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 Whoopsie and a big yikes

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Chôshiko Nari
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Chôshiko Nari


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BeitragThema: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeFr März 15 2019, 00:22



Whoopsie and a big yikes

Hi no Kuni || Innenstadt
12.01.1002 [Morgen]
Uchiha Masao & Chôshiko Nari & Kusanagi K


Eine Begegnung zweier Shinobi die eigentlich etwas ganz anderes für ihren Tag geplant hatten. Der eine in jungen Jahren bereits schwer beschäftigt, während Nari einfach nur nach einer durchzechten Nacht von seiner Arbeit und seinem privaten Trainng einfach nur in sein Bett fallen wollte. Doch wie es so im Leben von Shinobis so war ging es nie so wie es geplant war, vorallem nicht wenn sich noch ein paar tierische Mitspieler mit einmischten. Eine Suchaktion und Verfolgungsjagt seiner gleichen wartete auf den müden Nari und den energetischen Masao.





Zuletzt von Chôshiko Nari am Sa Apr 20 2019, 14:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeFr März 15 2019, 19:43

Eigentlich war es ja ein schöner Tag draußen. Masao kam gerade vom Essen und war auf dem Weg ins Uchiha Viertel zu einem wöchentlichen Gesundheitscheck. Richtig darauf freute er sich nicht. Wer ging auch schon gerne zum Arzt? Aber da musste man eben durch. Er war bereits auf dem Weg nach Hause und musste durch eine dieser engen Seitenstraßen durch. Es war mehr los als sonst. Eine ganze menge Menschen liefen durch die Gegend, neben dran waren diverse Marktstände und Restaurants aufgebaut, es wurde also zunehmend eng. Zudem war der Junge mit seinem Training noch nicht fertig. Gut zugegen das körperliche Training hatte er heute morgen vor dem Essen noch gemacht, aber er musste ja auch noch sein mentales Training machen.
Dazu hatte er ein kleines Buch mit sich, in welches er vertieft war. Da Buch hatte die Zahlen von 1 bis 100 wild durcheinander gewirbelt in einem Quadrat. Darunter standen einige lange Zahlenreihen. Ziel des Trainings war für Masao in unter 30 Sekunden alle Zahlen in der richtigen Reihenfolge auf dem Quadrat zu finden und sich die Koordinaten zu merken.
Das war an sich schon sehr schwer, aber seit er Genin war sollte er das ganze machen während er beschäftigt ist und sich nicht darauf konzentrieren kann. Zum Beispiel auf dem nach Hause weg in einer engen Gasse. Es erforderte eine menge Konzentration ab das Buch zu lesen, in seinem Kopf die Zahlenreihen durchzugehen, sie dann schnell zuzuordnen und dabei den richtigen Weg lang zu gehen, auf seine Umgebung zu achten und sich nicht vom lauten Getöse aus der Ruhe bringen zu lassen.

Er war also mental sehr gefordert. Normalerweise bekam er es aber trotzdem gut hin, solange nichts extrem unerwartetes passierte.
Doch heute war es anders. Er schaute immer wieder nach unten in sein Buch, dann kurz nach oben, um nicht in der Menschenmenge unterzugehen und niemanden anzurempeln. Als er dann eine Weile lief kam er bei einem Restaurant das auf Hühner spezialisiert war.
Zwar war es total versifft und heruntergekommen, aber die Hühnerteile schmeckten echt lecker. Er konnte aus der Küche lautstarkes Geschrei hören. Der Küchenchef schien völlig außer sich.
Du wollen mir sagen wie ich zu kochen hab? IN MEINER KÜCHE! Ich machen Huhn so wie seit Generationen meine Familie zubereitet!
konnte man das Geschrei bruchstückhaft hören. Von der Intensität wurde Masao für einen Moment ganz aufgeschreckt und blickte zur offenen Küchentür.
Nach einigen Sekunden fing der Junge sich aber wieder, allerdings war er nun völlig aus seinem Rhythmus. Zuerst fiel ihm ein das er ja mitten in Zahlenreihe gestoppt hatte und schaute wieder auf das Zahlenquadrat. Dabei sah er nicht das eine Frau mit schweren Einkaufstaschen ihm entgegen kam. Erst im letzten Moment konnte er noch an der Getränketasche vorbei kommen.
Ah... Entschuldigung.
sagte er leise und lächelte verlegen, während er seinen Oberkörper nach hinten bog um ja noch irgendwie durch kommen. Dabei knallte er an einen Anzugträger, der ihn finster anblickte.
T-tut mir Leid.
meinte er hastig und ging so schnell es ging wieder weg. Gleichzeitig wurde das Geschrei im Restaurant noch schlimmer und Masao wollte ja auch noch die Zahlenreihe fertig machen.
Nun völlig durcheinander, taumelte er vom Anzugträger weg, schaffte es den ihm entgegen laufenden Passanten noch auszuweichen, doch was dann kam konnte er auch nicht mehr ahnen. Es kamen laute Geräusche aus dem Restaurant, fast so als wäre etwas vom Tisch gefallen, als plötzlich ein junger Mann mit Bratensoße im Haar panisch aus dem Laden heraus rannte.
Hinter ihm wutentbrannt ein älterer, in Küchenkleidung gekleideter, Mann mit einem Beil in der Hand.
DU GEHEN RAUS AUS MEINER KÜCHE VERSTANDEN!! RAUS HIER!!!
schrie er wie vom wilden Hans gebissen und warf das Beil nach dem jüngeren Mann. Der duckte sich weg, womit der Gegenstand mitten in die Menge flog. Um genau zu sein mitten auf Masaos Kopf zu.
Immer noch von allem sichtlich verwirrt und leicht am Taumeln, sah er das Beil in aller letzter Sekunde auf ihn zufliegen. Er drehte sich kurz in die Richtung und sprang dann panisch nach vorne um sich ja nicht davon treffen zu lassen.
Das Beil flog an ihm vorbei und landete im Holzrahmen des Bananenstandes. Der Uchiha hatte aber vor lauter Aufregung nicht gesehen das da jemand vor ihm stand. Immer noch mitten im Sprung semmelte er mit voller Wucht in einen jungen Mann mit Kopfhörern.
Der Junge Genin spürte nur das er in irgendetwas hartes aufprallte, das sich dann auch noch bewegte.
W-w-was ist denn jetzt passiert? fragte er sich nervös und drehte augenblicklich seinen Kopf nach vorne. Noch in der Landung konnte er nun den jungen Mann sehen der nun nach vorne fiel. Dabei rutschten die Kopfhörer von seinem Kopf.
Da Masao kleiner war, kam er auch vorher zu Boden auf und fackelte nicht lange. Er schob einen seiner Füße nach vorne um seinen Körper seitlich lang zu machen und seine Muskeln maximal zu dehnen. So bekam er die Kopfhörer gerade noch zu fassen, bevor sie auf den Boden aufprallten.
Leider musste er dafür seinen Fuß an einen ganz bestimmten Ort stellen. Nämlich genau zwischen die Beine desjenigen den er angerempelt hatte.
Er nahm die Kopfhörer an sich und drehte sich nervös und etwas schuldig zur anderen Person
Oh nein! D-d-das wollt' ich nicht! Ist alles in Ordnung?
stammelte er ein wenig vor sich hin, während er sein Buch in den Yukata packte. Dann beugte er sich etwas nach vorne und reichte dem Fremden seine Hand.
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeDo März 28 2019, 23:24



