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 Helias Offenbarung

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Kurozawa Haruka
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BeitragThema: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeDo Feb 28 2019, 17:46


02.01.02 | Blockhütte | Früher Morgen

Eine Blockhütte irgendwo im Wald von Konoha, weit Abseits des großen Dorfes. Eine Straße führt in mehreren Kilometern Distanz durch den Wald und irgendwie an dem Haus vorbei. Es liegt am Rand einer winzigen Lichtung, bedeckt von Bäumen. In den Nähe fließt ein kleiner Bach von irgendwo ins nirgendwo. Die Hütte an sich hat nur einen Raum. Ein winziges Bad das abgetrennt liegt und wo das Wasser  mit holz erhitzt werden muss. In einer Ecke steht ein Esstisch nahe einer Kochnische, dazu ein offener Kamin und ein Bett. Sonst findet sich nicht wirklich viel in der Hütte. Kochutensilien muss man also selbst mitbringen, eine Decke auch und die Matratze muss mal wieder ausgetauscht werden.

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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeFr März 01 2019, 07:59


Ihr Körper fühlte sich leicht an, beinahe federleicht und als sie die Arme hob glitt sie empor in die Wolken, vollkommen leicht und schwerelos. Beinahe zielstrebig bahnte sie sich einen Weg durch die Wolken, wogte sacht hin und her bis sich der Nebel zu lichten begann. Unter sich erkannte sie ihre Heimat, der Ort an dem sie groß geworden war. Dann zog es sie hinab und mit einem Schlag war sie am Boden, stand auf dem großen Platz ihrer Heimat und sah sich um. Niemand war hier, alles war gespenstisch still. Mit einmal verzogen sich die Wolken, der Himmel war blassblau, und die Sonne bereite sich über ihrem Kopf aus, nahm ihr die Sicht, blendete sie und dann war alles vorbei. Blinzelnd stand sie da und blickte zur Gestalt ihrer Göttin. Helia war wunderschön und anmutig. Sie schwebte leicht über dem Boden, das Haar aus Licht umschwirrte sie wie von einem unsichtbaren Wind getragen. „Haruka ich habe etwas für dich zu tun.“ Ihre Stimme schien ein Singsang zu sein und obwohl sich ihre Lippen nicht bewegten verstand sie doch jedes einzelne Wort. „Einen Aufgabe?“ fragte sie nach, trat näher auf die Frau zu doch die Distanz schien sich nicht zu verringern. „Ja, du musst jemandem helfen. Sie hat sich verloren.“ „Wer ist Sie?“ „Das wirst du erkennen mein Kind.“ Ein Hauch strich über sie hinfort, eine Welle von Energie hüllte sie ein und ihr wurde warm, unglaublich warm und dann war die Wärme fort. Der Boden unter ihr löste sich auf und sie fiel ins Nichts.
Haruka wachte mit einem Schrecken auf, gefolgt von einem stumpfen Schrei. Kerzengerade saß sie im Bett und blickte sich um. Helia war nicht mehr da. Sie hatte wirklich eine Erscheinung ihrer Göttin gehabt – endlich! Freude, Angst, Ehrfurcht alle möglichen Gefühle walten in ihr auf und entluden sich in einem weiteren spitzen Schrei. Hektisch warf sie die Decke zurück unter der sie sich mit Kuraiko verkrochen hatte. Seit einigen Tage schliefen sie in dieser Blockhütte. Sie war klein, aber reichte für zwei Personen die kein Problem mit nähe hatte. Es wäre fast romantisch in diesem Haus, wenn Haruka dieses Gefühl nicht immer wieder zerstören würde. So wie jetzt. Ku –rai – ko trällerte sie vollkommen überdreht und begann die größere Frau an der Schulter zu schütteln. Das ihr Haar dabei vollkommen wirr war schien zum ersten Mal kein Problem zu sein. Was kümmerte sie das schief sitzende Schlafshirt, oder das ein Socke an ihrem Fuß fehlte, vielleicht sogar wieder ein Haar zu viel an ihren Augenbrauen war? Sie musste das mit ihrer Freundin besprechen. Doch die wurde ihr zu langsam wach. Mit einem Satz sprang sie sie über die dunkelhaarige und stand im Raum, wühlte unter der Decke nach ihrer zweiten Socke, zog diese über und kümmerte sich nicht eine Sekunde um ihre Freundin. Ihre Gedanken waren nur besessen von dieser Frau die sie finden wollte, dieser Frau der sie helfen sollte. Helia hatte es ihr gesagt, also musste sie es tun. Mit wenigen Schritten war sie bei ihrer Kleidung angekommen und zog die Schriftrolle mit ihren Clansachen heraus. Hatte es das jemals gegeben? Mit einem lauten krachen zog sie den Stuhl des kleinen Ecktisches zurück und entsiegelte alles auf dem Tisch. Die Bücher fielen mit einem dumpfen Geräusch aufeinander, was kein wunder war, denn es waren mehr Folianten als Bücher. Haruka interessierte sich dafür jedoch nicht, sie fing die Blutklinge auf, damit diese nicht zu Boden fiel und wurde im nächsten Moment von ihrem Ritualgewand verdeckt. Selbst Schuld,  wenn man die Rolle locker in der Luft entsiegelte. Soooo unnötig, murrte sie halblaut und zog sich die Kleider vom Kopf, warf sie locker auf den Tisch und ließ den Dolch wieder in der Rolle verschwinden, das Gewand folgte sogleich. Wo sollte sie anfangen? Erst suchen ob das schon einmal passiert war oder direkt aufschreiben. Ihre Augen huschten zwischen der Clanchronik und ihren Notizen hin und her hin und her. Ach verdammte! Ungeduldig warf sie die Rolle zurück zu den anderen, was ein kleines Klacken zur Folge hatte und schwang sich auf den Stuhl und schlug zuerst die Chronik ihres Clanes auf. An ihren Traum würde sie sich erinnern, sie stopfte ihn einfach in ihren Gedanken Palast und gut war. Eifrig begann sie in der etwa 900 Jahre alten Chronik zu blättern und nach dem Stichwort Erscheinung zu suchen. Ihr Kopf hing beinahe in den Seiten, als wäre das Buch aus Licht und sie nur eine einfach Motte die davon angezogen wurde.
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeFr März 01 2019, 23:49


Kuraiko lag vom letzten Abend immer noch unbekleidet unter der Decke und schlief tief und fest. Sie träumte davon wie die Samurai ihre Grenzen öffnen würden und Kuraiko stärker war als der Tenno dieser. Unter Kuraikos Führung entwickelte sich das Land gut und beeinflusste die Welt der Shinobi sehr positiv. Dann jedoch wurde ihr sehr schnell die Decke geklaut. Man rief ihren Namen aber Kuraiko schlug nur unbeholfen in die Richtung der Stimme und versteckte ihr Gesicht dann hinter ihren Händen. Dann bemerkte sie nur einen Schatten über sich springen. Leise und mit gequälter Stimme antwortete Kuraiko verzögert. "Was ist denn los? Haruka? Was machst du denn bitte?" Langsam machte Kuraiko die Augen auf und streckte sich im Bett nur um sofort wieder zusammen zu zucken als es laut krachte. Langsam richtete sie sich auf und beobachtete Haruka mit verwirrtem Blick. Diese verwüstete in kürzester Zeit das ganze Haus indem sie einfach alle Habseligkeiten aus den Schriftrollen beschwor. Was ist denn nun plötzlich in Haruka gefahren?Sie springt hier aus dem Bett wie von einer Tarantel gestochen und dann zerlegt sie fast die Möbel mit ihrer Hektik Kuraiko hatte dafür keine Nerven und kramte aus dem hölzernen Nachttisch erstmal ihre kleine, kunstvoll verzierte Pfeife und eine ihrer vielen Tabakdosen heraus. Diese Mischung, welche die immer zum Aufstehen nutzte, war besonders kräftig und aufweckend, verströmte einen starken  Duft von Menthol und war wie alle Mischungen selbst von Kuraiko entwickelt. Fix war ihre Pfeife gestopft und mit einem kleinen Zündholz entzündete sie mithilfe eines kräftigen Zuges den Tabak darin. Mit einem entspanntem Seufzen zog sie den blauen und am Ende wohl auch giftigen Rauch ein und atmete ihn entspannt wieder aus. Nach ein paar tiefen Atemvorgängen verteilte sich der Mentholgeruch im Zimmer und Kuraiko wagte es das erste mal an diesem Tage aufzustehen. Noch immer ohne Scham und Bekleidung schlurfte sie zu ihrer kleineren Freundin herüber und umarmte sie einmal fest. Haruka blätterte wie verrückt in allem Möglichem und war deutlich von etwas dringendem Angetrieben doch Kuraiko wollte erst einmal eine liebevolle Begrüßung und diese wollte sie sich nun holen. So zog sie den Stuhl der Frau zurück und setzte sich breitbeinig zu Haruka gerichtet auf deren Schoß. "Guten Morgen mein Schatz~", sang sie mit ihrer vollen, tiefen aber noch weiblichen Stimme. Daraufhin zwang sie Haruka ersteinmal einen Kuss auf bevor sie sich wieder zurück zog und zum Bett wanderte. "Warum machst du denn heute morgen schon so eine Panik und hechtest hier durchs Zimmer?" Kuraiko redete sanft während sie sich ganz entspannt anzog und zwischen den einzelnen Kleidungsstücken immer mal wieder an der Peife zog. "Du tust ja gerade so als hätte dir dein Gott persönlich einen Auftrag gegeben", scherzte Kuraiko wie immer gut gelaunt ohne zu wissen, dass dieses tatsächlich zutraf. Nun vollständig angezogen, außer Hut und Schuhen natürlich, kehrte sie wieder an Harukas Rücken zurück um dieser geschickt die Schultern und den Nacken zu massieren und ihr leicht einen Kuss an den Hals zu hauchen. Sie wartete auf eine Erklärung ihrer Geliebten.
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeSo März 03 2019, 08:59


Das orangerote Haar fiel wie ein Schleier rechts und links an ihr vorbei. Es stand in beinahe jede Richtung ab und Harukas blassblau Augen klebten gerade über einer Seite zu Benihime die ihr vielleicht weiter helfen konnte. Das könnte es sein, vielleicht – wenn ich noch HEY! Erschrocken, verwirrt und vollkommen aus ihrer ach so kostbaren Konzentration gerissen wusste sie zuerst nicht warum sich der Stuhl bewegte. Ein Erdbeben, Blasphemie, würde man sie holen kommen? Einen Moment lang war sie verdutzt, vergaß was sie gerade noch getan hatte und sah sich dann einer nackten Frau gegenüber. Oh, machte sie kurz, währen die dunkelhaarige sich auf ihren Schoß setzte und ihr einen Kuss aufdrückte. Der Geschmack von Menthol breitete sich auf ihren Lippen aus und nebelte sie einen Moment ein. Zufrieden seufzte sie nach dem Kuss ihrer liebsten und blickte dieser verträumt nach. Sie liebte den Geruch von Menthol, genau so wie dessen Geschmack. Das Kuraiko so viel rauchte, wie sie am atmen war störte Haruka nicht. Vielleicht wäre dem so, wenn der Tabak nach Gewürzgurken oder etwas anderem Komischen riechen würde – Bananen, Kiwi – egal das tat er ja immerhin nicht. Wie ein zufriedener Teenager sah sie ihrer Gefährtin nach, die mit ihrer pfeife das halbe Haus einräuchert und sich langsam anzog. Mit einem zufrieden Grinsen zog die Ältere ihre Knie auf den Stuhl und legte ihren Kopf auf diese um die Jüngere seelenruhig zu beobachten. Leider zog sie sich an und nicht aus, aber dennoch gefiel es ihr. Kuraiko war von einer seltenen Eleganz, die sie selbst auf das führen der Klinge zurück schob. Eine eigene Ruhe lag in ihr, die Haruka nie haben würde. Gemächlichkeit und Sorgfalt, das schien es was sie so anziehend machte. Vielleicht lag es auch daran, dass Kuraiko erst ihre zweite weibliche intime Partnerin war. Die vor ihr – nunja sie war etwas männlicher gewesen und weniger gepflegt und hatte nicht nach Menthol gerochen. Etwas neben sich nahm sie die Worte nur bedingt war. Panik? Sie? Niemals! Keine Ahnung was du meinst, säuselte sie verträumt auf die erste Frag hin. Wenn sie jetzt vom Stuhl aufsprang dann konnte sie Kuraiko direkt wieder aus ziehen und sie zurück ins Bett drücken. Mhmm mhmmm, brummte sie leise in Gedanken, unentschlossen ob sie die Idee gut oder schlecht fand. Einmal war die der Jüngeren direkt in die pfeife gehüpft und hatte sich verbrannt. Mit dem Feuer spielte sie zwar gerne, aber Brandwunden waren im ersten Moment, vor allem wenn sie aus versehen passierten, sehr lästig. Bevor sie sich jedoch entschieden hatte war die Schwertkämpferin schon wieder bei ihr und begann mit geschickten Fingern ihren Nacken zu massieren. Wie herrlich das ist! dachte sie bei sich. Erst als sie den blick wieder auf ihre Bücher richtete begann die Worte der Schwarzhaarigen einen Sinn zu ergeben. Ah! gab sie nun verheißungsvoll von sich, fühlte sich von den Liebkosungen jedoch betäubt. Als hätte Helia mir einen Auftrag geben? wiederholte sie zufrieden und sah auf ihre Bücher. Ja das hat sie. kaum hatte sie dies gesagt dran die Bedeutung wieder in ihren Kopf. Genau das hatte ihre Göttin getan. Oh jaaaa, quietschten sie auf einmal und sprang vorwärts vom Stuhl, nur um im nächsten Schritt kehrt zu machen und sich Kuraiko an die Brust zu drücken und freudig zu quietschen. Einen Moment vergrub sie das Gesicht an der Brust ihrer Freundin, war kurz davor wieder zu vergessen warum sie aufgesprungen war, doch dann besann sie sich. Sie musste Kuraiko davon erzählen. Also zwang sie sich los zu lassen nur um dann freudig auf der Stelle zu hüpfen. Ihr Gesicht strahlte wie die Sonne und ihr Ausdruck erinnerte mehr an eine sechzehn jährige als an eine Frau Anfang zwanzig. Du hast ja so recht. Ich habe geträumt und Helia war da und sie war bei meinem zu hause und sie hat mit mir gesprochen. Sie sprach so schnell, das sie wohl kaum zu verstehen war und musste einen Moment inne halten. Ich soll jemandem helfen. Da, jetzt hatte sie es gesagt bekommen. Keine Ahnung wem, warum oder was auch immer. ABER – ICH wurde ausgewählt ICH Kuraiko ICH. Einen Moment stand sie da, sah ihre Freundin an, bevor sie wieder quietschte, die Hände in die Luft warf und strahlte. ENDLICH erkennt sie mich an – ENDLICH! Nach fast zweihundert Jahren konnte man wirklich von einem endlich sprechen. Kuraiko würde es wohl für reine Übertreibung halten, dachte ihr gegenüber doch, dass sie ganze dreiundzwanzig Jahre alt war und sich einfach nur gut gehalten hatte. Nun mit dreiundzwanzig sah man bei weitem nicht alt aus, sie musste dennoch darauf achten, dass sie etwas älter wurde. Es war anstrengend einem Körper, der nicht älter wurde, zu sagen, dass er wieder altern sollte. Würde ihre Freundin ihre Freude verstehen? Konnte sie verstehen was es hieß von seiner Gottheit wahrgenommen zu werden?



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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeMi März 06 2019, 08:58


Kuraiko fand es faszinierend, wie sie es schaffte die Gedanken ihrer Partnerin immer wieder abzulenken oder mit kleinen Anspielungen manchmal sogar zu lenken. Doch sie genoss die blicke, welche Haruka ihr zuwarf und noch nie hatte sie sich bei einer Person wohler gefühlt als bei dieser. Sie konnte es sich nicht verkneifen verspielt zu grinsen während sie sich anzog und versucht sexy auszusehen. Lachend hörte sie das bestreiten Harukas, sie sei gar nicht panisch gewesen und antwortete zugleich. "So? Und warum ist dann das ganze Haus verwüstet? Es liegen überall Bücher und du hast deine Sachen teilweise über deinem Kopf beschworen. Mal davon abgesehen, dass du mich aus einem wirklich schönen Traum geweckt hast. Das sollte ich dir eigentlich übel nehmen, wäre ich nicht immer noch so gut gelaunt von letzter Nacht~" Sie hatte es absichtlich erwähnt, da sie anhand des Brummen ihrer Freundin bereits erkannt hatte was diese für gedanken hat. Gerade zog sie sich ihr Höschen an und danach den Rock. Sie klopfte sich kurz etwas Asche vom Oberteil und präsentierte sich fertig angezogen. Wie sonst auch trug sie heute wieder ein dunkelgraues Bandeau und einen gleichfarbiges Rock. Kuraikos Markenzeichen, ihren einzelnen Ärmel mit dem vier hellgrauen Rauten, sowie ihren Hut und die Schwerter lagen alle noch auf einem Schrank. Sie ist wirklich unglaublich, so klein und niedlich aber so voller Triebe~ Nur schade, dass ich nicht mal einen romantischen Abend mit ihr haben kann, wie damals im Orden. Sie ist immer viel zu stürmisch Nach einem tiefen Zug an der Pfeife seufze sie entspannt und legte diese dann nach erlischen der Glut zurück auf den Schrank. Nach bejahen von Kuraikos Aussage, Harukas Gott hätte ihr eine Nachricht geschickt, sprang Haruka ihr an den Körper und vergrub den Kopf tief in ihrer Brust und Kuraiko half dem mit einer festen Umarmung auch noch nach. Dann lößte sie sich von Kuraiko und hüpfte wie ein Flummi auf der Stelle um ihr mit freunden die Nachricht zu verkünden. Kuraiko grinste nur und versuchte bei den sich überschlagenden Worten mitzuhalten. Obwohl Kuraiko selbst nicht religiös war oder an so etwas wie eine höhere Macht glaubte, so akzeptierte und verstand sie dennoch den Drang an etwas zu Glauben und versuchte Haruke dabei auch zu unterstützen. "Beruhige dich erstmal Schatz, ich kann ja verstehen, dass du dich freust aber du kannst doch noch nicht länger als 20 Jahre warten oder hattest du schon im Mutterleib darauf geartet?" Ihre frröhliche Natur brachte immer mal wieder einen kleinen Scherz heraus. "Ich freue mich aber dennoch für sich, ist doch schön, wenn du nun eine Aufgabe von deinem Gott bekommen hast" Doch dann schlug die fröhliche Stimmung der Samurai plötzlich in trauer um und sie setzte sich au einen Stuhl. "Heißt das etwa das Ende unserer gemeinsamen Reise? Ich meine du möchtest jetzt doch bestimmt sofort los und die Aufgabe deiner Göttin erfüllen. Darf ich dich bei sowas denn überhaupt begleiten?" Nachdenklich und mit einer Träne im Auge sah sie zu ihrer Geliebten und faltete die Hände vor dem Gesicht um sich gegen diese zu lehnen. Sie hatte gehofft ewig mit ihr Reisen zu können und nun war das vielleicht nicht mehr möglich. Sie kannte die Religion von Haruka nicht, sie hatte nie davon erzählt, aber sie wusste von anderen Religionen, dass solche Sachen meist mit Einsamkeit und Fasten verbunden waren bis man das Ziel erreicht hat. Dann sprang sie wieder auf und küsste Haruka liebevoll, innig und dennoch als sei es ein Kuss des Abschieds, auch wenn das wohl eher nicht der Fall sein würde, vor allem nicht so kurzfristig.


Zuletzt von Kuraiko am Mi März 20 2019, 07:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeSo März 10 2019, 13:08


Was würde sie wohl ohne Kuraiko tun? Sich wahrscheinlich langsamer an Dinge erinnern, diese dafür aber auch weniger häufig vergessen. Ja Kuraiko hatte wohl allen Grund etwas mürrisch zu sein. Immerhin hatte sie ihre Freundin geweckt, aber sie war nicht böse. Sie war bei weitem nicht so ruhig wie ihre Freundin, aber die beiden waren wohl gleich verspielt, wenn es um gewisse Dinge ging. Obwohl die Schwertkämpferin dazu neigte einfache Kleidung zu tragen sah sie immer gut aus. Sie war trainiert, gut gebaut und ihre kämpferische Natur passte sehr gut zu der Kampfunfähigkeit von Haruka. Nun sie konnte schreien und meckern und Leute außer Gefecht setzten, aber töten lag ihr nicht im Blut und würde ihr wohl nie im Blut liegen. Ab und an wollte sie ihrer Freundin etwas Schickeres kaufen. Vielleicht sollte sie als nächstes das Nähen anfangen, um für sie beide schöne Kleider herzustellen. Aber davon war sie noch weit entfernt. Erst einmal befand sich ihr Kopf viel zu sehr an die Brüste ihrer Freundin gedrückt. Einen Moment schnappte sie nach Luft, genoss die Situation dann jedoch solange sie anhielt. So wirklich konnte Kuraiko jedoch nicht alles verstehen. Wenn die dunkelhaarige nur wusste wie nahe sie mit ihren Worten n der Wahrheit lag. Aber das war zu gefährlich. Die Kurozawas neigten nicht dazu über ihr Alter zu sprechen oder sich deswegen jemanden anzuvertrauen. Sie waren so alt in ihrem glauben und so misstrauisch. Das Haruka von ihrem glauben sprach war bereits ein großes vertrauen an die dunkelhaarige. Ob sie dafür Verständnis haben würde? Wahrscheinlich ja, aber noch war ihr das alles zu unsicher und sie wollte ihre Freundin nicht verlieren. Beruhigen konnte sie sich jedoch nicht so wirklich. Sie war zu aufgewühlt, zu unruhig und zu hibbelig. Nein sie konnte sich nicht beruhigen, legte den Kopf schief, als man ihr unterstellte schon im Mutterleib daran gedacht zu haben. Sie kicherte. Ihre Eltern waren gläubig gewesen, das konnte also wirklich gut sein. Wer weiß vielleicht habe ich das. Lebenslang atmen und dann noch ein Jahr im Mutterleib an meine Göttin denken. Meine Eltern waren sehr gläubig musst du wissen. Heiterkeit lag in ihrer Stimme. Ihre Eltern waren gute Eltern gewesen. Ihre Mutter war wunderbar gewesen und ihr Vater war mittlerweile nur noch verwirrt oder gab sich mühe so zu sein. Während sie sich noch immer freute schlug die Samurai auf einmal einen dunkleren Ton an. Etwas verwirrt sah sie zu ihrer Freundin, die sich auf einen Stuhl setzte. Ob sie mitkommen durfte? Einen Moment war die Kurozawa verwirrt, lachte dann jedoch auf, als sie das trübe Gesicht ihrer Freundin sah. Heiter setzte sie sich breitbeinig auf den Schoß ihrer Liebsten und grinste sie an. Natürlich darfst du mit. Es ist ja nur meine Mission und solange du niemandem was antust, dem ich helfen musst ist alles gut. Neckisch verwuschelte sie das Haar ihrer liebsten mit den Fingern und brachte ihr Gesicht an ihres. Alsoooo, begann sie heiter du darfst gerne mitkommen. Aber niemanden hauen, wenn ich den verdachte habe die Person könnte es sein jaaaa? Verspielt stupste sie ihre Freundin mit den Finger an, zärtlich ins Gesicht, dann auf die Brust und kicherte. Mit einmal wurde sie wieder ernst, drückte ihrer Liebsten einen Kuss auf die Lippen und schob sich von ihrem Schoß. Wir haben also noch ganz lange ganz viel Spaß miteinander. Einen Moment lang warf sie ihrer Freundin einen verschwörerischen Blick zu. So viel Spaß wie wir beide haben wollen. Wieder kicherte sie, reckte sich in ihrem Schlafhemd und blickte kurz an sich herab. War sie dabei einen kleinen Bauch anzusetzen? Kuraiko ich werde fett! Stieß sie aus dem nichts hervor und wurde schon wieder ganz panisch. Sie vergrub die Finger in den Haaren, schluchzte gespielt und zog sich dann ein paar Strähnen vor die Nase. Wie sehe ich schon wieder aus. Ich muss mich unbedingt wieder hübsch machen. Ich gehe kurz ins Bad und du könntest uns ja Frühstück machen. Flötete sie fröhlich und hüpfte zu ihren beiden Büchern herüber. Diese verschwanden wieder in den Schriftrollen, welche sie zurück auf ihren Stapel mit allem Hab und gut warf. Ich bin gleich wieder da, trällerte sie weiter und war mit wenigen Schritten an ihren Schriftrolle um die mit ihrer Kleidung zu finden und damit im Bad zu verschwinden. Sie beide wussten, dass Haruka eine Ewigkeit brauchen würde, um sich schön zu machen. Die Kurozawa hatte einen großen Sprung was das anging. Sie brauchte lange, aber danach sah sie den ganzen Tag schön aus, egal wie der Wind und das Wetter sonst so war. Mit ihrem Sammelsurium verschwand sie dann im Bad.

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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeMi März 20 2019, 09:43


Kuraikos Stimmung hellte sich etwas auf, als ihre Freundin sich auf ihren Schoß setzte. Sie durfte mitkommen und das freute sie. "Was soll das heißen? Ich würde niemals einen unschuldigen Angreifen, außer er greift zu erst an." Das verwuschelte Haar richtete sie schnell mit einem kurzem Aufschütteln. Haruka war oft sehr verspielt und wild, wie auch jetzt wo sie, wohl mal wieder, Anspielungen an das Liebesleben der beiden. Kuraiko konnte da nicht anders als grinsen, vor allem da die beiden aus einer etwas heißeren Nacht aufgewacht waren. Doch sie hatte keine Chance diese Erinnerung abzurufen, da ihre Freundin schon zum nächsten Thema gesprungen war. Doch auch hier hatte Kuraiko nicht eine Sekunde zum Antworten bevor Haruka ihre Sachen zusammen packte und Bad verschwand. Perplex stand sie da. Frühstück machen ich?! Ich kann doch nicht so gut kochen >_< Langsam begab sie sich an den Schrank neben dem Herd und schaute hinein. Wir haben ja gar keine Zutaten mehr... Wir müssen mal wieder einkaufen und jagen gehen. Ein schneller Blick fiel auf die Schwerter aber sie schüttelte den Kopf und gucke dafür Richtung Badtür aber erneut verwarf sie die Idee. Sie kratzte stattdessen alles zusammen, was sie fand und deckte zumindest den Tisch mit Käse, Fleisch und Marmelade sowie Honig. Dazu fand sie einige Scheiben Brot. Fix räumte sie den Rest von Haurkas Unordnung weg und ging danach nach draußen. Außerhalb des Hauses strahlte sie Sonne schon von hoch oben auf sie herab und zeigte der jungen Frau, dass es nun bereits kurz vor Mittag zu sein schien. Trotz der, für Kuraiko fast unerträglich, hellen Sonne war der Tag noch immer kühl und es lag Regen, oder vielleicht auch Schnee, in der Luft. Sie streckte sich und bereute es ihren Hut nicht aufgesetzt hatte aber nun war es zu spät und sie holte frisches Wasser aus dem nahe gelegenen Bach. Sie zog eine Zigarette aus ihrem Oberteil hervor und steckte sie sich an. Erneut flutete sie ihre Lungen mit Rauch und ein genießerisches Seufzen entleerte besagte wieder. Sie nahm den Eimer, welchen sie gestern hier liegen gelassen hat, als Haruka sie am Abend ins Haus gerufen hatte, und trug mit diesem nun das Wasser zurück zum Haus. Dort angekommen zündete sie ein Feuer in dem alten Herd an und setzte eine Kanne mit Tee auf. So ich musste nicht kochen und das Essen ist fertig. Das sollte ich jetzt Haruka erzählen~ So schnell wie kaum ein Auge es sehen könnte, sprang sie zur Tür des Badezimmers und riss diese auf. "Ha~ru~ka~ essen ist fertig~"
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeMi März 20 2019, 19:19


