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 Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen]

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Chôshiko Nari
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Chôshiko Nari


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BeitragThema: Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen]   Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen] Icon_minitimeDo Aug 06 2020, 20:48



Etwas Training schadet nicht - oder?

Konoha no Kuni || Wald von Konoha || Trainingsgelände Gamma
16.05.1002
Nara Katsuro & Chôshiko Nari


Das Trainingsgelände Gamma befindet sich außerhalb der sicheren Wände Konohas. Eigentlich ist es auch mehr eine große Lichtung inmitten der Wälder, von einem typischen Trainingsgelände kann man hier schon lange nicht mehr reden. Es wird mehr als Testgrund verwendet, zerstören kann man hier schon lange nichts mehr, außer noch tiefere Löcher in den Boden zu schlagen, und die Bevölkerung des Dorfes war so sicher vor fehlgeschlagenen Jutsu der Shinobi. Am heutigen Tag hatte sich Nari auf das Gelände zurückgezogen um eine längst überfälliges Training nachzuholen, hier musste er nicht auf seine Umgebung achten und konnte sich voll und ganz austoben - doof nur das ihm doch jemand Gesellschaft leistet.  

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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen]   Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen] Icon_minitimeFr Aug 07 2020, 17:24


Zeit zum trainieren zu finden war inzwischen eine Herausforderung für sich alleine. Wenn er nicht seinem Job nach ging, musste er seinen Freund auf seine Geschäftstermine begleiten. Seine Familie verlangte auch ab und an nach seiner Anwesenheit und was für ein schlechter Bruder wäre Nari wenn er nicht Zeit mit seiner kleinen Schwester verbrachte? So vollgepackt seine Tage also waren, vergaß er sehr gerne und schnell auch einmal an sich und sein Training zu denken. Mit einem Sensei, der einen Antrieb und forderte, war es anders als sich alleine Zeit zu nehmen. Einmal mehr wurde ihm schmerzlich bewusst wie sehr er die Gegenwart seines Meister und des alten Kagen vermisste, gleichzeitig war es auch dieser Schmerz der ihn antrieb weiter zu machen um seine Trainingsziele zu erreichen, die ihm Kamito vor seinem Tod mit auf dem Weg gegeben hatte. Heute hatte er sich am frühen Morgen aufgemacht um einen sehr abgelegenen Trainingsbereich aufzusuchen. Normal hatte Nari die Möglichkeit mit dem Hiraishin einen Ort im alten Kumo zu erreichen, doch da ihn dieser Ort mit noch schmerzlichen Erinnerungen füllte, hatte er ihn seither nicht mehr aufgesucht und blieb lieber in der Nähe des Dorfes. Für Mai war das Wetter heute recht angenehm, der Himmel war klar, die Sonne schien sodass man sogar ohne Jacke unterwegs sein konnte. Nari trug ein einfaches, dreiviertel langes blaues Shirt, dunkle Jeans und wie immer hatte er seine gelblichen Kopfhörer um den Hals gelegt. Seine schwarz-gelbe Weste lag nahe eines größeren Steines am Rande der großen Lichtung, während er selbst auf dem Boden saß und mit einem Stock etwas in den staubigen Boden schrieb. Lautlos bewegte er seine Lippen, seine Finger seiner linken Hand bewegten sich als zählte er in Gedanken etwas. Tatsächlich führte er einige Berechnungen aus, blickte immer wieder in die Ferne bevor er seinen Kopf schüttelte, die Zahlen verwischte und erneut anfing. Sollte jemand versuchen seine Rechnungen zu entziffern, kam man nur schwer auf einen Nenner, denn dafür war Naris Denkweise zu komplex