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 [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]

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Yuki Shimoki
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BeitragThema: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Okt 14 2020, 18:29

Wann: 17.06., in der Früh
Wo: Beginnend am Haupttor von Chigiri
Was: Das Team trifft sich und begibt sich gemeinsam zum Auftragsort, der Hafenstadt Yuki
Mission: Schiffe versenken
Wer: Ketsueki Yukino, Kato Toshinori, Yuki Shimoki


Zuletzt von Yuki Shimoki am Mo Dez 07 2020, 11:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Okt 14 2020, 18:47

Um einen Wolf zu fangen, bediente man sich am besten eines Wolfs. Wenn man dieses Sprichwort auf die derzeitige Lage übertrug, machte es nur Sinn, für eine Mission in der Hafenstadt Yuki eine Yuki zu verpflichten. So betrachtet hatte Shimoki bereits gefürchtet, es könnten weitere Mitglieder ihres Clans an der Unternehmung teilnehmen. Doch sie blieb die einzige Yuki, dem Winterwind sei gedankt.
Früh am Morgen war die Jonin am Haupttor erschienen, mit geschnürtem Rucksack und in Gedanken bereits auf dem Weg nordwärts. Die Hafenstadt Yuki war ihr gut bekannt. Ein Ort mit einer ganz eigenen, rauen Schönheit. Es lag dort meist Schnee, das ganze Jahr hindurch. Ihre warme Jacke würde dort nützlich werden.
Ihre Team-Mitglieder waren Shimoki fremd. Ein Chuunin war dabei, mit einer ungewöhnlichen Fähigkeit. Und eine Schwertmeisterin. Der Jüngste der Mannschaft bereitete Shimoki kein Kopfzerbrechen. Die Schwertmeisterin hatte sie weit mehr stutzen lassen. Sie war gespannt darauf, ein Mitglied dieser Elite-Truppe zu erleben. Ein weiteres, um genau zu sein, immerhin kannte sie bereits Himeko. Und die war ... exzentrisch. Auch Kaguya Shirei kannte sie, doch den kannte eh jeder ... Shimoki fragte sich jedenfalls, ob man wohl so sein musste, um sich eins der legendären Sieben Schwerter zu erobern. Denn sie wollte eines, das stand fest. Diese Unternehmung mochte lehrreich werden.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Okt 16 2020, 11:55

Ein lauter Aufschrei schallte durch das Anwesen von Kaguya Shirei, gefolgt von einem Schwall fluchender Beleidigungen, die an niemanden gerichtet war. Kato Toshinori war früh am Morgen aus dem Bett gefallen, hatte sich mit halbgeschlossenen Augen für die anstehende Mission bereit gemacht und wollte mit einer typisch schlechten Laune in seine durchgetretenen Schuhe schlüpfen. Es brauchte geschlagene 1 Minute bis er realisierte, dass seine geliebten Schuhe durch neue ersetzt wurden. Ein Schauspiel, dass sich in letzter Zeit sehr viel öfters abspielte. Hauptsächlich, weil er öfters trainierte, schneller wuchs und seine Schuhe zur jeder Gelegenheit anzog. Obwohl er für gewöhnlich auf sehr saubere und neue Kleidung stand, galt dies nicht für seine Schuhe. Er hasste neue Schuhe wie die Pest, deswegen fragte man ihn schon gar nicht mehr, ob er überhaupt welche haben wollte. Wenn das Hauspersonal mitbekam, dass seine Schuhe, wie ein Unfall aussahen, wurden sie ausgewechselt. Aus einer trotzigen Pubertätsschiene heraus, wäre er am liebsten Barfuß zur Mission gegangen. Allerdings kam ihm gleichermaßen in den Sinn, dass sein Ziehvater dadurch nicht gut dastehen würde. Deswegen quälte er sich in die neuen Schuhe seufzend hinein. Es war jedes Mal aufs Neue seltsam, dass das Hauspersonal immer die perfekte Größe für ihn hatte. Die letzten Schuhe drückten bereits an seinen Zehen, aber hier besaß er so viel Platz, dass er sich eigentlich hätte freuen sollen. Seufzend zog der Junge seine Chuuninweste zu und blickte sich noch einmal selbst im Spiegel an. Unter der Weste trug er einen neuen Kapuzenpullover, schwarze Stoffhosen und passende dunklen Schuhe dazu. Sein Kleidungsstil wirkte penibel und ordentlich. Nur eine Sache störte dabei: Er hatte ein blaues Auge. Dadurch wirkte er wie ein Schlägertyp. Grimmig zog er eine Kapuze über seinen Kopf, versenkte seine Hände in den Taschen und stapfte hinaus in den frischen Morgen.
Der Weg zum Tor war relativ unscheinbar und trotz der Tatsache, dass er als 16 Jähriger vermutlich viel zu jung war, qualmte er eine Zigarette bis er dort ankam. Der Zigarettenstummel wurde weggeworfen, während nur der Gestank von Nikotin noch an ihm klebte. Hier dauerte es einen Moment bis er die erste Missionspartnerin sah. Es hatte sich auf seiner Hand geschrieben mit welchen Person er es zu tun haben würde. Eine Yuki und seine ehemalige Lehrerin. Da er sonst niemand hier sah, trat er auf die einzige Frau zu, die hier stand.
„Morgen, Kato Toshinori. Sind Sie…“, er schielte auf seine Hand. „Yuki Shimoki?“ Für einen Moment musterte er sie von oben bis unten. Sie war viel größer als er selbst, was ihn bereits jetzt nervte. „Sie sind doch eine Frau oder?“ Toshinori sah sich noch einmal um und war sich nicht ganz sicher, ob er gerade die richtige Person ansprach.
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Ketsueki Yukino
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Okt 20 2020, 01:27

Es war früh am Morgen. Das Frühe aufstehen hatte die zweifache Mutter schon immer gut gekonnt. Dieses Mal bat sie ihren Mann darum, sich um die beiden Kinder zu kümmern. Immerhin hatte sie eine Mission. Die erste Seit der Geburt ihrer Tochter und die erste, seit dem sie das legendäre Schwert trug. Sie brauchte ihre Zeit und dabei unterstützte sie Nobou wirklich sehr. Sie sprang unter die Dusche. Dort gingen ihr noch einmal alle Details der Mission durch den Kopf. Piraten, die die Handelsschiffe terrorisieren und somit das Dorf indirekt schaden sollten. Der Plan war klar, das Dezimieren der Flotte und das Unterbinden der Piraterie. Das sollte doch kein Problem für sie sein, oder?
Das wusste man immer erst, wenn man angekommen war. Jeder hatte immer einen Plan, bis der Kampf begann. Das war etwas, was Yukino schon immer predigte. Ein Plan war wichtig aber nicht essenziell. Nobou hatte in seinen Plan auch nicht berechnet, dass sie dort sterben sollte. Deshalb ging sie mit einer gewissen Ruhe an diese Sache. Einen Schritt machte sie hinaus aus der Dusche und schon war ein Handtuch um ihren Körper gewickelt. Lange blieb sie aber nicht hier. Immerhin gab es einen Mann im Haus, der zwei Energiebündel fertig machen wollte. Deshalb putzte sie sich schnell die Zähne und ging zurück ins Schlafzimmer. Dort trocknete sie sich ab und zog sich an. In der ganzen Zeit machte sie sich auch einen Plan über ihr Outfit. Sie wollte etwas Bequemes ohne Stoff, welcher ihr im Weg war. Deshalb ließ sie sich einen Anzug schneidern. Widerstandsfähig und hauteng. Fast wie eine zweite Haut schmiegte sich dieser Anzug an ihre Haut. Die Farben blieben gleich. Rot und Schwarz. Selbst das Zeichen auf ihrer Brust blieb gleich. Sie zog ihn an und dachte sofort darüber nach, was ihr Mann wohl von diesem Aufzug halten würde. Yukino schnappte sich ihre Ausrüstung und machte sich fertig. Kurz lief sie ins Esszimmer. Aß mit ihrer Familie Frühstück und verabschiedete sich von ihrem Mann und ihren Kindern. Den letzten Weg machte sie noch ins Dojo. Dort trainierten beide ab und zu mal. Dort hingen auch ihre Waffen. Sie nahm ihr Katana von der Wand und heftete es an ihre Hüfte. Ihre versteckten Klingen ließ sie dieses Mal hier, denn ihr Griff war für etwas anderes Bestimmt. Sie nahm das Samehada und schnallte es mit einem Ledergürtel um ihren Körper. Somit lag das große schwere Schwert auf ihrem Rücken und sie war bereit.
Somit lief sie durch den Flur ihres Hauses und traf an der Haustür auf ihren Ehemann. Er schien sie verabschieden zu wollen. Wie niedlich er doch war. Eines kurzes Gespräch folgte zwischen ihnen. Nichts von belangen, eher ging es um den künftigen Alltag. Wenigstens verabschiedeten sich beide mit einem lächeln. Ein Abschiedskuss folgte und die Swordnin öffnete die Tür und machte sich auf den Weg. Da sie abseits wohnte, war ihr Weg auch etwas weiter. Ein guter morgendlicher Spaziergang. Wobei Spaziergang simpel und einfach ausgedrückt war. Sie lief in die Richtung des Dorftores. Somit konnte sie ihre Muskeln aufwärmen und auch ihr Blut in Wallung bringen. Sie war niemals ein verschlafener Shinobi und wurde mit Lug, Betrug und Kampf aufgezogen. Bis auf Nobou und Toshinori, hatte sie niemanden in ihr Leben gelassen. Sie war ein Einzelgänger und wurde dazu erzogen.
Mittlerweile war sie schon einige Zeit unterwegs. Hundert Meter vor dem Tor reduzierte sie ihr Tempo und lief nun gemächlich auf das Tor zu. Yuki Shimoki. Es war ein Name der ihr Unbekannt war, dennoch sagte der Name relativ viel aus. Die Yuki waren bekannt für ihre Kraft. In der Ferne sah sie als nun auch Toshinori. Das bedeutete, dass die Frau neben ihm wohl ihr Teammitglied war.
Yukino störte sich etwas an den Blicken. Sie versteckte das Samehada nicht und dieses Schwert, besaß einen besonderen Ruf. Nicht zuletzt der vorherige Kage, trug dieses Schwert. Schritt für Schritt lief sie dichter und sah in die Gesichter der beiden Mitstreiter. "Guten Morgen!" kam es gefasst von ihr als sie die Yuki ansah. "Yuki Shimoki-san nehme ich an? Es ist mir eine Freude sie kennenzulernen. Und du?" fing sie an und drehet sich zu ihrem ehemaligen Schüler! "Hast du dich wieder mit leuten angelegt die du nicht schlagen kannst?", fragte sie ihn ehrlich. Auch wenn sie nicht mehr offiziell seine Lehrerin war, so fühlte sie sich immer noch für ihn verantwortlich.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Okt 20 2020, 10:43

