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 Dächer des Dorfes

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Kami no Sekei
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BeitragThema: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeMi Jul 06 2016, 19:35

Über den Dächern, ach her je, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. So denken es sich die meisten Shinobi, denn viele von Ihnen nutzen die Straßen gar nicht so sehr für die Fortbewegungen, vieles geschieht auch auf den Dächern der Großstadt, nicht nur Begegnungen und das schnelle Vorankommen, auch Kämpfe gab es hier schon.

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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeSo Jul 10 2016, 12:50

Ruhe umgab Junji der im Halbdunkel eines Meditationsraumes regungslos verharrte. Hin und wieder durchbrach ein Knistern aus den kleinen Kerzen die Stille, doch das brachte den Hyuuga nicht aus seinem Konzept. Im Lotussitz hatte er sich seit vielen Stunden nicht mehr auch nur ein bisschen gerührt und war völlig in der Welt seiner eigenen Gedanken versunken. In solchen Momenten dachte der Sannin über allerlei Dinge nach, die er in seinem Leben für gewöhnlich nicht offen auslebte, oder gar ausleben konnte. In solchen Momenten nahm sich Junji Zeit seine dunkle Seite zu kultivieren, die er selbst natürlich nicht als eine solche identifizierte. Für ihn selbst hatte auch dieser Teil seiner Selbst genau die gleiche Berechtigung der Existenz, wie jener, den er stets der Öffentlichkeit zeigte. Dieser war ebenso nämlich keine Maske, sondern ein Kompromiss, den der Hyuuga für sein eigenes Wohl, seinen Stand und auch alles Andere in der Gesellschaft hatte eingehen müssen. Und so saß er da, die bandagierten Hände im Schoß ineinander verschränkt, die Augen in dem vernarbten Gesicht in völliger Ruhe verschlossen und nichts, aber auch gar nichts von dem was um ihn herum im Dorf geschah, drang an sein Ohr. Makaber war es, dass sich die Gedanken des Sannin um die Freude am Töten drehten und die Anzahl der Leichen um ihn herum signifikant nach oben stieg, ohne, dass er davon teilhaben konnte. Ein Fabelwesen, so zumindest sagte man immer, hatte das Dorf angegriffen und wütete bereits unter den völlig überrumpelten Männern und Frauen aus Konoha, deren Schreie vor den Wänden von Junjis Behausung verebbten.

Bleiben sollte es so gewiss nicht. Ohrenbetäubend war der Knall, das Scheppern und nicht weniger massiv die Erschütterung, welche urplötzlich und ohne jegliche Vorwarnung den Meditationsraum erfüllte. Ein unmöglicher Luftzug streifte das fahle Antlitz des Hyuuga, denn der Raum war ohne direkten Zugang nach draußen, ja besaß nicht einmal ein Fenster. Ohnehin aus seiner Konzentration gerissen öffnete er langsam die leeren Augen und wurde von einem unerwarteten Licht in der ersten Sekunde geblendet, ehe er zur Seite blickte und einen riesigen Metallpfeiler sah, der nicht nur seinen Meditationsraum eingerissen hatte, sondern auch einen Großteil seiner Behausung, die nun, abgesehen von einer Wand in Richtung Osten, völlig in Trümmern lag. Junji legte den Kopf schief und die Stirn in Falten, ohne sonderliche Emotionen auf seinem Gesicht zu zeigen, doch eines war sicher. Wer auch immer sein Haus zerstört hatte würde leiden. Sehr leiden. Gemächlich erhob sich der Sannin und klopfte den Staub von den Kleidern, der noch immer in einer seichten Wolke in der Luft lag. Er ging hinüber zu dem Einschlag und blickte in die Richtung, aus der er dieses riesige Geschoss zu kommen vermutete und was er sah, ließ ihn mit der Zunge schnalzen. Einige Sekunden blieb er reglos stehen und besah sich das Fuchsmonster, dass gar nicht so unweit von ihm, ungefähr auf der Höhe des Krankenhauses weit ausholend mit den Klauen Zerstörung anrichtete. Der Hyuuga dachte gar nicht daran seine ursprünglichen Gedanken zu ändern, wenn es kein Mensch war, der sein Haus zerstört hatte, dann würde eben das Monster leiden. Diese Arroganz ließ sich Junji nicht nehmen, ehe er in einer kaum schimmernden, blauen Chakraverwirbelung verschwand, die er nutzte, um mit dem Shunshin no Jutsu seine Bewegungen zu verschleiern.
Noch im selben Wimpernschlag tauchte der Schwarzhaarige wieder auf, hockend in der erhöhten Position eines Wasserturms auf einem Wohngebäude in der Nähe des Krankenhauses, von dem er nicht mehr viel erkannte als Trümmer und Leichen.
"Kuchiyose", raunte der Sannin leise, nachdem er sich in den Daumen gebissen hatte und die nötigen Fingerzeichen in gemächlicher Ruhe formte, ehe eine kleine Rauchwolke auf seiner Schulter Zen offenbarte, seine kleine Vertraute mit welcher er über Gedankenübertragung kommunizierte.
"Du rufst mich, um gegen den Kyuubi zu kämpfen?"
Es hatte einige Momente gedauert, ehe Zen das Wort erhoben hatte und es war schon äußerst selten, dass sie das vor Junji tat, doch die Situation schien auch für sie eine Ausnahme. Diesmal war es jedoch an ihm nicht darauf zu antworten.
"Ich hätte von dir eher erwartet, dass du ihn erst ein wenig arbeiten lässt und dir dann die Leichen der Gefallenen holst."
"Es hat mein Haus kaputtgemacht."
Sowohl die Gefühle, die der Hyuuga preisgab, als auch seine Aussage machten unmissverständlich klar, dass er wenig, sehr wenig begeistert von der Situation war und es völlig ernst meinte, sich bei dem Fuchsmonster für seine Zerstörung zu revanchieren.
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeSo Jul 10 2016, 15:39

Es war nicht lange her das er aus dem Wald des Todes zurückgekehrt war. Die Mission die Kageanwärter zu begleiten hatte ihn nicht sonderlich großartig mitgenommen, trotzdem fühlte sich sein Körper schwer an. Die kalte Dusche hatte er sich reglich verdient und weckte zumindest wieder seinen Kopf. Mit einem lauten seufzen und dem Handtuch um den Hals lies er sich auf sein Bett fallen, vergrub sein Gesicht in dem weichen Kissen und stöhnte genervt auf. Ich verberg mich lieber hinter meiner Maske... normale Missionen liegen mir nicht. Mit einem ruck rollte sich der 18-jährige auf den Rücken, starrte mit halb geschlossenen Augen an seine Zimmerdecke. Seine Gedanken kreisten noch etwas um den Wald als mit einem lauten Knall seine Zimmertür aufflog. Unbeeindruckt von dem plötzlichen Krach wand er seinen Kopf zur Seite nur um seine Schwester im Türrahmen stehen zu sehen. Sie hatte sich diesen Eintritt in sein Zimmer angewöhnt, damit er auf sie aufmerksam wurde, da Nari ja sonst nicht mitbekam wenn jemand an seiner Tür klopfte. Er würde es immerhin niemals hören. Mit einem warmen lächeln auf den Lippen richtete er sich auf, rieb sich die feuchten braunen Haare mit seinem Handtuch noch etwas trocken, bevor er seine kleine Schwester begrüßen wollte. Gerade öffnete er seinen Mund, wollte etwas sagen als eine gewaltige Erschütterung durch das Dorf zog und seine ganzen Schränke bedrohlich zum wackeln brachte. Den darauffolgenden Knall konnte sogar Nari vernehmen, sah nur wie sich Hajime vor Schreck die Ohren zu hielt, ehe eine Druckwelle immensen Ausmaß durch die Straßen zog. Noch wusste der junge Anbu nicht was das alles zu bedeuten hatte, doch für den Moment wusste er eins - er musste Hajime hier weg bringen. Wie von selbst, hechtete er nach vorne, griff seine kleine Schwester, rannte durch den Flur ihres Hauses um zu seinen anderen Familienmitgliedern zu kommen. Ein brüllen schallte durch die Straßen, was alle ängstlich zusammenfahren lies - bis auf Nari selbst. Wenn ich die Richtung richtig einschätze kam es vom Zentrum,Richtung Krankenhaus. Nun hörte er die Stimme seines Anbu Cpt, denjenigen dem er es zu verdanken hatte das er bei den Anbu war, demjenigen der ihn mit dem Hiraishin vertraut gemacht hatte. Er war hier und gab ihm endlich wieder Befehle. Oto-san, geht Richtung Nordwesten, verlasst das Dorf. Ken-chan, versprich mir das du auf alle aufpasst - ich werde das hier regeln. Hajime-chan, hau alles nieder was euch im Weg steht. Zum ersten mal in seiner Anbu Laufbahn war er zwischen seiner Familie und seinen Job hin und her gerissen. Es brach ihm das Herz als er sah wie sich der Gesichtsausdruck seines Vaters und seiner kleinen Schwester verdänderten. In Hajimes Augen trat etwas nachdenkliches, unsicheres - ob sie darüber nachdachte was er vorhatte? Ob sie mit ihm kommen wollte? Er hasste es sie alleine zu lassen, zurück zu lassen, doch Nari wusste wie stark seine Schwester war, sie konnte es schaffen, sie musste es schaffen. In seine blassblauen Augen spiegelte sich für einen Moment Unsicherheit wieder, zögerlich hob er seine Hand, strich wie sooft über die dunklen Haare von Tomomi, ehe er seine Familie aus dem Haus scheuchte ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Kaum waren sie außer Sichtweite warf er sich in seine Anbu Kleidung und schob sich seine tierische Maske über das Gesicht, die gelblichen Markierungen um seine Augen und der dunkelblaue Streifen über seine Nase war eine kleine Anspielung auf die Narbe die er über seinem Nasenrücken trug, natürlich wusste das kaum jemand, da Nari selbst immer ein weißes Pflaster darüber trug. Môsoku meldet sich im Nordwesten, ich habe bereits die beste Route zur Evakuierung aller Zivilisten ausgemacht. Überlasst mir den Rest und- Seine Stimme stockte für einen Moment als er sich auf einem der nächstgelegenen Dächer einfand und zum ersten mal das Monstrum in der Ferne erblickte. Ein rostroter Fuchs, mit neun Schwänzen wütete dort wo eins das Krankenhaus stand - es war komplett in Schutt und Asche gelegt und der Fuchs war noch lange nicht fertig. Ganze Häuserteile flogen durch die Luft als sich eine Klaue in die Gebäude grub und mit ihnen Baseball spielte. Der Knall und die Erschütterung zuvor hatten ihm bereits Magenkrämpfe bereitet, doch was er nun sah überschlug seine kühnsten Vorstellungen. Was war das für ein Vieh? Wo kam es her? Wer um alles in der Welt lies so ein Monster inmitten seines Dorfes frei? Seine Gedanken wurden wirr, Überschlugen sich mit seinen Plan die Leute in Sicherheit zu bringen - wenn alles so weiter ging würde es bald keinen Sinn mehr machen irgendwem, irgendwohin zu bringen, denn dieses Vieh besaß genug Macht um ganz Konoha auszurotten. Doch zum Nachdenken hatte er nicht wirklich Zeit, mit großen Sprüngen setzte er sich über die Dächer in Bewegung, wies parallel ein paar Anbus an die ihm entgegen kamen und zeigte ihnen die beste Route für die Menschen. Sie war recht einfach zu verstehen, wie ein Spinnennetz mit dem Fuchs als Zentrum und der Nordwesten hinter dem Kagefelsen als Ziel. Am schwierigsten würde es für die werden die sich im Osten befanden, doch er vertraute auf die Fähigkeiten seiner mit Anbu. Senko-sama, ich schlage vor ihn in Richtung Südosten zu treiben, soll es den Wald zerstören - Hauptsache raus aus dem Dorf.
Je länger Nari über die Dächer sprang umso näher kam er dem Ungetüm und umso größer wurde die Zerstörung die es bereits angerichtet hatte. Seine Augen unter der Maske huschten durch jede Straße die er in seinem Blickfeld bekam, überall stieg Rauch auf, überall waren panische Menschen die weiten, schrien und um ihr Leben rannten. Eine Gestalt an der er vorbeihuschte erregte seine Aufmerksamkeit. Bestätige die Anwesenheit von Junji-sama. Gab er seinem Captain noch durch. Dann musste allerdings auch Nari kurz inne halten um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Sein Kopf dröhnte und wer genau hinsah konnte erkennen wie er ein paar Schritte brauchte um sein Gleichgewicht auf dem Dach zu finden. Er hatte sich zu stark auf sein Umfeld konzentriert, dabei die Konzentration auf sein Gleichgewicht vernachlässigt. Mit einem leisen seufzen hob er seinen Kopf, blickte unter seiner Anbu Maske, tauchte einen Moment später in eine Gasse ab, in der es ziemlich panisch und voll wirkte um die Menschen zu beruhigen und aus dem Dorf zu geleiten. Inmitten des Tumults erhaschte er einen Blick auf strahlend rote Haare, erkannte Nozomi die sich ebenfalls hier befand, als es über seinen Kopf dunkler wurde. Der Fuchs der eben noch in der Ferne gewesen war hatte sich in seine Richtung bewegt, lies die Erde erbeben unr Riss unter seinen Klauen alles nieder, doch war es nicht nun nicht mehr nur ein Fuchs der eine Schneiße der Verwüstung hinterlies - nein es waren drei und einer war in seiner Nähe.
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeSo Jul 10 2016, 23:21



