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 Blaue Briefe flattern ein

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Yuki Shimoki
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BeitragThema: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeMi Jul 07 2021, 09:04

Wann: 05.08.1003, um ca. 9 Uhr
Wo: In Chigiri, im Clananwesen der Yukis. Genauer gesagt, im Dojo
Was: Hattori Hanzo wird von seiner Sensei Yuki Shimoki in das Anwesen der Yukis bestellt, nachdem am vorausgegangenen Tage ein milde beunruhigender Brief von Kaguya Shirei an Shimokis Adresse ging. Es erwartet beide eine harte Bewährungsprobe auf dem Parkett der Clan-Politik!
Wer: Hattori Hanzo, Yuki Shimoki

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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeMi Jul 07 2021, 09:40

Shimoki zerstörte Steinsäulen.
Dem Dojo der Yukis war Shimoki eigentlich stets fern geblieben. Schließlich entkam man auch hier der allgegenwärtigen Kühle des Anwesens nicht. Doch seit Shimoki zur Clansprecherin ernannt worden war, hatte sie sich des Öfteren hier gezeigt. Nur wenige ihrer Clangenossen hielten sich dann hier auf, die meisten verließen bei ihrem Kommen den Raum. Eine Handvoll von ihnen mochte bleiben, vielleicht sogar an ihren Übungen teilnehmen. Es gab auch Solche. Shimoki überraschte dies immer wieder.
Stärke zeigen, das war ihr hier besonders wichtig. Sie präsentierte hier ihr Können mit dem legendären Nadelschwert. Das Nuibari hatte sie sich redlich verdient. Ihr Schweiß und ihr Blut hatte sie im Training mit dieser Waffe vergossen, und jeder, der sie aus dem einen oder anderen Grunde herausfordern wollte, sollte sehen, dass sie es beherrschte!
Also zerstörte sie Steinsäulen. Dicke, massige Walzen aus Granit. Sie stieß Nuibari auf der einen Seite hinein, zog es auf der anderen Seite wieder heraus, stach und zog, stach und zog. Der Durchmesser der Säule verlangte, dass sie stets mehrere Schritte tun musste, um ihr Schwert wieder zu bekommen. Eine gute Übung für die Fußarbeit. Am Anfang waren es mehr Schritte gewesen. Am Anfang waren die Löcher in hoffnungslosem Chaos gesetzt worden, und Shimoki hatte viel mehr Kraft aufgewendet, als nötig gewesen war. Inzwischen war das alles besser geworden.
Nuibari stanzte einen Kranz aus Löchern in die Säule. Shimoki setzte die Löcher in einer sauberen Reihe, leicht schräg, nicht gerade. Da verklemmte sich am Ende nur das Schwert. Aus den Löchern wurde etwas Durchgehendes. Der Stein knirschte und knackte. Und dann, unendlich langsam, kam der obere Teil in Bewegung.
Shimoki trat zurück, Nuibari locker an ihrer Seite schwingend, während die Säule zu zwei Teilen auseinander fiel.
Jetzt ging es ihr besser. Ein wenig, denn im Großen und Ganzen ging es ihr noch immer schlecht, seit dem Brief, den sie gestern erhalten hatte. Nun war er also gekommen, der Moment des ersten Kampfes auf politischer Ebene, und wie es schien, würde Kaguya Shirei ihr Gegner sein.
Shimoki meinte mit Kampf natürlich kein richtiges Duell, sondern eine Debatte um Schuld, Unschuld und Missverständnisse. Ehre stand auf dem Spiel, vorrangig die von Hattori Hanzo. Tut mir leid, Shirei. Als Sensei muss ich parteiisch sein. Es galt, auszuloten, was möglich war, um Hanzos Ruf zu retten und ihn vor einer öffentlichen Schelte zu bewahren.
Zuallererst musste natürlich erforscht werden, was überhaupt los gewesen war, gestern zwischen Hanzo und der Tochter Shireis. Auf offener Straße, mit Respektlosigkeiten und Mordaufträgen und alldem.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeMo Jul 26 2021, 15:05

Hanzo schlief heute länger als sonst, da er am Abend davor noch mit seinem Vater trainierte. Dieser weckte ihn trotzdem schon um sieben Uhr in der Früh. Er knallte die Tür auf und noch bevor Hanzo etwas sagen konnte, griff eine Hand um seinen Hals und sein Vater riss ihn aus dem Bett und hielt ihn hoch. Was hast du angestellt? Schrie er ihn an. Es kam eine Nachricht von deiner Sensei, dass du dich mit ihr im Dojo der Yuki mit ihr treffen sollst und es klang dringend. Also was hast du gemacht? 
Hanzo war von der Aktion seines Vaters nicht besonders begeistert. Er zupfte sich eins seiner eigenen Haare vom Kopf, ließ es hart werden und stieß es in den Arm seines Vaters. Nichts habe ich gemacht. Garnichts und wenn du mich noch einmal so anpackst, dann töte ich dich. Doch noch bevor Hanzo an seinem Vater vorbeigehen konnte traf ihm eine Faust im Bauch und eine andere schleuderte ihn durch den Raum. Er ließ seinen Körper hart werden und verletzte sich somit nicht als er gegen den Tisch seines Zimmers knallte, dieser daraufhin zerbrach. Sein Vater sah ihn wütend an. Hanzo zog sich seine Nachthose aus und griff nach seiner Zusammengelegten Hose die es sonst immer trägt. 
Die Tür ging auf und seine Mutter kam rein. "Hört bitte auf!" Rief sie. Sein Vater jedoch griff eine Vase in Hanzos Zimmer und warf sie nach ihr. Hanzo jedoch reagierte schnell. Er hob zeige und mittelfinger seiner rechten Hand und stand plötzlich vor seiner Mutter und fing die Vase. Nur weil du jetzt etwas schneller geworden bist, heißt es nicht das du stark bist. Sagte sein Vater. Aber noch bevor Hanzo reagieren konnte kam ein Mitglied des Clans rein und fragte ob alles gut ist. Sein Vater verließ unter Kopfschütteln den Raum. 
Da es Heute etwas kälter war aks sonst, zog Hanzo Heute unter seinen Mantel ein Shirt https://i.pinimg.com/236x/61/6e/bd/616ebd37c4d205c4edec1a00d6d75582.jpg und begab sich zum Essen. Sein Vater aß nach dem Streit nicht mit ihnen. 
Dann machte sich Hanzo auch auf dem Weg zum Gebet und zum Waschen um danach so angepisst wie er war zu Shimoki zu gehen, auf die er seitdem sie mit Himeko und einigen Chunnin auf Wal und Räuberjagt ging, ohne ihn mitzunehmen. Als er das Anwesen betrat, ging er direkt auf eines der Mitglieder zu begrüßte es freundlich und stellte sich vor. Wo finde ich das Dojo? Ich soll mich dort treffen? Dieses nickt höfflich zeigte in eine Richtung und sagte dort lang. Also holte Hanzo eines seiner Bücher seinem Mantel und lass es bis er ankam. Er ging vorsichtig ins Dojo und sah seine Sensei hart mit dem Nadelschwert trainieren. Hanzo stellte sich mitten ins Dojo ohne etwas zu sagen. Er wollte endlich mal dieses Schwert von so nahem wie möglich sehen. Doch gleich würde es ihm wohl näher kommen als er wollte. Den Shmoki wollte wohl eine Säule mit einem Wurf durchtrennen und genau die wo Hanzo etwa 5 Meter von entfernt stand. Sie drehte sich und warf die Nadel. Sie wäre an seinem Kopf vorbeigeflogen, doch Hanzo wollte cool sein und die Waffe abfangen. Also verhärtete er die Innenseite seiner Hände und umgriff kurz hinter der Spitze das Nuibari. Doch Shimoki machte wohl auch im Training keine halben Sachen. Hanzo merkte sofort einen Ruck. Sein Oberkörper lehnte sich leicht nach hinten, er hielt sich irgendwie noch auf den Beinen, wurde jedoch gut drei Meter mitgezogen. Dann hielt er zum ersten mal das Nuibari in der Hand. Er sah nun Shimoki an und verbeugte sich. Guten Morgen Shimoki sensei. Geht man heute jagen und ich bin eingeladen? Oder war die Erfolgreiche jagt nach Tier und Mensch schon? Oder gibt es dieses mal etwas wo ich gut genug für bin? zog Ja man könnte sagen, dass Hanzo nicht glücklich über den Walfang war an dem er nicht teilnehmen durfte weil er nicht eingeladen war. Aber was ihn wirklich störte, was das er nicht bei der Jagt auf die Räuber dabei war.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeDi Jul 27 2021, 10:13

