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 Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]

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Sakura Miyu
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BeitragThema: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeMo März 23 2020, 07:10

Ein Besuch im Krankenhaus
Teilnehmer: @Sakura Miyu, @Hyuuga Himari
Ort: Krankenhaus von Konoha
Zeit: 30. April

Beschreibung:
Miyu geht ins Krankenhaus um ihre ab und an schmerzenden Fuinnarben überprüfen zu lassen. Hierbei trifft sie auf ihre behandelnde Ärztin, Hyuuga Himari


Zuletzt von Sakura Miyu am Sa Mai 23 2020, 01:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeMo März 23 2020, 07:29

Miyu betrat das Krankenhaus, sie seufzte innerlich leicht. Sie wollte eigentlich nicht, sie wollte noch länger es hinauszögern, aber sie hatte hier und da mal schmerzen, so dass ihre Schwester ihr anriet hinzugehen. Und da sie ihrer Schwester nichts abschlagen konnte gehorchte die Sakura eben. Sie blickte sich um. Alles und jeder war so geschäftig, sie fühlte sich faul. Sie hatte schon einige Tage nichts mehr groß gemacht, sie hatte mit ihrer Einheit zwar trainiert, aber es fühlte sich einfach nicht so gut an, wie als wenn sie bis zur Erschöpfung ging, oder aber die Bücher wälzte um das Fuin als großes Ganzes zu verstehen. Sie seufzte, sie war eine Meisterin auf dem Gebiet des Fuins, sie hatte so viel schon an Wissen darüber angehäuft und auch im Bereich der Kekkei war sie sehr weit. Sie konnte es fühlen, wie jede Person die in ihrem Kreis aktuell kam deselektiert wurde, sie hatte Kopfschmerzen. Ein Grund mehr, warum sie die Einsamkeit bislang sehr mochte. Sie wollte einfach nicht so große Menschenmassen um sich haben. Da das Siegel unabhängig von ihrem Chakrahaushalt funktioniert musste sie sich dahingehend auch keine Störungen bei einem Genjutsu befürchten, aber auf der anderen Seite war sie dadurch isoliert, sie fühlte es immer mal wieder, sie fühlte, wie sie selbst die Distanz wahrte, einfach nur um nicht ständig diese Selektion zu haben.

Miyu seufzte und ging dann zum Empfang.
Guten Tag, mein Name ist Sakura Miyu, ich bin hier zu einer Untersuchung. Ich habe hier und da Schmerzen und möchte es gerne mit einer Ärztin abgeklärt haben..., sagte sie und die Dame am Empfang sah auf, richtete ihre Brille und betrachtete das Gesicht von Miyu. Ob sie Miyu für eine Dienstverweigerin hielt? Miyu leistete immer treu ihren Dienst und sie würde sich auch nicht davor scheuen, sie würde alles tun, was in ihrer Macht stand um Konoha zu retten, und zu verteidigen.
Gehen Sie in den 3. Stock und melden Sie sich bei Hyuuga Himari- Sensei. Sie wird sich um sie kümmern. Ihr Behandlungszimmer ist auf der linken Seite., sagte sie und Miyu verneigte sich. Sie machte sich entsprechend auf den Weg und gin dann in den angsagten Stock. Sie trug einen kurzen Kimono, welcher etwa bis zur Hälfte ihres Oberschenkels geht, darunter trug sie eine Radler. Der Kimono selber war schulterfrei, weshalb die junge Frau sich ihren Haori überzog. Sie hatte sich ihren Schal umgemacht und versteckte aktuell ihren Mund darunter. Sie hatte extra eine Dame angefragt, da sie nicht wollte, dass ein Mann sie nackt sah, was mit ihrem Glauben zusammenhing. Eine Frau sich gegneüber zu entblößen war vollkommen in Ordnung, auch wenn es ein bisschen peinlich war, da Frauen oft zum Vergleich neigten. Darüber hinaus war Miyu nicht gerade groß, und auch nicht gerade schwer. Sie würde fast schon als Kind durchgehen können. Sie seufzte innerlich leicht und erreichte die Tür der behandelnden Ärztin. Sie klopfte an und als man sie herein bat trat sie ein.
Sakura Miyu meldet sich zum Untersuchungstermin..., sagte sie nun und schenkte ihrem Gegenüber ein sanftes Lächeln. Sie betrachtete sie nun und ihre goldenen Augen suchten die der Anderen.

verwendetes Aussehen:
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDi März 31 2020, 21:56

Heute war ein ruhiger Tag. Zum Glück konnte man meinen. Es gab auch andere Tage. Tage an denen mehrere Patienten eingeliefert wurden. Manche nur leicht verletzt andere dafür um so schlimmer. Deshalb war sie froh um jede normale Sekunde im Krankenhaus. Diese Tatsache konnte sich nämlich von der einen auf die andere Sekunde ändern. Für heute hatte sie aber einen festen Termin. Sakura Miyu kam wegen eines Leidens, welches Himari in den Griff bekommen wollte. Unterschwellig bekam sie einen Wunsch der Patientin mit. Sie bat vorrangig um eine weibliche Person. Dieses Szenario konnte Himari sehr gut verstehen. Aus ihrer Sicht war nichts Schlimmes dabei, sich vor einem Arzt zu entkleiden. Trotzdem war eines klar. Als Frau, sich vor einer anderen Frau zu entkleiden fiel viel einfacher als vor einem Mann.
Sie hatte genug Zeit um ihren Raum herzurichten. Heute hatte sie weniger schlimme Patienten. Eine kleine Verletzung hier ein verstauchter Knöchel da. Für die anstehende Untersuchung hatte sich die Hyuuga ein größeres Zeitfenster einbauen lassen. Immerhin wusste sie nicht wo die Schmerzen ihren Ursprung fanden. Vielleicht war die Diagnose simpel, vielleicht aber auch nicht und sie musste einen Weg finden, um das zu unterbinden. Schmerzen waren schon seit Jahren das beste Mittel der Folter. Spürt man sie ständig, in verschiedenen Art und Weisen, dann konnte es einen sehr schnell verrückt machen. Und permanente Medikamente zu verschreiben, war nicht der richtige weg für eine Shinobi im aktiven Dienst. Um die aktuelle Wartezeit zu überbrücken, setzte sie sich an ihren Schreibtisch und fing an ihre Krankenakten zu sortieren. Somit konnte sie die Wartezeit aktiv nutzen und die Zeit verging wie im Fluge. Plötzlich klopfte es. Ein kurzer Blick auf die Wanduhr folgte, um festzustellen, dass es ihr Termin sein musste. "Herein!", rief sie und stand auf um ihre Patientin entgegenzunehmen. Die Tür öffnete sich und eine blonde junge Frau trat in ihr Behandlungszimmer. Lächelnd streckte sie ihr die Hand entgegen. "Freut mich. Mein Name ist Hyuuga Himari." so stellte sich die behandelnde Ärztin vor und sah Miyu für einen Moment an. Abschätzend, nicht so als würde sie die Blondine bewerten." Bitte setzen Sie sich" damit bot Himari ihr einen Stuhl an, bevor sie fort fuhr. "Also, wieso erzählen sie mir nicht wo das Problem liegt." Himari bat somit um eine kleine Erklärung. Wo kam der Schmerz her, wie lang hielt er an. Trat er vielleicht nur unter bestimmten Umständen auf? Die Hyuuga selbst setzte sich für diesen Moment selber. Wie jeder Arzt trug auch Himari die typische Ausrüstung. Sie trug eine weiße Bluse und eine weiße Hose um einen sterilen Eindruck zu vermitteln. Natürlich trug sie über diesen Zweiteiler noch einen weißen Mantel. Den trug sie, um sich zusätzlich zu schützen. Gebannt wartete sie Hyuuga auf die Erklärung ihrer Schmerzen. Erst dann, wenn sie wusste,, wo der Schuh drückte, konnte sie helfen. Wichtig war es hier präzise Arbeit zu leisten, um Miyu das Leben irgendwie zu erleichtern.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 01 2020, 16:26

Noch einmal verneigte sich Miyu und dann trat sie ein. Sie beäugte die Hyuuga einen Moment lang und trat dann auf sie zu. Je näher sie kam, desto mehr würde das Chakra der jungen Frau für die Andere sicher spürbar sein, wenn sie dies konnte. Auch umgab Miyu ja eh ausgelöst durch ihre Siegel ein Schild aus Chakra, ein Schild welcher zunächst zum erkennen diente und durchlässig war. Die junge Frau verneigte sich noch immer und stand dann wieder aufrecht da. Ihr wurde ein Platz angeboten und sie setzte sich hin. Sie betrachtete die Andere aus ihren goldenen Augen.
Nun... um es kurz zu machen. Ich habe am Körper Narben aus einem Fuin. Jene Narben schmerzen, wenn das damit verknüpfte Jutsu in Kraft tritt und etwas darauf aufprallt. In letzter Zeit habe ich aber auch das Gefühl, dass sie schmerzen, auch wenn ich mich in keinem Kampf befinde. Ich denke es wäre einfacher wenn ich es Ihnen zeige und da Sie eine Hyuuga sind, sollten Sie bitte wenn nötig das Byakugan nicht nutzen. Sie befinden sich aktuell in meiner Blase und sind mit meinem Chakra umgeben, was sich negativ auf eine mögliche Diagnose ausüben kann. Soll ich mich dann frei machen, damit Sie die Narben sehen können?, fragte sie nun direkt und blickte die Andere forschend an.

Dies war also eine Hyuuga. Sie hatte noch nie eine von so nahe gesehen. Auch das Byakugan soll ja sehr interessant sein, da es Charkaverläufe sehen konnte. Sie war sich sicher, dass ihrer und auch andere sicher spannend aussehen konnten, aber dies konnte und sollte jeder für sich beantworten. Sie würde es nicht können, also musste sie warten und abwartend. Sicher, sie konnte sich sicher ein Byakugan besorgen, wenn es notwendig sein sollte, aber sie würde auch keinen anderen wehtun wollen. Warum sollte sie auch? Es lag ihr fern. Sie betrachtete sie weiter. Das Schlimme war, optisch war sie ganz Miyus Typ. Sie war hübsch, die weißen Augen außergewöhnlich, und dann vor allem das süße Gesicht. Die rot-braunen Haare waren ebenfalls spannend und auch sonst machte sie eine sehr gute Figur, die man gerne anschauen möchte. Schnell wandte sie ihren Blick ab. Weder war sie pervers, noch war sie in irgendeiner Form hier um Damen zu sich zu holen. Sie wollte sich untersuchen lassen und sie wollte möglicherweise einfach nur ein Schmerzmittel bekommen, was sie bei Bedarf einnehmen konnte. außerdem war Miyu kleiner als ihr Gegenüber und sicher mochten Damen keine Personen an ihrer Seite, die Kleiner waren, außer dem war sie eine Frau. Eine solch spannende Frau wie die Hyuuga vor ihr hatte sicher schon jemanden und da würde Miyu eher stören, also die Klappe halten und weiter machen.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Apr 12 2020, 02:01