Noch immer schmerzte jeder Muskel seines Körpers nach dem brutalen Training mit Kamito vor vier Tagen. Ein Gähnen begleitete Nari während er sich am frühen Morgen auf dem Heimweg nach seiner Nachtschicht befand. Vermutlich wäre der Muskelkater bereits längst vergängen - würde er sich selbst mal einen Tag ruhe gönnen und nicht noch selbst trainieren. Doch seitdem ihm der ehemalige Kage und Anbu Captain klar gemacht hatte wie viel Vertrauen er in die Fähigkeiten von Nari steckte, umso mehr wollte er diesen auch gerecht werden. Er würde nicht ruhe ehe er nicht einen passenden Partner für sein Kuchiyose sowie das Hiraishin V2 perfekt beherrschte. Wie sehr ihn das alles unter Druck setzte ließ er sich nicht anmerken - im Gegenteil er überspielte den Druck in dem er sich in seiner Arbeit verkroch und sich nicht sehen ließ - weder bei seiner Familie noch bei Freunden. Doch für sein Umfeld war es nichts neues das er einfach für mehrere Tage nicht auffindbar war. Im Moment musste sich Nari Prioritäten setzen und auch wenn es ihm schmerzte musste er seine Ausbildung allem voran ziehen. Wie üblich hatte er sich an einen unbemerkten Ort von seiner Anbu Kleidung und der Maske entledigt, hatte alles in einer Schriftrolle versiegelt und schlenderte in seiner gewohnten winterlichen Kleidung die Straßen entlang. Die bunten Schuhe, dazu die schwarze Jeans und an seinem Oberkörper die puffige Winterjacke in einem leichten grau-blauen Ton und schwarzen Ärmeln. Auf seinen braunen Haaren fand man keine Ohrenwärmer nein - wie immer trug er seine grünlichen Kopfhörer und schottete sich mit etwas Musik von der Außenwelt ab.  Es war nicht schwer für Nari sich trotz seines eingeschränkten Gehörs - jetzt auf zweierlei Wegen -  dennoch in der Welt zurecht zu finden solange er vor seiner Nase alles erkennen und wahrnehmen konnte. Erneut entwich dem jungen Anbu ein Gähnen, weshalb er seine Augen leicht zusammenkniff und die müden Tränen aus seinen Augenwinkeln wischte. Die Hände hatte er in seinen Jackentaschen vergraben, ließ die Musik auf sich wirken die ihn durch den Beat zumindest noch wach hielt. Man sollte erwähnen das es sich um seine Kopfhörer um ein paar brandheue handelte, seine alten hatten das Training mit Kamito nicht überlebt und waren nur noch ein Haufen verschmortes Plastik. Auffällig war dementsprechend eine recht mitgenommen aussehende Haarspange die er an dem Bügel der Kopfhörer befestigt hatte. Ein Geschenk  von Kayo, eine Freundin seiner kleinen Schwester. Da Nari nicht der Typ war der Haarspangen trug, hatte er das kleine Schmuckstück an seinen Kopfhörern befestigt, tatsächlich war es auch dem Training mit Kamito zu verdanken, dass die Spange auch einiges abbekommen hatte. Die kleinen Applikationen die wie Musiknoten und kleine Kopfhörer aussahen waren etwas verschrumpelt, hatten an Glanz verloren und wirkten angekokelt, ganz im Gegensatz zu den perfekt sauberen Bügel der Kopfhörer. Warum er sie nicht einfach austauschte? Ganz einfach sie war handgemacht, da gab es nichts was er einfach austauschen könnte. Klar vermutlich würde ihm Kayo eine neue machen, doch bisher hatte er noch nicht die Gelegenheit gehabt ihr zu beichten was er angestellt hatte. Irgendwie war ihm die Spange auch ans Herz gewachsen, er wollte sie nicht einfach austauschen als wäre es etwas das man einfach so jeden Tag im Laden kaufen konnte. Nari´s Blick wanderte in den Morgenhimmel, wich dabei lässig ein paar Kindern aus die gerade aus dem Haus rannten um ihrem Spieltrieb nachzugehen. In Gedanken an sein Training, vorallem an die große Schriftrolle über die Fuuin Künste die er zu Hause liegen hatte, bog er in eine Gasse ein die zu der Wohnung führte in der er mit seiner recht großen Familie lebte. Vielleicht kann ich nachher noch einen Blick hinein werfen... eigentlich will ich schnell hinter die restlichen Jikkukan Fuuin kommen, irgendetwas muss mir doch weiterhelfen wie ich das mit der Zeitmanipulation hinbekommen kann. Und dabei sollte er sich doch ersteinmal darauf konzentrieren das Hiraishin richtig hinzubekommen. ... hah... ich brauche mehr Zeit. Aber die habe ich nicht... ich hab ein ganz schlechtes Gefühl so eilig wie es Kamito-sensei aufeinmal hat. Er seufzte, bog ein weiteres mal um eine Ecke als ihm ein leckerer Fleischgeruch gepaart mit deftigen Gewürzen in die Nase stieg und sein Magen prompt anfing zu knurren. Hunger hab ich jetzt auch noch. Als sich seine Augen wieder zurück auf die Straße richteten fixierten seine blauen Iriden sogleich ein paar strahlend gelbe Bananen die an einem kleinen Stand gerade zum Verkauf hergerichtet wurden. Sein Magen grummelte zustimmend, etwas gesundes würde seinem müden Geist vielleicht auch ganz gut tun. Er bemerkte nur sehr am Rande was sich hinter ihm alles abspielte, irgendwo spürte er das Türen aufgeschlagen wurden, sich die Leute hektisch bewegten. Seine Müdigkeit, sein Hunger und ein weiteres herzhaftes Gähnen taten allerdings ihr bestes das er sich schnell dazu entschied sich dem Tumult nicht weiter zuzwenden. Er wollte eigentlich nur in sein Bett und nicht noch Streitschlichter spielen. Gerade hob er seine Hand, wischte sich eine weitere Träne aus dem Augenwinkel und wollte die Verkäuferin ansprechen, als er allerdings regelrecht von den Füßen geholt wurde. Dank seiner eh schon geschwächten Aufmerksamkeit, seinem mitgenommen Körper und seiner Gleichgewichtsstörung fiel er um einiges leichter um als man es von Nari sonst erwarten würde. Er versuchte sich noch irgendwie festzuhalten, konnte allerdings nichts ergreifen weshalb er wie ein nasser Sack der Länge nach hinlegte. Nicht etwa das er sich noch mit den Knien und Armen abfangen konnte nein - er knallte regelrecht wie bei einem missglückten Sprung ins Wasser einfach auf die Straße, wurde durchgeschüttelt und spürte wie sich seine Kopfhörer von seinen Ohren lösten, die Musik plötzlich leiser wurde und der Alltägliche dumpfe Schall auf ihn einpreschte. Er hasste die dumpfen Geräusche von Gesprächen die er sowieso nicht richtig verstehen konnte, das Gemurmel der Leute, das dumpfe stapfen von Schritten und verrücken von Möbeln oder wie gerade eben das Geschrei von mehreren Personen. "Ugh" Entkam es ihm als er sich von dem Aufprall erholt hatte und sofort nach seinen Kopfhörern ausschau hielt die irgendwo in der Nähe liegen mussten. "Was zur Hölle?" Er klang nicht wütend, allerdings etwas grummelig und rieb sich mit einem stöhnen die rechte Schulter als er sich in eine sitzende Position bringen wollte. Wirklich weiter kam er nicht, da er spürte wie sich etwas mehr oder minder zwischen seinen Beinen stand und jemand halb über ihn gebeugt da stand. Der braunhaarige blinzelte ein paar mal, hob den Kopf und blickte einem beinahe noch Kind entgegen. Die pechschwarzen Haare erinnerten ihn sofort an seine kleine Schwester, die Größe passte auch beinahe, nur die Augen waren komplett anders, sie waren recht dunkel, gingen etwas ins gräuliche und der Mimik des Jungen nach zu Urteilen war er mehr schockiert darüber Nari umgerempelt zu haben als das Nari selbst böse sein konnte das er umgerempelt worden war. Der Junge entschuldigte sich sofort, reichte Nari die Hand die er mit einem müden Lächeln ergriff und schließlich wieder auf seinen eigenen Beinen stand. "Schon in Ordnung, mir geht es gut. Ich hab nicht aufgepasst weil ich etwas zu sehr von meiner Musik abgelenkt war." Er deutete dabei mit seinen Finger auf seine Ohren und erblickte sogleich seine geliebten Kopfhörer in der Hand des Jungen. "Oh- Oh- Du hast sie gefangen!" Pure Erleichterung war aus seiner Stimme heraus zu hören und auch seine Gesichtszüge wurden sogleich entspannter und freundlicher. "Du hast super Reflexe, vielen Dank! Die sind Nagelneu und ich hätte mir jetzt wirklich in den Allerwertesten gebissen hätte ich mir schon wieder neue besorgen müssen." Er lachte leicht, streckte seine Hand aus damit ihm der dunkelhaarige Junge die Kopfhörer zurückgeben konnte. Kurz blickte Nari zur Seite - hätte er dem Tumult eben doch seine Aufmerksamkeit zugewandt dann wäre das alles nicht passiert. "Oh." Er sah das Beil in dem Holzbalken stecken, sah noch wie sich der Aushilfskoch aus dem Staub machte und der Koch des Restaurants bereits bedrohlich in Richtung seines Beils stapfte um es sich zurück zu holen. "Eigentlich sollte ich eher dich fragen ob alles in Ordnung ist - das sieht mir hier ja nach einer Haarscharfen Angelegenheit aus. Ich bin ja einige fliegende scharfe Waffen gewöhnt, aber das... Mister sie sollten aufpassen wohin sie Ihre Messer werfen. Hier laufen Kinder durch die Straßen." Meinte er prompt als der ältere Koch sein Wurfgeschoss zurückholte, dabei schob er sich leich in seiner "großen Bruder" Manier vor den kleineren Jungen und verschränkte seine Arme vor der Brust. Junge weiß nicht wovon er redet! Spielt woanders und nicht dort wo Leute ihr Geld verdienen. Brummte er ihn entgegen, neigte allerdings dennoch seinen Kopf entschuldigend in Richtung des schwarzhaarigen Jungen hinter Nari. Mit schweren Schritten ging er dann zurück in sein Restaurant und ließ Nari nur Kopfschüttelnd zurück. "Hah ich weiß schon wo ich Tomomi als nächst mitnehmen werde. Sie wird sich freuen einen weiteren Laden Bankrott zu essen." Nari schmunzelte bei dem Gedanken daran wie seine kleine Schwester dem Koch allen Grund geben würde alles aus seiner Küche herauszuholen bis nichts mehr übrig war. Doch nun gab es anderes um das er sich kümmern müsste, weshalb er sich erneut zu dem dunkelhaarigen Jungen umdrehte, der einen recht einfachen Yukata trug und sich hoffentlich bereits von dem leichten Schrecken erholt hatte. "So früh am Morgen schon auf den Beinen zu sein ist wirklich eine Leistung. Wie heißt du kleiner?" Fragte er freundlich und bekam danach hoffentlich seine Kopfhörer zurück.

