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 Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]

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BeitragThema: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 07 2020, 10:37

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Hyuuga Yoshiro ist nach bestandener Geninprüfung endlich kein Akademieschüler mehr. Er brauchte dafür nur weniger als zwei Jahre und zog damit die Aufmerksamkeit einiger Leute im Dorf auf sich. Er kehrt noch einmal zurück, um seinen Spind zu leeren und macht dabei eine neue Bekanntschaft
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 07 2020, 10:53


Yoshiro schlenderte durch die morgendlichen Straßen des Dorfes mehr als dass er wirklich ging. Seine Hände in den Taschen genoß der frisch gebackene Genin die Ruhe inmitten so vieler Menschen, was durchaus selten war. Aber das waren eben die Vorzüge des frühen morgens, die Yoshiro schon seit Jahren für ungestörtes Training nutzte. Der Weg war ohnehin nicht weit und es gab keinen Grund zur Eile, wohl aber einige Gedanken, die ihn beschäftigten. Vorrangig war dies wohl die Teamzuteilung, die bevorstand und welche Art von Lehrer ihn in Zukunft weiterbringen würde. Viel Vertrauen hatte der Hyuuga nicht, genauso wenig, wie bei den Lehrern in der Akademie. Sie erkannten einfach sein Talent nicht und legten ihm seine Einstellung als Arroganz aus. Yoshiro schmunzelte böse unter seiner Maske. Er musste niemandem von seinem Genie überzeugen, er hatte nur sein Ziel vor Augen und ganz gleich wer nun sein Lehrer werden würde, er würde nur eine Stufe sein, die es zu überwinden galt.

Umschwirrt von einigen Vögeln und deren Zwitschern betrat Yoshiro den kleinen Hof, welcher der Akademie vorgestellt war. Kurz blieb er im Schatten der großen Eiche stehen, sog einmal tief die kühle Luft durch seine Maske ein und schickte sich an, in das Akademiegebäude zu gehen. Dieses war immer schon sehr früh offen, da der Hausmeister seine Arbeit meist zu sehr früher Stunde begann. Im zweiten Stock lagen die Spinde und genau das war sein Ziel. Missmutig erklomm der Hyuuga die Treppen und zog den mitgebrachten Rucksack von der Schulter.
Viel ab es nicht, wie man sehen konnte, als der Genin den kleinen Stauraum öffnete. Einige Shirts und Hosen als Wechselkleidung, eine Gürteltasche und... seine Flöte. Yoshiro zog verwundert die Brauen hoch. Hier war sie also. Er hatte sie schon gesucht und es passierte so gut wie nie, dass er etwas sorglos liegen ließ. Und doch war es so gewesen! Langsam griff er nach dem kleinen, geschnitzten Stück Holz und wischte mit der Handfläche einmal über die Oberfläche. "Merkwürdig...", raunte er mit einer Stimme, die schon recht tief war für sein Alter und betrachtete sie noch für einige Momente, ehe er sie in seinem Rucksack verschwinden ließ. Dann drehte der Genin den Schlüssel das letzte Mal im Schloss. Kurz hielt Yoshiro einmal inne, beendete dieses Kapitel innerlich und wandte sich zum gehen. Dort aber stand eine Person und so stockte seine Bewegung. Der Hausmeister war sie zumindest nicht, das konnte man leicht erkennen.
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 07 2020, 17:36

