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Kurozawa Haruka
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Kurozawa Haruka


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BeitragThema: Mini Me   Mini Me Icon_minitimeSo Jun 02 2019, 10:11

Später Morgen
Dorf an den Grenze nach Chikyu
Ein Dorf das zwischen dem auslaufenden Wald und der nahende Wüste von Chikyu liegt. Der Wald öffnet sich in eine leicht trockene Eben und Felsen schützen vor dem nahenden Sand und den bedrohlichen Stürmen. Ein Fluss schlängelte sich durch die Steine und die matschigen Ausläufe und ist gut um die wenigen Pflanzen zu versorgen. Tiere laufen frei umher und Kinder spielen auf der Straße. Das Dorf umfasst vielleicht 800 Leute die hier leben. Kuraiko und Haruka sind auf dem Weg nach Chikyu und legen hier einen Zwischenstop ein um jemanden mitzunehmen, den der Rotschopf schwer am vermissen ist.
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BeitragThema: Re: Mini Me   Mini Me Icon_minitimeSo Jun 02 2019, 22:58

Sie waren einig Tage gereist und dieses mal waren sie wirklich gereist. Haruka hatte einen ungewohnten ernst an den tag gelegt und war zielstrebiger den je gewesen. Warum hatte sie nicht gesagt, wollte sie nicht sagen. Sie hatte ihrer Tochter ein Versprechen gegeben und das nahm sie sehr ernst. Auch wenn sie es immer wieder schob die Kleine wirklich mit zu nehmen war es mittlerweile unausweichlich. Sie wurde älter, sie brauchte ihrer Mutter und diese war die letzten Jahre schon sehr mit ihrer komischen Familie und ihrem Dorf beschäftigt gewesen. Sie würde einiges erklären müssen, aber daran dachte sie nicht. Weil sie wusste was ihr Kleines Etwas mochte hatte sie sich in ein rosafarbenes Kleid gehüllt und das Haar kunstvoll hoch gesteckt. Es hatte diesen Morgen länger als sonst gedauert sich fertig zu mache, doch die Kurozawa hatte sich um so mehr beeilt voran zu kommen. Als sie jetzt von einem letzten Baum sprang war ihr Blick offen auf das Dorf gerichtet. Die Bäume wichen schnell spärlichen Büschen und minimalem bewuchs. Hier gab es nur noch Steine und um so weiter sie voran ging um so trockner wurde der Boden. Sie folgte dem schmalen pfad in das Dorf hinein und sah aus der ferne einige der Bewohner. Der meisten hier kannte sie, viele trugen ihren Schmuck und alle waren eher mit dunklen Haaren und dunkler Haut geboren worden. Eine hüfthohe Mauer rahmte den linken unter einem Stein gelegene Teil des Dorfes ein. Dort saß beinahe wie ein bunter Farbklecks ein kleines Kind. Ihr rotblondes Haar war kurz geschnitten und im Arm hielt sie einen großen Bären. Sie wirkte unglaublich deplatziert dort und doch starrten ihre gelben Augen intensiv in die Richtung, aus der die beiden Frauen kamen. Als Haruka in Sichtweite war sprang sie mit dem Bären von der Mauer und plusterte sich auf. Die Heilerin gebot Kuraiko stehen zu bleiben und sah das Mädchen an. Dieses tat einen Schritt vor und Haruka tat es ihr