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BeitragThema: Re: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeFr März 29 2019, 22:30

Bereits am taumeln krachte Masao in einen jungen Mann, konnte aber dem Hackbeil ausweichen. Ab da ging alles ein tick zu schnell für Masao. Er konnte zwar alles gut und aufmerksam verfolgen, aber wurde dabei von einer wahren Achterbahn der Emotionen begleitet. Der Mann in den der Uchiha reingesprungen war fiel sofort auf den Boden - Gesicht zuerst. Er konnte sich weder abstützen, noch halten. Für eine Sekunde lag sein Körper leblos da. Masao fackelte nicht lange und fing sofort die Kopfhörer, noch bevor er die Situation komplett begreifen konnte, dann half er dem Jungen sofort auf.
Seine Gedanken rasten. Als Taijutsu Kämpfer hatten ihm alle möglichen Leute immer und immer wieder gesagt das er aufpassen musste, wenn er auf der Straße war. Nicht jeder war ein Shinobi und mit großer Macht kam große Verantwortung. Er ärgerte sich richtig dafür das er nicht nochmal geschaut hatte, wo er denn überhaupt hingesprungen war. Für einen Moment glaubte der Genin den anderen sogar schon bewusstlos, dann erholte sich der am Boden liegende aber und richtete sich auf.
Anfangs noch etwas benommen.
Oh Nein, das wird gleich richtig Ärger geben. Hoffentlich lande ich nicht bei der Polizei... Aaargh, du darfst gar nicht dran denken Masao! dachte er panisch und half dem Mann hastig auf.
Dabei versuchte er zu erklären was passiert war. Er hoffte inständig das er die Dinge irgendwie wieder in Ordnung bringen konnte.
Er war aber sehr stark unter Druck und seine Gedanken warfen alles durcheinander.
Haben sie sich verletzt? Hör mal, i-i-ich wollte sie nicht anspringen o-oder so... Also es war so.... I-ich k-kam gelaufen, äh und dann also... Es kam dann diese zwei Männer... Also einer hatte ein Beil und dann hat er das geworfen... Äh also, ich meine.... Es flog in meine Richtung! a-a-a-aber. Nein warte. Also das stimmt so nicht.... Es war nicht für mich.... Es flog a-aber auf uh... Da wo ich stand und dann...
hastig und extrem nervös berichtete Masao dem Mann den ganzen Sachverhalt, während er ihm auf die Beine half. Der Uchiha war dabei so stark in seinem Film das er nicht erkannte das dann wohl doch nicht so viel passiert ist. Erst als der Mann ihm antwortete und nicht mehr so benommen war, verstummte der schwarzhaarige sofort.
Huh?
presste er noch verwirrt aus seinem Mund. Seine Augen gingen auf und verwirrt sah er sich kurz um. Es schien sonst keiner zu Schaden gekommen zu sein und der Mann vor ihm schien es wohl gut zu gehen. Masao ging nun durch ein Wechselbad der Gefühle. War er gerade noch nervös, beruhigte er sich aber auch in einem genauso schnellen Tempo. Er atmete tief durch.
Ah ok. Das ist gut.
fügte er nun etwas gefasster hinzu. Allerdings immer noch ein wenig verwirrt. In der ganzen Hektik hatte er nämlich ganz vergessen das er ja die Kopfhörer gefangen hatte. Als der Mann das ansprach, schoß es ihm Augenblicklich durch den Kopf.
Der braunhaarige Mann strecke seine Hand sofort nach den Kopfhörern aus. Langsam, vorsichtig und mit beiden Händen legte er das Gerät in die Hand seines Gegenübers.  Sein verwirrter Gesichtsausdruck wich einem aufrichtigen Blick. Als die Kopfhörer in den Händen des Fremden waren, nickte Masao respektvoll.
Kein Problem.
antwortete er knapp, aber herzlich und lachte freundlich. Kaum hatte er sich von allem erholt, kam der Koch und wollte sein Beil holen. Masao hatte seit er den Laden zusammengebrüllt hatte einen großen Respekt vor dem älteren Mann. Er wollte auf keinen Fall das es dann doch noch wegen ihm Streit gab.
Auf die Frage ob es ihm gut geht, lächelte er höflich und schüttelte den Kopf.
Machen sie sich keine Sorgen. Mir ist nichts pass...
wollte er diplomatisch antworten. Masao kam nicht mehr dazu. Er wurde wüst von dem wütenden Koch unterbrochen, der sein Beil aus dem Unterholz zog. Der Genin machte sich schon bereit sich gleich was anzuhören, doch warf der Koch ihm einen entschuldigenden Blick der Reue zu. Damit hatte der Junge nicht gerechnet. Er nickte höflich zurück und schob ein aufgesetztes Lächeln nach.
Masao hatte das ganze in seinem Kopf als dummes Missgeschick abgeharkt, der junge Mann neben ihm schien das aber anders zu sehen. Er schüttelte ungläubig mit dem Kopf und sagte dann etwas hinterher. Das er mit seiner Schwester den ganzen Laden leeressen würde.
Der Genin runzelte etwas die Stirn und legte den Kopf schief. Hieß das nicht das auch, dass er ganz viel Geld im Restaurant ausgeben müsste?
Vielleicht ist der Laden deswegen so beliebt. Klar! Es hassen alle den Koch und daher kommen sie immer wieder.
dachte er und kombinierte logisch das Verhalten aller anderen perfekt miteinander.
Es war meine Schuld. Ich hab auf dem Weg noch etwas gelesen und hab das Beil erst nicht gesehen. Ist blöd gelaufen, nächstes mal pass' ich besser auf.
entschuldigte sich Masao dann aber doch. Das war schon blöd. Da trainierte er extra seine Aufmerksamkeitsspanne und dann wurde er von seinem eigenen Training abgelenkt.
Der junge Shinobi sah dem Koch noch kurz hinterher, dann klopfte er sich den Staub von seine Kleidung und drehte sich wieder zu seinem Gesprächspartner.
Ehrlich? Ich bin eigentlich immer früh auf.
meinte er lachend und legte seine beiden Hände entspannt auf seinen Hinterkopf. An den Bananenstand lehnend stellte sich der Junge dann auch höflich vor.
Ich bin Masao. Freut mich sie kennen zu lernen.
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeDo Apr 04 2019, 20:02