Es war ungewohnt das sie vor ihrem Mann aufstand und sich fertig machte. An diesem Morgen reckte sie sich zu Hachiko und gab ihm einen kurzen Kuss, bevor sie mit Snow auf der Schulter das Bett verließ. Es war früh, zu früh für normale Leute. Doch Sayuri störte sich an der Uhrzeit nicht, denn sie musste jemanden abpassen und zwar ihren neuen Schüler. Nach etwa einer Woche der Akademie hatte sich heraus kristallisiert, dass es vorteilhaft wäre einen Schüler zu bekommen der nunja, ein wenig anders war. Sie hatte den Jungen nicht in der Akademie kennen gelernt und wusste nur aus den Papieren, dass er innerhalb von zwei Jahren die Akademie abgeschlossen hatte. Seine Zugehörigkeit zu den Hyuuga sollte kompliziert sein, was sie nicht verstand. Ein Clan war ein Clan und fertig. Doch in Konoha funktionierten Dinge immer etwas anders, schon von den moralischen Werten her. Doch dieser Junge gehörte einem Nebenclan an der eingeschränkt wurde. Bis jetzt hatte sie immer gedacht das nur Chgiri seine eigenen Leute drangsaliert, doch offensichtlich ging dies in Konoha auch. Da sie nicht wusste was man als Lehrmeister trug und bereits in Chigiri seltsam gekleidet gewesen war blieb sie bei dunkler einfacher Kleidung. Das blasse Haar offen über den Schulter setzte sie sich Snow auf die Schulter und war vor dem Morgengrauen auf dem Gelände der Akademie. Sie hoffte ihr Schüler wäre dort, um seine Habseligkeiten zu holen. Sonst würde sie bei ihm zu Hause vorbei schauen, doch erst einmal wollte sie dort warten. Noch ein wenig müde suchte sie sich einen Platz auf dem Dach der Akademie und hielt in der aufkommenden Dämmerung das Bild des Jungen vor sich. Mehr als das er dunkle Haar besaß konnte sie jedoch nicht aus machen, da er eine Maske im Gesicht trug. Diese Erinnerung an die Anbu gefiel ihr gar nicht. Wenn man ihn in diesem Dorf als besonders ansah war es spannend ihn kennen zu lernen. Sie war in diesem Dorf schon eine Außenseiterin, wie würde es dann um ihn stehen. Während sie Snow auf ihrer Schulter liebevoll kraulte besah sie sich das Gelände, welches sie mittlerweile etwas besser kannte. Auf Anhieb fand sie ihren Raum zwar nicht immer, aber meistens war sie pünktlich. Als die Sonne endlich vollständig aufgegangen, die Straßen aber noch leer waren kam ein Junge näher. Mit einem Blick auf das Foto beschloss sie, dass es sich dabei um ihren Schüler handeln musste und folgte ihm in das innere des Gebäudes. Es war nicht schwer zu erraten wo er hin ging und als sie sich in den Türrahmen stellte konnte sie ihn zum ersten mal betrachten. Ein kleiner schmaler Junge der ihr vielleicht bis zu Brust ging. Ohne hohe Schuhe wäre die Differenze immer noch beträchtlich. Der kleine weiße Panther gähnte auf ihrer Schulter, während Sayuri das Foto umdrehte und ihm entgegen hielt Hyuuga Yoshiro-kun? Herzlichen Glückwunsch zum bestehen deiner Prüfung. Sie steckte das Bild in ihre Hosentasche und brachte ein dünnes Lächeln zu stande was dennoch eisig wirkte. Mein Name ist Uchiha Sayuri, ich werde ab heute deine persönliche Lehrmeisterin sein. Es war nicht besonders einfach aus ihrer Haltung schlau zu werden. Sie wirkte steif und freudlos, etwas das die Jahre bei den Oinin wohl bei ihr hinterlassen hatten. Erschwerend kam hinzu das sie keine Ahnung hatte wie man einen besonderen Junge in diesem Dorf unterrichtete. Sie würde es wohl mit den Lehren von Kohaku versuchen. Ehrlichkeit, Geduld, Tugendhaftigkeit und all diese schönen Dinge die man hier zu zelebrieren schien. Als Snow in die winzigen Klauen in ihre Schulter grub wand sie den Kopf und streichelte den kleinen Panther mit einer beinahe liebevollen Mimik. Snow wird uns bei unserem gemeinsame Weg begleiten, ergänzte sie noch und wartete was der junge Genin von ihr halten würde.
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 07 2020, 20:49


Die Frau hielt ein Foto in ihrer Hand, welches sie vermutlich zum Abgleich bei sich trug, denn ihren Worten nach zu urteilen war er auch ihr Ziel. Aus ihrer Mimik vermochte Yoshiro nicht wirklich etwas herauszulesen. Nicht einmal ihr Alter konnte er schätzen, doch ihre Haltung war seiner nicht unähnlich. Sie stellte sich als Uchiha vor und selbstverständlich war dieser Name ihm ein Begriff. Die alten Geschichten drehten sich zur Genüge um diese Familie, die genau wie seine mit einem Doujutsu gesegnet worden war. Der Hyuuga hatte keine Vorurteile, viel mehr war es nur ein Name für ihn, auch wenn dieser sicherlich Ansporn dafür war, sie zu übertreffen. Aber Yoshiro zeigte keine Regung, stand einfach nur da und musterte sie. Auch als sie sich als seine Lehrmeisterin offenbarte. Seine leeren Iriden lagen auf ihrem Gesicht und es vergingen viele Sekunden schweigend, ehe er einfach nickte. "Gut.", sprach der junge Genin selbstsicher, ohne den Blick von seinem Gegenüber zu nehmen. Es schwang weder Vorfreude noch eine andere Emotion in seinen Worten mit, die ebenso kühl waren, wie das Lächeln auf den Lippen der Uchiha. Zugegeben verunsicherte ihre nichtssagende Mine ihn etwas, da er so etwas nicht gewohnt war, doch letztendlich war er nicht anders. Aus seiner Sicht wurde es auch Zeit, dass man ihm endlich einen Lehrer zuteilte, denn sein Talent hing so etwas in der Luft. Yoshiro war ehrgeizig genug, um das von sich zu behaupten. Wie aber mit jedem Anderen hielt er erst einmal von seinem Gegenüber wenig. Ihre Fähigkeiten würden ihn erst überzeugen müssen.

