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| "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] | |
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Gast Gast
| Thema: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Mi Mai 06 2020, 02:24 | |
| Vorgeschichte:Prüfung der StärkeDatum:29.04 Inhalt:Nach einem Schwierigen Kampf, in welchem Terumi Yoko viele Verletzungen davon trug, wurde sie schließlich zur nächsten Chikage des Dorfes ernannt. Doch noch konnte sie ihren Sieg nicht auskosten, sondern musste sich erst einmal um ihre Verletzungen kümmern. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Mi Mai 06 2020, 02:39 | |
| Es war schwer, unglaublich schwer ihre Fassade nicht fallen zu lassen. Grade eben noch hatte sie ihren Sieg mit so sicherer Stimme verkündet, doch jetzt durch die Masse an Shinobi zum Ausgang zu schreiten fiel ihr Schwer. Es brauchte wirklich ihre gesamte letze Kraft um ihre Würde zu behalten und Stolz erhobenen Hauptes Richtung Ausgang zu gehen. Hätte sie den Kaguya bitten sollen sie zu behandeln? Dies wäre wohl die weisere Wahl gewesen, doch konnte sie ihm nicht zeigen, wie sehr am Ende sie wirklich war. Noch immer kannte sie seine Beweggründe nicht die ihn dazu Veranlassten ihr die Kage Position zu geben. Verstand nicht wie und wo seine Treue und Prioritäten lagen. Sie würde sein Wissen anzapfen, seine Erfahrung und im Laufe der Zeit Entscheiden wie sie mit ihm Verfahren sollte. Ob sie ihn seines alters entsprechend auf ein Abstellgleis verfrachten sollte oder ob er zu einem Vertrauten werden konnte, wie er es einst für Akio war. Dies würde sich zeigen. Innerlich war Yoko froh ein sehr bekanntes Gesicht in der Menge, nahe des Ausganges knien gesehen zu haben. Hoozuki Kimiko oder auch Ningyo wie sie bei den Oi-nin heißt. Diese Frau hatte wirklich Eindruck auf ihrer letzen gemeinsamen Mission hinter lassen. Wen es unter all diesen Shinobi und Kunoichi eine Person gab, vor welcher sie sich eine blöße würde geben können, so wäre es diese. Während sie an ihr vorbei schritt, den angeknacksten Rechten Unterarm schlaff an ihrem Körper herunter hängend, sorgte sie dafür für einen kurzen Moment Blickkontakt herzustellen um sicher zu stellen, das ihre neue alte Untergebene das kleine verdeckte Zeichen der Linken Hand deutlich bemerkte. Eine Kunst der Oi-Nin war es, so gut wie Unsichtbar für andere Shinobi miteinander kommunizieren zu können. So hatte sie der Frau grade eben zu Verstehen gegeben ihr in die Umkleide zu folgen.
Als Yoko den Schatten des Tunnels auf ihrer Haut spürte fühlte es sich fast schon wie eine Erlösung an. Endlich konnte sie zumindest einen Teil ihrer Maske fallen lassen. Die Schmerzen die ihren Körper so sehr materten setzen ihr wirklich zu. Ein wenig wankte sie durch den Tunnel, sie hatte Schwierigkeiten zu stehen, geschweigeden zu laufen. Zu groß war der Blutverlust ihrer Bauchwunde. Wen sie nicht bald eine erste Versorgung und Behandlung erhalten würde, dann wäre dies hier und jetzt ihr Ende. Doch genau dafür hatte sie sich Ningyo mitgenommen. Sie vertraute den Handwerklichen Fähigkeiten ihrer Oi-Nin Kollegen um ein vielfaches mehr als den Künsten der Iryonin. Wen gleich diese um ein vielfaches Kompetenter waren, so war Yoko doch vorallem eines eine Oi-Nin. Eine Kunoichi im Feldeinsatz. Und im Feldeinsatz musste eine Truppe in der Lage seien sich selbst zu versorgen. Dieser Kampf und alles was danach geschah, war für sie nichts anderes. Im Gegenteil, es war eine weitere Mission, ein weiterer Kampf ums Überleben. Leise stöhnend stieß sie gegen die Mauer als sie das Gleichgewicht verlor und landete dabei auf ihrem Verletzen Unterarm. Sie war zu Schwach um einen lauten Schmerzensschrei herauszubringen oder sich selbst wieder von der Wand zu lösen. Langsam rutschte der große Kagehut von ihrem Kopf und glitt sanft zu Boden. Grade so noch, mit all ihrer Kraft, konnte sie ihren eigenen Körper davon abhalten nicht ebenfalls zu Boden zu rutschen. "Kimiko, bring mich zur Umkleide, du weist was zu tun ist...." brachte sie noch grade so hervor bevor langsam die Sicht der kleinen Terumi zu verschwimmen begann. |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Do Mai 07 2020, 01:21 | |
| Vor den Augen der Bevölkerung zeigte sich gerade ein Kampf voller Spannung. Terumii Yoko trat gegen Ketsueki Nobou an. Zwei Kandidaten um den posten des Chikage. Das beide überhaupt infrage kamen, schien wohl zu heißen, dass sie ein enormes können vorweisen konnten. In das können der Terumii konnte Ningyo nicht vor all zu langer Zeit einen kleinen Einblick bekommen. Um so gespannter verfolgte sie diesen brutalen Kampf. Man musste kein Experte sein um zu erkennen, dass beide um jeden Zentimeter Boden kämpften. Ja auch Kimiko musste ein paar mal eingreifen, um die Zuschauer vor der Lava zu schützen. Der Kampf ging zu Ende mit einer Aktion,die verrückter nicht sein konnte. Selbst der sonst so emotionslosen Hozuki stand die Überraschung förmlich ins Gesicht geschrieben. Yoko nutzte ein Jutsu, welches durch eine Barriere eingezäunt wurde. Ja sie kannte diese Barriere der Oinin und war sich viel zu sicher, denn der Moment, in dem ihre Augen einen deutlichen Ausdruck bekamen, war der, als dieses Jutsu anfing diese Barriere zu schmelzen. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Wurde diese Barriere doch genutzt, um genau solche starken Jutsu einzudämmen. Ihre Augen lagen nun auf Yoko die ihre Aufgabe bekannt machte aber nicht, ohne eine Art von Statement verlauten zu lassen. Kaguya Shirei verkündete das Urteil und die junge blonde hatte es wirklich geschafft. Wie gefühlt jeder Sinobi, sprang auch die Hozuki herunter und zollte der neuen Chikage ihren Respekt. Am Ausgang kniete sie mit gesenktem Kopf. Heute war sie nicht als Oinin eingesetzt worden. Sie war eigentlich nur eine Zuschauerin aber dieser Akt von Respekt, gehörte für sie dazu. Yoko war ihr Kapitän gewesen und nun so gar Chikage! Nicht allen dafür fühlte sie sich verpflichtet ihr den Respekt zu zollen. Sie hörte deutlich wie Yoko an ihr vorbei schritt als sie ihren Kopf kurz hob. Gerade mal so weit,dass sie die Hände der blonden sehen konnte. Ein deutliches Zeichen. Daraufhin hob Kimiko ihren Kopf und die Augen der beiden Oinin trafen sich. Deutlicher hätte sie es für Kimiko nicht tun können. Ein kleines Zeichen mit der linken Hand reichte aus. Doch Kimiko verstand es auch sich in Geduld zu üben. Sie lief also nicht sofort hinterher, sondern sie wartete ab, bis sich alle Shinobi erhoben hatten und ihrer Wege gingen. Hier folgte die Hozuki natürlich dem Befehl ihrer Kage und folgte ihr in die Umkleide. So weit kam sie aber nicht mal, denn sie sah Yoko allein an einer Mauer. Kein Wunder! Der Kampf hatte ihren kleinen Körper vollkommen ruiniert. Blutverlust war nur eine Verletzung, die davon zustande kam. Sofort lief sie zu Yoko und kniete zu ihr. Bevor sie etwas sagen konnte, folgte auch schon der Befehl. Mit einem nicken sah sie ihre neue Kage an. Sie hätte Yoko lediglich gestützt, doch ihre aktuelle Situation wollte sie nicht verschlimmern. Daher machte sich Kimiko den Körper der Kage zur nutze. Mit einem Arm stützte sie den Rücken und mit dem anderen fuhr sie unter die Kniekehlen. So hob sie Yoko einfach an und versuchte schnellstmöglich in die Umkleide zu kommen. Das schaffte sie natürlich auch und ohne weiter darüber nachzudenken, fegte sie einen Tisch leer um Yoko darauf ablegen zu können. Man könnte meinen, dass sie die neue Kage wohl erst um Erlaubnis fragen sollte. Doch der Befehl war sehr direkt. Sie wusste was zu tun war. Deshalb zog sie der neuen Kage den dazugehören Mantel und Hut aus. Sie wollte ihn nicht verschmutzen auch, wenn schon einzelne Blutflecken zu sehen waren. Sorgfältig hing dsie diese an die Garderobe. Bevor Kimiko anfing, tat sie aber noch etwas. Sie schob einen Stuhl unter den Türgriff. So konnte verhindert werden, dass jemand ungefragt hereinplatzt. Und nun ging sie an die