Aufmerksam hörte sie sich die Symptome an. Schon des Öfteren hörte sie von Shinobi, die sich selbst modifizierten und zu eben diesen gehörte wohl auch Miyu. Solche Themen waren immer interessant und trotzdem musste Himari nun helfen. Kurze und knappe ansagen machten es ihr einfacher, daher begrüßte sie die kurze Einleitung und Erklärung ihrer Patientin. Sie besaß Narben am Körper, die durch ein Fuin entstanden sind. Diese übten einen Schmerz aus, der immer dann auftrat, wenn etwas gegen die Barriere stieß und/oder sie sich um Kampf befand. Abseits davon schienen sie einen chronischen Charakter annehmen, denn sie spürte den Schmerz auch außerhalb eines Kampfes. Hierbei war es nur interessant zu wissen, ob diese Schmerzen wirklich chronisch waren oder ob sie eine Nachwirkung darstellten. Es war also die beste Entscheidung sich das ganze Mal anzusehen, so wie es Miyu auch schon von selber angeboten hatte. Himari überlegte und nickte völlig abwesend, denn sie war vollkommen in ihrem eigenen Geist versunken. Ein Fuin, welches wie ein Schild funktioniert also? Wieso sonst wäre Himari also nun in ihrer Blase. Falls es nicht nötig werden würde, sollte sie das Byakugan nicht einsetzen. Das verwunderte die Hyuuga aber schon etwas. Immerhin konnte sie so sehr genau sehen, was mit ihrem Chakra passierte. Es könnte eine Möglichkeit sein, dass es damit zusammen hängt. "Ja bitte, machen sie die betroffenen Stellen bitte frei. Gibt es denn noch etwas was ich beachten muss? Oder warum empfehlen sie mir, dass Byakugan nicht zu nutzen?" Himari fragte das Ganze in einer sehr positiven Stimmenlage. Sie wollte sich nur informieren, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Für diesen Moment wartete die behandelnde Ärztin kurz ab. Während Miyu sich entsprechend entkleidete, sah sie ihr zu. Dabei hatte sie keinerlei Hintergedanken, sondern sie überlegte was es sein konnte. Daher stellte sie ihr weiterhin Fragen. "Kommt es denn in letzter Zeit vor, dass sie Öfter dieses Fuin nutzen müssen? Kann es sein, dass es an einer Überanstrengung liegt?". Im selben Moment überlegte sie aber auch, was Fuin Jutsu schwächen könnte. Es konnten einfache Dinge sein, wie eine Schwangerschaft. Aber man sah Miyu nichts an, trotzdem traute sie sich die Frage. Immerhin ging es hier um das wohl der blonden. "Kann es sein, dass sie Schwanger sind Miyu-san? Verzeihen Sie mir diese direkte Frage aber ich möchte alle Möglichkeiten in Betracht ziehen." das kommentierte sie lediglich mit einem zuckersüßen Lächeln. Sie wusste ja nicht wie es um den Beziehungsstand der blonden stand. War sie Single, Vergeben oder gar verheiratet? Man konnte es ja wirklich nie wissen. Immerhin war sie eine schöne Frau. Nicht das Himari sich jemals Gedanken über ihr Leben gemacht hätte. Ob sie einen Mann wählen sollte oder ob sie eine Frau wählen sollte. Nein eher wurde ihr Schicksal entschieden. Ihr Vater suchte einen Mann für sie aus, gegen ihren Willen. Vielleicht war es einer der Gründe, wieso sie ihre Haare färbte. Die dunkle Originalfarbe wollte sie in eine Kiste stecken und nie wieder herausholen. Aber davon abgesehen, musste sie sich auf Miyu konzentrieren und ihre Angelegenheiten hinten anstellen.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Apr 12 2020, 19:53

Miyu hatte ihren Blick auf die junge Frau gerichtet. Sie wirkte nachdenklich dabei, als sie die Ausführungen hörte und schüttelte gar einen kurzen Moment lang amüsiert den Kopf, als sie die Worte bezüglich der Schwangerschaft hörte. Was sollte sie dazu sagen? Es war amüsant auf der einen Seite, und auf der anderen Seite war es durch aus legitim dies zu fragen, sie wusste ja weder von Miyus Stand, noch von ihrem Glauben oder sonst etwas in der Art. Miyu überlegte einen kurzen Moment lang, wie sollte sie beginnen? Würde es Sinn machen, dass sie ihr alles erzählte? Oder aber würde es Sinn machen, Dinge zu verschweigen? Nun, es war nun einmal so, dass die junge Frau anders war als Andere, weshalb sie sich ein Herz fasste und reinen Wein einschenken wollte, auch warum sie nicht schwanger sein konnte.

Miyu stand nun auf und begann sich auszuziehen, soweit, dass sie nur noch im BH und Slip vor der Anderen stand. Es war ein wenig peinlich. Sie schämte sich für die Narben, die sich von ihren Schultern herab, bis hin knapp zu ihrem Po erstreckten und auch ihre Beine waren mit Kanji beschrieben. Es musste eine irre Tortur gewesen sein jene auf den Körper zu bringen. Sie mochte es auch nicht so wirklich oben herum frei vor einer anderen Person zu stehen, auch wenn es nur im BH war.
Ich merkte das mit dem Byakugan an, da ich nicht weiß, wie all dies hier durch jenes aussieht. Ich habe selber ein sehr starkes Chakra, hinzu kommt der quasi Extraspeicher durch das Kanji, was sich außerhalb meines eigenen Chakrakreislaufes befindet und hinzu kommt, dass die Kekkai in der Sie sich befinden ebenfalls entsprechend erscheinen könnte. Ich meine Sie können es aktivieren, aber ich weiß nicht in wie fern es Ihnen helfen wird., sagte sie nun und wollte dann auf die medizinischen Fragen zu sprechen kommen.
Ich bin in meinem Dienst oft in Berührung mit Feinden, so dass ich die Kekkei nutzen muss. Verhältnismäßig aber nicht mehr als früher. Diese Schmerzen kommen ab und an, ohne jedwegen Indikator, mal unter der Dusche, mal wenn ich auf der Couch liege und entspanne, mal beim Training. Hinzu kommen die Kopfschmerzen, die ich immer wieder verspüre, denn die Kekkei hat leider auch den Nebeneffekt, dass jede Form von Chakra die sie passiert quasi mit meinem Gehirn abgeglichen wird. Sie können sich hoffentlich denken, wie dies dann sich in einer Einkaufsmeile anfühlt. Einer der Gründe, weshalb ich den Menschenkontakt dann zumeist versuche zu meiden. Ich würde aber meinen, dass die Postschmerzen, also die Scherzen, die jetzt nicht direkt mit dem Gebrauch zusammenhängen meist in Ruhephasen kommen. Und ich möchte auch noch anmerken, dass ich wohl nie ein Kind empfangen werde. Ich bin als Miko erzogen worden und habe so auch gelebt. Kurz vor meiner Zeremonie brannte der Tempel nieder, weshalb ich nach Konoha kam. Seit dem verbietet es mir mein Glaube auch, dass ich mich einem Mann nähere und meine Reinheit bewahren muss. Darüber hinaus .... nun ja.... fehlt mir das Interesse an einem Manne um ein Kind zu empfangen. Ich .. nun ja... bevorzuge lieber meines Gleichen...., sagte die taffe ANBU und wurde recht rot im Gesicht und sie schaute zur Seite hin fort.
Allerdings ist es auch schwer mit diesen Marken am Körper einen Partner zu finden, der über sie hinweg sieht und auf die Ästhetik des Körpers achtet....
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 22 2020, 21:26

Es war immer wieder interessant neue Shinobi kennenzulernen. Ihre Fähigkeiten zu erfahren und ihre Geschichte zu hören. Dabei wurde man nie enttäuscht. So wie es auch bei Miyu war. Es war eine legitim wissen zu wollen, ob sie eventuell Schwanger war. Unangenehm Privat, doch selbst wenn es so gewesen wäre, hätte Himari schweigen müssen. Das war eines der guten Seiten einer Ärztin. Man konnte sich so richtig Ausfalten, denn ihre Schweigepflicht würde sie nicht brechen. Trotzdem war es interessant zu erfahren, dass Miyu als Miko erzogen wurde. Soweit sie es wusste, hieß das für sie als Junggeselle als Leben zu gehen. Jedoch gab es ein einziges Schlupfloch. Es hieß ja nicht, dass man ewig eine Miko blieb. Man könnte heiraten und somit seine "Aufgabe" im Schrein niederlegen. Sie war aber nicht hier um Miyu irgendeine Art von Vorschlägen zu machen. Während Miyu sich entkleidete, fing Himari an die passenden Vorbereitungen zu treffen. So zog sie sich auch Handschuhe an. Hygiene war egal im welchen Fall, immer die wichtigste Abteilung. Mit einer geschickten Bewegung setzte sie sich auf einen rollenden Hocker. Fließend rollte sie hinter die entkleidete Blondine. Himari wusste wie unangenehm es sein konnte, deshalb wollte sie schnell, präzise und gewissenhaft arbeiten. Sie sah die schier endlos wirkenden Narben und auch die Kanji. In diesem Moment fragte sie sich, was ein Mensch alles für Torturen aushalten konnte. Vorsichtig, fast schon zärtlich fuhr sie über die Haut und hörte sich an was Miyu zu sagen hatte. Man konnte kein klares Muster ausmachen. Diese Schmerzen kamen also immer unregelmäßig. Mal unter der Dusche, mal in einer Menschenmenge und mal auch dann, wenn sie rein gar nichts machte. Zusätzlich zerschlug sie aber auch die Theorie der Schwangerschaft. Ihr Glaube und ihr Interesse waren damit nicht zu vereinbaren. Sie bevorzugte da lieber ihres gleichen und damit hatte Himari absolut keine Probleme. Abschließend stellte sie auch noch etwas klar. Es war schwer jemanden zu finden, der über diese Narben hinweg sieht. Das konnte die Hyuuga verstehen. Nicht nur die eigene Hemmung stand im weg, sondern auch die reaktion der anderen könnte verletzend sein. Um die Situation zu lockern, stieg Himari wieder in den Small Talk ein, nebenbei versuchte sie äußerliche Gründe zu finden. Rötungen waren meist der perfekte Indiz dafür.
"Wissen sie Miyu-san. Ich verfolge da eine einfache Ansicht. Die äußerlichen Merkmale lassen uns oft nicht über den Tellerrand blicken. Simple Sachen können uns in eine Art Schublade stecken. Angefangen bei unserer Haarfarbe. Deshalb bin ich der Meinung, dass jeder von uns einen passenden Deckel finden kann. Egal ob männlich oder weiblich. Sehen Sie es von einer anderen Seite. Jeder der diese Narben nicht akzeptieren kann, ist niemals die richtige Wahl. Ich möchte mir nicht mal ausmalen durch welche Art von Tortur sie gegangen sind und davor habe ich Respekt. Ich sehe darin nichts unattraktives" erklärte sie mit einer fröhlichen Stimme. Es mag vielleicht komisch wirken so mit einer Patientin zu reden, wenn man nebenbei ihre zierliche Statur gründlich untersuchte. Leider fand sie keinerlei äußerliche Merkmale. Also musste sie doch einen Schritt weiter gehen. Immerhin wollte sie Miyu helfen. Ihre Augen verschärften sich. Dicke Adern zogen sich nun über ihre Schläfen und plötzlich zeigte sich eine ganz neue Sicht. Sie verstand nun, was Miyu damit meinte. Sie befand sich in einer Hülle, die jeden abglich. Auch ihr Chakrasystem war vernetzt. Die Fuin, die sich stets automatisch aktivierten, waren überall vernetzt und verbunden. Es war nicht einfach da ein System zu entdecken. Jedoch war Himari keine Anfängerin. "Ich glaube, ich habe etwas gefunden", sagte sie und stand von ihrem Hocker auf. Sie sah kleine Chakrabahnen die etwas verengt waren und dadurch wohl eine Art Reizung hervorriefen. "Sagen sie mir bitte, ob sie Schmerzen empfinden." das war der Part, den sie immer am unangenehmsten fand. Anderen Menschen bewusst schmerzen zufügen. Doch nur so konnte sie sicher gehen, dass sie damit Abhilfe schaffen könnte. Gezielt leitete sie Chakra in ihren Finger. Sie konnte diesen Chakrapunkt schließen aber zeitgleich auf wieder öffnen. Sachte fuhr sie über die Stelle und drückte ihren finger gezielt an die verengte Stelle. Sollte es den Schmerz verursachen, könnte sie neue Methoden zur Besserung auffahren. Denn sie sah im ganzen Chakranetz diese "Verkrampfungen". "Sagen sie Miyu-san, wann haben sie sich das letzte Mal richtig entspannt?", fragte sie ruhig. Immerhin schien es einfach sehr strapaziert zu sein.
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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Apr 23 2020, 21:49