"Wann fangen wir an? Wurde langsam auch mal Zeit...", fuhr er schließlich fort und verschränkte die Arme vor der Brust. Wegen ihm konnte es sofort losgehen. Der Tag war frisch und Pläne hatte er nicht, wenn man einmal von seinem persönlichen Training absah. Auch überging er den Glückwunsch, der ihm nichts bedeutete. Aus seiner Sicht waren alle Prüfungen nur ein Witz gewesen und hatten ihn nur zurückgehalten. Von ihr und ihrem großen Namen erhoffte er sich nun mehr. Dann wanderte sein Blick zu jenem Wesen, welches sie als Snow vorstellte. Er hatte bereits davon gehört, dass bestimmte Shinobi Verträge eingingen um das sogenannte Jutsu des Vertrauten Geistes anzuwenden und Wesen damit beschworen. Auf der anderen Seite gab es da natürlich auch noch Clans wie den Inuzukaclan, der mit seinen Tieren unmittelbar zusammenlebte. Wie es sich bei Sayuri verhielt wusste Yoshiro nicht, doch er würde es schon noch früh genug herausfinden. "Ich habe heute nichts besonderes vor."
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 09 2020, 00:06

Sie verstand warum man ihr den Jungen gab. Er schien seinem Alter nicht wirklich gerecht zu werden nicht eine Sekunde. Er ließ sich von ihr nicht beeindrucken. Vielleicht lag es daran, dass er sie nicht kannte oder das die Hyuuga keine Angst vor den Uchiha hatten. Vielleicht hatte auch explizit er keine Angst vor Personen die älter waren als er selbst. Mit zehn die Akademie abzuschließen musste dennoch etwas Besonderes in Konoha sein. Kein Jubel, kein Ausdruck der Freude zeigte sich in den blassen Augen des Kindes. Er wirkte nicht einmal geehrte, dass sie ihn bereits so früh abgepasst hatte oder er so schnell einen Lehrer bekam. Es mangelte ihm an Demut, nicht das sie viel davon verstand wo man ihr doch beigebracht hatte das sie alles haben konnte, wenn sie es mit Blut bezahlte. Einen Moment blickte sie ihn aus den blassen Irden an und fragte sich wie sie mit ihm umgehen sollte. Unter einem Sonderling war ihr vieles möglich gewesen, aber ein frühreifer Junge war ihr nicht in den Sinn gekommen. Missmut macht sich in ihr breit. Hatte Yumiko ihr mit Absicht einen seltsamen Jungen aufgedrückt um sie zu beschäftigen und sie unter Stress zu setzen? Wie dem auch sei, sie war einen Oinin, sie würde diese Dinge ohne Probleme regeln und ihn niederschlage, wenn er sie nervte. Dein Ton gefällt mir nicht, erwiderte sie kühl und strich einen Strähne des hellen Haares fort. Sie hob die Hand von Snow fort und neigte den Kopf einen Moment schief bis ein leerer Ausdruck in ihre Augen trat. Es heißt Sensei oder Uchiha Sensei, das weglassen von Ansprachen ist nicht gestattet Yoshiro-kun. Einen Moment lang blickte sie ihn intensiv an, bevor sie den Kopf wieder zurecht rückte und mit einer Hand wieder begann den Panther zu streicheln. Am Ende des Tages wirst du wissen was Demut ist. Jetzt komm ich muss sehen was du kannst. Sayuri drehte sich auf dem Absatz um und lief die Flure der Akademie entlang, bis sie auf dem mehr oder weniger großem Innenhof ankam. Dort setzte sie Snow auf einen nahen Stein und wand sich dem Jungen zu. Ihre steife Haltung schien sich noch einmal zu straffen als sie mit wenigen Schritten in das Zentrum des Platzes trat und die Hände militärisch hinter dem Rück verschränkte, den Blick noch immer kühl. Warum glaubst du einen eigenen Lehrmeister verdient zu haben? Weil man dich für besonders begabt oder besonders auffällig hält? War er in der Lage sich selbst einzuschätzen oder rührte seine Arroganz aus etwas besonderem her. Genin mit zehn hin oder her. Wer konnte er sein das er sich für besonders hielt? Ein Hyuuag aus einer Nebenfamilie. Versuchte er sich diese Dinge einzureden, war der Beste sein die einzige Option für ihn seinen Wert zu definieren? Sie machte einen Schritt auf ihn zu, besah sich seine kleine Statur wie sie früher ihre Oinin umkreist war, wenn sie überlegte ob es nicht besser wäre diese auszulöschen. Ein kalter Schauer stieg in ihr auf. War dieser Junge ein Test? Sie würde einfach das Beste aus ihm machen, was man aus einem Querkopf machen konnte. Den Geist brechen und ihn gefügig machen. Oh das wäre hier schädlich. Mit lange Schritten beendete sie ihre Runde um den Genin und kehrte an ihre Ausgangsposition zurück. Er wirkte nicht wirklich besonders beeindruckend oder stark. Was er wohl zur Verteidigung seines großen Mundwerks zu sagen hatte? Wenn er aufmüpfig wurde, konnte sie ihn immer noch in seine Schranken weisen und ihn mit roher Gewalt zurück in seine Schranken weisen. Ob das didaktisch klug war konnte sie nicht bejahen, zumindest nicht für Konoha.
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 09 2020, 09:26