nach, ging jedoch in die Hocke. Ihr Kleid berührte den Boden und unter normalen Umständen wäre sie wohl nie so nachlässig gewesen. Etwas war hier eindeutig anders. In der Hocke ging sie noch einen Schritt voran und das Mädchen begann zu quicken, während sie selbst ruhig blieb und Lächelte. Hallo hallo Mini meee, sang sie halblaut und machte noch einen Schritt auf die Kleine zu. Diese ging nun auch in die Hocke und tat es der Erwachsnene gleich. Hallu Hallu Maxi meee, sang sie und kicherte. Dann öffnete die Kurozawa ihre Arme und das Mädchen stürmte voran und warf sich ihrer Mutter in die Arme. Diese fing sie auf, drückte sie an sich und hob sie hoch nur um sich kichernd mit ihr im Kreis zu drehen. Beide lachten während die Kleider um sie herum flogen. Als sie stehen blieben drückte sich das Mädchen mit Teddy und roten Bäckchen an sie und Haruka hielt sie fest, als wäre sie das wichtigste auf der ganzen Welt. Es kümmerte sie nicht das ihr Kleid von den Schuhen des Mädchens dreckig wurde. Einen Moment stand sie nur da, hielt die Kleine an sich gedrückt und küsste ihr das sorgsam gekämmte Haar. Eine Tochter hatte sie auf schmerzhafte weise verloren und drei Kinder lebten nicht bei ihr, weil sie nicht in ihren Clan geboren waren. Diese sterben und Leiden zu sehen würde sie nicht verkraften. Es war reiner Selbstschutz das sie nur Sakura bei sich hatte, dass wusste sie, aber es kümmerte sie nicht. Sie war egoistisch, denn der Schmerz den sie tragen musste war bereits jetzt größer als der anderer Menschen. Also gönnte sie sich diesen Egoismus und knuddelte sie kleine eine zeit lang, bis sie ihr kleines Monster auf ihre Schultern setzte und zurück zu Kuraiko ging. Es dauerte nicht lange da begannen auch schon die harmonisch eingestimmten Stimmen der beiden durch die Luft zu schallen. Auf dieser Wiese unter der Weide. Ein Bett aus Gras ein Kissen wie Seide. Dort schließe die Augen, den Kopf leg nieder. Wenn du erwachst scheint die Sonne wieder. Hier ist es sicher hier ist es warm. Hier beschützt dich Kuraiko-chan. Haruka kam vor ihrer Freundin zum stehen, sodass Sakura sie direkt ansehen konnte. Zusammen waren sie fast so groß wie die Kämpferin. Saku-chan das ist Kuraiko-chan. Sie wird auf uns aufpassen, wenn wir nach Chikyu gehen. Kura-chan. Summte die Kleine auf ihrer Schulter und beugte sich mit dem Teddy über Harukas Kopf und musterte die Fremde. Das ist meine Tochter Sakura. Ich kann sie nicht mehr allein lassen, deswegen kommt sie mit. Sie ist auch ganz lieb. Liep lieb summte die Kleine und legte den Kopf schief. Bis jetzt hatte sie nie über ihre Tochter gesprochen was viele Gründe hatte. Sakura war noch jung und doch warf es das Licht einer sehr Jungen Mutter auf sie. Außerdem war sie noch dabei Sakura für ihre Erbe zu sensibilisieren, was bei einem so jungen Mädchen schwer war. Es war ein Risiko das Mädchen mitzunehmen und doch tat sie es. Weil sie Egoistisch war und weil sie die Kleine über alles liebte.


