutet das Shinobi aus Chigiri auf ihrem Boden operierten. Er wusste aus eigener Erfahrung, dass diese Shinobi nicht einfach mit einer freundlichen bitte diesen Boden verlassen würden. Vermutlich sind sie aus eigenem Interesse hinter den Piraten her? Oder litten sie ebenfalls unter den Vorkommnissen?
Egal was es war, waren sie auf ihrem Boden, mussten sie gefangen genommen werden. Akio widmete sich ganz penibel seiner Ausrüstung. Er wollte dieses Mal nicht tagelang im Krankenhaus liegen. Akio zog das typische Outfit aus Konoha an. Schwarze Hose, schwarzer Pullover. Abgerundet mit den ganz normalen Shinobi Schuhen. Und natürlich zog er die Jonin Weste an. Dort hatte er an der Brust genug Schriftrollen um sich zu wehren oder um sich zu verarzten. Wobei Akio nur die Erste Hilfe übernehmen konnte. Mit einem tiefen Atemzug durch seine Maske schloss er nun die Tür seines Hauses. Natürlich war Akio sehr angespannt. Immer wieder, wenn er den Namen Chigiri hört, kann er an nichts Gutes denken. Ein Land welches sich auf Gewalt aufbaut! Kinder die zu Kriegsmaschinen gezüchtet werden. So ein Dorf hatte keine Zukunft. Aber die Zeiten waren eben denkbar schlecht. Konoha hatte häufige Führungswechsel und es galt nun wieder Sicherheit zu gewährleisten. Dafür waren Shina als Hokage und auch Akio als Recht Hand zur Rechenschaft zu ziehen.
Mittlerweile war er gar nicht mehr weit entfernt. Das Tor konnte er schon aus der Ferne sehen. So lange schwelgte er also in Erinnerungen? Kurz lächelte er unter seiner Maske. Die Erfahrung für solch eine Mission hatten sie aber. Hachiko war ein Mitglied des Teams. Mit ihm zusammen schlug Akio viele Schlachten. Als Genin angefangen und auch als ANBU Team selten allein unterwegs. Sie kannten sich Auswendig. Deshalb hatten sie einen großen Vorteil. Sie mussten nur noch das dritte Teammitglied Kennenlernen. Fudo Akari. Plötzlich entdeckte er aber seinen besten Freund, wie immer, mit Zigarette im Mund. Akio sah ihn an und hob grüßend die Hand, als er Akio bemerkte. "Ich sollte dir das Rauchen verbieten. Ich denke öfter daran, wie gut du wärst, wenn du diesen Müll niemals angefangen hättest!" sagte er als schroffe Begrüßung. Jeder Shinobi konnte es nicht sehen, wie Hachiko sich mit einer Zigarette durch Konoha bewegte. Aber er war ein starker Shinobi also was wäre gewesen, wenn er die nötige Ausdauer zur Verfügung hätte. Aber der Hatake war weder sein Vater, noch seine Ehefrau. Das hieß, er musste damit nicht Leben! Also konnte er es nur akzeptieren, tolerieren, konnte er es eben nicht!
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeDi Jul 02 2019, 19:50

Ihr freier Tag war in seinen Anfängen doch recht schön gewesen. Gemütliches Frühstück alleine, nicht ins Krankenhaus gehen, laufen oder hetzten, ihr Leihbücherei öffnen, auf Kundschaft warten und dabei selbst ein Buch lesend. Später war Sora, ein Kollege und Bekannter aus dem Krankenhaus gekommen und hatte sich nach einem Buch für dessen Leseleidenschaft erkundigt. Anschließend hatte es einiges an Chaos mit Katzen und einem Kater gegeben und schließlich das große oder kleine Aufräumen. Ob Sora ein Buch gefunden hatte? Akari konnte sich nicht genau erinnern, denn sie Sorge um ihre Bücher und Regale war ihr viel lebhafter in Erinnerung geblieben. Inzwischen hatte sie ihre Bücherei hinter sich gelassen, denn ein Bote war mit einer Abstellung zu einer Mission gekommen. Der Genin meinte sie zuerst im Krankenhaus gesucht zu haben, dann etwas verspätet zur Leihbücherei gekommen zu sein; somit hatte zumindest einer den Angriff der Killerkatzen verpasst. Akari war kaum mehr übrig geblieben als sich zu entschuldigen und zu bedanken, denn es war nicht gerade die feine Art sich nachlaufen zu lassen, gerade wenn es keinen Anlass dafür gab. Sie war auf dem Weg zu einem anderen Nachbarn gewesen, denn jene Nachbarin auf deren Katzen sie hatte aufpassen sollen, war gerade selbst nicht da, um ihrerseits Akari’s Laden zu hüten, während sie auf Mission abdriftete. Am Ende dieser ganzen Aktion blieb ihr nichts anderes übrig als an ihre Ladentür ein Schild zu hängen. „Bin unterwegs! Bringe neue Bücher mit. Bücherabgabe in den Postkasten.“ Dann stellte sie den Postkasten auf, eine Schriftrolle, in welche ihre Kundschaft ihre Bücher versiegeln sollten, denn im Februar neigte es zu extrem Bücher-unfreundlichem Wetter. Akari hoffte das ihr ‚Postkasten’ ihre Abwesenheit überstehen mochte oder sie jemand mitnahm und ihr später wieder aushändigte? Leider wusste Akari nicht wie lange sie unterwegs war. Ein Grund wieso sie immer seltener freiwillig Missionen annahm, weil ihre Dauer manchmal so ungewiss war. Laufkundschaft mochte der Hinweis, dass sie auf Mission war genügen, aber was war mit dem Krankenhaus? Ihre Vertretung wusste inzwischen durch den Botengänger indirekt bescheit und würde sich ihre Aufgaben denken können, aber trotzdem beschloss Akari sich in Zukunft von der Freiwilligenliste streichen zu lassen. Krankenhaus und Leihbücherei brachten inzwischen genügend Einkommen, Missionen musste nicht auch noch sein, es sei denn….. .
Akari blieb auf einer Kreuzung auf dem Weg zum Haupttor stehen. Nein oder? Sie schaute sich den Brief noch einmal an. B-Rang. Dies konnte nichts Gutes bedeuten. Nicht das sie hier jemand fälschlicherweise als Iryonin-Ersatz einstufte? Bürokraten. Sie war keine Ärztin, nur weil sie im Krankenhaus arbeitete! Zugegeben, sie wusste fast alles was auch ein Iryonin in Ausbildung zu wissen hatte, aber dennoch, hatte Yamato bei ihrer Ausbildung solche Hintergedanken gehabt? Moment. Blieb noch Zeit bei Yamato im Büro vorbei zu schauen? Womöglich musste sie die Sache nur erklären und er würde Ersatz schicken? Urzeit und Starttermin stimmten aber inzwischen um wenige Minuten überein. Mist. Das wäre noch etwas, zu spät zu kommen. Akari legte also einen Zahn zu und erreichte das Tor dennoch als Letzte, denn dort standen bereits zwei Männer. In Jounin-Westen. Akari selbst trug nur ihre Chunin-Weste und jene Ausrüstung in ihrem Rucksack, an welche sie gedacht hatte, also wie man es ihr gelehrt hatte alles, vom Pflaster bis zum Kunai, die Bücher nicht zu vergessen und Geld neue zu erwerben. Akari näherte sich also den zwei Männern und versuchte erst einmal zu ignorieren das einer von ihnen rauchte. “Hallo die Herren. Ich bin Akari und melde mich dann wohl zum Dienst. Vorweg. Ich bin keine ausgebildete Iryonin, also bitte keine Wunderheilungen erwarten.“ Selbst wenn sie hier nicht als Arztkoffer teilnehmen sollte, war es sicher nicht schlecht darauf hingewiesen zu haben.
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeDo Jul 04 2019, 18:25