eigentliche Arbeit. Sie besah sich das ganze Bild. Sie öffnete die Uniform. Zumindest das, was davon noch übrig war. Viele Schnittwunden und vor allem die große Wunde am Bauch machten ihr Sorgen. Deshalb entschied sie sich schnell zu handeln. Sie zückte ihre tasche von hinte nnach vorn und holte etwas heraus. Zum einen war es eine Wasserflasche und zum anderen eine Pille Zouketsugan. Sie würde die Blutversorgung anregen. Davor musste die Blutung aber auch gestoppt werden. Deshalb rollte Kimiko ihr Werkzeug aus. Schnell hatte sie Nadel, Faden und Schere in der Hand. "Beißen sie bitte kurz die Zähne zusammen, Chikage-sama" sie behielt die Förmlichkeit bei. Vielleicht war es auch Nervosität. Eine Iryonin hätte es hier einfacher gehabt. Es musste jedoch einen Grund geben, wieso Yoko die Forscherin dabei haben wollte. Sie holte eine andere Flasche hervor und feuchtete damit ein Tuch an. Mit diesem Tuch fuhr sie, um die Wunde um die eingetrockneten Blutreste davon zu wischen. Natürlich auch den Staub und den Dreck. Nun fing sie an die Wunde zu Nähen. Natürlich erst, nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass keine Organe beschädigt worden sind. Einige Stiche brauchte die Hozuki um alles flächendeckend zu nähen um somit auch die Blutung stoppen zu können. Auf die fertige Narbe rieb sie noch ein desinfizierendes Mittel. Das würde ein kurzer brennen zur Folge haben. Kimiko wollte aber eine Entzündung verhindern. Danach band sie eine Bandage darüber und fixierte sie mit Klebeband. Die schlimmste Wunde war also schon erledigt. Deshalb nutzte sie nun die Zeit, um auch die etwas tieferen Schnitte zu nähen. Andere behandelte sie einfach mit einer Bandage. Jetzt sah sie aber Yoko an. Mit einer Hand fuhr sie unter ihren Rücken, um sie etwas anzuheben und sie zu stützen. Mit der anderen Hand reichte sie ihr die Wasserflasche und die Blutpille. Damit sollte ihr Körper in Kombination mit dem Wasser, schneller wieder Blutkörper entwickeln. So könnte es ihr in ein paar Stunden besser gehen. Während Yoko also das Wasser zu sich nahm, griff Kimiko vorsichtig nach ihrem Arm. Dieser wurde auf dem Kampffeld geschient, jedoch wollte Kimiko das ganze mit etwas mehr Zeit machen. Vorsichtig tastete sie den Arm ab, um spüren zu kennen, ob er gebrochen war und wenn ja, ob der Knochen sich verschoben hatte. Eine deutliche Schwellung konnte Kimiko zwar spüren, aber keinen Bruch. Zumindest keinen, der den Knochen verschoben hatte. Wieder holte sie eine Bandage heraus und machte sie Nass. Diese Nasse Bandage wickelte sie vorsichtig um den rechten Unterarm. Sie wollte den Arm kühlen, um einer Schwellung rechtzeitig entgegenzuwirken. Auf die Bandage legte sie nun zwei Metallstäbe, die sie in ihrem Oinin Werkzeug genau für solche Fälle dabei hatte. Damit fixierte sie ihren Arm und bandagierte ihn erneut. Natürlich sollte das Ganze in Gips gelegt werden, doch Yoko würde wissen, was sie wollte. Um das ganze aber etwas leichter zu machen, riss sich Kimiko den Ärmel ihrer Uniform ab. Mit einer Schere schnitt sie den Stoff auf und knotete ihn zusammen. So machte sie eine Schlinge für Yoko, in der sie den Arm ruhen lassen konnte.
Die ganze Prozedur hatte nun wirklich viel Zeit in Anspruch genommen. War es eine halbe Stunde? War es länger oder weniger? Schlussendlich hatte sie Yoko zusammen geflickt. Letztendlich zückte Kimiko eine Hyourougan Pille aus ihrer Tasche. Es war eine Droge, die den Chakrahaushalt verstärkte. Jedoch war nach Einnahme dieser Pille, absolute ruhe sehr wichtig. Deshalb wollte sie Yoko die Entscheidung überlassen. "Hier habe ich noch eine Hyourougan für sie, falls sie ihr Chakra wieder regenerieren wollen." mit diesem Satz nahm sie Hozuki auf einem Stuhl Platz und lehnte sich zurück. "Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten Chikage-sama aber ich würde dennoch ein Krankenhaus aufsuchen" auch wenn die Wunden nun auch so verheilen würden, so würde es ein paar Wochen dauern. Ein Iryonin würde es wohl in Stunden schaffen. Immerhin glaubte Kimiko, dass sie nur die erste Hilfe übernehmen sollte. "Ich kam bisher noch gar nicht dazu. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl. Der Kampf war unglaublich und soll als Beispiel für jeden jungen, angehenden Shinobi zählen." sagte Kimiko, die langsam spürte, wie das Adrenalin ihren Körper verlassen wollte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Do Mai 07 2020, 02:47 | |
| Körperlich ging es ihr wirklich schlecht und hätte sie auch nur noch einen Schritt ganz auf sich allein gestellt machen müssen, sie wäre sicher Ohnmächtig geworden. Nein alleine voran gehen war für sie in diesem Zustand einfach nicht mehr möglich. Zum Glück hatte sie eine Treue Dienerin an ihrer Seite, von welcher sie mehr erwartete als von allen anderen. Wen es eine Person in diesem ganzen Dorf gab der sie diese Seite von sich selbst zeigen konnte und der nicht aus ihrer Familie stammte, so war sie es. Just in dem Moment als sie dabei war hinten über zu fallen, spürte sie eine Hand an ihrem Rücken. Eine Stütze die sie hielt. Was dann jedoch geschah konnte sie nicht fassen. Wagte die Hozuki es grade sie einfach auf die Arme zu nehmen wie ein Kleines Kind. Normalerweise wäre das ganze eine sehr tödliche Aktion gewesen. So hatte die Terumi sich das ganze nicht gedacht. Sie war kein Kind, sie war keine Verliererin, kein Schwächling. Nur weil ihr Körper nicht so wollte wie sie, hieß das noch lange nicht, das sie nicht in der Lage war, weiter Kontrolle über ihn auszuüben. Und trotzdem fühlte sie sich in diesem Moment ganz ruhig. Aus irgendeinem Grund verspürte sie keinen Zorn gegenüber ihrer ehemaligen Kollegin. Und dies war etwas das sie vollkommen irritierte. In ihrem Kopf rotierte es, während ihr Verstand versuchte eine Erklärung für das ganze zu finden. Schließlich und endlich kam sie zu dem Schluss das sie der Frau einfach genug Verstand zu maß genau zu wissen was notwendig war, schließlich konnte es keinen anderen Grund geben. Das sie sie so sehr mögen könnte wie ihre eigene Schwester, das sie Kimiko aus einem solch trivialen Grund erlauben würde ihr so nahe zu kommen und so Vertraut mit ihr umzugehen war einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Nein es musste einfach an ihren Schweren Verletzungen, welche ihrem Körper zusetzen und dem Kollegialen Respekt ihr gegenüber seien, das ihr Körper und Verstand jedwege abwehrmaßnahmen verweigerten. Dessen war sich die Terumi absolut bewusst. Und doch nagte war da irgendetwas in ihrem Hinterkopf, das ihr Kopfschmerzen bereitete....
Für einen kurzen Moment war sie weg getreten und kam erst wieder zu sich als sie spürte wie sie auf eine Harte Untergrund gelegt wurde. Es fühlte sich nicht Kalt an, also konnte sie direkten Bodenkontakt ausschließen. Vermutlich eine Bank oder einen Tisch. Bei ihrer Körpergröße und dem eingeschränkten Sichtfeld das sie in ihrer aktuellen Position genoss war es ihr unmöglich dies genauer zu eruieren, war aber auch nicht wichtig. Wichtig war nur das ihre Wunden versorgt wurden. Und was dies anbelangte war die Oi-Nin welche sie damit beauftragt hatte nicht zimperlich. Schmerzmittel gab es keine und selbst wen es sie gegeben hätte, die neue Chigake wäre viel zu stolz gewesen um diese in ihrer jetzigen Situation einzunehmen. Immerhin war sie diejenige die den Kampf in der Arena gewonnen hatte und sie gab sowieso schon ein erbärmliches Bild ab. Da konnte sie sich noch mehr einfach nicht erlauben. So folgte sie ganz unweigerlich der Anweisung ihrer Ärztin und biss die Zähne zusammen. Nicht ein Mucks war während einem Großteil der Prozedur von ihr zu vernehmen. Lediglich die ersten zwei Stiche an ihrem Bauch ließen sie zwangsweise die Luft tief einsaugen und in ihre zusammengepressten Lippen stöhnen. Alles was danach folgte war im Vergleich dazu ein absolute Kinderspiel. Dennoch war sie trotz allem Schweißgebadet als die Hozuki sie aufrichtet um sich nun auch um ihren Arm zu kümmern.
