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 Migräne [abgebrochen]

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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Migräne [abgebrochen]   Migräne [abgebrochen] Icon_minitimeDi Jan 28 2020, 09:35

Früher Morgen
Anwesen des Kaguya Clanoberhauptes

Das Anwesen des Oberhauptes der Kaguya liegt zwischen modernen und hohen Mehrfamilienhäusern. Das Anwesen des Clanführers ist vollkommen traditionell gehalten und wirkt etwas deplatziert zwischen den neuen bauten. Am Eingang steht immer ein Diener bereit der Gäste in das Innere bringt oder in einen Raum führt oder direkt zum Clanführer bringt. Der Garten ist seit Shireis Amtsantritt zu einem Hort von Magnolien geworden. Ebenso befindet sich ein Ort zum trainieren dort. Seit kaum 24 Stunden wohnt hier nun auch Arashi Yurei, welcher am Morgen des nächsten Tages direkt zum Training bestellt wurden. Immerhin hatte der Junge einen halben Tag und eine Nacht frei gehabt um sich einzuleben. Nun geht es daran die Kopfschmerzen des Jungen zu beseitigen.


Zuletzt von Kaguya Shirei am Di Okt 06 2020, 23:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Migräne [abgebrochen]   Migräne [abgebrochen] Icon_minitimeMo März 02 2020, 16:20


Er hatte schlecht geschlafen, unsagbar schlecht. Das Drama mit Yurei war ihm noch nicht vollständig bekannt und doch wusste er, dass es nur schlimmer werden würde. Nachdem sie alle zusammen gesammelt hatten waren die beiden zurückgekehrt. Was Yurei hatte mitnehmen wollen war nun in seinem Kleinen aber doch sehr schönen Zimmer.  Das Abendessen hatte der Junge allein mit den beiden Hausangestellten eingenommen, die er am Mittag kennen gelernt hatte. Wobei diese sich in der Küche zu schaffen gemacht hatten um ihn satt und gesund zu bekommen. Shirei hatte ihnen eingeschärft den Jungen an Gewicht zulegen zu lassen und das war nun ihr Oberstes Ziel. Neben Misosuppe hatte es eine viel gebratenes Gemüse gegeben, zusammen mit Hühnchen, Reis und eine fruchtige Soße. Shirei hatte etwas ähnliches gehabt, jedoch alleine an seinem Schreitisch gegessen, um die nötigen Briefe aufzusetzen. Zuerst hatte er Akio geschrieben, im Anschluss daran der Mutter des Jungen, dann dem Clan- Alles förmlich und nett, damit niemand auf die Idee kam ihn zu lynchen. Alles im Wohle des Dorfes natürlich, denn Shirei tat prinzipiell nichts um sich in erster Linie Feinde zu machen. Nicht das ihn diese störten oder je stören würden, aber sie zu vermeiden war eben jene wichtige Kunst des Führens. Dennoch hatten ihm diese Dinge die Nacht vermiest. Er hatte seine kleine Saki nicht bei sich gehabt und er wusste das sie mächtig am Arbeiten war um den neuen Mitbewohner vollständig im Haushalt zu integrieren. Ohne seine übliche abendliche Massage war er zu Bett gegangen und froh gewesen, dass Saki am Morgen da gewesen war um ihn zu wecken, einen Tee vorbei zu bringen, sowie einen Saft mit allerlei Vitaminen. Wenn Hikrai nicht da war schien sie ein wahrer Lichtblick und ein Augenschmaus zugleich für den alten Mann. Disziplin und Ordnung hatten ihn aus seinen Gemächern direkt an den Teich gebracht, wo er seit einigen Minuten saß und meditierte. Saki war in der Zwischenzeit in ihrer Haushälteruniform, eigentlich nur einem netten schwarzen Kleid mit Schütze, davon geeilt um Saft und Tee für Yurei vorzubereiten, Tobito in die Küche zu bewegen und dann zu Yurei zu gehen um ihn mit Engelsgleicherstimme zum Training zu bitte. Sie würde an der Tür auf ihn warten, bis er fertig war um ihn dann direkt zu Shirei zu führen.
Dieser saß im Schneidersitz  auf einem Felsen und schaut auf das Wasser des Teiches vor dem dieses Training stattfinden würde. Wie auch gestern trug er eine leichte Hose in der er sich gut bewegen konnte und das weiße haar war zu einem Zopf geflochten, fiel seinen Rücken hinab und verdeckte hin und würde die Jacke aus leichtem Stoff mit dem Clanwappen. Sportlich elegant konnte man sein aussehen wohl nennen. Aber seine Gedanken waren nicht bei seinem Clan. Sie waren bei dem Jungen, den Konsequenzen, die er abwägen musste und die Chancen die sich daraus ergeben würden. Alles nahm seinen Lauf, also zweifelte er nicht an seiner Entscheidung. Ein Weg würde sich öffnen, jetzt wo Yurei in seiner Obhut war. Die Frage war nur, was der Junge daraus machen würde jetzt wo er mehr und mehr Lasten tragen musste, die er vielleicht nicht einmal sah. Die gelben Augen des Mannes huschten über das Wasser und eine Zeitlang sah er den Fischen einfach nur dabei zu wie sie durch das Wasser glitten und trank einen Tee. Er musste die Dinge sorgfältig abwägen und sich so gut es ging um den Jungen kümmern. Seine Ehre verbot ihm ein Scheitern bei diesem Schützling. Selbst mit achtzig würde er sie alle gut und gewissenhaft ausbilden. Ob er überhaupt so alt werden würde? Wahrscheinlich wollte er das gar nicht, denn dann wäre er nicht mehr fähig seine Tochter vernünftig zu beschützen und sie sterben zu sehen würde ihn ohnehin in tausend Stücke reißen.
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BeitragThema: Re: Migräne [abgebrochen]   Migräne [abgebrochen] Icon_minitimeDi März 03 2020, 11:01


Yurei hatte am Tag zuvor noch so getan als wäre alles in Ordnung gewesen, aber es hatte ihn dann doch ziemlich mitgenommen, er wusste zwar das seine Schwester weit gehen würde. Aber allgemein war ihm doch etwas zum Heulen zumute gewesen und doch durfte er es nicht tun, er war eines der Arashi Kinder die nicht so hoch im Kurs gestanden waren, seine Leistungen waren nicht mit denen seiner Schwester zu messen gewesen. Noch kam er an die Leistungen seiner Brüder heran, gerade wenn es um die Körperlichen Dinge ging, er hatte ihnen da nie das Wasser reichen können. Sie hatte ihn ziemlich gut eingeschränkt mit ihrem Tun, daher wäre ein Brief vom der rechten Hand des Mizukage doch ein ziemlicher Schock für das Clanoberhaupt, den immerhin hatte man nicht wirklich etwas von den Zuständen in diesem Haus gewusst. Zumal Yureis Vater eigentlich nur auf Missionen war, daher kaum seine Kinder zu Gesicht bekam und die Kinder ihn eigentlich nur von Bildern kanten. Wenn der Mann einmal Pause machte, dann war es nur für kurze Zeit bevor er dann schließlich wieder auf die nächste lang andauernde Mission verschwand.
Die beiden großen Brüder zeigten ein ähnliches Muster, aber ihnen ging es darum so schnell wie möglich das Geld zusammen zu bekommen um sich ein Anwesen im Viertel der Arashi leisten zu können und somit all ihre Geschwister bis aus Tama aus dem Haus zu bekommen. Sie würden sich sicherlich nicht freuen, wenn sie zu hören bekommen würden das Yureis Sensei ihn aus der Familie genommen hatte, weil Tama mit ihren Taten ziemlich weit gegangen war und Yurei keinen wirklichen Ton von sich gegeben hatten. Mehr als Tama den Hinter zu versohlen konnten die beiden Ältesten Geschwister nicht, zudem wog auch die Angst mit das man ihn den Zugriff auf ihre jüngeren Geschwister verweigern könnte. Gerade bei ihrer jüngsten Schwester wäre das ein großes Drama, sie würde um die Sicherheit der Jüngsten bangen müssen.
Yurei vermisste seine beiden großen Brüder einfach nur schrecklich, es würde aber noch eine Weile bis die beiden wieder von ihrer Mission zurück waren und zudem lag es nun ihn Shirei-senseis Hand wann er seine Familie wiedersehen durfte.

Beim Abendessen kam es sich bei der Menge die ihm an Essen vorgesetzt wurde doch etwas gemästet vor, er hatte erst zu Mittag ordentlich gegessen. Ehrlich gesagt war es der Jugendliche wirklich nicht gewohnt drei regelmäßige Mahlzeiten essen zu können, der Stress mit Tama hatte ihm doch mehr auf den Magen geschlagen als er gemerkt hatte. Die Kopfschmerzen aber auf ständig krank zu sein, es war etwas was seinen Körper wirklich mitnahm und ihm die Energie raubte und seine Leistungen verringerte. Die Geschweifte Bestie in seinem inneren hielt zwar nach wie vor die Klappe, aber er war frohen Mutes das der Rokubi sich schon bald wieder mit ihm unterhalten würde. Daher machte sich der junge Arashi nicht sonderlich viel Sorgen um seinen Mitbewohner, hoffte aber wirklich das sich der Rokubi bald wieder seinen Senf von sich geben würde. So ganz alleine in seinem Kopf zu sein, das war nachdem der Rokubi angefangen hatte mit ihm zu sprechen doch etwas ungewohnt aber mehr als willkommen gewesen. Jetzt wieder alleine in seinem Kopf zu sein, das war sehr seltsam und er wusste nicht was er damit anfangen sollte und wünschte sich wirklich das es wieder mit ihm reden würde. Vielleicht wünschte er sich etwas was er sich lieber nicht wünschen sollte, aber Gewohnheiten einmal angenommen konnte man nun wirklich nur schlecht ablegen und die Gesellschaft war ihm sehr willkommen gewesen.
Nach dem Abendessen wo er gerade einmal etwas zwischen einem dritten und der hälfte gegessen hatte, konnte er sich endlich erst einmal richtig in seinem neuen Zimmer entspannen, zuvor war das nicht so gewesen und jetzt hatte er mal Zeit für sich und niemand würde in einer bestimmten Zeit auf der Matte stehen um ihn irgendwo hin zu bringen. Das wäre erst am nächsten Tag wieder soweit und daher ließ er sich erst einmal nach dem umziehen auf den Rücken auf sein Bett fallen. Der Blonde starrte zur Decke und lies nun vollständig die Gedanken des Tages über sich hereinbrechen und das bescherte ihm nun nachträglich eine starke Übelkeit. Zum anderen hatte er das ganze Essen zwar nicht gegessen, aber das was er bei Abendessen herunter gezwungen hatte war mehr als genug gewesen und lag ihm schwer im Magen. Mit zittriger Atmung versuchte er die Übelkeit verdrängen und nicht das kostbare Essen hervor zu würgen. Kami, daran musste er sich wirklich noch gewöhnen. Vielleicht sollte er sich zuerst angewöhnen regelmäßig zu essen bevor er eine ganze Portion aß und dann an der nächsten Mahlzeit ziemlich scheiterte.

So angelte der Jugendliche nach seiner Tasche und suchte sich aus seinem Kräuterbeutel ein Blatt welches gegen Übelkeit half. Der Tag hatte ihn mehr erschöpft als er gedacht hatte, erst jetzt wo er alles sacken lassen konnte fühlte er wie sehr ihn der Tag doch eigentlich erschöpft hatte. Zugleich stellte sich ihm die Frage was seine Schwester nun machen würde, ob sie sich im Zaum halten würde oder ob sie etwas anstellen würde. Nun wo dieser Versuch in einem Fehlschlag geendet war und Yurei sich etwas aus ihrem Zugriffsbreich entfernt hatte und sie ihren jüngeren Zwilling nicht mehr länger direkt vor der Nase hatte. Vielleicht machte er sich nur wieder viel zu Viele sorgen, natürlich wusste er, dass er sich diese Gedanken ja nicht umsonst machte, aber es wäre schön, wenn er sich nicht mal mehr Gedanken darum machen musste was ihm seine Schwester antun könnte.
Über seinen unruhigen Gedanken schlief der Jugendliche dann schließlich ein, in der Nacht schreckte der Blonde mindesten ein oder zwei Mal aus seinem unruhigen Schlaf hoch, so das er am Morgen schon ziemlich zeitig wach war und es schließlich aufgab bis zur Weckuhrzeit zu schlafen und stattdessen einfach sich schon einmal frisch zu machen bevor die Angestellten auf der Matte standen um ihn zu Shirei-sama zu bringen. Daher war der Jugendliche gerade dabei seine verbliebenden heilen Schriftrollen zu sortieren als die engelsgleiche Stimme von Saki-san erklang. Die Kopfschmerzen hatte er wie gewohnt ertragen, er war sie viel zu sehr gewohnt, sie schränkten seine Konzentration arg ein aber dadurch, dass er sie schon so lange gehabt hatte da waren sie inzwischen doch schon etwas wie eine lästige Gewohnheit geworden die er aber allerdings nur zu gerne so schnell wie möglich wieder loswerden wollte. Daher war die Stimme von Saki-san so etwas wie ein Schlag der dafür sorgte das Hoffnung als auch Nervosität in ihm hochstiegen, würde er wirklich durch diese Sensor Training die Kopfschmerzen endlich in den Griff bekommen? Sie brachte ihn dann schließlich sogleich dahin so Shirei-sensei war und er war eigentlich recht gespannt wo der Kayguya nun den auf ihn wartete.