Jemand schien schlechte Laune zu haben. Ein vielversprechender Start.
Shimoki lächelte ein wenig, nachdem Hanzo das Nuibari aus der Luft gefangen hatte. Sie erlaubte ihm, es einen Moment lang in der Hand zu halten. Dabei brachte er auf ironische Weise auf den Tisch, was ihn gerade wohl ordentlich nervte.
Guten Morgen, Hanzo-kun. Shimoki hielt den Draht, der mit Nuibari verbunden war. Und mit einem entschlossenen, kräftigen Ruck holte sie das Nadelschwert zu sich zurück. Sie fing es und hielt es locker, die Spitze Richtung Boden zeigend. Du bist wohl unzufrieden, weil ich diese Jagd ohne dich anging? Sie zuckte mit den Schultern. Es hätte dort keine anderen Genin gegeben außer dir. Die Chuunin hätten sehr viel von dir erwartet. Das wollte ich dir ersparen. Schließlich beherrschst du weder Fuuton noch Suiton, bei einer Mission auf dem Meer ist das ein großer Schwachpunkt.
Sie wandte sich beiläufig einer weiteren Steinsäule zu und stieß Nuibari mit der gleichen Kraft, mit der man ein Stück Fleisch auf die Gabel spießt, mehrere Fingerlängen tief hinein.
Es gibt viel bessere Missionen für dich. Sie überging dabei die Sache mit den Räubern. Für Shimoki war der Kampf gegen die Banditen ohnehin nur eine Anhängsel-Geschichte gewesen, kaum der Rede wert.
Doch davon reden wir später. Ich habe dich nicht gerufen, weil ich eine Mission für dich habe, sondern weil mir ein Brief zugestellt wurde. Sie holte den Brief aus der Gesäßtasche ihrer Trainingshose, wickelte ihn um Nuibaris Klinge, und dann warf sie das Schwert einfach wieder auf Hanzo zu, sodass er es erneut fangen durfte.
Der Brief war natürlich von Shirei.
Nimm die Sache mit Ruhe, empfahl Shimoki sofort, ehe Hanzo überhaupt zu lesen angefangen hatte. Sie holte Nuibari bereits wieder zurück, wie eine Anglerin ihren Haken.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeMi Jul 28 2021, 11:49

Shimoki grüßte ihn auch und holte hier Schwert mit einem ruck zurück. Sie fragte ob er unzufrieden sei, weil die Jagd ohne ihn war worauf er nickte. Dann erklärte sie warum Hanzo nicht mitkam. Sie steckte das Nuibari in eine Steinsäule. Dann kam sie aber zu dem Punkt warum sie ihn gerufen hatte. Wegen eines Briefes. Sie holte den Brief raus, wickelte ihn um die Klinge und warf den Brief Hanzo wieder zu. Dieser nahm den Brief ab und Shimoki holte sich ihr Schwert wieder und sagte ihm, dass er die Sache mit Ruhe angehen soll. Also begann Hanzo mit dem Lesen. Hanzo lass den Brief durch und verzog beim Lesen etwas das Gesicht. "Bis auf zwei Sachen in dem Brief stimmt wohl das Meiste" dachte er sich.
Dann sah er zu Shimoki und hob einen Finger Also erstens möchte ich um was anderes als den Brief sprechen. Warum war Himeko dabei? Sie beherrscht genauso viele Fuuton und Suiton Jutsus wie ich und zwar null. Er hob nun einen zweiten Finger Zweitens. Er ließ sein Chakra in den Brief fließen und wendete auf ihn das Obujekuto koka no jutsu an. Dann holte er aus und rammte den Brief in eine Steinsäule. Zwar nicht weit doch es reichte, dass der Brief Stecken blieb. Konnte einer der Chunnin das? Dann hob er den Dritten Finger, holte den Brief aus der Wand und stellte sich mit hilfe des Shunshin so schnell es ging neben Shimoki. Dieser Breif von Shirei ist zwar schön und gut. Aber hier stehen Sachen die ich nie gesagt habe. Ich Lese kurz vor Dass Euer Schüler heute auf offener Straße derespektierlich und ich höchstem Maße respektlos gegenüber meiner Tochter auftradas Stimmt nicht. Ich war respektvoll und es war in einem Laden wo sie extrem unhöflich mir, meinem Clan und auch dem Besitzer des Ladens war. Von Mordaufträgen habe ich nie gesprochen. Und der Rest Stimmt. Shireis Tochter hat keine Politische Ahnung und Shirei weiß wohl kaum mehr als ich über meinen Clan. Aber ich würde niemals jemanden mit Mord drohen. Zumindest nicht direkt. Okay vielleicht auch direkt aber nicht irgendeinem Mädchen was sich für was besonderes hält weil der Vater bekannt ist. Ich habe nicht Putscher aus meinem Clan getötet, damit irgendein Clanoberhaupt und seine Tochter mich tadeln. Und zwar für nichts! Als Hanzo fertig war, fiel ihm nicht auf, dass die wenigen Yuki die auch im Dojo waren ihre Aufmerksamkeit auf ihn und seine Sensei gerichtet hatten. Aber das war ihm in dieser Situation auch egal. Dann sah er Shimoki in die Augen und sagte Der Brief ist einfach schwachsinnig. Ich weiß nicht ob Shirei Angst vor einem Kind hat das in der Politik nur Interessen eines Clans vertritt oder ob seine Töchte ihm einfach nur Müll erzählt hat. Also ich habe nichts gemacht und werde mich nicht von jemandem der zwei Generationen älter ist als ich und eigentlich wenn er wollen würde in Rente gehen könnte rügen lassen.   
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeDo Jul 29 2021, 10:04

