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 [Plot] Shinrei no Seishin

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Tamagami Yakuro
Exorcist | God of Fortune
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Tamagami Yakuro


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BeitragThema: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeFr Jun 14 2019, 14:55



Shinrei no Seishin

Konoha no Kuni || Nordwestliche Wälder
18.01.1002 [Morgens]
Uchiha Yuzuru & Tamagami Yakuro + Kotaru + Sukaru + Nagoru


Auf dem Weg nach Chikyû kam Yakuro an einem längst vergessenen Tempel vorbei. Schon von weitem hatte er die Präsenz eines gewaltigen Akuma gespürt und hatte sich mit seinen Shinrei Geistern auf dem Weg gemacht um der drohenden Gefahr für das Feuerreich einhalt zu gebieten. Doch das was er vorfand war nicht das was er erwartet hatte. Einen Akuma fand er. Doch nicht in der Form die er gewohnt war.

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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeFr Jun 14 2019, 18:33



In dieses Nacht hatte er sich zum ersten Mal gefragt ob er anstatt im Feuerreich noch immer im Blutnebel war. Weder seine Shinrei noch er selbst hatte in dieser Nacht ein Auge zugetan, geschweige denn geschlafen, denn die Präsenz eines ungheuerlichen Akuma war ganz in der Nähe. Nagoru hatte ihn schon länger gespürt und war unruhig geworden, während sich Yakuro für ein paar Minuten einreden wollte das es doch nicht so schlimm sein konnte. Falsch gedacht. Noch mitten in der Nacht hatte das Quartett seine Sachen gepackt, war losgezogen damit die vier endlich ihre Ruhe haben konnten. Nagoru und Sukaru führten sie durch den Wald, so lange bis Yakuro dachte das sie wirklich am Ende der Welt angekommen waren. Keine Menschenseele war hier zu sehen, die Wanderwege sahen aus als wären sie seit Jahrzehnten nicht mehr benutzt worden, die Bäume waren so hoch gewachsen das man die Kronen nur wage erkennen konnte. Das Feuerreich hatte schon immer sehr üppige Wälder, doch in so einem Dschungel war er noch nie gekommen. -Da hinten.- Sprach der größere Blonde und schob ein paar Ranken auseinander. Die Shinrei Geister und ihr Meister traten schließlich auf eine gewaltige Lichtung inmitten des Dschungels, nur schwach kam die Sonne durch die Baumkronen, spendete allerdings genug Licht sodass man sich ohne Probleme zurechtfinden konnte. Die Luftfeuchtigkeit war extrem hoch, es war stickig obwohl es noch Winter war. Die eisblauen Augen von Yakuro schweiften umher, er konnte alte, verwitterte Gemäuer unter den verschiedenen Rankenpflanzen ausmachen. "Was ist das hier?" Kotaru blickte sich ebenfalls unsicher um, trat vorsichtig auf die leicht rutschigen Steinplatten die einen Weg ins Zentrum dieser vergessenen Zivilisation bahnte. ~Irgendeine Ruine vermute ich.~ Sukaru befand sich ebenfalls wir seine beiden Kollegen in seiner Menschlichen Form, Physisch sichtbar und hörbar für andere damit sie mit der Umgebung unteragieren konnten. Neugierig blickte sich der größte der drei Shinrei um, die kleinen Glöckchen an seinem Gewand schallten leise mit jedem Schritt den er tat, der prächtige Schmuck an seinem Körper klimperte leise mit seinen Bewegungen als er sich vor eine zerfallene Mauer beugte und mit seiner Hand das Moos entfernte. ~Das... ist hier wirklich alt. Ich kann die Schrift nicht einmal richtig entziffern.~ Grummelte er bevor er sich zu Nagoru und Yakuro umdrehte. ~Seid ihr sicher das wir hier richtig sind?~Ja. -Kein Zweifel- Sukaru seufzte leise, stand langsam wieder auf und ging auf das Zentrum der Ruine zu. Alle anderen folgten ihm, auf der Hut um auch ja nicht von dem Akuma überrascht zu werden. "Also ich weiß nicht.... dieses Vieh müsste gigantisch sein, ich bekomme schon Gänsehaut. Aber ich sehe absolut nichts." Yakuro blickte zu seinen drei Shinrei ehe er mit ein paar großen Schritten die Führung übernahm und auf eine Art Podest zu Schritt. Bleibt hinter mir. Befahl er ihnen mit seiner ruhigen Stimme. Auf dem Podest konnte er wie eine Art Sarg erkennen, stark bewachsen von Moos, Efeu und anderen Pflanzen, doch allein die Größe und die Aufmachung verrieten ihm das dort drin vor vielen Jahren etwas begraben worden war. Mit verschränkten Armen blieb er schließlich oben stehen, starrte auf das Stein begräbniss ehe er die Jacke seines dunklen Trainingsanzuges auszog und sich um die Hüfte band. Auch wenn das weiße T-shirt das er darunter trug nun sicher ziemlich schmutzig werden würde, konnte er die stickige Luft hier kaum ertragen. Mit dem mitgenommenen Halstuch um seinen Hals wischte er sich kurz über das Gesicht, band sich seine Haare zu einem kleinen Zopf zusammen. Er atmete ein paar mal tief durch, legte seine Hand auf das Gestein vor sich und schloss eine Augen für einen Moment. Seid der Seele gnädig die einst hier begraben. Kehre zurück aus dem Ort deiner Verbannung. Oh Götter, Reicht mir eure wissenden Hände. Gebt mir das Schwert. Götter, bindet ihn. Verstoßt sein Herz aus den Reichen des Bösen. Kehr zurück. Doch nichts passierte, kein Akuma regte sich und das obwohl er eine der Beschwörungen zittiert hatte die die Akuma in Rage versetzen müsste. Seine Shinrei Geister hinter ihm rückten etwas näher zusammen, blickten sich weiter um. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Wir sind keinem Akuma gefolgt der hier schlummert. Meinte er schließlich und blickte sich über seine Schulter um. Es ist bereits etwas viel schlimmeres. Der Blick von Kotaru wurde plötzlich trüb auch Sukaru wurde ungewöhnlich still und nahm den geistig jüngeren leicht in den Arm damit er seine Angst im Zaum halten konnte. -Was meinst du?- Nagoru war noch nicht lange genug mit ihm unterwegs als das er wissen könnte was er meinte. Manchmal sind es nicht nur mehr spirituelle böse Geister, sondern wahrgewordene Dämonen in menschlicher Form. Selbst die Tamagami können nichts mehr für diese Seelen tun. Erklärte er ruhig, lehnte sich mit dem unteren Rücken gegen den Steinsarg und verschränkte seine Arme vor der Brust. Es sind Menschen, die moralisch, geistig und körperlich auf keiner Seite stehen sondern nur das tun was die ganze Welt aus dem Gleichgewicht bringen wird um ihr eigenes Gleichgewicht zu erhalten. Genau das ist es was wir immer verhindern.... In all den Jahren hat es wohl jemand geschafft den Fängen des Clanes zu entkommen. Kaum merklich verkrampften sich seine Finger um seine Oberarme, sein Blick schweifte noch immer aufmerksam durch die Umgebung. Mal sehen was er zu sagen hat. Die drei Shinrei Geister blickten sich gegenseitig unsicher an, Nagoru lehnte sich neben Yakuro, während sich Kotaru richtig auf den Steinsarg setzte und Sukaru einen Schritt vor seinem Meister mit verschränkten Armen stand und in das dichte Grün blickte das sie umgab, darauf wartend, das der ungebetene Gast sich endlich zeigte.

