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| Das Attentat | |
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Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Das Attentat Sa Mai 22 2021, 21:36 | |
| 45 Sekunden brauchte es, dass eine friedliche Ansprache in eine Massenpanik endete bei dem einige Menschen verletzt wurden. Dabei hatte der Tag so besonnen und gut angefangen. Viele Menschen waren auf den großen Platz geströmt, auf den eine Bühne aus Holz aufgebaut wurde. Im kleinen Umkreis gab es ein paar neuere und mobile Essensstände, bei denen man sich später bedienen konnte. Es sollte ein ruhiger Tag werden mit einem friedlichen beisammen sein. In der Nähe der Bühne standen ein paar bekannteren Gesichter, wie die Bestien von Sunagakure und ein paar vertraute des Kazekage, die sich ausgelassen unterhielten. Gegen 13:30 Uhr trat dann der Kazekage von Sunagakure an dem Rednerpult heran und blickte über die Menschenmenge hinweg. Obwohl einige der Leute verstummten und in seine Richtung sahen, schwieg er noch weitere 8 Minuten, bevor er das Wort endlich erhob. Sein Blick ging dabei von seiner Uhr wieder zu den Leuten. „Es war 13:38 Uhr als der Angriff der Samurai Chikyu To völlig überrannte und die Samurai uns aus der Heimat vertrieben.“ Der Kazekage hielt eine Redepause, bevor er mit den Worten fortführte, welche Bedeutung dieser Tag für ihn, die Familie und Chikyu To besaß. Die Rede sollte 15 Minuten gehen bei dem er sich bei allen bedanken wollte und auch Worte an die Bestien richtete. Zu den Danksagungen kam er jedoch nicht, sondern blieb bei der Sätzen hängen, dass Sunagakure sich nicht vor den Samurai in Zukunft verstecken würde und das er dafür Sorge tragen würde, dass Chikyu To wieder zurück in ihre Hände fiel. Gerade als er nochmals nach Luft holte, während er den Blick über die Menschenmenge warf, blitzte bei dem Gebäude gegenüber kurz etwas aus. Reflektiert von der Sonne, schoss etwas auf den Mann zu, ohne das er die Chance besaß sich dagegen verteidigen zu können. Es waren nur Sekunden in denen Tenzou kurz realisierte, dass etwas auf ihn zuschoss, dass er nicht zuordnen konnte. Sein Kopf sagte ihm, dass er sich bewegen sollte und das tat er auch – auch wenn er viel zu langsam dafür war. Etwas traf ihm direkt am Hals, durchbohrte mit einer gewissen Leichtigkeit Fleisch und Sehnen und blieb seitlich stecken. Tenzou griff hinauf, der starrende Blick auf die Reflexion geheftet, die er eben gesehen hatte und spürte sofort warmes Blut, dass durch seine Hände ran. Zuerst stützte er sich mit dem anderen Ellbogen auf dem Rednerpult ab, bis er auf sein Knie hinabsank und merkte, dass ihm das Luft holen schwerfiel. Kaum berührte er mit seinem Körper den Holzboden auf dem das Rednerpult stand, hörte man die ersten Schreie der Bewohner. Eine Massenpanik brach aus, während sich ein paar Leute auf die Bühne bewegten. Verschwommen erkannte er Ao, der sich mit dem Rücken zu ihm platzierte. Er versuchte seinen Körper zu heben, aber eine seltsam starke Hand drückte ihn wieder hinab auf den Boden, während man ihm energisch sagte, dass er liegenbleiben sollte. Verschwommen erkannte er die Gesichtszüge von Haruka und gleich daraufhin auch Misa. Seine Sekretärin riss das Ruder an sich und rief ein paar Befehle. Wer hatte sie eigentlich zu seiner Stellvertreterin gemacht? Tenzou versuchte etwas zu sagen, aber aus seinem Mund kam kein Wort. Dann riss ihn plötzlich die Schwärze in die Tiefe, obwohl er sich bemühte dagegen anzukämpfen.