Während sich Nari aufrichtete versuchte ihm der kleinere zu erklären was passiert war. Ohne seine Kopfhörer nahm er die Stimmen um sich herum ungewohnt klar wahr, wenn auch immernoch etwas dumpfer als für normale Menschen. Er konnte nicht anders als seinen Gegenüber nur amüsiert anzugrinsen, hielt allerdings ein schmunzeln zurück. Für Nari war es nicht schwer nachzuvollziehen was passiert war. Er hatte dem Tumult ja bemerkt, das Beil das in dem Holzbalken steckte war Erklärung genug. Er blieb also sichtlich entspannt, klopfte sich kurz seine dunkle Hose aus und schaffte es den verwirrten Jungen auch schnell davon zu überzeugen das es ihm gut ging und nichts weiter passiert war. Die Anspannung wich regelrecht von den Gesichtszügen des kleinen und es dauerte nicht lange bis sich seine Kopfhörer auch endlich wieder in seinen Besitz fanden. Seine Finger schlossen sich sofort um das Kunststoffgehäuse und beinahe zärtlich hob er die Kopfhörer an seine Brust um sie davor zu bewahren sich ein weiteres mal von ihm zu trennen. Die kurze Unterbrechung des Kochs währte nicht lange, er verzog sich recht schnell als ihm Nari klar machte das es sich nicht gehörte mit gefährlichen Messern um sich zu werfen. Er entschuldigte sich sogar Wortlos von den jüngeren hinter Nari. Nicht gerade das was er erwartet hatte, doch wollte der braunhaarige auch nicht weiter bohren um nicht doch noch einen schlimmeren Konflikt zu provozieren. Zumindest schien es auch dem Jungen gut zu gehen, zumindest wollte er genau das Nari mitteilen hätte der ältere grummelige Koch nicht dazwischen gefunkt. "Dann bin ich beruhigt das nichts weiter passiert ist." Meinte er freundlich  und blickte zu ihm herab. Die Entschuldigung die darauf folgte ließ Nari erneut warm Lächeln und er konnte den Impuls nicht zurückhalten seine freie Hand zu heben und kurz auf den Kopf des kleineren zu legen. Eine Geste wie er sie bei seiner kleinen Schwester auch immer tat wenn sie sich zu viele Gedanken machte. "Mir ist es lieber du hast mich umgerempelt, als das du jetzt einen Kopf kürzer wärst. Geb dir also keine Schuld. Es ist ja alles nochmal gut gegangen." Kurz wuschelte er durch die kurzen schwarzen Haare bevor ihm auffiel das er sich viel zu aufdringlich verhielt, zog seine Hand schnell zurück und rieb sich mit einem entschuldigenden Grinsen über den Nacken. "Ah entschuldige - doofe Angewohnheit. Du hast beinahe die Größe meiner kleinen Schwester, da konnte ich mich nicht zurückhalten." Erklärte er kurz bevor er endlich den Namen des Jungen erfuhr, der sich höflich vorstellte. "Freut mich sehr Masao - du kannst gerne Du zu mir sagen, ich fühle mich noch lange nicht so Alt als das man mich Siezen muss." Mit einem schmunzeln winkte er leicht ab. Danach hob er die Kopfhörer an, zog die Bügel etwas auseinander und platzierte sie dorthin zurück wo sie hingehörten. Auf seinen Kopf und über seine Ohren. "Das was du gelesen hast muss ja wirklich fesselnd gewesen sein und dann auch noch dem Beil ausweichen ohne das etwas passiert ist. Um die Uhrzeit hätte ICH wohl meinen Kopf verloren." Scherzte er, hatte sich derweil zwei Bananen von dem Stand herausgesucht und drückte der Händlerin ein paar Münzen in die Hand, hielt danach Masao eine hin. "Hier für den Schrecken, etwas Energie für den restlichen Tag."
Als seine Hand wieder frei wurde schälte Nari seine eigene Banane, biss mit knurrenden Magen sofort ein großes Stück ab und kaute genüsslich. Super jetzt bin ich wieder hellwach. Schlafen wird wohl erstmal nichts. Grübelnd blickte er auf Masao herab, warf die Bananenschale in einen Mülleimer der praktischerweiße gleich neben dem Stand platziert war und machte sich dann daran nocheinmal seine Kopfhörer zu richten. "Du kannst mich im übrigen Nari nennen." Erwähnte er nebenbei und prüfte über das Drücken der Knöpfe an seinen Kopfhörern ob noch alles funktionierte. Seine Musik spielte, es ging lauter und leiser und auch das wechseln der Lieder funktionierte einwandfrei. "Du hattet erwähnt du hast noch etwas gelesen. War es spannend? Oder hast du gelernt?" Mit seinen Fingern fuhr er vorsichtig über den Bügel seiner Kopfhörer und als seine Finger an einer bestimmten Stelle ins Nichts griffen weiteten sich seine Augen leicht. Sofort riss er sich seine geliebten Hörer von dem Kopf, hob sich diese vor die Nase und starrte an die Stelle an der sich zuvor noch das Geschenk von Kayo befunden hatte. "Oh nein. Oh nein." Nuschelte er, sah an sich herab, suchte kurz den Boden unter sich ab und drehte sich dabei halb um sich selbst. Doch er konnte das kleine Schmuckstück nicht erkennen. "Haaaaaah, ich habs verloren!" Etwas panisch legte sich Nari die Kopfhörer um seinen Hals, griff kurzerhand nach den Schultern des Jungen und starrte ihn hilfesuchend an. "An meinen Kopfhörern war ein Geschenk einer Freundin befestigt. Etwa so groß, sieht aus wie eine Haarspange in cobaltblau, eine gelbe Musiknote darauf und grünlichen Kopfhörern wie meine." Dabei formte er mit seinen Fingern die Größe der Spange nach. "Sie sieht etwas demoliert wegen meines Trainings aus aber - sie ist handgemacht und es wird ihr das Herz brechen wenn ich ihr sage ich habe ihr Geschenk verloren!" Nari verzog das Gesicht - nicht nur das Kayo sicher verletzt sein würde nein, seine kleine Schwester würde ihm die Hölle heiß machen weil er es wagte Kayo weh zu tun und DAVOR hatte er wirklich Angst. "Ist dir aufgefallen das etwas herumgeflogen ist eben?" Kurz darauf ließ er Masao auch schon wieder los, ging ein paar Schritte zurück, ging in die Hocke, suchte den Boden ab und griff sich immer wieder in die Jackentaschen, klopfte seine Kleidung ab und fuhr sich durch die Haare in der Hoffnung sie würde doch irgendwo wieder herausfallen. Doch er hatte keinen Erfolg. Gerade als er sich mit einem seufzen auf eine Holzkiste niederlassen wollte, wurde er auf ein Schimmern aus dem Augenwinkel aufmerksam, etwas blaues bewegte sich recht auffällig in dem Schnabel einer Elster die die Gasse herunter saß.