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BeitragThema: Re: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeSa Jun 15 2019, 01:36


1



Schon lange hatte er auf diesen Moment gewartet und der Hauch des Schicksals umwehte seine weiße Robe, als er durch den dichten Dschungel wanderte.
Nur selten hatte es Zeitpunkte im Leben des alten Uchiha gegeben in denen er so klar hatte erkennen können was die Zukunft bereithielt, wie in diesen wenigen letzten Jahren, in denen er die Augen für die Wahrheit geöffnet hatte. Was gab es hier schon außer der Verdorbenheit der menschlichen Natur, den Abgründen jener die für das gute einstanden oder dem Bösen ihre Welt geöffnet hatten. Dämonen und göttliche Wesen, die im ewigen Kampf um die Welt stritten, eine Welt, die nie die ihre gewesen war, eine Leihgabe, erkauft durch Blut und Torheit, hoffend und betend das die Vergangenheit sie niemals einholen würde. Leisen Schrittes ging der Schwarzhaarige Mann in Richtung des Ortes, denn er einen Tag zuvor bereits hatte aufsuchen wollen und gestört worden war, durch Informationen, die hier jedoch nicht hingehörten. Er hatte alles vorausgeplant, hatte sich erhofft, dass bereits alle Jinchuuriki erschaffen worden waren, wenn er diesen Weg beschreiten würde, doch war dies leider nicht so gekommen wie erhofft. Das Schicksal spielte nun einmal schlechte Scherzen, selbst mit ihren größten Schachfiguren, die den König der falschen Herrscher Schach Matt setzen sollten. Es war nicht mehr weit und so beschleunigte der Mann seine Schritte, sah er doch bereits einige Mauerüberreste und Steinfragmente aus längst vergessener Zeit, aus einer Zeit in der Menschen nicht mehr als Insekten waren, geführt von....
"Hm..." Yuzuru blieb stehen, sah sich kurz um, nur um sich dann auf den Boden zu knien und schloss die Augen, die Hände auf den Boden gepresst, direkt vor sich und verbeugte sich vor etwas, das niemand sonst sehen konnte, er jedoch wohl sah oder spürte oder sich einbildete? Gleichermaßen jedoch verspürte er noch etwas anderes, Wesen welche nicht nur Ihn heute begleiteten, sondern jemand anderen, eine Person, deren Chakra er schon einmal gespürt hatte und dieses Chakra..."wie bitter süß...schicksalhaft auf alle Fälle…doch süßlich wie ein frischer Regen im Frühling." Flüsterte er leise, küsste den moosbedeckten Boden und stand auf um seinen Weg fortzuführen. Es dauerte nur noch wenige Minuten, bis auch die roten Augen des Sharingan Trägers die alten Ruinen erblickten und sein Herz in luftige Höhen erhoben wurde. Hier fühlte er sich wohl, hier fühlte er sich dem Schicksal, das er zu erfüllen hatte näher als irgendwo sonst. Er stand etwas höher als jene Besucher dieses Ortes die vor ihm angekommen waren und so blickte er wenige Sekunden auf sie herab, bevor er seine langsamen Schritte fortführt und auf der anderen Seite des Tempels stehen blieb, den 4 Personen direkt entgegen sah, seine Augen in tiefem rot gehalten, direkt auf die Personen starrend, einen nach dem anderen nahm er ins Visier, bis sich sein Blick für einige Sekunden stärker auf den jüngsten der merkwürdigen Personen festigte, bevor er dann endlich den Meister dieser drei erblickte und seine steinerne Miene kaum zu regen versuchte. Sie hatten Augenkontakt und ja auch würde er mehr sehen als nur ihn. Die Wesen, die schon seit Stunden an ihm herum kletterten waren noch immer nicht verschwunden, spielten und kicherten, erfreuten sich ihrer Umgebung und an ihm, es war wie eine riesige Partei fremder Lebensformen die einen neuen Planeten ihr eigen nennen durften. Yuzuru war nie ein Freund großer Worte gewesen, hatte lieber Taten sprechen lassen, nur um oftmals davon enttäuscht zu werden wie die Welt darauf reagieren wollte und letztlich daran scheiterte, an eigenen Idealen oder dem fanatischen Glauben an falsche Gebote. So sprach er auch jetzt nicht wirklich, sondern zeigte lediglich über sich und was sich dort bot, war wohl besonders für den Tamagami ihm gegenüber etwas das einem Schauspiel des Grauens glich. Es war ein finsterer Schatten. War er böse? Pure Finsternis? Das vermochte wohl niemand so genau zu sagen und doch war er furchterregend. Die beißend roten Augen, die aus seinem Inneren die Umgebung im Blick hatten, die rabengleichen Flügel, die so groß erschienen als würden sie die Sonne selbst verdunkeln, würden sie die Gelegenheit dazu bekommen. Und die lange Nase, die so prägnant dem Gesicht eine besondere Form verlieh. Eine pure Manifestation eines Wesens, welches nicht in diese Welt gehörte, zumindest nicht mehr, wenn man alten Mythen glauben schenken wollte. Yuzuru hatte sich oft einen Spaß daraus gemacht dieses Wesen jenen zu zeigen die eine Affinität zu besonderen Augen hatten und doch waren es immer nur dieselben gewesen, die in Panik verfallen waren. Wie würde er reagieren? Sicherlich würde er die kleinen Kerle sehen, die auch auf diesem Wesen herum tänzelten und spielten und sich an dem ergötzten was es ausstrahlte…pure Macht, Macht die ihm in die Wiege gelegt worden war. Einen weiteren Schritt machte er, nur um die Mauern kurz zu überspringen und dann langsam auf den Tempel und die 4 Gestalten zu zugehen, während die Wesen auf ihm weitere ihre merkwürdige Tee und Kaffeezeremonie abhielten, Geräusche und Gekicher von sich gaben, sich abklatschten und herum sprangen. Yuzuru hatte sich schon lange daran gewöhnt, doch war es in dieser Situation etwas störend. Doch kaum hatte er sich auf etwa 10 Meter genähert, sah er zwischen Yakuro und dem Sarg hin und her. Er spürte die Macht, die Heiligkeit, die von diesem Ort ausging, etwas das dieser Junge wahrscheinlich nicht einmal erahnen konnte, stand er doch hier so dumm und töricht, hatte sicherlich keinerlei Anstalten gemacht den Einlass zu erbitten oder gar mehr. Die Hand des Uchiha ruhte sanft auf seinem Band, welches die Kleidung zusammenhielt, direkt neben dem Katana, welches mit schwarzen Juwelen in dem leichten Sonnenlicht funkelte und sah erneut auf die jünger erscheinenden. Ihr Chakra war das des jungen Mannes direkt vor ihm, er war also wirklich ihr Meister? Ein erneuter Schritt und Yuzurus Sharingan fixierten die Augen des Jungen nur für einen Moment und doch genügte es…“Wie überaus interessant…Tamagami Yakuro...“ Namen, Namen waren wie Schall und Rauch und verliehen nur jenen Macht die etwas damit anfangen konnten. „Was verschlägt dich an diesen- …“ Er wurde unterbrochen, während einer der Akuma im wahrsten Sinne des Wortes auf seine Nase sprang und dort begann herum zu tanzen, nur um nach einem leichten Seufzer des Uchiha von der Nase geschnipst zu werden, direkt in die Höhe, wo er im Maul des Schattens landete und einen kurzen Todesschrei von sich gab. „Verzeih…wie ich sagen wollte, was verschlägt dich an diesen Ort, der nur den Auserwählten geöffnet wird um ihr zu huldigen die uns alle einst aus Mitleid ins Licht der Welt gebracht hatte?“ Yuzurus Miene blieb stumm und emotionslos, fast so als wäre er lediglich eine Puppe, die Emotionen nicht benötigte, doch in seinem Inneren lebten Gefühle, die weiter gingen als sie es bei Menschen jemals tun würden. Er hatte diesen Ort nie für andere zugänglich gemacht, hatte er aber letztlich keine andere Wahl gehabt als ihn zu entsiegeln und doch hatte sofort jemand ihn gefunden und dann auch noch er…war es seinetwegen gewesen? Hatte er eine zu mächtige Aura ausgestrahlt, doch wieso kamen dann nicht mehr Leute hier her? Lag es…Yuzuru kam einen weiteren Schritt und noch einen und…verschwand, nur um eine Sekunde später direkt hinter den 3 Chakrabehältern des Jungen aufzutauchen und griff dem jüngsten sofort an das linke Ohr und zog daran. Yuzuru hatte sich einfach hin gehockt, wie man es wohl nennen konnte, die Beine etwas auseinander während seine Arme auf den Knien ruhten, zumindest ein Arm. Der Junge fühlte sich menschlich an und doch erkannte er bei der ersten Berührung das etwas anders war und auch das Wesen hinter ihm hatte die Drei ins Visier genommen. „Wie überaus…interessant.“

