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 Medizinisches Wissen der Shinigami

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Yuki Anji
Hime of Himeko
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Yuki Anji


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BeitragThema: Medizinisches Wissen der Shinigami   Medizinisches Wissen der Shinigami Icon_minitimeSo Apr 18 2021, 21:08

Anji hatte schon lange eine Begabung zum Medizinischen Ninja, bis jetzt blieb aber Kaum die Zeit das Himeko sie darin unterwies. Bis heute. Heute hatte sich die Ketsueki zum Ziel gesetzt ihrem Stöpsel alles Medizinisches Wissen einzubläuen was sie besaß. Oder mindestens die Grundlagen. Auch wenn die junge Genin schon vieles aus eigen Studien wusste konnte sie sich noch nicht als Medizinischen Shinobi qualifizieren. Mögen die Spiele beginnen...


Himeko hatte das schon vor meheren Wochen angekündigt und Anji freute sich regelrecht auf den Tag. Ihre Sensei wollte sie in Medizinisches Wissen einweisen. Sie hatte schon einige Jahre gelernt und sich dieses Wissen großteils von ihrem Vater und dessen Bücher angeeignet. Doch von ihrer großen Schwester aka Sensei zu lehrnen war einfach etwas anderes. Dem Unsterblichen, großartigen Shinigami Ketsueki Himeko etwas übers Leben beigebracht zu bekommen war... okay, sie gab es zu, etwas wiedersprüchlich. Aber immerhin nahm sich ihre Sensei die Zeit sie weiter Auszubilden. Es war jetzt ein jahr vergangen seit sie ihre Schülerin wurde. Und gefühlt hatte sie die meiste Zeit auf Mission verbracht, anstatt neue dinge zu lernen. WSenn man überleben in einem Kampf 15 gegen einen nicht dazuzählte. Praktische erfahrungen hatte Anji auch schon machen dürfe. Bei einer Misson als die Ketsueki und sie eine Räuberbande hops genommen hatten, hatte die Schwarzhaarige ihr Bildlich gezeigt wo wie wichtigsten Blutgefäße zusammenlaufen und wo genau im Körper die Wichtigsten Organe sitzen. Und zwar auf den Punkt genau. Die Menschliche Anatomie war wirklich Interessant. Während andere Shinobis eher an Leichen oder Fröschen ihre ersten Studien durchführten, hatte Himeko sie direkt mit einem fast noch lebendigen, menschlichen Körper vorgeführtz. Auf jedenfalls war der Körper noch warm. Und es war etwas Blutig, was allerdings durch Himekos Blutsphäre alles aus den Klamotten raus ging. Auch in der Hinsicht war dieses Jutsu ihrer Meisterin sehr nützlich. Manchmal hasste sie es das Himeko kein Rotwein kontrolieren konnte. Die Flecken hasste sie am meisten. Jedenfalls setzte sich die junge Genin ins Wohnzimmer auf den Boden vor dem Tisch. Ihre Sensei stand schon bereit und man sah ihr an das sie Spaß dabei haben würde ihrem Stöpsel all das Beizubringen. Sie sagte schoneinmal das sie von Anjis großes Erwaten würde. Und die Yuki freute sich übernatürlich über diese Aussage und versuchte seit dem allen Anforderungen gerecht zu werden. Die Ketsueki legte mit eine Frage los und zwar ob die junge Dame bereit wäre. Mit ihrem schwarzen Maid-outfit saß sie da und bewunderte die schönheit und erhabenheit ihrer Sensei. "Hai!" Und damit begann der Unterricht. Die angehende Medicnin hörte aufmerksam zu un beantwortete alle Fragen die sie wusste. Bei einem Lob strich sich Anji durch ihr kuzes, cyan-blaues Haar. Ja, das Mädchen war etwas eingebildet geworden. Allerdings auf eine etwas andere, noch sympatische art und weise. Sie saß also da und soog die eigentlich Trockene Thorie ihrer Sensei in sich auf. Dabei waren vor ihr mehrere Bücher geöffnet, welche Bildliche darstellungen vom Menschlichen Körper zeigte. Muskeln, Sehnen, Blutbahnen, Organe. Das ganze Sotiment.
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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: Medizinisches Wissen der Shinigami   Medizinisches Wissen der Shinigami Icon_minitimeMo Apr 19 2021, 01:06