Der Chuunin kam zuerst an, und Shimoki sah ihm entgegen. Er war jung, aber schon ziemlich hoch aufgeschossen. Die Yuki selbst war groß für eine Frau, und dieser Junge kam trotz gerade einmal 15 Jahren schon fast an sie heran. Bald würde er, so hätte es ihr Bekannter Bungo ausgedrückt, knieend dem Mond den Hintern küssen können. Shimoki selbst hätte es natürlich niemals so ausgedrückt.
Der Junge hatte wohl Dreck auf seiner Hand ...? Shimoki konnte es nicht ganz erkennen, doch er schaute hin, und dann vergaß sie prompt den Dreck auf seiner Handfläche. „Sie sind doch eine Frau oder?“
Shimoki hatte ein recht offenes Gesicht, und ein bestürztes Stirnrunzeln zeichnete sich darauf ab.
Ja zu beidem, erwiderte sie langsam. Nicht wütend, sondern nur sehr verwundert. Und ich hoffe, dir genügt mein Wort darauf, Kato Toshinori.
Wenn er jetzt Nein sagte. Beim Wind aus Nordost, der niemals etwas Gutes mit sich bringt!
Das dritte Teammitglied kam gleich darauf, und Shimoki wandte den Blick ab von Toshinori und hin zu der Schwertmeisterin. Denn sie trug das Schwert Samehada. Ein faszinierendes Ding ... oder Wesen? Shimoki hatte die mächtigen Waffen studiert, so gut dies möglich gewesen war, und um Samehada rankte sich besonders Interessantes. Seine Form war bizarr. Die anderen Waffen waren fast alle auf irgendeine Art unüblich, ja, doch Samehada schlug selbst unter den Sieben aus der Art. Es hatte wohl keine echte Klinge aus Metall, sondern war, wie sein Name ja sagte, wie aus Haifischhaut.
Haie. Mit dem Nordostwind kommt niemals etwas Gutes, nur Haie. So sagte man manchmal an der Küste.
Ketsueki Yukino begrüßte Shimoki freundlich, und so glättete die Yuki ihre Stirn und verbeugte sich etwas steifnackig. Gleichfalls eine Ehre, Sie im Einsatz erleben zu dürfen.
Ihre beiden Teammitglieder kannten sich offenbar schon. Shimoki verfolgte aufmerksam den Wortwechsel zwischen Toshinori und Yukino, wobei Letztere einen recht aufschlussreichen Ton anschlug. Wie eine Sensei klang sie, die ihren Schüler zurecht wies. War das die Verbindung zwischen ihnen? Falls ja, dann war diese Mission wirklich ein Segen, denn Shimoki war inzwischen selbst Sensei geworden, und sie interessierte sich mit frisch angefachter Motivation dafür, wie andere Leute diese Last schulterten.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Okt 23 2020, 15:55

Der blonde junge Mann grinste über beide Ohren als ihn Shimoki fragte, ob ihr Wort ausreichte für die Feststellung, dass sie eine Frau war. Er vermied es sie von oben bis unten zu mustern, sondern deutete stattdessen ein höfliches Nicken an. Toshinori wurde von Shirei gut erzogen, auch wenn er inzwischen in einer Phase war, wo seine Manieren eine Auslegungssache wurden, konnte man schon spüren, dass er zumindest kein Flegel war.
„Selbstverständlich, reicht es aus. Ich wollte Sie auch nicht beleidigen“, fügte er noch hinzu, was rein nach einer Floskel klang, um mögliche Wogen zu glätten. Zum Glück kam bald schon das dritte Teammitglied dazu, sodass er sich nicht darum bemühen musste ein neues Thema zu finden, über das sie sprechen konnten. Toshinori war froh darüber, dass Yukino dabei war. Seine ehemalige Sensei würde die Mission ein kleinwenig spaßiger machen. Trotzdem wirkte sein Gesicht plötzlich finster als sie ihn geradewegs fragte, ob er sich mit Leuten angelegt hatte, die er nicht schlagen konnte. Er verschränkte beleidigt seine Hände vor der Brust und schnaubte leise.
„Ja, hallo Sensei-sama. Ich bin auch froh Euch zu sehen… ja es geht mir gut“, antwortete er auf eine Frage oder eine Begrüßung, die nie gestellt wurde. Sie hatten sich doch Ewigkeiten nicht mehr gesehen! Das letzte Mal als sie mit einer dicken Murmeln rumgelaufen war. „Ob ich den Kampf gewonnen habe? Ja habe ich. Danke, dass Ihr nachgefragt habt“, sprach er einfach weiter mit sich selbst, während er leicht beiseite blickte. Seine Mundwinkel waren so tiefgezogen, dass es fast knuffig aussah, dass er derartig beleidigt wirkte.
„Es ist wirklich traurig, dass du glaubst, dass ich gegen die Person nicht ankam, nur weil ich einen Schlag eingesteckt habe.“
Noch etwas gekränkt in seiner kleinen 15 Jahre alten Ehre, stieß er ein paar Steine auf dem Boden herum und wandte sich dann herum.
„Lasst uns einfach losgehen!“, kommandierte er dann die beiden Jounin herum und stapfte bereits los, um Chirigi hinter sich zu lassen. Er wollte gar nicht wissen, wie diese Unterhaltung weiterging, wenn er sich vor einer fremden Person darüber unterhielt. Sein Stolz war immer etwas empfindlich. Hauptsächlich, weil er um die Gunst von Shirei pokerte. Er wollte, dass sein Ziehvater ihn als seinen echten Sohn anerkannte. Das konnte er aber nur, wenn er gute Leistungen ablieferte und ihn als guten Schüler wahrnahm.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Okt 26 2020, 23:05

Hätte Yukino mitbekommen, wie Toshinori auf die Jonin der Yuki reagierte, hätte sie ihm wohl eine Kopfnuss gegeben. Auch wenn Shimoki sich nicht weiblich genug anziehen würde, sollte doch ihr Auftreten sie verraten oder etwa nicht? Vielleicht durfte man es ihm auch verzeihen. Als Yukino endlich bei der Gruppe angekommen war, begrüßte sie zuerst die ältere. Es war ein Zeichen des Respekts ihr gegenüber. Dass es für Shimoki eine Ehre war, sie im Einsatz zu sehen, war für sie eine neue Art der Begrüßung. Sie musste sich daran gewöhnen eine Swordnin zu sein und diesem Rang auch gerecht zu werden. Dafür war diese Mission ein perfektes Ziel. Sie konnte zurück ins Shinobi Leben und das zusammen mit ihrem ehemaligen Schüler. Sie pflegte ein gutes Verhältnis mit ihm. Er hatte es unter ihr nicht immer leicht. Sie war Streng und hatte kaum platz für Geduld. Das besserte sich, als er die Chuunin Prüfung bestanden hatte und er somit ein vollwertiger Shinobi war. Ihre Ausbildung trug Früchte und dadurch war sie ebenfalls sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Trotzdem konnte sie es manchmal nicht lassen ihn zu bevormunden. Deshalb kam sie auch sofort auf sein blaues Auge zu sprechen! Hatte er schon wieder für Ärger gesorgt? Sofort nahm sie diese Tatsache an und sprach ihn darauf an! Wie schon damals reagierte er trotzig. Hatte sie es ihm nicht schon mal gesagt, dass er damit bei ihr nicht weit kommt?
Aber er fing einfach an zu sprechen, beantwortete Fragen, sie nicht gestellt worden waren. Wenigstens begrüßte er sie in der aller höchsten Form des Respekts. Das gefiel ihr immerhin schonmal. Aber mit dieser Art machte er wieder weiter. Er sagte, dass er den Kampf gewinnen konnte und das er enttäuscht war, dass sie glaubte, er hätte gegen diesen Gegner verlieren können. Eifrig stemmte die Swordnin die Hände in die Hüfte. "Das du den Kampf gewonnen hast, brauche ich mich nicht zu Fragen. Immerhin hast du meine Ausbildung genossen." antwortete sie ihm in einem relativ rauen Ton. Sie wusste wie man mit dem blonden Umgehen musste. Lang genug waren sie zu zweit auf Missionen. "Ich hoffe nur das du dein blaues Auge aus gebührend vergolten hast!" stimmte sie ein als er abwinkte und beiden vorschlug, einfach loszugehen. Dazu lief er auch einfach los. Benehmen hatte sie ihm nicht beigebracht und so wie es aussah, auch Shirei nicht!
Yukino sah Shimoki an und zuckte leicht mit den Schultern. "Bitte verzeiht das Verhalten meines Schülers. Er ist ab und an mal sehr launisch." sagte sie mit einem ruhigen Unterton. Sie wusste, wie er war und sie nahm es ihm auch nicht übel. Wären sie zu zweit unterwegs, würde sie nicht mal etwas erwähnen. Da sie Shimoki aber noch nicht einschätzen konnte, wollte sie sicher vorsichtig sein. "Oder aber, wir lassen ihm die Führung und er kann uns mal zeigen was er drauf hat?", fragte sie mit einem schelmischen Lächeln. Sie liebte es ihren Schüler vor Herausforderungen zu stellen und oft meisterte er diese mit Bravour. Ohne aber viel Zeit zu verschwenden, setzte sich die Swordnin in Bewegung und lief neben der Yuki her, blieb dabei etwa einen Meter hinter Toshi. Immerhin wollte er sie anweisen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Okt 28 2020, 13:05

