| | Kûzoku Kenjin die fliegende Festung | |
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Gast Gast
| Thema: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Sa Dez 12 2015, 23:50 | |
| "So oft hört man es, so oft sieht man es, so oft wurde es nachgeahmt. Die Akatsuki begann einst jene Ereignisse die zum großen vierten Shinobiweltkrieg führten und zu einem Kampf, so mächtig, das er heute kaum mehr vorstellbar ist, oder doch? Es sind über 1000 Jahre vergangen seid der letzte Held dieser Schlacht gestorben ist und wieder stehen wir hier vor dem Abgrund der Zeit, gefangen inmitten der Mauern einer Festung, darauf wartend das unsere Feinde sich rühren und angreifen...werdet ihr sie halten können?" Erklärung des Epic Postings Das Epic Posting ist etwas was genau das tut, was es heißt, Epic sein. Jeder der hier mitmachen möchte, darf es auch tun. Eure Charakter die ihr hier spielt dürft ihr dazu eintragen, doch nicht so wie sie im Forum existieren, sondern in ihren finalen Endformen. Overpowert? Sehr gerne. Absolut ungebalanct? Aber bitte doch. Eure Gegner sind Feinde aus dem Manga, dem Anime, den Fillern oder gar vollkommen von uns erfundene. Jeder kann Spielleiter und Spieler zugleich sein, jeder Post wird den nächsten verändern und die Geschichte dieser epischen Schlacht voran treiben. Jeder der mitmachen möchte hierbei, oder noch fragen hat, kann mich in Skype anschreiben oder eine PN an mich schicken. Gebiet: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung
Die fliegende Festung, mitten im Herzen Chikyûs. Versteckt im scheinbar endlosen Schluchtenlabyrinth des Reiches der Erde war Kûzoku Kenjin ein besser gehütetes Geheimnis als die Position von Chikyû To lange Zeit selbst gewesen. Lautlos und verborgen flog es durch die Canyons des Erdreiches und galt allein durch den unbekannten Ort zugleich als Mysterium und uneinnehmbare Festung. Es war ein Bollwerk ohne gleichen und sollte das Grab der "Letzten Generation" werden. So zumindest der Plan der mysteriösen Organisation die in die Fußstapfen der Akatsuki treten will und erneut besiegt werden muss. Teilnehmer
- Kunshi Seijin[Missing][Jinchu/Kyuubi] //Division 0//
- Kusa Yashamura[Missing][Kusaton/Sennin] //Division 0//
- Uchiha Yuzuru[Kage][EMS/Indra Reinkarnation] //Kommandant 1//
- Hyuuga Junji[Sannin][Hyuuga/Tensaigan] //Division 1//
- Mizukashi Midana [Jônin][Jinchu/Nibi/Gen+Katon&Fuuton] //Division 1//
- Tenno Asgar[Kage][OPKG] //Kommandant 2//
- Takahashi Saori[Jônin][Bakuton/Gift] //Division 2//
- Shinjitsu Ayumi[Jinchu/Gobi][Monsterpuppe] //Division 2//
- Terumii Falk [Jônin][Phönix&Schwert] //Division 2//
- Sadako Forest[Jônin][Jinchu Choumei] //Division 2//
- Tamagami Zara[Bestie][Shinrei no Me] //Division 2//
- Haraise Tenshi ["Kage"][Origami Erbe/Sensor&Fuin] // Komandant 3//
- Hôzuki Yutaka [Missing][Jinchu/Sanbi] // Division 3//
- Gia Renchi [Freier][Jinchu/Hachibi/Mecha] // Division 3//
- Jishaku Kamiko [Jônin][Jiton/Sunaton] // Division 3//
Die Liste der Feinde
Alle vs. Unmengen an Zetsu und Kleinkram
Asgar vs. Asgars Vater Ayumi vs. Sasori + Chiyu Forest&Saori vs. Hidan/Kakuzu/Kisame + Deidara Junji+Falk vs. Hamura Yuzuru vs. Itachi&Shisui Tagteam Yutaka vs. Minato,Saizen,Ikan + Akio Yuudai Tenshi vs. Kaguya Taro (Ex Mizukage) + Okumichi Masaru Gia vs. Killer B & Raikage A Kamiko vs Gaara & Vierter Kazekage Midana vs. Kyuumen Zairashi Team Yashi vs. Tsunade&Oro&Jiraiya
- Anmeldungen:
- Asgar schrieb:
- Asgar, Ayumi und Falk sind dabei. Asgar mit mehr Jutsu, Transformationen und weniger Einschränkungen, Ayumi mit gemeistertem Bijuu und Monsterpuppe und Falk mit Phönixkuchiyose und Duellantenschwert!
- Forest schrieb:
- Hau Forest mit Choumei rein xD
- Hiyori schrieb:
- Okay... Ich versuche das dann mal
Kyuubi,Jônin und Älter? Wenn das geht O__O Ich meine es ist doch nicht einmal sicher ob ich ihn bekomme, aber das wäre cool, wenn das dann dort geht O__O - Takeru schrieb:
- EMS + Enton
un dann hat take eine neue Technik entwickelt das mischen von raiton und katon, kennt man sicherlich aus Fairy tail von natsu Und ändere mal den Rang in Sannin um - Junji schrieb:
- Ok dann bin ich am Start
Mit tenseigan
Postingreihenfolge Yuzuru&Yutaka Forest Asgar&Falk&Ayumi Saori Tenshi&Midana Junji Gia Kamiko Team Yashi
Zuletzt von Takahashi Saori am Mi Dez 23 2015, 14:29 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung So Dez 13 2015, 16:01 | |
| Uchiha Yuzuru & Hôzuki Yutaka Uchiha Yuzuru _________________________ Ein früher Morgen brach heran und die Festung Kûzoku Kenjin erwachte langsam zu neuem Leben an diesem schicksalhaften Tage. Gähnende Mäuler waren zu sehen als die Nachtschicht nach etlichen Stunden abgelöst wurde. Der Duft von frischen Brötchen, Kaffee und Gebäck lag in der Luft. Frisches Obst und Gemüse, dampfte in Töpfen vor sich hin. Das Frühstück war bald fertig, der Tag konnte richtig beginnen. Auf einem der Wachtürme, besetzt mit 2 Frauen aus Konoha, dem Dorf der Blätter, stand eine dritte Person, gehüllt in ein weißes Gewand und gen Morgen blickend. Er sah sich wortlos den Sonnenaufgang an, seine Augen, schwarz wie Asche, funkelten beim Licht dieses hell leuchtenden Sternes. Seine Gedanken hatten ihn den gesamten Tag lang wach gehalten und auch jetzt verspürte er noch keine Müdigkeit, es war ihm nicht vergönnt zu schlafen, bis seine Feinde besiegt und seine Liebsten, sein Dorf, seine Heimat gerettet war. Ein leiser Seufzer entfuhr dem Hokage der sich erst seit einem Jahr so nennen konnte. Ihm war es zu verdanken gewesen das Chikyû und Konoha sich vertrugen, sich nicht bekriegen wollten, sondern in diesem einen Kampf erneut Seite an Seite standen...was danach jedoch sein würde...wusste niemand so genau. Yuzuru´s Augen schlossen sich für einen Moment, sehnsüchtig danach schönere Gedanken zu entdecken, doch zu finden war nichts, außer einer inneren Stimme die ihn in den Kampf lockte. "So sei es also..""Yuzuru-sama?" Eine hohe Stimme, niedlich und doch stark zu gleich sprach seinen Namen aus und der Mann mit dem schwarzen langen Haar, gebunden zu einem zotteligen Zopf drehte sich zu ihr um, eines der Mädchen die hier Wache hielten hatte ihn angesprochen. "Ja?" Yuzuru betrachtete sie, die wunderschönen Augen, das schöne schwarze Haar, sie sah ihrer Mutter so ähnlich und doch war sie so anders. "Ich...ich habe unsere Feinde entdeckt...in einer Stunde werden sie da sein....Vater...!" Ihre Stunde versagte beinah. Sie hatten vor wenigen Tagen einen so hitzigen Streit gehabt, das Rika gar nicht mehr mit ihm gesprochen hatte, wenn es nicht offizieller und wichtiger Natur war, nun nannte sie ihn letztlich doch Vater, was dem alten Uchiha doch ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Nicht nur, das ihre Augen eindeutig zeigten, das ihr Ausbruch vor wenigen Tagen ihr Leid tat, nein auch die Tatsache, das ihre Fähigkeiten in der Sensortechnik so weit fortgeschritten war, erfüllte ihn mit größtem Stolz. Eine Stunde würde es also noch dauern, das war genug für die Vorbereitung und die Rede. "Sehr gut...schlag den Alarm, alle sollen sich auf dem Hauptplatz treffen..und sag Asgar das es an der Zeit ist die Ansprachen zu halten...hier und jetzt...befinden wir uns im Krieg...!" Yuzuru´s Stimme war kalt und monoton, sein Blick verriet in etwa genau so viel, was auch seiner Tochter auffiel, die sich nur verneigte und loslaufen wollte, als: "Warte...Rika?...Pass auf dich auf..." Nur diese Worte...diese kleinen Worte waren es die dem Mädchen die Tränen in die Augen brachten, langsam an ihren Wangen hinab liefen und zu Boden tropften, wie Regentropfen an einem Frühlingstag, sie umarmte den Hokage, schluchzte in sein Oberteil und flüsterte leise die 3 Worte, die er noch nie von ihr gehört hatte und die nun ihm das Lächeln ins Gesicht zauberten. "Nun geh..." Sie verschwand, in einem Meer aus Blüten, rosa und glitzernd in der Sonne. Yuzuru atmete noch einmal tief durch, sah gen Himmel, wo er einen seiner Adler fliegen sah, als er hinter sich die Glocke zu hören begann. Das Signal zum Treffen, es würde also beginnen, zur Sicherheit jedoch sollte Yuzuru wohl noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit erregen. Er formte einige Fingerzeichen und setzte ein Fuin auf seinen Hals, das auf sofortigem Wege die Lautstärke seiner Stimme durch die gesamte Stadt beförderte. "Alles auf Gefechtsstation. Die Divisionen 1 und 2 finden sich in 5 Minuten im Burghof ein. Bewaffnet euch, bringt alles mit was euch im Kampf zur Verfügung stehen muss. Ich wiederhole, in 5 Minuten im Burghof, Division 1 und 2." Mit diesen Worten nickte er der letzten verbliebenen Dame in diesem Turm zu und sprang hinunter, auf in Richtung des Burghofes, wo er seine Truppen befehligen sollte... Gesagt und getan. Die Nachricht verbreitete sich sofort, schneller als jedes Feuer hätte brennen können, schneller als jede Armee lief fanden sich die Personen die besonders wichtig an diesem Tage waren im Burghof, dem Hauptplatz dieser Festung und Stadt ein. Wie viele Menschen es waren? Niemand hatte sie gezählt. Alles was man wusste war, das sie schon viele Menschen, gute Kriegerinnen und Krieger verloren hatte im Laufe der letzten Monate, deshalb hatte man sich hier versteckt, Pläne geschmiedet und die mächtigste der verbliebenen Generationen vereint. Ein Haufen hoffnungsloser Fälle. Jinchuuriki, die neuentdeckten Waffen der Shinobiwelt, jene Personen die nun um ihr Leben fürchten mussten, noch mehr als alle anderen. Kekkei Genkai Nutzer, verrückte Bombenlegerinnen und Monster die man als Kage bezeichnete...vieles war hier und heute versammelt. "Männer und Frauen, Menschen aus Konoha und Chikyû. Ich danke euch für euer kommen! Jeder der hier ist kam mit dem Gedanken seine Heimat vielleicht nie wieder zu sehen. Der Gedanke das alles hoffnungslos ist und man doch nicht feige in einem Versteck sterben will, sondern im Kampfe mit einem Lächeln auf den Lippen. Wir alle hier gaben und werden unsere Leben geben um die hier anwesenden Jinchuuriki zu beschützen und nicht nur das. Wir werden diesen Krieg gewinnen. Für Chikyû, für Konoha und für die gesamte Welt.
Unsere Feinde rücken unerbittlich näher, wollen unsere Türen und Tore eintreten um uns zu vernichten. Doch ich sage euch noch ist nicht aller Tage Abend. So lange wir stehen können kämpfen wir, solange wir kämpfen leben wir.
Wir weichen nicht zurück! Werden sie uns auch zahlenmäßig überlegen sein Wir kennen keine Gnade! Werden sie uns auch Monster und die Natur selbst entgegenstellen Wir kennen keine Furcht!