Sein erstes Erwachen erlebte er als recht schmerzhaft und kurz. Als er seine Augen öffnete, schwebte helles Licht über ihn. Er versuchte seinen Kopf zu drehen, aber er konnte spüren, dass man diesen fixiert hielt. Ein Gesicht schob sich über ihn. Rote Haare und ein warmer Blick, der ihm nur allzu vertraut kam. „Har… “, krächzte er und versuchte die Hand zu heben, um nach ihr zu greifen, aber sein Arm wog tonnenschwer. Er wollte etwas sagen, schien aber nicht in der Lage dafür zu sein. Die Rothaarige umschloss seine Hand und legte sie wieder neben seinen Körper, er spürte das sie seine Hand drückte und etwas sagte, aber er konnte es nicht genau fassen. Dann tauchte eine weitere Frau auf. Sie sprachen miteinander, während sein Bewusstsein langsam wieder in die Schwärze versank.
Das zweite Erwachen von Tenzou war weniger schmerzhaft, dafür aber schwerer. Er war zunächst nicht in der Lage seine Augen zu öffnen, die tonnenschwer wogen. Dafür hörte er ein paar Stimmen, die sich leise miteinander unterhielten. Die Worte schien er zunächst nicht zu realisieren, so als würden sie eine fremde Sprache sprechen. Dann folgte Stille, während der Mann gemächlich die Kraft erlangte seine Augen zu öffnen. Die verschwommene Umgebung formte sich zu einem klaren Bild zusammen. Er befand sich in einem Krankenhauszimmer. Müde ließ er seine Augen zu Seite wandern und konnte ein paar dünne Vorhänge sehen, die die Abenddämmerung dunkler wirken ließ. Tenzou fühlte sich ausgelaugt, wie nach einem intensiven Training. Vielleicht ein Schmerzmittel? War er allein? Was war passiert? |
| | | Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Re: Das Attentat Di Mai 25 2021, 15:55 | |
| Der Aufbau dieses Landes verlief gut und die Hyuuga wurde damit beauftragt, beim Aufbau des Krankenhauses zu helfen. Auch dieses vorhaben verlief wie erwartet. Immer mehr Ressourcen wurden geliefert und so langsam nahm es einfach Gestalt an. Zum Glück, wie sich später noch herausstellen würde. Heute war jedoch ein Tag, an dem man den ganzen Stress vergessen sollte. Tenzou würde eine Rede halten und dementsprechend aufgeregt war auch die Stimmung. Die Leute waren froh und konnten sich langsam an das neue Leben gewöhnen. Tenzou tat viel für das Land und somit motivierte er das ganze Volk ihr Bestes zu geben. Und nicht nur Sie, sondern auch Konoha war mittendrin. Die Hyuuga und andere Krankenschwestern bauten das Krankenhaus mit auf. Die Akimichi bauten ein Netzwerk aus, dass den Leuten hier die Möglichkeit gab, etwas anderen, etwas Neues zu probieren. Der Kazekage bewies Geschick und bemühte sich sehr.
Am frühen Mittag schlenderte Himari durch die Wege dieses Landes. Einen kleinen Halt machte sie am Stand der Akimichi. Dort unterhielt sie sich mit den Arbeitern. Auch sie schienen vollkommen in ihrer neuen Situation aufzugehen. Das ganze konnte der jungen Frau nur ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Sie bestellte sich eine einfache Nudelsuppe. Manche würden es als Standard betiteln aber es musste nicht immer etwas Ausgefallenes sein. Es sättigte immer und das war es doch, worauf es ankommt. Ca. 13:15 Uhr versammelte sie sich auf dem Vorplatz. Oben war ein Podest, nein eher eine Bühne aufgebaut. Aufmerksam lauschte sie den Worten der Bewohner. Sie waren genau so gespannt wie die Hyuuga und etwas konnten ihre milchigen Augen sehen. Die Augen der Bewohner strahlten Hoffnung aus. Hoffnung und vertrauen. Genau in diesem Moment fing der Kazekage an zu sprechen. Es wurde still und jeder lauschte. Gerade als Himari den Kopf drehte, um Tenzou dabei zuzusehen wie er seine Ansprache hielt, passierte es. Ein Geräusch, ein Einschlag, ein Terroranschlag! Himari sah wie der Kazekage zusammen brach und sie unterdrückte ihren drang auf die Bühne zu rennen. Sie aktivierte ihr Byakugan. Und ihre Augen konnten in der Panik etwas erkennen. Das Haus hinter ihr! Himari rief den Waffen die Richtung zu. Natürlich standen sie perplex da und wussten nicht so richtig was sie tun sollten. Doch dann rannten sie los. Himari kümmerte sich um die Evakuierung und sah noch, wie Tenzou abtransportiert wurde.