Das Grinsen eines Unruhestifters. Doch Toshinori versicherte, er wollte keine Beleidigungen aussprechen, und Shimoki schätzte, dass er ehrlich war. Für eine Frage wie jene, die er gestellt hatte, musste man wohl von dem Menschenschlag sein, der stets sagte, was ihm gerade durch den Kopf ging. Shimoki stimmte mit einem nur sehr leichten Lächeln in Toshinoris Grinsen ein.
Yukino entschuldigte sich für den Chuunin. "Bitte verzeiht das Verhalten meines Schülers. Er ist ab und an mal sehr launisch."
Er wirkt sehr lebendig, erwiderte Shimoki gleichmütig. Ihr müsst ihm eine ausgezeichnete Sensei gewesen sein, dass er es bereits zum Chuunin geschafft hat. Shimoki besaß eine relativ tiefe Stimme, doch dank einer sehr freundlichen Sprachmelodie klangen ihre Worte sehr weich und sanft. Ihr alter Meister Goemon hätte weniger höfliche Worte gewählt. Man muss schon ein talentierter Schmied sein, um aus einem Stück taubem Treibholz ein Schwert zu schnitzen. Er war sehr alt.
Toshinori schien der Situation entkommen zu wollen. Er forderte, dass sie loszogen, gleich jetzt! Etwas anderes hatte wohl auch niemand vorgehabt. Aber es war schon eine Schau, wenn ein Chuunin vor einer Jonin und einer Schwertmeisterin Kommando-Ton anschlug. Es unterstrich nur Shimokis Einschätzung von ihm: Was durch seinen Kopf spukte, wollte raus!
"Oder aber, wir lassen ihm die Führung und er kann uns mal zeigen was er drauf hat?", schlug Yukino vor, während sie sich zugleich in Bewegung setzte. Shimoki tat es ihr gleich.
Ihr seid die Ranghöchste, erwiderte Shimoki und lächelte ebenfalls. Wenn Ihr genug Vertrauen in ihn habt, so habe ich nichts dagegen. Yukino schien eine entspannte Kunoichi zu sein. Niemand, der allzu hart auf Rang und Ehre pochte und bei dem man Gefahr lief, durch schlecht gesetzte Worte in ein Duell geredet zu werden. Solche Momente hatte Shimoki schon erlebt, wenn ein böses Wort das Nächste ergeben hatte, bis hin zu abgeschlagenen Gliedmaßen auf der Straße. Die Philosophie des Blutnebels war für beunruhigend viele Shinobi nur eine Möglichkeit, andere Leute abzumurksen. Für jemanden wie Shimoki, die damit wenig anfangen konnte, war jede Mission somit ein kleines Würfelspiel mit dem Schicksal.
Heute schien sie gut geworfen zu haben.
Die Mission lautet, sagte sie dann, eine Piratenflotte anzugreifen. Hat Toshinori bereits Erfahrung mit Räuberbanden und dergleichen? Worauf sie anspielte, war das Szenario, in dem zahlreiche Feinde, die allein keine Herausforderung sein mochten, zugleich auf einen Einzelnen einstürmen konnten. Es war nicht halb so ungefährlich, wie man meinen konnte. Besonders die jüngeren Shinobi wurden in solchen Momenten etwas vom schieren Eindruck überwältigt, den eine schreiende Horde mit Schwertern nunmal hinterließ. Sie richtete diese Frage an Yukino, sprach aber auch laut genug, um von Toshinori gehört zu werden.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Nov 14 2020, 11:45

Es lag auf der Hand, dass Toshinori an manchen Tagen ein Rüpel war. Er kostete oft seine Grenzen aus, wusste aber auch gleichermaßen, wann er sie überschritt. In der Nähe von Shirei hätte er sich vermutlich nicht derartig benommen. Sein Ziehvater blieb auch weiterhin sein großes Vorbild, auch wenn er befürchtete, dass er ihn nie wirklich erreichte. Statt lange auf der Stelle stehen zu wollen, setzte sich Toshinori bereits in Bewegung. Seine Hände versenkte er dabei tief in den Taschen, während seine blonden Haare durch den Wind noch mehr zerwühlt wurden. Er blickte sich nachdenklich in der Umgebung um und fragte sich wie es wohl gerade Mira ging. Vor einigen Tagen rettete er sie regelrecht aus den Fängen ihres Vaters und nahm sie zu sich nach Hause mit. Dort gab er ihr sein Bett zum Schlafen und versuchte ihr etwas Aufmerksamkeit zu geben. Es war vielleicht seltsam, aber nach diesem Geschehen konnte er das Mädchen viel besser verstehen. Aus den Gedanken gerissen, hörte er vereinzelte Wortfetzen hinter ihm. Toshinori drehte sich herum und ging weiter rückwärts, während er die zwei Frauen begutachtete. Sie standen im strengen Kontrast zueinander. Sprachen sie gerade etwas über ihn. Missmutig verzog er seine Augenbrauen und musterte die Körpersprache der beiden. Er wusste langsamer, damit er sie besser hören konnte und griff dabei die Wortfetzen auf, ob er das Kommando übernehmen sollte.
„Yukino-sama sollte die Missionsführung übernehmen. Sie ist immerhin nach ihrer Schwangerschaft – glaube ich – das erste Mal wieder auf Mission. Nicht, dass sie eingerostet ist“, witzelte er ein klein wenig und grinste dabei breit in Richtung seiner Sensei. Er machte wirklich nur einen Witz, um sie ein klein wenig aufzuziehen. Während ihrer Schwangerschaft besuchte Toshinori seine Sensei immer wieder Mal und bot seine Hilfe an. Manchmal brachte er ihr auch einfach nur Schokoladeneis mit, setzte sich mit ihr auf die Couch und löffelte es mit ihr. Dennoch versuchte er sich nicht in ihre Familie einzumischen, sodass er keinen engeren Kontakt mit ihrem Sohn oder ihrem Mann besaß.
„Mit Räuberbanden hatte ich im übrigen schon zu tun. Allerdings nicht mit einem Piratenschiff. Wenn wir sie angreifen sollen, gibt es doch eigentlich ein ziemlich einfachen Weg, die Räuber von ihren Schiff zu treiben… oder?“, fragte er, während er weiterhin rückwärtsging und die Arme hinter dem Kopf verschränkte. „Wir sprengen einfach ein Loch in das Schiff und lassen es sinken.“ Toshinori zuckte die Schultern. Er war oft der Ansicht, dass man Dinge einfach nur wegsprengen sollte.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Nov 14 2020, 20:25

Sie sollte ihm eine hervorragende Sensei gewesen sein? Yukino hoffte es inständig. Eine Leine bekam Toshinori niemals. Für seine Aktionen musste er schon immer selber Verantwortung tragen. Toshinori war schon immer ein Schüler, der lieber die Wand einreißen wollte, als sie zu erklimmen. Dieser Stil hatte viele Verletzungen mit sich gebracht und Yukino war sicher keine Ersatzmama für den jungen gewesen. Sie war hart, streng und übernahm nur den Schutz seines Lebens. Für alles andere war er zuständig und möglicherweise war es der Grund, wieso er Chuunin wurde. Er war kein kleines Kind mehr, sondern war eigenständig und konnte seine Entscheidungen selber abweisenden. Ob das Gut oder Schlecht war, wusste wohl nur Toshi selbst.
"Das wird die Zeit zeigen Shimoki-san. Bisher bin ich zufrieden mit meiner Arbeit!", sagte Yukino, die ihrem Schüler nun folgte. Sie tat so, als wäre es ihr zu verbuchen, dass er so weit war. Einfach damit er auf dem Teppich blieb. Während sie über ihn sprachen, drehte er sich auch um. Zuerst schenkte sie ihm keine Aufmerksamkeit, doch sie sah Rechtzeitig hin als er die Augenbrauen sehr skeptisch anzog. So etwas konnte er ja gar nicht brauchen. Noch nie! Deshalb wusste sie auch, dass er langsamer gehen würde um die Wörter der Jounin genau hören zu können. Gerade als Shimoki ihr vertrauen äußerte, hörte sie die Stimme ihres Schülers. Er war frech aber durch sein Lächeln verzieh sie ihm noch mal. Sicher hatte er auch irgendwo recht. Ihre Schwangerschaft zog sie aus dem Shinobi Leben heraus, doch es machte sie nicht schwächer. "Das ist korrekt. Es ist meine erste Mission nach meiner Schwangerschaft. Aber um meine Beschaffenheit musst du dir keine Sorgen machen. Ich werde die Führung übernehmen aber nur, wenn du den Löffel abgibst. Also pass besser auf uns auf!" sagte sie und lächelte ihm zurück. Während Shimoki ihre Frage stellte, fiel Yukino gerade auf, dass sie die kleinste zwischen den beiden war. Es war wirklich witzig anzusehen.
Ob Toshinori die Bekanntschaft mit Räubergruppen gemacht hatte? Die Frage war sicher, wann nicht? Er warf sich immer zuerst in die Bresche und versuchte das alles in einer Explosion zu erledigen. Wie würde sein Plan wohl hier aussehen? Yukino kannte ihn gut und ihre Einschätzung traf erneut ins Schwarze. Er wollte die Schiffe wieder durch eine simple Explosion erledigen. Yukino nahm diesen Plan gerne an, wollte aber auch einen kleinen Anstoß geben. "Ich weiß nichts über die Fähigkeiten der Piraten aber ich könnte mir vorstellen, dass sie fähige Suiton Nutzer dabei haben. Wenn du also Stur auf dem Wasser läufst, was denkst du zu tun, wenn dir die Wassergeschosse um die Ohren fliegen. Und wir wissen auch nicht wie viele Schiffe in der Flotte sind, oder?" fragte sie in die Runde aber generell hatte er recht.
"Wir müssen mit einem harten Schlag beginnen. Solange wir die Überraschung auf unserer Seite haben. Wir zerstören ihr Konzept bevor sie überhaupt wissen, dass wir hier sind. Wie dieser Schlag aussieht, würde ich auf die Situation abhängig machen." erwiderte Yukino und sah ihren Schüler an. Seine Fähigkeiten waren verherend aber funktionierten sie auf dem Wasser ebenso gut? Klar konnte er ein Holzschiff einfach versenken aber wer wusste schon, welche Gegner noch auf sie warteten. Oder ob fähige Krieger unter ihnen waren. Mit dem Samehada auf dem Rücken, konnte sie sich nicht gut verstecken. Dieses Schwert war eine Legende für sich. Was Yukino zur perfekten Vorhut machte. Aber sie wartete ab, was ihr Schüler für einen Plan schmieden wollte.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 15 2020, 16:33

Die Anführerschaft wurde ein wenig hin und her geschoben, wie eine heiße Kartoffel. Shimoki hätte dies unter anderen Umständen besorgt, doch in diesem Falle verstand selbst sie, dass es scherzhaft gemeint war. Der Rangniedrigere, Toshinori, wehrte sich, doch Yukino blieb vehement in ihrem Wunsch, dass der Chuunin das Kommando haben sollte.
Meine Stimme, erklärte Shimoki gemäßigt, hat in dieser Angelegenheit die Schwertmeisterin. Was sie sagt, unterstütze ich. So stand es Zwei zu Eins.
Während des Geplänkels zwischen Toshinori und Yukino schnappte sie allerdings noch etwas Interessantes auf. Die Schwertmeisterin war auf ihrer ersten Mission seit ihrer Schwangerschaft. Und die war wohl gut verlaufen, wenn man sich so fröhlich darüber unterhielt.
Meinen Glückwunsch zum Kind, wandte sich Shimoki daher beiläufig an Yukino. Willkommen zurück im Dienst. Shimoki selbst war kinderlos. Nicht nur das, sie war sogar partnerlos. Damit war sie, wie sie für sich selbst nach einigen erfolglosen Versuchen festgestellt hatte, auch zufrieden. Geradezu pflichtschuldigst hatte sie in den vergangenen Jahren ein paar Anbandelungen mit dem anderen Geschlecht gehabt - in einer kurzen Phase gar mit dem gleichen Geschlecht -, doch zu etwas Ernstem war es nie gekommen. Andere Menschen so nahe an sich heran zu lassen, das war ... schwer für Shimoki.
Aufmerksam lauschte sie nun dem Gespräch, dessen Thema sie selbst angestoßen hatte. Nämlich die Sache mit der Piratenflotte. Toshinori favorisierte rohe Gewalt. Einfach, aber vermutlich ein Weg. Nicht unbedingt für den Chuunin allein, doch die Truppe verfügte sichtlich über Schlagkraft. Shimoki kannte keinen ihrer Kameraden im Einsatz, doch der Junge klang selbstbewusst, was das Sprengen anging, und Yukino trug immerhin Samehada.
"Und wir wissen auch nicht wie viele Schiffe in der Flotte sind, oder?", fragte Yukino in die Runde.
Die Rede war von einem runden Dutzend, wußte Shimoki. Es mögen inzwischen mehr geworden sein.
"Wir müssen mit einem harten Schlag beginnen. Solange wir die Überraschung auf unserer Seite haben. Wir zerstören ihr Konzept bevor sie überhaupt wissen, dass wir hier sind. Wie dieser Schlag aussieht, würde ich auf die Situation abhängig machen", sprach Yukino weiter.
Shimoki nickte knapp und schweigend. Es kam auf die Lage an, und die Lage würden sie erst kennen, wenn sie dort waren. In der schönen Hafenstadt Yuki.