..Wir sind eine Generation von Nachkommen. Doch sind wir vor allem die erste Generation einer neuen Zeitrechnung. Ein Traum der einst Wahrheit wurde, ein Traum der bald wieder Wahrheit sein wird.
FREIHEIT UND FRIEDE!
Wir werden die Welt erneut befreien von den Unholden die sich die Akatsuki nennen. Unser Plan wird sie bezwingen, unsere Fäuste sie zerschlagen, unsere Füße sie zertreten, unsere Flammen sie verbrennen. Lasst es sie hören, unser Geschrei, hinauf zum Himmel.
Sie sollen spüren das wir warten, sollen unsere Messer in ihren Leibern spüren. Sie sollen eines wissen und dies ist alles was zählt, hier und jetzt...lasst uns brüllen, kein Grund ist mehr da um uns zu verstecken, nun wo sie uns sehen und hören können. Schreit! Schreit meine Freunde denn unsere größte Waffe ist....
WIR SIND NOCH HIER UND WIR HABEN KEINE ANGST!" Yuzuru hob die Hand gen Himmel und schrie aus vollster Seele und aus vollstem Leib. Jene Angst die zuvor vielleicht noch vorhanden gewesen war, verschwand in diesem Laut der mehr einer wilden Bestie glich als einem Menschen. Um ihn herum flackerte das violette Chakra, besetzt mit schwarzen Flammen die um ihn herum waberten als das Susanoo sich aufrichtete und ihn umgab und jenen Mut gab die noch zweifelten. Es waren Monster, Jinchuuriki und jene anwesend die ihre Generation bei weitem übertroffen hatte. Sie waren bereit für diesen Kampf der Kämpfe! Das Susannoo verebbte wieder und Yuzuru klopfte Asgar auf die Schulter, der sich neben ihm eingefunden hatte. "Heute kämpfen wir zusammen mein Freund, heute wird der Tag sein an dem die Kage der größten Reiche der Welt sich verbünden...und diesen ekelhaften Drecksviechern in den Arsch treten." Yuzuru lächelte, klopfte erneut auf Asgars Schulter und übergab das Wort somit an ihn. Hôzuki Yutaka _________________________ Hätte man ihm vor einigen Jahren noch gesagt, das er hier liegen würde, umgeben von Eis und Schnee in einem kleinen Zimmer, wartend auf den sicheren Tod in Form des Feindes, Yuta hätte sie alle für verrückt erklärt. Die Welt hatte sich geändert seit seiner Kindheit. Früher war er gefürchtet worden als Waffe in Zeiten des ewigen Friedens als symbolisches Mittel der Stärke und als Monster das versiegelt gehörte. Heute war er ein Gefangener dieser Welt, mehr denn je. Es schneite in dem Raum des Jinchuuriki und um ihn herum war kaum mehr etwas zu erkennen als Schnee und Eis, seine Kräfte, die sich so sehr vervielfältigt hatten seit er errettet worden war von diesen Leuten, machten ihm beinah schon selbst Angst. Yutaka selbst saß einfach nur da, starrte auf seine Hände herab, um ihn herum der graue Mantel der ihm Wärme spendete, wenn das Eis selbst auch nicht wirklich zu ihm vordringen konnte, zumindest nicht dessen Kälte. Alles hatte man vorhergesagt als die Akatsuki vorgeprescht waren. Unbarmherzig und voller Tatendrang auf das neue Ziel das schon von über 1000 Jahren zur Zeit der großen Helden beinah erreicht worden wäre, was wenn es erneut so weit kam? Er ballte seine Hände zu Fäusten, kniff die Zähne zusammen. Am liebsten hätte er lauthals geschrien. Die Wut in ihm war so groß, doch auch die Angst. Diese Angst vor einem erneuten Tod war allgegenwärtig. Dieses Gefühl damals...dieser Verlust von allem. Man hatte gespürt wie einem das Leben, die Erinnerung, die Existenz entzogen worden war. Doch dieses Mal sollte es anders aussehen! Aber wie? Dieses Mal hatten wir keinen Naruto, keinen Sasuke, keine Nachkommen der legendären Brüder die einst den Mittelpunkt der Welt ausmachten...das Ende..oder? "Nein...Nein nicht heute...und nicht so...Sie haben mich gerettet...mich aus diesen dreckigen Klauen des Todes entrissen und haben mir neues Leben geschenkt nachdem ich selbst so versagt hatte und den Mut verloren habe. Ich werde kämpfe, ich werde gewinnen und ich werde siegreich nach Hause gehen und meine Heimat wieder aufbauen. Wie sie einst war. wunderschön mit ihren Wäldern und Seen, mit dem Meer und seinen Gezeiten...und ich werde Rache verüben.! Worte die man nur selten von ihm hörte, Worte der Taten, ernstgemeint und nicht nur daher gesprochen, oder eher gedacht. Yutaka stand auf, er hörte etwas. Geschlossen wurden seine Augen als er vor seinem Inneren Feind und Freund stand, der mit leuchtend roten Augen vor dem Aquariumfenster stand, nicht etwa im Wasser. "Was willst du Isobu...?" Fragte der Jinchuuriki sichtlich geladen, der Bijuu jedoch hielt ihm lediglich die Faust entgegen. "Frei.....heit." Kam es dumpf und zögerlich, aber mit Kraft in seiner Stimme. Yutaka horchte auf, verwundert über die Laute. Er hatte so lange gebraucht um die Bedeutung des Sanbi zu bestimmen, um zu erkennen wie man mit ihm kommunizierte und nun begann er normale Wörter zu benutzen? Freiheit...ja das war es was sie sich beide wünschten. "...Nun gut...Freiheit also ist es was du willst..." Yutaka war starr, sah zu Boden, bevor er seine Hand hob und seine Faust gegen die Seine drückte. Und lächelte. "Alter Freund...alter Feind. Jahrtausende hast du überdauert bis hin zu den Anfängen dieser Welt. Zeigen wir unseren Feinden das sie sich mit dem falschen Team angelegt haben, mit dem falschen Zeitpunkt. Denn du wurdest in mir versiegelt und mit mir zusammen wirst du Knochen brechen, das Wasser beherrschen und Feinde zerschmettern. ISOBU Dein Name ging in die Geschichte ein als Gott des Wassers, als Monster der Meere und als Abkömmling des Sennin der Shinobiwelt. Dieses Mal wird er eingehen als der Partner des legendären Mizukage der neuen Zeit!!" Ein lautes dumpfes Schreien kam vom Krötenhai als Yutaka wieder an die Außenwelt drang und den Windstoß spürte der durch die Ritze der Tür drangen und darauf die Stimme des Hokage, diesem Monster von einem Uchiha den er ein einziges Mal in Aktion gesehen hatte. Ein furchtbares Monster wenn man den Jinchuuriki fragte, nicht besser als jene wie Yutaka es waren. Auch in ihm hauste eine unbarmherzige Macht. "Es ist soweit." Yutaka zog die Kapuze ins Gesicht und stieß die Tür mit einem kräftigen Tritt auf was durch einen minimalen Chakranateil auch dazu führte das er von Unmengen an Wasser aus dem Raum begleitet wurde, das Eis war zerbrochen und geschmolzen. Yutaka rannte so schnell er konnte in Richtung des Treffpunktes. Auf dem Weg dorthin traf er so viele Gesichter. Zack...Shabon...Akio... "Sterbt nicht!" Wums. Er prallte mit jemandem zusammen, ziemlich unsanft sogar und wer hätte es anderes sein können als Zack und natürlich auch Ayu. Die beiden sahen ihm tief in die Augen und Zack packte seinen Freund am Arm. "Wehe wir müssen dich erneut aus den Fängen dieser Bescheuerten raus holen. Ich werde dir so dermaßen in den Arsch treten das dir lauter kleine Sanbi vorne herausfallen verstanden Yuta?!" Rief Zack ihm ziemlich eindringlich ins Ohr und packte so feste zu, das Yutaka beinah aufschrie vor Schmerz. Dieser Schwertfuchtler war ein Nichtskönner, doch der Beste den es gab. Mit einem freundlichen Nicken gab Yuta alles zu verstehen. Seine Augen sprachen den Rest, Zack verschwand in Wind und Nebel, Ayu jedoch kam nochmal auf ihn zu, umarmte ihn, küsste ihn. "Stirb nich...du hast es versprochen...brich dieses Versprechen bitte nicht erneut...Yuta-chan.." Ayu´s Wärme kroch durch seinen Körper, erfüllte ihn. Eine Uchiha die als Nukenin nach Chigrii gekommen war und dort dank Yutaka ein neues Leben hatte beginnen dürfen..wenn dieses auch recht schnell durch ihre Flucht aus dem Blutnebel beendet worden war. "Ich verspreche es dir nicht..." Schockierte Miene, Tränen die in ihren Augen zu sehen waren. "Ich schwöre dir das ich zurückkehre...was soll sonst aus meiner Tochter werden die du in dir trägst...?" Nun war es wohl so weit...sie war überrascht. "Du weißt davon?" "Ja." Schweigende Blicke, ein Kuss, ein Abschied ohne Worte, aber mit dem Lächeln zweier Menschen die wussten das sie leben wollten, leben mussten, egal was auch vor ihnen stand. Nach wenigen Momenten hatte auch er sich bei der Menschenmasse eingefunden. Die Rede Yuzuru´s war mitreißend und ließ sein Blut noch mehr kochen als es dies ohnehin schon tat. Der Kampfgeist des Kriegers war geweckt worden und ein tosenden Kampfschrei hallte von ihm wieder, der das Wasser im gesamten Burghof erzittern und leicht schweben ließ. "Die Welt steht einmal mehr vor ihrem Untergang und es heißt für uns nun Laufen oder Kämpfen und ich denke uns allen ist klar das es nur Kämpfen heißen kann. Für unsere Welt, unsere Dörfer unsere Verstorbenen und jene die Leben sollen. Für unsere geliebte Heimat für die Zukunft der Welt. Wir sind die neuen Schatten die sich über unsere Feinde ausbreiten werden!" Das Blut in seinen Adern brodelte wie flüssige Lava, er spürte sein Herz schlagen, spürte die Vorbereitungen des Sanbi, das Chakra das in seinem System für Unruhe sorgte, seine Zähne hatten bereits begonnen spitzer, Hai ähnlicher zu werden. Doch es stoppte. "Sa...Me...Ha...DA!" brüllte Isobu in sein Ohr. Was? Das Schwert dieses verfluchten...Yutaka riss die Augen etwas weiter auf und zeigte seine voll entwickelten Haizähne.. Ein Kommando. Ein Befehl, ein kleiner Sprung und alles würde beginnen. Die Jagt...würde beginnen und Yutaka würde derjenige sein der sie gewann. Er hatte ein Ziel, er hatte eine Familie zu beschützen und noch viel mehr. "Ich werde als Mizukage dieses Dorf erneut aufbauen und zu großem Ruhm führen. Passt nur auf. Ich werds euch allen zeigen. Und ihr Sieben seid die Zeugen meines Aufstiegs...wenn das hier alles vorbei ist stürze ich diese unbarmherzige Geburt der Hölle!!!" Das bläuliche Chakra, das aussah wie fließendes Wasser kam um ihn herum zum Vorschein. Der Tag würde lang werden. Der Krieg hatte letztlich wirklich begonnen. Yutaka sah erneut hinauf zu Yuzuru, als er erkannte, das auch Asgar sich dort eingefunden hatte. Wer hätte vor einigen Jahren noch gedacht diese beiden Männer zu sehen, in Frieden und in Kameradschaft gegen einen gemeinsamen Feind. Yutaka war gespannt, lauschte den Worten... |
| | | Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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Shinobi Akte Alter: 25 Größe: 1,60 Besonderheiten: Bussard Taijin, Jinchuuriki
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung So Dez 13 2015, 17:47 | |
