Thema: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Do Jun 20 2019, 16:49
...oder auch nicht?
Theme Mission 14.2.1002 - Morgens gegen 10 Konoha To - Innenstadt Choshiko Tomomi & Takahashi Neko & Yukihira Soma & Mizukashi Midana
Mit zunehmender Entwicklung im Dorf kommt man schlecht um Müll herum. Da sich auf den Straßen Konohas immer mehr Müll sammelt gilt es diesen zu entsorgen. Schließlich wollen wir Konohagakure sauber halten und ein gutes Vorbild sein. Deswegen hat Midana für ihr neues Team eine Mission angenommen um dagegen vorzugehen. Das es sich dabei um den Valentinstag handelt ist der frischen Lehrerin dabei recht egal. Noch immer genervt von ihrem spontanen Eingriff in die letzte Mission ist zu erwarten das sie keine gute Laune hat. Ob sich ihre Schüler immerhin im griff haben?
Takahashi Neko bombing Genin of the Leaf
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Do Jun 20 2019, 17:47
Endlich! Endlich hatte Neko ihre erste Mission! Vor einigen Tagen bekam schon ein mal Post. Sie war mit Tomomi im Team! Und dummerweise auch mit Soma! Nicht das sie seine Fähigkeiten nicht anerkannte. Schon oft war sie in einem Gen-Jutsu gefangen, welches in einer kompletten Zerstörung endete. Immerhin besitzt die Bakuton Nutzerin eine kurze Zündschnur! Trotzdem hatten sie noch immer kein gutes Verhältnis. Er hatte nur das Kochen im Kopf. Und hoffentlich würde er sie nur heute damit verschonen! Neko fragte sich in letzter Zeit nur ziemlich oft, ob Midana-Sensei das mit Absicht gemacht hatte. Immerhin wusste sie das sie mit Soma kaum Kontakt hatte. Aber vielleicht hatte es auch mit ihrem Satz zu tun. Dieser hallte nämlich immer wieder mal in ihrem Kopf von links nach rechts! Irgendwann vermisst man diese Idioten, wenn man sie nicht mehr hat! Wohl ein Satz wo viel Wahres dran sein könnte.
Natürlich führte auch der Hokage nicht an diesen Gedanken vorbei. Kamito. Ein Lehrmeister und Freund für Tomomi´s Familie. Diese Bilder wollte Neko gern aus ihrem Kopf verbannen. So wie Nari, Kayo und auch Tomomi ausgesehen hatten. Neko schüttelte den Kopf und schlug sich die flachen Hände gegen die Backen! Weg mit dieser Negativität. Früh stand Neko heute auf, machte sich fertig und aß etwas zum Frühstück. Man könnte meinen das Soma und Neko zusammen zum Treffpunkt gehen würden. Dem war nicht so! Neko wollte allein gehen! Nach dem Frühstück zog sich die Genin an und verließ das Haus. Für einen Moment überlegte sie direkt zu Tomomi zu laufen. Kurz war dieser Gedanke in ihrem Kopf, doch sie verwarf diesen Gedanken wieder. Sie sollte selbständig dort auftauchen. Wer wusste, welche Rituale die anderen hatten. Soma und Tomomi waren nämlich älter als Neko. Um welche Mission es sich aber handelte, wusste sie nicht. Diese Information wurde einbehalten und gesichert bis zum ersten gemeinsamen Treffen. Innerlich hoffte Neko das es eine Mission war, bei der man sich beweisen durfte. Ein paar Banditen in die Luft sprengen oder doch etwas anderes? Zu diesem Zeitpunkt glaubte sie nicht, dass es sich um eine banale Aufräumaktion handeln würde. Nicht das Neko diese Aufgabe nicht ernst nehmen würde. Wobei ihre variante anders aussehen würde. Sie war....durchgeknallt und da änderte sie auch so schnell nichts. Wer weiß ob Konoha ohne Explosion heute auskommen würde.
Endlich war Neko am Zielort angekommen! Dieser war die Mission-zentrale. Hier wurden die Mission vergeben. Für einen Moment zog sie dieses Bild ein. Sie wollte es einwirken lassen. Immerhin würde von hier ihre erste Mission starten und somit auch irgendwie den Start ins Shinobi leben geben! Sie hoffte nur das Midana eine super Mission für sie herausgesucht hatte. Innerlich machte Neko, nämlich Luftsprünge. Bevor sie ihr Team aber suchen wollte, holte sie einen Notizblock und einen Stift hervor. Sie fing an sich Sachen aufzuschreiben. Sie schrieb sich alle Gefühlslagen der Shinob iauf, die hier waren. Natürlich nur aus Wissenschaftlichen Zwecken. Ob sie davon später nutzen machen konnte? Wer weiß! Aber es war besser es zu haben als zu brauchen! So schrieb sie sich auch immer wieder Dinge ihrer Experimente auf. Legendär natürlich, das Notizblatt, welches sie schrieb, als sie Tomomis Burgen gesprengt hatte.
Neko suchte nun ihr Team. Sie lief ein bisschen durch die Gegend und konnte aber kein bekanntes Gesicht erkennen. Das bedeutete wohl, dass sie die erste war. Oder nicht? Sollte sie mit einer Sprengung für Aufmerksamkeit sorgen? Nein besser nicht! Sonst musste sie wieder eine Strafe ausführen. Und die wäre heute ungünstig! Also blieb nur das gute, alte Warten!
Yukihira Soma Kochninja | Küchenteufel
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Fr Jun 21 2019, 11:44
Das Leben bestand nicht immer nur aus Kochen. Diese Erkenntnis hatte Soma eines Tages morgens erwischt als er vor dem Spiegel stand und sein Spiegelbild anstarrte. Seine Haare standen in alle Richtung ab und er wirkte müde, obwohl er die letzten Wochen ständig nur schlief. Als er hörte, wie die Tür ins Schloss fiel, riss er die Augen leicht auf und konnte durch das Badezimmerfenster gerade erkennen, wie Neko verschwand. Er war eindeutig zu spät dran. Zügig hatte er sich das Handtuch von der Hüfte gerissen und war dann nackt durch das Haus gerannt, um seine Kleidung zusammen zu suchen. Wie konnte er nur an dem Tag seiner ersten Mission zu spät kommen? Zügig hatte er sich ein T-Shirt über den Kopf gezogen, Shorts angezogen und eine Hose unter dem Bett hervorgezogen. Er holte aus dem Kühlschrank etwas zu Essen und stolperte dann beim Schuhe anziehen aus der Tür. Zügig rannte er den Weg entlang und stopfte sich dabei das Frühstück halbherzig in den Mund. Obwohl er normalerweise ein Genießer war, wollte er vermeiden, dass er einen schlechten Eindruck bei dem Sensei hinterließ. Zumal er verhindern wollte, dass Neko besser dastand als er selbst. Soma rannte durch die Straßen hindurch und wäre dabei fast an dem Frühstück erstickt. Hustend blieb er an einer Seitenstraße stehen und klopfte sich dabei auf der Brust herum. Wo zum Teufel war eigentlich der Treffpunkt gewesen? Mit zusammengekniffenen Augen blickte er sich kurz um und versuchte sich an die Nachricht zu erinnern, die auf ihre Mission hinwies. Während er es gerade so schaffte nicht zu ersticken, fiel ihm ein, dass sie sich in der Missionszentrale trafen. Er war also die ganze Zeit über in die falsche Richtung gelaufen. Stöhnend drehte er sich wieder herum und lief genau woanders hin. Er lief an ihrem Haus wieder vorbei und dann den ganzen Weg zu der Zentrale. Sein Weg führte ihn durch verschiedene Gassen geradewegs auf die Missionszentrale zu. Er würde definitiv wohl als letztes ankommen, dass wusste er, auch wenn ihn diese Erkenntnis nicht wirklich gefiel. Aber was sollte er machen?
