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 Trainingsplatz Erde

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Ota Ao
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BeitragThema: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeDo Okt 29 2015, 22:52

Der Trainingsplatz Erde ist ein kleines Gelände, eingelassen in eine angeschlagene Höhle. Stalagmiten ragen durch die fünf Meter hohen Räume- Überall finden sind Felsvorsprünge und ab und an kommt einem die Decke entgegen. Was den Platz ausmacht ist seine Abgelegenheit und der Blick über das Dorfinnere, wenn man sich die Mühe macht ein wenig weiter hinauf zu kletter. Sonne findet man hier wenig und einige der Lampen flackern immer wieder auf. Feucht ist es hier nicht, aber ein wenig frisch. Wer hier schreit wird bestimmt nicht gehört, egal wie sehr er sich anstrengt. Durch einige schmale Kanäle in der Decke fällte spärliches natürliches Licht. Geflutet wird hier jedoch niemand von Lich, es ist hell genug um zu trainieren, sich zu sehen und keine Angst zu bekommen, solange man nahe der Neonröhren bleibt, oder sich am Eingang bewegt.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeMo Nov 02 2015, 17:22

Cf: Wohnung der Otas

Ob sie von diesem ort wirklich angetan war? Ao wusste es nicht und doch war es der einzige Platz der ihm einfiel, an dem sie ruhe haben konnten. Natürlich waren sie im Dorf, natürlich würde ein Sensor sie finden, aber dieser Platz war so weit ab, so weit entfernt, dass er sich gute Chancen ausrechnete. Forest war an diesem Morgen motiviert und er schob es darauf, dass sie seine Mutter nicht gesehen hatte, das sie eine schöne Nacht gehabt hatten, keine Alpträume bei ihr. Der Tage begann voller guter Dinge für sie, für ihn war er einfach nur ein Tag an dem man ihn noch nicht gestört oder genervt hatte. Wir gehen zu einer Art höhlen, es könnte dir dort gefallen. Hatte er ihr an den Tür erklärt und war mit ihr Hand in Hand davon gegangen. Als er zur Wohnung hinauf blickte wie er es immer tat wenn er ging, sah er seine Mutter. Sie hatte zaghaft gewunken und mutig gelächelte. Was sie wohl immer dachte, wenn er ging? Vor allem was ging ihr vor jetzt wo sie gestern verarbeitete und versuchte alles zu sortieren. Er hatte nur einen winzigen Moment hinauf geschaut, ohne stehen zu bleiben und sie war bereits weg, bevor sie wohl jemand anders gesehen hatte. Scheinbar wollte sie sich in Zurückhaltung üben und Dinge überdenken. Doch es war egal, denn sie hüpften auf die Dächer des Hauses und setzten ihren Weg dort fort. Das Schöne an den Dächern war das man unglaublich weit blicken konnte und das Büro des Kage aus einiger Entfernung sah. Es war ein wunderbarer fix und Angelpunkt, half ihm überall hin zu gelangen. Ich glaube wir könnten dort ein wenig ruhe finden, es ist jedoch leider ein wenig dämmrig, aber ich denke man kann dort gut trainieren. Vielleicht schaffe ich uns einfach mehr licht. Er konnte nicht ganz einordnen wie schlimm ihr Problem mit Dunkelheit war. Im Vergleich zu Obertage war es hier unten immer vollkommen Finster, aber es gab eben gedeckte List aus dem gigantischen Loch. Gestern war sie in den erleuchteten Gängen was das Licht betraf recht ruhig gewesen, ob es dort anders sein würde? Er flog leichtfertig über die Dächer, zu gut und zu schnell für einen Chûnin, aber darum machte er sich keine Gedanken. Er musterte die Kleidung seiner Freundin und war verwundert über die Einfachheit. Grau war farblos, ebenso wie weiß und schwarz. Er würde nicht behaupten, dass es ich nicht stand, aber es war nun einmal ganz anders als das blau der Vortage. Es dauerte nicht sehr lange, bis Ao an einem Randgebiet angekommen war, in welchem die Häuser lichter wurden und zu einer Felswand hin verliefen. Als ihm der Abstand zu unnormal erschien um ihn locker als Chûnin zu bewältigen. Ao wollte es nicht übertreiben und ließ sich auf den Boden fallen um Forest die letzten Meter von den Häusern fort zu führen.  Da wären wir auch schon. Ich glaube wirklich das uns hier niemand so schnell stört, erklärte er noch einmal und sah in den spärlich beleuchteten Eingang. Ich habe hier viel Zeit meines Lebens verbracht, vor allem alleine. Die Höhle lässt mich denken, meine Ruhe finden  und sie hat immer geholfen Abstand zu allem zu bekommen. Als er ein junge gewesen war, hatte er diesen Platz entdeckt. Es war an dem Tag gewesen, als man ihm von seinem toten Vater erzählt hatte. Es hatte sich wie ein Schlag angefühlt, sein Herz hatte sich verkrampft und er war fort gerannt. In dieser Höhle hatte er sich geschworen seine Familie zu beschützen. Ganze zwei Tage hatte er dort gesessen, gegen die Wände geschlagen und versucht jemand zu werden, der erwachsen sein konnte. Am dritten Tag war er zu ihm gekommen, damals noch ohne Namen hatte er seine Seele umgriffen. Seitdem war er wie er war, noch ruhiger und kontrollierter. Er ließ die Hand von Forest los, vollkommen unbewusst und Schritt dem Eingang entgegen. Seine hand hob sich, traf die Steine Rechts und Links. Der Gang war vielleicht knappe zwei Meter breit, sodass Ao grade so beide Enden mit den Armen erreichen konnte. Das Lichte knackte ein paar Mal und nach einer Biegung traten sie in einen großen Innenraum. Wie leuchtende Käfer hingen Lampen am Gestein und erhellten alles. Hier und da war eine bereits ausgefallen, doch man sah den ganzen Raum und wie weit er sich hinauf erstreckte. Ihre Schritte hallten von den Wänden wieder. Damals hatte seine Stimme sich verhundertfacht, das eigene wehklagen war unerträglich gewesen. Ein trostloser Ort für einen jungen, aber hier hatte er seine innere Stärke gefunden. Etwas verloren blieb er einfach in der Mitte des Raumes stehen, starrte in eine Ecke. Hier und da löste Sonnenlicht die Neonröhren ab, aber es änderte nichts daran, dass er verloren wirkte und eine Ecke ansah, sich erinnerte wie er dort gekauert hatte. Dieses Bild würde er nie wieder vergessen, nie wieder vergessen wieso er war wer er war. Konnte er so einfach wieder leben?
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeMo Nov 02 2015, 19:34

cf: Wohnung der Ota´s

Als er erklärte das sie zu einer Art Höhle gehen würden stockte Forest kurz. Höhlen waren bekanntlich dunkel, sie mochte die Dunkelheit nicht, ganz und gar nicht. Für den Moment war sie also zuerst wenig begeistert von dem Vorschlag. Allerdings war sie auch davon überzeug das er sie auf keinen Fall extra in eine dunkle Gegend bringen würde, weshalb sie sich gleich wieder entspannte. Die beiden sprangen Hand in Hand über die Dächer, die ersten paar Sprünge waren für sie recht ungewohnt, war sie ja sonst immer alleine unterwegs und auch ein ganz anderes Tempo gewohnt als dieses. Normal war sie noch viel schneller unterwegs, schlug Saltos in der Luft, verfehlte hier und da auch mal ein Dach. Sie hatte immer ihre Hände frei, aber jetzt hatte sie jemanden dabei, an der Hand, es war also dementsprechend ungewohnt sich über die Dächer fortzubewegen. Es dauerte aber nicht lange bis die beiden einen Rhytmus gefunden hatten. Kurz sah sich die blondhaarige um, erkannte in der ferne den Kageturm, konnte sich so etwas orientieren wo sie sich gerade befanden, folgte Ao weiterhin an der Hand. Das es in der Höhle nur etwas dämmrig sein sollte, lies sie nur kurz kritisch in seine Richtung sehen, gut sie hatte gestern auch keinen Anfall gehabt, obwohl das Licht in seinem Zimmer mehr als nur dämmrig gewesen war. Da sollte sie das in der Höhle schon hinbekommen. Außerdem befanden sie sich hier ja in Chikyû, es würde sie wundern wenn es selbst in einer Höhle keine ekelhaften Neonröhren geben würde. Notfalls würde er für mehr Licht sorgen. Eeeh, Höhle. Klingt spannend. Mit einem grinsen sah sie ihn kurz an, musste sich dann aber wieder auf den Weg vor sich konzentrieren. Nach einiger Zeit wurden die Häuser weniger, die Sprünge weiter, bis sich Ao dazu entschied zurück auf den Boden zu kehren. Etwas verwundert darüber hob sie ihre Augenbrauen. Noch hatte sie keine Probleme gehabt von Dach zu Dach kommen, doch das Ao scheinbar welche hatte fand sie dennoch merkwürdig. Er war größer als sie, kräftiger, er müsste so gesehen weit mehr schaffen als sie. Warum hielt er sich also zurück? Oder dachte er etwa sie würde das nicht schaffen? Wohl kaum, er sollte sich hüten sie zu unterschätzen, aber das wusste er ja. Was wollte er vor ihr verbergen? Oder überschätze sie ihn einfach? Nein. Die Jounin konnte für ihren Rang zwar nicht gut Strategisch denken und sah vieles mit Naiven Augen, doch sie hatte schon immer einen Blick für Fähigkeiten gehabt, allein der Schlag den er ihr versetzt hatte, hatte ihr bewiesen das mehr hinter ihm steckte als er ihr zeigen wollte. Mit einem leisen seufzen blieb sie also nun vor einer Wand stehen, in welcher ein halb eingefallener Eingang geschlagen war, eher spärlich ausgeleuchtet, aber was soll man machen. Sie befanden sich halt im Dorf unter der Erde, da war so etwas schon normal. Abwesend lies Ao ihre Hand los, ging zu dem Eingang und schritt durch diesen hindurch als würde er eine andere Welt betreten. Was hatte er noch gleich gesagt? Er hatte hier viel Zeit alleine verbracht, könnte hier Ruhe finden. Klar. Wieder wurde ihr der krasse unterschied zwischen den beiden bewusst, Ao war lieber alleine und zurückgezogen. Forest hingegen trainierte immer an den hellste, auffälligsten, lautesten, am besten mitten in der Hauptstadt liegenden Trainingsplatz. Kurz lies sie ihre Schultern kreisen, wartete einen Moment, sammelte ihre Kraft um durch den Gang gehen zu können und folgte dem dunkelhaarigen. Es war heller als erwartet als sie um die Ecke bog, atmete erleichtert auf und blickte durch die Höhle. An den Seitenwänden, sowie an der Decke sah man die typischen Lichtröhren, hier und da flackerte eine oder war ganz aus, doch alles in allem war es doch recht übersichtlich. Man fand sogar einige Löcher in der Decke durch die Sonnenlicht von draußen drang, einige Schatten und Lichtflecken auf den steinigen Boden warf. Die Höhle wirkte wie eine typische Höhle die zu einem Trainingsgebiet umfunktioniert wurde. Die Decke sah noch recht natürlich aus, Stalaktiten hingen von der Decke herab, am Boden fand man jedoch kaum noch die Gegenstücke, waren wohl über die Zeit platt gemacht worden. In den Wänden sah man tiefe Löcher, ob sie von Shinobis hinein geschlagen wurden konnte sie nicht erkennen, der Boden war uneben, Steine lagen überall herum und jeder Schritt hallte in der Höhle umher. Hier konnte man so richtig aufdrehen ohne jemanden zu stören, man musste nur Angst haben das man die Höhle einstürzen lässt wenn man es übertrieb. Ihr Blick blieb an Ao hängen der fast in der Mitte des Raumes stand und recht abwesend in eine Ecke blickte. Forest huschte fast lautlos zu ihm herüber und fasste ihn an seine Schulter um ihn aus seinen Gedanken zu holen. Sie lächelte ihn warm an und legte ihren Kopf leicht schief. Ao-kun? Lass uns loslegen ja? Meinte sie nur, bevor sie ihre Hand wieder von seiner Schulter löste und mit ihrer Hand nach einem Kunai griff und zu einer Stelle an der Wand blickte die noch recht gerade und unberührt wirkte. Ich weiß nicht an was du gerade denkst. Aber lass uns für den Moment an etwas anderes denken ok? Nachdenklich wand sie sich zu dem Teil der Mauer den sie sich ausgesucht hatte. In ihrer Hand hielt sie, ein für sie eigentlich recht untypisches Kunai. Es sah gebraucht aus, hatte viele schrammen, tiefe Kerben und ein schwarzes Band am Ende baumeln. Eeehh, ich weiß nicht wie du sonst trainierst. Für gewöhnlich bin ich immer alleine und hab so meine eigenen Techniken. Wenn es dich nicht stört würde ich für den Anfang gerne ein paar Übungen alleine machen. Langsam Schritt sie durch die Höhle, bis sie an der Mauer angekommen war. Mit dem alten Kunai in der Hand, ritzte sie ein großes Kreuz in die Wand, etwas oberhalb ihres Kopfes, rammte danach das Kunai mit Gewalt in die Mauer, genau dort wo sich die beiden Linien kreuzten. Die Wand bröckelte leicht, allerdings nicht viel. Den kurzen Lauf den sie bis hier her gemacht hatten, hatte ihren Körper schon gut aufgewärmt, ohne sie unnötig auszupowern, doch dehnte sie trotzdem noch ihre Arme, ihren Nacken und ihren Oberkörper. Sie hatte nun ein paar Tage nichts mehr getan und wollte nicht riskieren sich wegen ihres Trainings zu verletzen. Je nachdem wie sich Ao entschied, würde sie mit ihm etwas machen, oder aber eben alleine Anfangen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeMo Nov 02 2015, 20:58

