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 (fantastischer) Familienausflug

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Kurozawa Haruka
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Kurozawa Haruka


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BeitragThema: (fantastischer) Familienausflug   (fantastischer) Familienausflug Icon_minitimeSo Dez 01 2019, 23:47

Das jährliche Kirschblütenfest steht in Konoha an. Da Haruka noch nicht wieder aus dem Dorf verschwunden war, gab sie dem Jammern ihrer Jüngsten nach und die nicht so wirkliche Familie machte sich zurecht, um gemeinsam einen Familientag auf dem Fest zu verbringen. Ob zwischen Ständen, Bewohnern des Dorfes und dem gequietsche der Kinder wirklich so etwas wie Familienidylle eintritt bleibt abzuwarten.
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Ishida Yamato
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BeitragThema: Re: (fantastischer) Familienausflug   (fantastischer) Familienausflug Icon_minitimeDi Dez 03 2019, 21:54

Die Ishida waren für ihre familiären Begebenheiten bekannt. Jeder wurde bei ihnen freundlich aufgegriffen und mit Herzlichkeit fast erdrückt. Ishida Yamato war mit dieser Freundlich- und Herzlichkeit groß geworden. Er war ein Mann, der gerne andere umarmte und eine ungemeine Ruhe nach außen strahlte. Doch diese Ruhe und ausgeglichene Ader fand Ende Januar ein jähes Ende. Der Ishida erklärte sich bereit den Nibi in seinem inneren zu versiegeln, um so größeren Schaden abwenden zu können. Damals sah der Sannin die Tat als selbstlos und heldenhaft an. Heute würde er sagen, dass sie einfach nur unüberlegt war. In den letzten Monaten dachte der Mann immer wieder daran, dass er bei der Entscheidung nicht einmal an seine Kinder dachte. Nie zog er nur Mal in betrachtet eine Sekunde zu überlegen, wie es für sie sein würde, wenn er den Nibi in sich trug. Das Wesen war gefährlich und unberechenbar. Was war, wenn es irgendwann den Käfig sprengte und alles zerstörte, was ihm lieb war?
Am heutigen Tag stand das Kirschblütenfest vor der Tür. Ein Fest, dass er normalerweise gerne mit seiner Familie besuchte – zumindest früher. Inzwischen fühlte er sich nicht zu großen Menschenmengen hingezogen. Die Befürchtung jemand umbringen zu können, saß ihm stetig im Nacken. Entsprechend lustlos saß er an dem großen Essenstisch, wo die ganze Familie platz fand. Von außen betrachtet, hätte man durchaus davon sprechen können, dass hier eine wilde Meute zugegen war. Hanoki und Hana – die Zwillinge und ältesten der Familie saßen nebeneinander. Hanoki machte gerade eine Phase durch bei der sie