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 It's a small world after all

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BeitragThema: It's a small world after all   It's a small world after all Icon_minitimeMi Jun 26 2019, 20:14

Früher Vormittag
Haus von Uchiha Masao und seiner Familie

Obwohl Masao eigentlich nur einen älteren Bruder hat der längst nicht mehr hier lebt, wohnt er im geräumigen Familienanwesen seiner Eltern. Das traditionell gebaute, zweistöckige Gebäude liegt auf einem großen, weiten Grundstück und ist nicht ganz leicht zu erreichen. Wenn man Straße und Hausnummer sieht würde man denken es liegt mitten im Uchiha Viertel, doch da täuscht man sich. Das Anwesen liegt etwas höher auf einem kleinen Hügel, direkt neben einem religiösen Tempel. Manche meiden das Gebäude da man sehr viele Treppenstufen steigen muss um nach oben zu kommen.



Eigentlich war es ein ganz normaler Morgen, so wie jeder andere Morgen auch. Wie immer war Masao schon früh auf den Beinen und hatte sich für das morgendliche Training bereit gemacht. Er hatte normalerweise auch nichts dagegen, freute sich sogar darauf, aber im Winter war das alles ein bisschen anders. Morgens früh zu Laufen, das war er gewöhnt. Im Sommer war dafür auch gutes Wetter, aber er musste sich eingestehen das es ihn jedes mal etwas Überwindungskraft kostete bei Wind und Wetter durch den Schnee zu laufen. Trotzdem stand er auf und machte sich auf den Weg. Allerdings dauerte das Training dann doch etwas länger als es sonst dauerte. Masao zog sich seine Jogginghose, sein Hemd und ein rote Winterjacke samt roter Wollmütze auf und ging nach drausen. Es war relativ glatt drausen und der Genin achtete sehr darauf nicht auf den Treppenstufen abzurutschen. Außerdem kam er dann nicht richtig in die Gänge. Ein älterer Herr hatte mit seinem Karren zu kämpfen. Irgendwie war der nämlich im Schnee stecken geblieben oder ähnliches. Sofort erklärte sich der Uchiha bereit zu helfen, das dauerte dann aber etwas länger. Das Rad hatte sich ziemlich verklemmt und auch auf dem Weg zurück auf die Straße blieb es mehrere male Stecken. Mit etwas Kreativität und viel Geduld und Fingerspitzengefühl ging das ganze wieder.

Das machte das Laufen dann aber nicht besonders viel einfacher. Jetzt wo er sich gerade leicht verausgabt hatte ging dann auch noch ein stärkerer Wind, was es nochmal erschwerte sicher zu laufen. Masao musste aufpassen das er nicht durch den Wind plötzlich auf irgendwelche Glatten stellen geriet. Im Dunkeln konnte das schnell mal passieren. Daher dauerte sein Frühsport knapp doppelt so lange als sonst.
Auf dem Weg zurück nach Hause trank Masao immer mal wieder von seiner Wasserflasche.
Sein Magen knurrte leicht von all den ganzen Ablenkungen. Er war daher froh wenn er endlich Frühstücken konnte, aber auch etwas nervös. Er war heute morgen deutlich länger unterwegs als sonst und er hatte ja nach dem Frühstück direkt eine weitere Trainingseinheit. Das würde bestimmt Ärger geben, wenn er den Zeitplan durcheinander bringen würde. Er lief einmal durch das Uchiha Viertel quer durch und kam langsam zur Kreuzung, die ihn zu den Treppen bringen würde und begann sich auf den Weg nach oben zu machen....
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BeitragThema: Re: It's a small world after all   It's a small world after all Icon_minitimeSa Jun 29 2019, 15:13