Bereits von weiten begrüßte ihn sein bester Freund. Wie so oft, wenn er mit einer Zigarette herumlief, erwähnte er, dass er ihm das Rauchen verbieten sollte. Hachiko stieß unbeeindruckt den Qualm hervor und hob seine Augenbraue.
„Ich bin viel schlechter drauf, wenn ich nicht rauche als wenn ich rauche“, rechtfertigte er seine Sucht und blieb gemächlich an seiner Seite stehen. Zu den Worten, dass Akio öfters daran dachte, wie er wäre, wenn er nicht rauchte, grinste er nur finster. „Ach ja, daran denkst du also? Du solltest lieber Mal daran denken, wie wir für dich endlich eine Freundin finden“, sagte er und stieß ihm leicht mit dem Ellbogen in die Seite. „Aber ich hoffe du fühlst dich noch schlechter, wenn du gegen mich verlierst mit dem Gedanken, dass ich dich offensichtlich nur mit meinem halben potenzial besiegte.“ Er wollte seine Aussage gerade noch ein wenig ausführen als bald schon eine Frau zu ihnen trat. Hachiko blickte zu ihr und musterte sie kurz von oben bis unten. Kaum merklich stieß er dann Akio in die Seite und warf ihn einen finsteren Blick zu.
„Na, da hat das Schicksal uns ja die richtige gebracht“, raunte er seinem Kumpel zu, während sich Akari vorstellte. Offensichtlich war sie das dritte Teammitglied. Der Uchiha steckte sich seine Zigarette wieder in den Mundwinkel und nickte der Frau grimmig zu.
„Soso, wenn Sie nicht Iryounin sind, was sind sie dann? Schickt man jetzt nur noch Praktikanten auf Missionen als medizinische Unterstützung“, witzelte Hachiko kurz, der offensichtlich nicht ganz so sicher war, ob er sich freuen sollte, dass Akari nur provisorisch heilen konnte. Dann legte er aber einen Arm um seinen besten Freund und schob ihn leicht nach vorne, so als wollte er ihn gerade in den Mittelpunkt der Vorstellung schieben.
„Das hier ist Akio. Da sein Singel-dasein so langweilig war, hat er sich bereiterklärt die Teamführung zu übernehmen“, stellte er unnötigerweise ihn vor und sah zu Akari, um ihre Reaktion aufzunehmen. Vielleicht war sie auch Single und er konnte die beiden auf der Mission super miteinander verkuppeln? Langsam glitt aber sein Blick nun zu Akio hin und er trat einen Schritt von ihm zurück, damit er ihnen ein Missionsbriefing geben konnte. Noch wusste der Uchiha nicht um was es sich hier drehte, geschweige denn was sie denn erledigen sollten. Seine Ausrüstung konnte er nur provisorisch auf die Anforderungen anpassen, weil er einfach nicht genug Details bekommen hatte, um groß einschätzen zu können, was sie brauchten und was nicht.
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeFr Jul 05 2019, 19:21

"Schlechter also?" wiederholte er fragend. Seinen Kumpel hatte er selten wirklich schlecht gelaunt gesehen. Eigentlich war er immer der coole. Während Shina und Akio die ruhigen Kameraden waren. Lange musste ein leidiges Thema aber nicht warten. Wie schon so oft, fing er an eine Freundin zu erwähnen. Akio sah seinem Freund nur gleichgültig in die Augen. "Daraus wird nichts! Ich habe dafür schlicht keine Zeit!" sagte der weißhaarige und zuckte mit den Schultern. Ja Akio wollte eine Familie, stellte das Dorf aber schon immer an die erste Stelle. Als rechte Hand gab es nun mal keine Umwege! Er konnte sich nicht permanent zweiteilen. Also blieb er lieber allein.

Seinen Seitenhieb hörte Akio jedoch deutlich. Er sollte sich schlecht fühlen, wenn Hachiko also einen Kampf gewann, obwohl er nur die hälfte seines potential nutzte. Selten schoss Akio zurück, doch bei diesem Satz konnte Akio ihm seine ehrliche Meinung sagen und dabei noch Punkten. "Du besitzt eines der Mächtigsten Doujutsu. Ich fühle mich nie schlecht, wenn ich gegen einen Uchiha verliere. Aber wie sieht es bei dir aus?" fragte er, als er gerade weiter machen wollte, doch dann wurden die beiden Hähne unterbrochen. Hachiko verlor gegen Akio genau so oft, wie Akio gegen ihn. Genau deshalb respektierte er seinen Freund sehr. Mit einem leichten stoß, holte Hachiko ihn wieder zurück aus seinen Gedanken. Seine Augen sah zu Hachiko und im selben Moment rollte er sie genervt durch seine Augenhöhlen. Akari stellte sich vor und mahnte sofort an, dass sie keine Ausgebildete Heilerin war. Für Akio nicht das Thema, doch sein Freund musste einen Satz dazu sagen. Akio verstand, dass er Spaß gemacht hatte aber der gehörte hier nicht her. Für diesen Moment ließ er es ohne Kommentar. Gerade als Akio die Hand ausstrecken wollte, packte ihn sein Freund und schob ihn in den Vordergrund. "Was zum?", flüsterte er seinem Freund zu, während er über seine Schulter sah! Der Blick des Uchiha sagte aber mehr als 100 Worte.

Unnötigerweise stellte er ihn vor und musste unbedingt erwähnen, dass der hatake Single war. Kurz seufzte Akio. "Zügel dich! Hachiko!" mahnte der Grauhaarige an. Immerhin war er dafür verantwortlich, dass diese Mission ein Erfolg wurde. Sie hatten es mit Banditen zu tun und waren auf keinem Date! Und natürlich minderte es die Autorität des Hatake, der gerade erst zur rechten Hand ernannt wurde. "Entschuldige! Mein Name ist Hatake Akio. Ich freue mich mit dir zusammenzuarbeiten!" so stellte sich Akio noch einmal richtig vor und wartete, bis sie seine Hand annehmen würde.

