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| Politischer Neustart | |
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Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Politischer Neustart Di Feb 23 2021, 21:02 | |
| Morgens ca 10:00 (13.05) 16.05.1003 Wälder von Konoha To; Gaststätte grüner Baum Nachdem Yoko dahin geschieden war galt es die politischen Beziehungen zu Konoha wach zu halten. Obwohl die Terumi mit dem Hokage zu keiner wirklichen Einigung gekommen war, lag es dem neuen Rat jedoch am Herzen das Dorf an sich zu binden so gut es ging. Das für diese diplomatische Herausforderung Shirei ausgewählt wurde, dürfte wohl kaum überraschen. Das ihn jedoch die neueste Schwertmeisterin begleitet ist wohl für einige verwunderlich. Dennoch ist das Gespann kurz davor den Treffpunkt zu erreichen und sich dort mit dem Dorfoberhaupt zu treffen, um die neuen Situationen zu kommunizieren. Was genau die beiden erwartet und wie der Hokage damit umgeht bleibt abzuwarten. Auf einen positiven Ausgang ist jedoch mehr als zu hoffen. Im Gegensatz zu Yoko selbst werden die beiden nicht im Dorf empfangen, sonder ein gutes stück außerhalb.
Zuletzt von Kaguya Shirei am Mi Feb 24 2021, 06:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Politischer Neustart Di Feb 23 2021, 21:56 | |
| Shirei hatte sich für seine letzte Etappe in seine dunklen Gewänder gehüllt. Etwas das er selten tat und das doch Methode besaß. Konoha war ihm unbekannt, das Wetter war anders und nicht kalkulierbar. Seine weißen Kleider wollte er unter keinen Umständen beschmutzen und dann dreckig im Dorf ankommen. Das würde nicht nur ihrem Anliegen sondern auch ihrem Dorf schaden. Diese blinden Narren sahen die Vorzüge des Blutes nicht, lebten in ihrer blassen idealistischen Vorstellung bis der Krieg sie überrannte. Dieses Jahr waren sie es, die gekämpft hatten, doch das wollte er nicht erzählen. Er war froh das die Yuki an seiner Seite war und nicht Himeko. Die wilde Frau unter Kontrolle zu halten war bei weitem nicht einfach und obwohl sie bereits in Konoha gewesen war bezweifelte er, dass sie positiv in Erinnerung geblieben war. Er konnte sich nicht vorstellen, das sie etwas tat oder sagte, das gut in diesem Dorf wirkte. Ob Yoko sie im Zaum gehalten hatte vermochte er gewiss nicht zu beurteilen. Vielleicht hatte Anji ihr Benehmen gefördert, aber auch das konnte er nicht beurteilen. Er wusste nicht genau wie die drei sich benommen hatten und ging dennoch davon aus, dass Shimoki und er eine weitaus bessere Figur abgeben würden. Die ersten Tage ihrer Reise waren schnell dahin geflogen. Es hatte sich bestätigt was er früh in der Frau gesehen hatte. Sie war ruhig, geduldig und nicht besonders aufbrausend. Ihre nicht weiblichen Attitüden hatten ihnen auf der Reise geholfen, denn die Dinge liefen angenehm ruhig. Nachdem sie im Rat beschlossen hatten wieder mit Konoha in Kontakt zu treten hatte der erste Brief nicht lange auf sich warten lassen. Man hatte darum gebeten wieder Diplomaten auszusehenden und es war ihnen gestattet gewesen. Im Gegensatz zu der Frauengruppe erregte dieses Gespann wirklich kein aufsehen. Obwohl Shimoki eine Frau war wurde sie in den Gaststätten nicht angesprochen oder eingeladen und seine Anwesenheit, oder vielmehr ihre, hatte dazu geführt das auch Shirei ruhe genossen hatte. Nicht das er die Aufmerksamkeit der Mädchen nicht mochte. Im Land des Feindes wollte er sich diese Verlockung jedoch nicht erlauben. Zudem wäre es sicher unangenehm peinlich für die Yuki. Immerhin schien sich hin und wieder noch etwas ungelenk mit seiner Nähe umzugehen und nicht sicher zu sein ob sein liebevolles Shimoki-chan angebracht war. Er hatte ihr die Peinlichkeit des gemeinsamen Zimmers erspart. Leider musste er sich sein Alter eingestehen, denn die Betten war mehr als unbequem gewesen und was hätte er nicht für eine Massage gegeben. Er hätte sie sicher nach etwas in der Art fragen können, aber ihm war nicht danach sie zu verstimmen. Immerhin würden sie sich zeigen und damit den weiteren Weg bestimmen. Eure Künste in der Politik haben gewiss zugenommen, würdet ihr es mir dennoch erlauben der primäre Wortführer zu sein Liebes? Shirei war dazu übergegangen sie zu nennen, wie er auch die Frauen nannte die ihm zusagten. Nicht etwa, weil er sie verhöhnen wollte. Es war in gewisser Weise seine Art ihr zu zeigen, dass er sie akzeptierte. Ob sie das auch so sah konnte er nicht wirklich sagen, aber er hoffte das sie diese Geste sah. Sie hatten unfreiwillig viel Zeit verbracht, seitdem sie in Kaede gegeneinander gekämpft hatte. Die Schülerin von Toshinori war mit der Yuki fort gewesen, sie saßen im Rat zusammen, er hatte ihre Ernennung überwacht. Dafür, dass keinerlei sexuelle Spannung zwischen ihnen hin und her sprang sahen sie sich bei weitem zu oft. Die Waffen des Mannes waren sauber am Gürtel verstaut, zumindest die einfache Klinge welche er immer Trug. Die Waffe der Schwertmeister thronte auf seinem Rücken, gekreuzt und massiv. Die Schriftrollen für die Reise steckten an seinem Gürtel, das Leder seiner Brustplatte war steif und roch als wäre es eben erst behandelt worden. Der schwarze Stoff verbunden mit dem grün des Waldes und dem rot des Blutes schien ein Sinnbild für das zu sein was man erreichen wollte – Harmonie. Nicht das Shirei ein persönliches Interesse an diesem Dorf hatte. Aber sie brauchten Lebensmittel, mussten überleben und hoffen das auch Konoha unter der fremden Macht litt. Seine Haltung war wie immer tadellos und das blasse Haar glänzte im sachten Licht des Morgens. Er war zufrieden mit seinem Aussehen, zufrieden damit wie er sich präsentieren würde. Ganz automatisch hielt er der Yuki den Arm hin, stellte es ihr Frei ihn zu ergreifen damit sie als Einheit im Lokal eintrafen. Der schöne Schein von Harmonie und Eintracht in einem Dorf das bekannt dafür war Differenzen in einem Duell zu entscheiden. Ich bin dazu geneigt zu sagen, dass wir sie gewiss beeindrucken werden Liebes. Wer würde es vermögen uns eine Bitte abzuschlagen. Nicht das wir je die Welt fordern würde, vielmehr würde es ihnen nicht in den Sinn kommen das uns danach verlangt. Das Wetter hier tat ihm gut, obwohl er es nie zugestehen würde. Es war wärmer, weniger feucht und seine Kleidung blieb trocken. Obwohl das Schwert wie ein Kind an seinem Rücken zog war Shirei nur dabei mit der freien Hand seinen Pelz zu richten und eine blasse Strähne hinter sein Ohr zu streichen. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Politischer Neustart Do Feb 25 2021, 17:08 | |
| Konoha, das Dorf des Feindes und der berühmten Helden. Yuki Shimoki war begeistert. Auch wenn sie das Dorf noch nicht betreten hatten, sondern sich außerhalb mit den Großen des fremden Dorfes trafen. Sie würden doch hinein gehen? Diese Hoffnung sprach sie natürlich nicht aus - es würde sie nur wie ein neugieriges Kind erscheinen lassen - aber sie hegte sie doch. Ihr Begleiter Shirei trug heute schwere, dunkle Farben. Er wandte sich mit der bereits gewohnten Höflichkeit an sie. "Eure Künste in der Politik haben gewiss zugenommen, würdet ihr es mir dennoch erlauben der primäre Wortführer zu sein Liebes?" Shimoki runzelte die Stirn, zugleich lächelte sie schief. Ihre Künste in der Politik waren wahrlich nicht der Rede wert. Es forderte die Yuki jeden Tag aufs Neue heraus, seit sie eine Stimme mit Gewicht im Dorf war. Seit sie Sprecherin eines Clans war, in dem einige Individuen sie noch immer gern Frostbeule nannten. Beim Nordwind, sie hatte eigentlich nur ein Schwert gewollt. Bekommen hatte sie einen Sitz in einem Rat und einen bis zum Bersten platzenden Terminkalender. Hättet Ihr es nicht gesagt, hätte ich es mir genau so gewünscht. Shimoki würde mehr beobachten, weniger sprechen. Sie hob ein wenig die Augenbrauen, als Shirei ihr seinen Arm darbot. Mit einem innerlichen Schulterzucken nahm sie an. Der Kaguya hatte so seine Eigenarten, und Shimoki gelang es auch nach mehreren Monaten nicht, ihn so ganz einzuschätzen. Es war nicht weiter wild; er war schließlich einfach nur höflich. "Ich bin dazu geneigt zu sagen, dass wir sie gewiss beeindrucken werden Liebes. Wer würde es vermögen uns eine Bitte abzuschlagen. Nicht das wir je die Welt fordern würde, vielmehr würde es ihnen nicht in den Sinn kommen das uns danach verlangt." Sehr optimistisch, Shirei-dono. Hoffen wir es. Während Shirei sich in dunkle Schale geworfen hatte, hatte sich Shimoki heute mit einem Kimono bekleidet, der meerblau war, mit eisgrauen Schnüren durchwirkt. Darüber trug sie eine Haori, mit goldenen Flammenmustern auf dunkelblauem Grund. Einen Pelzbesatz trug sie ebenfalls, wie ihr Begleiter. An der Hüfte hingen ein Katana und Wakizashi, auf dem Rücken das Nuibari. Der Griff mit der Öse schaute über ihre linke Schulter hinaus. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Politischer Neustart So Feb 28 2021, 00:34 | |