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BeitragThema: Re: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeDo Jun 20 2019, 12:05



Als sich seine Augen nach ein paar Minuten der Stille öffneten konnte er vor sich nun deutlich sehen was er schon auf Kilometer weiter Entfernung gespürt hatte. Noch immer mit verschränkten Armen sah er den Mann gegenüber an. Er wie seine Shinrei sahen deutlich die kleineren Akuma die es sich auf seinen Schultern, seinen Kopf und an seiner Kleidung bequem gemacht hatten, sie versuchten gar nicht mehr ihn auf die Dunkle Seite zu ziehen da dieser Mann nicht mehr überzeugt werden musste. Kotaru schien wie erstarrt, starrte nur mit seinen Bernsteinfarbenen Augen auf das Wesen vor sich und konnte seine Nervosität kaum zurückhalten. Sukaru und Nagoru waren ähnlich angespannt, doch da ihr Meister ruhig blieb hatten sie keinen Grund sich ihrer Angst hinzugeben. Als die roten Augen auf Yakuro ruhten schien sich in ihm etwas zu rühren, er kannte diese Augen wenn auch er sie noch nie in Wirklichkeit oder auf dem Schlachtfeld gesehen hatte. Das Sharingan? Über die Jahre seiner Reisen hatte er sich viel Wissen angeeignet, auch über die Clans der einzelnen Dörfer. Natürlich wusste er nur wie sich die einzelnen Fähigkeiten bemerkbar machten oder wie sie aussahen. Details über die Vergangenheit der Clans waren auch ihm ein Rätsel, aber in den meisten Fällen interessierte es ihn auch wenig. Es ging ihm nur darum damit er wusste mit wem er sich anlegen konnte oder lieber meiden sollte, Uchiha gehörten definitiv zu letzteren. Vorallem wenn ein Uchiha ein so gewaltiges Ungetüm an Akuma mit sich führte, gar als Haustier hielt. Kotaru wurde zunehmend nervöser, er starrte auf das Rabenähnliche Ungetüm das sich wie ein Bollwerk hinter dem Uchiha erhob, für den blonden war dieser immense Schwall an negative Energie kaum auszuhalten. "Yakuro-sama... das.... ich..." Konzentrier dich nicht darauf, sieh mich an. Die Blicke der beiden trafen sich für einen Moment und Kotaru nickte leicht. -Wie kann ein Akuma ein so gigantisches Ausmaß annehmen?- Sein neuester Zugang hatte bereits die Fäuste geballt, er war nicht nervös wie sein geistiger Bruder, doch der Drang in ihn dieses Wesen zu zerstören war von den vieren wohl am größten. Sukaru hingegen ließ seine Glöckchen leise klingen als er einen Schritt zur Seite ging und sich neben Kotaru stellte um ihn von den Einflüssen abzuschirmen. ~Jahrelanges hegen und pflegen eines Akuma~ Beantwortete er die Frage des anderen und presste seine Zähne aufeinander um seinen Unmut zurück zu halten.
Danach schien sich die Aufmerksamkeit des Mannes endgültig auf Yakuro zu legen, er kam ein paar Schritte näher, die Hand ruhte neben einem Katana an seiner Seite. Als er seinen Namen nannte hob Yakuro gleichgültig seine Augenbrauen, Leute die wussten wen sie fragen mussten kannten seinen Namen, es überraschte ihn nur bedingt das er ihn bereits kannte, wenn er auch nicht wusste woher oder von wem. Erst als sein Gegenüber einen der nervigeren kleinen Akuma von seinem Gesicht schnippste, direkt in das Maul des Monsters hinter ihm drückte er sich von dem Sarg und begab sich vor seine Shinrei Geister. ~Er... kann die Akuma... anfassen?~ Und genauso deutlich sehen wie wir. Zeit zur Beunruhigung war noch nicht wirklich gekommen, doch selbst bei Yakuro konnte man nun eine gewisse Anspannung fühlten. Er wusste dass das Sharingan viele Fähigkeiten besaß, doch keines sollte daran Reichen um es mit den spirituellen Fähigkeiten des Shinrei no Me aufnehmen zu können. Erneut richtete er das Wort, emotionslos ohne eine Regung sprach er zu ihm. Auserwählten? Die eisblauen Augen blickten kurz über seine Schulter. Um ihr zu huldigen die uns aus Mitleid ins Licht geführt hat? Das hier war kein alter Schrein seiner Götter, oder jener die ihm bekannt waren. Dieser Ort war längst vergessen, auf keiner Karte zu finden. Dieser Mann.... Er war nicht von dieser Welt. Ganz und gar nicht. Yakuro schwieg für ein paar Sekunden bevor er Antwortete. Eure... nein. Seine Ausstrahlung hat mich her getrieben. Ich fürchte um das Gleichgewicht der Geister. Sprach er schließlich mit einer gänzlichen Gleichgültigkeit in der Stimme, deutete dabei kurz auf den Akuma hinter dem Uchiha. Langsam kam dieser näher, verschwand vor seinen Augen und tauchte hinter den vier heiligen des Tamagami Clan auf, hockte auf dem Sarg direkt hinter Kotaru und zog an einem Ohr als wollte er sich versichern, dass der blonde auch wirklich real war. Sein murmeln bestätigte nur seinen verdacht doch gerade hatte Yakuro noch ein anderes Problem. Kotaru war wie erstarrt, seine Augen vor Angst und Schreck geweitet, das Gesicht kreidebleich und wäre er ein komplett Mensch würde ihm wohl in dieser Sekunde das Herz stehen bleiben. Keine Sekunde später überkam Yakuro ein stechender Schmerz in seinem Nacken, die Angst die Kotaru empfand wanderte auf ihn über und kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Nagoru war bereits dabei einen seiner Verse zu murmeln, drehte sich beim letzten Satz zu Kotaru. -.... befreie uns von den Nachstellungen der Akuma!- Ein unsichtbares Schild legte sich um Kotaru, das Shubi no tate unterdrückte die Einflüsse der Akuma auf die Shinrei und führte ebenfalls dazu das Yakuro keine Schmerzen mehr erlitt und sich um Kotaru kümmern konnte. Komm zu mir - Jakki. Er tat es ungerne, doch er wusste das Kotaru sich nicht mehr länger zurückhalten konnte und ihm nur schlimmere Schmerzen bereiten würde und die in ihm schlummernde Noroi Infektion nur weiter anfeuern würde. Also verwandelte er ihn in seine Gegenstandsform, griff nach dem Jungen dessen Äußeres sich zu einem Katana geformt hatte und befestigte dieses in einer schnellen Bewegung an seiner Seite. Yakuro atmete hingegen angestrengt aus, rieb sich über den schmerzenden Nacken und blickte zu dem Uchiha während sich seine beiden Shinrei etwas hinter ihm begaben. Ihr habt ihm Angst eingejagt... Uchiha-san. Seufzte er und blickte erneut in die roten Augen, versuchte einzuschätzen was in seinem Gegenüber vorging. So wie Euch dieser Ort heilig ist, sind meine Partner Gesandte der Götter und ich dulde es nicht wenn man sie in eine Ecke drängt. Sein Blick war starr auf den dunkelhaarigen gerichtet ehe die blauen Augen die das Shinrei no Me in sich trugen erneut zu dem Akuma glitten. Falls es Euch kränkt das wir Fuß auf diese heilige Stätte gesetzt haben bitte ich es zu entschuldigen und wir werden gehen - allerdings nicht bevor Ihr mir nicht sagt was ihr mit ihm vorhabt. Sein Blick wurde etwas ernster und die drei verbliebenen Gestalten spannten sich erneut an. Zu welchem Zweck dient euch die manifestation der bösen Geister? Wie konnte es soweit kommen, dass Ihr das sensible Gleichgewicht durcheinander bringen wollt? Die drohende Gefahr die der Uchiha ausstrahlte war für den Moment keine aggresive Natur, dennoch war sie erdrückend und so greifbar für Yakuro wie der Akuma vor ihm.


