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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Move in   Move in Icon_minitimeMi Mai 29 2019, 15:28

Früher Morgen
Haus von Uchiha Hachiko

Das Haus der frisch Verlobten lässt sich wohl nur schwer als ein Haus bezeichnen. Es muss an allen Ecken und Enden renoviert werden, bräuchte neue Möbel und einen neuen Anstrich. Dennoch ist es sauber und ordentlich und das zu Hause vieler Spinnen und zweier Panther. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Umzugs von Sayuri. Raus aus dem schönen Haus des Sannin und hinein in ein neues Leben voller Spinnen, Liebe und Arbeit.


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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeDo Mai 30 2019, 18:52

Etwas fühlte sich komisch an als sie wach wurde. Es war nicht die Decke, es war auch nicht das Gefühl der Decke, aber was war es dann? Sayuri neigte den Kopf zur Seite und öffnete die Augen. Eine blasse wand verbarg sich hinter den zugezogenen Gardinen. Draußen war es noch recht dunkel, doch sie erkannte schwach die Umrisse des Gartens. Die Yuki gähnte leise und schob die Decke fort um sich aufzurichten. Hachiko war nicht da, er war den ganzen Abend nicht da gewesen. Doch er würde sie heute holen. Die weißhaarige zog ihr Oberteil leicht nach unten und blickt auf das Siegel über ihrer Brust. Es sah unverändert aus und sie horchte ob sie etwas merkte, doch die Information die sie bekam sprach von großer ruhe. Vielleicht schlief Hachiko noch? Besser für sie, dann konnte sie sich fertig machen bevor er sie abholte. Heute war der Tag gekommen, an dem sie ausziehen würde. Ein mulmiges Gefühl und zugleich ein Gefühl der Freude breiteten sich in ihr aus. Sie war gespannt wie es war mit Hachiko zu leben. Sein Haus war anders als das des Senju. Zum Großteil war es älter und brauchte hier und da eine helfende Hand. Aber das war kein Hindernis. So konnten sie es direkt zusammen aufbauen und sie musste sich nicht fragen ob eine andere Frau es eingerichtet hatte. Nicht das sie Ahnung von Möbeln hatte, aber es wäre sicher nicht schlecht Kleidung dort zu haben, ihr Duschzeug und eine eigene Haarbürste. Noch immer müde rutschte sie in ihrem weißen Shirt aus dem Bett und öffnete die Vorhänge leicht, um hinaus zu blicken. Der Anblick war beruhigend und doch riss sie sich los und schlich mit leisen Schritten hinüber ins Badezimmer um in Ruhe zu duschen. Das Wasser tat ihr gut, trieb die letzten Funken Müdigkeit fort und ließ sie frisch und wach aussehen. Sorgsam rubbelte sie sich das Haar trocken und ging mit einem Handtuch bekleidet zurück in ihr Zimmer. Nachlässig warf sie ihr Badetuch über das Bett und stand nur mit dem Handtuch in den Haaren da und blickte in ihren Kleiderschrank. Ein kribbeln ging durch ihren Körper und sie spürte das Hachiko wach war. Es fühlte sich an als würde sie das leichte vibrieren seines Atems auf ihrer Brust spüren. Vielleicht würde sie sich irgendwann daran gewöhnen, aber heute genoss sie es einfach so. Aus Neugier trat sie zu ihrem Spiegel und besah sich das Siegel noch einmal. Das Zeichen für Unendlichkeit prangte dort in etwas groben Zügen. Es war nicht sehr feminin, aber es war ein Zeichen ihrer Verbundenheit, ebenso wie ihr Ring. Sofort huschten ihre Augen zu dem kleinen Schmuckstück an ihrer Hand. Er war noch immer wunderschön und einzigartig und sie würde ihn nicht ablegen, solange man sie nicht dazu zwang. Langsam sank sie auf einen Hocker den sie heran gezogen hatte und kämmte mit den Fingern das feuchte Haar. Das sie dabei nichts trug kümmerte sie nicht, sie war nur auf ihr Haar fixiert. Mit einmal zuckte eine Gestalt vor dem Fenster entlang, welche sie nur im Spiegel sah. Also sprang sie auf und sie spürte wie sich sofort Eis über ihre Haut legte. Mit zusammen gekniffenen Augen machte sie winzige Schritte auf das Fenster zu und riss einen Umhang zur Seite um sofort erschrocken wieder zurück zu springen. Hachiko! stieß sie aus und sah ihn einen Moment einfach nur an.


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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeFr Mai 31 2019, 12:03

Es war ein ruhiger Morgen als Hachiko die Augen öffnete. Auf seiner Brust lag der Kopf von Irusan. Diego hingegen kuschelte mit seinen Füßen. Müde von der Nacht streifte er dem Panther nochmal vorsichtig durch dass Fell hindurch und richtete sich dann gemächlich auf. Ein lautes Grummeln war von allerlei Katzen zu hören, die von seinem Körper gestreift wurden, bevor er sich ganz aus dem Bett heraus kämpfen konnte. Mit einem grimmigen Blick sah er sich kurz um, streifte sich durch die zersausten Haare und stand dann auf. Sein erster Gang war die Toilette und die Dusche. Das ganze dauerte nur 10 Minuten – was ein neuer Rekord für ihn war. In der Zeit dachte er darüber nach, was Sayuri gerade machte. Er wäre gerne bei ihr gewesen, kam aber den Tag vorher gerade erst von einer Mission wieder, sodass er sich zuerst einmal zu Hause ausruhte. Dennoch galten seine Gedanken immer wieder ihr. Durch das Siegel spürte er, dass sie noch schlafen musste. Ungerne wollte er sie wecken, auch wenn der Gedanken ihn ein kleinwenig Grinsen ließ. Obwohl er wusste, dass sie vermutlich noch im Land der Träume war, verschlug es ihn auf direkten Weg zu dem Senju-Anwesen des Sannin. Die Umgebung lag noch in einem Hauch von Dunkelheit. Auf dem Weg dorthin, hatte Hachiko nur rasch ein Stück Brot zum Frühstück gegessen. Er würde später mit der Frau ein richtiges Frühstück zu sich nehmen.
Als er sah, dass das Licht in dem Haus noch aus war, warf er einen kurzen Blick auf seine Uhr. Der Uhrzeit nach zu urteilen, würde es noch mindestens eine Stunde dauern bis hier irgendjemand aufwachen würde. Wenn nicht sogar 2 Stunden. Hachiko überlegte, ob er sich in das Zimmer von Sayuri schleichen sollte, um sie auf diesen Weg zu wecken. Allerdings glaubt er, dass es den Sannin sicher nicht erfreuen würde, wenn er sich einfach Zugang in das Haus verschaffte. Langsam lehnte der Mann seinen Kopf in den Nacken und starrte die Fassade hoch. Mit einem leichten Schulterzucken, sammelte er Chakra in seinen Füßen und sprang dann wie eine Katze auf das Dach hinauf. Er war so leise, dass man nicht einmal hörte, wie er auf den Gibeln des Daches Schritte tätigte. Direkt über dem Zimmer von Sayuri legte er sich langsam auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Es dauerte nicht einmal 10 Minuten, da schlief er wieder ein. Zugegeben schlief der Mann normalerweise nie so schnell ein, aber er war noch erschöpft von der Mission am Vortag gewesen. Seine Atmung beruhigte sich, sein Herzschlag wurde langsamer und bald schon war er wieder im Land der Träume. Er wurde erst wieder wach als ihm die Sonne an der Nase kitzelte. Müde öffnete er ein Auge und musterte kurz die Umgebung. Obwohl es sich so anfühlte als hätte er nur 20 Minuten geschlafen, verriet ihm ein Blick auf die Uhr, dass es fast 2 Stunden waren. Leise gähnend richtete er sich in eine sitzende Position auf und spürte gleichermaßen, dass seine Frau inzwischen wach sein musste. Ihr Chakrahaushalt schien etwas aktiver zu sein. Mit einem schiefen Grinsen schob er sich zu dem Anfang des Daches und beugte sich langsam Kopf über, um durch das Fenster in das Zimmer der Frau zu blicken. Vielleicht konnte er sie ja sehen? In dem Moment, wo er das Sharingan aktivierte, um die Gestalt von Sayuri zu sehen, tauchte auch die Frau vor dem Fenster auf. Sie riss die Vorhänge auf, wodurch er überrascht in ihr Gesicht starrte. Sofort erloschen die roten Augen mit den 3 Tomoe. Er starrte sie für einen Moment kopfüber einfach an, schenkte ihr ein Lächeln und… . Ein lautes Knirschen von der Regenrinne war zu hören und wenige Augenblicke später, knickte die Rinne leicht ab. Er verlor den Halt und segelte mehr als unelegent hinab. Unelegant landete er in ein Gebüsch, dass unter seinem Gewicht einfach Platt gedrückt wurde. Für einen Moment stöhnte Hachiko etwas auf und verzog das Gesicht.
„Ach, verdammt...“, murmelte er leise und blieb für einen winzigen Augenblick liegen. Alles tat ihm weh und das nur dafür, weil er Sayuri beobachten wollte. Die kleine Sünde, womit Gott ihn sofort bestrafte. Andere kamen 9 Monate später. Wobei das wohl bei Sayuri und ihn noch sehr lange dauern würden. Zwar hatten sie eine intime Nähe gehabt, aber bisweilen kam es noch nicht dazu, dass sie wirklich mit einander schliefen. Hachiko ließ sich Zeit damit, um auch der Frau Zeit zu geben, auch wenn alles in ihm sich längst nach ihr verzerrte.
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeSo Jun 02 2019, 20:00