| Sadako Forest - Jinchuuriki - Choumei An einem anderen Ort: Sadako-san, es ist soweit. Hai. Ihre Stimme war eiskalt und fokusiert. Ihr Blick lag ausdruckslos auf ihrem Spiegelbild, die blauen Augen glänzten fahl in dem mäsig beleuchteten Raum. Die blondhaarige hatte sich verändert, alles hatte sich damals an dem Tag geändert an dem sie zur Jinchuuriki geworden war. Um ihren Sohn zu schützen hatte sie sich als Gefäß für den 7-schwänzigen Bijuu angeboten. Wegen ihrer Entscheidung hatte sich alles so sehr geändert, sie hatte sich geändert, war nicht mehr die, die sie vor Jahren gewesen war. Mit dem Jinchuuriki Leben war sie noch gut zurecht gekommen, doch der Krieg, die Wiederauferstehung von Akatsuki nach 1000 Jahren, hatte sie komplett zerstört. Ihre Familie war an jenem Schicksalhaften Tag gestorben, alle. Ausnahmslos. Ihre Eltern, ihr Mann, ihre Kinder, nur weil alle versucht hatten sie zu schützen. Chikyû wäre beinahe unter ihrer Macht die sie besaß zu Grunde gegangen, sie wurde Gefangen genommen, die Anstrengungen ihrer Lieben war umsonst gewesen, nicht mal Asgar hatte verhindern können was passiert war vor Monaten, oder waren es inzwischen Jahre? Die Tage in Gefangenschaft waren grausam gewesen, Forest war ein seelisches Frack, ihre Knochen gebrochen, ihr Geist schien nicht mehr in ihrem Körper zu existieren. In diesen dunklen Zellen hatte sie andere Jinchuuriki gesehen, hatte gesehen was passierte wenn man einen Bijuu in sich trug und damit eine potenzielle Waffe war. Jeden Tag wurde sie von einem anderen paar Tote Augen angestarrt, jeder Tag fühlte sich wie ihr letzter an. Irgenwann gab es einen lauten Knall, dann wusste sie allerdings nicht mehr was passiert war, dann war sie dort aufgewacht wo sie sich nun seit, vielen, vielen Saisons befand. Ihre Verletzungen waren verheilt, jemand hatte sie gesund gepflegt und sie trainiert. Nie hatte er ihr seinen Namen verraten. Forest hatte wieder zurück ins Leben gefunden, sie hatte ein neues Ziel das sie angetrieben hatte, was sie stark hat werden lassen. Die Tauer um ihren Verlust war allerdings nie von ihr gewichen, das Trauma hatte sie nie überwinden können. Ich werde diesen Krieg beenden, für immer. Sprach sie mit ruhiger Stimme zu ihrem Spiegelbild. Nun wurde es Zeit sich vorzubereiten, auch wenn sie seit Jahren keinen Kontakt mehr mit ihrem Dorf oder anderen Menschen gehabt hatte, so wusste sie genau was dort in Chikyû in der Kûzoku Kenjin Festung vor sich ging. Sie konnte es hören, jede Stimme, jede einzelne Person, auch wenn sie keine Gesichter zu vielen Menschen hatte, so wusste sie genau wer dort war. Langsam schritt sie durch den Raum, blieb vor einem alten Schrank stehen und zog die Schwingtüren auf. Zum ersten mal seit Jahren würde sie wieder Kleidung tragen, würde ihre alte Kleidung anziehen und damit ihr Training beenden. Sie nahm ihre alten Sachen an sich, legte sie an als hätte sie nie etwas anderes getan. Eine Schande deinen schönen Körper so zu verhüllen. Die Stimme des Choumei hallte in ihrem Kopf wieder. Dort wo wir hingehen ist das normal so rumzulaufen. Na da bin ich gespannt. Ich bin neugierig was die Menschen nach 1000 Jahren zustande gebracht haben. Über die Monate hatte sie sich mit der Stimme und dem Mistkäfer abgefunden und sogar angefreundet, sie hatte aufgehört ihm die Schuld an dem tot von allen zu geben, war sie doch die einzige, die Schuld an allem hatte. Nach kurzer Zeit stellte sie sich wieder vor dem Spiegel, besah sich ihre langen blonden Haare, die Waffen an ihrer Hüfte, das Chikyû Stirnband an ihrem Oberarm. Ihre Augen blieben schmerzlich an den Dolch an ihrem Gürtel hängen. Es war das Geschenk ihres Ehemannes zu ihrer Verlobung gewesen. Die ehemalige Jounin ballte ihre Hände zu Fäusten, Wut stieg in ihr auf gemischt mit Aufregung. Heute würde sie abrechnen. Heute würde sie ihre Rache bekommen. Endlich. Sie würde ein Massaker veranstalten wie es noch nie in der Geschichte vorgekommen war. Ihr Herz schlug schneller als sie sich von dem Spiegel abwandte und zu der großen Holztür schritt. Ihr habt zu lange gebraucht. Murmelte ihr der blondhaarige entgegen während sie sich zu ihm gesellte und ein leichtes lächeln auf den Lippen trug. Erinnerungen Sensei. Nichts weiter. Verbannt sie endlich aus ihren Gedanken! Sonst werdet Ihr scheitern! Mit einem Finger schlug er ihr gegen die Stirn, sah sie kurz mit seinen grünen Augen finster an. Ich werde sie verbannen aber nicht vergessen. Gab sie ihm trocken als Antwort, was ihn nur auflachen lies. Also los, los. Ihr seid spät dran, beeilt Euch. Eilig griff er nach ihrer Hand, zog sie eine Wendeltreppe herab und blieb mit Forest vor einer gigantischen Tür stehen. Endlich ist es soweit. Er zog seinen weiß/grün gestreiften Hut von seinem Kopf und entnahm diesen einen feinen, dünnen Grashalm, schloss damit die riesige Tür auf, öffnete sie einen kleinen Spalt, sodass gerade eine Person durchtreten konnte. Ohne weiter Zeit zu verlieren schob sie der blonde durch den Spalt, rief ihr nur noch mit einem grinsen zu: Wenn Ihr Sehnsucht habt sucht nach Butterblume!Zurück in der realen Welt: Kaum war sie durch die Tür geschoben worden, schon verlor sie den halt unter ihren Füßen, stürtze ohne halt in die Tiefe, ihre Sicht verschwamm in tausend Farben und wirbel. Kurz kniff sie ihre Augen zusammen damit ihr nicht schlecht wurde. Erst als ihr ein frischer Wind um die Nase wehte, als durch ihre Augenlieder ein helles Licht flackerte, wagte sie es wieder ihre Augen zu öffnen. Noch immer zog es ihren Körper in die Tiefe, sie fiel einfach unkontrolliert dem Boden entgegen. Hunderte von Stimmen drangen an ihr Ohr, bereiteten ihr kurz Kopfschmerzen, doch wusste sie sofort in welche Richtung sie sich aufmachen musste. Ein gleisender hellgrüner Schimmer überzog ihren Körper, wie von geisterhand bildete sich eine Rüstung um ihren Körper, während an ihrem Rückrat entlang drei Flügelpaare entstanden, sowie ein Schweif an ihrem Steißbein. Die Spitze eines Berges kam ihr gefährlich nahe und ehe sie mit dem Gestein kollidierte, fing sie sich in der Luft, justierte mit dem Schweif und ihren Armen die Richtung in die sie wollte und schoss wie der Blitz davon. Durch den Helm den sie trug waren ihre langen Haare verborgen, zudem bot er ihr Schutz gegen den scharfen Flugwind. Die Stimmen wurde lauter, sie hörte wie jemand eine Ansprache hielt, wie sich viele zu einem jubelnden Chor erhoben. Sie würde also gerade noch rechtzeitig eintreffen. In weiterer Ferne vernahm sie andere Stimmen, bösatige, fluchende und blutrünstige Stimmen, meistens Männer oder irgendwelche Kreaturen. Sie wusste schon wo sie ihren Kampf abliefern würde. Wieder ballte sie ihre Hand zu Fäusten. Der Moment ihrer Rache war endlich daund sie würde grausam sein. Das laute surren das sie beim Fliegen erzeugte hatte sie schon längst ausgeblendet, doch bemerkte sie eine leichte Unruhe in den Stimmen an dem Ort zu dem sie unterwegs war. "Was ist das?" Fragte man sich, der jubel über des Kagen Ansprache ebbte dahin, viele widmeten ihre Aufmerksamkeit den Himmel. Forest war noch weit oben am Himmel, soweit oben das sie die Wolken berührte und sie durch ihren Flug auseinander gestoßen wurden, den blauen Himmel darüber freigaben. Als sie die Festung unter sich ausmachen konnte stoppte sie apprupt, lies die Schwerkraft wieder auf sich wirken und sie nach unten gen Boden ziehen. Als sie die ersten Menschen wie Ameisen im Innehof erkennen konnte, stieg die Unruhe, manche deuteten auf sie, manche rannten panisch zur Seite, andere blieben stehen und wieder andere schüttelten mit ihren Köpfen. Sensor Ninjas würden sie sicher schon längst erkannt haben, ein Bijuu-Chakra war einfach nicht zu übersehen. Genau dort wo sie inmitten der Menschenmasse landen würde, hatte sich ein freier Kreis gebildet, aufgeregt starrten ihr die Leute engtegen. Mit einem gewaltigen scheppern landete sie in dem innhof, brachte wohl die ganze Burg zum wackeln, verursachte einen kleinen Krater in dem Gestein. Ihre Beine hatten beim auffangen etwas nachgeben, weshalb sie sich erst langsam aufrichtete und den Kopf hob um zu dem Podest zu sehen an dem sich die Elite versammelt hatte. An ihrer Stimme würde man sie wohl nicht mehr erkennen, sie war nicht mehr laut wie früher, sondern ruhig und ernst. Spart euer Chakra und nehmt die Waffen runter verdammt... Ich bins. Manche erkannten sie vielleicht schon an ihrer Körpergröße, gewachsen war sie über die Jahre nämlich nicht. Mit einem leisen seufzen nahm sie den bläulichen Helm ab, gab ihre lange blonde Mähne frei, lies ihre Meeresblauen Augen durch die Menge schweifen. Mit schweren Schritten ging sie über das Gestein das sie gelockert hatte. Ihr Gesichtsaudruck war recht ernst und zum lächeln war ihr gerade sowieso nicht zumute. Das sie etwas Nervös war bemerkte man vielleicht nur daran, das der blaue Schweife etwas unkontrolliert hin und her zuckte. Die drei Flügelpaare an ihrem Rücken schlossen sich, reflektierten dabei die Sonne und brachten das gelb, grün und rot in der Struktur der Insektenflügel richtig zum glänzen und schimmern. Automatisch machte ihr die Menge Platz während sie sich zu dem Podest aufmachte, sich locker darauf zog und vor ihrem alten, neuen Kage stehen blieb und ihn mit einem wehmütigen Blick ansah. Sie hatte keine Worte für das was geschehen war, für ihr verschwinden und für das was sie empfand, sie wusste nur das sie ihm heute in dieser Schlacht eine ebenbürtige Mitstreiterin sein könnte wenn er sie nocheinmal an seiner Seite akzeptierte. Sie wollte etwas sagen, öffnete ihren Mund leicht, doch fand sie einfach keine Worte, setzte so einfach nur kommentarlos ihren Helm wieder auf und schritt an ihrem Kagen vorbei. Wir reden später.... Murmelte sie ihn nur zu, reihte sich hinter ihm zu einem altbekannten Gesicht. Sie wusste wer die Gefangenschaft noch überlebt hatte, welche Jinchus noch hier waren und vor allem welche Shinobis die sie von früher kannte noch in dieser Festung ihr "unwesen" trieben. Forest konnte nur raten wer, wer war, hatte sie ja immer hin nie Gesichter gesehen sondern nur Stimmen gehört, Yutaka war der einzige den sie auf Anhieb identifizieren konnte, die anderen würde sie nachher noch kennen lernen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung So Dez 13 2015, 23:38 | |
| Asgar&Ayumi Wird's schon Tag? Yep. Wir sollten aufstehen. Wahrscheinlich. Den Moment rauszögern. Sich wünschen das alles würde gerade nciht passieren. Daliegen und nichts tun. Das war, was Ayumi Shinjitsu und Tenno Asgar gerade durch den Kopf ging als beide im Bett lagen, Ayumi nackt in seinen Arme, an ihn gekuschelt und Asgar an die Decke blickend. Tja, das war schon was. Nach so vielen Ereignissen kam jetzt wohl das dicke Ende. Und die Zusammenfassung? Nach den Ereignissen in Chigiri, die der Auftakt für diesen Krieg waren, kam Ayumi erstmal bei Asgar runter, während Falk im Dorf blieb. Man fand später nämlich heraus, das Michirou nur eine weiterer Spielstein auf diesem Brett der Welt war, der herumgeschoben wurde, von einer höheren Macht. Und diese Macht stand draußen und forderte ihren Tribut - die Welt. Nach einigen weiteren komischen Ereignissen, wie dem Auftauchen der Bijuu und den Unruhen aus dem Meer hat sich alles nun zusammengefunden. Asgar hatte weiter trainiert um noch mächtiger zu werden. Ayumi hatte den Gobi bekommen, ihn gemeistert und einen gemeinsamen Kampfstil mit dem Wesen entwickelt. Und Falk war mittlerweile zum Swordnin ernannt worden und hatte sein Schwert gemeistert. Forest war wahrscheinlich tot, Asgars Familie ebenfalls, von Ayumis Clan war sowieso nichtsmehr übrig. Nur Falk war der einzige, der noch mit ein paar Terumii mithalten konnte. Und vielleicht noch eine Liebe gefunden hat? Wer blickt schon bei diesem rothaarigen Ekelpaket durch. Asgar und Ayumi kuschelten nach eine Weile. Die beiden hatten nciht direkt zueinander gefunden, aber sie hatten schon immer eine Freundschaft mit Vorzügen. Ayumi war da recht offen und Asgar war für sie wichtig. Auch wenn sie mal mit Falk schlafen wollen würde, er war nicht der Typ für sowas. Mit Asgar konnte man das ja machen. Immerhin ist es nur Sex und die beiden wissen, dass die beiden sowieso unzertrennlich waren. Da brauchen sie keine Beziehung dafür. Und so wie die beiden nunmal waren, hatten sie eben in der Nacht auf diesen Tag nochmal Sex gehabt. Wahrscheinlich das letzte Mal und das wussten sie. Wenn einer von beiden den Löffel abgab wars das. Und deswegen lagen die beiden jetzt auch noch im Bett und kuschelten die letzten paar Minuten, bis die Sonne aufgehen würde. Geschlafen hatten sie wenig. 4 Stunden vielleicht? Der Rest war ein Akt der Liebe und viel Reden. Auch wenn es zwischen den Beiden ncihtsmehr zu bereden gab. Sie redeten trotzdem gerne, immerhin verstanden sie sich sehr gut. Falk war der große Bruder und das gute Gefühl, dass sie nie hatte. Bei ihm wurde sie akzeptiert und ungebunden. Ayumi ist ein Freigeist und Asgar gibt ihr das. Und Falk holt sie auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn sie zuviel fliegt. Eine gute Kombination Ayumi stand dann langsam auf und fing an ihre Sachen zu suchen. Ihr Höschen und ihr BH waren schnell gefunden und so kleidete sie sich an. Asgar blickte auf ihren Rücken und beide schwiegen für einen Moment, bis Ayumi das Wort ergriff. Du bist ein Idiot, sowas von mir zu verlangen. Asgar seufzte und blickte zur Decke. Ist das zuviel verlangt? Wenn ich sterbe will ich etwas hinterlassen. Ich habe gut gelebt, die Welt gesehen, Feinde und Freunde gemacht und wenn ich heute und hier au diesem Schlachtfeld sterben werde, will ich wenigstens etwas in der Welt hinterlassen haben. Und du bist die einzige Person, der ich das anvertrauen würde. Ayumi sagte nichts. Fing an zu zittern. Langsam zog sie ihr Hemd und ihre Hose an, während sie weiter sprach. Nein. Ist es nicht. Aber... Sie drehte sich mit verheultem Gesicht zu ihm um und blickte ernst drein. Aber traurig. Du stirbst mir hier nicht einfach so weg! Ich mach hier nicht die Leihmutter für einen Kerl der dann sein eigenes Kind im Stich lässt, kapiert?! Ihre Miene war ernst. Es klang vielleicht wie Sarkasmus oder schwarzer Humor, aber Ayumi meinte das todernst. Anders konnte sie eben das nicht in Worte fassen. Asgar lächelte, ging zu ihr, nahm sie in den Arm und küsste sie auf den Kopf Ok. dann darfst du aber auch nicht sterben, ja? Sie nickte und lächelte leicht. Dann zogen sich die beiden an und machten sich auf den Weg nach draußen. Falk Es sind jetzt ganz genau 12 Jahre, 8 Monate, 1 Woche und 2 Tage, seitdem du von mir gegangen bist. Seitdem ich dich mit meinen eigenen Händen zu Grabe tragen musste und seitdem ich nurnoch schwerlich lachen konnte. Du warst mein Feuer, meine Sonne und mein Licht. Du gabst mir Kraft in der Not und hast mir durch die Welt geholfen. Seitdem brennt nurnoch ein Feuer der Wut und des Zornes in mir. Ich hasse die dreckige Welt und es mir egal wenn sie heute untergeht. Aber warum kann ich dich nicht vergessen und warum schmerzt mein Herz dann so sehr, wenn ich an Leute wie Asgar, Ayumi oder Tenshi denke? Ich verstehe mich nicht. Ich weiß nicht ob ich leben oder sterben will, weitermachen oder bei dir sein will. Ich weiß nur, dass ich in Ayumi eine Person gefunden habe auf die ich aufpassen will. Es ist als wäre sie meine eigene Tochter. Unsere Tochter. Und dann Asgar. Dieser Mann. Wir sind grundverschieden aber kommen gut zurecht. Er... ist so lebensfroh und willensstark. Ich beneide ihn darum. Aber... ich muss dir etwas beichten. Falk Terumii senkte den Kopf und blickte auf das improvisierte Grab am Fluss. Der Fluss würde etwas später ins Meer münden und Falk war an der Küste, weit weg von der Festung mitten in der Nacht. Das Grab war ein Boot mit kleinen Weihrauchkerzen, einem Alter und einem Foto seiner toten Frau, Syuku Terumii. Damals in Chigiri hatte er ihr Grab ständig besucht. An jedem Jahrestag hatte er ihr Blumen aufs Grab gelegt. Und so heute, auch wenn es nicht ihr Jahrestag war, war es vielleicht die letzte Gelegenheit mit ihr zu reden. Und Falk wollte es heute zur letzten Gelegenheit machen. Fawkes, der kleine Phönix saß auf seinen Schultern und blickte auf sein Gesicht. Es regnete. Stark. Aber Falk war das egal, er schaute zum Grab und sagte mit einer sanften Stimme Ich liebe dich, Syuku. Aber. Ich glaube ich habe jemand anderen gefunden. Aber ich kann dich nicht vergessen. Ich bitte dich, lass los. Denn ich möchte glücklich sein. Er blickte nach oben in den Regen. Eine winzige Träne stahl scih aus seinem Auge, was niemand sehen konnte, selbst wenn man hier war. Er schloss die Augen und sagte mit einer leisen Stimme Danke. Der Schmerz in seinem Herzen war gelindert und der Rothaarige entzündete das Grab und schob es hinaus. Es regnete, aber das Feuer würde nicht ausgehen. Falk hatte abgeschlossen. Mit seiner Vergangenheit. Ob er es nun schaffen könnte, durch die Welt zu gehen und zu lächeln, das würde man sehen. Erstmal galt es nciht zu sterben. Dann würde er weiterdenken. Fawkes flog mit großem Schwung in den Rücken von Falk, während das Konbi Henge genutzt wurde, damit die Beiden zusammen den Flug zur Festung antreten konnten. Ein langer Flug. Asgar&Ayumi&Falk Die drei fanden sich pünktlich am vereinbarten Treffpunkt ein. Asgar und Ayumi waren sogar angezogen. Asgar hatte seine Rüstung nicht an, er war immerhin kampfbereit. Oberkörperfrei, die Tattoos groß sichtbar in einer Kampfhose und mit dem Anhänger, den Forest ihm damals geschenkt hatte. Zum Geburtstag und als Dankeschön, dass er die Patenschaft für ihren Sohn übernahm. Er seufzte tief und trat hervor. Ayumi hatte eher mehr Kriegerkleidung an. Eine leichte Shinobiweste, die Haare zusammengebunden und das Stirnband auf der Stirn. Falk war da wie immer. Schwarzer Mantel, Hut und weißes Hemd. Ihn interessierte Etikette einen Scheiß. Asgar, Falk und Ayumi hörten den Worten Yuzurus zu. Asgar ließ seine Hände ganz locker hängen, Ayumi verschränkte sie und Falk zündete sich eine Zigarette an. Während Yuzuru sprach meinte Falk nur genervt flüsternd zu Asgar Müssen wir echt mit dem scheiß Populisten zusammenarbeiten? Kann man dem nciht das Maul stopfen? Falk war überhaupt nicht begeistert von der Rede. Für ihn galt die harte Tatsache, das war ein Krieg. Und mindestens 70% der Leute da unten starben sowieso. Die waren auch nur Kanonenfutter, die großen Kracher waren immerhin hier oben. Asgar seufzte und antwortete darauf nicht. Ayumi besänftigte den Rothaarigen, bis die Rede vorbei war. Asgar wollte gerade das Wort ergreifen, als man etwas hörte. Ein Surren. Aus der Luft? Jemand landete mit einem großen Knall in der Mitte der Leute und durch den Staub konnte man zuerst nich genau erkennen was oder wer. Ging die Attacke schon los? Asgar und Falk blickten ohne Zucken hin. Ayumi hielt sich die Hand vor das Gesicht um von dem Staub ncihts abzubekommen. Als man dann erkannte wer es war, stockte Asgar. Er hatte den Blick nur auf Forest gebannt, konnte an nichts anderes denken und ncihts anderes ansehen. Da übersah er selbst diese außerordentlich peinliche Rüstung von ihr. Als sie zu den Leuten kam, blickte sie Asgar an. Dieser blickte ernst drein. Ruhig. Nichtssagend. Auch er wusste nicht was er sagen sollte. Sie hatte ihn im Stich gelassen. Sie war nicht da gewesen, wenn er sie gebraucht hatte. Sollte er ihr noch böse sein? Asgar drehte isch nicht zu ihr als sie langsam sich abwand. Doch in dem Moment drehte er sich um, packte die Blondhaarige am Arm, zerrte sie zu sich und umarmte sie einfach. Er legte eine Hand an ihren Hinterkopf und drückte sie fest an scih. Ich bin froh, dass du wieder da bist. Er ließ den Griff los, immerhin musste er gleich eine Rede halten. Er lächeltete sie sanft an und ging dann langsam vor das Podest. Er hatte Yuzurus Worte gehört, lächelte und wollte selbst das Wort greifen. Ayumi hingegen erblickten Yutaka. Sie erinnerte sich an ihn. Auch ein Jinchuuriki mit einer ebenso beschissenen Vergangenheit. Sie nickte ihm freundlich zu und winkte. Immerhin teilten sie ein Schicksal. Falk hingegen ließ seinen Blick schweifen. Ihn interessierte die Rede zwar, aber wollte immernoch nach Tenshi sehen. Immerhin hatte er noch vieles mit ihr zu bereden Asgar begann. Ich bin niemand der gerne redet. Das ist etwas, dass ich in den letzten paar Jahren gelernt habe. Ich bin ein Kämpfer, der lieber Taten vorführt als versucht mit Worten zu reden. Deswegen möchte ich hier auch nicht sehr viel sagen. Ich will auch nicht mit euch reden. Ich will das wir Taten für uns sprechen lassen. Ich will, das wir gemeinsam kämpfen und vereint stehen. Ich will siegen und leben. Und das werde ich mit meiner Tat beweisen. Seid ihr dabei?! Mit diesen Worten aktivierte er den Faceless Man, sprang in die Luft und formte zu Ziz, the Winged Beast. Schwarze Flügel wuchsen ihm, er überzog sich mit einer schwarzen Hautrüstung, selbst ein ganzer Kopf wurde damit überzogen. Er hielt sich in der Luft und nachdem Yuzuru einen solchen Auftritt gebracht hatte, musste Asgar einen noch besseren bringen! Er blickte nicht zu seinen Leuten. Er flog nach oben, blickte in die Richtung der Feinde. Seine Leute für ihn noch gut sichtbar und er für sie. Asgar brüllte aus voller Kehle, während er seine rechte Faust in die Luft streckte. WIR WERDEN DAS NICHTMEHR HINNEHMEN! IHR KÖNNT EUCH NICHT VERSTECKEN! UNSERE WORTE WERDEN NICHT ÜBERHÖRT! IHR WERDET EUCH AN AN DIESEN TAG IM GRAB ERINNERN! IHR WOLLT EINEN KAMPF?! HIER SIND UNSERE FÄUSTE... HIER! IST! KRIEG!!!