Um sich ein wenig abzulenken nutze Yoko die Zeit um ihren Blick durch den Raum schweifen zu lassen. Tatsächlich hatte Kimiko sie auf einen Tisch nieder gelegt. Immerhin diese Demütigung war ihr also erspart geblieben. Einen kurzen Moment verharrte ihr Blick auf dem Stuhl welcher unterhalb der Türklinke steckte und so das hereinplatzen von dritten verhinderte. "Es war gut dir in dieser Sache zu vertrauen..." sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihrem Gegenüber, während diese grade über sie gebeugt eine Schlinge um ihren Arm legte. Die ganze Prozedur hatte wirklich einiges an Zeit in Anspruch genommen. Natürlich nicht ansatzweise so viel Zeit, wie mit einem Iryonin, entsprechend war das Ergbeniss auch nicht so profesionell und die Heilung würde einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Doch das war die Blondine sowieso von ihrem Körper gewöhnt. Ein Großteil der Schmerzen hatten nach gelassen und sie schwebte nicht mehr in akuter Lebensgefahr, das war das wichtigste. Eine Hyourougan war alles was die Rothaarige ihr noch an "Medizin" anbieten konnte. Yoko wusste um die Wirkung und die Probleme die dieses "Medikament" anrichten konnte, weshalb sie auch nur den Kopf schüttelte. "In der aktuellen Situation sehe ich darin keinen Anlass" erklärte sie nur, nahm die Pille dennoch mit ihrer gesunden Hand entgegen und verstaute sie in ihrer Waffentasche. Die letze noch wirklich Funktionsfähige Tasche ihrer aktuellen Kleidung. Sollte es doch noch notwendig werden, wäre es trotallem gut sie dabei zu haben. Auf den Kommentar zum Krankenhaus nickte sie nur kurz. "Ich werde später einen Iryonin aus meinem Clan aufsuchen." Ihre Worte waren kühl und emotionslos. Es war einfach nur einen Fakt den sie Unterstreichte. Nicht um Kimiko die Sorgen oder so etwas zu nehmen sondern schlicht und ergreifend um ihre sinnige Anmerkung mit einer Antwort zu würdigen. Hier zeigte sich einmal wieder der Wert einer gut Ausgebildeten Kunoichi. Sie versuchte den größtmöglichen Respekt zu wahren, während sie den besten Rat erteilte der möglich war. Für so etwas konnte Yoko niemanden Strafen, selbst wen sie ihre Meinung nicht geteilt hätte. Immer noch lief der Schweiß über Yoko´s Gesicht und Körper, doch wurde kein neuer mehr Produziert. Ein Gutes Zeichen. " War er das? War dieser Kampf so unglaublich? Hätte ich unsere geheimen Techniken angewandt, mich nicht auf ein direktes Kräftemessen eingelassen, hätte ich Ketsueki Nobuo einfach nur getötet, mein Körper würde sich nicht in diesem Zustand befinden, denkst du nicht auch?" Stellte sie der Frau grade wirklich Frei ganz offen ihre Meinung zum Kampf zu äußern. Ganz allgemein, als würde man mit einem Freund oder anderen Zuschauer über das grade Geschehene sprechen? Natürlich sie klang absolut Neutral und Nüchtern wie sie über das Thema sprach, es jedoch auf einer so unförmlichen Art wie grade eben zu tun, dies war wirklich etwas außergewöhnliches selbst für Yoko. Der Schaden an ihrem Körper musste ihr wohl noch mehr zusetzen, als sie selbst erkennen konnte. |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] So Mai 10 2020, 17:16 | |
| Kimiko war keine ausgebildete Ärztin. Eher durchlief sie eine Grundausbildung und könnte auf dem Schlachtfeld die erste Hilfe übernehmen. Sie wusste genug um helfen zu können, trotzdem konnte sie der Neugewählten Kage kein heilendes Wasser auf die Wunden schmieren. Sie musste es so handhaben, als wären sie noch in Gefahr. Daher verlief die Behandlung zwar schneller aber natürlich nicht so professionell. Während Kimiko mit der ersten Behandlung fertig war, senkte sie sich auf einen Stuhl und dachte nun darüber nach. Sie war kühl und selbstbestimmt, doch in solch einem Moment würde ihr wohl niemand vorwerfen, dass sie aus reinem Instinkt gehandelt hatte. Sie nahm die Chikage hoch wie ein kleines Kind. An die Gefühle der Kage dachte sie in diesem Moment nicht. Für sie war es eine rationale Entscheidung um ihr die schnellstmögliche Behandlung zugutekommen zu lassen. Während ihrer Behandlung bekam sie so gar eine Bestätigung. Nicht das Kimiko es als Lob auffasste, sondern eher als Bestätigung, dass sie ihren Job ernst genug nahm und auch in solch einer Situation zwei Schritte weiter dachte als die meisten. Was ihr auch erst jetzt aufgefallen war, dass Yoko nicht einen Mucks von sich gegeben hatte. Bei der schwere ihrer Verletzungen war das schon eine Meisterleistung. Eine wahre Oinin eben und nun Chikage des Blutnebels. Abschließend gab Kimiko der neuen amtierenden Kage ihren Rat. Dieses fasste sie auch auf, lehnte aber diese Droge ab. Ein simples Nicken gab das Zeichen, das Kimiko es verstanden hatte. Natürlich gratulierte sie der neuen Kage und lobte ihren Einsatz. Ein Kampf, der die Zuschauer so stark erschüttert hatte. Zwei Kämpfer, die alles gaben, um diesen Posten zu erreichen. Obwohl, gaben sie wirklich alles? Diese Frage musste sich die Hozuki stellen als Yoko ihr diese zurückwarf. War der Kampf wirklich so erstaunlich? Hätte Yoko ihren Kontrahenten nicht einfach töten können und damit unbeschadet aus dem Kampf gehen können? Kimiko ging kurz in sich, doch besaß sie abgeklärt genug, um darauf neutral zu antworten. Immerhin verlangte sie ihre ehrliche Meinung. "Eine umfangreiche Einschätzung kann ich mir nicht wirklich erlauben. Dazu besitze ich zuwenig Wissen über den Terumii Clan und den Ketsueki Clan. Ihre letzte Technik hat die Oinin Barriere einfach geschmolzen. Das war beeindruckend. Aber ich habe keine Informationen darüber, ob Ketsueki Nobuo nicht auch über solch übermenschliche Fähigkeiten verfügte. Wenn ich mich recht entsinne, könnte er mit seinem Blut, ihren Körper Schaden. Aber auch er hat sich dem direkten Nahkampf gestellt. Vielleicht aus Überheblichkeit, vielleicht aber auch aus demselben Grund wie sie. Auf diesem Niveau glaube ich daran, dass sie beide die Macht gehabt hätten, jeden zu eliminieren." analysierte sie Stumpf. Es waren eigentlich nur Fakten udn Vermutungen. Daher hob sie den Kopf und sah zu Yoko. "Hätten sie Ketsueki Nobuo getötet, hätte es den Ketsueki Clan gegen Chigiri aufbringen können, so wie es bei Hozuki Michiru war", die übrigens zufällig die Tante der Forscherin war. "Entscheidungen wiegen schwer und sie haben sich dazu entschieden, den direkten vergleich zu suchen um zu zeigen, dass sie vor nichts zurückschrecken. Keine Muskeln, kein Geschlecht, Größe und Kraft. Niemand würde sich zwischen Terumii Yoko und ihr Ziel stellen und wenn doch, musste er mit den Konsequenzen leben." sagte sie ruhig ohne dabei etwas aufgeregt zu klingen. Sie wollte niemanden Loben aber überrascht war sie allemal. Um die Frage der Terumii aber nun vollkommen zu beantworten. Holte Kimiko zum Abschluss aus. "Bei allem Respekt Chikage-sama, erlauben sie mir zu sagen, dass sie gerade jeden Kritiker Lügen gestraft haben. Sie sind gerade mal 15 Jahre alt und haben damit Türen aufgestoßen. Junge Shinobi verspüren nun eine ganz andere Motivation, denn in ihren Gedanken, hätten sie diejenigen sein können, die dort standen. Daher sehe ich es als großartigen Kampf an. Manche Genin werden sich nun Fragen, wo in ihrem Leben dieser Spalt entstanden ist. Zwischen ihnen und denen. Unweigerlich könnte es einen Schwung an hervorragenden Shinobi ausmachen. Aus dieser Sicht haben sie schon jetzt etwas für das Dorf erreicht." erklärte Kimiko abschließend. Wären ihr die Ränge der Shinobi etwas wert gewesen, dann hätte sie sich ebenfalls schlecht gefühlt. Sie sah sich selbst aber als Forscherin und war ständig im Dienst des Dorfes. Egal ob als Chuunin, Oinin oder Forscherin. Sie hatte sich verbotenes Wissen angeeignet und würde dieses auch für das Dorf nutzen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] So Mai 10 2020, 19:39 | |