Chôshiko Tomomi Bewerber
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben So Jul 07 2019, 20:22
First Post
Ein neuer Tag, ein neues Team
Sicherlich hatte sie nicht die pünktlichsten oder gar beeindruckendsten Teammitglieder, wenn man Außenstehende fragen würde und doch wusste die junge Chôshiko das es das beste Team der Welt werden würde für sie, denn Sôma und Neko, zwei ihrer besten Freunde waren Teil des Teams. Seit vier Tagen wusste sie nun bereits von ihrem Glück einem neuen Team, dann auch noch diesem Team, zugeordnet worden zu sein und doch war die Zeit alles andere als gut für so etwas, denn ihre Gedanken lagen bei anderen Personen. Nari..Kayo..Kamito. Einen dieser drei hatte sie verloren, einen hatte sie im Krankenhaus gesehen, verletzt, dem Tode nahe, soweit sie es beurteilen konnte und nur den Göttern war es wohl zu danken das er überlebt hatte. Und zuletzt auch noch Kayo..ihre beste und längste Freundin die sie einen Tag zuvor beinah verloren hätte, verloren an Trauer, Zorn und die vielen anderen Gefühle die Menschen so zerbrechlich werden ließen. Tomomi taumelte mit diesen Gedanken durch die Stadt und ließ den gestrigen Tag erneut in ihrem Kopf Revue passieren. So viel war passiert, so viel hatte sie aufgeregt und beinah hätte sie die Kontrolle verloren, nur weil sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle hatte..diese Gefühle waren doch nur im Weg...wieso musste sie diese haben?.."Nii...wenn ich gefühlskalt wäre...wäre es dann nicht viel einfacher..." Gedanken wie diese kamen ihr immer wieder, wenn sie daran dachte wie schmerzhaft Verluste waren, Verluste wie den ihrer Mama, ihres Kami-chan und nun beinah auch Kayo. Sie wollte nie wieder solche Gefühle erleben, nie wieder diese Hilflosigkeit erleben und doch konnte sie nicht einfach so aufhören zu fühlen. Selbst wenn es eine Möglichkeit geben würde, wäre dies ein Bruch des Versprechens an ihren Bruder und Kamito. Sie hatte ihnen versprochen stark zu werden, stark und mutig. Wie konnte sie dies werden ohne Gefühle? Gar nicht und eben deswegen würde sie fühlen und nicht nur das, sie würde ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und so über sich hinaus wachsen und ihren Kami-chan und Nii-chan stolz machen, beide würden zuschauen...da war sie sich sicher! Ihre gelb-braune Winterjacke schmiegte sie sich auf ihrem Weg zum Missionsbüro enger an den Körper, spürte die Kälte in ihre Knochen kriechen. Sie mochte die Kälte, doch irgendwie war sie empfindlich an diesem Tag. Ihre weiße Mütze, die Haarspange die Kayo ihr gemacht hatte direkt an der Mütze und ihre Kampfhandschuhe an den Händen. So war es wohl ihre beste Art zu zeigen wie bereit sie für jegliche Art von Mission war. Und so kam sie um die Ecke des Misisonsbüros, sah sich dort mehrere Male um. Sie konnte Sôma nirgendwo erkennen..."Hm..." kam es leise über ihre Lippen, als sie einen Burger aus ihrer Tasche zog und in einem Happs hinunter schlang und es wirkte wohl, ihre besondere Fähigkeit des Essens, denn im selben Moment erkannte sie Neko etwas weiter entfernt und ging schnelleren Schrittes auf sie zu. "o·hayô Neko-chan." Kam es süßlich über ihre Lippen, als sie einen weiteren Burger mampfte und erneut durch die Runde sah...waren sie die Ersten? Möglich und dies war vielleicht das Problem...denn sie hatte gehofft Sôma als auch Neko zuerst zu treffen, ihnen erzählen was gestern passiert war, sicher würden auch sie bemerken wenn Kayo anders war oder gar längere Zeit nicht zu ihnen kommen würde..oder?"Duhu Neko..." kam es dann doch aus ihr heraus. "..Kairi-chan..also Kayo..sie...es gab gestern Probleme...aber..." Sie stockte kurz, biss sich auf die Lippen und schüttelte dann ihren Kopf, das beinah ihre Mütze weg zu fliegen drohte. "Aber...aber alles ist okay nun...sie..ihr geht es gut nur...wir müssen nach der Mission reden...du..ich und Sôma-chan...okay?" Worte die sie nur schwer über die Lippen bekam. Sie wollte solche Szenen nicht haben, solche strengen und traurigen Themen die zu besprechen waren und doch hatten beide ein Recht es zu erfahren, doch nicht jetzt. Die Mission müsste zu erst erfolgreich abgeschlossen werden. Kamito hatte immer gesagt, dass eine Mission die man erfolgreich abschloss auch Freunde beschützte, egal wie klein sie auch war, sie konnte die Welt verändern!
Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben So Jul 07 2019, 23:20
Zurück in den Alltag
Der Tag begann wie immer mit Kopfschmerzen, stechenden Kopfschmerzen die sich bis in ihren Nacken zogen und sie seit Stunden wach hielten. Mit dem Versuch seit der letzten Mission zu schlafen war sie nur bedingt weiter gekommen. Elendig war gar kein Wort, um zu beschreiben, wie es ihr nach dem ganzen Gelaufe, Gerenne und was auch immer gegangen war. Hachiko zu sehen hatte das alles nur bedingt besser gemacht. Aber daran wollte sie nicht denken, dann wurde ihr nur wieder übel. Wie ein mürrisches Kind warf sie sich seit Mitternacht von einer Seite des Bettes auf die andere und hoffte das die Zeit verging. Aber sie verging nicht und so starrte sie irgendwann an die Decke bis sie sich an immer und immer das gleiche erinnerte. Bilder von Zairashi blitzten in ihr auf, ihre ersten Treffen, Küsse und all das. Ihre Beziehung rauschte an ihr vorbei, all die Jahre die viel zu wenig waren. Ihre Tochter tauchte auf und als die Sonne begann aufzugehen schlief sie endlich ein. Es war ein unruhiger schlaf der keine Ruhe spendete und auch nicht erholsam war. Sie wurde nur wach weil ihr Wecker klingelte und es fiel ihr schwer sich daran zu erinnern warum sie aufstehen sollte. Langsam erinnerte sie sich an das Team für das sie nun verantwortlich war, daran das sie heute eine Mission mit den Kindern hatte. Stöhnend kroch sie über das Bett, warf den Wecker zu Boden, der darauf hin verstummte. Gemächlich warf sie die Decke weg und kroch aus dem Bett um den Wecker aufzuheben. Um zehn Uhr wollte sie sich mit ihrem Team treffen und es war kurz nach neun. Schwer schleppte sie sich unter die Dusche, wusch ihr Haar und sich selbst eine kleine Ewigkeit. Es war schwer unter dem schweren Schaum aufrecht stehen zu bleiben und als sie aus der Dusche trat, duftend wie eine Blumenwiese, zitterte ihr Körper und war rot von der Hitze. In Handtücher gehüllt schrubbte sie sich die Zähne, klammerte sich mit der freien Hand an dem Waschbecken fest, um nicht um zufallen. In aller Ruhe und zwanghafter Sorgfalt kämmte sie ihr Haar, föhnte es an, kämmte es erneut bis es trocken war, um es sich dann locker weg zu stecken. Mühsam versuchte sie ihre Nägel in eine normale Form zu bekommen, ertränkte die kaputten Nagelbetten in Lotion und ließ sie einweichen. Das die Zeit davon lief war ihr egal, sie musste gut aussehen um zu vertuschen wie es ihr ging. Mit halb trocknen Händen begann sie in ihr normales Outfit zu schlüpfen. Schwarze Strumpfhose, ein dunkles Kleid mit lockeren Falten und langen Ärmel, dazu ihre helle Weste und der dunkelblaue Mantel mit den Goldenen Spielereien. Sorgsam kämmte sie ihr Haar wieder aus, drapierte ihr Pony um es fest zu sprühen und den Rest mit ihrem goldenen Haarschmuck zu verflechten. Mehr Haarspray, mehr Spangen und die blaue Mähne saß an Ort und stellen. So begab sie sich endlich aus dem Bad und blickte auf die Uhr im Flur. Fünf Minuten vor zehn war es mittlerweile. Dennoch überdeckte sie die Mischung aus Duschzeug, Deo und Haarspray noch mit etwas Parfüm das ebenes blumig roch wie der Rest. Aus dem Schrank nahm sie sich ein schmales Buch, warf sich eben passende Tasche um und verstaute dieses. Dann musste sie nur noch in ihre hohen Schuhe schlüpfen, deren breite goldenen Streifen immer herrlich im licht schimmerten. Als sie in die Handschuhe geschlüpft war verließ sie endlich bereit los zu gehen. Ein Blick auf die goldene Uhr sagte ihr, dass sie zu spät war und es kümmerte sie nicht. An diesem kühlen morgen beschloss sie noch den Mantel über das Jackett zu werfen und zupfte diesen im Gehen zurecht. Ihr Blick trug sie durch die bekannten Straßen zum Missions-Büro. Hier und da erkannte sie Leute, die sie ansahen, als hätten sie einen Geist gesehen. Ihr Gesicht war blass geschminkt, aber makellos, keine Augenringe zu sehen, die Wimpern schön geschwungen. Sie sah aus als wäre sie von einem Laufsteg gefallen und nicht auf dem Weg zu einer Mission. Nun es war nur eine Kleinigkeit