Es war nun aber an der Zeit ein paar mehr Informationen herauszurücken. Akio sah sein Team an und holte mit einem ruhigen Atemzug Luft. "An der östlichen Küste baten Händler um Hilfe. Dort nistet eine Piratenbande die es stets auf Händler und Reisende abgesehen hat. Die Küstenstädte leiden darunter und wir werden entsandt, um dieses Problem zu lösen. Unsere Gegner werden Piraten. Wie weit sie ausgebildet sind oder inwieweit sie Unterstützung genießen wissen wir nicht. Wir werden es in Erfahrung bringen und uns auf das schlimmste gefasst machen. Vielleicht sind es nur einfache Räuber aber vielleicht haben sie ebenfalls Unterstützung durch Shinobi!" nichts war ausgeschlossen. Deshalb mussten sie vorsichtig agieren und reagieren. Im Hinterkopf hatte Akio einen Plan. Vielleicht sollten sie sich mit dem Henge verwandeln. So könnten sie sich als Reiche Urlauber ausgeben und einen Überfall provozieren. "Irgendwelche Fragen?" wollte der Hatake noch ein mal wissen. Die wirklichen Vorstellungen mit den Fähigkeiten sollten sie auf dem Weg abhandeln. Es war weit und vielleicht sollten sie eine Pause machen. Aber auch das wollte er lieber im Team entscheiden. Ob man sich eine Unterkunft sucht oder in der Natur bleibt, war ihm dabei völlig egal. Nur der Erfolg zählte in seinen Augen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeSo Jul 14 2019, 13:26

Für einem scheinbar langen Moment schaute Akari den Jounin mit der Zigarette lediglich an, denn sie hörte seine Worte und ihr wurde bewusst, dass sie ihre Stärke in eine Schwäche verwandelt hatte, denn eine bessere Antwort konnte sie ihm nicht wirklich geben. Sie zuckte mit den Schultern. “Ich glaube eher, ich hatte das Pech gerade zur Verfügung zu stehen.“ Wenn sie es sich genau betrachtete, war ihr eine negative Meinung doch recht lieb, denn noch waren sie lediglich am Ausgangspunkt der zukünftigen Mission, noch könnten sie Akari zurück in ihren restlichen freien Tag schicken, immerhin waren dies zwei Jounin, wozu brauchten diese schon eine Praktikantin? Allerdings wurde sie kurz darauf schon dem Teamleiter vorgestellt und ihre kurze Hoffnung ausgemustert zu werden, schien schon wieder zu verschwinden. Moment. Single? Der Teamleiter schien ebenfalls nicht sehr erbaut über diese Art der Vorstellung zu sein, denn er wies den Raucher zurecht und gab dem Gesicht auch gleich noch einen Namen. Umgedreht hieß dieses Verhalten allerdings auch, dass sie in eine bestehende Gruppendynamik gestolpert war, na das konnte ja noch lustig werden. Sie ergriff also die Hand des Teamleiters, nachdem dieser sich vorgestellt hatte und beschloss einfach so offen wie möglich an dies alles heranzugehen. “Freud mich ebenfalls.“ Natürlich ließ sie unerwähnt welchen Beziehungsstatus sie hatte, aber ein Großteil der Shinobi-Bevölkerung war vermutlich Single, insofern wären sie in guter Gesellschaft.

Dann setzte Akio zur Teambesprechung an und Akari fiel schon ein Stein vom Herzen, als sie die Worte Piraten vernahm, dies klang spontan doch eher nach einer einfacheren Mission. In Gedanken versuchte sie das Glück dennoch zu bewegen, es nur einfache Piraten ohne sonderliche Ausbildung oder Fähigkeiten sein zu lassen, denn dann wäre die Mission schneller vorüber als gedacht. Und natürlich war es nicht schlecht, dass sie Händler retten würden, womöglich Buchhändler oder eher Schmuckhändler? Ob das Problem mehr zu Wasser oder zu Land bestand? Jedoch schienen ihr dies keine passenden Fragen an den Missionsleiter zu sein und somit nickte Akari lediglich am Ende des Vortrags. Auch wenn sie keine ausgebildete Medizinerin war, würde sie natürlich dennoch primär als eben jene hineingehen, ob sie sich um verwundete Händler kümmern müsste hing natürlich ebenfalls von den Piraten ab. Moment, könnte sie sich selbst nicht auch als Händlerin ausgeben?
“Nicht direkt eine Frage, doch wenn ihr zufällig jemanden braucht der sich als Händler ausgibt. Ich reise praktisch mit einem Teil meiner Bibliothek versiegelt umher, würde mich auch dafür anbieten.“ In Gedanken fügte sie noch den Nebensatz hinzu, dass sie fast lieber als Händlerin gehen würde, denn als Medizin-Ersatzkoffer, doch wäre dies der Sinn der Mission, hätten die beiden Jounin auch jedne andere Person herauspicken können, nun ja zumindest beantwortete sie damit indirekt die Frage des Rauchers.
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeSa Jul 20 2019, 13:32

Hachiko bekam bei einem Nikotin Entzug wirklich eine richtig miese Laune. Bisweilen hatte das noch keiner erlebt, aber das wollte auch niemand. Er wurde gereizt und übelgelaunt, mal abgesehen davon das ihn Kopfschmerzen plagten. Woher er das wusste? Ein Entzug vor einigen Jahren zeigte ihm, dass er keinen machen wollte. Von seiner Sucht ablenkend, sprach er davon, dass sie für Akio endlich Mal eine Freundin finden sollten. Das war viel schwerer als verdeckt in feindlichem Gebiet zu arbeiten. Der Kerl war einfach viel zu wählerisch! Den Seitenhieb über sein mächtiges Doujutsu konnte er schlussendlich nicht mehr beantworten, weil bereits das letzte Teammitglied dazu kam. Hachiko richtete seine Augen auf die junge Frau und musterte sie kurz von oben bis unten. Vielleicht konnte er sie mit Akio verkuppeln. Ohne weiteres darüber nachzudenken und das Flüstern seines Kumpels ignorierend, stellte er den Hatake vor, bekam aber kein Dankeschön von seinem Freund dafür. Der Uchiha schenkte ihm einen grimmigen Blick als man ihn ermahnte, dass er sich zügeln sollte und stieß nur die Luft aus den Wangen. Er verschränkte seine Hände hinter dem Kopf und sah missmutig drein.
„Jetzt weißt du, warum du nie eine Frau bekommst“, murmelte er dem Hatake noch zu und konzentrierte sich auf die anstehende Mission. Akio erklärte ihnen, dass sie zur östlichen Küste mussten, weil es offensichtlich dort eine Piratenbande gab, die ihr Unwesen trieb. Das ganze klang für ihn wie eine Mission, die er nur ausversehen bekam. Normalerweise trieb er sich als Anbu herum. Ob Shina daran dachte, dass er Mal etwas anderes tun musste? Während er darüber nachdachte, wem er das ganze hier zu verdanken hatte, hörte er Akari sagen, dass sie sich als Händlerin ausgeben konnte. Sein Blick huschte zu ihr. Sie verbrachte also die meiste Zeit in der Bibliothek?
„Aus welchem Zweck reisen Sie mit dem Teil ihrer Bibliothek umher? Ist das eine besonderes Kampftaktik bei dem Sie die Schriftrollen auf dem Gegner entleeren?“ Es entzog sich seinem Verständnis, warum man ein Großteil von Büchern mitschleppte. Im Kampf dann das richtige Buch zu suchen, würde niemals funktionieren. Sie waren allerhöchstens gut für Brennholz! Auch wenn Hachiko Bücher sehr schätzte.
„Ich habe keine Fragen…“, sagte er und drehte sich bereits um, damit sie Richtung Dorftor gehen konnten. Dabei zündete er sich erneut eine Zigarette an und stieß den Rauch in die Luft. „Ich hoffe, dass sie ihre medizinischen Kenntnisse in einer ernsten Situation auch ohne ihre Bücher bewältigen können!“, rief er schon von einem Stück weit weg. Das konnte ja lustig werden.