Schon länger hatten Himeko und auch Anji Zeit mit einander verbracht und die Sword-Nin hatte der jungen Frau hier und da etwas gezeigt, hatte ihr erklärt, was sie so sehen konnte. Sie hatten Missionen bestritten, warum? Weil Himeko vor dem Studieren von Medizin etwas wichtiger fand. Anji sollte lernen zu überleben. Egal wie viele Gegner es waren, sie musste überleben, gebrochene Beine sollten sie nicht aufhalten. Sie sollte Durchhaltevermögen aufbauen. Sie sollte schmerzunempfindlicher werden. Sie musste den Streß aushalten können an einer Treibjagd teilzunehmen, wobei Anji selbst der Fuchs war und alle Anderen die Jäger. So kam es auch, dass Himeko der jungen Frau mehr als einmal auch am noch nicht ganz toten Leibe zeigte was man so sehen konnte. Sie hatte Schicht für Schicht vom Körper durchtrennt und hatte ihr die inneren Organe und die Anordnung gezeigt. Sie hatte ihr gezeigt, wo es schmerzhaft war, aber nicht tödlich, sie hatte ihr gezeigt anhand der Anatomie des Menschen, wie man töten konnte, und das auch mal schleichend sein konnte. Vor allem Eines war Himeko wichtig, Anji sollte töten. Sie sollte die Banditen töten wollen und können. Die Einen waren ihr zu stark und sie hatte keine Chance, aber auch das verprügelt werden musste sie lernen. Sie sollte einstecken. Während Anji verprügelt wurde, trank Himeko genüsslich aus einem Banditen, wobei ihre Sphäre auch oft genug zum Einsatz kam. Sie sog so das ganze Blut auf und sammelte es, ehe sie es wieder sich zum Trinken zuführte, als sie ihre Mission geschafft hatten, ansonsten diente es zum Zerstören der Ziele.

Heute jedoch hatte sie angekündigt, dass sie ein wenig Theorie machen sollten. Himeko hatte viele verschiedene Bücher aus ihren unzähligen Regalen geholt und hatte sie aufgestapelt. Die Anatomie des Menschen war darunter, die Beschaffenheit vom Blut und die chemischen Elementen des menschlichen Körpers, Das Gehirn, seine Funktion und seine Beschaffenheit, Nervenstränge und noch vieles mehr. Sie hatte ihr ca. 10 Bücher organisiert, die Anji lesen sollte. Himeko selber war schon seit über 300 Jahren Iryô-Nin. Sie hatte so gut wie alles schon gesehen. Und so setzte sie sich dann der Anderen gegenüber.
Also Anji, wir fangen sehr einfach an, woraus bestehen wir? Und was ist das Wichtige an diesem? Wie halten wir zusammen und wie baut sich der menschliche Körper auf? versuch ihn bitte auch zu zeichnen. Sag mir, was der Unterschied zwischen dem männlichen und den weiblichem Körper ist und sage mir, warum es wichtig ist, fast schon essenziell ist, zu wissen für wen man eine Medizin fertig. Warum müssen sich zwangsläufig biologisch die Dosierungen von Medikamenten zwischen Mann und Frau unterscheiden?, fragte sie nun und blickte dann die junge Frau an. Sie stämmte ihre Hände auf den Tisch und legte ihren Kopf auf ihren Handrücken. Sie sah sie forschend an.
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Yuki Anji
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BeitragThema: Re: Medizinisches Wissen der Shinigami   Medizinisches Wissen der Shinigami Icon_minitimeSa Mai 15 2021, 18:09