Das Uchiha-Viertel, ein Irrgarten der Hausnummern, Häuser, Anwesen, Villen? Akari betrat die unsichtbare Grenze, die den Übergang des normalen Konoha zu einem dieser älteren Ortsteile darstellte. Es schien verwunderlich, aber sonderlich häufig war sie hier noch nicht gewesen, selbes galt für das Hyuuga-Viertel, denn sie gehörte weder diesen altehrwürdigen Familie an, noch hatte sie ihre Arbeit hierher geführt. Diesmal war sie jedoch tatsächlich arbeitsbezogen unterwegs, denn sie brachte medizinische Güter für eine der hier wohnhaften Familien, praktisch die Auffrischung der Hausapotheke. Normalerweise gab es für solche Aufgaben tatsächlich eine Sonderschicht Mitarbeiter, die ähnlich einem Transportunternehmen auch Krankentransporte durchführten, doch die Lieferung war nicht komplex und Akari hatte mehr oder weniger auf die Übernahme des Jobs bestanden, weil sie einfach einmal aus ihrem Büro raus musste. An manchen Tagen war ihr im Krankenhaus einfach zu viel los und daher begrüßte sie die Aufgabe, sich nun in einem der älteren Viertel offenbar verlaufen zu dürfen, denn schon den ersten Wegweiser konnte sie nur mit einem fragendem Blick betrachten. Die Sache war doch die: Im Uchiha-Viertel besaß doch jeder denselben Nachnahmen, eine Zuordnung auf diesem Wege schied also schon einmal aus. Diese brillante Idee nicht auf den Nachnamen zugreifen zu können, war ihr exakt in diesem speziellen Moment gekommen und so sah sie sich einem Wegweiser mit Hausnummern und Straßennahmen entgegen. Schön. Kein unlösbares Problem. Sie besaß zwei Schriftrollen. Eine mit der versiegelten Hauptlieferung und eine ganz normale mit einer Wegbeschreibung. Sie zog also jene mit der Wegbeschreibung zurate und blickte stillschweigend den Wegweiser an. “Hmm. Also……möglicherweise, ins Zentrum? Der Wegweiser stand einfach nur unbewegt ob dieser Aussage weiterhin an seinem Platz und Akari begann sich nach Uchiha-Bewohnern umzublicken, um womöglich eine tatsächliche Rückmeldung zu erhalten. Fehlanzeige. Es war früh am Morgen, es war kalt und nicht annähernd hell genug um einen entfernt laufenden Uchiha zu identifizieren, also als Uchiha zu identifizieren. Egal. Der Weg war ja bekanntlich das Ziel, also nahm sie den Wegweiser beim Wort und ging ins Zentrum des Ortsviertels. Der Weg selbst war zwar verschneit, aber für Akari kein Problem und obgleich sie sich umschaute, fehlten ihr einfach Orientierungspunkte. Es war ja nicht einmal so, dass es hier im Winter anders aussah als im Sommer, sie war nicht einmal oft genug hier gewesen, um diesen Unterschied festzustellen.
Ungefähr 10 Minuten später fand sie dann doch noch eine Einheimische und scheute sich nicht sie einfach beim Namen zu nennen. “Verzeihen Sie Uchiha-san. Könnten Sie mir bei einer Adresse behilflich sein? Ich suche das Haus von Shintaro und Fuyumi.“  Genau diese beiden Namen hatte sie sich gemerkt, als sie zuvor die Adresse betrachtet hatte. Die Angesprochene befand sich in ihrem Garten und versuchte selbigen offenbar vom Schnee zu befreien. “Shintaro-dono? Du solltest schon wissen wo der ehemalige Polizeichef wohnt oder? Die Familie lebt beim Tempel.“ Kurz darauf wandte sich die Dame wieder ihrem Garten zu und ignorierte Akari. Polizeichef? Seltsam, welche Informationen man normalerweise eben nicht erhielt.
Akari versuchte noch einmal die Frau anzusprechen, vorzugsweise bezüglich des Tempels, aber erhielt keine Antwort, außer ein Gemurmel bezüglich des Schnees und irgendwelchen Pflanzen die bald die weiße Decke durchbrechen müssten. Ein Tempel also. Akari ging zu einer Kreuzung, drehte sich einmal im Kreis und erkannte, dass sie keine Ahnung davon besaß wo sie selbst gerade war oder sich ein Tempel befinden sollte. Sie überlegte schon den Weg den sie gekommen war exakt zurück zu gehen, da kam ihr ein Junge langsam entgegen gelaufen. Letzte Chance? “Entschuldige? Hallo. Ich suche ein Haus. Ich habe auch die Adresse, nur mir fehlt die Orientierung, kannst du mir helfen?“ Akari achtete gar nicht so sehr darauf, ob ihrer Bitte nachgekommen wurde, sondern zog gleich die Schriftrolle mit der Adresse, um diesmal eine exakte Frage zu stellen, die auch gut zu beantworten wäre. Sie nannte Straßennahmen und Hausnummer und hoffte zumindest dieser Frühaufsteher würde ihr weiterhelfen können.
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BeitragThema: Re: It's a small world after all   It's a small world after all Icon_minitimeMi Jul 10 2019, 21:08