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BeitragThema: Re: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeFr Jun 21 2019, 02:34


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Ein ungewöhnliches Kribbeln in seiner Hand und das stechende Pulsieren in seinem Rücken, waren nur ein Anzeichen dafür, dass dieser Mann der er hier gefunden hatte der Echte war, jener Tamagami den sie gesucht hatten. Das Schauspiel das sich Ihnen hier bot war dabei nur ein kleiner Bonus und durchaus amüsant. Sie hatten das Gefühl, ja gar die absolute Gewissheit so viel zu wissen, über die Dämonen und Götter dieses Reiches und doch wussten sie so wenig, waren blind vor der Wahrheit und auch diese kleinen Geister, die Yuzuru zu gerne verfüttert hätte, waren nicht anders. Unwissend, Narren, verbunden im Geiste. "Das Gleichgewicht der Geister...hast du gehört..Sōjōbō?" "Tz...Lächerliche respektlose Menschenkinder...dass Sie euch damals ins Licht führte war..-" Sōjōbō!" Yuzuru hatte eine Hand an seine Klinge geführt, sobald der Schatten begonnen hatte zu sprechen und eine sofortige Stille trat ein, die den Ort beinah zum erzittern brachte.Es war eine Aura, die von dem Mann ausging, die selbst dem Schatten eine Art Respekt einhauchte, waren er und der Mann doch so gleich und doch so unterschiedlich in ihrer Macht. Yuzuru´s Blick legte sich kurze Zeit auf den Kopf des Schattenwesens, bevor er erneut den Worten des Tamagami lauschte, mit jedem weiteren Wort wurde seine Miene finsterer und doch schienen seine Augen voller Belanglosigkeit und doch voller Harmonie zu sein. Er sah nicht aus wie ein Wesen der Finsternis, eher wie ein Reisender der die Geschichte studierte, während er nach dem Sinn des Lebens suchte, ein Mönch auf Pilgerreise. Yakuro war mutig. Er versuchte die höflichen Floskeln die man sich zu warf, um ohne Kampf zu interagieren, aufrecht zu halten und doch drohte er ihm in gewisser Weise, eine Drohung die ihn vor einigen Jahren wohl den Kopf gekostet hätte, bevor er seinen Satz hatte beenden können. "Ich bitte vielmals um Entschuldigung werter-" "Noragami..." Eine erneute Unterbrechung des Schattens, dieses Mal jedoch eine, die Yuzuru zu einem leichten Lächeln verführte. "Wohl wahr...Noragami...ein streunender Gott...wie passend für den Jungen.." Yuzuru blickte ihn einige Sekunden lang an, bevor er auch die anderen Beiden erneut ins Visier nahm. "Ihr scheint noch so unwissend...verwechselt Akuma mit Göttern und Götter mit Akuma..während ihr wirklich glaubt eure Götter hätten noch eine Chance ihre Macht auch nur ansatzweise auszuleben in dieser Welt, die bedroht wird von Licht und Schatten alter Mächte...oh wie töricht ihr doch seid...ihr alle." Yuzuru seufzte leicht, als er sich aufrichtete und seinen Blick erneut zu Yakuro wandte. "Dieses Wesen, welches ihr als einen Akuma bezeichnet, würde euch ohne mich zerfleischen für diese Frechheit...Sōjōbō ist ein uraltes Wesen, ein Wesen welches Akuma fraß, bevor euer Clan die Geschicke der Geisterwelt entdeckte und sich jener Welt annäherte...doch mit einem..ist doch ein Funke Wahrheit getroffen...das Gleichgewicht." "welches ihr Menschen einst aufbautet um eure Welt zu formen und zu gestalten als wäre sie die eure.." "soll nicht erschüttert werden, sondern " "zerschlagen werden um die alte Welt wieder zu errichten!" Sie hatten abwechselnd gesprochen, verbunden in Körper und Geist und so blickten sie die Wesen vor ihnen an, Yuzuru den Menschen, den wandelnden Gott und Sōjōbō die kleinen Geister, so jung und voller Angst die tief in ihnen verborgen Macht bedeuten konnte oder Verderben. Der Sharinganträger näherte sich vorsichtig seinem Gegenüber, ging vorsichtig an den beiden verbliebenen Geistern vorbei und blieb erst stehen, als er Yakuro von Oben herab ansehen konnte, seine Sharingan rot glühend, als wären sie aufgeladen mit Energie aus fremden Zeiten. "Doch gerne möchte ich erzählen was es mit diesem Ort auf sich hat...und wieso es so wichtig ist das ihr 4 heute hier seid...Noragami..." Erneut dieser Name, die Benennung eines Menschen als Gott? Wohl etwas das nur den wenigsten klar war, wie man so etwas tun konnte. Am liebsten hätte Yuzuru ihm sofort alles gezeigt, ihm den Weg gewiesen, den richtigen und wahren Weg den er zu gehen hatte um das Schicksal zu erfüllen, welches Yuzuru sich für ihn erdacht hatte, das Schicksal das er erschaffen hatte und weiter schaffen würde, ein Schicksal das selbst den mächtigsten und ältesten Wesen dieser Welt klar werden würde, sobald die nötigen Momente der Geschichte vollbracht worden waren. Dennoch war es die Geduld die ihn heute voran bringen würde, zu viele Informationen und es würde sicherlich in einer Katastrophe enden. "Also...willst du die Geschichte hören junger Tamagami, die Geschichte der Göttin und ihrer Gesandten? Die Geschichte des wahren Ursprungs aller...?" Ja...eine Geschichte, die vergessen worden war und im Blut einiger weniger überlebt hatte, in Yuzurus Blut und in seinem Blut...und in....