Miyu hatte viel durchgemacht und hatte dadurch eine beachtliche Karriere hingelegt. Sie hatte viel aufgegeben und sie wollte auch nicht zurück, sie wollte nicht zurück in den Tempel gehen, ihn ggf. wieder aufbauen, sie wollte das Leben genießen, auch wenn in letzter Zeit so viel Arbeit anlag, dass sie sich da kaum herausnehmen konnte. Sie war nun einmal ein Rädchen, welches zu funktionieren hatte. Sie hatte zu funktionieren, keine Zeit um sich zu erholen, kaum Zeit zum schlafen. Die harten Böden, auf denen sie in letzter Zeit nächtigte waren auch nicht gerade ohne. Steine, Äste, Wurzeln, dies war das Mindeste, auf dem sie schlafen konnte. Da lobte sie sich, so wie jetzt ein paar Tage, wo sie Ruhe hatte. Sie konnte daheim einfach mal ausspannen und durchatmen. Sie schloss die Augen und der sanfte Finger der Anderen war ein genuß auf ihrer Haut. Sie fuhr ihren Körper sanft ab und schien nicht viele Probleme zu haben damit. Sie hatte ja selber gesagt, dass sie damit sich selber treu blieb und vor allem sich selber dadurch zeigte, dass sie ein Mensch war, der ohne Vorurteile durchs Leben gehen konnte. Dann jedoch schaute sie sie mit dem Byakugan an. In ihrem Körper spannte sich alles ein wenig an. Reagierte die Kekkai auf das Byakugan? Auf jeden Fall sorgte es für eine gewisse Anspannung. Sie spürte die Hand der Anderen wieder. Miyu, welche nur in Unterwäsche vor der Hyuuga saß starrte die Wand an. Sie sagte nichts und auf die Aussage der Anderen hatte sie nicht viel drüber gesagt. Dann drückte sie eine Stelle und ein stechender Schmerz ging durch ihren Körper. Hier setzte wohl kurz das Gehirn der Sakura aus. Sie duckte sich nach vorne hin weg, so dass sie nach dem Arm der Hyuuga greifen konnte und warf diese vor sich auf den Boden. Damit nicht genug. Sie setzte sich gleich auf ihre Hüfte, eine Hand hielt den Arm fest, den sie eben zum Wurf genommen hatte, die andere Hand drohend gehoben, als wollte sie damit zustechen. Sie hielt dann jedoch inne. Sie blinzelte 2, oder gar 3 mal und realisierte dann jedoch erst, was passiert war. Sie hatte instinktiv sich gewehrt. Oh Gott, wie peinlich. Bei allen Bijus, die es gab, wie konnte sie das nur tun? Himari war so freundlich zu ihr, sie hatte sie nicht verurteilt, egal was sie bislang sah und so lies die Sakura die Hand der Anderen los. Sie lief rot an und starrte noch immer in die weißen Augen der Anderen.
Ich.... oh ihr Bijû.... das ist mir so peinlich.... es .... es tut mir leid.... ich .... wollte das sicher nicht.... ich meine.... Sie sind so nett zu mir und ich werfe Sie auf den Boden.... und ähm.... antworte nicht einmal auf ihre Aussage.... Ich denke ich habe wohl zu lange schon nicht mehr richtig entspannt...., sagte sie und setzte sich aufrecht hin. Dabei lies sie ihre Hände vor sich leicht herunter hängen und als sie dann realisierte wo sie sich befanden sprang sie von der Anderen herunter und reichte ihr eine Hand.
D... das eben... tut mir leid.... alles...., nuschelte sie und meinte nicht nur das sie Himari auf die Bretter befördert hatte, sondern auch, dass sie ihr eben, wenn auch kurz und unabsichtlich an die Brüste gefasst hatte. Waren sie nicht schön weich?
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Apr 26 2020, 20:39

Es war ganz normal für Himari solch eine Prozedur zu vollführen. Doch dieses Mal war es etwas anders. Sie war von einem Kekkei umgeben und das konnte sie sehen ohne sich überhaupt umdrehen zu müssen. Was diese Technik für einen körperlichen Aufwand voraussetzte, war unglaublich. Sie wagte sich nicht diese Strapazen einzuschätzen. Leider war sie wohl etwas zu stürmisch gewesen. Sie sah die Verengung im Chakra System der Sakura. Ob das der wirkliche Auslöser war, wusste Himari nicht. Auf einen versuch wollte sie es aber ankommen lassen. Deshalb reagierte die Ärztin auf ihre eigene Weise. Zielsicher schoss sie ihr Chakra auf diesen Punkt und versuchte ihn zu öffnen. Dieser Prozess muss schmerzhafter gewesen sein, als erwartet. Denn Miyu lehnte sich vor, packte Himari und warf sie über die eigene Schulter. Vollkommen überrascht landete die Hyuuga auf den Rücken. Jedoch war das nicht alles. Miyu fixierte ihre Hand und setzte sich Rittlings auf ihren Schoß. Dabei hielt sie ihre andere Hand sehr verdächtig als wollte sie auf Himari einstechen. "Woah Woah Woah!" stieß Himari aus, die keinerlei Anstalten machte, um sich zu wehren. Sie wollte Miyu besänftigen und nicht verärgern. Gott sei Dank funktionierte das auch ziemlich gut, denn sie schien zu realisieren, wo sie war und was sie da tat. Sofort atmete Himari erleichtert aus. Immerhin wollte sie hier keinen Kampf. Dafür war sie nicht hier. "Alles Gut Miyu-san!" stellte sie lächeln klar. Sie ahnte, dass es keine Absicht war, sondern eher ein ungewollter Reflex. Wichtig war doch nur, dass nichts Schlimmes passiert war. Witziger weise gestand sie nun, dass sie sich schon lange nicht mehr richtig entspannt hatte. "Das habe ich gesehen. Aber es ist kein Grund zur Sorge, das bekommen wir hin!" davon war sie überzeugt. Erleichtert pustete sie die Luft in ihren Lungen aus. Weniger Augenblicke später versiegte auch das Adrenalin in ihren Blutbahnen. Erst jetzt bemerkte sie, wo Miyu ihre Hände hatte. Das in Kombination zu ihrem "Outfit" lies Himari die Röte ins Gesicht steigen. Sie musste aber nichts sagen. Miyu merkte er selber und sprang schnell von ihr aus. Ihre helfende Hand nahm Himari an und so zog sie sich an der anderen blonden hoch. "Ach das macht doch nichts. Ich habe eine Idee Miyu-san." eröffnete Himari direkt, die ihre Sachen wieder ordentlich zu Recht zupfte. "Ich habe verengte Chakrabahnen gesehen. Ich weiß natürlich nicht, ob diese dafür verantwortlich sind. Aber ich habe eine Idee. Würden sie sich bitte einfach auf die Liege legen. Auf den Bauch bitte? Ich kann ihn jetzt schon sagen, dass ich keine Schmerzen verursachen werde!" damit hob sie entschuldigend ihre Arme. Auch wenn die lächelte, wollte sie der Blondine zeigen, dass die Hyuuga es ernst meinte und das der Schmerz von eben, keine Absicht war. Himari hatte nämlich vor die Blondine zu massieren. Normal taten Ärzte es nicht, sie würden ihre Patienten zu anderen stellen schicken. Da Himari aber nun den vermeintlichen Grund kannte, wollte sie dieses Problem selber in die Hand nehmen uns lösen! Hoffentlich würde Miyu ihr diese Aktion nicht Böse nehmen.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 29 2020, 01:20

Miyu war noch immer damit beschäftigt, dass sie sich ein wenig unwohl fühlte. Sie hatte immerhin der Anderen fast ein Auge ausgestochen, oder doch nicht? Miyu hatte verdammt noch mal nur reflexartig gehandelt. Sie war leider eine zu gut ausgebildete Shinobi, wenn man es so sehen würde. Aber erstmal war sie froh, dass Himari es so locker nahm. Sie schien im Allgemeinen der Sakura viel durchgehen zu lassen, oder war täuschte sie sich hier? Sie würde es sehen. Auf jeden Fall mochte sie sie ihre Einstellung und wenn sie ehrlich sein sollte, dann auch ihr Aussehen, aber das tat nichts zur Sache. Sie musste sich konzentrieren und so schlug sie sich einmal kurz auf die Wangen und blickte dann die Andere an. Sie hatte etwas gesehen und sie hatte eine Idee. Eine idee, bei der Miyu sie hoffentlich nicht umbrachte. Aber sie war guter Dinge und vertraute auf das Urteilsvermögen der Hyuuga. Sie sprach davon, dass sie verengte Chakrabahnen gesehen hatte. Bei ihrem hohen Chakravermögen / -vorrat und bei ihrem immer wieder hohen Verbrauch wäre dies kein Wunder. Sie nickte und legte sich dann auf die Liege, die ihr zugeweisen würde. Sie lag auf dem Bauch und hatte die Arme unter ihrem Gesicht verschränkt. Sie legte es drauf und sah dann auf die Liege. Ihr Herz pochte schneller. Sie war der Anderen nun ausgeliefert, schutzlos. Naja, sie könnte von sich ausgehend noch die Kekkei aktivieren, aber das wollte sie ja nicht. Sehnte sie sich gar nach Berührungen von der Hyuuga? Sie musste den Gedanken loswerden. Auf jeden Fall bescherte der Gedanke daran ihr eine Schamesröte. Sie war froh, dass Himari sie so nicht gleich sah, sondern nur ihren Rücken, ihren Po.... ihre Beine.... Sie schluckte schwer und sah verstohlen über die Schulter hinweg, in der Hoffnung die weißen Augen der Hyuuga zu sehen. Warum sehnte sie sich nach diesen so sehr? Es war ein Besuch auf jeden Fall der sich gelohnt hatte und das vor allem emotional. Sie hatte mal wieder so viele verschiedene Gefühle fühlen dürfen und sie hatte so viele verschiedene Dinge noch spüren dürfen, z.B. die warme Hand Himaris, die auf ihrem Rücken war und dort zwar Druck ausgeübt hatte und ihr wehgetan hatte, aber das war es wert. Diese Wärme, die von ihr ausgegangen war, sie hatte das Gefühl, sie spürte sie noch immer. Ging da gerade ihr BH auf? Sie versteifte kurz und schluckte. Sie blickte noch einmal über die Schulter hin und sah HImari. Was tat sie dort? Sie bekam rote Wangen und atme tief durch. Was für eine tolle Ärztin sie doch war. Ob sie bei jeder Person so viel Elan zeigte? Oder war Miyu etwas Besonderes? Sie hoffte ja insgeheim auf Letzteres.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Apr 30 2020, 00:22