Es war nun schon früher Abend. Himari ging danach nach Hause, verarbeitete diese Situation und entschied sich, dass Krankenhaus aufzusuchen. Das wollte sie tun. Ein Weg von 15 min folgte bis sie vor dem Haupttor stand. Dort wurde sie natürlich fröhlich empfangen. Schnell ging sie in den Mitarbeiter Bereich und zog sich um. Blaue OP Kleidung und ein weißer Kittel. Damit schritt sie heraus und traf auf Haruka. Von ihr holte sie die Informationen, die es zu wissen gab. Tenzou wurde schwer getroffen, doch die Nothilfe kam rechtzeitig und würde anschlagen. Bisher brauchte er nur Schmerzmittel und eiserne Ruhe. Das verstand Himari, die ihre innere Unruhe natürlich nicht verbergen konnte. Bevor sie aber direkt zu ihm ging, sorgte sie sich um andere Bewohner. Viele kamen mit einem Schock oder Trauma. Denn die Panik hatte auch ihre Folgen. Die Abenddämmerung brach ein und die Sonne verkroch sich langsam aber sicher hinter dem Horizont. Was war das für ein Tag. Langsam wurde der Betrieb aber auch etwas ruhiger. Besucher gingen und auch das Personal begab sich langsam aber sicher in den Feierabend. Es waren nur noch die notwendigen Arbeiter da, die ihre Nachtschicht absolvieren mussten. Deshalb machte sich Himari langsam auf den Weg zum Zimmer des Kazekage. Vorsichtig klopfte sie mit ihren Fingerknochen an die Tür, ehe sie diese langsam aufschob. Himari war so lange sie in Suna war, eine angestellte dieses Krankenhauses. Vorsichtig steckte sie ihren Kopf durch einen Spalt der Tür. Wie ging es ihm? Zumindest schien er wach zu sein. Leichtfüßig trat die Hyuuga ein und sah den Kazekagen an, ehe sie die Tür schloss. "Guten Abend, Kazekage-sama. Wie geht es ihnen?" fragte Himari, die sich immer noch etwas komisch dabei vorkam, so höflich zu bleiben. Sie würde Tenzou als einen Freund ansehen. Sie gingen in Konoha miteinander aus und auch in ihrer Freizeit versuchten sie sich ab und zu mal zu treffen. Doch hier war sie eine Angestellte seines Dorfes. Ohne seine Erlaubnis würde sie diesen Ton beibehalten. Mit leichten Schritten trat sie näher an sein Bett. "Falls Sie etwas brauchen, scheuen Sie sich nicht diesen Knopf zu drücken" erklärte Himari nur kurz. Es war eine Schaltung, die an einem Kabel verbunden war, welches in der Wand verschwand. Damit würde er einen Alarm auslösen, der die Schwestern dazu veranlassen würde, nach ihm zu schauen. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Das Attentat So Mai 30 2021, 19:25 | |
| Die Stille des Raumes schwebte über ihm, während Tenzous Blick an der Decke hing. Er schien Schwierigkeiten zu haben sich daran zu erinnern, wie er hierhergekommen war. Sein schmerzender Schädel machte es fast unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen. Er atmete leise durch die Nase und fuhr sich mit der Hand über die Stirn bis zu seinem Hals, der leicht schmerzte. Langsam schien seine Gedanken wieder Struktur zu finden, bis er sich ruckartig aufrechtsetzte. Sein Blick wanderte zu dem Fenster des Zimmers aus dem er kurz starrte. Wie spät war es? Gab es noch weitere Anschläge in der Stadt? Ohne darüber nachzudenken, schob er bereits seine Füße aus dem Bett und stellte sie auf dem kühlen Boden ab. Seine Muskeln fühlten sich schwer an, fast als würden Gewichte daran hängen. Tenzou versuchte sie kurz zu belasten, spürte aber, dass es ihm wirklich schwerfiel. Mit den Fingern fuhr er sich kurz über die Beine hinweg und gerade als er sich erheben wollte, schob sich einen Kopf in den Raum. Sein Blick traf den der Hyuuga, die er kurz eingehend musterte. Sie begrüßte ihn recht förmlich wieder und fragte nach seinem befinden. Mit der Hand fuhr er sich kurz über die schmerzende Stirn und winkte ab.
„D…“, wollte er gerade einen Satz anfangen als er spürte, dass sein Hals staub trocken war. Er räusperte sich kurz und rieb sich erneut über den Hals hinweg, der sich seltsam wund anfühlte. Mit einer Hand griff er nach einem Glas Wasser, dass er jedoch fast wieder fallen ließ. Deutlich vorsichtig hob er es an seine Lippen und trank einen kurzen Schluck.
„Ich… denke es geht gut... den anderen? Dir?“, antwortete er auf ihre Frage, schien aber seine eigene Frage nicht gänzlich fertig zu formen. „Diese Förmlichkeit ist ... unnötig, Himari. Wir sind immerhin alleine… .“ Sein Blick wanderte durch den Raum, während er scheinbar nach unsichtbaren Menschen suchte, die nicht hier waren. Erneut fuhr er sich mit der Hand über den Hals hinweg und dachte an den Moment zurück als ihm dort etwas getroffen hatte. Kopfschüttelnd stemmte er sich nach oben und spürte, wie weich seine Knie dabei waren. Vorsichtig stützte er sich auf dem Bett ab und ging gemächlich um das Bett herum. Man hatte ihn scheinbar auch in ein Krankenhaushemd gesteckt, dass seinen nackten Hintern gut zur Geltung brachte. „Ich brauche Kleidung“, sagte kurz angebunden und schien scheinbar nicht darauf einzugehen, dass er einen Kopf drücken sollte, wenn er etwas brauchte. „Was ist… passiert? Weißt du irgendetwas?“ Immer wieder klang seine Stimme kratzig und rau, während er sich bemühte ruhig zu sprechen. Scheinbar wieder dabei sich seiner Tätigkeit als Kazekage zu widmen. Er musste schnellstmöglich erfahren, was passiert war und aus dem Krankenhaus raus. „Wie viel… Zeit ist vergangen?“
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| | | Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Re: Das Attentat Sa Jun 26 2021, 19:07 | |
| Er war sichtlich angeschlagen und doch wieder zusammengeflickt. Nach diesem Treffer brauchte es eine Menge Geschick um diese Verletzung wieder so zu verschließen, wie es getan wurde. Es überraschte sie wenig, dass er diese Frage stellte. Wie ging es den anderen, ihr natürlich mit eingeschlossen. Er kümmerte sich um das ganze Dorf und das unter Einsatz seines Lebens. Das hatte er heute bewiesen. Kurz darauf bekam sie auch einen Rüffel. Förmlichkeit war hier nicht vonnöten, sie waren hier allein. "Ich weiß, dass wir allein sind Tenzou. Trotzdem bleibt dein Rang bestehen, aber wenn du möchtest, kann ich die Förmlichkeiten gerne fallen lassen", sagte Himari die sich nun einen Stuhl nahm und sich zu ihm setzte. Sie würde ihm alle Fragen beantworten, so gut sie es konnte. Sie war hier zu Gast und hatte dadurch sicher nicht alle Informationen, die er haben wollte. "Was ich beobachten konnte war eine Schockstarre. Viele Bewohner scheinen verwirrt und verängstigt zu sein. In den Straßen hört man immer öfter, die Panik, dass sie hier auch nicht sicher sind. Zum Glück glauben viele an die Hoffnung und beruhigen diesen Zwiespalt. Auch die Shinobi hier, kümmern sich gut um das Dorf." erklärte Himari und wollte die andere Frage auch beantworten. "Mir geht es gut aber ich mache mir Sorgen um dich. Das Dorf macht tolle fortschritte und schon das erste Attentat?" fragte sie rhetorisch. Es sollte nur klarmachen, wie es der Hyuuga dabei ging. Aufgeben war dabei aber keine Lösung, die sie vorschlagen würde. Aufmerksam verfolgte sie die ersten Gehversuche des Kazekage. Ihre Augen machten deutlich sichtbar, wie wacklig der starke, großgewachsene Mann auf den Beinen war. Nun lief er gemächlich um das Bett herum und entblößte seinen knackigen Hintern. Fast zeitgleich merkte er an, dass er Kleidung brauchte. Etwas peinlich berührt, sah Himari zur Seite. Den roten Schimmer auf ihren Wangen konnte sie dabei nicht vermeiden. Immerhin war Tenzou ein attraktiver Mann und sie war froh, dass sich die Situation zwischen ihnen gebessert hatte und sie wieder so gut miteinander auskamen. "Ich kann den Schwestern bescheid geben. Ich denke sie können dir Ersatzkleidung besorgen." antwortete sie während er schon die nächste Frage stellte. In diesem Moment fragte sie sich, ob er immer so war. Direkt wieder zurück zur Arbeit, obwohl man an seiner Stimme hören konnte, dass es ihm einfach nicht gut ging. "Ich weiß nicht viel. Nachdem du verletzt wurdest, aktivierte ich mein Byakugan und konnte die Angreifer ausmachen. In der aufquellenden Massenpanik schrie ich die Wachen an in welche Richtung sie laufen mussten, doch leider ohne Erfolg. Ich habe mich um die Evakuierung gekümmert, da ich nicht so schnell aus der Menschenmasse ausbrechen konnte. Vielleicht hätte ich sie verfolgen müssen", antwortete die Hyuuga etwas enttäuscht. Sie war diejenige mit dem Doujutsu und schaffte es nicht die Angreifer, diese Terroristen dingfest zu machen. Wer wusste schon, ob es noch mal passieren würde? "Ein paar Stunden. Du wurdest verletzt und durch das schnelle Handeln aller, wurdest du auch rechtzeitig Behandelt. Trotzdem solltest du dich zumindest für heute einfach ausruhen. Die Narkose und die Schmerzmittel sind nicht zu unterschätzen und generell vielen dir Mineralien. Es wird eine Zeit dauern bis du wieder bei 100 % bist und wenn du dich überschätzt, dann wird es diese Zeit verlängern" damit versuchte Himari den Kazakagen zur Ruhe zu bringen. Sie wusste, es war nicht leicht aber es war nötig. Ohne Ruhe, würde er sicher noch eine Woche hier bleiben. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Das Attentat Do Jul 15 2021, 23:06 | |
| In seinen Augen waren die Förmlichkeit nur eine weitere Mauer zwischen Himari und ihm, die es schwer machte sich ihr wieder nahe zu fühlen. Er wusste es zu schätzen, dass sie seinen Rang den nötigen Respekt erwies, fühlte sich aber zugleich seltsam auf Distanz gehalten, wenn sie ihn unter 2-Augen so nannte. „Die Förmlichkeiten sind nicht nötig, wenn wir unter uns sind“, erwiderte er auf ihre Worte hin und blickte sie Stirnrunzelnd an. „Es sei denn es ist Dir unangenehm?“ Ihm wurde jetzt erst bewusst, dass er bei den letzten Treffen mit Himari vermutlich nie darauf achtete, wie sie ihn ansprach. Vielleicht waren sie deswegen immer etwas auf Abstand geblieben, obwohl sie sich gut verstanden? Tenzou schüttelte die Gedanken an vergangene Ereignisse ab und blickte mit müder Mimik zu der Hyuuga herüber. Sie sprach über die Schockstarre der Bewohner und der verwirrten Stimmung. Er wusste fast sofort, dass er so schnell wie möglich vor das Volk treten musste, um die Sicherheit wieder zu zerstreuen. Tenzou rutschte aus dem Bett heraus und machte die ersten Gehversuche, während er mit einem Ohr der Sorge von Himari lauschte. Es fühlte sich gerade unglaublich anstrengend an die ersten Schritte zu machen. Seine Beinmuskeln zitterten etwas und schien kaum sein schweres Gewicht tragen zu wollen. „Es war klar, dass wir Rückschläge erleiden werden“, antwortete Tenzou bedächtig auf die Worte über das Attentat. „Es verwundert mich ehrlich gesagt nicht… immerhin wollen mich die Samurai nach wie vor hinrichten lassen.“ Er ging im Moment stark davon aus, dass die gegnerische Partei ihre Finger im Spiel haben musste. Die Samurai besaßen genug Skrupel und taktisches Verständnis, um zu wissen, dass der Tag perfekt gewählt war, um politisch den größten Schaden anzurichten.
