Naruto Atarashi Sho

Ein Naruto Rpg Forum
 
StartseiteStartseite  EventsEvents  SuchenSuchen  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Nov 12 2019, 09:33

   


Stadt der Gespräche
- Lotterie auf dem Kirschblütenfest -

Kayo & Sôma & Tomomi & Neko & Nari & Hiraku
| 23.03.1002 n.N. [früh morgens - abends] |
Hi no Kuni, Wald im Westen



Wie jedes Jahr geht die Chaostruppe natürlich auch dieses Jahr auf das Kirschblütenfest. Seit letztem Jahr sind zumindest drei der vier alt genug um an der Lotterie teilzunehmen und so gilt es Tomi-chan glücklich zu machen. All ihr Geld legen sie zusammen um dafür so viele Lose wie möglich zu kaufen, um auch dieses Jahr den Yukihara Gutschein für sie zu gewinnen. Blieb nur zu hoffen, dass die Trostpreise dieses Jahr nicht wieder alles das gleiche sein würden, sie irgendwie all die Lose beisammen halten und noch mehr Geld heranschaffen konnten um noch mehr Lose zu kaufen oder alternativ Tomomis Hunger zu stillen. Denn das problematische am ganzen Geld für Lose ausgeben war immer, danach hatte man nichts mehr um auch nur irgendetwas anderes zu machen auf dem Fest.  
Hiraku und Nari hingegen versuchen lediglich einen angenehmen Nachmittag zu verbringen ohne Turbulenzen, nach ihrem gemeinsamen Gespräch mit Shina und den letzten Tagen, die viel Licht auf eine dunkle Vergangenheit warfen. Aber natürlich wäre das zu viel verlangt in Konoha.  
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Nov 12 2019, 20:31

   



23.03.1002 n.N. vor um 8:00 Uhr [Kayo | Sôma | Neko | Tomomi]

Endlich begannen die Sommermonate! Zumindest war die kalte Hälfte des Märzs vorbei und es wurde immer wärmer. Nicht zu vergessen, dass es endlich auch damit die Zeit war, die wunderschönen Kirschblütenbäume zu betrachten. Kayo hatte auf diesen Festen das Gefühl, dass die Menschen in Konoha sich ein wenig mehr für die Natur interessierten, die sie umgab. Zumindest ein klein wenig mehr. Und das konnte einer Kohada doch nur gut gefallen?! Außer man betrachtete den Fakt, dass der Wald nun auch wieder voller wurde, aber andererseits traf sie gerne Menschen. Im Wald traf man immer die merkwürdigsten Leute! Zusammen mit Tomomi war sie die erste am Eingang des Festgeländes. Es war wenig überraschend, dass das schwarzhaarige Mädchen an diesem Tag  früh zugegen war, vor allem bei dem was sie vorhatten. Sôma und Neko würden dabei helfen, den Stand ihres Vaters aufzubauen und somit würden sie sie drinnen treffen. „Es ist noch gut eine Stunde bis zur Eröffnung. Vielleicht sogar länger.“ Seufzte Konohas Wildfang, die  sich seit der Mission verändert hatte. Ein klein wenig verantwortungsbewusster war sie geworden, aber gleichzeitig war sie auch wieder mehr wie früher. Die Veränderungen in den Tagen vor der Mission, in denen sie sich komplett von allen isoliert hatte, waren wieder fort. Was blieb war der zweite Rabe auf ihrer Schulter. Und auch wenn niemand so richtig drüber sprach, wusste doch jeder, dass es sich dabei um ihren Zwillingsbruder handelte. Burakko hingegen hatte sich in ihren Haarschopf eingekuschelt und seine Augen geschlossen und Tomomi blickte sie nur ihren Burger mampfend von der Seite her an. Auch wenn viele nun behaupten würden, dass das Mädchen eigentlich recht emotionslos zu ihr sah, konnte Kayo recht viel in ihren Augen ablesen. „Ich weiß, ich weiß… Wir sind nicht ohne Grund so früh hier.“ Vielleicht war es auch so eine Art von Entschuldigung, dass sie diesmal extra früh mit hier her gekommen war? Aber eigentlich war es letztes Jahr wenig anders gewesen. Und letztes Jahr war ihre Strategie auch ziemlich gut aufgegangen. Mit all ihren Ersparnissen aus Missionen hatten sie so viele Lose wie möglich gekauft und am Ende hatte Tomomi den Ein-Monats-Burger Gutschein von Yukiharas gewonnen. Wirklich viel war es nicht, was Nari an Kosten dadurch erspart geworden war, aber immerhin etwas. Dieses Jahr sollte es das Ganze sogar für ein Jahr geben! Da konnte Tomomi natürlich nicht anders als zuzuschlagen. Wenn sich die beiden nur mal besser informiert hätten… Nun aber zum Glück hatte zumindest die Chôshiko reichlich genug Burger in ihrer Tasche dabei um die Stunde zu überbrücken, während Kayo sich ihre Zeit vertrieb Bilder in ihr Buch zu kritzeln.

23.03.1002 n.N. kurz nach 9:00 Uhr [Kayo | Sôma | Neko | Tomomi]

Kaaayooo~, Toooomi-chaaaan! Wir sind hier drüben!“ rief Nekos helle Stimme zu den beiden Mädchen. Wild winkend konnten sie die beiden leicht ausfindig machen. Wobei die feuerroten Haare ihres Bruders auch etwas schwerer zu übersehen waren als Nekos braune Mähne. Sie hatten rasch Tickets bekommen und wollten sich zunächst mit Neko und Sôma treffen, bevor sie sich an den Losstand begaben. Tomomis auffordernder, ließ die beiden so gleich beteuern, dass auch sie ihre Ersparnisse dabei hatten, wobei Sôma allein derjenige wäre, der Lose kaufen durfte. Neko war noch zu jung dafür, aber natürlich musste sie ebenfalls ihr Geld dazulegen. Warum genau sie das eigentlich taten? Weil niemand Tomomi diesen Wunsch ausschlagen wollte. Niemand. Niemand wollte wissen was geschah wenn und vielleicht würde auch nichts geschehen, aber nun ja. Ausprobieren wollte es eben niemand. „Gehen wir also ein paar Lose kaufen. Ich bin ja so aufgeregt! Das wird sicher wunderbar. All die vielen Preisen!“ freute sich das junge Mädchen. „Aber wenn du sie vor Aufregung in die Luft jagst wie unsere Standplane vorhin, war das ganze Geld umsonst!“ wetterte Sôma und Kayo wollte lieber zwischen die beiden gehen, in dem sie Neko mehr zu Tomomi drängte, die das Ganze wortloser über sich ergehen lassen würde (auch wenn sie bei sowas keinen Spaß verstand und die „bösen“ Blicke von ihr ausreichten um Neko davon abzuhalten). Jetzt neben Sôma, fühlte es sich, wie in letzter Zeit öfters, wieder ein wenig merkwürdig an ihm so nahe zu sein, aber das schob sie noch immer auf die Tatsache, was sie durch die Mission bei ihren Freunden angerichtet hatte.

„Wir wollen Lose!“ brach es Tomomi plötzlich heraus zwischen zwei Burgerbissen als sie endlich an der Losbude angekommen waren. In ihrer einen Hand hielt sie noch immer den Burger und in der anderen einen großen Beutel Geld, in dem alle vier (wobei eher alle drei) Ersparnisse gesammelt worden waren. „Höh?! Sieh mal, hier steht der Hauptpreis ist gar kein Gutschein für Burger sondern für Nudelsuppen.“ Entkam es dem Kohadamädchen plötzlich verwundert und blickte zu Tomomi, die plötzlich merkwürdig schweigsam wurde. Sie blickte nach unten auf ihre Hand, die den Burger hielt. „Keine Burger?“ fragte sie den Losbudenbesitzer, dem das Ganze irgendwie etwas unangenehm wurde. „haag, das habe ich vergessen dir zu sagen, Tomi-chan. Nachdem du Papa letztes Jahr so viele Burger vom Kopf gefressen hast, hat er das kurzfristig in einen Nudelsuppengutschein geändert und auf eine pro Tag begrenzt.“ Kratzte Neko sich verlegen am Kopf. „Ich glaube, er dachte, dass du dann kein Interesse hättest. Aber Essen ist Essen oder nicht? Unsere liebe Tomi-chan, würde doch sicher auch keine Nudelsuppe stehen lassen!“ „Ich kann die auch eine Nudelsuppe mit Burgergeschmack kreiieren.“ Brüstete sich Sôma und positionierte wie ein Held mit herausgestreckter Brust. „Was soll das denn für ein Blödsinn sein? Du kannst doch nicht beides einfach kombinieren!“ wetterte seine Schwester so gleich. „Hmm.“ Machte Tomomi und schien einen Entschluss gefasst zu haben. Aber stand es überhaupt jemals nicht fest, dass Tomomi  sich eine Chance entgehen lassen würde kostenloses Essen zu bekommen? „Lose!“ sagte sie noch einmal auffordernd zu dem Verkäufer, der sie nur unsicher ansehen würde. „Wir hätten gern alle!“ sprang Sôma ein und grinste nur typsich. „Naja so viele wie wir kaufen können.“ Der Mann wusste nicht so ganz, ob das ein Scherz sein sollte, öffnete aber skeptisch den Beutel und begann das Geld zu zählen. „Es tut mir leid, so viel  Lose habe ich gerade gar nicht vorrätig.“ Entschuldigte sich der Mann und wirkte ein wenig nervös. War es nicht sogar der gleiche wie letztes Jahr? Irgendwie kam Kayo die Reaktion so bekannt vor. „Wir warten.“ Beschloss Tomomi, sodass dem Mann tatsächlich nichts anderes übrig blieb als noch mehr Lose zu holen und schon einmal die ersten Lose an alle drei zu verteilen – oder eher zurück in den Beutel zu legen, den Kayo bekommen durfte. Eine Aufgabe auf die sie gerne verzichten würde, denn ihn zu tragen hieß auch, dass sie auf ihn aufpassen müsste und sie fühlte sich auf diesen Festen schon unwohl genug. Am liebsten würden sie sofort wieder weg, aber zumindest war heute so früh noch wenig los und sie könnte hier leicht auf Bäume flüchten.

23.03.1002 n.N. später  Nachmittag [Kayo | Sôma | Neko | Tomomi]

Ein Magenknurren und ein weiterer vorwurfsvoller Blick von Tomomi später, war Kayo langsam wirklich verzweifelt. Sie hatten sich recht lange hinter Nekos und Sômas Stand verkrochen und der Essensgeruch machte es wirklich nicht besser. Am Ende hatten sie doch irgendwie anschreiben müssen, denn wo sie kein Geld mehr hatten, konnten sie auch nichts kaufen. Wie gut, dass Sôma hier beim Kochen aushalf und Neko die Kasse übernahm.  Aber da auch sie nun Schichtwechsel hatten, war das leider nicht mehr so einfach möglich, denn eigentlich sah man das bei Tomomis riesigem Magen überhaupt nicht gern. Dass sie in dem riesigen Beutel Lose hatten, verschwiegen alle vier, denn sonst hätten sie diese nur noch abgeben müssen im Austausch für Tomomi. „Haaah, Tomi-chaan. Ich weiß doch auch nicht, was mir machen sollen. Wir hätten eben was übrig behalten sollen…. Schau nicht so! Ich kann mich ja schlecht mich mit ihnen da vorne hinstellen und Kunststücke anbieten und hoffen, dass wir genug Geld zusammen kriegen dafür damit wir dir einen neuen Burger kaufen können. Ich weiß ja nicht einmal ob das überhaupt erlaubt ist! Ganz sicher nicht!“ Aber wenn Tomomi etwas wollte, war das eigentlich egal und das hieß nur eins… Augen zu und durch?

23.03.1002 n.N. später  Nachmittag [Hiraku | Nari]

Das Gespräch mit Shina war besser verlaufen als er sich hatte erträumen können. Mit den daraus resultierenden Einschränkungen konnte er ziemlich gut leben – im Gegensatz zu Nari. Der schien es nicht ganz so gut zu finden von nun an jeden Tag Hirakus Leibgarde zu sein, was darüber hinaus bedeutete, dass er neben seinem eigentlich Job auch noch mit ihm zusammen wohnen und zur allerlei Treffen begleiten musste. Von den Beobachtungen sollten beide ja wenig mitbekommen. Das Thema zusammenziehen schien ihn dabei am meisten Probleme zu bereiten. Da Hiraku aus Sicherheitsgründen nicht mehr in seinem alten Appartement bleiben konnte, hatte Konoha (also Shina) ihm eine Übergangswohnung gestellt, in die er zusammen mit Nari ziehen würde. Sie beiden hätten ihre eigenen Zimmer, hieß es, aber es war doch etwas anderes derart gezwungen miteinander zusammenzuziehen. Eigentlich war es gar nicht so merkwürdig mit ihm zusammen zu wohnen, denn schließlich waren sie nun gut einanhalb Monate ein Paar, auch wenn sie in dieser Zeit (sah man vom Urlaub ab) gerade mal zwei Nächte als solche zusammen verbracht hatten. Dazwischen gekommen war viel. Isaos Reise nach Chikyu, seine turbulente Rückkehr, der Streit wegen dem Hiraishin-Siegel, die Aussprache und nun das Gespräch mit Shina. Am Ende war alles, auch dank Nari recht gut verlaufen. Und nun… nun war es endlich Zeit für ihr erstes richtiges Date. Eines bei dem beide wussten worauf sie sich einließen und sie es genießen konnten.  Sie hatten sich die Zeit genommen sich jeweils noch umzuziehen, um sich Fest gerecht einzukleiden. Hiraku trug einen Yukata aus edlem schwarzen über Stoff bei dem man den weißen Unterstoff hervorblitzen sah. Er erinnerte durch die Farbkombination ein wenig an die Anzüge, die er sonst immer zu tragen gedachte. Das schlichte, zweifarbige Design wirkte wie ein Gegensatz zu dem gemusterten Stoff, den Nari an seinem Leib trug und ihm durchaus schmeichelte wie Hiraku fand. Die schwarzen Applikationen auf seinem Stoff waren im Gegensatz zu den Musiknoten kaum sichtbar, außer man stand direkt davor.  Den Fächer in einer Hand ließ er es sich nicht nehmen bei ihrem ersten offiziellen Treffen die Hand von Nari zu greifen und sein typisches Lächeln auf seinen Lippen zu tragen, auch wenn er durch die Gespräche mehr oder weniger so wirkte als wäre ihm eine gewisse Last von den Schultern genommen worden – zumindest eine kleine. Denn eine gewisse geheimnisvolle Aura würde ihn wohl immer umgeben, oder? Könnte Nari diese wohl lösen, wenn er nun mit ihm zusammen ziehen würde? Begeistert schien er davon wirklich nicht. „Was findest du so schlimm daran, zusammen zu ziehen? Wolltest du nicht sowieso mein Bett in Beschlag nehmen? Und Shina sagte doch, du hättest sogar dein eigenes Zimmer. Nur weil wir uns eine Wohnung teilen würden, würde ich dich niemals zwingen deswegen sogleich jede Nacht bei mir zu schlafen, Nari.“ fragte Hiraku ihn daher frei heraus. „Nicht zu vergessen, nicht mehr mit deinen Stiefgeschwistern und deiner Stiefmutter zusammen zu wohnen. Oder ist es bei mir doch noch schlimmer als bei ihnen? Wenn ja wäre ich schon ein wenig beleidigt.“ Legte er Nari gerade wieder gemeiner Weise Worte in den Mund? Vielleicht ein wenig. Aber vielleicht würde er auch endlich einmal sagen, wo Shina nicht in der Nähe war, was sein wirkliches Problem damit war.  
„Na komm gehen wir uns etwas zu Essen suchen als erstes. Ich habe dir einiges zu verdanken, also lade ich dich auch eine heute. Oder möchtest du einen anderen Stand zunächst ansehen? Ich weiß, dass laut dem Plan der Yukihira Stand unweit von meinem ist. Dort ist du doch gerne?“ Auch wenn das womöglich leider hieß, gewissen anderen Menschen zu begegnen und er das sicher bereuen würde, aber zumindest würde sich auch so Naris Laune etwas heben?



geänderte Farbe:
Kayo
Neko
Sôma
Tomomi
Hiraku
Losverkäufer
Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Nov 12 2019, 23:20