versuchte, die wohl knappsten Oberteile zu tragen, die es gab. Hana dagegen trug am liebsten lange Oberteile mit besonders kurzen Shorts dazu. Yamato wusste gar nicht, wie oft er seinen Töchtern sagte, dass sie sich angemessen anziehen sollten. Allerdings hörten die beide einfach nicht. Auch heute trafen seine verschiedenfarbigen Augen bissig auf den Kleidungsstil der beiden Mädchen, ohne das er jedoch etwas dazu sagte. Amano aß brav sein Essen auf, während Oni halb auf dem Tisch lag und schlief.
Yamato schwieg und stocherte in seinem Essen herum, während er tief in seinen Gedanken versunken war. Seine Gedanken hingen bei Haruka. Er würde heute mit ihr auf das Fest gehen, was irgendwie seltsam war. Seine Ex-Freundin war die Mutter seiner Kinder (abgesehen von Oni, der der Sohn seines verstorbenen Zwillingbruders war) und nach wie vor hegte tief in seinem inneren etwas für sie Gefühle. Vielleicht lag es an seiner familiären Art, dass er eine Person nicht einfach so fallen lassen wollte oder er war geistig einfach zurückgeblieben. Kein gesunder Menschenverstand hätte sich weiter damit geläutert der Ex-Freundin nach zu trauern, die inzwischen ein neues Leben lebte. Gerade als die Stimmen und Unterhaltungen am lautesten waren, stand Yamato auf.
„Es wird Zeit Euch fertig zu machen“; sagte er. Gleich daraufhin standen alle Kinder auf und verströmten in alle Richtungen. Die Teller wurden abgeräumt, die Stühle gerückt und der Lärm verschallte. Nur Oni bewegte sich relativ langsam von dem Stuhl runter und schlurfte durch die Gegend. Er klopfte dem Jungen auf die Schulter, weil er wusste, dass er mit Sicherheit seinen Vater vermisste mit dem er normalerweise auf das Kirchblütenfest gegangen wäre. Dann verschwand auch der Junge. Yamato räumte alles noch ordentlich zusammen und zog sich selbst ebenfalls um. Auch wenn er das mit einer gewissen Lustlosigkeit tat. Da alle Kinder wieder viel länger brauchten als geplant, saß er abwartend draußen auf der Treppe. Er trug zur Abwechslung Mal nichts skurriles buntes, sondern ein schlichter, blauer Kimono. Sein Blick lief dabei über den Garten hinweg, während hinter ihm das laute Scheppern zu hören war. Hoffentlich trugen sie alle angemessene Kleidungsstücke. Er wollte nicht, dass Haruka dachte, dass er bei der Erziehung weich wurde – aber wie es so war, lief natürlich alles nicht so am Schnürchen wie gedacht.
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Kurozawa Haruka
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BeitragThema: Re: (fantastischer) Familienausflug   (fantastischer) Familienausflug Icon_minitimeMo Dez 09 2019, 18:32