Kaum war die Tür zu dem kleinen Bad zugefallen erklang ein ersticktes Quietschen aus dem winzigen Raum. Wie sah sie aus! Krachend sprang sie zurück von dem Spiegel und warf die Hände in die Luft. Einen Moment  lang gab es wieder ein krachen und die Tür vibrierte unter dem Gewicht der jungen Frau, die gegen die Tür gefallen war. Wieder ein quieken, bevor sie sich mit den Fingern durch das Haar fuhr. Es half alles nichts. Immer sorgte Kuraiko dafür, dass sie vollkommen verwuschelt aus dem Bett stieg. Aber dafür war die Entschädigung wunderbar. Kuraiko war eine wunderschöne Frau, voller leben und Freude an allem. Ihre Freundin war wirklich in Sorge gewesen. Die Samurai würde sie beschützen und sie würde bei ihr bleiben. Sie war so wunderbar, eine so wunderbare Frau und unglaublich treu. Haruka hatte ihr Herz sofort an sie verloren. Jetzt musste sie sich aber erst einmal um sich selbst kümmern. Sorgsam  beschwor sie ihre ganzen Utensilien aus der Schriftrolle und stellte diese soweit es ging im Badezimmer auf die schmale Ablag unter dem Spiegel. Ihre Sachen hatten dort kaum Platz und so drapierte sie den Rest auf dem Klodeckel. Minuziös begann sie damit sich fertig zu machen. Zuerst begann sie mit einer schnellen duschen. Nun schnell für ihre Verhältnisse. Zuerst wusch sie ihr Haar, dann ihren Körper und ließ in der Zwischenzeit eine Tinktur in ihrem Haar einwirken. Ein blumiger Duft bereitete sich in dem Kleinen Raum aus. Dann schrubbte sie sich die Schuppen vom Körper, entfernte jedes überschüssige Haar und spülte ihren Körper ab. Danach wuchs sie ihr Haar aus, flocht es sorgsam und steckte es hoch. Anschließend begann sie sich ein zucremen, ließ die Lotion einziehen und begann dann damit sich um ihr Gesicht zu kümmern. Ihre Brauen waren schnell nachgezogen und ihr Gesicht puderte sie nur leicht. Das lange Haar öffnete sie wieder, rubbelte es trocken und begann es sorgsam zu kämen. Sie war nicht einmal halb fertig als es einen Ruck gab und die Tür hinter ihr aufgerissen wurde. Ah machte sie und sprang durch den kleinen Raum. Du siehst wie ich aussehe, nur noch fünf Minuten ja? Immerhin stand sie vollkommen unbekleidet da. Aber sie würde diese Zeit bestimmt nicht bekommen Also kicherte sie kurz und griff nach einem luftigen Umhang, welchen sie sich zurechtgelegt hatte. Wirklich angezogen und fertig war sie damit zwar immer noch nicht, aber nun was sollte sie tun. der Rotschopf zog einen Schmollmund und klimperte mit den Wimpern. Du bist viel zu schnell morgens Kuraiko-chaaaaan. Aber weil du es bist komme ich trotzdem mit zum Frühstück. Kichernd drückte sie sich an ihre Freundin und  schlang die Arme um die Jüngere und schob diese aus dem Badezimmer heraus und in den Wohnbereich. Etwas traurig blickte sie auf die Karge Mahlzeit indem sie an dem Körper der Frau vorbei spähte. Oh nein wir brauchen unbedingt wieder neues Essen. Wie wäre es mit ein paar Nudeln und Eiern, oder etwas Kuchen. Aber erst wenn ich wieder abgenommen habe!. Mit Essen konnte man sie einmal mehr einmal weniger locken, heute dominierte ihr Magen sie jedoch stärker als sonst. Während sie Kuraiko los ließ und zu ihrem Stuhl ging grinste sie noch immer vor sich hin. Ihr ging es gut, sie war glücklich mit ihrem leben. Sie hatte eine Aufgabe und dieser würde sie sofort nach dem Essen nachgehen. Jetzt setzte sie sich erst einmal und würde sich stärken. Unbekümmerte schlug sie die Beine übereinander und blickte zu ihrere Freundin herüber. Alsooooo Liebling, wenn wir fertig mit essen sind, was möchtest du dann machen? Wollen wir heute sofort los oder hast du noch andere Pläne? Los war gut. Sie wusste nicht einmal wo genau es hingehen würde. Sie wusste nur, dass sie in Dörfer gehen mussten um jemanden zu finden. Ob sie die Frau wirklich finden würde der sie helfen konnte? Bestimmt. Wenn Helia ihr diese Aufgabe gab, dann musste sie auf jeden Fall lösbar sein. Ob sich die Person direkt um sie herum befand? Vielleicht - vielleicht war sie aber auch irgendwo im Reich verteilt, vielleicht an einem Ort den sie erst spät finden würde. Während sie begann sich eine Scheibe Brot mit Honig zu bestreichen starrte sie in die Ferne. Wie würde sie dieses Ziel am besten angehen.
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeSa März 30 2019, 11:24


Kuraiko fande es belustigend wie lange Haruka jeden Morgen im Bad verbrachte und gefühlt nie fertig wurde. Sie selbst besaß eine, wie ihre Meisterin ihr schon früh sagte, natürliche Schönheit. Während Haruka jeden Tag ihre Haare stylte und sich regelmäßig um ihre Beinbehaarung kümmert, hat Kuraiko das Glück einer immer sitzenden Frisur. Sie achtet regelmäßig darauf sie zu schneiden, sodass sich dieser Umstand nicht ändert und sie nicht unnötig beim Kampf gestört wird. Auch besaß sie durch eine Mutation praktisch keine Körperbehaarung außer Haupt- und Augenbrauenhaar, aber selbst dieses wuchs mit einer unglaublichen Langsamkeit. Alles unterhalb ihrer Augen war stetig aalglatt und das erfreute sie auch. Grinsend betrachtete Kuraiko nun wie ihre Freundin unbekleidet aufsprang und sich dann provisorisch bekleidete. "Was heißt zu schnell? Du bist einfach viel zu langsam. Ich war schon frisches Wasser für den Tee holen und außerdem sehe ich doch immer Klasse aus oder nicht?" Sie wollte Haruka nur ärgern und strich ihr im vorbeigehen über Hals und Kinn. Langsam schob Haruka sie nach hinten in das eigentlich viel zu kleine Wohn-, Schlaf- und Esszimmer mit eingebauter Küchenzeile. "Ja alles ist leer. Warum haben wir nicht früher eingekauft?" Entzückt betrachtete Kuraiko wie sich Haruka setzte und sie hörte gar nicht mehr wirklich zu. Stattdessen setzte sie sich einfach neben sie und starrte sie verträumt an. Auch wenn Haruka sagte, sie sei nicht fertig so war sie dennoch Bildhübsch. Sie erinnerte sich an ihre Zeit im Orden, den Tag als Haruka durchdas Tor trat und sofort die ganze Welt kopf stand. Sie blieb eine Tage im Orden und Kuraiko hatte sich gerade nur so darum gerissen ihre Begleitung für diese Tage zu sein. So waren sie sich mehr als nur näher gekommen, ihre letzte Prüfung hatte sie auch mit Gedanken an Haruka geschafft nur um am Ende ihren Lebensweg mit ihr zusammen zu beschreiten. Haruka war keine Kämpfernatur und auch wenn sie sich sehr gut heilen konnte so hatte Kuraiko es sich zur Aufgabe gemacht sie zu beschützen. Niemals würde sie es zulassen, dass jemand auch nur eines der roten Haare krümmte oder die weiche Haut mit einem Kratzer beschädigte. Kuraiko blinzelte verwirrt als sie wieder aus den Gedanken heraus kam und Haruka vor sich wieder wahrnahm. Wie lange sie in Gedanken war war ihr vollkommen unbewusst und ihr war es auch egal. Sie lächelte einfach und zog mit dem Fuß leicht den Umhang von Haruka zur Seite. Ihre Augen begannen verspielt zu leuchten und zeigten genau worauf sie es abzielte. Mit dem anderen Fuß wanderte sie Harukas Bein hoch. Sie hatte keinen Hunger mehr, stand auf und stellte sich hinter ihre Geliebte. Entspannt zog sie den Duft der frisch gewaschenen Haare ein und begann erneut die Schultern zu massieren. Sie küsste den Nacken und Hals der kleineren und jüngeren Frau und knabberte sogar leicht an ihrem Ohr. "Du bist wunderschön liebes~ Egal wie struppig du aussiehst~"
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeSo März 31 2019, 21:28


Langsam, sie? Niemals war sie zu langsam, Schönheit brauchte natürlich seine Zeit. Ob man über hundert Jahre war oder nicht, einige Gene wollte man nicht anpassen. Immerhin kamen sie von ihren Eltern. WAS? Ich und langsam NIEMALS! Protestierte sie Lautstark wie beinahe immer wenn man ihr diesen Vorwurf machte. Für das was sie alles tun musste war sie schnell. Wenn Kuraiko all diese Dinge hätte tun sollen, dann würde sie viel länger brauchen, viel viel länger. Die Ältere zog einen Schmollmund. Ja du siehst klasse aus. ABER wenn du das alles tun müsstest wärst du viel langsamer als ich. Da wette ich drauf. Ihren Einspruch musste sie vorbringen. Haurka war sich sicher, dass die dunkelhaarige damit überzeugen konnte, vielleicht, ein wenig zumindest. Auch die jüngere stimmte ihr zu, dass sie früher hätten einkaufen sollen, danach war sie aber ruhig. Also ging Haruka aus, dass sie weiter zuhörte. Doch es kam nichts, so wirklich nichts. Kein Wort dazu ob sie wirklich zugenommen hatte, kein Wort. Nicht zum Kuchen, nicht zu den Nudeln und auch nichts zu ihrem Plan. Die Kurozawa legte den Kopf schief, begann mit den Händen vor dem Gesicht ihrer Freundin herum zu wedeln. Wurde sie hier gerade ignoriert? HALLO intonierte sie dieses mal und auf einmal schien wieder Leben in ihre Freundin zu kommen. Sie sprach jedoch nicht, blickte sie an und begann dann mit dem Fuß an ihrem Umhang herum zu spielen. Dieser rutschte ihr halb vom Körper und der Rotschopf zog die Lippen schief. Ich bin gar nicht struppig aber ja du hast recht. Wunderschön bin ich auf jeden Fall. Ein Hauch von Selbstverliebtheit hatte sich in ihre Stimme geschlichen, als sie den Umhang auf der anderen Seite auch von den Schultern warf. Huch, machte sie gekünstelt und warf der Samurai einen anzüglichen Blick zu. Brot, Messer und Honig waren vergessen und sie schob den Stuhl locker zurück und hüpfte auf den Schoß ihrer Freundin. Du weißt doch wie gemein es ist, wenn du mich von allem ablenkst, säuselte sie halb ernst und halb verspielt. Mit dem Frühstück war es dann wohl erst einmal vorbei, also vergaß sie dieses und blieb auf dem Schoß ihrer Freundin einen Moment sitzen. Ein normaler Mensch würde wohl dazu übergehen die Intimitäten fortzuführen, leider war Haruka kein normaler Mensch, zum Leidwesen von Kuraiko. Als sie dabei war sich hinab zu beugen kam ihr eine Idee. Wie vom Blitz getroffen sprang sie wieder vom Schoß ihrer Freundin hinab, griff den Umhang und warf ihn sich über. Ihre Hand schoss in die Höhe und zeigte dann aus dem Fenster irgendwo in den Wald. Wir gehen zuerst nach Chikyu. In der Wüste muss es viele Menschen geben denen es schlecht geht. Bestimmt gibt es dort jemanden der meine Hilfe braucht und vielleicht finden wir dort wen auch immer. Ich nenne sie Projekt Verschollen. Unser Projekt wird unsere Hilfe bestimmt schnell benötigen. Ja ich denke so machen wir das. Einen Moment blickte sie aus dem Fenster, bevor ein Schauer über ihren Rücken ging. Irgendwie war ihr kalt, wieso war ihr kalt? Einen Moment versuchte sie eine Lösung zu ersinnen, bevor sie an sich hinab blickte und seltsam kicherte. Oh oh, machte sie nur und war mit zwei großen Schritten wieder bei der andere und küsste sie leicht auf die Stirn. Mit einem schiefen grinsen griff sie nach der Hand ihrer Freundin und zog sie mit in das kleine Bett. Wir gehen morgen nach Chikyu, aber erst einmal musst du mich wärmen, meinte sie noch und zog ihre Freundin dann mit. Hoffentlich würde sie ihren Rauch nicht abbekommen und hoffentlich war Kuraiko ihr nicht böse, dass sie wieder geistig abwesend gewesen war. Aber so war sie nun einmal, ein großes Genie, das immer wieder verstreut war und gerne einmal den Faden verlor. Leicht ließ sie sich auf das Bett sinken, spürte noch die leichte Wärme der Matratze und kicherte kurz. Sie würde sich Mühe geben bei ihrer Freundin zu bleiben, bis jetzt war sie gedanklich aber noch nicht abgeschweift, wenn Kuraiko sich um sie kümmerte und die Kurozawa glaubte auch nicht, dass so etwas jeh passieren würde.
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeDo Apr 18 2019, 14:53


Die Intimitäten mit ihrer Freundin waren überwältigend und immer wieder ein Erlebnis. Sie konnte nicht genügend von ihr bekommen und es dauerte einige Zeit bis beide ausgelaugt aber zufrieden nebeneinander ins Bett fielen. Verliebt seufzend umarmte sie Haruka und küsste ihre Wange zärtlich. Ruhig und die Arme fest um ihre Freundin gelegt fiel Kuraiko in einen tiefen und traumlosen Schlaf.
Als Kuraiko wieder erwachte, war die Sonne schon wieder auf ihren Weg Richtung Horizont. Sie konnte es nicht ganz Fassen. Sie hatte den ganzen Tag verschlafen. Langsam stand sie auf und suchte sich ihre Kleidung vom Boden vor dem Bett zusammen. Anschließend ging sie ins Bad und verschwand darin für eine lange und heiße Dusche. Gut abgetrocknet und wieder bekleidet trat sie aus dem Haus heraus. Glücklich sah sie Haruka im Bett schlafen und zog sich daraufhin weiter an. Sie legte ihre Schwerter an und setzte den Hut auf, bevor sie sich ihre Pfeife schnappte und erneut Tabak hineinstopfte und entzündete. Mit einem lächeln schrieb sie ihrer Freundin einen Zettel um sie über Kuraikos vorhaben zu jagen zu informieren und legte diesen dann auf den Tisch. Leise und heimlich verließ Kuraiko das Haus und begab sich nun auf die Suche nach Tieren und verdächtig essbar aussehenden Pflanzen. So schlich sie sich in den nahe gelegenen Wald und huschte von Baum zu Baum um so vielleicht das eine oder andere Tier zu finden. Sie genoss die Zeit draußen, der Wald bot ihr genügend Schatten und es war eine weile her, seitdem sie sich wirklich in einer Art Kampf befunden hatte, auch wenn dieser sehr einseitig war, musste sie dennoch trainiert bleiben. Nachdem sie sich einige Minuten durch den Wald gekämpft hatte und dabei einige, ihrer Meinung nach, essbare Kräuter in die Tasche gesteckt hatte, sah sie endlich einige Wildschweine nahe des Flusses. Sie sah zwei große Tiere und während sie sie beobachtete zog die langsam und sehr vorsichtig ihr Katana und schlich sich weiter an die beiden Tiere heran. Sie konnte nicht beide auf einmal angreifen und so musste sie sich auf eines konzentrieren. Sie wähle natürlich das etwas dickere, obwohl sie zugeben musste, dass an beiden nicht viel dran war, schließlich war es noch Winter und die Tiere finden weniger Futter. Als sie nahe genug war entschloss sie sich auch ihr Wakizashi zu ziehen und so mit zwei Klingen auf die Tiere zu stürzen. Somit konnte sie das Katana zwar nicht mehr so genau führen wie mit beiden Händen, für einen Überraschungsangriff auf zwei Tiere sollte es jedoch genügen. Der Wind stand gut und wehte den Rauch ihrer Pfeife, sowie ihren Körpergeruch weg von ihren Opfern und so nutzte sie die Gelegenheit und sprintete die letzten 50 Meter auf die Wildscheine zu und noch während diese verarbeiteten was gerade geschah, hatte Kuraiko es geschafft beide mit ihren Klingen am Nacken zu treffen, sodass ihre Körper nun leblos am Boden lagen. Vorsichtig ging sie zum Fluss und reinigte ihre Waffen mit einem im Wasser angefeuchteten Tuch zunächst vorläufig vom Blut bevor sie sie mit einigen schnellen und sirrenden Hieben durch die Luft trocknete. Die Schwerter gesäubert und wieder verstaut widmete sie sich wieder den Erlegten Schweinen und nahm beide an einem Bein sie zog die beiden zu einem Baum an dem sie eine stabile aber dennoch sehr flexible Ranke fand um beide Tiere nun für den Rest des Weges an den Vorderbeinen zusammen zubinden, sodass Kuraiko sich die Ranke um die Hüfte binden konnte und so beide leichter Transportieren konnte. So machte sie sich auf zurück zur Hütte und kam nach einem anstrengenden Weg mit beiden Tieren im Schlepptau auch dort an.
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeDi Apr 30 2019, 16:07