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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeMi Jul 24 2019, 20:49

In dem ganzen Wirrwarr fragte sich der Hatake nur eines. Warum war es seinem Kumpel so wichtig? War er der Meinung, ihm würde die Zeit davon laufen? Meinte er das es dem Hatake an etwas fehlte? Diese Frage wollte er an seinen Freund weitergeben als er plötzlich erwähnte, dass er selber Schuld war, dass er keine Frau bekam. "Sag mal Hachiko. Wieso ist dir das eigentlich so wichtig? Der Weg ist weit, also erkläre es mir bitte. Ich weiß nämlich nicht, wieso du immer wieder darauf hinaus willst?" fragte er ehrlich und breitete dabei so gar eine Arme fragend aus. Vielleicht würde Hachiko ja irgendwann man mit der Sprache herausrücken. Glaubte er das es wichtig war? Wollte er ihn vor der Arbeit schützen? War er der Meinung das Akio zu viel in der Arbeit war?

Deshalb war es nun Akio der sich selber vorstellte. Uninteressiert an ihren Beziehungsstatus. Alles, was ihn interessierte war, dass sie ein Medic in Ausbildung war. Ein Punkt, der Hachiko wohl ebenfalls missfiel. Er schien alles zu tun, dass sich Akari unwohl fühlte. Sie sprach von Pech. Pech, das sie auserwählt wurde. Doch von Pech konnte man nicht reden diese Entscheidung traf die Hokage! Es musste also einen Grund haben. "Sie wurden von der Hokage ausgewählt uns zu begleiten. Ich glaube kaum, dass man von Pech sprechen kann. Sie trifft keine halbfertigen Entscheidungen." und das wussten Hachiko und Akio wohl am besten. Nicht umsonst überholte sie die beiden Nahkämpfer und wurde Hokage. Nun fuhr Akio aber mit der Teambesprechung fort. Es ging darum eine Piratenbande aufzuhalten und endlich für Ruhe zu sorgen. Als Hachiko bestätigte, dass er keine Fragen hatte, gab Akari an, dass sie sich als Verkäuferin ausgeben könnte. Eine Idee, die es sicher im Hinterkopf behielt. Man wusste ja nie. "Ich behalte ihre Idee im Kopf. Sollte es sich um wichtige Bücher handeln, würde ich fast davon absehen. Immerhin wissen wir nicht wie aggressiv diese Piraten sind." erklärte er ihr kurz und sah zu, wie Hachiko schon mal vorging. Diese Aktion ließ er unkommentiert und setzte sich nun einige Meter hinter seinem Freund, zusammen mit Akari, in Bewegung. "Nehmen sie es ihm nicht übel. Jeder von uns wurde in dieses Team gesteckt, weil er bestimmte Dinge übernehmen muss. Also haben auch sie ihren Platz in diesem Team verdient. Sehen wir es also nicht als Pech, sondern als Chance uns zu beweisen!" sagte er mit einem freundlichen Lächeln. Er war die rechte Hand, doch das Dorf würde sicher keine vertrauen haben, wenn sie solch eine Mission vergeigten. Akio steckte seine Hände in die Hosentaschen und lief gemächlich neben Akari her. Hachiko ließ er seinen Freiraum. Vielleicht kühlte er ja noch ab. Etwas vertrauen würde dem Uchiha in dieser Situation auch mal guttun. "Sollten sie etwas wissen wollen Akari-san, fragen sie ruhig." bot er ihr noch an ehe er nun seine Stimme versiegelte und das Ziel vor Augen nahm. Es war nicht all zu weit weg, doch sie brauchten bei normalem Tempo schon eine gewisse Zeit. Man sollte aber nicht unvorsichtig werden. Wobei er sich dabei keine Sorgen machte. Seine Sorge galt eher der Mission. Die Piraten verbreiteten Chaos. Aber schafften sie es wirklich allein? Oder hatten sie Hilfe?
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeDi Jul 30 2019, 19:15