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BeitragThema: Re: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeFr Jun 21 2019, 13:01



Sukarus stechend gelbe Augen weiteten sich als der Uchiha ihm gegenüber einen Namen nannte den er zuvor nur in Schriften der kleinen Bergdörfer Chiykûs gelesen hatte. Als das Ungetüm antwortete konnte sich auch das stolze Tier in Menschengestalt nicht mehr richtig unter Kontrolle halten und wich einen Schritt zurück. ~Sōjōbō...? Das... Y-Yakuro-sama.~ Der Blick des Tamagami lag ausgesprochen ruhig auf seinem Shinrei Geist der ihn mit angsterfüllten Augen ansah. Einen Moment fühlte er sich zurückversetzt in die Zeit die er mit seiner Mutter verbracht hatte, sie hatte ihm mehr über die Dämonen beigebracht als es der Clan jemals hätte tun können da sich die Tamagami lediglich auf die Akuma, die Geister der negativen Gefühle der Menschen und Götter konzentrierte. Yakuros Shinrei no Me war schon immer offen für alles gewesen, einer der Gründe weshalb es ihm heute schwer viel zwischen Geister und Menschenwelt zu unterscheiden. Doch hatten sich seine Augen auch für die Dämonen, Yōkai, Akuma, Mononoke, wie auch immer man sie nennen wollte geöffnet. Um es für ihn einfacher und für andere weniger verwirrend zu machen, nannte er letztenendes alles böse, das keine Gottheit war Akuma.   Der König der Tengu hatte sich also an einen Mann geheftet der ihn kontrollieren und im Zaum halten konnte. Yakuro selbst lief ein kalter Schauer über den Rücken als der Uchiha zu seiner Waffe griff es schaffte den König der Bergdämonen zum schweigen zu bringen. Durch seine ruhige Art schien er einem Kampf aus dem Weg gehen zu können. Yakuro war um ehrlich zu sein auch nicht scharf darauf sich mit dem Uchiha oder dem Yôkai anzulegen auch wenn es besser wäre wenn er es tun würde. Doch seine Chancen auf einen Sieg erschienen ihn verschwindend gering, er selbst war kein großartiger Kämpfer solange es sich nicht nur auf den Schwertkampf und seine Fähigkeiten bezog. Doch sein Gegenüber schien ihm um Wissen und Erfahrung weitaus voraus zu sein. Umsonst könnte er den Tengu König nicht bei sich und unter Kontrolle halten.
Als man ihn als Noragami bezeichnete hob Yakuro seinen Blick, sah zwischen den beiden - für ihn - Akuma hin und her und zog skeptisch seine Augen zusammen. Was wollten damit bezwecken? Er war mit Sicherheit die Hand der Götter, doch sicher kein leibhaftiger. Spotteten sie über ihn? Yakuros Mundwinkel zuckten leicht als der Mann mit dem Sharingan weitersprach, ihm Dinge vor Augen führte die er selbst nur zu gut wusste und seit über 10 Jahre versuchte zu bekämpfen in dem er die Schreine der Götter reinigte und die Menschen bekehrte. Kaum merklich zuckten seine Finger und er verschränkte seine Arme vor der Brust. War alles umsonst gewesen? Dieses Gefühl hatte er nach dem ersten auftreten der Bijuu erstmalig gehabt und war seither nie wieder vollständig verschwunden. Sein Leben lang wollte er wissen weshalb die Menschheit so verdorben war, weshalb es so viel Verderben gab und die Menschen es nicht auf die Reihe brachten in Harmonie miteinander zu Leben. Die Shinobi Dörfer halfen wenig das Gleichgewicht zu behalten weshalb er sich schon immer von genau diesen fernhielt. Seine Finger umfassten seine Oberarme als er die Luft vor sich scharf einsog und den Zorn der in ihm aufflammte unterdrückte. Er hasste diese Welt so sehr wie er sie krampfhaft versuchte zu retten. Die Welt wird sich noch selbst zu Grunde richten. Hatte er vor vielen Jahren zu seinem Clan gesagt als er sie verlassen hatte um seinen eigenen Weg zu gehen. Schon damals hatte er es gespürt und jetzt war das Ende bereits schon zum greifen nahe, nein es stand bereits vor ihm. Sie wollten sie zerschlagen, nicht nur darauf warten, sondern selbst Hand anlagen um die alte Welt zurück zu holen. Ein Vorhaben das er verstand. Sehr gut sogar. Jeden Tag durchlebte er die Grausamkeit dieser Welt, die törrichten Einstellungen der Menschen, wie naiv sie waren. Dennoch. Das Ende der Welt war nichts was er wollte so sehr er diese Welt auch hasste. Erzählt es mir. Er war nie ein Mann vieler oder großer Worte gewesen. Sein Blick lag auf dem Uchiha, fest davon überzeugt endlich die Wahrheit zu erfahren wonach er schon sein Leben lang suchte. Ich will diese Welt endlich verstehen. Ob er sie danach noch mehr hassen würde? Würden sich seine Prinzipien ändern? Würde ER sich verändern? Seine beiden Shinrei tauschten kurz blicke aus, sahen traten etwas näher an Yakuro heran, vertrauten ihm und seiner Entscheidung und würden ihn schützen sollte sich alles als großer Fehler und Falle herausstellen.


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BeitragThema: Re: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeFr Jul 12 2019, 22:00


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Es schien fast so als ob der junge Mann genau wusste was oder wer dort vor ihm stand. Es war jemand einzigartiges jemand dessen Fähigkeiten weit über die eines normalen Menschen hinausgingen, genauso wie sie über die vieler Dämonen hinaus gingen. Yuzuru hätte lauthals lachen können vor allem die die Reaktion der beiden erkannt. Götter, Dämonen… was waren das für Bezeichnungen? Bezeichnungen für jene die nicht wussten was wirklich vor sich ging. Je mehr er dem jungen Mann sagte, desto deutlicher wurden, zumindest für Yuzuru, seine Reaktionen. Sein Sharingan las jede noch so kleine Bewegung, ob es ein Zucken im Finger, oder eine Bewegungen der Augenpartien war, ja selbst wenn der junge Shinobi lediglich mit dem linken Ohr wackelte. So nah wie er ihm gerade stand, hätte er ihn jederzeit töten können. Eine kurze und schnelle Bewegung Richtung Kopf, ein kurzer Blick in seine Augen und das richtige Jutsu gewirkt. Doch war es nicht das, was der Uchiha vorhatte. Interessant und unvorhergesehen waren jedoch nicht jene Worte die der Tamagami aussprach, natürlich wollte er diese Welt verstehen, die Geschichte hören die die Wahrheit offenbaren sollte, nein es waren jene Mikroausdrücke in seinem Gesicht die Yuzuru durchaus interessierten und verdutzten und auch der Schatten, Sôjôbô, der sehen konnte was und wie Yuzuru sehen konnte war erstaunt. Es war Hass, den man dort in den kurzen Bruchteilen der Sekunde sehen konnte, Hass und Zorn gegenüber der Welt und doch eine gewisse Leidenschaft diese zu retten, doch wieso eigentlich? Ob Yakuro dies selbst beantworten konnte? „Nun denn…“ kam es nach einigen weiteren Sekunden der Stille, in denen man lediglich Flora und Fauna hören konnte, das Tierreich dessen Gebiet sie hier durchquerten. „Ich werde es dir erzählen, ...jedoch auf meine Art und Weise…“ und so geschah es auch, denn im nächsten Moment führte eine blitzschnelle Bewegung zu dem was kommen musste. Yakuros Kopf wurde nach oben gezogen und noch bevor dieser wirklich zu reagieren vermochte, blickte er dem Uchiha in die Augen, jene Sharingan die sich veränderten und zu jenen dämonischen Augen wurden die vor Ewigkeiten schon gefürchtet gewesen waren, den Mangekyou Sharingan, … jenen ewigen und mächtigen Augen der Auserwählten. Es dauerte nicht einmal eine Sekunde in denen sich das Genjutsu aktivierte und die Flut an Informationen durch Yakuros Geist jagten. Es waren vielleicht zwei Sekunden die der Uchiha so stand, den Kopf des jungen Mannes in der Hand liegend, ihn am Schopfe packend und mit seinen Augen nah an seinem Gesicht, direkt in seine Seelenspiegel blickend. Ein leerer Blick, der ihm dort entgegen gerichtet wurde, während das Genjutsu, das Tsukuyomi den Geist brach und ihm zeigte was zu zeigen war. Manipulation von Geist und Raum im Geiste und zeitgleich ließ er so etwas in dem Jungen wachsen, etwas wuchs zu neuem Leben heran, uralte Kräfte die tief in seiner Seele versteckt waren...