Ihr Blick blieb dabei jedoch nicht lange auf dem Mann heften. Sie sah sein Gesicht falsch herum und dann war er fort und sie vernahm ein leises knarzen über ihrem Kopf. War er vom Dach gefallen? Sayuri ging zurück und warf sich ein Shirt über, schlüpfte in eine lockere Hose und war dann wieder am Fenster, zog diese auf und blickte hinab. Hachiko lag dort wie ein totes Tier und doch wusste sie, dass er noch lebte. Was ein Glück, dass sie dieses Siegel hatte. Leichtfüßig sprang sie aus dem Fenster und landete neben ihm. Ihr Blick wanderte von ihrem Mann zu dem Dach auf dem er wohl gelegen hatte und sie frage sich warum er dort oben gewesen war. Als sie aufgewacht war hatte er noch geschlafen. Ob er die ganze Nacht dort oben gewesen war? Sacht ging sie in die Hock und strich ihm liebevoll über das Gesicht. Hast du auf dem Dach geschlafen? Sie wusste das er hin und wieder Zettel für sie da ließ, aber das er dort oben schlief war ihr neu. War er wach geworden als sie duschen gewesen war und hatte versucht sie zu beobachten? Vielleicht war er auch einfach nur ungeschickt gewesen und deswegen heruntergefallen. Immerhin war er um einiges größer und schwerer als er, da war es kein Wunder, dass die Regenrinne ihn nicht gehalten hatte. Sie half ihm auf die Beine und reckte sich, um ihm einen kurzen Kuss zu geben. Du darfst beim nächsten mal gerne rein kommen, neckte sie ihn und führte ihn aus dem Gebüsch heraus. Sie schob die Tür zum Wohnzimmer auf in dem sie die Tage noch gesessen hatten und führte ihn die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Sayuri öffnete die Tür und ließ ihn in ihr Zimmer treten. Rechterhand fand sich der Spiegel vor dem sie gesessen hatte sowie ihr Kleiderschrank. Sie hob das Handtuch vom Boden auf und wickelte es wieder um die noch feuchten Haare und begann sich wieder auszuziehen. Das Shirt wanderte zurück in ihren Kleiderschrank und die Hose folgte kurz darauf. Anschließend schlüpfte sie in frische Unterwäsche und streifte sich einen blassen Pullover und eine Hose über. Ob ihr baldiger Mann sie dabei beobachtete oder nicht kümmerte sie nicht, immerhin würde er sie bald ständig vor der Nase haben, egal was sie tat. Als sie sich um wand winkte sie ihn etwas näher zu sich und deutete auf den Schrank vor dem sie stand. Das ist alles was ich habe. Für eine Frau war der Schrank wirklich leer. Ein paar Sportsachen, weite Shirts, weniger dünne Pullover und drei Kleider. Dazu meist weiße hohe Schuhe, wovon viele hier und nur zwei Paar im Flur unten standen. Es waren maximal fünf Paar, die sie besaß und eines davon war offensichtlich zum Laufen. Generell war ihr Kleiderschrank ein wenig Farblos. Meist war alles weiß, hellblau, oder blassblau. Die Yuki ging zu ihrem kleinen Tisch und deutete auf ein Buch das dort herum lag. Der Rest ist von Kohaku, bis auf das Bild. Es war ein Bild von ihr und dem Sannin. Alles was sie hatte war ein wenig Kleidung, den Ring ihres Freundes und ein Bild. Obwohl sie nun schon so lange hier wohnte war es nicht fiel. Sie sammelte nicht wirklich Dinge also gab es nichts womit sie die Regale gefüllt hatte. Ihre ganzen Geschichtsbücher brauchte sie nicht mehr, höchstens um etwas nachzuschlagen was sie sowieso nicht wusste. Aus einer Schublade zog sie eine Schriftrolle und rollte sie über ihrem Bett aus. Sie wusste das sie Dinge versiegeln konnte, aber sie hatte es lange nicht mehr getan. Mir wenigen Schritten war sie bei Hachiko und sah ihn an. Würde er verstehen, was sie wollte? Ich glaube ich bin was das angeht etwas eingerostet. Könntest du? Wann hatte sie etwas versiegelt?  Es war vor ihrer Flucht gewesen, also beinahe zwei Jahre her. Die Erinnerung war nicht schön, war schwer mit Blut getränkt und auch dem Tod ihrer Nichte. Ob sie sich das je verzeihen konnte? Sie hatte das Kind ihres geliebten Bruders auf dem Gewissen, ob sie selbst je fähig war ein Kind groß zu ziehen?
 
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeDi Jun 04 2019, 18:21

Der Aufprall war zum Glück nicht ganz so gefährlich gewesen, wie er aussah. Dennoch hinterließ er in seinen angeschlagenen Rücken einen winzigen Schmerz. Der Uchiha blieb zunächst einmal liegen und wartete bis der Schmerz abgeklungen war. In der Zeit sprang auch seine zukünftige Frau aus dem Fenster zu ihm hinab. Der Mann blickte zu ihr auf und ließ es zu, dass sie ihm durch das Gesicht streifte. Bei jeder anderer Frau hätte er genervt die Augen gerollt und die Hand beiseite geschoben. Er wollte nicht von Liebe überschüttet werden … aber Sayuris Liebe war dahingegen ein Seelenheil für ihn. Ihre Anwesenheit beruhigte ihn und hinterließ jedes Mal ein Gefühl von Geborgenheit.
„Warum sollte ich auf einem Dach schlafen?“, stellte er die Gegenfrage passend zu ihrer. Er richtete sich langsam in eine aufrechte Position und rieb sich mit einer Hand über die schmerzende Rückenstelle. „Aber ja… ich bin wohl dort oben eingeschlafen. Ich wollte dich nicht wecken.“ Gemeinsam mit der Frau stand er dann auf, auch wenn er die Hilfe vermutlich gar nicht benötigte. Für einen Moment streckte er sich leicht und wurde im kreisen seiner Schulter unterbrochen als die Lippen von Sayuri ihren Weg zu ihm fanden. Hachiko hielt die Frau kurz davon ab einfach zu gehen. Seine Hand blieb an ihrer Hüfte, krallte sich leicht in den Stoff, sodass er den Kuss noch ein paar Sekunden verzögern konnte. Dann gab er sie frei und folgte ihr aus dem Gebüsch heraus.
„Meinst du, dass es noch ein nächstes Mal geben wird? Ich dachte eigentlich, dass du heute vollständig bei mir einziehen wirst. Oder hat Kohaku-sama etwas dagegen?“ Obwohl der Sannin ihm sagte, dass er ihn duzen sollte, versuchte er noch immer die Höflichkeit irgendwie zu wahren. Er folgte der Frau in das Haus hinein und sah sich nur knapp in der Wohnung um. Seine Neugierde, wie andere wohnten, hielt sich tatsächlich in Grenzen. Den ersten Eindruck hatte er bei dem Treffen mit Kohaku sammeln können, aber ansonsten war er völlig unbeeindruckt von der Größe des Gebäudes. Vielleicht wirkte sein Haus deswegen so rustikal von innen? Sie erreichten gemeinsam das Zimmer von Sayuri, wobei die Frau bereits anfing sich auszuziehen. Hachiko schloss sofort die Tür hinter sich, damit niemand einen Blick auf sie werfen konnte. Es gab wohl eine Sache, die klar war: Der Anblick dieser hübschen Frau gehörte nur ihm. Jedes Stück Kleidung, dass sie auszog ließ er nicht aus den Augen. Immer wenn sie sich in so einer Situationen befanden, beobachtete er sie aufmerksam. Es wäre auch eine Schande gewesen, wenn er das nicht täte. Sie war verdammt attraktiv und nach wie vor sehnte er sich nach ihrem Körper. Obwohl sie darüber sprachen zu heiraten und das sie bei ihm einzog, war es über körperliche Nähe nie hinausgegangen. Sex war für Hachiko normalerweise wichtig gewesen, aber es reichte ihm sogar aus Sayuri die ganze Zeit ansehen zu dürfen. Irgendwann würde der richtige Moment kommen.
Aus den Gedanken gerissen trat der Mann an die Seite seiner Frau und blickte in den Schrank hinein in dem alles drinnen war, was sie besaß. Eine Falte schob sich auf seine Stirn als er sah, wie wenig das war.
„Ich glaube du brauchst noch ein paar Sachen“, stellte Hachiko fest und sah sich dann in dem Raum um. Es war fast traurig, dass sie nur Kleidung besaß und sonst nichts, was ihr gehörte. „Bald gehört dir ein großes Haus in dem du mit einem gutaussehenden Mann leben wirst.“ Dann rollte Sayuri eine Schriftrolle auf dem Bett aus. Hachiko sah zu ihr und blickte fragend drein. Ihm wurde klar, was sie vor hatte oder wollte. Allerdings wollte er sie stets unterstützen. Hachiko griff die Hüfte seiner Frau und zog sie dicht an seine heran, sodass sie mit dem Rücken an seiner Brust stand. Dann griff er um ihren Körper herum und nahm ihre Hände.
„Ich zeige Dir die Fingerzeichen und du führst sie aus“, flüsterte er leise in ihr Ohr und formte des erste Fingerzeichen, sodass sie es deutlich sah. Langsam ging er die Folge der Fingerzeichen durch und zeigte ihr jedes einzelne. Mit jedem Fingerzeichen das er schloss, flüsterte er ihr passend dazu den Namen ins Ohr.
„Es ist nicht ganz so schwer, versuch es am besten gleich selbst.“ Der Mann blieb hinter ihr stehen und legte seine Hände an ihre Hüfte heran, um sie dahingehend zu unterstützen. Eine unbewusste schützende Gestik.
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeMi Jun 05 2019, 12:03