Er schlug sich einmal mit voller Kraft gegen die Brust und man hörte ein leichtes Grollen. Asgar war richtig heiß auf den Kampf. So war er nunmal, so war seine Natur. Er war ein Kämpfer, voller Energie und Stärke. Insgeheim wollte er diesen Krieg. Aber das würde er nie zugeben wollen, immerhin bedeutete es Tote. Auch wenn er es sich immer insgeheim gewünscht hätte, er würde es nie zugeben. Er landete langsam und verblieb noch im Faceless Man, währen der die Rufe der Leute hörte. Er blickte zu Yuzuru und sagte mit ruhiger, aber dunkler Stimme Und danach besaufen wir uns richtig! Er grinste. Sah man im Faceless Man nicht wirklich. Ayumi gesellte sich zu den Jinchuuriki und fing Forest ab. Sie kannte sie vom Hören und Sehen. Immerhin waren sie beide in Gefangenschaft gewesen und hatten das zusammen durchgestanden. Und auch davor hatten sie sich gesehen. Sie lief zu der blonden an und nahm ihre Hand. Schön dich am Leben zu gewissen, Forest. sagte sie mit ruhiger Stimme und lächelte. Falk hatte Tenshi erblickt. Sie war jetzt in Sichtweite gekommen. Klar, natürlich immerhin galt es nun ihre Ansprache zu hören. Und Falk blickte zu ihr, ihre Rede interessierte sie am meisten. Er nahm einen großen Zug aus seiner Zigarette und lauschte dann den Worten von Tenshi. Der einzigen Mizukage, der er willentlich folgen würde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mo Dez 14 2015, 01:15 | |
| Die Welt war im Wandel. Vieles geschah im Laufe der letzten Jahre und das Schlimme daran waren nicht die Taten an sich, sondern das sie irgendwann vergessen sein würden. Menschen erinnerten sich an große Heldentaten und jene Opfer eines Krieges nur so lange wie es für sie eine Relevanz hat. Es würden vielleicht 100, 200 Jahre vergehen, dann jedoch würde die Erinnerung verblassen bis nur noch Schatten jener großen Tage übrig waren. Sonnenstrahlen kitzelten die Nase der Takahashi die dort im Bett lag, neben ihr eine junge Frau, vielleicht 23 Jahre alt, die sich noch immer schlafend an die Konouchi anschmiegte. Saori hatte ihren Arm um sie gelegt, war jedoch seid guten 2 Stunden wach. Ihr Kopf ratterte seid Tagen, Schlafen war da nicht, zumindest nicht genug um wirklich ohne Tabletten und andere Hilfsmittelchen durch zu kommen. Saori nahm vom Nachttisch mit der freien Hand eine Kapsel auf und warf sie sich ein, spülte mit dem Glas Wasser daneben nach. Trocken war ihr Hals, ihre Augen schmerzten als sie diese schloss, nur um erneut die schrecklichen Bilder zu sehen die sie gezeichnet hatten, jahrelang, Monat für Monat, Tag für Tag. Nichts war mehr das Selbe gewesen seid der damaligen Zeit, diesen Tagen des Terrors und der Schande die sie auf sich genommen hatte. Morden war einfach, heilen war einfach, vielleicht war sogar das Wiederbeleben von geliebten Menschen einfach...doch was nicht einfach war, war das Versagen und Verlieren..und jene Schmach hatte sie über sich ergehen lassen müssen. Saori seufzte, öffnete die Augen wieder und sah zum Fenster welches nur mit Vorhängen verdeckt worden war, die Sonne erstrahlte hell und gleißend dahinter und erfüllte auch durch die Vorhänge hindurch das Zimmer mit Licht. Saori sah zu der jungen Frau in ihren Armen. Es war gut gewesen das sie dieses Mädchen vor einigen Wochen auf gegabelt hatte, sich abgelenkt hatte, doch zu viel mehr hatte es nicht gereicht. Eine Ablenkung die nun verebbte und erneut die Erinnerungen mächtiger als zuvor über sie herein brechen ließ und zeitgleich Gefühle entfachte die ihr so fremd geworden waren. "Wieso nur...wieso bin ich so schwach gewesen...hätte ich damals jene Künste gehabt die ich heute besitze dann..." Ihre Gedanken waren schmerzhaft, wie Rasiermesser, nein Glasscherben in ihrem Kopf die umher tanzten, einen teuflischen Tanz, lachend und sie schikanierend. Ein leises Gähnen und stöhnen war es, das Saori aus den Gedanken riss, sie wachte auf. "Guten Morgen Süße..." Sagte Saori leise zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand auf. Sie suchte ihre Sachen zusammen. Ihr nackter Körper badete kurze Zeit im Licht der Sonne, bevor sie sich Höschen und BH überzog und prompt danach auch ihre restlichen Kleider, keinen Kimono oder ein Abendkleid oder ähnliches. Ihre Missionskleidung. Wer Saori vor etwas mehr als 10 Jahren noch gekannt hatte, hätte sie heute nicht mehr erkannt. Überall trug sie Siegel an Kleidung und Haut, ihr Gesicht, nicht mehr jenes fröhliche und gewitzte, immer für Scherzen, Schreien und Lachen befähigt. Ein kalter Blick, voller Hass und Rachsucht. Sie steckte sich die Kunai in die Tasche, die Schriftrolle, jene große wichtige war an ihrem unteren Rücken befestigt und auf dem Rücken selbst trug sie auf der Kleidung das Symbol von Chikyû. Sie hörte just in diesem Moment die Stimme des Hokage, die so unterbietend ihre Ankunft erwartete. "Es geht also los..." Dachte sie und sah zurück ins Bett, wo das junge Mädchen noch immer saß und sie mit großen Augen an sah. "Du musst also schon gehen...es ist so weit?" Fragte die junge Frau und Saori erkannte wie sie ihre Hände um die Bettdecke zu Fäusten ballte, Angst in ihrem Blick, so deutlich wie der Sand in der Wüste zu erkennen. "Ja..." Saori ging auf sie zu, setzte sich aufs Bett und zog ihre offenen Stiefel an, schnürte sie zu und stand erneut auf, beugte sich ein letztes Mal über das Mädchen und gab ihr einen langen und innigen Kuss auf ihre so zarten Lippen. "Mach dir keine Sorgen...ich komme wieder...du wirst ein sicheres zu Hause erhalten wenn das hier zu Ende ist...ich versprechs dir." Mit diesen Worten drehte sie sich um, es kam keine Antwort, es war auch nicht nötig. Saori wusste was dieses Mädchen in der Konouchi sah, viel hatten sie in den letzten Wochen miteinander gesprochen, von sich erzählt und sich kennen gelernt, näher als viele es jemals hätten tun können. Sie öffnete die Tür und verschwand nach Draußen, machte sie schnellen Schrittes auf den Weg in den Innenhof dieser verfluchten fliegenden Insel.
Saori kam als eine der wenigen Letzten am Platz an. Alles war bereits gut gefüllt mir Shinobi aus allen Herren Länder. Sie erkannte jene Abtrünnigen und Vermissten aus Chigiri die ihrer neuen Kage gefolgt waren, weit weg vom Blutnebel um hier zu kämpfen, nicht nur gegen die Akatsuki sondern auch eine neue Zukunft für das Nebeldorf. Jene Überlebenden des Chikyû Massakers, jene wenigen zumindest zu denen auch Saori selbst gehörte, niemand war damals verschont geblieben. Und letztlich jene mächtigen Männer und Frauen aus dem Dorfe Konoha, die so stolz und anmutig, manche auch monströs oder einfach desinteressiert hier herum standen und sich damit abgefunden hatten, das wahrlich Krieg ausgebrochen war. Saori selbst ging zu jenen Männern und Frauen die wie sie selbst zur Division 2 zählten, unter der Leitung Asgar´s, dem Kage Chikyûs. Saori´s Augen funkelten bösartig, bereit das Blut ihrer Feinde aufzunehmen. Keine Miene wurde von ihr verzogen, kein Gefühl war in den Zügen der Frau zu sehen. Sie war gealtert in diesen 10 Jahren, nicht äußerlich, nein innerlich und ihre Augen erzählten Romane von Verlust und Hass. Dann hörte sie ihn, den Hokage, seine Rede. Seine Worte durchdrangen einen sofort. Sie waren weise gewählt, stark und voller Glaube an die Sache die hier vor sich ging, wenn man dies überhaupt so nennen konnte, dieser Verein von Lebensmüden Idioten wie sie selbst einer war. Er sprach, rief und schrie seinen Mut hinaus zu seiner Armee und den Verbündeten und als er das legendäre Susanoo die Rüstung der Uchiha zeigte, funkelten Saori´s Augen für einen kleinen Moment auf, als ob sie es erwartet hatte, doch noch immer keine Regung in ihrem Gesicht. Sie sah zu Boden als Yuzuru zurück trat und die Bühne frei gab für Asgar. Sie sah nicht nur zu Boden, sondern zur Seite, wollte ihn nicht sehen, nicht hören, nicht einmal daran denken das er existierte. Er war Schuld, er hatte sie im Stich gelassen, seine Stärke die er so stolz immer benannte nicht genutzt um jene zu schützen die wichtig waren und nun zeigte er sich so selbstgefällig mit nacktem Oberkörper dieser Mistkerl, dieser Verräter am eigenen Volke. Saori wollte los schreien, ihn beschimpfen, in mit Boden zum Teufel jagen, doch nichts von alle dem geschah, denn sie spürte etwas, etwas das sie nicht hätte spüren dürfen Saori´s Augen weiteten sich als sie hinter sich den Einschlag vernahm. Ihren Körper durchdrang ein seltsames Gefühl von Vertrautheit.
Sie ging direkt an ihr vorbei, Saori blickte auf und sah die schimmernden Rüstung, hörte die Stimme der Frau in ihrem Inneren. Der Bakuton Nutzerin schnürte es die Kehle zu und sie musste nach Luft ringen als sie Forest erkannte. Das...war unmöglich. Sie musste Tod sein. Vor Jahren schon hatte man sie für Tod erklärt oder nicht? Saori starrte sie an, Bilder der Vergangenheit in ihrem Inneren versuchten sich frei zu sprengen und nahmen ihr beinah die Kraft in den Beinen, nur mit schwerster Anstrengung schaffte sie es sich noch gerade zu halten. Dann sah sie wie Asgar die junge Frau in den Arm nahm, ihr den Kopf tätschelte, was bei Saori nur einen Würgereiz erzeugte, als wäre nichts gewesen und hätte keine Schuld bei ihr. Dann kam seine Rede, jene Rede die ihr das Blut gefrieren und gleichzeitig kochen ließ. "Taten...jene Dinge die du nicht gezeigt hast...Taten...elender Mistkerl." Saori ballte die Fäuste so fest, das einige Leute um sie herum zurücktraten, da sie merkwürdige Geräusche von sich gab bei diesem zusammen pressen der Hände. Seine danach gezeigte Show machte es alles nicht besser. Es waren Spielereien die keinem hier das Leben retten würden, sobald es zum Kampfe ginge.
Kaum hatte das Großmaul sein Theater beendet, hatte Saori sich schon eine Gasse gebildet, war durch die Mengen hindurch gelaufen, direkt auf Forest zu, die noch immer in ihrer strahlenden Rüstung dort stand, zusammen mit den anderen Jinchuuriki die hier beschützt werden sollten. Sie warf sich ihr um den Hals und zum Ersten mal, seid vielen Jahren flossen ihr die Tränen die Wangen hinab und benetzten den Boden unter ihnen. "Du...lebst...Forest...es...es tut mir so Leid..." 2 Jahre hatte Saori sich auf die Sache nach ihr gemacht, hatte sie nicht gefunden und war mit leeren Händen ins Dorf zurück gekehrt und war mit Asgar so stark aneinander geraten das sie ihn angriff, einen bitteren Kampf begann der letztlich beinah den Rest des Dorfes und seine Bewohner vernichtet hätte und war danach in ihr Labor verschwunden, das sie auch hier vor einem Jahr errichtet hatte. "Forest ich...du....ich weiß nicht..." Ihr Hals wurde trocken als sie zu sprechen versuchte, sie packte die Hände der Jinchuuriki und riss sie mit sich. "Komm mit, sofort." Wenn es etwas gab, dann war es wohl dies was sie ihr zeigen musste, etwas, das nur für Forest bestimmt war...das sie sehen musste...das was Saori ihr so lange hatte zeigen wollen. Sie liefen quer durch das Dorf, direkt zu einem der vielen Häuser die Extra für jene Flüchtlinge aus Chikyû errichtet oder freigeräumt worden waren, Saori öffnete die Tür und lief mit Forest die Treppe hinauf wo ein Kindermädchen erschrocken vor einem Bett stand und gerade jemanden wecken wollte der dort noch seelenruhig schlief. "Du kannst gehen na los.." Sagte Saori und ihr Blick, ihre Stimme ließen keine Antwort zu, sofort ging die Person und machte den Blick frei auf einen kleinen schlafenden Jungen, der Forest ähnlich sah.