„Wie du siehst, ist es sehr viel einfacher dir zu zeigen was ich dir erzählen möchte…vor vielen Jahren, lange bevor die Shinobi das Licht der Welt erblickten, sogar bevor die Menschen selbst diese Welt bevölkerten gab es eine Welt, fruchtbar und wunderschön. Voller Pflanzen und Tiere, voller Energie und Leben. Krieg und Feindschaft, Mord und Habgier, Machtkampf und Intrigen gab es keine. Diese Welt wurde bewohnt von Göttern, Schöpfern und Beschützenden. Diese Welt wurde nicht von uns bewohnt wie ich bereits sagte…sondern von Ihnen!“ Mit diesen Worten veränderte sich die Umgebung um sie herum. Der Welt verschwand immer mehr in den Schatten und der Schrein wurde größer, baute sich in Sekundenschnelle wieder auf, Städte die bis weit in den Himmel ragten und Wesen um sie herum die mindestens vier Meter groß waren, manche von ihnen gar über 17 Meter oder einige wenige sogar noch viel größer. Sie erschienen in einem merkwürdigen Glanz und waren trotz ihrer Größe anmutig. Manche erschienen wie Menschen, andere wie Tiere oder eine Mischung aus beidem…“Götter“ kam es dann leise von Yuzuru, als sich die Szene erneut änderte und ein gigantischer Baum direkt vor ihnen gen Himmel schoss. „Diese Götter bewachten damals unsere Welt und formte sie nach ihren Wünschen. Es war nicht die ihre Welt, hatten sie sie doch nur aus einer Laune der Natur heraus geschaffen und doch lebten sie einige Zeit lang hier…Viele jener Wesen werden noch heute angebetet, doch vielen wurden Name und Bedeutung genommen und gerieten in Vergessenheit…doch eine dieser Gottheit..“ Er zeigte auf den gigantischen Baum und seine Blüte die den Mund widerspiegelte. „War bis in unsere Zeit hinein von größter Bedeutung.“ Es war der Shinju, der Baum der Götter. „Hier wurden die Menschen erschaffen, am Fuße des Baumes, der die Welten miteinander verband, die Welten der Götter und unserer Welt…hier erschuf sie euch…“ Yuzuru wurde stiller und sah der Szenerie zu. Eine bildschöne Frau, die durch ein gleißendes Licht aus dem Baum heraustrat und komplizierte Worte sprach, Worte, die kein lebender verstehen konnte. Eine Sprache die nur den Göttern selbst bekannt war. Doch es dauerte nur wenige Augenblicke bis ein Mensch wie aus dem Nichts auftauchte, dann noch einer und noch einer…unzählige die auftauchten und sich verdutzt umsahen, bis die Szene sich erneut änderte. Menschenmassen, die um den Baum herum sich verbeugten, niederknieten und Gebete gen Himmel schickten, ihn, den Baum der Götter anbeteten. „Hier war die Wiege der Menschheit und zeitgleich der Beginn des Gebets. Der Shinju war als Gottheit verehrt, war jedoch viel mehr. Er war Gottheit und Brücke zugleich und so entstanden im Laufe der vielen Jahrhunderte und Jahrtausende verschiedenste Religionen und Kriege zwischen diesen. Menschen bekämpften sich und durch ihre Anhänger angestachelt bekämpften sich auch die Götter. Ein Krieg den heute niemand mehr kennt, ein Krieg in dem die mächtigsten Götter versiegelt worden waren, versiegelt von den Menschen und Tieren und den Göttern die sich auf die Seite jener gestellt hatten, die eigentlich unwürdig gewesen waren diese friedliche Welt zu erben…“ Erneut stoppte Yuzuru und man konnte eine Träne erkennen die ihm als auch Sôjôbô die Wange hinunter lief, als sie sich dem Baum näherten und diesen berührten. „Oh große Mutter…was habt ihr nur getan…eure Geschwister und Liebsten verraten…die Menschen erschaffen mit der Gier nach Macht…“ er führte Selbstgespräche, murmelte unverständliche Worte, als 5 gigantische Gebilde gen Himmel schossen und ein ohrenbetäubender Lärm zu hören war. Todesschreie von Menschen, unmenschliche Laute, die von Dämonen stammen konnten, doch nicht von kleinen Dämonen…von Bestien so groß, dass sie Welten verschlingen konnten. Yakuro würde es sehen, die Macht, die Finsternis, als auch das letzte und sechste  Gebilde empor schoss, ein Turm so hoch das er die Wolken durchbrach, sein Inneres gefüllt mit allem negativen das diese Welt zu bieten hatte und finstere Augen die durch diesen hindurch direkt auf Yakuro blickten und Gefühle von Angst, Trauer, Hass und Schmerz auf ihn übertrugen, bevor die Gebäude erneut im Boden versanken und die Szenerie erneut wechselte…die Szene und zeigte Kaguya, die Mutter der Shinobi, wie sie die Frucht aß, die Geburt ihrer Söhne, der Kampf und die Versiegelung, die Schaffung der Bijuu, der Krieg der Erben. Es war ein Zeitraffer der Geschichte der Uchiha und Senju und so der gesamten Shinobiwelt. Es war eine Geschichte voller Krieg und Schmerz, doch auch Hoffnung und Güte. Immer wieder erkannte man leuchtende Personen, die die Geschicke der Menschheit änderten und doch letzten Endes versagten und zum Schluss gelangten sie in die heutige Zeit zurück. Um sie herum Riesen die Menschen jagten und fraßen. Kreaturen die in Höhlen jene Menschen die sie zu fassen bekamen töteten oder sie nutzten um ihre Brut zur Welt zu bringen. Dämonen die Menschen manipulierten, Bijuu die versiegelt wurden und Kriege wo man auch hinsah. Überall in den Reichen der Menschen gab es Dämonen, Monster und Riesen, sowohl auf Land als auch im Wasser, sowie in der Luft. Es war eine furchtbare Welt voller Fehler und eines war deutlich zu erkennen. Jenes Gebiet, wo zuvor der gigantische Turm gen Himmel geragt hatte schien zu pulsieren. So laut und deutlich, dass man Angst haben musste den Hörsinn zu verlieren, sollte man sich nicht davor versuchen zu schützen. Yuzuru zeigte genau auf diese Stelle. „Dort wird es sein…dort wird das Ende der Welt eingeleitet…und einer jener Krieger, die dies verhindern könnten…bist du…ein Gesandter der Göttin, die die Menschen einst erschaffen hatte und bis heute ihr Licht in diese Welt bringt. In Form von Fähigkeiten und Menschen, in Form von Ereignissen und Predigern…Die Gesandten der Göttin Yumiru“