Sie blickte ihrem Teamführer in die Augen, als sie die Vorstellungsrunde beendete und ihm die Hand gereicht hatte, dem Raucher brauchte sie vermutlich diese Geste erst gar nicht zuteil kommen lassen, dafür war er eindeutig zu unfreundlich gewesen. Sie ließ sich erklären, dass sie keineswegs Pech gehabt hätte und tatsächlich wirkte die Erklärung ein stückweit erbaulich und es kam wohl tatsächlich auf die Perspektive an. Die Aussicht des Teamführers wirkte gleichwohl positiver und dies war dann wohl auch der Grund, wieso der Hatake eben diese Position begleitete und nicht der Uchiha, von kampftechnischen Dingen einmal abgesehen. Akari nickte nur und ihr Gefiel der Gedanke von der Hokage als Medic-Nin ausgewählt worden zu sein, anstelle der Ersatz-Ersatzspieler-Theorie, welche sie ja so gesehen selbst aufgestellt hatte, auch wenn sie nicht wissen konnte, dass der Raucher Negativität verbreitete wie dichten Zigarettenqualm. Vermutlich war sie ein wenig anfälliger gegenüber dem Raucher, weil ihre eigene Meinung bezüglich ihrer Shinobi-Fähigkeiten gleichfalls nicht sonderlich hoch war und sie wollte nicht am Ende womöglich zur Last fallen. Natürlich war dieser Gedanke ein wenig irreführend, immerhin besaßen Medic-Nin in fast jedem Stadium der Ausbildung einen Mehrwert, denn sie besaßen eine Fähigkeit die weit über erste Hilfe hinaus ging, schon allein weil sie Medizinisches Chakra schmieden und anwenden konnten. Womöglich sollte sie in Zukunft ein wenig mehr Stolz gegenüber sich selbst zeigen? Bis dahin freute sie sich aber an den aufmunternden Worten des Hatake und nahm sich zumindest vor, dem Raucher weniger zu beachten, nicht zuletzt weil dies eine einmalige Mission sein könnte. Akari sah die Chance nicht sehr hoc,h diese Beiden je wieder zu sehen, auch ein Grund wieso sie es im Grunde ganz gut leiden mochte immer in neuen Teams zu landen, die Bindungen die dabei entstanden waren nicht wirklich intensiv, zumeist endeten sie ähnlich wie sie begonnen hatten, indem man maximal noch wusste mit wem man auf Mission gewesen war und warum.
Dann brachte sie ihre Idee an, bezüglich das Opfer für die Piraten zu spielen, womöglich auch weil es als Medic-Nin-Position ihrer Meinung nach ganz gut passte, sich beschützen zu lassen. Natürlich gab es auch viele Medic-Nin die sehr wehrhaft waren, aber Akari gehörte nicht dazu und dieses Fresschen hatte sie dem Raucher noch gar nicht hingeworfen, er wusste noch gar nichts von seinem Glück noch mehr Negativitäts-Rauch verdampfen zu dürfen. Ob ihre Bücher wertvoll wären? Das kam vermutlich darauf an mit welchem Teil ihrer Bibliothek sie unterwegs war. Akari beschloss beide Fragen gleichzeitig zu beantworten, womöglich gab es wieder eine positive und eine negative Auslegung? Zumindest würde diese Schwarz/Weiß-Kombination mit Akari dazwischen die Reise nicht langweilig werden lassen und sie fragte sich schon insgeheim, ob diese Konstellation im Kampf auch irgendeine Abbildung besäße? Vermutlich interpretierte sie zuviel hinein.  “Interessante Idee, aber dann würde ich vermutlich eher mit einem versiegelten Steinbruch reisen. Ich habe nur wenige wertvolle Bücher, im Grunde ist es eine Mischung meines Bestandes. Es ähm wäre purer Zufall, aber tatsächlich wollte ich Handel treiben. Ich habe eine Leihbücherei. Sie setzte ein leicht entschuldigendes Lächeln auf, war sie jetzt erwischt wurden? Normalerweise erzählte sie nicht gleich am Anfang, dass sie Buchhändlerin war, weil dieser Tatsache noch weniger Shinobi-Fertigkeiten innewohnten. “Ich habe immer Bücher auf Mission dabei und nutze die Freizeit zum Lesen oder dem Tauschhandel mit Einheimischen.“ Hierbei kam es natürlich darauf, an wie viel Freizeit sie überhaupt besäßen und womöglich auch darauf, ob Piraten gerne Bücher lasen? Moment. Womöglich könnte sie Piraten-Geschichten handeln? Sie behielt den Gedanken aber gleich lieber für sich, als sie den Abreiskommentar des Negativ-Rauches zu sich herüberwehen hörte. So langsam machte er se nicht nur depressiv sondern schon ein wenig aggressiv? Womöglich würde sie ihm wirklich noch irgendwann ein Buch an den Kopf werfen, einfach um zu testen ob Bücher nicht doch als Waffe tauchten, gerade Medizinbücher waren schwere Schinken.
Sie fing schon fast an ein wenig selbst vor sich hinzugrummeln, zu dumm das sie selbst dazu neigte sich eher von negativen Dingen anstecken zu lassen.

Der Raucher war praktisch schon aus dem Eingangstor hinaus und Akari und der Teamführer folgten, im Grunde fand sie es ganz lieb, dass er bei ihr blieb und sie erneut aufmuntern wollte. “Hm ja. Eine Chance ist es tatsächlich, nicht nur wegen der Bücher, sondern auch um mein medizinisches Wissen anzuwenden, wenn nötig. Dahingehend ist Praxis immer gut.“ Ja. Irgendwie konnte man vieles positiv und negativ formulieren, sogar innerhalb eines Satzes und wenn man Dinge verschwieg, also die negativen, klang es noch positiver, denn Akari war im Krankenhaus Sekretärin und übte ihre Medic-Jutsus fast nur im Training aus oder in Notfällen. Gab es nun also sozusagen die Chance die Theorie in der Praxis zu beweisen? Das sie tatsächlich für eine ausgedehnte Übung für das Team ausgewählt worden wäre bezweifelte sie zwar, aber sie kannte die Motive der Hokage ja tatsächlich nicht. “Danke. Hatake-sama, besonders für den Perspektivwechsel und ich kann seinen Unmut teilweise vestehen, aus meiner Sicht wäre heute mein freier Tag gewesen.“ Sie nahm sich auch gleich vor, sich von nun an mehr als Teil des Teams zu sehen.
Sie waren nun also auf dem Weg auf die Piraten-Mission, aber irgendwie fand sie keine Frage bezüglich dieses Themas.“Dar Sie das ja nun mit den Büchern wissen, wäre meine Frage. Was für Bücher lesen Sie gerne?“
Ob er ihre Frage zu aufdringlich fände oder als solche Frage verstehen würde? Immerhin waren Bücher ihr Geschäft, neben der Medizin, eine Frage nach Büchern sagte für Akari doch recht viel über eine Person aus.
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeFr Aug 16 2019, 18:26