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BeitragThema: Re: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeFr Apr 05 2019, 14:04


 »Kühlschrank..hmm....check... Bett...nnmh...check...Telefon...hmmm...Typ kommt morgen...kay...«, murmelte eine Stimme in einer kleinen Wohnung im Zentrum Konohas. K war gerade fertig geworden, die ersten lebensnotwendigen Einrichtungsgegenstände in seine neue Wohnung zu stellen und reflektierte noch einmal über seinen Umzug und die Umstände, welche diese Lebensentscheidung so unglaublich wichtig gemacht hatten.
Sechs Jahre lang hatte der Kusanagi nun in dieser Geisterstadt im Gebiet des Blitzreichs gelebt. Er verstand selbst nicht, wie er es da noch so lange ausgehalten hatte. Anfangs war es zwar eine blühende Stadt in der alles seinen geregelten Gang hatte und die Leute eine freundliche Gemeinschaft waren. Jedoch führten etliche bürokratische Probleme zu einem regelrechten Exodus in der Bevölkerung, weshalb die einst aufblühende Stadt bis auf ein paar Seelen die sie vereinzelt besuchten vollkommen ausgestorben ist.
Nichts desto trotz war er jetzt an dem Punkt, an dem er nun war - frisch umgezogen unter neuem Dach und bereit, seinen Job als Shinobi Konohas von einem besseren Wohnsitz aus fortzuführen. Nun standen noch einige Dinge an. Zum einen musste K die restlichen Kisten auspacken und seine Bude komplett einrichten. Das hatte allerdings noch Zeit. Was viel wichtiger war, waren zum einen das Besorgen von Lebensmitteln, da der Kühlschrank noch gähnend leer war und zum anderen die Anmeldung beim Hokage, welche er auch noch im Laufe des Tages erledigen wollte. Zunächst aber brauchte er etwas zu Essen und vorallem etwas zu Trinken, weshalb sich K nun frisch umgezogen auf den Weg in die Stadt machte. Dies würde zeitgleich auch noch insofern praktisch werden, da K dadurch die neue Umgebung und seine Mitbewohner Konohas etwas näher kennen lernen würde.

So machte sich der Kusanagi auf den Weg, sich erst einmal in der Gegend umzusehen um zu schauen, was für Läden es so gab und wie die Angebotslage frischer Waren aussah. Gerade letzteres interessierte ihn sehr, da K sehr gerne frisch kochte, statt wie viele andere einfach nur in einen Schnellimbiss zu gehen und sich schnell gemachtes Essen servieren zu lassen - ganz zu schweigen von der besseren Qualität in Relation zum Preis, die man beim Kochen in den eigenen vier Wänden bekommt.
 'Sieht wirklich hübsch aus... Hier lässt sich's leben...', dachte er sich, als er durch die Straßen der erst kürzlich geöffneten Geschäfte schlenderte. Das Warenangebot war äußerst füllig und für K, der aus einer Gegend mit vollkommen anderer Küche stammte ein wahres Paradies an neuen Kochideen. Ihm schwebten schon verschiedene Gerichte vor, die er mit diesen Zutaten kochen könnte. Er kannte aber nicht jede einzelne Zutat, weshalb er nicht drumherum kommen würde, Nachforschungen in Form von Fragen beim Händler anzustellen. Zum Beispiel gab es diese scheinbaren Früchte, welche als 'Bananen' bezeichnet wurden nicht in seiner alten Wohngegend, was den Kusanagi direkt neugierig machte.

 »Entschuldigen Sie. Ich bin gerade erst hierher gezogen und kenne diese Bananen nicht. Was genau ist das und wie bereitet man das am besten zu?«, fragte K ganz unschuldig, worauf hin ihn die Händlerin leicht errötet und überrascht ansah.
 »Oh, die kennen Sie nicht? Das sind Bananen. Die Schale können Sie oben am Stiel oder unten am Ende einreißen und abziehen und dann kann man sie schon essen. Sie sind sehr süß und weich und ziemlich gesund!«, quasselte sie drauflos. K nickte verständig und suchte suchte nach einer ihm zusagenden Banane, als plötzlich die ganze Situation einen überraschenden Wendepunkt nahm.