Während die junge Genin der Frage lauschte hielt sie sich den Bleistift an die Unterlippe und überlegte sich schon ihre Antworten. Sie setzte sich eine rechteckige Brille auf die Nase und während die junge Genin also anfing den Menschlichen Körper, sowohl in einer weiblichen, sowie in einer Männlichen Varriante zu zeichnen, erklärte sie auführlich auf die Fragen ihrer Sensei. "Zum ersten Punkt. Der Menschliche Körper besteht aus 25,5% aus Sauerstoff, 10,5% Kohlenstoff, 60,3% Wasserstoff was auch den Großteil des Körper behinhaltet, 2,42% Stickstoff, 0,226% Calcium, 0,134% Phosphor, 0,041% Schwefel, Kalium ist zu 0,036% vorhanden, Chlor zu 0,032% und Magnesium zu 0,010%. Das wären jedenfalls die Essenziellen bestandteile. Sofen die bestandteile des Menschliches Körpers im Sinn dieser Frage stand. Wovon ich eigentlich nicht Ausgehe. Die eigentliche Antwort welche sie wohl hören wollten war, das unser Körper zu 80% aus Wasser besteht. Wie wir uns zusammenhalten oder eher was, liegt am vorhanden Bindegewebe. Dieses können wir in 3 Teile unterzteilen. Im Bindegewebe selbst, welche keine eigene definiton dann maher hat, das Fettgewebe, welches Energie bringt und das Stützgewebe, wozu Knorpel und Knochen zählen. Sprich duch das Stützgewebe behalten wir unsere Form was ja auch das Skelett aus macht. Das Bindegewebe verbinet alles wie der name es schon sagt. Muskelgewebe, Haut und Knochen. Im Aubau Gibt es zum einen das Skelett dann kommen die Skelettmuskeln, welche wir bewusst bewegen können und womit wir, mithilfe von Nervenbahnen und Sehnen, kontrolieren. Dann gibt es noch die Oberflächlichen Musken wie Waden, Bizeps, Trizeps und Gesichtsmuskeln.", anhand ihrer eignen Zeichnungen demostriert sie die letzten Punkte ihrer Sensei. "Die letzte frage ist selbst heute noch teilweise umstritten. Doch vieles weißt auf die allgemeinen und offensichtlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern auf. Während Männer das Enzym Testosteron aufweist und der weibliche Körper Östrogen schlagen viele Medikamente wohlmöglich unterschiedlich an, je nachdem welches Geschlecht man hat. Aber selbst Geschlechtstechnisch gibt es nicht nur unterschiede. Je nach Alter, Größe und Gewicht sollten medikationen angepasst werden. Anji legte den Stift ab und schob ihre, wie sie es nennen würde, Streberbrille das Nasenbei hoch und wartete auf Korrekturen oder bestätigung ihrer Lehrerin. Im letzten abschnitt auf ihrer Antwort war sie sogar über die Geschlechterfrage hinaus gegangen. Vielleicht würde das ja einige Pluspunkte geben, was sie allerdings nicht ganz glaubte. Himeko würde dieses Wissen wohl voraussetzen an ihrer Schülerin. Schließlich war sie in einem Haushalt mit einem Arzt aufgewachsen und schon zuvor einige Praktische erfahrungen auf Missionen gemacht. Zwar nicht was Medikationen anging, aber auch bei Heilkräuterkunde war die Einnahme bestimmter Pflanzen besonders wichtig anzupassen. Da die Enzyme und Inhaltsstoffe bei Pflanzlicher Medizin unverfält und unbehandelt waren.
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Ketsueki Himeko
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BeitragThema: Re: Medizinisches Wissen der Shinigami   Medizinisches Wissen der Shinigami Icon_minitimeDi Mai 18 2021, 02:01