Nari war ziemlich hin und her gerissen in seinem Innern. Er war mehr als froh das Hiraku auf ihn gehört hatte und mit ihm zur Hokage gegangen war, immerhin war sein Bericht bereits am nächsten Morgen an sie gegangen, nachdem Hiraku ihm offenbarte woher er wirklich kam, mit dem versprechen das sich Hiraku innerhalb der nächsten Tage selbst stellen würde und man von Maßnahmen fürs erste absehen sollte. Die Tage hatten Nari Zeit gegeben Hirakus Schritte der letzten zwei Jahre komplett zusammen zu fassen, sämtliche Berichte und zurückliegende Beobachtungen zurück zu verfolgen womit er einen sehr Lückenlosen Verlauf zusammen stellen konnte. Nicht das es angenehm für ihn gewesen war, das bereits nach so kurzer Zeit sein Privatleben mit seinem Job kollidierte. Doch am Ende führten seine Recherchen dazu das man Hiraku vertrauen schenkte, Einschränkungen gab und ihm recht klar machte das man ihm im Auge behalten würde. Zum einen aus Schutz des Dorfes und zu seinem eigenen. Denn so ein Blutbad wie vor einer Woche wollte keiner mehr mit erleben. Es lag Nari noch immer schwer im Magen das man es auf Hiraku abgesehen hatte, denn auch heute hatte er keine genaue Erklärung warum. Die indizien die es gab verliefen sich im Sand, denn sie führten Nari zu keinem klaren Täter weshalb es nur Vermutungen waren das es aus Richtung Chigiri kam - und solche Vermutungen zu haben war gefährlich, denn ein Krieg oder andere Turbulenzen war nichts was Konoha gebrauchen konnte. Es reichten schon die Gerüchte die aus Chikyû kamen damit Nari noch intensiver und länger als sonst in seinem Büro verbrachte. Kein Wunder also das es ihn noch mehr zusetzte das er von nun an eine "Leibgarde" für Hiraku darstellen musste, die Anbu behielten ihm genauso im Auge und doch war es der Wunsch, nein die Anordnung der Kage das sich Nari direkt um ihn kümmern sollte. Einen klugen Kopf wie Nari, Schüler des ehemaligen Kagen und Anbu Captain direkt bei einer potenziellen Gefahr zu platzieren war keine dumme Entscheidung, wäre da nicht die Tatsache das er und Hiraku.... naja ein "Paar" waren. Wo hörte sein Job nun also auf und wo begann sein Privatleben? Er war ja selbst noch jetzt überfordert das er scheinbar einen Freund seit knapp 6 Wochen hatte - von denen die beiden sich lediglich einige Tage gesehen hatten(die sehr dramatisch gewesen waren) und sie mehr oder minder zwei Nächte "zusammen" verbracht hatten. Die Wohnung hatten sie nur sporadisch eingerichtet, wirklch viel Optionen hatte man ihnen nicht gelassen was die Einrichtung betraf und irgendwie musste er es seiner Familie auch noch sagen das er, jetzt sofort, ausziehen würde. Nur gut das Tomomi bereits sehr früh mit Kayo zur Eröffnung des Kirschblütenfestes gegangen war. Doch wirklich lange könnte er es nicht mehr verbergen, ein Großteil seiner Kleidung war bereits in seinem neuen Zimmer, genauso wie ein paar wenige wichtige Dinge aus seinem Zimmer. Seinen Yukata hatte er dann doch noch in der Wohnung seines Vaters, weshalb er sich in gewohnter Umgebung fertig machen konnte. Er und Hiraku hatten sich darauf geeinigt das sie dringend mal etwas anderes sehen mussten und auch erleben. Da schien das Kirschblütenfest doch eine ganz nette Option zu sein? Doch ob es wirklich eine gute Idee war? Immerhin hatte Hiraku gleich beschlossen das es ihr erstes offizielles Date wäre und wie zur Hölle benahm man sich auf einem Date? Immer wieder hatte Nari seinen Kopf geschüttelt als er im Badezimmer stand um seine Haare zu bändigen, wenn er daran dachte das er Hirakus Hand in der Öffentlichkeit - in der ihn definitv Leute kannten - nehmen könnte. Allein der Gedanke daran trieb ihn die Röte ins Gesicht. Das würde er nicht überleben, ganz und gar nicht. Ein letztes mal blickte er in den Spiegel, schüttelte leicht seinen Kopf und fuhr über den weißen Tapestreifen über seinem Nasenrücken, legte die gelbgrünen Kopfhörer um seinen Hals und strich den Stoff seines Yukata glatt. Er schlüpfte noch in die passenden Sandalen bevor er sich doch aufmachte um Hiraku zu treffen.
Immerwieder fragte er sich ob er ein Geschenk kaufen musste, oder ihm ein Kompliment machen sollte wenn er ihn sah. Was für eine Wohltat es für seinen jungen Geist war mal an andere Dinge zu denken als an die Probleme die von außerhalb drohten und die man ihm innerhalb des Dorfes machte, bemerkte er als er so sehr in Gedanken war das er kaum merkte wie schnell er an ihrem Treffpunkt angekommen war. Wie so oft passierte es das sie sich ziemlich gleichzeitig an ihrem Treffpunkt ankamen - in dem Fall die neue Wohnung der beiden, da sie perfekt auf dem Weg zum Fest lag. Naris Gesicht musste Bände sprechen, denn Hiraku kam sogleich auf das leidliche Thema zurück weshalb Nari seinen Blick zur Seite abwand. Was musste er auch gleich so direkt sein? Natürlich beschwerte er sich über die Zustände bei sich zu Hause, doch welcher junge Erwachsener tat das nicht in seinem Alter? Natürlich wollte er auch irgendwann ausziehen, aber so hatte er sich das alles auch nicht vorgestellt, schon gar nicht wenn er plötzlich mit seinem... Freund... zusammen ziehen musste. Beleidigt verzog Nari sein Gesicht, nicht wegen dem Thema sondern eher weil Hiraku seine Worte mal wieder so wählte das Nari nur etwas falsches antworten könnte. Sein Lächeln machte es nicht besser und auch nicht das er gleich nach seiner Hand greifen wollte, was Nari noch irgendwie vermeiden konnte indem er seine Arme schnell vor seiner Brust verschränkte.  "Ich habe kein Problem damit...." Brachte er schließlich von sich und doch Sprach seine ganze Körperhaltung das Gegenteil zu seinen Worten. "Nicht direkt." Er seufzte leise. "Das geht mir nur zu schnell... ich hatte noch nicht mal Zeit es Tomomi zu sagen, aber ich kann mich meinem Job nicht widersetzen." Als er merkte wie falsch es klang das er nur mit Hiraku zusammenzog weil er musste und nicht weil er wollte, fuhr er sich genervt über sein Gesicht und schnalzte leicht mit seiner Zunge.  Irgendwo wollte er auch nur... nicht schon jetzt. "Ich... ehm... uff..." Gab er schließlich nur noch Töne von sich und seufzte erneut auf. Er gab es einfach auf einen positiven Satz versuchen zu bilden. "Gehen wir einfach." Grummelte er womit sie sich in Bewegung setzten um sich das Kirschblütenfest anzusehen. War er jetzt grummelig weil Hiraku ihm Worte in den Mund gelegt hatte oder weil er jetzt schon wieder Überfordert war und die Gelegenheit verpasst hatte Hiraku zu seinem Yukata ein Kompliment auszusprechen? Wohl sicher trug beides zu seiner Laune bei.
Der Nachmittag fing ja schon einmal recht chaotisch an, doch der Weg zum Fest gestaltete sich erstaunlich ruhig, schon längst waren die Straßen belebt, es wurde reichlich an den Ständen verkauft und Essen gebraten, sowie die verschiedenen Spiele zum Zeitvertreib an den Ständen lauthals angepriesen. Je mehr sich Nari mit Hiraku unter die Menge mischte umso mehr schien sich seine Laune zu bessern. Die vielen Menschen jeodch zwangen Nari dazu seine Kopfhörer recht schnell über die Ohren zu ziehen, das Stimmengewirr war für seine Ohren doch etwas zu viel weshalb er sich lieber mit Musik abschottete und seinen Blick aufmerksam durch die gegend schweifen ließ. Damit er Hiraku nicht doch noch ein dummes Gefühl gab, suchte er, jetzt wo sie etwas mehr zwischen den Menschen umhergingen, dann doch nach seiner Hand, oder seinen Fingern um sie locker mit seinen zu halten (und dabei keinen Herztod zu sterben). "Essen klingt gut...." Meinte er zurückhaltend und schaffte es nicht Hiraku anzusehen während sie doch die Richtung einschlugen in der der Yukihira Stand aufgebaut war. Bis sie dort allerdings ankamen hielt Nari immer wieder vor ein paar der Buden an in denen man kleine Geschenke Gewinnen konnte, sei es Stofftiere, Kunstblumen, Masken oder anderes Spielzeug. Überlegte er sein Glück zu versuchen? Ziemlich sicher ja, wollte er jedoch nicht unnötig viel Geld ausgeben und suchte nach dem Stand mit den besten Gewinnmöglichkeiten. Nutzte er seine Fähigkeiten etwas aus? Ziemlich sicher ja, doch wenn es um Geld ging kannte Nari nichts. "Hast du auch Hunger?" Fragte er schließlich an Hiraku gewandt, musste ihn allerdings dabei zwanghaft ansehen um zu sehen was er ihm antwortete. Ob er sich dazu hinreißen lassen würde auch etwas zu Essen? Nari bezweifelte es stark, doch einen Versuch war es immerhin wert. Je näher sie dem Stand kamen umso klarer wurde Nari das die Schicht der beiden Geschwister bereits vorüber sein musste - was bedeutete die Chaos Truppe lauerte irgendwo oder war unterwegs. Sonst würde man Tomomi am Stand sehen und das Tat Nari im Moment noch nicht. Zögerlich löste Nari seine Finger von Hiraku um sich das Angebot anzusehen, konnte sich dabei recht schnell für Tsukune - Hühnchenfleischbällchen am Stiel.
Als hätte Tomomi gerochen das sich ihr Bruder in der Nähe befand - oder mehr sein Geld - war sie plötzlich aufgestanden und lugte um den Stand herum, erblickte tatsächlich ihren Bruder, der recht nahe neben Isao stand und mit eben jenem den Kopf etwas mehr zusammengesteckt hatte damit sie sich besser unterhalten konnten. Mit ihrer Hand griff sie hinter sich, zupfte an Kayos Ärmel um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. ”Hier.... Nari ist hier.” Womit sie weniger meinte das Nari hier war sondern - wir können wieder Essen kaufen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Nov 13 2019, 12:22

   



„Oh dem Urraben sei der größte Dank!“ stöhnte Kayo plötzlich laut auf, lauter als sie wollte, sodass einige der Festbesucher sie merkwürdig ansahen. Unangenehm peinlich berührt, lächelte sie entschuldigend und kratzte sich an dem Kopf. Gerade hatte sich damit konfrontiert gesehen vor dem Kunststückchen aufführen zu müssen mit ihren Raben um Geld zu sammeln für Tomomis Burger (wenn sie wenigstens auch etwas abbekommen würde) Sôma und Neko lagen indes noch immer erschöpft von ihrer Schicht auf dem kleinen Stück freier Wiese hinter dem Stand. Grund für ihre Freude war Tomomi selbst gewesen, die sie an ihrem Ärmel berührt hatte um ihr mitzuteilen, dass Nari hier war. Wobei wichtiger als das eigentlich war, dass damit auch seine Geldbörse in der Nähe wäre. Ob er sie auch einladen würde? Sie hatte selbst verdammt Hunger und wer wusste schon ob sie es noch aushalten würde bis zurück in den Wald, wo sie sich was suchen konnte?! Oder nach Hause. Wobei sie überall lieber wäre als hier gerade, weniger wegen dem Essen als wegen der Tatsache, dass sie derzeit ständig befürchtete jemand würde ihr auf die Füße treten und diese traditionellen Schuhe die sie heute eigentlich hätten tragen müssen, waren derart noch unpassender (und wenig protektiv), dass sie doch ihre Shinobischuhe angezogen hatte. Diese standen ziemlich im Kontrast zu dem Festgewand. Aber ohne das wäre sie wohl kaum so einfach hier hereingekommen. Leider sah man durch den Gürtel so auch, wie dürr sie eigentlich war und wie viel die weiten, viel zu riesigen Pullover ausmachten. „Komm! Gehen wir zu ihm!“ sprach Kayo überglücklich. Den großen schweren Sack, hatte sie bei Neko und Sôma gelassen. Wirklich weit mussten sie sich nicht durch die Menge quetschen, denn es schien als wenn Nari selbst am Yukihira Stand etwask kaufen wollte. Gerade hatte er sich für leckere Tsukune entschieden, die Kayo das Wasser im Mund zusammen laufen ließ als man sie ihm reichte (was gerade bei jedwedem Essensgeruch der Fall war. Fühlte Tomomi sich so ständig?) „Nari-senpai!“ rief Kayo mit ihrer fröhlichen Stimme, denn ihre Hoffnung auf Hilfe wurde so nur größer. Doch da er Kopfhörer trug, würde er das sicher nicht hören, was sie gerade jedoch übersah. Oder eher ignorierte? Wenn er gerade Essen kaufte, könnte er für sie auch was kaufen. Sie hielt Tomomi an ihrer Hand, um sie in der Menge nicht zu verlieren (so still wie sie war, würde das gar nicht auffallen) und drängte sich zu dem Stand durch. Erst jetzt sah sie Isao und mied konsequent seinen Blick nachdem sie einen unangenehmen Moment überlebten. „Nari-senpai! Also es ist so…“ wollte Kayo anfangen zu erklären, doch das ebenfalls kleine Mädchen schob sich an ihrer Freundin vorbei und streckte auffordernd ihre Hand zu ihm aus, um das Tsukune Stäbchen von ihm zu verlangen.


In Festgewänder gehüllt hatten sich Nari und Hiraku vor dem Eingang zum Kirschblütenfest getroffen. Seit dem Gespräch mit Shina herrschte eine etwas merkwürdige Stimmung zwischen ihnen. Sie beide waren erleichtert wie es ausging, doch vor allem Nari schien mit den Konsequenzen weniger zufrieden. Ob es wirklich besser werden würde durch die Ablenkungen auf dem Fest? Damit Nari nicht an das Zusammenziehen denken musste, hatte er fallen gelassen, dass es theoretisch ihr erstes richtiges Date war. Die Ablenkung war zwar gelungen, aber damit schien er sich auch nicht so richtig wohl zu fühlen, wahrscheinlich hatte er nur wieder Angst etwas falsch zu machen und ähnliches. Auch die Aussage, dass sie inoffiziell schon mehr als vier Handvoll inoffizielle Dates hatten und er dort doch immer alles „richtig“ gemacht hatte (zumindest war Hiraku nie schreiend weggelaufen), schien auch nicht wirklich geholfen zu haben. Jetzt zu sehen, dass Naris Laune immer noch derart niedergeschlagen schien wegen dieser Sache, hatte Hiraku nur Seufzen lassen und wollte es noch einmal ansprechen. Skeptisch hob er seine Augenbraue als Nari sogleich behauptete damit „kein Problem“ zu haben. Wenn das wirklich so wäre, würden sie dieses Gespräch wohl kaum führen müssen, oder? Er ergänzte bei seinem Blick ein „nicht direkt“ und seufzte nun selbst leise. „Wenn es dir derart viele Probleme bereitet, kann ich Shina einfach darum bitten, dass sie mir jemand anderen zuteilt. Du bist doch sicher nicht der einzige fähige Shinobi und hast noch genug anderes zu tun. Es mag dir dann vielleicht unprofessionell erscheinen, aber es bringt nichts, wenn du dich dabei unwohl fühlst. Und sei es erst einmal nur für den Anfang bis du dich bereit dafür fühlst.“ Er versuchte den Stich in seine Magengegend durch die negativen Worte zu ignorieren, dass Nari nur mit ihm wegen seinem Job zusammen ziehen würde und niemals aus freiwilligen Stücken. Aber mit ihm sich eine Wohnung zu teilen mit genau diesem Gedanken war auch nicht gerade einfach. „Mir passt es auch nicht wirklich, sofort auszuziehen. Aber wir könnten versuchen beide das Beste daraus zu machen. Ich habe keine Mitbewohner bei denen ich mich dafür rechtfertigen müsste, aber ich bin ziemlich gern in einer Umgebung, die ich mir selbst schaffe.“ Als Nari am Ende das thema jedoch recht schnell abwürgen wollte, seufzte Hiraku nur, auch wenn immer noch dieses schlechte Gefühl in seinem Inneren zurück blieb. Konnte das wirklich gut für ihre Beziehung sein? „Wie du willst.“ Kam knapp über seine Lippen und ging zunächst stillschweigend neben ihm her.
Je weiter sie auf das Festgelände kamen und von dem zunehmenden Trubel umhüllt wurden, desto mehr schien der grummelnde Nari wieder fröhlicher zu werden, auch wenn er sich vor dem Stimmengewirr schützend seine Kopfhörer wieder über die Ohren zog.
Kurz irritiert blickte er plötzlich zur Seite in Naris Gesicht und schließlich auf seine Hand herunter. Hatte er gerade seine Hand aktiv selbst gesucht und keinen schnellschlagenden Puls bekommen? Zuvor hatte er noch seine Hand ausgeschlagen und nun hielt er sie locker. Ob es wieder seine Art war sein schlechtes Gewissen wegen dem Gespräch von vorhin zu beruhigen? Hiraku lächelte leicht in sich hinein, ließ die Geste zu und drückte seine Hand kurz etwas fester. Irgendwo hatte er mal wieder bekommen was er wollte – seine Hand in der Öffentlichkeit zu halten – und das war wie immer ein gutes Gefühl, auch wenn Nari ihn in nächster Zeit nicht ansehen wollte.
Sie beide schlugen sich durch die Menge zu Yukihira um dort Essen für Nari zu kaufen, der scheinbar Hunger hatte. Auf ihrem Weg schien er jedoch genauso interessiert daran zu sein, die Spielstände oder eher ihre Preise genau zu inspizieren. Wollte er herausfinden, welcher Stand sich wirklich lohnen würde? Es wäre interessant zu wissen, welche Stand wohl am Ende gewinnen würde. Nicht, dass er diese Stände wirklich in irgendeiner Art und Weise mochte. Im Gegenteil. Er hasste Glückspiel und somit konnte er auch keinem dieser Stände auch nur irgendetwas abgewinnen. Bislang hatte er geglaubt, dass auch Nari das so handhabte. Eigentlich war er doch schlau genug, die Maschen dieser Menschen zu erkennen. Oder ging es ihm genau darum? Oder am Ende doch einfach nur um das Spielen an sich? Mit einer Frage riss er Hiraku aus seinen Überlegungen, der sich zu ihm umdrehte. Sich gegenseitig anzublicken schien ihn nicht wirklich glücklich zu machen. War es wirklich nur, dass er sich unwohl fühlte in der Öffentlichkeit seine Beziehung zu zeigen oder war es doch mehr? Meldete sich gerade das schlechte Gefühl zurück? „Nein, mir wäre etwas Wein gerade lieber, Nari.“ Antwortete er ihm ablehnend und wandte seinen Kopf auch wieder ab. Vielleicht hätte er sich hinreißen lassen mit ihm zu essen, aber gerade konnte er sich noch weniger dazu überwinden als sonst.
Am Stand selbst bezahlte Hiraku gerade für das Tsukune Stäbchen, was Nari sich ausgesucht hatte, er hatte ihn ja immerhin eingeladen, als er bemerkte, wie jemand wild winkend auf ihn zukam. Eigentlich auch nur, weil dieser rote Haarschopf ihm einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Wo einer war, waren die restlichen drei nicht weit und sogleich erspähte er auch Naris Schwester tomomi direkt dahinter. „Wir bekommen Besuch.“ Sprach er lauter an Nari gewandt, berührte ihn an der Schulter und deutete auf Kayo die sich zwischen den Menschen hindurch schlängelte. Ihm fiel auf, wie dürr das Mädchen eigentlich war, aber nichts was ihm kümmerte. Selbst als sie endlich bei ihnen war und eine unangenehme Stille zwischen den beiden entstand bevor sie sich an Nari wandte, störte ihn weniger als Tomomis Blick. Aber auch sie wandte sich recht auffordernd an ihren Bruder, wollte natürlich sofort sein Essen haben. Da er wusste, dass Nari es ihr natürlich geben würde, bestellte Hiraku mit einer Geste das gleiche nochmal, um ihm dann ein zweites Stäbchen zugeben. Aber ob das wirklich das Ende seiner Spendabilität war? Kayo sah auch recht hungrig auf das Essen und auch zwei andere kamen hinter dem Stand hervor, womit die Chaostruppe komplett wäre. Hiraku seufzte nur genervt in sich hinein und bezahlte gerade das zweite Stäbchen. „Haah da seid ihr ja. Einfach abzuhauen, also wirklich!“Tomomi hat also Nari gefunden. Na kein Wunder, dass sie so schnell weg war. Sie hat jemanden gefunden, der noch Geld für Essen hat, wo sie doch jetzt seit geschlagenen drei Stunden auf Diät war.“ Lachte Sôma mit den Händen in die Hüfte gestemmt. „Scheint so als wenn Isao-san sie eher eingeladen hat! Schau doch genauer hin!“ korrigierte Neko ihren Bruder und schüttelte den Kopf. Skeptisch hob Isao eine Augenbraue und blickte zu dem Gespräch der vier oder eher fünf? Er hatte was genau? „Das ist wirklich nett alle einzuladen!“ Jetzt waren es sogar alle? Kayos Augen begannen bei Nekos Worten sofort an zu leuchten und das Mädchen klammerte sich etwas an Tomomi um ihren Arm zu schütteln vor Freude. Natürlich brachte Tomomi erst einmal ihr Stäbchen in Sicherheit, dass sie gerade aß. „Ihr ladet uns alle zum Essen ein? Das hätte ich von euch ja gar nicht erwartet.“Ach tue ich das also? Anscheinend ja.“ Murmelte Hiraku nur und sah wenig begeistert darüber aus, dass man gerade felsenfest beschlossen hatte, dass er scheinbar alle einlud.
Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Nov 13 2019, 20:49