| Miyu war nun an der Reihe. Sie sollte den Kagen begleiten. beim letzten Treffen mit Vertretern aus Chigiri war sie in der zweiten Reihe gewesen. Sie war vor ihrer Karte gewesen und hatte jeden der Bewegungen beobachtete. Sie hatte die Kage beobachtet, was sie tat, sie hatte die beiden Mädchen beobachtet, wobei sie feststellte, dass diese Himeko, wie sie hieß anders war als die Yuki, die sich angekündigt hatte. Sie hatte die Berichte gehört, wie sie mit anderen Umgegangen war und, dass sie den Kage nach Blut gefragt hatte. Vielleicht eine Art bluttrinkender Clan? Die Vermutung lag nahe, ob sie damit den Kage hätte mit einem Fluch belegen können? Fragen über Fragen, aber das tat nichts zur Sache. Sie trat also vor die Tür des Büros. Ihr Vorgesetzter und guter Freund hatte ihr mit auf den Weg gegeben, dass sie ein besonderes Auge auf einen gewissen Kaguya Shirei halten sollte. Er war wohl besonders, was immer es heißen mochte. Es kursierten die Gerüchte nach Kagemörder, wie man ihr zutrug und so hieß es für sie, dass sie ihren Kage sichern musste und sie würde es tun, nicht noch ein Kage würde in so kurzer Zeit versterben. Sie klopfte an und trat ein, als sie dazu aufgefordert wurde. Miyu trug eines ihrer Standardoutfits. Sie verneigte sich vor dem Kagen und teilte ihm mit, dass die Delegation sich im Reich des Feuers befand und unter Beobachtung stand. Daraufhin nahm sie den Kage mit sich und eskortierte ihn an den Treffpunkt. Man teilte derweil dem Pärchen, wie sich herausstellte mit, dass sie sich in einem Lokal treffen würden und nicht innerhalb von Konoha. Dies hatte verschiedene Gründe, aber Miyu ging davon aus, dass der Kage jene teilte und auch sachlich darlegen würde. Ihr Blick war nicht besorgt, sie sah ausgeglichen aus, sie war ausgeglichen. Sie hatte Vorkehrungen getroffen, natürlich, sonst wäre es nicht Miyu. Sie hatte Siegel verteilt und aktuell bezogen jene ihr Chakra aus einem Chakrakristall, welcher an eines der Siegel gebunden wurde. Miyu selber musste dadurch kein Chakra aufwenden oder es den Anwesenden entziehen. Immerhin wollte man ja ein wenig diplomatisch vorgehen, aber der Schutz des Kages hatte Vorrang, einfach weil es in letzter Zeit zu viele von ihnen gab, die ihr Leben ließen. Miyu ging schließlich an die Tür des Zimmers des Hokagen, verneigte sich. Man hatte ihr mitgeteilt, dass die Delegation eingetroffen war. Hokage-sama, es wird Zeit. Sie sind so eben eingetroffen. Möchtet Ihr sie an der Tür begrüßen, oder aber möchtet Ihr sie in einem der Zimmer empfangen? Innerhalb dieses Lokals seit Ihr im Schutze meiner Kekkai. Ich werde nicht zulassen, dass Euch jemand etwas antut, Ihr könnt mir hier vertrauen., sagte sie nun. Sie war der Schild für Akio, sie würde ihn verteidigen und wenn sie dafür mit ihrem Leben herhalten würde. Den Hokage zu schützen hatte aktuell höchste Priorität. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mi März 03 2021, 22:11 | |
| Es war wieder so weit. Der Hokage stimmte auch einem zweiten versuch zu. Ein zweiter versuch Frieden zu finden? Dieses Mal würden es andere Individuen sein. Dieses Mal wurde ihm aber abgeraten es im Dorf stattfinden zu lassen und um seiner Führungsregie der Verteidigung nicht in den Rücken zu fallen, stimmte er zu. Akio wählte bewusst ein Lokal aus, das für solche Zusammenkünfte hervorragend ausgestattet waren. Mehrere Geschäftsräume, ein tolles Ambiente und natürlich auch ein luxuriöser Service samt Speisen. Ein gutes Bild nach außer war ihm wichtig. Auch wenn es in diesem Gespräch nicht auf diese Dinge ankommen sollte, so waren sie doch wichtig. Früh morgens kam nun auch schon Miyu in sein Büro. Sie wollte ihn abholen und sie würden sich in genau diesem Lokal einfinden, bevor die Delegation aus Chigiri das Lokal betreten würde, zusammen gingen der Hokage und seine Begleitung aus dem Gebäude. Ihr Weg führte sie Schließlich durch das große Tor, vorbei an den Wachen und dem dichten Wald. Er hatte Miyu nicht umsonst ausgewählt. Ihre Spezialisierungen waren hier, außerhalb des Dorfes Gold wert. Nicht umsonst hatte Nari davon abgesehen, diese Delegation durch das Tor Konohas wandern zu lassen. Und das stimmte den Hatake etwas um. Was konnte dieser Typ veranstaltet haben? Vielleicht würde Akio es sich später in Ruhe erklären lassen. Im Moment hatte er zu viel um die Ohren um sich um jedes Detail zu kümmern. Deshalb vertraute er Nari mit seiner Meinung und verlagerte dieses Treffen. Der Weg war nicht allzu weit, doch zwischen ihrem Treffpunkt und dem Dorf lag ein Dichter Wald. Normal würde man sich sicher verlaufen, wenn man nicht auf den Wegen bleibt, die ausgeschrieben sind. Doch Menschen mit Sensorischen Fähigkeiten würden wohl einige Chakranaturen erkennen, die aus der Masse herausstachen. Der Hokage blieb wie gewohnt still auf dem Weg ins Lokal. Dort angekommen wies er das Personal an den Tisch vorzubereiten und ausreichen Getränke zur Verfügung zu stellen. Akio selber bat Miyu darum das sie warten würde. Er selber ging in ein Nebenzimmer und versuchte sich zuz konzentrieren. Innerlich ertappte der grauhaarige sich, wie er immer öfter darüber nachdachte, wen sie nun wieder schicken würden. Wieder die zwei jungen Mädchen, wovon das eine nach Blut gefragt hatte? Wer wusste es schon. Mit diesen Gesichtern war er zwar bekannt aber er wusste nicht, was er von ihnen halten sollte. Plötzlich klopfte es an der Tür, es war Miyu. Sie sagte ihm das die Gäste bald eintreffen würden. Akio erhob sich und zog den Kagehut etwas ins Gesicht. "Ich empfange sie an der Tür. Ach und Miyu. Bitte fahre deine Sorgen etwas runter. Ich weiß es ist eine angespannte Situation und es könnte alles passieren aber ich möchte nicht das du jeden Handgriff unserer Gäste analysierst. Ich vertraue dir!" stellte er fest, nickte ihr zu und schritt an ihrer Seite zur Tür. Diese öffnete der Hokage und blieb vor der Tür stehen. Genau das tat ihm auch der Besitzer dieses Lokals gleich. Immerhin wollte er auch etwas Werbung bei solch hohen Gästen machen. Akio selbst war heute anders gekleidet als sonst. Normalerweise trug er stets die Konoha Kampfausrüstung unter seinem Mantel, doch heute riet ihm Kazumi etwas anderes anzuziehen. Heute trug er einen schwarzen Yukata und darüber eine graue Weste mit den Symbolen des Hatake Clans. Damit das ganze auch eine traditionelle Form bekam, zog sich ein beiges Tuch um seine Hüften, welches wiederum durch eine Rote Kordel befestigt wurde. Daran ragte ein weißes Tuch, welches am Ende mit roten Flammen verziert war. Auch diese Kombination aus Weiß und Rot trugen die Hatake des Öfteren. Darüber trug er den weißen Hokage Mantel und auf dem Kopf den überdimensionalen Hut des Dorfoberhauptes. Seine Schuhe blieben aber bei dem Standard Shinobi Schuhen. Trotzdem fügte sich alles sehr passend in das Outfit des maskierten Mannes. Innerlich fragte sich Akio immer wieder, ob sein alter Ego immer noch Gewicht in der Shinobi Welt hatte. Als weißer Reißzahn von Konoha wurden seine Grauen Haare ein Markenzeichen im kalten Krieg. Akio war als Anbu immer in Grenzgebieten und so kam es immer mal vor, dass sich Konoha mit Chikyu und Chigiri messen musste. Nicht zuletzt die Narbe über seinem Auge hatte er einem Oinin zu verdanken. Die Sensorischen Fähigkeiten des Hokage verrieten ihm, aus welcher Richtung sie kamen und wenige Augenblicke später sah er die Delegation aus zwei Personen. Schwertträger aus der Ferne ahnte der Hokage, mit wem er es hier zu tun hatte. Jedes Kind kannte die 7 Schwertmeister. Würde sich seine Vermutung bestätigen, wusste Akio welches Kaliber sie nun schickten. Das Himeko auch eine von ihnen war, wusste Akio zu diesem Zeitpunkt nicht. Die wenigen Meter wurden überbrückt und Akio machte ein paar Schritte auf die Delegation zu. Dabei stellte sich der Hokage vor den Mann der Gegenpartei. Ein Prunkvolles und luxuriöses Outfit. Trotzdem fing Akio der Etikette nach an zu Handeln. Zuerst reichte er Shimoki die Hand und erst danach, streckte er sie dem Weißhaarigen entgegen. "Willkommen im Feuerreich. Mein Name ist Hatake Akio und ich bin hier um euch in Empfang zu nehmen. Das neben mir ist meine Begleitung. Ich hoffe, sie hatten keine allzu holprige Anreise." sagte Der Hokage und wollte die Vorstellung Miyu selber überlassen. So wartete er einen Moment ab und gab nun den Weg frei, dass sie sich gemeinsam ins Lokal bewegen konnten. Dort würde der Geschäftsführer Alles wichtige erklären. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Politischer Neustart So März 07 2021, 21:26 | |