Sie war also auch eine von denen, die Wert auf Floskeln legten und Unterwürfigkeit brauchten, damit sie sich gut fühlten? Die Gedanken des Hyuuga drehten sich belustigt um ihre Belehrungen, während er nach außen hin keine Regung zeigte. Sein Ton gefiel ihr also nicht, schön, das konnte man ändern, genau wie man auch die Ansprache ändern konnte, doch wozu?Demut hatte er verloren, als er mit sechs Jahren zum Sterben am Tag des Blutes in den Ring geschickt wurde. Genau von der Person, die ihn aufgezogen hatte, nachdem sein Vater gestorben war. Am Ende des Tages würde sie nur merken, dass es in dieser Hinsicht bei ihm nichts zu holen gab. Er war bereit von ihr zu lernen, Yoshiro würde seine Aufgaben erledigen, aber diese Grenze würde er, genau wie in der Akademie, nicht überschreiten. Diese Uchiha und er, sie mussten keine Freunde werden. "Wenn du meinst, Sensei.", raunte er nur gelangweilt, auch wenn er tatsächlich ein bisschen Vorfreude hatte, dass es endlich losging.

Yoshiro folgte seiner neuen Lehrerin nach unten auf den Hof der Akademie und stellte sich mit nichtssagender Pose ihr gegenüber. Sie musterte ihn eindringlich, dann begann Sayuri um ihn herum zu stolzieren und aus dem mustern wurde ein Betrachten, wie in einem Zoo oder bei einer Auktion. Yoshiro blieb einfach stehen, während sich das Geäst aus Adern an seiner Schläfe bildete und seine Iriden Kontur annahmen. Schlagartig breitete sich das Sichtfeld des Hyuuga aus und er konnte seine Lehrerin auch sehen, als sie genau hinter ihm schritt. Er brauchte sich also nicht einmal zu ihr umdrehen. "Ich nehme an beides.", antwortete Yoshiro kühl und selbstsicher auf ihre Frage, denn aus seiner Sicht traf auch beides zu. Seine Mitschüler waren schwach gewesen, fast schon Kinder noch. Das hatte sie von ihm unterschieden und dementsprechend anders war auch sein Verhalten. Und sein Talent. Nun. Das war unbestritten.
Die Uchiha kehrte an ihre Ausgangsposition zurück und so standen sich beine Shinobi wieder gegenüber. Sie machte keine Anstalten irgendetwas zu tun und so war es Yoshiro, der in die Grundhaltung des Juuken ging, den linken Arm nach vorne streckte und mit den Beinen eine stabile Position einnahm, während der rechte Arm an seiner Hüfte blieb. Vermutlich war sie eine Jounin, also ein Eliteninja und somit auch der wohl stärkste Gegner, der ihm gegenüberstand bisher. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals vor positiver Anspannung und unter seiner Maske zeichnete sich ein ganz leichte, überhebliches Grinsen ab. "Genug gequatscht, Sensei. Kann es losgehen?"
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 12 2020, 15:16


Sie hatte ein hartes Stück Arbeit vor sich, wenn sie diesen Jungen zu etwas machen wollten das in diesem Dorf funktionierte. Doch wie sollte sie ihm diese Dinge am besten beibringen das er hier nicht weit kommen konnte, wenn er sich so benahm. Er war weder bescheiden, noch ließ er sich klein machen. In Sayuri wuchs eine gewisse Sympathie für den Jungen. Er kannte seinen Platz, schien nur anzunehmen was er musste. Für ihn wäre sie nur ein Mittel zum Zweck, sie würde sich also dumm und dämlich reden. Gut das sie ohnehin nicht gut und viel sprach. Meist handelte sie und bei ihm wäre es wohl nötig genau das zu tun. Ohne da sie ihn dazu aufgefordert hatte ging er in eine Kampfhaltung über, die ihr unbekannt war. Hyuuga, sie besaßen wohl einen eigenen Stil. Es kam ihr jedoch gar nicht in den Sinn, sich mit ihm körperlich zu messen. Sie würde nie wieder so fit werden wie sie es in Chigiri gewesen war, sie würde nie wieder versuchen jemandem im Nahkampf von sich zu überzeugen. Am Ende würde sie dem jungen aus Versehen die Kehle aufschlitzen. Geltungssüchtig? wisperte sie leise und trat einen Schritt zurück. Sollte sie ein bisschen mit ihm spielen? Vielleicht würde es ihm den nötigen Respekt einflößen. Was konnte er schon von einem wirklichen Kampf wissen? Versuch dich zu beweisen Yoshiro-kun, säuselte sie frostig. Es gab nichts was sie weiter tun musste. Ihr Stil basierte im Taijutsu ganz darauf auszuweichen und nicht mehr und mehr Schaden durch ihren schwachen Körper zu verursachen. Ruhig schloss sie einige wenige Fingerzeichen und verstärkte die Technik ihres Eises. Schmale Klauen wuchsen über ihre Fingerknochen, sodass sie die Hände nur zur Faust ballen musste, um jemanden zu erstechen. Warum nicht ein wenig mit einem Kind hin und her tanzen? Ihr letzter großer Kampf war eine wenig her und dennoch verspürte sie das leicht kribbeln alter Tage. Dennoch musste sie sich beherrschen und nicht zu hart mit dem Jungen ins Gericht gehen. Wenn sie ihn direkt in ihrem ersten Kampf abstach kam dies bestimmt bei keinem gut an. Dieses weichgespülte Konohas machte ihrem innersten zu schaffen. Sie konnte nicht tolerieren, wenn Ignoranz eine Mission gefährdenden würde. Yoshiro konnte mit seiner Überheblichkeit ein ganzes Team gefährdend, wenn er denn wirklich nicht fähig war sich selbst einzuschätzen. Ein schweres Kind und eine unfähige Lehrerin. Eine wahrlich seltsame Härteprüfung die ihr hier auferlegt wurde. Ob ihn das Eis überraschte oder er es für eine Täuschung hielt? Langsam ging sie in eine defensive Haltung über, bereit die Angriffe des Jungen abzuwehren und zu blocken was ihre Klauen aushielten. Sie glaubte nicht, dass er fähig wäre genug Kraft aufzubringen um das Eis zu brechen. Vielmehr glaubte sie daran, dass er sich gleich die dunklen Kleider aufreißen würde und mit dem Gesicht im Boden liegen würde, die Kleidung mit ein paar Nadeln aus Eis fixiert. Wie schwer würde es sein ihm auszuweichen und ihm sacht den Fuß in den Rücken zu treten damit er nicht versuchte einen Mucks zu machen. Ob er sich dann vernünftig verhalten würde und sein nachlässiges du gegen ein vernünftiges Sie tauschen würde?