Himeko besah nun die junge Dame vor sich und hörte ihre Worte an. Sie wollte auf die Dinge eingehen die sie angesprochen hatte und langsam erhob sich Himeko. Sie ging zu einem der Regale hin und holte eine kleine schwarze Brille heraus mit durchsichtigen Gläsern. Sie schritt nun herüber und setzte sich hin, ehe sie sich nun selber die Brille, die sie nicht brauchte aufsetzte. Sie schob sie leicht hoch und blickte nun herüber zu ihre Schülerin, die ebenfalls sich eine Brille aufgesetzt hatte. Sie grinste leicht und sie besah auch die Zeichnung die Anji angefertigt hatte. Sie war immerhin die Tochter eines bekannten Mediziners und da war es klar, dass sie vieles von dem behalten hatte, was dort gesprochen wurde. Sie wartete ab bis Anji endete und dann schob sie noch einmal ihre Streberbrille hoch.
Also Anji, so weit so gut, eine gute Basis von dem was ich bislang vernahm, gut gemacht, aber bei den Unterschieden zwischen Mann und Frau hängt es leider noch ein wenig. Vielleicht weil es für dich ein wenig uninteressant war. Zu meiner Zeit gab es die Theorie der Männer- und Frauengehirne, die Gott sei Dank mittlerweile widerlegt worden ist. Jene besagte, dass Männer typischer Weise andere Regionen im Kopf nutzen als Frauen, was so nicht ganz richtig ist, denn die Art und Weise wie wir denken und wie wir handeln bestimmt welche Region angesprochen wird im Gehirn. Jede Handlung bringt ihr eigenes Muster mit sich. Wenn du also davon sprichst z.B., dass Männer nur die linke Gehirnhälfte nutzen und Frauen mehr die Rechte, oder umgekehrt, dann liegt es meist daran, was sie wie tun. Wir unterscheiden uns zunächst auf einer Ebene sehr essenziell, Männer haben XY-Chromosomen und Frauen haben XX-Chromosomen. Dies bedeutet, wenn gemäß der Genetik eine Frau ein Kind empfängt sendet der Mann Spermien ab. Die Einen haben X-Chromosomen und die Anderen Y-Chromosomen. Die Eizelle der Frau ist immer ein X-Chromosom. Das bedeutet, wenn du eigentlich ein Junge werden solltest hat dein Vater versagt, dann waren seine Spermien mit dem Y-Chromosom nicht stark genug um in die Eizelle einzudringen. Man sagt im Schnitt unterscheiden sich Männer und Frauen in 6500 Genen die unterschiedlich auf den Körper verteilt sind. Fettverbrennung, im Hauptbereich, Knochendichte, Geschlechtsorgane und noch vieles mehr wird dabei angesprochen. Je nach dem welcher Bereich dominant und welcher rezessiv ist werden durch die Eltern gewisse Eigenschaften unabhängig des Geschlechtes übertragen. Daher sind auch Übertragungen über Generationen hinaus möglich. Du kannst also von deiner Großmutter eine Augenfarbe oder so erben, da es in den Genen mitgeliefert wurde. Durch die Botenstoffe Testosteron und Östrogen haben wir ein biochemisches Gemisch im Körper. Männer produzieren ebenso wie Frauen auch das des Anderen nur in einer sehr viel geringeren Menge. Daher können Männer auch, wenn sie weniger Testosteron produzieren emotionaler werden, während Frauen mehr in Richtung des maskulinen Typen gehen, wenn sie eben weniger Östrogen und mehr Testosteron produzieren. Deshalb ist es auch für dich wichtig, wenn du einen Patienten hast, dass du Medikationen nicht auf Gut dünken ausgibst, sondern den Patienten dir genau anschaust, Medikationen, Resistenzen etc. bauen sich schnell auf und verändern sich und müssen verändert werden. Z.B. eine junge Frau braucht ein Schmerzmittel gegen ihre Kopfschmerzen, nimmt über Jahre hinweg jedoch Schmerzmittel X ein, da kann es durchaus sein, dass sich eine Resistenz gegen dieses Schmerzmittel aufgebaut hat, daher sind Anamnesen auch sehr wichtig, aber zurück zum Thema. Die Physiologie, die Biochemie und viele weitere Faktoren sind entscheidend was wer wie abkann. Wenn ich dir ein Schlafmittel spritze in Dosis X und es selbst auch in der selben Dosis einnehmen würde... . falsches Beispiel, wenn ich es einem Jungen wie Usagi-chan spritzen würde, würde es anders wirken. Warum wäre das so? Weil ihr anders seid. Es kann durch seinen Körperbau sein, durch seinen Blutdruck, durch seine Fähigkeit Dinge abzubauen, dass ich bei ihm eine stärkere Dosis brauche als bei dir. Auch bauen sich vorsichtig gesprochen beim Mann schneller Resistenzen auf, was historisch bedingt ist. in all den Jahren der Forschung konnten Frauen Medikamente über einen längeren Zeitraum nehmen, während der Mann jene ab einem wandelbaren Zeitpunkt nicht mehr merkten. Auch sind Männer größer, was bedeutet, dass zum Einen die Wirkung versetzt einsetzen kann, weshalb du nicht wirklich ängstlich sein musst, wenn eine Spritze nicht gleich wirkt, zum anderen kann es sein, dass eben durch seinen Körperbau, seine Körpergröße, seinen Blutdruck, der zwar zw. Mann und Frau gleich ist, aber der Blutdruck von 90/120 bedeutet bei der Länge der Blutgefäße etwas anders bei Mann und Frau. Deshalb haben übrigens auch Männer durchschnittlich einen Lieter mehr Blut im Körper als Frauen, was durch die Körpergröße und das andere Gewicht bestimmt wird., sagte sie nun und verschränkte die Arme vor der Brust.
Zeichen mir einen leeren Menschen und dann bitte zeichne mir die wichtigsten Organe in diesen Menschen rein, benennen sie mit ihrer Funktion im Körper. Hinzu möchte ich, dass du mir das Herz aufmalst und mir hier ein paar der Begriffe nennst die du sicher weißt und ihre Funktion mit aufschreibst und sagst., sagte sie nun und überschlug ein Bein. Sie blickte die Andere an. Ob sie verstand was Himeko ihr da alles sagte?