Das Hiraku vorschlug Shina um einen anderen Shinobi auf ihn anzusetzen holte Nari plötzlich zurück in die Realität. "Was? Nein! Bloß nicht!" Schockiert starrte er Hiraku für einen Moment an und war sogar einen Schritt auf ihn zugegangen. Als er bemerkte wie stark er überreagierte fing sein Herz in seiner Brust an zu rasen. Etwas panisch blickte er zwischen Hirakus Augen hin und her, eher seinen Blick schnell abwand, seine Lippen aufeinander presste und seinen Mund leicht verzog. Warum hatte er so überreagiert? Weil der Gedanke ihn schmerzte wenn Hiraku mit einer anderen Person in der Wohnung leben würde? Irgendwie ähnelte es dem Gefühl das er empfunden hatte als Hiraku ihm in ihren Urlaub erzählt hatte wieviele Frauen er hatte abwimmeln müssen denen er einen Heiratsantrag hätte machen sollen. "Eh... ich meine... das musst du nicht tun..." Stammelte er wieder ruhiger vor sich hin wobei er mühe hatte sein Herz unter Kontrolle zu bekommen. "Es ist schon in Ordnung... Es ist nu das erste Mal das mein Job derart mit meinem Privatleben kollidiert. Ich bin das nicht gewohnt." Er hatte sich ja noch nicht mal an diese Beziehung gewöhnt. Sein Leben war seit diesem Jahr ziemlich durcheinander gekommen, wenn er auch nach Außen hin nur einen kleinen Teil zeigen konnte.
Je mehr sie sich schließlich unter die Menschen mischten umso entspannter wurde Nari, wenn er sich auch zunächst noch die Kopfhörer über die Ohren schob um das Stimmengewirr aublenden zu können. Tatsächlich kostete es ihm einiges an Überwindung nach Hirakus Hand zu greifen und diese auch locker zu halten. Sein Herz blieb dabei erstaunlich ruhig, sicher nur aus dem Grund da er sich sicher war das zwischen dem Geränge niemand sah das er seine Hand hielt. Allerdings wollte er sein verhalten von vorhin wieder etwas gut machen, im Entschuldigen war Nari ziemlich schlecht, doch selbst er hatte gemerkt das seine Wortwahl Hiraku zugesetzt hatten, wenn es auch nicht so gemeint von ihm war. Doch dafür das Hiraku ihm Zeit hatte geben wollen mit dieser Beziehung klar zu kommen, ging es für Nari dann doch viel zu schnell - wenn auch gleich Hiraku für das Zusammenziehen weniger etwas konnte. Sein Herz machte jedoch einen leichten Sprung als er merkte das Hiraku seine Finger etwas fester drückte und konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken. Das er nichts Essen wollte störte Nari nicht unbedingt, Yukihiras boten auch eher wenige vegetarische alternativen an. Dennoch entschied er sich für ein paar leckere Tsukune, sein Magen knurrte dabei etwas vor sich hin. Noch immer mit seinen Kopfhörern auf den Ohren bemerkte er nicht wie von hinten zwei ganz bestimmte Damen auf ihn zu kamen, Kayo rief sogar lautstark nach ihn, doch konnte er es ja nicht hören. Gerade als er seine Spieße in der Hand hielt, Hiraku zahlte, da er ihn ja einladen wollte, tippte dieser ihn auch auf die Schulter, deutete nach hinten womit Nari auch schon den rotschopf erspähte. Winkend kam Kayo, sowie seine Schwester auf die beiden zu. Für einen Moment wirkte er nervös, blickte kurz zu Hiraku - denn noch wusste ja niemand von seiner Beziehung mit ihm. Doch seine Aufmerksamkeit wurde schnell auf die Mädchen gelenkt ehe er sich zu viele Gedanken machen konnte, denn als er seine Schwester vor sich sah machte sein Herz doch einen kleinen Sprung. Gerührt das sogar sie einen Yukata trug - und einen niedlichen noch dazu - verzog er kurz sein Gesicht, griff sich spielerisch an sein Herz ehe er sich zu ihr neigte - den Spieß noch aus ihrer Reichweite hielt und es nicht lassen konnte  seine süße Schwester ganz einfach hoch zu heben und sein Gesicht an ihres zu drücken. "Aaaaaaah~ Hajime-chaaaan! Ich hab wirklich die niedlichste Schwester auf der Welt." Flötete er glücklich vor sich hin ehe sie ihm sein Essen aus der Hand nahm und Nari laut aufseufzte. "Haaaah. Natürlich." Natürlich wollte sie nur sein Essen, nicht das sie zu ihm gekommen war, weil sie ihren Bruder Hallo sagen wollte. Nein. Wegen seinem Essen, das ihm SEIN Freund gekauft hatte und er konnte sich auch gut vorstellen warum sie sein Essen wollte. Sicher hatten die anderen - damit meinte er Kayo, Sôma und Neko - ihr ganzes Geld für die Lotterie ausgegeben. Tomomi hatte eigentlich nie Geld dabei also war es klar das die Truppe nun auf der Suche für neue Sponsoren war. Nari war da immer die erste anlaufstelle. Wenn auch sein Magen sich beschwerte überließ er ihr sein Essen, setzte sie wieder auf den Boden ab womit er zu dem rothaarigen Wirbelwind blickte. "Hallo Kayo, du siehst heute aber auch ganz besonders hübsch aus." Ups. Hatte er es gerade wirklich geschafft seine Schwester und ihre Freundin für ihr Aussehen zu Loben, aber nicht seinen eigenen Freund? Er wusste ja nicht mal warum er sich selbst unter Druck setzte, sie hatten doch gesagt es würde sich nichts ändern zwischen den beiden, aber warum machte er sich plötzlich über alles Gedanken was er in seiner Gegenwart tat und sagte? Diese Beziehungskiste war wirklich kompliziert und bescherte ihm bereits jetzt schon wieder Kopfschmerzen. Außerdem war da ja noch etwas. Vielleicht hätte er es sich doch zweimal überlegen sollen ausgerechnet Kayo ein Kompliment auszusprechen. In seinen Augen konnte man für einen Moment erkennen das Nari mit sich rang nicht doch einen Fehler begangen zu haben, seine Mundwinkel zuckten etwas nach oben zu einem Lächeln doch in seinem Innern herrschte schon wieder Chaos. Er wollte ganz dringend weg von hier. Nicht nur das ihm Hiraku bereits einen zweiten Spieß kaufte, er sah wie mager und dürr Kayo eigentlich war, sie gierig auf den zweiten Spieß sah, das Sôma und Neko nun auch noch dazu kamen, aufeinmal alle auf Hirakus Kosten eingeladen wurden und Nari komplett überfordert mit seiner Situation war. Am liebsten wollte er sich zu seinem nächsten Siegel teleportieren, doch Hiraku mit der Truppe alleine lassen? Das konnte er auch nicht. Also was tun? Zunächst einmal seufzte Nari leise. "Ihr hab euer Geld wieder für die Lose ausgegeben oder?" Dabei fuhr sich Nari durch seine Haare und richtete dabei seine Kopfhörer etwas mehr. "Es ist sechs Stunden nach Eröffnung am ersten Tag und ihr habt alle kein Geld mehr?! Das ist nicht zu fassen." Für einen Moment ließ er seine Schultern hängen, sah zu Kayo die, eigentich seinen Spieß, hungrig ansah, nahm ihn mit einem entschuldigenden Lächeln von Hiraku entgegen und hielt ihn der Kohada hin. "Wann lernt ihr es endlich....." Murmelte er mit einem leichten Kopfschütteln, konnte sich aber dann doch ein Grinsen nicht verkneifen. Tomomi hatte wirklich Glück solche Freunde zu haben. "Tomomi." Meinte er daher und sah auf seine Schwester herab. "Sieh zu das du dich später bedankst." Eifrig nickte sie, wobei sein erster Spieß bereits in ihrem Magen verschwunden war. Um sich der Situation etwas mehr zu entziehen drehte er sich zu Hiraku, neigte seinen Kopf zu ihm. "Ist schon gut - du musst nicht für sie zahlen, ich mach das." Er war es ja gewohnt und Hiraku musste sein Geld wirklich nicht für die Freunde seiner Schwester ausgeben. Ein weiteresmal bestellte er an dem Stand vier weitere Spieße, bezahlte, und verteilte sie ein Sôma, Neko, ein weiteres für Tomomi und schließlich für sich selbst, das er sich ohne umschweife in den Mund steckte und abbiss. "Also-" Um sich weiter abzulenken und nicht doch die Flucht zu ergreifen blickte er etwas über die Menge. "Habt ihr schon was gespielt? Oh Moment ihr habt ja kein Geld mehr." Fragte er in die Runde, provozierte sie bewusst und richtete seine Aufmerksamkeit auf Neko als er sah wie sie ihren Mund bewegte. "Hast du nicht gerade gesagt wir sollten es besser wissen?!" Protestierte sie sofort, weshalb Nari amüsiert mit seiner Zunge schnalzte. "Und ich bin mir sicher du würdest nicht so blind investieren und den besten Stand heraussuchen." Neko war nicht dumm, sie war ziemlich aufmerksam, Impulsiv - naja explosiv - aber nicht dumm. Da er seiner Schwester aber den Spaß an diesem fest nicht komplett verwehren wollte, holte er erneut seine Geldbörse hervor und drückte Tomomi einen Schein in die Hand. "Ich hab da so einen Dosenwerfstand gesehen, da gab es so ein richtig cooles Hamburger Kissen." Natürlich leuchteten Tomomis Augen und Nari hatte keine Zweifel das sie wohl sogar ein Loch in die Hinterwand des Standes werfen würde. Gewinnen würde sie definitv egal wie beschwert die Dosen sein würden. In der Hoffnung die Truppe vielleicht doch nochmal für einen Moment so weit abzulenken das er sich seinem.. Date zuwenden könnte.
Nach oben Nach unten
Isao Hiraku
Weinhändler deines Vertrauens
Weinhändler deines Vertrauens
Isao Hiraku


Anzahl der Beiträge : 153
Anmeldedatum : 09.06.19

Shinobi Akte
Alter: 29 Jahre (Aussehen Anfang 20)
Größe: 1,82 m
Besonderheiten: braune Kontaktlinsen, Tattoo am li UA

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Nov 14 2019, 17:48

   