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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jul 13 2020, 11:59


Beweisen. Hmpf. Was wusste sie schon davon? Nun gut, er kannte sie nicht und Yoshiro wusste auch nicht, was sie in ihrem Leben bereits erlebt hatte, doch er wusste, was er in seinem kurzen Leben bisher erreicht hatte. Und sich zu beweisen und abgewiesen zu werden, Hass zu ernten, Furcht heraufzubeschwören, das kannte er. In der Tat kannte er den Kampf um sein eigenes Leben und er hatte dem Tod bereits mehrere Male ins Auge geblickt. Ein Umstand, den er seinen Klassenkameraden stets voraushatte und ebenso das was er als Grund dafür ansah, dass er so anders war als sie. Seine Lehrer hatten dies nur zum Teil erkannt und so ihre Probleme gehabt, wovon er bei Sayuri auch ausging.

Mit seinem Byakugan erkannte er, dass sie Chakra zu schmieden begann und Yoshrio stockte für einen Moment, denn die Farbe des Chakras war ihm völlig unbekannt. Es sammelte sich an ihren Händen und begann Klauen zu formen. Klauen aus Eis. Er sah richtig, es war tatsächlich Eis. Seinem Wissen nach aus der Akademie musste es sich dabei wohl um eines der Mischelemente handeln, die als Kekkei Genkai weitervererbt wurden. Eis also, dachte der junge Hyuuga und neigte den Kopf etwas, senkte seine Silhouette. Noch griff er nicht an, sondern analysierte die Beschaffenheit der Klauen und es kam ihm eine Idee. Leicht schmunzelte er böse unter seiner Maske und atmete einmal tief durch.
Dann, nach einigen Sekunden der Ruhe, katapultierte sich Yoshiro nach vorne in der höchsten, ihm möglichen Geschwindigkeit. Die Meter, die ihn und seine Sensei trennten, fraß er innerhalb eines Wimpernschlags und sammelte dabei Chakra in seinen Händen und Armen, um es bei Bedarf ausströmen zu lassen. Diese Eigenkreation hatte es ihm ermöglicht mit bloßer Hand Waffen abzublocken und war gerade dann nützlich, wenn er selbst keine Waffen mit sich führte. So wie in diesem Moment, wo er nur hergekommen war, um seinen Spind zu leeren.

Seine Schläge waren schnell und präzise. Und trotzdem schaffte es Sayuri seinen Schlägen behände zu entgehen. Sie versuchte gar nicht erst zu blocken, sondern wand sich zwischen seinen Hieben hindurch und vermied jede Berührung. Sie war schnell, doch hin und wieder, so zumindest hatte es bei ihm den Eindruck, war es sehr knapp und das Chakra, dass er ohnehin für das Juuken nutzte und welches seine Hände verließ, tangierte sie hin und wieder. Auch wenn sie es nicht zeigt, sie würde die Schmerzen sicher bemerken und daraus schließen, dass es besser war, sich nicht davon treffen zu lassen. Dennoch war es beeindruckend. Nicht oft bekam Yoshiro einen Gegner, der es zumindest mit seinen Künsten aufnehmen konnte. Er dachte gar nicht daran aufzugeben, sondern er würde versuchen seine Initiative zu behalten. Irgendwann würde er treffen, wenn er sie nicht zu einem Gegenangriff übergehen ließ.