~ ~ ~

Die schöne Hafenstadt Yuki war nicht ganz so schön wie andere Hafenstädte des Landes. Sie besaß den Charme eines Fischerdorfs, rustikal und ländlich, und viele Bewohner verdingten sich ihren Lebensunterhalt mit Fischerei oder Bergbau. Es waren harte Küstenbewohner mit schwieligen Händen und einer rauen Seele. Ihr Heim war felsig und schneebedeckt. Kurzum, Shimoki liebte es hier. Auch wenn sie, untypisch für eine Yuki, ohne ihren Mantel frieren würde. Sie mochte die Robustheit und Ehrlichkeit der Leute, die herbe Natur, und die Hausmannskost gefiel ihr ebenfalls.
Nach der Ankunft in Yuki waren die Chigiri-Nin vom Ortsvorsteher begrüßt und rasch auf den Stand der Dinge gebracht worden.
Die Bastarde haben den Köder geschluckt, erklärte der grimmig aussehende Ortsvorsteher, ein alter Mann mit einer Haut wie gegerbtes Leder. Sie sind dort draußen auf See, gerade so weit entfernt, dass man nur hin und wieder eine Mastspitze am Horizont erkennt. Sie warten darauf, dass eins unserer Schiffe mit dem Gold in See sticht.
Mit dem Gold, das es gar nicht gibt, hakte Shimoki nach.
Der Ortsvorsteher zog die Nase hoch und spuckte aus. Korrekt, schnarrte er, Drauf reinfallen tun sie ja auch ohne Gold. Also, ihr Shinobi. Wir haben ein Schiff im Hafen liegen. Ihr könnt es nehmen, wenn ihr wollt, und hinaus schippern. Dann werden die Piraten wohl kommen, und dann könnt ihr tun, was Shinobi so tun, ne? Oder ihr tut was anderes, ich weiß es nicht, mein Wissen dreht sich mehr so um Lachs und Erz, und um die Gezeiten und so weiter. Was Shinobi so tun, da weiß ich wenig von, und eigentlich will ichs auch gar nicht so genau wissen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Dez 05 2020, 10:50

Der junge Mann legte seinen Kopf schräg, während er weiterhin rückwärtslief und die Worte seiner ehemaligen Sensei anhörte.
„Ich kann doch auch schwimmen“, kommentierte er ihre Aussage, dass er über Wasser laufe. Plötzlich kam ihm das Bild in den Kopf, wie er unter Wasser sein Bakuton abschoss und damit wie eine Rakete unter Wasser tauchen konnte. Der Gedanke spiegelte sich kurz in seinem Gesicht wieder, weil er ein schiefes Grinsen aufsetzte, dass eindeutig hieß, dass er eine schlechte Idee gerade schmiedete. Er sprach seine Gedanken diesmal jedoch nicht aus, sondern drehte sich herum. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt führte er die kleine Gruppe als rangniedrigster an. Shimoki war auch nicht gerade hilfreich, wenn es darum ging die Führung abzugeben. Sie schlug sich ohne weiteres auf die Seite von Yukino. Das lag entweder an ihrem Rang oder aber daran, dass sie eine Frau war.
„Wenn wir von einer größeren Flotte sprechen, könnten wir mit einem Ablenkungsmanöver starten. Wenn so viele Schiffe zusammen segeln, gibt es doch sicher ein Schiff, dass alles koordiniert. Entweder wir konzentrieren uns darauf, dass wir das größte zuerst versenkten oder wir nehmen uns ein paar äußere kleinere Schiffe vor. Wir könnten mit Sicherheit drei Stück versenken. Dann wüssten die Piraten erst einmal nicht auf wen sie sich konzentrieren sollten, wenn alles zeitgleich passiert.“
Der Chuunin zuckte die Schultern. „Aber ja, schauen wir erstmal vor Ort, was da los ist.“

Der Hafenstadt Yuki ähnelte einem Fischerdorf und Toshinori wusste sofort, dass er hier nicht länger als nötig bleiben wollte. Normalerweise mochte er den Geruch von Meerwasser in der Nase, aber hier hing auch ein penetranter Duft von Fisch in der Luft. Sein Ziehvater würde es hier sicherlich nicht mögen. Er stand vielmehr auf saubere Umgebungen oder saubere Kleidung. Es war seltsam, dass er fast in jeder Situation sich fragte, ob Shirei sie mochte oder nicht. Er war sein großes Vorbild und er versuchte eigentlich ständig etwas Anerkennung von ihm zu bekommen. Wie ein Sohn, der seinen Vater beeindrucken wollte. Nur das Toshinori ihn nicht ‚Vater‘ nennen durfte.
Aus den Gedanken gerissen, hörte er, wie der Leichtmatrose davon sprach, dass die Piraten Gold erwarteten. Mit einem Boot war der Fokus noch um einiges mehr auf sie gerichtet. Er wartete ab bis sein gegenüber wieder verschwand und drehte sich zu den anderen.
„Wir könnten einen Schattendoppelgänger dort platzieren, der sich mit einem Henge no Jutsu als Mittelsmann tarnt.“ Er musterte die Frau von oben bis unten.
„Euch sieht man zumindest sofort an, dass ihr Shinobi seid… und ich bin zu jung, um keine Falle dahinter zu riechen. Füllen wir also ein paar Beutel mit Äpfel… hmmm. Wenn wir in Sichtnähe sind, gehen wir von Bord.“

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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Dez 10 2020, 01:56

"Vielen Dank, Shimoki-san", erwiderte sie als sie ihr ihre Stimme gab. Damit war es beschlossen. Toshinori würde die Führung übernehmen. Zugegeben war es komisch und unüblich aber auf einer Art auch notwendig. Nur so konnte er sein können unter beweis stellen und möglicherweise aufsteigen. Die Glückwünsche der Jonin nahm sie lächelnd entgegen. "Dankeschön. Ich bin froh wieder zurück im Dienst zu sein. " Eigentlich wollte sie die Yuki nach ihrem Privatleben fragen aber es kam ihr nicht so vor, dass sie es etwas zu interessieren hatte. Genau deshalb sah sie zu Toshi, der seine Sicht der Dinge schilderte. Ein Angriff mithilfe eines Ablenkungsmanöver. 3 Stück könnten sie sicher versenken. Dabei untertrieb der Chuunin noch etwas. Yukino kämpfte Hauptsächlich mit dem Wasser. Ihre Wellen allein könnten mehrere Schiffe versenken. Kurz nahm sie die Finger ans Kinn. "Sollten die Piraten eine wirkliche Koordination haben, glaube ich daran, dass sie eine Formation eingenommen haben, um das Flaggschiff zu schützen. Das Schiff mit den meisten Waffen, mit dem Gold und der geraubten Ware. Sollten wir die äußeren Schiffe angreifen, können wir uns auf ein unheimliches Bombardement einstellen." schob sie als Einwand hinein. Vielleicht war eine Taktik, die rohe Gewalt vorsah, wirklich nicht so verkehrt. Aber um weiter planen zu können, mussten sie erstmal ankommen.

Der Weg war entspannt und hatte kaum eine Komplikation mit sich gebracht. Endlich angekommen wurden sie auch sofort zur Seite geholt und der Auftragsgeber erklärte seine Sachen. Sie hatten einen Plot geplant. Ein kleines Schiff voll geladen mit einem Gold, welches es nicht gab. Na Super. Yukino verschränkte die Arme und merkte die Blicke der anwesenden Matrosen. Ja mit den folgenden Wörtern hatte Toshinori recht. Sie waren wirklich auffällig. Vor allem das Schwert der Ketsueki war eine Legende an sich. Das brachte Yukino zum Nachdenken. Ihre blauen Augen fixierten Toshinori, lange und eindringlich. Er kannte diesen Blick. Sie versuchte einen Weg zu finden, um seine Explosionen bestmöglich auszunutzen. Dann schnipste sie mit ihren Fingern. "Ich habe eine Idee. Ich vermute das ihr Flaggschiff in der Mitte liegt. Was wenn wir noch mal über den Überraschungsangriff nachdenken? Wir fahren los und wenn wir in Reichweite sind, was denkst du Toshi? Kannst du uns einen Boost geben damit sie keine Zeit haben auf uns zu Zielen? Sie müssten sich also auf einen Kampf mit uns einlassen und können ihre Kanonen knicken!. Zumindest, wenn sie nicht Skrupellos ihre Flotte opfern. Das wäre zumindest die ´mit dem Kopf durch die Wand´ Methode. Wir könnte nsie mit purer Macht angreifen, um ein deutliches Zeichen zu setzen, dass man sich von diesem Ort besser fernhalten sollte. Aber vielleicht habe ich einen Punkt nicht bedacht. Was denkt ihr, wäre die beste Variante?" fragte sie offen in die Runde. Toshinori hatte recht. Man sah ihnen es an und er war zu jung. Niemand würde einen Grünschnabel zu so einem Deal schicken, außer er hatte etwas auf dem Kasten. Die Idee mit dem Doppelgänger wäre noch eine weitere Variante. Und ein Sack mit Äpfeln, getarnt als Goldsack? Eine schlaue Idee aber würde sie wirklich ziehen? Das blieb noch abzuwarten. Vielleicht würde Shimoki noch eine Idee einfallen oder sie würde sich für eine Idee entscheiden. Jedoch sollten sie die Piraten nicht allzu lange warten lassen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Dez 14 2020, 11:39