Es gab Zeiten, da wünschte sich Shimoki den ruhigen, wortkargen Hanzo zurück, der einfach Befehle ausführte. Natürlich, Kinder wurden leider größer, und ein Chuunin musste seinen eigenen Kopf entwickeln ... doch warum waren Teenager immer so ... teenagerig?
Hanzo wollte jedenfalls diskutieren, und er zeigte seine Punkte mit erhobenen Fingern auf. Und randalierte ein wenig, indem er seine Clantechnik auf den Brief verwendete. Er demonstrierte sein Argument, indem er das Papier wie einen Keil in eine Steinsäule rammte.
"Konnte einer der Chunnin das?"
Shimoki legte den Kopf gemächlich von einer Seite auf die andere, aber sagte noch nichts. Hanzo haute noch einen dritten Punkt raus, und diesmal ging es um den Teil des Gesprächs, der für die Yuki eindeutig die gesteigerte Priorität hatte. Er hörte leider nicht auf sie, es mit Ruhe und Gelassenheit zu nehmen, sondern fuhr hoch angesichts des Briefs. Nachdem er mittels Shunshin no jutsu dicht an sie heran gehuscht war, obenauf. Auf das Nötigste herunter gebrochen, sagte er: "Also ich habe nichts gemacht und werde mich nicht von jemandem der zwei Generationen älter ist als ich und eigentlich wenn er wollen würde in Rente gehen könnte rügen lassen."
Das hatte ich so ungefähr befürchtet, dachte Shimoki bei sich. Sie erwiderte Hanzos Blick unter halb gesenkten Augenlidern hindurch. Wenn ich zu Shirei gehe, erhalte ich vermutlich eine ähnliche Antwort. Nur eben umgekehrt. Beide waren dickköpfig, der eine, weil er jung war, und der andere, weil er alt war.
Shimoki seufzte lang und schwer. Hinaus, sagte sie dann, sich den anderen Yuki im Raum zuwendend. Sofort! - Hanzo, du natürlich nicht.
Die übrigen Anwesenden waren allesamt älter als Hanzo, aber jünger als Shimoki. Sie hatten mit großen Augen und gespitzten Ohren in ihren Übungen inne gehalten, als Hanzo seine kleine Tirade gegen Shirei aufgeführt hatte. Nun glotzten sie die Clansprecherin an. Einige gingen, aber noch nicht alle.
Shimoki-san, lassen Sie uns doch zuvor noch aufräumen, versuchte es einer der jungen Männer, im Raum bleiben zu dürfen, und trat auf die Trümmer der Steinsäule zu.
Nicht jetzt. Raus. Und schließt die Tür hinter euch! Sie tat einen schnellen Wirbel mit Nuibari, und dies genügte dann als Warnung.
Die Zuschauer verließen den Raum.
Shimoki hob einen Finger. Erstens. Himeko ist eine Schwertmeisterin. Sie hielt inne. Für mehrere Sekunden, doch statt diesen Punkt weiter auszuführen, hob sie einfach nur den zweiten Finger. Sollte Hanzo selbst darauf kommen, dass es nicht angebracht war, sich mit Himeko zu vergleichen. Zweitens: Die Chuunin konnten in jedem Falle Dinge, die ich als nützlich und lebensrettend ansah. Steinsäulen zerstören gehörte nicht zu Aufgabe. Sie lächelte ihn an, um ihre Worte abzumildern. Du bist sehr gut in dem, was du beherrschst, kein Zweifel. Darum sagte ich bereits, dass es bessere Missionen für dich gibt.
Und Drittens.
Ein weiterer Finger schnellte hoch. Ich bin deine Sensei, daher bin ich in dieser Angelegenheit auf deiner Seite. Doch es steht zu befürchten, dass wir aus dieser Geschichte nicht herauskommen, indem du einfach vor Shirei trittst und das Gleiche sagst, was du jetzt gesagt hast. Insbesondere nicht in diesem Ton.
Shimoki begann, im Raum umher zu gehen. Und wenn du Shirei auf sein Alter reduzierst, dann lass dich nicht aufs Glatteis führen. Himeko, die du schließlich verehrst, ist laut eigener Aussage über 500 Jahre alt und damit erheblich näher an einer Rente als Shirei.
Shimoki lehnte sich mit dem Rücken gegen eine Steinsäule. Shirei ist zudem ein Shinobi mit Spürsinn. Seine Tochter wird ihn in dieser Geschichte nicht belogen haben - zumindest nicht aus ihrer Perspektive.
Natürlich war es wohl Kopfsache, wann eine Beleidigung eine Lüge war und wann die absolute Wahrheit. Die Tochter mochte mit voller Seele erklären, Hanzo habe sie tödlich beleidigt, und für sie mochte das stimmen, doch aus Hanzos Blickwinkel hätte er erheblich schlimmeres sagen können, und so war ein Lügendetektor eben keine Allzwecklösung.
Also. Was tun wir da? Sie rieb sich über die Nase, wo eine Narbe ihr Gesicht verziehrte. Hast du dich zum Zeitpunkt des Geschehens besonders ... aufgestachelt gefühlt, wie etwa unter einem Genjutsu oder etwas ähnlichem?
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeSa Jul 31 2021, 22:51

Als er beendet hatte, rief Shimoki hinaus. Hanzo dachte erst er währe gemeint, doch als Shimoki sagte, dass Hanzo natürlich nicht raus soll, sah er nach den anderen Yuki. Diese verließen auch das Dojo, auch wenn einer wohl gerne länger geblieben wäre.
Jetzt machte sie Hanzo wohl nach und Hob einen Finger. "Erstens Himeko ist eine Schwertmeisterin" sagte sie. Dann kam der zweite Finger und Shimoki sagte, dass die Chunnin dinge konnten die sie als nützlich und lebensrettend ansah und er in dem was er kann gut ist und es deshalb bessere Missionen für ihn gäbe. Dann kam der dritte Finger und es ging um den Brief. Sie sagte, dass sie weil sie seine Sensei ist auf seiner Seite sei, doch sie würden nicht aus der Sache hinaus kommen, wenn Hanzo vor Shirei tritt und ihm das Gleiche sagen würde und besonders in diesem Ton. Shimoki lehnte sich neben eine Steinsäule und aus sorge, dass diese schon so rampuniert war, dass sie zusammenbrechen würde, legte Hanzo seine Hand an die Säule und ließ etwas Chakra reinfließen. Er wollte nämlich nicht, dass sich Shimoki wegen so etwas noch verletzt. Dann sprach sie darüber, dass Hime schon 500 sei und dichter an der Rente dran sei als Shirei. Sie sagte auch, dass Shirei Spürsinn hat und seine Tochter ihn wohl nicht belogen hat, zumindest nicht aus ihrer Sicht. Aber dann ging es zu der wichtigen Frage. Was machen wir da? Shimoki fragte ob er sich zu dem Zeitpunkt aufgestachelt gefühlt hat wie unter dem Einfluss eines Genjutsus oder ähnlichem. Hanzo verneinte dies zuerst. Aber dann Antwortete er Also ich war aufgestachelt, nachdem Shireis Tochter so frech war. Es gibt vieles was in diesem Dorf jemandem aufgestachelt werden lässt. Oder vielleicht auch weil Genki Chunnin geworden ist und ich nicht, obwohl ich in allen belangen die wichtig sind besser bin. Und wegen Himekos alter. Bei ihr ist es etwas anderes. Ihr merkt man es nicht an. Shirei im Gegensatz wird alt und ist deshalb vielleicht nicht mehr so spürsinnig. Aber natürlich respektieren wir alle Shirei. Besonders die aus meiner Generation. Er ist so etwas wie eine lebende Legende. Doch einige aus meiner Generation, mich eingeschlossen denken auch, dass er langsam mal nach möglichen Nachfolgern schauen sollte. Ich würde Shirei wenn er jetzt hier wäre einfach sagen, dass da nichts war und seine Tochter maßlos übertreibt. Wenn er so spürsinnig ist, dann wird er merken, dass ich recht habe. Und Shirei sollte auch wissen, dass Dorf vor Clan geht und wenn er so etwas auf die Spitze treibt, dann könnte es auch schnell wieder zu Streitereien zwischen den Hattori und den Kaguya geben und das wäre sehr schlecht für das Dorf. Demmsollte sich besonders Shirei bewusst sein. Aber ich würde Shirei wirklich einfach das sagen was los war. Und auch wenn seine Tochter es aus uhrer Sicht als wahr sieht, dann ändert es nichts an der Tatsache, das es falsch ist. Auch die Putscher sahen ihre Sache wohl als richtig an. War sie es? Nein. Also würde ich ihm am Samstag einfach das sagen was war. Oder ihnen Shimoki sensei fällt etwas gutes ein was zwar gelogen, aber dafür aufjedenfall funktionieren würde. Hanzo war nun gespannt was Shimoki sagen würde. Er wusste, dass er sich nicht gerade gegen Shirei zurückhielt, doch er fand, dass seine Generation nun langsam am zug sei und die letzte Kage alle ein Zeichen gewesen sein sollte welches laut schreit "Die Zeit der neuen Generationen ist gekommen!!". Ja für Hanzo war die Zeit von Shinobi wie Shorei vorbei. In seinem Clan hielt letztens auch einer der jüngeren, ein frischer Jonin eine Rede, in der er sagte, dass das Dorf sich entwickelt und es auch die Dorf Führung tuen müsste.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeDi Aug 03 2021, 11:46