und das was er versuchte zu berechnen auch über normalen Niveau der meisten Menschen. Bevor er sich an sein Hiraishin Training wagte, ging er verschiedene Eventualitäten durch, Geschwindigkeit, die Entfernung die er zurücklegte, die Kraft die er aufwenden musste und wieviel Chakra er benötigte. An Raum-Zeit Techniken durften man nie Kopflos herantreten und sie auf keinen Fall unterschätzen, er selbst hatte das bereits am eigenen Leib erfahren. Nari konnte froh sein das es damals nur sein Gehör- und Gleichgewichtssinn getroffen hatte. Er hätte auch einen Arm verlieren können oder sein Leben. Teleportation war etwas anderes als sich lediglich mit dem Shunshin schnell nach vorne zu bewegen. Es war auch etwas anderes, das Hiraishin in eine Kampfabfolge zu integrieren, als sich lediglich aus dem Stand zu einer markierten Position zu teleportieren. Bis Nari schließlich aufstand und hinter sich eine ganze Reihe von Berechnungen zurückließ, ging es bereits gegen Mittag, zumindest schätzte er es nach dem Sonnenstand so ein. Nach einingen Aufwärmübungen, vor allem aber Dehnübungen, zückte er ein paar seiner vorbereiteten Papiere, die sein Mako no ato auf sich trugen. In einem lockeren Sprint um den gesamten Platz, befestigte er die Papiere an angrenzende Bäume oder Büsche, als auch an dem Stein bei dem seine Wester und ein paar Wasserflaschen lagen, eine davon bereits geleert. Als letztes zückte er  eine Schriftrolle aus seiner Weste, beschwor sich ein paar Holzscheite darauß und zertrümmerte den Felsen vor sich in kleinere, Faustgroße Steine. Feinsäuberlich präpartierte er seine "Trainingspartner" mit seinen Papiersiegeln. Mit einem Stein in der Hand, zog er sich seine Kopfhörer über die Ohren, ließ sich von etwas Musik beschallen und blendete seine Umgebung komplett aus, um sich auf seine Bewegungen zu konzentrieren. Nari nahm einen festen Stand ein, ganz so wie er seinen eigenen Taijutsustil über die Jahre entwickelt und perfektioniert hatte. Seine Ellenbogen lagen eng an seinem Körper an, die Hände zu Fäusten geballt und seine Unterarme nach vorne von sich gestreckt. Der braunhaarige mit dem wirren Haarschnitt, beugte seine Knie etwas mehr, mit dieser Körperhaltung war es sehr schwer ihn überhaupts aus dem Gleichgewicht zu bringen. Er spannte seine Schultern, seine Oberarme an als er in einer Abwehrbewegung seine Arme nach oben riss, sie schnell nach vorne zu einem kräftigen Faustschlag schlug, seinen Fuß nur knapp vom Boden hob und einen großen Ausfallschritt nach vorne machte. Naris Stil setzte mehr auf Konter und Ausweichenden, festen Bewegungen und doch hatte er diesen defensiven Stil in eine bedrohliche Waffe durch das Hiraishin verwandelt. Für Nari war es die letzte Herausforderung die zweite Version des Hiraishin - sich zu einem bewegenden Mako no ato zu teleportieren - mit seinem Taijutsu zu kombinieren und erfolgreich umzusetzen. Nach ein paar weiteren Bewegungen hob er seinen Arm, warf den Stein im hohen Bogen über den Platz, machte einen Ausfallschritt. Er musste sich auf sein Siegel konzentrieren, wo und wie er aufkommen wollte und wo er zuschlagen wollte, die Kraft die er dabei entwickelte, war so vernichtend und gewaltig das er durchaus die Erde zum erbeben bringen konnte. Noch bevor er den Ausfallschritt beendete, verschwand er von seiner Position, tauchte einige Meiter entfern wieder auf, wo sich der Stein noch immer in der Luft befand. Als sein Fuß auf dem Boden aufsetzte, hallte ein Knall hallte durch die Luft, denn durch die Geschwindigkeitszunahme durch die Teleportation, hatte er eine immense