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] 3_post10

Wie stark abwehrend Nari auf seinen gut gemeinten Vorschlag reagierte, jemand anderes als Leibwache zu verlangen, nahm ein klein wenig des stechenden Gefühls. Nicht alles gewiss, aber es hinterließ schon fast den Eindruck als wenn Nari ein wenig eifersüchtig wäre und niemand anderen derart nah an seiner Seite akzeptieren wollte. „Bitte beruhige dich. Wenn du das nicht möchtest, werde ich nicht nachfragen. Es war lediglich ein Vorschlag.“ Signalisierte er seinem Freund noch einmal. Noch immer war es merkwürdig ihn als solchen bezeichnen zu können, aber etwas was ihn wirklich glücklich stimmte. Und gerade konnte er jedes kleine Glücklichkeitsgefühl ganz gut gebrauchen.
Für eine Weile hielten sich beide an den Händen während sie sich durch die Menschenmassen begaben, um als erstes den Stand seines Lieblingsrestaurants anzusteuern. Kurz davor löste Nari wieder seiner Finger um seine eigenen und suchte sich etwas zu Essen aus. Tsukune sollte es werden, doch wirklich genießen würde er es für den Anfang nicht können. Hiraku war gerade dabei gewesen Geld zu bezahlen als er Nari, der sein Stäbchen annahm, darauf aufmerksam werden ließ, dass Kayo samt Tomomi auf dem Weg zu ihnen waren. Kein Wunder, das ihm das Gefühl verriet das sicher die restlichen zwei Mitglieder des Trupps dann ebenfalls in der Nähe sein musste. Er konnte nicht anders als innerlich mit den Augenrollen, hatte er sich den Nachmittag doch definitiv anders vorgestellt. Gäbe es nicht Gründe, würde er sicher recht schnell mit Nari (ohne jeden Anhang) nach Chikyu ziehen wollen. Oder alternativ diese vier in die Wüste verbannen. Eigentlich gar keine schlechte Idee. Und während er in seinem Inneren tatsächlich über diese verlockende Idee nachdachte, beschäftigte Nari sich mit seiner Schwester, die wie Kayo ebenfalls in einen Yukata gekleidet war. Doch zu seinem Bedauern war das junge Mädchen wie e und je nur an seinem Essen (oder seinem Geld) und weniger an ihm selbst interessiert. Recht schnell schaffte sie es auch ihm das Tsukune Stäbchen abzujagen und würde sicher nicht lange brauchen es zu verputzen. Wenn das Mädchen bei dem ganzen Essen doch wenigstens genießen könnte… sicher würde er dann diese ganze Essenssponsoringidee positiver auffassen können, die man ihm kurze Zeit später unterstellte. Kayo Essen zu spendieren bei ihrer Figur erschien ja irgendwo noch sinnvoll (medizinisch gesehen) (nicht das es ihn kümmerte) (und außerdem wäre sie dann sicher nur noch voller voller Energie und das galt es zu vermeiden) aber das sie im Gegensatz zu ihm ein Kompliment bekam, tat schon seinem Ego etwas Abbruch, auch wenn er eigentlich selbst sehr genau wusste, wie unglaublich gut er aussah.
„Es gab einen Jahresgutschein für Yukihira Burger zu gewinnen!“ verteidigte das rothaarige Mädchen ihre beste Freundin, wenn auch gleich ihr Magen knurrte und sie eigentlich selbst nicht von dieser Idee begeistert war. „Na ja also genau genommen ist es ja mittlerweile ein Gutschein für Nudelsuppen.“ Warf Neko noch einmal ein und Sôma wiederholte sogleich sein Angebot von vorhin: „Ich kann immer noch versuchen sie nach Burger schmecken zu lassen!“Jetzt hör endlich mit diesen Unsinn auf!“ „Bitte… nicht schon wieder streiten.“ Versuchte Kayo Neko zu beruhigen, weil sonst sicher gleich wieder etwas in die Luft fliegen würde. „Haaah~ Nari-senpai. Arigatou gozaimasu~!“ wurde das Mädchen auch schon selbst von dem „Chunin“ abgelenkt, der ihr seinen zweiten Tsukune Stab hinhielt und Kayo gierig mit ihren dürren Fingern umgriff. „Scho guud~“ schwärmte sie mit vollem Mund, auch wenn sie länger brauchte als Tomomi zu essen auch weil sie die Hitze unterschätzte. Angewidert von dem Verhalten konnte sich Hiraku kaum noch zu seinem Lächeln zwingen und sah recht ausdruckslos auf die Szenerie. Seine Idee sie alle in die Wüste zu schicken, klang mit jeder Sekunde verführerischer. „Wenn ich sie dadurch mit Essen oder mit Spiele spielen beschäftigen kann, damit sie von mir fern bleiben, ist es mir recht.“ Sprach er ungewohnt offen, jedoch im Grunde lautlos zu Nari gewandt. Wie gut das er der Einzige hier war, der Lippen lesen kann. Seine Offenheit zeugte wohl deutlich davon, wie genervt er gerade davon mitten in dieser Truppe zu stehen. Hiraku gab ihm das Geld, dass er benötigen würde und noch etwas mehr, damit sie sich auch später noch Essen kaufen konnte. Lieber hinterlegte er das aber hier am Stand, nicht das sie sich davon auch noch Lose kauften. Hoffentlich würde Nari bei Versuch Nummer drei auch wirklich sein Essen auch behalten. Und während er sich seinen „dunklen“ Gedanken hingab, die ihm etwas Genugtuung gaben, beobachtete er stillschweigend die Szenerie, wie sein Freund die Jugendlichen vorführte und sie wegen ihres Verhaltens nur noch mehr tadelte. Am Ende gab er Tomomi etwas von seinem eigenen Geld um sie mit dem Gewinn eines Hamburger Kissens zu locken. „Hier helft ihr und keine weiteren Lose.“ Meinte Hiraku als er Neko ebenfalls Geld gab – genügend um sie hoffentlich für eine lange Zeit mit Spielen abzulenken – und schickte sie alle drei damit Tomomi nach zum Dosenwerfen. Brauchte sie wirklich Hilfe? Nein sicher nicht. Die Frage wäre sogar, ob der Stand danach noch stehen würde. Wo sie die ganzen Lose eigentlich gerade hatten, war die nächste Frage, aber warum sollte es ihn kümmern?
„Na schmeckst?“ war das erste was er schließlich wieder an Nari gewandt herausbekam um ein Seufzen zu unterdrücken. „Gehen wir weiter, bevor sie zurückkommen. Ich brauche jetzt endlich etwas vom Wein.“ Seine Nerven, oh seine armen Nerven. Zu viele traumatische Bilder in seinem Kopf, zu schnelle hohe Stimmen. Auch wenn das ganze doch noch recht harmlos war. Oder nicht? Und doch musste er daran denken, dass er einst herausgefunden hatte, dass Joichiro seine Kinder von einer Chikyunin hatte. Die Gerüchte drangen nur schwer hier vor aber seinen Informationen zufolge, war es nicht gut ausgegangen für die Shinobi in Chikyû und damit für ihre Mutter. Um sich von der ganzen Thematik abzulenken, wollte er lieber über etwas neutraleres sprechen. „Du siehst wirklich gut heute aus. Der Yukata steht dir.“ Flüsterte er ihm zu, auch wenn er ja eigentlich seine Kopfhörer trug. War das gerade wirklich neutral? Oder kam ihm das nur in den Sinn weil er vorhin daran gedacht hatte, dass…? Innerlich seufzte er und versuchte es noch einmal. „Komm. Warum probierst du nicht auch diese Stände alle aus und deckst ihre ganzen Tricks auf? Wir wollten auf andere Gedanken kommen. Das klingt doch nach einem guten Zeitvertreib und es ist die andere Richtung von den viern.“


Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Nov 20 2019, 18:10


Nari konnte nicht anders als sich an seinem Kopf zu fassen. "Tsk.... habt ihr vielleicht daran gedacht das es ein Los auch tun würde? Oder für jeden eines?" Natürlich rechnete Nari gegen womit am Ende der Gewinn des Gutscheines schon beinahe nicht mehr lohnenswert war, wenn er bedachte wie viel Geld sie in den Haufen Lose gesteckt hatten. Sie hätten sich sehr viel sparen können und am Ende brauchte es noch immer eine große Portion Glück das auch das Gewinnerlos bei ihren dabei sein würde. Da war es fast egal ob man viele hatte oder wenige. Aber was regte er sich eigentlich auf? Jetzt war es sowieso schon zu spät. Am Ende war es nicht mal ein Gutschein für Burger sondern für Suppen - und Suppen konnte Tomomi noch mehr vertragen als Burger und sie könnte sie nicht mal mitnehmen. Was für ein Reinfall. Aber der Wille zählte oder? Erneut seufzte Nari, blickte zwischen den vier jüngeren vor sich hin und her. Fühlte sich Hiraku auch immer so, wenn Nari etwas tat und er sich fragte warum? Zumindest konnte er die Truppe für den Moment mit Essen ablenken, wenn auch Hirakus Laune ihn etwas grummelig stimmte. "Hah...." Hörbar laut atmete er aus, wand seinen Blick von Hiraku ab und drückte jedem einen Tsukune Spieß in die Hand, Kayo freute sich, biss sogleich hinein und auch die anderen beiden konnten ihren Streit niederlegen. Bevor das nächste Chaos ausbrechen konnte, köderte er seine Schwester mit einen der Stände, Hiraku sponsorte die anderen drei womit sich der Trupp aufmachte, nicht bevor Tomomi ihre Arme um Naris Taille legte und ihn zur Verabschiedung fest umarmte. Sanft strich er über ihr Haupt, nickte leicht in Richtung ihrer Freunde und mit einem Leuchten in den Augen verschwanden die vier in der Menge und Nari konnte sich seinem Spieß zuwenden. "Ja." Gab er recht kurz und knapp von sich als er die hälfte bereits gegessen hatte und hatte seinen Blick noch immer abgewandt. ".... Ich weiß das ist nicht die Umgebung mit der du dich abgibst." Nahm Nari es ihm wirklich übel das er die vier loswerden hatte wollen? Oh ja. Immerhin ging es hier auch um seine Schwester und was sie anging würde sich Nari auch bei Hiraku nicht zurückhalten. Er sollte wissen wie überempfindlich Nari sein konnte was sie betraf. "Aber....-" Nari schüttelte seinen Kopf, seufzte und fuhr mit Daumen und Zeigefinger über seinen Nasenrücken. "Bring mich nicht dazu, beim nächsten Mal darüber nachzudenken mit ihnen zu gehen." Er stand schon zwischen den Fronten was Arbeit und Privatleben anging, jetzt auch zwischen seiner Familie und seinen Freund hin und her gerissen zu werden konnte er wirklich nicht gebrauchen. Nari wirkte angespannt als er das sagte, es war kein drohender Unterton in seiner Stimme, doch zeigten seine Worte deutlich den inneren Konflikt den er bestritt. Seine Schwester oder Hiraku? Auf wessen Seite stand er? Heute war es ganz klar seine Schwester, das es in fünf Jahren anders aussehen würde ahnte Nari selbst nicht. Jetzt konnte ihr Date nicht mehr schlimmer werden oder? Vielleicht war Wein gar keine so schlechte Idee - für beide. Nari musste ganz dringend abschalten, er dachte bereits wieder zu viel nach und drängte sich selbst in eine Ecke. Dabei sollte er das Fest mit Hiraku doch genießen. Sein Spieß war inzwischen aufgegessen und das obwohl er gar keinen wirklichen Appetit mehr hatte, warf das Holzstückchen in den Müll womit die beiden endlich weiter gingen. "Ah - Lass das....ich... ich seh nicht anders aus als sonst." Gab er verlegen von sich, hatte seine Lippen schmal aufeinander gepresst, verzog kurz darauf seinen Mund und blickte zur Seite. Er würde gerne etwas ähnliches sagen, doch brachte er noch immer kein Wort über seine Lippen. Einzig allein der kurze Seitenblick zu Hiraku ließ vermuten das er erstnhaft darüber nachdachte, nur absolut nicht wusste wie. Nicht ohne das sein Kompliment seltsam klingen würde. Der dunkle Stoff mit den feinen Muster stand Hiraku auserordentlich gut, es betonte seine Schultern und seinen schlanken Körper und wie immer wirkte er sehr elegant. Nari fühlte sich zwar wohl unter dem Stoff den er trug, doch verglichen mit seinem Freund wirkte er mehr wie eine graue Maus.
Um sich abzulenken ging sein Blick durch die Menge und fixierte immer wieder einen der Stände. "Ah... mir erscheint die Idee nach etwas Wein die bessere Idee." Gab er mit einem versuchten Lächeln zu. Wenn Nari wirklich auf andere Gedanken kommen sollte musste er sich zuerst etwas entspannen und ein Schluck Alkohol würde ihn sicher ruhiger stimmen. "Danach kann ich ihnen immernoch zeigen das man sie sogar unter Alkoholeinfluss bezwingen kann." Obwohl Nari nicht so wirkte, wollte er die Stände wirklich ausprobieren, am besten jeden einzelnen. Dabei ging es ihm nicht einmal darum etwas zu gewinnen, sondern einfach nur um Spaß zu haben. Er mochte Spiele, nicht nur Kartenspiele, sondern auch Videospiele, die Arcadezentren und eben solche Spielchen. Glücksspiel hin oder her, solange es Spaß machte wollte Nari dies auch ausnutzen. Das er dabei manchmal wirklich die Tricks der Händler aufdeckte war ein angenehmer Nebeneffekt. "Davorne." Schließlich erreichten sie den Stand - Hirakus eigenen Stand. Edel wie eh und jeh war die Hütte hergerichtet, die Weinsorten ordentlich in Regalen aufgeschlichtet, die Gläser standen auf feinen Samt und glänzten in dem Licht der Laternen. Vielleicht konnten sie hier wirklich auf schönere Gedanken kommen, sich ein Glas Wein genehmigen und gleichzeitig eine ihrer beiden Lieblingsbeschäftigungen nachkommen. Leute beobachten. Sie mussten dabei nicht einmal viel reden, das Austauschen ihrer Blicke reichte in der Regel aus, Nari zuckte manchmal mit seinen Schulter und deutete unauffällig auf eine Person, die im nächsten Moment an dem gegenüberliegenden Stand verlor. Nari hatte es geahnt, verzog nur seine Mundwinkel etwas und nippte von dem Glas Rotwein das man ihnen serviert hatte. Es tat gut einfach nur zu sitzen seinen Blick umher schweifen zu lassen und je leerer Naris Glas wurde umso mehr atmete er tiefer ein und aus, ließ die Schultern sinken und lehnte sich etwas mehr zurück. Seine Mimik entspannte sich und sein typisches Schmunzeln kehrte zurück, weshalb er sich nach einer Weile des Schweigens doch an Hiraku wandte, den Blick allerdings in sein Glas gerichtet hatte. "Er steht dir wirklich ausgezeichnet...." Sprach er schließlich und vermied es seinen Freund dabei anzusehen, um nicht rot um die Nase zu werden. Er fixierte sehr interessiert den Rotwein in seinen Glas und schaltete ein Lied an seinen Kopfhörern weiter als wäre nichts gewesen.
Nach oben Nach unten
Isao Hiraku
Weinhändler deines Vertrauens
Weinhändler deines Vertrauens
Isao Hiraku


Anzahl der Beiträge : 153
Anmeldedatum : 09.06.19

Shinobi Akte
Alter: 29 Jahre (Aussehen Anfang 20)
Größe: 1,82 m
Besonderheiten: braune Kontaktlinsen, Tattoo am li UA

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Nov 26 2019, 20:23

   

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] 4_post10

„Ich würde dich nicht aufhalten, wenn du mit ihnen gehen wollen würdest.“ Gab Hiraku mit einem Schulterzucken von sich und spreizte dabei die Arme ein wenig ab, war Nari doch ein freier Mensch, der ihm gewiss nicht Untertan zu sein hatte. Oder kam diese Gelassenheit daher, dass er innerlich ganz genau wusste, dass er an ihn gebunden war? Einerseits weil er zu vor noch betont hatte, dass sie beide auf ihr erstes offizielles Date gingen und andererseits, weil Naris Pflichtgefühl hoch genug wäre, dass er ihn nicht so einfach aus den Augen lassen würde, wo er doch als seine Leibgarde angesetzt war. Nicht das Hiraku nicht schon längst wusste, dass es auch noch andere Schatten gab, die ihn beobachteten. Nervig, wenn auch nicht so nervig, wie die Befragungen denen er sich hatte stellen müssen. Hätte sein Freund da nicht auf ihn eingeredet, hätte er die ANBU wirklich noch in den Wahnsinn getrieben. (Natürlich war ich selbst keiner Schuld bewusst). Einfach machte er es ihnen trotzdem nicht. Auch außerhalb der Verhöre. Ob sie Berichte schreiben mussten? Sicherlich. Wie sie wohl versuchten zu beschreiben, dass er fast seine ganze freie Zeit, die man ihm gegönnt hatte, dafür nutzte starr auf den Marktplatz herunter zu starren? Tatsächlich hatte er überlegt „zufällig“ extra Wein und Kuchen mitzubringen um ihnen ihre Offensichtlichkeit der Beschattung vor die Nase zu führen. (oder eher es sie glauben lassen) Aber Nari zu Liebe hatte er sich dann doch dazu entschieden, die guten Beschatter nicht allzu sehr zu reizen. Nur ein wenig. Diese nervige Sache mussten doch auch irgendwo einen spaßigen Faktor besitzen! Oder nicht? Zumindest erfuhr er viele interessante Fakten mehr über Konoha. Sein Informationspool wuchs und das nicht einmal für jemanden anderen, sondern einzig für sich. Früher oder später würde er alles in Erfahrung bringen können. Es klang nicht schlecht später einmal ein großes Informationsnetz zu besitzen (auch wenn er derzeit in seiner Verbreitung stark eingeschränkt war)
Was er sich auch nicht nehmen ließ, wohl aus seiner guten Laune heraus, dass Nari bei ihm blieb, wurde er ein wenig „übergriffiger“ und flüsterte seinem Freund ein Kompliment zu. Wie zu erwarten, brachte es ihn in Verlegenheit und doch schien er noch mehr erwidern zu wollen. Versuchte er sich dazu zu bringen das Kompliment zu erwidern? Schon am Eingang hatte er etwas Ähnliches vermutet, aber jetzt wurde es deutlicher. Doch Naris Lippen blieben stumm. Nichts was er ihm krumm nehmen würde. Wahrscheinlich hatte er wieder einmal „Angst“ etwas falsches zu sagen, weil er sich zu unerfahren fühlte, nicht wusste, wie er etwas derartiges ausdrücken sollte.
Ablenkung verschaffte Hirakus Vorschlag nach Wein. So suchten sie gemeinsam seinen eigenen Stand, auch wenn er sicher nicht zu viel Alkohol für Nari fließen lassen würde. „Als meine Leibwache solltest du dich nicht zu sehr betrinken. Oder hab ich irgendetwas falsch verstanden?“ zog er Nari schmunzelnd auf, schien daraufhin gespielt nachdenklich bis ihm eine Erinnerung „spontan“ kam. „Mhm… andererseits was sollte ich schon dagegen haben dich erneut auf Händen tragen zu können auf das du in meinem Bett schläfst?“ sprach er leiser und doch recht anzüglich zu ihm. Sein Lächeln verließ seine Lippen sicher nicht und jetzt hier in der Masse der Menschen auf dem Weg zum Stand griff er auch wieder nach seiner Hand um sie zu halten.
Nach kurzer Zeit erreichten sie bereits seinen Stand, der nicht anders wirkte als er es angeordnet hatte. Was eine Leistung war. Schließlich hatten sie weniger Zeit als im letzter Jahr gehabt um alles vorzubereiten und es zeigte sich einmal wieder, dass er das richtige Personal damals ausgewählt hatte. Trotz seiner Abwesenheit hatte sie einen Großteil allein organisiert bekommen – auch durch die Erfahrungen im letzten Jahr. Es tat gut sich hier eine Weile Ruhe zu gönnen, Wein zu genießen und dabei still schweigend nebeneinander zu stehen um Leute zu beobachten. Zu weilen verstärkte sich Hirakus Lächeln amüsiert, wenn er wieder einmal die Berechenbarkeit der Menschen bemerkte oder doch alles am Ende nach einem ganz bestimmten Schema ablief. Auch Nari hatte seinen Spaß und schien an dem gegenüberliegenden Stand genaue Gewinnchancen auszurechnen. Je mehr er sich dieser Ruhe hingab und sein Glas Rotwein genoss, desto entspannter wurde der Chôshiko und auch Hiraku konnte von einer gesteigerten inneren Ruhe sprechen. Jetzt mit Wein (und natürlich Weintrauben) (Nari bekam stattdessen natürlich seine heiß geliebten Reiswaffeln) gestärkt, fühlte er sich schon deutlich eher bereit den restlichen Rasselbande entgegen zu treten. Er hatte sich gerade seine vor erst letzte Weintraube in den Mund geschoben als Nari die Stille unterbrach und sich an ihn gewandt hatte. Den Blick hatte er zwar auf das Glas gerichtet und vermied damit eindeutig von Hiraku abgewandt, dennoch konnte er nicht anders als innerlich Freude darüber zu empfinden. Gerade da sich Nari derart schwer tat, bedeutete es ihm umso mehr. Ein komisches Gefühl, früher hatte er sowas abgetan. Auch heute konnte er ein eingebildetes: „Vielen Dank, Nari. Wäre es jedoch anders, hätte ich ihn auch nicht ausgewählt.“ Nicht unterdrücken und doch lächelte er ihm milder zu als man denken würde. „Ich weiß dein Kompliment zu schätzen.“ Fügte er noch an, um das ganze zusätzlich abzuschwächen. „Möchtest du jetzt die Stände ausprobieren? Ich bin mir sicher, dass sie noch etwas lernen können.“ Meinte er damit gerade wirklich nur die Besitzer? Oder etwa, nein zu unwahrscheinlich, doch Naris Schwester und ihre Freunde? Bei Hiraku konnte man sich wirklich nicht so sicher sein. Wenn es jedoch wirklich so war, wäre es wohl eine Art von Friedensangebot – für den Fall, dass sie noch einmal auf sie trafen – er sie jetzt eher ertragen könnte. Auch wenn es ein Date war und sie sich an ihre Zweisamkeit erfreuen sollten, hatte er am Ende nichts davon ihn unglücklich zu erleben. Und wenn es nur der Gedanke wäre, womöglich später noch einmal auf sie zu treffen und mit ihnen gemeinsam Stände auszuprobieren. Denn noch war es ja die entgegengesetzte Richtung. Viel gab es hier noch auszutesten und schließlich hatten sie ja nur noch Geld für Tomomis Burgerkissen gehabt.

Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Nov 30 2019, 16:28


Nari verzog sein Gesicht etwas. Nervte es ihn gerade wirklich das Hiraku so leichtsinnig damit umging das er ihn wirklich einfach stehen lassen könnte? Nur weil er verpflichtet war bei ihm zu bleiben? Das seine neue Aufgabe unschön werden würde, hatte Nari gewusst, doch je länger dieser Tag voranschritt umso  unsicherer wurde Nari. Er beließ das Thema kommentarlos, nicht das er sich noch ernsthaft in seinen Worten vergreifen würde. Es fiel ihm wirklich schwer den Kampf zwischen Privatleben und Aufgabe zu beenden, das er sich nun noch zwischen Hiraku und Tomomi befand machte es nicht besser, weshalb sich sein Magen immer wieder zusammen zog.
Die Aussicht auf Wein stimmte ihn milder, doch als er gerade dachte sich den Tag etwas besser hingeben zu können, konnte Hiraku es mal wieder nicht lassen ihn zu provozieren. Normalerweise konnte Nari die Provokationen recht gut wegstecken, doch das sein Freund nun darauf herumtrat das er ihm als Leibwache diente und lieber nicht zu viel trinken sollte, schnaubte er doch recht auffällig gereizt. "Ich weiß selbst was ich tun kann ohne meine Pflicht zu vernachlässigen. Das musst du mir nicht sagen." Kam es dann doch recht bissig über seine Lippen. Hatten sie das Thema nicht vorhin erst? Hatte er ihm nicht gesagt das es neu für Nari ist mit dieser Situation umzugehen? Nicht nur das er mit Hiraku zusammen war und von "ich gebe dir alle Zeit", gezwungender Maßen nichts zu spüren war und Nari überfordert war, sondern ebenfalls seine Arbeitssituation. Nari war es gewohnt sein "Shinobi-Dasein" abzulegen solange er keine Mission hatte oder gar in seinem Büro war. Doch im Moment musste er ständig aufpassen womit Nari definitiv der Ausgleich fehlte den er sich sonst in seiner Freizeit holte. "Ich würde es also begrüßen wenn du mich nicht ständig daran erinnerst, wenn ich versuche so etwas wie Freizeit und.... dieses Date - zu genießen." Und ja - Nari hatte es definitv in den falschen Hals bekommen. "Du wirst mich nicht tragen müssen keine Sorge." Setzte er noch nach und entzog Hiraku seine Hand. Ihn dafür Belohnen das er ihn diesesmal wirklich provoziert hatte? Sicher nicht. Und ja - Nari bockte gerade wie ein junges Mädchen herum, das war ihm durchaus bewusst egal. Wie war das noch gleich mit dem öffnen gewesen? War er nun deutlich genug gewesen? Hoffentlich, denn sonst sah er wirklich schwarz für dieses Date.
Wesentlich besser wurde die Stimmung als sie beide etwas Wein vor sich hatten, Nari an einer Reiswaffel knabberte und dabei die Leute an den Gegenüberliegenden Ständen beobachtete. Ab und kamen ein paar Personen vorbei, kauften eine Weinflasche und doch war es ziemlich ruhig zwischen den beiden. Etwas das Nari brauchte um wirklich wieder herunter zu kommen und sich besser auf diesen Nachmittag einstellen zu können. Ab und an nippte er an seinem Glas Wein und um die vorherige Situation etwas mehr zu entschärfen und zumindest einen Punkt abzuhaken der ihn auf der Seele lag, schaffte es Nari endlich doch sich zu überwinden und Hiraku ein Kompliment für seine Kleidung auszusprechen. Dieser nahm es wie immer für selbstverständlich das er gut aussah - tat er auch und hätte sich auch sonst nicht für diesen Yukata entschieden. Nari presste seine Lippen etwas aufeinander als er von seinen Lippen ablas, allerdings noch hinzufügte das er seine Worte zu schätzen wisse. Das milde Lächeln stimmte Nari wieder gelassener auf seine Überhebliche Aussage, ein Charakterzug an seinem Freund den er zwar akzeptierte, doch wohl nie wirklich verstehen würde. Nari selbst könnte nie so von sich sprechen oder gar von oben herab auf andere sehen. Hiraku war anders als er, so stark das er sich immernoch fragte was er mit jemanden wie Nari wollte und gleichzeitig warum er dennoch so gut mit ihm auskam. Eine seltsame Harmonie herrschte zwischen den beiden, sie brachten sich gegenseitig gerne mal aus dem Konzept, Nari mit seiner jugendlichen Art, Hiraku mit seinen Provokativen Sprüchen und doch funktionierte es. "Zu einem Stand würde ich gerne als erstes." Meinte er schließlich und nahm den letzten Schluck aus seinem Weinglas um es auf der Theke abzustellen und sich noch eine Reiswaffel zu nehmen. Das Kirschblütenfest in Konoha war im ganzen Umrkeis bekannt, von außerhalb kamen viele um es sich anzusehen. Es war eine kleine Attraktion, weshalb es seit jeher für jedes Jahr ein bestimmtes Design für Haarschmuck, Broschen, oder ähnliches gab. Quasi als Erinnerung in welchem Jahr man das Fest besucht hatte und auch als Sammel Gegenstand. Nari holte sich jedes Jahr eines dieser Dinge, meistens in Form einer Antecknadel damit man es an seiner Kleidung befistigen konnte. Es war das erste mal das er mit Hiraku auf dieses Fest ging, also war es doch etwas besonderes was er in Erinnerung behalten wollte. Auch wenn der Tag bisher sehr holprig verlief.
Er führte Hiraku erneut etwas weiter durch die Massen, doch sehr weit mussten sie nicht gehen. "Da ist es schon. Ich wurde hier noch nie enttäuscht." Es war ein kleiner Stand, der sich unterhalb eines Kirschbaumes befand. Der Stand war recht einfach aufgebaut, die Holzfassaden waren mit einigen Kirschblütenlichterketten verziert und in die Dielen waren Blüten eingraviert. Auf der Platte standen einige Holzschüsseln die ebenfalls kunstvoll verziert waren. In die Schüsseln waren getrocknete Blütenblätter gefüllt, tatsächlich die Blüten vom letzten Jahr die von diesem Baum gefallen waren. Es war weniger ein Spiel, denn man könnte genausogut sich ein Souvenir von einem Stand kaufen, doch das wäre zu langweilig. Die Besitzer waren Goldschmiede, die ihre eigenen kleinen Stecknadeln, Broschen und Klammern herstellten um sie so anzubieten. Jedes Teil war also ein Unikat. Um etwas mehr Spannung hinein zu bringen waren alle Schmuckstücke in kleine Säckchen gehüllt die am Boden der Schüsseln lagen und man sich erst eines herausholen musste ohne zu wissen wie es genau aussehen würde. Man musste lediglich aufpassen das keine getrockneten Blüten aus den Schüsseln fielen, dann hatte man schon "gewonnen" - und wenn man sich die Füllhöhe ansah war es wirklich für jeden machbar. Als Nari mit seinem Freund näher trat wurde er bereits von ein paar grauen, Aufmerksamen Augen erspäht. "Oooh- Nari-chan!" Der alte Goldschmied lächelte sanft als der braunhaarige näher kam. Über die Jahre merkte man sich die Gesichter die immer wieder kamen, vorallem einen Jungen der einmal mit dem Hokagen Kamito hier gewesen war und immer weiße Tape Streifen im Gesicht trug, sowie Kopfhörer. Seit zwei Jahren schulte er zudem seine Enkelin, die drei Jahre jünger als Nari war, in der Kunst der Schmuckherstellung, sie war ebenfalls vor Ort und platzierte gerade ein paar der kleinen Säckchen in den Schüsseln. "Hallo Kin-san." Begrüßte er den in die Jahre gekommenen Mann. "Es ist schön dich zu sehen." Nari nickte leicht und wusste das hinter den Worten des älteren noch etwas mehr steckte. Sein Blick lag forschend auf Nari, als wollte er sicher gehen das es ihm seit dem Tod von Kamito wirklich gut ging. "Es tut gut zu sehen das Ihr wieder hier seit." Entgegnete er und spielte damit auf das Alter und die eigene Gesundheit von Kin an der sich in seinem Stuhl etwas zurück lehnte und auflachte. Schließlich legte Nari seiner Enkelin das Geld in die Hand. "Ich hätte heute gerne zwei." Fügte er hinzu als sie verwundert die Stirn kraus zog, da es zu viel Geld für einen Versuch wäre. Nari schob den Ärmel etwas zurück und griff  ohne weiter darüber nachzudenken, in die Schüssel die seiner rechten Hand am nächsten war, suchte mit seinen Fingern nach zwei der kleinen Säckchen und zog seine Hand behutsam aus der Holzschüssel. Keine Blüte ging daneben also konnte er beide Schmuckstücke behalten in denen sich je eine Anstecknadel befand mit dem diesjährigen Design. "Hier." Meinte er etwas zurückhaltender und hielt Hiraku eines der beiden schwarzen Säckchen hin. Dabei fixierte er sein eigenes in seiner Hand, da er wusste das die Augen der Enkelin auf ihn lagen und sie neugierig zwischen Hiraku und Nari hin und her blickte, ehe ihr Großvater sie mit einem Blick maßregelte, die beiden doch in Ruhe zu lassen. Etwas nervös ob Hiraku sein Geschenk annehmen würde, wartete er geduldig auf seine Reaktion, denn noch wusste Hiraku ja nicht was sich wirklich darin befinden würde.
Nach oben Nach unten
Isao Hiraku
Weinhändler deines Vertrauens
Weinhändler deines Vertrauens
Isao Hiraku


Anzahl der Beiträge : 153
Anmeldedatum : 09.06.19

Shinobi Akte
Alter: 29 Jahre (Aussehen Anfang 20)
Größe: 1,82 m
Besonderheiten: braune Kontaktlinsen, Tattoo am li UA

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Dez 27 2019, 19:18

   

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] 5_post10

Hiraku seufzte leise und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Es war nicht seine Art sich gänzlich zu verstellen und zurückzuhalten, aber es schien ihm als wenn es wieder einmal Zeit dafür wäre, schien es doch so als wenn Nari im Moment so vieles in den falschen Hals bekam. Dennoch war es auf seine Weise bemerkenswert, dass er es schaffte, dass Wort Date auszusprechen und zuzugeben, dass sie auf eben einem solchen waren. Bockig wie ein kleines Kind hatte er ihm seine Hand entzogen und ließ Hiraku nur leicht den Kopf schütteln. Er könnte nun behaupten, dass Naris Reizzustand ja nicht seine Schuld war, immerhin hatte er ihm angeboten Shina zu beten nicht doch jemand anderes zu wählen, aber so wie Nari zuvor reagierte. Er sollte einfach versuchen sein Versprechen so gut wie möglich wahr zu machen. Er konnte ihm wahrscheinlich nicht mehr alle Zeit geben – nicht um zusammen zu ziehen, denn das hatten sie zwangsweise tun müssen, aber so viel Abstand wie möglich wäre für ihn vielleicht gar nicht so schlecht.
Die Hände wieder in den Taschen kamen sie bei Hirakus Weinstand an. Er konnte Trauben und Wein genießen, während Nari zu letzterem seine Reiswaffeln knabberte. In mehr Stille gehüllt gaben sie sich Hirakus Lieblingsbeschäftigung hin: dem Beobachten von Leuten. So ganz kam er dann jedoch nicht von seinem alten Verhalten los und drehte das von Nari ausgesprochene Kompliment ein wenig um. Es war im Grunde nur die Wahrheit, aber in seinem derzeitigen Zustand, konnte er wahrscheinlich deutlich weniger Verständnis für diese Charakterzug seines Freundes aufbringen. Um die Situation mehr zu entschärfen, fügte er noch ein paar Worden hinzu und fragte ihn schließlich wo er gerne zuerst hinwollte. Sie stellten ihre Weingläser und Schalen zurück auf die Thekenfläche, wo sie vom Personal verräumt wurden und gingen weiter. Nari lief dabei voran und führten ihn recht zielstrebig zu einem der Handwerkerstände. „Wenn das so ist, bin ich gespannt.“ Gab er Nari lächelnd zurück und besah sich neugierig die Auslage auf der Theke. Der Stand stand direkt unterhalb eines Baumes und es schien als wären herabfallende Kirschblüten aufgefangen worden um in Schalen aufgebahrt zu werden. Neben Auslagen von verschiedensten Schmuckstücken konnte man sein Glück auch bei einem Spiel versuchen, in dem man aus jenen Schalen versuchte Schmuck herauszufischen. Der Besitzer des Standes begrüßte sie - nein eigentlich nur Nari persönlich, sodass es schien, als wenn er schon öfter hier gewesen war. Man kannte nicht jeden Kunden mit Namen. Nein, zumindest nicht Menschen. „Guten Tag.“ Begrüßte er den älteren Herren, auch wenn man ihm zunächst keine Beachtung zu schenken schien. „Bist du häufiger an diesem Stand Nari?“ fragte er seinen Freund als der angesprochene sein Geld herausholte und es auf den Tisch legte. Schon vor seinen Worten konnte er sehen, dass es für mehr als einen Versuch reichte. Für genau zwei, wie er auch der Enkelin sagte. Neugierig über sein weiteres Verhalten stand er beobachtend neben seinem Freund, der recht zielsicher und ohne große Schwierigkeiten zwei kleine Beutel aus einer der hohen Holzschlüsseln herausholte. „hmm? Danke Nari.“ Es war doch etwas Überraschung in seiner Stimme, dass Nari ihm tatsächlich etwas schenken wollte, was er eben extra für ihn zusätzlich erspielt hatte. Allein dadurch bekam dieses Geschenk wohl noch mehr Bedeutung. Er öffnete den kleinen Beutel und zog eine silberne Anstecknadel heraus, die das diesjährige Design trug. Das war weniger überraschend, denn der Großteil der ausgestellten Schmuckstücke trug dieses Design ebenfalls. Mit Blick auf Naris Beutelinhalt, hatte er genau das gleiche erhalten. „Es ist eine schöne Arbeit.“ Gab er als Lob an den Schmied ab, auch wenn er wusste, dass es nicht unbedingt seine Art von bevorzugten Schmuck war. Aber die Umstände der Beschaffung machten sie merkwürdig wertvoll, sodass er sich dafür entschied, sie sogleich an seinem Yukata Saum sichtbar zu befestige. Wie eine Art von Symbol. „Willst du sie auch tragen? Ich kann dir helfen sie zu befestigen, wenn du möchtest.“ Ungewohnt milde Töne, wahrscheinlich, weil er sich vorgenommen hatte noch mehr Zurückhaltung als sonst in Naris Gegenwart zu zeigen. Die Blicke des Mädchens ignorierte und blickte stattdessen lieber zu einer der Bänke in der Überlegung sich dort für eine Weile hinzusetzen um erneut Leute zu beobachten. Doch das könnten sie sicher auch noch später oder? „Nari.“ Sprach er seinen Freund an, um dessen Aufmerksamkeit gewiss zu haben, bevor er weiter fortfuhr. „Es tut mir wirklich leid, dass ich mein Versprechen nicht einhalten kann, wie du es dir vorgestellt hast. Ich würde dir wirklich gerne mehr Zeit und Raum geben und versuche es nach meinem möglichsten zu erfüllen. Das trotzdem bei mir geblieben bist, ist mehr Geschenk als ich hätte erwarten können. Ich hoffe du weißt das und wie sehr ich dich schätze. Auch dafür, wie viel Mühe du dir gibst… mit allem. “ Er zögerte für einen Moment, zog die Stirn kraus und schien als wenn er noch etwas sagen wollte. Doch stattdessen wand er seinen Blick den anderen Ständen zu. „Deine Schwester und der Rest der Bande dürften dort hinten sein. Wir können diesen Zwischenweg nutzen, wenn du nach ihrem Erfolg eines Hamburgerkissens sehen willst.“
Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Apr 03 2020, 19:51