Die Kagespiele waren so gut wie vorbei. Die dritte und somit letzte Prüfung der Auserwählten war beendet und nun galt es geduldig zu warten, bis das neue Oberhaupt verkündet wurde. Eine Entscheidung, welcher nicht nur die potenzielen Regierungsoberhäuptern gespannt entgegen fieberten. Auch die Bewohner waren gespannt wer sie bald regieren würde. Eines war jedoch jetzt schon klar, ein neuer Anführer würde auch Veränderungen mit sich bringen, denn jeder hatte seine eigenen Vorstellung was das Beste für die Bewohner sei. Nozomi selbst konnte schlecht einschätzen, wer es werden würde. Sie kannte nur die Leistungen der Anwärter während der Veranstaltung. Jene, welche das Oberhaupt festlegten, wussten jedoch vermutlich viel mehr über die Anwärter und ihre Fähigkeiten. Andernfalls hätten sie diese nicht zu Kagekandidaten bestimmte. So lang sie sich erinnern konnte, waren so viele immer scharf darauf eines Tages mal das Kageamt zu begleiten. Ein Wunsch, welchen die Rothaarige nicht mit ihnen teilte. Zwar wollte sie selbst später eine starke Kunoichi sein, allerdings brauchte sie keinen hohen Rang um dies zu beweisen. Wahre stärke hing für sie nicht mit einem Amt zusammen. Jemand konnte unglaubliche Fähigkeiten besitzen und nur Jounin sein. Zumal Nozomi nicht scharf auf den ganzen Papierkram eines Kagen war. Ebensowenig reizten sie politische Angelegenheiten. Seitdem sie ein kleiner Rotschopf war, wollte Nozomi Medicnin werden. Sie wollte den Menschen helfen und sie von ihrem Leid befreien. Als Kage hätte sie gar nicht mehr die Zeit um sich um Patienten kümmern zu können. In dieser Hinsicht hatte sie sich damals stark von ihren Klassenkollegen unterschieden, welche zu gefühlten 99% diesen Wunsch hatten. Zumindest damals in ihrer Kindheit. Würde sie heute ihre Klassenkollegen fragen, so würde das Ergebnis höchstwahrscheinlich anders ausfallen. Davon war Nozomi überzeugt. Mit einer Tüte getrockneter Mangoscheiben schlenderte Nozomi gemütlich die Straßen entlang in Richtung Krankenhaus. Zwar hatte Nozomi heute noch frei, weil sie einer der Kagekandidatinnen bei der letzten Prüfung als Teammitglied zur Verfügung stehen musste, allerdings warteten ihre Freundinnen und Arbeitskolleginnen gespannt auf Nozomis Erlebniserzählung. Auch wenn die dritte Prüfung im Fernsehen und Radio übertragen worden war, so war es doch noch mal etwas komplett anderes solch ein Geschehnis aus erster Hand erzählt zu bekommen. Nozomi kannte ihre Freundinnen, konnte sich die möglichen Fragen schon gut vorstellen und musste bei dem Gedankenan diese amüsiert grinsen. Nozomi war sich sicher, dass sich die erste Frage um jemanden ganz bestimmten drehen würde. Jemanden, der der gleichen Kageanwärterin zugeteilt worden war wie Nozomi und dem die ein oder andere Herzchenaugen hinter her warf, wenn sie ihn im Krankenhaus antraf. Zugegeben er war nett und kümmerte sich liebevoll um seine Schwester. Allerdings hatte Nozomi meistens nur das Bedürfnis ihm leicht gegen die Schulter zu boxen, wenn er mal wieder so tat als würde er sie nicht verstehen. Dabei wusste Nozomi ganz genau, dass er von den Lippen ablesen und sehr wohl wusste, was man gerade zu ihm gesagt hatte. Doch der Kerl spielte den Ahnungslosen, wenn es ihm gerade passte. Und glaubte dann auch noch sie für dumm zu verkaufen können?! Nozomi schloss die Augen. Typen…., seufzte sie gedanklich, während sie eine weitere Mangoscheibe in den Mund steckte und genüsslich darauf herum kaute. Plötzlich bebte der Boden unter Nozomis Füßen und ein markerschütterndes Brüllen drang an ihre Ohren. Sogleich breitete sich ein ungutes Gefühl in ihrem Körper aus. Ein Gefühl bei dem sie sich leicht fürchtete ihre Augen wieder zu öffnen. Doch es half nichts und Nozomi war auch niemand der Problemen und Ängsten aus dem Weg ging. Nur weil man die Augen vor etwas verschloss, löste es sich nicht sogleich in Luft auf. Zögernd öffnete die Uzumaki ihre Augen. Ihre blauen Augen weiteten sich beim Anblick des Geschehens. Schockiert ließ Nozomi ihre Tüte mit den getrockneten Mangoscheiben fallen. Dort wo eben noch das Krankenhaus zwischen anderen Gebäude hindurch lugte, stand nun ein gewaltiger Fuchs. Nozomi schluckte. Noch nie in ihrem Leben hatte Nozomi so ein großes Wesen gesehen. Doch es war nicht allein seine Größe, welche die Rothaarige einschüchterte. Ein Wesen von solcher Größe, mit solch einer Zerstörungskraft und dieser dunklen Ausstrahlung. OH NEIN. Vor Schreck war fast Nozomis Herz stehen geblieben. Der Uzumaki lief ein Schauer den Rücken hinunter, während sie noch immer wie gebannt auf dieses Wesen schaute. Nozomi zählte die Schweife der Bestie, welche die umliegenden Häuser ebenfalls dem Erdboden gleich machten. 1, 2, 3...9.. Konnte das sein? Nein. Unmöglich! Dieses Wesen konnte niemals sein, was sie vermutete. Es konnte nicht der neunschwänzige Fuchs aus den Legenden und Geschichten ihres Clanes sein. Selbst wenn es so etwas wie die Bijuu, die gewaltigen Chakrawesen tatsächlich geben sollte… selbst wenn diese Mythen gar keine Mythen sondern Wirklichkeit waren… warum war er dann hier? Warum richtete er diese Zerstörung an? Warum brachte er Leid über diese Stadt, wenn er der Kyuubi, der Neunschwänzige war. Warum, wenn er ein Freund Naruto Uzumakis war? Was hatten sie getan, dass sie seinen Zorn auf sich gezogen hatten und er das Krankenhaus zerstörte? Ein Ort voller Menschen. Menschen, die gewillt waren jedes Leben zu retten. Aber auch Menschen, die auf Hilfe angewiesen waren oder nur zu Besuch waren. Wie grausam musste jemand sein solch einen Ort heimtückisch zu attackieren? Nozomi rannte los. So schnell sie konnte, rannte sie in Richtung Krankenhaus bzw. dem was davon übrig war, während andere panisch in die entgegengesetzte Richtung flohen. In diesem Krankenhaus waren ihre Arbeitskollegen, ihre Patienten aber auch Freunde gewesen. Sie alle und noch andere Personen waren nun unter den Trümmern begraben und benötigten schleunigst Hilfe. Das dort gerade dieses gigantische Fuchswesen wütete, hielt sie nicht davon ab Hilfe zu leisten. Zumal sie diese Ungewissheit um den Zustand bestimmter Personen gerade innerlich auffraß. Noch nie hatte sie solch eine Panik in den Gesichtern anderer gesehen und noch nie hatte sie selbst diese riesige Angst verspürt. Angst davor heute wieder eine wichtige Person zu verlieren. Nozomis Herz schlug ihr bis zum Halse. Dass sich der Fuchs mittlerweile in drei Teile aufgeteilt hatte und einer sich ihrem Aufenthaltsort näherte, hatte sie von ihrem aktuellen Standpunkt nicht bemerken können. Ihre Gedanken und ihre Aufmerksamkeit galten gerade etwas anderem, als die ganze Zeit den Fuchs im Auge zu behalten. Gegen dieses Wesen konnte sie nichts ausrichten. Mit ihren Techniken würde sie den Neunschwänzigen vermutlich nicht mal kitzeln können. Dafür konnte sie den Verletzten helfen. Hastig bog Nozomi um die nächste Ecke. Plötzlich bebte die Erde erneut. Das Beben war viel intensiver als zuvor. Nozomi geriet ins Schwanken, verlor ihr Gleichgewicht und viel nach vorne zu Boden, nachdem sie jemand mit der Schulter fest angerempelt hatte. Das Brüllen des Wesens war nun viel lauter und entweder lag es an dem Sturz oder das Echo des Brüllens klang merkwürdig. Nozomi glaubte nämlich mehrere Rufe des Neunschwänzigen zu hören. Mehrere Schreie zu verschiedenen Zeiten und dann wieder fast parallel. Noch wusste sie nicht, dass einer der Füchse gerade in ihrer unmittelbaren Nähe gelandet war. Noch sah sie nur den Boden auf dem sie lag und ihre wunde Hand auf die einer der fliehenden Personen getreten war. Noch wusste sie nicht in welcher Gefahr sie sich gerade befand, denn während sie sich vom Boden erheben wollte, sauste eine der kräftigen Pranken des Fuchses direkt auf die Häuser in ihrer Nähe zu und bei der Größe der Pranke würde Nozomi ebenfalls in den Boden gestampft werden
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeMo Jul 11 2016, 16:23

Ein bebendes Grummeln, einem Erdbeben gleich donnerte über die Dächer der Blätterstadt Konoha. Glühende und monströse Augen voller Hass gegenüber alles und jedem erblickten das Licht der Wetter, nur um es bald wieder zum erlöschen zu bringen. Es war als wäre er erst gerade eben geboren worden und doch spürte er Gefühle die tausende von Jahren alt waren, besaß Erinnerungen die zurückreichten bis in längst vergangene Zeiten an die nur noch Märchen erinnerten. Das orangene Fell glänzte im Schein der bald untergehenden Sonne, sie war bereits an den Hügeln angelangt und der Kyuubi erhob seinen Kopf. Sah gen Himmel und sah die wenigen dort sich langsam bewegenden Wolken und ließ einen Schrei aus seiner Kehle fahren der die Erde erbeben ließ. Er wusste was er war, ein Teil des großen Ganzen, ein Kage Bunshin der beschworen worden war um Rache zu nehmen. Rache für eine Gefangenschaft, Rache für das gebrochene Versprechen das ihm gegeben worden war. "Frei...FREI...nun werdet ihr büßen...ihr jämmerlichen Kreaturen!" Die Worte blieben unausgesprochen, knurrte er doch in jenem Moment lauthals und schlug wie wild um sich. Seine 9 Schweife peitschten gegen die Häuser, zerschlugen Wände. Immer wieder sah er aus den Augenwinkeln heraus wie Shinobi ihn angriffen, Kunai prallten an seinem Fell oder gar seinem Gesicht ab, forderten seine kurze Aufmerksamkeit. Er schlug sie weg, mit Pranken und seinen Schweifen. Jene die seinem Maul zu nahe kamen bezahlten es mit ihrem Leben, als er sie in der Luft zerriss. Mord...Tod...Blut, er wollte es sehen, wollte es riechen und schmecken. Wollte vergessen was war und wollte das werden was er so lange Zeit symbolisiert hatte, der pure Hass, der Zorn der über die Welt flutete wie eine Katastrophe um den Untergang zu bringen. Er wollte sich ergötzen am Leid der Menschen, als er vor sich auf der Straße etwas sah. Ein Mädchen, noch jung aber anscheinend im Alter einer Jugendlichen. Sie wäre beinah niedergetrampelt worden, Pack, diese Kreaturen kümmerten sich nicht einmal um ihre eigene Art, doch was dem Dämonenfuchs auffiel war was sein Interesse nicht nur weckte, sondern was in ihm den Zorn entfachen ließ. Er erhob seine mächtige Pranke und schlug in Richtung des Mädchens, wollte sie zerschmettern, achtete nicht auf irgendwas oder wen der noch da war, diese Menschen waren alle seiner Macht unwürdig. "KUSHINAAAAAAAAAAAAAAA!" Schrie er aus vollster Kehle, den Namen jener Frau die ihn vor so langer Zeit gepeinigt und eingesperrt hatte, an einem Felsen in ihrem Inneren, durchlöchert und unterdrückt. Diese roten Haare...sie war es!
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeDi Jul 12 2016, 13:51

Junji aktivierte sein Byakugan, spürte wie die Verästelung von Adern auf seine Schläfe und dem oberen Teil seiner Wangen unter der Haut hervortraten. Sein Blicke weitete sich aus, in die Ferne, um ihn herum, in jede Richtung. Es war eine gewaltige Menge an Chakra, die sich in dem Fuchsmonster materialisiert hatte und nicht nur die Masse, sondern auch die Beschaffenheit des Chakras ließ wenig Zweifel, dass es sich hierbei um jenen Mythos handelte, der die Geschichte der Shinobi vor eintausend Jahren eins neugeschrieben hatte. Der Kyuubi. Seine Zerstörungswut gab er in wildem Brüllen preis und mit jedem Hieb seiner gewaltigen Klauen verendeten mehr und mehr Leben. Der Hyuuga fühlte sich nicht gelähmt ob dieses Anblicks, doch das Schauspiel absorbierte ihn und ließ ihn aus freiem Willen regungslos zurück. Noch immer kochte die Wut in ihm und der Zynismus ließ ihn herbe Mordgedanken hegen, doch all das schaffte es nicht den Bann seiner Interesse zu brechen. Die Gegenangriffe der Shinobi flogen geradezu auf ihn ein. Der ANBU Captain versuchte mit dem Bluterbe der Uzumaki Einhalt zu gebieten, doch die Macht des Bijuu konnte nicht gebrochen werden. Stattdessen barsten die Chakraketten, die man mit großer Macht über ihn gelegt hatte und zeigte nur auf, wie stark dieser Gegner war. Unter der Kettenkuppel aber kam nicht der einzelne Gegner hervor, nein, es waren mehr. Der Druck ihrer Masse hatte die Ketten sprengen lassen und als sich der Rauch wieder legte, den Junji mit seinem Doujutsu durchblicken konnte, blieben drei der Fuchsgeister übrig. Er schnalzte mit der Zunge, sehr wohl wissend, dass man die Chakraketten der Uzumaki besiegen konnte, doch dass Kraft mit Sicherheit der schwerste Weg dazu war.

Ein Wimpernzucken benötigten die identischen, nicht unterscheidbaren Teile des Kyuubi, um den Angriff auf alle Ebenen des Dorfes zu verteilen. Es war wie ein ausgearbeiteter Schlachtplan, eine Strategie des Terrors, der unmittelbare Wunsch zu töten. Diesen aber hegte auch der Sannin. Reglos verharrte er noch immer auf seinem Wasserturm, die unter weiten Ärmeln verborgenen Arme auf die eingeknickten Beine gestützt, mit denen er hockend die Situation beobachtete. Er würde sich um einen dieser Chakrageister kümmern und gut war es daher, dass eines der Wesen unmittelbar auf ihn zugerannt kam. Ein animalischer Schrei auf den, mit Geifer besudelten, Lippen, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ hatte die Erde erbeben lassen, doch Junji meinte einen Namen daraus zu hören. Kushina? Die Mutter des legendären Naruto und einstige Jinjuukraft des Dorfes versteckt unter den Blättern? So recht konnte er dem Blick des Monsters nicht folgen, doch eine vergleichbare Person gab es wohl nicht an diesem Ort. Der Hyuuga legte die Stirn in Falten.
"Zen. Es wird Zeit."
Die Echse auf seinen Schultern schwieg, doch er wusste genau, dass sie seine Gedanken gehört hatte. Unbekümmert ließ sich Junji nach vorn überkippen, drehte sich im Salto um die eigene Achse, beendete den freien Fall auf dem unter ihm liegenden Dach. Langsam erhob sich der ehemalige ANBU und schlug mit finsterer Mine die weiten Ärmel zurück. Erst war sein Schritt nur gehend, doch langsam, sehr langsam erhöhte sich seine Geschwindigkeit mit der er furchtlos dem Kyuubi entgegenrannte. Nur beiläufig schien der Fuchsgeist ihm Aufmerksamkeit zu schenken, wischte mit der Pranke in seine Richtung, wie er es schon zuvor bei angreifenden Shinobi getan hatte, doch Junji war schnell, sehr sehr schnell. Seine Silhouette verschwand einfach aus dem sichtbaren Spektrum und tauchte wieder über der Pranke auf. Das Haus unter ihm gab unter der Macht des Hiebes nach und ließ Trümmer emporsteigen, welche der Hyuuga wie ein Artist als Trittbretter nutzte, um weiteren Angriffen zu entgehen. Salto um Salto wurde geschlagen, Piroutten wurden gedrehte und andere denkbar waghalsige Manöver bestimmten einen ersten Schlagabtausch, der es sogar schaffte, den Kyuubi mit jeder Sekunde aufmerksamer werden zu lassen.
Gut so, dachte der Junji, dessen Gesicht völlig neutral war, der innerlich jedoch den Nervenkitzel genoss. Die Hingabe zum Töten brannte einmal mehr in ihm und das Glück wurde vollkommen, als seine Füße auf dem roten Armfell des Bijuus landeten und ohne zu zögern von Chakra gesäumt den Weg nach oben suchten. Wieder brüllte das Ungetüm auf, schüttelte sich, wehrte sich, doch das Schauspiel blieb gleich. Der Sannin hüpfte und tänzelte durch die Angriffe hindurch. Minutenlang dauerte der Schlagabtausch, denn er kam nur langsam voran. Sein Ziel jedoch war ohne Zweifel der Kopf des Fuchses.
Mit aller Kraft stieß sich Junji von der Brust des Kyuubi empor, drehte den Körper ansehnlich um die eigne Achse und nutzte die im Versuch ihn zu greifen ausgestreckte Klaue, um zu einem weiteren Sprung anzusetzen, der den Hyuuga unmittelbar vor die wütende Fratze des Monsters brachte. Mit einer Pirouette holte er Schwung, schoss aus seinem Fuß ein Hakke Kusho ab und landete einmal mehr auf dem Fell seines riesigen Gegners, diesmal aber auf seiner Nase. Blaues Chakra flammte um seine Finger und Hände auf, die begannen in nicht verfolgbarer Geschwindigkeit auf das Gesicht des Monsters niederzuprasseln. 361 Hiebe waren es, die Junji in perfekter Ausführung auf den Kyuubi niederprasseln ließ, einen Großteil davon auf sein Auge, in dem er jeglichen sichtbaren Chakrapunkt verschloss. Er hoffte einfach, dass dieses Manöver zumindest ausreichte, um ihn einseitig zu blenden und damit die Möglichkeiten zum Angriff größer wurden. Ruckartig aber riss der Fuchsdämon seinen Kopf zurück nachdem der erste Schrecken verwunden war und nahm dem Sannin damit den Boden unter den Füßen. So gut es ging versuchte dieser die Kontrolle zu behalten, wusste aber selbst, dass er nun sehr angreifbar war, weshalb er begann sich unmittelbar um die eigene Achse zu drehen, sodass eine blaue Kuppel um ihn wuchs und wuchs. Wütend versuchte der Kyuubi diese in der Luft stehende Kugel zu umfassen, die in seinem Griff wuchs und wuchs. Funken stoben auf, als die Krallen versuchten die Rotation des Chakras anzuhalten, dass nun auch den Körper des Fuchses erreichte. Junji verausgabte eine große Menge Chakra, um das Hakkeshou Dai Kaiten zu seiner maximalen Größe anwachsen zu lassen, sodass es aussah, als würde der Kyuubi eine gewaltige blaue Kugel umarmen. Es war ein riesiges Feuerwerk, doch der Druck auf das Monster wuchs und wuchs, ebenso wie er auf Junji wuchs, der eine Rotation dieser Größe nicht mehr lange aufrecht erhalten konnte. Dennoch verlor das Monstrum den Halt und damit den Kampf gegen das Jutsu des Hyuugaclans. Von der Rotation mitgerissen wurde der Bijuu zur Seite geworfen, wobei er eine große Häuserfront unter seinem Körper begrub und alles in eine gewaltige Staubwolke hüllte. Der Sannin stoppte sofort in der Rotation und kam am Boden auf. Schweiß stand ihm auf der Stirn und einige Züge ging sein Atem schwer, ehe er sich wieder fing. Der Hyuuga war Sannin, er hatte die Kraft diesen Kampf zu gewinnen, auch wenn all das noch nicht ausgereicht hatte.

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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeDi Jul 12 2016, 18:54

Unter seiner Maske starrte Nari auf den viel zu groß gerateten Fuchs mit neun Schwänzen. Er wusste nicht genau was es war, doch selbst der Chuunin spürte wie mächtig dieses Vieh war, wie viel Chakra es besaß und wie groß seine Wut und Zerstörungskraft war. Der dunkelhaarige konnte nicht einordnen ob es sich hierbei um ein Hirngespinnst seinerseits handelte, oder aber wirklich real war. Er hatte als Kind Märchen über einen Dämon mit neun Schweifen und in Fuchsgestalt gehört, aber das es diesen Dämon wirklich gibt erstaunte sogar ihn. Das er sich nun auch noch gedreiteilt hatte machte alles nicht sonderlich besser und das einer der drei direkt auf seine Position zu kam, beruhigte ihn da auch nicht unbedingt. Um ehrlich zu sein wusste Nari nichteinmal was er tun könnte um dieses Ungetüm aufzuhalten, er beherrschte keine mächtigen Ninjutsu um ihn zurück zudrängen und sein Kopf half ihm ohne Verstärkung auch recht wenig. Das einzige was ihm blieb war seine Kraft und sein Cannonball Hiraishin. Seine Augen huschten durch die Gasse, über die Dächer und wieder zurück zu dem Fuchs der ihn nun fast erreicht hatte. Noch immer befanden sich Zivilisten in den Straßen und wenn er nicht schnell etwas tat würden sie alle unter den Klauen des Tieres begraben werden. Der Junge reagierte schnell, sprang nach vorne um die letzten flüchtenden in eine andere Richtung zu schicken, hatte nur noch ein paar Sekunden um sich selbst in Sicherheit zu bringen, als ein lautes Brüllen aus der Kehle des roten Fuchses kam und ihn in Mark und Bein fuhr. Wie erstarrt stand er in eine der Gassen, sah das Monster rasend näher kommen. Die Klaue hob sich und für einen Moment kam es Nari so vor als würde es etwas oder jemanden vor sich anstarren und anbrüllen. Der Fetzen eines Names drang dumpf an sein Ohr, wurde parallel von einem Funkspruch seines Cpt übertönt. Es kam nicht oft vor das man Nari unruhig oder gar beänstigend sah, doch die ernste und strenge Stimme an seinen Ohr, liesen sogar ihn erschauden - zusammen mit der Tatsache das sich die zu rettende genau unterhalb des Fuchses befand und gerade dabei war von seiner Klaue in Fetzen gerissen zu werden - Auszeit. Vor seinem Auge schien sich alles wie in Zeitlupe abzuspielen, der Funkspruch mit dem Auftrag Nozomi zu retten und zu beschützen, da sie essentiell für die Rettung des Dorfes war - das wie und warum konnte er sich noch überlegen, dann das monströse Tier vor ihr, das sie anstarrte und wutentbrannt nach ihr ausschlug. Dann war da noch Nari, einer der jüngeren Anbu der eben die Aufgabe zugeteilt bekam dieses Mädchen vor diesem Monster zu beschützen. Verstanden. Zufall? Nari glaubte nicht an Zufälle. Verdammte scheiße. Ohne zu zögern hatte er seinen Cpt geantwortet, auch wenn er in jenem Moment keine Ahnung hatte wie er das schlimmste hier verhindern sollte. Es gab eigentlich nur eine Möglichkeit. Wenn ich seine Wucht richtig einschätze.... und perfekt abtime... Scheiße, keine Zeit zum nachdenken! Mit einem Knirschen seiner Zähne setzte er sich in Bewegung, nährte sich Nozomi, achtete dabei darauf das er nicht auf den letzten Metern das Gleichgewicht verlor. Für das was er vor hatte brauchte er seine gesamte Kraft, seine ganze Konzentration und vor allem Ruhe. Letzteres war unter diesem Druck sehr schwer zu erreichen. Unter der Anbu Maske wurde die Luft auf einmal unglaublich heiß, er spürte regelrecht wie schnell das Blut durch seinen Körper schoß und seinen Puls in die Höhe schnellen lies je näher er der rothaarigen kam. Seine Augen waren auf einen Punkt gerichtet bei dem er damit rechnete das die Klaue zuerst den Boden erreichte - nur noch wenige Schritte. Ich muss nur in meine Reichweite kommen. Der Junge machte große schnelle Schritte, starrte auf das rothaarige Mädchen vor sich, während es nun nur noch ein Augenschlag war bis Nozomi nicht mehr auf dieser Erde weilen würde. Jetzt! Ruckartig blieb er stehen, er brauchte festen Boden unter den Füßen sonst würde er über sein Ziel hinausschießen. Nari wusste das er mit seinem Training noch weit davon entfernt war sein Kyanon·bōru zu perfektionieren, doch wenn er es jetzt nicht anwandte, wann dann? Der Anbu atmete aus, atmete die Aufregung, die Anspannung fort, grub seine Fersen leicht in die aufgewühlte Erde unter sich, ging weit in die Knie und hob seine Arme wie zum Schlag. Nur etwas mehr Zeit. Sein gesamter Körper spannte sich an, er sammelte seine Kraft, holte mit seinem rechten Arm aus, die Finger zur Faust geballt, während sich die Finger an seiner linken Hand zu einem Schnipsen zusammen legten. Er hatte keine Zeit mehr zu zögern, es musste jetzt geschehen. Mit dem Schnipsen seiner Finger, sah es nun für Außenstehende so aus als würde der Anbu verschwinden, für Nari eröffnete sich eine neue Welt. Das Fuuin an seinen Fingern aktivierte sich mit einem Chakraimpuls, breitete sich auf den Schallwellen aus und zeigte ihm die Reichweite seines Cannonball Hiraishin. Alles um ihn herum schien still zu stehen, Nozomi rührte sich nicht, herumfliegende Teile blieben in der Luft stehen und auch die Klaue näherte sich nicht mehr der rothaarigen. Der einzige der sich bewegte war Nari, die letzten paar Meter überwand er mit festen Schritten, holte mit seinem Arm weiter nach hinten aus, stieg über Nozomi und platzierte sich zwischen ihr und den Klauen des Fuchses, lies seine gesamte Kraft nach vorne schnellen und donnerte seine Faust gegen den Ballen des Dämons vor sich. Was Nari durchlebte, sah weiter niemand, man konnte nur erkennen wie Nari von seiner urpsrünglichen Position verschwand und vor Nozomi auftauchte, wo er einen gewaltigen Schlag gegen die Klaue des Neunschwänzigen losließ. Ein Knallen hallte durch die Gasse, als die kleine Menschliche Faust auf die gewalitgen Pfotenartige Faus krachte und wohl zur übergroßen Verwunderung aller, konnte er die roten Krallen soweit ablenken, das sie in ein Gebäude neben Nozomi einschlug. Was so einfach und schnell ausgesehen hatte, erschütterte jegliche Zelle von Naris Körper. Sein Cannonball Hiraishin war eine gefährliche Technik die höchste Präzision erforderte und dadurch eine unglaubliche Kraft entwickelte. Nari selbst war sehr stark, ein Taijutsuka vom feinsten, zusammen mit seiner eigenen Signaturtechnik konnte er eine noch mächtigere Kraft freisetzen. Doch der Schlag forderte heute seine Kosten ein. Sein Körper bebte, ein dumpfes, stechendes Gefühl ging durch seine Faust, zog bis hinauf in seinen Arm, was den jungen Anbu sogleich auf die Knie trieb. Mit gesenktem Kopf starrte er auf den Boden vor sich, griff mit der linken an seinen Arm und versuchte diese Art von Schmerz irgend einer Kategorie zuzuordnen. Nie hatte er sein Hiraishin auf diese Art und Weise eingesetzt, nie hatte er danach solche Schmerzen verspürt. Doch noch war es nicht vorbei, er hatte etwas Zeit geschunden - zu einem hohem Preis - doch Nozomi war noch nicht in Sicherheit. Wieder biss er die Zähne zusammen, wand sich um und hechtete zurück zu der rothaarigen Medicnin, griff mit seinem linken Arm nach ihr und klemmte das Mädchen unter seinen Arm, ehe sich Nari mit einem gewaltigen Sprung vom Boden löste um einen wütenden Fuchs zurückzulassen, in dessen Gesicht im gleichen Moment der Sanin des Dorfes sprang um ihn eine Lektion zu erteilen. Mehr stopernd als, springend oder laufend, landete Nari zurück auf den Dächern, entfernte sich weiterhin von dem Kampf zwischen Sanin und Dämon. Die Schmerzen zogen sich durch seinen gesamten Körper, wirkten sich auf seinen Kopf aus wodurch er immer mehr ins stolpern kam. Zielperson sicher gestellt. Brachte er zwischen seinen Zähnen hervor und setzte so seinen Cpt in Kenntniss das er seine Arbeit getan hatte, wenn Nari auch nicht wusste für wie lange. Ob sich Nozomi in seinem Griff wehrte, oder aber ob ihm sein eigener Körper in die Knie zwang konnte Nari nicht mehr einschätzen. Zumindest verlor er den Griff um Nozomi, als seine Knie einknickten und der braunhaarige mit einem leisen schnaufen gegen eine höher gelegene Mauer sackte. Unter der Maske war es schwer zu erkennen wie weit er nun genau entfernt war, doch für ein paar Atemzüge könnte er sich vielleicht erholen. Uzumaki Nozomi? Er hoffte inständig das die Maske seine Stimme abdämpfte und sie ihn nicht erkannte. Du wirst nicht von meiner Seite weichen. Nicht mehr als ein keuchen und doch war seine fest und ernster den jeh, wenn auch seine Wahrnehnumg vom Schmerz in seinem Körper getrübt war.

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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeSa Jul 16 2016, 10:12

Ein Name einer ihrer Ahnen wurde gerufen. Kushina, die Mutter des Helden Naruto Uzumaki und nach Legenden wurde einst der Neunschwänzige in ihr versiegelt. Jetzt wo Nozomi das legendäre Wesen mit eigenen Augen gesehen hatte, war es vermutlich keine Legende mehr. Wenn diese mächtigen Wesen existieren, warum sollten ihre Versiegelungen dann nicht auch der Wahrheit entsprechen. Die tiefe Stimme des Fuchses war voller Hass und Zorn erfüllt gewesen. Plötzlich wurde es dunkel. Ein großer Schatten hatte sich über Nozomi gelegt und verdunkelte auch den Boden unter ihr. Noch bevor sie ihren Kopf hatte heben können, krachte etwas mit voller Wucht in das Gebäude neben ihr. Ein leichte Druckwelle fegte über Nozomi hinweg und bedeckte sie mit einer dünnen Schicht aus Staub, Blätter und kleineren Holzsplittern. Schreie. Hilfeschreie. Schmerzensschreie und lautes Weinen legte sich über das Gebiet.

Nozomi rieb sich den Staub aus den gereizten Augen, hob den Kopf und schluckte schwer, als sie die gewaltige Pranke des Fuchses zwischen den Trümmern bemerkte. Noch immer am Boden liegend, wanderte Nozomis Blick den langen fellbedeckten Arm entlang, bis sich der gewaltige Fuchs in den geweiteten Augen der Uzumaki spiegelte. Es dauerte nicht lange, bis ihr bewusst war wie knapp sie gerade dem Tod entkommen war. Nozomi fühlte den hasserfüllten Blick des Neunschwänzigen, welcher auf ihr lag. Immer wieder huschten die selben Fragen durch ihren Kopf. Nozomi zitterte am ganzen Körper. Noch nie in ihrem jungen Leben war ihr Körper so vor Angst gelähmt. „W...warum?“, mehr brachte die Chuunin nicht über ihre zitternden Lippen. Nozomi nahm all ihre Kraft zusammen. Sie wollte aufstehen und dem Fuchs entgegentreten. Allerdings nicht mit Fäusten, denn gegen dieses übermächtige Wesen war Nozomi machtlos. Sie wollte mit ihm reden. So wie er sie mit Kushina verwechselt hatte, war das Ganze hier vlt. Nur ein großes Missverständnis. Nozomi drückte ihre zitternden Arme gegen den Boden um sich zu erheben, als sie plötzlich von ihrem Retter gepackt wurde. Wie ein Paket klemmte er die Rothaarige unter seinen Arm und sprang über die Dächer. „Hey!“, beschwerte sich die Uzumaki und verstummte im selben Moment wieder, als ihr aus der neuen Perspektive das wahre Ausmaß der Zerstörung bewusst wurde. Im nächsten Moment wurde der Fuchs von einem der 3 legendären Sannin attackiert. Eine mächtige Technik traf ihn. Eine Technik, die zwar ihre Wirkung zu zeigen schien, jedoch auch zur Zerstörung der Stadt weiter beitrug. Das Ausmaß der Zerstörung war gewaltig. Ganze Siedlungen waren dem Erdboden gleich gemacht worden. Rauch, Trümmer, Verletzte und leblose Körper so weit Nozomis Blick reichte. Leute, die ihre Hilfe brauchten. Leute, für die sie die nötige Kraft mobilisieren konnte und wieder Herrin über ihren Körper wurde. Und der Anbu? Er entfernte sich mit ihr immer weiter von diesem Ort. „Lasst mich sofort wieder runter! Ich muss ihnen helfen“, schrie Nozomi ihm entschlossen entgegen. Der Bemerkung mit der Zielperson schenkte sie weiter keinerlei Beachtung, zu sehr war sie darauf fokussiert sich gegen den Griff des Mannes zur Wehr zu setzen. Wie ein Aal wand sie sich hin und her und drückte so lange gegen den Arm des Mannes, bis sich der Griff endlich lockerte und Nozomi frei war. Entgegen ihrem Retter, landete das Mädchen sicher. Sie war frei und konnte nun wieder ihren Weg fortsetzten. Doch Nozomi konnte den Anbu nicht so zurück lassen. Nicht in seinem Zustand und schon gar nicht nachdem er ihr Leben gerettet hatte. Sie war ihm etwas schuldig. Mit schnellen Schritten ging die Uzumaki auf den heuchenden und sichtlich erschöpften Mann zu. Noch immer hingen Blätter und kleinere dünnen Äste in dem roten Haar der Chuunin.

Obwohl Nozomi das Gesicht des Anbus nicht sehen konnte, so wusste die Uzumaki dennoch, dass er Schmerzen hatte. Seit vier Jahren hatte Nozomi bereits mit Patienten zu tun. Vier Jahre in denen sie den unterschiedlichsten Schmerzen und dem Umgang der Menschen damit begegnet war. Vier Jahre in denen ihr Auge automatisch darauf geschult worden war Schmerz alleine an der Körperhaltung und den Reaktionen des Patienten zu erkennen. Im Fall des Unbekannten musste man nicht einmal Medicnin sein. Die Art wie er sich seinen Arm hielt war ein klares Zeichen. „Ihr könnt so nicht weiter arbeiten“, meinte sie besorgt und ging auf den Größeren zu. Auch wenn der Mann sie geduzt hatte, so kam es für Nozomi nicht in Frage. Sie wusste nicht wer sich hinter dieser Maske verbarg aber seiner Technik nach musste er ein erfahrener Shinobi sein. Vermutlich stand er im Rang weit über ihr, weshalb sie ihn niemals ohne Erlaubnis einfach duzen würde. Für gewöhnlich hätte Nozomi den Anbu sofort dienstunfähig geschrieben und ihm Ruhe verordnet, doch heute war alles anders. Ihre Heimat wurde von einem scheinbar übermächtigen Riesenfuchs angegriffen, Menschen rannten verzweifelt die Straßen entlang, von überall hörte man den Klang von Trauer und Leid, Gebäude lagen in Trümmern und hatten Verletzte sowie Tode unter sich begraben. Es war ein wahr gewordener Albtraum, der seine Krallen tief in das Herz der Rothaarigen bohrte und aus dem Nozomi am liebsten sofort wieder aufwachen wollte. Nozomi biss sich auf die Unterlippen um die aufkommende Trauer und die Tränen besser unterdrücken zu können. Als wäre die Zerstörung Konohas nicht schon schlimm genug, hatten sie momentan noch nicht einmal die Zeit zu trauern.

Dieser Ausnahmezustand erforderte, dass Ausnahmen gemacht wurden. Konoha brauchte jeden, der  helfen konnte – jeden der halbwegs seinen Teil zusteuern konnte. Behutsam legte sie ihre Hände um jenen Arm, welchen sich der Anbu zuvor gehalten hatte. Für einen Moment blendete Nozomi alles um sich herum aus. Für einen Augenblick gab es nur noch sie und die Verletzung, auf die sie sich nun zu 100 Prozent konzentrierte. Vorsichtig fuhr die Uzumaki den Arm ihres Retters entlang um eine Diagnose über seine Verletzung zu stellen. „Euer Unterarmknochen und Handgelenk sind gebrochen ““. Nozomis Hand schmerzte noch immer etwas, doch sie dachte gar nicht daran diese zu heilen. Ihre Verletzung war weder lebensbedrohlich, noch würde der Schmerz sie in der Heilung anderer einschränken. Ihre eigene Hand zu heilen, nur damit diese sich besser anfühlte wäre eine Verschwendung von Chakra, welche sich Nozomi nicht leisten konnte. Bei der Zerstörungskraft des Neunschwänzigen und der Tatsache, dass durch das zerstörte Krankenhaus auch der Großteil der Medics einsatzunfähig war, würde Nozomi jedes kleinste Fünkchen Chakra brauchen, das ihr zur Verfügung stand. Aus diesen Gründen dürfte sie den Anbu gar nicht heilen. Seine Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich und er konnte der Bevölkerung auch auf andere Weiße gerade helfen als im direkten Kampf gegen den Fuchs. Allerdings fühlte sich Nozomi schuldig, schuldig an seinem Zustand. Hätte er sie nicht retten müssen, wäre er von den Verletzungen verschont geblieben. Hoffentlich würde sie ihre Entscheidung später nicht bereuen. Andernfalls würde das schlechte Gewissen, von dem sie sich gerade erleichtern wollte, wieder zurück kehren.

Bevor sie sich jedoch den gebrochenen Knochen zuwandte, wollte sie etwas gegen seinen erschöpften Zustand tun. Ihr Patient sollte ihr schließlich nicht vor oder während der Behandlung zusammen brechen. Die Rothaarige legte ihre Hand auf den Hals des Fremden und gab heilendes Chakra an ihn weiter um ihm neue Kraft zu schenken „Danach sollte es Euch wieder besser gehen “, kündigte sie ihre nächste Aktion an und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Anschließend schiente sie den Arm des Mannes und begann die gebrochenen Knochen mit Hilfe des grünen Chakra wieder mit einander zu verbinden Während der Behandlung richtete der Anbu plötzlich das Wort an Nozomi, fragte sie ob sie Uzumaki Nozomi sei. Nozomi nickte bestätigend, war jedoch leicht über seine Frage und die Tatsache, dass er ihren Namen kannte verwundert. Sie wollte gerade nachfragen, warum er es wissen wollte, als er einen Befehl an sie richtete. Doch erneut schwieg sie. Nozomi musste sich konzentrieren, damit die gebrochenen Stellen richtig mit einander verbunden wurden und anschließend kein bleibender Schaden blieb. Nozomi beendete die Behandlung und wickelte Arm und Hand in Bandagen ein. Und auch wenn so viele andere Patienten oft mal die Ratschläge der Medicnin ignorierten, weil sie glaubten es besser zu wissen als die Ärzte, behielt sie ihren Rat nicht für sich. Schließlich war nicht jede Person gleich. Selbst wenn 100 ihren Rat ignorierten so konnte die Hundererste Person ihn immer noch befolgen. „Vermeidet es bitte Arm und Hand zu stark zu belasten“. Erneut tauchten Bilder des Leides und der Zerstörung in ihrem Kopf auf. Die mitfühlende Kunoichi kämpfte gegen die aufkommende Wut, Trauer aber auch die Tränen, welche sich bilden wollten an. Man musste dem ganzen Einhalt gebieten. Flüchtig blickte Nozomi über die Stadt. Nozomi konnte auch nicht bei ihm bleiben. Er hatte seine Verpflichtung und sie die ihrer. Nozomi wusste ja nicht, dass er mit ihrem Schutz beauftragt worden war. Nozomi beendete das Jutsu. „Ich bin Euch für Eure Rettung sehr dankbar, aber ich will nicht, dass Ihr mich beschützt oder gar Euer Leben noch mal für mich riskiert, während dort draußen so viele Menschen sind die Eure Hilfe nötiger haben“. So viele Personen, die schnellst möglichst evakuiert werden werden mussten. Menschen auf der Flucht, die jemanden benötigten der ihnen einen Weg zeigte. Einen Weg aus dieser Katastrophe. Einen Weg aus ihrem sicheren Tod. Und die Medicnin wurde an einer anderer Stelle gebraucht. Von ihr aus konnte er es auch genauso an ihren Sensei weiter leiden, war es doch er den Nozomi hinter der ganzen Aktion vermutete. Abgesehen von ihrer Glucke von einem Sensei würde niemand auf die Idee kommen einen Anbu auf die Suche nach ihr zu schicken und sie beschützen zu lassen.

Kaum hatten die letzte Silbe ihren Mund verlassen, hatte Nozomi dem größeren Mann den Rücken zugekehrt und rannte los. Auch wenn es zuvor nicht so ausgesehen hatte, aber sie konnte selbst auf sich aufpassen. Sie benötigte keinen Babysitter, davon war sie fest überzeugt. Das vorhin war lediglich ein unglücklicher Zufall gewesen. Es schien ausweglos. Egal was man dem Wesen zur Verteidigung entgegen setzte, am Ende trugen die Maßnahmen nur ebenfalls zur weiteren Zerstörung bei. Es war wie ein Kreislauf der Zerstörung. Es musste doch einen Ausweg geben! Einen Weg wie man dem allen ein Ende setzten konnte, ohne dass der Schaden noch größer werden würde. Diese erbitterten Kämpfe und die Zerstörung mussten endlich aufhören. Nozomi würde das versuchen, was sie zuvor schon in Angriff genommen hatte, bevor man sie einfach verschleppt hatte. Aber auf der anderen Seite, könnte sie sich dann nicht um die Verletzten kümmern. Nozomi biss sich auf die Unterlippe. Die Chuunin war hin und her gerissen. Was sollte sie nur tun? Sie konnte nicht die Leute heilen und gleichzeitig den Gespräch mit dem Fuchsgeist suchen. Sie musste sich entscheiden, nur für was? Nozomi seufzte leise. Ach - könnte sie sich nur zerteilen wie es der Kyuubi getan hatte.



verwendete Jutsu
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeSo Jul 17 2016, 14:36

Es ging schnell. Viele Angriffe, viel Gerangel um die Vorherrschaft des Kampfes. Das Fuchsungeheuer, bekannt aus so vielen Legenden, verlor so langsam aber sich den Rest seiner schon so sehr wenig vorhandenen Geduld. Diese Menschen bekämpften ihn nicht nur, sie wollten ihn bezwingen, erneut wegsperren wie sie es schon immer getan hatten, so wie sie es von Anbeginn der Zeit taten. "Auch du...Naruto...auch du hast mich verraten..." Der Kyuubi kniff die Augen kurz zusammen, wollte los schreien, wollte seinen Verlust in die Welt schreien. Endlich Frieden, endlich eine Zeit der Ruhe und des Erholens für ihn, ein Ende für den Hass und ab und zu Abenteuer...das hatte er sich gewünscht und nun? Alles zerstört, auf ein Neues! Ein welterschütternder Schrei durchfuhr die Luft als er die Uzumaki angreifen wollte. "Kushina...." knurrte er ihr entgegen, seine Augen trafen die ihren und für wenige Sekunden starrten die beiden sich an, purer Hass gegen wahre Verzweiflung. Wut gegen Furcht. Er erhob seine Pranke erneut und schlug zu....Die Pranke hatte eines der Häuser erwischt und dieses vollends zerstört, weitere Tote für diesen späten Tag. Wieso? Wieso hatte er sie nicht getroffen? Der Kyuubi versuchte durch den Staub zu blicken und sah nicht viel, bis er eine Person erkannte, eine Person bei Nozomi, die diese gerettet hatte. Er hatte einen mächtigen Schlag gegen seine Pranke gehoben und ihn somit abgelenkt. "Dummer JUNGE!" Doch der Kampf begann aufs Neue. Dieses Mal gegen den Hyuuga der zeigte welches Erbe seine Familie zu bieten hatte. Oftmals hatte er auch Hyuuga kämpfen sehen, nicht zuletzt auch jener Hyuuga der einst für Naruto zum Partner geworden war und von diesem wie so viele schon zuvor und danach aus der Finsternis gerettet worden war. "Auch ihn hast du damals verraten und im Stich gelassen..." Die Angriffe des Hyuuga waren mächtig, sie taten sogar weh und brachten den Kyuubi in eine ihm sehr unbekannte Situation, er wurde kurzzeitig in die Ecke gedrängt, spätestens ab jenem Moment in dem der Hyuuga seine Augen angriff, die Chakrapunkte darin schloss und dem Kyuubi für wenige Sekunden das Augenlicht nahm, doch eines gab es zu bedenken. Mit einer solchen Menge an Chakra war es kein schweres Unterfangen für Kurama diese Punkte frei zu sprengen, mit purem Chakra das seinen Körper durchzog und bildete. Er griff an, seine gigantische Tatze die auf den Hyuuga zu schnellte und ihn vernichten wollte...doch auch dieser wollte nicht aufgeben. Er nutzte die geerbten Künste seines Clans um sich zu schützen, eine glänzende blaue Kugel, erschaffen durch Chakra und die Rotation des Körpers durch welche nicht einmal der Kyuubi durch kam. Seine Krallen prallten nicht ab, doch gab es Funken, überall wie ein Feuerwerk im dichten Qualm der Vernichtung der Stadt, sogar die zweite Klaue des Fuchses kam zum Einsatz. Er wollte die Kugel stoppen, wollte den Hyuuga in Stücke reißen. "AAAAAAAARGH!" schrie er lauthals aus, bevor es zu Ende ging, der Kyuubi machte einen Schritt zurück und die Kugel ging zu Boden, stoppte die Drehung, während der Kyuubi in eine Reihe von Häusern fiel, hatte er doch das Gleichgewicht verloren. So schnell es nur möglich war stand der Kyuubi wieder auf und es war jener Moment als er die Uzumaki erneut sah und den Hyuuga vergaß, sollte er sich zum Teufel scheren, er würde später sterben! Kurama wollte das Feuer eröffnen, sah zu jener Stelle an denen die Uzumaki mit ihrem Retter waren, obwohl diese sich nun von ihm abwandte und verschwinden wollte, alle 3 waren recht nah beieinander, ob sie dies wussten war unbekannt, Kurama jedoch sah es und so sammelte er jene mächtigen Quellen an Chakra in ihm und binnen weniger Sekunden sammelte er die Bijuudama und schoss sie als Strahl auf seine Feinde, alle 3 würden davon getroffen werden, würden sie nicht ausweichen. "STERBT!"
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeMi Jul 27 2016, 17:24

"Ich fürchte, dass du seine Tenketsu nicht verschließen können wirst.", raunte die Echse in seinem Kopf. Junji zeigte keinerlei Regung. Nach seinem Angriff und der Rotation war der Kyuubi zu Boden geworfen worden, doch hatte scheinbar das Interesse an seinem Kontrahenten verloren. Der Hyuuga hockte auf einem Fahnenmast, das Gewicht perfekt ausbalanciert, den Blick ungebrochen auf das Monstrum gerichtet, welches er sich als Gegner auserkoren hatte. Es war schon beinahe beleidigend, dass der Neunschwänzige ihn nicht ernstnahm, ihn einfach ignorierte und links liegen ließ. Es passierte nicht oft, dass der Sannin seine Beherrschung verlor, doch wenn er einen solchen Angriff vollführte und dies mit nichts abgetan wurde, kochte es in seinem sonst so ruhigen Blutkreislauf. Nach außen hin erkannte man nichts dergleichen, doch Zen erkannte dies sehr wohl... immerhin war sie mit ihm emotional und gedanklich verbunden.
Sein Byakugan durchdrang die Oberfläche der Haut des Kyuubi und offenbarte die gewaltige Menge an Chakra darunter, wie auch das gesamte restliche Innenleben. Wieder hatte es die Bestie auf das rothaarige Mädchen abgesehen, dass ihn irgendwie zu interessieren schien, doch das hatte es nicht. Junji verbot es ihm und er war fest entschlossen seinen Willen bis zum Letzten durchzusetzen. Vor allem dann, wenn man ihn derart behandelte. Tief atmete der Hyuuga ein und seine Konzentration kanalisierte so viel Chakra, dass die Luft um ihn herum zu flimmern begann. Schon lange nicht mehr hatte er vor einer solchen Herausforderung gestanden und gerade jetzt sehnte sich der Sannin um so mehr nach der Macht, die er zu erstreben versuchte, um die Kunst des Tötens gänzlich zu vollenden. Wissen tat dies allerdings niemand, lediglich seine Kuchiyosewesen hatten eine Ahnung, doch auch hier konnte man von Wissen nicht sprechen. Doch nicht nur Junji begann eine große Menge Chakra zu sammeln, auch der Kyuubi tat dies und ließ ihn dabei blass aussehen. Sicherlich hatte der Schwarzhaarige eine gewaltige Menge Chakra, doch ein Bijuu überstieg jede natürliche Grenze, die einem normalen Shinobi gesetzt war.
"Die Legenden haben also nicht gelogen.", sprach er in Gedanken zu seiner Vertrauten, die darauf nicht antwortete. Noch nie zuvor hatte sich Junji mit den Altehrwürdigen der Echsen über die Chakrageister unterhalten, doch genau das würde er tun sobald all das hier vergangen war. Die Menge an Chakra des Monsters, dass eine völlig fremde, rötliche Färbung besaß wuchs immer weiter an. Sichtbar wurde es durch eine große dunkle Kugel vor seinem Maul, die unheimliche Mengen an Energie auf einen Punkt komprimierte.
"Oh nein...", hauchte der Sannin fest entschlossen diesem unbekannten Treiben ein Ende zu setzen, ehe es seine Zerstörung hier im Dorf entlud und alles vernichtete. Wie ein Schatten wenn das Licht angeht verschwand Junji aus jeglichem Sichtfeld und preschte so schnell es ging nach vorn. Einen Liedschlag darauf tauchte seine Silhouette wieder auf, auf den Resten eines Hauses, dass nun nur noch einen Trümmerhaufen beschrieb. In beiden Händen das Chakra haltend, warf er sie nach vorn, dass eine Unsichtbare Wand an die Seite des Neunschwänzigen traf, wie der Fußtritt eines Riesen. Der Sannin dachte gar nicht daran innezuhalten und warf eine weitere Attacke gegen ihn, diesmal aber mit solchem Druck, dass die Mauer auf der er stand zerbarst. Ohne sich davon beeindrucken zu lassen sprang er empor und schoss ein weiteres Mal das Hakke Kuuheki Shou auf das Monster, dass ohne Gegenwehr zur Seite umkippte und den Energiestrahl in den Himmel fahren ließ, wo er kurzzeitig heller schien als die Sonne selbst.
"Ich bin dein Gegner!", rief Junji halb laut und ließ immer mehr Angriffe wie Peitschenschläge aus unsichtbarem Chakra auf das Monster niederprasseln. Bei jedem Treffer bebte die Erde und ein ohrenbetäubender Knall durchfuhr die Straßen und Dächer, wovon sich der Hyuuga nicht beeindrucken ließ. Schweiß stand ihm auf der Stirn und mit jeder Ausführung des Jutsus spürte er wie sein Chakra weniger wurde, doch der Kyuubi wurde vor ihm hergetrieben wie ein Sklave von seinem Meister.

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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeFr Jul 29 2016, 20:38

Das ihn der Fuchs rasend vor Wut hinterher brüllte lies Nari das Blut in den Adern gefrieren. Schlimm genug das es dieses Vieh allein auf Nozomi abgesehen hatte, doch das es nun auch noch ihn selbst im Fokus hatte machte alles wirklich nicht besser. Doch was war ihm anders übrig geblieben? Wenn er nicht dazwischen gegangen wäre, dann wäre Nozomi nicht mehr und er hätte versagt und damit dem Dorf entgültig zum Untergang verholfen, das wusste er zwar nicht, trotzdem musste es ja einen gewissen Grund haben warum er ausgerechnet Nozomi beschützen sollte. Was er getän hätte wenn der Sannin nicht in der Nähe gewesen wäre? Um ehrlich zu sein hatte Nari mal nicht so weit gedacht, seine oberste Priorität galt es Nozomi zu schützen und das hatte er getan. Das Wie danach hatte er sich noch nicht überlegt, weshalb er sich dann doch eingestehen musste, das seine Aktion mehr als nur riskant gewesen war. Wäre der Hyuuga nicht in der Nähe gewesen wären sie wohl inzwischen beide nicht mehr. Nur gut das der Sannin den Fuchs in einen Angriff zog und ihn mit seinen mächtigen Techniken des Clanes in schach halten konnte. Beeindruckend - ich konnte dem Vieh die Pranke wegschlagen und hab mir glaube ich dabei den Arm gebrochen. Andererseits - wer konnte von sich behaupten einen Hieb des gefährlichen Fuchsgeistes überlebt zu haben und "nur" einen gebrochenen Arm davon getragen zu haben? Eigentlich war das für einen Chuunin und für sein Alter schon eine große Leistung gewesen und bis er so viel Erfahrung sammeln konnte wie der Hyuuga hatte er noch viel Zeit. Nari fand sich ja selbst erst am Anfang seiner Fähigkeiten, da war noch viel Luft nach oben also gab es keinen Grund jetzt Panik zu schieben. Dennoch, sein Arm, eher sein ganzer Körper machte ihn zu schaffen und Nozomi war wenig kooperativ in seinen Arm. Sie strampelte, maulte empört und forderte das er sie loslassen solle. Das er das nicht konnte - nicht durfte  - wusste sie ja nicht weshalb Nari ihr auch nicht böse war als der Druck auf seinen Arm und seinen Körper stärker wurde. Nach dem letzten Sprung über ein intaktes Dach gaben daher auch seine Beine nach, er knickte ein, verlor den halt um Nozomi und taumelte ein paar Schritte nach vorne gegen eine Mauer. Nun wo er sich nicht mehr permanent in Bewegung befand und auch die Last von seinen Schultern gefallen war, überkam ihm das stechen in seinen Arm und die damit verbundenen Schmerzen. Nari biss die Zähne zusammen, griff mit seiner Linken nach seinem Ellenbogen und presste seinen verletzten Arm gegen seinen Körper. Auch wenn sein Arm ein vergleichsweiser geringer Preis war, so musste Nari zugeben das er auf die Schmerzen sehr wohl verzichten konnte. Sein Arm pulsiete unangenehm, das Gefühl war schon längst unterhalb seines Handgelenks verschwunden und er konnte nur unter starken Schmerzen seine Finger bewegen. Doch der Anbu gab keinen Ton von sich, er verharrte an der Mauer und lehnte sich lediglich etwas an. Sein Kopf hob sich etwas, ging in Richtung des Monsters ein paar Straßen weiter. Er wusste selbst das er mit seinem Arm nichts mehr ausrichten konnte, versuchte ihn in irgend eine Position zu bringen damit er nicht mehr zu stark schmerzte, doch dafür war sein Medizinisches Wissen nicht ausreichend. Der Junge unter der Maske bekam einen zweifelnden Blick, wenn er sich jedesmal etwas brach wenn er gegen den Fuchs vorging, hatte er höchstens noch eine Chance etwas zu tun. Viel war das nicht. Nachdenklich legte Nari seinen Kopf leicht in den Nacken, sah erst wieder herab als sich Nozomi neben ihn begeben hatte und seinen Arm unter die Lupe nahm. Er schwieg währendessen, jedes Wort das er zu viel an sie richtete hatte die Gefahr mit sich das sie ihn früher oder später erkannte und das wollte er unbedingt vermeiden. Mit einem leisen schnauben kommentierte er ihre Diagnose. Es war lange her das er sich wirklich etwas gebrochen hatte, das letzte mal war wohl wirklich noch in den Anfängen seiner Akademie gewesen, seither hatte er darauf geachtet seinen Körper zu stärken und unverwüstlich zu machen - wer hatte da schon damit gerechnet das er einem Bijuu aus den Legenden gegenüber stehen würde? Vermutlich keiner. Den Chakraschub den er ihr gab lies ihn erschaudern, es war ein seltsames Gefühl, neben den Schmerzen und seiner Trägheit kam wieder etwas mehr Leben zurück in seinen Körper lies ihn wieder freier Atmen und irgendwie fühlte sich Nari auch schon wieder leichter. Danach begann die eigentliche Behandlung, erneut biss er seine Zähne aufeinander als er spürte wie sich seine Knochen in seinem Arm regten, wie sie wieder zusammenfanden. Es fühlte sich so an wie wenn man mit seinen Knöcheln oder dem Nacken knackste - nur irgendwie anders herum. Erst war alles locker, dann schob sich alles stockend zusammen und für einen Moment befürchtete er das er nicht mehr lange auf seinen Beinen stehen konnte - doch so schnell wie es begonnen hatte, so schnell war es auch wieder vorbei und ein erleichtertes Ausatmen war dann doch noch von dem Anbu zu hören. Provisorisch wurde sein Arm geschiend und mit einem Verband umwickelt. "Es wird nicht einfach - ich werde es versuchen." Erwiederte er auf den Ratschlag seiner Ärztin und hätte Nari nun seine Maske nicht auf könnte man einen dankbaren Blick gefolgt von einem leichten Lächeln erkennen. Doch jetzt war er Môsoku und als Anbu gab es wenig Dankbarkeit die man zum Ausdruck brachte. Er nickte, zeigte ihr so seine Dankbarkeit. Eine Sekunde später fragte er sich jedoch weshalb er ihr eigentlich dankte, wenn sie seine Arbeit mit ihrer nächsten Aktion wieder zu Nichte machte. Nicht doch Nozomi-chan! Kurz und knapp sagte sie ihm sie sei ihm dankbar, er solle sie allerdings nicht weiter beschützen sondern sich um andere kümmern, drehte sich auf dem Absatz um und eilte wieder in Richtung Fuchs. "Tsk-" Wieder sicherer auf den Beinen drückte er sich von der Mauer fort, die Schmerzen wallten zwar noch immer durch seinen Arm doch es war soweit erträglich geworden, das es ihn nicht mehr vollkommen davon abbrachte sich auf sein Gleichgewicht und seine Umgebung zu konzentrieren. Mit schweren Schritten war es ein einfaches für ihn die rothaarige wieder einzuholen, schob sich etwas vor ihr und warf ihr von der Seite einen Blick zu. Er musste ihr keine Erklärung abliefern weshalb er bei ihr blieb, trotzdem drängte er sie nocheinmal auf ein Intaktes Dach und hielt sie noch einen Moment zurück. "Wenn du zurück zu dem Fuchs gehst wirst du damit klarkommen das ich mitkomme. Jetzt bin ich dein Schatten klar?" Nein er war ihr keine Erklärung schuldig, doch es gab noch etwas das er versuchen konnte um sie von ihrem vorhaben abzuhalten. Er appelierte an ihre Vernunft, wenn sie sich in Gefahr brachte, lief sie Gefahr einen ihrer Patienten mit in die Gefahr zu ziehen. Er kannte Nozomi, er hatte sie oft genug im Krankenhaus erlebt weshalb er sagen konnte das sie eine sehr emotionale und führsorgliche Medic-nin war. Sie wollte nur helfen. Der plötzliche Laute Schrei der durch die Luft hallte, war sogar für ihn klar und deutlich zu hören, mit einem Blick über die Schulter sah er zurück zu dem Monster, sah nur wie es das Maul weit augerissen hatte und sich eine immense dunkle Kugel vor seinem gefletschten Zähnen sammelte. Wäre die Maske nicht würde man Nari mit immer größer werdenden Augen sehen, soetwas hatte er noch nie gesehen. Er war kein Sensor doch er musste auch keiner sein um zu erkennen das sich dort vorne etwas zerstörerisches zusammenbraute. Der neunschwänzige Fuchs sammelte etwas, eine Kugel vermutlich reines Chakra und der Chôshiko wollte sich nicht vorstellen was dieses Ding anstellen konnte. Sein Kopf ratterte, er musste aufhalten was dort vor sich ging, rieb seinen Daumen und Mittelfinger nervös gegeneinander. Er hatte keine Technik womit er etwas absorbieren konnte - seine einzige Möglichkeit war es wieder den Fuchs in eine andere Richtung zu lenken. Seine linke gesunde Hand griff nach dem Handgelenk von Nozomi. Wenn sie von der Gefahr nicht entkommen konnte, dann eben direkt auf sie zu. "Schnell." Wieder schoben sich seine Beine in eine etwas andere, unnatürliche Haltung, sein Stand verfestigte sich, sein Körper spannte sich an, er konzentrierte sich auf seine Beine und Füße, darum nicht zu stolpern und auch nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Seine zähne knirschten leise als ihm bewusst wurde wie wenig Zeit er doch hatte, wie wenig Training er doch erst hinter sich hatte, wäre er ein paar Jahre älter und erfahrener könnte er sicher viel mehr ausrichten, doch so - so musste er sich mit seinen Fähigkeiten arrangieren. Dann sprang er los, auf den Fuchs zu, Nozomi zog er hinter sich her, machte gewaltige Sprünge über die Dächer und schaffte es sein eigenes Gleichgewicht zu halten sowie Nozomi zu stützen für die er wohl gerade viel zu schnell war. Es waren weniger als ein paar Sekunden, eine Silhouette vor ihm zeigte den Hyuuga der genauso auf den Kyuubi zupreschte, wenige Meter vor dem Biest musste Nari die Hand von Nozomi lösen, ein schnipsen ertönte und der Anbu löste sich regelrecht in Luft auf, tauchte vor dem Haupt des Fuchses auf und entlud einen weiteren mächtigen Schlag gegen des Kinn des Biestes. Nur gut das Der Sannin eine ähnliche Idee hatte, er brachte den roten Fuchs von der seite zum straucheln, sein Schlag riss den Kopf des Tieres nach oben und die Chakrakugel wurde gen Himmel geschleudert. Die nachfolgende Explosion war gewaltig, der Himmel wurde gleisend Hell und vertrieb für einen Augenschlag alles Leben, jedes Geräusch und jede Bewegung aus der gesamten Umgebung. Alles schien still zu stehen während sich das Chakra in Luft auflöste. Nari landete wieder auf seinen Füßen, strauchelte zur Seite als laute Knalle über ihn durch die Luft hallten, immer wieder kehrende Vibrationen gingen durch den Boden und seine Beine und ehe er sich versah kippte der monströse Fuchs zur Seite, wurde regelrecht von ihm weggetrieben und gab ihm so Zeit zurück zu der rothaarigen zu gehen, zumindest suchten seine Augen bereits wieder nach ihr, wo auch immer sie sich hinbegeben hatte.

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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeMo Aug 01 2016, 22:29