| Die Worte der Hozuki waren wirklich wohl gewählt und alles in allem auch sehr Positiv. Würde die Terumi sich aus solchen Dingen etwas machen, würde sie sie Empfinden wie ein normaler Mensch, sie hätte sich geschmeichelt gefühlt. So jedoch sah sie nur die Logischen Zusammenhänge, die Vorteile der Worte von Kimiko. Nobuo nicht zu töten hinterließ sicherlich einen weniger negativen Eindruck auf seinen Clan. Auch bei der Bevölkerung dürfte es einen besseren Eindruck hinter lassen haben. Sicher würde es ein paar Hardliner wie die Hoshigaki geben, die einen ermordeten Kammeraden nicht als großes Problem gesehen hätten, doch wen man die "Terror" Herschafft von Hozuki Michiru mit inbetracht zog, war es besser, nicht sofort mit jener Verglichen zu werden. Nicht weil sie nicht auch ihre Vorzüge gehabt hatte, sondern schlicht uns ergreifend das es ihre eigene Machtposition würde gefährden können. Etwas das Yoko unter allen Umständen verhindern musste. Einen weiteren Bürgerkrieg konnte das Land in seiner derzeitigen Situation absolut nicht gebrauchen. Entsprechend musste sie Mittel und Wege finden alle Clan´s hinter sich zu vereinen. Wen sie Chigiri für die außenwelt öffnen wollte und das Land auf einen Krieg vorbereiten wollte, so mussten sie als geschlossene Einheit auftreten. Keines der anderen Reiche durfte auch nur auf die Idee kommen, sie könnten die Bewohner Mizu no Kunis gegeneinander ausspielen. Doch war dies noch nicht alles. Die Hozuki fand mehr und mehr Dinge die sie an Vorzügen aus diesem Kampf heraus ziehen konnte. Tatsächlich war Yoko schon ein klein wenig verwundert. Sie hatte zuvor noch niemanden getroffen der es schaffte ihr so gut zuzureden und dies auch noch auf einen Weg zu verpacken, der nicht von Gefühlen und geblendetem Übermut, verseucht war. Die Terumi war wirklich erstaunt. Zu behaupten sie mochte die Art wie Kimiko mit ihr Umging wäre glatt gelogen gewesen, doch laut aussprechen würde sie dies natürlich nicht. Was für eine Chikage wäre sie den jemanden diese Art zuneigung zu zeigen. Nein Nein das würde nicht passieren. Langsam richtet sie sich etwas mehr auf. "Ich bin immer wieder Überrascht von deiner Logik. Du hast Recht sicher wird es nun viele geben die sich mehr Anstrengen werden. Der Kampf könnte wirklich gut für die Stimmung unter den niedrigeren Rängen seien." Yoko konnte wirklich nur Hoffen das es nicht den genauen Gegenteiligen Effekt hatte und ihre Stärke und ihr können die gleichaltrigen Einschüchterte. Es wäre durchaus denkbar das sich Gedanken wie "Talent, Angeborene Fähigkeiten und Hilflosigkeit" in ihnen breit machen könnte und sie zu dem falschen Schluss kamen das Training allein sie nie an diesen Punkt bringen würde. Das die Gene all das ausmachten was Yoko war. Und zu einem gewissen grad hätten sie damit ja sicher auch Recht, doch sahen sie auch nie wie sehr die nun Kage sich selbst den Arsch aufriss um an diesem Punkt zu stehen. Wie sie beinahe alle Sozialinteraktionen und Kontakt abgelegt hatte nach der Akademie. Wie sie sich in Büchern und Training vergraben hatte. Wie die Terumi als solche schon von dem Moment in dem sie Laufen konnten gedrillt wurden. Ihr Weg, wen gleich sie ein Genie war, war sicher nicht leichter als der eines jeden anderen. Ganz im Gegenteil, mit jedem kleinen Erfolg wuchsen nur die Erwarungen in sie und dies würde nun sicher nicht aufhören. Sie war die jüngste Chigake seit dem Yondaime Mizukage, man würde nur noch größere Taten und noch weitreichendere Siege von ihr erwarten. Und dies ganz ohne sie dafür Lob zu preisen. Nicht das sie dieses gebraucht hätte, doch sie Verstand das Konzept von Strafe und Belohnung und das es viele Menschen davon abhielt geistig zu zerbrechen. Schließlich und Schlussendlich war auch sie geistig alles andere als Gesund und wusste um den Umstand das sie nicht Normal war. Doch darüber wollte sie sich jetzt gar keine Gedanken machen. Langsam versuchte sie ihre Finger zu Bewegen. Sie wollte langsam aber sicher aufstehen und wieder Kraft in ihren Beinen spüren. Langsam rutschte sie zum Rand des Tisches und glitt von diesem hinab. Erst auf die Zehenspitzen, dann auf die Fußballen nur um schließlich doch das Gleichgewicht zu verlieren und direkt Kopf voraus in Richtung Kimiko zu fallen. (Entscheide du wie genau sie in dich hinein fällt ) |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Di Mai 12 2020, 04:20 | |
| Für Kimiko gab es immer logische Schlussfolgerungen. Sie war eine Forscherin und nicht zu letzte deshalb, war sie immer auf einem anderen Weg unterwegs. Klare Meinungen und Augenscheinliche Deutlichkeit wurden von ihr immer wieder Analysiert. Auch in der schlechtesten Position, gab es etwas, was es zu gewinnen gab. War es Erfahrung oder so wie in diesem Fall, eine Art der Motivation. Natürliche Selektion, wie Kimiko es nennen würde. Starke Shinobi würden dem Beispiel der Kage folgen, schwache Shinobi würden sicher einen anderen Weg einschlagen. Nicht nur, dass es die Verluste klein halten würde, nein so könnte Chigiri auch im Kalten Krieg zum alten Ruhm kommen. Jeder fürchtete die Rachsüchtigen, blutrünstigen Shinobi des Wasserreiches. Nicht zuletzt haben sie den Spitznamen "Blutnebel" inne. Aus diesem Grund wollte Kimiko auch genauso neutral an diese Sache gehen. Sachlich erklärte sie der jungen Kage wieso sie diesen Kampf einschätzte wie sie es tat. Dazu scheute sie sich nicht, ihr Unwissen über die beiden Völker zu äußern. Ob Terumii oder Ketsueki. Sicher gab es Geheimnisse in beiden Partien, die Kimiko nicht zu hinterfragen wagte. Deshalb blieb sie bei den Fakten. Jeder der als Kage in Betracht gezogen wurde, hatte das Niveau das Dorf zu eliminieren. Aber und das war der wichtige Punkt daran. Yoko hatte in diesem Moment vielleicht einen größeren Einfluss auf eine wirkliche Veränderung. Die Welt musste umdenken. Eine 15-Jährige hatte nun das Sagen. Uneingeschränkt sollte gehorsam herrschen. Hätte Nobuo gewonnen, wäre es wohl nicht zu so einem eindeutigen Einschnitt gekommen, so galt er doch eben als gestandener Mann und Yoko nur als kindliches Genie. Die in diesem Moment aber erneut etwas aussprach, was auch Kimiko überraschte. Ihre Logik schaffte es die neue Kage zu überraschen. War es ein gutes Zeichen? "Ich würde so gar noch einen Schritt weiter gehen. Immerhin haben nun auch die ältesten gesehen, dass sie eine Kage haben, die nicht nur den einfachen Ausweg nimmt, sondern sich den Herausforderungen stellt. Dabei sollte jedoch klar sein, dass es immer Kritiker geben wird. Davon werden auch sie nicht ausgeschlossen sein, Chikage-sama" und auch das würde Yoko bewusst gewesen sein. Für Kimiko hatte das ganze nur einen Hintergrund, sie wollte der neuen Kage klarmachen, dass die Hozuki keiner dieser Kritiker war. Loyalität stand für sie weit oben. Und dabei war es ihr recht herzlich egal, ob es ein 15-Jähriges Genie oder ein ausgewachsener Vampir war, dem sie folgte. Ihre Augen fixierten die junge Blonde aber nun, die sich langsam aufsetzte. Auch die Bewegung ihrer Finger sah sie deutlich. Ihr Körper war geschunden und sollte wohl an jeder Ecke einen Schmerz auslösen. In diesem kurzen Moment war Kimiko froh eine Hozuki zu sein. Solange sie keine Raiton Attacke kassierte, war ihr Körper ein reiner Wasserballon. Solange sie ihr Chakra im Griff hatte und ihren Wasserhaushalt im Körper im Auge hatte, war sie für physische Angriffe förmlich Immun. Langsam rutschte die Kage nun vom Tisch. Vorsichtig stellte sie zuerst die Zehenspitzen auf den Boden, gefolgt vom ganzen Fuß. Aus Reflex stand Kimiko auf. So war sie doch dafür verantwortlich, dass es der Kage gut ging. Zum Glück wie sich einige Augenblicke Später herausstellte. Yoko verlor das Gleichgewicht und fiel Kopf voraus in die Hozuki. Diese schnellte Natürlich einen Schritt nach vorn und fing sie ab. In diesem ersten Moment des Schocks realisierte Kimiko nicht einmal was passierte. Sie war auf ihren Knien und hatte Yoko gestützt. Doch dabei merkte sie, wie genau sie es getan hatte. Völlig aus dem Instinkt heraus, schlang sie ihre Arme um den kleinen Körper der Kage und somit entstand eine Art der Umarmung, die so nicht geplant war. Der sturz wurde also abgefangen, indem die Kage auf den Oberkörper der Hozuki fiel. Yoko war nicht schwer genug, um die größere umzuwerfen, doch trotzdem gab Kimiko nach, um den Fall etwas zu dämpfen. Sachte versuchte Kimiko die Kage zu stützen, um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Dabei war sie darauf bedacht, nicht wie eine große Schwester zu wirken, die sich um Yoko sorgte. "Alles okay? Sie sollten sich noch einen Moment ausruhen" gab Kimiko ihr einen offensichtlichen Rat. Dabei konnte sie nicht leugnen, wie peinlich es ihr war, gerade die Kage so gefangen zu haben. Es war ihr so gar so unangenehm, dass sie es ansprechen musste. "Verzeihen sie meine Aufdringlichkeit. Vorher und auch eben. Ich habe aus einem Instinkt gehandelt, um schnellstmöglich eine Reaktion folgen zu lassen. ", genau das tat sie nämlich vorher auch, als sie Yoko auf ihre Arme nahm. Trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los, dass dieses Bild familiär wirkte. Die große Schwester die auf den Knien war um ihre kleine Schwester zu stützen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Di Mai 12 2020, 21:30 | |