Puh! Himari war froh das diese ganze Situation entschärft wurde. Sie wollte hier keinen Ärger verursachen also ging sie, ohne umschweife zu Plan B rüber! Himari sah sich etwas in Miyu. Auch sie musste im privaten Rahmen ein paar Sachen akzeptieren und auch rebellieren. Ihr Beweis dafür war offensichtlich. War sie doch die einzige Hyuuga, die sich ihre Haare färbte, um einfach anders zu sein. Vielleicht nahm sie Miyu deshalb diese Aktion nicht übel. Auch den Griff an ihren Brüsten sah sie nicht als Annäherungsversuch, sondern eher als versehen. Irgendwie spürte sie aber den unglaublichen Drang zu helfen. Himari bat Miyu sich auf die vorbereitete Liege zu legen. Im selben Moment lief Himari kurz in ein Nebenzimmer. Sie holte etwas, was ihren Plan nur unterstützen würde. Auch, wenn es im ersten Moment einen komischen Eindruck machen würde. In ihren Händen hielt sie nämlich Öl! Kein Pflanzenöl oder ähnliches. Sondern ein wärmendes Massageöl. Vielleicht war diese Situation ungewohnt für Miyu, denn sie sah etwas verstohlen über ihre Schulter. Es sah aus als wollte sie sehen, was die Hyuuga da tat. Ohne aber ein Wort zu sagen, legte sie ihr ein Tuch über den Po. Sie musste hier nicht unbedeckt herumliegen, dafür wolle Himari sorgen. Wieder aktivierte sie ihr Byakugan, um die genauen Bahnen zu sehen. Bevor sie aber loslegen konnte, fiel ihr etwas auf. Der Verschluss ihres Bh's war im weg. Kurz schluckte Himari. Konnte sie einfach? Auch sie lief nun rot an. "Miyu-san, ich muss kurz..." fast schon verlegen öffnete sie den Verschluss und ließ ihn Seitlich herunterhängen. Auch die Träger schob sie sanft zur Seite. "Ich werde sie massieren Miyu-san. Normalerweise ist es nicht meine Aufgabe und um ehrlich zu sein, habe ich es noch nie gemacht. Jedoch glaube ich, dass mein Byakugan sehr Hilfreich sein könnte. Sollte es ihnen nicht helfen oder nicht zusagen, bitte sagen Sie etwas!" stellte Himari klar, die sich etwas Öl auf die Handflächen machte und sofort anfing. Das Öl erhitzte sich schnell unter der Körpertemperatur der Hyuuga. Sanft fuhr sie über ihren Rücken. Immer wieder massierte sie die Blonde, um ihr den Schmerz zu nehmen. Anfangs war es noch etwas holprig, doch sie hatte das Gefühl, Miyu ließ sich fallen und somit gewann auch Himari an Selbstvertrauen. Mit mehr Druck massierte sie die verengten Stellen und sie schaffte es sie wenigstens etwas zu lockern. Vielleicht würde Miyu spüren, dass ihr Chakra ungehindert fließen kann und sich ihr Körper nun etwas mehr entspannen konnte. Bei dieser Massage ging Himari aber nie weiter. Sie wollte Miyu nicht noch mehr in Verlegenheit bringen. Ihr Bereich ging von ihrer Hüfte bis zu ihrem Nacken. Nach etwa 20 Minuten, fing sie an mit Miyu zu reden. "Wie geht es ihnen Miyu-san? Hilft es? Ich kann eine deutliche Besserung sehen aber wie sieht es mit ihren Schmerzen aus. Können sie einen Unterschied feststellen?" fragte Himari währenddessen sie einfach weiter machte, konnte es sein, dass sie gefallen daran gefunden hatte? Vielleicht etwas. Immerhin gehörte es zu ihrem Job, oder etwa nicht? Obwohl sie noch niemals jemanden massiert hatte. Trotzdem erreichte sie damit vielleicht ihr Ziel und somit hatte sie alles richtig gemacht. So dachte zumindest die Hyuuga.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Apr 30 2020, 22:57

Miyu lag einen Moment lang alleine auf der Liege, ehe dann der BH geöffnet worden war. Miyu schluckte, doch sie lies es zu, sie lies es zu, dass man die Brustansätze sah, dass Himari sie sah, dass vielleicht Gefallen daran fand, warum sollte sie es denn sonst auch tun? Dann jedoch spürte sie das Handtuch auf ihrem Po, oder war es schon länger da? Sie hatte es nicht wirklich mitbekommen, vielleicht hatte Himari sie so sehr abgelenkt. Sie wollte sie wiedersehen.... was dachte sie da? Die Hyuuga hatte sicher viel Besseres zu tun als sich mit ihr zu treffen und die Hyuuga war ... an ihrem Rücken und begann sie zu massieren. Noch nie hatte eine junge Frau sie so intim berührt. Ja, es war für sie schon intim. Sie kannte so etwas nicht wirklich, sie kannte es nicht, dass sie von jemand anderem am Rücken berührt wurde, dass die Hände daraufhin langsam herunter wanderten und so Positionen die verengt waren, oder dergleichen auflockerte. Sie atmete tief ein und dann wieder aus. Es war wunderschön.

Hatte sie eigentlich etwas gesagt zu dem, was die Andere meinte? Da sie geschwiegen hatte, hatte sie angefangen. Sie spürte das sanfte Chakra, sie spürte die andere Person um sich. Sie konnte sie fühlen mit der Kekkei, sie umgab sie, ihr Chakra floss um sie herum, sie spürte sämtliche Konturen. Jetzt wo sie die Augen zuhatte fühlte es sich so nah an alles. Sie atmete tief ein und wieder aus.
Wenn ich ehrlich sein darf, Himari-san, es fühlt sich himmlisch an. Ich habe mich noch nie so fallen gelassen wie jetzt. Mein Herz pocht vor Aufregung, bitte nicht aufhören..., bat sie. Klar, man merkte hier und da, dass es ihr erstes Mal war, dass sie sich aber Mühe gab, konnte niemand bestreiten und da sie sonst so etwas nicht tat, sprach dafür, dass sie vielleicht Miyu anderen bevorzugte. Immerhin schmeichelte zumindest der Gedanke an ihrem Ego. Man dürfte ja wohl noch träumen, oder?
Der Schmerz schmilzt dahin unter Ihren Händen. Es ist ein himmlisches Gefühl, es ist ein Segen und Ihre Hände sind schön warm und sehr filigran... Darf ich Ihnen anbieten mich zu revanchieren eines Tages?, fragte sie nun. Vielleicht konnten die beiden Frauen im Kontakt bleiben. Miyu zumindest würde es sehr freuen. Sie würde sich darüber freuen, dass sie jemanden hatte mit dem sie sich auch mal außerhalb sprechen konnte und der nicht unbedingt ihre Schwester war. Ok, die Uchiha war nun einmal einzigartig, aber das war Himari auch und auch wenn es nur kurze Momente waren, die sie teilten, so fühlte sich Miyu bei der Anderen sehr wohl. War dies Liebe? Sie hoffte sich nicht so einfach zu verlieben, denn das ging ihr selbst für ihre eigenen Verhältnisse zu schnell, nein sie musste eine Basis aufbauen und auf dem Fundament konnten sie dann schauen, was passierte. Ja... sie konnten sich ein freundschaftliches Fundament bauen und dann vielleicht mehr werden. Was und wie dies passieren könnte würde sich zeigen.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 03 2020, 23:35

Ihre Arbeit schien hier wirklich zu funktionieren. Auch wenn Miyu für den ersten Moment angespannt war und sicher genau so überfordert war, wie die Hyuuga selbst, konnte man schnell einen Progress merken. Hima wurde besser und Miyu ließ sich immer mehr fallen. Sie schien sich wirklich zu entspannen. Ein tolles Zeichen und ein starkes Feedback für ihre Arbeit. Sie hatte niemanden so wirklich massiert. Ab und an mal ihre kleine Schwester aber man musste kein Experte sein um zu wissen, dass man das hier nicht vergleichen konnte. Natürlich fixierte sich Himari auf ihre Arbeit aber man müsste lügen, wenn man behaupten würde, sie hätte den Körper der blonden nicht auch angesehen. Himari hatte dabei zwar keinerlei Hintergedanken aber sie war ein Mensch, der sich gern mal versuchte in andere hineinzuversetzen. Sie war immerhin der Meinung, dass niemand sie wollte aufgrund der Narben und ihrer Neigung. Himari war anderer Meinung und versuchte hierbei, sich diese eigene Theorie zu bestätigen. Und für sie gab es keine makel. Klar waren die Narben groß und nicht zu übersehen aber machte das etwa eine hübsche Frau aus? In ihren Augen sicherlich nicht. Um aber endlich die Stille zu brechen und auch um sich selbst aus diese Gedankenstränge zu holen, fing Himari an zu fragen, ob Miyu eine Verbesserung spürte. Überraschenderweise antwortete Miyu wirklich vollkommen gelassen. Es schien zu funktionieren. Sie bestätigte, dass sie sich noch nie so fallen gelassen hatte und es sich einfach himmlisch anfühlte. Zusätzlich bat sie die Hyuuga, das sie nicht aufhören sollte. Verwundert war sie schon aber jetzt waren sie schon so weit gekommen, dann würde sie ihr diesen Wunsch auch erfüllen. Ohne weiter darüber nachzudenken, massierte sie die Blondine weiter. Auch ihr zweites Lob nahm sie lächelnd entgegen. Immerhin war es doch schön mal so ein Lob zu bekommen, oder etwa nicht? Der Schmerz verflog wie von selbst und Miyu schaffte es sich zu entspannen. Nur den zweiten Teil ihres Satzes konnte Himari eigentlich nicht annehmen. Es war ihr Job sich um das wohl derer zu kümmern, denen es nicht so gut ging. "Wäre ich nicht beruflich hier, könnten wir da sicher etwas arrangieren. Aber sie müssen das nicht tun Miyu-san. Es ist meine Aufgabe geworden denen zu Helfen, die meine Hilfe benötigen. Es ist also wirklich nicht nötig sich zu revanchieren." sagte Himari und war irgendwie glücklich, dass Lob von Miyu fühlte sich gut an. In einer Zeit, in der sie eher wenige Sachen richtig machte, tat das einfach gut.
In diesem Moment hörte die Hyuuga aber mit ihrer Massage auf. Sie sah eine deutliche Besserung. Sie nahm das Handtuch und rieb ihr den Rücken trocken. Sie wollte immerhin nicht, dass sie wegen dieser Behandlung, ihre Kleidung verdreckte. Als sie das Gefühl hatte, alles erwischt zu haben, schloss sie einfach ihren Bh. Sie nahm sich diese Freiheit. "Sie dürfen sich dann gern wieder anziehen Miyu-san. Ich würde ihnen ein Schmerzmittel verschreiben und eventuell auch einen Termin bei einer Masseurin machen?" fragte sie kurz, um es sich zu notieren. Was Miyu davon aber hielt, wusste Himari zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Mai 04 2020, 23:20