für das Team und deswegen würde sie den Großteil der Zeit nur lesen. Auf einige Distanz erkannte sie Neko und ihr schimmernd rötliches Haar. Daneben sag sie ein Mädchen mit schwarzen Haaren und obwohl sie müde war, wusste sie das dies Tomomi sein musste. Mit einem gähnen trat sie an die Mädchen heran. Mittlerweile war sie zehn Minuten zu spät. Akademische viertel Stunde eingehalten. Deiner Unfähigkeit einen Namen gegeben. Akademische Viertel Stunde, grummelte sie zurück und sah dann zu den Mädchen. Als sie näher herantrat schweiften ihr verschiedenfarbigen Augen über die Kinder, welche beide fast dreißig Zentimeter kleiner als sie waren, mit den Schuhen sogar noch ein wenig mehr. Morgen, sagte sie kurz angebunden und sah dann zu der Neuen. Du bist Tomomi? Fragte sie nach um sicher zu gehen. Dann wanderte ihr Blick zu Neko und einen Moment lächelte sie, bevor sie die Lippen verzog. Versprechen eingehalten, sagte sie nur und sah dann über die Schulter. Niemand zu sehen. Ihr Blick auf die Uhr bestätigte ihr, dass Soma zu spät war, noch später als sie und das musste etwas heißen. Wir warten noch bis 15 nach. Ist er dann nicht da dürft ihr euch eine Strafarbeit für ihn ausdenken, entschied sie spontan. Dann musste sie nicht darüber nachdenken, was sie gegen die Unpünktlichkeit des Jungen tun würde. Noch später dran sein als sie funktionierte nicht, es gab immerhin grenzen und das war in diesem Fall ihre Pünktlichkeit. Wieder blickte sie auf die Uhr, dann zu dem anderen Mädchen und versuchte die Gruppe besser kennen zu lernen. Immerhin war sie zu faul gewesen die Akten zu lesen, oder vielmehr zu lethargisch. Also – ihr kennt euch schon länger und Soma auch? fragte sie niemand bestimmten und hoffte auf eine sinnige Antwort von einem der beiden.
Takahashi Neko bombing Genin of the Leaf
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Mo Jul 08 2019, 01:17
Es war wirklich gefährlich die Genin warten zu lassen. Langeweile unterstütze nämlich ihren verrückten Charakter. Und je länger sie warten musste, desto mehr schoss ihr in den Kopf auf sich aufmerksam zu machen. Konnte es etwa nicht sein das sie hier waren? Nur Neko sie einfach nicht sehen konnte? Möglich aber sicher nicht wahrscheinlich! Seufzend sah sie zu Boden, als sie plötzlich eine sehr bekannte stimmte hörte. Sofort drehte sie sich um und spitze ihre Ohren! "TOMOMI-CHAN!", schrie Neko schon fast durch das Büro und zog ein paar blicke auf sich. Sofort rannte sie los, stürmisch wie ehe und je! Sofort schlang sie ihre Arme um den dünnen Körper ihrer Freundin! Dabei war es ihr egal das sie fast ihren Burger zerquetscht hatte. Kurz darauf entfernte sie sich, hielt ihre Freundin aber an den Schultern fest! Bevor sie aber etwas sagen konnte, ergriff Tomomi das Wort. Und es sah nicht gerade gut aus. Sie konnte es aber auch verstehen. Kamito verstarb und erst vor nicht all zu langer Zeit, war seine Beerdigung! Auch Neko ging es schlecht dabei, doch sie konnte sich vorstellen, das Tomomi noch ein bisschen schlechter dran war. Deshalb schenkte sie ihrer Freundin ihr Ohr und hörte zu!
Es gab also gestern Probleme mit Kayo-chan? Kurz weiteten sich ihre Augen. Doch ihr Wille hinderte sie daran direkt zu fragen, was los war. So konnte sie erstmal einen Moment still bleiben, um die ganzen Informationen zu bekommen und sie wie ein Schwamm aufzusaugen! Es gab Probleme aber sie waren nun okay. Trotzdem wollte sie nach der Mission noch mal darüber reden und am besten zusammen mit ihrem Bruder, Soma! Sie nickte kurz. "Okay. Das hört sich gar nicht so toll an. Aber ich hoffe dir geht es gut!" sagte sie und fixierte dann ihren Burger! Stur sah sie ihn an. Starrte förmlich! Oh wusste Tomomi was in ihrem Kopf vorging? Schon einmal sprengte sie einen Haufen an Burger und versetzte ihre beste Freundin damit in eine kleine Depression. Würde man Neko fragen war das wohl die interessanteste Reaktion, die sie jemals erfahren konnte! Vielleicht starrte sie den Burger deshalb an. Sie hatte keinen Hunger aber nur ein klitze kleine Explosion am Morgen? In diesem Moment drehte ihr Hirn das gute alte Sprichwort um! Explosionen am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen! Ja genau! Also sollte sie wirklich etwas Hoch jagen! Gerade als ihr Finger, verführerisch dem Burger dichter kam, hörte sie noch eine bekannte Stimme! Sensei Midana! Sofort brach sie ab. Midana drohte ihr schon einmal mit einer Strafe! Deshalb wollte sie diese Spielereien unterlassen. "Guten Morgen Midana Sensei!" begrüßte Neko sie freundlich und voller Tatendrang. Als Midana nun den Blick zu ihr suchte, blickte sie ihr ebenfalls in die Augen. Midana sah müde aus aber irgendwie besser als das letzte Mal? Das konnte Neko gerade nicht bestätigen. Was sie aber bestätigen konnte, war das sie ihr Versprechen eingehalten hatte! Sie waren nun ein Team und wurden trainieren! Soma war aber noch nicht da! Typisch! Sie wollten noch bis 15 nach warten und dann durften sich die Mädchen eine Bestrafung aussuchen! "Oh ja!", rief Neko voller Euphorie! Sie wusste schon ganz genau, was sie mit ihm machen wollte! Und das alles hatte eventuell mit ein paar Explosionen zu tun. Die nächste Frage beantwortete sie aber nicht nur mit einem Kopfnicken. "Soma ist mein Bruder!" bestätigte Neko. Ihr sehr unpünktlicher Bruder!Mittlerweile, hoffte sie, aber das er sich noch etwas zeit lassen würde.
Yukihira Soma Kochninja | Küchenteufel
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Di Jul 09 2019, 17:15
Der Junge malte sich bereits die schlimmsten Szenarien aus, wenn er zu spät zu seiner ersten Mission käme. Seine Schwester würde sich mit Sicherheit darüber freuen, wenn er schlecht da stand und seine Sensei? Soma musste sich eingestehen, dass er es nicht wusste. Midana hatte nur einen Brief geschrieben, den er in seiner Brusttasche herumtrug, seit er ihn bekam. Er freute sich darüber, dass man ihn endlich in ein Team gesteckt hatte, auch wenn er immer behauptete, dass es ihm nicht gefiel das seine Schwester mit bei war. Es war nicht so, dass sie sich gegenseitig töten würden, wenn sie im gleichen Team agierten, aber es gab dennoch hin und wieder Spannungen zwischen ihnen. Ihm war nicht einmal klar, warum das so war. Kayo meinte zu ihm, dass es daran lag, dass er einfach anders war als sie. Aber waren sie wirklich so viel anders? Kampftechnisch bestimmt. Zumal sie das coole Bakuton konnte, während er im Bereich Genjutsu unterwegs war. Immer mehr fing er jedoch an mit dem Bakuton zu Liebäugeln. Er hatte bereits versucht seine Schwester beim Training zu beobachten, damit er herausfinden konnte, wie sie die Explosionen erzeugte. Bisweilen aber ohne Erfolg. Soma sprang in die Missionszentrale rein und sah von weiten bereits das Team zusammenstehen. „ICH BIN ANWESEND“, brüllte er vom weiten und quer durch die Halle, sodass sich mindestens ein dutzend Leute zu ihm herumdrehten und ihn verstört anblickten. Er schien zu befürchten, dass es nur Sekunden waren, die sie brauchten, um ihn von der Mission auszuschließen, also lieber rechtzeitig auf sich aufmerksam machen, bevor er wieder gehen musste! Im Sprint rannte er zu den anderen und blieb schliddernd bei allen stehen. Er legte die Hände straff an die Seite und verbeugte sich so tief wie möglich vor Midana – zum einen zur Begrüßung und zum anderen aber auch weil er sich entschuldigen wollte. „Yukihira Soma“, sagte er zur Begrüßung. „Es tut mir schrecklich, schrecklich Leid, dass ich zu spät gekommen bin, Mizukashi-sama.“ Ihre Anrede sprach er besonders ehrfürchtig aus, auch wenn man das ganze nicht so gut hörte, weil er sich so tief verbeugte, dass er fast mit seinen Schuhen sprach. Als er sich wieder aufrichtete, war sein Kopf knallrot von dem nach unten beugen. Seine Augen huschten von einem zum andere. „Sorry, dass ich zu spät bin. Muss mein Wecker überhört haben…“, erklärte er und rieb sich entschuldigend über den Hinterkopf. Er versuchte sich ein Lächeln auf die Lippen zu zwingen, aber es wirkte irgendwie sehr verzogen, weil er befürchtete den größten Anschiss seines Lebens zu bekommen. „Als Entschuldigung, kann ich dem Team gerne etwas Kochen, damit wir nach unsere Mission gestärkt sind!“, sagte er dann sofort, um klar zu machen, dass er erst einmal gut kochen konnte und das ihr Team dringend an Essen denken musste, Essen war das Lebenselixier eines Shinobis!
Chôshiko Tomomi Bewerber
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Fr Jul 12 2019, 18:25
Second Post
Finger weg...
Wie immer war auch heute einer jener Tage, in denen Tomomi sich stark überlegte ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war aufzustehen. Neko war regelrecht auf sie los gesprungen zur Begrüßung, der Burger hatte es nur knapp überlebt und die kleine Chôshiko sah diesen besorgt an, bevor sie dann einen leicht bösen Blick zu ihrer Freundin war. Es war bereits der dritte in kurzer Zeit, doch hatte die Bakuton Nutzerin bereits jetzt wieder die Alarmglocken in Tomomi zum eskalieren gebracht. Ihre ganze Art..Tomomi liebte und hasste sie zugleich, waren sie doch beste Freundin aber auch Feindinnen wenn es darum ging Essen zu verstecken und zu essen oder in die Luft zu jagen, etwas das Tomomi niemandem verzeihen konnte und selbst bei Neko fiel es ihr immer wieder schwer. Auf ihre Rückfrage jedoch nickte Tomomi nur knapp und bewegte den Burger einige Zentimeter von Nekos Händen weg, um ihn dann im nächsten Moment zu verspeisen. Sicher war sicher. "Mir gehts gut ja..." Sagte sie etwas kurz angebunden. Sie schlief nicht sonderlich gut, wer konnte es ihr nach allem auch verübeln? Doch wirklich viel Zeit zum Plaudern blieb nicht, denn kurz darauf war auch schon eine weitere Person eingetroffen. Tomomi sah hinter sich als sie die Stimme hörte und sah mit leuchtenden Augen der größeren Frau entgegen. Ihre Augen, ihr Makeup, die Schuhe die Kleidung. Es war um Tomomi geschehen. Sie war so schön und cool in diesen Klamotten, dass Tomomi sie am liebsten sofort ausgeliehen hätte. Da waren Tomomis Kleider eher schäbig dagegen, wobei dies wohl besser war, bedachte man welche Mission vor ihnen lag. Keine Schwierigkeit, doch Arbeit. Sie nickte mit den weiterhin funkelnden Augen, und nahm ohne hinzusehen einen weiteren Burger aus der Tasche, mampfte ihn schnell weg und sah weiter zu Midana. Den Satz über die Strafe für Sôma hörte sie gar nicht wirklich, sie hatte in diesem Moment nur Augen für diese Frau die so anmutig und schön aussah...warum eigentlich? Das wusste sie selbst nicht so genau, doch es war ihr egal, sie war schön und schöne Dinge musste man sich ansehen...Es dauerte einige Augenblicke bis Tomomi sich aus ihrer Blase der Schönheit befreien konnte, genauer als sie erneut direkt angesprochen wurde, eine Frage gestellt bekam und als Antwort erneut darauf nickte. "Neko und Sôma sind meine besten Freunde," begann sie mit niedlicher Stimme zu sprechen,"Sôma kocht ganz toll...aber Neko..." Sie sah sie etwas misstrauisch an, besonders ihre Finger welche die Fähigkeit hatten die Hölle auf Erden zu verbreiten, zumindest für Tomomi. "Ihre Explosionen zerstören Welten..Wir kennen uns vor allem durch Ka-" Sie stockte auf halben Weg als sie den Namen aussprechen wollte und sah mit einem Mal 10 Jahre älter aus, als ihr Blick sich zum Boden wandte und Erinnerungen durch ihr Gehirn tänzelten, die ihr beinah erneut Tränen in die Augen brachte. Doch zum Glück gab es da noch Sôma der die Stille durchbrach und den Laden aufmischte, sein Geschrei, seine Entschuldigung und letztlich dann auch noch das Angebot zu Kochen, ließen Tomomi etwas aufhorchen, als sie sich ihm näherte und ganz nah an sein Gesicht trat, große funkelnde Augen. "Was kochst du mir Sôma-chan?!" Kam es nur über ihre Lippen, als wäre nie etwas zuvor passiert. Wenn es ums Essen ging, war es eben um sie geschehen, so stark die Trauer auch war, Sômas Essen konnte helfen.
Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Mi Jul 17 2019, 11:04
Erster Tag, erster Tadel
Midana fiel es schwer unter dem Tatendrang ihrer Schülerin nicht laut aufzustöhnen. Dennoch gab sie einen halb genervten Laut von sich und rollte kurz die Augen. Wie konnte man nur so fröhlich sein? Ist ja jetzt schon kaum auszuhalten. Überfordert von einem kleinen Mädchen? Erbärmlich! Missmutig knirschte die Blauhaarige mit den Zähnen. Wenn sie diesen Drachen nicht bald unter Kontrolle bekommen würde dann – ja was dann? Einmal mehr entschied sie sich die Anwesenheit der Stimme zu ignorieren, soweit das möglich war, wenn jemand in den Gedanken herum schrie und sah zu Neko. Immerhin fand die Strafe für den Jungen sofort Anklang und führte aus, dass Soma ihr Bruder war. Ungläubig zog sie die fein gezupften Augenbrauen in die Höhe. Wirklich? Warum hatten die beiden gottverdammt nicht den gleichen Namen. Unwillkürlich stöhnte Midana auf und rollte die Augen. Das sie nicht zur nächsten Wand lief und den Kopf in aller Verzweiflung dagegen schlug war auch schon alles. Wirklich? Wie kann ein Mensch nur solche Probleme bekommen, wenn er EINMAL nicht richtig arbeitet! Das ist doch zum – verdammt noch mal Geschwister HASSEN sich. Sie ärgert ihn immer und er kann nur kochen. Danke – wirklich Danke. Du machst es mit deinem „ich erinnere mich an jeden Mist der Midana ärgert“ nicht besser. Dann mache ich alles richtig. Wieder schob sie die Zähne übereinander. Wenigstens war Tomomi nicht mit den beiden verwandt. Dafür sprach sie in leise piepsiger Stimme und würde wohl der Ruhepol zu Neko sein. Wie war Soma dann? Wenn er mit Neko verwandt war konnte das nur schlimm werden – sehr schlimm. Beinahe hoffte sie, dass er gar nicht auftauchen würde, als eine Stimme durch das Missionsbüro brüllte. Dieses mal versuchte sie gar nicht sich ihr Seufzen zu verkneifen. Mutlos sackten ihre Schultern hinab und das hübsche Weibchen wirkte wie eine frustrierte Schaufensterpuppe. Langsam drehte sie den Kopf in Richtung des Jungen, der auf sie zu schoss. Ängstlich machte sie lieber zwei Schritte zurück, nicht dass er sie auch noch um rannte. Das hätte ihr gefehlt, der erste Tag als Sensei und sie würde von diesem Kind auch noch gedemütigt. Immerhin entschuldigte er sich, was sie jedoch nicht von einem Tadel abhielt. WENN du dich verbeugst mach den Rücke nicht so krumm! brummte sie Missmutig und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum. Nicht, dass er das wirklich sehen konnte, aber was kümmerte es sie? Was sollte sie jetzt mit ihm machen? Missmutig blickte sie auf die Uhr. Die Frist war nicht abgelaufen – also keine Strafe. Immerhin stand sie zu ihrem Wort. Einen Moment blickte sie zu dem Jungen, dem beinahe etwas wie Angst ins Gesicht geschrieben stand. Nur recht war ihr das. BEVOR wir essen – Schaltete sie sich ein und blickte tadeln zu Tomomi, dann zu Soma damit keiner der beiden ihr ins Wort fiel, haben