Als Hanzo an die Steinsäule heran schritt, welche gerade von Shimoki als Stütze genutzt wurde, rechnete sie halb damit, er würde das Ding vollends zerstören, bloß um weiter seinen Trotz zu demonstrieren. Doch er überraschte sie, indem er Chakra hinein fließen ließ, um die Säule damit zu stabilisieren.
Shimoki lächelte daraufhin ein wenig. Sie leitete selbst Chakra, allerdings in ihre Füße. So rutschte sie nicht ab, während sie sich ein weeenig stärker gegen die Säule stemmte. Hanzo war für einen Shinobi seines Alters kräftig. Er würde es aushalten.
Während Shimoki also langsam das Drücken verstärkte, als seie es Teil ihres gemeinsamen Trainings, erklärte Hanzo, was ihm so durch den Kopf ging. Es war allerhand, was ihm auf dem Herzen lag. Da war etwa die Tatsache, dass Genki, Mumons Schüler, zum Chuunin geworden war und damit nun rangmäßig über ihm stand.
Tja ... Wenn er nicht gegen dich kämpft, schlägt er sich wohl ganz anständig, befand Shimoki daraufhin. Sie verstand wohl, dass esHanzo wurmte. Doch letztlich war Genki auch mehrere Jahre älter.
Andere Dinge waren da schon erheblich ernster.
"Aber natürlich respektieren wir alle Shirei. Besonders die aus meiner Generation. Er ist so etwas wie eine lebende Legende. Doch einige aus meiner Generation, mich eingeschlossen denken auch, dass er langsam mal nach möglichen Nachfolgern schauen sollte."
Shimoki legte ein wenig den Kopf schief, nachdenklich. Das war wohl wirklich nichts, das Shirei hören sollte. Gut, dass sie die anderen Yuki vor die Tür geschickt hatte.
Hanzo sprach weiter, sie unterbrach ihn auch nicht. Er sollte seine Gedanken ruhig fließen lassen, wenn sie schon einmal so frei hervor plätscherten.
"Und Shirei sollte auch wissen, dass Dorf vor Clan geht und wenn er so etwas auf die Spitze treibt, dann könnte es auch schnell wieder zu Streitereien zwischen den Hattori und den Kaguya geben und das wäre sehr schlecht für das Dorf."
Shimoki verzog etwas das Gesicht. Nein, diese Sache sollte auf keinen Fall ausufern. Es wäre beschämend für alle, würde sich aus einem Kindergezank ein größerer Skandal aufschaukeln. Doch fürchtete sie, Hanzo rechnete sich für seinen Clan noch etwas zu viel Gewicht aus, das er in den Ring schmeißen konnte.
"Auch die Putscher sahen ihre Sache wohl als richtig an. War sie es? Nein. Also würde ich ihm am Samstag einfach das sagen was war. Oder ihnen Shimoki sensei fällt etwas gutes ein was zwar gelogen, aber dafür aufjedenfall funktionieren würde."
Shimoki lachte an dieser Stelle herzlich. Wir werden gewiss nicht lügen, oh nein. Das könnte die Lage in der Tat noch verschlimmern. Aber gut gesagt, ja. Sie löste sich wieder von der Säule, und der Ernst kehrte zurück.
Nun gut. Du willst ihm ganz direkt begegnen, und das finde ich sehr löblich. Doch ich kenne Shirei, und meine Befürchtung steht, dass er dennoch schauen wird, was passiert, wenn er dich damit nicht vom Haken lässt.
Sie war langsam in die Mitte des Dojo marschiert, und nun beschrieb sie eine schnelle Drehung und richtete ihr Nuibari auf Hanzo. Sie winkte leicht zur Aufforderung, er solle sich ein wenig mit ihr bewegen. An Nuibaris Griff erschien dabei, ganz zart - und für Hanzo noch völlig neu - ein silbriges Glitzern.
Diese Sache könnte ein Test für dich sein, erklärte sie dabei. Und sei dir bewusst: Der Clan Kaguya hält eine Macht, die auf einer tiefen, geschichtsreichen Tradition gründet. Kaguya ist älter als selbst das Alte Kirigakure. Hattori existiert erst seit rund zwei Jahrhunderten. Du selbst bist noch ein Genin. Würde die Öffentlichkeit dabei zusehen, wie du dem alten Tiger zu sehr die Zähne zeigst, würde man dich als anmaßend empfinden. Daher muss es dir klar sein: Deine Generation ist noch nicht so weit.
Hanzo durfte natürlich gern Yoko ins Spiel bringen. Shimoki hatte eine Meinung zu ihr, und entsprechend auch eine Antwort.
Gib mir deine harte Meinung dazu, forderte Shimoki. Genau hier und jetzt darfst du es!
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeSo Aug 08 2021, 08:56