Miyu genoss die Massage und das sichtlich, vielleicht aber auch ein wenig zu stark, denn sie wollte nicht, dass die Hyuuga aufhörte. Sie war fast schon enttäuscht, aber sie konnte es verstehen. Sie war keine ausgebildete Masseuse, jene konnte ihr sicher helfen, oder? Miyu war das skeptisch. Immerhin war Himari jetzt schon mit ihr vertrauter als so manche andere Person. Sie kannte den Körper der Blondine schon sehr gut, sie hatte kein Problem mit den Narben, was Miyu natürlich um so mehr freute. Sie wollte mehr Zeit mit ihr verbringen, weshalb sie auch leicht den Mundwinkel verzog, als sie nun sich wieder aufsetzte. Sie blickte dann die Andere an. Sie überlegte kurz einen Moment und in der Zeit würde Himari sicher die Blicke der Sakura auf sich spüren.

Sie begann sich dann wieder zu bekleiden und überlegte einen kurzen Moment lang.
Himari-san, ich würde Sie gerne bitten sich mit mir diesbezüglich zu treffen. Ich weiß, es klingt komisch, aber ich möchte es Ihnen gerne erklären. Nun, zum Einen mag mich der örtliche Massagesalon nicht so, da ich ausversehen ihn mit meiner Kekkei sprengte, zum Anderen sind Sie vertraut mit mir, Sie verfügen über das Bykugan, sie können demnach schauen, wo die Chakraverengungen sind. Ebenso stecken Sie mich nicht gleich in eine Schublade, sondern nehmen sich meiner an. Es baut sich eine Art Verhältnis zwischen Ihnen und mir auf, ein Vertrauensverhältnis und ich bin mir sicher, dass Sie es ähnlich sehen. Wenn es sein muss, werde ich Sie auch extra entlohnen..., bot sie ihr nun an und wollte sie einfach wiedersehen.
Außerdem mag ich Sie.... und vertraue Ihnen...., sagte sie und merkte erst jetzt, wie sie es sagte und was sie sagte. Sie wurde wieder feuerrot. Sie legte eine Hand auf ihre Wange und dann blickte sie zur Seite hin fort. Wie konnte sie nur? Sie bettelte ja schon fast darum, dass die Andere sie besuchte und vielleicht so eine gewisse Kontaktbasis schaffen konnte, wo sie vielleicht mehr draus bilden konnten. Sie wandte den Kopf schnell hin und her und schlug sich auf die Wangen.
Verziehen Sie. Ich habe meine Kompetenzen überschritten. Ich werde jeder Empfehlung Ihrerseits folgen. Ich möchte weder Sie in misskredit, noch meiner eigene Reputation schaden. Ich hoffe Sie können meine Entschuldigung annehmen. So aggressiv und verhemmt habe ich noch nie um die Aufmerksamkeit einer Dame gekämpft, wenn ich ehrlich sein darf, schon gar nicht von einer Ärztin. Sie sind eine tolle Ärztin und ich würde mir keine Bessere wünschen und hoffe, dass wir uns wenigstens dann zu Kontrolluntersuchungen wiedersehen können., sagte sie nun und hoffte damit die Wogen geglättet zu haben, die vielleicht auch nur in ihrer eigenen Wahrnehmung existierte. Sie seufzte kurz ein udn aus machte ihre Schleife auf. Sie machte dies schon ab und an mal um ein wenig ihre eigene Nervosität zu überspielen. Sie wollte doch nur mit Himari noch ein wenig plaudern, doch die hatte sicher schon einen Folgetermin. Daher band sich die junge Sakura wieder ihre Haare nach oben.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 09 2020, 00:46

Den Blick, den Miyu ihr zuwarf, spürte sie natürlich eindeutig. Trotzdem konnte sie ihn nicht so recht einordnen. Aber darum ging es auch gar nicht. Die Blondine machte nämlich klar, weshalb sie so aus der Wäsche guckte. Sie wollte weiterhin von Himari behandelt werden. Ihren neugierigen Blick erkannte Miyu wohl und bat darum, es erklären zu dürfen. Ohne ihr es zu erlauben oder zu verwehren, nahm die Blonde das Wort an sich. Sie mochte schlichtweg den örtlichen Massagesalon nicht. Dummerweise sprengte sie diesen mit ihrer Kekkei und Himari konnte nun verstehen, wieso sie dort nicht so einfach wieder aufschlagen wollte. Dazu besaß Himari das Byakugan und konnte Zielgenauer arbeiten. Sie sah die verengten Chakrabahnen und konnte im Notfall dagegen etwas tun. Da stimmte ihr die Ärztin zu. Wobei die Erfahrung der richtigen Masseurin natürlich um Welten besser sein würden. Schlussendlich kam sie aber zum wahren Punkt und diesen konnte Himari nur mehr als verstehen. Es war wichtig sich fallen lassen zu können und dafür musste es eine Art Vertrauensbasis geben. Ein gesprengter Salon war sicherlich nicht die beste variante dafür. Die Hyuuga steckte sie nicht in eine Schublade, was Miyu ihr zugutehielt. Sie sprach von einer Art Vertrauensbasis, die sie so gar extra entlohnen würde. In diesem Moment fühlte Himari sich etwas schlecht. Sie wollte dafür kein Geld. Ihr reichte es vollkommen aus, dass es ihr besser ging. Eigentlich wollte sie dieser Idee gerade zustimmen als Miyu sie erneut überraschte. Sie schlug sich plötzlich auf die Wangen, so als hätte sie etwas falsch gemacht oder übertreiben. Warum sie das gemacht hat, erklärte sie sofort im Anschluss. Daraufhin atmete die Hyuuga durch und fing an zu lächeln. "Ich verstehe natürlich, dass solche Dinge ein gewisses Maß an vertrauen brauchen. So beruht die einzige Entspannung von vielen Leuten darin, in der Umgebung ihrer Freunde zu sein." was sich im ersten Moment nach einer Absage anhörte, sollte Himari schon im nächsten Moment revidieren. "Wenn es ihr Wunsch ist, dass ich fortan ihre Untersuchungen machen soll, können wir das gerne arrangieren. Was die Massage angeht, könnten wir das ebenfalls hinbekommen. Man müsste nur schauen wie und wo es am besten ist. Hier ist es definitiv nicht so leicht möglich." Ein Blick auf die Uhr reichte ihr um zu sehen, dass sie noch 15 Minuten hatte, bis der nächste Termin eintraf. Sie wollte Miyu jetzt aber nicht einfach so abwürgen. Nicht so. Nachdem was eben gewesen ist. Die blonde sagte es eben richtig. Auch Himari fühlte sich locker in dieser Situation.
"Ich habe leider in 15 Minuten den nächsten Termin. Ich habe aber so gegen 16 Uhr Feierabend. Vielleicht Treffen wir uns einfach danach und quatschen über das ganze Mal?" fragte sie Miyu, ehe sie sich an ihren Schreibtisch lehnte. Sie war gespannt ob Miyu diesen Vorschlag annehmen würde. Interessant würde es werden, welchen Ort Miyu auserwählen würde. Viele Menschen würden ihr nicht guttun. Daher bleib eine gewisse Spannung und Himari kam mal wieder raus aus ihrem Clananwesen. Gespannt wartete sie nun auf die Antwort der Anbu.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Mai 12 2020, 23:49

Ja, sie war verwirrt, Himari hatte das geschafft, was sie vielleicht gar nicht mal absichtlich schaffen wollte, sie hatte die ANBU verwirrt. Sie ging davon aus, von der Wortwahl her, von dem, wie sie auf sie zutrat und zu sprechen begann, dass sie sie wiedersehen wollte, dass sie auf die Massage einging, dass sie weiterhin ihre behandelnde Ärztin sein wollte. Miyu war baff, ja, baff. Sie konnte nicht anders als die Andere an zu starren, es gehörte sich nicht so, aber sie konnte und wollte es nicht und doch tat sie es. Sie schluckte kurz und musste sich sammeln. Sie hatte eig. damit gerechnet, dass sie hätte gehen sollen, gerade da ja auch die gute Himari schon erfahren hatte, was für Vorzüge Miyu genoss und was für Vorlieben sie hatte. Aber sie wollte ja nicht unbedingt unhöflich sein, weshalb sie sich dazu anrief sich zu benehmen. Sie schloss die Augen und atmete tief durch.

Es freut mich sehr, dass Sie mich weiterhin behandeln werden und auch weiterhin nach meinem Wohlergehen sich erkunden werden. Es ist mir eine Ehre, immerhin sind Sie eine fähige Ärztin. Und dazu noch eine sehr hübsche, wenn ich das bemerken darf., sagte sie nun und überlegte dann kurz. In 15 Minuten würde der nächste Patient kommen und ihre Dienste in Anspruch nehmen, aber dies hieß immerhin, dass sie jetzt ein paar Minuten Zeit hatte noch für sie und ihre Leiden, hatte sie denn noch welche? Immerhin gab es da noch den Kopfschmerz... Allerdings würde Himari ihr ja ein Schmerzmittel aufschreiben und das würde wiederum dazu führen, dass jene nachlassen würden. Sie hatte also nichts mehr viel, weshalb sie jetzt noch dableiben müsste, es sei denn sie unterhielten sich noch einen Moment lang, bis sie gehen musste. Miyu überlegte kurz, doch worüber sollte sie mit der jungen Frau reden? Sie kannte zumindest schon einmal ein Geheimnis von der Anderen.
Es würde mich sehr freuen, wenn wir uns nach Ihrem.... deinen Feierabend wiedersehen könnten um alles weitere zu besprechen. Mir wäre der Park ganz recht, dort sind gerade zur fortgeschrittenen Stunde weniger Menschen unterwegs., schlug sie nun vor und sah dabei die Andere an. Sie wirkte forschend, sie wirkte überlegend.
Was kann ich dir in der Hinsicht Gutes tun? Möchtest du etwas bestimmtes trinken oder essen? ich werde dann etwas organisieren., sagte sie nun und blickte dabei die Hyuuga an. Was würde eine Hyuuga wohl wählen? Tee? Wäre zumindest das Naheliegenste, oder vielleicht Sake? Es würde sich zeigen und Miyu war zu jeder Schandtat bereit, schlimm oder?
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Mai 21 2020, 01:36