Der Jugendliche hatte sich Anbetracht der Temperaturen als auch der Tatsache das er erst seit gestern wieder gesund war für eher warme Sachen entschieden und trug daher eine lange Hose und einen Rollkragenpullover, eine Weste hatte er sich auch noch mit genommen das er die Temperaturen des Morgens absolut nicht einschätzen konnte. Erneut eine Erkältung oder was auch immer sich jetzt schon wieder zuziehen war absolut nichts was er wollte. Kaum draußen merkte er schon das es die richtige Entscheidung war, so schlüpfte der Blonde direkt in die Weste und machte eben diese auch direkt zu. Schon nach einigen Minuten merkte er, dass es nun mit der Weste passte, vielleicht konnte er später auf sie verzichten, aber jetzt definitiv nicht.
Schließlich kam der altehrwürdige Kaguya in Sichtweite und dementsprechend machte sich der Jugendliche sich auch daran den Mann höfflich und korrekt zu begrüßen. „Ohaiyou Gozaimasu (Guten Morgen)“, erklang es daher von dem jungen Arashi. Erst nach der Begrüßung gesellte sich der Jugendliche sich dann schließlich nach einem kurzen zögern zu dem Mann und holte dann schließlich auch die Verbeugung nach.
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BeitragThema: Re: Migräne [abgebrochen]   Migräne [abgebrochen] Icon_minitimeSo März 22 2020, 21:06