Schon immer war Hachiko der Meinung gewesen, dass Akio sich viel zu sehr zurückhielt, wenn es um Frauen ging. In bereits jungen Jahren versuchte er den Mann mit jeder Art von Frau zu verkuppeln. Irgendwann wusste er sogar, welche Vorlieben Akio besaß, auch wenn es schlussendlich nicht dabei half eine für ihn zu finden.
Während der Uchiha bereits vorging, hörte er noch die Frage von seinem besten Freund hinter sich und warf einen kurzen Blick über die Schulter. Sein Blick traf Akari und dann auch den Hatake. Er hob die Hand und winkte leicht ab.
„Erzähl ich dir irgendwann Mal, warum mir das so wichtig ist“, säuselte er und wandte sich dem Dorftor wieder zu. Er wollte eigentlich so schnell wie möglich die Mission abschließen und wieder nach Hause kommen.
Hachiko war generell schon immer jemand gewesen, der sehr unfreundlich anderen gegenüber wirkte. Seine Ehrlichkeit grenzte an etwas, dass man kaum beschreiben konnte. Obwohl er nicht jedes Gefühl offen hinausposaunte, so reichten ein paar Worte von ihm schon, dass sich jemand unwohl fühlte. Warum er so war, hatte er nie hinterfragt. Ehrlichkeit war immerhin kein Verbrechen, oder? Deswegen misstraute er grundsätzlich neuen Teammitgliedern sofort. Zumal er heraushörte, dass die Frau offensichtlich als Medic eingeteilt wurde, aber durchaus keiner wirklich war. Wie sollten sie also so ernsthafte Verletzungen behandeln? In seinen Gedanken versunken, die Zigarette im Mundwinkel, trat er durch das Dorftor. Dort angekommen wartete er ein wenig auf die anderen, um nicht ganz voran zu laufen. Immerhin waren sie doch irgendwie ein Team, auch wenn er sich das ganze selbst nicht eingestehen wollte.
Nachdem Akio und auch Akari sich an seine Seite gesellten, entschloss er sich nun hinter den zwei zu Laufen. Aufgrund seiner Körpergröße wirkte er wie ein massiger Schatten im Hintergrund. Sein Blick lag auf ihren beiden Hinterköpfen und er lauschte ihren Unterhaltungen. Akari schien Bücher wirklich zu lieben – das tat doch Akio auch?
„Kennen Sie die Romane von Kishimoto Hiro?“, warf Hachiko von hinten ein. „Lesen Sie die?“ Seine Frage klang normal, aber eigentlich verfolgte er nur den Hintergedanken Akio zu beweisen, dass seine ständig gelesenen „Romane“ von Kishimoto eigentlich Frauenlektüre war und nicht in die Hände von Männern gehörten. Vermutlich würde er Akio aber niemals davon abhalten können, diesen Schundroman weiter zu lesen. So wie er beim letzten Trainingskampf reagierte, war es eigentlich klar, dass er der wohl größte Fan der Weltgeschichte sein musste. Hachiko rauchte den letzten Rest seiner Zigarette und steckte den Filter dann in seine Tasche hinein. Er wollte den Müll nicht in den Wald von Konoha werfen – vor allem den Tieren zu Lieben und der Umwelt.

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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeSo Aug 18 2019, 19:21

Akio versuchte sich selbst davon abzuhalten, der Mission den höchsten Rang zu verpassen. Sicher nicht wegen der Aufgabe die sie bekamen, sondern dank des Teams. Er war der Leiter dieser Mission und somit auch für jedes Leben verantwortlich. Jede noch so kleine Verletzung würde er sich selbst zuschreiben. Auch, wenn er keine Anfänger in seinem Team hatte. Mit Hachiko hatte er schon etliche Schlachten geschlagen. Und auch wenn Akari nicht der Medic war, den er sich gern gewünscht hätte, so durfte sein bester Freund nicht vergessen, dass niemand perfekt war. Akari brauchte vielleicht auch etwas übung. Und wie sollte sie eine herausragende Iryonin werden, wenn sie keine Erfahrung sammeln kann? Warum er ihr keine Chance gab, sondern sie direkt auf das offensichtlicher herunterbrach, das konnte Akio nicht beantworten. Wichtig war nur, dass sie zusammen blieben und auch alle wieder unversehrt nach Hause kamen.

Bei dem versuch beide Fragen gleichzeitig zu beantworten, wusste Akio irgendwie schon, was der Uchiha dazu sagen würde. Entgegen seiner Erwartungen war dem aber nicht so. Hachiko sagte nichts. Er lächelte nur und sagte im ersten Moment auch nichts. So etwas hörte er zum ersten Mal. Auf einer Mission einen Buchhandel aufmachen? Es waren interessante Ansätze, aber was, wenn man dadurch verwundbar war? Man musste dort immer etwas vorsichtiger sein. Als Händler konnte man nicht immer skeptisch sein. Aber vielleicht war sie deshalb in diesem Team. Man lernte immer voneinander. Akari konnte von den Kampfkünsten der zwei Jonin lernen und die zwei Jonin nahmen auch etwas mit. Akio für seinen Teil fand die Option mit der Leihbücherei gar nicht mal so übel. Was wenn man ihnen eine Schatzkarte in Form eines Buches andrehen konnte? Es öffnete plötzliche neue Seiten für diese Mission. Der Uchiha war am Eingangstor angekommen und blieb dort stehen. Er wartete auf seine Mitglieder. In dieser Zeitspanne versuchte er seiner Kollegin etwas Mut zuzusprechen. Es gab für alles seine Gründe. Man musste nicht jedes Detail hinterfragen oder für alles einen Grund wissen. Manchmal reichte vertrauen aus. Er vertraute Shina und daher sah er Akari genau so an, wie jeden Shinobi. Gleichwertig! Es war eine B - Rang Mission. Also hatte sie eine Berechtigung ein Mitglied des Teams zu sein. Genau aus diesem Grund lächelte er auch für einen Moment. "Man darf nicht vergessen, dass niemand von uns perfekt ist. Ob es den Einsatz von Nin-,Tai- oder Gen-Jutsu angeht. Es ist eine B – Rang Mission. Wir haben ein Ziel vor Augen. Sollte es unerwartet doch etwas heikler werden, sind wir dafür verantwortlich, dass dem Medic nichts passiert. Und dabei ist es egal, ob man zuerst ein Buch aufschlagen muss oder die Fähigkeiten so drauf hat. Ohne Deckung ist eine Behandlung undenkbar!" versuchte Akio klar zumachen, bevor sie beim Uchiha angekommen waren und ihn so gar überholten. Er wollte absichtlich hinten laufen. Vollkommen okay in der Sicht des Hatake.

Aber sie wollte nun wissen welche Bücher er so im Arsenal hatte. Welche las er gern? Eine Hand wanderte etwas suspekt zu seinem Hinterkopf. Die direkte Antwort nahm Hachiko ihm aber ab. Er lauschte wohl mit und erwähnte seinen absoluten Lieblingsinterpreten! Kishimoto Hiro war ein absoluter Künstler in seinen Augen! Für einen Moment wartete er ab. Akio wollte ihre Antwort wissen, bevor er ihr dann doch sagte, welche Bücher er so vor die Nase nahm. Wenn es keine Bücher über Shinobi Wissen ist, dann lese ich meist nur die Werke von Kishimoto Hiro. In meinen Augen erfasst er die Welt genau mit den richtigen Augen und ist sich auch nicht zu Schade seine Sicht der Dinge zu teilen." Dass diese Romane eher einer romantischen Schnulze glichen, das tat nichts zur Sache. Akio lernte aus diesen Büchern immer wieder, wie Frauen auf bestimmte dinge reagierten. Für ihn waren diese Bücher wie ein Lexikon. Gefüllt mit Wissen, welches ihm sicherlich einmal helfen würden. Hachiko war da eher der Draufgänger. So wie er konnte Akio schon damals nicht mit den Mädchen reden. Und so war es sicher auch noch heute.
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeSo Sep 08 2019, 11:34