PLOCK!

Mit einem dumpfen Geräusch knallte direkt neben seinem Kopf ein Küchenbeil in den Holzrahmen des Bananenstandes, gepaart mit lautem, akzentvollem Gebrüll eines Kochs der auf der gegenüberliegenden Seite sein Restaurant zu haben schien. Allem Anschein nach hatte ein Kunde andere Vorstellungen davon, was ihm zu Essen serviert werden sollte, was in dem Besitzer des Hähnchenladens einen ungezügelten Wutanfall entbrenne ließ. Etwa zur gleichen Zeit knallten einen Meter weiter ein Junge und ein junger Mann mit Kopfhörern zusammen, ein weiterer kleiner Gegenstand flog an seinem Gesicht vorbei und ein lautes Katzengejaule ertönte.
 'Ach du meine Güte... Hier geht's ja drunter und drüber...', dachte sich K und wandte sich erneut, dieses Mal mit erhöhter Aufmerksamkeit dem Bananenladen zu. Er sah sich wieder bei den Bananen um und kaufte darauf hin eine, die schön gelb und ohne braune Flecken war. Darauf hin sah er sich auch direkt um, ob in der Nähe öffentliche Mülltonnen waren, damit er die Banane gleich probieren konnte, ohne den Dreck mit sich herumschleppen zu müssen. Die beiden, die neben ihm zusammengestoßen waren schienen sich direkt zu verstehen und entschudligten sich beieinander für ihre Unaufmerksamkeit. Auch der wütende Koch ging noch etwas nörgelnd aus dem Laden um das geworfene Beil wieder in seinen Besitz zu bringen. K warf ihm kurz einen finsteren Blick zu, der ihm verdeutlichte, dass der Koch sich bei der Mehrheit der Leute zu blamieren schien, weshalb dieser kurz darauf einen reumütigen Blick auf den schwarzhaarigen Jungen warf, welcher diese wortlose Entschuldigung scheinbar zu schätzen wusste.
K bekam flüchtig etwas davon mit, dass der Junge anscheinend Multi-Tasking Übungen praktizierte, was den Kusanagi leicht schmunzeln und an seine frühe Genin-Zeit zurückdenken lies. Er schwelgte für einen kurzen Moment in nostalgischer Erinnerung, als sich der junge Mann von eben neben ihn stellte und auch zwei Bananen, eine für sich und eine für den Jungen mit dem er zusammengestoßen war, kaufte
 'Die Leute hier scheinen nett zueinander zu sein... Hier könnte es mir gefallen...', dachte er sich, als er diese nette Geste beobachtete. Kurz darauf schrie der junge Mann leicht auf, da er etwas verloren zu haben schien. K konnte das Gespräch aufgrund der Lautstärke auch nicht wirklich überhören, von daher bekam er genauestens mit, dass der Junge Mann, eine Haarspange verloren hatte. Moment... da war doch was...

 »Ääähm... Entschuldigung...«, sprach der Kusanagi, als er den Mann auf der Schulter von hinten antippte. »Es war schwer zu überhören, dass Du etwas verloren hast. Eben ist etwas kleines an meinem Kopf vorbeigeflogen, was so aussah wie Du es beschrieben hast.«. K nahm sich auch direkt heraus, den jungen Mann zu duzen, da er offensichtlich noch ein wenig jünger war als er selbst. Desweiteren wirkte der junge Mann auf K wie ein recht lockerer Typ, der nicht so großen Wert auf großartig formell ausschweifende Floskeln legte, da er allgemein mit dieser chaotischen Situation sehr offenherzig umzugehen schien. Der Kusanagi sah nach hinten und zeigte auf die Stelle, an der er die Haarspange vermutete, jedoch wurde er an genau dieser Stelle von gähnender Leere überrascht.
 »Moment Mal... Da war doch noch eben etwas...«, murmelte er mit verwundertem Blick, als er die Haarspange nicht mehr sehen konnte. Das einzige was er in diesem Bereich sah, war eine freche Elster, welche sich mit einem funkelnden Gegenstand aus dem Staub zu machen schien. Neben dem funkelnden Gegenstand in ihrem Schnabel hielt sie allerdings auch noch eine kleine, silberne Scheibe in ihrer Kralle, welche verblüffende Ähnlichkeit mit einem Anstecker von K's Kleidung hatte. Er hielt kurz inne, tastete darauf hin seinen Mantel ab und zuckte kurz zusammen.
 'Einen Augenblick... Wo ist mein Kusanagi Anstecker...?', ging K in diesem Augenblick durch den Kopf. »Ich glaub, das Vieh da macht sich sowohl mit Deiner Haarspange, als auch etwas, was mir gehört aus dem Staub!«, sprach K mit sich erhebendem Tonfall. Seine Miene verzog sich leicht, denn wenn es etwas gab, was ihn ziemlich aus der Fassung brachte war es, wenn ihm Andenken des Kusanagi Ichizoku abhanden kamen - geschweige denn, wenn sie irgendjemand oder irgendetwas stahl. Einen kurzen Augenblick lang ließ er mit geschlossenen Augen sein Kujikugan auf zweiter Stufe aufflackern und erkannte augenblicklich, was sich im Schnabel und der Kralle der Elster befand. Auch wenn es nur eine Sekunde lang war, reichte ein kurzer Blick aus seiner Perspektivsicht aus, um genau zu erkennen, dass es sich um die verlorenen Gegenstände handelte.
 »Ja! Ich hab's genau gesehen! Wir müssen dem Vogel hinterher!«, rief K energisch und sah zu mit wieder normalen Augen in Richtung des jungen Mannes und des schwarzhaarigen Jungen.
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BeitragThema: Re: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeDi Apr 09 2019, 00:42

