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 Der Fluch des Zweihänders

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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Der Fluch des Zweihänders   Der Fluch des Zweihänders Icon_minitimeMi Dez 09 2020, 13:21

Morgen
20 - 25.2.02
Anwesen des Kaguya Clanoberhauptes

Das Anwesen des Oberhauptes der Kaguya liegt zwischen modernen und hohen Mehrfamilienhäusern. Das Anwesen des Clanführers ist vollkommen traditionell gehalten und wirkt etwas deplatziert zwischen den neuen bauten. Am Eingang steht immer ein Diener bereit der Gäste in das Innere bringt oder in einen Raum führt oder direkt zum Clanführer bringt. Der Garten ist seit Shireis Amtsantritt zu einem Hort von Magnolien geworden. Ebenso befindet sich ein Ort zum trainieren dort. Da Shirei sich nur noch unter der Woche hier aufhält besitzt das Anwesen eine ganz neue Dynamik um ihn herum. Der neuen Lebenswille des des Oberhauptes wirkt ansteckend. Mit der neuen Klinge will sich der Kaguya nicht lange streiten und beginnt so sein intensives Training mit der Waffe der Schwertmeister.
20.2.02 21.2.02 22.2.02 23.2.02 24.2.02 25.2.02


Zuletzt von Kaguya Shirei am Mi Dez 09 2020, 13:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Fluch des Zweihänders   Der Fluch des Zweihänders Icon_minitimeMi Dez 09 2020, 13:55

Die Zeit die er sich genommen hatte lag ungünstig, wenn man es so nennen wollte. Das Haus war entschlackt worden und er würde das Wochenende ausnahmsweise einmal hier verbringen. Es war ein Freitag, ein gewöhnlicher mochte man sagen. Nicht ganz so gewöhnlich für das Dorf im Blutnebel. Seit kurzem war Shirei nicht nur Clanführer, nein er war auch ein Schwertmeister des Nebels. Eine Sache die er nie gewollt hatte und doch eingestehen musste das diese Waffe seinen Position festigte. Mehr Ansehen und Ehrfrucht wurden ihm entgegengebracht und es würde ihn nicht wundern, wenn einige neutrale sich ihm zuwenden würden. Die erste Übung des Tages würde sich um seine neue Waffe drehen, und zwar nur um diese. Dafür hatte er Kai zu sich beordert. Nicht etwa, weil er seinem Neffen etwas antun wollte, sondern weil dieser ein Sturkopf war. Außerdem schien der Chûnin wegen etwas frustriert zu sein, etwas das er nicht erklären konnte. Vielleicht sein Freund, vielleicht seine Schüler, was wusste er schon. Mehr als es Kai lieb war und weniger als es ihm selbst gefiel. Der Junge versteckte sich eben so gut es ging vor ihm. Doch nicht heute, nicht auf diesem Platz auf dem sie immer trainierten. Es war eine ebene Fläche zwischen den schlafenden Magnolien. Beide waren in eine einfache Hose gekleidet, die Füße nackt, ebenso wie die Brust. Im vergleich zu Shirei trug Kai jedoch keinen Zopf. Sein Haar hielt mit Spray und Gel da wo es sein sollte. Seines hingen war dafür viel zu lang und empfindlich.
Die Klingen, wenn man sie so nennen konnte, sollte oder wollte, lagen zu seinen Füßen. Als er alte Kaguya sie aufhob wogen sie schwer und ungelenk in seinen Händen. Shirei hätte die Augenbrauen hoch gezogen, wenn es seine Art gewesen wär, doch es war nicht seine Art. Kai wirkte beinahe schon ein wenig spöttisch und lief auf seinen verwandten zu um ihm einen Schlag zu versetzten. Die kraft mit der Shirei die Waffe hoch reißen musste um zu blocken ließ seine Muskeln aufschreien. Ein Stechen ging durch seine Brust, während das Schnauben von Kai an sein Ohr drang. Die Art des Jungen zu sagen, das ihm der Block nicht passte. Shirei spürte jedoch, wie ihm der Hammer drohte aus der Hand zu gleiten. Sein Neffe setzte einen weiteren Schlag aus, der dazu diente, ihm den Hammer aus der Hand zu drängen. Doch Shirei hielt fest, was Schmerzende Finger zur Folge hatte. Immer wieder trat oder schlug Kai nach seinem Onkel, sichtlich begeistert von dem Schmerz dem er dem alten Mann damit zufügte. Doch keiner der beiden sagte etwas, während Hammer und Axt wieder und wieder erhoben wurden, um Angriffe zu blocken. Alles was Shirei tun konnte war standhalten und seinen Körper dazu zwingen die Waffen zu halten. Seine Statischen und fixen Bewegungen von Abwehr ergaben ein einfaches Muster ohne viel Raffinesse. Es war nicht mehr als das Bloße Blocken von Schlag auf tritt und anders herum. Seine Muskeln schmerzten schnell von der ungewohnten Bewegung und dem seltsamen Gewicht in seinen Händen. Ein Schwertmeister zu sein war doch mit einigem an Arbeit verbunden und eine körperliche Qual. Erst mit der einfachen Routine des Blockens ließ sich stück für Stück ein Angriff formen. Einzelne offensichtliche Schläge gingen gegen seinen Neffen der den massiven Hammer mit Knochen blockte oder die Axt mit diesen Abfing. Es war wie ein schiefes Orchester, das nicht wusste, dass sie alle Teile eines großen Ganzen waren. So fühlten sich seine Hände an, während sie die Schnur lernen in ihrer Gänze zu akzeptieren und die Spannung nicht zu sehr aufzubauen. Bis ihm das gelang und Kai den ersten Schlag nicht kommen sah, weil er etwas flüssiges hatte, war der Mittag längst verstrichen. Sie hatten nicht gegessen und nur etwas getrunken. Schwitzend und schnaubend standen sie da, als Saki um die Ecke kam, sie bat etwas anzuziehen und endlich etwas zu Essen. Die Finger schmerzten ihm, als er die Waffen zum ersten mal seit Stunden aus der Hand gab und sie versiegelte. Ein Gefühl für ihr Gewicht und ihre Trägheit hatte er nun und am morgigen Tag würde er erholt in eine neue Session starten.