Die Worte des Hatake waren freundlich und aufmunternd und Akari fühlte sich zunehmend mehr bereit sich als Mitglied dieses Teams zu sehen. Es war zwar nur eine Mission, eine Aufgabe für eine bestimmte Zeitspanne, aber jeder hier musste diese Aufgabe im besten Falle todernst nehmen, nicht zuletzt, weil das Leben eines Shinobi dazu tendierte lebensgefährlich zu sein. Die Tatsache das Akari Chakra schmieden konnte befähigte sie einerseits dazu sich von der Zivilbevölkerung abzuheben, aber gleichzeitig musste sie mit dieser besonderen Fähigkeit umgehen lernen und eine Mission stellte nicht nur eine Lehraufgabe, sondern eine Prüfung dar. Akari war noch nie ein großer Fan der praktischen Anwendung gewesen, allein die Tatsache das Medic-Nin eher im Hintergrund agierten hatte sie in diese Anwendungsrichtung tendieren lassen, denn an einer Spezialisierung kam Niemand vorbei, der nicht sein Leben lang den unteren Rängen angehören wollte. Akari war mit dem Weg den sie bisher gegangen war einigermaßen zufrieden, denn bisher war sie äußerst selten auf höherrangigen Missionen gewesen, wo es wirklich darauf ankam seine Fähigkeiten perfekt einzusetzen. Vermutlich dachte sich der Hatake es fehlte ihr an Selbstvertrauen? Gut möglich war es, immerhin kannte sie praktisch niemand außerhalb des Krankenhauses und selbst dort käme nur selten Jemand auf die Idee, dass sie Anwenderin von Medic-Jutsu war. Dachte sie genauer darüber nach, müsste sie wohl der Einschätzung des Uchiha etwas mehr Berechtigung einräumen, denn Akari verhielt sich eher wie eine Zivilistin, eine Zivilistin mit einigen Besonderheiten und demzufolge wohl auch irgendwie umgedreht wie ein Shinobi mit Handicap.
Für einen Moment fragte sich Akari selbst, wessen Einschätzung ihrer Person am Ende stimmte, die des Uchiha oder jene des Hatake? Von Seiten der Mission gesehen war es vermutlich total egal. Akari musste funktionieren, so wie jedes andere Teammitglied auch. Wäre sie selbst die Person mit der besten Befähigung, eine Meister-Medic-Nin, aber eines ihrer Teammitglieder fahrlässig und pflichtvergessen, würde eine Mission ebenso scheitern und Akari’s beste Leistung würde darin bestehen, dass sie keine Leichen nach Hause zurück bringen müsste. Oder lag das Missverständnis darin, dass der Uchiha womöglich schlechte Erfahrungen mit Medic-Nin hatte oder sie nur akzeptiert hätte, wenn sie Ärztin gewesen wäre? Diese Fragen konnte wohl nur der Uchiha beantworten und mit der Mission hatten sie wahrlich wenig zu tun und den Wunsch ihn danach zu fragen verspürte sie ebenfalls nicht. Sie konnte ihm noch nicht bewesen, inwieweit sie ihr Handwerk anzuwenden verstand, denn dazu musste sie sich im Kampf befinden. Also war es lediglich ihr Fehler gewesen ihre Kompetenz selbst herabzusetzen? Es gab schließlich viele Dinge die sie nicht sonderlich gut konnte. Der Umgang mit Waffen, selbst mit Kunai gehörte dazu, hätte sie lieber dies erwähnt? Es fehlten ihr wahrlich viele Qualifikationen im Bereich, als Medic-Nin, also medizinisch ausgebildeter Ninja hätte sie sich wahrlich selbst nicht bezeichnet. Zumindest litt sie nicht an Selbstüberschätzung. Die Mission selbst war also das Ziel, darum war sie in diesem Team, aber sie brauchte noch ein anderes Ziel, ein persönliches. War sie in der Lage zu beweisen, dass ihre Fähigkeiten und ihr Mut für die erfolgreiche Ausführung einer B-Rang-Mission genügten? Eine große Wahl besaß sie ja schließlich nicht. Jemand hatte beschlossen, dass ihre Fähigkeiten genügten, also musste Akari auch entsprechend handeln. “Dann versuche ich mich professionell genug zu verhalten, dass es nicht so kritisch wird.“ Ein wenig extrem klang dies in ihren Ohren dann schon, als wäre sie am Ende die einzige Überlebende, weil sich alle für sie geopfert hätten, aber vermutlich ging es nur darum, dass sie selbst keine extremen Risiken eingesehen sollte, was sie ohnehin nicht machen würde. Zumindest würde sie viel auf dieser Mission lernen können, auch inwiefern sie sich selbst weiterentwickeln müsste, wenn sie solche Aufgaben bewältigen wollte.

Die Anwesenheit des Uchiha in ihren Rücken viel Akari natürlich dann doch auf, vermutlich weil er etwas leicht Bedrohliches an sich hatte? Da sie in einem Team waren, musste Akari sich eher früher als später daran gewöhnen, ihm zu vertrauen, denn im eigenen Team durfte es keine Gegner und Zweifel geben. Ob der Uchiha ihr vertraute musste ihr dann im Ernstfall dann vielleicht sogar egal sein, denn beweisen konnte sie sich ihm gegenüber ohnehin nicht, dies wäre erst in der Rückschau möglich und noch stand der Ausgang der Mission in den Sternen. Das dann gerade de Uchiha zuerst auf ihre Bücherfrage einging erstaunte Akari dann doch ein wenig, hätte sie doch gerade nicht gedacht, dass etwas das sie sagte ihn interessieren würde, doch Bücher waren nun einmal ein ganz anderes Thema und eher universell zu sehen, wie die Frage welche Lieblingsspeise jemand besäße. Sie wandte leicht den Kopf zur Seite, weniger um nach hinten zu sprechen, als anzuzeigen, dass sie den Uhicha in das Gespräch mit einbezog. “Ja ich kenne die Bücher, weil ich sie regelmäßig bestellte. Früher habe ich sie auch öfter gelesen, auch gerne am Stück, allerdings fehlt mir die Zeit dafür derzeit ein wenig.“ Ob auf dieser Mission Zeit gewesen wäre? Sie versuchte sich zu erinnern welche Bücher sie überhaupt eingepackt hatte, neben jenen die sie Handeln wollte, welches Buch lass sie selbst aktuell? Der Zweitjob im Krankenhaus verbrauchte irgendwie mehr Freizeit als geplant, wobei umgedreht diese Zeit auch gut genutzt war, denn schließlich war sie hier als Medic-Nin im Team, eine Gelegenheit die ihr nur als Bücherwurm nicht vergönnt gewesen wäre. Ob der Uchiha sich für diese Bücher interessierte? Sie musste in einem ruhigen Moment ihre Bücher kurz durchgehen, womöglich konnte sie ihn ja mit Lesestoff besänftigen? Natürlich konnte sie den Griesgram der Gruppe nicht gut einschätzen, aber so ein seltsames unpassendes Hobby zu haben würde irgendwie zu ihm passen. Dann jedoch outete sich der Teamführer, dass die Romanserie sein Hobby war?! Irritiert wäre sie fast stehen geblieben, schaffte es jedoch nur langsamer zu werden, ohne direkt anzuhalten. Hier waren zwei Männer welche die Romane von Kishimoto Hiro kannten? In welchem Buchklub war sie hier hineingeraten und wieso hatte dies nicht in der Missionsbeschreibung gestanden? Sie hätte die idealen Mitbringsel organisieren können um sich beliebt zu machen! “Ich lese bevorzugt Fachbücher, ab und zu Liebesromane und auch Historisches. Ansonsten natürlich Querbeet, weil ich ja auch ab und zu Kunden berate.“ Akari fand ihr Tempo dann doch wieder und sie schafften es zumindest aus dem Dorftor heraus, ohne genau an dieser Stelle die meiste Zeit zu vertrödeln. Denn jetzt wollte Akari dann doch aktiver sein, der Mission entgegen gehen und den sicheren Rückzugsort hinter sich lassen und damit vielleicht auch die Zweifel.
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeSo Sep 22 2019, 20:18