wir eine Mission zu erledigen. Vielmehr ihr – ich bin ja nur der Aufpasser – irgendwie, brummte sie mit deutlichem Missmut in der Stimme. Warum? War sie betrunken gewesen? Nein sie war nüchtern gewesen, leider in vielerlei Hinsicht. Da heute unser erster Team-Tag ist. Gott klingt das jetzt schon bescheuert. Möchte ich gnädig mit dir sein Soma. Keine Strafe, außer das versprochene Essen. ABER Mahnend hob sie die behandschuhte schwarze Hand. Die Regel ist – und das gilt für euch alle – niemand kommt nach mir. Irgendwie glaubte sie nicht, dass Tomomi jemals zu spät kommen würde. Neko vielleicht, wenn sie etwas kaputt macht und man sie dabei erwischte, aber eher auch nicht. Soma würde das Problem sein was Pünktlichkeit betraf. Oder war sie zu streng mit ihm? Nichtssagend zuckte sie die Schultern, sah in die Gesichter der Kinder und wartete, dass sie alle ihre Zustimmung kund taten. Sich dagegen auflehnen würde nichts bringen, da wäre sie hart – hoffte sie zumindest. Da ihr ein Team seid, schob sie auf einmal nach, ist es gerecht wenn ihr alle eine Strafe bekommt, falls jemand aus der Reihe tanzt. Begeistert von ihrer Idee lächelte sie auf einmal glücklich und nickte, als hätte sie das nicht gesagt, sondern gedacht. Eine weitere Begründung gab es jedoch nicht und sie machte sich mit langen Schritten zum Schalter um sich die Straße abzuholen, in der sie heute sauber machen würden. Alles konnte man immerhin nicht von Beginn an klären. Mit einem Namen und einer Ortsangabe gesellte sie sich wieder zu den Kindern und räusperte sich verheißungsvoll. Irgendwie war ihr danach die Kleinen ein wenig zu ärgern, vielleicht eine stille Rache dafür, dass sie jetzt ein Team hatte? Sehr vorbildlich von der Kiyuumen. Team 17 hat die ehrenvolle Aufgabe die Stadt sauber zu halten. Wir sind für einen Block im Bereich auf den Felsen zuständig. Jetzt bitte Begeisterung auf dem ganze Weg dorthin! Sie lauerte bereits darauf das die Kinder sich beklagen würde. Aber mit sich reden lassen würde sie ganz sicher nicht. Job war Job, egal wie mies er war. Wahrscheinlich würde der Missmut der Kinder sie gehörig amüsieren, irgendwie schien heute ein zynischer Tag für sie zu werden. Oder war sie einfach nur verdammt müde und noch nicht wirklich hier? Kein Frühstück und die Aussicht auf essen nach der Mission erfreute sie nur mäßig. Letztes mal hatte sie ihre Nudelsuppe – nun sie wollte nicht daran denken. Obwohl sie also Begeisterung verlangte schien sie selbst nicht besonders elanvoll zu sein, als sie sich anschickte aus dem Büro zu spazieren und den Weg bis zu ihrem Einsatzort zu Fuß anzutreten.
Takahashi Neko bombing Genin of the Leaf
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Sa Jul 20 2019, 16:54
Neko war in ihrem Element und konnte ihren Drang kaum zügeln. Zum Glück kam Midana zur Hilfe und wenig später auch ihr Bruder Soma. Ansonsten hätte Tomomi ihre Mahlzeit wohl etwas nach hinten schieben müssen. Der Blick ihrer besten Freundin sagte aber auch alles, aber auch wirklich alles aus. Zu gern erinnerte sie sich zurück, wie sie Kilo weise Burger einfach so in ihre Einzelteile gesprengt hatte. Dabei war sie, aber auch die einzige die es unglaublich lustig fand. Nicht nur der finanzielle Aspekt war eine Katastrophe, sondern auch der Nährhafte! Tomomi hätte sich wohl ohne Probleme einen nach den anderen in den Rachen geschoben. In diesem Moment betitelte ihre Freundin aber ihre Explosionen als etwas Schlechtes. Sie zerstören Welten! "Genau dafür ist es ja auch gedacht! Man sagt ja nicht umsonst, wenn du eine Mauer vor die hast, reiß sie ein! Ja und ich nehme solche Sprichwörter lieber Wörtlich" sagte Neko fast schon euphorisch, so als wollte sie ihre Freundin davon überzeugen, wie toll diese Fähigkeiten doch waren. Gerade als Neko sich eine passende Strafe für ihren Bruder ausdachte, brüllte er auch schon durch die ganze Zentrale!
Midana zwang sich ihr seufzen zu unterdrücken, deshalb übernahm Neko diese Aufgabe. Sichtlich genervt seufzte sie und hielt ihren Kopf fest um ihn nicht zu doll zu schütteln. Schlitternd kam er näher und verbeugte sich. Er entschuldige sich zu spät zu sein und brachte dabei die Ausrede, dass er seinen Wecker wohl überhört hatte. "Den Wecker habe so gar ich gehört!", sagte Neko, die ihre Arme verschränkte. Es wirkte fast so, als wollte Neko ihrem Bruder einen Stock in die Speichen stecken, sodass er ohne weiteres auf den Boden landete. Natürlich hätte sie auch eine gute Schwester sein können und ihn aus dem Bett holen. Aber war er nicht der "Große" Bruder? Sollte er nicht das Vorbild sein? Bevor Neko aber ihren Bruder weiter mit einem verständnislosen Blick angucken konnte, sprach nun wieder ihr Sensei! Und das war sicherlich interessanter als das Kochen von Soma, auch wenn Tomomi darauf direkt ansprang. Aufgeregt funkelten ihre Augen als Midana die Mission erklärte. Ihre Augen funkelten nur, um wenige Augenblicke einfach abzustumpfen. Sie hatte so viel Hoffnung, dass sie eine richtige Mission bekamen. Eine Mission bei denen sie ihre Fähigkeiten einsetzen könnten. Besser werden, stärker werden! Aber es war nun einmal der Job eines Shinobi. Sie versuchte es sich schönzureden. Heute war es aufräumen, nächste Woche aber die Reise in ein Dorf wo sie dann einen Banditen stellen mussten! Neko sah Midana an. Ihr schien es zu gefallen die Genin mit solch einer Mission zu belegen. ""Also, dann sollten wir losgehen! Jagen wir den Müll in die Luft! Öh....ich meine räumen wir ihn fein säuberlich weg!" ja Neko hatte einen kleinen Plan geschmiedet, wo kein Müll mehr war, musste man doch nichts mehr aufräumen nicht wahr? Also wollte sie ausprobieren jeden kleinen fetzen zu sprengen! Vielleicht könnte sich diese Strategie ja wirklich als nützlich erweisen. Um das aber zu bestätigen, musste sie es ausprobieren. Als Midana sich aber nun in Bewegung setzte, folgte Neko einfach nur. Natürlich war sie etwas enttäuscht, aber der weg eines Shinobi war eben nicht immer einfach! Auch kleine Aufgaben mussten ernst genommen werden. Jede einzelne Tat würde sicher auch angesehen werden. Wichtig war nur, dass sie Probleme verhindern mussten. Und in diesem Moment sah sie zu Soma. "Wehe du versaust es!" mahnte sie ihn an, obwohl es wohl eher Neko ist, welche sich zusammen reißen musste. Berge und Explosionen waren sicher keine optimale Kombination. Man musste wirklich vorsichtig sein. Nicht das sie noch einen Erdrutsch in die Wege leiten würde.