Eigentlich wollte Masao weiter gehen. Immerhin hatte er noch einen Arzttermin vor sich. Aber wie schon den ganzen Tag lang kam es alles wieder ganz anders. Die Situation beruhigte sich schnell wieder. Der Koch nahm sein Beil und ging zurück ins Restaurant und der junge Mann mit dem Masao zusammengekracht ist schien auch netter als am Anfang gedacht. Allerdings nahm er die Entschuldigung des Jungen nicht an, stattdessen wuschelte Nari ihm durch die kurzen, schwarzen Haare. Der Uchiha wusste im ersten Moment nicht wie er reagieren sollte und blickte neugierig mit großen Augen zu ihm hoch. Als sich der ältere dann bei ihm entschuldigte zog sich ein breites Lächeln über seine Lippen.
Das macht doch nix. In meiner Familie machen das auch immer alle. Viele Leute mögen einfach meine Haare glaub' ich..
fing der schwarz haarige herzlich lachend an, aber schon kurz darauf veränderte sich sein Lachen. Als Nari sein Buch ansprach kam ihm wieder der Zusammenstoß in den Sinn. Eigentlich machte er ja eine Konzentrationsübung, die dafür Sorgen sollte das er Dinge schneller auffassen und darauf reagieren konnte. Aber genau die hatte ihn aus dem Konzept gebracht und ihm den ganzen Schlamassel eingebrockt.
Ja fesselnd, kann man wohl so sagen hehehe...
gab er mit zurückhaltender Mine, etwas peinlich berührt, zurück. Er rieb sich für einen Augenblick den Hinterkopf, allerdings hielt seine Zurückhaltung nicht all zulange an. Masao nahm rasch die Banane dankbar entgegen. Er nickte und bedankte sich höflich.
Oh, Danke.
Er lächelte freundlich und begann die Banane zu schälen. Eigentlich hatte er zwar schon gegessen, aber er konnte wohl schlecht nein sagen wenn Nari dafür sogar bezahlt hatte und ein Geschenk dann nicht zu essen, da würde sich der Uchiha auch eher schlecht dabei fühlen. Zudem waren Bananen einige der wenigen süßen Speisen die er essen durfte. Er biss in seine Banane und aß sie langsam einen Bissen nach dem anderen.
Langsam wollte sich der Junge dann auch bedanken und auf den weg machen.
Ich hab eine Übung gemacht..... Und leider hab ich sie heute nicht hinbekommen.
antwortete Masao dann etwas niedergeschlagen. In solchen kleinen Momenten blitzte dann doch immer wieder der Ehrgeiz des Jungen durch. Der Shinobi nahm sich immer vor die Dinge möglichst perfekt zu machen, daher war es für ihn dann besonders schlimm wenn er an sich scheiterte.
Gerade wollte er dann den Mund aufmachen um weiter zu gehen, da fing Nari wie wild an auf dem Boden nach etwas zu suchen. Verwirrt und aufgeregt blickte Masao nun auch zu Boden, konnte aber nichts besonderes sehen und aß noch ein Stück seine Banane.
Plötzlich schrie ihn Nari panisch an und packte ihn an den Schultern.
W-w-was ist denn los?
fragte nun der jüngere besorgt und ein wenig überrumpelt. Er zog seinen Kopf etwas zurück und sein breites Lächeln wich einem ernsten Blick.

Erst die Geschichte mit Naris Freundin überzeugte ihn dann doch zu bleiben. Dem älteren war eine Haarspange verloren gegangen, ein Geschenk seiner Freundin - Selbst gemacht sogar. Als Nari dann davon berichtete wie traurig sie wäre, konnte der Uchiha nicht mehr zuschauen. In seinem Kopf konnte er sich fast bildlich vorstellen was passieren würde. Bestimmt wäre sie extrem traurig, aber vielleicht nicht nur das. Was ist wenn es sogar noch schlimmer käme? Vor seinem inneren Auge sah Masao wie sie in einem opulenten Esszimmer saßen, aus dem Radio lief traurige Musik und obwohl beide glücklich miteinander waren, diese verlorene Spange besiegelte das Ende ihrer Beziehung. Für alle Ewigkeit! Die Worte "Das werde ich dir nie verzeihen!" spuckten durch den Kopf des Jungen.
Es war schwer jetzt einfach weiter zu gehen. Immerhin war es irgendwie seine Schuld das alles auseinander ging. Aber er wollte auch nicht zu spät zu seinem Termin kommen. Das heist es gab nur eine Sache die er machen konnte.
Masao musste die Spange finden und zwar so schnell wie möglich. Wie schwer konnte das wohl sein? Bestimmt war sie irgendwo in der Nähe und tauchte sofort wieder auf.
Tut mir leid, mir sind nur die Kopfhörer aufgefallen, was anderes hab ich nicht gesehen... Keine Sorge, wir finden die schon ok?
antwortete der Jüngere wahrheitsgemäß und klopfte Nari ein wenig auf den Rücken.
Dann ging er in die Hocke und suchte wie wild den Boden ab. Er sah ganz schnell nach rechts, nach links, oben, unten. Aber nirgendwo lag eine Spange. Blitzschnell sprang er auf die beine und rannte wie wild in der Gegend herum. Er suchte vor und hinter den Ständen, dann rannte er zu den Restaurants und Häusereingängen. Er hob sogar einige Fußmatten panisch hoch, in der Hoffnung die Spange wäre irgendwo unten drunter gerutscht. Dann rannte er schnellstens in die Mitte der Fußgängerzone und suchte kurz den Boden ab, aber auch da wurde er nicht fündig.
Doch dann erblickte er es! Eine große, schwarze Elster mit einer Spange im Maul. Masao war sich sicher und zeigte aufgeregt auf den Vogel.
Da vorne! Da vorne! Da ist die Spange!
schrie er aufgeregt. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen kam ein weiterer Mann dazu. Die Elster begann los zufliegen auf den Mann zu. Der Junge ging ein paar Schritte zurück bereit die Verfolgung aufzunehmen und dem Vogel den Weg abzuschneiden, doch daraus wurde nichts. Die Elster schnappte sich einen Anstecker des fremden Mannes und machte sich damit auf und davon.
Oh man, die klaut ja alles hier.
kommentierte Masao frustriert und machte sich zur Verfolgung bereit. Er biß ein Stück Banane ab und studierte für einen Moment die Flugroute. Dann nickte er dem fremden mit einem ehrgeizigen Blick zu und setzte zur Verfolgung.
Los Hinterher! Wir holen den Dieb!
rief der Shinobi und sprintete dem Vogel hinterher. Nun auf sein Ziel konzentriert gleitet er durch die Menschenmenge konzentriert hindurch. Zwar hatte er einige Hindernisse doch Masao als Taijutsukämpfer hatte eine sehr gute Beinarbeit. Durch seine etwas schlängelnden Bewegungen und kurzen, schnellen Gewichtsverlagerungen konnte er rasch einigen Boden gut machen und kam der Elster immer näher...
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Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
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Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

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BeitragThema: Re: Whoopsie and a big yikes   Whoopsie and a big yikes Icon_minitimeSa Apr 20 2019, 14:22