Shimoki mochte es in Yuki. Dass der Ort auf historische Weise mit ihrem Clan verbandelt war, spielte dabei keine Rolle. Sie mochte das Meer und die Menschen, die von ihm lebten. So blickte sie zum Horizont, wo der Feind liegen mochte, und hörte zu, wie ihre Kameraden sich beratschlagten. Der Junge hatte eine Idee, die etwas mit Mittelsmännern und Beuteln voller Äpfel zu tun hatte. Er hatte wohl eine großangelegte Täuschung im Sinn.
Die Schwertmeisterin hatte eine etwas andere Idee. "Wir fahren los und wenn wir in Reichweite sind, was denkst du Toshi? Kannst du uns einen Boost geben damit sie keine Zeit haben auf uns zu Zielen?"
Shimoki runzelte leicht die Stirn. Sie wußte natürlich nicht, inwiefern der Chuunin ihnen einen "Boost" geben konnte. Die beiden waren offenbar ein eingespieltes Team, und sie planten eben entsprechend.
"... Wir könnte nsie mit purer Macht angreifen, um ein deutliches Zeichen zu setzen, dass man sich von diesem Ort besser fernhalten sollte. Aber vielleicht habe ich einen Punkt nicht bedacht. Was denkt ihr, wäre die beste Variante?"
Mit purer Macht angreifen. Das klang nicht schlecht.
Der Feind ist auf dem Wasser, sagte sie auf ihre gleichmütige Weise, Mehr Vorteile kann man sich nicht wünschen. Fahren wir hin, greifen wir an. Dann hielt sie schweigend inne, mehrere Sekunden lang, ehe sie schulterzuckend hinzufügte: ... mit dem ... Boost? Dabei zeigte sie auf Toshinori, mit einer irgendwie hilflos aussehenden Geste. Als hätte man ihr ein neumodisches Gerät mit zu vielen Tasten in die Hand gedrückt und ihr befohlen, es hochzufahren.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jan 05 2021, 12:38

Pläne schmieden gehörte zwar Toshinoris stärken, aber er mochte schon immer die „Kopf durch die Wand“-Taktik. Sie war überraschend und nicht kalkulierbar. Trotzdem war es so, dass er seine Teamkolleginnen nicht in Gefahr bringen wollte. Die Kopf-durch-die-Wand-Taktik funktionierte nur, wenn er selbst betroffen war, ansonsten bot sie mehr Risiken als Vorteile.
Fast wortlos lauschte er der Ausführung von Yukino und Shimoki, während er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte. Nachdenklich starrte er dabei durch den Hafen hindurch und schien über ihre Worte nachzudenken.
„Zugegeben klingt die Kopf-durch-die-Wand-Taktik – oder besser gesagt der Überraschungsangriff ganz gut. Aber ich halte es eigentlich für blöd, dass wir dabei in einem Schiff segeln. Es ist Kräfte zerrend und das beschissene Boot sieht man vermutlich 20 km entfernt schon…“, führte Toshinori in vulgärer Aussprache aus und befand sich keine 20 Minuten später in einem kleinen Boot, während er ruderte. Die Idee mit den Äpfeln im Sack hatte er noch durchboxen können. Allerdings war das mehr als eigennützig gewesen. Während er ruderte, biss er hin und wieder von einem Apfel ab, den er sich gleich danach aus dem Sack geholt hatte.
„Kann einer von Euch mir rechtzeitig sagen, wenn ihr einen Mast seht?“, schmatzte er, während er sie über die Wellen hinweg brachte. Je weiter sie aus dem Hafen stachen, umso ruhiger wurde das Meer. „Sobald wir nahe genug sind, werde ich mit einer Explosion versuchen das Schiff zu verschnellern… allerdings würde ich jetzt keine Wette darauf setzen, ob das funktioniert. Ehrlich gesagt katapultiere ich mich normalerweise alleine damit in die Luft und nicht ein ganzes Schiff voller schwerer Menschen.“ Das er dabei über die Frauen so sprach als wären sie „dick“ war ihm gar nicht bewusst. Dafür war er auch zu wenig feinfühlig, um sich darum genug Gedanken zu machen.
„Achja… wie greifen wir denn an? Ich werde wohl versuchen Löcher in das Schiff zu schießen. Was macht ihr?“, fragte er und wusste schon jetzt, dass der Angriff mit Sicherheit im Chaos versinken würde. Aber man sagte ja oft, dass Chaos regiert manchmal die Welt. Sie mussten intuitiv handeln, weil jeder Plan eine Schwäche haben konnte und jeder Plan konnte auch einfach über den Haufen geworfen werden.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Jan 30 2021, 21:10

Somit stand der ursprüngliche Plan. Nur einer hatte eine andere Ansicht. Ihm war der Boost zu Riskant und wollte lieber unentdeckt bleiben. Weshalb sie ins Bott stiegen und ihr Schüler nahm die Ruder in die Hand. Er fing an zu rudern und brachte das kleine Boot aufs Meer. Sie hatten lediglich die Aufgabe ihm zu sagen, wann sie einen Mast sehen konnten. Dabei fiel ihr aber seine Wortwahl auf und ohne darauf zu warten, schlug sie ihn mit den Faustknochen auf den Kopf. "Wenn du uns noch einmal als Schwer betitelst, werfe ich dich ins Wasser und Shimoki-san macht aus dir einen Eisblock. Verstanden?!" vielleicht war Yukino dort etwas zu streng, doch sie fühlte sich immer noch dafür verantwortlich. Immerhin musste sie ihm benehmen beibringen. So sprach man nicht mit Frauen! Jedoch schnitt er einen richtigen Punkt an. Wie würden sie Angreifen. Während sie wusste, wie Toshinori angreifen wollte, so wenig wusste sie es von Shimoki. "Wie Shimoki eben schon sagte. Sie sind auf dem Wasser. Somit sind sie Shimoki und mir ausgeliefert. Wir können beide das Suiton kontrollieren und die Schiffe unschädlich machen. Die Besatzung erledige ich ohne großen Einsatz von Chakra. Dafür trage ich zwei Waffen am Körper." antwortete sie und sah hinaus aufs Meer. In diesem Moment kam ihr eine Idee. Die vielleicht nicht ganz so einfach zu gestalten war aber vielleicht war es eine Möglichkeit. "Was haltet ihr v on dieser Idee. Wir treiben ihre Schiffe unter Wasser. Brechen ihre Masten und schlagen Löcher in den Rumpf. Wenn die Besatzung im Wasser ist, setzt Shimoki sie fest?" fragte Yukino in einer offenen Runde. Sie würde sich nicht wundern, dass die Hälfte der Crewmember flüchten wollte, wenn sie angegriffen wurden. Und das in diesem Ausmaß. Immerhin würde ihn ein Junge entgegentreten, der mit Explosionen nur so um sich warf, eine Yuki, deren Eis die ganzen Schiffe nur so aufspießen würde und eine Schwertkämpferin, die das legendärste Schwert der 7 auf dem Rücken trug.
Im seichten Nebel konnte man aber nun schon die entfernten Schiffe sehen. Yukino legte ihre Hände auf die Schultern ihres Schülers. "Siehst du sie auch? Wie ist nun also den Plan? So dicht ran wie möglich oder direkt zuschlagen? Ich folge dir in den Kampf" sagte Yukino und damit versuchte sie ihren Schüler zu motivieren. Er wurde auserwählt, um diese Mission zu leiten. Daher war es keine unsinnige Frage. Sie wollte den Plan ihres Kapitäns erfahren. Wollte er so dicht wie möglich in die Schiffe rein rudern, bis möglicherweise ein Alarm erklang? Oder wollte er direkt von hier loslegen? Yukino würde abwarten und sich bereithalten. Nur so konnte man auf seine Antwort reagieren.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Feb 12 2021, 09:52

So saßen sie letztlich alle im selben Boot. Toshinori hatte sich hinter die Ruder geklemmt. Die Arbeit schien ihm nicht schwer zu fallen, denn er redete dabei noch. Er sagte auch etwas, was Yukino so gar nicht gefiel. "Wenn du uns noch einmal als Schwer betitelst, werfe ich dich ins Wasser und Shimoki-san macht aus dir einen Eisblock. Verstanden?!"
Shimoki, die vorn saß und aufmerksam aufs Meer schaute, zuckte hoch wie eine Schülerin, die beim Tagträumen erwischt worden war. Kann ich tun, erwiderte sie, als hätte Yukino dies ernsthaft im Sinn. Toshinoris Fauxpas mit den schweren Damen war weit über ihren Kopf hinweg geflogen. Zwar hatte sie seine Beschwerde gehört, doch es nicht als beleidigend aufgefasst. Eher als ernsthaftes Problem.
Yukino machte einen Vorschlag hinsichtlich des Kampfes. "Was haltet ihr von dieser Idee. Wir treiben ihre Schiffe unter Wasser. Brechen ihre Masten und schlagen Löcher in den Rumpf. Wenn die Besatzung im Wasser ist, setzt Shimoki sie fest?"
Sie runzelte die Stirn. Hatte es zuerst so verstanden, dass die Schiffe unter Wasser festgesetzt werden sollten. Dafür hätte sie einen Eisberg erschaffen müssen, und das wäre knackig gewesen. Doch Yukino redete wohl eher von den Menschen, die das Pech hatten, gegen Shinobi anzutreten, die ganz in ihrem Element waren. Daher nickte sie dann doch. Kann ich tun.
Die Konfrontation spielte sich in ihrem Kopf noch immer sehr simpel ab. Sie alle, selbst der rangniedrigste von ihnen, waren destruktive Angreifer. Sie richteten ihre Kraft gegen Dinge, die dem nicht standhalten würden, auch nicht ordentlich ausweichen konnten. Zumindest war die Vorstellung eines Schiffes, das sich einem Jutsu aus dem Weg warf, sehr amüsant.
Sie näherten sich der Flotte. Während Yukino mit Toshinori sprach, spähte Shimoki einfach weiter. Ihr fiel etwas kurioses auf. Da waren plötzlich nicht nur Schiffsmasten vor ihnen, sondern - ganz unvermutet - auch auf elf und ein Uhr. Diese Schiffe bewegten sich wie die zwei Enden einer Zange. Für ein Ruderboot?
Shimoki besaß keinen Spürsinn. Daher ging es an ihr vorbei, dass sich auf einem der Piratenschiffe ein Sensor-Nin befand. Dieser hatte sie nun mit seinem "Radar" erfasst, und er koordinierte die Bewegungen der Flotte. Diese zog eine Halbmondformation gegen das Ruderboot auf, als ginge es in eine Schlacht mit einem schweren Kriegsschiff.
Auf drei Piratenschiffen - einem in der Mitte, dem anderen ganz westlich, dem dritten ganz östlich - schwangen sich Piraten auf die höchste Mastspitze und schlossen Fingerzeichen. Einer für Katon, einer für Raiton, einer für Fuuton. Ein prasselnder Feuerball, ein Riesenadler aus zuckenden Blitzen und eine Sturmböe fegten los. Ein Angriffspektakel, das man unmöglich übersehen konnte.
Shimoki sprang auf, als sie den Feuerball erspähte und ihre Kameraden darauf aufmerksam machte. Kurz darauf würde mindestens auch der Blitzvogel erblickt werden. Die Sturmböe wäre gegenüber den anderen Ninjutsu geradezu unscheinbar, doch der seichte Nebel zeigte auch deren Bewegung.
Die Aufgabe ist schwerer geworden! Shimoki fuhr zu Toshinori herum. Ich mache dir das Boot jetzt leichter! Damit sprang sie, schlicht und ergreifend, über Bord.
Im Wasser landend, tauchte Shimoki sofort tiefer. In der Annahme, dass Toshinori nun seinen Boost besser nutzen könnte - ja, sie hatte sich seine Beschwerde zu Herzen genommen - zog sie ihr Katana um wenige Handbreit aus der Scheide. Mit dem Zeigefinger fuhr sie über die Schneide, und Blut trat aus.
Kuchiyose.
Unter ihr wurde Wasser explosionsartig verdrängt, als ein Meeresmonster herbei platzte. Der Akhlut, eine Mischung aus Wolf und Orca, maß 12 Meter von Schnauze bis Fluke. Es war ein Weibchen namens Sukasanome, und Shimoki bekam ihre Rückenflosse zu packen. Sie zog sich auf das Tier und spähte nach oben, zum Boot. Sie würde sich ihren Kameraden unter Wasser anschließen.
Eigentlich wäre ein Kuchiyose gegenüber Piraten übertrieben. Doch wenn es Ninjutsu-Anwender gab, änderte dies die Lage natürlich.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Feb 17 2021, 16:47



Etwas hartes traf den Kopf von Toshinori und er zuckte beim Rudern zusammen, während Yukino sich darüber beschwerte, dass er sie nicht als schwer betiteln sollte.