Als sie beide am Stand von Naris begierde angekommen waren, wurde sowohl er, als auch kurz darauf Hiraku von dem alten Eigentümer begrüßt. Nach einem kurzen Gespräch legte Nari sein Geld auf den Tisch um für zwei Versuche seine Geschenke aus den Schalen zu fischen - was er natürlich schaffte. "Mhhn - jedes Jahr." Meinte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Und ich hoffe ich kann dieser Tradition noch lange nachkommen." Dabei blickte er kurz zu dem alten Kin, dann kurz darauf zu dessen Enkelin die ebenfalls ein warmes Lächeln auf den Lippen hatte. Nachdem er die beiden Beutel in seiner Hand trug, reichte er Hiraku schließlich eines davon. Normal holte sich Nari immer nur ein Schmuckstück von dem Stand, doch da dieses Jahr für ihn zum ersten Mal alles anders war, wollte er sich dieses Fest besonders in Erinnerung behalten und hatte auch für seinen Freund eine der Anstecknadeln gezogen. Vielleicht wollte er damit auch nur bezwecken das sich Hiraku besser an diesen Tag erinnerte und etwas davon mit nach Hause nehmen konnte - ihr zu Hause. Innerlich seufzte er bei den Gedanken, freute sich allerdings mehr darüber als sich Hiraku die Nadel ansteckte und sich über sein kleines Geschenk freute. "Gern geschehen." Er schmunzelte leicht als Hiraku dem alten Goldschmied sein Lob aussprach, der sich mit einer leichten Verbeugung bedankte. Seine eigene Anstecknadel wog Nari für einen Moment in seiner Hand ehe Hiraku ihn anbot sie ihm anzustecken. "Eh... ich... okey." Tatsächlich trug Nari die Nadeln weniger, weshalb er nicht einmal wusste wie er sie korrekt befestigte. Er holte sie sich jedes Jahr lediglich um sie zu sammeln. In seinem Zimmer hatte er eine kleine Schatulle in welcher er seine bisherigen Anstecknadeln aufbewahrte. Mit einem leicht schüchternen Blick reichte er seinem Freund die kleine Nadel, blickte zur Seite als er an die Blende seines Yukata griff und sie gekonnt befestigte. Nur gut das Nari mit dem Rücken zu dem Goldschmied und seiner Enkelin stand, denn diese bekam sich fast nicht mehr ein bei dem Anblick.  Schließlich räusperte sich Nari kurz, strich über den blau gemusterten Stoff und hob seine Hand zum Abschied. "Bis nächstes Jahr." Wie immer hatte er dabei sein freundliches Lächeln auf den Lippen, der alte Kin hob ebenfalls seine Hand, während das junge Mädchen schon fast verträumt den beiden Männern hinterher starrte. Oder bildete er sich das nur ein?
Nachdem die beiden sich etwas entfernt hatten richtete Hiraku schließlich wieder das Wort an Nari, da er noch immer seine Kopfhörer trug blickte er ihn von der Seite her an als er bemerkte das er ihn angsprochen hatte um besser von seinen Lippen ablesen zu können. Ungewohnt entschuldigende aber auch dankbare Worte kamen dem schwarzhaarigen über die Lippen. Nari blickte ihn für einen Moment skeptisch an, ehe er seine Hand in Richtung Hiraku führte und an dem Saum seines Gewandes griff. Nur zaghaft ohne seine Hand zu berühren - nicht das er sich das bereits traute. "Schon gut... ehm." Er wusste nicht einmal was er darauf sagen sollte. Sollte er überhaupts? Natürlich gab er sein bestes sich an diese - erzwungene - Situation zu gewöhnen. Obwohl es erst wenige Tage her war, das er offenbart hatte woher er wirklich gekommen war, fühlte es sich für Nari so an als hatte er schon immer davon gewusst. Irgendwie hatte er das ja auch, zumindest hatte er schon immer eine Ahnung gehabt as Hiraku nie komplett offen zu ihm gewesen war. Dennoch war sein Vertrauen in ihm so groß, das er die Wahrheit aktzeptieren konnte. "Komm... wir haben noch das ganze Fest vor uns." Schlug er schließlich vor um von dem Thema weg zu kommen. Hiraku indess hatte eine andere Idee - er schlug Nari vor nach seiner Schwester und den anderen zu sehen. Er selbst hatte nichts dagegen, doch es war seltsam das ausgerechnet er diesen Vorschlag machte. "Ich zweifel nicht daran das sie es geschafft hat - aber ich hoffe das es auch dabei geblieben ist und sie nicht doch wieder auf dumme Ideen gekommen sind." Um nicht wieder durch die Masse der Leute zu laufen, gingen die beiden einen Seitenweg entlang, hinter den Ständen und zwischen ihnen hindurch, bis Nari zwischen ein paar Ständen hindurch tatsächlich den rotschopf names Kayo ausmachen konnte - gleich neben ihr stand Tomomi, tatsächlich mit einem großen weichen burgerförmigen Kissen in der Hand das beinahe so groß wie sie selbst war. Neko, als auch Soma waren ebenfalls in der Nähe und doch hatte Nari das Gefühl das etwas nicht stimmte. Das sich die beiden Geschwister miteinander stritten war keine Seltenheit, doch irgendwie waren die Gespräche hitziger als sonst. Ein kinistern in Nekos Handflächen signalisierte ihm, dass das Mädchen kurz davor war ihr Bakuton zu nutzen - oder war sie sich dessen überhaupts bewusst? Sie schien so in Rage das sie nicht bemerkte wie sich ihre Wut auf ihre Fähigkeiten auswirkte. Skeptisch zog Nari seine Augenbrauen zusammen. Da noch immer viele Personen zwischen ihm und den Kindern lagen, konnte er sie nicht richtig erkennen weshalb er auch kaum von ihren Lippen ablesen konnte. Hören tat er auf die Entfernung nichts, doch er meinte so etwas wie "verloren" und "Lose" ablesen zu können. Es könnte natürlich auch sein, dass sie Soma als einen Loser beschimpfte der an den Ständen verloren hatte. "Irgendwas stimmt nicht..." Sprach er schließlich an Hiraku gewandt. Tatsächlich hob er einen seiner Hörer von seinem Kopf, verzog allerdings nur sein Gesicht als das Ganze Stimmengewirr an seine Ohren drang."Kannst du hören was sie sagen?" Fragte er seinen Freund und nickte in Richtung der Chaos Truppe als er seine Kopfhörer wieder über seine Ohren platzierte.
Nach oben Nach unten
Isao Hiraku
Weinhändler deines Vertrauens
Weinhändler deines Vertrauens
Isao Hiraku


Anzahl der Beiträge : 153
Anmeldedatum : 09.06.19

Shinobi Akte
Alter: 29 Jahre (Aussehen Anfang 20)
Größe: 1,82 m
Besonderheiten: braune Kontaktlinsen, Tattoo am li UA

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 14 2020, 09:41

   

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] 6_post10

Nari schien nicht wirklich der Typ Mann zu sein, der sich für Schmuck interessierte. Trotzdem erfuhr Hiraku, dass er jedes Jahr ausgerechnet einem Schmuckstand einen Besuch abstattete. Er schien viel übrig zu haben für handgefertigte Schmuckstücke, vor allem für die Anstecknadeln des Schmiedes. Es war gut möglich, dass er sie wie eine Art von Souvenir vom jährlichen Kirschblütenfest ansah. Dass er sie scheinbar nie trug, machte das Ganze irgendwie wahrscheinlicher. Zumindest schien er etwas überrascht als Hiraku ihn anbot, sie ihm ebenfalls anzustecken. Die kleinen Schmuckstücke verbanden sie nun äußerlich und wo Nari seine Probleme damit hatte ihre Verbindung zu zeigen, schien das wie ein kleiner Kompromiss für beide. Hiraku schenkte Nari erneut ein Lächeln bevor dieser sich verabschiedete. „Auf Wiedersehen, Kin-san.“ Verabschiedete sich auch HIraku und ließ es damit klingen als würden auch er nächstes Jahr wiedervorbeisehen. Aber würde das nicht auch so sein, wenn Nari erneut hierher kommen würde? Ob er jedoch wirklich ebenfalls eine Anstecknadelsammlung anfangen würde, bezweifelte er ein wenig. Für unmöglich hielt er jedoch schon lange nichts mehr, wenn es etwas mit Chôshiko Nari zu tun hatte.
Als sie sich vom Stand entfernten, dachte Hiraku erst darüber nach sich auf einen der Bänke zu setzen, sodass sie wieder gemeinsam die Leute beobachten konnten. Etwas anderes lag ihm jedoch mehr auf dem Herzen. Eine gewisse Sorge, dass all die Umstände ihre Beziehung zueinander am Ende doch gefährden konnte und so wollte er ihm etwas sehr persönliches sagen. Bei einem Menschen in der Schuld zu stehen, war für den Ketsueki Teil seines Geistes, das absolut Letzte, was er gewollt hätte und so kosteten ihn diese Worte auch viel Überwindung. Irgendwie, schaffte er es trotzdem. Nari wank das Ganze nur ab, ergriff aber zumindest den Saum seines Gewandes. War die Geste die Worte wirklich wert gewesen? Hoffentlich in dem sie auch für die Zukunft wirkten. Ob Nari jemals dazu bereit wäre in der Öffentlichkeit seine Hand zu ergreifen? Andererseits war es für selbst ebenfalls nichts Alltägliches. „Nein, warte.“ Hielt er seinen Freund zurück, der schon wieder los stürmen wollte. Denn tatsächlich hatte Hiraku eine andere Idee – für die er sich nicht gerade mochte. Hatte ihm das eben schon viel abverlangt, waren diese Worte fast noch schlimmer. „Du zweifelst noch daran?“ entkam es Hiraku und schallt sich selbst dafür diesen sarkastischen Gedanken nicht für sich behalten zu haben. Zum Glück hatte er leiser gesprochen und so eine Chance, dass Nari es nicht gehört haben könnte.
Sie bahnten sich einen Weg durch die Menschenmassen zu einem der weniger überlaufenden Seitenwege. So waren sie deutlich schneller als wenn sie es weiterhin auf den Hauptwegen versuchten. Erst als Nari Kayo entdeckte blieben sie stehen. Das kleinwüchsige Mädchen fuchtelte vorwurfsvoll vor Sôma mit den Armen umher. Neko sah auch nicht gerade begeistert aus, aber das war absolut nichts im Vergleich zu Tomomi. Mit den Monaten hatte er verschiedene Abstufungen ihrer Ausdruckslosigkeit mehr oder weniger einzuschätzen gelernt. Natürlich war sein Wissen nichts im Vergleich zu dem ihres Bruders. Aber so waren ideale Geschwister nun einmal. Gezwungenermaßen hörte Hiraku schließlich genauer hin, was die Gruppe redete. Genervt verzog er nach kurze Zeit sein Gesicht und lachte bitter auf. „Tja… das war ja zu erwarten gewesen.“ Kam nur ein sarkastischer Kommentar von ihm und er schüttelte leicht seinen Kopf. Zur Erklärung wand er sich an seinen Freund. „Der Sack Lose ist verschwunden. Gestohlen vermutlich. Kayo und Tomomi geben Neko und Sôma die Schuld. Immerhin war der Sack auf der Grünfläche hinter dem Yukiharas Stand. Neko gibt Sôma die Schuld und so hält Kayo Sôma eine Standpauke. Dabei vergessen sie jedoch, dass die Geschwister im Stand zu tun hatten und sie es waren, die den Sack unbeaufsichtigt gelassen haben. Wenn ich es richtig verstehe, war er schon weg bevor sie Jagd auf das Hamburgerkissen machten und damit passierte es wohl während wir sie zuvor trafen.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte nur den Kopf. „Es ist ihre eigene Schuld. Sag also nicht, dass ich ihnen die Lose ersetzen soll – auch wenn ich es könnte oder dass ich ihnen beim Suchen helfen werde.“ Hiraku würde definitiv nicht einsehen, für ihr eigenes Verschulden zu büßen. Er hatten ihnen immerhin schon Geld für die Stände gegeben. „Wenn du ihnen helfen willst den Dieb zu finden – was ich nicht für realistisch halte – dann geh nur. Ich werde auch ganz brav an meinem Stand auf dich warten.“ Immerhin war Nari immer noch als sein Leibwächter hier und durfte ihn nicht aus den Augen lassen. [color:eb82=#darkkhaki]„Aber bei der Menge an Leuten, halte ich es für wenig wahrscheinlich. Es ist zu leicht hier unterzutauchen und als Sack werden sie sicher nicht mehr transportiert." Was hatte er denn bitte auch davon ihnen zu helfen?! Und außerdem, dann würden sie nie lernen auf ihre Sachen aufzupassen.
Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 14 2020, 13:44


Ohje hätte er doch mehr auf seine ehrlichen Worte sagen sollen? Nervös blickte er zwischen Hiraku und seiner Hand hin und her mit der er den Ärmelsaum von Hirakus Gewand ergriffen hatte. Natürlich hätte er etwas darauf sagen sollen. Hiraku entschuldigte sich nur extrem selten und das er sich noch einmal bei Nari für alles bedankte. Nein dieses Date konnte wirklich nicht noch schlimmer laufen - von den kleinen Gesten mal abgesehen. Frustriert fuhr sich Nari durch die Haare während sie weiter gingen um nach seiner Schwester und den anderen zu suchen - den leisen Kommentar hatte er tatsächlich überhört, da er zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt war. Er musste das alles irgendwie wieder gut machen, nur wie? Er konnte ihn schlecht einfach in die nächste Gasse ziehen und küssen. Oder? Allein sein Gedanke daran ließ ihn daran scheitern und er hatte Mühe seinen Puls unter Kontrolle zu halten. Nur gut das sie Tomomi und die anderen recht schnell fanden und er sich mit deren Problem auseinander setzen konnte um sich abzulenken. Da Nari Mühe hatte inmitten der Masse von den Lippen der Kinder abzulesen bat er Hiraku um Hilfe, der ihm nach einem kurzen Moment erklärte was los war. Frustriert seufzte er erneut auf, fuhr mit Daumen und Zeigefinger über seinen Nasenrücken bevor er seine Schwester fixierte. Neutral wie eh und jeh sah sie zu Kayo und den beiden Geschwistern die sich alle Gegenseitig die Schuld gaben. Ein kurzes aufblitzen in ihren Augen war nur eine kleine Andeutung das sie gleich in den Streit einschritt, denn derart Konflikte konnte Tomomi nicht leiden, schon gar nicht wenn es um etwas banals wie "Lose" ging die noch keinen Wert für die Gruppe hatten, denn wer weiß schon ob sie wirklich gewonnen hätten. Von der freundschaftlichen Geste die die Lose beinhalteten verstand sie relativ wenig. "Mh... Die Lose sind wertlos wenn man die Kaufquittung nicht hat oder?" Überlegte er etwas lauter als er seine Schwester beobachtete die Kayo und Neko auseinander schob und allen drei einen stummen Blick zuwarf, ehe sie aus ihrer Hosentasche einen weißen Zettel zog und ihn unter die Nase der anderen schob. "Und da soll nochmal jemand sagen sie lernt nichts von mir." Zufrieden grinste Nari, denn wenn es eines gab das er Tomomi immer wieder gesagt hatte, das sie sich unbedingt alle Quittungen aufheben musste, für den Fall das sie mal etwas zurückgeben wollte oder man sie mit Geld beschissen hatte und für Steuerzwecke natürlich. "Die Lose werden sie wohl nicht mehr bekommen - aber der Dieb hat auch nichts davon. Wobei ich gerne ein was überprüfen möchte. Es ist doch sicher auch in deinem Sinn das mit deinen Losen kein Schabernack getrieben wird oder? Nicht das sich jemand nochmal eine goldene Nase damit verdient." Köderte er seinen Freund unschuldig und blickte dabei gen Himmel. "Außerdem waren wir schon bei deinem Stand - es gibt noch ein paar Orte die wir noch nicht gesehen haben." Der nahegelegene Park dessen Kirschbäume aktuell in voller Blüte standen zum Beispiel. Ein schöner Ort um spazieren zu gehen und sich der Masse etwas mehr zu entziehen, aber auch ein Ort an dem sich zwielichtige Gestalten herumtrieben. In der untergehenden Sonne war es sicher ein Traum sich dort etwas zu erholen. "Gehen wir in den Park... das waren genug Festlichkeiten fürs erste." Einen kleinen Hoffnungsschimmer hatte er die Lose im Park zu finden, doch wenn er ehrlich war konnte er aktuell wirklich nicht mehr für die Gruppe tun, er hatte den Ort nicht im Blick gehabt, weshalb er sich auch an keine auffällige Person erinnern konnte. Außerdem war er doch mit Hiraku hier, er konnte sich doch nicht ständig darum kümmern das die anderen keinen Mist bauten! Aber hätte er dann vorgeschlagen in den Park zu gehen wenn er es nicht doch versuchen wollte?
Die beiden nahmen wieder den Umweg durch die kleineren Gassen, erreichten schließlich den Rand der ganzen Feststände und erreichten schließlich den Park. Auch dieser war mit Girlanden und Laternen fein geschmückt. Die ruhige Athmosphäre ließ Nari beinahe das vermurkste Date vergessen. Am Rand des Parkes stießen sie auf einige Gaukler und Athleten, die den vorbeilaufenden Passanten eine kleine Show lieferten und so auch die Aufmerksamkeit von Kindern auf sich zogen. "Es sind nicht selten Betrüger... sie ködern die Kinder und verkaufen ihnen Ware aus den Ständen zu überteuerten Preisen - aber mit der garantie nunmal das zu bekommen was sie wollen ohne Gefahr zu laufen beim Spiel zu verlieren." Ein Problem mit dem sich die Organisatoren jedes Jahr auseinandersetzen mussten. Kein Wunder das Nari jeden einzelnen genauer unter die Lupe nahm, auf der Suche nach dem Sack mit den Losen den die anderen vergessen hatten. Als ihm tatsächlich etwas auffiel bog er aufeinmal scharf rechts ab, ließ Hiraku damit womöglich für einen Moment ins leere laufen, ging aber nur soweit auf einen Gaukler zu sodass er in die Reichweite seines Hiraishins kam. Als wäre nichts tauchte er neben den Kerl auf der gerade aus einem ihm sehr bekannten Sack ein paar Lose an eben Kinder verteilte. "Bekommen wir auch einen offiziellen Beleg damit wir uns den Gewinn auch abholen können?" Warf er in die Runde womit der Kerl regelrecht zusammen zuckte. Nervös fing dieser an sich um zu sehen, doch Nari war bereits wieder verschwunden, tauchte bei Hiraku wieder auf und sah der Szene nun mehr von der Ferne zu. Seine Aussage hatte genug Aufmerksamkeit erregt, das sich nun ältere Kinder beschwerten, Erwachsene kamen dazu, bis dem Übeltäter nichts mehr weiter übrig blieb als die Beine in die Hand zu nehmen - nur um nach ein paar Metern von ein paar Security gestellt zu werden. Nari warf Hiraku einen entschuldigenden Blick zu. "Damit haben sie die Lose nicht wieder... aber vielleicht findet ihr Weg zu ihnen." Der Himmel verfärbte sich zunehmend dunkler, womit die ganzen Kirschbäume in ein rötliches Licht getaucht wurden und in den Dämmerung beinahe leuchteten. Nun da das eine geklärt war, musste er noch mit Hiraku ins Reine kommen. Entsprechend nervös hielt er seinem Freund schließlich die Hand hin damit dieser sie ergreifen konnte. "Wollen wir... weiter... und dann vielleicht... nach Hause?" Es war wohl genug emotionales auf und ab für einen Nachmittag für Nari - oh wenn er wüsste das er in ihren vier Wänden auch keine Ruhe bekommen würde...
Nach oben Nach unten
Isao Hiraku
Weinhändler deines Vertrauens
Weinhändler deines Vertrauens
Isao Hiraku