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BeitragThema: Re: Mini Me   Mini Me Icon_minitimeSa Jun 08 2019, 14:29


Kuraiko und Haruka waren einige Tage gereist in denen Haruka ein ungewöhnliches Tempo angeschlagen hatte. Für Kuraiko war dies jedoch leicht zu halten, da sie starke Beine hatte und ihre Schrittweite einfach größer war als die ihrer rothaarigen Gefährtin. Kuraiko hatte sich heute morgen eigentlich wie immer gekleidet, während sich Haruka sehr viel Mühe gegeben hatte mit ihren Haaren und sich auch ein rosafarbenes Kleid angezogen hatte. Egal war sie vorhatte, Kuraiko fragte meist schon gar nicht mehr, denn sie hatte bereits gelernt, Haruka konnte wie ein kleines dickes trotziges und vor allem stures Kind werden, dem man die Schokolade weggenommen hatte, wenn sie einen etwas nicht verraten wollte. Das Ende vom Wald kam schnell Näher und man sah bereits ein Dorf dahinter. Etwas langsamer folgte Kuraiko dem Weg zum Dorf hinauf der langsam das üppige Grün Konohas mit den trockenen Weiten von Chikyû eintauschte. Man erkannte bereits die Häuser und die Bewohner des Dorfes und einen auffälligen, zum Kleid von Haruka passenden, rosa Fleck an der Mauer, welches das Dorf umgab. Nach einigen weiteren Schritten wurde aus dem Fleck ein kleines Mädchen, welches Haruka immer ähnlicher zu werden schien, je näher sie kamen. Mit ihren kurzen roten Haaren und einen großen Bären in den Armen schien sie auf jemanden zu warten. Plötzlich gab Haruka ihr ein Zeichen und Kuraiko blieb stehen, fasste sofort reflexartig an ihr Schwert und schon es mit dem Daumen ein paar Zentimeter aus der Scheide heraus. Die beiden im Auge behaltend versuchte Kuraiko zu verstehen was hier vor sich ging. Was geht hier eigentlich vor Haruka? Ist die kleine etwa mit dir verwand?, fragte sie ihre Freundin in Gedanken. Sie hatte nie viel über die Familie der Kurozawa erzählt bekommen und Haruka mochte das Thema nicht, sodass sie nie weiter fragen gestellt hatte. Irgendwas läuft hier gewalltig anders und es gefällt mir nicht! Wer ist die kleine und warum verhält sich Haruka so komisch? Die beiden begrüßten sich mit noch nie gehörten Spitznamen bevor das Mädchen in die offenen Arme von Haruka stürmte und sich mehr als nur freute. Kuraiko lächelte und ließ die Hand vom Schwert ab, wodurch dieses langsam, vom eigenen Gewicht geschoben, in die Scheide zurück glitt. Es erfült Kuraiko mit großem Glück, ihre Freundin so glücklich zu sehen, während sie das Mädchen nach aller Kunst liebevoll begrüsste. Dann hob Haruka das Mädchen auf ihre Schultern und kam mit diesem zurück. Gemeinsam sangen sie ein Lieb, sie achtete nicht auf den Text und war stattdessen mit Gedanken befasst. Sie hat die kleine so liebevoll begrüßt wie ich es nirgends sonst gesehen habe. Sie ist die ihre Schwester? Aber dann müssten ihre Eltern entweder ziemlich früh Haruka bekommen haben oder das Mädchen ist adoptiert. Oder ist sie eine Cousine? Vielleicht auch ihre Tochter? Nein das kann nicht sein, Haruka war die letzten zwei Jahre mit mir unterwegs und sie hätte mir doch sicherlich DAVON erzählt. Oder? Kuraiko wurde bewusst, wie wenig sie doch über die Vergangenheit ihrer Geliebten wusste. Als Haruka dann direkt vor sie trat, verschwanden alle Gedanken und sie bekam gerade so noch mit, wie die kleine sie "Kura-chan" nannte. Mit einem liebevollem Lächeln sah sie der kleinen in die leuchtenden gelben Augen. "Das ist meine Tochter Sakura. Ich kann sie nicht mehr allein lassen, deswegen kommt sie mit. Sie ist auch ganz lieb.", stellte Haruka ihr ihre Tochter vor. Das Wort hallte einige male in ihrem Kopf wieder bevor Kuraiko nur stotternd "T..tochter? H..haruka!" hervorbrachte. Es schnürrte ihr die Kehle zu erst jetzt davon zu erfahren. Mit weit aufgerissen starrte sie die süße kleine Sakura an und hatte das Gefühl die ganze Welt würde sich drehen. Wenn sie auf alles Gefasst war, diese eine Sache hatte sie nun wirklich überrascht.