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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 12:53


Er hatte Mut das konnte man ihm nicht abstreiten und doch war er zu eifrig, zu ehrgeizig, davon zerfressen besser zu sein als sie. Vielleicht war er all das nicht und sie unterstellte es ihm. Diese leeren Augen die seine Familie mit sich brachte würde sie noch lernen müssen zu lesen. Selbständig zu denken, zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Sie hatte Michiru gekannt, sie hatte gewusst, was diese Frau gewollt hatte. Sie wusste nicht was Yumiko wollte, außer dass sie diesen jungen fit machte. Sollte sie ihn sozial integrieren? Sollten sie sich beide sozial integrieren? Sayuri wusste es nicht und ihr Interesse daran war nur bedingt groß. Ungenaue aussagen, wie sie so etwas nicht leiden konnte. Spielraum für Interpretationen. Etwas in ihr war genervt von diesem Dorfoberhaupt genervt von diesem Jungen, der auf sie zustürmte.
Wie eine schlang schob sie sich in knappen und reduzierten Bewegungen an den Schlägen des Jungen vorbei die in präziser und schneller Folge gegen ihren Körper geführt wurden. Obwohl sie keinen direkten Treffer einstecken musst spürte sie die Wirkung der leichten Berührungen bei denen sein Chakra ihr System befiel. Es war ein unangenehmes Kribbeln, das zu einem ziehen wurde und ihr lästig vorkam. Nachdem sie einige Schlägen ausgewichen war, setzte sie zu einem schlag der Klauen an, welche der Junge mit seinen Händen abfing. Einen Moment lang hätte man denken könne, das die Frau sich daran störte, schockiert war oder etwas ähnliches. Doch sie regte sich nicht. Stattdessen lächelte sie eisig, konzentrierte erneut Chakra, danach ging alles recht schnell. Sie stieß das Eis der eingefangen klaue von ihrem Körper ab, wodurch diese zu boden fielen und dort verharrte. Die noch mit Klauen versehende Hand wischte durch die Luft als würde sie einen Angriff andeuten und doch folgte kein Schlag. Sayuri ließ ihr Chakra frei und diese strömte an ihnen vorbei in den Rücken des Jungen wo sich fünfhundert Nadeln aus Eis bildeten. Frostige Killer die ihn aufspießen würden, denn Sayuri ließ sich nicht lange bitten. Sie wich nach hinten aus und im gleichen Moment schossen die Nadeln voran direkt in den Rücken des Jungen. Die Nadeln würden ihn nicht töten, sie würde ihn lähmen, seine Zähne zum Zittern bringen, die Kleidung durchbohren und Flecken an seinem Körper hinterlassen.
Während Sayuri zurück sprang nutzte sie ihre andere Hand, um weitere Fingerzeichen zu formen und legte die Finger an die Lippen. Einen Moment lang wirkte es so als wäre sie dabei ihm einen Kuss zuzuwerfen. Doch dann ergoss sich ein Strahl aus Eis der ihn erstarren lassen würde, wenn er nicht schnell genug aus dem Radius herauskam. Es war seltsam diese in Konoha erlernte Technik gegen ein Kind einzusetzen. Doch was tat man nicht alles, um die Jugend in die Schranken zu weisen.

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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jul 17 2020, 18:41


Es sah gar nicht so schlecht aus, dachte Yoshiro, während er Sayuri zugesetzt hatte. Entweder hielt sie sich im Nakampf zurück oder er konnte tatsächlich mithalten, was zumindest das Taijutsu anging. Das erfüllte ihn schon mit einem gewissen Maß an Stolz aber auch mit Zweifeln an seiner Lehrerin. War sie wirklich die Richtige? Konnte man keine bessere finden? Kurz leuchtete Chakra um seine Hand auf, als er einen Gegenangriff ihrer Eisklingen mit der bloßen Hand abfing. Sayuri fackelte aber nicht lang und ließ eben jenes Eis zu Boden fallen, während sie mit der anderen Hand ausholte. Es war kein rechter Hieb, doch es lag Chakra in ihm, wie Yoshiro mit seinem Byakugan erkennen konnte. Schnell brachte sie Abstand zwischen sich und ihn, wobei das Chakra ihre Hand verließ und hinter ihn wanderte.
Das war nicht gut, dachte der Hyuuga, der im selben Moment, in welchem sich die Stacheln bildeten erkannte, dass ein weiterer Angriff von vorne kam. Es blieb keine Zeit zu entscheiden und so ließ er das Schicksal walten. Yoshiro entschied sich zu einer Abwehr des Jutsus, dass frontal auf ihn zukam. Seine Hand schoss nach vorne und entlud eine Chakrawelle, die sich mit dem Strahl neutralisierte, auf den sie traf. Dabei versuchte er den Nadeln in seinem Rücken zu entkommen. Es waren aber zu viele und er war zu langsam, als dass er ihnen völlig entgehen konnte.