Gerade als sich Masao auf den Weg machte die Treppe zu seinem Zuhause nach oben zu marschieren kam ihm eine Frau entgegen. Überrascht und Neugierig sah er ihr in die Augen und lächelte freundlich, auch wenn ihm das Zusammentreffen eigentlich nicht so gelegen kam. Er wurde schon beim Laufen heute morgen lange aufgehalten und war daher schon zu spät. Jetzt passierte das ganze nochmal. Der Uchiha hoffte das alles nicht so lange dauern würde, allerdings konnte er sich vor seinem inneren Auge den Ärger zuhause schon bildlich vorstellen.
Allerdings wollte er aber niemanden einfach so stehen lassen, schon gar nicht wenn er um Hilfe gebeten wurde.
Lass mal sehen...
Er drehte sich etwas zu ihr herüber und sah sich die Schriftrolle kurz mit den Informationen an.
Seine Augenbrauen gingen kurz nach oben als er den Namen der Adresse las. Die Frau wollte zu ihm nach hause kommen und das so früh morgens. Eigentlich war es normalerweise ja nicht so das Besucher so früh morgens schon da waren und fremde kamen auch normalerweise nicht so tief ins Uchiha Viertel.
Masao trank noch einen Schluck Wasser und sah sich kurz um.
Äh, also.... Das Haus ist nicht direkt hier in der Nähe, es ist so etwas abseits. Man muss von hier aus noch ein ganzes Stück laufen.
fing der Genin zunächst vorsichtig an zu erklären. Er war sich nicht ganz sicher ob er gleich dazu sagen sollte das er in der selben Adresse wohnt, immerhin stand eine wildfremde Frau früh morgens vor ihm, aber lange durfte er auch nicht hier nicht aufhalten, sonst verpasste er noch das Frühstück.
Wenn sie wollen kann ich ihnen den Weg zeigen, weil ich bin gerade auf dem gleichen Weg und so. Oder vielleicht kann ich den Anwohnern etwas ausrichten oder eine Nachricht weitergeben oder so?...
fragte er dann höflich, aber auch etwas vorsichtig. Masao war schon ein wenig neugierig zu erfahren wer die Frau war und was sie wollte. Gerade auch weil sie ihn und seine Familie besuchen wollte und der Junge freute sich eigentlich fast immer wenn jemand zu Besuch kam.
Also nur wenn sie wollen, ist ja klar!
fügte er anschließend noch hastig dazu, denn Masao wollte dann doch nicht abweisend oder aufdringlich wirken...
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BeitragThema: Re: It's a small world after all   It's a small world after all Icon_minitimeSo Jul 21 2019, 12:52

Obgleich der erste Hinweis des Jungen etwas vage formuliert war, zeigte Akari jetzt schon ein dankbares Lächeln, denn er schien bereit ihr zu helfen und dies war schon ein gigantischer Fortschritt, immerhin hatte sie nicht ewig Zeit im Uchiha-Viertel herum zu irren. “Danke. Das hilft mir schon sehr. Ich wollte eine Lieferung abgeben und nicht Stunden durch das Viertel irren, auch wenn es wirklich sehr schöne Ecken hat.“ Zu ihrem Glück war sie noch nicht total verirrt gewesen, aber sie wollte auch nicht auf große Sight-Seeing-Tour gehen, ein richtiger Bote hätte diese Aufgabe in weniger als 30 Minuten erledigt und dabei vermutlich noch einen ausführlichen Schwatz gehalten. Auch daher war Akari für jede Hilfe jetzt schon dankbar, aber sie wollte auch nicht ihre Aufgabe abgenommen bekommen, auch wenn es verlockend wirkte die Schriftrolle mit dem Auftrag einfach an den Jungen abzugeben und zu hoffen sie käme schon an. Denn obgleich der Junge hier vielleicht wohnte, kannte Akari ihn nicht. Umgedreht lag der Fall natürlich kaum anders und daher lächelte Akari auch, weil er ihr anbot ihr den Weg zu zeigen, was nicht selbstverständlich war, Akari könnte soweit es den Jungen beträfe irgendwer sein, womöglich eine Attentäterin? Natürlich lebten sie nicht mehr in gefährlichen Zeiten, aber sie waren alle Shinobi und Misstrauen war ihnen praktisch in die Wiege gelegt, selbst gegenüber einem Postboten, zumal einem Unbekannten. Sein Angebot war daher sehr großzügig, aber sie musste ihre Lieferung selbst übernehmen. “Sehr freundlich von Dir. Ich bin Akari, damit du nicht eine komplett fremde Person mit dir herumführen musst. Wenn du wirklich die Zeit hast, würde ich mir gerne den Weg zeigen lassen, weil ich eine private Lieferung habe. Ich komme aus dem Krankenhaus und fülle eine Hausapotheke auf. Das ich den Weg nicht kenne liegt eher daran, dass ich nicht die übliche Botin bin, sondern den Job nur als Haushilfe übernommen habe.“ War ihr diese Offenbarung peinlich? Also die Tatsache, dass sie sich im Uchiha-Viertel nicht auskannte? Mit ihren 35 Jahren müsste wohl anzunehmen sein, dass Akari schon viele Ecken Konoha’s gesehen haben musste, aber innerhalb der großen Clan-Viertel? Ihr Bekanntenkreis war nicht sonderlich groß und es ergab sich zu selten die Gelegenheit, davon abgesehen das sie sich gegenüber einem Schüler vermutlich ohnehin nicht rechtfertigen musste. Sie schätzte den Jungen zwischen Akademie-Alter und Genin-Alter ein, aber dies war schon ihre beste Vermutung. Sie hoffte nur, dass er sich wirklich gut genug auskannte, nur weil alle den Namen Uchiha trugen, hieß dies nicht automatisch das jeder mit jedem Haushalt vertraut war, es mochte sein, dass er nur den Weg zum richtigen Haus kannte, aber auch dies würde ihr genügen. “Also dann bitte nach Dir und noch mal danke.“
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