| Einigkeit – tiefe nicht besonders innige Einigkeit die Shimoki und ihn einigte. Die Dame, wenn auch nicht besonders feminin, nahm seinen Arm. Sie ist mir doch sehr zur Gewohnheit geworden. Ein Gedanke den er nicht selten hatte, wenn es um die Frau ging. Yukino war seinem Charme nicht erlegen, zumindest nicht im herkömmlichen sinn. Bei Himeko vermochte er nicht zu überlegen ob sie ihre Männer wie ein schwarze Witwe ausblute ließ. Das verbot von Blut war bestimmt nichts, das ihr besonders zusagte. Vielleicht sollten sie alle alt werden und dann sterben, damit sie nicht mehr aufbegehren konnte. Etwas das langfristig geklärt werden musste. Es war bei weitem anstrengend genug für seinen Geist das dieses Dorf jetzt bei zwei Frauen lag die einem Clan angehörten der rebelliert hatte. Dazu noch Nobuo – der Mann im Schatten und seien Gänsehaut weigerte sich ergebenst zu verschwinden. Nun ändern konnte er nichts mehr, nur hoffen das er und Shimoki genug Anhänger hatten um ihre Position zu halten. Etwas von dem er fest ausging. Sein Clan war stark, die beiden anderen hatten sich beinahe an sie gebunden. Er musste langfristig wohl seine Tochter an einen der Clans verheiraten und auch Kai würde eine Dame bekommen, ob es ihm passte oder nicht. Wenn er über den Unmut nach dachte musste er sich wohl aktiver damit befassen sich und sein Blut zu stärken. Obwohl es ihm nicht gefiel wog der Gedanke eine Hochzeit für ihn selbst immer wieder durch seine Gedanken. Nicht das er eine Frau hatte die er begehrte. Einen alten und mächtigen Clan binden wäre eine gute Idee. Die Terumii hatten Yoko verloren und nun war es fragwürdig wen sie weiter voran schicken würden. Es gab kein Frau die er dort aktuell heiraten konnte. Vielleicht müsste er also doch um die Hand der Yuki anhalten die an seinem Arm ging. [colro=#ffdead]Nichts weniger als das Beste soll für unser herrliches Reiche genug sein. Denn alles andere Liebe wäre nicht würdig unserer Anwesenheit,[/color] philosophierte er abschließend. Dann traten sie um eine letzte Kurve und der Wald begann sich ein wenig zu lichten. Noch immer säumten Bäume die Straße aus festgetretener Erde. Doch hinter einem Gebäude erkannte er eine großzügige grüne Wiese. Ein Ort so einfach und schlicht und doch nichts was man in Chigiri besonders oft sah. Ihre Plätze waren zertreten, blutig, dreckig und immer voll. Wer Grün sucht musste Geld haben, jemanden der Grün besaß oder die Mauern verlassen und im Nebel etwas Grün suchen. Mit jedem Schritt wurden zwei Personen klarer in den Konturen der Tür. Shire musste sich nicht straffen, er wirkte erhaben und mächtig. Wahrscheinlich sogar um einiges Jüngere als er wirklich war. Von seiner Begleitung trennten ihn immerhin dreißig Jahre. Wenn er sich die kleine blonde Frau besah und den Mann daneben waren die Rollen beinahe deutlich. Beide Shinobi aus Chigiri waren denen aus Konoha was die Größe anging voraus. Zusammen blieben sie stehen während der Mann sich vorstellte. Er reichte zurst der Yuki die Hand, offenbarte die alte Schule. Der Kaguya neigte seinen Kopf leicht zu der blonden Frau und dem Mann – ihr Zeichen in Chigiri um ehre zu bezeugen. Ich darf euch Yuki Shimoki vorstellen. Trägerin des Nubari und damit eine der ehrenvollen Sieben aus dem Blutnebel, sie spricht für den alten und ehrenvollen Clan der Yuki. Seine Hand deutete sacht in ihre Richtung während seine Worte voller Wohlgefallen für die Yuki waren. Das die Yuki im letzten Jahr nicht besonders ehrenvoll gewesen waren ließ er dabei gekonnt aus. Ebenso verschwieg er das man Shimoki in dieses Amt gezwungen hatte um sie unter Kontrolle zu halten. In einer ausladenden Geste deutete er nur auf sich selbst und ließ sein charmantes Lächeln währen er begann voller Demut über sich selbst zu sprechen. Meine bescheidene Person kennt man unter dem Namen Kaguya Shirei. Ich spreche für die Kaguya und bin Träger des Kabutowari und gehöre damit ebenfalls zu den Sieben aus dem Blutnebel. Er machte eine gezielte Pause damit alle Informationen sacken konnten, denn es waren bei weitem wichtige Dinge gewesen die er da etwas hochgestochen von sich gegeben hatte. Wir danken dem ehrenwerten Hokage Hatake Akio, dass er so gut und freundlich war uns als Abgeordnete des Blutnebels zu empfangen. Wir versichern in friedlicher Absicht zu kommen und uns den Regeln und Gesetzen eures Reiches zu unterwerfen. Obwohl sie das System von Ehre und Blut als gut befanden waren diese beiden nicht daran interessiert sich zu beweisen, wenn es nicht sein musste. Vielleicht war genau dieser Punkt um so wichtiger für ihrer beider Auswahl. Ruhig und besonnen wirkte sie nicht wie die Monster von den Inseln, die sich abschlachteten um zu überleben. Diese beiden waren ruhig in ihrer Ausstrahlung, auch wenn Shirei nicht ohne Anmut war wo Shimoki neben ihm sehr dezent wirkte. Eine Figur, von der man nicht sagen konnte wie sie ihren Weg ins das Spiel finden konnte. Klar war jedoch das Shirei die Präsenz eines mächtigen Mannes besaß von dem in diesem Moment nicht ein Hauch von Bedrohung ausging. Ein Sensor würde seine durchaus mächtige Präsenz sicher ohne Umschweifen spüren und definieren können. Ein starker Mann, geerdet und ruhig und mit Absichten etwas Gutes zu tun – etwas Gutes das gewiss im Auge des Betrachters lag. Dennoch war keine Niedertracht in seinem Herzen zu sehen, denn was er begehrte war im Interesse des Dorfes und für dieses Dorf hatte er schon viele male getötet. Unsere Reise verlief ohne große Anstrengungen. Wir danke euch für eure Sorge Hokage-sama um diese beiden Gäste des Reiches. Wenn er auch nicht viel über das Dorf wusste, so wusste er doch wer dieser Mann war. Er kannte zumindest seinen Namen. Da er jedoch immer zu innenpolitisch seine Fäden gesponnen hatte sagte ihm der Spitzname des Kage nichts. Seine Sorgfalt galt den Schülern des Blutnebels und erst seit kurzen kümmerte er sich um die großen politischen Geschicke. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mi März 10 2021, 14:37 | |
| Aufmerksam, aber ohne jede Kampfeslust nahm Shimoki die Konoha-Delegation in Augenschein. Ein Mann und eine Frau waren es, der Eine natürlich der Hokage, der sich auch als Solcher vorstellte. Er reichte der Yuki die Hand, und sie nahm die Geste an, fast schon vorsichtig drückte sie die Hand des anderen. Seien Sie gegrüßt, kam es von ihr, sanft und leise, als wolle sie mit ihrer Stimme hinter ihrem Kameraden verschwinden. Shirei übernahm hier eindeutig die Rolle des Sprechers, und das war gut so, hatte er doch etliche Jahre mehr Erfahrung darin. Was Shimoki anging, verbarg sie es, doch innerlich sträubte sich ihr noch immer alles, während sie als Sprecherin des Yuki-Clans vorgestellt wurde. Das hatte sie nicht gewollt, doch die Gründe dafür sah sie ein ... was erwartete sie wohl bei ihrer Rückkehr? Vermutlich ein Anschlag. Doch das waren miesmacherische Gedanken ... sollte sie sich nicht eher um Anschläge sorgen, die hier und heute stattfinden konnten? Irgendwie traurig, dass ich mir genau jetzt wegen mörderischer Familienmitglieder Gedanken mache. Während mir der ranghöchste Konoha-Nin die Hand reicht. Die Konoha-Kunoichi vermochte Shimoki hingegen nicht einzuschätzen. Sie war mehr als einen Kopf kleiner als die Yuki. Doch das bedeutete ja herzlich wenig. Auch Euch ein Gruß, wandte sie sich an die andere Frau, in der gleichen Stimmlage wie zuvor. Die Hand weiter locker am Arm des Kaguya, würde Shimoki den Weg nach drinnen antreten, sobald die Höflichkeiten ausgetauscht waren. Dabei würde sie sich natürlich weiterhin aufmerksam umsehen. Sie besaß zwar keine Sensorfähigkeiten, aber immerhin doch ein scharfes Auge. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mi März 10 2021, 21:15 | |
| Miyu war an der Seite ihres Kages, als nun die Delegation aus Chigiri eintraf. Sie wirkte zunächst noch friedlich, aber sowohl, bzw vor allem von dem Mann der beiden Ankömmlinge ging eine gewisse Aura aus. Er war stark, dies konnte Miyu durchaus sehen, ohne dafür über das Gespür des Kages oder sonst wen zu verspüren. Sie stand neben ihrem Kage und würde ihn schützen, sie musste nur zur Not die Kekkai aktivieren und er war sicher. Sie konnte es willentlich tun, oder ihre Kekkai reagierte von alleine. Dann jedoch nickte sie der Dame zu, welche sie nun grüßte. Die Freude liegt auf meiner Seite, Yuki-san, Kaguya-san, auch ich heiße Sie herzlich hier willkommen. Mein Name ist Sakura Miyu, und ich fungiere als Begleitung des Kages. Ich möchte Sie bitten, dass Sie diese Zettel bei sich führen. Wir haben zu Ihrer Sicherheit und zur Sicherheit des Hokage eine Kekkai errichtet die Eindringlinge in Schach halten soll. Damit die Kekkai Sie nicht als einen solchen erkennt überreiche ich Ihnen hiermit Ihre Sicherheitssiegel., sagte sie nun und überreichte jedem ein Blatt Papier. Sie hatte verschwiegen, dass sie quasi die Sicherheitschefin hier ist. Sie würde auch beide entsprechend im Auge behalten, aber sie würde locker bleiben, so wie es ihr der liebe Akio sagte.