Yoshiro spürte, wie die kleinen Nadeln sich an einigen Stellen seiner linken Körperhälfte in seine Haut bohrten, denn er war nach rechts ausgewichen. Es war schmerzhaft und die starke Kälte fühlte sich im ersten Augenblick wie eine Verbrennung an. Tief in seinen Körper aber drangen sie nicht und der Hyuuga schnappte einmal tief nach Luft, ehe er sich über die Schulter rollte und wieder zum Stehen kam. Sofort ging er in die Grundhaltung des Juuken. Das war knapp, dachte er und und spürte einige dünne Fäden seines Blutes über die Haut rinnen. "Nicht schlecht.", raute Yoshiro, "Was ist das für ein Chakra? Das habe ich noch nie gesehen.". Er wollte sich etwas Zeit kaufen, um darüber nachzudenken, wie genau er nun gegen eine solche Art von Ninjutsu vorgehen sollte.
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jul 24 2020, 14:37

Yoshiro stand noch und doch wirkte er angeschlagen, nicht mehr so egoistisch wie zuvor. War sein Wille gebrochen, hatte er Demut gelernt? Wahrscheinlich nicht. Sayuri gab sich große Mühe ihn zu beschäftigen, ihn ein wenig hin und her zu jagen. Er hatte nicht anderes getan als sich im Nahkampf auszutoben. Er schien nicht mehr zu können, nur diesen einen Kampfstil. Das war also das ganze Erbe der Hyuuga? Dazu ein paar seltsame Augen – wie langweilig und frei von jeder Abwechslung. Ein starker Mann würde ihn schnell überrumpeln, ein multipler Angriff würde seine Künste brechen. Jetzt da er verwundet und in die Ecke getrieben war schien er das erste mal reden zu wollen. Ein klares Zeichen von Schwäche. Wer zu viel redete verlor, das galt zumindest in ihrer Erziehung. Ob er wusste was er damit offenbarte? Wahrscheinlich nicht. Sayuri sog einfach nur Luft ein, reicherte ihren Atem mit Fuuton Chakra an und führte die Hand wieder zum Mund. Dieses mal stieß sie eine Böe aus, eine kräftige Böe die den Jungen von den Füßen reißen würden bis er gegen die Mauer der Akademie schlagen würde. Sie hielt den Strom des Chakra aufrecht um ihn zu fixiere. Da sie das Chakra nur aufrecht erhalten musst formte ihre  andere Hand eine weitere Eis-Technik. Wieder bildeten sich Nadeln, dieses mal so spitz und gefährlich wie Senbon. Geschickt ließ sie die Nadeln aus Eis in den Luftstrom gleiten nur damit sie wie Geschosse rechts und links in den Stoff des Jungen schlugen und ihn somit an die Wand nagelten. Wenn sie gewollt hätte wäre der Junge jetzt tot – nun er hätte schon früher tot sein können. Aber er war nur ein Schüler, ihr erster Schüler. Der Luftstrom brach ab und Sayuri legte die Arme ineinander und blickte zu dem Kind. Was hast du gelernt? fragte sie ruhig, den Blick auf ihn geheftet. Hatte er etwas gelernt? Sie hoffte es. Alles was sie hieraus mitnahm, war das sie im Taijutsu wieder fitter werden musste. Ihre Chakrakontrolle war noch immer gut aber ihr Stil war nicht besonders ausgefeilt. Sie erledigte Dinge meist direkt. Dieses hin und her war anstrengend. Sie hatte sich daran gewöhnt Leute einfach so zu töten. Wie konnte sie diesen jungen fit für das machen was da kam? Sie würde ihm beibringen müssen gegen alles eine Technik zu entwickeln. Sein Ego würde ihm im Weg stehen und das er redete wenn er erschöpft war verriet ihn. Vielleicht nicht bei einem anderen Genin oder Chûnin, aber alles darüber würde sich nicht so leicht ablenken lassen, vor allem nicht in einem richtigen Kampf. Da sie ohnehin unfähig war Training von überleben zu trennen war sie nicht die optimale Trainingspartnerin, oder vielleicht gerade deswegen. Er würde einiges von ihr lernen können, wenn er denn wollte. Was würdest du beim nächsten mal verbessern? ar die nächste Frage, welche sie stellte. In der Zwischenzeit hatte Snow sich gelangweilt und tapste über die Fläche zu Sayuri und schmuste mit deren Bein während sie auf die antworten des Kindes wartete.

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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jul 24 2020, 17:14