Nari grinste leicht als ihm Masao erzählte das er eine Übung probiert hatte und sie diesesmal wohl nicht ganz so hinbekommen hatte. "Ich bin sicher es hätte geklappt wenn nicht ein Beil so urplötzlich durch die Gegend geflogen wäre." Andererseits. War es nicht normal für Shinobi auf unerwartete Dinge zu reagieren? War der Kleine überhaupts ein Shinobi? Vom Alter her könnte er etwa ein Genin sein, vielleicht noch nicht lange aus der Akademie entlassen. Haaah Stopp Nari. Nicht heute. Er hatte sich selbst dabei erwischt wie er seinen Gegenüber Mustern und Einschätzen wollte. Etwas das er bei den Anbu ständig tun musste. Personen in ihre einzelnen Fassaden zerlegen, ihre Schwächen herausfinden und vernichtend Schlagen. Er hatte sich selbst geschworen das in seinem Alltäglichen Leben nicht zu tun. Doch in letzter Zeit fiel es ihm immer schwerer seinen Kopf abzuschalten. Kurz fuhr sich Nari über den Klebestreifen an seiner Wange und sah zu dem jüngeren wie er dankend die Banane entgegen nahm.
Danach wurde alles etwas hektisch, Nari tastete sich wie wild ab, suchte vergeblich nach der Spange von Kayo, während Masao den Boden absuchte. Die beiden Jungs mussten wohl wie aufgescheuchte Hühner aussehen, wie sie verzweifelt ohne Erfolg nach etwas suchten. Es dauerte nicht lange bis Nari selbst auf der Schulter angetippt wurde und von einem Unbekannten angesprochen wurde. Er hatte den anderen jungen Mann schon zuvor bemerkt, immerhin hatte er sich an dem Bananenstand genau über diese Früchte erkundigt. Nari selbst hatte sich nicht großartig darüber gewundert,dass es Leute gab die keine Bananen kannten, aber er konnte auch von niemanden erwarten alles zu kennen oder? Zumindest lag ihm die Vermutung sehr nahe das der andere Mann nicht von hier sein konnte und obwohl er wohl noch Fremd in Konoha war kam er Nari und seinem Verlust gleich entgegen. Anscheinend hatte er etwas mitbekommen, zumindest schien wohl an seinem Gesicht etwas vorbei geflogen zu sein das die Haarspange von Kayo sein könnte. Die beiden blickten beide in die Richtung in die der andere zeigte, konnten allerdings absolut nichts sehen. Erst als Masao dazu kam und mit seinen Finger auf einen Vogel etwas weiter hinten in der Gasse deutete konnte Nari das blaue blitzen genauer erkennen. "Haaaaah, ihr habt recht!" Damit nur nicht genug. Die Elster machte ihren Ruf alle Ehre, denn auch von dem anderen Fremden hatte sie entwas entwendet. Sie stolzierte beinahe mit der Spange im Mund und einem kleinen silberenen Anstecker in der Kralle über den Boden, warf den drei heranwachsenden einen kurzen herabwürdigenden Blick zu bevor sie ihre Flügel ausbreitete und sich in die Luft begab. Nari hatte bereits seinen Daumen auf seinen Mittelfinger gelegt, bereit um seine Finger schnipsen zu lassen. Ein kurzer Blick durch die Gasse verriet ihm allerdings, dass sich die Elster auserhalb der Reichweite seines Cannonball Hiraishins befindet. Er würde sie nicht rechtzeitig erreichen können. "Was für ein listiges Biest!" Grummelte er, raufte sich kurz die Haare und starrte dem Vogel hinterher. "Es hilft nichts. Verfolgen wir die Elster. Ich lass mich doch nicht von einem Tier bestehlen!" Er warf dem vermutlich etwas älteren einen kurzen Blick zu. "Du bist nicht aus der Gegend oder? Dann bietet sich jetzt die Gelegenheit dir eine Tour durch unser Dorf zu geben." Er lächelte kurz aufmunternd, sprang dann locker auf das nächst gelegene Vordach um die Hausfassade weiter nach oben klettern zu können. "Zeit für Erklärungen haben wir später. Erstmal dürfen wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren! Oh - nenn mich Nari und bei Fragen zur Tour bitte an meinen Assistenten Masao wenden." Trotz der doofen Situation musste Nari dann doch lachen, Masao nahm den Weg durch die Menge, folgte geschickt dem Tier in der Luft und schaffte es den Leuten effektiv auszuweichen ohne sich oder andere zu behindern. Nari selbst hob seine Hand über seine Augen, blickte kurz in Richtung Elster. "Hmmm... sie ist schon recht weit oben am Himmel.... folgen wir ihr fürs Erste in eine Richtung." Murmelte er und sprang bedacht auf das nächste Dach um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. "Oy kannst du mir einen - vielleicht zwei Gefallen tun?" Fragte er an K gewandt und holte aus seiner Weste ein spezielles Kunai hervor, das er ihm entgegen hielt. "Kannst du in meinem Sichtfeld bleiben? Und solltest du das Gefühl haben die Elster ist in deiner Reichweite mit dem Kunai nach ihr werfen?" Er wartete kurz bis alles klar war, deutete dann Richtung Kagefelsen und dem Kagegebäude. "Falls du dich mal verlaufen solltest richtete dich nach diesen Gebilden der alten Kage. Da findest du das Kagebüro, da sind immer Leute die dir helfen können." Meinte er dann bevor er sich langsam umdrehte und über die Dächer die Verfolgung der Elster aufnahm. Vielleicht entschied sich Masao auch noch dazu zu den beiden zu stoßen. Es war seltsam mit zwei ihm absolut unbekannten Personen zusammen zu arbeiten. Nari hatte einige defizite die er nicht einfach ausgleichen konnte und er hatte keine Ahnung in wie weit er sich auf die beiden anderen verlassen konnte. Was er bisher allerdings bereits von ihnen sagen konnte, war das sie beide sehr aufmerksam waren und schnell reagierten, es sollte kein Problem sein die Elster schnell einzuholen und zu fangen, damit Nari und K ihr Hab und Gut zurückbekommen. Die beiden machten gute Fortschritte über die Dächer, der braunhaarige hielt selbst eines seiner Kunai in der Hand mit denen er das Hiraishin V2 anwenden konnte, überwand manchmal etwas stolpernd größere Abstände zwischen Dächern, schaffte es aber mit K mitzuhalten. Am Himmel sah er wie die Elster eine Schleife zog, in eine Kurve überging und sich dem Boden näherte, Nari sah eine Chance ihr den Weg abzuschneiden, warf sein eigenes Kunai in die Flugbahn des Vogels. Er versuchte sich in der kurzen Zeit auf das Siegel zu konzentrieren, griff geistig nach dem Kunai in der Luft und spürte wie er den Boden unter den Füßen verlor. Wortwörtlich. Anstatt sich zu teleportieren übersah er das apprupte Ende des Daches vor sich nicht, stolperte - und teleportierte sich halb fallend dann zu dem Kunai in der Luft. "Shit." Durch seinen seltsamen Fall konnte er sich in der Luft selbst kaum kontrollieren, sah allerdings aus dem Augenwinkel, dass sein Timing noch immer passend war und er die Elster immernoch erwischen konnte. Schnell streckte er seine Hände in Richtung der Elster aus, nur noch ein paar CM und er hätte sie sicher in der Hand. Doch - Die Elster glitt wie ein Geist durch seine Finger hindurch, als hätte sie für einen Moment keine feste Form. Mit großen Augen starrte er dem Vogel hinterher, während er selbst weiter gen Boden stürzte. Was war das? Kurz schüttelte er seinen Kopf, blickte in die Richtung von K, konzentrierte sich diesesmal besser auf das Kunai in dessen Besitz und verschwand im nächsten Moment aus der Luft um  sich stolpernd neben dem anderen abzufangen. Die Geschwindigkeit seines falls zusammen mit dem Tempo von K brachten ihn erheblich zu stolpern, er kam nur schwer zum stehen, während sein Blick aufeinmal nicht mehr so gelassen war wie zuvor. "Ich befürchte das Ganze wird schwieriger als gedacht." Meinte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. Die Elster hingegen zog ihre Kreise am Himmel, was den dreien kurz Zeit verschaffen würde um sich zu sammeln.

XX Trainingspost Hiraishin V2 ca 500 Wörter


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