Ja warum sollte er auf dem Dach schlafen? Einen Moment zog sie die Augenbrauen hoch und überlegte. Aber er war so ruhig gewesen, er musste dort geschlafen haben. Einen Moment erwog sie, ob sie das Siegel falsch gedeutet hatte, doch nachdem sie Hachiko den Rücken gerieben hatte, gestand er, dass sie recht hatte. Sayuri neigte den Kopf, zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. Er hatte sie nicht wecken wollen, was nobel war. Dennoch fragte sie sich warum er so früh auf den Beinen gewesen war. Nur um über sie zu wachen? Sie würde ihn danach fragen, gab sich jedoch erst einmal dem Kuss hin, welchen Hachiko nicht als flüchtig durchgehen lassen wollte. Seine Lippen zu schmecken war süß und das Gefühl nach mehr war sofort wieder da. Als der Kuss endete war es jedoch wieder fort und es würde beim ausräumen wohl auch nicht zurückkehren. Seine Worte ließen sie kurz aufhorchen. Es gab kein nächstes Mal und etwas wie Trauer erfasste sie, der Schmerz eines Abschiedes. Nein er hat nichts dagegen, dass ich gehe, gab sie zu und ein wenig Melancholie schwang in ihrer Stimme mit. Etwas gedrücktes umgab sie sofort, löste sich jedoch schnell wieder auf. Ich glaube ich muss es selbst verstehen. Ich war hier lange zu Hause. Ich habe es noch nicht begriffen. Sie schenkte  ihrem Mann ein Lächeln. Warum konnte er nicht einfach Kohaku sagen? Der Sannin war ihr gegenüber nie in dieser Rolle gewesen. Vielleicht ein wenig, wenn sie am kämpfen gewesen waren. Aber hier in diesen vier Wänden war er immer Kohaku gewesen. Ein Mann mit einer traurigen Vergangenheit und einem guten Herzen. Er wollte ihr altes ich nicht vergessen, sondern es kontrollieren. Sie glaubte nicht das Amaya als zu oft die Gewalt übernehmen würde und doch hatte sie Angst vor diesem Blutrausch der Frau. Es war ein natürlicher Wille nicht sterben zu wollen und doch war er so tief verankert, dass Amaya bereit war alles zu tun ohne darüber nachzudenken. Tot war tot und das würde ihr wohl irgendwann zum Verhängnis werden, sie kannte keine Gnade, keine Rücksicht. Sie verzieh sich Fehler nicht und sollte man ihr jemals Leute unterstellen würde sie auch deren Fehler nicht verzeihen. Sie war noch immer dazu veranlagt perfekt zu sein. Einer der Gründe warum die wenigen Kleider in ihrem Schrank sauber gefaltet und gebügelt waren. Es gab keinen Dreck, keine Nachlässigkeit und sie wusste woher es kam. Sie konnte nichts dagegen tun und würde sich bemühen daraus das Beste zu machen. Auch Hachiko fand, dass sie sehr minimalistisch war und sie nickte folgsam. Wenn du willst das ich nicht immer gleich aussehen wäre das gut. Oder ich bleibe einfach nackt. Ein schelmisches Lächeln umspielte  ihre Lippen, bevor sie sich wieder ihren Habseligkeiten zuwandte. Das ihr bald ein ganzes Haus gehörten würde löste gemischte Gefühle in ihr aus. Sie hing nicht an materiellen besitzt sie hing  nur an ihm, der Rest war fast egal. Hachiko schmiegte sich an sie, während sie vor ihrer Schriftrolle stand und sie musste den Kopf  drehen um ihn anzusehen. Was will ich mit einem Haus? Ich will nur dich besitzen. Er wusste, dass sie nicht teilen würde und sie konnte auf alles verzichten wenn er nur immer bei ihr bleiben würde. Ein Leben gegen alles was sie vielleicht hätte haben könne. Ihre Augen blickte auf seine Finger und langsam schloss sie die zugleich bekannten und doch unbekannten Zeichen und murmelte was er ihr sagte. Ob sie alles mit ihn lernen konnte, einfach als Sayuri und nicht als Amaya? Noch einmal wiederholte sie die Zeichen schneller und trocken, dann ließ sie Chakra durch ihren Körper strömen und schloss die Zeichen ein drittes mal. Alles was fein säuberlich platziert gewesen war verschwand und kryptische Musterte bildeten sich auf der Rolle. Ein kleines Gefühl von Triumph stieg in ihr auf, bevor sie ernüchternd feststellte, das sie alles schon einmal gekonnt hatte. Es war ein Fortschritt von ihrem Rückschritt wenn man es so wollte. Ihr wurden die Finger von Hachiko wieder bewusst und sie neigte den Kopf um ihn ein wenig ansehen zu können. Danke Hachiko, sagte sie leise und drehte sich dann in seinen Händen um sich zu recken und ihn zu küssen. Dieses Mal hatte sie es nicht so eilig und ließ die Wärme des Kusses durch ihren Körper strömen. Es fühlte sich so richtig an bei ihm zu sein. Ihre Finger gruben sich sacht in seine Kleider und ihr Körper drängte sich an ihn, bevor sie beschloss das es klüger war aufzubrechen. Langsam löste sie den Kuss und lächelte. Dann ist es jetzt an dem schönsten Mann von Konoha To mir mein neues Reich zu zeigen. Mit einer endgültigen Geste schloss sie das Fenster, zog die Vorhänge zu und nahm die Schriftrolle in die Hand um dann ihrem Verlobten zu folgen, wo auch immer er hin gehen würde. Heute war es vielleicht nur der Weg in ihr gemeinsames Haus, aber morgen konnte es ein ganz anderer Weg sein.
 
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeDo Jun 06 2019, 11:03

Es gab wohl eine Sache über die sich der Uchiha am meisten freute: Die Zweisamkeit mit Sayuri vollständig zu genießen. Zwar trafen sie sich in den letzten Tagen schon ein wenig öfter, aber der Mann wusste in den Momenten, dass sie wieder zu Kohaku nach Hause ging. Der Sannin war sicher keine Konkurrenz, so schätzte er den Mann nicht ein, aber es war dennoch seltsam zu wissen. In der Zeit der Abwesenheit fühlte sich Hachiko fast ein wenig einsam.
Ehrlich wie der Mann war, hinterfragte er ob sie das Zimmer wiedersah. Er wusste wirklich nicht, on der Sannin vollends mit den Umzug übereinstimmte.
„Du bist ja nicht in einem anderen Land. Es wird immer dein zu Hause sein. Auch wenn du woanders wohnst.“ Er zwinkerte ihr leicht zu. „Und wenn du es vermisst, kommst du einfach her. Ich werde dich schon nicht an mein Bett fesseln", säuselte er und blickte dabei kurz in ihren karg bestückten Kleiderschrank. Es war fast ein wenig traurig, wie leer es hier drinnen aussah. Auch wenn er selbst nicht gerne Shoppen ging, nahm er sich vor mit der Frau etwas Geld zu lassen um ihr ein paar Kleidungsstücke zu kaufen. Wobei die Aussicht das sie nackt herum lief, nicht schlecht war. Hachiko lächelte finster.
„Da du irgendwann das Haus verlassen musst, wirst du wohl noch ein paar Kleidungsstücke mehr benötigen. Du darfst aber gerne nachher nackt umher laufen.“, Er stellte sich daraufhin hinter sie. Seine Hände formten die Fingerzeichen für das Versiegelungsjutsu damit Sayuri es selbst machen konnte.
„Du besitzt mich bereits", raunte er ihr leise ans Ohr und beobachtete wie sie die Schriftrolle versiegelte. „Heute Abend wirst du es spüren, wie sehr du mich besitzt und das du mir gehörst", seine Worte waren nur noch ein Flüstern an ihrem Ohr bis sie die Versiegelung abschloss. Sayu drehte sich herum und reckte sich nach oben um ihn zu küssen. Ohne groß nachdenken zu müssen, erwiderte er den Kuss und genoss ihn in vollen Zügen. Als sich ihre Hände in sein T-Shirt krallte und sie sich eng an ihn drängte, schlug sein Herz plötzlich heftiger in der Brust. Hachiko hielt sie an der Hüfte etwas fester und spürte das innere Verlangen sie auf das Bett zu werfen. Bevor er das machen konnte, löste Sayu den Kuss wieder. Hachiko sah sie an und atmete einmal tief durch die Nase. Die Frau schaffte es mit wenigen Handlungen seinen Geist aus der Ruhe zu bringen. Deswegen nickte er nur auf ihre Worte. Er ergriff ihre Hand und verließ mit ihr diesen Ort hier.
Sie liefen den gleichen Weg wie jedes Mal. Der Morgen war noch recht kühl, der Jahreszeit entsprechend und versprach angenehm zu werden. Hachiko hielt die Hand von Sayu fest umschlossen, wie ein Versprechen sie nie wieder los zu lassen. Auf dem Weg zu dem Haus rauchte der Mann noch eine.
In der Ferne tauchte das Gebäude bereits auf und erstrahlte im Glanz seiner alten Schönheit. Ein paar milde Sonnenstrahlen reckten sich über die Dachziegel hinweg. Vor der Tür lag Irusan bereits und beobachtete die Menschen, die immer etwas schneller liefen, wenn man sie sah.
Hachiko schob sich an der Pantherdame vorbei und öffnete Sayuri die Tür, um sie einzulassen. Im Eingangsbereich standen bereits Materialen für die Renovierung. Sie hatten viel zu erledigen.
Bevor es soweit war, drehte er sich nochmals zu Sayuri. Er holte etwas aus seiner Tasche hervor und nahm ihre Hand in seine. Dann legte er langsam einen Schlüsselbund in ihre Handfläche. „Habe ich anfertigen lassen für dich.“ Er zwinkerte ihr leicht zu und deutete dann über die Schulter. „Wie wärs … wir Frühstücken erst und fangen dann oben an… im Schlafzimmer?“ Er grinste schelmisch und versuchte die Zweideutigkeit zu verbergen.
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeFr Jun 07 2019, 23:00