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BeitragThema: Re: Mini Me   Mini Me Icon_minitimeFr Jun 14 2019, 18:59

Haruka wusste nicht ob Kuraiko heute einfach nur vergesslich war, oder ob sie wirklich nie von ihrer Tochter erzählt hatte. Das konnte eigentlich gar nicht sein. Immerhin sprach sie viel, über alles möglich und das immer mal wieder ohne Zusammenhang. Nun bei ihrer Familie und ihrem Erbe hielt sie sich immer bedeckt, aber von Sakura hatte sie bestimmt in drei Jahren etwas erzählt. Nun vielleicht hatte sie nicht von ihrer Tochter gesprochen, aber doch bestimmt von Sakura oder nicht? Das Mädchen auf ihren Schultern begann nach dem stotternd der Dunkelhaarigen auf ihrem Kopf herum zu trommeln und obwohl Haruka nicht sag, wie Sakura schmollte wusste sie genau, was das Mädchen tat. Sie schob die Lippen vor, zog die Brauen hoch und hämmerte mit den Händen auf dem Kopf ihrer Mutter herum. Böses Maxi Me – Mama redet nicht über mich! Aua Saku das tut – aua! Verdammt natürlich spreche ich über dich! Was die Kleine ihr natürlich nicht glaubte. Wie auch? Es schien als wäre sie nicht einmal auf die Idee gekommen von Sakura zu erzählen und unter dem hämmern der Hände bekam sie Kopfschmerzen. Lass das jetzt, zischte sie auf einmal und nahm das Kind, welches wild mit den Armen fuchtelte von den Schultern. Mama ist doof, meckerte die Kleine und lief sofort davon als Haruka sie auf den Boden gesetzt hatte. Zurück ins Dorf, den Teddy fest im Arm und am meckern, wie blöde ihre Mutter doch war. Haruka starrte ihrer Tochter kurz nach und vergaß für einen Moment, das da noch Kuraiko war. Wahrscheinlich war es ein räuspern der anderen, ein hüsteln, oder etwas ähnliches das sie wieder zurück brachte. Sie blinzelte ein paar Mal und sah dann zu Kuraiko die noch immer irgendwie verstört wirkte. Frustriert warf sie die Hände in die Luft und rollte die hübschen Augen. Kinder! Da kommt man sie holen und dann ist man die blöde Mutter. Ich glaube es ja nicht. Sie denkt immer nur an sich. Als würde ich sie nicht vermissen. Anstrengender Quälgeist. Kuraiko tu doch etwas! Es war einer dieser Momente in denen sie sich ablenken wollte. Als warf sie die Arme theatralisch um ihre Freunde und drückte sich an diese. Es ist so anstrengend eine gute Mutter zu sein. Alles was du machst ist falsch. Zu viel oder zu wenig Aufmerksamkeit, dann bis du auch noch zu viel oder zu wenig da. Alle denke sie wüssten es besser. Du darfst sie nicht bei fremden lassen, aber du sollst arbeiten, aber die Kinder mitnehmen ist auch nicht recht. Immer das gleiche, als würden sie die Menschen jemals ändern! Missmutig schmiegte sie den Kopf an die Brust ihrer Freundin und versuchte sich zu beruhigen. Gut das du nicht so anstrengend bist. Was glaubst du wie ihr Vater ist! Immer wollte er heiraten und hat gemeckert, wenn ich dieses langweilige Leben nicht mehr ertragen habe. Ich brauche Luft zum atmen Kuraiko. Ein wenig paradox so etwas zu sagen, wenn man dabei seine Wange an die Brust seiner Freundin drückte. Freiraum war bei der Kurozawa ganz sicher etwas das man nicht auf Nähe beziehen konnte. Es ging ihr immer darum zu tun was sie wollte und wann sie es wollte. Hingehen wo auch immer sie hin mochte und wenn es dort nicht so war wie gedacht drehte sie eben wieder um. Kein großes meckern, einfach tun oder lassen. Schwarz und weiß, wenn man es so wollte aber nur solange es ihr passte natürlich. Während sie den Kopf noch ein wenig länger an ihre Freundin schmiegte traf