Kraft entwickelt, weshalb ein leichter Riss unter ihm im Boden entstand, bevor er hart von hinten am Kopf getroffen wurde und einen Schritt nach vorne stolperte. "Fuck - Ah!" Sofort schossen seine Hände an seinen Hinterkopf - er war etwas zu weit vor dem Stein aufgetaucht der ihn schließlich getroffen hatte und nun hinter Nari am Boden lag. Grummelig verzog er sein Gesicht, schüttelte sein Bein mit dem er auf dem Boden aufgesetzt hatte und hob den Stein auf, rieb sich dabei schmerzlich über den Hinterkopf. Und da sollte nochmal einer sagen er hätte einen Dickkopf. "Tsk - zu weit vorne." Womit ein elendiger Kreislauf für Nari anfing, indem er diese Prozedur immer wieder Wiederholte.
Schließlich bekam er das Gefühl für seine Wurfgeschwindigkeit und seine Teleportation, womit Nari den nächsten Schritt einleitete. Diesesmal teleportierte er sich während er einen Schlagangriff vollführte, tauchte im Flug des Steins unter diesem auf und zertrümmerte mit seiner Kraft den trockenen Boden unter sich. Ein knirschen und leichter Knall hallte wieder durch die Luft, als der Boden unter der Kraft seines Schlages nachgab und unter seiner Faust aufriss. Damit war Nari allerdings noch nicht gänzlich fertig, in seiner anderen Hand hielt er einen dünnen Draht, zog kräftig daran womit eines der Holzscheite durch die Luft auf ihn zusegelte. Erneut löste er sich in Luft auf, erschien einige Meter entfernt vor dem Holzscheit das drohte direkt in sein Gesicht zu knallen. Mit einem schnellen Faustschlag dagegen katapultierte er es zur Seite davon, unwissend das er inzwischen Gesellschaft bekommen hatte. Mit seinen Augen folgte er dem kleinen, rechteckigen Stück Holz, das mit rasender Geschwindigkeit über den Platz flog - den Draht hatte er bereits losgelassen. Eine unförmige Gestalt ließ Nari stutzen, das war kein Baum und kein Busch, schon gar kein Felsen, denn er war davor den Platz abgegangen und hatte sich alles eingeprägt. Als ihm bewusst wurde das es tatsächlich eine Person war, weiten sich erschrocken seine Augen, er glaubte nicht das sie von dem Flugobjekt getroffen wurde, doch der Einschlag könnte noch etwas mehr Schaden anrichten. "Hey - JO - Aus dem Weg!" Schrie er plötzlich über den Platz, spannte seinen Körper an, bevor er das Hiraishin ein drittes Mal einsetzte - wenn auch unter Anstrengung, da er inzwischen doch schon länger trainierte. Diesesmal tauchte er über dem Holzscheit auf, schaffte es mit dem Handrücken knapp die Flugbahn zu verändern, womit das Holzstück vor ihm im Boden einschlug und in dutzend kleine Holzsplitter zerbarst, Nari dadurch selbst beim aufkommen auf dem Boden ins stolpern kam, da er die hohe Geschwindigkeit nicht richtig eingeschätzt hatte. Mit einer seitlichen Rolle konnte er sich noch abfangen, überschlug sich einmal bis er unter ächtzen und stöhnen auf dem Rücken zum liegen kam - alle vier von sich gestreckt und schwer am ein und ausatmen. Sein Gesicht glänzte leicht vor Schweiß, zu den dunklen Flecken von Schweiß auf seinen Shirt gesellte sich nun auch noch etwas mehr Dreck und Staub, der auch die weißen Tapestreifen in seinem Gesicht bräunlich färbte. Als er etwas mehr Luft bekam, stöhnte er schließlich laut auf, nahm die Kopfhörer von den Ohren und drehte seinen Kopf zur Seite um zu den Jungen zu blicken der sich hier her verirrt hatte. "Und- eh... auch hier zum Training? Wie du merkst, ist es in meiner Nähe nicht unbedingt sicher." Obwohl er sichtlich geschafft war, schaffte es Nari freundlich zu bleiben und dem jüngeren ein Lächeln zu schenken, auch wenn er gerade auf dem Boden lag.