| Nein sie konnte ihr Gleichgewicht wirklich nicht halten, so sehr sie es auch Versuchte, nichts würde ihren Sturz auf den Boden abfangen können. Sie würde wie ein Nasser Sack auf dem Boden aufschlagen und das direkt neben der von ihr so wert geschätzen Oi-Nin, einer der wenigen von welchen sie es wirklich bedauern würde, wen der Blutnebel sie Verlieren würde. Aus irgendeinem Grund wollte sie das Gesicht der Hozuki dabei nicht sehen, so schloß Yoko einfach die Augen und wartete auf den moment in welchem sie den kalten harten Boden auf ihrem Gesicht würde spüren können. Die Sekunden verstrichen und fühlten sich für die Blondine wie eine Ewigkeit an. Doch ihr Sturz kam nicht, nicht so wie sie es erwartet hatte. Sie fühlte nicht den harten Boden, sondern einen weichen Körper. Nicht die Kalten Steinplatten der Umkleide, sondern die bedeutend wärmere Körpertemperatur einer anderen Person. Was war geschehen? Fast Augenblicklich öffnete sie die Augen und schaute auf ein Gewirr aus dunklem braunem Haar, welches ihr ins Gesicht fiel. Hatte die Hozuki sie etwa aufgefangen? Sich selbst auf den Boden geworfen um ihren Fall zu lindern? Und sie umarmt. Eine leichte röte schoß der Terumi ins Gesicht. Es war nicht so das ihr die Situation Peinlich gewesen wäre, eher war sie ihr unangenehm. Unangenehm deshalb, weil sie diese Umarmung nicht verabscheute. Weil sie sich selbst nicht in der Lage fühlte Kimiko einfach sofort von sich wegzustoßen. Normalerweise durfte nur ihre Familie so nah an sie heran und selbst dann war sie stets reserviert und ließ es eher über sich "ergehen". Lediglich ihre Schwester, ihre Schwester durfte sich alles mit Yoko erlauben, ganz gleich ob sie frech war oder zuneigung wollte, sie erhielt sie. Als wäre sie das Ventil für Yoko´s Gefühle. Und irgendwie fühlt sie sich jetzt grade in dieser Situation ähnlich, wie mit ihrer Schwester, jedoch nicht ganz gleich. Es war ein neues und merkwürdiges Gefühl..... Langsam löste sie sich von der braunhaarigen, immernoch einen roten schimmer auf ihren Wangen. "Ja, ja du hast recht" stimmte sie der Aussage der jungen Frau nur zu und erhob sich langsam um sich auf eine der Bänke neben ihr zu setzen. Nun erneut auf den Tisch zu klettern, diese Demütigung würde sie sich nicht antun. Allein das sie nicht einmal ordentlich stehen konnte, war schon genug gewesen. Da musste dies nicht auch noch seien. Stattdessen hörte sie ihrem gegenüber einfach nur Aufmerksam zu. Sie erklärte ihr Verhalten, das es eine Instinktive Handlung gewesen war. Und auch das sie dies zuvor schon getan hatte. Dies erklärte der Terumi dann auch das Gefühl von Schwerelosigkeit welches sie zuvor verspürt hatte kurz bevor sie Ohnmächtig geworden war. Kimiko hatte sie hochgehoben und getragen. Nicht das sie dies expliziet gemeint hatte als sie ihr sagte sie wisse was zutun ist, doch sie war dabei das bewusst seien zu verlieren, so wollte sie dies einmal durch gehen lassen. Und indirekt hatte sie es ja auch angeordnet. Kurz räusperte sie sich, nicht nur um den Schleim in ihrem Hals zu lösen sondern auch um die Kontrolle über sich selbst wieder zu finden oder besser um wieder zu ihrem alten selbst zu finden. Langsam verschwand auch die Röte wieder aus ihrem Gesicht. "Nein du hast nur Anweisungen so befolgt wie du es als das beste erachtet hast. Da gibt es nichts zu verzeihen." erklärte sie nur kurz, während sie sich ein wenig nach hinten lehnte und auf ihrem Gesunden Arm abstütze. All das Aufrecht sitzen und so zusammen gesunken in der Umarmung zu verharren tat ihrem Bauch nicht gut und so wurde das Atmen für sie leichter. "Kann ich dir etwas Anvertrauen, das du mit ins Grab nimmst?" fragte sie aus dem blauen heraus die junge Frau, sah ihr dabei jedoch eindringlich in ihre ausgebleichten violetten Augen. Sie wollte die wahre Reaktion der jungen Frau ergründen und als diese nickte, konnte sie nichts an der Reaktion ihrer Iris oder ihres restlichen Körpers ausmachen, das für eine Lüge sprach. "Ich habe eigentlich kaum ein Interesse an den Bürgern dieses Landes oder ihrer Bewohner. Mehr als die Hälfte von ihnen lebt nicht unsere Traditionen sondern sie Missbrauchen sie. Jene mit Stärke nutzen sie aus wo sie nur können um noch mehr Macht zu erhalten, ihre Loyalität spielt dabei keine Rolle. Und jene die zu Schwach sind etwas zu erreichen nutzen den Blutnebel als bequeme ausrede ihre Misserfolge und Probleme auf andere abzuladen. Nur die wenigsten unserer Shinobi halten sich an das was sie predigen und geben Leib und Seele für unsere Heimat. Es macht mich krank, sie jeden Tag zu sehen, meine eigene Familie, die Reichen Kaguya, die Hochangesehen Hozuki, die brutalen Hoshigaki, wie sie in saus und braus leben, während jene die ganz Unten stehen Verhungern. Und stetig gibt es eine neue Revolte, ein neuer Zank der unsere so edlen Traditionen beschmutzt. Dabei sollten wir es seien die über das Festland herrschen unsere Philosophie ist diesen Weichlingen aus Konoha oder den falschen Ehrvorstellungen der Samurai bei weitem überlegen. Und nun stehe ich an der Spitze des Dorfes. Ich hoffe wirklich das dieser Kampf meiner und auch der alten Generation gezeigt hat, das nicht der eigene Besitz das ist was uns ausmacht, sondern unsere Ordnung, das wir diejenigen sind die das Chaos dieser Welt beherrschen sollten...." Warum genau erzählte sie dies Kimiko eigentlich? Irgendwie wusste es die junge Kunoichi selbst nicht so genau. Vielleicht weil sie glaubte sie könnte sie Verstehen? Kimiko als Oi-Nin war von all dem was Yoko bisher von ihr sehen und hören durfte, eine größere Anhängerin des Blutnebels. Und im Gegensatz zu all diesen großen Quatschköpfen die nur über ihre eigene Macht sprechen konnten aber nie handelten wen sie nicht akut bedroht war, sah Kimiko die wahren Gefahren für das Leben in Mizu no Kuni. Vielleicht lag es daran, vielleicht war es Yoko auch nur leid nie in ihrem Leben diesen Gedanken ausgesprochen zu haben, so das sie diese Situation nun einfach dazu benutze sich luft zu machen. |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Do Mai 14 2020, 22:31 | |
| Unangenehm war diese Situation allemal. Kimiko suchte noch nie die Nähe einer Person. Es war eine Lücke in ihrer Rationalität. Tat sie es, weil sie Yoko mochte oder weil sie die neue Kage war. Verwirrung über Verwirrung. Sie wusste nicht wirklich, wie sie auf ihre eigene Frage antworten sollte. Innerlich versuchte sie eine logische erklärung zu finden. Jeden anderen hätte sie auf die Bekanntschaft mit dem Boden machen lassen. Oder hätte diese Person ihr etwas bedeutet, dann aber auch nur dann, hätte sie in den Kragen gegriffen, um somit den Sturz abzufangen. Leider tat sie es hier nicht. Hier kniete sie sich hin und fing die Kage auf. Instinktiv schlang sie ihre Arme um den Körper der jüngeren und dämpfte ihren Sturz mit ihrer Brust ab. Zum Glück war Kimiko keine pubertierende, normale, junge Frau. Sonst hätte sie diese Umarmung wohl mit einer Hektischen, für Yoko schmerzvollen, Bewegung gelöst. Sie blieb sie selbst und sorgte dafür, dass sie die Kage langsam von sich drückte. Auf diesem Wege gab sie Yoko noch einen offensichtlichen Tipp und hoffte insgeheim, dass sie sich daran halten würde. Zum Glück tat sie es auch. Sie setzte sich auf eine Bank und lehnte sich zurück. Kimiko konnte sich nur vorstellen, wie sehr ihr Körper schmerzen musste. Kimiko blieb aber auf ihren Knien und saß so vor ihrer Kage. Eine typische Haltung für eine Oinin, die vor ihrem Kapitän steht. Ein Bein stand auf dem Boden und das andere stützte sich auf dem Knie. So legte Kimiko ihre Arme auf ihren Oberschenkel und blieb einfach so. Eine Geste dem Respekt aus ihrer Sicht. Immerhin diskutierten sie mehr oder weniger über den Ausgang dieses Kampfes. War er nützlich oder war er es nicht? Das blieb wohl im Auge des Betrachters. Damit war es aber noch nicht genug. Yoko's blick wurde ernst, Todernst. Es