Erschöpft kam Tenzou auf der anderen Seite des Bettes an und bemerkte nicht einmal, dass er damit seine nackte Rückseite der Hyuuga entblößte. Er ließ sich kurz auf den Rand des Bettes nieder und blickte über die Schulter der Frau. Ihre peinlich berührte Mimik ließ ihn kurz die Stirn runzeln. Ein leichter Windzug an seinem Rücken sagte ihm dann aber, dass er ihr vermutlich seinen nackten hingehalten hatte. „Es wäre nicht schlecht etwas zum anziehen zu haben“, erklärte er und schenkte ihr ein kleines, grimmiges Lächeln. „Bevor du noch röter wirst.“ Er zwinkerte ihr leicht zu und drehte seinen Kopf wieder herum um einmal tief durch zu atmen. Am liebsten wäre er wieder zurück in das Bett gefallen, um sich auszuruhen. Dennoch, eine Stimme in seinem inneren, sagte das er sich einen solchen Angriff nicht gefallen lassen würde.
Während er sich über die Gründe des Angriffes Gedanken machte, lauschte er den Worten von Himari , die davon sprach das sie mit ihren Byakugan womöglich den Angreifer sah. Für einen Moment sah man nicht, wie er auf diese Aussage zu reagieren schien, bis er langsam wieder aufstand. Tenzou stützte eine Hand auf dem Bettende ab, während sein Blick zu Himari ging. „Mach Dir keine Gedanken. Du hast richtig reagiert. Die Bevölkerung steht vor der Ergreifung eines Attentäters. Das werden unsere Spezialeinheiten übernehmen“, erklärte der Kazekage diplomatisch und ruhig. Er sah die Schuld nicht auf Seiten der Hyuuga, die zwar ein starkes Kekkei Genkai besaß, aber keineswegs dafür ausgebildet war in einer Menschenmasse einen gefährlichen Attentäter zu verfolgen. Als Iryounin gehörte es man stets zu der Sorte Mensch, die nicht an erster Front kämpften, sondern sich um die verletzten kümmerten. „Ich kann mich ausruhen, sobald ich mich in der Öffentlichkeit wieder gezeigt habe… eine Massenpanik oder der Gedanke das ich vielleicht Tod sein könnte, sollte keine Unruhe nach Sunagakure bringen.“ Er machte ein paar Schritte zum Fenster herüber und stolperte ein paar Schritte. Gerade so fing er sich mit beiden Händen am Fensterbrett ab und starrte kurz den Boden ab. „Weißt du, wie es meinem Sohn geht? Und Haruka?“, fragte er dann und wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn. Sein Blick wanderte langsam hinaus in die Stadt. Ein seltsames Gefühl durchströmte ihn dabei. Es war keine Angst, aber das Gefühl von Unruhe.
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| | | Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Re: Das Attentat So Jul 25 2021, 06:22 | |
| "Nein es ist mir nicht unangenehm aber ich möchte nicht das du etwas Falsches denkst. Es ist halt so drin, dass man einen Kagen mit Sama anspricht. Außer er wäre der Ehemann oder sowas. Und, ach du weißt schon." sagte die Hyuuga die sich immer etwas tollpatschig benehmen konnte. Vor allem dann, wenn sie nicht genau wusste, was sie sagen sollte. Schließlich stand er auf und man sah, wie schwach er war. Gerade wollte sie etwas aufstehen, um ihm davon abzuhalten, doch sein blanker Knackarsch hinderte sie daran, denn die Hyuuga wurde etwas rot. Wobei etwas? Das war wohl noch untertrieben. Auf ihre Sorge hin antwortete er nur kühl und bedacht. Er hatte recht, dass musste sie nicht bezweifeln. Es war eine Frage der Zeit, dass diese Dinger passierten. Ihn wunderte es so gar, dass sie so lange auf sich warten lassen haben. Sichtlich erschöpft setzte er sich auf die andere Seite und sah kurz über die Schulter. Dabei konnte er sich nicht verkneifen, dass er eine kleine Spitze gegen sie auspackte. Immerhin mahnte er an, dass er Kleidung brauchte, bevor ihr Gesicht immer mehr eine Tomate gleichen würde. "Was kann ich denn bitte dafür, wenn sich der Werte Herr von seiner besten zeigt?", sagte Himari und lächelte etwas. Sie stand auf und machte die Zimmertür einen Spalt auf. Dabei schaute ihr blonder Schopf auf den Flur hinaus. "Leute, könnten wir dem