Sie waren immer noch in Konoha. Eigentlich wollte sie nicht zu lange direkt im Dorf bleiben. Zum einen erinnerte sie sich ständig an die Dinge die hier passiert waren und zum anderen fühlte sie sich unwohl ihre Kinder zu sehen und es waren sogar ihre eigenen. Das Zimmer das sie sich in diesen Tagen mit Kuraiko und Sakura teilte war ein wenig wie ein kleines zu Hause geworden. Ihre Sachen flogen mittlerweile überall rum und Sakura stellte sich ständig neben ihre Mutter und tat so als müsse sie auch so viel an sich herum zupfen. Dabei hatte Haruka sie schon in eine winzige Version ihres eigenen Gewandes gehüllt und ihr gesagt sie solle zu Kuraiko spielen gehen. Doch sie weigerte sich und so stand das Mädchen daneben, während Haruka sich das Gesicht puderte, ihr rotes Haar kämmte und es zu zwei Zöpfen band die locker hinab fielen. Sakura band ihr Blüten an die Zöpfe und zwei rote dekorative Bänder an denen kleinen Glöckchen hingen. Sorgsam richtete sie die Haarsträhnen in ihrer Stirn, parfümierte sich mit einem blumigen Duft ein und hüllte sich in ein weißes Oberteil mit langen Ärmeln und einen dazu passenden hohen Rock, welchen sie unter den Armen fest band. Die Schleife dekorierte ihren Rücken recht hübsch, während die breiten Bänder ihr bis auf den Po fielen. Mit Sakura zusammen und nach einem letzten Kuss für Kuraiko tippelten die beiden davon. Sie sahen sich wirklich ähnlich, beide trugen das Haar gleich, ihre Gewänder ähnelten sich stark, nur sie waren eben unterschiedlich groß. Maxi me? Was ist los Saku-chan? Meinst du Papa freut sich das wir alle zusammen weg gehen? Uff was für eine Frage? Kinder – immer so geschickt darin einem Sorgen zu bereiten. Bestimmt und deine Geschwister freue sich auch. Sakura war viele Tage bei ihrem Vater gewesen, während Sakura ihre Beschützer ausgewählt hatte und sie hoffte die beiden nicht zu sehen. Es gab noch andere Dinge die sie überspielen musste. Sie hatte sich seitdem um ihre Kinder gedrückt, denn obwohl sie alle auf die Welt gebracht hatte waren sie bei ihrem Vater gelebt. Natürlich war sie einige Jahre bei den ältesten gewesen, doch sie wusste nicht wie Yamato sie erzogen hatte. Wie würden sie auf ihre Mutter reagieren, die sie seit Jahren nicht gesehen hatten? Wenn sie auch daran glaubten, dass es ihre Schuld war, dann würde dies wohl ein wirklicher Kampf für sie werden. Ob die anderen sich auch so hübsch gemacht hatten? Sie bogen um die letzte Ecke und Sakura lief vor als ihren Vater, die Geschwister und Oni sah, von dem sie nicht wusste wie genau er in die Familie gehörte. Hallo, trällerte sie fröhlich und umarmte ihren Vater zuerst und anschließend ihre Geschwister und auch Oni. Haruka wirkte wohl zum ersten mal seit langem ein wenig verlegen, nährte sich langsamer und beobachtete. Ihr Herz schmerzte in einem ungesunden Ausmaß und es war ein Gefühl das beinahe an den Tod ihres ersten Kindes heran kam. Wie lange hatte sie hier für Toleranz gekämpft und wie oft und lange hatte sie diesen Kampf verloren. Guten Morgen, sagte sie beinahe ungewöhnlich ruhig, neigte leicht den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln. Es ist schön euch alle wieder zu sehen. Sie war froh ihre Kinder zu sehen, war glücklich, dass sie noch lebten und wohl auf waren, dass Yamato fähig war sie alle aufzuziehen und das er scheinbar keine weitere Frau in sein Leben gelassen hatte. Das warum verstand sie bis heute nicht – immerhin hatte er sie – sie musste damit aufhören. Diese ganze Situation der glücklichen Familie verstörte die sonst immer fröhliche Frau. Würde ihr Missachtung und Hass entgegen schlagen oder doch Verständnis, Zuneigung und Liebe? Sie glaubte nicht daran, dass ihre Kinder sie wie eine Mutter liebte, vielleicht hatte Yamato nicht ein Wort von ihr erzählt. Warum hatte sie sich überhaupt auf diesen Ausflug eingelassen?