sah aus als wollte die Kage in die Seele der Hozuki starren. Daraufhin kam eine Frage, die wohl auch ihre Loyalität infrage stellen könnte. Wie hätte Yoko reagiert, wenn sie nicht verschlossen sein könnte. Ähnlich wie Yoko, starrte auch Kimiko zurück. Vielleicht war es unverschämt solch einen Augenkontakt mit der Kage zu suchen. Doch sie sollte wissen, dass Kimiko jedes Wort mit ins Grab nehmen würde, wenn es nicht in die Welt hinaus getragen werden sollte. Sie schien bestanden zu haben, denn Yoko begann ihre Ansprache. Aufmerksam lauschte die Hozuki zu und wurde schon beim ersten Satz komplett überrascht. Sie kümmerte sich nicht um die Bürger und Einwohner? Gleich danach folgte aber auch die Erklärung. Sie sah es aus dem Punkt einer Kage. Die starke hälfte des Volkes nahm sich was sie wollten. Wahrscheinlich schreckten sie auch nicht vor einer List oder Drohung ab und das alles unter dem Deckmantel des Blutnebels. Die andere hälfte war genau das Gegenteil. Sie waren schwach, kämpften mit der Angst oder anderen Gefühlen. Meisten sorgten diese für eine Hemmung und anstatt durch die eigne Grenze zu stoßen, machen sie den Blutnebel verantwortlich und schimpften über die Brutalität und Unfähigkeit der amtierenden Kage. Dabei war es wohl egal, wer es war. Streit zwischen den gegenseitigen Partien war vorprogrammiert und die renommierten Clans des Blutnebels, ruhten sich auf dem Ruhm ihrer Vorgänger aus. So interpretierte es die junge Hozuki jedenfalls. Beide empfanden einen Punkt gleich. Chigiri war dem verweichlichten Pack aus Konoha und auch den Samurai überlegen. Trotzdem sollte man immer ein gewisses Maß an Respekt übrig behalten. Dieser Krieg dauerte nämlich schon Jahre an. Für einen Moment wollte Kimiko diese Sicht der Dinge auf sich wirken lassen. Sie sammelte die richtigen Wörter zusammen und erhob nun ebenfalls das Wort. "Ich verstehe ihre Meinung, Chikage-sama. Jedoch glaube ich, dass sie das potenzial ausschöpfen können. Eine Änderung steht bevor und sie führen sie an. Man sollte das Volk vereinen und das wird wohl ihre Aufgabe sein. Aber erlaubt mir die Frage, was gedenken sie zu tun. Wir waren auf feindlichen Gebiet. Sollten wir versuchen den Kontakt zu suchen oder uns erst auf unser eigenes Volk konzentrieren?" fragte Kimiko, die immer noch respektvoll vor der Kage kniete. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Fr Mai 15 2020, 08:55 | |
| Die gesamte Situation hatte etwas surreales für die kleine Kage und vermutlich auch für jeden anderen der sie beobachtet hätte. Einerseits waren da diese beiden jungen Mädchen, die sich auf den ersten Blick verhalten hatten wie zwei ganz Normale Mädchen, die sich Gegenseitig auffingen als wären sie Schwestern und trotz allem wirkte es nicht für einen moment Familiär. Durchweg hatte die Stimmung einen Anflug von Respekt und Stolz, den man von Gestandenen Herrschern und Kriegern im besten Alter erwarten würde, doch bei weitem nicht bei so jungen Frauen. Die ganze Situation wurde auch nicht dadurch real greifbarer, als Kimiko die Typische "Unterwürfige" Pose eines Shinobi einnahm. Auf einem Knie vor ihrer Kage, welche trotz allem nur maginal Höher trohnte als die Braunhaarige. Und dennoch tat sie es. All dies war für Yoko jedoch nichts ungewöhnliches im Gegenteil, sie respektierte die Hozuki nur noch mehr dafür das sie dazu in der Lage war. Sie war anders wie die meisten im Dorf. Man konnte dies schon in der Arena beobachten. Die meisten Shinobi welche in sie hinab kamen um der Terumi die Ehre zu erweisen, taten dies nicht aus Respekt oder Loyalität, sie taten es schlicht und ergreifend um den Titel des Chikage zu ehren oder noch schlimmer in der Hoffnung sich einzuschleimen und einen besseren Stand bei ihr genießen zu können. Wie widerlich dieser Gedanke doch war, niemand kannte die Blondine. Sie war berühmt im Dorf als Genie und doch gab es noch nicht einen der sich wirklich die Zeit genommen hatte zu verstehen wie sie dachte. Nein das sie sie selbst nicht verstanden war es nicht was sie so sehr verabscheute, sie verstanden den Blutnebel nicht. Sie Verstanden nicht was es bedeutete sich selbst voll und ganz aufzugeben, zum Wohle des Dorfes. Nicht einmal ihr eigener Clan, der die Traditionen zelebrierte wie kaum ein anderer, tat dies nicht ohne wenigstens den Hintergedanken von Eigennutz. Wie sollte sie diesen Fehler, diesen Schandfleck der Menschheit nur auslöschen? Dies würde wohl die größte Aufgabe ihres gesamten Lebens werden. Und auch ihre Untergebene erwiederte etwas ähnliches auf ihre Vorangegangene Ansprache. Und sie stellte die Frage die sogar der Terumi ein klein wenig das Fürchten lehrte. Wie sollte sie als Chikage verfahren. Würde sie den Kontakt nach außen suchen? Oder sich um die Inneren Angelegenheiten kümmern? Doch musste es den eines von beiden seien? Der Blutnebel nahm sich alles, wieso sollte für Yoko also etwas anderes gelten. Zum ersten Mal seit sie die Arena verlassen hatte legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. "Wir werden uns alles nehmen. Wir nehmen was wir brauchen und was Rechtmäßig uns gehört. Ich werde eine Idee, welche bereits unter Akio seine Wurzeln schlug aufgreifen und eine Neue Forschungseinheit gründen. Wir werden die Mysterien dieser Welt entschlüsseln, frei von Moralischen Fehlleitungen oder Gefühlen. Und wer auch immer sich uns in den Weg stellt, seien es die schwachen Samurai oder diese sogenannten Anhänger des Willen des Feuers, wir werden sie zerschmettern und ihnen zeigen das unsere Art zu leben der einzige Weg ist das Chaos zu beherrschen." Ihre Worte sprach sie aus tiefster Überzeugung. Für die junge Terumi gab es nichts anderes als den Blutnebel. Er sollte die ganze Welt bedecken, Ordnung in das Chaos von Gefühlen bringen, Rationalität und Logik sollten die Vorherschenden Entscheidungskriterien dieser Welt seien. Menschen und Shinobi welche nur ihren Gefühlen folgten, die Geschichte zeigte mehr als einmal wohin sie dies führte. In eine Unstete und Inkonsistente Zeit. Auf Krieg folgte Frieden auf welche wieder ein neuer Krieg führte. All diese großen Nationen, all diese vielen Menschen, sie alle hielten ihre eigenen Überzeugungen für so wichtig und warum? Einzig und allein weil sie sich im Recht fühlten? Weder hatten sie einen Plan noch wären sie in der Lage zu erörtern wieso dies so war. Auch Yoko war da keine absolute Ausnahme. Auch sie fühlte sich im Recht mit dem Blutnebel, doch sie konnte Rational Erklären worin die Vorzüge eben jenes lagen und wie es für eine dauerhafte vom Krieg befreite Welt sorgen konnte, wen die Menschen sich endlich Logik und Verstand öffnen würden, so wie Kimiko es schon ganz ohne ihr zutun und auf eigene Faust getan hatte. Vielleicht war dies der Grund das sie der jungen Frau so zugetan war? |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Sa Mai 16 2020, 05:47 | |
| Auch, wenn man es etwas komisch klingen könnte aber Kimiko konnte eine gewisse Verbundenheit spüren. Aber woran lag es? Innerlich versuchte die Hozuki einen Grund dafür zu finden. Lag es an der ähnlichen Einstellung? Kimiko sah diese Welt rational an. Ein binärischer Code. Alles Nullen und Einsen. Für alles gab es eine Erklärung und in den Augen der Hozuki gibt es auch keine Mythen oder Rätsel. Man musste nur den richtigen Anfang finden und dieser würde dich, wie ein roter Faden, durch diese sogenannten Mythen. Zumindest konnte Kimiko auf ihrer Mission erkennen, dass ihre Eigenschaften sehr ähnlich waren. Man konnte eine gewisse Harmonie spüren, denn ihre Augen lagen ähnlich kühl auf dieser Welt. Sicher hatten sie nicht dieselben Ansichten. Trotzdem aber irgendwie dieselbe Art ihre Ziele zu erreichen. Manche würden sagen es war selbstsüchtig oder vielleicht so gar Ignorant. Böse Zungen würden es vielleicht auch Grausam nennen. Aber war Grausam nicht das Naturgesetz? Oder war es liebenswürdig, wenn ein Hai eine Robbe verspeist? Ihre Ohren lauschten ihrer Kage eindeutig. Es war klar, dass die Hozuki jedes einzelne Wort aufnahm und vielleicht so gar eine Art der Motivation, für sich selber herausziehen konnte. Sie wollte einfach alles. Man werde sich alles nehmen. Alles was man brauchte und rechtmäßig dem Blutnebel gehörte! Diese Ansicht gefiel der Hozuki. War sie doch diejenige, die ihre Freizeit damit verbrachte, in