"Ich...hab ihn gefunden...als du weg warst...wir dich nicht mehr finden konnten hab ich ihn schwer verletzt gefunden...sein Bein...hat einen bleibenden Schaden erlitten, selbst mit meinen Medic Künsten doch...er lebt...Forest...dein Sohn lebt..." Saori sah sie an, noch immer hielt sie ihre Hand, umklammerte diese regelrecht und wussten nicht was sie sonst sagen sollte, verlor nun jedoch den Halt, ihre Beine gaben nach und Saori rutschte hinunter auf die Knie wo sie kurz nach Luft rang. Es war für sie zu viel. Ihre Gedanken, all jene schlimmen Träume der letzten Jahre ergaben plötzlich keinen Sinn mehr...denn Forest lebte...wenigstens einer ihrer verlorenen Menschen lebte doch noch..sie war da, endlich da...sie war nicht mehr vollkommen alleine, sondern hatte jemanden wieder den sie vor so vielen Jahren so sehr ins Herz geschlossen hatte, ihr geholfen hatte mit der Versiegelung um zu gehen..jene Person dessen Kind sie mit groß gezogen hatte im Glauben sie sei tot..Saori wusste nicht mehr was sie tun oder denken sollte, nur eines wusste sie. Nun gab es nur noch mehr Grund um zu kämpfen und um zu gewinnen...ja...es war wahrlich Krieg. |
| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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Shinobi Akte Alter: 30 Größe: 1,76 Besonderheiten: Gedächtnisprobleme; Brandnarben Links
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mo Dez 14 2015, 10:38 | |
| Haraise Tenshi_______________________________________ Es war soweit. Woran sie das merkte? Die Auren sammelten sich, sie sammelten sich alle auf dem Platz dieser Burg, auf dem Platz dieses Schaltfeldes. Sie alle waren Schafe die man nun vor ihren Meister führte und nur wenige von ihnen würden ihren Weg zurückfinden. Nicht Sonne oder Stimmen hatten sie geweckt sondern ihre Tochter, die durch den Raum ging, ganz leise und dennoch reichte dieser Hauch um die neue Mizukage wach werden zu lassen. Das war ihre Zweite Ansprache, das zweite Mal das man große Worte von ihr verlangte, wo sie nichts zu sagen hatte. Tiefe leere wohnte in ihrer Brust, lebte dort seit Jahren und jede Idee einer Emotion zerbrach an einem der Siegel. Doch der Blutnebel hatte auch sie gezeichnet, hatte Feuer entfacht und ein oder das andere Mal ihr Sigele gesprengt, ihr schlimme Kopfschmerzen bereitet. Doch heute war ihr verstand klar. Warten war etwas das sie seit Jahren tat. Warten auf den Moment in dem Michiru einen Fehler machte, warten auf den Moment an dem es zeit war zuzuschlagen. Blutige waren die Tage der Schlacht gewesen, die Verlust herb. Taro hatte sie und die Kinder im Stich gelassen. Sein altes krankes leben war ihm wichtiger gewesen. Kein Tod hatte seinen Egoismus zurück gehalten, wie ein Kind war er geflüchtet und hatte eine tiefe Narbe in ihr Herz geschlagen. Vater ihrer kleinen, ihr Meister und nun hatte sie nur noch Abscheu für ihn übrig. Die Blauhaarige öffnete die Augen kam, sah Rin dabei zu wie sie umher ging. Mit den Jahren hatte man wirklich Probleme bekommen Alt und Jung auseinander zu halten. Vielleicht trug Tenshi noch immer die Haare blau um das rot ihrer Tochter zu lassen. Doch die Wut in ihrem Herzen, die Wut in ihrem innersten hätte ausgereich um das Haar flammend Rot zu färben. Auch ihr Bruder war fort, dieser immer fröhliche Junge der strahlte heller als die Sonne selbst. Sein Verlust hatte nie ein Ende gefunden, nie Worte bekommen. Es war ein Loch das er hinterlassen hatte. Doch sie konnte nicht weinen, wusste nicht mehr was Tränen waren und sie konnte sich keine einzige davon leisten. Sie musste ein Dorf aus einem tiefen Loch holen, Leute beseitigen die der neuen Welt im Weg standen. So viel Arbeit so viel Kraft hatte sie gebraucht und jeder Tag schien ihr unendlich lang von Arbeit durchdrungen. Ihr Körper war so schwer, ihr Kopf so müde. Das Herz ruhen zu lassen war gut gewesen, hatte sie sicher hindurch gebracht durch diese Tage voller Gewalt, krieg und Mord nur um sie am Ende vor einen weiteren Krieg zu setzen. Hier und jetzt musste sie sich aufraffen, ihre ganzen kraft mobilisieren und eine Rede halten, ihre Leute unter sich sammeln, sie alle einen und einen Pakt zu den anderen beiden Dörfern ausmachen. Rin eilte noch immer umher, hörte erst auf als Mutter und Tochter sich anblickten, sie waren sich so gleich. Rin trug all die Unruhe ihrer Mutter im Gesicht, während diese so leblos wie ein Eiszapfen wirkte. Stille umfasste sie einen Moment, ehe Tenshi das Wort ergriff. Mach dich bereit Rin, sie versammeln sich. Hai Oka-san Mizukage-sama. Deine erste große Schlacht außerhalb der Mauern. Ja. Dabei haben wir genug gekämpft. Tenshi erhob sich, den Blick streng und ruhig. Sie verspürte keine Hektik, keine Angst vor allem was da kommen würde. Jahr um Jahr hatte sie sich selbst eingesperrt, versucht dieses Dorf zu kippen, Michiru zu stürzen. Keine Aufgabe schien ihr zu groß um sie nun anzunehmen. Bedacht wählte sie die Kleidung des Dorfes, zog sich ihr blaues Oberteil an, eine hautenge schwarze Hose und verhüllte sich in dem schwarz roten Mantel des Blutnebels. Das Zeichen von Chgiri To prange breit auf ihrem Rücken, das blaue Haar war mit einer weißen Papier Rose verziert und ihre Lippen zupften einen Moment an ihrem Piercing herum. Sie machte sich keine Gedanken damit zu viele Reize zu zeigen, sie machte sich keine Gedanken nicht mächtig genug auszusehen. Sie hatten den Blutnebel überlebt, hatte ihn besiegt – machte sie das nicht mächtiger als alles andere? Es gab ihr die nötige Grundlage um sich Respekt zu verschaffen. Sie wusste wann und wo, also machte sie sich auf, das Ebenbild von Tochter an ihrer Seite. Sie zählte die Auren in ihrem Geist, wog sie hin und her, hatte die Augen nur halb geöffnet als sie ihr Zimmer verließ und sich einen Weg hinaus in den Hof bahnte. Niemand bemerkte die kleine Frau auf ihren hohen Schuhen, die sich verstohlenen einen Überblick verschaffte. Nur einer sah zu ihr herüber - ihr Terumi. Er würde sie wohl ewig wieder finden und sie ihn mit Leichtigkeit. Freund, Feind, Verbündeter, vertrauter Falk besaß so viele Namen die sie nicht nenne wollte und die sie ablenken würden. In vielen Momenten hatte sie nicht gewusst, wer ihr treu zur Seite stand, doch heute wusste sie es, konnte diese paar Leute benennen und wusste das sie immer hinter ihr stehen würde. Ihr Chigiri to würde aufflammen und zu blühen beginnen. Die Männer der anderen Reiche waren einzigartig, dämlich und Laut auf ihre Art und Weise, waren sie immer noch Männer. Diese Abneigungen würde niemand wieder aus ihr heraus bekommen – vielleicht er, aber nicht jetzt, vielleicht später. Rin verweilte an der Mauer, während Tenshi den Kopf reckte, sich mit ihren 1,71 voll aufbaute und die stille nutzte, welche nach der Rede von Asgar eingetreten war. Getümmel, Rufe, man verlangte nach dem letzten Oberhaupt das kaum jemand kannte, niemand hatte Kontakt nach Chigiri gehabt, nur ihre Leute kannten sie. Mit einem leichten Satz fand sich die Frau auf der Bühne, warf sich die dunkel Kapuze aus dem Gesicht und entblößte wer nun für den Blutnebel zuständig war. Ihr Blick war ruhig, beinahe schon tot, als sie sich umsah, in der Masse bekannte Gesichter suchte. Reden halten, laut sein – dafür brauchte sie ruhe, hob die Hand gebot herrisches Schweigen. Shinobi aus allen Ländern, Freie und verirrte, Menschen ohne Heimat und ohne Zukunft. Heute ist der Tag gekommen an dem Chigiri zu euch zurück kehrt, euch wieder Schutz gewähren kann ohne euch zu Quälen. Ich bin aus dem tiefen des Blutes zu euch gekehrt um meinen Platz an der Seite der beiden Dörfer einzunehmen. Ihr Blick fiel zu dem blonden Hünen der sie um einiges überragte und dem Uchiha. Heute reichen wir uns alle die Hand und kämpfen für ein Ziel. Unseren Leuten Freiheit zu schenken und die Reiche wieder zu einen. Chigiri to wird all das Leid wieder gut machen, das es verbreitete hat und ich werde für jedes unnötige Opfer Blut vergießen bis ihre Seelen in Frieden ruhen können. GEMEINSAM werden wir ein neues Zeitalter einläuten, einen neuen Pakt schmieden und uns diesem Feind stellen. Auf das unsere Reiche ruhe finden und wird endlich in Frieden miteinander leben können. Ihre Stimme war so kühl, so berechnend. Keine Siegreichen Gesten, keine Demonstration ihrer Macht. Neben diesen beiden Männern war sie klein und unscheinbar, nur der Rang, der Ruf des Blutnebels schienen ihr Macht zu geben. Der kühle Blick, die kalte Erotik die in ihrem Blick lag war alles was sie nutzt um sich ihren Rang zu erkämpfen. Worte, wer brauchte Worte, wer brauchte laute Rufe, wer brauchte Chakra das bereits sinnlos verschwendet wurde. Sie würde sie behüten wie ihre Kinder. Ihre Kinder wuchsen ständig, wurden größer und es wurden mehr. Nun konnte sie kommen die große Schlacht, die Krieger standen bereit, ihre Kommandanten hatten sich vorgestellt. Tenshi wand sich um, entzog sich bereits wieder den Blicken der Masse. Sie war kein Kind von viel Aufsehen, oder von vielen Worte, sie schrie nicht, sie tobte nicht, sie tat was sie für gut hielt. Ein stilles lächeln lag auf ihren Lippen, als sie sich umwand und ihren Posten neben den beiden Herren wieder verließ. Mizukashi Midana________________________________________ Seitdem die Sonne am Himmel stand scharrte sie mit den Füßen. Wie ein gehetztes Tier sprang sie durch ihr Zimmer, riss immer wieder das Fenster auf um Luft zu bekommen. Der Hass tobte in ihrer und würde nie wieder gehen. Sie hatte gesehen wie man ihren Liebsten das Herz heraus gerissen hatte, wie er zu Boden gefallen waren. Ihre süße Tochter hatte geschrien und getobt, zusammen hatten sie geschrien sich verloren. Sie erinnerte sich noch daran wie Sachikos Augen aufgeflammt warne, wie sie versucht hatte die Schuppen um ihren Körper zu schließen. Doch sie war zu langsam gewesen, hatte ihren Tot so schnell gefunden wie auch Zairashi. Midana hatte geschrien, das blaue Haar hin und her geworfen. Sie hasste diese Leute. Jahre hatten sie ihr genommen, sie in eine Zelle gesperrt. Ob ihr jüngster Sohn noch lebte wusste sie nicht, aber ihre Liebe war tot, der Mann der sie gefunden hatte, sie zurück ins Leben geführt hatte. Tot – TOT. Wie besessen warf sie das Haar nach hinten krallte die Hände in das Geländer des Fensters. Ihre blauen Augen waren voller Hass, voller Wut, ihr Körper bebte, zitterte und das Herz in ihr war