Er merkte, dass sein Vorschlag nicht den besten Anklang fand. Doch sie vertraute ihm und ging davon aus, dass er sie nicht quälte. Die Nacht über war es bereits schummrig gewesen und alles war gut gegangen. Vielleicht beruhigte er sie auch ein wenig, wenn er sich dessen auch nicht ganz sicher war. So oder so war sie mit ihm gekommen, hatte etwas länger als er gebraucht um sich anzupassen. Als Shura konnte er sich verstellen, auch wenn dies nicht sein Spezialgebiet gewesen war. Dennoch war er so hohl, dass er viele Rollen füllen konnte. Ob es ihr auffallen würde? Vielleicht wenn er Pech hatte. Ob sie so klug war es nicht zu sagen, selbst wenn sie es dachte? Er schätze sie als kluge frau ein und doch war es ihm unangenehm das sie es wissen konnte, das sie herausfinden könnte wer oder was er war. Wie benahm sich ein Chûnin? Vielleicht sollte er sich ab und an einfach dumm anstellen. Einfach er selbst sein wäre viel schwerer als sich seltsam zu benehmen, vor allem hier in dieser Höhle. Seine Ecke hatte sich nie verändert in all den Jahren. Vielleicht war er wirklich immer alleine hier gewesen, vielleicht waren die Leute nur gekommen, wenn er nicht da gewesen war. Egal wie es gewesen war, er würde diesen Ort immer im Kopf behalten. Dieser Junge der in einer Ecke saß und weinte, stundenlang, beinahe zwei Tage, bevor er sich durchringen konnte etwas zu tun. Er würde sein jüngeres ich gerne trösten, würde ihm gerne sagen, dass besser kommen würde, dass sich die Jahre lohnen würden. Aber hatten sie das? Er lebte, seine Familie lebte, aber mehr als leben tat er nicht. Freude und leid waren ihm fremd, spiegelten sich nur in Forest, die ihn aufscheuchte. Unter ihrer Hand fuhr er kurz zusammen. Er war wohl doch noch zu sehr an früher gebunden, zu sehr mit alten Dingen beschäftigt als das er einfach so hier sein konnte und glücklich war. Er nickte leicht und ihr lächeln reichte um ihn kurz vergessen zu lassen. Du hast Recht, wir waren faul genug. Er rang sich ein Lächeln ab, drückten den Rücken durch und wand sich bewusst von der Ecke ab. Der Verlust ihrer Wärme war ihm unangenehm bewusst und er schluckte kurz um sie anzusehen, wenigstens in ihr Wärme zu sehen. Sie zog ein Kunai wie sie es gestern getan hatte und inspizierte eine Wand. Es ist ok wenn du es machst wie immer. Ich bin es so gewöhnt. Denkst du etwa Haru trainiert mit mit? Es sollte wie ein Scherz klingen doch irgendwie schlich sich eine bittere Wahrheit in diese Worte. Er war alleine weil er es gewohnt war, sie war nie alleine gewesen.  Er schlug die Augen nieder, wand sich um und musste wieder in die Ecke starren. Er musste sich erklären, wollte sie erklären. Als mein Vater starb war ich oft hier, am Anfang beinahe drei Tage und habe getrauert. Hier bin ich geworden wer ich heute bin. Für mich ist das gewisser Maßen ein emotionaler Ort. Ich wollte nur das du das weißt. Er wand sich um und Schritt auf eine glatte stellen an der Wand zu, drückte die Faust leicht dagegen und sah zu Forest herüber. Sie begann ein Kreuz in die Wand zu ritzen,, rammte das Kunai in den Schnittpunkt. Er sah ihr zu, sah zu wie sie die Arme dehnte, Nacken und Oberkörper noch dazu. Er ahmte sie nicht nach, er dehnte sich nicht. Bei ihm war alles reine Muskelmasse, da war der Rest so oder so verkürzt und verkümmert. Gezerrt hatte er sich nie etwas und wenn heilte es sowieso nur weil er sich um Akakos Hilfe bemühte. Kümmer dich nicht um mich, ich brauche nur einen Moment zum Beginnen. Er lächelte schwach und begann dann sich nach innen zu richten. Seine Beine Schlossen sich, bevor er die Füße in einem mit einer halbkreisförmigen Bewegung neu positionierte. Er stieß den Atem aus, ging in die Knie, den Rücken grade und hielt seine Fäuste auf Höhe des Rippenendes. Seine Augen schlossen sich, er spürte wie seine Beine sich anspannten. Sein Sensei hatte immer gesagt er müsse sich nicht verschließen und doch hatte er es getan. Als Shura war es immer wichtiger geworden nichts zu sagen, nichts zu fühlen. Hier und jetzt würde er sich versuchen zu erinnern, sich mit dem Schmerz konfrontieren. Sein Atem ging langsam und schwer, er sog die Luft ein wie eine Lebensquelle und jeder Zug brachte ihn näher an sein Jugend. Er beschwor das Bild seiner Vaters herauf. Sie saßen zusammen an dieser schönen Oase und sahen auf das Wasser. Sein jüngeres ich lauschet einer Geschichte über den Wald, staunte immer wieder.  Er beschwor den Wald herauf dem sein Vater ihm einmal gezeigt hatte. An diesem Abend hatten sie ärger bekommen, weil sie so lange fort gewesen waren. Schon damals war sie besorgt gewesen und heute war sie verzweifelt. Das negative Gefühl drängte sich ihm auf doch mit zwei tiefen Atemzügen war es fort.  Die Spannung in seinen Beinen wurde intensiver, durchdringender. Das leichte ziehen warf ihn zurück in diese Höhle, warf ihn zurück in die Wohnung. Er saß im Wohnzimmer, Haru neben ihm auch der Couch. Der Fernseher brachte das Wetter als es klingelte er sprang auf weil seien Mutter am Kochen war und sah in die Augen seines Akadmielehrers. Er war dem Mann nie wirklich verbunden gewesen und doch merkte er etwas Seltsames. In seinen Händen hielt er ein Brief, ein schreiben mit diesem tief schwarzem Band und er wusste was das hieß. Er war los gestürmt ohne ein Wort, barfuß durch sie Straßen gerann und hierhergekommen. Die Emotionen wiegelten sich auf, fielen über ihn herein und zwangen ihm eine einzelne Träne heraus. Die Fäuste an seinem Körper krampften sich zusammen. Er musste das durchalten, musste das überleben. Er versuchte jeden Schritt zu konstruieren, versuchte den Schmerz zu begreifen der auf ihn herein stürmte wie vorgestern Abend. Jetzt kämpfte er alleine, aber er kämpfte und er akzeptierte es. Für einen einzigen Moment schien ihm Schwäche verzeihbar, für einen winzigen Moment schien ihm diese Selbstaufgabe falsch, schien ihm falsch was seien Mutter tat. Doch er war zu sehr in diesem Muster und so kippte seine Stimmung, wieder, er zog die Stirn kraus. Der Schmerz in seiner Brust war gewaltig und klammerte sich mit aller Macht an ihn. NEIN! brüllte er plötzlich, schmetterte die Faust auf den Boden,, sodass dieser bröckelte, und leicht vibrierte. Ein Licht knirschte leise. Ich bin stärker als das, alles ist gut gegangen, erinnerte er sich selbst. Er konnte damit leben. Ganz von alleine war er aus seiner Stellung gekommen, die Beine waren nun definitiv aufgewärmt, seine Hände hatten sich gelöst und er sah grimmig auf den Boden. Der schmerz in seinem Körper hatte den in seinem Herzen betäubt. Schritte erinnerte ihn daran das Forest hier war. Alles gut, versicherte er sofort und rieb sich nicht einmal die Hand.


Zuletzt von Ota Ao am Mo Nov 02 2015, 22:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeMo Nov 02 2015, 22:11

Für einen Moment musste sie sich wirklich vorstellen wie sich der fröhliche Haru in eine solche Höhle begab um mit Ao zu trainieren. Das zusammenspiel von dem bunten qurilligen jungen und diesen dunklen Ecken, sowie Aos Einzelgängerart erschienen eine sehr merkwürdige Kombination. Mit einem schiefen lächlen in Aos Richtung zuckte sie nur leicht mit ihrer Schulter. Naaaa, ich glaube eher nicht. Meinte sie nur. Das ihn dieser Ort mehr bedeutete als ein lediglicher Rückzugsort lies sie noch einmal nachdenlich wirken. Wenn es ihn so sehr an den Tot seines Vaters erinnerte, wenn dieser Ort hier wirklich die Gebursstätte von diesem anderen Ao war, wieso hatte er dann ausgerechnet Forest hier her gebracht? Ein kurzes grinsen konnte sie sich nicht verkneifen. Stimmt ja, er kannte Forest ja noch nicht so wie Asgar zum Beispiel. Sonst wüsste er das sie bekannt dafür war so manche Orte auseinander zu legen, oder so unkenntlich zu machen das man nicht mehr wusste wo man war. War das also nun eine Art - pass auf das du nichts kaputt machst - Ansprache? Eher nicht, das passte nicht zu ihm, er hatte ihr nun schon öfters gesagt das sie sein sollte wer sie war, also würde sie sich auch nicht großartig zurückhalten. Vielleicht etwas, sie wollte eher weniger das ihr die Decke auf den Kopf fiel. Aber zumindest erklärte das wieso er sich ab dem Eingang so abwesend verhalten hatte, vermutlich hatte er sich daran erinnert was er damals gespürt hatte, wie er getrauert hatte, wie er damals gelebt hatte bevor er sich zurück gezogen hatte. Die blondhaarige nickte ihm zu, gab ihm zu verstehen das sie gehört hatte was er gesagt hatte, das sie wusste was für Erinnerungen dieser Ort mit sich barg. Kurz noch sah sie ihm zu, er wand ihr den Rücken zu, gab sich in eine Position die sie schon ein ums andere mal bei Asgar gesehen hatte, wohl so ein Taijitsuka Ding.  Stimmt ja... Murmelte sie leise. Bisher wussten beide ja noch nicht wirklich was der andere eigentlich für kämpferische Fähigkeiten hatte. Gut das Ao Taijutsuka war hatte sie sich ja schon ausmalen können, er wäre schön dumm bei so einer Größe, Körper und Kraft nicht in den Nahkampf einzusteigen. Er beherrscht das Suiton, zumindest hatte es an der Oase so ausgesehen. Was wusste er noch gleich von ihr? Eigentlich nur das sie Kenjutsu beherrschte und als Kuchiyose ihre Bussarde hatte. Über ihre restlichen körperlichen Fähigkeiten wusste er noch nicht viel, selbst wie gut sie allgemein im Waffenkampf war könnte er sicher nicht erahnen, das Training gestern hatte immerhin nur einen Bruchteil ihrer Fähigkeiten gezeigt. Auf dem Absatz ihrer Stiefel machte sie noch tief in Gedanken kehrt und Schritt, nachdem sie sich ausgiebig gedehnt hatte, wieder zurück zu der Wand. An ihren Waden befanden sich noch immer die Gewichte, was ihr jetzt erst richtig auf den Körper und ihre Konzentration drücken würde. Einfaches laufen und springen war mit zusätzlichem Gewicht schon lange kein Problem mehr, doch ein extra Training würde sie sicher ziemlich mitnehmen. Kurz ordnete sie ihren Gürtel neu an, schob den Dolch etwas zur Seite, stopfte das Shirt unter den Gürtel damit es sie nicht behinderte an ihre Waffen zu kommen, zog den Gürtel etwas enger, zog aus ihrer Tasche ihre Kunaibeinhalterung und zurrte sie an ihrem Oberschenkel fest und band ihr Kopftuch nochmal neu, setzte einen Fuß gegen die Wand als ein lautes - Nein - durch die Höhle schallte und der boden kurz vibrierte. Die blondhaarige fuhr so stark zusammen, erschrack so dermasen das sie plötzlich nur noch die hälfte von ihrer eigentlichen Körpergröße hatte. Mit dem Rücken gegen die Wand gepresst, die Arme von sich gestreckt und großen Augen blickte sie kurz ängstlich zu Ao. Er hatte mit der Hand auf den Boden eingeschlagen, seine Faust hatte den Boden etwas aufbröckeln lassen. Kurz schluckte die blondhaarige, schob sich dann von der Wand und richtete sich wieder zu ihrer normalen Größe auf, machte einen Schritt besorgt auf den dunkelhaarigen zu. Er sah etwas grimmig zu Boden, einen Ausdruck den sie so nur an ihm gesehen hatte als die Nomaden sie an der Oase gestört hatten. Was ihm wohl durch den Kopf gegangen war? Sie hatte schon ihren Mund geöffnet, wollte etwas sagen als er ihr jedoch versicherte das alles gut war. Die Jounin konnte nur vermuten, doch der Ort allein könnte ihn schon aufgewühlt haben, sie war doch genauso, einfach mal schreien und brüllen tat oft gut, lockerte einen und lies Anspannung abfallen. Kurz lies sie ihre Schultern kreisen.  Gut wenn du das sagst. Dann werde ich mich nun versuchen zu konzentrieren. Gab sie ihm nur mit einem Zwinkern zurück. Nun begab sie sich endlich zurück zu ihrem Training, mit einem kleinen Satz sprang sie gegen die Wand, die Füße zuerst. Durch das Kinobori ging sie einfach die Wand hinauf, mit einem kleinen Sprung hing sie nun Kopfüber von der Decke, die langen Haare gaben der Schwerkraft nach und baumelten nur gen Boden, auch der Dolch hing verkehrt herum an dem Gürtel, der Rest ihrer Klamotten, blieb jedoch an Ort und Stelle. Schnell brachte die Jounin abstand zwischen sich und ihrem markierten Ziel. Als sie ihre gewünschte Reichweite erreicht hatte, drehte sie sich wieder um. Für einen Moment blieb sie einfach nur stehen, sammelte sich, vertrieb jegliche unruhe aus ihrem Körper und Geist, atmete tief ein und aus, fokusierte ihre Gedanken, auf ihr Ziel vor sich, starrte für eine Sekunde auf das Kunai in der Wand. Forest war nicht unbedingt jemand der sich lang konzentrieren konnte, aber genau daran wollte sie arbeiten. Sie musste sich jetzt auf vieles konzentrieren, sie hing Kopfüber, musste darauf achten nicht die Kontrolle darüber zu verlieren sich an der Decke zu halten, musste ihr Denken entgegen der Schwerkraft lenken und musste auch noch dahin treffen wo sie wollte. Ihr Brustkorb hob sich, sog die etwas kühlere Luft ein. Ihre Finger zuckten leicht. Plötzlich ging alles ganz schnell. Ihre Hände und Arme bewegten sich blitzschnell, die Bewegungen waren sauber, perfekt und flüssig, als wären sie wie bei einem Roboter einprogrammiert. Ihre Finger glitten in die Tasche, holten Kunais heraus, während ihre Arme nach vorne schossen und sich das Kunai mit einem kräftigen Ruck mit ihrem Handgelenk von ihren Finger löste. Das ganze machte sie zweinmal, machte danach einen Schritt nach vorne, holte wieder ein Kunai hervor, drehte sich halb um sich selbst um schwung zu holen und schleuderte das Kunai von sich weg. Jedes mal wenn sie eine der Metallwaffen hervorholte, machte sie eine etwas andere Arm oder Handgelenk Bewegung, schleuderte sie aus sämtlichen Winkeln ihrem Ziel entgegen. Jedes ihrer Kunais prallte mit einem lauten Klirren von der Rundung des Kunais in der Wand ab, lies die Geräusche in der Höhle immer wieder aufhallen. So plötzlich wie sie angefangen hatte hörte sie mit einem lauten schnaufen auch wieder auf. An der Decke beugte sie sich nach vorne, hielt sich kurz mit ihren Händen an der Decke und lies ihre Füße wieder gen Boden schaukeln, schwang sich etwas nach vorne und landete wieder aufrecht auf dem Boden. Etwas angespannt stapfte sie durch den Raum, sammelte die Waffen auf die sie verschleudert hatte, blieb mit einem sehr kritischen Blick vor dem Kreuz in der Wand stehen. Kch... Ein sehr genevtes Geräusch hörte man nur von ihr. Ihr Blick ruhte auf zwei Kunai die neben dem ersten in der Wand steckten, so nah zusammen, das man meinen könnte sie wären alle drei zusammengeschweist. Wenn man bedachte das sie um die 25 Kunais geworfen hatte, waren da zwei doch nicht so schlimm, die nicht genauf auf das Ende des Kunais getroffen hatten oder? Doch. Eines hätte sie gerade so noch verkraften können, doch zwei waren selbst für sie zu viel. Für Forest war das nur ein Zeichen das sie noch weit davon entfernt war perfekt zu sein. Im Kenjutsu durfte man keinen Fehler machen, nicht einen einzigen, die paar Milimeter die sie nicht getroffen hatte, könnten die Milimeter sein die ihren Gegner Zeit und Luft gaben sie anzugreifen. Das durfte nicht sein, nicht bei ihr. Die blondhaarige riss die beiden aus der Wand, rammte das Zielkunai fester in die Wand, verstaute alles wieder an Ort und stelle und machte sich daran das ganze nochmal durchzuziehen.


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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeDi Nov 03 2015, 08:47

Wenn sie auch stürmisch war, so besaß Forest doch ein Gefühl für Diskretion, wie es ihm schien. Sein Schrei hallte von den Wänden wieder, erreichte sie nach ihrem Aufwärmen und doch beließ sie es dabei. Sie kam nicht zu ihm, fragte ihm kein Loch in den Bauch. Es war ein schmaler Grad zwischen Interesse und Desinteresse. Er hatte sie mit den ersten Schritten wieder im Blick gehabt, sah wie sie in sich zusammen gefallen schien, nach einem kurzen Moment wieder hinauf kam. Er hatte sie wohl zu Tode erschrocken, was in diesem Raum kein Wunder war. Dennoch wollte er keine mitleidigen Blick, nichts das ihm sagte wie kaputt er eigentlich war. Sie hörte auf seine Bitte, wand sich ab, zwinkerte ihm zu und setzte die Füße an die Wand. Einen Moment sah er ihr dabei zu, wieso sie hinauf ging und für einen Moment nichts tat. Sie war zu unruhig um einfach nur da zu hängen. Was sie damit vor hatte konnte er nicht sagen, aber es war ja ihr Training, ihre Arbeit. Ihr Haar gab so schön der Anziehung nach, doch sie tat nichts dagegen schien ungewohnt ernst zu wirken. Für ihn war sie kein Mensch der viel ernst besaß, nicht wenn es sich vermeiden ließ, nicht wenn es nicht notwendig war. Ao sah sie noch kurz an, schüttelte dann seine Beine aus, ließ  den Kopf in alle Richtungen wanden, streckte die Arme hinauf und hörte ein leises knacken im Rücken.  Seien Arme glitten zurück, er schüttelte auch diese, warf das Haar zurück. Seine Hand tat ein wenig weh, was ihm noch immer vollkommen falsch vorkam. Es war nicht normal, sollte nicht mehr sein, sollte ihn nie wieder stören. Wenn ihn jetzt jemand Folter würde, dann würde nur sein Wille ihn zurück halten, nur sein Wille und keine Gleichgültigkeit für Schmerz mehr. Jeder Muskel schien ihm ein Gefühl zu haben und jede Anstrengung ließ ihn aktiv werden. Sein Körper war immer von seinem Geist getrennt gewesen und jetzt wo sie eine Einheit waren, schien ihm vieles neu gelernt zu werden. Ao machte einige Schritte durch den Raum, begann damit einen Stein zu suchen. Nach wenigen Schritten hatte er einen etwa 60 cm hohen Stein gefunden. Wie ein Kind einen Kieselstein hinauf hob, so hob er das Monstrum  vom Boden auf. In seinen Händen wog es schwer, ließ seinen Atem tiefer gehen, die Muskel aktiv werden. Er stand da, hörte wie das Klirren über ihm begann und von den Wänden zurück geworfen wurde, als gäbe es kein Morgen mehr. Es waren feine Geräusche die sich zu einem grellen Schrei in seinem Kopf vereinten. Waffe auf Waffe konnte so abstoßend sein wie das knacken einer Rippen wenn er sie zerbarst. Einen Moment lang verunsicherte ihn das Geräusch, doch er umfasste seinen Stein fest und hob ihn auf wie ein Gewicht. Er mochte dieser Dinger an Füßen und Armen nicht, er setzte auf die Natur und das was sie ihm bot. Auch wenn ihm Steine nicht die liebsten war, dieses Monster ihm die Haut bereits jetzt ein wenig zerkratze, so konnte man sie für vieles nutzen. Mit seinem Stein ging er an die Wand, setzte den Fuß auf und wanderte mit dem Stein nur ein paar Meter in die Höhe.  Horizontal hing er an der Wand, den Stein haltend und begann dann langsam Situps zu machen. Den Stein hielt er hinter sich in die Luft, ans Ende seines Kopfes und zog ihn immer wieder mit hinauf und hinab. Wann er auf diese Idee gekommen war konnte er nicht mehr sagen, es war bereits so viele Jahre her, dass es  ihm eingefallen war. Vielleicht war ihm der Boden zu rau geworden, vielleicht hatte er verssucht eine neue Übung zu finden, vielleicht war ihm langweilig gewesen und er hatte versucht sich zu anstrengen. Mit dem Stein in den Händen, der bestimmt so viel wog wie Foret, wenn nicht sogar mehr, zwang er sich immer wieder hinauf und hinab. Sein anfangs noch leiser Atem, wurde mit jeder Wiederholung lauter, das Zittern stärker und sein Körper begann irgendwann zu rebellieren. Beinahe alle drei Sekunden war ein mehr oder weniger lautes knurren zu hören. Es war nicht so aggressiv wie das eines tieferes, es war mehr das Geräusch eines Mannes der sich anstrengte. In seinem Kopf zählte er mit, ganz leise und ruhig Zahl um Zahl. Achtzehn, neunzehn, Zwanzig – bis dreißig los befahl er sich und schaffte es die neunundzwanzig zu erreichen, nur um sich dann bis zur vierzig anzustrengen. Die Luft war schwer von seinem tiefen knurren, dem Klirren von Metall auf Metall.  Als er bei fünfzig angekommen war hörte auf einmal,  dass er nichts mehr hörte. Er ließ den Stein einfach fallen, auf den Boden krachen aus etwa drei Metern Höhe. Es gab einen Schlag und er ließ sich hinterher fallen, landete neben dem Stein, der einen leichte knacks aufwies. Am Boden um ihr Ziel sah er die ganzen Waffen und fragte sich wieso sie mit Kunais übte, wenn sie diese doch selten benutze. Hatte sie nicht so etwas gesagt? Sie hatte Schwerter, wieso trainierte sie nicht diese sondern Kunai werfen? Ein wenig seltsam kam es ihm vor, aber seit gestern wusste er, dass sie gut mit Kunais konnte und das auch Haru es schaffen konnte. Er sah ihr kurz zu, spannte seinen Bauch an und ließ ihn weich werden. Jetzt wusste er wieder wieso er nichts aß, wenn er nicht wusste was geplant war. Sie hatten gestern bereits gesagt das Training heute eine Option war und mit einem vollen Magen kam ihm bei so etwas nur alles wieder hoch. Ao ging in die hock, besah sich den kleinen Krater um den Stein und schüttelte leicht den Kopf. Er erinnert sich kaum noch an die Auswirkungen, wann war er zuletzt hier gewesen? Er hob den Stein wieder auf, sah zu Forest herüber und lächelte sie schwach an. Das er etwas getan hatte stand ihm ins Gesicht geschrieben. Schweiß hatte sich auf seiner Stirn gebildet. Wo sie um Präzision kämpfte, da nutze er einfach rohe kraft um zu vernichten, was ihm in den Weg kam. Er brauchte nur den Körper zu treffen um seinen Gegner aus dem Weg zu bekommen. Ihn gezielt zu verletzen, ihn auszuschalten, das gehört alles nicht zu den Dingen die er tat oder tun wollte. Entweder tötet er jemanden oder er ließ ihn grade so am Leben. Meist mussten die Leute sterben und es war leicht ihnen einfach den Kopf umzudrehen, ihnen die Rippen zu brechen oder sie zu erwürgen. Es war grausam, es war stumpf, aber es war seien Aufgabe. Er konnte nicht viel außer stark sein, also musste er alles daran setzen stark zu bleiben. Er war kein saufender Asgar und nicht größer als jede Tür, aber dafür war er weniger und nicht so einfach gestrickt. Ao gehörte zu den ernsten Menschen und fuhr sich sacht mit der Hand über die Stirn um den Schweiß zu vertreiben. Dann nahm er den Stein wieder auf, hielt ihn von sich weg und begann damit Kniebeugen zu machen. Es gab diese Leute die keine Haltung besaßen und es gab jene die Steif waren und nicht locker sitzen konnten. Ao gehörte zu letzteren und machte alles was kämpferisch war sehr steif, kontrolliert, als wäre er programmiert und nicht menschlich. So nett er als Mensch auch war, seine Bewegungen waren stumpf, schwer und nicht sanft und fließend. Er wolle nicht das etwas zurück blieb wo er hin schlug. Gou hatte immer gesagt „Ao du bist ein Stock, eigentlich eine betonwand, kannst du das alles nicht mit etwas mehr liebe tun. So tun als würde es dir spaß machen?“ Er hatte immer nur den Kopf geschüttelt. Trainieren war kein Spaß für ihn. Es war nichts das er gerne tat,. Es war nichts, dass er gerne tun wollte. Später in der Ausbildung zum Shura hatte man ihn dafür gelobt. „Sowas wie dich brauchen wir, dir ist alles egal Junge.“ Tatsächlich war er wohl wirklich zum Shura geboren, dazu geboren Dinge fort zu schieben. Ob er Ao sein konnte, ohne Shura zu sein? Was würde Asgar mit ihm machen, wenn er den Rang verließ? Er war auf dem Niveau von Forest, würde er ihn befördern, würde er ihn zum Jôunin machen, ihm ein Team geben? Wieso sollte man das nicht tun? In Gedanken machte er fünfzig Kniebeugen mit dem Stein, machte sie mi diesem verkrampften Ausdruck und warf den Stein anschließend wie ein Spielzeug fort. Wieder schepperte der Boden unter ihm leicht und er suchte nach Forest um zu sehen was sie tat.

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeDi Nov 03 2015, 13:27

Sie befand sich bereits wieder an der Decke, hing Kopfüber von dieser als ihr Blick kurz auf Ao fiel. Er wand sich gerade wieder von ihr ab und hob einen recht großen Felsklotz hoch, begann mit ein paar Kniebeugen. Zuvor hatte sie gehört wie er eben diesen Felsbrocken fallen gelassen hatte und ein Schlag durch die Höhle gehallt hatte. Kurz überlegte sie ob sie es auch schaffen Worte so ein ding hochzuwuchten. Vermutlich wenn sie ihre ganze Kraft aufwenden würde könnte sie es schaffen, aber mehr auch nicht. Es wäre undenkbar mit so viel Gewicht auch noch Übungen zu machen. Mit einem leichten lächeln wand sie sich von dem dunkelhaarigen ab. Er war wirklich stark, nochmal wollte sie sich nicht mit ihm anlegen um seine Stärke zu testen. Sicher hatte er noch andere Überraschungen auf lager. Doch zurück zu ihrem eigenen Training. Da sie sich wieder abgelenkt hatte, musste sie sich wieder neu fokusieren, stand kurz still, stellte sich vor wie jedes Kunai auf das in der Wand treffen wurde. Dann ging dasselbe Schauspiel wie zuvor los, die Kunais flogen durch die Luft, ihre Arme wirbelten herum. Diesesmal jedoch war sie so konzentriert darauf alle zu treffen, das sie vergas das Chakra an ihren Füßen richtig zu kontrollieren, verlor den halt an der Decke und landete mit grimmigen Blick auf allen vieren auf dem Boden. Sie hatte sich locker abfangen können, war jedoch genervt. Schnell eilte sie durch den Raum, sammelte alles ein und began von vorne. Wieder zurück an der Decke, feuerte sie wieder die ganzen Kunais ab, verlor im letzten Drittel jedoch wieder den halt, fing sich im Handstand vom Boden ab. Und wieder von vorne. Nach dem vierten oder fünten mal bei dem sie von der Decke gestürzt war, musste sie kurz inne halten. Irgendetwas lenkte sie so sehr ab das sie es nicht schaffte sich an der Decke zu halten. Forest atmete ein paar mal tief ein und aus, versuchte ihren erhöhten Puls wieder unter Kontrolle zu bringen, wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn der sich inzwischen gebildet hatte. Etwas langsamer als zuvor sammelte sie die Waffen ein, überlegte weiter. Vor dem Kunai in der Wand blieb sie stehen und hatte mit einem leisen seufzen den Kopf in den Nacken gelegt. War es nicht klar was es war? Mal wieder setzte sie sich zu sehr unter Druck, hatte sich verkrampft, dieser Gedanke immer die beste zu sein und alles zu geben war einfach zu tief in ihrem Kopf eingebrannt. Die blondhaarige streckte ihre Arme, lies ihre Schultern kreisen, schüttelte ihre Beine aus, atmete nochmal tief ein und aus, begab sich nun zum letzten mal an die Decke. Kaum hatte sie eine recht große Entfernung zwischen sich und der Wand gebracht ging es auch schon los. Warum hatte sie sich vorhin so sehr darauf versteift alles zu treffen? Forest war doch eher jemand der aus Instinkt und Reflexen handelte, viel Nachdenken passte nicht zu ihr, lies ihre Gedanken zu sehr in eine Richtung gehen. Plötzlich waren ihre Bewegung etwas anders, geschmeidiger, flüssiger, ihre Beine bewegten sich über die Decke, die Füße nah an den Felsen wie bei einem Tanz, solperte über keine Unebenheit. Mit dem letzten Kunai das sich von ihren Fingern löste, stieß sie sich von der Decke ab und landete mit einer leichten Vorwärtsdrehung wieder auf ihren Füßen auf dem Boden. Leichtfüßig sprang sie zu der Wand mit dem Kreuz, stellte fest das sie diesesmal alle getroffen hatte und konnte sich ein breites grinsen nicht verkneifen. Sie konnte es also doch, konnte sich doch auf mehrere Sachen gleichzeitig konzentrieren ohne sich wirklich darauf zu konzentrieren. Seltsamer Gedanke. Aber so war sie nunmal. Schnell hatte sie ihre Waffen wieder zusammen gesammelt, zog das alte gebrauchte aus der Wand, spielte damit noch kurz etwas herum, warf es hoch in die Luft, fing es wieder auf, lies es durch ihre Finger gleiten. Ja jetzt war sie wirklich aufgewärmt. Auch das alte Ding verschwand in ihrer Tasche ehe sie eine kleine Schriftrolle hervorholte. Mit einer schnellen Handbewegung über eines der Siegel hielt sie auch schon ihre beiden Katana in der Hand, lies die Rolle wieder in der Tasche verschwinden. Ihre Gesichtszüge wurden weich, mit strahlenden Augen hielt sie die Klingen auf Kopfhöhe, musterte die Kanten der Waffen in beiden Händen, ein grinsen bildete sich auf ihren Lippen und die blondhaarige begann ein paar Schritte durch den Raum zu gehen, drehte sie ihre Handgelenke etwas, damit sie die Katana zwischen ihren Fingern kreisen lassen konnte. In ihrer linken Hand hielt sie für gewöhnlich das schwarze - Kuroi - in der rechten eigentlich immer das weiße - Shiroi. Die blondhaarige schloss nach ein paar Schritten ihre Finger fest um die Griffe der beiden Waffen. Forest hatte ihren ganz eigenen Kampfstil mit Schwertern oder Katana. Oft sah man sie die Waffen wie Kunais halten, also zeigte die Klinge der Waffen meist nach hinten. Während des Kampfes griff sie mehrere male um, sodass sie plötzlich die scharfen Stahlklingen wie ganze normale Schwerter vor sich hielt. Viele ihrer Gegner kamen mit diesem schnellen umdenken nicht klar, was ihr oft einen Vorteil verschaffte. Die Jounin ging leicht in die Knie, hob ihre Arm etwas von ihrem Körper weg, streckte sie leicht seitlich von sich weg, die stumpfen Seiten der Klingen lagen eng an ihrem Unterarm, die Enden der Katana wirkten an ihrem Ellenbogen wie Verlängerungen. Dann begann das spektakel, ihre Arme schossen in einem Halbförmigen Kreis nach vorne, blieben ruckartig stehen, lies mit ihren Finger von den Griffen ab, sodass sie sich durch den Schwung der Armbewegung, drehten und nun die Spitzen Enden der Waffen - welche zuvor nach hinten in Richtung Ellenbogen gezeigt hatten - nun nach vorne von ihrem Körper weg zeigten. Blitzschnell griff sie mit ihrem Armen über Kreuz zu, löste ihre Überkreuzten Arme mit einer kräfitgen Bewegung. Das ganze geschah in einem knappen Augenschlag. Zuerst hätte sie einen Angriff von einem Gegner abgewehrt, danach hätte sie ihn einfach aufgeschlitzt. Forest war nicht ganz zufrieden mit der Bewegung, also machte sie das ganze nochmal. Danach setzte sie sich in Bewegung, führte einige normale Übungen mit den Waffen aus, drehte sich etwas zur Seite - wich einen imaginären Schlag aus, konterte mit heftigen Schwung mit der Waffen in ihrer linken Hand. Zunächst waren ihre Bewegungen recht grob und brachial, mit der Zeit fand sie einen Rhytmus, wirbelte etwas umher, wand sich immer wieder um sich selbst, führte mit ihren Armen Bewegungen aus sämtlichen Richtungen aus, griff immer wieder um, wechselte die Waffen zwischen ihren Händen, sprang nach oben, landete geduckt und bewegte sich weiter über den Boden. In dem dämmrigen Licht begannen die Klingen ihrer Waffen leicht zu schimmern, Forest hatte etwas von ihrem Fuuton-Chakra in die die Katana geleitet, aktivierte so das Hadan, Reichweite und schärfe erhöhte sich etwas, ihre Bewegungen wurden noch etwas schneller. Irgendwann stand sie mit erhobenen Schwertern vor ihrem Gesicht, ca 10 Meter vor der Wand entfernt, an der sie zuvor das Kreuz hineingeritzt hatte. Die Klingen überkreuzten sich leicht, sie hielt sie wie normale Waffen in der Hand, mit einer schnellen kräftigen Abwärtsbewegung, löste sie das Kreuz der Waffen und das schimmern verschwand. Issen! Hörte man sie nur rufen. Nur eine Sekunde später gab es einen Aufprall, der Knall hallte durch die Höhle und lies sie etwas schaudern. Ihr blick ruhte auf dem Kreuz das sie in die Wand geschlagen hatte. Es waren nun nicht mehr nur einfache dünne Linien, sondern zwei tiefe Kerben in dem Gestein zu sehen. Der Rand der Kerben bröckelte noch leicht unter der Wucht mit dem die beiden Chakraklingen die Wand getroffen hatten. Forest atmete schwer ein und aus, ihr Brustkorb hob und senkte sich immens, ihr Puls dröhnte ihr leicht in den Ohren. Kurz drehte sie die Waffen in ihrer Hand, sodass die Klingen wieder nach hinten zeigten, wischte sich mit dem Handrücken erneut über ihr Gesicht. Sie seufzte leise, schüttelte leicht ihre Beine aus. Die Gewichte zogen sie ganz schön runter. Doch sie war noch lange nicht fertig. Sie hatte doch gerade erst angefangen. Was nützte ihr Training wenn sie nicht an ihre Grenzen stieß? Kurz beugte sie sich etwas nach vorne, ging etwas in die Knie und stützte sich von ihren Beinen mit ihren Händen und den Klingen dazwischen von ihren Beinen ab. Vermutlich war sie so an die 7-10 Minuten herumgesprungen, kein Wunder das sie so außer Atem war. Ao hatte sie gar nicht im Blick, vermutlich war er etwas weiter hinten und machte weitere Kraftübungen. Wenn er sie allerdings beobachtet hatte könnte er sich nun auch Fragen was sie gerade angestellt hatte. Wie sollte jemand aus 10 Metern Entfernung, eine Wand halb einreisen, ohne sie direkt zu berühren?



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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeMi Nov 04 2015, 09:04

Die Blonde machte einfach weiter, immer wieder auf und ab, immer wieder Stahl auf Stahl. Er sah nicht wie sie mal hier mal da von der Decke fiel, zurück stampfte, wieder Dinge einsammelte. Er hörte es nur, während er sich durch den Raum bewegte. Nach seinen Kniebeugen war er auf die Hände gehagnen, hatte eien zeit langeinfache die Balance gehalten, bis er sich wieder wohl gefühlt hatte. Auf den Händen war er ein wenig auf und ab gegangen, hatte sich eine Streck von Steinchen und Kieseln befreit, um auf dieser zurück zu gehen. Nachdem er einige male hin und her gelaufen war kam er wieder auf die Beine, ließ das Blut aus seinem Kopf zurück laufen und schüttelte die Arme leicht aus. Tage verbrachte er damit einfach nur seinen Körper zu stählen, sich selbst zu verletzen und dann alles heilen zu lassen. Leicht warf er das dunkle Haar zurück, bevor er wieder in den Handstand ging und so immer wieder hinauf und hinab wippte. Wer brauchte Liegestütze wenn er es auch im Handstand konnte. Auch hier zählte er seine runden fünfzig, hörte auf das Klirren von Forest, ihre Schuhe die einmal hier einmal dort waren. Sein Körper beschwerte sich, dass er so lange nichts getan hatte, doch was interessierte ihn das. Es war ihm Jahre lang egal gewesen und jetzt war er zu sehr damit beschäftigt für sie weiter zu machen, als das er an Pausen dachte. Nachdem ihm auch bei dieser Übung das Blut in den Kopf gelaufen war, wirkte er beinahe schon ein wenig dunkler im Gesicht als sonst. Die Handstands-freie-Phase war demnach ein wenig länger, er wollte ja nicht das Bewusstsein verlieren. Das Forest immer und immer wieder an die Decke zurück kehrte gefiel ihm nicht, Blut im Kopf war auf Dauer so nicht gut, aber er wollte sie nicht erziehen. Sein Körper fiel zu Boden in die Liegestützhaltung und er begann langsam ein paar normale zu machen, entschied sich wieder für fünfzig, bevor er nach diesen zwischen jedem auf und ab leise in die Hände klatschte. Es war ein Echo neben dem Klirren von Waffen, ein wenig massiv weil er eben nicht sehr liebevoll in die Hände klatschte. Auf und ab hob sich sein Körper unter seinen Armen, ließ ein klatschen durch den Raum hallen. Irgendwann kam sein schwerer Atem dazu, leise und stätig, ein winziges Zeichen für Anstrengung. Jetzt wo ihm seine Muskulatur wieder zugänglich war schien ihm alles schmerzhafter, anstrengender, als noch vor wenigen Tagen. Sein Fluch war auch ein Segen gewesen, aber damit schien es jetzt wohl endgültig vorbei. Seine Arme wollten sie bereits weigern weiter zu machen, doch er zwang sich hinab, zwang sich hinauf und klatschte in die Hände. In seinen Nacken begann das dunkle Haar zu kleben, das T-Shirt bildete flecken von Schweiß, wurde feucht und klebrig an seinem Rücken. Aber das war kein Indiz dafür aufzuhören, keine Schwäche die er zeigen würde. Er zwang sich durch die ersten fünfzig und seine Arme rebelliert und doch zwang er sich weiter, auf ab klatschen, auf ab klatschen. Schweiß rann ihm an der Seite hinab, führte dazu, dass er diese aus dem Gesicht fort wischte. Unter einer bebenden Brust schloss er seine hundert ab, spürte das ziehen seiner Muskulatur, das ihm so fremd war, ihm alles so schwer erschienen ließ. Er kam wieder auf die Beine, blieb in die Hocke verweilen, als Forest von der Decke fiel und wieder alles einsammelte. Immerhin konnte sie sich gut ohne ihn beschäftigen und brauchte seien Aufmerksamkeit nicht. Es war erstaunlich wie stark sie war. Nicht das er es von zusehen er einschätzen konnte, aber sie wäre nicht umsonst Jônin und er offiziell nur ein Chûnin. Sollte er sich schwach geben, laut nach Luft schnappen und hyperventilieren? Nein dafür war er zu ruhig, zu beherrscht und zu kontrolliert. Er blieb lediglich einen Moment hocken und überlegte was er noch tun konnte, ohne hier etwas groß zu zerstören. Dehnung schieb aus, kraft hatte er bereits einige beansprucht. Nach kurzem auf und ab wippen stand er wieder auf, marschierte zurück zur Wand und sah hinauf. Seine Hände waren schwitzig, weswegen er sie an der Hose abwischte. Abschätzend sah er hinauf, sprang ein Stück an der Wand empor und schlug die Hände in das dunkle Gestein. Seine Füße fanden nicht auf Anhieb halt und er brauchte einen Moment um wie eine Spinne an der Wand zu hängen, als ihm dies jedoch gelungen war machte er sich daran die Wand hinauf zu klettert. Die Steine schnitten ihm in die Finger, rutschen unter seinen Füßen fort und ließen immer wieder einen Stein zu Boden gehen. Stück um Stück kämpfte er sich voran und versuchte leer zu bleiben, versuchte sich von allem fern zu halten. Er war nie stark gewesen, nicht wirklich, aber er hatte alles dafür getan um es zu sein. Er war immer nur ein Schatten seiner selbst, wahrscheinlich genau jetzt in diesem Moment wo er sich dazu zwang zu trainieren. Er tat es nicht gerne, es war ein Mittel zum Zweck. Immer weiter hinauf glitt er, riss sich die Finger auf, wische Blut, Dreck und Schweiß von den Händen an seien Kleidung. Untern hlrte man nun schritte und Forest glitt durch den Raum, die Klingen in der Hand. Einen Moment blieb er hängen wo er war, sah ihr einfach nur zu wie sie umher hüpfte. Aus steifen Bewegungen wurden sanfte fließende Übergänge während sie hin und her sprang, schlug und abwehrte. Er hatte keine Ahnung was sie da tat, aber er kannte ähnliche Bewegungen, hatte schon Schwertkämpfer gefunden und sie umgebracht und das ohne eine Waffe. Es gab nur ihn und seine brachiale Kraft. Da er nichts verstand kletterte er weiter hinauf, hing halb unter der Decke, zwang sich Kopfüber weiter, umrundete die ganze Kuppel. Seine Finger verkrampften sich immer mehr, sein Körper zuckte, wollte nicht mehr, wollte ihm nicht gehorchen. Seit Jahren spürte er wieder die Schmerzen, die Anstrengung, spürte den kalten Schweiß das Shirt hinab laufen. Er hing beinahe vollkommen über Forest, als es keinen Knall tat und alles vibrierte, zumindest das Gestein unter seinen Fingern. Er rutschte ab, verlor mit den schwitzigen Händen den halt und segelte hinab, bevor er sich drehte und neben Forest auf den Boden schlug. Geduckt als wäre er bereit für einen Befehl landete er lautlos neben ihr, knurrte nur leise von dem brennen in seinen Händen. Er reckte den Kopf und besah sich die Wand, besah sich ihre Klingen, hatte ihre Stimme gehört und doch nicht mitbekommen was sie wirklich getan hatte. Er reckte sich, zwang sich auf die Beine und sah mit ihr hinüber auf das Gestein. Elementlos oder elementar? fragte er während er versuchte das Kreuz einzuschätzen. Doton in eine Wand zu schlagen war sinnlos und vorgestern meinte er sich an Futon zu erinnern. Luft konnte schneiden, messerscharf werden und zerstörerisch sein. Seine Hände befreiten sich beinahe automatisch von der Mischung aus Blut, Schweiß und Dreck. Er sammelte Wasser aus der Luft, ließ eine Pfütze in seinen Händen entstehen und wusch diese sauber, bis man nur noch die schmalen schlieren in der Hand sah. Möchtest du was trinken Forest? Er zog weiter Wasser aus dem nichts, hatte Mühe Wasser aus der Luft zu bekommen und verschoss eine Menge an Chakra, ehe er sich Wasser in den Mund träufeln ließ. Er wartete auf ihre Erklärung, trank Wasser und sammelte es in der Hand, ließ es sich über den Kopf laufen, tränkte sein Shirt damit um den Geruch von Schweiß und Dreck zu vertreiben. Einen Moment lang machte er so weiter, würde ihr Wasser geben, wenn sie wollte, sie auch damit beträufeln, solange sein Chakra das noch mit machte. Er war nicht gesegnet mit Chakra und konnte froh sein, dass seine Kontrolle ihm nicht vollkommen im Stich ließ.



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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeMi Nov 04 2015, 21:15

Noch immer schnaufend stand sie da, starrte den Boden etwas vor sich an und versuchte ihren Atem zu beruhigen. Aus dem Augenwinkel sah sie eine Bewegung, richtete ihren Oberkörper wieder auf und sah wie Ao von der Decke fiel und gekonnt neben ihr landete. Er war ziemlich verschwitzt, Haarsträhnen klebten ihm an der Stirn, Schweißflecken hatten sich an seinem T-Shirt gebildet und überall sah sie Dreckspuren an seiner Kleidung. Forest hingegen wirkte da noch recht sauber, zwar klebte ihr ihr eigenes Top auch an ihrem Oberkörper und ihr Pony im Gesicht, doch vom Dreck war sie zumindest noch verschont geblieben. Über seine Frage hob sie kurz ihre Augenbrauen, folgte seinen Blick ehe sie feststellte das er auf das Kreuz in dem Gestein starrte. Ah das. Die Jounin hob ihre rechte Hand mit dem weißen Katana, hielt die Klinge horizontal von sich weg, lies etwas von ihrem Chakra in die Waffe fliesen. In dem dämmrigen Licht sah man nur ein leichtes wabern um den Stahl, nur wenn man genau hinsah, konnte man erkennen wie sich das Chakra wie eine zweite Haut um den Stahl legte, die Enden verschärfte und verlängerte. Alte Samurai-Techniken. Eigentlich Elementlos, aber bei meinen Waffen fühlt es sich besser an Fuuton zu verwenden, macht keinen weiteren Unterschied, aber sie reagieren besser auf mein Fuuton-Chakra als auf mein normales. Kurz zuckte sie mit ihren Schultern, lies das Ende der weißen Waffen gen Boden sinken und fuhr mit der Spitze über den Steinigen Boden ohne ihn direkt mit dem Stahl zu berühren. Genau bei den Stellen über die sie mit der Waffe kam, platzte der Boden regelrecht auf und Forest zog eine kleine Schneise in den Boden. Das hier nennt man Hadan, eine Verlängerung der Klinge durch das Chakra. Ihr Arm zuckte plötzlich nach hinten, machte eine kurze Aufwärtsbewegung, löste die fast unsichtbare Chakraklinge von dem Stahl. Keine Sekunde später gab es wieder einen Knall der durch die Höhle hallte und ein senkrechter, tiefer Schnitt, in etwa so groß wie Forest, etwa 15cm breit, war in der gegenüberliegenden Wand aufgetreten. Issen. Ich löse mein Chakra von dem Stahl und kann Chakraklingen durch die Luft feuern. Das ganze erklärte sie sehr ruhig, sah dabei mit einem leichten lächeln und festen Blick auf ihre Waffe, fokusierte sie auch jetzt immernoch, bis sie sie wieder anhob und mit der stumpfenseite auf ihre Schulter ruhen lies. Dann ging ihr Blick langsam zu Ao, ihr Puls beruhigte sich langsam wieder. Simpel aber effektiv, Nah- und Fernkampf in einem. Für einen kleinen Moment wurde ihr Blick trüb, kam in ihr jedoch die Erinnerung von ihrer Chuuninprüfung hoch. Hätte sie damals das Issen schon beherrscht wäre alles nicht so schlimm gewesen und sie hätte die Probleme im Nahkampf nicht gehabt, hätte ihre Waffen nicht verloren und wäre nicht verletzt worden. Innerlich seufzte sie leise, wog ihren Kopf kurz hin und her, lächelte dann wieder. Das war nun in der Vergangenheit, so etwas würde ihr nicht nochmal passieren, nie wieder, sie war heute viel besser als sonst jemand in ihrem Alter, als sonst jemand. Nochmal würde sie sich die blöße nicht geben sich entwaffnen zu lassen. Die blondhaarige atmete tief ein, hob ihre Arme über ihren Kopf und streckte sich ausgiebig. Faszinierd sah sie zu wie Ao aus dem Nichts Wasser in seinen Händen sammelte, sich wusch und sich etwas über den Kopf schüttelte, sich das kühle Nass in den Mund laufen lies. Auf seine Frage hin ob sie etwas wollte nickte sie leicht. Suiton ist wirklich zu beneiden. Meinte sie mit einem leichten lächeln, befestigte ihre Katana an ihrem Gürtel und trat einen Schritt näher an Ao heran, stand fast genau vor ihm und sah ihn von unten herauf an. Je nachdem wie er es machen wollen würde, würde sie einfach nur ihren Mund öffnen oder ihre Hände her halten. Mit Fuution leg ich alles immer nur in Schutt und Asche. Aber warum beschwer ich mich, ich glaube jedes andere Element wäre seltsam an mir. Ein leichtes seufzen entwich ihr ehe sie sich, nachdem sie getrunken hatte, auf die Zehenspitzen stellte und Ao einen Kuss auf die Lippen gab. Dabei war es ihr recht egal das sie leicht salzig schmeckten, sie wollte ihn einfach küssen, immer, egal in welcher Körperlichen Verfassung sie oder er war.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeDo Nov 05 2015, 18:03

Eine Samurai-Technik? Er nickte brav und besah sich weiter die Zerstörung in der Wand. Samurai waren kaum noch ein Thema in der heutigen Zeit, kaum noch zu sehen. Sie versteckten sich im nirgendwo und nur ganz selten liefen sie umher, taten etwas um wieder zu verschwinden. Er kannte sie nicht gut, wusste nicht viel von ihnen. Aber Forest hatte erwähnt von ihnen abzustammen, ihre Großeltern waren noch Samurai gewesen, wenn er sich richtig erinnerte. Das sie heute noch immer lehrten, obwohl ihr Kult so am Untergehen war, konnte man beinahe als wunder ansehen, oder er sah es alleine als so etwas. Seine Augen folgten ihrer Klinge, wie sich Chakra um diese legte und unter dem licht wie eine zweit Haut schien. Die spitze dehnte sich ein wenig aus, erschuf eine Verlängerung des Stahles. Wieder nickte er, sah wie der Boden unter der Klinge dabei war zu zerspringen. Seinen halben Trainingsplatz legte sie in Schutt und Asche, aber er sagte nichts. . Fuuton ist von Natur aus schärfer als elementloses Chakra, vielleicht ist es besser wenn es so reagiert. Mehr Wirkung für dich, stellte er nüchtern fest, bevor es einen weiteren schlag gab und Steinbrocken von der Wand hinter ihm rieselten. Seine Augen folgten auch diesem Phänomen aufmerksam. Chakra präzise durch die Luft zu schicken war nicht immer eine einfach Kunst. Damit es so zerstörte musste es gut geformt sein, nicht flackern oder verschwinden. Seine Augen huschten hin und her und er beschloss immer so zu kämpfen, dass sie ihn nicht ausversehen mit so etwas entzweien konnte. . Eine guter Ausgleich für beides, pflichtete er bei. Er konnte sich ausmalen wie Fleisch auf diese Technik reagierte. Ein Mensch würde zerfetzt werden, einfach auseinander gerissen und Blut würde fließen, viel Blut. Sie konnte bestimmt gut töten, indirekter als er, wenn Ao jemanden tot sehen wollte musste er alles geben und nah an diese Person heran kommen. Er konnte niemanden ausversehen töten, musste jedem ins Gesicht sehen den er tot sehen wollte. Er setzte nicht auf Waffen, nur auf sich und das was sein Körper tat. Jetzt wo beides im Einklang war schien ihm das Wasser kühler, sein Körper erschöpfter, das Leben intensiver, wenn auch anstrengender. Sacht träufelte er ihr Wasser in den Mund bis sie genug hatte. Ob Wasser wirklich so viel besser war? Er grübelte darüber nach und bekam dafür einen Kuss von Forest. Ihre Lippen waren warm, weich und dennoch lag heute zum ersten Mal etwas schweres in der Luft. Es war der Schweiß an ihren Körper, der Geruch mischte sich mit dem erdigen Ton der Höhle. Er genoss den Kuss, ließ das letzte bisschen Wasser durch seine Hände rinnen, bevor er die Hände sacht in ihren Rücken legte. Egal ob verschwitzt oder nicht sie war wunderbar. Wie ihr die Strähnen im Gesicht klebten , das leicht rote Gesicht. In der Wüste ist es ziemlich anstrengend. Ich kann kaum etwas lernen, weil uns das Wasser fehlt um es wirklich zu verschwenden. Es zu erzeugen kostet mich Unmengen Chakra. Du kannst Windchakra frei formen ohne viel davon zu brauchen. Suiton ist hier schlimmer als Katon, wenn ich Glück habe überlebe ich bevor mir das Chakra ausgeht. Leise lachte er auf, küsst ihr das verschwitze Haar. Sei immer froh darum zu sein wer du bist. Wärst du nicht du, hätten wir einander nicht Forest-chan. er strich ihr durch das blonde Haar lächelte sie milde an. Wie lange sie wohl noch machen wollte? Wie lange trainierst du immer Forest? Er  sah sie von oben an, schmunzelte ein wenig. Sie war so zielstrebig was diese Sache hier anging, so gut im Umgang und präzise mit ihren Waffen. Es gab außer den sieben Meistern im Blutnebel nicht viele die gut mit den Schwertern waren. Das klassische Shinobihandwerk war eben nicht der Schwertkampf. So nützlich Shuriken und Kunai auch waren, sie waren nicht das worum es zum Großteil ging. Warum hatte er nicht mit Waffen gekämpft? Wenn er sich zurück erinnerte war er im Genjutsu nie schlecht gewesen, er hatte Siegel lesen können, war wirklich begabt gewesen. Doch er wollte sich auf das beschränken was am simpelsten zum lernen war. Natürliche Kraft, ein solider Körper, all das hatte ihn dazu verleitet den eifnachen Weg in diesem trüben Leben zu gehen. Der Kampf Mann gegen Mann war schnell zu lernen, sein körper jung und bereit zu lernen. Muskelkater, Krankenhäuser, Schnittwunden, Brandmale alles war ihm bekannt, alles gehörte zu seinem Leben. Allein die unzähligen Male auf seinem Armen sprachen von Schmerzen, Wunden, davon das sein Leben sehr körperlich gewesen war. Einen Sinn im weiter kommen hatte er nie gesehen, wieso also überfordern, etwas lernen das nützlicher war als etwas anderes. Wer wäre er wohl, wenn er seinem Talent oder einen Veranlagung gefolgt wäre. Ein Meister im Umgang mit Ninjutsu oder vielleicht wie Haru im Bereich der Genjutsu aktiv? Alles Fragen ohne antworten, ohne Sinn und Verstand, fragen die er sich nicht stellen musste, nicht stellen wollte. Sein Leben war in eine vollkommen falsche Bahn gelenkt wurde, da konnte ihn keine Idee von Ninjutsu mehr retten.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeDo Nov 05 2015, 20:26

Mit einem lächeln im Gesicht löste sie den Kuss wieder, sah Ao noch etwas an, genoss es wie er durch ihre Haare strich und sie mit seinen Armen festhielt. So sehr wie sie ihm um sein Element beneidete, umso schlimmer war es damit in der Wüste klarzukommen. Forest hatte nur den positiven Nutzen gesehen, dass das ganze ihm mehr Kraft und Chakra kostete hatte sie so nicht bedacht. Klar sie waren hier in der Wüste, hier gab es von Natur aus wenig Wasser, klar war es da viel schwerer sich im Kampf mit Ninjutsu zu beweisen, oder gar neue Jutsus zu lernen. Eine echte Herausforderung also. Ihre Arme schlossen sich um den Oberkörper ihres liebsten, drückte sich leicht an ihn und nickte nur. Bin ich. Sagte sie leise zu ihm, blickte Ao dabei in seine schönen blauen Augen. Für einen Moment verlor sie sich in diesen Augen, wollte am liebsten wieder alles vergessen, die Arbeit, das Training, das Shinobileben. Doch so schnell und so einfach würde das nicht gehen, zu sehr hing sie an ihren Waffen, zu groß war der Drang für ihr Dorf zu sorgen. Die blondhaarige atmete langsam tief ein und aus, löste ihre schwitzige Umarmung und machte einen kleinen Schritt zurück. Wie lange sie trainierte wollte er also wissen. Kurz sah sie etwas nachdenklich aus, legte ihre Stirn in Falten bevor sie kurz mit ihren Schultern zuckte. Meistens bis mein Körper nicht mehr will oder ich zufrieden mit der Trainingssession bin, oder mich jemand unterbricht. Danach legte sie ihren Kopf kurz schief. Bist du wohl schon sooooo fertig? Meinte sie mit einer leicht kindlichen Stimme, zog ihn etwas damit auf. Forest verschränkte ihre Hände hinter ihrem Rücken und beugte sich etwas nach vorne, wie ein junges Mädchen das ihren Schwarm mit ihrem lächeln beeindrucken wollte. Ich bin noch nicht so ganz zufrieden mit dem Training, ich mach nochmal meine Übungen und dann hab ich bestimmt schon wieder Hunger. Mit einem Zwinkern machte sie noch einen Schritt nach hinten, zog ihre beiden Waffen, ging in ihre gewohnte Kampfhaltung. Diesesmal jedoch machte sie keine laufenden Übungen wie zuvor, immer wieder wiederholte sie einige mal die eine Bewegung, bevor sie eine neue einfügte. Fing nach ein paar Schritten wieder von vorne an. Beinahe lautlos trugen sie ihre Füße über den steinigen Boden, liesen ihre Arme durch die Luft segeln, die Klingen gefahrlich durch die Luft sirren. Gerade sprang sie hoch in die Luft, drehte sich um sich selbst, als sie Flügelschläge durch die Höhle schlagen hörte. In der Hocke kam sie wieder zum Stillstand, richtete gerade ihren Oberkörper auf als ein Vogel auf ihrer Schulter landete. Ihr Puls raste bereits wieder und ihr Atem war etwas unregelmäßig, trotzdem musste sie mit einem etwas gedrückten lächeln den Bussard auf ihrer Schulter ansehen, der ihr sein kleines Füßchen hinstreckte. Forest wusste was das bedeutete und seufzte leise. Naaaah, Taijin.... Sie schnaufte ein paar mal. Hättest du dir noch noch etwas mehr Zeit lassen können mich zu finden? Skeptisch sah sie der Vogel an, wenn die Shinobis sie nicht finden konnten schickte man oft Taijin mit Missionen zu ihr. Das Federvieh schaffte es irgendwie immer sie zu finden, egal wo sie war. Vielleicht hatte er einen eingebauten Sensor der nur auf Forest eingestellt war. Genau wusste sie es nicht. Schnell befestigte sie ihre Katana an ihrem Gürtel und streckte ihren Arm aus, lies den Bussard auf ihren Unterarm klettern und fummelte mit ihrer freien Hand das kleine Papierchen ab, auf dem mit schwarzer Tinte ein kleines SF geschrieben war. Als sie es geschafft hatte bemerkte sie das an seinem anderen Bein noch ein zweiter Zettel hing. Sie blinzelte ein paar mal, erkannte dann das O und das A auf dem weißen Zettel und ging zu Ao herüber. Als sie die Distanz zwischen sich und dem Chuunin hinter sich brachte schlug ihre Stimmung etwas um. Gerade noch hatte sie gelächelt und sich gefreut das er bei ihr war, hatte sich gewünscht aus dem Shinobi Leben zu verschwinden. Genau das hatte sie jetzt schneller eingeholt als ihr Lieb war. Forest wusste noch nicht was für eine Mission sie bekommen hatte, doch der Gedanken daran sich jetzt wieder von Ao zu trennen schmerzte in ihrer Brust. Ao-kun... für dich. Ihre Stimmte war etwas leiser als sonst, sie atmete ein paar mal tief ein und aus um ihren Puls zu regulieren, wartete kurz bis Ao seinen Zettel von Taijin entfernt hatte, lies den Vogel danach wieder auf ihre Schulter klettern. Mit beiden Händen rollte sie die kleine Rolle auf, sah auf das Stück Papier. Es waren nur ein paar Zahlen darauf geschrieben, typisch für das Missionsbüro, um was es genau in der Mission gehen würde, würde sie dort erfahren. Was ihre Brust jedoch noch etwas mehr schmerzen lies war die Tatsache das die Zahlen in roter Schrift geschrieben waren. Das bedeutete das es ein dringlicher Auftrag war und sie sich innerhalb der nächsten Stunde im Missionsbüro einfinden musste. Mit einem leisen seufzen lies sie ihre Arme hängen und legte ihren Kopf in den Nacken, starrte die Decke an. Na super. Kurz wartete sie noch, versuchte ihre Gefühle zu ordnen und den schmerz in eine Ecke zu schieben. So wirklich gelang ihr das ganze nicht, trotzdem versuchte sie zu lächeln und legte ihren Kopf leicht schief. Die drücken mir jetzt wirklich nach zwei Tagen irgendwas dringendes aufs Auge. Auch wenn es kein geheimer Auftrag war, so musste sie zumindest etwas Diskretion bewahren was Missionen anging. Doch irgendwie musste sie Ao ja sagen das sie in den nächsten Minuten aufbrechen musste. Sie fragte nicht nach was er bekommen hatte, wollte es auch nicht wissen, es würde ihr nur noch mehr weh tun wenn es etwas wäre was sie noch länger auseinander reisen würde. Das Ao dieselbe Ziffer wie sie bekommen hatte wusste sie natürlich nicht. Der Unterschied zu ihr war nur das seine Ziffer noch einen kleinen Zusatz hatte - nur für Shura. Davon hatte die blonde natürlich keine Ahnung. Forest fuhr sich mit ihrem Handrücken über die Stirn und wischte sich den Schweiß von ihrem Gesicht, lies den Zettel in ihrer Tasche verschwinden, wartete darauf das Ao etwas zu ihr sagen würde.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeDo Nov 05 2015, 21:54

Für einen Moment war da wieder dieser Hauch von Harmonie, die Nähe zwischen ihnen und das Gefühl seines Herzens das leicht hüpfte. Ob verschwitz, zerschunden oder durchnässt, sie im Arm zu halten wäre immer etwas Besonderes. Er brauchte dafür keine gezwungen Romantik, keine kitschigen Sonnenuntergänge oder ein edles Essen bei Kerzenschein. Sein geist war so einfach, so simpel zufrieden. Mit Forest hatte er einen Durchbruch in seinem Leben geschafft und jedes Mal wenn sie sich küssten wurde ihm dies wieder bewusst. So fremd sie ihm auch noch war, so schnell wollte er sie kennen lernen, sie auswendig kennen, sie einschätzen und sie Tag für Tag lieben lernen. Diese jugendlichen Gefühle von Verliebtheit wollte er gegen tiefe Verbundenheit, Liebe und Einigkeit tauschen. Wenn er sie so ansah hatte er beinahe das Gefühl, dass er davon nicht mehr weit entfernt war, was nach zwei Nächten und drei Tagen natürlich vollkommen idiotisch war. Sie könnten den ganzen Tag trainieren, er würde sich liebend gerne von ihr aufziehen lassen. Natürlich bin ich schon am Ende, gab er locker zurück. Sieht man doch oder? Wer Blut, Schweiß und Dreck auf dunklen Hosen und blassen Oberteilen verteilte sah in der Tat ein wenig dreckig aus, aber daran war er wohl selbst schuld wenn er blank die Wand hinauf kletterte. Sie war süß, bezaubern und dennoch wild und kämpferisch. Dann ruhe ich mich aus während du deine Übungen machst und lade uns dann zum Essen ein. Er zwinkerte ihr kurz und stellte fest, dass sie viel zu schnell aus seinen Armen geflohen war. Eigentlich wollte er sich nicht damit zufrieden geben was er getan hatte. Jetzt wo ihm alles weh tat wollte er wissen was sein Körper wirklich konnte, wie viel er wirklich aushielt. Forest begann unbeirrt durch den Raum zu wirbeln, wiederholte Bewegungen, stieß keinen Stein durch die Höhle. Um nicht untätig zu sein ging er zurück zu seinem schönen Stein und hob diese auf um kurz darauf wieder die Wand hinauf zu laufen, dieses Mal jedoch bis unter die Decke. Dort machte er sich daran sich wieder aufzurichten, Stein an Stein zu drücken, während Forest den Boden für sich hatte. Immer wieder erhaschte er blicke auf ihr wehendes Haar, den ernst Blick mit dem sie am trainieren war. Es war nicht möglich sich vorzustellen wie sie untätig war, nicht stark und schön durchs Leben ging. Im flackern des Lichtes schaffte er es ein paar Mal hinauf und hinab zu kommen, ehe er sah wie Forest stehen blieb und Besuch empfing. Nicht das Taijin für ihn von Interesse war, er blieb zunächst noch hängen bog sich der Decke entgegen, bis er sah wie sie zu ihm hinauf sah. Mit dem Stein marschierte er also wieder von der Decke hinab, legte diesen dieses mal ohne Lärm auf den Boden und blickte zu dem Vogel. Für mich? wiederholte er leicht und lächelte. Bestimmt vermisst Haru mich und möchte essen. Er wusste das es nicht so war, wusste das er sie jetzt belügen musste. Seine Finger fanden den Zettel am Fuß des Tieres und er zog ihn vorsichtig hervor. Säuberlich fand der dort seine Initialen, während der Vogel von der Hand zur Schulter hüpfte. Geschickt entrollte er die Notiz und fand dort eine verschlüsselte Anweisung. Man sollte ja nicht wissen was er tat und wenn sie sich getrennt hatten müsste er das Stück Papier vernichten. Es traf ihn stärker als erwartet und doch hatte er die leise Hoffnung, dass Asgar sein Wort gehalten hatte. Er würde mit ihr kommen, zwar nicht als Ao, aber als Mizu. Gekonnt lässig warf er das Haar zurück und schmunzelte. Dringender als einen Sensei für Haru auszusuchen? Asgar hat sich wirklich dran gehalten wie es scheint. Wo seine Liebste irritiert wirkte, war er vollkommen ruhig, beinahe tiefenentspannt. In seiner Hand knüllte sich der Zettel zusammen und er legte den Arm um sie, drückte sie sacht an sich. Früher oder später musste es so kommen. Ich warte hier auf dich und wenn du zurück bist koche ich uns was wir machen uns einen schönen Tag. Geh einfach und zeig ihm wie locker du das machst, dann gibt er dir bestimmt einmal länger als zwei Tage frei. Seien Stimme war optimistisch, aufmunternd, voller Zuversicht. In ihm jedoch kletterte Mizu wie eine Pest hervor wollte ihn seiner Emotionen berauben wollte, dass er kühl wurde, ruhig und abweisend. Doch er wollte es nicht, sträubte sich dagegen, rang sein anderes Ich nieder und lächelte Forest an. Alles wird gut. Unsere erste kleine Hürde, dass schaffen wir zusammen. Ich werde dich vermissen. Sie bei sich zu haben und es nicht sagen zu dürfen, sie zu sehen und nicht zu sprechen. Es brach Ao das Herz, gab Mizu Raum zu leben. Der Keim aus Angst wuchs, Sehnsucht griff nach ihm. Er zog sie an sich, küsste sie leidenschaftlich während seine Arme ihren Körper fanden, sie an sich zog. Innerlich wollte er weinen, wollte sie nicht gehen lassen, wollte sie beschützen. Nur wenige Stunden, dann würde er Gewissheit haben, ob sie wirklich zusammen gingen. Aber wenn, was würde dann mit ihm sein, wie sehr würde ihn das brechen. Sie konnte ihn wohl schlecht als Chûnin mit ihr gehen lassen. Als sie sich voneinander lösten wirkte auch er ein wenig traurig, wenn auch nicht vollkommen am Ende. Er nahm ihre Hand, drückte sie ganz sacht und ging langsam mit ihr zum Ausgang. Dieses Mal war er nicht abwesend, er war bei ihr, versuchte ihre Wärme zu halten, ehe er diese für Tage oder Wochen gehen lassen musste. Ich werde immer an dich denken, egal wo du bist. Komm bitte heile zurück. Ich vermisse deine Nähe bereits jetzt, deine weichen Lippen und deine wunderbare Stimme. Du bist eine wunderbare Frau, mein wunderbare Frau. Seine Händen hatten draußen die ihren gefunden und sein Blick war dringlich geworden, geflutet von Gefühlen. Sich jetzt zu trennen schien ihm weniger schwer als die Idee, dass sie sich gleich wieder sehen würde. Forest und Mizu in einem Team, in einer Welt. Es würde ihn alles kosten, aber er hatte darum gebeten sie schützen zu dürfen. Nur langsam ließ er sie los, gab ihr einen letzten sanften Kuss, bevor er Abstand zwischen sich brachte. Mit gemächlichen Schritten entfernte er sich, sah nur noch einmal kurz zurück um ihr zu winken. Ein letztes Mal Ao für eine unbekannte Zeit, ein letztes Mal Gefühle zulassen, ein letztes Mal an ihre wunderschönen Lippen denken.

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeFr Nov 06 2015, 00:22

Er kam gerade von der Decke herab, legte den großen Stein in der Hand hatte lautlos auf dem Boden hab und trat zu der blondhaarigen herüber. Kurz beobachtete sie ihn wie er den kleinen Zettel von Taijins Bein entfernte, musste auf seinen Kommentar hin aber leicht lachen. Wenn das von Haru kommt bin ich überrascht das Taijin noch alle Federn hat. Sie grinste kurz, wand sich dann für einen Moment von dem dunkelhaarigen ab um den Vogel kurz zu mustern. Ach hat Asgar das? Untypisch, aber gut für ihn, sonst müsste ich ihm mal wieder aufs Dach steigen. Mit einem schiefen lächeln sah sie kurz zu Ao. Dieses stechende Gefühl in ihrer Brust zog sie etwas runter. Sie hatte sich in den letzten paar Tagen so sehr an seine Anwesenheit gewöhnt das es ihr schwer viel wieder in die Einsamkeit zu verfallen. Sie wollte ihn nicht einfach verlassen, doch hatte sie sich nunmal für ein Shinobileben entschieden und musste auch ihren Pflichen nachkommen wenn man nach ihr verlangte. Als er seinen Arm um sie legte und sie an sich drückte konnte sie sich ein leises seufzen nicht verkneifen. Natürlich hatte sie gewusst das es früher oder später so kommen musste, doch der Gedanke hatte ihr von Anfang an schon schwer im Magen gelegen. Den optimismus den er ihr entgegen brachte lies sie leicht lächeln. Sie durfte sich jetzt nicht von diesen negativen Gefühlen herunter ziehen lassen, es würde ihr die ganze Beziehung mit Ao nur schwerer machen, wenn sie jedesmal in ein Loch fiel wenn sie sich trennen mussten. Er wollte für sie kochen wenn sie wieder da war und sich mit ihr einen schönen Tag machen, der Gedanke schien ihr viel freundlicher und besser als der Gedanke sich von ihm trennen zu müssen. Forest musste aus ihrer routine herauskommen. Normal war sie immer alleine gewesen wenn sie von einer Mission zurückkehrte, hatte sich faul in ihr Bett gelegt und sich für den restlichen Tag ausgeruht und ihn alleine verbracht. Doch jetzt gab es etwas was sie motivierte schnell wieder nach Hause zu kommen, ab nun würde jemand auf sie warten, sie Freudig daheim Willkommen heißen und bei ihr sein. Forest schob das schmerzhafte Bild der Trennung beiseite, machte einem anderen Bild platz, eines indem Ao sie wieder in ihre Arme schloss, wenn sie von der Mission zurükkehren würde. wir schaffen das... daran hab ich keinen Zweifel. Ich werde dich trotzdem sehr vermissen Ao. Gab sie leise zurück, blickte ihn von unten an. Plötzlich schloss er sie in seine Arme, Taijin flatterte panisch davon ehe Ao sie in einen Leidenschaftlichen Kuss zog. Die blondhaarige war so perplex von seiner Aktion das sie zuerst nicht wusste was sie tun sollte. Sie lies den Kuss über sich ergehen, erwiederte ihn, prägte sich seinen Geruch, seine Lippen auf den ihren und seine Nähe genau ein, würde sich immer daran erinnern wenn sie Sehnsucht hatte. Der Kuss dauerte länger als sonst, anscheinend fiel es Ao trotzdem schwer sich von ihr zu lösen, doch irgendwann musste es sein. Er nahm ihre Hand und führte sie aus der Höhle heraus. Draußen angekommen ergriff er nochmal ihre Hände und blickte sie mit seinen schönen blauen Augen an. Auch die Farbe seiner Augen prägte sie sich genau ein. Wenn sie Angst bekommen würde, würde sie einfach an ihn denken und jegliche Angst davonwischen. Kurz hob sie ihre Hand und fuhr durch sein dunkles, leicht verklebtes Haar. Ich bin immer bei dir Ao. Ein letzter sanfter Kuss von ihm und langsam lösten sich seine Hände von ihren. Ich freu mich jetzt schon wieder darauf dich wieder zu umarmen und bei mir zu haben. Du bist das beste was mir passiert ist Ao. Ich bin bald und in einem Stück wieder da. Aufmunternd lächelte sie ihn an, ihre Arme sanken langsam nach unten während sie ihm hinterher sah, wie er sich weiter und weiter von ihr entfernte. Ein letztes mal sah er sich noch um, winkte ihr kurz, was auch sie mit einer kurzen Handbewegung erwiederte. Dann war er weg. Forest blieb noch einen Moment wie angewurzelt stehen. Eigentlich sollte sie es doch gewohnt sein alleine zu sein, doch diese Einsamkeit die sie nun empfand war anders als sonst. Es schmerzte ihr, weshalb sie plötzliche ihre Arme hob und sich mit den Handflächen auf die Wangen klatschte. Die Jounin wollte nicht daran denken wie sehr ihr der Abschied weh tat, sie wollte daran denken wie sie ihn wieder in die Arme schließen konnte und ihn Küssen konnte. Der traurige Ausdruck verschwand gleich daraufhin aus ihrem Gesicht, lies sie wieder lächeln. Liebe hm? Flüsterte sie leise zu sich selbst, hob ihren Kopf zur Seite als Taijin wieder auf ihrer Schulter landete. Seltsam oder? Vor ein paar Tagen wäre ich noch mit Freudensprüngen über die Dächer zum Missionsbüro gerannt. Heute werden sie glaube ich nicht ganz so freudig. Der Vogel schüttelte seine Federn. "So ist das Leben Forest-chan. Aber du bist ja nicht alleine. Immerhin bin ich noch da. Ich hab dich auch sehr vermisst Forest.... hast mich einfach abgeschoben für diesen... diesen Kerl." Forest konnte nicht anders als aufzulachen, strich dem Tier durch sein Gefieder. Ooohw, Taijin so kenne ich dich ja gar nicht. Bist du Eifersüchtig? Deine Forest wird einfach erwachsen. Der Bussard plusterte sich nur etwas empört auf. Jetzt musste sich die Jounin allerdings etwas beeilen, sie wand sich um und sprang auf das erste Dach, blickte nocheinmal zurück zu dem Eingang der Höhle und zu der Gasse in der Ao verschwunden war. Sie machte einen weiteren Satz und landete auf dem nächsten Haus, setzte ihren Weg fort.


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BeitragThema: Re: Trainingsplatz Erde   Trainingsplatz Erde Icon_minitimeMo Aug 08 2016, 09:07


2 Wochen Zeitsprung
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Die Ereignisse des Ingame sind ab diesem Punkt 2 Wochen in die Zukunft gerückt. Im Laufe dieser 2 Wochen sind die Events abgelaufen und jeder Charakter kann sich selbst ausmalen was er in diesen 2 Wochen noch zusätzlich erlebt hat.


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