alten Gräbern zu forschen. Der Tod war für sie nur eine Begleiterscheinung, daher fürchtete sie ihn auch nicht. Und genau deshalb befürwortete sie diese Taktik, wenn man es so nennen durfte. Es wurde einfach Zeit, der Welt zu zeigen, wo sie dran war. Dabei blieben ihr die Wörter ihrer Kage einfach im Ohr hängen. Frei von moralischen Fehlleitungen und Gefühlen. Genau das war es ja, was Kimikos Arbeit in der Forschungseinheit so geheimnisvoll machte. Niemand würde den wahren Wert ihrer arbeit erkennen. Denn die Moral stand ihnen im weg. Zu viele Gebote standen ihnen im Weg um zu erkennen, wie viel Macht im Tod steckt. Und vor allem in ihrer Wiederbelebung. Außer....ja außer Yoko. Vielleicht rührte ihr vertrauen auch auf dieser Basis? Kimiko lächelte kaum merklich. "Ihre Worte klingen wie Musik in meinen Ohren. Bitte erlauben Sie mir mit meiner Forschung ein Teil dieses neuen Zeitalters zu sein. Ich werde sie bei ihrem vorhaben Unterstützen. Mit allem was in meiner Macht steht." hatte Yoko vielleicht so gar schon damit gerechnet? War es deshalb, warum sie ihr solche Dinge erzählte? Oder baute sich tatsächlich ein Vertrauensverhältnis auf. Immerhin fühlte sich Kimiko nicht fehl am Platz, denn obwohl Kaguya Shirei ihre rechte Hand war, vertraute die Kage ihr diese Informationen an. Kimiko hob nun etwas den Kopf, um den Blick der Kage zu suchen, denn nun sprach die Neugier einer Forscherin aus ihr heraus. "Dürfte ich Erfahren, welche neuen Ziele sie mit der neugeformten Forschungseinheit erfüllen wollen? Ich bin mir sicher, dass ich dort von Nutzen sein kann, Chikage-sama" und das wusste Yoko sicher auch. Immerhin wusste sie welche Fähigkeiten die Hozuki versteckt gehalten hatte. Vor niemandem außer sich selbst nutzte sie bisher ihre Trumpfkarte. Das Edo Tensei! Die Wiedergeburt in eine unreine Welt! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] So Mai 17 2020, 07:58 | |
| In der Tat waren die Fähigkeiten der Hozuki bemerkenswert. Und es war beinahe schon Ironisch, das ein Jutsu welches die Shinobi des Feuerlandes einst entwickelten um sich zu Schützen, früher oder später zu ihrem Untergang führen würden. Das Edo Tensei, die Wiedergeburt aus unreiner Erde. Ein Jutsu wider der Naturgesetze. Eine Technik die mindestens genau so viele Gefahren wie Vorteile in sich vereinte. Es gab sicherlich gute Gründe weshalb man es als ein "Tot geschwiegenes" Jutsu bezeichnen konnte. Würde es in den Falschen Händen liegen oder von der Falschen Person genutzt.... Der Schaden welcher dies anrichten würde, wäre unermesslich. Nein Yoko beanspruchte nicht für sich, alles über das Jutsu zu wissen. Doch das was sie wusste, ließ bereits ihre Alarmglocken klingeln. Wäre es nicht Kimiko, wäre es nicht die OI-Nin mit welcher sie bereits eine Mission im Feindesland absolviert hatte, deren Fähigkeiten und Urteilsgabe sie aus nächster nähe hatte Erleben dürfen und die hier immer noch so vor ihr kniete obwohl sie doch auf gleicher Augenhöhe sprachen um ihre Loyalität zu zeigen, sie würde sie sofort unter strengste Beobachtung stellen. Doch dies schien absolut nicht nötig zu seien. All die Taten Kimikos zeigten das Gegenteil auf, zeigten und bewiesen das genaue Gegenteil..... Dabei ging der kleinen Blondine der Gedanke durch den Kopf das Kimiko ihr eines Tages alles über das Edo Tensei beibringen musste, was es zu wissen gab. Schon allein um ihren Wissensdurst zu stillen. Und wer weiß vielleicht würde sie auch eines Tages wiederbelebt werden, da war es sicherlich ebenfalls nützlich, genaustens über das Jutsu bescheid zu wissen. "Genau so ist auch der Plan. Ich möchte das du dich um alles kümmerst. Du wirst vollen Zugriff auf sämtliche Bereiche und Unterlagen erhalten die dazu notwendig sind. Ebenso wie ein Sonderrecht zum betreten aller Ebenen der Bibliothek der Terumi. Suche dir die Klügsten, Loyalsten und Kreativsten Köpfe unseres Landes und bringt unsere Forschung an die Spitze. Was auch immer ihr benötigt ihr werdet es erhalten. Einzig zwei Regeln sollen euch auferlegt seien. Woran auch immer ihr forscht ich werde stets über jede Veränderung Informiert und das Dorf und seine Bewohner dürfen nicht als unfreiwillige Testsubjekte herhalten. Die Shinobi von Chigiri besonders jene die noch Jung und Formbar sind, sie sind unsere Zukunft. Sie sind diejenigen die das was wir schaffen am Leben erhalten und fortführen werden, sollten wir in unserer Lebzeit nicht erfolgreich seien. Es wäre also unvernünftig wen sie die Forschungseinheit aufgrund Persönlicher Gefühle unnötige Abscheu entgegen bringen. Und was das Thema eurer Ziele angeht......" einen kurzen Moment lehnte sie sich wieder zurück um ihren Bauch zu entlasten, den er begann erneut zu schmerzen, wen sie so aufrecht da saß. "....forscht an allem das ihr in die Finger kriegen könnt. An den Genen der Clans. An den Genen von Tieren. An Kuchiyose. An den Toten. Befreit unser Volk von der Sterblichkeit wen ihr könnt. Bringt unsere Gefallenen Kameraden zurück. Heilt die Krankheiten die uns Plagen. Forscht an Waffen unsere Feinde zu zerschmettern. Forscht nach Herzenslust. Lasst uns der Welt zeigen das Mizu no Kuni nicht nur ein Land voller schöner Inseln ist, das hübsch Anzusehen und dessen Shinobi tödlich sind. Lasst uns ihr zeigen, das der Blutnebel keine Grenzen kennt." schloß sie schließlich und endlich ihre Erklärung. Im Grunde war sie also dabei Kimiko zum Obersten Mitglied der Forschungseinheit zu machen und ihr eine Vielzahl von Freiräumen zu geben. Freiräume, die sie selbst unter Akio wohl nie gehabt hätte oder nur unter strengsten Auflagen. Dabei waren ihre eignen doch sehr Rational und Vernünftig. Auch wen es Schade war das dies die Geschwindigkeit mit welcher die Einheit Ergebnisse liefern konnte, beschneiden würde, so war es doch nicht gut, wen am Ende nur noch eine Handvoll Chigiri-Nin wirklich am leben waren um davon zu profitieren. Auch wen sich natürlich Argumente dafür finden ließen, das diese Handvoll absolut ausreichend wäre, wen die großen Ziele, die Yoko an die Forschung hatte, erreicht würden. Doch nicht einmal sie war so Fanatisch von den Idealen des Blutnebels überzeugt, wirklich zu glauben, das sie all dies in ihrer eigenen Lebzeit noch würde erleben können. |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Do Mai 21 2020, 02:21 | |
| Ihr Angebot war eindeutig. Kimiko konnte mit ihren Fähigkeiten und ihren Forschungen eine Bereicherung für das Dorf darstellen. Dabei ging die neue Kage so gar noch einen Schritt weiter. Kimiko sah Yoko etwas überrascht an, als sie verkündete, dass es nun ihre Aufgabe sein würde. Die Kage wollte, dass sich die Hozuki um alles kümmerte. Die Forschung heranbrachte und das mit allen Mitteln und ohne Grenzen. Selbst die Bibliothek der Terumii würde sie betreten dürfen. Sie sollte sich die fähigsten Leute zusammen suchen. Klug, kreativ und Loyal sollten sie sein. Lediglich zwei Bedingungen würde die Terumii stellen. Die erste war fast schon eindeutig. Sie wollte alles wissen. Und mit Alles, meinte sie alles! Keine Geheimnisse. Egal was es war. Jegliches Thema, an dem sie Forschen würden, würde Yoko auf den Schreibtisch bekommen. Das bestimmte die Hozuki in diesem Moment. Immerhin gab es keine moralischen Grenzen. Ein Privileg, was sie nicht aufs Spiel setzen wollte. Nicht für ein lächerliches Geheimnis. Die zweite Bedingung war ebenso einfach aber man musste es natürlich erwähnen. Bewohner dieses Dorfes sollten keine Versuchsobjekte sein. Da man diese aber nicht ausschlagen konnte, sah die Hozuki etwas erwartungsvoll zur Terumii. Opfer waren unabdingbar. Ohne Experimente an einem lebenden Körper waren viele Sachen einfach kaum realisierbar. Selbst Kimiko brauchte lebende Opfer für das Edo Tensei. Deshalb wollte sie die Wogen glätten. "Verzeihen sie Chikage-sama, menschliche Versuchsobjekte werden nicht immer gebraucht aber sie werden eine Alternative für die korrekte Forschung darstellen. Natürlich würde ich niemals einen Bewohner oder Shinobi dieses Dorfes für diese Zwecke missbrauchen. Um aber weiter ein perfektes Erreichen zu können, möchte ich ihre Meinung zu Kriminellen wissen. Um ihnen ein kleines Beispiel zu geben. Wie würden sie dazu stehen, wenn jemand im oder außerhalb des Dorfes einen Kriminellen Hintergrund hat. Die Prinzipien des Dorfes missachtet und der