Haruka konnte von Glück sagen, dass Helia es nicht als Sünde ansah, dass sie ihr Leben so gerne im Bett ihrer Freundin verbrachte. Alles was sie nicht durfte war töten und soweit sie sich erinnern konnte hatte sie nicht einmal ein kleines Insekt aus Versehen zerquetsch. Es war eine seltsame Bürde, vor allem in einer Zeit, in der das Leben rauer wurde und die Dörfer sich mehr und mehr hassten. Wie konnte sie in so einer Zeit ein Leben voller Liebe und Zuneigung führen? Die Fähigkeit sich von allem fern zu halten was schlecht für sie war half dabei wohl enorm. Nach einige Rückschlägen bezüglich Familie war sie umso glücklicher wieder unbefangen leben zu können. In dieser Beziehung würde es kein Kind geben, keine Ehe die solche Probleme nach sich ziehen konnte. Alles was sie mit Kuraiko verband war ungezwungen und von Leben erfüllt. Der warme Körper, der sich jede Nacht an ihren schmiegte, sie fest umschlang als wäre sie etwas Wertvolles, dass es zu schützen galt. Nach ihrer letzten Beziehung hatte sie sich lange nicht mehr so geborgen gefühlt. Makoto hatte ihr eine ganze andere Freude am Leben gezeigt, mit Kuraiko war sie einfach nur erfüllt und lebte in den nächsten Tag. Obwohl sie eine Aufgabe hatte war diese nicht so dringend wie sie vielleicht sein sollte. Das lag vielleicht daran das sie schon so lange versuchte Gutes zu tun und noch nicht ein wenig Würdigung dafür bekommen hatte. Also blieb sie noch eine ganze Zeit im Bett liegen, vergrub sich in der Decke und nahm die restliche Wärme ihrer Freundin auf, die sich davon gemacht hatte. Etwas tief in ihr wusste, dass Kuraiko immer wieder zu ihr zurückkommen würde. Sie war die starke, schützende an ihrer Seite. Haruka selbst war nur fähig nicht zu sterben, wenn man es so brachial ausdrücken wollte. Wie ein zufriedenes Kind kugelte sie sich noch einen Moment ein. Sie hörte die Dusche noch eine ganze Weile, ehe sie wieder zu schlafen begann. Sie wusste nicht was sie wirklich träumte, aber es war schön und als sie wach wurde fühlte sie eine tiefe Ruhe in ihrem inneren. Mit einem kurzen Blick stellte sie fest, dass sie noch immer allein war. Im Haus war es wärmer geworden aber das Chaos des Morgens dominierte noch immer und alles lag einfach so herum. Gähnend kroch sie aus dem Bett, bevor sie die Nase rümpfte. Aufräumen oder einfach alles lassen wie es war? Wenn Kuraiko zurück kommen würde, wäre sie vielleicht nicht besonders begeistert. Aber wenn Haruka sie einfach so erwartete, wie man sie verlassen hatte? Es half alles nichts so wirklich. Aber sie wollten morgen doch ohnehin weiter oder nicht? Dann Augen zu und DUUUURCH! Von einer seltsamen Energie beseelt sprang sie ins Bad, flocht ihr Haar zurück und rauschte dann zu ihrer Schriftrolle wo sie sich in Unterwäsche kleidete und den Rest einfach weg ließ. Mit einem lauten Knall warf sie die Fenster des Hauses auf und sog einen Moment die Luft ein. Der Tag war noch immer kühl, aber es hatte nicht noch einmal geschneit, scheinbar waren sie südlich genug, um den Schnee weiter zu meiden. Aber darum wollte sie sich nicht kümmern. Unverdrossen sprang sie über das Chaos der Wäsche und warf sie auf zwei Lager. Eines das ihres war und das von Kuraiko. Ihres füllte sich schnell mit Kleidern, die sie dann mit einem Schwung in den Schriftrollen verbarg. Auch alles vom Aufstehen verbarg sie wieder in der Schriftrollen, stapelte alles übereinander und begann nebenbei zu singen. Unter den Wipfeln in einem alten Wald lebt seit langem eine seltsame Gestalt
vom Alter schwach und tief gebückt, doch von Lebenskraft beglückt
Geräuschvoll begann sie das restliche Essen vom Tisch zu räumen, während sie weiter sang. Herr des Waldes lass uns ein. Teil von deiner Schöpfung sein. Gib uns was von Götterhand unter deiner Macht entstand. Durchdrungen von Macht, was der Mensch mit Füßen tritt, unter seiner Schändung litt. Geräuschvoll zog sie die Fenster wieder zu und wand sich dem offenen Kamin zu um das Feuer zu entfachen. Wo heute noch die Bäume stehen, wird bald schon die Welt vergehen. Nirgendwo wird Leben sprießen. Feuer wird statt Wasser fließen. Blätterrauschen, Vogelsang, das aus deiner Macht entsprang. Wo heute noch die Bäume stehen, wird bald schon die Welt vergehen. Nirgendwo wird Leben sprießen, Feuer wird statt Wasser fließen Als das Feuer endlich knisterte verklang auch die Stimme der Kurozawa. Zufrieden hockte sie sie vor dem Feuer und blickte friedlich in dieses hinein. Dann hörte sie auch schon die Tür der Hütte und wand sich um. Die Dunkelhaarige war mit Essen zurück gekehrt das der Rotschopf missmutig beäugte. Fleisch – aber was hatte sie erwartet. Sie verzog das Gesicht zu einer seltsamen Grimasse und zuckte die Schulter. Magst du sie über dem Feuer grillen? Du hast sie doch schnell getötet, oder? Keine Quälerei? Sie hob die Braue fragend. Sie hatte der Dunkelhaarigen schon oft ein Ohr abgekaut, das sie so etwas nicht mochte und doch fragte sie immer nach. Sie wusste das die Samurai Ehre hatte und doch – sie blieb dabei einfach irgendwie kritisch. Dann schob sie den Gedanken fort und lächelte. Bist du stolz? Ich habe gaaaanz alleine aufgeräumt. Ein schief Lächeln lag nun auf ihre Lippen. Normalerweise würde sie ihre Beschützerin an hüpfen, aber solange sie die Tiere mit sich herum trug blieb sie auf Abstand – vorerst.
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeDo Mai 30 2019, 19:45