Zuletzt von Ketsueki Himeko am Mi Jul 07 2021, 01:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Medizinisches Wissen der Shinigami   Medizinisches Wissen der Shinigami Icon_minitimeSa Jun 26 2021, 17:24

Die Genin sah Faszinierend zu ihrer Sensei. Wie sie ihr alles erläuterte, auch dinge die sie sogesehen zum ersten mal hörte. Das sich Männchen und Weibchen in 6500 Genen unterscheiden oder unterschiedliche Geirnhälften verwenden sind nur kleinere Beispiele wovon Anji nicht wusste. Medizin war um einiges Komplexer und hatte unzählige Faktoren. Doch sie sog alles auf was die erfahrene Medic ihr beibringen wollte. Die nächste Aufgabe bestand also darin die wichtigsten Organe zu benennen und ihre Funktionen zu erklären. Anji zeichnete also zuerst den Leeren Körper. Dann begann sie mit dem Wohl wichtigsten Organ im Körper eines Menschen, denn ohne diesem würde nichts Funktionieren: Dem Herzen. "Ich würde dreist Behaupten dass das Herz das wichtigste Organ ist. Es ist die Pumpe des Körpers und versorgt so jegliches Organ mit Blut. Ohne das sie mit Blut versorgt werden könnten wir weder Atmen, noch denken weder uns bewegen. Blut gehört nicht direkt zu den Organen die ich nennen kann, aber es ist halt sogesehen das was alles antreibt. Also um so wichtiger. Wenn es allerdings nicht durch den Körper gepumpt werden würde, kann es auch nichts antreiben. Es Transportiert Sauerstoff und Nährstoffe. Je nach dem Sauerstoff- oder Kohlendioxidgehalt ist es hellrot oder arteriell bis dunkelrot oder venös. Das Plasma besteht in erster Linie aus Wasser, in dem verschiedenste Stoffe gelöst sind. Dazu zählen unter anderem Nährstoffe, Vitamine, Elektrolyte, Hormone, Gase, Abfallprodukte des Stoffwechsels und vor allem verschiedene Eiweiße. Das nächste Organ auf meiner Liste wäre damit die Lunge, welche den Sauerstoff aus der Luft aufnimmt und im Körper weitergibt und das Kohlendioxid aus dem Blut wieder in die Luft abgibt." Sie machte eine kleine Pause, da sie mit dem Zeichnen der Lunge noch nicht fertig war. "Damit das Herz übrigens genug Platz hat ist der linke Lungenflügel kleiner als der Rechte. Als nächstes würde ich gerne die Leber bennen. Sie ist so gesehen das Verteilersystem des Körpers. Es speichert Nährstoffe und sendet sie an die erforderlichen Organe. Was dabei an Unbrauchbarem anfällt, entsorgt sie entweder über die Nieren oder über den Darm. Außerdem filtert die Leber alte Hormone und Blutkörperchen, Bakterien und defekte Zellen aus dem Blut heraus. Auch Schadstoffe wie Ammoniak, Alkohol, Pestizide und Weichmacher sowie Medikamente werden entsorgt. Die Leber stellt zudem Gerinnungsfaktoren bereit, die dafür sorgen, dass eine kleine Schnittwunde nicht zu einem lebensbedrohlichen Blutverlust führt. Sie ist also unsere eigene Hochleistungsmachine. Zudem ist die Leber das Organ mit der besten Regenerationsfähigkeit. Für Transplantationen reicht etwa eine halbe Spenderleber pro Patient. Im Spender und im Empfänger beginnt die jeweilige Organhälfte  nach wenigen Tagen zu wachsen. Innerhalb von zwei Monaten hat die Drüse wieder ihre ursprüngliche Größe erreicht. Als nächstes würde ich die Nieren ansprechen. Jeder Mensch, sofern er standartmäßig so geboren wurde, besitzt 2 Nieren. Man kann aber auch mit einer Funktionierenden Niere leben. Die Nieren sind die Klärwerke des Körpers: Sie produzieren den Urin und scheiden damit Abfallstoffe wie den Harnstoff aus, die im Körper entstehen oder über die Nahrung aufgenommen wurden. Neben der Urinproduktion haben die Nieren noch andere wichtige Aufgaben: Sie regulieren den Flüssigkeitshaushalt, indem sie entweder Wasser zurückhalten oder vermehrt mit dem Urin ausscheiden. Wenn sie Wasser zurückhalten, gelangt mehr Flüssigkeit in die Blutgefäße. Dadurch nimmt die Blutmenge zu und der Blutdruck steigt. Scheiden die Nieren mehr Wasser aus, nimmt die Blutmenge ab und der Blutdruck sinkt. Außerdem bilden bestimmte Zellen in den Nieren das Eiweiß Renin. Es besitzt eine hormonähnliche Wirkung, die den Blutdruck ansteigen lässt. Daneben stellen die Nieren die beiden wichtigen Hormone Erythropoetin und Calcitriol her. Erythropoetin fördert die Bildung von roten Blutkörperchen. Calcitriol ist die aktive Form von Vitamin D und reguliert unter anderem die Kalziummenge im Körper. Auf jeder Niere befindet sich eine pyramidenförmige Drüse: die Nebenniere. Die Nebennieren bilden verschiedene lebenswichtige Hormone, unter anderem Kortisol. Wärend nun also die Nieren die überflüssigen Wasserlöslichen Stoffe durch die Harnröhre Schickt und diese dann in Form von Urin ausscheidet, kommen wir nun zum Darm der die fettlöslichen Stoffe in Angriff nimmt. Aber er sorgt nicht nur für die chemische Zerlegung der Nahrung, die Aufnahme der Nahrungsbestandteile in den Körper und die Ausscheidung der Nahrungsreste über den Anus. Er produziert auch Hormone. Außerdem stellt er eine Barriere für Krankheitserreger dar und spielt eine wichtige Rolle für die Regulation des Wasserhaushalts. Er kann große Mengen Flüssigkeit resorbieren und auch ausscheiden. Und zuletzt möchte ich noch über die Pankreas oder im Volksmund die Bauchspeicheldrüse sprechen. Ihre Funktionen sind zum einen die Produktion eines Verdauungssekrets und zum anderen die Bildung von Hormonen. " Damit beendete sie die Zurschaustellung der, ihrer Meinung nach Wichtigsten Organe. Sie zeichnete die Pankreas noch rechts neben der Wirbelsäule in Höhe des 2. bis 3. Lendenwirbelkörpers ein  und wartete auf das Fazit der Meisterin.
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BeitragThema: Re: Medizinisches Wissen der Shinigami   Medizinisches Wissen der Shinigami Icon_minitimeMi Jul 07 2021, 23:44