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Ishida Yamato
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BeitragThema: Re: (fantastischer) Familienausflug   (fantastischer) Familienausflug Icon_minitimeDi Dez 10 2019, 20:03

„Bitte zieht Euch einfach etwas an, was vernünftig aussieht…“, rief der Mann seinen Töchtern hinterher, die fluchend das dritte Mal nach drinnen verschwanden. Es hatte Yamato fast 15 Minuten gekostet ihnen erneut – und das dritte Mal – zu erklären, dass er sie so nicht auf dem Fest sehen wollte. Er fuhr sich durch seine roten Haare hindurch und drehte sich gemächlich zu den Jungs herum, die bereits auf der Treppe saßen und wartend. Wenigstens Amano und Oni waren ordentlich und angemessen gekleidet. Sie trugen beide ein dunklen Kimino, jeweils mit dem Zeichen der Ishida auf dem Rücken. Es war keine Clantracht als solches, sondern mehr ein Geschenk gewesen zu einer Familienfeier. Während sie auf die Frauen warteten, versuchte Oni dem jüngeren beizubringen, wie man Chakra in den Füßen sammelte, damit man an Gegenständen hochlaufen konnte. Yamato beobachtete die beiden kurz bis sein Blick auf ein kleines Geschöpf fiel, dass näher kam. Automatisch kniete er sich bereits hin als sein Töchterchen auf ihn zu kam. Auf sein Gesicht legte sich ein freudiger Ausdruck und er schlang seine Arme fest um die kleine Sakura. Hinter ihm tauchten nun auch die größeren Töchter auf, die inzwischen etwas besser gekleidet waren. Auch wenn sie nach wie vor versuchten so viel Haut zu zeigen, wie sie nur konnten. Yamato hob Sakura kurz hoch und gab ihr ein Nasenküsschen. Dann setzte er die Kleine wieder ab und blickte zu Haruka, die dazu getreten kam. Sie begrüßte sie mit einem Guten Morgen, was sein Herz augenblicklich in die Hosen sinken ließ. Es war jedes Mal so, wenn er sie sah. Ihr Anblick hinterließ bei ihm ein seltsames Gefühl – war es Wärme? Liebe? Er konnte es nicht genau zu ordnen, wusste aber das er sie einfach nicht aus dem Kopf bekam. Der Mann nährte sich seiner Ex-Freundin und umarmte sie ganz kurz. Ihm war vor allem wichtig, dass die Kinder mitbekamen, dass sie keinen Streit hatten.
„Guten Morgen, ich freu mich das du hier bist mit Sakura“, sagte er und schenkte ihr ein herzliches Lächeln. Dann drehte er sich zu den anderen Kindern herum, die sich ebenfalls nährten. Die zwei Mädchen umarmten ihre Mutter ebenfalls. Oni tat es tatsächlich ebenso – als wäre es normal. Nur Amano schien etwas verhalten zu sein. Er nährte sich langsam der Frau und umarmte sie dann leicht. Leise hörte man, wie er ‚Hallo Mama‘ sagte und ihr dann ein Lächeln schenkte. Yamato klopfte ihm aufbauend auf die Schulter und nickte ihm zu, dass alles in Ordnung war. Der Mann war nie jemand gewesen, der schlecht über Haruka sprach. Tatsächlich war es sogar verdammt schwer gewesen darüber zu sprechen, warum Haruka gehen musste. Zumal der jüngste Sprössling seine Mutter dadurch kaum kennenlernte. In den letzten Jahren tat es Yamato wirklich Leid, dass er damals die Worte an sie wandte. Aber sie war glücklich geworden… ohne ihn. Der Mann blinzelte und drehte sich dann zum großen Gartentor herum.
„Wir sollten besser losgehen, bevor die Stadt zu voll wird!“ Mit den Worten versuchte er dazu anzuhalten, dass sie los gingen.

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BeitragThema: Re: (fantastischer) Familienausflug   (fantastischer) Familienausflug Icon_minitimeMo Dez 23 2019, 18:50