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BeitragThema: Re: Der Fluch des Zweihänders   Der Fluch des Zweihänders Icon_minitimeSo Sep 19 2021, 21:08

Als er am nächsten Tag zurück kehrte um sich weiter mit seinen Waffen zu beschäftigen waren seine Wunden genesen und das Schmerzen in den Fingern bei weitem nicht mehr das vom Vortag. Diese Waffen, dass wusste er nun, war roh und brutal. Sie würde sich nicht mit einer zögernden Hand oder falscher Bescheidenheit kontrollieren lassen. Einen Angriff mit ihr zu führen, hieß diesen Angriff auch zu wollen und sich nicht nur darauf einzulassen, weil es sein musste. Nein dieser Schlag musste geplant sein, solange es noch keine Leichtigkeit war. Die Muster des Kampfes waren ihm bewusst und sie unterscheiden sich gewiss von Mensch zu Mensch. Da heute wie immer Kai sein Gegner war kannte er seine Angriffe. Wenn man es genau nahm, würde er diese Waffe heute ohnehin nur wieder heben und halten, das Gefühl vertiefen so gut es eben ging. Vielleicht einige leichte Bewegungen machen. In seinen ersten Zügen war er alleine auf dem Platz , trainierte auf leeren Magen. Die Waffen trug er über der Schulter, spürte den Zug des Metalls zum Boden hin. Um so häufiger er sie trug um so schneller würde er sie als Teil seines Körpers ansehen. Einige schliefen mit ihren Waffen, aber dazu würde er nie gehören. Er war zwar bereit jeder Zeit mitten in der Nacht wach zu werden und sich zu verteidigen, aber solche Dinge mit ins Bett zu nehmen war durchaus unelegant. Auf dem Platz genoss er nur wenige Sekunden die Ruhe, bevor er die Waffen anhob. Am hinderlichsten würde es sein die beiden Enden nicht zu weit voneinander zu entfernen. Sorgsam beschritt er Linien in der Luft und zog Axt und Hammer nacheinander in langsamen Kreisen durch die Luft. Jedes auf zerrte an seinem Muskel ebenso ein jedes ab. Er musste das Gewicht bremsen, musste es abfedern und dafür sorgen, dass er nicht nachgab. Mit der Kraft arbeiten wäre hier die Devise. Wenn er sie nicht fest genug hielt, verlor er sie. Es war als würde sie ihm einfach entrissen wie einst seine Frau. Schweigend stand er da, die Doppelwaffe in den Händen – wartend und lauernd. Shirei schloss die Augen und horchte in sich hinein. So konnte er sie spüren, die Muskeln die beansprucht wurden, die Gelenke die involviert waren. Sorgsam hob er die Arme, spürte die Harmonie und Disharmonie in seinem Körper. Das Gewicht was einige Partien mehr beanspruchte als andere. Das waren stellen die er gezielt trainieren musste, waren stellen die er nicht von heute auf morgen aufbauen konnte. Aber sie halfen ihm bei dem Gefühl der Waffe. Als er die Schritte seines Neffen hörte öffnete er die Augen, blickte diesen ruhig an. Da war wieder dieser Spot in den Augen des jungen Chûnin. Er würde nie wahre Demut lerne bis Shirei ihm etwas brach. Verteidige dich, sprach er ganz ohne hast. Kai ging in eine stabile Position und brachte Knochen aus seinem Armen hevor, kreuzte diese zu einem dichten Schild vor dem Körper. Ein – aus. Dann holte Shirei aus, grub die Klinge der Axt auf die Knochen und hörte das leise ächzen des Materials. Knochen waren robust, ein stabiles Skelett. Doch auch diese brachen. Der Angriff war schwach gewesen, nicht voller Kraft. Also holte er erneut aus, schwer und träge. Dieses mal traf der Hammer und erzeugte ein anderes Geräusch. Stumpfer und brummender als die Axt es tat. Das leichte nicken war kaum zu spüren als er zurück trat und diese einfache Schlagfolge wiederholte. Axt folgte auf Hammer, Hammer immer auf Axt. Es war ein stetiges klopfe auf Knochen während Kai die Beine in den Boden stemmte und dagegen hielt. Natürlich hätte er auf einen Baum schlagen können – doch so hatten sie beide etwas davon. Kai stählte seinen Körper und konnte seinen Onkel belächeln, während Shirei die Trägheit nur mit seinem Neffen teilen musste. Kai war zwar nicht dafür bekannt ihm zugetan zu sein, aber bloß stellen würde er ihn nicht. Auch dieser Junge biss nicht nach der Hand, die ihn erzogen und versorgt hatte. Eine Weile ging es so, bis der Rhythmus etwas Gleiches bekam und damit zu etwas regelmäßigem wurde. Ein Klopfen das sich abzählen ließ, ein Klopfen das einen Takt besaß. Weder war es komplex noch was es elegant. Doch es wurde besser, wenn es auch einfach war. Als das Ziehen in seinen Armen unerträglich war stoppte er. Gerade rechtzeitig, um zu hören, wie man die beiden zum Essen rief. Es war zwar nicht schicklich verschwitzt zu Essen, doch heute war ein seltene Ausnahme.
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BeitragThema: Re: Der Fluch des Zweihänders   Der Fluch des Zweihänders Icon_minitimeSo Sep 19 2021, 21:51