Anzahl der Beiträge : 153
Anmeldedatum : 09.06.19

Shinobi Akte
Alter: 29 Jahre (Aussehen Anfang 20)
Größe: 1,82 m
Besonderheiten: braune Kontaktlinsen, Tattoo am li UA

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 18 2020, 21:40

   

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] 7_post10

Es war wie ein Naturgesetz, dass innerhalb oder um die Chaostruppe herum früher oder später… Chaos ausbrechen würde. Das von der absolut unangenehmen, nervigen Sorte. Der Haken an der Beziehung zu Chôshiko Nari war wohl auch jener, dass er damit bedeutend öfter in genau dieses Chaos mitreingezogen wurde. Unfreiwillig. Und jetzt, wo Hiraku das Gefühl bekam, ihr „Date“ könnte sich wieder in eine bessere Richtung verlagern, hatte sein Vorschlag die Kinder aufzusuchen nur dazu geführt, dass sie in genau so ein Chaos platzen. Und es war natürlich nicht irgendein winzig kleines. Nein, natürlich eines der extra nervigen mit der Gefahr, dass Nari sich einmischte und er somit spätestens jetzt ihr Date wohl wirklich abschreiben konnte. Innerlich hatte er tatsächlich schon etwas verbittert und genervt aufgegeben, war jedoch überrascht zu sehen, dass Nari lediglich zu seiner Schwester blickte. Sein Blick war recht analytisch und es schien als wenn er von der Ferne ein Schachspiel genau auseinandernehmen würde. Griff er doch nicht ein? Würden sie es unter sich lösen können? Tomomi griff ein, trennte die Streithähne und zeigte ihnen allen, dass sie zumindest noch die Quittung besaß. So viel Intelligenz hätte er der Truppe nicht zugetraut, dass sie beides separat aufbewahrten. Das jedoch, sagte er lieber nicht laut, denn vor allem da er dabei die Schwester des Chunin miteinbezog war das sehr gefährliches Terrain. „Warum sagst du nicht direkt, dass du den Dieb suchen möchtest um ihn auszuschalten?“ erwiderte Hiraku und lächelte tatsächlich, denn es amüsierte ihn, wie Nari mal wieder versuchte ihm ein Abenteuer schmackhaft zu machen. Vor allem, obwohl das hier ja ihr „Date“ war und Nari als sein Leibwächter eigentlich hingehen müsste, wo er wollte. Oder nicht? „Ich bin einverstanden.“ Lenkte er gnädig ein. „Aber dafür schuldest du mir etwas.“ Immerhin wollte er keine Diebe suchen. Oder war der eigentliche Grund, dass er nur eine Gelegenheit schaffen und ausnutzen wollte, dass Nari bei ihm in der Schuld stand? Tja er liebte wohl einfach zu sehr, genau solche Situationen zu schaffen. „Der Park, mhm? Weißt du auch, dass die festliche Insel mit dem Tempel dort in der Nähe ist? Das Wasser reflektiert die untergehende Sonne besonders schön – vor allem jetzt zur Kirschblütenzeit. Wir sollten diesen Umweg überdenken bevor wir das Fest ganz verlassen.“ Warf Hiraku ein.
Sie entschieden sich durch die kleinen Gassen den Weg in den Park einzuschlagen. Die wahre Schönheit des Ortes machte gerade das geringe Menschenaufkommen aus – zumindest für Hiraku und auch Nari schien erleichterter zu sein von weniger Massen umgeben zu sein. Doch egal wie schön die Kulisse war, war dieser Ort perfekt für Halunken. Der ein oder andere nutzte hier seine Gelegenheit um bei zwielichtigen Geschäften Geld herauszuschlagen. „Es ist keine schlechte Strategie um sich goldene Nase zu verdienen.“ Verteidigte Hiraku gerade die Männer? Er zuckte mit den Schultern und schien fast als wenn er ebenfalls dazu bereit wäre – hätte er nicht genug Geld durch seinen Weinverkauf. „Sieh mich nicht so an. Ich bin ein ehrlicher Mann.“ Es dauerte nicht lange bis Nari einen der dubiosen Männer ins Visier nahm. Einen Mann, der auffällig viele Lose – rein zufällig in einem roten Sack – bei sich trug. Er wollte nur schon vielsagend zu Nari blicken und etwas sagen, doch sein Freund hatte sich schon längst aus dem Staub gemacht. So war das eben, wenn man mit jemandem zusammen war, der sich teleportieren konnte. Im nächsten Moment war er auch schon wieder da und hatte für einiges an Wirbel gesorgt. Ein paar Worte während seines kurzen Auftauchens hatten mehr als gereicht dass der Dieb von vielen Eltern wie älteren Kindern belgaert wurde. Die meisten schienen nun ihr Geld zurück zu wollen und man würde ihn sicher früher oder später festnehmen lassen. „Keine Sorge. Sie werden schon nicht leer ausgehen.“ Immerhin war Hiraku mit an der Organisation beteiligt und hätte auch so Kontakte, um das Diebesgut zu leiten. Überrascht war er dann jedoch davon, dass sein Freund ihm tatsächlich die Hand hielt. Er musste zweimal hinsehen, so sehr glaubte er nicht, dass Nari tatsächlich von sich aus (!) und in der Öffentlichkeit (!), wo ihn Menschen sehen (!) könnten mit ihm Händchen halten wollte. Doch er ließ sich diese Chance nicht ergehen und verschränkte so ihre Finger miteinander. „Gehen wir. Mein Angebot für den See steht noch. Aber wir können auch die Schönheit und Leere des Parks genießen.“ Er war ja schließlich nicht der einzige der um die Magie des Tempelsees wusste.
Nach Sonnenuntergang waren die Laternen eingegangen. Es erzeugte noch einmal ein gänzlich anderes Flair, waren es die Festlaterne und keine Standard-Straßenlaterne. Mit gefülltem Magen, schließlich hatten sie sich noch etwas zum Abendbrot gekauft, machten sie sich auf den Rückweg nach Hause. Während sie an einem der Stände gegessen hatten, konnte sie gleichsam nach Zeuge einer Szene werden, die zumindest Nari zufriedener stimmen sollte. Einer der Polizisten Konohas übergab den Kindern ihren Beutel. Beileibe nicht mehr derart gefüllt. Kayo war sogar derart glücklich und erleichtert gewesen, dass sie Tränen in den Augen hatte und Neko tat es ihr gleich mit der Beteuerung, dass sie so froh war, dass ihre geliebte Tomomi nun doch noch eine Chance auf den Gutschein hatte. Man konnte also sagen, trotz der vielen Patzer und dem ganzen Chaos, liefen sie irgendwie glücklich nach Hause. Hiraku wählte instinktiv eine Route zu ihrer Wohnung, die weniger belaufen wäre, um es Nari zu erleichtern auch weiterhin seine Hand zu halten. Grundsätzlich schien es ihm ja leichter zu fallen, wenn er nicht das Gefühl bekam, alle würden ihn dadurch ansehen. „Hattest du deinen Spaß trotz allem bisher?“ fragte er ihn und unterbrach damit die Stille, die sich auf ihrem Heimweg eingestellt hatte. „Wir könnten am letzten Festivalstag noch einmal hingehen.“ Und damit könnten sie ihr Date an diesem Tag auch noch einmal „neu“ und „besser“ erleben – möglicherweise. „Ich muss dort zumindest für die Preisverleihung der Verlosung anwesend sein. Aber es würde mich sicher nicht davon abhalten, erneut das Fest mit dir zu erleben.“ Egal wie katastrophal ihr erstes Date womöglich gewesen war, Hiraku wollte Nari trotzdem mit einem guten Gefühl heimkehren lassen und hoffte, dass er das auch geschafft hatte. Vor allem, wo er seiner Gier nach, diesen Abend ungern schon enden lassen wollte. „Hast du nicht auch Lust auf ein heißes Bad zum Abschluss des Tages~?“ fragte er ihn dann doch etwas anzüglicher als sie sich bereits auf dem Flur des Hauses mit ihrer Wohnung befanden. Vielleicht würde er ihn heute tatsächlich dazu bekommen.
Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Jun 20 2020, 18:43


Nari schnalzte leicht mit seiner Zunge. "Ich hab nie gesagt das ich ihn suchen will - das er dabei auf unserer Route liegt ist so gewollt. Also suche ich ja nicht einmal nach ihm." Versuchte er sich prompt heraus zu reden um Hiraku nur keinen Gefallen schuldig zu sein. Doch der Weinhändler blickte ihn nur durchdringend an, bis Nari aufgab und leise seufzte. "Hmpf... fein. Was willst du?" Lieber wusste Nari gleich auf was er sich mal wieder eingelassen hatte, bevor Hiraku ihn einmal mehr kalt erwischte. Das konnte er wirklich nicht gebrauchen. "Ich hab nichts dagegen einen Umweg zu laufen. Sehen wir es uns also auch an." Kam er Hiraku entgegen, wenn er schon mit zum Park ging um nach dem Dieb zu "suchen", konnte er ihm diesen Gefallen auch tun - wobei... eigentlich hatte er sich ja gerade einen Gefallen eingefordert... erfüllte Nari ihm gerade zwei Sachen aufeinmal obwohl er nicht einmal nach etwas verlangt hatte?
Sie erreichten schließlich den Park, womit sie nicht nur die schöne Gestaltung und die Ruhe geniesen konnten, sondern leider auch eine Schattenseite des Festes miterlebten. Natürlich konnte Hiraku an den Machenschaften dieser Halunken nichts böses abgewinnen, weshalb Nari empört sein Gesicht verzog und Hiraku aus zusammen gekniffenen Augen ansah. "Verdien dein Geld lieber weiterhin ehrlich mit Wein - dann hängt vielleicht nicht ganz so viel Dreck daran." Grummelte er und machte damit deutlich das er sich mit dieser Art der Geschäfte definitv nicht anfreunden würde. Ein paar Minuten später hatte Nari den Spuk um die Lose aufgelöst, der Dieb würde sicher gefasst werden, womit er sich nun etwas mehr Hiraku und ihrer Abendgestaltung widmen konnte. Um ihm wieder etwas mehr entgegen zu kommen überwand er sich sogar ihm seine Hand hin zu halten. Hiraku hatte wohl weniger damit gerechnet, denn er brauchte einen kleinen Moment ehe er seine Finger ergriff um sie miteinander zu verschränken. Die ersten Meter hatte Nari seinen Blick gen Boden gerichtet, versuchte sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen. Den Abend über wurde es nur bedingt besser, doch beide genossen die nächsten Stunden zu zweit und ohne großes Drama. Nachdem sie sich noch etwas zu Essen gegönnt hatten und Richtung ihrer Wohnung aufbrechen wollten, begeneten sie noch einmal der Chaostruppe - zumindest sahen sie die Kinder aus der ferne. Sie bekamen tatsächlich von der Polizei ihren Beutel zurück, Kayo war überglücklich Sôma und Neko erleichtert und Tomomi würde sich sicher auch freuen das ihre Freunde wieder glücklich waren.
Damit Nari Hirakus Hand nicht schon wieder aus Reflex losließ, gingen sie ein paar weitere Umwege, mieden die belebte Straße und schlenderten durch ein paar Gassen nach Hause. Mit seiner freien Hand schob er seine Kopfhörer von den Ohren, atmete erleichtert aus als ihm kein wirres Stimmengewirr mehr umfing, sondern nur noch Hirakus dumpf klingende Stimme. "Es war schön ja." Bestätigte er seinem Freund noch einmal, lächelte leicht. Natürlich war es ein großes auf und ab gewesen, doch am Ende zählte doch eigentlich nur das sie zusammen etwas unternommen hatten. Dabei glitt sein Blick für einen Moment zu der Anstecknadel die Hiraku an seinem Kimono trug. "Ich bin froh das du mit mir gegangen bist." Er lächelte verlegen und neigte seinen Kopf leicht zur Seite, als Hiraku vorschlug noch einmal am letzten Tag mit ihm hin zu gehen. "Auch auf die Gefahr hin das noch einmal alles so überfüllt ist wie heute?" Hakte er vorsichtshalber nach. Die ersten Tage, als auch die letzten vor den großen Feuerwerken, waren immer am meisten besucht. "Aber bevor du es dir anders überlegst stimme ich lieber zu." Womit es wohl abgemacht war das sie ein zweites mal auf das Kirschblütenfest gehen würden. Nach ein paar weiteren Minuten erreichte sie schließlich das Gebäude in dem sich ihre Wohnung befand. Kurz vor Ihrer Haustür zog Hiraku aufeinmal leicht an seiner Hand, lehnte sich etwas mehr zu Nari der neugierig seinen Worten lauschte, da er dachte er wollte ihm noch etwas sehr wichtiges mitteilen. Doch der Vorschlag von Hiraku ließ ihn etwas stutzen. "Aber ich dachte immer du magst es nicht, wenn es so warm ist? Außerdem hast nur du in deinem Badezimmer eine Wanne. Wenn ich fertig bin ist es da drin sicher so warm wie in einer Sauna und bis du fertig bist, bin ich eingeschlafen." Naiv wie Nari war verstand er nicht sofort das er gemeinsam mit ihm ein Bad nehmen wollte um ihre Körper zu entspannen. "Ich nehm lieber eine Dusche." Er lächelte zaghaft und stieg wohl noch immer nicht ganz dahinter auf Hiraku wirklich hinaus wollte. Zwar teilte sich die beiden inzwischen ein Bett, hielten sich an den Händen und manchmal küssten sie sich auch - aber wirklich mehr war zwischen ihnen nie zu stande gekommen. Er hatte Hiraku noch nicht einmal nackt gesehen, geschweige denn er Nari. Ohne seine Hand los zu lassen sperrte Hiraku die Tür zu ihrer Wohnung auf, führte Nari hinein um hinter sich die Tür ins Schloss fallen zu lassen und abzusperren. Recht einfach zog Nari die typischen Sandalen aus, als er seine Hand von Hiraku lösen wollte um seine Schuhe mehr zur Seite zu stellen, hielt dieser seine Finger allerdings nur weiterhin fest. "Ist alles in Ordnung?" Fragte er und schob mit seinem Fuß die Sandalen zur Seite, wartete bis Hiraku seine ebenfalls ausgezogen hatte. Vom Eingangsbereich aus, ging es nun links zu Hirakus Räumen, rechts zu Naris, während in der Mitte die gemeinsame Küche und der Wohnbereich war. "Ich geh mich dann mal umziehen." Meistens schliefen die beiden in Hirakus Zimmer, doch seine Kleidung war noch immer in seinem eigenen. Als er erneut ihre Hände lösen wollte, da er sich bereits nach rechts umgewand hatte, spürte er wie Hiraku ihn sanft, aber bestimmend an seinem Arm zog in Richtung seines eigenen Zimmers.
Nach oben Nach unten
Isao Hiraku
Weinhändler deines Vertrauens
Weinhändler deines Vertrauens
Isao Hiraku


Anzahl der Beiträge : 153
Anmeldedatum : 09.06.19

Shinobi Akte
Alter: 29 Jahre (Aussehen Anfang 20)
Größe: 1,82 m
Besonderheiten: braune Kontaktlinsen, Tattoo am li UA

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Jun 20 2020, 20:58

   