Hachiko entschloss sich im Laufe des Gespräches sich etwas außen vor zu lassen. Er kannte Akari nicht, aber es störte ihn bereits jetzt, dass sie keinen „richtigen“ Iryounin mitbekamen. So etwas konnte manchmal über Leben oder Tod entscheiden. Was brachte es ihnen, wenn sie einen Iryounin hatten, der nur Pflaster verteilen konnte auf tiefen Fleischwunden? Er warf ein letztes Mal einen Seitenblick zu dem Hatake rüber, der sehr darum bemüht war ein freundliches Gespräch mit der jungen Frau zu führen. Der großgewachsene Mann setzte sich hinter sie und folgte den beiden. Große Schatten warf er dabei auf die zwei und beobachtete das Gespräch weiter. Als er hörte wie der Hatake von seinen Schnulzenromanen sprach, kam ein leises Schnauben von dem Uchiha. Er schüttelte den Kopf und wusste nicht, wie oft sie schon die Diskussion führten, dass Kishimoto Hiro einfach nur Schnulzenromane schrieb und nicht die „Weltsicht“ die der Hatake dort gerade beschrieb. Dennoch kam Hachiko zu der Erkenntnis, dass er dazu nichts sagen sollte. Er ließ die beiden sich einfach unterhalten, während sie langsam Konoha To hinter sich ließen.
Es waren nur wenige Stunden, die sie ihrem Ziel weiter entgegenbrachten. Gemeinsam erreichten sie endlich die Küste. Man konnte den salzigen Geruch des Meeres riechen, den leicht kühlen Wind in den Haaren und das Geräusch von Möwen in der Nähe. Hachiko ließ seine Augen umher wandern und blieb gemächlich stehen. Auf dem Weg bis zur Küste hatte der Uchiha einige Zigaretten geraucht und genau in dem Moment, wo er sich eine weitere anzünden wollte, stellte er fest das er keine mehr hatte. Seufzend blieb er stehen, stemmte die Hände in die Hüfte und beobachtete, wie die anderen ebenfalls stehen blieben. „Wo müssen wir hin?“


TBC: ????
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BeitragThema: Re: [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet   [Mission] Piratnejagd in Feindesgebiet Icon_minitimeMo Sep 23 2019, 21:41

Ihre Aufgabe war simpel. Akio konnte den grimmigen Uchiha natürlich auch verstehen. Auf einer Mission gab es keine Richtlinie. Alles kann funktionieren und sie könnten schnell wieder zu Hause sein, doch genauso schnell kann das ganze Thema auch kippen. Alles kann schiefgehen und in einer Katastrophe enden. Genau um dieses Szenario ging es. Hachiko machte sich Sorgen, eventuell vertraute er auch nicht auf die Fähigkeiten der ihnen zugeteilten Iryonin. Bis hier her war es sicher berechtigt. Aber ab hier sollte man anfangen Rational zu denken. Sie waren auf einer Rang B Mission. Diese Missionen wurden Chuunin zugeteilt. Shinobi, die unter der Leitung eines Jonin einer Aufgabe erledigen mussten, um ihre Fähigkeiten zu schulen. Dieses Schauspiel sah aber hier etwas anders aus. Hachiko war ein ANBU und Aushilfslehrer in der Akademie. Dazu besaß er das Sharingan und war Kampferfahren. Man sollte also meinen, dass niemand Hachiko so schnell etwas vormachen konnte. Den zweiten offensiven Part übernahm der Hatake selbst. Ein Jonin mit 4 Elementen, der seine Karriere bei den ANBU aufgab, um die Genin auszubilden. Zusätzlich war er die rechte Hand der Hokage. Somit konnte man davon ausgehen, dass der Offensive Part dieses Teams, genug Kampferfahrung hatte. Dann war es doch okay, einen Unerfahrenen Medic-nin dabei zu haben. So konnte sie an ihrer Erfahrung teilhaben.
Genau so, wie Hachiko und Akio von ihr etwas lernen konnten. Sie waren nun schon eine weile unterwegs und plötzlich eröffnete Hachiko das Thema: Buch! Für einen Moment wartete Akio ab, sagte nichts. Lange konnte er sein kleines Geheimnis nicht für sich behalten. Akari wollte nämlich wissen, welche Bücher der Grauhaarige zu dieser Zeit las. Akio blieb dabei aber bei der Wahrheit und stellte klar, dass er ein Fan dieser Bücher war. Nicht nur, weil er immer wieder neue Facetten kennenlernen durfte, sondern er genoss es auch, es als eine art Ratgeber zu nutzen. Um aber von diesem Thema abzulenken, fragte er auch nach ihren Lieblingsbüchern. Was sie lesen wollte und was ihre Favoriten waren. Sie musste eine riesige Auswahl an Büchern haben und dazu auch noch im groben Beispiel wissen, worum es in den Büchern ging. Nur so konnte sie eine gute Kundenberatung ansetzen. Mit ihren Beispielen verging die Zeit. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis sie ihr Tempo anzogen und eher still durch das Gelände liefen. Zielgerichtet und ohne Umwege!

Kurz vor dem Ziel hielt das Team aus Konoha aber noch ein mal an. Man konnte deutlich den Wind spüren, welcher an Küstenregionen meist etwas stärker war. Dazu trieb der salzige Geruch durch die Luft und machte klar, dass sie bald am Ziel sein würden. Hachiko wartete und fragte, wohin sie mussten. Akio sah Akari an. "Ab jetzt wird es wohl ernst. Versucht euch auf den letzten Metern noch ein mal zu sammeln, wir wissen nicht was uns erwartet." sagte Akio und lief zu seinem besten Freund. Neben ihm blieb er für ein paar Sekunden stehen. Seine schwarzen Augen trafen auf die des Uchiha. Mit einem kurzem nicken wollte er ihm klarmachen, dass Akio sich voll und ganz auf Hachiko verlassen wollte. Nun ging Akio aber voraus, um die Richtung anzugeben. Das Ziel war nicht mehr weit weg.

TBC: Skip
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