Training
Kyanon·bōru - Cannonball - S-Rang (1200/800)

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BeitragThema: Re: Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen]   Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen] Icon_minitimeFr Aug 21 2020, 13:42

Wenn man wusste, dass Katsuro eigentlich einer von der gemütlichen, um nicht zu sagen trägen Sorte war, dann verwundert es doch immens, wie es jemanden wie den Nara-Jungen an diesem Tag auf das Trainingsgelände Gamma verschlagen konnte. Doch der Grund dafür war ganz einfach: Ruhe. Er wollte seine Ruhe von seiner Mutter, seinen Geschwistern und seinem Vater haben.
Dass er dafür sich ausgerechnet ein Trainingsgelände aussuchte, kam dabei jedoch nicht von ungefähr. Gamma lag in einem Wald und es gab auch Wasser. Also genau die beiden Dinge, die der Genin eigentlich schätzte. Und auch wenn Katsuro sonst die Reaktionsfreudigkeit von Helium aufwies und sich lieber unter einen Baum legte, döste oder etwas las, so hatte das Gelände auf ihn eine... gewisse Wirkung.
Folglich hatte er sich dazu entschieden, dass dies eigentlich ein guter Ort wäre, um seine Kontrolle über das Suiton zu schulen, denn irgendwas sagte ihm, dass das eines Tages noch sehr nützlich sein würde und außerdem war es sehr sehr praktisch, wenn man von irgendwo her Wasser beziehen oder Flüssigkeiten kontrollieren konnte. Und Katsuro war dabei auch so neugierig, dass er sich auch fragte: Wie weit konnte man diese Kontrolle treiben? Dabei kamen ihm zwar durchaus absurde Beispiele wie eine Wasserdrachenbombe aus Limonade in den Sinn, aber auch sehr sehr... beunruhigende Beispiele, wie das Blut des Gegners zu kontrollieren, wobei sich Katsuro sicher war, dass dies definitiv eine Technik wäre, die verboten sein müsste.
Nichtsdestotrotz verbrachte er lange Zeit damit, seine Kontrolle des Suiton zu trainieren, in dem er sich daran machte, in dem kleinen Flüsslein, das durch das Trainingsgelände floss, Strudel mithilfe des Hahonryu zu erzeugen. Es waren kleine Übungen und Katsuro versuchte, mit jedem neuen Anlauf, mehr und mehr Strudel zu erzeugen und zu kontrollieren. Je weiter er mit seinem Training fortschritt, desto wärmer wurde ihm und so etwas wie... Euphorie durchströmte seinen Körper. Das hier war gutes Training. Nicht, weil es Training war, nein. Es war gut, weil er es selbst wollte und ihn keiner dazu verdonnerte. Er konnte so trainieren, wie er es für richtig hielt und gleichzeitig mit seiner Geschwindigkeit - die vielleicht der einer Schildkröte entsprach - Fortschritte erzielen.