Was Akio sicher bemerkt haben würde ist, dass Miyu ihren Verlobungsring trug. Diesen hatte sie damals auch Nanami überreicht, eine Verwandte von Akio und eine noch immer wichtige Person für die Sakura. Wie oft sie jetzt schon bei Akio war und immer mal wieder fragte, ob es etwas neues gab, ob sie einmal ein wenig detaillierter suchen sollte, doch immer nur nette Worte und Ablehnung. Sie deutete nun auch dem Mann der Delegation eine Verbeugung an. Es war ein Zeichen des entsprechenden Respektes. Sie ging ein wenig zur Seite um den Neuankömmlingen Platz zu machen. Sie blickte zu der Yuki hin. Sie hatte viele Narben am Körper, zumindest was man so sah, viele Kämpfe und Wunden hinter sich gebracht. Sie blickte sie an und schenkte ihr ein Lächeln. Sagen Sie Yuki-san, möchten Sie ein getrenntes Zimmer, oder ein gemeinsames Zimmer haben?, fragte sie nun, fast schon beiläufig. Ob man Miyu die Kämpferin die sie war anmerkte. Für jemanden mit dem Chakragespür war sie ein Leuchtfeuer, hatte ohne hin extrem viele Chakrareserven, hinzu kam noch ihre Kekkai, die wohl ebenfalls erspürt werden konnte und jeder innerhalb von 3m Umkreis befand sich in ihr. Hinzu kamen ihre bedachten Bewegungen, hinzu kam, dass die linke Hand fast schon wie von selbst an ihre Hüfte griff, wohl weil sie sonst dort eine Schwertscheide hatte. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Politischer Neustart Do Apr 15 2021, 00:22 | |
| Ein Aufeinandertreffen der Autoritäten. Das vermochte Akio sofort wahrzunehmen und er glaubte daran, dass auch Miyu es spüren konnte. Shirei merkte man eine unglaubliche Präsenz an. In diesem Moment fragte sich Akio, ob er schon immer so war oder diese Aura sich ausgeprägt und geschliffen hatte. Jahrelanges kämpfen schärften vielleicht seinen nichtssagenden Blick. Ein Mann, dem man nicht so leicht in die Karten gucken konnte. Akio merkte sofort die parallelen und die großen Unterschiede. Beide Männer waren von sich überzeugt und gleichzeitig so Ruhig. Man konnte fast den Herzschlag hören, so kalt schien den diese zwei Männer. Doch genau hier war auch der große Unterschied. An der Art wie Shirei sprach, merkte Akio das er ebenfalls ein sehr charmanter Mann war. Wie hätte dieses Gespräch wohl ausgesehen, wenn Akio eine Frau gewesen wäre? Sicher ganz anders. Ein gefährlicher Mann, der wusste, wie er mit seinen Fähigkeiten spielte. Es war so ausgeprägt, dass Akio beinahe die Yuki übersehen hatte. Ihre Aura schien sich hinter der Präsenz von Shirei zu verstecken.
Miyu stellte sich vor und übergab den Gästen ihre Ausweise. Damit konnten sie von Miyus Kekkei erkannt werden. In diesem Moment sah er Miyu an. Immer wieder war er fasziniert. So eine kleine Frau, die eine reine Kekkei darstellte. Dabei fiel ihm etwas auf. Sie trug einen Ring? Akio wusste genau wofür der war und entschied sich wegzusehen. Damit wollte er sich nun nicht mehr auseinandersetzen. Alle hatten sich nun vorgestellt und Akio trat nun etwas zur Seite. Mit einer Handbewegung deutete er auf die Tür des Lokals. "Wir werden erwartet. Das Zimmer wurde vorbereitet." sagte der Hokage und hörte wie Miyu gerade schon die Gepflegtheiten der Zimmer klären wollte. Das war jedoch interessant. So konnte man etwas auch die Beziehung zwischen Shirei und Shimoki abdecken. Waren sie offen udn würden das gemeinsame Zimmer nehmen und waren sie eher distanziert? Das alles hatte natürlich nicht zu bedeuten, dass sie ein Paar waren, doch es erschloss zumindest etwas vom Charakter. Akio wartete bis alle im Lokal waren und trat als Letztes ein. Dort sah er schon eine der Bedienungen. Um den Ruf zu wahren, war es eine sehr ansehnliche, hübsche Frau. Jung und schöne Proportionen. Ihre glatte haut, der kurze Haut und das schöne Kleid schmeichelten ihr und machten ohne Frage etwas her. Sie führte die Delegation aus Chigiri und Konoha und führte sie in einen kleinen Saal. Ein ovaler Holztisch mit 4 Stühlen. Alles im Stile des Luxus. In der Mitte Getränke und eine dampfende Kanne mit grünem Tee. Natürlich durften die Tassen und Gläser nicht fehlen. Akio war zufrieden und merkte leicht, wie die Anspannung stieg. Was erwartete ihn heute? Beim letzten Mal kam er mit Yoko nicht auf einen Nenner. "Bitte, nehmen sie Platz. Yuki-san, Kaguya-san." mit diesen Worten zeigte er auf die beiden Plätze vor ihm. Dabei nahm Akio den Platz ein, der am dichtesten an der Tür war. So konnte er im Notfall nicht eingekesselt werden. Nachdem sich auch Akio & Miyu gesetzt hatten, sah er zuerst Shimoki an und danach Shirei. Mit einer Handbewegung nahm er den Hut ab und platzierte ihn vor sich auf den Tisch. Das Zeichen des Feuers dabei in die Richtung der Delegation aus Chigiri gedreht. So wie er es schon bei Yoko tat. Nachdem die Bedienung jedem sein Wunschgetränk eingegossen hatte, versicherte sie , die nächste halbe Stunde nur auf Wunsch ins Zimmer zu kommen. Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und schloss die Tür. Einen kurzen Moment wartete Akio noch, ehe er seine Hände auf den Tisch legte und direkt zum Punkt kam. "Ich möchte direkt auf den Punkt kommen. Mich hat diese erneute Anfrage wirklich verwundert. Nachdem ich mit der letzten Vertreterin nicht auf einen Nenner gekommen bin, wundert es mich etwas, dass nun Ihr vor mir sitzt, Kaguya-san, Yuki-san. Natürlich frage ich mich was mit dem Chikage passiert ist und wo wir nun die Grundfeste für dieses Gespräch ansetzen." sagte Akio und schien wirklich interessiert daran zu sein, was in Chigiri passiert war. Er konnte sich gut vorstellen, dass man Yoko gestürzt hatte, da ihre Mission fehlgeschlagen war. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Politischer Neustart Di Apr 27 2021, 19:32 | |
| Die Frau an seiner Seite blieb ruhig. Ob aus Unsicherheit oder Absprache war nicht zu erahnen. Ihre Stimme war wie das leise flüstern des Windes, der sanfte Hauch von Worten die nicht gesprochen wurden. Man konnte meinen sie versuchte sich bedeckt zu halten, doch Shirei vermochte ihr Wesen als ruhig zu beschreiben. Er war froh die Yuki an seiner Seite zu haben und keine der beiden Ketsueki Damen. Gewiss waren beide um einiges attraktiver und doch lagen die Stärken Shimokis in ihrem inneren. Als mit respektvollem nicken die Begrüßung abgeschlossen warn überreichte die kleine Blonde ihnen Papier. Zu ihrer Sicherheit und zur Sicherheit des Kage, für den Fall eines Angriffes. Vorsicht resultiert aus Angst, ihr solltet Angst haben, dachte er bei sich und nahm das dargebotenen zur Hand. Es würde sich also lohnen die Fühler auszustrecken. Die Yuki am Arm trat er voran in das Innere. Die Stimme der Blonden Frau aus Konoha wehte zu ihm herüber. Ein sehr flacher strategischer Zug um ihre Beziehung zu testen. Sie waren eine Einheit und würden sich ebenso präsentieren. Die beiden aus Konoha wussten nicht um die Fähigkeit ihrer Gäste, wussten nicht darum wie sie verbunden waren. Das Holz gab leicht unter seinen Füßen nach während er Shimoki hinein führte. Zum wiederholten male auf seiner Reise aktivierte er das Kagura Shingan und streckte seine Sinne aus um Chakra zu spüren. Während er Shimoki den Stuhl zurück zog damit sie Platz nehmen konnte lag sein Blick auf ihr, dann auf dem Raum und den Personen die folgte. Das Chakra der Blonden saß wie ein dunkler Tupfer überall im Haus. Dieses Gebäude war eine Festung und würde sie sicher dort halten wo man es verlangt. Das Gefühl von Größe, keiner körperlichen, sondern vielmehr geistiger, schien hier zu dominieren. Jemand konnte sie hier einsperren. Es war also um einiges wichtiger als er gedacht hatte, dass sie zusammen blieben. Sein Papier wurde sorgsam in eine Falte des Brustschutzes gesteckt während er sich auf seinem Platz arrangierte. Es war nicht schwer zu erkennen, dass Shirei von beiden die dominante Person war. Er ließ sich von der jungen hübschen Frau die vollkommen frei von Shinobikünsten schien, Tee einschenken und lächelte sie in seiner üblichen liebreizenden Art an. Das er beim Überreichen der Tasse sacht ihre Hand streifte schien sie in großem Maße zu irritieren. Bestimmt hatte sie nicht damit gerechnet das die bösen Leute aus dem Blutnebel sich sanft und umgänglich zeigten. Er schenkte ihr noch ein Lächeln, bevor sein Blick zu Akio hinüber glitt. Dieser nahm seinen Hut ab, als wollte er sich bereit erklären dieses Gespräch zu beginnen. Shirei nippte an seinem Tee, den Blick auf den Hokage gerichtet. Seiner Frage, das konnte Shirei sehen, folgte aus Interesse. Was er wohl denke mochte? Das sie alle Monster waren, das Yoko tot war weil einer von den hier anwesenden machthungrig war. Nichts von beidem war der Fall. In seiner üblichen Manier breitete er die Hände aus, als Zeichen von Unschuld. Ich vermag eure Verwunderung zu verstehen Hokage-sama. Lasst euch sagen, dass Terumi-sama einen ehrenvollen Tod in der Manier des Blutnebels gestorben ist. Nach ihrem dahin scheiden lag es der aktuellen Regierung am Herzen noch einmal Kontakt mit Konoha aufzunehmen. Der Kaguya machte eine Pause um wieder an seinem Tee zu nippen. Ein herbes Getränk, vielleicht ein wenig zu stark gezogen aber noch angemessen. Vielleicht war er auch nicht an die Sorten vom Festland gewöhnt. Seine Vorräte waren ohnehin schwinden knapp geworden. Die Strapazen waren nicht besonders angenehm, aber sonst wären es keine Strapazen. Er musste den Tee also genießen so gut es ging. Gewiss sind wir nicht den weiten Weg gekommen nur um Höflichkeiten auszutauschen. Uns ist dennoch bewusst das ihr in uns durchaus nicht das seht was man sich wünschen würde. Deswegen kommen wir mir einem Angebot zu euch. Erneut eine Pause und nippen am Tee, bevor er die Hände ineinander gefaltet hatte. Sein Blick schweifte zwischen den beiden hin und her, nicht unstetig, sondern ruhig, stetig lächeln beinahe freundlich. Ein Angebot war besser als eine Forderung und weniger bedrohlich als wenn man etwas versuchte zu erzwingen. Die Meere waren unruhig geworden, die knappen Lebensmittel in Chigiri hatten zu einem hohen aufkommen auf den Meeren geführt, etwas das gewiss auch Konoha bemerkt hatte. Solltet ihr gewillt sein Händler über das Meer zu uns zu schicken würden wir für das entsprechende Geleit sorgen. Eine Geste des guten Willens Hokage-sama. Dabei ließ er in guter Manier einige Dinge im Dunkeln. Das die Unruhen aufgrund des Mangels an Lebensmitteln bis nach Konoha rollten verschwieg er. Sie waren der Grund, wenn auch nicht alleiniger Auslöser. Die Gegner des Dorfes, Drahtzieher für den Tod von Yoko waren Schuld daran, so die Vermutung. Aber diese Karte würde er sich nicht ausspielen und nicht in diesem Moment. Dann endete er und überließ das Wort, während er weiter Tee trank. Ein Mann voller Ruhe und stille der alt und gesetzt wirkte. Seine gelben Augen lagen auf den Menschen um sich herum, denn er wollte ihre Regungen auffangen um besser in die nächste Runde gehen zu können. - Jutsu:
Kagura Shingan Rang: S Rang Reichweite: 12 Kilometer Chakrakosten: Mittel bis Hoch Voraussetzung: Sehr gute Chakrakontrolle Beschreibung: Das Kagura Shingan wurde im Laufe der Jahrhunderte und mehr seit dem zweiten Hokage weitergegeben und scheint auch heute nicht einfacher geworden zu sein. Mit dem Kagura Shingan ist es möglich im Umkreis von bis zu maximal 12 Kilometern Chakren zu spüren und genaustens einzuordnen. Es ist die Perfektion der Sensortechniken. Nicht nur Standort und Stärkegrad einzelner Personen können exakt genannt werden, auch Dorfzugehörigkeit und das Vorbereiten von Jutsu können erkannt werden. Mit dieser Fähigkeit ist es dem Anwender ebenfalls möglich den Nutzer eines Jutsu, meistens Gen Jutsu, zurück zu verfolgen, selbst wenn dieser in einem Kekkei Nin Jutsu geschützt ist. Je nach Nutzer können unterschiedliche "Spezialitäten" auftreten.