Mit schnellen Schritten eilte Nozomi über das Dach. Ihr Blick war auf das Dachende fixiert, von welchem die Rothaarige auf das nächste Dach springen wollte um sich dem Zentrum des Chaos und somit den meisten Verletzten zu nähern. Jedoch hatte die Chuunin die Rechnung ohne diesen nervigen Anbu gemacht, welcher sich plötzlich vor sie schob und die Medicnin ausbremste. Nozomis Augen formten sich zu schmalen Schlitzen. Genervt fixierte sie jene Stelle der Maske, wo sie die Augen des Anbu vermutete. Auch wenn Nozomi nicht begeistert von seinem Vorhaben war, dass er ihr nicht mehr von der Seite weichen wollte, fing sie dennoch keine Diskussion mit dem Anbu an, denn aktuell zählte jede Sekunde. Wenn sie dadurch schneller zu den Verletzen kam, bitte! Dann sollte er sie eben begleitet, wenn er es unbedingt musste. Und vielleicht konnte es sich sogar noch zum Vorteil ausbilden einen Anbu bei sich zu haben, während man sich um die Verletzen kümmerte. Selbst wenn dieser Anbu verletzt war und auf seinen Körper scheinbar nicht so viel acht gab? Wenigstens schien er kooperativer zu sein, als manch anderer seiner Kollegen. Etwas. Mit einem kurzen Nicken willigte Nozomi ein. Nozomi stellte keine Fragen dazu wie sie zu der Ehre kam, dass sie nun einen Anbu für sich alleine hatte. Ob dies an dem Beschützerinstinkt des Anbu lag, welcher nicht zu lassen konnte dass sich selbst so sture Rotschöpfe in Gefahr begeben oder ob tatsächlich ihre Glucke von Sensei ein paar Strippen gezogen hatte, dies alles spielte aktuell keine Rolle. Es gab wichtigeres als seine Gedanken und die Aufmerksamkeit darauf zu fokussieren. Plötzlich ertönte erneut dieser markerschütternde Schrei. Düster. Bedrohlich. Ein ungutes Gefühl breitete sich in Nozomi aus. Das Gefühl der bösen Vorahnung und dennoch oder gerade deshalb konnte die Rothaarige nicht anders. Sie musste den Blickkontakt zu dem Wesen suchen, um zu wissen was sich dort gerade abspielt. Was Nozomi erblickte, lies sie für einen Moment erstarren. Der Neunschwänzige bereitete erneut einen Angriff vor. Sollten die Legenden wirklich stimmen? Hatte dieses Wesen wirklich unbegrenzte Chakrareserven? Nozomi konnte nicht die Augen von dem bevorstehenden Angriff nehmen. War ihre Heimat nicht schon genug zerstört worden? Waren nicht schon genug gestorben? Selbst wenn sie vor der Attacke entkommen könnten, so würden dennoch Leute sterben. Und immer wieder kreiste ein und die selbe Frage in ihren Gedanken. Warum?. Und sie hatte keine Antwort darauf. Ebenso hatte sie nichts was sie diesem übernatürlichen Wesen entgegen bringen konnte. Nozomi fühlte sich nutzlos. Sie war in der Lage Leute zu heilen, doch gerade konnte sie gar nichts ausrichten. Und ihre Heilkünste hatten nicht einmal dazu gereicht, dass der Arm des Anbu sofort wieder 100%tig einsatzfähig war. Wozu war sie überhaupt brauchbar? Nozomi spürte wie jemand ihr Handgelenk packte, ehe sie auch schon von dem Anbu mit gezerrt wurde. Mit schnellen Schritten stürmte der Anbu direkt auf den Fuchs zu und zog Nozomi hinter sich her, welche Mühe hatte mit dem Anbu mit zu halten und hin und wieder kurz davor war das Gleichgewicht zu verlieren und zu Boden zu gehen. Die Uzumaki blickte zwischen dem Anbu und dem Fuchsgeist hin und her. Was hat er vor? Er will doch nicht etwa?. Im selben Moment glaubte sie einen Schatten gesehen zu haben, welcher an ihnen vorbei gehuscht war. Wenige Meter vor dem Fuchs, neben welchem Häuser wie Puppenhäuser wirkten, wurde Nozomi abgesetzt, während der Anbu weiter auf den Bijuu zu steuerte um den Kyuubi zu attackieren. Auch der Sannin nahm den Kampf erneut mit dem Fuchsgeist auf und gemeinsam gelang es ihnen die Stadt vor dem verheerenden Angriff zu bewahren. Nozomi hatte sich währenddessen darum gekümmert zwischen den Trümmern nach Verletzen oder Verschütteten zu suchen, welche nicht wie die anderen die Flucht hatten ergreifen können. Doch Nozomi fand nur Tode. Bei jedem der herum liegenden Personen, konnte Nozomi mit ihrer Diagnose nur noch den Tod fest stellen. So viel Tod, so viel Leid. Nozomi war bewusst gewesen, dass sie als Medicnin früher oder später auch mit dem Tod konfrontiert wird. Aber in diesem Ausmaß? Wo die blauen Augen der Uzumaki auch hinschauten, sie erblickten Leichen. Die toten Überreste von Großeltern, Eheleuten, Müttern, Väter, Schwestern, Brüder, Freunden, Kollegen und am schlimmsten von Kindern. So viele Leben wurden zerstört. So viele Familien wurden heute zerrissen. So viele Tränen würden heute und in nächster Zeit vergossen werden. Tränen des Schmerzes und jeder würde sich fragen: Warum? Warum musste das passieren? Hätte man es vehindern können? Wenn ja, wie? Nozomi konnte ihre Trauer nicht länger verbergen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, während sie immer wieder nach Verletzten rief. Niemand antwortete auf die Rufe der Uzumaki. Bei dem ganzen Lärm war es auch gut möglich, dass ihre Stimme oder die Rufe der Verschütteten übertönt wurden. „ICH BRAUCHE EINEN SENSOR! IST DENN HIER NIRGENDS EIN SENSOR?!“, rief Nozomi und die Tränen kullerten über ihre geröteten Wangen. Nur wenige Menschen hielten sich noch hier im Zentrum auf, waren auf der Flucht und reagierten in ihrer Panik nicht auf das rothaarige Mädchen. Ranten sie fast über den Haufen, wie zuvor. In Zeiten wie diesen waren die meisten sich immer noch selbst die Nächsten. So ein Mist. Was gäbe Nozomi dafür wie ein Sensor die Umgebung abzusuchen zu können. Nicht um Stärke und Clanzugehörigkeit herauszufinden, sondern vielmehr Lebende zu orten. Doch so blieb der Chuunin nichts anderes übrig, als immer wieder ihr wachsames Auge über die Trümmer schweifen lassen und ihre Stimme ein zusetzen. Angetrieben von der Hoffnung und dem starken Willen nicht auf zu heben, rief sie sich die Seele aus dem Hals, um gegen den Lärm anzukommen. Die ausgelöste Erschütterung durch den Sturz des Bijuu und die grelle Explosion am Himmel hatte die Erde erneut beben lassen. Erneut stürzten bereits beschädigte Häuser wie Kartenhäuser in sich zusammen. Von ihrem Platz aus konnte Nozomi das Werk des Hyuugas sehen, wie dieser den Kyuubi vor sich her trieb und dabei weitere Zerstörung angerichtet wurde. Ebenso konnte sie durch die lücken in den Gebäudereihen zwei Kyuubi sehen, welche gegeneinander kämpften. Selbst die Verteidigung gegen den Kyuubi richtete weiteren Schaden an. Es war wie ein Kreislauf der Zerstörung indem sie alle schienen gefangen zu sein.

Out: nich viel, aber der Angriff ging ja auch nich lange.
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeMo Aug 08 2016, 19:20

cf: Straßen


Nach dem neusten Ereignissen und der Nachricht von Kamito hatte Suma auch den Aufenthaltsort der Person bekommen die er sich zur Brust nehmen sollte. Eine Person aus seinem Clan. Uzumaki Nozomi. Kamito wollte den Kyuubi wie es früher in den Legenden Beschrieben war in einen Menschen Versiegeln, in Nozomi um genau zu sein. Und Suma hatte wohl die Ehre gehabt dieses Vorhaben zu Planen und Vorzubereiten. Aber ist das eine so gute Idee? Dieses Monster in einem Menschen zu Stecken? Nun es wird wohl die einzigste Lösung sein. Bekämpfen konnte man das Monster nicht. Jede Attacke war geradezu Wirkungslos gewesen. Nichts was man ihm Entgegen Warf brachte auch nur eine kleine Spur von Erfolg.

Weshalb die Idee von Kamito auch wohl so gut war. Aber ob es klappte? Nun Suma hatte sich ein solch Fuiinjutsu angeeignet... Aber noch nie in solch einer Situation Eingesetzt ob es klappte? Nun das stand in den Sternen. Aber es sollte wohl alles gut gehen, Nein es musste gut gehen! Es durften nicht noch mehr Opfer dem Monster zum Tode fallen. Also wo war nun Nozomi? So Schwer konnte sie doch nicht zu finden sein? Suma musste Schnell machen, er durfte keiine Zeit Verlieren! "Wo bist du, Nozomi!?" mit diesen Gedanken streifte er über die Dächer bis er eine weibliche Stimme hörte die nach einen Sensor Schrie. Keine Stimme die ihm wirklich nun sofort bekannt vorkam, aber eine Weibliche Stimme! Ein Blick in die Richtung und er erkannte seine Ziel Person. Nun hatte es ein Vorteil das Oberhaupt zu sein, er hatte schon viele Uzumaki´s sehen können und auch Nozomi war ihm nicht Unbekannt gewesen was das Aussehen anging zumindest von Akten. Mit einem Sprung brachte er sich in ihrer nähe in Position. Mit einigen Schritten erreichte er sie nun auch schon. "Uzumaki Nozomi! Ich habe eine neue Mission für dich. Du wirst mich begleiten müssen! Und das Schnell. Wir haben genug Fähige Leute die sich um die Leute kümmern." mit diesen Worten packte er sie Sanft aber doch kräftig an ihrer Hand. Er musste Schnell sein. Er konnte nun nicht noch mehr Zeit Verschwenden. Ob sie nun wollte oder nicht war ihm Egal und um was für eine Mission es sich handelte konnte er nun auch nicht in Detail Erklären. Weshalb er sie im Dunkeln ließ. Sollte sie Wissen um was es sich handelte würde sie wohl sowieso nicht mitkommen, also musste er sie auch in Dunkeln lassen.

TBC: Siegeskrater

out:
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BeitragThema: Re: Dächer des Dorfes   Dächer des Dorfes Icon_minitimeFr Aug 26 2016, 12:02

Junji gönnte sich keine Ruhe. Das Chakra peitschte aus seinen Handflächen dem Fuchsgeist entgegen und trieb ihn mit gewaltigen Schlägen vor ihm her. Lange nicht mehr hatte sich der Hyuuga einer solchen Herausforderung gegenüber gesehen und mit jeder fortschreitenden Sekunde kochte sein Blut mehr und mehr. Ihm war es egal, dass sein Kampf eine Schneise der Zerstörung hinterließ und es war ihm ebenso einerlei, dass dabei Menschen zu Schaden kamen oder gar starben. Junji konnte seine Mordlust ausleben und konnte im Kreise all jener, die er über sein Leben lang täuschte ohne Maske kämpfen... alles nur wegen dieser besonderen Situation. Innerlich grinste der Sannin ob des Gedankens, dass er sich über das Auftauchen des Kyuubi freuen sollte. Nach außen hin aber erkannte man nichts weiter als das stoische Gesicht seiner beängstigenden Konzentration.
Wie eine Maschine arbeitete es hinter seiner Stirn nach einer Strategie, um das Chakramonster zu besiegen, denn ewig konnte er einen Kampf auf diesem Tempo und Niveau nicht durchhalten. Aber es kratzte an seiner Ehre, dass er nur gegen einen Kagebunshin kämpfen durfte, doch der wahre Kampf sollte und würde noch kommen... dessen war sich Junji mehr als sicher. Größtenteils blendete der Weißäugige alles um ihn herum aus, immer wieder warf er seine Handflächen nach vorn und ließ den Kyuubi unter Schreien weiter zurückweichen.
Ein großes Haus barst unter dem Druck seiner Pranke und stürzte in einer riesigen Staubwolke in die Tiefe. Das Byakugan des Sannin durchbrach diesen Schleier und nutzte den Moment der Verwirrung, um zu einem weiteren Angriff anzusetzen... diesmal aber weitaus stärker und vorbereiteter als zuvor. Kurz dachte Junji an eine neue Technik, die er entwickelt hatte, beließ es aber vorerst nur bei dieser Erwägung. Später beim Kampf gegen den wahren Kyuubi würde es sicherlich noch ausreichend Möglichkeiten geben mit dem vollen Ausmaß seiner Kraft zu spielen, doch in diesem Augenblick galt es besonnen zu handeln.

Der Sannin hielt inne, sog in einem tiefen Atemzug Luft in seine Lungen, dass eine schimmernde Chakraschicht begann seine an die Hüfte angelegten Arme zu umspielen. Unter der Haut des Mannes brodelte es, Energien flossen zusammen und gegeneinander, entfalteten eine Reibung die so stark war, dass sie es vermochte nur mit ihrer Existenz den Staub ihm Junji herum verschwinden zu lassen. Der Hyuuga plante die größtmögliche Menge an Chakra in seinen Angriff zu setzen, die es ihm noch immer erlaubte die Ausmaße der Zerstörung zu kontrollieren und das war ohne Zweifel eine Menge.
"Nun werden wir sehen, ob du der wahre Kyuubi bist, oder nur ein unwichtiger Klon.", knurrte Junji leise, sodass nur er es vernehmen konnte und sein kaltes Antlitz fixierte seinen Gegner mit eiserner Entschlossenheit.
Ohrenbetäubenden Krachen erfüllte die Luft, als der Sannin eine so gewaltige Druckwelle ausbrechen ließ, dass der Boden um ihn herum zu schreien schien, als sich in ihm Risse auftaten. Junji selbst interessierte sich nicht für Kollateralschäden, nicht einmal für das Krankenhaus, dass unmittelbar im Zentrum seines Angriffsweges stand, er wollte lediglich Blut, das Blut des Kyuubi. Mit einem diabolischen Grinsen wischte er sich den Schweiß von der Stirn, als er beobachtete wie der Fuchsgeist von den Füßen gerissen wurden und wie gefangen in einem Strudel mit aller Macht nach hinten gedrückt wurde, genau auf das Krankenhaus zu.

F: Krankenhaus
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