sie die Erkenntnis das sie Sakura besänftigen musste ganz unverwandt und sie ließ die Schwertkämpferin los und deutete mit dem Kopf in Richtung des Dorfes. Ich glaube wir sollten sie schnell suchen, bevor sie wieder denkt ich interessiere mich nicht für sie. Haruka rollte mit den Augen und sah dann zu Kuraiko. Ich hoffe du glaubst nicht auch, dass du mir egal bist. Meinte sie beinahe wehleidig und drückte die Dunkelhaarige erneut. Ich wollte sie dir nicht vorenthalten. Ich habe sie all die Jahre über ja gesehen und – ach ich weiß nicht. Kinder sie anstrengend. Obwohl sie noch immer frustriert klang und wirkte lag etwas trauriges in ihren Zügen. Natürlich musste sie an ihre tote Tochter denken, ihre Tochter, die sie nicht hatte retten können, weil ihre Krankheit zu schlimm gewesen war. Weil sie selbst nicht mächtig genug gewesen war, weil sie unfähig gewesen war. Etwas düsteres zog sich durch ihre Augen und sie erstarrte förmlich, regte nicht einen Muskel, bevor sie den Kopf schüttelte, verstört davon, dass sie noch immer so reagierte. Du glaubst mir oder? fragte sie noch einmal, wartete die Antwort jedoch nicht lange ab, bevor sie ihre Hand ergriff und sie mit zog. Sie hatte bewusst die Seite gewählt, die sie sich beide hatten tätowieren lassen. Ein Zeichen der Verbundenheit, ein Zeichen der Zuneigung und ein Ausdruck der Liebe. Kuraiko war nicht wie Yamato, würde nie so sein und darum war sie sehr froh. Männer hatte sie die letzten Zwanzig Jahre genug gehabt und sie war um so fröhlicher, jetzt eine Frau zu haben die nicht so am spinnen war wie ihr Ex es getan hatte. Sie würde ihn immer mit diesem Namen bedenken und zwar so lange, bis er sich vernünftig bei ihr für das entschuldigte, was er ihr angetan hatte. Als wäre sie damals nicht traurig und gebrochen gewesen, als hätte sie sich keine Mühe mit ihm gegeben.

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BeitragThema: Re: Mini Me   Mini Me Icon_minitimeMo Jul 15 2019, 17:57


Kuraiko sah noch immer sehr perplex zu Haruka rüber, während die Kleine sie für das stillschweigen Bestrafte. "Du hattest mir zwar mal von einem Mädchen erzählt, dass dir sehr am Herzen liegt aber nie erwähnt, dass sie deine Tochter sei." Auch Kuraiko schmollte jetzt etwas, wenn auch nicht so offensichtlich wie Sakura es tat. Die Verwandschaft der beiden wurde aber sofort bemerkbar, als Haruka ihre Tochter zu Boden ließ und diese lauthals meckernd zurück ins Dorf lief und Haruka ihr gefesselt hinterherblickte. Kuraiko nießte plötzlich und holte ihre Begleiterin so wohl wieder in das hier und jetzt zurück. Diese versuchte die Situation sichtlich aufzulockern in dem sie sich kurz über das Verhalten der kleinen beschwerte und die ,noch immer mit der Situation kämpfenden, Samurai aufforderte etwas zu tun. Dann klagte  Haruka darüber, wie schwer die Erziehung der kleinen sei, da alle sich nur bei ihr beschwerten und sie es eh keinem recht machen konnte. Kuraiko kannte soetwas nicht. Sie war von klein auf streng zu einer Samurai erzogen worden und hatte nie darüber nachgedacht selbst Kinder zu haben noch wie andere ihre Kinder erziehen. So blieb sie stillschweigend, während ihre Geliebte sich in Kuraikos Brust schmiegte und so sie beide etwas beruhigte. Haruka redete plötzlich über den Vater der Kleinen und wie er sie eingeeng habe. Doch der Samurai glitten nur einige kurze Fragen über die Lippen. "W...Wer ist der Vater? Wie alt ist sie? Warum hast du nie erzählt, dass du eine Tochter hast?" Die ganze