“Was zum..”, stieß der Blondschopf hervor. Er blickte mit zusammengekniffenen Augen und leicht zusammengepressten Lippen hoch zu Yukino. “Kein Grund mir auf den Kopf zu schlagen!”, beschwerte er sich lautstark, während er das Rudern für einen Moment sein ließ. Sie schwankten über die Wellen des Meeres hinweg. Trotzdem fing er gleich daraufhin wieder zu rudern an und murmelte ein paar grimmige Worte vor sich hin. Er schien zumindest gelernt zu haben, dass er mit Yukino nicht zu diskutieren brauchte. Dafür schmollte er jetzt vor sich hin bis seine Sensei davon sprach, wie sie angreifen wollte. Als sie davon sprach, dass sie zwei Waffen am Körper hatte, blickte er sie an und für einen kleinen Augenblick glaubte er wirklich, dass sie von ihren Brüsten sprach. Er wandte rasch den Kopf ab und ruderte etwas energischer weiter, weil sein Kopf hochrot wurde. Wie kam er überhaupt auf diesen lächerlichen Gedanken? Er wurde erst langsamer im Rudern als er die Hände auf seinen Schultern spürte und den Kopf wieder hob, um in die ferne zu den Schiffen zusehen. Oh, er freute sich innerlich darauf ein paar Piraten zu versenken.



Während Yukino und er offensichtlich mit dem Plan beschäftigt waren, hatte Shimoki aber etwas anderes entdeckt. Er wollte gerade seiner Sensei antworten als er mitbekam, wie das Ruderboot leicht zu schwanken begann. Kurzerhand hielt er sich an dem Rand des Bootes fest und sah, worauf die Yuki hindeutete. Mit großen Augen verfolgte Toshinori das Boot, dass sich auf sie zubewegte und die Angreifer die sich auf den Masten positionierten. Unglaublich, dass Piraten so koordiniert sein konnten. Shimoki sprang über Board und verschwand im Wasser.

”Oh, hä?” Für einen Moment verfolgte er den Schatten der Frau unter Wasser bis er plötzlich ein viel größeren Schatten erkennen konnte. Toshinori steckte seinen Kopf kurz über Board unter Wasser und konnte verschwommen Shimoki sehen, die sich auf ein großes Tier schwang. Er zog den Kopf wieder zurück, schüttelte sein nasses Haar und sprang ebenfalls hoch. “Sie lässt mich die ganze Zeit rudern, dabei hat sie ein Meereskuchiyose-Ding", beschwerte er sich sofort empört und sprang mit einem großen Satz vom Boot runter. Er landete mit den Füßen auf der Wasseroberfläche, die sich unter seinen Füßen unruhig bewegte. “Ich nehme mir die zwei Angreifer auf den Masten vor! Versucht das Boot auf zu halten, dass geradewegs auf zu steuert!”, rief er Yukino zu. Dann machte er einen Sprung in die Luft, schob die Hände nach hinten und ließ explosionsartig Chakra aus den Händen treten. Die Wucht katapultierte ihn geradewegs auf den mittleren Teil des einen Mast zu auf dem die beiden Ninjutsuka wie die Vögel hockten. An ihm flog ziemlich dicht ein Katon-geschoss vorbei. Während er flog, sammelte er erneut Chakra in seiner Faust. In einem hohen Bogen verfehlte er den Mast, weil er den Wind nicht einberechnet hatte. Stattdessen landete er jedoch geradewegs auf dem Deck. Ohne darüber nachzudenken, schlug er geradewegs seine Faust auf den Boden aus der eine Explosion entwich. Ein Knall erschütterte das Boot. Das Holz fing zu splittern an und im nächsten Moment fing der Mast zu wanken an. Ein paar Piraten ging über Board. Jetzt war er in Mitten der Mannschaft.



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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeFr März 12 2021, 01:44

Yukino wusste schon von anfang an, wie der junge Chuunin reagieren würde. Beide hatten so eine Art an sich, die man oft als Hassliebe bezeichnen konnte. Mal war es ein Mutter - Sohn Verhältnis und dann beim nächsten Mal waren sie eher wie Geschwister, die sich gern auch mal fetzten. Ein Gesundes Verhältnis machte die beiden aus und deshalb lächelte sie auch direkt, nachdem er sich aufgeregt hatte. Es war wie eine Bestätigung dafür, dass er seine "Strafe" anerkannt hatte. Auch, wenn er sie dementierte.
Der Weg erstreckte sich etwas über das Wasser, welches das Bott etwas zum Schwanken brachte. Solange man aber ruhig sitzen blieb, hielt sich das Boot in Waage. Yukino schlug eine simple Idee vor. Man könnte die Schiffe zerschlagen und sie somit unter Wasser treiben. Dann, wenn die Besatzung im Wasser war, konnte die Yuki ihres Amtes walten und sie festsetzen. Plötzlich fing das Boot an zu schwanken. Was machte Shimoki da? Nachdem sie ihrer selbst Erklärt hatte, sah auch Yukino das Unheil. Auch Yukino sprang vom Boot und die Nin-Jutsu rasselten auf das Meer. Yukino entfernte sich schnell, um nicht vom Raiton Jutsu erwischt zu werden. In diesem Moment hörte sie die jugendliche Stimme ihres Schülers. Er wollte direkt ins Geschehen. Sie sollte dafür sorgen, dass die Schiffe nicht weiter walten konnten, wie sie wollten. Yukino sah die Schiffe, sah auch Shimoki unter Wasser. Toshinori machte sich selber auf den Weg und die Ketsueki? Sie stand auf dem weiten Meer und wurde beschossen. Zumindest so lange, bis Toshinori die Masten zerstört hatte. Yukino wollte diese Halbmondformation brechen aber noch hatte sie keien Zeit dafür. Fleißig wich sie den Angriffen aus bis ihr Schüler erfolgreich war. Der Mast brach ein und das war der Moment an dem Yukino stehen blieb. Sie formte Fingerzeichen und sammelte Ihr Chakra. "Suiton: Bakusui Shōha", rief Yukino, die im selben Moment eine starke Menge an Chakra aus ihrem Mund spuckte. Diese Technik war am Land natürlich viel effektiver aber hier brachte sie es, um eine große Welle zu formen. Auf dieser surfte die Ketsueki ehe sie die legendäre Klinge von ihrem Rücken zog. Sie war im Moment noch in aktiv. Das würde sich aber schon bald ändern, denn schon jetzt, sammelte Samehada das Chakra der zweifachen Mutter.
Yukino sprang von der Welle ab und landete auf einem der Schiffe neben dem "Flaggschiff", welches voll von der Welle erwischt wurde und stark ins Schwanken geriet. Yukino selbst fing an gegen die Piraten zu kämpfen. Sie wirkte mit dieser riesigen Klinge unglaublich im Vorteil und nun ja, sie war es auch. Samehada war stabil, schwer und hatte eine unglaubliche breite. Einen nach den anderen Schlug sie nieder. Manche warf sie so gar über Bord bis es dann endlich so weit war. Die Schuppen des Schwertes öffneten sich, zerrissen die Bandagen und die Wahre Gestalt dieser Klinge trat zum Vorschein. Und als wenn es nicht schon vorher klar war, starrten die Piraten ehrfürchtig auf dieses Monstrum. Worauf hatten sie sich hier eingelassen. Eine legendäre Klinge und Ihr Meister, ein Sprengstoffexperte der eben durch die Luft fliegen konnte und ein wahres Monster, welches noch in der Tiefe auf die warten würde. Der Kampf auf ihrem Schiff wurde erstmal aufgeschoben, denn die Piraten erkannten nun, wer vor ihnen Stand.

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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 13 2021, 11:47

Nachdem ihre Begleiter sich auf ihre jeweiligen Arten in den Kampf gestürzt hatten, tat Shimoki das Gleiche. Ihr Kuchiyose-Wesen spürte, wie die Kunoichi durch kräftiges Klopfen ihre Wünsche äußerte. Unter Wasser zu sprechen, war den Menschen nunmal nicht gegeben. Zumindest nicht, wenn man nicht mit ein paar Tricks nachhalf. Diese Tricks beherrschten sie, doch es lohnte sich nicht, sie anzuwenden.
Der Akhlut tauchte erst tiefer, dann richtete er sich nach oben aus. Seine vier Füße legte er an den Körper, seine Schwanzflosse aber spannte er an.
Festhalten, sagte das Tier, und dann schoss es aufwärts. Rasend schnell, wie ein Geschoss. Und platzte inmitten der Piratenflotte aus dem Wasser.
Shimoki hing an der Rückenflosse, ließ Chakra durch Hände und Füße schießen und klammerte sich einfach nur fest, als es erst steil aufwärts ging, aus dem Meer und hoch in den Himmel, und dann abwärts. Rauschend, spritzend, und schließlich krachend. Der Akhlut traf mit den Vorderbeinen voran auf das Heck eines Schiffes, das Holz brach unter dem monströsen Gewicht. Piraten, die dem fallenden Ungeheuer aus dem Weg sprangen, wurden über Bord geschleudert.
Shimoki spuckte ein wenig Salzwasser aus. Sie spähte an der Flanke ihres Kuchiyose entlang und erkannte, dass dieses Schiff bereits im Sinken begriffen war. Ausgezeichnet. Sukasanome-san, bitte wiederhole dies noch mindestens fünf Male. Wir haben die Aufgabe, diese Flotte zu dezimieren.
Kann ich schaffen, sagte das Akhlut-Weibchen.
Shimoki spähte um sich. Auf benachbarten Schiffen legten Piraten Armbrüste und Bögen an. Dann los!
Das Kuchiyose warf sich sofort seitwärts über die Trümmer des frisch geschaffenen Wracks, klatschend zurück ins Wasser. Ein Schwarm von Pfeilen und Bolzen streifte harmlos die zähe Walhaut oder verfehlte gänzlich.