allgemeinen Bevölkerung schadet. Wollen sie einen fairen Prozess oder kann ich mich dieser Annehmen?" fragte Kimiko ernsthaft und voller Selbstvertrauen. Yoko wusste sicher, dass die Hozuki niemals einen Bewohne gegen seinen Willen festhalten würde außer er würde eh im Kerker landen. Dann, ja nur dann, würde Kimiko ihn als Versuchsobjekt benutzen wollen. Aber die letzte Ansprache traf natürlich voll ins Schwarze! Das Herz der Hozuki blühte förmlich auf als sie diese Art von Immunität besaß. Sie sollte alles erforschen. Die Clans, Kuchiyose, Tiere, Krankheiten. Es war unglaublich welche Türen nun offen standen und man konnte sagen, dass Kimiko das Ende des Tunnels erreicht hatte. Plötzlich war sie frei. Grenzen gab es nur zwei kleine, die im Vergleich aber keine Relevanz hatten. Die Aufgabe die Kimiko nun hatte, war klar und deutlich im letzten Satz zu hören. Sie sollte der Welt beweisen, dass Mizu no Kuni nicht nur ein potenzielles Urlaubsgebiet war, sondern ein tödliches Areal, welches ihre Feinde niederschmettert. Kimiko nickte und senkte respektvoll ihr Haupt. "Ich habe verstanden und werde sie nicht verstanden. Jedoch erfordert all das eine gewisse Art von Immunität Chikage-sama. Sollte ich alle Clans dieser Welt erforschen, werden Missionen auf feindlichen Gebiet vonnöten sein. Gehen wir dieses Risiko ein?" fragte Kimiko um sich noch ein letztes Mal die Zustimmung ihrer Kage zu holen. Dabei war natürlich klar, dass sie niemals Chigiri in Mitleidenschaft ziehen würde. Die Mission würde ablaufen, wie damals in Chikyu. Zivil und ohne Rückführung auf das Wasserreich. Langsam hob die Hozuki wieder ihren Kopf und sah die Kage an. Sie sollte sich behandeln lassen. Das sah Kimiko deutlich. Deshalb wollte sie ihrer Kage einen erneuten Vorschlag machen. "Sie sollten sich vielleicht auf den Weg machen, Chikage-sama. Ihre Wunden sollten begutachtet werden, damit sie schnell wieder bei alter Stärke sind. Sollte ich ihnen dabei eine Hilfe sein, wäre es mir eine Ehre" sagte die Hozuki, die immer noch auf den Knien war. Für sie war es keine Option, sich zum Beispiel neben die Kage zu setzen. Zu groß war der Unterschied im Rang und sollte sie sich erheben, dann nur, wenn es ihre Kage erwünscht. Ansonsten hatte sie hier ihre Position eingenommen und würde sie auch weiterhin anhalten. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: "Nachwehen des Kampfes" [abgeschlosse] Do Mai 21 2020, 03:25 | |
| Allein die Rückfrage welche Kimiko stellte, versicherte Yoko das sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Sie verlor sich nicht rein in ihrer Freude oder Aufregung, sie versicherte nicht einfach nur irgendetwas und traf Versprechen, sie begann jetzt schon ihre Arbeit und lotete die Grenzen ihrer Freiheiten aus um Effizient Arbeiten zu können. "Grundsätzlich gelten unsere Gesetze weiterhin und wir werden jedem seinen Prozess zuführen. Schließlich und Schlussendlich sind wir keine Wilden. Wen jedoch jemand als Feind des Dorfes gezeichnet ist oder sein Tod so oder so feststeht dann verfahre mit ihm wie du willst, wen es jemand unwichtiges ist. Sollte es sich wirklich einmal ergeben das jemand wichtiges einen Platz beim Henker verdient, so lass uns gemeinsam die Situation eruieren und klären was uns den größeren Nutzen bringt oder mehr Schaden von uns Abwendet. Ebenso nutze ruhig das Gefängniss biete jenen die nicht der Tod erwartet Freiheit für Loyalität und Mitarbeit an. Vielleicht lässt sich ja der ein oder andere nützliche Untergeben schaffen. Ebenso vielleicht waren meine Worte von grade eben etwas undeutlich. Unsere Bewohner dürfen nicht den Eindruck erhalten wir wären Michiru, eure Forschung soll nicht mir allein Dienen, sie soll dem ganzen Dorf dienen. Wen du Leute aus dem Dorf benötigst oder Mittel und Wege findest sie zu Überzeugen, so Forsche ruhig an jedem der sich Freiwillig meldet. Versuche nur darauf zu achten, das sie nicht umsonst ihr Leben lassen, falls dies passiert. Wir wollen keine Familien oder Clan´s gegen uns Aufbringen, zumindest nicht damit das wir eines ihrer Mitglieder auf dem Gewissen haben ohne Sinn und Zweck" erläuterte sie dann genauer ihre Aussage von zuvor und beantwortet zeitgleich auch die erste Frage der Jungen Frau. So lange es dem Blutnebel diente und es mit Sinn und Verstand geschah, mehr Nutzen als Schaden brachte, so würde sie eine recht offene und freie Politik verfolgen können. Yoko schätze die Hozuki nicht anders ein. Sie würde sich an die maginalen Regeln und die Philosophie des Blutnebels halten und die Grenzen dieser Freiheit auch nicht auf eine Weise ausreizen die Yoko nicht akzeptieren würde. Schlussendlich würde sie so oder so über alles Informiert werden und könnte im Zweifel einschreiten, doch hatte sie auch dies bezüglich keine Bedenken. Wen es jemanden gab den man als Loyal bezeichnen konnte so war es die braunhaarige. Sie würde ihre Sache schon gut machen und gemeinsam mit Yoko das Dorf in eine neue Zukunft führen. Ob sie es wohl gemeinsam schaffen konnten, dem Sterben in ihrem Land ein Ende zu setzen oder den anderen Nationen zu beweisen das sie sich lieber Unterwerfen sollten anstatt das Leben ihrer Bewohner aufs Spiel zu setzen? Die Zukunft würde es zeigen. "Ah ja Missionen im Feindesland. Ich denke wir werden es ähnlich halten, was wir brauchen werden wir von der jeweiligen Situation abhängig einschätzen und bewerten. Sollte die Zeit passend seien so werden wir die Entsprechenden Missionen ausgeben, andernfalls werden wir unsere freien Kapazitäten einem anderen Projekt widmen, bis die Zeit günstig ist. Zumindest werden wir dieses Verfahren so lange beibehalten, bis wir es uns ohne Zweifel leisten können uns all jene zu Feinden zu machen, die unsere Art zu Leben nicht verstehen." Auch hier waren wieder keine Verbote gesprochen worden, alles was Yoko verlangte war ein Handeln mit Verstand. Kein Verständniss, dies brauchte sie nicht und sie suchte auch nicht danach. Was sie tat tat sie weil sie es für das Richtige hielt, doch sie war keine Närrin. Sie würde sich nicht mit Absicht Feinde schaffen die nicht zu schlagen waren, wen es dies nicht Wert war. Sie würde ihre eigene Position nicht in Gefahr bringen, wen dies das vorankommen des Dorfes behindern würde. Für alles gab es die richtige Zeit und den richtigen Ort. In ferner Zukunft würden sie jedes Geheimniss der Welt entschlüsseln, nicht als einzelnes Individum, sondern als Blutnebel von Mizu no Kuni. Geduld war die größte Stärke des Landes, lange hatten sie in Isolation ausgeharrt und sich in dieser geübt, da würden ein Paar Jahre oder Jahrzehnte auch keinen Unterschied mehr machen. Kurz nickte die kleine Blondine auf den Vorschlag der Oi-Nin. "Ja vermutlich hast du recht, der Schmerz kehrt, langsam zwar, aber stetig zurück." dabei strich sie sich vorsichtig über den Bauch nur um sofort inne zu halten. Ja der Schmerz kehrte tatsächlich immer deutlicher zurück. Langsam schob sie also ihren Körper von der Bank und berührte mit ihren Zehen zuerst den Fußboden. Einen kurzen moment stand sie zittrig und leicht Schwankend auf den Beinen, fasste sich jedoch recht schnell. Immerhin war mit dem Schmerz auch ein Teil ihrer Kraft zurückgekehrt, wen gleich sie die Ermüdung dennoch deutlich spürte. "Begleitet mich zum Viertel meines Clan´s. Wir haben einen Fähigen Iryonin welcher mich schon als Kleinkind stets zusammen zuflicken wusste. Aber bitte verkneift es euch mich zu tragen sollte es nicht absolut Notwendig seien." Während sie so sprach war ihre Stimme kalt und klar. Keinerlei Gefühl schwang in ihm mit und doch hatte sie die Hozuki gebeten, statt ihr einen direkten Befehl zu erteilen. Ein Zeichen von Sympathie durch die Terumi. Vielleicht jedoch auch nur ein gewifter Schachzug die Loyalität der Frau noch mehr zu vertiefen. Auch wen letzeres ein Spielchen wäre, das Yoko öffentlich als Nutzlos ihr gegenüber betitelt hätte. Langsam aber sicher setze sie sich mit kurzen Schritten in Bewegung Richtung Ausgang. Mit jedem Schritt richtet sie ihren kleinen Körper mehr auf und stand schließlich in voller größe und so erhaben es ihr Körper eben zu ließ, im Sonnenlicht des Tages. Niemand sonst würde sie auf den Straßen so zusehen bekommen, wie es Kimiko in diesem Raum tat.
[Play Ende für Yoko & Kimiko] |
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