Sonderfall: Einige wenige Sensor-Typen sind in der Lage durch diese Fähigkeit eine Art "drittes Auge" zu erwecken durch welches sie Chakren verschiedenen Farben zuordnen können. So können sie exakt bestimmen welche Gesinnung eine Person zu dieser Zeit an, je nach Helligkeit und Farbe der Natur. Sogar Gefühle wie Liebe, Hass, Zorn etc. können somit erkannt werden.
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| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mi Apr 28 2021, 11:23 | |
| Shimoki nahm den Zettel, der ihr von der kleineren Frau gereicht wurde, und betrachtete ihn eingehend, während die Konoha-Nin die Funktion des Papiers beschrieb. "Ich möchte Sie bitten, dass Sie diese Zettel bei sich führen. Wir haben zu Ihrer Sicherheit und zur Sicherheit des Hokage eine Kekkai errichtet die Eindringlinge in Schach halten soll. Damit die Kekkai Sie nicht als einen solchen erkennt überreiche ich Ihnen hiermit Ihre Sicherheitssiegel." Der Zettel wurde ein klein wenig gedreht und gewendet, dann hörte Shimoki auf, das Papier zu studieren wie eine teure Rechnung. In Ordnung, erwiderte sie, neigte den Kopf und schob den Zettel sodann in die Innentasche ihres Haori. Dann wandte sie sich an Shirei, neigte den Kopf ein wenig in seine Richtung. Darum also, murmelte sie halblaut, rieche ich Mandeln. Nein, Shimokis Adlernase war nicht in der Lage, Kekkais zu wittern. Doch ihr einstiger Sensei aus Genin-Zeiten hatte diesen Scherz stets gern gemacht, wenn er seinen Kollegen von der Siegelabteilung begegnet war. Nun wurde sie gefragt, welche Zimmer sie wünschten. Gemeinsames Zimmer, antwortete Shimoki ohne allzu langes Zögern, Getrennte Betten. Vielen Dank. Auf diese Art würde einer von beiden die Augen aufhalten, der andere dagegen ruhig schlafen können. Sie betraten das Lokal, der Hokage folgte als Letzter. Als sie sich setzten, war Shirei einmal mehr höflich bis zur Vollkommenheit und rückte für seine Begleiterin den Stuhl zurecht. Shimoki verfolgte, wie Shireis ebenfalls üblicher Charme bei der Kellnerin Anklang fand. Natürlich, er musste wieder ... er war, wie er war. Der Impuls, ihm verstohlen mit dem Fuß gegen das Bein zu tippen, wurde erfolgreich verdrängt. Schließlich saß ihnen ein Kage gegenüber! Shimoki überließ Shirei den Löwenanteil der Wortführung. Er war bei weitem gewandter und routinierter in einer Lage wie dieser. Er würde der Frontkämpfer sein, sie dagegen mehr im Hintergrund. Es gab ihr Gelegenheit, die Lage genauer zu beobachten. Ganz offen. So lehnte sie sich ein wenig zurück. Während es um die verstorbene Chikage ging, hing Shimoki ihren eigenen Gedanken hinsichtlich Yoko nach. Das Mädchen - die Kinderkage, wie Shimoki es auch mal wenig treu gehört hatte - war bis zum Schluss ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Zumindest für die Yuki, die dem Lebenslauf der Terumii noch immer nicht ganz traute. Sie war so jung gewesen, dennoch voller Kraft. Shimoki konnte das Alter Yokos nicht glauben. Gewiss war sie älter gewesen, als sie ausgesehen hatte. Das Alter mancher Leute ist ein Mysterium, dachte sie bei sich, nahm die Teetasse, nippte und atmete den entspannenden, warmen Hauch ein. "Solltet ihr gewillt sein", erklärte Shirei gerade, "Händler über das Meer zu uns zu schicken würden wir für das entsprechende Geleit sorgen. Eine Geste des guten Willens Hokage-sama." Er spielte eine der Handelskarten aus. Händler aller Welten waren stets auf der Suche nach neuen Absatzmärkten, und Shirei stellte nun die Häfen und Städte Mizu no kunis als neue Reviere in Aussicht. Neue, unverbrauchte Kundschaft, die vermutlich ganz heiß sein mochte auf Waren, die im Reich des Feuers bereits ein alter Hut waren. Im Gegenzug mochte man in Mizu no kuni Dinge einkaufen können, die hierzulande als fantastische Souvenirs über die Theke gehen konnten. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Politischer Neustart So Mai 09 2021, 00:32 | |
| Alle Akteure waren nun da. Sie schliefen zusammen in einem Zimmer, pragmatisch, sie schliefen in getrennten Betten, wenn sie der Aussage der jungen Rau glauben schenken konnte, was dazu führte, dass Miyu daran dachte, dass sie vielleicht doch kein Paar waren, auch wenn die junge Frau mit dem Herren sehr vertraute wirkte. Sie nickte nur leicht und ging dann mit. Sie würde diese Personen im Blick behalten, sie war immerhin um die Sicherheit des Hokage besorgt und so ging sie mit den beiden Anderen und dem Hokage in eines der Zimmer in dem sich Miyu neben den Hokage setzte. Sie schloss die Augen dabei und lauschte den Worten. Sie waren innerhalb ihrer Kekkai die jederzeit rief, dass Kaguya Shirei eine Bedrohung sei und, dass man ihn aus jener jagen sollte. Durch die Kekkai selber war auch der Hokage, welcher direkt neben ihr saß in ihrem Zentrum. Sie konnte ihn bei Not wegstoßen und so für seine Sicherheit garantieren. Durch das plötzliche auffächern der Kekkai würde der Hokage weggeschleudert werden.
Miyu ahnten nicht, dass Shirei sich umsah mittels seines Justus, auch wenn sie es im Rahmen des Möglichen ansah, jedoch war es für sie zunächst unerheblich, da sie sich voll und ganz auf das hier und jetzt konzentrierte. Sie war eine Begleitung des Hokagen und an ihrem Benehmen wollte sie sich nichts nehmen lassen. Die Kellnerin die die Bestellung von Shirei aufnahm schien ein Problem zu haben wie er sich gab und das eher in dem Sinne, dass ihr gefiel, was sie dort sah und dergleichen. Ob diese Frau wohl ein Problem werden konnte? Wenn ja, dann würde sie wohl ausgetauscht werden, aber so weit waren sie noch nicht. Sie würde aber bereit sein, bereit einzuschreiten so wie etwas passieren würde, sie würde bereit sein ihren Tage mit ihrem Leben zu schützen. Er hatte ihr gesagt, dass er sein Leben in ihre Hände legte und so hieß ein un zu warten. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Politischer Neustart So Mai 16 2021, 16:13 | |
| Man konnte sagen: Und wieder befand sich Akio in einer Situation, die er noch nicht einschätzen konnte. Der Job eines Hokage war wirklich Komplex und für sein Gemüt vielleicht so gar unpassend. Akio mochte es, stets Herr der Lage zu sein. Leider musste er als Hokage offenherzig sein, kluge Entscheidungen treffen und zeitgleich so verhüllt wie nur möglich sein. Aber möglicherweise gab es da auch noch einen anderen Weg. Akio versuchte etwas anderes. Die Knappheit der Waren, die dazu führten, dass die See wirklich Rau geworden ist, bekam er natürlich mit. Jedoch war es noch nicht sein Problem. Welches aber zu seinem werden könnte, sollte Shireis Angebot einen harken haben. Und der misstrauische Hokage, sah hinter jedem Angebot etwas anders. So war er auch der rothaarigen Haruka misstrauisch eingestellt, als sie sich das erste Mal trafen. Mittlerweile hatte er sie etwas kennenlernen dürfen und er sah das Gute in ihr, obwohl er sich nicht wagte zu sagen: Er kannte sie. Das wäre eine Lüge gewesen. Sie war frei und hatte den Diplomaten Status in Konoha sicher. Sie verdiente ihn sich durch die Hilfe, die sie in Suna hinein steckte.
Nun blieb nur noch zu klären, wie man mit diesem Angebot umgehen sollte. Akio war sich sicher, wenn er die Tore öffnen würde, gäbe es unzählige Händler, die sich auf den Weg machen. Immerhin wäre es ein "Historisches" Ereignis. Sie mussten nicht mehr durch Handels Allianzen an begrenzte Waren kommen, sondern konnten sie direkt an der Quelle erwerben. Innerlich fragte er sich so gar, ob es nicht zu viel war. Auf der einen Seite unterstützte er Suna, auf der anderen Bot Chigiri einen Handel an. Akio spielte hier eine offene Karte aus. Er war der Hokage und hatte die Unterstützung Sunas sicher. Warum sollte er also nicht seine Präsenz offenlegen. Wozu versteck spielen, wenn Chigiri diejenigen waren, die seine Hilfe ersuchten.