An anderer Stelle wurde ein Schiff schwer demoliert, als ein lebender Böller an Deck landete und eine Explosion Planken auseinander sprengte, Piraten über die Reling fliegen ließ und generelle Schockiertheit auslöste.
Es ist ein Dämon!
Es ist ein Geist!
Es ist bloß ein Kind! Holt ihn euch!
Ein Dutzend Piraten stürzte sich auf den jungen Chigiri-Shinobi, mit Entermessern und Dolchen und Knüppeln.
Und als Dreizehnter walzte ein beeindruckender Kerl heran, der einen Umhang aus Tigerfell trug und eine massive, eiserne Keule!

Auf einem weiteren Schiff löste die genauere Betrachtung des Feindes noch nachhaltigere Erschütterung aus.
Es ist eine Frau!
Es ist bloß eine Göre, packt sie!
Es ist - Oh Himmel, es ist Eine von Denen!
Toshinori hatte erst für Schrecken, dann für Übermut gesorgt. Yukinos Auftauchen wirkte umgekehrt. Piraten stürmten vor, mit Schwertern und Speeren, und wurden beiseite gefegt.
Während Yukino sich mit der Masse der blutdürstigen Mannschaft beschäftigte, schloss in einiger Entfernung ein mit Chakra begabter Pirat Fingerzeichen.
Sie hat ein magisches Schwert!, rief er aus, Das ist die Chance des Jahrtausends! Sein Jutsu ließ Blitze zucken. Raiton! Kumo Kageki! Er sprang in die Höhe, zog die Beine an und würde mit den Knien voraus landen, wie ein Donnerkeil. Ganz offenbar war ihm der Kollateralschaden egal, den er anrichten würde, sowohl unter seinen Schiffskameraden als auch an dem Fahrzeug selbst.

~ ~ ~

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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Apr 26 2021, 18:21

Die Ankunft auf dem Deck wirkte nicht unbedingt galant, dafür aber eindrucksvoll. Für die ersten 2 Minuten seines Auftrittes hielt man ihn wirklich für ein Dämon, bevor man erkannte das er bloß ein halbstarker Junge war. Toshinoris Gesicht verzog sich zu einer wahrhaftig dämonenartigen Fratze als er hörte, dass man ihn als Kind bezeichnete: „WAHHHHHS. ICH BIN KEIN KIND!“ In Rage versetzt, ließ er seinen Blick in die Runde laufen und erkannte eine Menge Leute, die plötzlich auf ihn zustürmten. Es war durchaus recht kindlich zu glauben, dass er mit einer Explosion das ganze Schiff versenken konnte. Mit einem Sprung wich er nach hinten aus, schlidderte über den Boden und stieß mit seinem Rücken gegen den Kerl im Tigerfell. Langsam drehte er sich herum und blickte zu dem Mann hinauf, der fast die doppelte Größe Maß, die er selbst hatte. Obwohl der Typ viel größer als er selbst war, schien er beeindruckende Reflexe zu haben. Er griff ihm an den Hals und hob ihn mit Leichtigkeit nach oben. Toshinori spürte, wie ihm fast sofort die Luft abgeschnitten wurde. Angestrengt legte er die Hände an die massigen Tellerhände seines Gegners, der nur zornig lachte. Für einen Moment verspürte der junge Chuunin eine Art eiskalte Hand, die sich um sein Herz legte. Er befürchtete fast, dass er heute sterben konnte. Angestrengt schloss er seine Augen, löste seine Hände und formte ein paar unterstützende Fingerzeichen. Bakuton-Chakra sammelte sich in seinen Füßen – innerhalb von sehr kurzer Zeit. Dann spannte er seinen Körper an und lief an dem Körper des Mannes nach oben, während er noch in seinem Klammergriff hing. Explosionsartig ließ er das Bakuton-Chakra erneut aus seinen Füßen weichen. Die Explosion schoss dem Mann mitten ins Gesicht. Durch die Wucht ließ der Mann ihn los und brüllte auf, während Toshinori ein paar der Piraten wie eine Bowlingkugel niederriss. Hustend wälzte er sich von einem bewusstlosen Kameraden herunter, während er bemerkte, dass der getroffene Pirat stampfend in seine Richtung kam. Toshinori rappelte sich auf und taumelte ein paar Schritte zu Seite, bevor er waghalsig über die Reling sprang ins Wasser hinein. Er tauchte in die Wellen ein und wurde vom Meer kurzer Hand verschluckt. Ein paar Holzteile schwammen an ihm vorbei und für einen kleinen Moment ließ sich der Blondschopf unter Wasser treiben, um wieder Kraft zu sammeln. Dann drehte er sich unter Wasser dem Rumpf des Schiffes zu und lud sein Bakutonchakra erneut auf. Beide Hände legte er auf die Seite des Holzes und entlud dort erneut sein Chakra. Ein Loch wurde in die Seite gerissen, während er selbst davon getrieben wurde. Während sein Schiff langsam unterging, trieb es den Jungen ein Stückweit davon. Zunächst tauchte er nicht auf, sondern schien verschluckt zu sein.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 02 2021, 15:48

Yukino wartete ab. Ehrfürchtig zitterten die Piraten vor ihrer Klinge als plötzlich Shimoki ihren Auftritt hatte. Dieses riesige Monster schoss aus der Tiefe und zermalmte förmlich das erste Schiff unter seinem unglaublichen Gewicht. Alle Schiffe gerieten ins Wanken durch die großen Wellen, die dieser Akhlut mit sich brachte. Yukino schlug das Samehada ins Holz, um einen festen Stand zu haben, doch sie spürte schnell genug, dass sie Piraten nur einen Anstoß brauchten. Und diesen gab ihn ein Kämpfer, der wohl Nin-Jutsu beherrschte. Sie hörte das Knistern des Raiton fast zu spät, da sie sich auf Toshinori konzentrierte, der eben über die Rehling sprang. Was war passiert, dass er den Rückzug antrat oder hatte er einen Plan?
Gerade rechtzeitig schaffte es Yukino diesen Angriff mit ihrem Samehada zu blocken. Der Angreifer schützte sich durch das Raiton Chakra etwas vor den Schuppen der Klinge. Yukino verhinderte damit den Kollateralschaden und nahm den Angriff etwas Wucht, da die Klinge das Chakra sofort ansaugte. Trotzdem war die Wucht groß genug um Yukino über das Deck zu schleudern. Mit dieser Aktion motivierte er die Piraten, die erneut auf Yukino zuliefen. Raiton war ihre Schwachstelle, doch sie stellte sich nicht auf dieselbe Stufe, wie dieser Abschaum. Yukino war schon immer eine Kriegerin, die durch das Schlachtfeld laufen würde, wann immer sie musste. Deshalb richtete sie sich auf und hielt die große Klinge vor sich. Sie wusste, dass sie hier einen erbitterten Kampf erwarten konnte, deshalb entschied sie sich vor einen Plan B, den sie sehr selten ausnutzte. Sie ließ Samehada los, dessen Maul weit geöffnet war und formte Fingerzeichen. Mit einem Sprung in die Luft isolierte sie einen Piraten gezielt. "SuitonMizurappa", rief sie aus und spuckte eine Wasserwelle aus, die 99 % der Angreifer zurückdrückte, nur der eine blieb übrig, der die Ketsueki waghalsig angriff. Sie landete, wich der Klinge des Angreifers aus und schnappte sich den Griff des Samehade. Diesen zog sie so an sich heran, dass sie den Piraten erwischte und er halb von Samehada erstochen wurde, doch sein entsetzter Gesichtsausdruck zeigte sich der Gruppe. Dieses Spiel, war ein Zeichen von Chaos, denn Yukino war nicht fertig. Ihr rachsüchtiger Gesichtsausdruck machte sich breit und wirkte wahnsinnig. In diesem Moment sah man deutlich, wie ihre Schneidezähne wuchsen. Und diese rammte sie in die Halsbeuge ihres Opfers. Selbst die harten Kriminellen schreckten vor diesem Wahnsinn zurück. Yukino folterte ihr Opfer, saugte ihr Blut aus, während Samehada sich an dem Chakra vergnügte und deutlich an Größe gewann.
Die Himmelblauen Augen wurden rot, ein Zeichen des Ketsueki Clans. Sie erhöhte damit die Menge an Blut in ihrem Kreislauf. Ihre Zähne zog sie aus ihrem Opfer, welches nun leblos zu Boden fiel. Yukino nutzte eine Technik der Ketsueki"Koketsuatsu", flüsterte sie und die Kraft zog in ihren Arm und plötzlich hob sie die Schwere Klinge an, als wäre es nichts. In diesem Moment schoss sie auf die Gruppe zu. Viel schneller als vorher. Mit dem großen Schwert in ihrer Hand schlug sie einen Gegner nach dem anderen nieder. Samehada sägte sich durch die Körper und hinterließ eine Spur aus Blut auf diesem Deck. Yukino verlor die Kontrolle über ihr Gemüt und handelte wie ein Berserker. Der Nachteil, wenn man nach so langer Zeit Abstinenz wieder auf das Blut eines anderen zurückgriff. Es war wie eine Suchte, der Yukino verfallen war. Nichgt lange und Yukino stand vor dem Shinobi. Wer würde ihn nun retten? Da Yukino ihn aber als Gegner ansah, zog sie ihr Schwert und machte sich bereit. Raiton gegen Samehada. Dieser Kampf würde über das Schicksal dieses Schiffes entscheiden. Denn Shimoki und Toshinori würden ebenfalls ihren Weg finden. Diese Flotte war dem Untergang geweiht.