kurz davor zu zerspringen. Sie wollte sie wieder. Gefühlte Jahre hatte sie in dieser Zelle gesessen, mit den Händen an die Mauer geschlagen, gebrüllt und geweint. Sie wollte dort heraus, wollte jemanden umbringen, immer und immer wieder, bis Zairashi zu ihr zurückkam. Gin hatte versagt, sie alle hatten versagte. Sie hasste ihr Dorf dafür, hasste Nibi dafür. Hör auf! fauchte es in ihr, doch sie wollte nicht, schüttelte den Kopf hin und her. Heute würde sie sich rächen, heute würde sie töten was es zu töten galt um ihre Rache zu bekommen. HÖR AUF! schallte es wieder in ihren Kopf. NEIN NEIN NEIN schrie sie in den Raum. Sie warf den Kopf umher, stolperte und fiel zurück in ihr Bett. NEIN schrie sie wieder, tränen rannen über ich Gesicht. Ich will sie zurück, ein leises wimmern war alles was sich noch aus ihrer Kehle quälte. Komm zu mir Nein ich will nicht. DU KOMMST JETZT! Midana verlor den Blick der auf ihr Kissen gerichtet war, sie wurde hinab gezogen in die Höhle der Katze. Nibi tigerte hinter ihrem Käfig hin und her, war unruhig, aufgewühlt so wie Midana es war. Stumm sahen sie sich an. Sie wollte hier nicht sein, wollte wieder fort. Lass mich ich will nicht mit dir reden. Die Katze knurrte, fauchte kurz, sprang wieder umher und schob ihren Kopf an die Stäbe. Wir rächen uns heute beruhig die Midana. Ich kann nicht! Sie sind weg, einfach nur weg – nur weil du immer bei mir warst. Wieso konntest du sie nicht retten! Weil es kein WIR gab du dummes Kind. WIR? ICH WILL NUR IHN ZURÜCK! Wieder brach die blauhaarige in Tränen aus. Die Katze streckte die Pfote durch das Gitter, lange nach der Figur der schlanken Frau und zog sie zu sich. Das Monster von Katze vergrub die kleine Frau in ihren Pfoten, ließ sie weinen, schreien und toben. Einige Minuten wand Midana sich in den Pfoten hin und her schlug auf die Pfoten ein bis sie keine Kraft mehr hatte und erschöpft zusammen sackte. Ihr zierlicher Körper verschwand unter den großen Pfoten. Ihr Körper in der Burg lag einfach nur reglos da, als ihr verstand zurückkehrte. Das Kissen war feucht, ihr Haar wirr und die Decke vom Bett hinab geworfen. Wie immer hatte sie um sich geschlagen und sich vergessen. Sie kannte nur Wut, wollte nur Hass kennen. Schwer setze sie sich auf und tapste zum Spiegel herüber, richtete ihr Haar und zog sich an. Ihre Bewegungen waren träge, schwer, ihr Magen grummelte und sie verließ ihr Zimmer für ein Frühstück. Kein Geschmack blieb ihr in Erinnerung. Es machte sie satt, das war alles was zählte. Als der Ruf laut wurde hinaus zu gehen zwang sie sich aufzuhören, ließ die Reste an Ort und Stelle stehen. Ihre Augen waren verquollen, gerötet und die blauen Augen wirkten traurig und voller Wut. Sie wollte kämpfen, jetzt sofort, sie wollte diese Leute töten die ihr den Mann genommen hatten, die ihre Tochter ermordet hatten und sie wollte wissen was mit ihrem Sohn war. Im Hof fand sie eine Unzahl an Menschen, einige aus Konoha, viele jedoch die sie nicht kannte. Sie suchte sich einen Platz irgendwo in der Mitte, sah ihrem Kage zu, sah dem Kage aus Chikyû zu und versuchte die Frau zu fassen die Chigiri vertrat. Ruhige Leute, wie sie diese hasste. Blut wollte sie vergießen, wollten den Krieg beginn und spürte wie ihre Stimme in einen Aufruf nach einem Kampf mit einstimmte. Sie wollte töten, wollte ihre Rache, egal was danach kam, sie sollten leiden so wie sie gelitten hatte. Ihre Körper zitterte vor der Wut, erfüllte sie immer und immer wieder mit Trauer. Sie brauchte keine Worte um zu sagen, was sie wollte. Sterben sollten sie, egal wer sich ihr in den Weg stellte. Nie wieder wollte sie jemanden verlieren den sie liebte, nie wieder wollte sie jemanden Leiden sehen der ihr Nah war. Wenn dieser Mist vorbei war würde sie sich zu Ruhe setzen, niemanden mehr um sich haben wollen. Nur noch dieser Kampf und dann wollte sie ihrem gequälten Geist ruhe geben. Nur für die Zairashi, nur für dich. Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr.
Zuletzt von Shimawa Kiku am Mo Dez 14 2015, 18:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mo Dez 14 2015, 18:25 | |
| Es roch nach Eisen. Ein merkwürdiger Duft, der das kleine Zimmer durchflutete und das ganze mit samt seinem Anblick in eine sehr rustikale Anmut drückte. Junji aber hatte nie mehr gebraucht. Den Pinsel in der Hand hatte er sich seiner Passion, seinem Schaffen hingegeben und einen Strich nach dem anderen geführt, so lange, bis die unzähligen Rottöne eine Landschaft beschrieben. Kritisch beäugten leere Augen das Werk, aufgetragen mit fein säuberlich behandeltem Blut auf frischer Menschenhaut, die unter der seichten Hitze des Raumes noch zu schwitzen schien. Der Hyuuga liebte diesen Anblick, tote Poren wandten sich im letzten Kampf um das überleben, ehe sie schließlich matt und kraftlos vom Tod überwunden die lebendige Schönheit wiedererlangte, indem man so etwas gar einfaches tat und sie auf einen Holzrahmen spannte. Ölig war die Grundierung, mit welcher der Sannin die völlig von Haaren befreite Haut behandelte, um seiner eigentümlichen Farbe den nötigen Halt zu gewähren. Wie immer aber, war Junji nicht zufrieden mit dem was er sah. Zu sehr störten ihn die feinen Falten, welche nicht durch das fein verdünnte Blut kaschiert worden waren und, für ein ungeübtes Auge wenn auch nicht sichtbar, die kleinen Ansammlungen von Schorf, der sich an der Luft zu früh gebildet hatte, ehe die verschiedenen Töne ineinander verflossen waren. Er seufzte. Der Kopf senkte sich, schwarze, lange Haare fielen über den weißen Kimonoan den Schultern auf die Brust, die Augen schlossen sich. Aschfahl glänzte die Haut des Mannes in dem Schein einer einzelnen Kerze, die gegen die Dunkelheit der Nacht kämpfte, die von dem Hyuuga nicht dafür genutzt worden war, um zu schlafen. Viel gab es von seiner Seite nicht von den bevorstehenden Ereignissen zu halten. Ein Krieg. Tod. Verderben. Dinge, mit denen sich Junji auch zu vermeintlich besseren Zeiten immer gern umgeben hatte, denn sie waren das Manifest, gar das Kredo seiner Kunst. Hier, an diesem Ort war er nur, weil sein Dorf es von ihm verlangte. Das kleine Zimmer in der fliegenden Festung hatte man ihm in einem Trakt der Höhergestellten zugewiesen, doch während seiner ganzen Zeit hier, hatte sich der Sannin nicht blicken lassen. Es kümmerte ihn nur wenig, dass er in gewisser Weise auch als das Gesicht des Dorfes angesehen wurde, schließlich war sein Titel in aller Munde und tief verbunden mit dem Ort, den man Konoha nannte. Doch was bedeutete das für ihn? Junji wusste es nicht, was er davon halten sollte, doch es war gleichsam nicht so, dass er überhaupt kein Interesse an dem Schicksal seiner Heimat hatte, denn immerhin war sie noch immer seine Heimat. Er hatte niemals besonders gelitten. Niemals hatte ein besonderes Schicksal seinen Geist zu etwas getrübt, dass man ihn mit besonderen Augen sehen musste, wenn man versuchte mit ihm in Kontakt zu treten. Junji war einfach nur verdorben. Vom tiefsten Inneren seiner Seele bis hin zu den letzten wahnsinnigen Ausläufern seiner perfiden Ästhetik. "Was meinst du, Zen?", hallte es durch seine Gedanken an jene kleine Echse gerichtet, die auf seiner Schulter posierte. Das beige Schuppenkleid wurde durchzogen von kleinen rötlichen Kristallen, die im Schein der Kerzenflamme wie ein Lebewesen pulsierten und das Tier auf seine eigene, unauffällige Weise besonders wirken ließ. "Hmm, du hast schlampig gearbeitet. Ich habe dir gleich gesagt, dass es ein Fehler war, das Blut aus den Armvenen zu entnehmen." Ein dunkles Lächeln legte sich auf die bleichen Züge auf denen tiefe Schatten lagen, während der Hyuuga den Pinsel in einer gönnerischen Geste zur Seite schwang. "Du hast ja recht, aber so hat er nicht so laut geschrien." So etwas wie ein höhnisches Lachen schallte nun durch sein inneres Ohr und er wusste auch sogleich warum. "Schreien? Wenn ich mich recht erinnere, hast du ihm die Zunge herausgeschnitten und den Stumpf so zugenäht, dass sein Hals so gut wie zugeschwollen war! Wie hätte er da auch nur einen Ton herausbekommen sollen?" Er schwieg. Sie hatte recht. Er hasste es, wenn das der Fall war. Sie wusste, dass er es hasste. Fein säuberlich, mit der Ordnung eines Totengottes, legte der Sannin den Pinsel neben die Staffelei und drehte sich ab. Aus einem kleinen Regal holte er einige Schriftrollen hervor, von denen er jede nach einander entrollte und am Boden ausbreitete. In jeder seiner Bewegungen lag eine gewisse dunkle Anmut, das ihn etwas ritualisiert wirken ließ und damit einhergehend auch erhaben. Junji wusste das und genoss es die Kontrolle zu haben, während sich seine Umgebung vor ihm beugte... auch wenn es nur die Schriftrollen waren, die sich durch seine Hand so anordneten, wie er das wollte. Nach und nach verschwanden darin Bild, Farben, Werkzeug, einfach alles, was der Hyuuga für seine fremdartige Kunst benötigte, die er in gewissen Facetten durchaus perfektioniert hatte. Kaum war er mit seinen Versiegelungen fertig, verstaute er sein komprimiertes Gepäck in seiner Gürteltasche, welche eigentlich alles beinhaltete, was er besaß. So stand er da, der Sannin in einem leeren Raum. Der Blick durch das winzige Fenster berichtete ihm von der aufgehenden Sonne und etwas sagte ihm, dass es bald beginnen würde. Das, wofür sich so viele Menschen hier versammelt hatten. Junji selbst verabscheute den vorherrschenden Geist, den Geist von Zusammenhalt und Kameradschaft, ja gar Freundschaft. All das machte die Menschen schwach, lenkte sie von den wesentlichen Dingen ihrer Strebsamkeit ab, dennoch, so musste er zugeben, war dies wohl nötig, um diesen bevorstehenden Krieg zu gewinnen. Über Details hatte sich der Hyuuga gar nicht erst informieren lassen. Er wusste nicht einmal gegen wen er kämpfte und das interessierte ihn auch gar nicht. Viel wichtiger war, dass Blut floss. In beinahe schon penibler Sauberkeit hatte Junji bereits alles für den sicher eintretenden Fall vorbereitet seine Blut - und Knochenbestände ausreichend aufzufüllen. Ein Gedanke, der ihm ein Grinsen auf die fahlen Lippen zauberte, vor allem wenn er daran dachte, all das auf der vermeintlichen Seite der 'Guten' zu tun. Die Kunst aber war darin unentdeckt zu bleiben. Dunkelheit wohnte jedem Menschen inne und sie zu verleugnen war eine Lüge an sich selbst. Also tat der Sannin dies auch nicht.