Wenn man bedachte, dass sie von den blutigsten Inseln kam die man kannte und wenn man bedachte, dass sie bis vor kurzem beinahe nur das Haus des Sannin gekannt hatte, dann konnte man schon von einem anderen Land sprechen. Es war nicht schlimm für sie, sonst hätte sie wohl kaum ja gesagt, aber dennoch war es seltsam nicht mehr hier zu wohnen. Es war etwas endgültiges und doch bereute sie es nicht zu Hachiko zu ziehen. Er war jetzt ihr Leben und würde es bleiben bis sie tot war. Das er vor ihr starb keine Option, sie würde alles tun um ihn am leben zu halten. Bereits einmal hatte sie versagt und so wie Sayuri sich geschworen hatte alles schlechte wieder gut zu machen was sie getan hatte, so hatte sie sich geschworen ihn zu schützen und das zur Not mit ihrem Leben. Du wirst mich nicht ans Bett fessel? Antworte sie gespielt enttäuscht und zuckte dann die Schulter. Schade, dabei hatte ich mich da sooo drauf gefreut. Sie kam nicht darum herum ihn ein wenig zu necken. Sie gingen Schritte im Leben wie es beinahe in den strengen Lehren zu sein hatte. Zwei fremde die sich nicht kannten wollten des Namens wegen heiraten. Zum Glück hatten sie Gefühle füreinander und doch lebten sie irgendwie enthaltsam. Es war nicht so, dass sie sich gar nicht berührten, ganz im Gegenteil. Doch jedes mal, wenn die Luft zu knistern schien wurden sie von jemandem gestört oder etwas unpassendes passierte. Es waren Menschen, die Panther oder sonst etwas. Immer schien etwas zu passieren und doch nahm Sayuri all das gelassen hin. Sie wollte nur ihn und wann sie diesen Schritt gingen war ihr gleich. Sie gehörten einander ohne Einschränkungen und selbst wenn sie blind waren änderte dies nichts an alledem. Ob sie heute Abend wirklich weiter gehen würden? Vielleicht war es ein ein ernstes Versprechen, vielleicht war er gewillt weiter zu gehen. Und du wirst immer mir gehören, raunte sie noch, bevor sie aufbrachen.
Der Weg zu ihm war ihr mittlerweile bekannt und doch entdeckte sie immer wieder neue Häuser, Lampen oder Zäune die sie nie zuvor gesehen hatte. Im Frühling wäre hier wahrscheinlich alles grün und interessanter. Doch jetzt sahen die Häuser noch etwas trostlos aus. Eines sah sie jedoch nicht mehr, die nervige Nachbarin von Hachiko. Seitdem sie die Frau freundlich in ihre Schranken gewiesen hatte war sie nicht mehr am Zaun zu sehen gewesen - zumindest nicht wenn sie da war. Wie konnte man nur so frustriert und neugierig sein, dass man seinen Nachbarn stalkte. Sie hätte wohl das gleiche getan, aber sie war auch etwas besonderes. Als sie an diesem Tag über die Schwelle trat hatte es etwas endgültiges und sie verspürte ein unbekanntes Gefühl. Eine Mischung aus Vorfreude und Sorge. Was würde die Zukunft bringen? Willkommen zu Hause, murmelte sie leise als sie eintrat und sich im Flur umsah. Alles schien heute intensiver, farbenfroher, obwohl es weder heller noch schöner in diesen vier Wänden geworden war. Es war ihre Zuneigung für diesen Ort und den Mann an ihrer Seite, welche diesem Haus etwas wohliges verliehen.  Die Menge an Materialien hieß das sie viel vor hatten und sie erinnerte sich nicht daran, je etwas derartiges getan zu haben. Es konnte also nur schief gehen. Auf seine Worte hin hob sie den Blick von der bevorstehenden Arbeit und blickte auf ihren Hand hinab in die er etwas legte. Kühles Metall berührte ihre Haut und unverwandt musste sie lächeln. Danke, sagte sie sichtlich erfreut und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Ich denke das ist eine gute Idee. Zusammen gingen sie in die Küche in welcher er sie einst abgesetzt hatte, in welcher sie ihm hatte ihr Erbe verschwiegen müssen. An diesem Haus hingen bereits jetzt viele schöne Erinnerungen und sie war zuversichtlich, dass es so bleiben würde. Einen Moment sah sie sich um und wusste nicht wo etwas zu finden war. Dann jedoch fiel ihr etwas anderes ein und sie lächelte schmal, bevor sie an den Saum ihres Oberteils griff und es sich über den Kopf zog. Nicht das meine Kleidung dreckig wird, meinte sie unschuldig und legte den Pullover auf einen der Stühle, während sie langsam begann die Hose auszuziehen und auch diese gefaltet auf den Stuhl zu legen. Nur in Unterwäsche lächelte sie verschlagen und in ihren Augen lag ein seltsamer Glanz, während der Schlüssel auf der Kleidung auflag. Sayuri reckte sich, streckte ihrem Freund den beinahe entkleideten Körper entgegen und schmiegte sich an ihn. Also was isst du so zum Frühstück? Einfache Sachen kann ich, alles andere müsstest du machen. Als sie den Kopf in den Nacken legte um zu ihm hoch zu sehen fiel ihr das helle Haar fließend und noch halbnass den Rücken hinab. Sie sah ein wenig so aus, als wäre sie aus dem Wasser aufgestiegen und bereit ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Wahrscheinlich würde sie es genauso machen. Alles tun was er wollte, was er anregte und was er sich wünschte. Alles an ihr war sein und eines Tages würde er verstehen, dass es nicht nur leere Worte waren.


Zuletzt von Uchiha Sayuri am Fr Jun 14 2019, 17:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeSa Jun 08 2019, 11:39