Himeko schloss die Augen und lies die Worte der Jüngeren durch sich durch fließen. Sie nickte zufrieden. Anja war gut gebildet. Sie hatte bisher sich gut gehalten und nun war es an der Zeit, dass die junge Frau einen weiteren Schritt ging. Sie musste lernen, was sie nun alles auch gezeigt und gesagt hatte. Sie hatte bewiesen, dass sie es eigentlich sehr gut konnte und, dass man zufrieden sein konnte mit dem Wissen der Jüngeren. So nahm sie ihre Streberbrille ab und grinste leicht. Sie schlug mit ihr auf den Tisch, so dass ein Bügel abbrach. Himeko führte den Bügel zu ihrem Arm und ritzte 2 mal langsam über ihre Haut, so dass sie zu bluten begann und sie musste ihre Selbstheilungskräfte unter Kontrolle halten, damit sie nicht gleich wieder hielte. Immerhin waren diese Schnitte kaum spürbar und Himeko sollte sie schnell heilen können, zumindest den Einen.
Zunächst möchte ich, dass du weißt, dass du das sehr gut gemacht hast. Anji-chan, ich möchte, dass du mir sagst, was du siehst. Welche Hautebenen wurden durchtrennt? Warum blutet es und was ist Blut eigentlich? Und schau genau hin. Ich zeige dir jetzt etwas. Ich möchte, dass du dir genau einprägst, was ich tue und es nachahmst. Du bist dazu in der Lage., sagte sie nun und konzentrierte etwas Chakra in ihrem Zeige- und Mittelfinger. Er leuchtete grünlich auf und Himeko fuhr über einen der Schnitte. Sie wanderte langsam den Schnitt entlang und da wo der Finger war, war die Wunde geschlossen. Sie blickte die Andere an und leckte sich über die Finger, an denen nun das Blut der Ketsueki klebte. Sie blickte Anja an.
Sammel in deinen Fingern dein Chakra. Du musst die Intention haben helfen zu wollen und den Drang spüren die Wunde zu verschließen. Lass dich auf das Gefühl ein und dann leg deinen Finger oder deine Finger auf meinen Schnitt. Wandere langsam mit den Fingern über den Schnitt und leite dabei das Chakra auf meine Wunde. Rege die Heilung an, konzentriere dich, stell dir vor wie die Zellen sich mit einander verbinden und wie die Haut wider zusammenwächst. Stell dir vor, wie die Haut aussah, wie die Gewebestruktur ist und reproduziere sie sie so. Dabei musst du auf einen gleichmäßigen Ausstoß des Chakras achten. Wenn du zu viel ausstößt kannst du die Wunde aufplatzen lassen und Schaden anrichten, während zu wenig dazu führt, nichts passiert. Auch musst du dabei darauf achten, dass je nach dem wie du es anstellst, deine Finger desinfiziert sind, so dass keine Keime von deinen Händen in die Wunde gelangen. Bei mir ist es egal, da ich nicht krank werden kann, aber bei einem normalen Patienten kann es zu Problemen führen., erklärte sie nun das Jutsu und hielt Anja den Arm hin. Sie hatte großes Vertrauen in ihre Ziehtochter, die sie entgegen jedes Vorurteile stets gut behandelte und sich immer um ihr Wohlergehen sorgte. Himeko gab Anja ausreichend zu Essen und sorgte auch immer für einen gefüllten Kühlschrank. Fleisch war stets genug da.
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BeitragThema: Re: Medizinisches Wissen der Shinigami   Medizinisches Wissen der Shinigami Icon_minitimeSo Jul 11 2021, 21:49