Schließlich machte er eine Pause, atmete langsam aus, bevor er eine Hand hob und ein wenig Chakra darin konzentrierte. Damit wischte er sich über die schweißnasse Stirn, seufzte zufrieden. Besser. Das Wasser waberte noch etwas in seiner Hand und gerade als er es wegschleudern wurde, geschahen mehrere Dinge:
Zuerst donnert es, dann schrie jemand. "Was zum-?!" Der Nara riss die Augen auf und gerade noch rechtzeitig gelang es ihm, sich mit einem gewaltigen Hechtsprung aus dem Weg zu flüchten. Unsanft kam er auf dem Boden auf, rollte sich ab und einem Instinkt folgend verwirbelte sich der Schweiß in seiner Hand zu einem weiteren Hanhonryu, der.... nie abgeschickt wurde.
Der Übeltäter lag ächzend und stöhnend auf dem Rücken und war von oben bis unten verdreckt. Das aber konnte sein peinlich berührtes Grinsen nicht ganz verbergen, mit dem er Katsuro bedachte und eine... eher indirekte Entschuldigung von sich gab.
Katsuro löste das Jutsu auf, mit einem leisen Platschen fiel der Wirbel in sich zusammen und benetzte seine Hand mit einem Gemisch aus Schweiß, Wasser und Chakra. Der Junge selbst atmete schwer, als er sich aufrichtete. "Nicht unbedingt sicher?!", echote der Nara-Junge den Unbekannten nach. "Verdammt noch eins, das war gemeingefährlich! Und sind das da Kopfhörer?!" Katsuro brodelte innerlich langsam. Das kotzte ihn jetzt schon wieder an. Nicht mal hier hatte man seine Ruhe vor wandelnden Dynamitstangen. Nur mit Mühe konnte er sich zusammen reißen und musterte die Zerstörung, die der andere hinterlassen hatte. "Wolltest du das Trainingsgelände neu umgraben oder so?" Diese Frage hatte er allerdings... normal gestellt.

Verwendete Jutsu:
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BeitragThema: Re: Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen]   Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen] Icon_minitimeMo Aug 31 2020, 14:36