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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 16 2021, 15:08

Ins Wasser hinein, aus dem Wasser heraus - Shimokis Kuchiyose-Partnerin fuhr auf ein weiteres Schiff herab, und die Planken platzten unter dem tonnenschweren Gewicht auseinander. Die Yuki hielt sich einfach an der Rückenflosse fest. Sie war zufrieden mit dieser passiven Rolle, ja, sie hätte nichts dagegen gehabt, wenn ihre Rolle damit gänzlich erfüllt wäre. Doch etwas ging schief.
Shimoki nahm nicht wahr, woher der Pfeil kam. Sie sah ihn nur einschlagen, sich kraftvoll durch die Rückenflosse bohrte. Shimoki riss erschrocken die Augen auf, hatten bisherige Geschosse die Haut doch höchstens ankratzen können. Fuuton flackerte um den Schaft! Kein normaler Schütze. Und auch kein normaler Pfeil. Er war mit einem Fuin belegt. Einem Fuin, das nun auslöste.
Sukasanome grollte tief, nicht schwer verletzt, aber zutiefst verwirrt. Die Schrift auf dem Fuin schien förmlich lebendig, sprang von dem Papier und auf den Körper des Tieres über! Dann - ein Blitz - und das riesige Kuchiyose war verschwunden.
Shimoki hatte noch nach dem Pfeil gegriffen, um ihn frei zu zerren. Von einem Moment auf den anderen befand sie sich in freiem Fall. Mit einem Schrei der Überraschung drehte sich sich in der Luft, fing sich in der Takelage eines unbeschädigten Schiffes und kam dort zum Stehen, oder besser, zum Hängen. Kopfüber baumelte sie, etliche Meter in der Höhe, und hatte die Beine um ein Tau geschlungen.
Konter-Kuchiyose-Jutsu. Wie hochwertig war das? Shimoki hatte keine Fachkenntnis über Siegelkunde, doch um ein großes Wesen wie Sukasanome fortzuschicken ... Die Yuki formte erneut Fingerzeichen für Kuchiyose. Um sie nochmals zu rufen!
Es gab eine Antwort, es gab Rauch, doch es kam nicht Sukasanome hervor. Stattdessen reagierte ein weitaus kleinerer Akhlut auf den Ruf Shimokis. Kamehame war allerdings trotzdem immerhin 5 Meter lang. Sie landete unterhalb der Yuki auf dem Schiffsdeck und drehte sich suchend im Kreis. Dabei wirbelte sie mit ihrer ausladenden Schwanzflosse mehrere Piraten über Bord.
Hieeeer bin ich!, rief sie, Wo bist du?
Kamehame war ein Teenager. Daher hatte sie noch Fell. Dazu muss man wissen, dass die Jungtiere von Akhluts a) an Land leben und b) wesentlich mehr wie Wölfe aussehen. Kamehame also befand sich im Übergangsalter, und während sie stellenweise schon die glatte Haut erwachsener Akhluts aufwies, trug sie sehr zu ihrem Vedruss noch immer sehr viel Pelz an sich.
Über dir, rief Shimoki. Kame, sag mir doch bitte, ob du Suka gesehen hast!
Kamehame blickte auf. Hab ich! Ganz tätowiert. Ganz verwirrt.
Offenbar war Sukasanome vorerst unbeschwörbar, erahnte Shimoki. Das muss eine größere Kunst sein, dachte sie bei sich. Der Nutzer daher ein Experte im Kontern von Shinobi-Künsten. Wie unerwartet.
Shimoki spannte die Bauchmuskeln, dann schwang sie aufwärts, packte zu und kletterte in der Takelage hinauf. Dabei erspähte sie ihre Kameraden, speziell den Böllerjungen. Zumindest konnte sie sich nun leicht denken, was seine Spezialität war. Auch Yukino erblickte sie kurz, die sich in die Lüfte erhoben hatte und ein Suiton in die Tiefe schoss.
Kamehame, mir folgen!
Aye!
Shimoki sprang von Mast zu Mast, von Schiff zu Schiff. Sie hielt auf die Stelle zu, an der sie Toshinori zuletzt gesehen hatte, und landete auf einem Kahn ... der sich im nächsten Moment förmlich unter ihren Füßen auflöste. Eine Druckwelle von schräg unten erschütterte das Deck, und die Yuki suchte sicheren Stand auf dem Wrack, das sich mit lautem Schlürfen voll Wasser sog.
Das Werk des Bombenjungen, keine Frage. Wo war er?
Ein schlechtes Gefühl beschlich Shimoki. Es gab hier mindestens einen hochklassigeren Feind. Was, wenn es mehr gab, und Toshinori war über einen gestolpert? Im Glauben, es lediglich mit gewöhnlichen Bewaffneten und einer Handvoll halbgarer, unausgebildeter Ninjutsu-Anwender zu tun zu haben, mochte er übermütig geworden sein.
Das wäre schlimm. Vermutlich. Er war immerhin Chuunin. Aber auch ein Hitzkopf. So weit konnte Shimoki den Jungen einschätzen.
Aus dem Augenwinkel bemerkte sie die Rückenflosse ihres Kuchiyose-Tiers. Kamehames Kopf erschien gleich darauf.
Hier schwimmen überall ganz viele Leichen. Haifisch-Fest!
Ich weiß. Tue mir den Gefallen und schau, ob du unter ihnen einen Jungen findest!
Aye!
Auf diese Art, so dachte Shimoki, machte sich Kamehame immerhin nützlich.
Das Schiff soff derweil unter ihren Füßen ab. Shimoki sprintete den Mast hinauf, sich eifrig umsehend. Dabei erblickte sie auf einem anderen Schiff ihre andere Teamkameradin, die Schwertmeisterin. Die Yuki konnte nicht erkennen, in welch wilder Laune Yukino war, aber sie sah die blutige Schneise, welche von dem legendären Samehada geschlagen wurde. So weit, so gut. Yukino kämpfte ganz so, wie es sich Shimoki vorgestellt hätte. Keine Probleme an dieser Front, wohl?
Der Pirat, auf den sie zuhielt, manifestierte Raiton. Eine kleine, flirrende Wolke aus Elektrizität, doch in der Miene des großen Mannes spiegelte sich eine Furcht, als stünde er einem Schrecken gegenüber, der entsetzlicher wäre als der Tod allein. Und dann starb er, denn sein Raiton-Jutsu erbrachte nichts, es erschien vielleicht nichtmals richtig, zu erschüttert schien der Pirat im Angesichte der Schwertmeisterin.
Shimoki, die Yukino im Augenblick nur von hinten sah, fand dies sehr beeindruckend. Die Schwertmeisterin musste etwas wirklich Kunstfertiges und Raffiniertes getan haben. Sie schwang das massige Schwert aber auch, als handele es sich lediglich um einen Ast.
Shimoki legte die Hände an den Mund, wie einen Trichter. Yukino-san! Sammeln wir uns!
Hätte es keinen handfesten Widerstand gegeben, wäre Shimoki absolut dabei gewesen, im Alleingang und daher an drei Stellen zugleich aufzuräumen. Doch die Anwesenheit eines wirklich fähigen Gegners hatte sie ... nicht verängstigt, aber wohl zur Vorsicht ermahnt. Vielleicht war dies ja der Plan gewesen. Vielleicht hatte jemand erhofft, sie würden sich zerstreuen, um leichte Beute zu machen?

Kamehame war derweil abgetaucht. Sie schwamm unter zahlreichen Schiffbrüchigen hindurch, auch unter leblosen Körpern. Ein Schwimmer, der noch lebte, erweckte allerdings ihr Interesse. Es war der Junge, oder zumindest ein Junge. Der einzige Junge, den Kamehame weit und breit sehen konnte. Sie schwamm stracks auf ihn zu.
Freund?, fragte sie ihn barsch, nachdem sie auf wenige Meter an ihn heran gekommen war. Oder Feind?
Toshinori hatte einen erwachsenen Akhlut immerhin schon erblickt. Nun sah er einen Jugendlichen.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 30 2021, 20:22

Das Wasser trieb den Blondschopf für einen Moment davon, während Leichen und Trümmerstücke ins Wasser stürzten. Toshinori beobachtete das ganze kurz bis ein Schatten auf ihn zusteuerte. Er blinzelte leicht und kniff die Augen zusammen, wie aus dem nichts schien ein großes Monster aufzutauchen. Toshinori ruderte hilflos im Wasser herum und versuchte Abstand zu erhalten, allerdings war er dafür einfach schwer. Gerade als er die Hände gerade ausstreckte, um mit Bakuton-Chakra sich aus dem Wasser zu sprechen, hörte er die Stimme des Monsters. Blinzelnd sah er dem Tier entgegen und wollte antworten, wodurch er einen tiefen Schluck Brühe runterschluckte. Unter Wasser hustend, war es das Tier, dass ihn mit der Nase hinauf in das Wasser schob, bis er endlich Luft holen konnte. Der Blondschopf atmete tief aus und würgte etwas Wasser hervor. Dann schüttelte er sich leicht und legte eine Hand auf das Kuchiyose, um sich an diesem festzuhalten.
„Boah, Scheiße. Danke“, sagte er und schüttelte sich noch einmal. Das Wasser hatte einen unangenehmen Geschmack gehabt, dass er sich fast übergeben musste. Etwas erschöpft rutschte er einfach auf den Rücken des Getiers und ließ sich hängen.
„Ich hasse Wasser… ich wäre gerne so wie du“, stellte er fest und hob dann den Blick hinauf. „Du bist vermutlich eines der Tiere von Shimoki oder? Wo isse denn hin?“ Genau in diesem Moment erblickte er das Schiff von Yukino auf dem ein ziemliches Chaos ausgebrochen war. Teilweise nahm die Crew reiß aus in dem sie über Bord sprangen und lieber ertranken als mit Yukino sich anzulegen. Freudlos verschob Toshinori sein Gesicht. „Und mich haben sie ein Kind genannt… paha….“ Deprimiert über die Tatsache, dass man ihn so jung einschätzte, stieß er die Luft aus. „Ich glaube ich kann gerade niemanden wirklich helfen… wollen wir einfach zu deiner Meisterin?“ Seine Augen suchten nach wie vor nach der anderen Frau, die er nicht sofort zu erblicken schien.
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BeitragThema: Re: [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen]   [Mission] Schiffe versenken [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jul 09 2021, 12:56

Was blieb, war das Aufwischen.
Die Moral der Piraten sank wie Blei mit jedem Schiff, das in den dunklen Fluten verschwand. Ihre stärksten Kämpfer fielen, einer nach dem anderen. Über die ganze Flotte verteilt, erreichten sie die drei Chigiri-Nin nie mit aller konzentrierten Stärke, die sie vielleicht hätten aufbieten können, und jeder für sich waren sie keine Gefahr.
Kurz darauf kippte die Stimmung so sehr, dass sich jene Schiffe, die noch unbeschädigt waren, zur Flucht wandten. Sie scherten aus dem Chaos sinkender Wracks aus, manche wurden noch im Manöver in die Luft gejagt oder zersäbelt.
Shimoki suchte nach dem Bogenschützen, der ihr Kuchiyose mittels Fuin verbannt hatte. Er tat jedoch keinen Zug mehr. Vielleicht war er einem ihrer Kameraden zum Opfer gefallen, ohne eine ähnliche Kunst zeigen zu können. Er mochte die Flotte auch einfach verlassen haben. In all dem Chaos mochte es für einen einzelnen Shinobi möglich sein, zu Fuß zu verschwinden, oder auch tauchend, mit einem eigenen Kuchiyose. Jikuukan wären auch möglich. Letztlich spielte es wohl keine Rolle.
Die Piraten flohen, empfindlich geschwächt. Wer ohne Schiff war und dem Tod durch Ertrinken entkam, rettete sich über eine weite Schwimmstrecke ans Ufer. Dort wurden die Schiffbrüchigen von mit Speeren bewaffneten Fischern festgenommen. Einige entkamen auch diesem Schicksal, sich in die Wildnis schlagend. Die hiesigen Räuberbanden mochten in naher Zukunft einen Zuschuss an Rekruten erfahren.
Dies erwartete auch der Dorfälteste, nachdem die Chigiri-Nin von ihrer Flottendezimierung zurück kehrten.
Gute Arbeit. Vielleicht schickt ihr demnächst mal ein paar Genin dabei, um die feigen Strolche einzusammeln, die sich in die Wälder verkrochen haben?
Wir leiten es weiter, sagte Shimoki lediglich.
Damit schlug das Team den Weg nach Hause ein.
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