Sich Morgens aus seiner Routine heraus zu zwängen kostet Shirei beinahe so viel Kraft wie sich an seine Waffe zu gewöhnen. Wäre er selbst nicht fähig gewesen seinen Körper selbst zu behandeln hätte er wohl um einiges länger gebraucht, um voranzukommen. Das er am Ende dieser Woche kein Meister mit seiner Waffe war, schien unausweichlich. Aber er würde sie führen können, er würde sie nutzen können, um damit Gefahren zu begegnen die man ihm entgegenstellte. Im Kampf würde die Routine kommen und mit dieser die Ruhe während eines Sturms. An diesem Morgen lagen die Waffen vor ihm und er maß den Abstand des Bandes. Etwa einen Meter den er als Spielraum für seine Techniken haben würden. Diesen Abstand würd er lernen auszureizen um seine Reichweite auszunutzen. Dabei war bereits abzusehen, das diese Waffe gegen massive Gegner zum Einsatz kommen würde. Nichts wäre sinnloser als einen einfachen Shinobi mit roher Gewalt in zwei Teile zu zerlegen. Das Blutbad wäre etwas das einigen als Demonstration gefallen mochte, aber nicht den Geschmack des Kaguya traf. Als er an diesem morgen mit der polierten Waffe auf seinen Platz trat hatte diesen jemand wieder ordentliche gekehrte und zurecht gemacht. Jeden Schritt würde er wieder sehen, bis sie sich in einem wilden Tanz überlagerten. Mit dem ersten Schritt schwang er die Axt durch die Luft und zog den zweiten Arm nach. Nicht hektisch oder unruhig, sondern sehr gezielt und präzise. Mit jedem Schwung spannte er das Band ein wenig weiter und bekam es auf zug. Sorgsam prüfte er die maximale Spannung, reizte sie stehend einen Moment aus. Für heute hatte er sich Holz kommen lassen. Dieses stapelte er hoch und stellte sich dann vor das Holz, fokussierte es. Die Axt fuhr hoch, tief in das Holz und blieb stecken. Dann holte er aus und gab Kraft in den Hammer, genug, um den Block zu spalten. Im Stein darunter blieb die Axt stecken und gab ein widerwilliges Geräusch von sich. Schritt kamen näher und Saki huschte herbei, verneigte sich und sammelte das Holz ein um es an die Seite zu legen. Dann nahm sie Platz, nachdem sie mehr Holz aufgestapelt hatte. Zwei Blöcke waren es nun und so holte Shirei wieder aus und trieb Axt um Axt durch die Holzblöcke. Einmal mit mehr und einmal mit weniger Kraft durchschlug er das Holz und wartete bis Saki dieses bei Seite schaffte. Tobito hätte das sicher machen können, doch dieser war entweder nicht da oder Saki war lieber hier als die Arbeit abzugeben. Als er diverses Holz so geteilt hatte änderte er seine Bewegungsmuster. Er drehte sich leicht und zerschlug dann das Holz. Die Drehung war mal leichter, einmal schwerer und endet immer damit das seine Kraft sich auf die Waffe stützte. Der Stein hielt diesem Druck zum Glück stand. Alles was übrig blieb war das Murren des Steines und das Geräusch von splitterndem Holz. Die trägen Angriffe erfüllten ihren Zweck um das Holz zu teilen und würden so sicher auch den ein oder anderen Knochen zerteilen. Als das Holz aus war hob Shirei die Waffe über die Schulter und musste tief durchatmen. Noch immer zerrten die Waffen an seiner Ausdauer. Der Schmerz in seiner Brust war unangenehm und schlug ihm auf den Atem. Seine Muskeln waren geschunden und doch musste er am nächsten Tag weiter machen. Er spürte das alter zu seinem Leidwesen.
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