Yukihira Soma Kochninja | Küchenteufel
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Di Jul 23 2019, 12:37
Noch vollkommen verkrampft, stand Soma vor Midana und starrte ehrfürchtig zu ihr empor. Seine Schwester machte das ganze natürlich nicht besser, wodurch sie sich einen bösen Blick von ihm einhandelte, während er zusammenzuckte als man ihn rügte den Rücken nicht so krumm zu halten. Ein leises nervöses Lachen kam von ihm, dass aber kaum zu hören war: „Hehehe… okay“, nuschelte er. Offensichtlich wusste er noch nicht, wie er Midana am besten einschätzen konnte. Derzeit wirkte sie wie ein Grizzly mit den man nicht leicht Torten essen konnte oder waren es Kirschen? Soma mochte Torten mehr. Auf Stichwort trat bereits Tomi näher zu ihm und starrte ihn mit diesen riesen Bambi-Augen an. Heldenhaft stützte er seine Fäuste in die Seiten und sprach mit geschwollener Brust: „Was ich Dir mache? Ich werde dir Curry-Spaghettis machen!“, sagte er. Er wusste, das seine gute Freundin Nudeln und Curry gerne aß, also warum sollte man das beides nicht einfach kombinieren? In dem Moment schaltete sich die Stimme der Sensei ein und ließ ihn leicht zusammenzucken als ein tadelnder Blick ihn traf. Am liebsten hätte er sich hinter Tomi weggeduckt, damit er nicht mehr im Mittelpunkt diesen ganzen Chaos stand. Als er hörte, dass er keine Strafe bekam, strahlte er über beide Ohren hinweg als hätte man ihm ein Geschenk gerade gemacht. „Vielen Dank, dafür werde ich Ihnen Ihr Lieblingsessen machen!“, sagte er, wobei er im Nebensatz dachte, dass Neko nichts bekam von ihm. Sie hatte ihm das Messer in den Rücken gerammt, also durfte sie ruhig verhungern! Pf! Nun hörte er aber den Ausführungen von Midana zu, die erklärte, dass niemand nach ihr kam. Soma hob die Hand, um zu fragen, ob die Regel gebrochen werden durfte, wenn man einer alten Frau helfen musste oder bei einem Notfall. Als er jedoch einen seltsamen Blick zugeworfen bekam, nahm er die Hand langsam wieder runter. Angespannt lächelte er vor sich her und hörte, dass wenn einer aus der Reihe tanzte, dass alle bestraft wurden. Seine Mimik wurde ernster. Das hieß, dass er sich Mühe geben musste, dass sie die anderen nicht bestraft wurden. Sie waren jetzt ein Team! Die Erklärung zu der Mission nahm er im ersten Moment nur mit halben Ohr war. Er ließ seine Faust in die andere Hand klatschen und rief laut„Alles klar! Wir sind ein Team und werden diese Mission rocken!“ Im selben Moment dachte er an die Schlagworte der Mission: Stadt, sauber, halten. Moment, sammelten sie Müll? Die enthusiastische Haltung von Soma fiel ein wenig ein. Er senkte die Hände und ließ die Schultern hängen. Sie waren zum Müllsammeln abgestellt worden. Als ihn dann auch noch der Blick von Neko traf, der Bände sprach, versenkte er etwas miesgelaunt die Hände in seinem Kapuzenpullover. Als sich seine Schwester von ihm wegdrehte, streckte er ihr kurz die Zunge raus und zog eine Fratze. Dann setzte er sich in Bewegung und lief den zwei Mädels hinterher. „Wie viel Müll kann schon dort oben liegen. Lange brauchen wir sicherlich dafür nicht“, brummte er vor sich hin und versuchte sich innerlich wirklich für diese Mission zu begeistern. Aber er fragte sich, wie ihn Müll sammeln wirklich half besser als Shinobi zu werden? Sein Blick fiel auf den Rücken von Neko und ihm wurde klar, dass sie… ja, sie würde das Bakuton verwenden. Das hieß, dass er sie beobachten konnte, wie sie es einsetzen würde! Augenblicklich wirkte er etwas aufgeweckter und erneut hörte man dieses leise ‚Lachen‘. „Hehehe, genau“, murmelte er zu sich selbst.
Chôshiko Tomomi Bewerber
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Sa Jul 27 2019, 17:43
Third Post
In großen Fußstapfen...
Tomomi hatte wohl ihre Manieren vergessen, sofern sie diese jemals wirklich hatte, als sie Sôma quasi beinah um den Hals sprang als es darum ging, dass dieser wirklich nach der Mission für sie alle kochen wollte. Es war zumindest ein weiterer großartiger Grund sich besonders viel Mühe zu geben. Doch Tomomi spürte den Blick ihrer neuen Sensei quasi im Nacken und sah sie kurz verdutzt an, bevor sie dann nickte um ihr zu verstehen zu geben, dass sie verstanden hatte. Dennoch verloren ihre Augen nicht das Funkeln der Gedanken an das Essen, als Sôma die Kreation der Curry Spaghetti nannte. Die Mission würde oberste Priorität haben, so wie es Missionen immer taten. So hatte es Kamito ihr immer beigebracht. Missionen, egal wie klein und unbedeutend sie auch sein mochten, konnten Klein und Groß helfen und so dem großen Ganzen etwas Schönes geben und nach genau diesen Worten würde die junge Taijutsuka auch weiterhin leben, ihr Versprechen halten, stark werden, eine tolle Konouchi werden. Dennoch konnte sich Tomi ein freudiges Lächeln, gar ein Grinsen, nicht verkneifen als auch ihre Sensei dem Essen einwilligte und, auch wenn sie es anders ausdrückte, es doch eine Art Strafe zu sein schien…oder wollte sich Midana einfach nur ein Essen ergaunern? Was danach jedoch angesprochen wurde war alles andere als, nun ja schön. Tomomi sah zu Sôma und Neko, hin und her zwischen beiden, dann zu Midana und zurück zu den Geschwistern. Besonders der Blick zu Neko schien intensiv, ein Blick, der vieles aussagen konnte, besonders jedoch das es IHRE Aufgabe sein würde Sôma pünktlich mit sich zu schleppen, auch wenn Pünktlichkeit und Sôma eventuell etwas waren, das eine absolute Anomalie bildeten. „Jawohl…Sensei...“ Kam es jedoch knapp angebunden von Neko, als sie ihren Kopf leicht neigte und so eine Verbeugung andeutete. Tomomi warf sich einen weiteren Burger aus ihrer Tasche in den Mund, nachdem sie schnell das Papier entfernt und in einen der nahen Mülleimer geworfen hatte. Man sah nicht wirklich wie sie aß, denn kauen war nicht wirklich Teil des Ganzen, der Burger verschwand einfach in einem großen schwarzen Loch, welches wohl in Tomomis Magen irgendwo leben musste und ständig nach Essen fragte. Schon von ihrem alten Meister hatte sie gehört das wohl nicht einmal die Akimichi selbst, jene die durch übermäßiges Essen Kraft gewannen, es mit ihr aufnehmen konnten, sie war die Königin des Essens und ja, sie würde sicherlich noch irgendwann die größten Rekorde aufstellen die es beim Essen gab. Also Midana dann endlich zurückgekehrt war und ihnen die Mission mitteilte, sah die junge Dame erneut zwischen ihren Teamkameraden hin und her, ein „Jawohl“ noch schnell hinterher und für Tomi konnte es auch schon los gehen. Es lag sogar wirklich eine gewisse Begeisterung in ihrer Stimme. Sie war kein großer Fan vom Aufräumen, jedoch war es eine Mission und auch beim Säubern des Dorfes konnte man seine Fähigkeiten als Shinobi benutzen um schneller, besser und auch effektiver zu arbeiten. Wieso würde man sonst Shinobi dazu benutzen? Vor allem wenn zwei von Ihnen bereits mehr Erfahrung hatten und eine von Ihnen die Tochter einer verrückten und berüchtigten Wissenschaftlerin und eines der mächtigsten Shinobi des Dorfes war? Ja diese Frage stellte sich wohl wirklich, Tomomi jedoch nicht…Und so geschah es, dass die Genin Midana prompt folgte, als diese sich in Bewegung setzte. Der Weg zur Mission würde nicht lang werden, doch Tomomi wollte etwas mehr über ihre Meisterin erfahren. „Ehm…Midana Sensei?“ Fragte sie höflich, versuchte dabei nicht zu aufdringlich zu wirken, hielt sich zurück nicht sofort mit duzenden Fragen die arme Frau zu durchlöchern. „Wisst ihr, es wäre gut zu wissen was euch wichtig ist als Meisterin…ich war nun lange in keinem festen Team mehr und wurde nur ab und an von…Kamito-sama ausgebildet…“ Das sie Kamito mit sama bezeichnete war ungewöhnlich und dennoch hatte sie dies immer getan, wenn es nicht gerade bei Leuten war, die sie gut kannte, wie Sôma, Kayo oder Neko, oder eben ihr Bruder Nari. Doch so war es nun einmal. Sie hatte hin und wieder Mission erledigt, mal mit Kayo und mal mit anderen Leuten, hatte mit Nari und Kamito trainiert, wenn auch deutlich weniger als sie sich gewünscht hätte. Für sie war diese Art von Zusammensetzung eines Teams also nicht mehr ganz so geläufig wie es für manch einen vielleicht üblich war. Doch spürte man sofort die Trauer die erneut in ihrer Stimme mitschwang als sie den Namen ihres Freundes Kamito aussprach. Es würde lange dauern bis sie sich an all dies gewöhnt hätte. Sie konnte ihn nur noch so besuchen wie sie auch ihre Mama besuchte…etwas das sie selbst erst seit etwa einem Jahr tat und bis heute nicht richtig verstand und doch tat sie es, besuchte sie, sprach mit ihr und dies würde sie nun auch mit Kamito tun, hoffend das er sie hörte und sie sah…
Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Mo Aug 05 2019, 11:24
sadistischer Sensei
Midana hatte gehofft, inständig gehofft, das sie alle drei unter dieser Missionen ihre Lust verloren, so wie es bei ihr heute morgen bereits gewesen war. Abe rum Lust und Laune an etwas zu verlieren musste man etwas davon besitzen, was bei ihr nicht der Fall war. Sie war hier um hier zu sein, weil sie etwas zugesagt hatte und sie wollte sich Mühe für das Mädchen geben – sie wollte es wirklich Wenn ich nur nicht so müde und leer und ach ist doch alles scheiße. Warum nicht gleich damit abschließen, dass der Tag nicht ihrer war. So aufrecht und missmutig sie sich auch gab, sie fühlte sich gebrochen, ihr Körper so abgemagert er auch war fühlte sich schwer an, als würde sie eine Tonne oder mehr wiegen. Sie musste sich mächtig anstrengen nicht vollkommen gequält zu lächeln als Soma von ihrem Lieblingsessen sprach. Nichts was er kochen konnte würde an das Rührei ihres Mannes heran kommen und sie würde ihm nicht die Chance geben etwas zu kochen, dass sie weiter deprimierte. Also winkte sie ab, sie brauchte kein Lieblingsessen. Keine Umstände wegen mir, ich esse was sich anbietet, erbot sie scheinbar großzügig. Eigentlich war sie ein netter Mensch. Eigentlich, wenn Zairashi nicht gestorben wäre – die Blauhaarige unterdrückte ein schluchzen und hüstelte nur seltsam kehlig. Immerhin litt Soma unter der Mission, während sie wusste das Neko Dinge zerstören würde, wenn sie nur konnte. Sie war gerade durch die Tür, als Tomomi schon an ihrem Rockzipfel hing und sie anblickte. Große Kulleraugen, das schlimmste was ihr passieren konnte. Midana hatte die Hände bereits in dem teuren Designermantel vergraben und den Kragen leicht hochgeschlagen um von dem kühlen Wetter nicht auch noch einen weiteren körperlichen Schaden zu den vielen seelischen zu addieren. Aus ihrem roten Auge schielte sie zu dem Mädchen, dass ihr beinahe so vor kam als würde sie bei einem lauten Wort der Frau davon springen oder an einem Schock sterben. Wie groß ihre Fähigkeit sein würde das Mädchen nicht zu verstören wusste sie nicht – war ihr in diesem Moment wie beinahe alles sehr egal. Mhm? machte sie als Antwort auf die Frage und marschiert aus dem Gebäude in Richtung der Felsen. Eigentlich hätte sie das Mädchen wohl ansehen sollen, die fragte auf was sie achten würde, aber sie tat es nicht. Sie tanzte weiter auf ihren hohen Schuhen über die Straße, als hätte sie ein Leben lang nichts anderes getan. Imposant und hübsch sah sie aus, doch der leere blick erinnerte noch immer an eine Schaufensterpuppe und ihr Mage verzog sich, weil sie einen Anflug von Hunger verspürte, ihn jedoch wie immer ignorierte. Wenn das Mädchen unter Kamito gelernt hatte würde sie von Midana enttäuscht sein, da war sich diese sicher. Warum habe ich so ein Pech? Geschwister und das Mädchen das vom Kage trainiert wurde. Muss ich sie auch noch trösten? Ich bin doch ein nichts neben ihm. Du bist neben jedem ein Nichts. Kann also nicht schlimmer werde mhm? Einen Moment schwieg sie noch auf die Frage, bevor sie die schultern leicht zuckte. Mir ist nichts wichtig, begann sie ehrlich und sah jetzt doch zu der Dunkelhaarigen. sei vor mir da, löchre mich nicht mit privaten Fragen und sonst ufff keine Ahnung. Ich bin da nicht so akribisch. Wenn ich kann werde ich dir helfen, wenn nicht eben nicht. Du musst mit einem großen Verlust zurecht kommen – ich auch. Das wird sich alles einspielen. Ihr Blick glitt wieder nach vorne, waren sie mittlerweile dabei die Felsen zu erklimmen. Midana blieb am Fuß der langen Treppe stehen und blickte zu Soma und Neko. Um in Ruhe mit Tomoi zu reden wollte sie die beiden nicht weiter im Nacken haben. Kleiner Geschwisterwettkampf. Wer von euch zuerst oben ist hat ein Einzeltraining frei. 3 – 2 – 1 – LOS! Sie konnte nur hoffen das die beiden rennen würden und sie würde ihnen Platz machen, Tomomi gegeben falls zur Seite nehmen damit die beiden vorbei stürmen konnten. So oder so ließ sie Platz zwischen den Kindern und sprach weiter im Plauderton zu der Genin. Erwarte nicht zu viel von mir. Ich werde mir Mühe geben, aber ich bin kein Kamito, sie lachte leise und viel zu hoch, beinahe hysterisch, räusperte sich dann und machte sich an den Aufstieg. Bereits nach wenigen Schritten spürte sie das zittern ihrer Beine, das zucken ihrer Finger. Zwanghaft spannte sie ihren Muskeln an, beobachtet was vor ihren Augen passierte, ließ den Blick zu dem Mädchen neben sich schweifen. Möchtest du etwas bestimmtes lernen Tomomi? fragte sie dann beinahe freundlich und hatte sogar ein halbes Lächeln über. Die Kleine schien ihr noch die normalste der beiden und vielleicht konnte sie ihr ja zu Selbstbewusstsein verhelfen, bevor sie die anderen beiden kontrollierte. Kleine Schritte zurück ins Leben und wenn sie dafür erst die Geschwister beieinander ausspielen musste war das eben so. Rivalität konnte beflügeln, obwohl sie selbst dieses Gefühl nie gehabt hatte. Aber bei den beiden, die sich innerhalb von einer Minute schon in den Rücken gefallen war, würde das sicher gut funktionieren.
Takahashi Neko bombing Genin of the Leaf
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Mo Aug 05 2019, 13:40
eko verschränkte die Arme, als wollte sie einen Moment über etwas nachdenken. Sie behielt ihre Gedanken jedoch für sich, wie so oft! Neko wollte eine Wissenschaftlerin sein und dafür musste sie ihre eigenen Erkenntnisse machen. Sie dachte wohl das gleiche wie ihre zwei Teammitglieder. Sie waren ein Team. Ein Team welches auch zusammen Strafen ausüben musste, sollte einer von ihnen aus der Reihe tanzen. Für einen Moment war sie überzeugt, dass sie sich nur sorgen um Soma machen musste, doch ihr aktueller Gedanke wies auf etwas anderes hin. Was war mit ihr? Was wenn sie wieder ein paar Bäume umfunktionierte, um sie zu sprengen? Schon damals wollte Midana dem Hokage Bescheid geben. In diesem Moment sah sie zuerst zu Tomomi, deren Trauer man noch deutlich sehen konnte und danach sah sie zu ihrem Bruder. Mit dem sie rein gar nichts gemeinsam hatte. Aber im selbem Moment wo sie innerlich wieder alles schlecht reden wollte, hörte sie die Wörter, die Midana ihr im Wald gesagt hatte. Man vermisst sie erst, wenn man sie nicht mehr hat. Diesen Spruch spürte sie seit dem Verlust von Kamito. Neko war aber ein komplexer Geist und ihre verrückte Ader ließ nicht zu, dass sie trauerte. Sie würde eher überlegen wie man ihn wieder zurückholen konnte. Nicht umsonst warf man Neko einen Hauch von Verrücktheit vor.