Ihre Schritte wurden langsam, beinahe gemächlich, als sie Sakura folgte die sich in die Arme ihres Vaters warf. Yamato war instinktiv in die knie gegangen um seine Jüngste zu begrüßen und nichts schien die Sorge zu begründen, welche sie selbst hegte. Ihr Herz wurde warm, als sie sah wie er ihr liebevoll einen Kuss auf die Nase gab, während er sie kurz hoch hob. Hoch hinaus, trällerte die Kleinste der beiden und reckte die Arm als wollte sie den Himmel erreichen. Haruka lächelte kurz, bis sich ihr Blick, mit dem von Yamato traf und der Stich zurück kehrte. Sacht setzte er Sakura ab, welche ihre Geschwister umarmte, während die erwachsenen sich einen Moment anblickten, ein Moment, der ihr ewig schien. Ihr Lächeln fühlte sich ein wenig statisch an, doch sie sagte nichts und umarmte ihren Ex-Freund kurz. Immerhin ein Zeichen dafür, dass er sich vor den Kindern versöhnlich zeigen wollte. Also würde auch sie sich versöhnlich zeigen, lächeln und einfach einen schönen Tag als Familie haben. Ich freue mich auch, wir haben ja lange nichts mehr zusammen gemacht, antwortete sie etwas leise und späht zu den Kindern, die auf sie zu kamen, gerade als sie sich gelöst hatten. Die beiden Jungen waren in Kimonos gekleidet, während die Mädchen eine undefinierte Mischung aus Kleidung trugen. Hosen die ein paar Löcher hatten und Haruka konnte sich vorstellen, dass es aktuell modisch war genauso herum zu laufen. Dafür hatten sie halbwegs schöne Oberteile an die nicht ganz so “modisch” aussahen wie die Hosen. Sacht schloss sie ihre Kinder in den Arm, strich ihrem jüngsten Sohn kurz beruhigend über das Haar und lächelte ihn an. Sie spürte förmlich wie er litt, wie er nicht wusste ob es so in Ordnung war. Ich muss immerhin heute ein gute Mutter sein! Beschloss sie und hielt ihr Lächeln zwanghaft aufrecht. Yamato machte anstalten los zu gehen und der Rest folgte. Vielleicht haben wir ja ein wenig Glück und sie schlafen alle noch, versuchte sie es betont leicht mit einem Gespräch und blickte voran. Die Kinder liefen in einer Gruppe vor ihnen und Sakuras plappern war gut zu hörenj. Was habt ihr die letzten Tage gemacht? Eigentlich wollte ich meinen Bären mit bringen, aber Mama meinte er wäre zu sperrig. Sie blickte zu ihrer älteren Schwester und besah sich die Hose. Sag mal Hana warum ist da ein Loch in der Hose? Magst du keinen Kimono? fragte sie und blinzelte verständnislos mit den großen Kulleraugen. Haruka hingegen besah sich ihre Kinder. Es war seltsam sie alle so beisammen zu sehen, auch wenn Oni nicht dazu gehörte. Sie blickte zu ihrer Begleitung hoch und fühlte sich neben ihm einmal mehr klein. Er hatte sie schon immer überragt und kein Schuhpaar der Welt konnte diese etwa zwanzig Zentimeter überbrücken. Es ist schön zu sehen, dass es ihnen allen gut geht. Du hast sie gut erzogen, gab sie zu und blickte auf ihre Kinder. Sakura war im Vergleich zu den anderen ein wenig hyperaktiv. Sie lief rückwärts vor den anderen her, gestikulierte wild mit den Händen und schien ständig zu lachen. Bei Haruka war die kleine ständig am Schmollen, weil die Frau irgendetwas vergaß oder keine Zeit hatte und sich als alte Frau verkleidete. Wenn sie es so sah, dann war sie wirklich keine gute Mutter. Ihre Kinder kannten sie wahrscheinlich kaum noch und sie war kein fester Teil dieser Familie. Der Vater ihrer Kinder war jetzt Wirt eines Wesens, von dem sie wusste, dass man es rauben wollte. Sie würde sich die größten Vorwürfe machen, wenn sie nicht fähig wäre ihn zu beschützen. Geht es dir eigentlich wieder besser? fragte sie aus dem nichts. Du hast hin und wieder gestresst gewirkt - Sakura hat sich sorgen gemacht. Nach seinem Zusammenbruch hatte auch sie sich Sorgen gemacht, aber davon wollte sie nicht anfangen. Sie wusste nicht einmal wie sie zueinander standen und wollte Konflikte vor den Kindern um alles vermeiden. Sie wusste das sie keine vorbildliche Mutter gewesen war und es würde ihr schwer fallen alle Kinder mit zu nehmen oder gar hier zu bleiben, wenn es Yamato nicht mehr gab. Er musste sie alle groß bekommen und sie würde Sakura aufziehen, sie in das Leben der Kurozawa einführen und irgendwann würde die Kleine gehen und ihren eigenen Weg bestreiten. Bis dahin war jedoch noch einiges zu tun und solange sollte sie ihre Kindheit genießen und mit ihren Geschwistern spielen und lachen.
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Ishida Yamato
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BeitragThema: Re: (fantastischer) Familienausflug   (fantastischer) Familienausflug Icon_minitimeDi Jan 07 2020, 18:08