Die junge Genin schaute nur Regungslos zu wie Himeko sich selbst schnitt um einen Kratzer selbst zu heilen. Dabei stelle sie ihr die Aufgabe zu benennen wie tief der Schnitt ist. Anji erzählte aufgrund der Theorie das der schnitte mindestens zur Lederhaut durchgedrungen ist. Da sich in der Lederhaut Blutgefäße befinden, in der Oberhaut allerdings nicht. Jedenfalls nicht viele. Unbeeindruckt, aufgrund das sie es schon oft gesehen hatte, erklärte ihre Meisterin ihr den Vorgang und wie es Funktionierte. Das hatte man ihr bis jetzt nie wirklich erklärt und darum war sie nun um so glücklicher das ihre Ziehmutter das tat. Anji nahm also ihren Zeigefinger hoch und Konzentrierte ihr Chakra mit Leichtigkeit auf einen Punkt. Nun stellte sie sich die weiche, sanfte und weiße Haut ihrer gegenüber vor und strich drüber. Sie ging im Kopf die Theorie durch wie sich eine Blutung selbst stoppte und wieder Heilte. Blut gerinnen lassen, die Eiweißproduktion von Fibrin steigern. Und und und. All das war in ihrem kleinen, blauhaarigen Kopf nun am Rattern. Natürlich ging die Behandlung nicht so schnell wie die von Hime, aber man konnte wohl schon sagen schneller als bei manch anderen Anfängern. Als sie fertig war öffnete sie wieder die Augen, welche sie zur konzentrationszwecken geschlossen hatte. "War das so richtig, Sensei?" Sie war nichtmal ins Schwitzen geraten. Aber Anbetracht der Tatsache das die Chakrakontrolle eh eine ihrer besonderen Stärken war, war dies wohl schon abzusehen.

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