Es war gar nicht so schlimm. Der Schmerz ließ schnell nach, es war nur ein bisschen kühl. Die Nadeln spürte Yoshiro kaum noch aber wie würde es weitergehen? Seine Sensei schien nicht lange zu fackeln und mit Hilfe des Byakugan erkannte er, dass einmal mehr Chakra geschmiedet wurde. Das war nicht gut. Er war zu zögerlich gewesen. Er hätte die Initiative unmittelbar ergreifen müssen, ihr keine Pause gönnen dürfen. Es gab da eine Technik, die er hätte anwenden können. Aber nein. Das war es nicht wert. Hier ging es um nichts, außer, dass sie ihm zeigen wollte, wer hier besser war. Letztendlich wunderte es ihn reichlich wenig, als er von den Füßen gehoben wurde und eine starke Böe ihn gegen die Wand drückte. Es war schmerzhaft, doch Yoshiro gab keinen Mucks von sich, verzog keine Mine. Er würde von ihr lernen können. Das war gut. Es würde ihn einen Schritt näher an sein Ziel bringen. Er ignorierte auch die Nadeln, die ihn an die Wand nagelten und als der Trubel schließlich vorbei war, verzogen sich seine Lippen zu einem triumphierenden Grinsen. Sie war nützlich.
Die Adern an seiner Schläfe verschwanden, Yoshiro schloss die Augen. Sie beherrschte ihre Ninjutsu auf einem hohen Niveau. Auch schwächere Techniken vermochte sie durch Kreativität gewinnbringend einzusetzen. "Ich habe gelernt, wie du deine Ninjutsu zu deinem Vorteil einsetzt. Ich würde es das nächste Mal nicht so weit kommen lassen.", sprach der Hyuuga ruhig, noch immer an der Wand hängend, ohne irgendeine besondere Geste. Nur das triumphierende Lächeln unter seiner Maske reichte bis hin zu seinen Augen, die er wieder geöffnet hatte, um seine Sensei zu fixieren. "Dazu muss ich schneller werden.", fuhr er fort, ohne zu offenbaren wozu er wirklich fähig war. Das würde sie schon herausfinden müssen. Sicherlich würde es noch nicht reichen, um sie zu besiegen, aber Yoshiro würde Sayuri in aller Ruhe weiter beobachten. Er musste flexibler werde. "Aber das werde ich schon hinbekommen... Sensei.".
Dann riss er einen Arm noch vorne und die Nadeln lösten sich. Gleichzeitig stieß er sich mit seinen Unterschenkeln ab und kam vor Sayuri auf dem Boden zum stehen. "Da bin ich sicher. Sehr sicher.".
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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Re: Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen]   Etwas endet, etwas beginnt [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 10 2020, 16:40

Der Junge schien der Schmerz sehr gut wegzustecken. Er jammerte nicht und brummte nicht als er gegen die Wand schlug. Seine Augen veränderten sich zu einem Normalzustand und irgendwie schien er zufrieden mit sicher und diesem Kampf. Ein seltsamer Junge und es wurde nicht wirklich besser. Hängend beantwortete er ihre Fragen. Nächstes mal wollte er ihr Ninjuts unterbinden, was Sayuri nur müde lächeln ließ. Vielleicht sollte sie ihn im Auge behalten, sich ein wenig weiter aufstellen was den direkten Kampf anging. Er war zwar ein junger Genin, aber er wusste, wo er hinwollte und das er sich dafür viel Mühe geben musste. Er riss sich los und kam vor ihr zum Stehen. Einen Moment lang musterte sie ihren Schüler, bevor sie leise pfiff. Snow brummte lautstark und lief dann mit großen tapsigen Schritten auf sie und wartete brav bis Sayuri sie auf die Schulter nahm. Wieder wanderten ihre Augen zu dem Jungen. Deine Antworten sind akzeptabel, für dein Alter bist du jedoch nicht schlecht, lobte sie ihn indirekt und streichelte den Panther. Wenn du dich benimmst kann ich dich weit bringen. Du bist nicht verweichlicht, das wird sich rentieren. Das Qualen ihn so geformt hatten war nicht mehr zu ändern. Alles was sie tun konnte war das beste für ihn daraus zu machen und auch für sie. Ein Kind am Bein, noch fühlte sie sich nicht wirklich dadurch belastet. Da es noch früh war und Yoshiro nichts vor hatte ging sie zurück und sammelte ihre Jacke auf, bevor sie ihn mit einem Handzeichen vom Gelände geleitete.  Wir gehen ins Krankenhaus damit wir sicher sind das es dir gut geht. Dann gehen wir etwas essen und ich werden dich bis zum Mittag beim eigenständigem Training beobachten. Sie wollte ein Gefühl für den Jungen bekommen, wie er sonst so tickte und was ihn antrieb. Es war wahrscheinlich der Hass auf einen teil seiner Familie der ihn hatte tot sehen wollten. Das so etwas in Konoha existierte wunderte sie. Aber ein Clan war nun einmal ein eigener Organismus. Er veränderte sich im laufe der Zeit einmal mehr oder weniger. Einige Rituale blieben einfach wie sie waren und würden sich in tausenden Jahren wohl nie ändern.  Ihr Dorf war früher ruhiger geworden und nun waren sie von Ehre zerfressen und durchdrungen. Er kämpfte jedoch nur um zu überleben. Vielleicht gor in ihm das Bedürfnis nach Rache und Vergeltung. Sie würde es ihm nicht übel nehmen. Wenn sie könnte würde sie ihr altes Dorf dem Boden gleich machen. Shirei töten, den neuen Kage töten und seinen Clan direkt mit. Wie sich die alten Clans die immer zum Dorfoberhaupt hielten wohl benehmen? Ob sie nun dem neuen Oberhaupt folgten oder ob sie reduziert worden waren bis sie sich gebeugt hatten? Dafür kannte sie all diese Leute nicht gut genug und es änderte nichts. Ihr Ziel lag hier in diesem Dorf. Sie würde sein Kind austragen, es hier groß ziehen und wenn Konoha sich jemals gegen Chigiri behaupten müsste würde sie an der Front stehen und kämpfen bis der Blutnebel, oder zumindest die Leute welche sie verraten hatten, ermorden.
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