Und dann war es vorbei. Die Welt verschwamm, wurde grau und im nächsten Moment waren sie wieder im Hier und Jetzt, die Illusion war beendet und Yuzuru setzte sich neben Yakuro, wartete darauf, wie er zusammenbrechen würde, denn genau dies war seiner Meinung nach die nächste Reaktion die ein Mensch verspürte, sobald er eine solch mächtige Art des Tsukuyomi durchlitten hatte. Yuzuru und der Tengu sahen sich einige Sekunden lang stillschweigend an, bis sie sich zu nickten und Yuzuru den Tamagami begutachtete. „Verstehst du nun mehr? Du kannst diese Welt nicht retten indem du Götterschreine reinigst…sind sie doch gar nicht mehr hier…sie haben diese Welt verlassen und euch Menschen alle im Stich gelassen, euch allein gelassen mit einer Bestie, die sie damals selbst nicht besiegen konnten, einer Bestie, die ein Dämon in Göttergestalt war und noch immer ist…“ Yuzuru seufzte leicht bei den Gedanken. Er hatte ihm lange nicht alles gezeigt, doch war es wohl genug um seinen vorbestimmten Weg zu öffnen und ihn in die Arme jener zu locken, die alles Weitere vollführen würden…Yakuro war einer jener Kämpfer und Yuzuru war einer jener die den Weg verändern und verformen würden um einen alten Glanz hervor zu bringen der vor Jahrtausenden vergessen worden war. Mit den Bijuu, den Verbannten und dem Wissen, das vor Urzeiten versiegelt worden war und ihm geschenkt worden war geschenkt von…“Yumiru-sama...“ Allein der Gedanke an sie ließ ihn frohlocken und wissen, dass er den wahren Weg beschritt, jenen Weg der zur Befreiung und zu wahrem Frieden führen würde…die Zeichen waren vorhanden, die Krieger geboren, die Auserwählten würden sich versammeln und er hatte alles geopfert dafür…Es hatte alles gekostet und nur die Trauer um seine Liebsten war es, die ihm die Perfektion dieser Welt noch vorenthielten, eine Trauer die er bald abgeschüttelt hätte. Der Tengu hatte währenddessen keinerlei Worte gesprochen, hatte seinem Meister die Arbeit überlassen und ließ bittere Tränen fließen, als er nun Zeit hatte das erneut gesehene zu verarbeiten. Jene Zeit die er sich zurück sehnte, jene wundervolle Zeit in der es nichts gab was heute die Welt verfluchte.


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Tamagami Yakuro
Exorcist | God of Fortune
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Shinobi Akte
Alter: 28
Größe: 1,76; Kotaru: 1,62; Sukaru: 1,86; Nagoru: 1,83
Besonderheiten: ausdrucklose Augen, Shinrei-Geister

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BeitragThema: Re: [Plot] Shinrei no Seishin   [Plot] Shinrei no Seishin Icon_minitimeSo Okt 13 2019, 16:31



Das Ferne zwitschern von Vögeln sowie das Rauschen des Windes durch die Bäume war für einige Sekunden alles das ein seine ohren Drang. Er spürte wie genau der Uchiha ihn im Blick hatte, er hatte sogar für einen Moment das Gefühl, dass dieser sogar seine Gedanken lesen konnte und genau wusste was in ihm vorging. Und das hatte noch nie jemand geschafft. Tiefer als sonst atmete Yakuro ein - wurde er gerade doch nervös? Schließlich bekam er seine Antwort, er würde es ihm also zeigen. Noch bevor Yakuro einen weiteren Atemzug tun konnte, schoß die Hand seines Gegenübers nach vorne, vergriff sich in seinen dunklen Haaren und zog ihn näher an sich heran. Nur kurz zuckten seine so kalten Augen und verformten sich leicht zu Schlitzen. Es gab keine Anzeichen das er sich wehren würde oder das er wirklich Angst hatte. Seine Reaktion war mehr der Veränderung des Sharingan zu verdanken. Eine derartige Gestalt dieser Augenkunst hatte Yakuro noch nicht gesehen. Doch genau das sollte ihm zu verhängniss werden, denn ohne das Yakuro es wirklich bemerkt hatte, hatte die Technik die auf ihn gewirkt wurde bereits Wirkung gezeigt, zog ihn geistig in die Vergangenheit, seine Umgebung veränderte sich und offenbarte ihm etwas das tausende Jahre her sein musste. Als er leicht über seine Schulter blickte, spürte er das seine Shinrei, selbst Kotaru, nicht hier waren, ihm war also klar das er in einem Jutsu stecken musste, denn so einfach konnte man Yakuro von den Geistern nicht trennen. Etwas grimmig verzog er sein Gesicht, löste sich von dem Uchiha und trat einen Schritt nach hinten um sich umsehen zu können. Er hatte davon gesprochen Yakuro eine Welt zu zeigen die nicht von Menschen bewohnt worden war, sondern von Wesen die ohne die Konflikte der Menschen gelebt hatten, Konflikte wegen denen Yakuro selbst die Menschheit immer weniger akzeptieren und dulden konnte. Genau diese Mängel die die Denkweiße der Menschen mit sich brachte, machte sein Leben und das seines Clanes so schwer. Sein Blick lag etwas schwer aber auch wehmütig auf den seltsamen Wesen die Menschen nicht wirklich ähnelten, aber dennoch sehr Human wirkten. Es gab einige die tierische Züge hatten und andere die eine Mischung aus beiden waren. Yakuro konnte nicht wirklich begreifen ob es wirklich wahr sein konnte was er sah, doch welchen Grund hätte der Uchiha sich solch eine Geschichte auszudenken um ihn hinters Licht zu führen? Tief in seinem Innern wusste Yakuro das es die Wahrheit war was er sprach und was er selbst mit seinen Augen, mit seinem Shinrei no Me vor sich sah. All diese Wesen hatten definitiv die Aura der Shinrei Geister, nur viel Stärker und so extrem das es ihn beinahe in die Knie zwang. Als sich die Szenerie veränderte wuchs vor ihm ein gigantischer Baum den Yakuro mit Ehrfurcht betrachtete. In den alten Schriften der Tamagami war von einem Götterbaum die Rede gewesen, es gab keine Zweifel daran das er eben jenen gerade vor sich sah. Er schluckte kurz, fuhr sich kurz mit seinen Fingern über seine Augen, da er eine solche Göttliche Energie noch nie wahr genommen hatte. Völlig überladen wurde sein Kopf von weiteren Ereignissen überschwemmt. Der Uchiha berichtete ihm von einer Göttlichen Frau die einst die Menschen erschaffen hatte. Seine Geschichte deckte sich mit alten, kryptischen Schriften die er einst gelesen hatte. Verstanden hatte er sie nie wirklich, doch es nun so zu sehen ergab für den Tamagami doch Sinn und das Puzzel setzte sich zusammen. Sein Shinrei no Me machte ihm derweilen stark zu schaffen, nie hatte er eine derartig mächtige Göttlicheenergie vor sich gesehen oder gespürt, die Gebete die zu dem Baum und der Göttin gesprochen wurden hallten in seinen Kopf wieder. Zögerlich hob Yakuro seine Hand, verdeckte seine Augen um den Schein etwas mehr zu dimmen doch es war zwecklos. Etwas war dabei sich in seinem Blickfeld zu ändern und Yakuro konnte nicht sagen was es war. Es war als fühlte er die geistlichen Energien auf einer neuen Ebene. Als sich die Szenerie änderte, die Kriege ausbrachen und die Menschen anfingen sich zu bekämpfen, stockte sein Atem. Die negativen Energien der Welt hatten Yakuro schon immer stark angezogen und ihn stärker belastet als andere Tamagami, doch diese Welle der Finsternis raubte ihm jeglichen Atem. Schmerz wuchs in seinem Inneren heran, als die Götter immer mehr zurückgedrängt wurden und nach und nach von der Bilddfläche veschwanden. Aus seinen eisblauen Augen wich plötzlich jegliche Farbe, seine Iris wurde schneeweiß als auch der letzte lebende Gott aus dem Diesseits verschwand und die Finsternis die Menschen übernahm. Die Finsternis die Yakuro seither versuchte einzudämmen. Mit einem stöhnen griff sich Yakuro an den Kopf, konnte nur hilflos zusehen wie alles den Dämonen unterworfen wurde und die Dunkelheit die komplette Welt einhüllte. Seine Augen veränderten sich ein weiteres mal, ein dunkles Lila, passend zu den Akuma die die Welt regierten. Seine Haut um seine Augen verfärbte sich, wie ein Schleier breitete sich plötzlich die Krankheit der Tamagami in seinen Körper aus und zwang ihn vor Schmerzen in die Knie. Es war kaum auszuhalten und Yakuro musste sich zwingen seine Augen geöffnet zu halten um den Rest der Geschichte wirklich zu verstehen, während sichs eine Iris wieder zurück in das stechende Blau verfärbte das er sonst besaß. Die fünf Gebilde der Dämonen brachen schließlich in sich zusammen während auf Yakuro die tödlichen Augen der dämonischen Bestien lagen die sich tief im innern des sechsten Turms verbargen. Im Zeitraffer erschienen vor ihm schließlich Gestalten, die Geschichte der alten Shinobi wurde ihm offenbart, der Ursprung aller Doujutsu, der Uchiha, der Senju, allem was mit Chakra zu tun hatte flog vor seinem geistigen Auge sodass er anfing zu dröhnen und sich seine Finger tiefer in seine Haare vergrub. Die Bijuu wurden schließlich erschaffen, versiegelt, weitergegeben, es gab gewaltige Kämpfem Auserwählte schafften es immer wieder die Welt in Ordnung zu halten und doch hing noch immer der Schleier des letzten Turmes über der Welt. Die Welt in der sie lebten und in der es bereits neue Gefahren gab die sich unter der Erde, in der Luft, im Wasser, überall aus der Finsternis kämpfte um erneut das Land und alle Lebewesen zu verschlingen. Es war eine schreckliche Welt. Die letzten Worte des Uchihas brannten sich wie Feuer in seine Haut, das Noroi zog sich so plötzlich zurück wie es gekommen war und ließ Yakuro sprachlos zurück.