Das Shimoki ihm erklärte, dass sich Genki wohl ganz ordentlich anstelle, wenn er nicht gegen Hanzo kämpfte half ihm nicht zu verstehen warum Genki es wurde. Aber dann ging es auch wieder auf das wirklich wichtige Thema zu, auch wenn Shimoki es lachend nahm. "Wir werden gewiss nicht lügen, oh nein. Das könnte die Lage in der Tat noch verschlimmern. Aber gut gesagt, ja." Sie ging in Richtung Mitte des Dojos, drehte sich und richtete die Klinge ihres Schwertes auf ihn. Er war kurz verwundert, doch dann wurde ihm durch eine leichte Aufforderung klar, dass er sich mit bewegen solle. Er zog sein Messer aus dem Mantel und hielt es in einer Abwehrstellung und bewegte sich mit SHimoki mit. Dabei sprach sie und erklärte ihm etwas. "Diese Sache könnte ein Test für dich sein,  Und sei dir bewusst: Der Clan Kaguya hält eine Macht, die auf einer tiefen, geschichtsreichen Tradition gründet. Kaguya ist älter als selbst das Alte Kirigakure. Hattori existiert erst seit rund zwei Jahrhunderten. Du selbst bist noch ein Genin. Würde die Öffentlichkeit dabei zusehen, wie du dem alten Tiger zu sehr die Zähne zeigst, würde man dich als anmaßend empfinden. Daher muss es dir klar sein: Deine Generation ist noch nicht so weit."
Doch jetzt wurde er nach seiner Meinung zu seiner Generation gefragt und ob sie schon bereit sei. Und diese Antwort kam sofort. Ja sie ist bereit. Ohne frage. Und ich glaube Yoko war ein fantastisches Bsp. Sie war nur ein Jahr älter als ich und hat es geschaft Kage zu werden und hat gegen einen Biju gekämpft. Auch wenn sie dafür gestorben ist. Viele Chunnin sind schon sehr stark und von uns Genin kommt auch schon immer mehr nach. Yoko hat uns jüngere alle Motiviert besser zu werden und neue Bestleistungen zu erreichen. Das Dorf hat viele gute junge Shinobi, von denen in 3 bis 4 Jahren viele schon mehr als bereit sind höhere Positionen einzunehmen. Und jüngere Shinobi, können auch mehr mit der Zeit gehen als Shinobi die schon älter sind wie Shirei.

Aber ich wollte nochmal sagen, dass wenn alle Geschichten bzw. Legenden über meinen Clan war sind, dann gehört der Hattori Clan wohl zu den Stärkeren. Auch wenn er es jetzt schon ist. Doch leider gab es seit über 200 Jahren keinen Bodhisttava mehr und somit lebt auch niemand mehr, der dies bestätigen könnte. Leider dauert es sehr lange die Geschichte zu erzählen Shimoki sensei, sonst würde ich ihnen gerne erzählen, was wir Hattori eigentlich können sollten, wenn wir uns nicht so von unserem Glauben entfernt hätten. Aber warum glauben sie nicht, dass die jüngere Generation bereit ist. Genki ausgenommen. Der zieht den Durchschnitt nur nach unten. Hanzo bewegte sich weiter mit seiner Sensei mit und fragte sich ob er vielleicht etwas falsches gesagt hatte. Aber er musste nicht lange über seine Antwort nachdenken, weil er so einfach dachte. Die Zukunft eines Dorfes liegt im nachwuchs des Dorfes. 
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeFr Aug 13 2021, 11:33

So zuversichtlich. So engagiert. Shimoki klang spöttisch, andererseits aber auch wirklich beeindruckt von der Leidenschaft, die Hanzo auf ihre Frage hin an den Tag legte. Er hatte sehr schnell geantwortet, als hätten die Worte nur nach einer Chance gesucht, aus ihm hervor zu springen.
Natürlich ist es genau diese Art von leidenschaftlichem Reden, was ihn früher oder später in Probleme bringen wird, dachte sie bei sich. Wer so wild und mächtig für seine Ideale eintreten will, gerät früher oder später in ein Duell. Gerade in diesem Dorfe. Shimoki musste es wissen, sie hatte mehr als genug Duelle hinter sich gebracht.
Es ist wohl die Aufgabe des Sensei, den Schüler auf solche Duelle vorzubereiten. Ein hartes Los, gewiss.
Yoko ist also die leuchtende Inspiration deiner Generation, erwiderte Shimoki nun. Dabei führte sie einen mäßig schnellen Stich mit Nuibari aus, auf Hanzos Waffenhand gezielt, und begann damit ein kleines Trainingsduell, wie sie schon des öfteren stattgefunden hatten. Das Nadelschwert war in der Lage, Hanzos Clanjutsu-Eisenhaut mühelos zu durchbohren, daher zwang diese Waffe ihn, auf der Hut zu sein. Für Shimokis Geschmack verließ sich Hanzo manchmal zu sehr darauf, Attacken einfach "tanken" zu können.
Nicht, dass ich deine Ergebenheit vor unserer vergangenen Chikage dämpfen will. Doch muss man sagen, dass Yoko so mächtig war, dass wohl kein einziger aus eurer Generation sich mit ihr messen könnte. Niemand von euch könnte nachmachen, was sie tat. Sie hielt für eine Kunstpause in ihrer Rede inne. Um den folgenden Worten mehr Gewicht zu verleihen. Findest du das nicht seltsam, Hanzo? Sie war so jung, doch so stark. Und nun stell dir Himeko vor. So jung aussehend, doch so stark. Klingt so ähnlich, oder? Mag es nicht auch das Gleiche sein?
Das Duell ging dabei weiter, mit Stichen und Hieben und Ausweichschritten. Shimoki achtete darauf, Hanzo nie wirklich zu verletzen. Es seie denn, er verließ sich auf ihre Gutmütigkeit. Dann würde Nuibari ein wenig an ihm knabbern.
Mit Respekt vor deinem Clan, griff sie das zweite Thema auf, möchte ich natürlich hoffen, dass sich die Geschichten eines Tages als wahr erweisen und man ihm die Achtung zollt, die er verdient. Allerdings, dafür bräuchte es wohl wirklich einen Bodhisttava, wie du es nennst. Taten sprechen die Sprache, die man überall versteht.
Aber dafür betest du ja schließlich bereits.

Du verstehst mich hoffentlich nicht falsch, ich mag dich nicht runterziehen. Doch ich halte deine Generation noch nicht für bereit, weil ihr bislang nur Geschichten und Worte habt, keine Taten. Auch wenn ihr Yoko gern zu euresgleichen zählt, so denke ich, dass sie ... euch doch etwas zu sehr voraus war, um eine von euch zu sein.

Shimoki kannte Yoko nicht wirklich, doch konnte sich die Yuki nur vorstellen, dass die verstorbene Chikage lachen würde bei der Vorstellung, die Genin Chigiris würden ihr nun nacheifern. Yoko war eine Messlatte, die ein Genin einfach nicht erreichen konnte.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeMi Aug 25 2021, 14:33

So zuversichtlich. So engagiert. sagt Shimoki zu Hanzo. Und sie hatte recht.  Hanzo war sehr zuversichtlich was seine Generation anging. 
Yoko ist also die leuchtende Inspiration deiner Generation, sagte Shimoki und begann damit ein Trainingsduell. Sie zielte auf seine Waffenhand. Hanzo zog diese zurück und zog aus seinem Mantel sein Messer. Er wollte dieses mal nicht seine Hand zur Verteidigung gegen das Nuibari nutzen. Um auf Shimokis Aussage zu reagieren nickte er nur.

Nicht, dass ich deine Ergebenheit vor unserer vergangenen Chikage dämpfen will. Doch muss man sagen, dass Yoko so mächtig war, dass wohl kein einziger aus eurer Generation sich mit ihr messen könnte. Niemand von euch könnte nachmachen, was sie tat. Diese Aussage von Shimoki ignorierte er einfach und wartete auf das was sie danach sagte. Findest du das nicht seltsam, Hanzo? Sie war so jung, doch so stark. Und nun stell dir Himeko vor. So jung aussehend, doch so stark. Klingt so ähnlich, oder? Mag es nicht auch das Gleiche sein? sagte sie. Also ich habe Yoko als ich noch in der Akedemie war das erste Mal gesehen. Und da ging sie auch noch auf die Akademie, also kann sie nicht so alt gewesen sein.