"Euer Angebot hört sich natürlich verlockend an. Ich bin mir sicher, dass einige Händler auf solche Entschlüsse sehnlichst warten. Der Tod eurer Kage löst Verwunderung in mir aus. Jedoch möchte ich mich nicht daran aufhalten, denn die inneren Probleme, die Chigiri zu lösen hat, gehen mich nichts an" stellte er klar. Er würde nicht versuchen herauszufinden was passiert war. Er hatte sein Dorf zu leiten. Mehr nicht. "Ihr sagtet, dass die neue Dorfführung den Wunsch geäußert hatte, nochmal mit Konoha in Kontakt zu treten. Wem obliegt die neue Regierung dieses Landes? Gibt es einen neuen Chikage? Sie können sich sicher vorstellen, dass ich keinen Handel treiben kann, ohne den wirklichen Führer eures Landes zu kennen." antwortete Akio auf das Angebot und versuchte damit herauszufinden, wie das Dorf nun strukturiert war. Er wollte diese Information aus Selbstschutz. Er konnte keine Abmachungen mit Vasallen treffen. Wenn es eine klare Führung gab, sollte sich dieser hier herbewegen. Natürlich wusste er nicht, dass Chigiri nun von einem Rat geführt wurde, dem die beiden angehörten.
"Dennoch habe ich immer noch das Verlangen danach, das beste für dieses Dorf zu wollen. Gesicherter Handel beleben die Exportzahlen beider Länder. Schon Terumii-sama erzählte mir davon, dass sie versuchen die Isolation zu brechen. Doch verlangte sie nach der Streitkraft Konohas. Da frage ich mich, wofür sollte sich euer Land Rüsten? Und gleichzeitig frage i8ch mich, ob sie ihren Tod kommen sehen hat und deshalb diesen Schritt wagte?", sagte der Hokage und lehnte sich mit einer offenen Körperhaltung zurück. Er erwartete das Shirei die Leichen aus Yokos Keller holte. Etwas, was einem Mann wie Shirei möglicherweise missfallen könnte. Immerhin musste er den Dreck der Terumii vom Tisch des Hokagen wischen, um sein misstrauen zu mildern.
"Ich möchte Wissen, was eure Regierung anbietet. Es lag ihnen am Herzen den Kontakt erneut aufzusuchen. Ich stimmte zu und ihr legt euer Angebot offen als Geste des guten Willen. Aber verratet mir, was stellt sich eure Regierung vor? Wobei soll das Feuerreich eine Bereicherung darstellen, dass es euch am Herzen lag, uns erneut aufzusuchen?" fragte der Hokage und sah etwas zu Shimoki. Sie nahm dieselbe Rolle wie Miyu ein. Still und aufmerksam. Doch Akio mahnte sich selber dazu an sich nicht auf eine Seite zu schlagen und Chigiri in eine Schublade zu werfen. Sie waren hier mit einem Angebot. Positiv im Vergleich zu Yoko, die eine gemeinsame Forderung stellte. Generell schien Shirei das ganze anders anzugehen, wie Yoko. Dennoch wollte Akio dieses Gespräch öffnen. Chigiri bat um etwas und er musste herausfinden was sie wollten oder brauchten. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Politischer Neustart Sa Mai 22 2021, 21:32 | |
| Etwas in dem Mann schmunzelte bei den Worten seiner Begleitung. Vielleicht würde er sich diese Worte merken und damit jemanden necken, oder es für sich abwandeln. Keiner der anderen beiden reagierte auf ihre Worte. Ein Jammer hätte man doch so viel aus dem Charakter der anderen lesen können. Offensichtlich waren sie zu ernst um darauf zu reagieren oder zu ängstlich. Beides vermochte er nicht zu beurteilen oder zu erahnen. Auf sein Angebot hin schien der Hokage in einen Redefluss anzustreben. Seine Augen lagen auf dem Mann und er laß einfach nur was dieser ausstrahlte. Etwas schien ihn zu verunsichern, zu beschäftigen. Vielleicht wog er das Angebot ab und suchte nach den Dingen die er nicht wissen oder gar sehen konnte. Es schien ihn zu interessieren was die Terumii im Kopf gehabt hatte. Aber er wusste nicht was das Mädchen gedacht oder geahnt hatte. Wahrscheinlich war sie einfach nur dreist und forsch gewesen, vielleicht aber auch vorausschauend. Er konnte ihnen auf vielerlei Dinge keine Antwort geben und die Höflichkeit gebot den Hokage aussprechen zu lassen. Als dies passiert war nahm er einen weiteren Schluck Tee und breitete die Hände aus um seinen Worten Ausdruck zu verleihen. Geehrter Hokage, ich vermag keine Vermutung darüber anzustellen was unsere ehrenwehrte Chikage im Sinn hatte. Ihre Gedanken waren tiefgreifend und unergründlich. Ich bitte um Verzeihung das ich euch diesbezüglich nicht aufklären kann. Er sprach weiterhin höflich und respektvoll. Was Yoko anging wusste er nicht wirklich viel. Selbst wenn er mehr gewusst hätte, wäre er sicher nicht erpicht gewesen ihm das auf die Nase zu binden. Seine Worte zeugten immerhin von einer umgänglichen Art und er gab sich Mühe das stetige Lächeln beizubehalten. Nun wir bieten das sichere Geleit für die Schiffe an, begann er zu wiederholen. Der Handel würde gewiss der Wirtschaft zu gute kommen, wie ihr es bereits angemerkt habt Hokage-sama. Um die Gültigkeit dieses Angebotes müsst ihr euch den Kopf keinesfalls zerbrechen. Meine werte Kollegin Yuki Shimoki und ich sind Teil der Regierung des Dorfes. Unsere Waffen sind Zeugnis dieser Befugnis über ein Abkommen zu verhandeln. Die Schwertmeister stehen dem Dorf vor und leiten die Geschicke des Landes. Damit hielt er die beiden anderen Damen außen vor und offenbarte ebenso wenig, dass weitere Schwertmeister nicht existent waren. Drei Waffen schlummerten in den Gebäuden der Regierung und konnten vergeben werden. Die alten Meister waren gestorben, als sie sich einst gegen Akio gestellt hatten. Außerdem ließ er offen ob sich dieser Umstand jemals ändern würde. Aber in Naher Zukunft war es unwahrscheinlich das ein neuer Chikage bestimmt war. Ketsueki Nobuo war von seinem Clan zu sehr belastet und Shirei selbst – nun er wollte diesen Rang nicht. Gewiss hätte er ihn einfordern können, doch diese Anmaßung hätte als Fehlverhalten gedeutet werden können. Wir bieten euch die Möglichkeit in den Büchern der Geschichte als Hokage einzugehen, welcher die Isolation mit dem Blutnebel brach. Eine politische Annäherung ist alles was wir uns zu wünschen wagen. Shirei log ohne rot zu werden, oder die Mimik zu verändern. Es hatte ihn viele Stunden vor dem Spiegel gekostet das Zucken seiner Muskeln unter Kontrolle zu bekommen und sich nichts anmerken zu lassen. Sie wollten Lebensmittel die nicht davon abhingen, das die Stadt unter Wasser die Möglichkeit bot Lebensmittel zu strecken. Sie konnten nicht immer von den Erzeugnissen aus Algen leben. Die Reichen, welche die Shinobi bezahlten, benötigten einen Grund das zu tun. Sie wollten diese Handel gewiss in einem Maße wie es die Schwertmeister wollten. Alles was man selbst besaß würden sie ausschließen und nur jenes kaufen mit dem sich Profit erzielen ließ. Eine Reise in das Land würde man dennoch nicht dulden – niemals würde es passieren das die Shinobi aus Konoha einfach so durch das Dorf wandern würden. Aber wenn man seinem gegenüber etwas abverlangen wollte musste man eben Schmeicheln und vielleicht wäre das sehnen nach Ruhm von dem Mann am anderen Ende der Tischplatte sehnlichst genug um diese Dinge zu wollen. Selbst in Konoha musste man sich selbst einen Namen machen wollen. Wie gut würde es aussehen, wenn der Mann das grausame Dorf zähmte und als Partner ansah. Nicht das sich diesen weichen Wesen jemals als Freunde gegenübersehen würden. Nein gewiss würde Chigiri seine Art nicht ändern. Aber wer etwas wollte musste Versprechen machen und wenn sie unaufrichtig waren musste man nur weit genug damit kommen. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mo Mai 24 2021, 10:56 | |
| Was sich die Chikage wohl gedacht hatte? Eine gute Frage. Hatte sie von der Gefahr gewusst, als sie sich noch angebahnt hatte? Shimoki hätte einen Goldbarren von den Ausmaßen des legendären Enthauptungsschwertes gewettet, dass Shirei mehr wußte. Doch er klang aufrichtig dabei. Inzwischen glaubte die Yuki, zumindest ein wenig abschätzen zu können, wann der Kaguya etwas ehrlich meinte oder sich mehr hinter seinen Worten verbarg. Dieses Treffen war spannend für die jüngst ernannte Schwertmeisterin. Nicht nur, weil ein Hokage am anderen Ende des Tisches saß. Shirei war derjenige Chigiri, der das Hauptwort führte, und so konnte sie beobachten, wie er sich gab, wenn er sich nicht auf heimischem Grund und Boden befand. Dass der Hokage nichts Näheres zum Tode Terumii Yokos wissen wollte, entsprach vermutlich nicht der Wahrheit. Shimoki an seiner Stelle hätte es brennend interessiert, und sie hätte auch ganz direkt danach gefragt. Und nachgebohrt! Oder? Zugegeben, von meiner Warte aus ist es leicht, sich das so vorzustellen. Ihr Blick wanderte zu der kleinen Konoha-Kunoichi. Ob sie sich auch solche Dinge vorstellte? Shirei hatte über den Tod Yokos nicht weiter gesprochen. Shimoki hätte es wohl getan, wäre sie in seiner Haut. Die Umstände des oberhäuptlichen Ablebens waren schließlich beunruhigend gewesen. Und das war noch nüchtern gesagt. Wie lang war es her, dass Bijuu in voller, katastrophaler Macht getobt hatten? Hier in den sonnigen Landen schien etwas ähnlich Dramatisches noch nicht passiert zu sein. Vielleicht kam das noch? Wir Chigiris sind allein auf dieser Welt. Vielleicht wurden wir daher zum Ziel. "Um die Gültigkeit dieses Angebotes müsst ihr euch den Kopf keinesfalls zerbrechen", sagte Shirei gerade. "Meine werte Kollegin Yuki Shimoki und ich sind Teil der Regierung des Dorfes. Unsere Waffen sind Zeugnis dieser Befugnis über ein Abkommen zu verhandeln. Die Schwertmeister stehen dem Dorf vor und leiten die Geschicke des Landes." Ja, irgendwie war sie schon weit gekommen, dachte Shimoki bei sich. Den Stolz darüber, die Nadel tragen zu dürfen, konnte man ihr ansehen. Sie hätte bei der Erwähnung ihres Namens am liebsten ihr Nuibari getätschelt. Ihr Tick, zu prüfen, ob das Schwert noch da war, meldete sich sowieso schon wieder. Doch sie ließ es bleiben. So hatte sie es sich vorgenommen. Kein falscher Griff, der als Bedrohung gesehen werden konnte. Sie konnte schließlich nicht abschätzen, wie angespannt ihre Gegenüber letztlich waren. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mo Jul 05 2021, 12:28 | |
| Miyu hatte aktuell nicht viel zu sagen, ähnlich wie die Dame an der Seite des Gesandten aus Chigiri war auch Miyu stand jetzt ein hübsches Beiwerk. Sie saß dort, trank ihren Tee und ansonsten hatte sie die Augen offen um gegebenenfalls auf eine Situation dynamisch reagieren zu können. Sie lauschte den Worten und maß sich aber nicht an sie zu unterbinden. Sicher, ein florierender Handel war wichtig und auch richtig, und konnte für beide Seiten durchaus interessant werden, aber wie es schein gab es einen sehr tragischen Machtwechsel, denn auch wenn wie der Kaguya sagte die ehrenwerte Chikage nicht mehr dem Dorf vorstand, so war es doch interessant, dass sich nicht an einer neuen einzigen Führerschaft, sondern man band die Leitung des Dorfes an die Schwerter. Soweit Miyu bekannt war gab es 7 an der Zahl, d.H., dass aktuell 2 der gegenwärtigen 7 Schwertkünstler aus dem Nebelreich vor ihnen saßen, und doch war eines fraglich. Sie sprachen davon, dass man ihnen vertrauen schenken sollte, dass sie im Namen des Dorfes sprachen und, dass sie über entsprechende Befugnisse verfügten, doch weder gab es ein Schreiben aus dem Reich, noch ein Siegel, was dies bekräftigte. Sie bauten einzig und alleine auf dem Status des Schwertes. Darüber hinaus mussten mindestens 4 der 7 Schwertmeister damit einverstanden sein um eine entsprechende Gewichtung zu erzielen, denn so war die Mehrheit der Schwertmeister für Jenes.