Neko seufzte. Sie hatte eine Erkenntnis für sich gefunden. Sie wollte das Team nutzen, um ihrem Bruder wieder näher zu sein. Sie spalteten sich eigentlich aus einem Grund. Neko war ein Mama Kind und Soma eben ein Vaterkind. Er war der Koch und Neko die verrückte Sprengmeisterin. Durch etliche Diskussionen sind sie eben ihre eigenen Wege gegangen. Das Team setzte sich aber nun in Bewegung. Neko hörte die Worte ihres Bruders und in diesem Moment konnte sie nicht anders. Ihr Blick sagte deutlich aus, dass er sich zusammen reißen sollte! Dass er hinter ihrem Rücken aber Fratzen zog, ahnte Neko zwar, wissen konnte sie es aber nicht. Sie lief einfach weiter zum Einsatzort. Sie hatte etwas Abstand zu Tomomi und Midana, weshalb sie nicht genau hören konnte worüber ihr Gespräch ging. Es war aber auch nicht so, dass Neko unbedingt mit hören wollte. Manche Sachen gingen sie eben nichts an und vielleicht gehörte das genau so dazu. Sie ahnte nicht, was ihr Sensei vorhatte. Deshalb schaute Neko eher auf den Boden vor ihren Füßen. Sie wusste, dass sie bald an den Bergen angekommen waren und dann durften sie Müll sammeln. Neko fragte sich ebenfalls in diesem Moment, wie das helfen sollte. Aber schon ihre Mutter erzählte ihr immer, dass man immer den Mut und den Enthusiasmus behalten musste, sonst würden alle Experimente schiefgehen! Und wenn jemand hier unmotiviert war, würden die anderen beiden auch bestraft werden. Das wollte Neko verhindern. Weder Soma noch Tomomi würden ihretwegen eine Strafe bekommen! Also galt es seine Aufgaben korrekt zu erledigen. Am fuße einer langen Treppe blieb ihr Sensei aber nun stehen. Ihr Blick richtete sich auf Neko und Soma. Prompt folgte eine Aufgabe für die Geschwister. Ein Geschwisterkampf! Wer zuerst die Treppen hinauf gestiegen ist, würde ein Einzeltraining bekommen. Neko hörte den Countdown und sah zu Soma. Auf LOS ging es auch schon los für die beiden. Neko rannte los und konnte neben sich auch schon Soma sehen. Sie wollte das Einzeltraining und nutzt damit eine Fähigkeit, die perfekt für diese Aufgabe war. Sie stieß ihr explosives Chakra aus und sprang damit mehr über die Stufen. Es war deutlich erkennbar, dass diese Miniexplosionen keinen Schaden anrichteten. Sie wirbelten lediglich Staub auf. Gerade als sie das letzte Stück überspringen wollte, landete Neko aber auf der letzten Stufe und blieb stehen. In ihrem Kopf wirbelten erneut die Worte ihres Senseis umher. Viele Wörter die aber in Neko ein deutliches Gewicht hinterließen. Sie schloss die Augen und senkte den Kopf etwas. Sie wollte ihrem Bruder diesen Sieg überlassen. Neko würde die letzte Stufe nicht betreten. Sie waren ein Team. Also wozu ein Einzeltraining? Und dazu noch gegen Soma. Neko hatte das Gefühl, das Soma sich oftmals schwach vorkam. Nur, weil er keine Explosionen erschaffen konnte. Nicht zuletzt, weil Neko es ihm immer wieder an den Kopf warf. Deshalb brauchte er dieses Training mehr. Es war ein Teamgedanke, den Neko gerade pflegte.
Spoiler:
Bakuton: Tobu (Explosionsfreisetzung: Springen) Rang: D Art: Nintaijutsu Typ: Unterstützung, Offensiv, Defensiv Chakrakosten: Gering - Mittel Reichweite: Nah Beschreibung: Der Anwender gibt über seine Chakrapunkte an den Füßen kleinere, gerichtete Explosionen ab um sich somit schneller fortbewegen zu können oder gar höher zu springen und sich somit abzustoßen. Ebenso jedoch ist es möglich sich mit dieser Technik eben nach einem Sprung vom Gegner abzustoßen um schnell wieder von ihm weg zu kommen oder eben diesen zu Fall zu bringen. Große Verletzungen lösen die Explosionen nicht aus, nur stark erhitzte Haut an den getroffenen Stellen und womöglich Hämatome.
Yukihira Soma Kochninja | Küchenteufel
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Thema: Re: Umweltschutz wird hier großgeschrieben Di Aug 06 2019, 19:09
Soma hatte sich hinter die Gruppe begeben und folgte ihnen. Seine Laune war nach wie vor etwas gedämpfter gewesen, weil er wusste, dass sie einfach nur Müll einsammelten. Allerdings konnte er dabei auch seine Schwester beim Formen ihrer Fingerzeichen beobachten. Er würde irgendwann auch das Bakuton beherrschen… oder war es so ein Bluterbe, dass man nur bekam, wenn man die richtigen Gene besaß? Schon immer glaubte er, dass er nach seinem Vater kam und nicht nach seiner Mutter. Würde das nicht zwangsläufig bedeuten, dass er dieses Bluterbe nicht beherrschte? Was war, wenn er immer ohne Bakuton leben musste, während seine Schwester dadrinnen bei allen glänzte? Würde er dann einfach nur ein guter Genjutsuka werden? Oder irgendwann das Shinobi-Dasein an den Nagel hängen, um Koch zu werden? Vielleicht wurde er aber auch Koch-Ninja – es sei denn irgendwer rationalisierte diese Stellung in einem Team weg oder hielt es für blödsinn. In seinen Kopf schwirrten viele Fragen herum, die sich vor allem mit seiner Zukunft beschäftigten. Jetzt, wo seine Schwester mit im Team war, fühlte er sich sogar leicht unter Druck gesetzte. Man würde doch merken, dass sie besser war und dafür gab es einfach überhaupt keine Erklärung. Er trainierte genauso hart wie sie… gut er kochte mehr… aber war das der Grund? Die Stimme von Midana kam bei ihm an, aber er brauchte ein Moment bis er realisierte was sie sagte. „Naaaaaaaaaaarrr!“, rief er empört als er den Start etwas verspätet mitbekam. Er rannte an den zwei Damen vorbei und Neko hinterher. Ein kleiner Luftzug wirbelte Wind auf und schon nahm er zwei Treppenstufen auf einmal. Soma besaß keine wirklich gute Ausdauer, er war bei Langläufen einfach nur der Durchschnitt gewesen. Dann schoss ihm bereits Staub ins Gesicht als Neko vor ihm einen gewaltigen Satz machte. Er fing heftig an zu blinzeln und stolperte fast über seine Füße. Seine Augenlider brannten ein wenig und er musste mehrmals blinzeln, um das Fremdkörpergefühl los zu werden. Oben stand Neko – war sie erste? Aber sie bewegte sich nicht? Warum blieb sie stehen. Nur noch zwei Schritte trennte ihn von ihr und er würde… ja was? Gewinnen? Auf eine Art und Weise, die gar kein Gewinnen war? Sie wollte ihm also Almosen schenken? War das der Plan? Warum ging sie nicht weiter? Dachte sie er brauchte Einzeltraining? Wieder dachte er zu viel nach, aber er entschloss sich Neko von hinten umzurennen. Damit würde sie augenscheinlich erste sein. Er sprang sie also fast ein wenig um und landete mit ihr auf dem Boden. Unsanft schlug er etwas mit dem Kinn auf die Erde und schnaufte dann leise. Für einen Moment lag er auf den Bauch, den Arm um Neko geschlungen, die neben ihm lag. Dann öffnete er die Augen, blinzelte und sah zu ihr rüber. Er starrte ihr in die Augen und versuchte zu erkennen, warum sie das gemacht hatte. „Wieso?“ Die Frage sollte ausreichen, damit sie wusste, was er wollte. Wieso war sie stehen geblieben? Nur langsam richtete er sich auf und kniete sich neben sie. "Ich brauche keine Almosen von dir", sagte er dann nüchtern und wandte den Blick ab, um aufzustehen. Er klopfte sich etwas ab und hielt Neko dann die Hand hin, auch wenn er sie dabei nicht ansah.