Nach einer kurzen Redepause sprach Shimoki weiter. Mit Respekt vor deinem Clan, griff sie das zweite Thema auf, möchte ich natürlich hoffen, dass sich die Geschichten eines Tages als wahr erweisen und man ihm die Achtung zollt, die er verdient. Allerdings, dafür bräuchte es wohl wirklich einen Bodhisttava, wie du es nennst. Taten sprechen die Sprache, die man überall versteht.
Aber dafür betest du ja schließlich bereits.
Du verstehst mich hoffentlich nicht falsch, ich mag dich nicht runterziehen. Doch ich halte deine Generation noch nicht für bereit, weil ihr bislang nur Geschichten und Worte habt, keine Taten. Auch wenn ihr Yoko gern zu euresgleichen zählt, so denke ich, dass sie ... euch doch etwas zu sehr voraus war, um eine von euch zu sein. Damit ging der Trainingskampf weiter und Hanzo sprach wieder.
Ja natürlich wäre es toll, wenn alle die Geschichte unseres Clans glauben würden, doch vielleicht ist es auch gut wenn sie es nicht tuen. Ein Clan der so ein Potenzial hat, wäre den anderen Clans und dem Kage sicher ein Dorn im Auge und in einer Phase wo es im Moment keinen Bodhisttava gibt, würde man uns wahrscheinlich  ausrotten. Aber ich glaube wir werden nicht auf den gleichen Nenner kommen, ob meine Generation bereit ist oder nicht Shimoki sensei. Dann ging der Traingskampf schweigend weiter und Hanzo wollte seiner Sensei jetzt mal seine wie er es nannte neue "Taijutsutechnik" zeigen. Er warf sein Messer nach oben und sah wie Shimoki sich drauf fokussierte. Eisenfausthagel!!! Seine Fäuste wurden Eisenhart und er sprang nach vorne am Nuibari vorbei und schliug richtung Gesicht von Shimoki. Diese wich locker aus indem skie ihrem Kopf zuseite nahm. Doch das war nicht alles. Die Linken Faust folgte und dann die wieder die Rechte. Und so ging es weiter. Shimoki ging weiter zurück iund Hanzos Schläge, die immer schneller wurden folgten. Kurz vor einer Säule machte Shimoki einen großen Schritt zur Seite. Hanzo konnte auf Grund seines Tempos nicht einfach die Richtung ändern und schlug sich mit zwei Schlägen durch die Säule. Doch dann spürte er wie Shimoki ihn mit dem Nuibari auf den Rücken schlug. Was bei diesem Schwert zum Glück kein Problem war, da es nur spitz ist. Hanzo drehte sich als er zum stehen gekommen ist lächelnd um und fragte Shimoki Und wie war das? Dann nahm er einen Stein und warf ihn locker in ihre richtung.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeSa Sep 11 2021, 10:59

Hanzo war noch nicht überzeugt davon, dass mit Yoko etwas ... fischig war. "Also ich habe Yoko als ich noch in der Akedemie war das erste Mal gesehen. Und da ging sie auch noch auf die Akademie, also kann sie nicht so alt gewesen sein."
Shimoki legte ihren Kopf nachdenklich von einer Seite auf die andere. Nun, wenn Yoko es wünschte, als buchstäbliches Wunderkind zu gelten, war es nur logisch, es auf diese Art aufzuziehen. - Nicht dass es ihre Legende schmälert oder ich Verschwörungstheorien in deinen Kopf pflanzen will. Doch wenn manche Dinge nicht zusammen passen, dann lohnt es sich hin und wieder, die Dinge von einer anderen Perspektive zu sehen.
Ob Yoko wirklich ein Kind gewesen war oder eine Erwachsene mit Kinderkörper, spielte im Großen und Ganzen keine Rolle mehr. Sie war fort. Sie spielte in diesem Moment nur eine Rolle, weil sie Übermut in einer Generation zu schüren schien, die bei weitem noch nicht so mächtig war wie sie von sich zu denken schien.
Hanzo sagte es recht treffend:
"Aber ich glaube wir werden nicht auf den gleichen Nenner kommen, ob meine Generation bereit ist oder nicht Shimoki sensei."
Dem stimme ich wohl zu, erwiderte sie nüchtern. Wir können gern anderer Meinung sein. Hauptsache, du baust keinen Scheiß vor Shirei, damit wäre ich zufrieden.
Anschließend führte Hanzo eine neue Angriffstaktik vor. Er versuchte den ältesten Trick im Buch, den Messerwurf nach oben, um den Blick des Gegners abzulenken. Dann feuerte er eine rasende Folge von Faustschlägen ab. Ein Treffer wäre gewiss schmerzhaft; Shimoki kannte seine Clankunst inzwischen natürlich gut genug, um dies zu wissen. Daher ließ sie sich auch nicht treffen, nichtmals in der Lockerheit eines Trainings.
Schlussendlich hämmerte Hanzo sogar durch eine Säule, mit zwei Schlägen. Dies zeigte seine Körperkraft, allerdings fand Shimoki an dieser Stelle, dass er sich dadurch auch eine Blöße gab, auf die man ihn aufmerksam machen musste. Wenn deine Arme in solidem Stein stecken, selbst wenn du besagten Stein zerlegen kannst wie morsches Holz, so gibt dies dem Gegner doch zumindest eine kleine Chance, etwas zu unternehmen. Daher klopfte Shimoki ihm mit Nuibari auf den Rücken.
Tapp, unterstrich sie den Klopfer, ging dann wieder in Kampfstellung.
"Und wie war das?"
Hübsch vernichtend, erwiderte Shimoki, ebenfalls mit leichtem Lächeln. Als Hanzo einen Stein nach ihr warf, spießte sie diesen mit Nuibari auf und schnippte ihn beiseite. Wenn du jetzt noch einen schönen Trick hättest, um den Gegner auch etwas zu verlangsamen ...
Die Swordnin hob ihr Schwert ein wenig, legte die freie Hand an die Öse am Griff und zog einen silbrig weißen Faden aus Chakra heraus. Er verlängerte sich rasend schnell, und Shimoki gebrauchte ihn wie ein Drahtseil, um Hanzo darin zu fangen.