Nur wenige Sekunden waren in der Realität vergangen, für einen Moment wechselten Yakuros Augen von ihrem blau zu schneeweiß über dem bedrohlichen dunklen Lila, zu seiner normalen Augenfarbe. Innerhalb seiner Iris konnte man für einen Moment mehrere Kreise erkennen die an das Rinnegan erinnerten und doch verschwand auch dieses sofort wieder. Mit stockendem Atem trat Yakuro einen Schritt zurück, seine Beine gaben nach und er sackte in sich zusammen, wäre es nicht um seine Shinrei die ihn an seinen Armen fest hielten sodass er nicht zusammenklappte. ~Yakuro-sama!~ -Yakuro! Hey was hast du mit ihm gemacht?!- Nagoru reagierte sofort aggresiv, starrte zu dem Uchiha der den Tamagami nur melancholisch anblickte. ~Was meint Ihr damit die Götter haben uns verlassen? Sie... können nicht. Yakuro, bitte sag etwas. Das ist nicht wahr!~ Panik kroch in Sukaru hoch der an Yakuros Arm zerrte um ihn wach zu halten. Dieser atmete schwer ein und aus, bis er schließlich tief Luft holte und man ein schmunzeln hören konnte das sich recht schnell in schallendes Gelächter verwandelte. War er nun verrückt geworden? Nein tatsächlich lachte Yakuro, weil er schon immer gewusst hatte wie schlecht es um diese Welt stand. Es nun nur so offen vor sich gesehen zu haben ließ ihn nun wirlich nicht mehr daran zweifeln das die Menschen es wirklich schafften die Dunkelheit siegen zu lassen. "Also waren meine Bemühungen wirklich von Anfang an zum scheitern verurteilt?" Er schwieg kurz, stützte sich an seinen Shinrei Geistern ab um einen festeren Stand zu bekommen. "Ich soll ein Krieger sein?" Wieder lachte er auf. Yakuro hatte viele Menschen getötet in seiner Vergangenheit auch jetzt war er wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen. Eigentlich hasste er die Menschen und doch kämpfte er noch immer gegen die Akuma damit die Menschen sicherer waren. Warum er das tat? Er war ein schlechter verlierer und kämpfte lieber gegen tausend Akuma als sie einfach so gewinnen zu lassen damit die Menschen sich wirklich nur noch blind bekämpfen würden. Nein so einfach würde er es der Finsternis nicht machen. Er seufzte schließlich auf und legte seinen Kopf in den Nacken. "Ich bin sicher kein Krieger, doch solange meine Taten einen Hoffnungsschimmer zurücklassen, Seelen ihren Frieden finden und die Shinrei sicher auf die andere Seite gehen können werde ich nicht aufhören... auch wenn sie uns im Stich gelassen haben. Nein... nein das haben sie nicht gänzlich. Sonst hätte ich meine Gefährten nicht an meiner Seite." Langsam hob er seinen Kopf und blickte auf den Uchiha ihm gegenüber. "Und wenn ich diese... Bestie... aufsuchen muss damit sie zurückkehren können... dann soll es so sein." Yakuro hatte schon immer nach seiner eigentlichen Aufgabe gesucht, er hatte sich viel Wissen angeeignet, war so oft durch die Reiche gewandert und war immer nur auf der Suche nach einem Hinweiß gewesen der ihn auf die Richtige Bahn lenken würde. Die Götter hatten schon immer etwas mit ihm vorgehabt, es hatte wohl nur lange gedauert bis es sie endlich zu ihm durchgedrungen waren um ihn zu zeigen wo es lang ging. "Ihr sagtet... ich bin einer jener "Krieger"... das heißt es gibt mehr? Meine Aufgabe... ist es also das unvermeidliche zu verhindern das sogar die Götter nicht besiegen konnten?" Yakuro neigte seinen kopf etwas seitlich. "Das klingt nach einer ziemlich utopischen Aufgabe für jemanden wie mich." Der Tamagami war weder ein ausgebildeter Kämpfer, noch ein guter Teamspieler, geschweige denn wirklich gesellig als das er das Wissen das er eben bekommen hatte wirklich mit anderen zu Teilen. Charakterlich war Yakuro wohl wirklich nicht geeignet für so etwas. Doch wer wusste schon was der Uchiha ihm noch zu sagen hatte? Gab es noch mehr das er wissen müsste?
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