Situation kränkte Kuraiko mehr als es sollte aber sie hatte ihr Leben außerhalb ihres Dorfes nur mit Haruka verbracht und es auch nur wegen ihr verlassen. Sie liebte die rothaarige Frau, welche sich so fest an ihren Körper drückte und war sich nun unsichter, was diese ihr noch alles nicht erzählte. Als der Moment mit ihrer Freundin endete verschwanden auch ihre Zweifel in ihren Hinterkopf. Sie stimmte ihr zu, dass man Sakura suchen sollte und versuchte die Haruka mit einem liebevollen tätscheln des Kopfes ihren Worten "Alles gut, Haruka. Wir klären das am besten mal in Ruhe~" auf deren folgende Worte zu beruhigen. Die Züge der Kurozawa verfinsterten sich dennoch weiter und Kuraiko sah man ebenfalls an wie weh ihr der Anblick der gekränkten und frustrierten Haruka tat. "Natürlich glaube ich dir~ Warum sollte ich denn nicht? Aber lass uns jetzt lieber los uns Sakura suchen, bevor sie noch etwas anstellt." Die beiden machten sich Hand in Hand auf den Weg ins Dorf und Kuraiko bemerkte zufällig, dass sich ihre Tattoos in dieser Position wieder ergänzten, was ihr Herz einen klein wenig höher Schlagen ließ. Sie war unendlich in den kleinen Rotschopf verliebt und Sakura würde auf keinen Fall etwas daran ändern. Zusammen mit ihr war sie glücklich und was auch immer ihre Freundin tat, das Band zwischen ihnen würde nichts zertrennen, zumindest nicht für Kuraiko. Wieder mit einem lächeln auf den Lippen und neu gefundener Stärke machte sie sich mit Haruka zusammen auf die Suche nach der kleinen Sakura.

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BeitragThema: Re: Mini Me   Mini Me Icon_minitimeMi Jul 17 2019, 19:02

Wahrscheinlich hätte sie all die Dinge anders planen müssen, anders durchführen und was auch immer sie hätte alles tun müssen. Leider war sie nicht fähig Dinge zu Ende zu denken und vergaß zu schnell womit sie sich gerade beschäftigt hatte. Familie war wichtig, ihre Tochter war wichtig, aber sie war so geübt darin nur Halbwahrheiten zu erzählen, dass sie ohne große Probleme einiges verschweigen konnte. Das sie sich damit irgendwann in eine Ecke begab war abzusehen gewesen, aber nicht schlimm. Kuraiko würde ihr das verziehen, es als Unzulänglichkeit abtun, denn sie wussten beide darum wie schlimm sie war, wenn es um das konzentrieren ging. Das die Dunkelhaarige einige Fragen hatte war verständlich und sie würde sie beantworten, auf ihre Art. Immerhin glaubst du mir, sagte sie erleichtert. Vielleicht sollte sie ihre Erinnerungen maipulieren und sie glaube lassen, dass sie die kleine nur vergessen hatte? Nein wahrscheinlich war es jetzt zu spät dafür und sie hatte keine Lust ihre Freundin mit ihren Fähigkeiten zu manipulieren. Irgendwann würde sie einen Mittelweg finden müssen und ihr einiges erzählen, es dann jedoch wieder weg sperren. Zu gefährlich war das Wissen welches sie preis geben würde. So viel auf das sie keine Lust hatte. Zwischen all dem Drama war sie jedoch froh, dass Kuraiko sich wirklich nicht verhielt wie Yamato. Hand in Hand schlenderten sie voran und Haruka schmiegte ihren Kopf voller Zuneigung an die größere Frau. Weißt du ihr Vater ist ein netter Mann, aber unglaublich beschränkt. Er versteht die Dinge nicht, sieht nur bis zu seinen heiligen Dorfmauern oder so, klagte sie missmutig. Ich bin froh das du nicht so bist. Ich nun – es ist wohl eine Angewohnheit nicht von Sakura als Tochter zu sprechen, gab sie halblaut zu und blickte auf die Mauern des Dorfes. Sie ist besonders und damit weißt du mehr als