Seit Yamato wusste, dass er noch eine Tochter besaß, bemühte er sich sehr darum, dass die Familie wieder besser zusammenhielt. Ihm war bewusst, dass Haruka niemals wieder zurück zu ihm kam, aber dennoch wollte er einen guten Kontakt zu ihr haben. Zumal er wusste, dass es den Kindern auch gut tun würde, etwas mütterliche Führsorge zu erhalten. Nachdem er Sakura wieder auf die Füße stellte, umarmte er auch seine ehemalige Ex-Freundin. Es war lange her gewesen, dass sie sich derartig nahe waren – wobei man hier sicher nicht von Nähe sprechen konnte, die auf Liebe aufbaute. Haruka hatte inzwischen eine neue Partnerin, was man ihr nicht verübeln konnte. Yamato hingegen tat sich schrecklich schwer jemand anderes in sein Herz zu lassen. Eine Zeitlang sah es so aus als würde er etwas mit seiner Assistentin haben, aber tatsächlich fühlte er sich verdammt leer, wenn er mit der Frau ein Date hatte So leer, dass er es recht schnell abbrach und sagte, dass er seinen väterlichen Pflichten besser nachgehen sollte, statt Frauen zu daten. Der Mann hoffte derzeit inständig, dass er diese Frau nicht auf dem heutigen Fest sehen würde. Er hatte tatsächlich das Gefühl, dass sie noch immer an ihn hing. Damit er nicht in alte Verlegenheit geriet, trieb er die Unternehmung voran. Sie setzten sich als große Familie in Bewegung. Die Kinder liefen vorne, während sich Yamato ein wenig zurückfallen ließ unter alles im Blick behielt. Klar würde er sich mit allen unterhalten, aber tatsächlich beschränkte er sich bei solcher Veranstaltung immer darauf einen guten Blick auf alle zu haben, damit keiner verloren ging. Obwohl der Ishida ein freundlicher Gesell war, gehörte es auch zu seiner Art seine Familie zu beschützen. Immer wieder lag sein Blick deswegen auf den jüngsten der Kinder, damit er wusste, wo sie waren, auch wenn er zeitweise auch zu Haruka sah. Sie sah umwerfend in diesen Kimino aus und hinterließ fast ein sehr dumpfes Gefühl von Trauer in seiner Brust. Ihre Schönheit nahm ihn schon früher ständig ein. Als er wieder auf die Kinder blickte, fing seine Ex-Freundin zu sprechen an. Die Frage überraschte ihn fast ein wenig, auch wenn er sich nicht ansehen ließ, dass es ihn innerlich rührte das sie fragte, wie es ihm ging. Niemals im Leben wäre ihm eingefallen, dass sie beide wieder in der Lage gewesen wären ein normales Gespräch zu führen.
„Es geht mir besser, danke der nach Frage“, erwiderte er auf ihre Frage und nahm nach wie vor an, dass sie nicht wusste, dass der Nibi in ihm war. Hätte er gewusst, dass sie von diesem Geheimnis längst wusste, wäre er wohl viel eher auf sie zugekommen. „Manchmal ist es einfach ein hoch und runter… ich bin wohl in ein Alter gekommen, wo ich mich ein wenig mehr um meine eigene Gesundheit kümmern muss.“ Die Worte waren seltsam gesagt. Yamato war seitjeher ein Mann der immer auf seine Gesundheit achtete, auch wenn er viel und schwer arbeitete, niemals wäre es dazu gekommen, dass er einfach umfiel. Für einen Moment schwieg er dann und fragte sich, was er ansprechen konnte, um möglichst diplomatisch zu sein. Auch er wollte kein Streit vor den Kindern losreißen.
„Es freut mich im übrigen, dass du und Sakura hier seid… die Kleine ist wirklich bezaubernd“, sagte er dann und haderte noch etwas mit den Worten, die er eigentlich an sie richten wollte. Es war das eine über Sakura zu sprechen, aber eigentlich wollte er sagen, dass sie bezaubernd aussah. Für einen Moment sah er weiterhin zu den Kindern in der Hoffnung, dass sie zu sehr beschäftigt waren, der schwatzenden Sakura zuzuhören.
„Dein Kimino… steht im übrigen wirklich gut.“ In dem Augenblick betraten sie bereits die Seitenstraße, die sie zu dem Fest selbst bringen würde. Yamato wohnte nicht weit vom Zentrum entfernt, um immer schnell beim Krankenhaus sein zu können. Von weiten hörte man bereits ein paar Leute miteinander reden. Leise Musik spielte irgendwo. Der Ishida hoffte, dass ihn das ganze romantische Zeug nicht theatralisch werden ließ. Glücklicherweise hatte er nicht den Ring bei, den er ihr Mal zwecks eines Antrags geben wollte. Wie wohl ihre Freundin war? Yamato haderte gerade an dem Gedanken viel – wie war die andere.

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