Sanft hob Miyu die Hand und blickte dann in die Runde. Verzeiht die Frage, Kaguya-san, Yuki-san, jedoch sitzen aktuell 2 der 7 vor uns. Wie viele der 7 sind für dieses Bündnis und haben Sie ein entsprechendes Schreiben, was Sie uns als Sicherheit vorlegen können. Aktuell erscheint es mir ein wenig wage., sagte Miyu nun und blickte zu ihrem Kage hin. Sicher, sie war einfach in die Unterredung geplatzt, doch es war sicher auch in seinem Interesse und er würde darauf aufbauen können, wenn er dies möchte. Akio war nach all der Zeit mittlerweile gut auf sie zu sprechen, sie verhielten sich neutral gegenüber. Keiner der Beiden schien dem Anderen irgendwie etwas böses zu wollen, auch wenn die Beiden ihre Vergangenheit haben und sie mehr als einmal an einander geraten waren über gewisse Liebesdinge. Immerhin hatte Miyu Nanami angefangen zu daten, was dem amtierenden Hokage damals überhaupt nicht schmeckte. Sie strich sich kurz eine Strähne hinter ihr Ohr und blickte dann zwischen den Parteien hin und her. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mo Jul 19 2021, 22:46 | |
| Es war sicher kein einfaches Thema. Während der Hokage verstanden hatte, dass man in Shirei nicht lesen konnte, so musste er neutral an die Sache gehen. Sie wussten nicht was Yoko im Kopf gehabt hatte, ob das nun die Wahrheit war oder nicht. Zuzutrauen war es der jungen Chikage, dass sie niemanden in ihr tun eingeweiht hat. Davon aber abgesehen, sollte er sich keinerlei Sorgen um die Gültigkeit dieses Angebotes machen. Sie waren eingeschworene und ihre Waffen waren die Bürgen dieses Angebotes. Innerlich keimte kurzerhand die Frage auf, warum die Macht an die 7 Schwertshinobi gegeben wurde. War es wirklich eine Reformierung dieses Landes? Kein Einzelner Kage, der das Land unter seinen Angaben leitete. Nein dieses Mal sollten es 7 sein? Sieben Individuen die Entscheidungen abwägen müssen oder sollten? Akio fragte sich nur eines, wie unterschiedlich waren die Schwertshinobi? In Legenden wurden sie als Loyalste Partei dieses Landes angesehen. Waren deshalb aber ihre Ansichten gleich? Für einen Moment sah er zu Shimoki. Sie nahm bisher den ruhigen Part ein und mischte sich nicht zusätzlich ein. Vielleicht waren die anderen auch so? Untergebene des älteren Shirei? Der Hokage glaubte nicht daran, dass sie wirklich alle Gleichgestellt waren. Dafür schätzte er Shirei zu dominant ein. Ein Manipulator, der die Fäden zog und seine Jünger als Bauern auf das Spielfeld schickte. Zu diesem Bild passte auch die letzte aussage des älteren. Er könnte in die Geschichte eingehen, als der Hokage, der den Frieden reformierte. Das hörte sich wirklich verlockend an, wenn man auf den Ruhm aus war. Mit Suna lief es gut aber auch deshalb, weil Tenzou ein angenehmer und offenherziger Partner war. Es war wirklich ein Gespräch auf Augenhöhe. Bei Shirei hatte Akio nicht das Gefühl. Nicht das der Weißhaarige es respektlos meinte, doch er glaubte so trat er jedem vor. Vielleicht war es seine Art. Der Hokage sortierte die Worte, die er sagen wollte. Klar konnte er der Hokage werden, der diesen Konflikt beiseitelegen konnte. Er konnte aber genauso gut, der Hokage werden, der das Land blauäugig in den Ruin getragen hatte. Bevor er aber etwas dazu sagen konnte, merkte seine Sicherheitschefin an, dass sie gern einen Beweiß dafür hatte. Es waren 2 von 7 Schwertkämpfern hier. Wo war also der Beweis, dass die anderen genau so dachten. Blindes vertrauen? Akio sah Miyu dabei an. Es war eine gute Frage, jedoch zum falschen Zeitpunkt? Immerhin konnte Konoha nicht blind agieren, doch irgendwo musste man Handels typisch neutral bleiben. Sie waren den Weg hier hergeeilt. Das könnten sie sicher nicht, wenn es Krieger gab, die gegen diesen Versuch waren. Interessiert wartete Akio aber ab. Er wollte die Reaktionen sehen und wie es gegenüber aufgefasst wurde.
Als Miyu ihre Antwort bekam, setzt der Hokage wieder am alten Thema an. Für ihn machte es durchaus sinn, nicht mit der ganzen Mannschaft aufzutauchen. Was für ein Bild hätte es wohl gegeben, wenn die 7 Krieger über die Grenze gewandert wären. Die Sicherheitsvorkehrungen hätten Wochen gedauert. "Okay Shirei-san. Chigiri hat diesen Weg nun zum zweiten Mal auf sich genommen. Das erste Mal wurde von uns ein Handels- und militärisches abkommen verlangt. Dieses Mal bieten sie mir den Handel und den sicheren Geleit. Ich bin verleitet dieses Angebot zu probieren und es mit einer Probezeit zu versehen. Eine Bedingung habe ich jedoch für diesen Deal. Ich möchte innerhalb dieser Probezeit alle Mitglieder ihres Führungsstabs kennenlernen, um mir ein Bild über die Zukunft zu machen. Dabei meine ich jeden, der mit euch diese Dinge bespricht, sie absegnet und zu dieser neuen Art der Führung gehört." erklärte Akio und wartete damit ab. Würde der Kaguya annehmen oder hatte er noch einen zusätzlichen Einwand. Die zukünftige Verhandlung dieses Abkommens würde wohl etwas Zeit in Anspruch nehmen. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Politischer Neustart Di Jul 20 2021, 13:34 | |
| Die kleine Konoha stellte etwas in den Raum, was Shimoki mit sichtlicher Verwunderung reagieren ließ. Bisher war das Gespräch ja recht interessant gewesen. Zugegeben, vor allem wegen des prominenten Gesprächspartners. Doch warum nun so ... bürokratisch? Die Yuki setzte sich etwas aufrechter hin. Zwei Schwertshinobi sitzen nun hier und sprechen über dieses Bündnis, erwiderte sie, Ich finde nicht, dass dies vage ist. Wir säßen hier nicht, wäre dies nicht, worauf wir uns einigten. Und wären andere Schwertshinobi gegen ein Bündnis, so wäre dies wohl eher unser Problem, weniger das Eure. Sie lächelte dabei, offenbar erheiterte sie die Vorstellung, dass sich die Konohas um die Harmonie in Chigiri kümmerten. Schaut, wir fragen auch nicht, ob in Eurem Dorfe jeder der Meinung des ehrenwerten Hokage ist. Wir gehen davon aus, dass Ihr meint, was Ihr sagt, und halten könnt, was wir einander versprechen. So funktionierte Politik, oder? So funktionierte das Leben. Wo gab es schon absolute Sicherheit. Shimoki war freundlich unverblümt in ihrer Wortwahl, natürlich ohne das Berufspolitiker-Vokabular der anderen drei Anwensenden. Vielleicht merkte man auch, dass es Dinge gab, die sie lieber als Thema sehen wollte.