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] 8_post10

Zufrieden, das Nari eingeknickt war, lächelte Hiraku und entspannte seine fordernde Miene. „Ich werde noch darüber nachdenken.“ Damit würde es für Nari sicher nicht gerade leichter. Nicht zu wissen, was er ihm schuldete, war definitiv noch gefährlicher als das er ihm überhaupt etwas schuldete. Aber warum sollte er ihm auch die Möglichkeit gönnen sich jetzt schon darauf vorzubereiten? Es wäre ein langweiliges Spiel. Ein kleines Schmunzeln behielt er den Weg über bei bis sie im Park angekommen waren. Dort fand Nari erstaunlich zielsicher den Dieb. Für einen normalen Shinobi sicher überraschend, aber daran hatte sich Hiraku mit den Monaten mehr und mehr gewöhnt. Für ihn wäre es eher ungewöhnlich, wenn Naris Rechnung nicht aufgegangen wäre. Dass er dann den Halunken in gewisser Weise verteidigte, brachte ihm einen empörten Blick und Kommentar seines Freundes ein. Es war zu erwarten gewesen und dennoch hatte er es nicht verkneifen können. Nun jedoch reagierte Hiraku beleidigt. Der Mann verzog sein Gesicht und sah mit beschuldigender Miene zu Nari. Gestik und Mimik waren darauf ausgelegt zusammen mit Worten Nari ein Schuldgefühl zu vermitteln. „Nicht ganz so viel Dreck? Ich habe mich wohl verhört!“ sein Tonfall klang absichtlich zutiefst getroffen. „Meine Weingeschäfte sind absolut legal und wenn du den Verdacht hegst, dass auch nur eine Kleinigkeit gegen gültiges Gesetz laufen könnte, melde es nur. Aber ich muss dich enttäuschen. Meine Geschäfte wurden vor kurzem erst überprüft und es konnte kein Verstoß gegen gültiges Recht gefunden werden.“ Wie genau er an einige Informationen gekommen war… das war etwas anderes. Aber so etwas… stand ja auch in keinen kontrollierbaren Abrechnungsbüchern. „Es ist ganz schön dreist von dir, das zu behaupten. Dafür sollte ich mindestens noch einen weiteren, wenn nicht sogar zwei Gefallen mehr einfordern.“ Ob er diese ganze „Show“ also mal wieder nur abzog um sich noch mehr Gefallen von Nari einzufordern? Die Liste mit den Möglichkeiten was er damit alles anstellen könnte, war endlos. Es schadete also nie den ein oder anderen Wunsch mehr frei zu haben. Und wenn er mittlerweile etwas gut wusste, dass er seinen Freund zu weilen sehr einfach mit einem Schuldgefühl um den Finger wickeln können. Außerdem war seine Händlerseele wirklich minimalst angekratzt worden bei dieser Behauptung.
Versöhnlicher hielten sie sich an den Händen als sie den Park verließen. Mit Essen gestärkt und das „Happy End“ für die Chaostruppe miterlebt gingen sie nach Hause. Hiraku wusste schon, warum er den direkten Weg zu ihrem Haus vermied. In den abgelegenen Gassen waren weniger unterwegs, sodass er die Chancen maximieren konnte seine Hand länger zu halten. Ein Gefühl, dass er genoss, aber ihm diese Freiheit zu lassen, selbst darüber zu entscheiden, war in gewisser Weise mit die einzige Möglichkeit ihm die Zeit zu lassen, die er brauchte. Zeit, die er ihm immerhin versprochen hatte. Mit seinem Daumen fuhr er über Naris Handrücken, während er auf die Antwort wartete. Froh darüber, dass es ihm trotz allem gefallen hatte, lächelte Hiraku. Der Blick auf die Anstecknadel entging ihm nicht. Es schien richtig gewesen zu sein, sie zu tragen. „Als Ladenbesitzer sollte ich mich wohl einmal bei meinem Stand sehen lassen, mhm?“ Er lachte leise auf ehe er seine Finger fester umschloss. „Aber ich bin froh, dich an meiner Seite zu wissen.“ Sprach er leiser, wand sein Gesicht zu ihm in der Gewissheit er würde ihn trotzdem verstehen. Froh über diese Worte schlug er auch sogleich vor, noch einmal hinzugehen. Auch, um ein besseres Date zu schaffen – schlimmer ging es kaum. Andererseits war es wirklich so schlimm gewesen? Zurückblickend hatte es genauso seine Höhen gehabt und er würde es definitiv nicht ausradieren wollen. „Ich sagte doch, wegen der Verlosung werde ich e gehen müssen. Aber zu wissen, dass du mich nicht als Leibwächter sondern als…“ Er stockte für eine Millisekunde, lächelte dann leicht zu Nari und fuhr fort. Im ersten Augenblick hatte er „mein Freund“ sagen wollen, doch das war vermutlich noch zu früh zum verdauen… oder? „meine Begleitung ist ein schönerer Gedanke. Wir werden schon einen Ort finden an dem wir nicht ständig gestört werden.“ Wie zweideutig das doch klang am Ende, aber Nari würde es sicher e nicht auffallen.
Wenige Minuten später erreichten sie das Haus, in dem Konoha ihm eine Wohnung zugeteilt hatte. Nari war froh gewesen, dass es eher wie eine WG aufgeteilt war. Beide besaßen je ein Bad und ihr eigenes Schlafzimmer. Ein Wohnzimmer und die Küche mussten sie sich hingegen teilen. Nari schlief zwar mittlerweile mit Hiraku sorgloser gemeinsam in einem Bett, aber darüber hinaus waren sie nie gegangen. Es war noch viel zu früh – auch wenn es für den gierigen Ketsueki kein „Zu früh“ gab. Vor allem jetzt gerade. Mit einem Seufzen musste er sich dann aber eingestehen, dass Nari nicht einmal im Ansatz seine Andeutung mit dem heißen Bad verstanden hatte. Noch immer hielten sie sich an den Händen und Hiraku sah dabei zu, wie Nari sich seine Schuhe auszog. Dieser Junge war so unschuldig, dass es schon anstrengend sein konnte. Unschuldig und naiv. Mit seiner freien Hand fuhr sich Hiraku durch seine Haare und machte keine Anstalten es seinem Freund nachzutun. Erst als er seine Finger nicht von ihm lösen wollte, als Nari sich weiter rüber lehnte, ging Hiraku einen Schritt weiter vor und zog sich ebenfalls seine Schuhe aus. So konnten sie nun beide ihre Paare richtig wegstellen. Doch vom Vorflur war es nicht weit in den Wohnbereich. Nur wenige Schritte nach denen sich der Chôshiko erneut versuchte zu lösen. In seiner alten Wohnung hatte Nari nie eine Wahl gehabt, wo er schlief (wenn er in einem Bett schlafen wollte). Hier war das anders. Und als sie hier gezwungermaßen einzogen, hatte Hiraku ihm zwar angeboten auch gleich seine Kleidung zu ihm zu räumen, aber Nari hatte abgelehnt. Nicht dass einer von beiden wirklich derzeit seinen Kleiderschrank füllen konnte oder der Shinobi nicht auch in der alten Wohnung eher sich heim teleportierte als Kleidung in seinem Schrank dort zu lagern.  Am Anfang ihres Dates hatte er ihm noch beteuert, dass Nari hier sein eigenes Zimmer hatte (und damit seine Ruhe). Doch jetzt gerade, wollte er ihm diese nicht lassen. Er wollte, dass Nari heute bei ihm schlief. Aber genauso wollte er auch mehr Körperkontakt. Mehr als sonst. Mit Nachdruck zog er ihn in die Richtung seines Bettes und erntete nur einen verwirrten Blick. Hiraku lächelte vielsagend und hob seine freie Hand, nur um sie Nari auf die Schulter zu legen. Er hatte sich halb vor ihn gestellt und konnte so recht leicht mit seinen Fingern am Saum des Yukatas von der Schulter herab in Richtung Gürtel fahren. Doch er blieb bei der Anstecknadel mit seinen Fingern stehen und lächelte nun milder als er sie sah. „Chôshiko Nari. Du bist wirklich etwas ganz Besonderes.“ Fing er an, sah zu ihm hoch und sein Lächeln wurde wieder anzüglicher. „Ich habe noch Wünsche offen. Schon vergessen?“ Er würde definitiv nicht zulassen, dass er es vergessen würde. „Du bist der schlauste Detektiv, den ich kenne. Dennoch übersiehst du manchmal Möglichkeiten, weil du sie nicht wahrhaben willst oder dir deine eigene Unschuld dafür den Blick verklärt.“ Er löste seine Hand vom Saum des Stoffes und legte sie stattdessen an sein Kinn. Mit dem Daumen fuhr er über seine Lippen, ehe er sein Gesicht mehr zu sich zog um ihn zu küssen. Erst als sie sich nach diesem doch recht kurzen und unschuldigen Kuss voneinander lösten, sprach HIraku weiter. „Es gibt immer noch die Möglichkeit, dass wir zusammen baden und das heiße Wasser genießen. Deine Muskeln sind verspannt. Dass kann ich selbst durch den Stoff spüren. Klingt eine Massage nicht verlockend?“ mit süßen Worten wollte er ihn locken, doch er spürte bereits, dass die Überforderung in dem Jungen wuchs. Damit er nicht sofort in sein Zimmer lief, griff er fester seine Hand und zog ihn nun wieder bestimmende zum Bad. „Ich darf mir doch einen Gefallen einfordern nicht? Also bad‘ mit mir. Zusammen macht es gleich viel mehr Spaß~“
Nach oben Nach unten
Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
Chuunin | Cannonball
Chôshiko Nari


Anzahl der Beiträge : 262
Anmeldedatum : 12.04.16

Shinobi Akte
Alter: 20
Größe: 1,79m
Besonderheiten: immer Kopfhörer auf den Ohren, Pflaster im Gesicht

Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Jun 20 2020, 22:18


Es war nie gut wenn Hiraku ihm nicht gleich sagte was er wollte. Aus Erfahrung endeten solche Abmachungen meistens zu seinem eigenen Nachteil. Er schnaubte daher genervt, verzog sein Gesicht etwas und wand schließlich seinen Blick ab als der dunkelhaarige anfing ihm ein schlechte Gewissen einreden zu wollen. Dabei sollte Hiraku eigentlich wissen das Nari nicht direkt seine Geschäfte meinte, sondern eher... das drum herum. Aber das sprach er nicht aus. Hiraku wusste manchmal ZU viel als das er die Informationen wirklich immer auf legalem Wege bekam. "Schon gut, schon gut, schon gut. Ich habs ja verstanden. Dein Wein ist sauber." Doch das Geld das floss war es sicher nicht immer. Er knurrte leise und verzog seine Augen. "Nein das brauchst du sicher nicht. Einer ist schon mehr als genug, du wirst ihn eh wieder so einsetzen das du mehr als einen Gefallen herausschlägst." Grummelte Nari weiterhin vor sich hin, hatte er ja im Endeffekt schon mehr als genug von seinem Gefallen bekommen.
Auf dem Heimweg beschlossen die Männer noch einmal am letzten Tag das Fest zu besuchen. "Mhn... die Leute sollten ein Gesicht zu den Produkten haben, da stimme ich dir zu." Nari grinste etwas schelmisch, bevor sein Ausdruck strahlend wurde als Hiraku ihm derart deutlich sagte das er ihn gerne bei sich hatte. Er wusste selbst das er nicht einfach sein konnte, seine Umgebung schon gar nicht wie es heute mal wieder glorreich bewiesen wurde. Das Hiraku ihn trotzdem noch immer bei sich halten wollte bedeutete ihm fiel. Und das nicht nur weil er gezwungendermaßen auf ihn aufpassen musste. "Ich freu mich darauf." Er lächelte glücklich, überhörte die zweideutigen Worte dabei, drückte Hirakus Hand etwas fester bis sie endlich ihre neue Wohnung erreichten. Verwirrt sah er nur zu Hiraku als er sich weigerte seine Hand loszulassen, selbst als sie ihre Schuhe auszogen hielt er sie vehement fest. Der Vorschlag auf ein heißes Bad, wurde von Nari schon beinahe abgelehnt, er wollte lieber eine schnelle Dusche nehmen bevor sie beide viel zu lange nacheinader das Bad belagerten. Um sich umzuziehen musste er in sein eigenes Zimmer, immerhin hatte er dort seine Kleidung gelagert, auch wenn er Nachts doch bei Hiraku im Bett schlief. Als er sich von ihm trennen wollte, zog ihn sein Freund wieder mehr zu sich, in Richtung seines Zimmers. Da Nari sich ungern wehrte, aus Angst seine Kraft zu sehr gegenüber Hiraku oder anderen einzusetzen, folgte er ihm fürs erste. Wegen der Wortwahl zog Nari unsicher seine Augenbrauen mehr zusammen, blickte den dunkelhaarigen an der seine Hand auf seine Schulter gelegt hatte und langsam über die Kante seines Yukatas streichen ließ. Für einen Moment befürchtete Nari das Hiraku weiter nach unten wandern würde, spannte sich unbewusst an, atmete allerdings erleichtert aus als er an der Anstecknadel stoppte. "Eh... warum bin ich aufeinmal besonders? Ich bin doch ganz normal." Zumindest versuchte er sich das immer wieder einzureden. Nervös lachte er etwas auf, bevor seine Miene regelrecht versteinerte als Hiraku einwarf noch einen Wunsch offen zu haben. Je mehr Hiraku zu ihm sprach umso mehr stieg sein Puls. "E-etwas.. übersehen?... I-ich?" Er schluckte schwer als Hiraku seine Finger um sein Kinn legte, mit dem Daumen über seine Unterlippe strich. Egal wie viele Tage sie inzwischen schon zusammen verbracht haben und egal wie "oft" sie sich bereits geküsst hatten, Nari hatte jedesmal das Gefühl gleich Ohnmächtig zu werden wenn es nach längerer Zeit wieder passierte. Sein Herz schlug ihm schon bis zum Hals noch bevor sich ihre Lippen berührten und wie sooft hielt er auch jetzt wieder den Atem an. Stockend atmete er aus als das warme Gefühl auf seinen Lippen nachließ und Hiraku ihm nur ein paar weitere süße Versprechungen machte. "M-meine... D-d-du willst deinen Gefallen einfordern... u-um meinen Körper-" Er konnte nicht wirklich zu Ende sprechen, er wusste nicht einmal was er wirklich darauf sagen sollte. Eine Massage klang defnitiv verlockend, aber Nari hatte wirklich nicht das Gefühl das er verspannt war. Doch ehe er sich versah hatte Hiraku ihn schon in sein Badezimmer gezogen und die Tür hinter sich geschlossen. Etwas verdattert und mit roter Nasenspitze stand er hilflos in dem Raum, zuckte etwas mehr zusammen als Hiraku seine Hände von hinten auf seine Schultern legte, seine Finger fester in den Stoff seines Yukata vergrub und sich an ihm vorbei schob. Wieder schluckte Nari, seine Gedanken wirbelten umher und es fiel ihm extrem schwer sich auf eine Sache zu konzentrieren. Während Nari ziemlich abwesend war, drehte Hiraku bereits das Wasser auf, das plätschern ließ Nari schließlich aufsehen und realisieren das sie sich beide ausziehen mussten um gemeinsam zu Baden. Ausziehen. Das bedeutete er würde Hiraku nackt sehen. Die anfängliche leichte röte in seinem Gesicht nahm immens zu als ihm mehr und mehr bewusst wurde was gleich passieren könnte. Sein Herzschlag überschlug sich, nervös wich er einen Schritt zurück als Hiraku nach dem Obi um seine Taille griff. "D-du hast mir mal gesagt... i-ich soll meine Wünsche nicht so einfach gestalten." Er spielte darauf an als er Hiraku mit einem Wunsch dazu bringen wollte ihm seinen richtigen Namen zu sagen. "W-weißt du d-das ist doch gerade... genau das gleiche." Sich mit einem Gefallen Naris Körper zu holen kam eigentlich dem gleich sich mit einem Wunsch Informationen zu besorgen. Als Hiraku seine Finger unter die Kante seines Yukata schob und ihn leicht von seiner Schulter streifte, griff er nach Hirakus Handgelenken und löste seine Hände sanft von sich. "I-i-ich... b-brauche noch etwas... m-mehr Zeit." Stammelte er total überfordert und hatte nun wirklich das Gefühl das ihm sein Herz jede Sekunde aus der Brust springen würde. Kaum ließ er Hirakus Handgelenke los, hatte er sich bereits in sein eigenes Zimmer teleportiert, sank mit dem Rücken zur Tür dagegen auf den Boden und raufte sich seine dunkelbraunen Haare. Das war viel zu knapp - viel zu knapp. Frustriert presste er seine Zähne zusammen, rieb sich mit seinen Fingern über seine Kopfhaut und schüttelte kräftig seinen Kopf, bevor er schließlich seine angezogenen Beine mit seinen Armen umschlang, seinen Kopf auf seine Knie legte und wartete bis das heftige klopfen seines Herzens nachließ. Er hätte alles einfach geschehen lassen können und doch war da in ihm diese große Angst die ihn zurückhielt.

Szenen Ende

Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]   Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen] Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Stadt der Gespräche - Lotterie auf dem Kirschblütenfest [Teil 1] [abgeschlossen]
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Stadt der Gespräche
» Stadt der Gespräche - Verrat mir dein Geheimnis!
» Stadt voller Schokolade
» Come on over! [abgeschlossen]
» Vater-Tochter-Gespräche

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Naruto Atarashi Sho :: Sekei - Die Welt :: Konoha no Kuni :: Szenen Archiv-
Gehe zu: