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 (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]

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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeMo Apr 15 2019, 07:44


Ort: Chikyu / Tsuchi no Kuni - Hokabe
Zeit: 20.01.1002
Personen: Jishaku Cecie & Hokusai Tenzou

Es war früh am Morgen in Chikyu als Tenzou Hokusai von seinem Training ins Haus eintrat. Während er sich die Haare an einem Handtuch abtrocknete und die Tür in die Angeln warf, ließ er hinter sich den monströsen Anblick der aufwachenden Stadt zurück. Tenzou wohnte an einem Hang. Es brauchte fast 452 Stufen bis man sein Gartentor erreichte und dann noch weitere 20 bis man an seiner Haustür stand. Damit war er nicht das höchste Haus. Über ihn wohnten noch viele andere, die vermutlich einen besseren Ausblick besaßen. Er selbst sah über vereinzelte Stadtteile. Vor allem das Spielviertel strahlte nachts hell in seine Richtung. Abertausende Lichter waren in der ferne zu sehen. Der Mann schob sich in sein Schlafzimmer. Hier wirkte alles aufgeräumt und ordentlich. Auf dem Bett lagen bereits seine Ausrüstung- und Missionskleidungsstücke bereit. Bevor er sich diese anlegen würde, ging es für ihn in die Dusche. Kaltes Wasser strömte über seine erhitzen Muskeln und weckten auch die letzten verschlafenen Geister auf. 20 Minuten später zog er seinen  Ledermantel an und befestigte sein Stirnband am linken Oberarm. Um seinen Hals hing ein Tuch und eine Schutzbrille, die bei schweren Sandstürmen helfen könnte. Er glaubte tatsächlich nicht, dass er heute diese verwenden würde, dennoch sah er es bisweilen als Standardausrüstung an.
So früh wie der Morgen begann, so spät kam Tenzou am Treffpunkt für die bevorstehende Mission an. Aus einer Nudelbox fischte er mit Stäbchen ein Fleischstück, steckte es in seinen Mund und blickte sich nach den anderen um. Der Mann hoffte, dass der Rest bald kommen würde, ansonsten aß er womöglich noch den Rest seines Proviants auf. Während er sich weitere Fleischbällchen in den Mund steckte und kaute, glaubte er sogar noch immer Hunger zu verspüren. Sein Blick huschte über den Marktplatz hinweg, um irgendwo noch eine weitere Fressbude zu finden. Zwischen einem Süßwarenladen und einer kleinen Frühstücksbar hin und her gerissen, sah er sich auch immer noch nach einem offiziell aussehenden Shinobi um. Sein Portmonee schrie im stillen bereits um Hilfe. Tenzou entschloss sich bei der neuen Essenswahl nicht auf seinen rationalen Verstand zu hören, sondern stattdessen eine ältere Frau auf die beiden Auswahlmöglichkeiten anzusprechen. Er verfing sich in einer Diskussion zwischen Djangos und Nudelsuppe. Dabei musste sich die alte und kleine Frau extrem anstrengen. Sie hatte ihren Kopf soweit wie möglich nach hinten gelehnt und versuchte die Stimme des riesen Mannes mit einer Hand am Ohr, einzufangen. Wäre ein Stuhl in der Nähe gewesen, sie wäre glatt draufgestiegen. Je nachdem wie früh oder spät das andere Teammitglied kam, würde wohl auch seine Entscheidung ausfallen.


Zuletzt von Hokusai Tenzou am Fr Mai 03 2019, 22:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeMo Apr 15 2019, 11:05

Cecie ist schon früh morgens aufgestanden, allerdings nicht um noch einmal Sport machen zu gehen, in ihrer Wohnung stehen und liegen überall ihre Waffen und das sind nicht gerade wenig, zwar putzt sie nicht ihre ganzen 60 Kunai's Täglich, aber den großteil doch schon, hat sie schon gestern abend angefangen und damit angefangen ihre Shurikens, Fuma's und Kunai's zu putzen. Als sie so grob damit fertig war, versiegelte sie wieder alles in ihrer Schriftrolle "Meteoritenschauer" sie schnappte sich ihr 65cm langes Chokutō und befestigte es in der Scheide an ihrem Bändchen, sie wusch sich noch einmal schnell die Hände und das Gesicht, ihre schnellen Schritte führten sie dann schließlich raus aus ihrer Wohnung, sie bevorzugte es etwas weiter unten zu wohnen, so hatte sie nicht so viele Stufen zu laufen. Sie schlenderte regelrecht durch die Stadt und wurde hier und da von Leuten begrüßt, so ist man doch als Schülerin einer Bestie doch etwas bekannt, sie lächelte meist nur zurück, wirklich trauen etwas zu sagen tat sie nicht, ist sie doch zu Schüchtern für. Als sie bei dem Treffpunkt ankam, sah sie sich um und suchte die Person, mit welcher sie Heute eine Mission ausführen sollte, es wunderte sie selber, Regen um die Jahreszeit ist doch nicht normal. Als sie dann einen Mann mit einer alten Dame streiten sah ging sie zu ihnen hin, erst als sie näher herantrat sah sie das Shinobi Band am Arm des Mannes. "E.." sie kriegt einfach kein Wort heraus und wird rot, ist ihr wohl Peinlich das sie sich nicht wirklich traut mit anderen zu reden. sie würde dem Mann, dann vorsichtig, gar behutsam auf die Schultertippen um vielleicht seine Aufmerksamkeit zu kriegen. Sie atmete noch einmal tief durch "I..Ich.. b.. bin Cecie. I.. ich glaube, w.. wir haben.. e.. eine Mission" sie würde sich für ihr gestotter am liebsten selber eine Backpfeife geben welche wohl im gesamten Tunnelsystem von Chikyu hörbar wäre.
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeMo Apr 15 2019, 18:27

Die Streiterei von Tenzou mit der alten Dame war mehr eine wilde Diskussion, ob es sich zu dieser Uhrzeit gehörte Süßes zu sich zunehmen. Die Frau war der festen Überzeugung, dass es heutzutage die jungen Menschen – wobei Tenzou 36 Jahre alt war – falsch erzogen wären. Erst als ihn plötzlich etwas an der Schulter antippte, verstummten seine Worte. Kurz warf er einen Blick zu der Person hinter sich. Als er erkannte, dass es sich um die weitere Missionsteilnehmerin handeln musste, sah er nochmals zu der älteren Dame rüber.
„Danke für ihren Ratschlag. Ich werde ihn mit Sicherheit befolgen.“ Die Worte klangen nicht freundlich, aber auch nicht so als würde er sie wirklich so meinen. Tenzou drehte sich vollständig zu der anderen Frau herum und setzte ein etwas gezwungenes, aber freundliches Lächeln auf. Er überragte Cecie um einiges, sodass er einfach nur zu ihr hinab blickte.
„Ich bin Tenzou Hokusai!“, stellte er sich ihr dann vor und deutete dabei mit dem Daumen auf sich selbst. „Du kannst mich aber ohne Probleme Tenzou nennen.“ Obwohl er bemerkte, dass Cecie relativ schüchtern wirkte, ließ er sich von der Art nicht beirren. Seine Stimme war tief und deutlich zu hören. Vermutlich auch auf der anderen Seite des Marktplatzes, obwohl er nicht Mal lauter sprach. Für einen Moment blickt er die Frau forschend an, wobei es nur das eine Auge war. Das linke von ihm war blind und hatte einen milchigen Tonfall. Generell entstellten ihn mehrere Narben auf der linken Gesichtshälfte ein wenig und ließen ihn viel gefährlicher wirken als er war.
„Hast du bereits gefrühstückt? Man sollte nicht mit leeren Magen auf eine Mission gehen“, erklärte er und blickte sich kurz auf dem Platz um. „Solltest du allerdings schon gegessen haben, würde ich vorschlagen, dass wir uns dann direkt auf dem Weg machen und auf dem Weg nach Hokabe, darüber sprechen, was wir schon wissen. Hm?“ Tenzou strotzte nur vor Energie und Führungspersönlichkeit. Er wollte das die Mission gut lief und das sie beide unbeschadet nach Hause kamen.

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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeDi Apr 16 2019, 13:39

Cecie zuckt tatsächlich kurz zusammen als der Mann sprach, so eine laute Stimme ist sie eindeutig nicht gewöhnt und sie blickt dann hoch zu ihm "E.. es i.. ist mir eine.. Freude" stottert sie vor sich her, sie wird auch leicht rot, es ist ihr wohl Peinlich. Ihr Augen fixieren das Gesicht von dem Mann, sie fragt sich wohl woher all diese Narben standen, sie selber hat nirgends Narben, das offensichtlichste an ihr ist ihre Waffe und die 2 Schriftrollen welche am Rücken befestigt sind "N.. natürlich habe ich gef.. gefrühstückt" es ist für sie normal, vor jeder mission noch eine ordentliche Mahlzeit zu sich zu nehmen, ist es doch praktisch mit gut gefülltem Magen auf Mission z ugehen, man hat Energie! "i.. in ordnung" sie will sich am liebsten dafür selber eine Backpfeife geben für ihre Schüchterne Art und weise. Doch kann sie es nicht einfach abstellen. Sie würde dann aber, wohl komisch für ihre Art und weise, mit schnellen und festen Schritten los gehen in die Richtung wo sie müssen, sie will die Mission unbedingt erfüllen und das schnell und so gut es geht. Sie selber wundert es, das es um diese Jahreszeit solch ein starken regen gibt, in der Regenzeit würde sie das nicht wundern, da stand schließlich auch ihre Wohnung regelmäßig unter Wasser. "W.. was wissen wir denn bisher von der Mission?" sie geht wohl einfach davon aus, das Tenzou mitgekommen ist "Es.. es ist schon merkwürdig das wir bereits solch starken Regen haben.. es ist ja noch keine Regenzeit" sie seufzt kurz und würde dann einfach weiter laufen, hier und da wird sie gegrüßt und es kommt wie vorhin schon immer nur ein knappes Lächeln zurück
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeMi Apr 17 2019, 17:46

Die Frau zuckte zusammen als Tenzou die Stimme erhob. Er ließ sich jedoch nicht beirren, weniger laut zu sprechen. Sein tiefes Brummen übertönte schon immer jeden. Nur kurz wechselten sie ein paar Worte, wobei Cecie fast durchweg vor sich hin druckste. Tenzou gab ihr die nötige Zeit, dass sie jeden Satz zu Ende sprechen konnte und versuchte gedanklich zu analysieren, warum sie derartig verunsichert war. Es konnte nicht an ihm liegen, deswegen gab er sich einfach so wie immer. Aus den Gedanken gerissen, sah er dass seine Partnerin bereits losging und folgte ihr. Er brauchte nur 2 große Schritte, bevor er an ihrer Seite herging und sein Tempo ihrem anpasste.
„Ich weiß vermutlich genauso viel wie du“, erklärte er und rieb sich mit dem Finger nachdenklich über sein glatt rasiertes Kinn. „Ich habe mir die Wetterinformationen zu Hokabe angesehen. Die Prognosen der letzten Jahre zeigen das es zu dieser Jahreszeit eigentlich oft schneit“, erwiderte er auf ihr Seufzen. Während der Mann sprach, bemerkte er, dass die junge Frau immer wieder begrüßt wurde. Immer wieder huschte sein eines sehendes Auge zu der nächste Person und wieder zur nächsten. Nachdenklich rieb sich der Jounin über den Hinterkopf und warf dann einen Seitenblick zu ihr rüber.
„Naja… von den Temperaturen in Hokabe zu sprechen, sollte es auch eher Schneien als Regnen“, sprach er dann seine Worte noch zu Ende und blinzelte ein wenig als eine ganze Schulklasse an ihnen vorbei kamen. Sie winkten wie wild zu Cecie und riefen ihren Namen.
„Hoher Bekanntheitsgrad, was?“, säuselte er, veränderte aber nicht seinen Tonfall dabei. „Vielleicht sollte ich mir ein Autogramm von Dir geben lassen. Ich bin mir sicher, ich würde damit eine Menge Geld verdienen“, witzelte er dann, schaffte es aber nicht, dass seine Stimmlage weniger trocken klang. Er räusperte sich kurz ein wenig.
„Ich glaube ich habe dich tatsächlich schon einmal irgendwo gesehen… aber wo? Was kannst du besonderes? Was macht dich berühmt?“ Während Tenzou überlegte, ging ihr Weg durch die Stadt hindurch. Sie würden sich wohl einen der dutzenden Ausgänge der Tunnelsysteme suchen, die er blind kannte. In der Ferne tauchten sie zumindest bereits auf.
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeMi Apr 17 2019, 20:25

Als Tenzou doch so schnell wieder aufholt, zuckt sie nochmal kurz zusammen "N..nun d.. dann werden w.. wir wohl gleich mehr erfahren" sie tippt nervös mit ihren Zeigefinger gegeneinander. Es mag wirklich nicht an ihm liegen, schließlich weiß sie ja noch nicht einmal wer genau das ist. Sie ist wohl allgemein etwas unsicher und schüchter. "S.. so ist.. ist es auch normalerweise" sie lächelt denen, welche sie grüßen immer schüchtern an, die lassen sich aber nicht dadurch berirren sondern laufen normal weiter "W.. wir we.. werden sehen" als die Schulklasse an ihr vorbei läuft, und sie so laut in 'empfang' nehmen, wird sie rot, alle Leute die drumherum standen oder liefen blickten nun zu ihr. Sie lächelt sanft und spricht auch mal tatsächlich "H...hallo" sie winkt ihnen sogar tatsächlich nach, als sie weg waren atmet sie erleichtert aus "N..nunja... als Schülerin ein.. einer Bestie ist.. ist man nunmal etwas.. be.. bekannter" sie blickt weg und spricht leise, ist ihr wohl unangenehm das sie anders behandelt wird, nur weil sie von einer Bestie die Schülerin ist "D.. dann müsstest d.. du eh.. eher zu meinem Sensei.." mit den 2 Sätzen wurde wohl auch die letzte Frage von Tenzou beantwortet. Sie wirkt nun gar nicht wie die Schülerin einer Bestie, zierlich und schüchtern, wohl das einzige was sie und ihr Sensei gemeinsam haben, ist die Waffe die, die beiden Tragen, nämlich das Chokutō welches an dem Bändchen befestigt ist in der Scheide. Sie läuft einfach stur weiter, in die Richtung in die sie müssen, die Menschen werden auch langsam weniger, verständlich bei den Witterungsbedingungen! "I.. ich glaube.. d.. das.. j.. jemand dafür verantwortlich ist.. a... also das.. W..wetter" stottert sie mal wieder vor sich her, wenn die beiden sich besser kennen würden, würde das bestimmt irgendwann wegfallen
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeMo Apr 22 2019, 16:50

Tenzou passte seine Schritte auf die der Frau an. Sie hatte deutlich kürzere Beine, wodurch sie vermutlich nicht ganz so schnell vorankamen, wie er Schritte machte. Er warf einen Seitenblick auf ihre Finger, die sie gegeneinander tippen ließ und fragte sich, warum sie derartig nervös war. Lange konnte er nicht darüber nachdenken als sich die Schulklasse an ihnen vorbeischob und die junge Frau, wie eine Heldin begrüßte. Eine Schülerin, die sich ihnen mitten in den Weg stellte, um ein Autogramm zu bekommen, schob Tenzou mit der Hand einfach beiseite. Bei ihm wirkte dieses Gestik fast so, als würde er eine nervige Fliege weg scheuchen. Nachdem sie es schafften, die Klasse hinter sich zu lassen, stieß der Jounin kurz die Luft hervor. Er wirkte nicht genervt, aber deutlich überrascht, wie bekannt sie war.
„Ah, verzeih mir, dass ich dich nicht gleich erkannt habe“, sagte Tenzou an die Frau gewandt. Er kannte nicht alle Bestien von Chikyu gut. Einige sah er nur bei offiziellen Veranstaltungen und unterhielt sich mit ihnen nur bei Bedarf. Einzig und alleine Ao war jemand, den er schon etwas besser kannte. Der junge Mann wurde öfter Opfer seiner Buchideen und musste sie an manchen Tagen schon Korrekturlesen.
Tenzou ging zielstrebig weiter durch die Stadt. Sein Weg führte ihn automatisch zu den unzähligen Tunneln von Chikyu, die sie nach draußen bringen würden. Er würde sich in den Tunnel nicht sehr konzentrieren müssen, damit sie hinaus fanden. Inzwischen kannte er jede Ecke und jeden Winkel, wie seine Westentasche.
„Ist nicht ein Schüler genauso bekannt, wie der Meister dahinter? Zugegeben blickt man doch stets auf einen Schüler mit vollster Erwartung, dass dieser in die Fußstapfen des Meisters tritt“, philosophierte er für einen Moment. Ohne darüber richtig nachzudenken schob er Cecie in eine Seitengasse und ging dieses entlang. Gleich daraufhin schob er sie in die nächste Gasse und schob sich an ein paar versteckten Läden vorbei, die mit Sicherheit letzte Woche noch nicht hier gewesen waren. Die Gasse eröffnete gleich daraufhin eine Reihe von Tunneln. An dem einen oder anderen standen Shinobi.
„Ich denke auch, dass für die Wetterbedingung jemand verantwortlich ist. Wobei ich vorschlagen würde, dass wir uns die Lage erst einmal ansehen und bei Nöten Verstärkung rufen sollten.“ Tenzou konnte die Situation vor Ort noch nicht einschätzen. Er hatte davon gehört, dass es sehr stark regnete und bereits das Wasser am Boden wieder gefror. Das hieß wohl auch, dass es eine sehr rutschige Angelegenheit wurde.
Zunächst einmal lief Tenzou an den Tunneleingängen bzw. Ausgängen entlang. Er blickte immer wieder in einen rein. Alle schienen irgendwie gleich auszusehen.
„Hm nein… den nehmen wir besser nicht. Der wurde letzte Woche verschüttet“, sagte er, ohne das man wirklich erkennen konnte, dass es wirklich so war. Es gab kein Warnschild oder Hinweisschild zu sehen.
„Ah, hier.“ Wieder war es Tenzou der Cecie herum schob. Wobei er seine Hand nur auf ihre Schulter legte und sie ganz kurz in die richtige Richtung drückte. Dann ließ er schon die Hand wieder sinken und schritt den Gang entlang. Diesmal grüßte auch ihn ein Shinobi, der den Gang bewachte. Er zog leicht den Kopf ein aus der Befürchtung sich vielleicht stoßen zu können, bevor der Tunnel ein wenig weitläufiger wurde. Der Gang wurde von einigen Lampen beleuchtet. Es war die Art von Licht, die nicht ganz so hell schien und ihre Schatten flackernd an die Wand warf. Eine kühle Brise wehte von irgendwo her und etwas Schmutz fiel hin und wieder von der Decke. Tenzou zupfte sein Halstuch etwas zurecht. Aus seiner Hosentasche zog er eine Augenklappe, die er über sein linkes Auge schob.
„Erzähl mir etwas über deine Kampferfahrungen. Welche Gebiete deckst du ab? Was ist deine größte Schwäche?“ Für einen Moment musterte er sie durch die wage Dunkelheit hindurch.






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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 16:08

Sie mag zwar 25cm kleiner sein, doch sind ihre Schritte fest und schnell, es steht im gegensatz zu ihrer Schüchternen art und weise wohl sehr im Kontrast, schüchtern aber mit festen schritten durch das Leben marschieren. Sie blickt die kleine, welche von Tenzou einfach zur Seite geschoben wird etwas mitleidig an "tut mir leid" gibt sie noch schnell zu ihr ab, nichtmal stehengeblieben ist sie dafür und läuft deswegen noch immer neben Tenzou "K.. kein Problem.. i.. ich mag.. d.. das Sowieso.. nicht" sie folgte Tenzou einfach, er wird schon wissen wolang die beiden müssen, sie selber kennt die Stadt mittlerweile auch schon sehr gut, ist hier schließlich 18 Jahre lang aufgewachsen und lebt hier auch! "Nun.. i.. ich weiß..e... es nicht, k.. kann ab... aber sein" das Stottern, lässt hier und da schon etwas nach, aber gänzlich tut es nicht verschwinden, da fängt sie wohl an, Tenzou etwas zu vertrauen. Ist ja auch ein großer Brummbär welcher doch recht ganz Nett ist "Was anderes würde für mich keinen Sinn ergeben..." sie kann reden! OHNE ZU STOTTERN! Streicht es euch im Kalender ein, wird nicht oft vorkommen! Bei dem verschütteten Gang nickt sir kurzehand, als sie dann einfach in einen Gang rein geschoben, was für eine Frechheit! Aber sie wehrt sich nicht und sagt auch nix dazu, ihre linke Hand legt sich auf den Griff ihres Chokutō, ihr Blick ging immer von links nach rechts, gucken ob da irgendwas ist was sie angreifen könnte! I..Ich bin.. a.. auf mein Chokutō s.. spezialisiert und allgemein d... den Waffenkampf, z. zudem bin ich eine N..nutzerin des J..Jiton's. M... meine Größte Sch..schwäche sind enge Räume u.. und Genjutsus" das mit den engen Räumen ist hier wohl sehr unpraktisch, doch, die beiden werden das schon irgendwie rocken! Das wohl auffäligste an ihr, sind ihre Schriftrollen welche hinten am Rücken hängen und mithilfe ihres Bändchen an der Hose befestigt sind. Ansonsten noch ihr 65cm langes Chokutō wo noch immer die Hand auf dem Griff liegt!
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 17:38

Gemeinsam trat sie in den langen Gang hinein, der gesäumt war von flackernden Lichtern. Tenzou musste leicht seinen Kopf einziehen als er fast an einem Felsen entlang streifte. Er hatte sich schon öfters hier an Ecken und Enden gestoßen. Während Tenzou voran schritt und beeindruckt war, wie gut Cecie mithalten konnte, erklärte sie welche Spezialitäten sie hatte. Er warf einen Blick über die Schulter und begutachtete sie kurz mit seinen Augen – oder eigentlich nur mit dem einen sehenden Augen, dass er noch hatte. Das andere Auge wurde von der Augenklappe verdeckt, die ihm vor kalten Wind oder Schmutz schützen sollte. Ein Problem mit engen Räumen? War die Wahl des Ganges vielleicht nicht der Beste?
„Falls du eine Panikattacke bekommen solltest, sag Bescheid. Dann kannst du einfach die Augen schließen, auf meinen Rücken springen und ich bring dich hier raus“, erklärte er und deutete mit seinem Daumen auf sein breites Kreuz. Vermutlich konnte er sie sogar ohne Probleme über die Schulter werfen als wäre sie nur ein Kartoffelsack. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder gerade aus und bog in den nächsten Gang ein. Ein kühler Wind wehte ihnen wieder entgegen und zeigte ihn den Weg durch das endlose Labyrinth aus Gängen.
„Im übrigen sind Genjutsu auch nicht mein Fall“, erwähnte er dann noch zu ihrer Erklärung und bog gemächlich um die nächste Ecke. Er drehte seinen Kopf wieder herum und konzentrierte sich darauf den richtigen Weg einzuschlagen.
„ Ich glaube du bist die erste Jiton Nutzerin, die ich kennengelernt habe“, erklärte er dann. Er tippte sich kurz an das Kinn und rieb über die bereits stoppelige Stelle.„Das heißt also, du kannst Magnetfelder erstellen?“, seine Stimme klang kurz etwas überrascht – nicht sehr viel – aber hörbar. „Das klingt für mich ziemlich nützlich. Ich hoffe das deine Techniken Wetterfest sind.“
Tenzou ging weiter den Gang. Hier und da konnte man Krabbeltiere sehen, die langsam die Wände empor stiegen. Echsen, Spinnen und Käfer. Vielleicht trafen sie auch auf eine Schlange? Für diesen Zweck hatte er festes Schuhwerk an. So fest, dass ein Schlangenbiss schwer möglich war. Je tiefer sie in den Gang liefen, umso kühler wurde ist. Auch wenn der Wind ein wenig an Wärme zunahm. Das hieß, dass sie bald den Ausgang erreichen würde.
„Ich schlage vor, dass wir uns auf der anderen Seite Mal anschauen, welche Fahrtmöglichkeit wir Richtung Hokabe haben. Den ganzen Weg zu Laufen halte ich fast für etwas überzogen.“ Für einen Moment bereute Tenzou, dass er das Doton-Surf-Jutsu nie erlernt hatte. Er empfand es immer als etwas lächerlich auf einem Felsen rum zu fahren als wäre er Aladin auf dem fliegenden Teppich. Sie würden wohl nicht bis Hokabe vorstoßen können, aber mit einem Zug bis zu einem weiteren Dorf fahren und dann von dort irgendwie durch das Gebirge reisen. „Hoffen wir, dass die Dorfbewohner bis dahin noch durchhalten.“
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 19:39

sie läuft einfach vor ihm her, immernoch durch die gegend blickend "Uh.. ähm. i.. ich habe k.. keine Angst in engen Gängen.. i.. ich kann nur bei e.. enge nicht ordentlich k.. kämpfen" sie folgt ihm nur nie ganze Zeit, sie weiß nicht wohin sie gehen muss. Zumindest nicht dahin, wo sie hin müssen! "Genjutsus sind auch.. komisch..." sie scheint wohl langsam warm zu werden mit Tenzou! ihr Stottern wird immer weniger "N..nun das Jiton.. ist auch... Interesannt... ich.. komme ja.. auch aus dem Clan" sie stottert nicht mehr, macht aber immer Pausen während sie spricht wohl um sich zu Ordnen "Mhm ich erzeuge... magnetfelder.. oder beinflusse... meine Waffen direkt.. und... klar... Nur meine.. Waffen könnten... rosten... Aber, ich Pflege sie sehr.... Ich.. habe auch... viele Waffen dabei" sie deutet auf die rechte ihrer Schriftrollen welche gleichmäßig in ihren Schritten wackelt "Da... sind 60 Kunai's, 5 Fuma's und... 70 Shuriken drinnen" diese Frau, hat ein ganzes Waffenarsenal dabei, wohl genug um ein paar Shinobis damit zu versorgenl, mit leichtigkeit! "Ich.. habe meine... Jutsus auch... auf die Waffen... spezialisiert.." in ihrem Gesicht, macht sich tatsächlich mal ein lächeln breit und sie folgt noch immer den großen Mann. "Mhm, das.. können wir.. machen.... Ich hoffe... das sie.... durchhalten..."
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 22:25

Täuschte sich Tenzou oder wurde das Stottern der Frau immer weniger? Er warf ihr hin und wieder einen Blick zu und musterte sie. War auch nicht so wichtig – nicht wahr? Solange sie sich verstanden und auf der Mission erfolgreich waren, wurde der Sprachfehler zu keinem Problem! Als Tenzou hörte, dass die junge Frau offensichtlich nur Probleme hatte in engen Räumen zu kämpfen, nickte er ein wenig.
„Um so besser. Ich war Mal auf einer Mission mit jemand, die Probleme in engen Räume hatte. Ich glaube danach wurde sie aus dem Dienst suspendiert.“ Er wägte kurz den Kopf hin und her und fragte sich, ob sein verfasster Bericht damit zu tun hatte? Tenzou verdrängte den Gedanken an die damaligen Zeiten und hörte weiterhin zu. Die Stimme der Frau schallte hin und wieder von den Wänden wieder. Es war doch recht seltsam wie unterschiedlich jede Windung hier war. Manche waren eng, andere hoch geraten. Als sie anfing über ihre Waffen zu sprechen, sah Tenzou über die Schulter. Überrascht von der Anzahl der Waffen, die sie mitschleppte, hob er die Augenbraue.
„Das dauert mit Sicherheit sehr lange bis du alle Waffen gereinigt hast...“, stellte er fest und rieb sich nachdenklich über den Hinterkopf. „Die einzige Waffe, die ich wirklich aktiv im Kampf einsetze ist ein Katana… aber das trage ich die meiste Zeit nicht einmal bei mir. Meine Fäuste sind wohl die besten Waffen. Ein Schwert würde das alles eher behindern.“
Tenzou tätschelte kurz symbolisch seine Faust und bog in die nächste Ecke. In der Ferne tauchte ein bisschen Licht von der Sonne auf. Der Ausgang schien in greifbarer Nähe. Den restlichen Weg schwieg Tenzou. Er wollte die Frau auch nicht unnötig ausquetschen.
Nach 5 Minuten erreichten sie den Ausgang. Die Sonne strahlte ihnen entgegen. Tenzou kniff kurz sein Auge zu und wartete bis er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte.
„Auf gehts!“
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 22:40

Ja ihr stottern wurde immer weniger! Sie Braucht zwischendurch nur kurz um ihre Gedanken zu ordnen, wohl denkt sie immer sehr viel nach beim reden wodurch es zum stottern kommt. "Es ist... auch normal.. glaube ich... Als.. Shinobi darf... darf man keine Angst haben" sie läuft weiter und zählt dann ihre Waffen auf, auf die Reaktion, von Tenzou muss sie schmunzeln, sie schmunzelt! OUH MY GOD! Sie wird wohl langsam wirklich warm mit dem jungen Mann da, sie scheint ihn auch wirklich zu mögen, ihre Haltung ist nicht mehr so angespannt wie zu dem Zeitpunkt wo sich die beiden trafen und sie stottert auch nicht mehr! Redet nur langsamer Nun.. ich... reinige sie.. nicht täglich... ich... teile es mir auf.... hier 20 Kunai's... da 30 Shuriken.... Aber wenn... dann.. sitze ich auch mal... gerne den ganzen Tag in.. meiner Wohnung... und putze Waffen" sie hört ihm dann aufmerksam zu und nickt kurz "Ich... habe noch nie.. mit einem Katana gekämpft.. bisher.. nur mit meinem Chokutō. als sie dann in das Helle treten, muss sie sich auch an das erstmal gewöhnen. Sie blinzelt ein paar mal und würde dann schon weiter gehen in richtung des Zuges, tatsächlich findet sie direkt den, der sie nach Hokabe bringt. Sie holt 2 tickets für jenen und setzt sich dann hin, wohl wird sich Tenzou mitgesetzt haben, oder ihr vielleicht das Geld für sein Ticket gegeben haben. Während sie wartet, pfeift sie eine ruhige Melodie vor sich her, man könnte meinen, das jene direkt von einer Violine stammt. Jedoch verblasst dies, sobald der Zug angekommen ist und sie zusammen mit Tenzou eingestiegen ist. Beide setzen sich, wohl auf Cecie's Wunsch hin, wohin wo es ruhig und relativ leer ist "Jetzt.. müssen wir eine stunde Zug... fahren.. dann.. sind wir da" sie lächelt Tenzou kurz zu und legt dann ihren Kopf in den Nacken und schließt ein wenig ihre Augen, wohl döst sie ein wenig und geht im Kopf schon einmal die Mission mit allen eventualitäten durch, schließlich will man auf alles vorbereitet sein!
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 23:03

Während sie gemeinsam hinaus traten, zeigte sich wieder die hochgezogene Augenbraue bei Tenzou als Cecie darüber sprach, wie sie ihre Waffen putzte.
„Oh ja, verstehe… manche machen Mal hier Yoga und dann da etwas Kraftsport… du putzt dann Mal eben hier etwas Waffen… und da etwas Waffen“, sagte er und blickte sich für einen Moment um. „Klingt nach einer Sportart. Hast du Mal versucht einen Rekord aufzustellen? Ich bin Wettmeister im Nudelsuppen essen.“ Und mit den Worten verschlug es sie dann Richtung Bahnhof. Tenzou hatte der jungen Frau etwas Geld geben, damit sie die Fahrkarten holten. Ebenso ermahnte er sie dazu, dass sie doch bitte die Quittung auch mitnehmen sollte. Immerhin wollte er die Fahrtkosten entweder von der Steuer absetzen oder einen Antrag auf Kostenrückerstattung stellen! Er selbst hätte natürlich auch die Fahrkarten kaufen müssen. Jedoch war es für ihn mit den großen Händen und dem großen Körper eher anstrengend. Er hätte sich weit nach vorne beugen müssen zum Ticketverkäufer hinab und dann irgendwie das Kleingeld rauskramen müssen. Da überließ er lieber der Frau das ganze.
Gute 30 Minuten später saßen sie dann endlich im Zug. Tenzou setzte sich direkt neben Cecie hin und machte es sich ein wenig bequemer. Er hatte eben immer wieder den Kopf einziehen müssen. Auch der Platz schien für ihn ein wenig zu klein zu sein. Allerdings nicht so sehr, dass er Cecie einengte. Er legte seinen Arm auf der Lehne ab und lehnte den Kopf zurück.
„Irgendwie hätte ich erwartet, dass die Fahrt ein wenig schneller voran geht.“ Er seufzte leise und sah sich nach einer Uhr um.
„Wir halten im übrigen nicht direkt in Hokabe. Der Zug wird wohl nur zu einem abgelegen Bahnhof fahren, der in der Nähe ist. Von dort müssen wir dann durch das Gebirge bis zum Dorf. Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir vor 12 Uhr dort angekommen sind.“ In dem Augenblick knurrte der Magen von Tenzou leise. Er legte seine Hand dort hin und seufzte kurz. So schnell ging es mit seinem Hunger!
„Willst du etwas zu Essen oder zu trinken? Es geht auch auf mich!“
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 11:57

"Nun... es... beruhigt mich... Ich.. habe eine art.. Liebe für.. meine Waffen entwickelt" auf andere mag es wohl doch sehr komisch wirken, doch für Cecie ist das normal, das ihre Waffen ein teil von ihr sind und sie diese dementsprechend genauso wie ihren Körper zu pflegen hat, sie kann ja auch nicht, wie andere nutzer des Jiton's nicht mit Gold oder Eisensand umgehen, das hat sie noch nie wirklich interessiert, sie fand die Nutzung des Jiton's mit Waffen, schon immer interesannter, hat sich auch ein Jutsu dafür ausgedacht und mithilfe ihres Sensei's entwickelt und gelernt! "Nun... Waffen putzen.. braucht seine.. Zeit.. ich.. pflege sie wie.. meinen Körper" sie lächelt kurz auf und kichert dann kurz, als der große Mann meinte, er sei wettmeister im Nudelsuppen essen, es ist ein schüchternes Kichern, wie man es von ihr erwarten würde, doch ist es auch ehrlich und nicht verlogen, das hört man mit leichtigkeit raus



Im Zug angekommen machte sie ihn sogar etwas Platz, sodass er etwas bequemer sitzen kann, sie braucht nicht viel Platz, ist doch im vergleich zu ihm klein und zierlich! Nun... Es lässt.. sich nicht... vermeiden. In.. Ordnung, dann... laufen wir durch das Gebirge.. Da mag... ich es sowieso" sie will gerade wieder anfangen etwas zu dösen, doch dann knurrt auch ihr Magen syncron zu dem von Tenzou, die kleine Cecie wird mit einem schlag Rot und blickt zur Seite "Ä..ähm.. gerne... Ich bezahle.. auch für mich.. selber" sie würde mit den Worten aufstehen und mit Tenzou zusammen, zum Wagon gehen, wo sich was zu essen findet. Sie selber kauft sich ein paar Brötchen und beißt in eines auch sofort rein, nachdem sie bezahlt hat für sich selber, aber wer weiß, vielleicht war der große Mann schneller als sie!
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 09:15

Bei dieser großen Anzahl an Waffen war sich Tenzou ziemlich sicher, dass man seine Waffen nur Lieben musste, um nicht in Verzweiflung auszubrechen sie alle zu putzen. Er selbst beschränkte sich nur darauf sein Katana regelmäßig zu pflegen und seine Fingerknöchel hin und wieder einzucremen.
Seine Aussage über das Wettessen in Nudelsuppe entlockte der jungen Frau ein Kichern, was ein mildes Lächeln auf seine Gesichtszüge zauberte.
„Du solltest öfter Lachen“, sagte er lächelnd. „Es steht dir ganz gut.“
Nachdem sie dann gemeinsam auf den Plätzen ankamen, schien Cecie schlafen zu wollen. Er hingegen wollte, so wie 99 % des Tages, Essen haben. Vorher aber beschlossen sie noch, dass es für sie durch das Gebirge gehen musste, weil sie wohl sonst nicht nach Hokabe kamen. Wie es wohl gerade dort aussah? Für einen Moment besorgt über die Zivilisten, sah Tenzou hinaus in die Dunkelheit. Sie fuhren mit einen Zug unter der Wüste. Dadurch sahen sie natürlich nur schwarze Zugschächte. Anderseits hätten sie bei der Hitze, die dort oben herrschte, auch allerhand zu tun den Zug zu kühlen. Also war es schon verständlich, dass sie lieber unterirdisch fuhren.
Tenzou sprach nun darauf an, dass er hunger hatte und zum Boardbistro wollte. Genau in dem Augenblick knurrte der Magen von Cecie, die daraufhin sofort rot wurde. Er bedachte die junge Frau mit einem Blick und grinste dann breit.
„War das dein Magen? Dein Magen knurrt ja wie ein Bär. Wären wir in einem Wald, hätte ich mich glatt davor gefürchtet“, witzelte er ein wenig und drückte sich auf die Beine hoch. Für Tenzou war es inzwischen nicht mehr schwer, dass er die Rolle des sympathischen Mannes spielte. Früher fiel ihm diese Art um einiges schwerer, aber mit der Zeit wusste er schon gar nicht, ob er der witzige Kerl war oder der Shura Captain, der alles ernst nehmen musste. Es war auch egal. Eine Sache konnte er damit sehr gut bezwecken: Seine Tarnung war gut gedeckt. Niemand würde darauf schließen, dass so jemand wie er, ein Shura Captain wäre. Shuras galten immerhin immer als sehr ernsthafte Leute mit denen man kaum Späße treiben konnte.
Gemeinsam mit Cecie ging er dann ins Bordbistro. Sie hatte zwar schon angekündigt, dass sie für sich selbst bezahlte, aber Tenzou war um einiges schneller. Er bezahlte ihr Essen direkt mit und schob ihr das Geld wieder zu.
„Lass Mal stecken. Ich setze unser Essen später bei der Steuer ab… oder lass es mir als Reisekosten wiedergeben.“ Er wusste, wie man am besten so etwas formell umsetzte! In der Beziehung konnte er ohne Gnade sein.
Er selbst hingegen kaufte sich eine Packung Gummibärchen, 4 Brötchen, 2 Crossaints und zur allgemeinen Diät ein kleinen Salat. Alles passte gut in eine Tüte rein. Mit Cecie setzte er sich dann an einen Bistrotisch und stellte alles dort ab.
„Wie ist es denn so Schüler einer Bestie zu sein?“, erkundigte er sich dann bei ihr. Über irgendwas mussten sie ja die nächste Stunde reden!
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeDi Mai 07 2019, 15:39

Waffen sind für Cecie einfach alles, es gibt für sie nix entspannenderes als bei einer lauen Sommernacht, an einem Fluss zu sitzen mit einem lagerfeuer und ihre Waffen zu reinigen. Ja die Frau ist was das betrifft wirklich komisch, vielleicht mag sie Waffen auch lieber als Menschen, bei der Aussage, das, dass lachen ihr steht wird sie rot und dreht ihren Kopf etwas weg "D..danke.." bei der Aussage, ob es ihr war schüttelt sie ihren kopf, als ob so ein zierliches Mädchen so stark brüllen könnte! Nein nein nein, das bestimmt nicht, okay vielleicht ein wenig allerdings war Tenzou ja auch daran beteiligt! "Nun... Ich habe.. wenn ich... hunger habe verdammt.. viel hunger..." gibt sie ehrlich zu, sie wird erneut etwas rot.Im Bordbistro fühlte sie sich ein wenig, naja.. komisch, mochte sie es doch nicht wenn ihr alles bezahlt wird, aus diesem grund schiebt sie ihm dsa Geld wieder zu "Ich.. kann das.. auch runtersetzen... Ich.. fühle mich schlecht.. wenn.. man sachen für.. mich bezahlt.." sie seufzt, sie ahnt bereits, das es sowieso keinen Sinn macht, Tenzou scheint wohl ein ziemlicher Sturkopf zu sein, was sie auch ein wenig störte, doch würde sie das niemals sagen, das würde sie sich nicht wirklich trauen "Nun.. ich bin.. selten hier im Dorf.. Ich.. reise viel durch... das Reich und.. Helfe den Dörfern... Es.. ist eine Ausnahme... das ich mal.. hier bin und.. eine normale Mission... mache" das stimmt wohl, sie und die Weiße Bestie sind selten hier im Dorf, oft sind sie Wochenlang überhaupt nicht da und es ist jedesmal immer ein Rätsel, wann und ob sie überhaupt wieder kommen, doch lieben beide zu sehr ihr Dorf, als es zu verraten und nie wieder zu kommen. Stattdessen helfen sie den kleinen Dörfern in ihrem Reich. So erfüllen beide doch ihren Nutzen und Cecie kann sehr viel lernen und sehr viel wissen aneignen als wenn sie dauerhaft hier in dem Dorf bleiben würde. "Und du? Was... machst du.. die meiste Zeit? Sehr.. viel auf Missionen unterwegs... oder eher... weniger?"
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeDi Mai 07 2019, 18:31

Der Mann schaffte es wohl, dass seine Gegenüber verlegen beiseite sah. Offensichtlich sollte er keine Komplimente mehr über ihr Lachen machen! Normalerweise hielt sich Tenzou damit auf Missionen auch zurück, aber er hatte geglaubt, dass ihr die Wahrheit etwas mehr Mut geben würde. Ein wenig Selbstvertrauen schadete noch nie jemand!
Gemeinsam war er mit Cecie in den Essenswagon getreten. Dort bestellten sie sich jeweils etwas zum Mitnehmen. Die junge Frau war wohl mit Brötchen zufrieden, auch wenn Tenzou nicht wusste, ob sie davon wirklich satt wurde. Damit sie sich ihr Geld sparen konnte, weil er als Jounin mehr verdiente, bezahlte er ihr die Brötchen sogar. Das schien ihr nicht ganz angenehm zu sein und sie erklärte auch, dass sie sich schlecht fühlte. Tenzou winkte mit seiner Hand ab.
„Ach… du kannst mich ja später auch Mal einladen“, erwiderte er und erwähnte einfach nicht, dass sie das sicher bereuen würde. Er aß verdammt viel und verdammt gut. Vermutlich konnte er den ganzen Abend Essen in sich reinschaufeln, ohne das ihm dabei die Puste ausging. Statt weiter über Geld zu sprechen, erkundigte sich der Mann zum Zeitvertreib nach der Ausbildung als Schülerin einer Bestie. Sie war wohl viel unterwegs, was ihn ein wenig verwunderte. Vermutlich gehörte es aber zu der Ausbildung dazu. Man leitete immerhin ein ziemliches großes Gebiet und musste sich um einige Dinge gleichzeitig kümmern.
„Dann kann ich mich wohl glücklich schätzen eine so gute Verstärkung zu bekommen“, sagte Tenzou auf ihre Worte hin und setzte sich an einen Tisch des Bistros. Der Stuhl wirkte für ihn einwenig zu klein, weil er seine Knie irgendwie unter den Tisch zwängen musste. Er biss in ein Crossaint und kaute darauf. Der Geschmack explodierte in seinem Mund und ließ ihn zufrieden wirken. Es gab doch nichts besseres als erst einmal noch ein zweites Frühstück zunehmen oder?
Als Cecie nachfragte, was er den ganzen Tag machte, blickte er zu ihr auf. Er schluckte kurz runter und räusperte sich.
„Ich? Ich geh öfter auf Missionen“, antwortete er auf ihre Frage, wobei das gelogen war. Er hatte viel als Shura Captain zu tun. Auf seinem Schreibtisch häuften sich oft Berichte, die er irgendwie fertigstellen musste. Heute war er auch nur auf Mission, weil er als Shura Captain alleine mit einer Chuunin unterwegs sein konnte. Ansonsten hätten sie für die Mission noch eine Person gebraucht. Zumal es für ihn auch wichtig war nicht den Kontakt zu den anderen zu verlieren. Immerhin musste er den Schein wahren, dass er ein normaler Jounin war.
„Ansonsten helfe ich in einigen Bereich aus die Verteidigungsanlagen des Dorfes auszubauen“, sagte er und kaute nochmal nachdenklich auf seinen Crossaint rum. Am liebsten hätte er von seinen Büchern erzählt, aber zugegeben konnte er das nicht ausführen. Dann würde ihn jemand persönlich kennenlernen und möglicherweise so viel Aufmerksamkeit auf ihn wenden.
„Wenn Lust hast, könnten wir irgendwann Mal ein Training zusammen machen. Ich habe gute Verteidigung-Doton-Jutsus die ich gerne Mal ausgiebig testen würde. Da wäre eine Waffengewalt wie deine gar nicht so schlecht“, schlug er dann vor und blickte fragend in ihre Richtung.
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeDi Mai 07 2019, 18:47

"Gerne... sag.. mir einfach wann" sie lächelt noch einmal knapp auf. Sie hat wohl wirklich keine Ahnung wie viel Tenzou essen, beziehungsweise fressen kann. Sie verstand kurz nicht, wieso sie eine gute verstärkung ist, sie ist ziemlich schüchtern und kann niemanden umbringen. "Wieso.. bin ich eine... gute... verstärkung?" sie folgte ihm dabei, und setzte sich ihn gegenüber, bei ihr scheinen die Stühle perfekt zu passen, ist sie mit ihren 1.75m wohl nicht zu groß und nicht zu klein. Als er sagte, er geht öfters auf Missionionen nickt sie kurz. Sie konnte es verstehen, wenn jemand viele Missionen macht, akzeptiert sie es doch, so kann man dem Dorf auch helfen, und dem Reich allgemein und das ist alles was für sie zählt. Alles andere, ist ihr egal ob man es innerhalb des Dorfes macht und so Missionen annimmt, oder so wie sie und ihr Sensei indem man durch das Land reist und den Dörfern außerhalb hilft. "Ihr.. helft bei den... verteidigungsanlagen? Das.. ist... doch sehr... spannend" nickt sie, bei den Sachen mit dem Training, seufzt sie ganz kleinlaut "Nun.. ein.. kleines Problem.. meine Jutsus... sind auf... das töten spezialisiert... Zudem... wenn meine Waffen.. auf gestein treffen.. können sie kaputt gehen..." sie blickt den Boden an, es scheint ihr wohl unangenehm zu sein. Sie würde ihm zwar gerne helfen, doch traut sie sich eher selten gegen andere zu kämpfen, zumindest in sachen Training. Bei dem einzigen, wo sie sich das traut ist ihr Sensei Hikaru, jener kennt sie aber auch genau, kennt ihre Jutsus in und auswendig und hat ihr sogar dabei geholfen, eins Auszudenken und zu lernen, ihr Jiton: Ryūsei ame no Jutsu ist wohl ihr ganzer Stolz, hat sie doch schon mit 15 Jahren ihr erstes eigenes Jutsu entwickelt, das kann wohl auch nicht jede 15 jährige von sich behaupten. Aber sie hatte auch die Hilfe der heutigen Bestie. "Aber... wenn du... dir sicher bist... dann... können wir auch.. nur.. werde ich dann.. nicht alles nutzen was.. ich habe..." ihr Jiton: Ryūsei ame no Jutsu möge zwar wohl ihr stärkstes Jutsu sein, doch nicht ihr tödlichstes, es gibt ein Jutsu in ihrem Arsenal, welches Menschen innerhalb von Sekunden töten kann, sie nennt es immer das sogenannte Kettensägenjutsu. Jenes Jutsu setzt sie nur selten ein, genau aus dem Fact, das dieses Jutsu sehr tödlich ist, wenn sie richtig trifft, und sie ist ein Genie was das treffen betrifft.
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 10 2019, 07:33

Das Gewissen von Cecie schien der Mann beruhigt zu haben. Er wusste nicht wann, aber er würde irgendwann vor ihr auftauchen und sie fragen, ob sie ihn zum Essen einladen wollte. In der Beziehung konnte Tenzou wohl recht spontan sein.
Sie setzten sich beide an den Tisch heran und für einen Moment war jeder mit seinem Essen beschäftigt. An den Fenster der Abteilung zogen immer wieder Lichtblitze vorbei und warfen hin und wieder lange Schatten in den Raum. Die Bahn bewegte sich unterirdisch. Die Tunnel wurden von kleinen Lichtern geziert, damit die Wände nicht ganz so düster wirkten. Manch einer würde vermutlich erst einmal eine Klaustophobische Attacke bekommen bei der Vorstellung der engen Umgebung. Für Tenzou war die Fahrt mit dem Zug pure Entspannung. Mit einem Crossaint und einer netten Unterhaltung hätte er sich den ganzen Nachmittag hier aufhalten können.
„Warum du eine gute Verstärkung bist? Du hast ein Waffenarsenal in eine winzig kleine Schriftrolle gequetscht und bist ihrer offensichtlich mächtig. Manche schaffen nicht einmal mit einem Kunai zu kämpfen.“ Das erste Crossaint verendete in nicht weniger als 4 großen Bissen, bevor das nächste dran kam.
Es ließ sich wohl auch über das Thema Verteidigungsanlagen streiten. Zugegeben war Tenzou begeistert von dem Thema, andere wiederum fanden es sterbenslangweilig. Ein Grund warum er sich in Chikyu besonders gut auskannte, war gerade auch die Verteidigung des Dorfes.
„Auf Tötung ausgelegt? Sind sie nicht gerade deswegen gut zum trainieren? Aber ich verstehe natürlich, dass du verhindern willst, dass deine Waffen beim Training kaputt gehen.“
Er winkte leicht ab und tat den Gedanken des Trainingskampf damit ab. Zwar unterschätzte man Tenzou schnell, welche Gewalt er an Verteidigung hervorbringen konnte, aber er wollte damit auch nicht prahlen.
Als dann Cecie erwähnte, dass wenn er sich sicher war, dass ein Trainingskampf in Ordnung war, sah er kurz zu ihr rüber. Ein dunkler Schatten bewegte sich über sein Gesicht. Ein Lichtblitz und er war wieder verschwunden. Für diesen kleinen Moment sah sein Gesicht unglaublich ernst aus. Doch als der Schatten weg war, schien auch der Ausdruck verflogen.
Er lächelte mild. „Ja mal sehen. Ich bin mir sicher du hast auch besseres zu tun, wenn du so oft unterwegs bist.“
Der Rest seines Proviants würde er sich über die Fahrt wohl einteilen. Seine Hand legte sich über dke etwas zu kleine Lehne und er blickte den Gang entlang. Ein paar Zivilisten tummelten sich hier herum.
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 10 2019, 15:58

Sie wird mal wieder etwas rot, als ihr ein kompliment gemacht wird, sie scheint damit nicht wirklich gut umgehen zu können, was auch der Wahrheit entspricht, sie mag es einfach nicht, wohl unterscheidet sie das von den "normalen" Mädchen in ihrem Alter, ihr sind die Meinungen anderer oft mehr oder weniger Egal, sie scheint zwar schüchtern zu sein, doch wenn man sie besser kennt, stellt man fest, das sie ein doch sehr gesundes selbstvertrauen hat."Nun... Ich kann mit Waffen.. besser als mit... Menschen.... Ich.... habe auch mit 15... mein erstes Jutsu.. entwickelt..." ein wenig eigenlob darf doch auch mal sein! Sie schaut auch nicht schlecht, als der große Mann sein Essen so schnell verputzt, sie selber hat in der selben Zeit gerade einmal zweimal von ihrem Brötchen abgebissen, so schnell zu schlingen kann doch nicht gesund sein! "Das.. ist es.. nicht... meine Jutsus.. können schnell zu schweren.. verletzungen führen... wodurch die Person dann.. ausfällt.. oder gar stirbt... beim trainieren..." sie schüttelt den kopf, nein, nein, das kann und will sie nicht verantworten, leute bei Trainingskämpfen schwer zu verletzen oder gar zu töten, das kann und will sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, dementsprechend wird sie das auch nie tun. Zumindest nicht mit ihren tödlichsten Jutsus, auf das letzte sagt sie nix wirklich vielmehr beißt sie erneut von ihrem Brötchen ab und kaut es genüsslich. Sie scheint wohl jeden bissen von jenem zu genießen und wertzuschätzen, geht es doch anderen vielleicht nicht so gut wie ihr, sie hat schon oft gesehen, wie Hungernot und armut die leute dahin rafft, schließlich geht es nicht jedem Dorf in dem Reich so gut wie den Shinobi in der Hauptstadt, aber sowas versteht man dann wohl nur, wenn man viel umherreist und das Leid anderer beobachten kann, und ihnen sogar hilft. Das lächeln, das ehrliche lächeln von jenen, denen sie schon geholfen hat ist ihr meist bezahlung genug. Während sie so an diese lächeln denkt, schaut sie verträumt aus dem Fenster und lächelt selber leicht, ihre Umgebung ein wenig ausgeblendet
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeSa Mai 11 2019, 20:55

Es gab vermutlich einen Grund warum die Frau bei einer Bestie lernte. Wenn sie mit 15 Jahren bereits ihr erstes eigenes Jutsu erschuf, war sie mit Sicherheit ein wahres Naturtalent. Tenzou lächelte einwenig als sie darüber Stolz berichtete.
"Darf ich denn fragen um welches Jutsu es sich handelt oder ist es geheim?", erkundigte er sich, während er in dem Stuhl saß und die Ruhe onch etwas genoss. Er fragte sich, welche Gefahren sich bald schon aufmachen würden, wenn sie das Gebiet um Hokabe erreichten. Das Verhalten des Wetters war zumindest nicht normal. Deswegen glaubte er, dass sie vermutlich auf einige Shinobi trafen, die nicht freundlich gesinnt waren.
Tenzou erwähnte nichts von seiner Sorge, glaubte aber, dass das Mädchen schlau genug war zu wissen, was die Mission wirklich bedeutete.
Als er hörte, was mit ihren Jutsus es auf sich hatte, nickte er nur erneut. Er wollte sie auch nicht dazu zwingen, dass sie gegen ihn kämpfte. Zwar glaubt er auch, dass sie unterschätzte, wie gut seine Verteidigung war, aber damit musste er ja auch nicht prahlen. Zumal er den Eindruck eines stinknormalen Jounin einfach aufrecht erhalten wollte.
"Ja du hast Recht. Es muss nicht sein, dass jemand unnötig verletzt wird. Ich habe wohl noch keine Ahnung von dem Ausmaß deiner Fähigkeiten." Ein kurzes Zwinkern kam von ihm, was man aber kaum ein solches wahrnahm, weil er ja nach wie vor das blinde Auge besaß. Es sah also eher so aus als würde er sein Auge nur zukneifen.
Die Fahrt ging für sie beide weiter. Sie beide unterhielten sich noch einen kleinen Moment über die Mission und die Umgebungen. Aber die Unterhaltung reichte wohl aus, dass sie bald schon den Bahnhof erreichten an dem sie raus mussten. Tenzou war der erste der aus der Bahn stieg und dann auf dem Bahnsteig sich einwenig umsah. Er streckte seine Glieder, woraufhin sein Rücken hörbar knackte. Dann sah er sich kurz um und steuerte auf einen Stand zu, der ein paar aktuelle Karten im Sortiment hatte.
"Ich schlage vor, dass wir versuchen bis Hokabe heute zu kommen. Ansonsten habe ich von einem Dorf gehört, dass etwas näher liegt." Er holte aus seiner Tasche ein paar Ryo und kaufte sich eine der Karte. Mit dieser bewaffnet drehte er sich wieder zu Cecie um und faltete sie auseinander. Es dauerte nicht sehr lange und er wusste sofort, wo sie sich befanden. Mit dem Finger deutete er dann auf das genannte Dorf, dass wohl in der Nähe war.
"Wir versuchen bis dorthin heute zu kommen. Sollte es länger dauern, werden wir dann morgenfrüh direkt weiterreisen. Ich denke aber, dass wir es reichtzeitig schaffen sollten."
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeDo Mai 23 2019, 14:43

"Nun... es ist nicht... geheim.. Es ist das Jiton: Ryūsei ame no Jutsu. Ich befördere.. einen großteil meiner Waffen in die.. Luft... danach rasen sie... alle auf den Gegner zu..." es ist wahrlich ein brutales Jutsu, wenn man bedenkt wie viele Waffen die junge Dame hat, es spießt den gegner auf, zerschneidet ihn, vielleicht landen Kunai's oder Shuriken im Auge oder ähnliches. Das Jutsu ist definitiv nix für schwache nerven. "ich wollte dich... nicht beleidigen... es ist... Ich habe einfach angst... einen verbündeten.. zu verletzen... auch im Kampf..."

Als sie dann ausgestiegen sind, streckt sich cecie erst einmal, dabei knacken auch kurz ihre Knochen "Einverstanden.. dann.. wollen wir mal" sie blickt auf die Karte, es ist wirklich machbar das sie es rechtzeitig schaffen.

Die beiden machten sich dann auch schon auf den Weg, unterwegs wurde hier und da ein wenig gesprochen, Cecie hatte während des weges Tenzou erzählt, was ihre Jutsu alle so können, nur um ihn schonmal darauf vorzubereiten das er sich nicht im Kampf wundert. Es vergingen ein paar stunden, die sonne war schon untergegangen da kamen beide gerade in Hokabe an, wahrscheinlich müde und erschöpft von der Reise.

"Nun.. da sind wir, wo müssen wir.. hin?" fragte sie vorsichtig, während sie sich umsah, sie war sichtlich geschockt, davon wie es hier aussieht. Der Boden vereist, der Regen gefriert sobald er auf dem Boden aufkommt "Das ist nicht... normal" eine ihrer Hände wandert zu ihrem Chokutō, um es im notfall schnell ziehen zu können. Sie läuft ein wenig nach vorne, ihr Blick wandert aufmerksam von links nach rechts, achtend, nix zu übersehen. Doch sieht sie nix auffälliges, bis auf den vereisten boden
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeDi Mai 28 2019, 16:13

Hoch in den Bergen lag also das sonst idyllische Dorf Hokabe. In Chikyû war es eher weniger der Fall das es so kalt wurde das es sogar schneite, doch so weit oben konnte die Sonne mit ihrer wärme dann auch nichts mehr ausrichten. Schnee waren die Bewohner gewohnt um diese Jahreszeit. Wie ein Uhrwerk konnten sie sich nach dem Wetter richten und sich genügend Nahrung zurückleben um die Wochen im Schnee zu überdauern. Doch dieses Jahr schlug das Wetter aus unbekannten Gründen um. Regen prasselte bereits seit drei Wochen auf das Dorf nieder und hatte die Natur und die den Gebirgsboden gründlich aufgeweicht. Doch dem nicht genug, als hätte jemand einen eiskalten Schleier über das Dorf gelegt gefror der Boden über Nacht, eine Eisschicht bildete sich und der Regen der auf diese traf verfestigte das Eis immer mehr. Inzwischen war der Boden von einer gut 15cm dicken Eisschicht überzogen, die Häuser hielten nur mit Mühe der schweren Last stand und die Bewohner waren damit beschäftigt regelmäßig ihre Häuser aufzubrechen da auch die Fenster und Türen zusammen froren. Verzweifelt suchten sie nach Holz das irgendwie erreichbar und trocken war um zumindest etwas wärme und Trockenheit in der großen Versammlungshalle zu schaffen in der sich ein Großteil des Dorfes inzwischen aufhalten musste. Die kräftigen gestandenen Männer waren Tag ein und aus damit beschäftigt Stahlträger in den Boden zu klopfen, versuchten die Gebirgsklippen zu stabilisieren damit das Dorf nicht von Eis und Schnee begraben wurden oder das ihnen auf der anderen Seite der Boden regelrecht unter den Füßen wegrutschte. Die Lage wurde mit jedem Tag kritischer, das Essen war weniger das Problem wie die Gefahr jeden Moment das Dach über den Kopf zu verlieren und endgültig der Eiseskälte und dem Eisregen ausgesetzt zu sein. Kamasaki Yogai, der Dorfchef, ein mitte 40-jähriger Mann hatte nicht lange gebraucht um die Lage richtig einzuschätzen und in Chikyû nach Hilfe zu verlangen. Tatsächlich hatte er nicht gedacht das welche kommen würde, weshalb er seine Leute gut unter Kontrolle hatte und sie jeden Tag aufs neue motivierte die Hoffnung nicht aufzugeben und weiter zu machen. Die Gemeinde war stark, doch wie lange ihr Wille dem Eis noch standhalten würde war fraglich.
Den Pelzmantel über den Schultern und eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen half er gerade einen neuen Träger so gut wie möglich in das Eis zu schlagen um einen großen Felsen vor dem abrutschen zu hindern als ihm die Neuigkeiten zugetragen wurde, das zwei fremde Personen im Dorf angekommen waren die eindeutig aus Chikyû kamen. Ein erfreuliches raunen ging durch die Truppe an Männern und Kamasaki machte sich sogleich auf um die Gäste zu empfangen. Heute meinte es der Eisregen tatsächlich gut mit ihnen, für den Moment hatte es aufgehört was die Arbeiten stark erleichterten, doch er bezweifelte das die Gefahr bereits vorbei war.
Mit schnellen Schritten – zumindest so gut wie es ihm möglich war über das Eis – eilte er durch das Dorf und zog sich die Kapuze von seinem Kopf um sein Gesicht zu zeigen. Die Haare waren zu Dreadlocks geflochten, ein paar Perlen und Federn waren eingewebt und ein dichter Bart der in zwei Zöpfen endete waren wohl sein Hauptmerkmal als Chef dieses kleinen Dorfes, das sich tapfer an der Grenze zu den Samurai hielt. “Seid Willkommen.“ Sprach er und hatte ein väterliches breites Grinsen auf den Lippen als er die beiden Shinobi erreicht hatte. Ein Duo bestehend aus einer jüngeren Frau, sowie einem Mann der mit ihm selbst auf Augenhöhe war. Ja man würde feststellen das die Leute hier in Hokabe sehr robust, kräftig und großgewachsen waren. So schnell gab es also nichts das dieses Dorf erschüttern konnte. “Zu dieser Jahreszeit kommen selten Besucher – ich nehme also an ihr seid auf mein schreiben hier her gekommen?“ Fragte er sogleich und hielt zuerst Cecie, danach Tenzou seine Hand hin um die beiden mit einem kräftigen Händedruck zu begrüßen. “Ich bin Kamasaki Yogai, nennt mich ruhig Yogai.“ Erneut lächelte er wenn man auch in seinem Blick sah das er wegen der letzten Wochen sehr mitgenommen wirkte. “Ich möchte gleich zur Sache kommen. Wir werden von etwas heimgesucht das nicht dem normalen Lauf unserer Natur und dem Wetter entspricht. Wir sind Schnee gewohnt, aber das hier? Das ist eine Katastrophe.“ Mit seinem Daumen deutete er über seine Schulter, drehte sich leicht um und zeigte auf ein paar Wolkengebilde die oben am Gipfel der Berge waberten. “Seht ihr die Wolken? Wir beobachten die Wolken seit der Gründung des Dorfes, wir wissen genau wann wir uns auf Sonne, Regen oder Schnee einstellen müssen – Diese Wolken sagen uns das es Schneien müsste – doch kommt hier nur Regen und Eis an. Ich sage euch etwas oder jemand verändert den Luftstrom und die Temperatur am Himmel oder ist ganz anderer Dinge fähig.“ Besorgt blickte er die beiden Shinobi an. “Meine Männer sind damit beschäftigt das Dorf davon abzuhalten nicht unter Schutt und Eis begraben zu werden, auf der anderen Seite der Klippe wird es bereits kritisch das ein Teil des Dorfes einen Abgang macht um es mal so zu formulieren. Ich kann niemanden entsenden der die Lage checkt, aber ich glaube der Ursprung muss weiter oben liegen von wo aus man das Dorf im Blick hat.“ Fürs erste waren das einige Informationen die die beiden wohl erst einmal verarbeiten mussten. “Tut mir leid für meine fehlende Gastfreundschaft, ich würde euch gerne Essen und Trinken und einen Platz zum Erholen anbieten an dem Ihr euch besprechen könnt. Doch… ihr seht in welcher Lage wir sind.“ Dennoch nickte er leicht in bedeutete den beiden ihm zu folgen damit er sie zu der großen Versammlungshalle führen konnte in dem viele Frauen, Kinder und Alte Unterschlupf fanden. Während sich die drei bewegten hätten die Shinobi noch Zeit Fragen zu stellen oder andere Dinge mit ihm zu klären, doch dann müsste Yogai sie wieder sich selbst überlassen.
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BeitragThema: Re: (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen]   (Nach) mir die Sinnflut [abgebrochen] Icon_minitimeFr Mai 31 2019, 11:22

Der Weg nach Hokabe gestaltete sich für Tenzou und Cecie recht unspektakulär. Sie liefen zwischen Felsen und kleinen Schluchten zu dem Dorf hinauf. Auf dem Weg zum Dorf unterhielten sich die beiden über ihre Kampftechniken. Zum Schluss sparten sie aber Kraft. Tenzou bemühte sich darum nicht völlig grimmig in dem Dorf anzukommen, wo sie aushelfen mussten. Auf dem Weg hatte er all seine Essensreserven gelehrt und spürte bereits jetzt wieder ein leises Knurren im Magen. Ein so großer Mann, der so schwere Muskeln besaß, brauchte wohl eine Menge Energie.
Als sie im Bereich des Dorfeingangs auftauchten, aß er gerade das letzte Rest eines Müsliriegel, das ihn vermutlich nur wenige Stunde über die Runden brachte. Sein eines Auge wanderte langsam über die Umgebung. Es war kein Gerücht, dass der Boden von einer Eisdecke überzogen wurde. Tenzou machte langsam den ersten Schritt auf die rutschige Fläche und wäre dabei fast sogar weggerutscht. Er aktivierte sein Chakra in den Füßen, um so etwas mehr Halt zu haben. Leise stieß er die Luft aus den Lungen und blickte dann gemächlich zu Cecie rüber.
„Ja, das ganze hier erscheint mir auch sehr seltsam.“ Er blickte wieder auf die Häuser, die unter den Lasten des Schnees und des Eis zu ächtzen schien. Lange würden sie dem Gewicht sicher nicht mehr standhalten. Hätte Tenzou eine größere Einheit gehabt, wäre er hier geblieben um die Häuser mit seinem Doton zu stabilisieren. So musste er sich aber viel mehr darauf konzentrieren die eigentliche Aufgabe zu erfüllen. Das Übel, dass dieses Eis auslöste. Noch während Tenzou darüber nachdachte, wer hier wohl das Oberhaupt war, erschien ihnen bereits ein älterer Mann. Er war in etwa auf der Augenhöhe von tenzou und hatte trotz der Situation ein breites Grinsen auf seinen Lippen. Mit gleicher Kräftigkeit nahm er die Hand des Mannes entgegen und erwiderte den Handschlag damit.
„Wir sind aus Chikyu geschickt worden, um hier zu helfen“, antwortete Tenzou auf die schon offensichtliche Tatsache. „Mein Name ist Hokusai Tenzou“, stellte er sich vor, wobei er Cecie überließ sich selbst vorzustellen. Er wollte sie nicht bevormunden, geschweige denn in den Hintergrund drängen. Der Small-Talk blieb jedoch nicht lange und sie kamen sofort zu den eigentlichen Fakten. Der ältere Mann erklärte, dass das Wetter nicht dem normalen Lauf der Natur folgte. Tenzou glaubte ihm diesen Umstand sofort. So etwas hatte er noch nie gesehen. Geschweige denn davon gehört! Automatisch wanderte sein eines Auge in die Ferne auf die der Mann deutete. Er sprach von einer Wolke. Angestrengt kniff der Jounin seine Augen zusammen und versuchte das wabige Gebilde zu erkennen. Leider Gottes verschwamm das Gebilde vor seinen Auge, sodass er gerade so einen Umriss erkannte, aber mehr auch nicht. Er hätte diese Wolke tatsächlich nicht von weiten als ‚gefährlich‘ eingeschätzt, weil sie schier in seinem Blickfeld untergang wäre. Statt sich weiter den Kopf zu zerbrechen, wie schlecht seine Augen doch waren, blickte er wieder zu Yogi rüber, der seine Vermutung kund gab. Jemand veränderte den Luftstrom? Das klang im ersten Moment fast ein wenig seltsam. Aus welchem Grund wollte das jemand tun? Als er hörte, dass sie wohl keine Zeit besaßen zu Essen und zu Trinken, hätte Tenzou am liebsten seine Arme hängen gelassen. Bereits jetzt knurrte ihm leicht der Magen schon. Vielleicht konnte er irgendwo ein kleines Stück zu Essen abstauben!
Sie setzten sich gemächlich in Bewegung und Tenzou lief an der Seite von Yogi her. Sein Auge wanderte immer wieder zu der Wolke, die mit jedem Schritt etwas schärfer wurde, aber nie wirklich gut erkennbar für ihn.
„Gibt es irgendwelche umliegenden Dörfer oder Feinde, die Hokabe verzeichnen könnte? Einen Grund, warum man diesem Dorf schaden will?“, erkundigte sich der Jounin und warf einen Blick langsam zu Cecie rüber, um ihr zu zeigen, dass sie auch Fragen stellen durfte. „Wir werden uns dieser Sache natürlich sofort annehmen. Auf dem Rückweg wäre es gut, wenn wir eine Nacht hier ausharren könnten, bevor wir wieder gehen – vorausgesetzt wir haben das Problem dann natürlich auch gelöst.“
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