Der Hokage kam nun wieder auf das eigentliche Thema zurück. Auch er kam auf jene Schwertshinobi zu sprechen, die in diesem Moment nicht hier waren, und wollte sie im Laufe der vorgeschlagenen Probezeit treffen. Zumindest schätzte Shimoki das. Er meinte mit "jeden, der mit euch diese Dinge bespricht, sie absegnet und zu dieser neuen Art der Führung gehört" ja hoffentlich nicht jeden einzelnen Büroangestellten oder Bilanzbuchhalter, der je mit diesem Handel zu tun hatte. Es würde eine lange Zeit der Gespräche sein, falls dem doch so war und Chigiri einfach das Gleiche verlangte. Nein, so penibel wird die Sache wohl nicht sein. Shimoki lehnte sich in Shireis Richtung, tippte ihm auf den Arm. Die Idee von den Sieben fasziniert die Konoha-Nin, scheint mir, sagte sie, ohne die Stimme sonderlich zu senken. Sie hätte um ein Haar die Vermutung angestellt, dass es die Konohas nicht nur faszinierte, sondern sogar zu verunsichern schien. Ein einzelnes Oberhaupt macht, zumindest in der Außenpolitik, wohl wirklich vieles leichter. Vielleicht sollten sie für solche Fälle einfach einen von ihnen ernennen. Einen Konoha-Kage. Ein Schelm, der Böses bei dieser Beharrlichkeit dachte, würde wohl vermuten, die Konohas wollten ausloten, ob es ein schwaches Glied unter den Schwertshinobi gab. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Politischer Neustart Mi Jul 28 2021, 11:03 | |
| Selbst ohne seine sensorische Begabung spürte Shirei das sich etwas anbahnte. Die Präsenz der blonden Frau veränderte sich, wurde von einer Konstanten zu etwas unstetem. Sie schien zu denken und er wusste wieso. Etwas an der Gleichung schien ihr nicht zu gefallen, etwas daran das nur zwei der Leute hier waren und nicht alle sieben. Sie wird nicht naiv genug sein uns in Frage zu stellen. Gewiss wäre das töricht. Doch genau das tat sie. Ihre Aura wurde von Sorge umwogen und pendelte sich in diesem Zustand ein, während sie die Hand hob. Als wäre sie ein Schulmädchen das die Erlaubnis erbat einen Ton von sich geben zu dürfen. Wie man darauf kam das Chigiri unmenschlich war, wenn die Sicherheitsdame erbat zu sprechen wie ein verängstigtes Kind. In Chigiri hätte ein jede Mutter, ein jeder Vater – jedes Wesen im Dorf das bei Verstand war ohne zu zögern ausgeholt und der Frau eine schallende Ohrfeige gegeben. Doch jetzt war sicher nicht der Zeitpunkt um Ohrfeigen zu verteilen, obwohl etwas in Shirei durchaus den Wunsch danach verspürte. Wie konnte man in solch ein politisches Minenfeld laufen und das auch noch ohne das der Kage etwas von sich gab? Die beiden war ein seltsam unsicheres Gespann, so unsicher, dass sogar Shimoki das Wort erhob. Die Erheiterung in ihrer Aura war schön zu beobachten, sie waberte und sprang ein wenig vor sich hin. Im Kern musste er der Frau auf jeden Fall zustimmen. Ein schelmisches Lädcheln bildete sich auf seinen Zügen während er sacht nickte. Gewiss wären unsere Gewänder in der Farbe des Lebens getauft, philosophierte er freudlos und spielte dabei auf etwas offensichtliches an. Chigiri war ein Dorf des Blutes, der Macht und Dominanz. Wie unwissend Blind konnte man in Konoha sein zu glaube das man zwei mächtige Schwertmeister ziehen ließ, wenn diese etwas taten das nicht willkommen war. Oinin hätten ihnen gewiss in Scharen aufgelauert. Ihre Kleider wären blutig gewesen. Hielt man sie beide auf den ersten Blick für so wahnwitzig, dass sie hierher kamen, um etwas anzubieten, was sie nicht würden halten können? Scheinbar nahm man sich bei weitem nicht so ernst wie man sollte. Nein er ließ sich nicht herab etwas dazu zu sagen. Shimoki hatte sich zwar etwas ungelenk ausgedrückt, aber der Kern blieb dennoch solide. Die beiden Shinobi aus Konoha waren jedoch bei weitem in ihren Gedanken gefangen. Auch der Kage begann zurückzurudern, sprach davon jeden kennen lernen zu wollen. Shireis Mimik blieb unverändert, freundlich berechnend doch sein Innerstes war herzlich am Lachen. Vertraulich wand er den Blick vollständig von den beiden aus Konoha ab. Ein sicheres Zeichen dafür, wie wenig ernst er diese Worte nahm und wie lachhaft er sie fand. Etwas das nur jene verstehen würde, die bewandert in der Politik waren. Also nichts, dass die beiden bemerken oder einschätzen konnte. Ihr politisches Geschick war wenig ausgeprägt, wenn es mehr war als eine Macht war, die sie politisch hatten, sah Shirei davon nichts – rein gar nichts. Sein Haupt neigte sich dem von Shimoki entgegen, welche die Dinge sah wie er. Einen scharfen Verstand besaß sie auch in solchen Momenten. Ein Mysterium das es zu ergründen gilt, wie mir scheint antwortete er in ebenso kaum gesenkte Stimme. Gewiss wird sich jemand ernennen lassen, der gerne diesen langen Weg auf sich nimmt, fuhr er fort und sprach noch immer zu seiner Dame. Einen Moment blickte er zu der Frau hinüber und in ihr vertrautes Gesicht. Erst nach einigen Moment hob er den Blick und sah zu dem Kage, welcher ihn auch noch bei seinem Vornamen angesprochen hatte. Wie widerwärtig und respektlos. Gewiss werden wir nicht jeden aus unserer Verwaltung über das Meer schiffen, damit ihr ihn einen Moment betrachten könnt. Shirei fegte die Forderung ohne mit der Wimper zu zucken fort. Wie lächerlich diese Aussage war. Euer Zweifel an der Regierung unserer geliebten Heimat ist beschämend. Er sagte nicht für wen und doch war wohl für Shimoki klar, dass er dabei war sich mit Konoha anzulegen. Nicht auf einer militärischen Ebene, aber gewiss ließ er sich nichts befehlen oder aufzwängen. Ihr solltet euch besprechen, fuhr er fort und blickte dann wieder zu der Yuki, lächelte sie milde an. Die Reise war gewiss lang. Wir sollten dieses Gespräch morgen in ausgeruhtem zustand fortsetzten. Was meint ihr Liebes? Immerhin hatte man ihnen ein Zimmer zugeteilt und deswegen würden sie ohnehin noch eine Nacht bleiben. Sollten die beiden sich ruhig Gedanken um diese Dinge machen. Morgen würde er nur eine Antwort dulden. Konoha verhielt sich wie ein trotziges Kind, das misstrauisch auf die Süßigkeit starrte, die man ihm anbot. Yoko hatte etwas hartes vorgeschlagen, wohingegen dieser Kurs sehr freundlich war. Dennoch würde er keine alternativen tolerieren, schon gar nicht solch dumme Kleinigkeiten. Sicher würde er auch nicht Yukino oder Himeko wieder in dieses Dorf schicken. Seine Hand fuhr zur Tasse und er nahm den letzten Schluck Tee, bevor er der Yuki die Hand anbot. Seine Worte waren deutlich gewesen, diese beiden würden sich jetzt in ihr Zimmer begeben und hoffen das die anderen beiden Morgen bei Verstand waren. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
Anzahl der Beiträge : 178 Anmeldedatum : 21.04.19
Shinobi Akte Alter: 29 Größe: 154cm Besonderheiten: Fuinnarben unter der Kleidung
| Thema: Re: Politischer Neustart Mi Jul 28 2021, 22:22 | |
| Miyu sah nun recht neutral zu der Yuki, welche das Wort erhob. Sie zog Vergleiche zwischen Konoha und Chigiri wobei es Miyu fast schon egal war, wie der Stand im Dorf war. Sie verband mit eben jenem nichts außer, dass sie Mitleid mit ihnen haben könnte. Mitleid darüber, dass es den Menschen dort schlecht geht. Sie als ehemalige Niko sollte mit jedem Leben emphatisch umgehen können und es schützen wollen. Jedoch saßen die beiden Herrschaften vor ihr, die sich selbst eine Attitüde zusprachen, die ihrer Rolle nicht ganz gerecht wurde. Sicher finden Sie Personen in Konoha die nicht der Meinung sind und Entscheidungen des Hokage anzweifeln, gerade jene, die nachteilig betroffen sind, jedoch zählt eben jene Meinung nicht, da Konoha nicht demokratisch auf jede Stimme aus dem Dorf angewiesen ist. Ihr hingegen seit ein Tribunal aus 7 Stimmen bei denen eine Mehrheit gegeben sein muss, daher empfinde ich es als relevant, immerhin engt dies den Gestaltungskorridor ein, während Akio-sama selbstständig entscheiden kann über jede seiner Handlungen und Konoha damit leben muss, können Sie nur im Rahmen Ihrer Möglichkeiten agieren., sagte sie nun und gab damit Akio auch den Ball zurück. Für sie war das Thema beendet und sie streute nur ein wenig. Immerhin sind dies Dinge die Akio durchaus bedenken musste, wenn er nun mit Chigiri paktierte. Nicht nur eine Person war wichtig wie mit der Chikage Yoko, sondern nun waren es gleich mehrere, 7 an der Zahl und jede Person hatte eine Stimme. Unstimmigkeiten oder Kompetenzübertretungen konnten durchaus zu Problemen innerhalb von Vertragspartnern führen, die dann wiederum dadurch Verträge vielleicht nicht so einhalten konnten wie sie müssten. Darüber hinaus stand es doch um Chigiri nicht so gut was Nahrung und dergleichen anging. Waren nun also nicht die Chigiri darauf angewiesen, dass die Beiden, die hier vor ihnen saßen nicht mit leeren Händen heim kehrten? Miyu faltete ihre Hände in den Schoß und schloss ihre Augen. Miyu hatte nicht aus Zweifel diese Dinge angesprochen sondern aus dem Kalkül heraus, dass zum Einen die Regierungsform Chigiris bestand haben musste und dadurch auch die Möglichkeiten abgeklopft werden mussten und zum Anderen wollte sie Akio ein wenig zur Vorsicht mahnen nichts zu überstürzen und es genau zu bedenken. Sie war sich sicher, dass der junge Mann eine weise Entscheidung treffen würde. Wenn sie nun aber dem Vorschlag von dem Kaguya folgen würden, würden sie sich zurückziehen und ggf. würde Miyu mit Akio noch einmal in einem vertrauten Rahmen sprechen. |
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