Die Reaktion der anderen Blonden war irgendwie süß. Auch wenn ihr Job dafür verantwortlich war, dass sie ihre Emotionen so gut wie möglich versteckte, so war auch Himari eine Konoichi und konnte erahnen, dass Miyu mit dieser Reaktion nicht gerechnet hatte. Das brachte die Hyuuga zum Lächeln. Gerade als sich Miyu wieder fing und sich dafür fast schon bedankte. Sie sprach davon, dass sie erfreut darüber war. Himari sah Miyu an und hörte sich an, was sie zu sagen hatte. Dabei schleifte sie ein Kompliment ihrer Arbeit mit sich. Darüber lächelte Himari kurz, ehe auch sie sich bedankte. "Vielen Dank. Es freut mich wirklich, dass ihnen meine Arbeit gefällt" immerhin hatte sie auch einen tollen Lehrer. Der Krankenhausleiter und Sannin Ishida Yamato. Aber Miyu war noch nicht fertig, denn sie wollte noch ein Kompliment loswerden. Sofort stieg ihr die Röte ins Gesicht, denn Miyu gab ihr auch ein Kompliment. Ein Persönliches! In Miyus Augen war Himari wohl eine attraktive Frau und das wollte sie mal gesagt haben. Verlegen legte sie sich eine Hand auf die Wange. "Ehm... danke sehr. Das Kompliment kann ich nur zurückgeben" sagte Himari, die nie wirklich mit solchen Komplimenten umgehen konnte. Zu selten war es der Fall um wirklich eine Art Erfahrung damit sammeln zu können. Trotzdem erhellte ihr Gesicht schon bald wieder ihr typisches lächeln. 15 Minuten blieben ihr noch, deshalb lehnte sich Himari an ihren Schreibtisch. Denn sie waren zwar mit der Rückenbehandlung fertig, doch was konnte man mit den Kopfschmerzen machen? Himari wollte eine simple Behandlung anstreben. Entspannung sollte auch die Kopfschmerzen lindern, sollte das nicht passieren, mussten sie da noch mal eine Lösung finden. Deshalb rutschte sie hinter ihren Tisch und schrieb Miyu die passenden Mittel auf, die sie einnehmen konnte. Während sie das machte, überlegte sie sich eine passende Antwort für die blonde. "Okay. Dann treffen wir uns einfach im Park. Damit habe ich absolut keine Probleme. Ein viel besuchter Platz würde dir nicht guttun und würde das ganze von heute neutralisieren. Ich würde dir Ruhe verschreiben aber bei dir wäre schon allein das Einkaufen eine Tortur." stellte sie nüchtern fest und sah Miyu in die Augen. Sie war aber auch etwas zuvorkommend. Sie machte sich jetzt schon Gedanken, wie sie Miyu etwas Gutes tun konnte. Ein bestimmtes Essen oder etwas bestimmtes Essen? Das überraschte Himari etwas und stellte sie vor eine interessante Frage. Himari entschied sich aber dafür, es Miyu zu überlassen. Sie wollte eigentlich nicht, dass sie sich extra die Mühe machen musste. Deshalb winkte sie ab. "Ich habe keine bestimmten wünsche. Da bin ich wirklich sehr einfach. Überrasche mich einfach Miyu. Aber bitte mach dir keine extra Arbeit für mich okay? Das würde ich nicht wollen." bestätigte sie bescheiden, griff den Zettel und stand auf. "Hier Miyu. Ich habe dir hier die Medikamente aufgeschrieben, die du dir holen solltest. Aber bitte informiere mich sofort, wenn etwas nicht hilft. Dann werde ich über eine andere Behandlung nachdenken." sagte die Hyuuga und reichte der blonden den Zettel. Sie hoffte, dass sie zusammen dieses Problem wirklich in den Griff bekommen könnten.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 23 2020, 01:45

Miyu nickte und nahm das Rezept an sich. Sie freute sich irgendwie, dass sie sich so gut mit der jungen Frau verstand. Es war ein Zeichen der Zuneigung und auch dessen, dass sie nun nach und nach Bindungen aufbauen konnte, so wie es ihre große Schwester ihr stets geraten hatte. Sie wollte nur das Beste für Miyu und jene konnte es auch irgendwo verstehen. Sie konnte verstehen, dass sie sich sorgte und dennoch, sie kam doch zurecht, oder nicht? Immerhin schien auch die junge Frau vom Körperbau her der Hyuuga zu gefallen, aber ob jene an so etwas wie einer Bindung oder so interessiert war? Zumindest konnte man hier und da einzelne Aussagen als eine Art Flirten interpretieren. Miyu freute sich darüber immer wieder sehr, denn welche Frau hörte nicht gerne Komplimente?

Gut, dann werde ich mich nun empfehlen und mich aufmachen. Ich denke mich im Park zu finden sollte nicht sonderlich schwer sein und mit etwas Glück habe ich gar eine Überraschung für Sie, wenn Sie danach ein wenig Zeit mitbringen und nicht gleich heim müssen. Wir können uns sicher gut unterhalten, zumindest habe ich das Gefühl jetzt bereits, wo ich Sie nur so wenige Momente lang kenne. Ich weiß eines ganz sicher bei Ihnen, Ihr Herz auf auf dem richtigen Fleck. Sie können beruhigt sein, das Meine ist es auch., sagte sie und ging zur Tür. Sie öffnete sie noch einmal und verneigte sich, ehe sie dann wieder los ging. Sie wusste, dass eine Hyuuga sie sicher finden würde.

während die Zeit voranschritt begab sich Miyu nun zum Park Konohas und setzte sich auf einen Baum. Sie musste überlegen. Was konnte jemand wie Himari essen? Es war ihr ein Rätsel und sie entschied sich dann dafür der jungen Frau einen Früchtetee zuzubereiten, dazu noch ein paar Süßspeisen und die Sache war in Ordnung, oder nicht? Sie hatte sich noch eine Decke organisiert und breitete jene aus. Sie setzte sich hin und nun hieß es warten. Sie betrachtete die Bäume, wie der Wind sanft durch jene wedelte und die Blätter zum Tanzen brachte. Es war ein wunderschönes Schauspiel, eine Schauspiel, welches seiner gleichen suchte. Vorsichtig hob Miyu nun die Hände empor, als 2 Blätter ihren Tanz in ihre Richtung fortsetzen. Miyu fing sie auf und betrachtete sie. Es war ein Trauerspiel, so nahe und dennoch konnte es schnell passieren, dass sie fort waren, dass sie sich trennten, ob diese Blätter je zu Einander finden? Myiu nahm sich vor Blätter nicht als Vorbild für ihr Näherkommen mit Himari anzustreben. Vielleicht würde ihr Gegensatz zu Himari im Allgemeinen gleich auf ein gewisses Maß an Vertrauen beruhen, immerhin mochte Miyu sie und von dem was sie hörte schien Himari sie auch zu mögen und vielleicht gar als Frau? Nein sicher nicht, denn Himari würde nicht mehr als die Frau mit den Kekkai-Narben geben. Ihr war bewusst, dass sie vielleicht in dem sie das Vertrauen der Anderen schenkte eine Grenze übertrat, doch sie wollte es so, sie wollte, dass Himari vielleicht sich an sie erinnern könnte. Sie saß dort, und starrte nach vorne. Sie starrte und wartete.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 31 2020, 02:02

Was für ein Tag! Irgendwie war es doch verflucht. Hatte man etwas geplant und musste unbedingt rechtzeitig von der Arbeit verschwinden, genau dann war es wieder ein mal an der Zeit, dass es sehr viele Notfälle gab. Manche davon waren es wirklich, andere wiederum waren einfache "vermeintliche" Notfälle die schnell behoben wurden. Als Himari endlich eine ruhige Minute hatte, sah sie auf die Uhr und bemerkte, dass sie zu späte war. "Oh nein!", sagte sie erschrocken und zog damit die Aufmerksamkeit ihrer Kollegen auf sich. Diese erkundigten sich natürlich sofort nach ihrem Wohlergehen und sie erklärte die Situation. Sofort zeigten ihre Kollegen Verständnis und gaben ihr praktisch ihren wohl verdienten Feierabend. Jetzt wurde sie hektisch. Mit schnellem Schritt ging sie durch die Gänge Richtung Umkleide. Schnell zog sie ihre Krankenhauskleidung aus und die normale Kleidung an. Sie machte sich noch etwas Frisch und lief danach los. Von dach zu dach sprang die Hyuuga durch Konoha. Ihr Kopf war in dieser Zeit nur bei Miyu. Fühlte sie sich versetzt? War sie Sauer? War sie überhaupt noch da? Es brachte nichts darüber nachzudenken oder darüber zu philosophieren. Deshalb wollte sie einfach nachsehen und schnellstmöglich am Treffpunkt sein. Es war nicht mehr weit, sie konnte die Bäume schon sehen. Mit einem letzten Satz sprang sie vom Dach und landete im Park. Wenige Schritte später sah sie Miyu. Sie war tatsächlich noch da und wartete auf sie. Miyu hatte wohl ein Picknick für sie hergerichtet und es war schon relativ spät. Obwohl man sagen könnte, es war eher ein früher Abend.
Himari sah ihren Blick und man konnte keine Art von ärger erkennen. Das verdutzte sie schon ein wenig. Die Hyuuga verlangsamte ihr Tempo, je dichter sie kam. Es war nicht mehr weit, vielleicht 2–3 Meter und sie sah die Blondine mit entschuldigendem Blick an. Sie hoffte, dass Miyu es ihr nicht böse nehmen würde. "Hey Miyu. Es tut mir fürchterlich leid, dass ich so spät bin. Es kamen viele Notfälle. Die ich bearbeiten musste. Dabei habe ich vollkommen die Zeit vergessen. Als ich dann mal auf die Uhr geguckt habe, war ich schon zu spät. Ich hoffe, du kannst mir meine Unfähigkeit verzeihen." Himari hasste sich wirklich dafür. Sie wollte niemanden warten lassen und sicher nicht Miyu. Deswegen hatte sie eine weitere Idee, um diesen Fauxpas irgendwie auszugleichen. "Um das ganze wieder gutzumachen, möchte ich dich gern mal zu mir einladen Miyu. Egal zu was, du darfst dir gern etwas wünschen." erklärte die Hyuuga und kniete nun zu ihr. Sie rang etwas nach Luft. Immerhin ist sie durch halb Konoha gelaufen, um an diesen Ort zu sein. Trotzdem suchte sie nach Entspannung. Ihre weißen Augen gingen über die Decke und versuchte herauszufinden, was Miyu so schönen für sie vorbereitet hatte. Nachdem sie ihre Augen einmal durch die Gegend wandern lassen hat, sah sie zu Miyu und lächelte auch sie an. In ihrem lächeln war auch eindeutig eine Entschuldigung zu erkennen.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jun 05 2020, 20:57

Himari ließ sich Zeit, viel Zeit, Miyu wusste nicht so recht, wie sie darauf reagieren sollte, sie wusste nicht, was sie tun sollte, war mit der Situation doch ein wenig überfordert, doch sie wollte warten. Sie ging davon aus, dass es einen Notfall gab, doch irgendwie schmerzte es dennoch, dass die Hyuuga nicht rechtzeitig dar war, es schmerzte irgendwie, aber was hatte sie erwartet? Sie kannten sich kaum und Miyu war mit so viel Hoffnung an die ganze Sache heran gegangen, war es, weil sie in der jungen Hyuuga vielleicht ein wenig ihre Mutter sah? Diese Güte, diese liebevolle Art. Der Blick, den die Hyuuga der jungen Sakura zugeworfen hatte. Es war ein Geschenk, ein Moment dessen, was Miyu eigentlich wollte, sie wollte glücklich sein, sie wollte ein ruhiges Leben führen. Kazumi hatte es ihr gesagt, sie musste halt jemanden finden, der ihr das geben konnte und sie auch noch verstand. Noch immer hörte sie die Schelte, da sie der Uchiha so bereitwillig zeigte, wie sie sich verändert hatte, sie war fraulicher geworden, dies mochte sein, aber auch die Narben des Fuins auf ihrem Körper. Sie seufzte leicht und saß dort. Die Zeit verging und sie war ein wenig das Gespött. Kinder zeigten auf sie und fragten ihre Mutter oder aber ihren Vater warum die Frau dort saß und immer war die Antwort, dass sie wohl auf jemanden warten würde. Und ob und wann dieser Jemand kommen würde, würde sich zeigen.

Miyu seufzte und so langsam war sie durch Kirschblüten welche herunter fielen eingeschneit. Auf ihrem Kopf lagen welche, auf dem Gedeck vor ihr lagen welche. Sie hatte eine Decke ja ausgebreitet und auf jener wartete sie nun. Sie wollte gerne mit Himari essen, doch die junge Frau lies sich noch immer Zeit. Dann jedoch hörte sie vor sich schwere Atemgeräusche und sie öffnete ihre Augen. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie nun die Frau vor sich sah und die goldenen Augen suchten die Weißen der jungen Frau. Sie war gerannt, den Schweiß konnte man sehen, der schnelle Atem sprach dazu auch noch und sie entschuldigte sich, sie offenbarte ihr, dass Notfälle reingekommen waren und dadurch eben im Krankenhaus viel angefallen war. Etwas, wofür die gute Miyu vollstes Verständnis hatte. Sie wollte ja nicht der jungen Frau verbieten zu arbeiten und vor allem bei Notfällen waren die ersten Minuten wichtig. Sie deutete auf den Platz vor sich hin und damit der Anderen, dass sie sich ruhig setzen konnte, was dann jedoch folgte ließ Miyu schlucken. Sie wurde leicht rot auf ihren Wangen, was durch ihren eher hellen Hauttyp schon auffiel. Sie schluckte kurz merklich und strich sich nervös eine Strähne aus dem Gesicht.
Zunächst einmal, ich freue mich sehr, dass du erschienen bist. Ich habe auf dich gewartet und ich wusste, dass du kommen wirst. Deshalb bin ich nicht fort. Das du dein Wort brichst, hätte ich dir nicht zugetraut. Und was die Einladung angeht, ich fühle mich sehr geschmeichelt und werde das Angebot gerne annehmen, Beizeiten. Ich möchte dir ebenfalls etwas anbieten, dass wenn du einmal Probleme haben solltest, dass du jederzeit zu mir kommen kannst. Ich unterhalte mich in der Hinsicht sehr gerne mit dir und werde dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ähm... der Tee ist schon etwas kalt geworden, aber bitte bedien dich., bot sie nun an und schenkte ihrem Gegenüber ein sanftes Lächeln.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 11 2020, 05:47

Sie musste sich beeilen, sie musste schnell sein! Sie wollte Miyu auf gar keinen Fall noch länger warten lassen. Schon viel zu lange musste die Blonde nun warten, nur um sich für ihre Massage zu revanchieren? Nein, sie waren sich Sympathisch. Waren sie Freunde? Oder auf dem Weg dorthin? Zu viele Fragen schossen durch ihren Kopf, während sie nun endlich den Park erreichte. Wenige Leute liefen hier herum. Perfekt für das Kekkei der anderen Blonden.
Eifrig sah sie sich um und reduzierte ihr Tempo um nicht einfach an ihr vorbeizulaufen. Der Kühle Wind zog durch die Luft und spielte mit ihren blonden Haaren. Mit einer Hand hielt sie diese aus ihrem Gesicht ehe sie endlich Miyu entdeckte. So wie sie dort saß, tat sie Himari schon wirklich leid. Das hatte sie absolut nicht verdient. So wollte sie die blonde nicht behandelt und ihr schlechtes Gewissen nahm unglaublich zu. Sie hatte das Bedürfnis, sich selbst 1000 mal zu entschuldigen. Obwohl ihr Job dafür verantwortlich war, bei dem es um Menschenleben ging und um das allgemeine Wohlergehen, fühlte sie sich schuldig.
Sofort fing Himari an sich zu erklären und entschuldigte sich natürlich für ihr Verhalten. Sie hätte ihr wenigstens irgendwie Bescheid geben können. Es gab immer Mittel und Wege, doch sie vergaß schlichtweg die Zeit. Himari sah aber ihr lächeln und automatisch lächelte sie auch etwas, auch wenn man die Reue in ihrem Blick sehen konnte die Blonde kniete sich vor Miyu und setzte sich auf die ausgebreitet Decke. Miyu zeigte natürlich Verständnis und sie vertraute einfach darauf, dass sie kommen würde. So schätzte sie die Hyuuga eben ein. Sie würde kein Versprechen brechen. Ihr Angebot wollte sie gern annehmen und irgendwie kam ihr in diesem Moment, dass es vielleicht nicht die beste Idee war. Nicht wegen Miyu, keinesfalls, sondern eher wegen den Hyuuga. Gerade Himari wurde fast permanent unter Beobachtung gestellt. Noch immer atmete sie etwas schneller. Sie brauchte einen Moment der Ruhe. Sie war eine trainierte Kämpferin. Ihr zustand zeigte also deutlich, wie sie durch die Straßen gehetzt war. Wie angeboten, nahm sie nun den Tee und schenkte sich und Miyu etwas ein. "Du hast dir wirklich Mühe gemacht Miyu. Da könnte der Tee auch zum Eis werden und es würde mich nicht stören." Damit wollte sie ihr auch zeigen, wie sie diese Aktion wertschätzte. "Wie geht es dir Miyu? Besser? Gab es noch etwas heute Mittag?" fragte Himari, die halt Ärztin war und solche Fragen nicht einfach zurückhalten konnte. Immerhin war sie die behandelnde Ärztin. Mit einem zuckersüßen Lächeln, nahm sie einen Schluck vom Tee und so merkte sie auch, dass er etwas kälter war aber immer noch perfekt zum Trinken.
"Weißt du Miyu, ich bin dir wirklich dankbar, dass du mir so etwas anbietest. Es tut gut jemanden zu haben, mit dem man über solche Dinge sprechen kann. Sag mal Miyu, was sind deine Hobbys. Also was treibst du, wenn du nicht deinen Job erledigst?" fragte die Hyuuga und lehnte sich etwas vor. Interessiert schauten die weißen, grenzenlosen Augen der Hyuuga in Miyus Richtung. Immerhin war dieses Treffen doch zum Kennenlernen da.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Jun 17 2020, 01:21

Die Hyuuga erkundigte sich nach ihrem Befinden, wohl wirklich nur Interessen halber, aber nichts desto trotz hat Miyu das Gefühl, dass sie wirkliches Interesse an ihr hatte und nicht an dem Status, dass sie die behandelnde Ärztin sei. Sie war eine gute Seele und Miyu naiv? Nun, naiv würde man sie wohl nicht einschätzen. Es war ein Moment dessen, in dem sich die junge, blonde Frau darauf besann, was sie mochte, darauf besann, dass sie hier saßen, als Freunde, nicht als Patientin und Ärztin, sondern als Personen die sich nahestehen konnten und vielleicht gar würden.

Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen der kleinen blonden Frau und sie besah, wie die Hyuuga sich des Essens annahm und einen Schluck vom Tee zu sich nahm. Sie nickte andächtig.
Ja. Ich habe vorhin eine Kleinigkeit zu mir genommen. Wenn ich ehrlich sein darf, hatte ich solch ein Picknick noch nie gehabt und auch sonst fehlt mir die Freiheit der menschlichen Interaktion in egal welcher Richtung, vor allem im Freizeitbereich. Ich lese viele Bücher, spiele hin und wieder Shogi oder aber auch einen guten Tee. Es gibt viele verschiedene Kräutermischungen, einige lindern Schmerzen, Andere sorgen dafür, dass Glücksgefühle ausgeschüttet werden und so weiter und sofort. Ein Tee kann viele verschiedene Effekte hervorrufen. Weißt du, Himari, ich war alleine seit dem ich hier angekommen war. Die Familie Uchiha nahm sich meiner an und mir stand Uchiha Kazumi als große Schwester zur Seite. Sie gab mir den Halt in dieser Welt, den ich dringend brauchte, seit dem ich damals dem Feuer entkam, als der Tempel von den Flammen verschlungen wurde in dem ich mit meiner Mutter und meinem Vater lebte. Ich war anders, keine wirkliche Uchiha, dann auch noch immer kleiner als der Durchschnitt, meine goldenen Augen waren auch nicht gerade hilfreich. Ich graduierte und kam in ein Ge-nin-Team. Wir waren 2 Mädchen und ein Junge. Der Junge und das Mädchen wirkten wie ein Paar und schlossen mich aus. Auch weil sie wohl jünger waren als ich damals. Ich weiß noch genau, wie sie mich immer angeschaut hatten, wie eine junge Dame mit der man nichts zu tun haben wollte, wie ein Monster. Ich wurde schnell Chû-nin, aber auch dies brachte mir keine wirklichen Freunde ein. Nach dem ich Jo-nin wurde bekam ich Zugang zu verschiedenen Dingen, gerade im Rahmen der Bibliothek und lernte. Ich hatte eine Sensei damals im Bereich der Kekkai und Fuin. Sie half mir meine Kekkai zu vollenden und meinen Schild zu kreieren für das Schwert, welches ich bei mir führe. Sie brannte mir die Formel auf den Körper. Ich wurde danach oft von Fieber geplagt, von starken Kopfschmerzen, sie wurden bis heute nicht besser. Der Nachteil der Kekkai ist, dass ich alles, ausgenommen der Luft spüre. Jedes Insekt, Blatt etc. wird mit meinem Unterbewusstsein abgeglichen und auf Schadenspotential verifiziert. Wenn es eine Bedrohung ist, dann öffnet sich mein Schild und verteidigt mich. 3 Meter. Dies ist die Grenze, die mich von dem Rest der Welt trennt. 3 Meter, die mir das Leben zur Qual machen, die ich aber auf mich nehme für Konoha. Ich weiß, es ist komisch, dass ich von Dingen, die ich mag auf meine kleine Lebensgeschichte gewechselt bin, doch ich habe das Gefühl dir vertrauen zu können und mit dir über solche Dinge sprechen zu können. Du bist sehr nett und ich ... hätte dich, wenn ich ehrlich sein darf, gerne als Freundin und nicht nur als behandelnde Ärztin, einem Menschen, dem man zu 100% vertrauen kann, das wäre schön..., sagte sie und seufzte. Sie sah dabei Himari die ganze Zeit an um ihre Regungen mit zu bekommen.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 21 2020, 21:36

Aufmerksam hörte die Hyuga zu. Es war interessant zu wissen was Miyu so tat. Sie erzählte offen und ehrlich, dass sie keinerlei Erfahrungen mit diesem sozialen Leben hatte. Es war ihr erstes Picknick und sonst hatte sie auch kaum Kontakte zu anderen Menschen. In ihrer Freizeit spielte sie Shogi und ab und zu wollte sie auch einfach nur ein paar Bücher lesen. Auch einen guten Tee wollte sie nicht verschmähen, denn Tee hatte viele verschiedene Eigenschaften. Manche konnten Schmerzen lindern, manche reinigten den Körper, andere schafften es Glücksgefühle zu erschaffen. Leicht nickte Himari, denn sie mochte es ab und zu einen Tee zu trinken. Eben genau wegen ihren verschiedenen Eigenschaften. Zusätzlich schmeckten sie auch noch gut.