Hachiko würde noch später herausfinden, ob Sayuri es wirklich ernst meinte, dass sie es schade fand nicht ans Bett gefesselt zu werden oder nicht. Er hätte keinerlei Problem solche Spielchen mit ihr zu treiben. Es wäre mit Sicherheit eine interessante Erfahrung und ein Zeichen von Vertrauen, wenn Sayu sich auf so etwas einlassen würde. Zumal Hachiko in so einer Beziehung sehr kreativ sein konnte. Gemeinsam mit seiner Frau betrat er das gemeinsame zu Hause der beiden, dabei mussten sie aufpassen nicht über Irusan zu stürzen, die sich bereits im Eingangsbereich positionierte. Sie kam allerdings nicht mit rein, sondern stand auf und tigerte in den Garten davon. Der Mann wandte sich zuerst einmal wieder Sayu zu, um ihr ihren Schlüssel zu überreichen, den er extra für sie anfertigen ließ. Dafür bekam er einen Kuss auf die Wange gedrückt, wodurch er grimmig lächelte. Auch wenn man ihn noch nicht die Freude ihres Einzuges ansehen konnte, so begann für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Noch nie in seinem Leben wohnte er mit einer Frau zusammen. Mal abgesehen natürlich von seiner Mutter. Zumal er noch nie in einem Leben eine Frau in sein Haus ließ mit der er nicht schon einmal schlief.
Gemeinsam mit seiner Frau trat er dann in die Küche. Auch hier standen in der Ecke ein paar Gegenstände für die Renovierung. Tatsächlich sogar ein paar größere Kartons in den ein Tisch war, den sie gemeinsam ausgesucht hatten. Der Uchiha sah zunächst einmal in den Kühlschrank, um zu schauen was für ein Frühstück er anrichten konnte. Während Sayuri sich umblickte, dachte der Mann daran das sie Rührei machen konnten. Er spähte an der Kühlschranktür vorbei und sah zu der Frau, die gerade den Saum ihres Oberteils ergriff und es sich über den Kopf zog. Hachiko beobachtete sie dabei und vergaß dabei völlig seine Frage. Sie erklärte, dass sie nicht wollte das ihre Kleidung dreckig wurde. Dann zog sie auch langsam ihre Hose aus, wodurch sein Blick automatisch auf ihre Unterwäsche wanderte. Hachiko schloss den Kühlschrank wieder, ohne wirklich auf das Frühstück einzugehen. Dafür lenkte ihn die Frau viel zu sehr ab. Ihr Körper drängte sich an seinen heran und schmiegte sich seicht an. Obwohl Hachiko Kleidung trug, spürte er sie deutlich an ihn. Er legte seine Hände an ihre Hüfte und bohrte seine Finger leicht in ihre weiche Haut hinein.
„Ich begnüge mich erst einmal nur mit einem Snack“, antwortete er auf ihre Frage, was er zum Frühstück essen würde. Er beugte sich zu ihr hinab und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Seine Finger fuhren dabei langsam an dem Rand ihres Slips entlang. Vermutlich konnte man sagen, dass Hachiko in der Beziehung einfach typisch Mann war. Kaum stand eine Frau in Unterwäsche vor ihm, vergaß er plötzlich die Welt um sich herum und hatte nur Augen für sie. Als sich der Körper von Sayu an ihn schmiegte, fing sein Herz um einiges schneller zu schlagen an. Allerdings bändigte er seinen inneren hungrigen Wolf. Er löste seine Lippen und lächelte ihr entgegen. Dann schob er sie an den Herd heran, gab ihr noch einen Kuss und holte aus dem Schrank eine Pfanne heraus. Ebenso kamen Eier und Speck dazu. Ein schelmiches Lächeln zeigte sich langsam als er ihr auch einen Rührstab in die Hand drückte.
„Rührei und Speck bitte… .“ Er legte seine Hände wieder an ihre Hüfte und drehte sie herum, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Dann schlangen sich seine Arme eng um ihren Körper und er schmiegte seine Brust an ihren Rücken. Seine Hände ruhten zuerst einmal nur auf ihrem Bauch, auch wenn man spürte das seine warmen Finger leicht über ihre Haut streiften. Seine Lippen schoben sich von hinten an ihr Ohr heran und sein warmer Atem traf die empfindliche Haut dahinter.
„Dein Anblick erregt mich… weißt du das?“, raunte er leise in ihr Ohr. Was war der Plan von dem ganzen? Während Sayuri sich auf das Kochen konzentrieren musste, würde er dafür Sorgen, dass ihre Sinne vollkommen davon abgelenkt wurden. Es wäre doch langweilig gewesen, sie sofort auf den Tisch zu schieben und ihr zu zeigen, was er all den anderen Frauen schon zeigte. Viel mehr wollte er, dass sie sich um ihn verzerrte. Das sie das Gefühl bekam, dass er mehr als nur der Mann war, der sie befriedigte, sondern das er der Mann war, der ihr die Aufmerksamkeit gab, die sie verdiente.
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeFr Jun 14 2019, 17:42

Wenn die beiden je einem Konflikt haben sollten würde Sayuri diesen wohl einfach lösen indem sie sich auszog. Sie hatte es bereits einige male beobachtet, das der Uchiha, so groß, grimmig und unfreundlich er auf wirken mochte, jedes Mal keinen Ton mehr von sich gab. Es schien mehr als würde er sie mit diesen gelben Augen einfach nur verschlingen und das obwohl sie bei weitem zwar hübsch anzusehen war, aber nicht auch nur eine Spur von dem normalen weiblichen Sexappeal verströmte. Vielleicht war ihre morbide und viel zu intensive kühle Ausstrahlung das was ihn fesselte, oder sie war einfach besonders, er blind vor liebe – das konnte viele Gründe haben. Doch egal welcher es sein konnte, oder vielleicht sogar war, es interessierte die Yuki nicht. Sie litt nicht an chronischer Gleichgültigkeit was ihn betraf, sie war nur daran gewöhnt angesehen zu werden. Es waren bis jetzt jedoch nie lüsterne Blicke gewesen sondern vielmehr jene die hasserfüllt und bösartig waren. Das sie jetzt einen einzelnen Mann ohne viele Worte oder taten reizte gefiel ihr. Es war eine neue Macht die sie ausüben konnte und sie war so viel schöner als Dinge mit brachialer Gewalt zu lösen. Es dauerte einen Moment, bis Hachiko seine Worte wieder fand, während sie sich an ihn schmiegte und seine warmen Hände an ihrem Körper spürte. Doch er fand seine Stimme wieder und sprach davon, dass ihm ein Snack begnügte. Das erste was ihr dazu einfiel waren Kekse, dann Eis und einen Tasse Tee, wobei zwei dieser drei Dinge nicht zum Frühstücken geeignet waren. Nach einem viel zu kurzen Kuss und einer recht deutlichen Geste hin zum Herd war seine bitte nicht mehr weit. Ei und Speck – etwas das sie für Kohaku nie gemacht hatte. Einen Moment stand sie vor dem Herz und blickte diesen schmallippig an. Obwohl sie die Wärme der Quellen mehr oder weniger gut verkraftet hatte wollte sie keine weiteren Flashbacks haben, die sie an Kämpfe mit Falk oder einem anderen erinnerten. Die Terumii und ihre verdammte Hitze – eine Last für jeden Yuki der es kalt mochte. Einen Moment musste sie an Falk denken ohne den sie tot gewesen wäre, ohne den Sakura aber auch noch leben könnte. Einen Moment stieg der alte Schmerz in ihr auf, wurde jedoch von Selbsthass verdrängt und schwand erst, als sie sich daran erinnertem warum sie am Herd stand. Einen Moment blinzelte die Yuki, bevor sie sich dazu durch rang den Herd anzustellen. Die Hitze war schwach und doch mochte sie diese ganz und gar nicht. Während sie die Pfanne auf den Herd stellte und Hachiko sie umschlang legte sie kurz den Rührstab bei Seite. Seine Stimme an ihren Ohr ließ ein angenehmes kribbeln durch ihren Körper wandern und sie seufzte leise und glücklich. Ich hoffe es zumindest, gab sie leise zurück während sie die Pfanne anstarrte. Es war keine leichte Aufgabe essen zu machen, wenn man einen Mann hatte, der einen nicht los ließ. Sie gehörte ihm und das spürte sie jedes mal wenn sie bei ihm war und sie liebte es. Nur ihm zu gehören, eine einzige wahre Bestimmung zu haben und zu wissen das jeder ein böses erwachen erleben würde, der sie falsch behandeln würde. Ihr Versuch Rührei zu machen blieb wohl mehr ein gut gemeinter versuch, als das es wirklich genießbar war. Das Ei war einen Hauch zu durch und jedes Mal wenn der Speck sein fett in der Pfanne verteilte und ihr Haut berührte blickte sie ihn so zornig an, das es ihr genug wurde und sie Eis über ihre Arme legte. Immerhin war ihr Erbe gut genug, um beim Kochen nicht zu sterben. Sie ließ von Hachiko einen Teller reichen und lud ihm alles auf, was man als essbar ansehen konnte. Den Teller stellte sie jedoch erst einmal beiseite und sah ihn an. Ich hoffe man kann es essen. Kein Satz der wirklich Hoffnung machte, aber sie blieb immerhin ehrlich. Die letzten Jahre gab es Essen aus Zeitschriften. Das war gut, bis mir einfiel, dass ich alles hasse was warm ist. Danach war es – anstrengend. Sie zog die Lippen erneut in alter Amaya-Manier schmal und schob ihn dann sanft von sich um ihm den Teller zu reichen. Wenn du kochst, werde ich dich auch nicht los lassen. Ein versprechen das schon fast ein wenig bedrohlich klang, auf seine eigen Art und Weise. Sollte er einmal versuchen nicht alles anbrennen zu lassen mit ihren Fingern überall an seinem Körper.
Sie ließ ihn jedoch in Ruhe essen und als er fertig war machten sich die beiden nach oben. Auf dem Bett fand sie das kleine schwarze Fellknäul und konnte nicht widerstehen sich lang über das Bett zu legen um Diego einen Moment zu streicheln. Auch wenn sein warmer Atem in ihrem Gesicht ihr gar nicht gefiel so mochte sie doch das weiche Fell und sein leises schnurren, wenn sie ihn kraulte. Sayuri zwang sich jedoch dazu die kleine Fellkugel nicht all zu lange zu streicheln und rollte sich kurz darauf vom Bauch auf den Rücken und setzte sich im Bett auf. Zuerst alles von den Wänden rücken und streichen? fragte sie und blickte auf die herumstehenden Materialien. Sie beide waren minimalistische Menschen. Alles war wo es hingehört und es hatte sich herausgestellt, dass sie beide keinen Spaß an unnötigen Staubfängern hatten. Alles was sie hier drinnen also zu tun hatten begrenzte sich auf streichen, entstauben und ihre Dinge unter zu bringen. Staub fand sie unglaublich lästig. Man tat nichts und er war einfach da, ebenso wie Flecken, Dreck und kleine Krabbeltiere. Das Schlafzimmer war wohl tatsächlich das kleinste Problem. Am meisten graute ihr vor dem unbenutzten Gästezimmer, das gestrichen werden musste und wo am besten noch ein Schreibtisch hereinkam, für den Fall, dass einer von ihnen Papiere erledigen musste. Es würde nicht viel fehlen um sich hier heimisch zu fühlen. Am meisten freute sie sich darauf nicht mehr allein aus ihren Alpträumen auf zu wachen, sondern jemanden zu haben der ihr halt gab. Es würden einige unruhige Nächte für sie beide werden, vor allem für Hachiko, da dieser wohl nicht oft von Alpträumen seiner Gefährtin geweckt worden war. Sie wusste es nicht, aber sie mutmaßte es einfach und hoffte das er weiterhin so ruhig damit umgehen würde, wie er es in der einen gemeinsamen Nacht getan hatte.
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeSo Jun 16 2019, 18:09

Der Uchiha konnte kaum seine Augen von seiner Freundin nehmen. Sie stand nur in Unterwäsche vor ihm und stellte langsam die Pfanne auf den Herd. Seine Augen lagen für einen Moment auf ihrer Rückseite, bevor er sich eng hinter sie stellte. Er schlang die Arme um sie und schob seine Finger auf ihren Bauch. Ihre weiche Haut unter seinen Händen zu spüren, ließ ihn schon wieder an alles denken, aber nicht an das Essen. Langsam streifte er über ihre Hüfte und schob seine Finger gemächlich tiefer in ihren Slip. Dort streifte er nur zärtlich und reizvoll über ihre Haut. Allerdings zog er die Hände wieder zurück als er sah, dass das Rührei anbrannte. Er griff rasch mit seiner Hand nach ihrer, die den Holzlöffel umschlossen hielt und half ihr ein wenig, dass ihr Frühstück nicht ganz anbrannte. Den kalten Hauch auf ihren Armen nahm er zwar wahr, aber er versuchte mit einer leichten Berührung ihrer Hände sie etwas zu beruhigen.
„Hm, du wirkst abgelenkt“, säuselte er leise in ihr Ohr und griff nach einen Teller, damit sie den Inhalt der Pfanne dort ablegen konnte. Sie schob ihn langsam von sich und reichte ihm den Teller, was ihn fast etwas enttäuscht dreinblicken ließ.
„Das Essen wird mich schon nicht umbringen… isst du nichts mit?“ Er ließ sich langsam an dem Tisch nieder und wanderte mit seinem Blick gemächlich über ihren Körper.
„Im übrigen kann ich ganz passabel kochen… solltest du es also Mal nicht wollen, kann ich das machen… während du mich festhältst.“ Er zwinkerte zu ihr zu und konzentrierte sich dann auf sein Frühstück.
„Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal wirklich kochen… dann vergessen wir das Würzen nicht“, brummte er und schob sich den letzten Rest des Rührei in den Mund. Er erhob sich wieder von dem Platz und stellte das Geschirr ins Waschbecken. Abwaschen würde er später.
Gemeinsam mit Sayuri ging es dann nach oben ins Schlafzimmer, wo Diego zusammengerollt lag. Als sie den Raum betraten, öffnete er seine Augen und schielte zwischen seinen Tatzen zu ihnen vor. Ein leises Schnurren kam auf als er gekrault wurde. Hachiko blieb kurz in der Tür stehen und beobachte seine Verlobte kurz. Der Anblick ließ ihn ein wenig Lächeln.
„Zuerst …“, sagte er und kam dem Bett näher auf dem Sayuri saß. Er zog sein T-Shirt über den Kopf und warf es beiseite. „Sollten wir uns etwas anziehen, dass dreckig werden kann“, behauptete er. Er beugte sich zu ihr hinab und legte beide seiner Hände an ihre Wange um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Nur kurz hielt er diesen an und löste ihn langsam. Seine Augen blickten in ihre und er schenkte ihr ein schiefes Lächeln.
„Wenn du in Unterwäsche hier rum läufst, werde ich mich nicht auf die Arbeit konzentrieren können, Süße.“ Er betrachtete ihren Körper und streifte kurz mit den Fingern über ihre Oberschenkeln. Langsam beugte er sich zu ihr vor und hauchte ihr dann einen Kuss auf den Hals. „Und du willst nicht, dass ich abgelenkt bin… .“ Ein breites, schelmisches Grinsen trat auf seine Lippen. Wie immer von Grimmigkeit durchzogen und fast ein wenig gruselig.
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeDo Jun 20 2019, 18:04


Sayuri hatte nur den Kopf geschüttelt, als es um das Essen gegangen war. Sie hatte keinen Hunger und verbranntes Essen war wahrscheinlich noch schlimmer als zu warmes Essen. Ein entschuldigendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie sich auf den Stuhl gegenüber ihrem Freund gesetzt hatte um ihn anzublicken. Tut mir leid – Pfannen sind nicht mein bevorzugtes Gerät. Die Hitze – ich denke es wird etwas dauern bis ich damit vollständig umgehen kann. Sie spielt ohne Zweifel auf die Probleme hatte die sie mit Wärme hatte. Sie trank ihren Tee kalt, sie kühlte ihren Reis aus und sie kochte so, dass sie die Hitze nicht ab bekam. Pfannen waren ein Graus für sie, vor allem wenn fett auf ihre Haut spritze und das passierte eigentlich immer. Es war nicht verwunderlich, wenn sie an das Feuer dachte, in dem ihr Bruder gestorben war und es war auch nicht verwunderlich, wenn sie an die ganzen Kämpfe mit den Terumi dachte auch nicht. Sie mochte Feuer nicht, sie mochte den Sommer nicht, sie war ein Winterkind und würde es auch immer bleiben. Ich weiß nicht was du hast – Röstaromen sind bestimmt wie Gewürze. Waren sie nicht, sie war irgendwann sogar giftig. Aber so schlimm war es nicht. Gib mir Zeit mich an die Küche zu gewöhnen. Vielleicht auch kein Ei in der Pfanne, gab sie leicht hin zurück. Sie war ihm nicht böse dafür, denn sie wusste das sie unfähig war Dinge in einer Pfanne zu braten.
Während Hachiko sie einen Moment beobachte in dem sie Diego kraulte, kam er zu ihr und zog sich auch erst einmal aus. Ein schiefes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Er zog sich aus und kam zu ihr ins Bett um ihr zu sagen, dass er sich wieder anziehen wollte? Ach ist das so? gab sie noch zurück, bevor seine Lippen die ihren versiegelten. Sie wollte sich nie an dieses Gefühl gewöhnen. Es war schön, beruhigend und erfüllte sie immer mit Wärmen.  Ihre Hand fuhr zu seiner Brust und sie strich sanft über diese. Wollte sie, dass er abgelenkt war? Eigentlich wollte sie hier schnell fertig werden und dann ihre Zeit mit ihm verbringen konnte. Eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn ihr der Grund bin. Ihr Blick fixierte ihn und sie lächelte zurück, während er grinste. Sie beugte sich zu ihm, um ihn erneut zu küssen. Ihre Finger legten sich um sein Gesicht, umschlossen dieses sanft und einen Moment hielt sie dieses schöne Gefühl fest ihn einfach nur zu küssen. Sie würden jetzt bis zum Ende ihres Lebens zusammen bleiben und sich nie wieder trenne. Wir sollen vielleicht schnell mit dem Schlafzimmer fertig werden. Dann hätten wir immerhin ein frisches Zimmer zum Schlafen. Langsam ließ sie sein Gesicht los, strich ihm eine Strähne des dunklen Haares zurück und lächelte leicht. Sie war hier, sie würde immer hier bleiben. Dies war jetzt ihr zu Hause, ihr Ruhepool. Nach einem letzten kraulen des Panthers schob sie sich aus dem Bett, streckte sich und ging selbstsicher zu seinem Kleiderschrank um diesen zu öffnen. Hinter einem Stapel Shirts fand sie einen weiteren der ihr beinahe ins Gesicht schrie „hallo ich bin zum arbeiten“. Sorgsam zog sie eines davon hervor und warf es sich über den Kopf. Es war in einem komischen Braunton, als hätte man es aus einem Stamm geschnitzt und hatte ein paar Flecken. Definieren konnte sie diese nicht, aber damit hatte sie wohl recht gehabt. Es gab Dinge, die wohl überall gleich waren. Aus dem Schrank zog sie ein zweites hervor und warf es zu ihrem Freund. Sie würde es beim dem beinahe knieelangen Oberteil belassen. Sorgsam strich sie sich das Haar zurück und steckte es einfach unter das Shirt und ließ ein Eisband um die hellen Haare entstehen, damit sie hinten blieben. Dann ging sie hinüber zu den Malerutensilien und besah sie sich. Dann wanderte ihr Blick zurück zum Bett. Sie griff sich Kissen und Decke und ging damit in das zweite Zimmer um alles dort abzulegen. Um so weniger sie dreckig machen konnte, um so besser war das. Hachiko ging ihr zur Hand und zusammen räumten sie das Zimmer erst einmal leer, bevor sie abdeckten, was geschützt werden musste. Dann begannen sie die Farbe zu öffnen, um dem Zimmer einen neuen anstrich zu verleihen. Ob es am Ende gut aussah oder nicht würde sich erst noch zeigen. Gemalter hatte sie immerhin noch nie.
 
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeSa Jun 22 2019, 10:44

Am Frühstückstisch unterhielten sich die beiden frisch Verlobten. Sayuri gestand ihm, dass sie weiterhin mit der Hitze nicht umgehen konnte und selbst bei Pfannen ein Problem hatte. Hachiko wurde bewusst, dass er etwas umsichtiger Denken musste, damit er solche Details auch als Quelle wahrnahm, die ihr unangenehm war. Während er ohne zu Murren das Essen aß – auch wenn es eine leicht angebrannte Note hatte, bat Sayu noch darum, dass sie Zeit benötigte sich an die Küche zu gewöhnen. Der Uchiha nickte etwas und griff kurz nach ihrer Hand um zärtlich mit dem Daumen über den Handrücken zu streifen.
„Nimm Dir alle Zeit der Welt. Ich werde von angebrannten Essen nicht sterben und mir auch keine neue Frau suchen“, sagte er ruhig und lächelte sie grimmig an, wobei der letzte Satz mit einem Augenzwinkern unterstrich, dass er einen kleinen Witz gerissen hatte. Man sah ihm so etwas nicht immer an, sodass so mancher Witz ernst genommen wurde, obwohl er es nicht so meinte.

Nach dem Frühstück gingen sie gemeinsam nach oben in das Schlafzimmer. Hachiko hätte sie am liebsten auf das Bett gedrückt und seine Lippen auf ihre gepresst. Sie in Unterwäsche hier herumlaufen zu sehen, löste in ihm das Gefühl aus, dass er Sex wollte. Die Sehnsucht wuchs mit jedem Mal ein wenig mehr. Er zog sich sein T-Shirt aus und erklärte, dass sie sich etwas anziehen sollte, sonst wäre er ständig von ihr abgelenkt. Das war nicht gelogen und wurde noch um einiges stärker als sich ihre Lippen beide trafen. Ihre Hand, die über seine Brust fuhr, hinterließ eine Gänsehaut und ein warmes Gefühl, dass sich in seinem ganzen Körper ausbreitete. Hachiko blickte ihr nach dem Kuss in die Augen und für einen Moment war dort nur der Gedanke an Sayuri. Er sah sie genau mit diesem Blick an, dass er gerade nur sie im Kopf hatte und nichts anderes. Leider hielt der Moment nur für einen kleinen Augenblick.
Nachdem sich ihre Finger um sein Gesicht schlossen und ihn noch einmal in einem Kuss gefangen hielt, ließ er sie wieder los. Hachiko hatte seine Hände inzwischen auf ihre Oberschenkel gestützt und leicht seine Finger in ihre Haut hineingebohrt. Für einen kleinen Moment streifte er über ihre Haut hinweg bis seine angebetete aufstand und zum Schrank ging. Stumm seufzend setzte er sich auf das Bett und griff nach Diego, um ihn auf seinen Schoss zu setzen. Er kraulte dem kleinen das Köpfchen, wodurch ein schnurren zu hören war. Dann sprang auch er hoch und tapste Sayuri hinterher. Hachiko dachte nur im Stillen, dass er ein kleiner Verräter war. Ihm war aufgefallen, dass er Sayuri ein wenig mehr zu mögen schien als ihn.
Hachiko stützte seine Hände zurück auf das Bett und streckte seine Beine leicht aus, während sein Blick jeden Schritt seiner Frau beobachtete. Als sie sich vorbeugte und aus dem hintersten Schrank ein T-Shirt hervorzog wanderten seine Augen kurz auf ihren Po. Ein leichtes Grinsen trat auf seine Lippen und er hätte sich am liebsten hinter sie gestellt. In Gedanken versunken, traf ihn dann ein T-Shirt im Gesicht. Er blinzelte und griff danach. Dann zog er es sich vom Kopf herunter und richtig an. Es war ein wenig eng geworden. Der hinterste Stapel hatte alte T-Shirts beinhaltet, aber gleichermaßen auch welche, die ihm längst zu klein waren. Es spannte ein wenig an der Brust und an den Oberarmen. Sayuri band sich die Haare zusammen, was irgendwie den Anschein machte als würde sie sich die Ärmel hochkrempeln, um gleich etwas Schweres zu tragen.
Obwohl Hachiko ebenso anfing ein paar Sachen beiseite zu räumen, fuhr sein Blick immer wieder zu der Frau rüber. Jede Bewegung, jedes Bücken oder hochbeugen, konnte ja immerhin ein Blick auf ihren Slip bedeuten. Einmal stieß er sich sogar fast den Kopf, weil sie sich nach einem Kissen runterbeugte. Er entschloss sich, dass er sich wohl besser konzentrieren musste und schob alle Möbel in die Mitte des Raumes, damit sie Platz an den Wänden fanden. In einem Marmeladenglas fing er 2 Spinnen ein und stellte sie ans offene Fenster, fast so als würde er sie später wieder freilassen, damit sie weiter im Zimmer herumkriechen konnten. Sie deckten alles ab und klebten auch die leisten ab. Dann öffneten sie die Farben. Das Zimmer würde wohl das erste Mal ein wenig Farbe bekommen. Zwar nur ein blasser braun Ton, aber zumindest etwas. Das Bett würde später auch einen besseren Platz bekommen. Hachiko strich die Wände mit einer Rolle, während sich seine Verlobte mit den Ecken und Feinheiten und rändern beschäftigte. Als es an die Ecken oben ging, fackelte der Uchiha nicht lange und hob sie auf seine Schulter. Normalerweise sah man Erwachsene nur mit Kindern auf den Schultern, aber er konnte auch andere tragen. Seine Schultern waren breit genug und Sayuri auch nicht sehr schwer. Während er den Farbeimer hielt und darauf achtete, dass Sayu nicht runterfiel, durfte sie die oberen Ecken streichen. Ihnen half sogar Diego dabei, wobei der kleine seine Pfoten an die frisch gestrichene Wand drückte und versuchte zu schauen, was Sayuri machte. Dann tapste er um alle herum und hinterließ überall weiße Tapser.
„Diego!“ Doch da war es bereits zu spät. Der Panther sah mit großen Augen zu Hachiko hoch, der Sayuri noch hielt. Ein leises Seufzen kam von dem Mann, während er Panther sich hinsetzte und anfing seine Pfötchen zu begutachten. Auch an seiner schwarzen Schwanzspitze war ein weißer Pinsel zu sehen. Zumindest waren sie mit dem Streichen fertig.




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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeDi Jul 02 2019, 22:07


Hachiko schien all das zu sein was ein guter Mann sein musste, dass wurde ihr klar, als er ihr Essen aß obwohl es nicht besonders gut war. Er würde sie deswegen nicht verlassen. Etwas womit sie nicht gerechnet, aber ihr wurde etwas anderes wieder einmal klar. Er hatte ihr vorgeschlagen zu heiraten nachdem er von ihrem Leben erfahren hatte. Sie erinnerte sich gut daran wie sie ihn vor vielen Jahren bekämpft hatte und ihm die Kehle aufgeschnitten hatte. Sie war schnell von dort verschwunden und doch war der Kampf davor blutig und hart gewesen, wie es immer war wenn diese Reiche sie trafen. Jahre später war dieser Feind ihr Geliebter, ihr Mann und derjenige, mit dem sie alt werden wurde. Es war eine seltsame Ironie, ging es ihr durch den Kopf, während er aß. Alles was sie murmelte war ein kaum hörbares Danke, was seltsam zärtlich wirkte, davor das er ihr nur ihre Kochkünste verzieh, oder vielmehr das abhanden sein von diesen mit Pfannen. Vielleicht war sie über sensibel und selbst wenn sie es war, Sayuri wusste das er es ihr nie vorhalten würde.
Während sich das frische Paar mehr und mehr mit dem Zimmer anstatt mit sich selbst beschäftigte erschien ihr das Leben in Chigiri weit entfernt. Sie hatte sich dort um nichts kümmern müssen, war immer alleine gewesen, hatte ihre Wohnung putzen lassen und sich nicht mal um ihre Kleidung gekümmert. Ihre Bedienstete, denn Männer um sich herum hatte sie nach Ioris Tod nicht ertragen, war dennoch kaum zu sehen gewesen. Sie hatte gekocht, geputzt, die Kleidung sauber gehalten, den Schrein hergerichtet und was noch alles getan. Alll das war ihr nie eine Aufgabe gewesen, oder ein Inhalt. Die Zeit die sie bei Kohaku mit solchen Dingen verbrachte hatte erschien ihr enorm. Hier mit Hachiko war alles irgendwie anders, bedeutungsvoller. Sie taten diese trivialen und banalen Dinge zusammen, standen sich im Weg, schoben sich aneinander vorbei und kümmerten sich um ihre Zukunft. Ohne Schuhe erreichte sie ihn zwar nur schwer, war hin und wieder von seiner Größe eingeschüchtert und ebenso angezogen. Es war als würde er eine Schützende Art ausstrahlen die sie nie gebraucht hatte. Sie war immer stark gewesen, wusste was sie konnte und niemand außer ihrem Vater hatte sie herum kommandiert. Später nicht einmal mehr dieser, sondern nur noch Michiru. Sie wusste, dass die Frau tot war und sie wusste auch, dass sie beinahe mit ihr gestorben wäre. Während sie dabei war zu streichen begann sie irgendwann einfach zu
sprechen. Ich lebe nur noch, weil ein alter Lehrmeister der ehemaligen Kage mich nicht erwischt hat und weil ein alter Schwertmeister mich mitgenommen hat. Ich denke, dass er tot ist, erzählte sie als würde sie über etwas alltägliches sprechen. Hier habe ich mehr soziale Kontakte als in Chigiri. Dann schwieg sie wieder und ließ sich von Hachiko auf die Schulter nehmen um die Ecken auszumalen. Es war seltsam auf den Schultern eines Mannes zu sitzen und einen Moment kicherte sie verloren. Mein Vater war kein guter Vater, kam es unabsichtlich über ihre Lippen. Dennoch schien sie all das nicht zu belasten, es war als hatte bereits die alte Amaya damit abgeschlossen alleine zu sein. Selbst ihr altes Ich hatte sich von allem und jedem distanziert und war alleine stark gewesen. Jetzt hatte sie zwar jemanden zum leben, aber sie musste den alten Konflikt nicht mehr bewältigen, denn dies hatte sie schon einmal getan, auch wenn es lange her war. Während Hachiko den kleinen Panther an meckerte, blickte sie auf die Tapsen des Tieres an der Wand und musste schmunzeln. So wie das Tier war sie am Anfang durch Konoha gelaufen. Verwirrt und naiv, aber voller Hoffnung. Sie ließ sich von ihrem Verlobten absetzen und hockte sich neben Diego. Auch auf ihrem Shirt waren Flecken der bräunlichen Farbe. Wie der Panther es unabsichtlich getan hatte malte sie sich über die rechte Hand und drückte die Finger neben den Pfotenabdruck von Diego. Jetzt weiß jeder, dass wir eine Familie sind, der hier reinkommt, sagte sie fast ein wenig kindlich und kraulte den Panther mit der sauberen Hand. Schnurrend schmiegte sich der Kleine an ihre Hand, während Sayuri sich zu ihrem Mann wand und ihm den Pinsel hin hielt. Von einer seltsamen Welle an gefühlen übermannt musste sie die aufkommenden Tränen in den Augen fort blinzeln. Warum war sie auf einmal so glücklich, warum fühlte sie sich so leicht und befreit. Ich liebe dich, hauchte sie kaum hörbar, während sie ihm noch immer den Pinsel hin hielt und lächelte zaghaft mit noch immer feuchten Augen.
 
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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeDo Jul 04 2019, 18:11

Es war längst hinfällig gewesen, dass er das Schlafzimmer streichen musste. All die Jahre hatte sich Hachiko jedoch nicht dazu überwinden können und sich gänzlich darum gedrückt hier irgendwie Ordnung zu halten. Klar war alles feinsäuberlich verstaut gewesen, aber es war verkommen und alt. Die Wände wirkten verblichen, sodass die neue Farbe einen fast schon blendete. Während Hachiko mühselig die Wand strich, hörte er nach einem kleinen Moment des Schweigens, die Stimme von Sayuri. Er blickte zu ihr rüber und verharrte kurz in seiner Bewegung. Dabei tropfte ihn kurzerhand etwas Farbe aufs T-Shirt, wodurch er grimmig das Gesicht verzog. Als ihre Worte endeten, hatte Hachiko einfach nur das Bedürfnis zu ihr zu gehen und sie zu umarmen. Allerdings kam ihn dabei fast schon eine bessere Idee. Er nahm seine zukünftige Frau auf die Schultern.
„Egal, wo du sein wirst. Ich werde an deiner Seite sein, sodass du nie wieder alleine bist“, sagte Hachiko und hielt sie weiterhin auf seiner Schulter, damit sie die oberen Ecken streichen konnte. „Du gehörst jetzt zu meiner Familie… und die bewache ich wie ein Pitbull.“ Kaum endeten seine Worte sah er den kleinen Panther, der herumlief und überall abdrücke hinterließ. Mit großen Augen und lauter Stimme versuchte er Diego davon abzuhalten Tapsen auf der Tapete zu hinterlassen, aber es war längst zu spät. Ein tiefes Seufzen kam von ihm und er ließ seine Frau langsam wieder auf die Beine zurück. Zuerst murmelte er etwas davon, dass sie neu streichen mussten, aber Sayuri schien eine bessere Idee gehabt zu haben. Sie malte sich ihre Finger an und drückte sie neben die Pfotenabdrücke. Für einen Moment sah Hachiko schräg drein und runzelte die Stirn. Er wollte sogar schon etwas sagen als Sayuri erklärte, dass jetzt jeder wusste das sie eine Familie waren. Der Mann brauchte tatsächlich etwas bis er begriff, dass diese Wand zu ihrer persönlichen Erinnerungsmauer wurde. Plötzlich tauchten Tränen in den Augen seiner Frau auf und wenig später gestand sie ihm, dass sie ihn liebte. Man konnte sehen, wie er Sayu einfach nur ansah bis er gemächlich sich an ihre Seite kniete und seine Hand akribisch einpinselte. Wenig später drückte er sie direkt neben ihre und betrachtete dann den Abdruck. Den Pinsel schob er in den Eimer zurück und sah dann zurück zu Sayu.
„Ich liebe dich auch, Sayuri“, sagte er dann und mit der freien Hand hob er ihr Kinn an um ihr einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.
„Ich freue mich darauf, dass du bald offiziell zu der Familie gehören wirst. Das du meine Frau wirst und wir gemeinsam in diesem Haus wohnen. Es war bisweilen sehr einsam hier und abgelegen.“ Er schenkte ihr ein schiefes Lächeln und legte seine Hand auf ihrem Bein ab, um mit den Fingerspitzen dort entlang zu streifen. Im nächsten Moment bemerkte er aber, dass es genau jene war, die angemalt war. Rasch zog er sie wieder zurück und verzog freudlos die Mimik.
„Sorry, dass war eigentlich anders geplant gewesen“, säuselte er und griff nach einem Lappen um sich die Finger an diesem abzuwischen. „Wie wär es, wenn wir erstmal uns duschen gehen? Dann genießen wir deinen ersten Tag hier gemeinsam und machen morgen weiter?“


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BeitragThema: Re: Move in   Move in Icon_minitimeDo Jul 04 2019, 19:45

Hachiko sprach ihr gut zu. Er würde sie nie wieder allein lassen und an ihrer Seite sein. Sie war jetzt seine Familie und die bewachte er wie ein Kampfhund. Auch wenn die beiden optisch keine Ähnlichkeit hatten konnte sie sich gut vorstellen, dass er sich immer zwischen einen Angreifer und sie stellen würde. Es war schön so etwas zu hören und das immer und immer wieder. Sayuri war glücklich hier, sie freute sich ihn gefunden zu haben, obwohl man ihr das nicht immer ansah. Sie lief nicht herum wie in verliebter Teenager und schrie ihre Gefühle in die Welt hinaus. Sie genoss diese Dinge für sich und teilte sie selten mit anderen. Obwohl es ein wenig dauerte, bis Hachiko sich neben sie kniete, tat er es. Wie sie und der kleine Panther drückte er seine Hand an die Wand und warf den Pinsel dann zurück in den Eimer. Doch er sagte nichts, zumindest war es für sie ein ziemlich langes Schweigen, bis er ihre Worte erwiderte. Unwillkürlich stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen, welches andauerte während sich die beiden küssten. Die wärme in ihrem Innersten war wunderbar und behaglich, erfüllte sie einen Moment und brach nicht ab, als er den Kuss löste. Ich freue mich auch darauf, erwiderte sie sanft. Hier zu wohnen, ihn immer, um sich zu haben und das Leben mit ihm zu teilen würde wunderbar sein. Als er seine Hand jedoch auf ihr Bein legte zog sie die brauen kurz zusammen und auch er merkte, dass sie jetzt auch ein wenig bunter war.  Sie lacht leise auf und schüttelte instinktiv den Kopf. Nicht so schlimm, raunte sie zurück und konnte sich nicht verkneifen ihn weiter aufzuziehen. Ich bin wohl nicht der einzige Tollpatsch hier. Während er das gröbste mit einem Tuch fort wischte sah sie ihm nur dabei zu und nickte auf seine Frage hin. Zusammen wollten sie das Schlafzimmer verlassen, doch als sie sah, dass Diego ihnen mit farbigen Pfoten folgen wollte, nahm sie diesen mit. Im Bad wusch sie ihn erst einmal, damit er keine weiteren Flecken in der Wohnung hinterließ und setzte ihn dann vor die Badezimmertür. Eine Zeit lang hörte man noch das leise Geräusch von Pfoten, die über die Tür kratzten, bevor es leise wurde. Sie ließen sich Zeit beim Duschen, viel Zeit. Zum einen, weil Sayuri mit dem warmen Wasser kämpfte, zum anderen, weil es viel zu schön war sich an ihren Mann zu schmiegen und die Wärme vollständig zu genießen. Den Rest des Tages fühlte sie sich einfach nur entspannt. Als alles trocken war dauerte es nicht lang bis alles wieder eingeräumt war. Auch wenn sie sich noch nicht vollständig hier eingelebt hatte, räumte sie ihre wenige Habe in den Schrank und stellte das Foto das sie von sich und dem Sannin hatte in den Flur auf einen Schrank. Am Ende des Tages lagen sie im Bett und die Frau war zufrieden mit sich und der Welt. Das kochen hatte Hachiko übernommen und obwohl der Geruch von Farbe noch im Zimmer lag war sie glücklich. Die Yuki rollte sich in den Armen ihres Mannes zusammen und schlief das erste mal in der neuen Wohnung ein.
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