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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeSa Sep 11 2021, 23:06

Shimoki meinte, dass die zwei gerne eine andere Meinung haben durften, Hauptsache er baue keine Scheiße vor Shirei Mach ich schon nicht. War seine Antwort. Hübsch vernichtend nannte Shimoki seinen Angriff, was er mit einem lächeln und nicken dankend zur Kenntnis nahm. Wenn er noch einen Trick hätte um den Gegner zu verlangsamen... sagte Shimoki und legte ihre Hand an die Öse des Nuibari und zog einen Faden aus Chakra heraus, der wie Hanzo fand zu schnell lang wurde. Shimoki fing also an zu versuchen ihn damit zu fangen. Hanzo lachte beim Ausweiche, abwehren und versuchen sich nicht fangen zu lassen. Ich hätte nicht gedacht, dass sie schon so schnell mit dem Nuibari harmonieren Shimoki sensei. Jetzt bekommen die Trainingskämpfe sicher ein ganz anderes Muster Er wich weiter aus und sprang über die Fäden drüber oder rutschte auch mal drunter durch. Ach verdammt Sagte er ärgerlich, als ein Faden ihn am Bein erwischte und er dann schnell eingewickelt war. Das war schneller als erwartet. Sagte er breit grinsend. Aber was solls. Ich würde ja lügen, wenn ich damit nicht gerechnet hätte. Sein Körper ging in Rauch auf und in den Fäden hing ein Stein. Hanzo trat hinter einer Säule hervor, die Hinter Shimoki stand Überraschung. Ich glaube wir haben genug gespielt: Oder? Ich hoffe sie machen jetzt ernst, denn ich werde mich jetzt sicher nicht zurück halten. Und wer weiß was passiert, wenn sie jetzt nicht aufpassen. aHanzo wollte versuchen, dass Shimoki vielleicht provoziert wird, auch wenn er nicht davon ausging, dass er sie so irgendwie in große Fehler locken könnte. Hanzo hob derweilen sein Messer wieder auf und dann fingen auch schon wieder die Fäden mit ihrem Spiel an und Hanzo war wieder der Gejagte. Doch das Spiel wiederholte sich. Noch einmal und dann noch einmal. Jetzt wurde auch langsam der Raum knapp in dem sich Hanzo bewegen konnte. Mir wirds zu eng. Er holte mit seiner Hand aus und man sah schon wie sie wieder Scharf wie ein Messer wurde. Doch bevor er zuschlagen konnte, kam schon wieder der Faden und er wich zurück. Er schmiss eine Rauchbombe auf den Boden und dann flog sein Messer aus der Rauchwolke hinaus Richtung Shimoki. Er wusste es und Shimoki wohl auch, dass das Messer ein Stück an ihrem Kopf vorbei fliegen würde. Doch das war Hanzos Plan. Das Messer flog und flog. Doch keine 20 cm von Shimoki entfernt ging auch das Messer in rauch auf und was rausflog, würde wohl selbst einen Jonin etwas angs machen. Es war ein Kunai mit einer Briefbombe und nein nicht mit einer. Mit 2. Hanzo konnte Shimokis Gesichtsausdruck nicht erkennen, da der Nebel um ihn herum  noch leichte Schwaben hatte. Doch er zögerte nicht. Und Boom. Eine Explosion etwa 15cm von dem Punkt wo Shimoki stand ließ die Halle erschüttern. Die Fenster flogen raus und da Hanzo nicht so weit weg Stand, wurde selbst er von der Druckwelle etwas nach hinten gedrückt. Er konnte sich vorstellen, dass viele Blicke jetzt Richtung Dojo gingen. Hanzo sprang hoch und machte einen Freundensprung. Shimoki sensei haha ich habe gewonnen oder? Shimoki sensei ich habe doch gewonnen? Er bekam keine Antwort während sich die schwarze Rauchwolke langsam auflöste. Shimoki sensei? Fragte er Panisch. Shimoki sensei? Alles gut? Das ist nicht lustig. Shimkoi sensei kommen sie schon. aDer Rauch verflog weiter, doch es kam noch keine Antwort. Hanzo wurde währenddessen bewusst, was er für nen Schaden angerichtet hatte, weil er zwei Briefbomben in einer Halle gezündet hatte. Den Tinnitus ihm Ohr spürte er auch jetzt erst und schüttelte seinen Kopf. Shimoki seinse? Kommen sie schon wo sind sie?.  aHanzo sah sich nochmal um. Er sah noch die Chakra Fäden, diese lagen jedoch auch nur rum. Er war sich nicht sicher ob es gut war, dass man sie noch sehen konnte. Weil es doch heißen müsste, dass Shimoki noch lebt, oder ob es schlecht war, dass Die Fäden nun am Boden lagen, weil Shimoki möglicherweise tot war. 
Man sah wie Panik in Hanzos Gesicht trat. Obwohl der Genin schon getötet hatte und dafür auch Geld bekam, war ihn es plötzlich mulmig als er davon ausging, dass er vielleicht seine Sensei auf dem Gewissen hatte. Scheiße!!!!! 
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeDi Sep 14 2021, 17:11

"Mach ich schon nicht", sagte er. Aus irgendeinem Grunde überzeugte Hanzo Shimoki damit nicht. Doch vermutlich hätte er auf Knien vor ihr liegen und es hoch und heilig versprechen können, und sie hätte es ihm noch nicht abgenommen. Sie war zu nachdenklich und besorgt um alles, was generell in ihre Richtung kam.
Shimoki schwieg, während die beiden ihren Trainingskampf ausfochten. Hanzo wandte das Jutsu des Tausches effektiv an, um sich aus den Fäden zu retten, die ihn zu fesseln drohten. Keine Überraschung gegenüber einer Jonin, die selbst regelmäßig von dieser Taktik Gebrauch machte.
Dann kam Hanzos anderer Trick, und Shimoki verzog das Gesicht, Auge in Auge mit zwei Kibakufuda.
Er übertreibt schon wieder. Manchmal bereute sie es, ihm so viel Spiel zu lassen. Sie agierte einfach zu defensiv mit ihrem Schüler und ließ ihm zuviel Zeit, auf dumme Ideen zu kommen.
Sie ließ ihr Nuibari los; zwischen den Fingern hielt sie allerdings noch den silbernen Faden. Sie schloss ein einhändiges Fingerzeichen, dann atmete sie kräftig aus.
Seit ihrer Jugend hatte Shimoki ihr Ninjutsu häufig allein geübt. Hatte sie Wind gegen Wind trainieren wollen, hatte sie Wind mittels Kibakufuda simuliert. Auch mit zweien. Oder Dreien. Selten auch Vieren. Sie wußte ziemlich genau, wieviel Wumms hinter einem Kibakufuda steckte. Entsprechend solide war ihre Windböe, welche die Druckwelle zumindest auf der begrenzten Fläche direkt vor ihr abblockte.
Für den Rest des Raumes gab es weniger Rettung. Klirrende Scheiben ließen Shimoki zusammenzucken. Reparaturen würden fällig werden.
Im Rauch machte sie sich davon, verbarg sich auf einer Säule, die noch stand, und nahm mittels Henge eine Tarnung an, welche sie wie einen Teil einer Säule aussehen ließ. Von dort aus beobachtete sie, wie Hanzo sich zunächst freute, dann aber wohl unruhig wurde.
Übermütiger Kerl.
Als er schließlich "Scheiße!!!!!" ausrief, packte Shimoki den silbrigen Faden wieder fester, und ihr Henge löste sich platzend. Sie tat schnelle, peitschende Bewegungen aus dem Handgelenk, und ihr Faden schwirrte wieder zum Fesseln in die Höhe.
Solang du keine Leiche siehst, sprach sie, feiere nicht. Selbst wenn du eine Leiche siehst, feiere nicht. Immer wachsam!
Ihr silberner Faden wirbelte um Hanzo wie ein Geisterwind, darauf abzielend, seine Füße zusammen zu binden und seine Handgelenke zu verschnüren.
Besonders dir rate ich dies. Kibakufuda sind nett, aber kein Vergleich zu Elementjutsu, also sei auf alles gefasst. Das Fuuton, mit dem ich die Druckwelle neutralisierte, war nicht hochrangig.
Hanzo beherrschte selbst keine Elemente, was Shimoki als Sensei sehr bedauerte. Sie besaß schließlich drei, und sie mochte eine solide Vielfalt in den Möglichkeiten.