Die Fische in dem Teich zogen ihre Bahnen, tauchte hinab und hinauf und irgendwann verschwanden sie in den Tiefen des nicht ganz so tiefen Teiches. Shirei ruhte in sich, blickte auf die Oberfläche und unterdrückte ein Gähnen. Das Alter brachte seine Tücken mit sich und seitdem er wieder mit mehr Energie durch den tag ging spürte er wie viel mehr Kraft ihn dieses und jenes kostete. Er spürte das Aufstehen und schnelles oder effizientes Arbeiten nicht mehr seine besten Disziplinen waren. Die Unruhe in seinem Inneren wuchs beständig und mit ihr die Angst eines Morgens nicht mehr aufzuwachen. Irgendwann würde man ihn ermorden, oder in einem Duell hinrichten. Letzteres hätte Ehre, doch der Gedanke vergiftet zu werden missfiel ihm. Medizinische Ausbildung hin oder her, wenn es ein Gift war, das er nicht kannte, würde es ihn dahinraffen. Einfach so zu sterben, einsam und allein in seinem Bett, unwürdig und schwach, vom Alter gezeichnet. Ein schreckliches Bild das seine Gedanken zermürbte. Sorgen wegen Kira hatte er noch immer, sie verfolgte ihn und er schien auf einer ständigen Hut vor Dingen, die er nicht benennen konnte. Ein unsichtbares Netz schien ihm die Luft zu rauben und er konnte nichts dagegen tun. Jetzt saßen im die Arashi im Nacken und obwohl er noch keine Antwort erhalten hatte spürte er wie die Luft um ihn herum dünn wurde. Konnte der Clan die Dinge mit der Familie klären? Würden sie an ihn herantreten oder sich nicht bei ihm melden, die Sache intern regeln und ihn ignorieren? Hatte er sich mit dem Wunsch Yurei auszubilden im Willen des Kage einen unsichtbaren Feind geschaffen, der ihn drohte zu zerfleischen? Niemand würde den Willen Akios anzweifeln, nicht offiziell und doch wusste er, dass es rumoren würde. Sein Kage musste den Clan besänftigen, ihnen klar machen das Shirei das richtige tat, das es nur darum ging, Yureis Wohl zu bewahren. Doch Ehre war frei von Vernunft und Rationalität, so oder so war er also erneut eine Zielscheibe für einige.
Hinter ihm erklangen die Schritte von Saki, ihr leichter Gang war auf dem Boden kaum zu hören. Doch ihre Gewänder raschelten leicht und er spürte ihre Präsenz. Obwohl sie so jung war erfüllte sie sein Herz mit Freude. Nicht so wie seine Tochter es tat und doch reichte es, um ihn fröhlicher zu stimmen. Das war Dinge mit denen er sich allein beschäftigte, nichts das er jemals zeigen würde oder ihr sagen konnte. Schwäche war nicht erlaubt und auch das Bedürfnis nach zwischenmenschlichen Gefühlen war abgestumpft. Der Tod seiner Frau war ein tiefes Loch gewesen, sich in diesem Alter erneut zu binden würde ihn nur in den Wahnsinn treiben. Allein der Gedanke sie zu verlieren stimmte ihn unermesslich traurig und doch strahlte er diese Dinge nicht aus. Mit einigen wenigen Atemzügen war er dieser aufwallenden Emotion wieder Herr geworden und erhob sich leichtfüßig von seinem Stein um elegant auf den steinernen Boden zu springen. Der Mischung aus Sand und Kies war schön anzublicken und dekorativ für den Teich, aber nicht geeignet um hier zu Meditieren. Deswegen saß er für Moment der Entspannung immer auf den abgeflachten Steinen und blickte in das Wasser. Sein Blick glitt von Saki, die sich lächelnd verneigte und ihm Yurei präsentiere. Sein Blick glitt zu dem Schüler, welcher sich verneigte und ihm begrüßte. Guten Morgen Yurei. Ich hoffe die erste Nacht in deinem neuen Gemach war angenehm. Wie versprochen nehmen wir uns heute deinem wichtigsten Problem an. Es besteht die Hoffnung das wir deine Produktivität anheben und deine Lernkurve steigern können. Saki war während er gesprochen hatten mit seinem leeren Glas davon geeilt um ihnen in kürze Saft zu bringen. Solange sie jedoch noch nicht zurück war winkte der alte Kaguya seinen Schüler zu sich. Ich stelle mit Freuden fest das sich deine Kleidung dem Wetter anpasst. Es freut mich das du bereits gelernt hast. Nimm nun neben mit Platz. Shirei sprang auf den Felsen auf welchem er eben bereits gesessen hatte und bedeutete Yurei neben ihm Platz zu nehmen. Als der Junge dem nachgekommen war begann er erneut zu sprechen. Das Problem der Sensoriklehre ist, dass ich keine Möglichkeit besitze dich von Geist zu Geist zu unterrichten. Ich kann dir nur beschreiben was zu tun ist, aber die Entwicklung kommt vollständig von dir. Sein gelben Augen ruhten einen Moment auf dem jungen Mann, eher er auf den See blickte. Alles Leben besaß eine Präsenz und umso besser man war um so einfacher konnte man diese Dinge voneinander trennen. Saki kam zurück und platzierte ein Tablett mit Getränken nahe den Felsen, bevor sie um den See herum ging und sich auf einen Stein am anderen Ufer kniete. Saki dient uns heute als Übungsobjekt. Schließ die Augen und versuch dich nur auf sie zu konzentrieren. Werde dir ihrer Gegenwart bewusst. Ich verberge mich selbst solange vor dir. Blende Stück für Stück alles aus und fokussier dich nur auf sie. Nimm dir Zeit und sprich mich wieder an, wenn es dir vollständig gelungen ist. Wie geheißen verbarg er seine ganze Präsenz mit Leichtigkeit vor dem Jungen an seiner Seite, kniete sich entspannt auf seinen Felsen und betrachtete Saki, welche sich Arbeit mitgenommen hatte. Sie saß auf einer kleinen Decke und schrieb in ein kleines Buch. Wahrscheinlich plante sie den Einkauf, Dinge, die sie erledigen musste, Kleidung, die gereinigt werden sollte. Sie war immer fleißig und Tugendhaft, dass hatte sie gewiss von ihrer Mutter. Er saß einfach nur da und sah sie an, während er nebenbei den Chakrahaushalt seines Schülers überwachte.
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