Kazekagen etwas Kleidung besorgen?", fragte sie in den Flur und eine Schwester nickte sofort und machte sich auf den Weg, auch wenn es noch etwas dauern würde. Zurück im Zimmer versuchte sie Tenzou zu erklären, was passiert war, während er verletzt am Boden lag. Sie machte sich keine großen Vorwürfe, obwohl sie besser hätte helfen sollen. Dieses Gefühl wurde aber beseitigt, als Tenzou ihr zusprach. Das Volk stand immer an erster stelle. Dabei stimmte sie natürlich zu und doch glaubte sie, dass sie hätte besser helfen hätte können. Manchmal war es aber auch besser einfach seinen Instinkten zu folgen. Und das Dorf hatte immer und überall Vorrang. Sie lächelte ihn an während er aus dem Fenster sah. Ihr Verhältnis hatte sich wieder verbessert. Zum Glück wollte sie sagen. Der Breit gebaute Mann wollte nun aber wieder in seine Rolle zurück. Ausruhen? Wieso sollte sich ein starker Mann auch ausruhen? Er stand auf und stolperte, man hörte das Scharren des Stuhls auf dem Himari saß. Sie sprang auf, um ihn zu stützen, doch er fing sich selber ab. Dabei sollte die Fensterbank helfen. "Ich glaube, das dieses Bild den Leuten viel mehr Angst machen würde. Für viele Leute bist du der Fels in der Brandung. Wenn sie diesen Felsen bröckeln sehen, ist es nicht gut. Glaubst du nicht auch? Man verlangt ja auch nicht, dass du 4 Wochen hier bleiben sollst." antwortete sie ihm, obwohl sie verstehen konnte, dass er es nicht auf sich sitzen lassen konnte. Die nächste Frage traf sie aber direkt. Sie wusste natürlich, dass sie Tenzou wohl auf ihrem Kopf bekommen hatte aber ihrem Herzen das zu sagen, spielte in einer ganz anderen Liga. Dass er fragte, wie es seinem Sohn war ja klar und verständlich, doch das Haruka direkt nach seinem Sohn kam, versetzte sie doch etwas eine unwohle Lage. Gerade nach ihrem letzten Treffen dachte Himari des Öfteren darüber nach. Sie war eben genau das, was sie nicht war. Haruka war laut, locker und scheute sich nicht ihre Reize für ihre Ziele einzusetzen. Und sie hatte noch einen weiteren Vorteil. Sie lebte hier und klebte sicher an ihm. Wieso machte dieser Gedanke sie eifersüchtig? Tief atmete sie durch, um sich nichts anmerken zu lassen. "Nein. Leider habe ich keine Ahnung wie es deinem Sohn geht. Ich kann mir vorstellen, dass er sich Sorgen um dich macht, aber vielleicht kommt er dich auch bald besuchen? Und wie es Haruka geht weiß ich leider auch nicht. Nach dem Vorfall sind alle einen anderen Weg gegangen. Ich denke, jeder macht sich Sorgen. Immerhin ist es auch der Grund, wieso ich hier bin", erklärte die Hyuuga und stellte sich neben ihn um ebenfalls aus dem Fenster zu sehen. Dort war es. Das Dorf welches er schützen musste. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Das Attentat So Aug 08 2021, 17:19 | |
| Eine gewisse Belustigung schlich sich in das Gesicht von Tenzou als Himari davon sprach, dass ein Kage mit Sama angesprochen werden sollte. Er rieb sich mit der Hand kurz über den Hinterkopf und lächelte etwas. „Nun, wenn wir unter uns sind, kannst du mich gerne mit meinem Namen ansprechen. Außerhalb ziehe ich tatsächlich das Kaga-sama vor“, erklärte er und dachte bisweilen, dass dieser Part tatsächlich klar gewesen war. Er hatte zumindest versucht diesen Part in ihren Unterhaltungen zu vermitteln, aber scheinbar nicht gut genug. Für einen Moment betrachtete er die leicht geröteten Wangen der Hyuuga und wandte dann sein Gesicht ab. Wie lange war es her gewesen, dass sie überhaupt zu zweit in einem Raumen alleine waren? Vielleicht hatte er sich in den letzten Wochen oder Monaten nicht wirklich gut um ihre Freundschaft gekümmert, sondern vielmehr Zeit mit Politik verbracht? Viel Zeit blieb für eine richtige Beziehung blieb ihm nicht. Nachdem er sich auf die Bettkante bemühte und einen Blick zu ihr warf, konnte er sich den spitzen Kommentar zu ihren roten Wangen nicht verkneifen. Himari konterte damit, dass er sich wohl von seiner besten Seite zeigen würde. Ob man das auch als Beleidigung auffassen konnte? Tenzou wusste, dass Himari ihm ein Kompliment gegeben wollte oder gar sogar flirtete? „Ich weiß nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen sollte, dass du meinen hinteren Teil für den besten Teil von mir hältst“, witzelte er ein bisschen und verfolgte sie kurz mit dem Blick. Mit einer Hand fuhr er sich unbemerkt über die müden Augen und straffte seine Schultern ein wenig, um sich darauf vorzubereiten sich erneut zu erheben. Nachdem er wieder stand, stolperte er ein wenig. Er wusste in diesem Moment nicht ob ein Gift in seinem Körper noch wirkte, die Narkose oder die Verletzung schuld für seine schwachen Knie war. Als er leicht stolperte und Himari sofort zu ihm sprang, hob er leicht abwehrend die Hand, um ihr anzudeuten das er keine Hilfe benötigte. Zwar war er nach wie vor etwas schwach auf den Beinen, würde aber jegliche Hilfe einfach weiter verweigern bis er irgendwann eines besseren belehrt wurde. Seine großen Hände fanden den nötigen Halt erst einmal an der Fensterbank, während er hinaus auf das Dorf blickte. Sunagakure war inzwischen seine Heimat gewesen. Dennoch machte er sich über dessen politische Unabhängigkeit Sorge. Sie waren nach wie vor von Konoha To abhängig und würden einen größeren Angriff der Samurai vermutlich auch nicht ausreichend standhalten. Die Fortschritte gingen gut voran, aber als Shinobidorf stagnierten sie etwas. Es gab kaum mehr neue Shinobi, geschweige denn genug höherrangige Shinobi, die die Ausbildung tragen konnten. Er spielte bereits mit den Gedanken dem Hokage anzubieten, dass die Akademisten und Genin in Konoha ausgebildet werden sollten. Er kam in die Realität zurück als sich Himari an seine Seite stellte und anblickte. Sie sprach von Angst, die die Leute bekommen würden, wenn sie seine bröckelnde Fassade sahen. „Ich glaube du solltest die Leute von Sunagakure nicht unterschätzen. Die meisten von uns haben ihre Heimat verloren. Wir sind längst etwas abgebrühter als man denkt“, erklärte er. „Wir lassen uns nicht von so einem Anblick in die Ecke treiben. Wir ziehen unsere Kraft daraus erst recht weiterzumachen.“ Man konnte wohl Sunagakure nicht ganz mit Konoha vergleichen. Sie waren einfach den harten Kampf gewöhnt. Es war schon lächerlich gewesen zu glauben, dass ein Anschlag sie zu Fall bringen konnte. Nachdem Tenzou längere Zeit darüber nachdachte, lenkte er jedoch seine nächste Frage auf Hayato und Haruka zurück. Die beiden waren mitunter zwei wichtige Säulen in seinem Leben. Auch wenn er Haruka nie so richtig einschätzen konnte, besaßen sie eine nicht zu ignorierende Vergangenheit. Sie kannten sich bereits verdammt lange. Während er sich darüber den Kopf zerbrach und Himari antwortete, fiel ihm auf, dass Haruka sich in den letzten Jahren zwar äußerlich veränderte, aber scheinbar vom Alter nie sich veränderte. Für immer jung? Tenzou verschob die Augenbraue bei dem Gedanken und drehte den Kopf zu Himari herum, um sie kurz anzusehen. „So? Du hast Dir also Sorgen um mich gemacht?“, erkundigte er sich ein wenig neugierig und lächelte dann breiter. Für einen Moment schien der Gedanke ihn ein wenig zu erfreuen, bevor er jedoch wieder etwas neutraler dreinblickte. „Du solltest Dir allerdings keine unnötigen Sorgen machen. Es geht mir gut. Wie du bereits sagtest… ich bin ein Fels in der Brandung. Eine kleine Welle wird mich nicht umreißen… da müsste es das ganze Meer schon versuchen und das ist äußerst unwahrscheinlich.“ Tenzou legte kurz seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie, bevor er sich wieder zum Bett begab auf dem er sich etwas erschöpft niederließ. „Und wie geht es Dir?,“ fragte er dann und beobachtete weiterhin mit den Augen. Das eine so blau wie das Meer und das andere grün.
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