Kuraiko betrat die Hütte mit ihrem Jagdgut und schaute sich überrascht in der aufgeräumten Hütte um bevor sie ihrer Geliebten in die Augen sah, welche sie natürlich mit einer seltsamen Grimasse anguckte und sie auch sofort nach dem Tod der beiden Tiere ausfragte. "Dir auc hein hallo Haruka." Sie tat beleidungt. "Naturlich sind die beiden schnell gestorben. Ich quäle niemanden. Willst du etwa behaupten ich könnte nicht präzise mit meinem Schwert umgehen?" Sie ließ die Tiere zu Boden fallen und stemmt die Hände in die Hüfte. Mit einer skeptisch hochgezogenen Augenbraue schaute sie Haruka an, bevor sie doch schmunzeln musste und lächelte. "Ja, ich habe sie schnell getötet. Es war präzise gegen den Nacken, sie sollten es nicht mal mitbekommen haben. Und danke für das Feuer ich werde sie kurz ausnehmen und häuten und eines dann in Salz einlegen. Dann haben wir was für unterwegs. Das andere werde ich dann über dem Feuer braten." Sie wusste, das Haruka nicht der größte Befürworter für Fleisch war aber für Kuraiko gehörte es dazu und beide akzeptierten das vom anderen. Dann wollte ihre Freundin wissen, ob Kuraiko stolz auf sie sei aufgrund des aufgeräumten Hauses und während Kuraiko eines der Tiere auf die hölzerne Anrichte hob um es dort zunächst von seinem Fell zu befreien, antwortete sie etwas belustigt. "Ja, ich bin sehr stolz auf dich. Du hast alles so weit abreise fertig gemacht? Wir haben ja schließlich genug Zeit schon hier verbracht. Obwohl es mir hier schon sehr gut gefällt. Wenn du möchtest können wir los, sofern wir aufgegessen haben. Ich räume meine Sachen nur schnell während des Bratens zusammen." Kuriako war schnell mit dem Messer und war fast fertig mit dem Tier als diese mit ihrer etwas tieferen Stimme ein Lied in einer ihr unbekannten Sprache leise anstimmte. Das erste Tier war fertig und die legte die Fleischbrocken sorgfältig in Salz ein und verschnürte diese gut in Tücher gewickelt, sodass es ihr möglich werden würde diese mitnehmen zu können. Für das zweite Tier zündete sich Kuraiko eine Pfeife an, welche sie mit einigen Blüten zusammen mit Tabak füllte. Sie zog einige Male daran und der Raum füllte sich mit einem aromatisch riechenden Rauch. Zufrieden mit der Mischung wendete sich Kuraiko wieder dem zweiten Tier zu und sang zwischen den Zügen an der Pfeife ein Lied über die Geschichte ihres Ordens, welches zwischen den Strophen von sehr melodischen aber gutturalen Lauten begleitet wird. Als die letzten Töne des Liedes verstummten hatten war Kuraiko sowohl mit der Pfeife als auch mit dem Fleisch fertig und wusch kurz die Hände und die Arbeitsfläche ab. Sie küsste ihre Freundin kurz, um ihr zumindest etwas Aufmerksamkeit zu schenken, bevor sie ihre Tasche zusammen packte und neben die Tür stellte. Final setze sie sich nun an den Tisch und lächelte Haruka zufrieden an. "Wenn du möchtest können wir etwas essen und los"
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BeitragThema: Re: Helias Offenbarung   Helias Offenbarung Icon_minitimeSa Jun 01 2019, 12:47

Haruka rollte gespielt missbilligen mit den Augen und zog die Lippen kraus. Jedoch nur kurz, denn sie glaubte nicht das Kuraiko tat die gegen ihren Willen waren. Dafür hatten sich die beiden Frauen viel zu gerne. Kuraiko tat so als wäre sie wahrlich beleidigt und als hätte der Rotschopf ihre Schwertkünste in Frage gestellt. Un-fug! tönte sie und stemmte die Hände nun ebenfalls in die Hüfte. Es ist allgemein hin bekannt das meine Schönheit dich nur ablenken kann wenn du bei mir bist. Deine Fähigkeiten sollten also ohne mich präzise sein. Schelmisch steckte sie der Dunkelhaarigen die Zunge raus und gab ihr nach der Erklärung einen schnellen Kuss. Solange sie das Fleisch nicht anfassen musste war alles in Ordnung.  So sehr sie sich auch in all den Jahren versucht hatte zu bemühen, es wurde nicht mehr mit ihrer Vorliebe für Fleisch. Während Kuraiko begann zu singen und sich um das Fleisch kümmerte, suchte Haruka alles zusammen was sie noch brauchte. Es war nicht mehr viel und so verbrachte sie viel Zeit damit der anderen Frau zuzusehen und über ihre nächsten Schritte nachzudenken. Fernab von ihrem Auftrag von Helia musste sie sich um ihre Leute kümmern, Also eigentlich musste sie diese erst einmal finden. Die Idee nach Chikyu zu gehen war nicht vollkommen falsch. Vielleicht würden sie dort bereits Leute für sich gewinnen können. sie wusste dass es dort einen Angriff durch einen Biju gegeben hatte und sie war sich sicher, dass er dahinter steckte. Ihr Genialer Verstand hätte eine Idee haben müssen und doch war sie recht planlos. Zu lange hatte sie sich mit der Lust an ihrer Freundin beschäftigt und eigentlich war es nicht ihr Ziel macht zu mehren. Sie wollte diese Leute nur vor dem Spinner schützen und dafür sorgen, dass es ihnen gut ging. Dafür würde sie herausfinden müssen wer die Bürde des Monsters in sich trug. Chikyu verbarg sich seit langem unter dem Gestein und es war nicht leicht dort hinein zu kommen. Sie würde es schaffen keine Frage, immerhin gab es von Zeit zu Zeit Händler. Doch unter tausenden den Menschen zu finden, denn sie brauchte war schwer. Wie sie das machen wollte wusste sie nicht. Erst einmal mussten sie wieder in die Wüste gehen und dann würde sich vielleicht etwas ergeben. Der Weg war lang und beschwerlich, auch wenn sie sich deswegen recht wenig sorgen machte. Zusammen aßen sie schließlich etwas von dem Fleisch und räumten die Hütte auf, als sie fertig waren. Es war ein kurzer abschied und sie war nicht sehr wehleidig. Immerhin reiste sie gerne und viel, war immer wieder hier und dort und besaß keine wirklich Heimat. Wenn überhaupt die Insel ihrer Familie und das Dorf in dem sie ihren Widerstand formierte. Sie konnte nicht sagen, dass es bereits viele von ihnen gab, aber das würde sich bestimmt ändern. Sie musste nur unermüdlich suchen und die richtigen Menschen dafür finden. Treue Seelen die ihre Träger kannten und am besten auch noch liebten. Jeder war bereit sich zu opfern, wenn es um jemanden ging den man liebte. Wenn sie also genau solche Menschen fand wäre alles schön. Auf dem Weg durch den Wald grübelte sie noch ein wenig vor sich hin, schmiegte sich jedoch irgendwann an den Arm ihrer Freundin und war zufrieden. So dunkel war die Welt noch nicht und es würde noch ein wenig dauern, bis es zu spät war. Fürs erste würde sie die Nähe von Kuraiko genießen und froh sein, dass sie diese hatte. Bevor wir in die Wüste gehen holen wir noch jemanden ab. Das wird sicher lustig. meinte sie schmunzelnd, bevor der Wald sie vollständig verschluckte.
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