Nun setzte Himari aber die Tasse etwas ab und legte sie förmlich in ihren Schoß. Miyu erzählte nämlich von ihrer Vergangenheit. Sie war immer allein. Schon als ihre Heimat niedergebrannt wurde. Zum Glück stellte die Sannin Uchiha Kazumi sich als Anker in ihrem Leben heraus. Trotzdem war es deutlich zu sehen, dass sie keine Uchiha war und somit musste sie auch damit klarkommen, dass sie suspekt angeschaut wurde. Trotzdem schaffte sie es zum Genin aber auch da wurde es nicht anders. In ihrem Team wurde sie nur komisch angesehen. Vielleicht weil sie anders war, vielleicht aber auch nur, weil sie älter war. Ohne es zu wollen, erinnerte sich Himari an sich selbst zurück. Sie war äußerlich gleich, doch ihre Gesinnung war anders. So sehr so gar, dass sie nicht mehr so aussehen wollte wie eine typische Hyuuga. Aber auch nach allen schaffte sie es zum Chuunin auch wenn es ihr keine Freunde erschaffen konnte. Nun folgte aber auch die Erklärung ihrer Kekkei. Sie wurden ihr also von ihrer ehemaligen Lehrerin auf die Haut gebrannt. Nur um ihr einen Schild zum Schwert zu geben? In diesem Moment fand es die Hyuuga etwas zu krass. So eine Bürde aufgedrückt zu bekommen, doch Miyu sagte es in diesem Moment selber. Sie wollte es tun. Für das Dorf und dafür würde sie alles auf sich nehmen. Egal was es sein würde. Eine Einstellung, die Himari nur unterstützen konnte. Immerhin war es doch bei ihr genau so. Sie wollte das Dorf nicht aufgeben und sicher auch nicht verlieren. Kurz darauf dachte sie darüber nach, wie es wohl für Miyu werden würde, sollte sie ein zweites Mal ihre Heimat verlieren. Schlussendlich entschuldigte sich die Blonde aber dafür, dass sie abgeschweift war und von ihrer Persönlichkeit erzählt hatte. Der Grund war Simpel. Sie wünschte sich, dass Himari und sie Freundinnen werden konnten. Daraufhin konnte Himari nur lächeln. "Sehr gern!", antwortete sie auf ihre Frage. "Ich finde es mutig von dir, das du solch eine Last auf deinen Schultern trägst. Aber ob du es glaubst oder nicht, ich kenne das Gefühl allein zu sein. Als Hyuuga werden wir sehr früh trainiert. Da ich aus dem Haupthaus komme, wollte man natürlich immer nur das beste für mich. Anfangs war das alles schön und gut. Ich wurde stärker, besser und konnte immer mehr gegen halten. Je stärker ich wurde, je mehr wollte ich den Frieden. Und der fing im Clan an. Ich wollte, das dieser Unterteilung aufhört. Haupt- und Nebenhaus. Warum, sind wir nicht alle Hyuuga? Als ich meinen Vater darauf angesprochen habe wurde es Katastrophal. Er bestrafte mich immer wieder. Aber irgendwie wollte ich nicht Nachgeben. Ich habe mir die haare gefärbt, um ihm zu zeigen, dass ich immer noch dieselbe bin aber er wollte nicht hören. Auch meine Lehre zur Ärztin hat ihn nicht umgestimmt. Dementsprechend habe ich nur noch meine Schwester und auch sie versucht mich zu überzeugen aufzugeben. Immerhin gab es so doch nur streit. Aber na ja, das wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich die Lösung gefunden habe" sagte Himari und trank ihre Tasse leer.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 01:27

Miyu beobachtete die Andere und als sie von sich erzählte hörte sie aufmerksam zu. Sie beugte sich dann nach vorne und nahm die Hände der Hyuuga in die ihre. Sanft lächelte sie nun die Andere an.
Ich denke nicht, dass du falsch liegst. Immerhin möchtest du nur den inneren Frieden wahren, doch er beginnt bei dir, bei deiner Person. Du musst mit dir selber ins Reine kommen. Wenn du diese Balance gefunden hast, dann bist du auch in der Lage Dinge zu verändern. Alles um dich herum ist im Gegensatz zu etwas Anderem. Darüber hinaus, Himari, bist du eine Rebellin, welche nach Aufmerksamkeit sich sehnt, nach ihren Belangen. Du verwehrst dich der Tradition und möchtest den nächsten Schritt tätigen, als Hyuuga, als Mensch. Du möchtest den Hass als gutes Vorbild voran gehen und ihn zur Ruhe bringen. Dein Leben kann davon abhängen, dass du, Himari die Rebellin diesen Kampf gewinnst, doch du musst dir darüber im Klaren sein, dass die zarte Knospe der Rebellin bald erblüht. Ich bin mir sicher, dass sich in dieser Blüte eine wunderschöne Frau verbirgt, eine Frau, die nach vorne sieht, die den Clan vielleicht gar leitet. Ich sehe in dir nämlich das notwendige Führungspotential., sagte sie und hob die Hände der Anderen an, so dass sie sie auf das Herz von Himari legen konnte. Dort sah sie nun die Hände der Hyuuga ruhen und zog ihre eigenen sanft von ihr fort. Sie lächelte sie an.
Wenn du dies wünschst, Himari, werde ich dir beistehen, als deine Freundin, dir Beistand leisten an dunklen Tagen, dein Licht sein, dir die Hand reichen, wenn du fällst, damit du wieder aufstehen kannst, dein Schild sein, wenn du in Gefahr bist, dein Schwert sein, wenn es von Nöten ist. Ich werde dein Anker sein in stürmischer See und dein Antrieb, solltest du den deinen verlieren. Wie klingt das für dich?, fragte sie nun mit sanfter Stimme und erhob sich. Sie reichte der jungen Hyuuga die Hand und lächelte sie an. Es war eine Freundschaft, die nun zwischen ihnen entstehen konnte, eine Innige, eine Tiefe. Sie war sich sicher, dass die Hyuuga ähnlich fühlte, sonst hätte sie nicht die Worte gewählt, die sie bislang gesprochen hatte. Himari war wirklich außergewöhnlich. Sie sprach so viel und offen über die Dinge, die ihr durch den Kopf gingen, sie war offen und so freundlich. Miyu war sich sicher, dass die Hyuuga ihre hand ergreifen würde. Es war einfach der schöne Abschluss eines ereignisreichen Tages. Sie hätte nicht für möglich gehalten, dass die Hyuuga in so kurzer Zeit das Herz der jungen Sakura im Sturm erobern würde. Sie war einfach der Typ Mensch dafür. Sie war der Typ Mensch, der Anderen einfach helfen wollte und es auch konnte. Sie war sich sicher, dass Himari viele Freunde hatte, oder aber durch ihre Rebellion alleine ist, aber eben gerade hier konnte sie auch ins Spiel kommen. Sie konnte der Anderen bei ihrer Rebellion beistehen.
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BeitragThema: Re: Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen]   Ein Besuch im Krankenhaus [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jul 17 2020, 00:49

Auch wenn es komisch war, es tat gut mal das Herz auszuschütten. Nach all dem was sie durchgemacht hatte. Die Strafen, die Prügel. Nun saß sie vor einer Frau, die zu verstehen schien, was es zu tun gab. Demnach sah sie Miyu verdutzt an, als diese ihre Hände nahm und sie festhielt. Ein leichter roter Schimmer zog sich auf ihr Gesicht. Miyu hatte etwas dazu zu sagen, deshalb schenkte sie der blonden ihr Gehör und diese Worte waren direkt an das Herz der Hyuuga gerichtet. Schon allein der erste Satz traf sie. Um eine Rebellion zu führen, musste sie im reinen mit sich selber sein? Dieser Satz war so simpel, hatte jedoch ein deutliches Gewicht. Sofort sprangen ihr die Bilder von Tenzou in den Kopf, wie egoistisch sie gehandelt hatte und wie einfach sie es sich machte. Sie gab nach und begann damit wohl den schlimmsten Fehler ihres Lebens. Ihre Augen starrten Miyu förmlich an, denn ihre Worte kamen bei Himari an und versetzten sie in eine Schock starre. Miyu hatte einfach so recht mit ihren Worten. Sie musste sich selber akzeptieren und damit den Streit der Hyuuga beenden. Wie konnte sie sich für den Clan einsetzen, wenn sie sich von ihm distanzierte. Sie war eine Rebellin aber sollte ihre Kraft dafür nutzen, die Familie zusammenzubringen.
Sie sah Miyu weiter hin an und der Rote Schimmer wurde immer deutlicher. Immerhin bewarf Miyu die Hyuuga förmlich mit Komplimenten, die Himari nicht verdient hatte. Sie handelte egoistisch und wollte das nun ändern. "Nein Miyu, ich bin sicher nicht fähig etwas zu führen. Zumindest noch nicht. Ich nehme mir deine Wörter zu herzen und danke dir für deine Aufmunterung. Es hat geholfen das ganze Mal aus einer anderen Perspektive zu hören. Ich muss sicher noch viel an mir verändern. Aber ich weiß es zu schätzen, wie du es siehst." mehr konnte sie dazu aber nicht sagen, denn Miyu fing sofort wieder an mit schönen Worten, um sich zu werfen. Himari war eindeutig verdutzt und wusste im ersten Moment gar nicht, was sie sagen wollte. Nach solchen Worten war sie etwas, na ja wie sollte sie es ausdrücken. Mit so vielen Gefühlen wurde sie selten konfrontiert und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. "Wow, das war......das waren nette Worte Miyu" brachte sie einfach nur heraus, denn mehr fiel ihr in diesem Moment wirklich nicht ein.
Plötzlich erhob sich Miyu aber und streckte ihr eine Hand entgegen. Fröhlich lächelte sie und nahm diese Hand an. An Miyu zog sich Himari nun hoch. Kurz darauf glättete sie ihre Kleidung, die durch das Sitzen auf dem Boden etwas zerknittert war. Beide standen voreinander und Himari lächelte nur. "Danke Miyu, ich werde dein Angebot gern annehmen.", sagte sie nun schließlich, nachdem sie sich akklimatisiert und beruhigt hatte. Sie wollte die blonde nicht einfach so stehen lassen ohne eine wirkliche Antwort auf ihre Worte.
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