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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeMo Sep 20 2021, 22:12

Hanzo sah wie die Fäden sich plötzlich wieder bewegten und hörte dann wie sich ein Jutsu auflöste. Noch bevor er reagieren konnte, war er schon eingewickelt und sah Shimoki an, die von einer Säule runterkam. Solang du keine Leiche siehst, sprach sie, feiere nicht. Selbst wenn du eine Leiche siehst, feiere nicht. Immer wachsam! Hanzo würde darauf gerne Antworten, doch zu sagen, dass er schon gesehen hatte wie jemand nach einer solchen Explosion so zerfetzt war, dass man die Knochensplitter einzeln hat verschwinden lassen müssen, wäre wohl keine gute Idee gewesen. Dann erklärte sie ihm noch etwas zum Thema Briefbomben. Besonders dir rate ich dies. Kibakufuda sind nett, aber kein Vergleich zu Elementjutsu, also sei auf alles gefasst. Das Fuuton, mit dem ich die Druckwelle neutralisierte, war nicht hochrangig, sagte sie. Hanzo nickte nur, während er mit seiner Hand langsam sich aus den Chakrafäden schnitt. Erst mit nur einem Finge, dann 2 und dann schon die ganze Hand die zum Schneiden da war. Ja leider sind normale Bomben nicht so gut. Hätte ich ein Schwert wie das Shibuki, dann wäre das sicher was anderes. Doch solange ich keines der Schwerte habe, werde ich wohl keine Chance haben gegen sie. Selbst wenn ich irgendwann mal selbst Jonin oder Onin bin. Außer ich hätte einen Geländevorteil. Als er sich ganz befreit hatte, machte er sich seinen Mantel etwas ordentlich und sprach dann wieder. Und wegen Shirei, Ich werde ihm dann einfach erzählen was aus meiner Sicht passiert ist und es einfach noch etwas schön ausschmücken. Denken sie, dass das gut klingt Shimoki sensei? Hanzo merkte aber jetzt selbst, dass er wohl echt Probleme bekommen könnte, wenn es mit Shirei eskaliert und wenn er nicht mit einem Schlag falls es zu einem Kampf kommen sollte gewinnen würde, dann würde er wohl sterben. Jedoch würde man seinen Namen dann wohl erstmal nicht so schnell vergessen. Aber Hanzpo wollte lieber Leben.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeDi Okt 05 2021, 14:14

"Ich werde ihm dann einfach erzählen was aus meiner Sicht passiert ist und es einfach noch etwas schön ausschmücken. Denken sie, dass das gut klingt Shimoki sensei?"
Hanzos Antwort reichte nicht, um Shimoki das ewige Stirnrunzeln wegzuwischen. Sie neigte den Kopf von einer Seite auf die andere, nicht recht zufrieden. Andererseits, vermutlich gab es rein nichts, was Hanzo hätte tun können, um seine Sensei völlig in Sicherheit zu wiegen. Ihr mulmiges Gefühl würde nicht verschwinden, so oder so.
Hauptsache, du tust nichts, was dich in ein Duell befördern könnte, entgegnete sie dann, Oder ins Loch. Damit meinte sie die Arrestzelle. Es wäre schon ganz schön, wenn du demnächst diensttauglich bleibst. Immerhin habe ich bereits eine neue Mission im Sinn.
Die Hungersnot war noch immer ein fetter Punkt auf der Tagesordnung. Das Walejagen war ein Mittel dagegen, doch es gab noch mehr, was man tun konnte.
Ich plane eine kleine Reise ins Ausland, sagte sie zu Hanzo. Es ist noch nichts spruchreif, doch mir schwebt ein Raubzug vor. Wir könnten uns Lebensmittel von jenen Ländern holen, die mehr als genug davon haben. - Dabei könntest du bessere Kampferfahrung sammeln als gegen die Banditen auf dieser Insel, denke ich.
Eigentlich hatte sie dies noch nicht erzählen wollen. Doch vielleicht regte die Aussicht auf einen Raubzug Hanzo dazu an, Shirei nicht unnötig zu provozieren. Immerhin konnte Shirei stets sein Veto einlegen und erklären, Hanzo habe daheim zu bleiben.
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeMo Okt 18 2021, 22:48

Nachdem Hanzo was Shimoki gesagt hatte, würde er wohl alles tun um Shirei zu beschwichtigen. Ein Raubzug also? Shimoki sensei. Ich werde alles tun um Shirei zu beschwichtigen. Hanzo strahlte übers ganze Gesicht und man sah, dass er sich auf eine Möglichkeit außerhalb der Insel zu sein und dort andere Shinobi zu treffen sehr erfreute. Wann geht es eigentlich los? Und denken sie an ein Bestimmtes Reich? Und wie werden wir dort hin reisen? Shimok hatte Hanzo damit wohl so gestellt, dass er alles sagen würde, um tauglich zu sein und an einer solchen Mission teil zu nehmen. Also wann gehen wir los um Shirei zu treffen Shimoki sensei? Hanzo wollte unbedingt dieses Treffen schnell hinter sich haben und so schnell wie möglich ins Ausland. 
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BeitragThema: Re: Blaue Briefe flattern ein   Blaue Briefe flattern ein Icon_minitimeSa Okt 23 2021, 11:34

Jeder Mensch hatte so sein Lockmittelchen. In Hanzos Falle war dies eine aufregende Mission mit der Aussicht auf Kampf. Möglicherweise würde er auch seine Fähigkeiten im Schleichen und Meucheln ins Spiel bringen können. Zugegeben, man musste kein Genie sein, um zu wissen, dass dem Genin dies gefiel. Doch was sollte es, wenn es seinen Zweck erfüllte und ihn in Gegenwart Shireis zur Zurückhaltung ermunterte.
Wir reisen natürlich per Schiff, beantwortete Schimoki nun seine Fragen bezüglich der Mission, angefangen mit der Frage, die am leichtesten zu beantworten war. Wahrscheinlich auch mit meinen Kuchiyose. An ein bestimmtes Reich dachte ich nicht, es wird sich ergeben. Ich habe die Informationsabteilung um Spionage gebeten, und sobald sie eine ertragreiche Beute ausfindig gemacht haben, werden wir uns in Marsch setzen. Gehen wir davon aus, dass sie vier, fünf Tage dafür brauchen.
Das Treffen mit Shirei wird in zwei Tagen stattfinden, am Samstag, 7. August. Ganz wie er es bereits festlegte, wird es auf dem Showplatz der Hoheit stattfinden.
Sehr frei, sehr öffentlich. Shimoki hoffte, dass sich nicht allzu viele Bürger dafür interessieren mochten. Doch ihr Hoffen wurde vermutlich enttäuscht. Ich werde dich wegen dieses Themas bis dahin nicht weiter behelligen, sondern einfach darauf vertrauen, dass du dich passend benimmst. Wie sie es sagte, war ihr Unwohlsein deutlich hörbar, doch es half ja nichts. Bereiten wir uns lieber auf die Mission vor. Dies würde Hanzo hoffentlich weiter motivieren und Shimoki ihrerseits angemessen ablenken. Was stünde auf dem Programm? Geräuschloses Nähern, schwimmend, natürlich.

~ ~ ~

Out: Ich denke, wir können diese Szene damit beenden :-) Nächste Szene wird vermutlich mit Shirei sein.
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