Während sich Nari von seiner kleinen, ungeplanten "Rettungsaktion" erholte, nutzte er die Gelegenheit den Jungen ihm Gegenüber zu mustern. Sein plötzlicher Warnruf hatte ihn wohl ziemlich aus dem Konzept gebracht, weshalb er einen Moment brauchte um wohl zu realisieren was wirklich passiert war. Nachdem sich Nari seine Kopfhörer von den Ohren genommen hatte und ein paar Mal durchatmete, richtete er seinen Oberkörper vom Boden auf, seine blauen Augen waren dabei genau auf den Jungen gerichtet. Er musste sich ein schmunzeln verkneifen als ihm die wirre Frisur des anderen auffiel, die ihn sehr stark an seine eigenen unbändigen Haare erinnerten nur in einer rot-bräunlicheren Farbe, während seine eigenen ein dunkles Schokoladenbraun hatten. Er hatte dunkle Augen und trug ähnlich wie Nari seine Tapestreifen, ein Pflaster im Gesicht. Na da sollte nochmal jemand sagen Naris "Stil" wäre nicht verbreitet unter Shinobi. Das auch der Junge ein Shinobi war, zeigte Nari vor allem das Konoha Stirnband an seinem Oberarm, aber auch die Nasse Hand von der noch vereinzelte Wassertropfen gen Boden tropften obwohl er auf festen Grund stand. Ob er mit dem Suiton geübt hatte? Seine Körperstatur war eher schmal, nicht so kräftig und breit wie Nari als Taijutsuka, also wohl wirklich jemand der mehr Ninjutsu verwendete. Von seinem bloßen Aussehen her, schätzte Nari ihn auf 15, er war groß gewachsen und machte allgemein einen älteren Eindruck auf ihn. Wobei er sich nicht an sein Gesicht erinnern konnte, oder ihn jemals auf einer Mission gesehen zu haben. Vielleicht war er doch jünger? Ein Frischer Genin vielleicht? Er würde es noch früher oder später herausfinden. Wegen eines gewissen jemandes (Hiraku) tat sich Nari schwer vom reinen Aussehen her das wahre Alter herauszufinden. Noch immer hatte er sein entschuldigendes Lächeln auf den Lippen, während der Junge gar nicht so begeistert wirkte. Sofort erhob er seine Stimme, betonte noch einmal wie gefährlich die ganze Aktion gewesen war. Zumindest wirkte seine Mimik und Gestik so als wäre er wirklich genervt. Seine Stimme drang nur dumpf an seine Ohren, er war zu weit weg von ihm als dass er in klar verstehen konnte, womit er sich einmal mehr sein Lippenlesen zu nutzen machte. "Oh die hier?" Als hätte er die Anschuldigung nicht wirklich gehört (hatte er auch nicht) griff er mit einer Hand an die Kopfhörer um seinen Hals, hob sie etwas an, tippte danach gegen sie. "Die sind großartig oder? Das sind die guten, alten Thunderstrike Titanium von 998. Bisher haben sie mich - fast - nie im Stich gelassen, Wasserdicht und halten sogar den Erschütterungen stand wenn ich trainiere. Alle Vorgänger hat es immer zerfetzt. Und die Akkuleistung ist einfach super! Aber das wichtigste ist eigentlich das sie alle Geräusche abschirmen und ich meine Ruhe haben kann wann immer ich will." Fing er schwärmerisch an zu reden und strich über die Ohrmuscheln der gelblichen Kopfhörer. Tatsächlich hatte er sich ein paar neue zulegen müssen nachdem seine alten... geschmolzen waren... aus Gründen, weshalb sie im vergleich zu Naris Kleidung, die etwas abgetragen wirkte, sehr unbeschadet und neu aussahen. Schließlich rappelte sich Nari dann doch selbst vom Boden auf, rang noch immer mit seiner Atmung und klopfte seine dunkle Jeans aus, bevor er sich seine Handgelenke und Knöchel rieb. Mit einem Blick über die Schulter verzog er dann plötzlichs ein Gesicht, als würde ihm die "Zerstörung" erst jetzt auffallen. "Ugh." Nari formte seine Augen zu schmalen Schlitzen, legte seine Handkante über seine Augen und blickte so in die Ferne um seinen Ursprünglichen Startpunkt ausfindig zu machen. "Das Teil war genauso schnell wie ich es berechnet habe... Aber in der Realität ist es noch schneller als man denkt. Ich bin viel zu weit gesprungen. Andererseits... muss ich mich daran wohl gewöhnen." Sprach er mehr zu sich selbst, was sich für den anderen wohl mehr kryptisch anhören musste, als dass es Sinn machte. Er seufzte, streckte seinen Rücken durch bevor er sich zu dem jüngeren umwandte und ein paar Schritte auf ihm zuging. "Eh, das Umgraben kann ich nicht wirklich verhindern. Das passiert eigentlich immer, weshalb ich es vorziehe weiter weg zu trainieren. Als ich vorhin her gekommen bin, war ich eigentlich davon überzeugt alleine hier zu sein." Womit Nari auf die Uhr an seinem Handgelenk blickte. Seine Augen weiteten sich als er bemerkte wie viel Zeit seit seinem Ankommen hier bereits vergangen war. Ich vergaß... ich bin ja nicht im Reich der Drachen, hier vergeht die Zeit so schnell. "Es ist... inzwischen später als ich dachte." Lachte er nervös, bevor er genervt seufzte und sich mit seiner Hand über sein Gesicht fuhr. "Ah.... ich hab mal wieder die Zeit komplett vergessen. Ich kann es dir also nicht wirklich verübeln, dass du so reagiert hast. Kann ich dir als Widergutmachen vielleicht meine Hilfe anbieten? Es war nicht meine Absicht dich in deinem Training zu stören und dich in Gefahr zu bringen." Womit er nun vor dem kleineren Jungen stand und ihm mit seinem brüderlichen Lächeln seine Hand entgegen streckte. "Ich bin Chôshiko Nari, ich hoffe du kannst es mir nachsehen." Jetzt konnte er ihn auch wesentlich besser verstehen und sich mit ihm unterhalten.
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BeitragThema: Re: Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen]   Etwas Training schadet nicht - oder? [abgebrochen] Icon_minitime

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