du wissen solltest. Wenn ich dir mehr sagen würde – das wäre gefährlich für dich. Mehr sagte sie nicht und mehr würde heute wohl auch nicht aus ihr heraus zu holen sein. Kurz blieb sie stehen und griff die zweite Hand ihrer Freundin um sie ernst anzublicken. Nun wirklich ernst sah es bei dem roten Zwerg wahrscheinlich nicht aus, aber sie war bemüht etwas ernstes in ihren Blick zu bekommen. Ich liebe dich und ich werde dich beschützen, wenn auch anders als du glauben magst. Schnell stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab der Samurai einen schnellen Kuss ehe sie die eine Hand wieder los ließ und durch das improvisierte Tor des Dorfes ging. Komm her Saku-chan. Du weißt das Mami dich lieb hat und nur dein bestes will, rief sie durch die recht leeren Straßen. Nur hier und da waren einige Leute unterwegs und eine ältere Dame deutete verheißungsvoll um eine Ecke. Haruka nickte kurz, zog Kuraiko mit während sie mir großen schritten an der Hausecke abbog und die Hände in die Seite stämmte um Sakura anzufunkeln. Sakura! Was soll das. Das Mädchen saß auf einer Kiste und knuddelte ihren Teddy, noch immer schmollend. Nun sie wirkte mehr wie Haruka, die versuchte wütend zu sein, es aber nicht wirklich schaffte. Ihre Augen konnte nicht verbergen, dass sie nicht so böse war wie sie es vorgab. Beide wussten warum die Mutter dieses oder jenes aus versehen nicht sagte und das es so besser war. Einsehen wollte die Kleine es jedoch nicht freiwillig, zumindest nicht wenn andere dabei waren. Irgendwie buhlte sie noch immer um die Aufmerksamkeit ihrer Mutter. Prinzipiell war dies ja nicht falsch, nur oft unglaublich unpassend. Komm er Saku-chan. Wir Essen etwas schönes und dann machen wir uns einen hübschen Tag im Dorf ja? Ich will eure Haare machen. Forderte der kleinen Rotschopf und Haruka nickte brav. Von euch beiden! Und und ich will eine Geschichte hören und heute Abend darf ich mit Mama kuscheln. Haruka seufzte, rollte kurz die Augen und nickte dann langsam, in der Hoffnung das Kuraiko sie nicht dafür hauen würde, wenn die kleine ihr die Haar ruinierte. Sie selbst würde morgen früh ohnehin wieder ewig an ihrer Frisur arbeiten. Jetzt komm Saku, kam es ein wenig ungeduldig und einen Moment funkelten sich die beiden an. Dann jedoch kroch sie von der Kiste herunter, strich ihr Kleid glatt und kam an die Hand ihrer Mutter. Kuraiko an der einen, ihre Tochter an der anderen Hand, bog sie aus der Straße und steuerte auf ihre heutige Wohnung zu. Es war ein kühles Steingebäude, dass nur das nötigste enthielt und in den Felsen geschlagen war. Die Tür knarrte leise als sie eintraten und  Sakura riss sich los um sich auf das etwas größere Bett zu werfen. Hunger HUNGER, verkündete sie sofort und wieder seufzte die ewige junge Kurozawa. Bevor sie ihrer Tochter jedoch nachgeben wollte drehte sie sich zu Kuraiko um und neigte den Kopf mit einem schiefen Lächeln zu ihr empor. Das wird sich bessern, flüsterte sie leise. Kannst du etwas zu Essen machen? Die schränke sollten voll sein. Ich muss mir erst einmal anhören was die letzten Wochen „spannendes“ passiert ist, sonst schmollt sie wieder. Ohne auf ein ja oder nein zu warten küsste sie ihre Freundin kurz und tänzelte dann schon wieder zu ihrer Tochter um sich zu dieser aufs Bett zu setzten und ihren mütterlichen Pflichten nachzukommen.
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BeitragThema: Re: Mini Me   Mini Me Icon_minitime

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