Stunden hatte er meditiert nachdem die Unzufriedenheit über sein Kunstwerk ihn einige Zeit betrübte. Schnell aber hatte Junji seinen Geist von jedem Zweifel befreit und labte innersten Fantasien nach, die durch die hintersten Winkel seiner Seele geisterten. Er war stets bereit seinen Teil zu leisten, das hatte er dem Hokage versprochen, der ihn innigst um eine Teilnahme an diesem Krieg gebeten hatte. Viel mehr störte ihn dabei nur der Gedanke, dass er vielleicht im Mittelpunkt stehen würde, doch wenn er die Anwesenden einmal betrachtete, so konnte man sagen, dass es, schon von denen, die er während seines eremitischen Hierseins zu Gesicht bekommen hatte, ausreichend Personen gab, die dies viel lieber taten. Allerhand Exzentriker, die nach dem Geschmack des Sannin viel eher auf der Manege eines Zirkusses besser aufgehoben waren, als in der Profession eines Shinobi, aber wer fragte ihn schon nach seiner Meinung, wenn es nicht gerade darum ging, irgendjemanden schnell und effizient die Radieschen von unten bestaunen zu lassen. Fast schon als Paradox konnte man dies bezeichnen, wenn nicht gar kafkaesk, dass er sich dann auch noch dazu breitschlagen ließ, doch immerhin ließ man ihn mit jedweden anderen Pflichten in Ruhe, was wiederum einer der Vorteile seiner Stellung war. Bewegung war zu hören um ihn herum, leichte Erschütterungen im Fundament der Burg und seufzend öffnete Junji die Augen, der inmitten des leeren Raumes im Lotussitz am Boden saß, ganz wie er es sich gewünscht hatte. Keine Zweifel hatte er daran, dass es wohl bald an seine Tür klopfen würde, um ihm, der nie auch nur annähernd so etwas wie Interesse an aktuellen Geschehen zeigte zu melden, dass es nun beginnen würde. Also wartete er, zählte die Sekunden, bis man seiner Vorstellung entsprach und ein lautes Klopfen an der Tür zu vernehmen war. Er antwortete selbstverständlich nicht. Ein letztes Hoffen darauf, dass man ihn vielleicht doch vergaß? Vielleicht. Er wusste es selbst nicht. Noch einmal klopfte es. Keine Antwort. Langsam drehte sich der Türknauf aus Messing, auf welchem sich die aufgehende Sonne durch das kleine Fenster spiegelte und das knirschende Holz schwang langsam, sehr langsam auf. Das bleiche Gesicht eines Mannes kam zum Vorschein, Schweiß stand ihm auf der Stirn und das, was erst nur ein Anflug von Furcht gewesen war, zeigte sich deutlicher, als er auf den Mann blickte, der völlig regungslos am Boden saß, den Blick kalt erwidernd. "Verzeiht, Herr.", der Neuankömmling schluckte, "Doch der Hokage hat Befehl gegeben sich zu versammeln." Junji zeigte keine Reaktion. Innerlich belustigte er sich viel mehr daran, was er sah. Die Emotionen, genauer die Unsicherheit auf dem Antlitz des fremden Shinobi, das Zittern in seiner Stimme. All das sog er in sich mit einer Genugtuung auf, obgleich er sich fragte, woher dieser Ruf denn kam? War es, weil er praktisch nicht anwesend gewesen war... und das trotz seines Ranges? Glaubte man, er würde hier Dämonen beschwören? "Wenn sie wüssten...", hauchte er in Gedanken zu Zen, der kleinen Echse, die noch immer auf seinen Schultern ruhte, den Mann gleichsam im Blick. "Wenn sie wüssten..." bestätigte sie, denn sie hörte jeden seiner Gedanken, so wie er jeden ihrer Gedanken hören konnte. Damit wusste sie sehr genau um die Gedanken um einen Dämon, der in der Vorstellung des Hyuuga nur er selbst sein konnte und nicht irgendein formloses beschworenes Wesen! Als keine sichtbare Antwort kam, was den Shinobi offenkundig nur noch weiter verunsicherte, zuckte er irgendwann zurück als der Druck für ihn zu groß wurde und verschwand hinter einer hastig zugeschlagenen Tür. "Wollen wir dann?", fragte er seine Vertraute, welche nicht antwortete. Er hörte aber sehr genau ihre innerliche Zustimmung und so erhob sich der Sannin, legte seinen roten, durch Blut gefärbten Gürtel an, der seinen weißen, an den Rändern schwarz verzierten Kimono zusammenhielt und holte aus einer Tasche eine kleine, beinerne Flöte, die er zum Zeitvertreib elegant durch die Finger kreisen ließ. Man merkte ihr nicht im Geringsten an, dass sie aus menschlichen Knochen gefertigt worden war, sondern erweckte viel eher den Anschein, als war sie aus einem hellen Holz geformt, was daher rührte, dass Junji sehr genau wusste, wie er seine Materialien zu behandeln hatte, um von ihrer wahren, aber nicht allgemein akzeptierten Natur abzulenken.
Als der Hyuuga hinaus auf den Gang trat konnte er das Getümmel von überall her noch deutlicher hören. In seiner Gelassenheit passte er so gar nicht in das Bild der hetzenden Shinobi, die noch letzte Vorbereitungen vergessen hatten oder Befehlen ihrer Gruppenführer nachrannten oder noch den Brief an die Liebste zu verfassen hatten. Alles Dinge, die Junji nicht betrafen, denn er war nur getrieben von einem unangenehmen Gefühl in der Bauchgegend, was ihn in eine ziemlich leere Kantine führte. Das war nicht ganz ungewöhnlich! Wer wollte nun schon etwas essen, wenn die Aufregung geradezu in der Luft lag und jegliches Gefühl unterdrückte... abgesehen vielleicht vom Druck auf der Blase! Dieser wurde verstärkt! Lässig griff sich der Sannin einen Apfel und machte sich gemächlichen Schrittes daran auf den Burghof zu gelangen. In Etwa konnte man schon die Divisionen erkennen, nach denen man sich aufgereiht hatte und das Podest, wo er sich dann wohl auch einfinden sollte, was aber gar nicht nach seinem Geschmack war. Stattdessen setzte sich der Hyuuga völlig ungeniert auf eine Holzbank an der Burgmauer und biss genüsslich in seinen Apfel, während die Sonne frühlingshaft auf seinen Lenz hinabschien. Mit seiner Sorglosigkeit schien er allerdings allein zu sein, denn die Blicke der Vorbeiziehenden sprachen nichts aus, als Verwunderung und so etwas wie unverständliches Entsetzen. Zen, die wie immer reglos auf seiner Schulter ruhte hegte bereits jetzt erst Mordgelüste gegen die Gaffer, die Junji mit einem inneren Lächeln quittierte. Er war nur froh nicht auf die gleiche Weise stramm stehen zu müssen und die Freiheit zu haben, einfach nur dazusitzen und zu entspannen, während andere umherwuselten. Aber auch dieses Treiben wurde immer weniger, bis es schließlich gänzlich zum stehen kam. Der Sannin achtete gar nicht so recht auf die Personen, die sich auf dem Podest einfanden und zeigte niemandem, nicht einmal den Kage einen Hauch von Ehrerbietung, wenn sie ihn den überhaupt bemerkten... immerhin saß er in einer Position schräg hinter dem Geschehen, was ihn also angenehm ins Abseits beförderte. Dann ging es schließlich los. Yuzuru brannte eine peinliche Rede ab, die es ihm tatsächlich schwer machte seinen halben Apfel im Magen zu behalten. Als er dann aber sein Susannoo erwachen ließ war es beinahe zu spät gewesen. Die eiserne Disziplin des Mannes aber verschaffte ihm die Kontrolle über den Brechreiz derart, dass er den brennenden Aufstoß noch rechtzeitig wieder herunterschlucken konnte! Die Versammelten aber schienen das alles ganz anders zu sehen, denn genau in dem Moment als Junji dachte, sie wären alle unter einer dicken Schicht pseudoheroischen Schmalzes erstickt, brandete lauter Jubel auf, der den Hyuuga nur abfällig mit der Zunge schnalzen ließ. Zu lange schallte es aus tausenden Kehlen, als dass er es noch länger ertragen hätte, doch gerade als er wieder glaubte, alles konnte nur besser werden, kam der Nächste zu Wort, ein blonder Hüne, der eine gleichsam tödliche Rede hielt, nur um sie dann auch in einem Schauspiel zu beenden. "Dieses Gehabe...", sprach er in Gedanken, Es geht zu Ende. Ich glaube wir müssen in diesem Krieg mal dafür sorgen, dass ein wenig ausgesiebt wird. Dieses Rumgeschreie ist ja unerträglich..." Stumme Bestätigung hallte durch seinen Kopf, während er Asgar dabei beobachtete, wie er wieder auf dem Podest landete. Etwas anderes aber schien bald darauf die Aufmerksamkeit der Versammelten auf sich zu ziehen und wie die Meisten richtete auch Junji seinen Kopf empor und erkannte eine Gestalt, die aus den Wolken zu fallen schien. Zynische Gedanken kamen sogleich in ihm auf und eine weitere Person verschaffte sich einen peinlichen Auftritt, womit sich alles ein weiteres Mal bestätigte. "Die haben doch alle den Arsch offen...", raunte er leise, diesmal aber nicht nur in Gedanken sondern tatsächlich. Wo waren sie hier? Auf dem Parteitag der Romantiker? Als die Frau nach ihrem Sturz auch noch den Helm abnahm und demonstrativ mit ihren blonden Haaren wedelte, konnte der Hyuuga nur mit dem Kopf schütteln. Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, prozessierte sie auch noch durch die Menge in einem unheimlich langsamen Schritt zum Podest, wo man sie auch noch so herzlich in Empfang nahm, dass es schon wieder mit dem Mageninhalt zu kämpfen galt. In sachlicher Betroffenheit legte der Sannin das Gesicht in die Handteller und fuhr sich durch die lange, schwarze Mähne, während der dritte Kage scheinbar das Wort ergriff. Eine Frau diesmal und glücklicherweise etwas sachlicher, doch der Schmalz stank ihm noch immer bis hier hin. Warum musste man überhaupt was sagen? Warum konnte man nicht einfach da raus gehen und ein Paar dieser Handlanger in den Abgrund schicken, ihr Blut und ihre Knochen sammeln und dann einfach wieder nach Hause gehen? War das zu viel verlangt? Junji stand auf, streckte sich ausgiebig, spuckte auf den Boden und warf den Apfelstummel über seine Schulter nach hinten, irgendeinem der angetretenen Shinobi vor die Füße. "Zen, ich brauch noch etwas zu essen, bevor ich hier anfange Amok zu laufen..." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mo Dez 14 2015, 22:46 | |
| Ein leichter Windstoß durchzog den endlosen Gang in dem Gia umherstreife Nur wenige Meter weit reichte der Lichtschein der weder von Kerzen noch von anderen Lichtquellen ausging. Mit leichten Rhythmischen klacken seiner Schuhe auf dem Steinboden hallte seine Schrittgeschwindigkeit in dem Gewölbe bis es letztendlich in der Ferne verschwand und von neuen Klacken übertönt wurde. Wie lange er jetzt hier schon durch diesen Gang lief hatte Gia nicht wirklich gekümmert. Er hatte sich hier nie zurechtgefunden. Einige wenige Male säumten Abzweigungen den Weg doch er schritt unbeirrt voran. Seine Gedankenwelt hatte er sich immer anders vorgestellt. Das hier wirkte fast schon langweilig. Er stoppte kurz und ließ seine Blickrichtung hinter sich schweifen und sah dort die gleiche Dunkelheit als er sie schon eine ganze Weile vor sich Sah. Er zögerte einen Moment wo er tief einatmete. "Wo bist du schon wieder..." Langsam hatte er genug. Er würde wohl wieder die Abkürzung nehmen müssen die laut... wer hatte es Ihm nochmal gesagt. Er konnte sich nicht recht erinnern. Zu lang war es her und zu viel ist seitdem passiert. Dieser Jemand riet Ihm immer geduldig zu sein, das sein Ziel sich Ihm auch so Offenbaren würde. Diese Meinung teilte er nun gar nicht. Seine Füße striffen ein gutes Stück auseinander während Gia sich für einen Schlag bereit machte. Geduld war eben nicht sein Ding. Die in einen Arbeitshandschuh gehüllte Hand ballte sich zu einer Faust und schnellte mit aller Kraft gen Wand. Sie prallte mit einem lauten krachen auf die Natursteinwand und seine Knochen von seinen Fingern bis hin zu seiner Schulter zerbarsten unter dem Aufschlag an der noch nicht nachgebenden Wand. Hmpf! Noch in derselben Bewegung zog er nun sein Knie an dieselbe Stelle mit selben Ergebniss. Noch auf einem Bein stehend Stieß er einen Schrei aus. "WAS SOLL DER SCHEIß VERDAMMT! DAS IST MEIN KOPF!" Eben diesen schlug er nun mit voller Wucht an die eben doppelt getroffene Stelle. Tatsächlich tat sich nun etwas. Ein Riss entstand der sich wie bei einem Spinnennetz weiter Ausbreitete und langsam bröckelnd einen Durchgang in eine finstere Schwärze öffnete. "Heh!" . Entwich dem nun Blut überlaufendem Mund. Mit seinem verbleibenden unbeschädigtem Bein stieß er sich hinab in die Dunkelheit. Er fiel... fiel immer weiter. Diesmal hüllte ihm die Dunkelheit komplett ein.
Nach einigen Minuten des Falls schlug er mit einem dumpfen krachen in den zuvor schnell näher kommenden Boden ein. Mittlerweile als ein blutiger Haufen der mehr gebrochene als heile Knochen in sich hatte stieß er ein trotzendes "HA!" aus wolle er einem Schulfreund dringend beweisen das er recht hatte. "Du lernst nie dazu oder?" hallte es aus der schwärze in der sich 2 leuchtende Kreise bildeten. Die gebrochenen Finger krallten sich in den gebrochenen Boden und zogen den knackenden Körper hinterher. "Du solltest das nicht machen. Das kann nicht gesund sein. Obwohl es dich bisher nie gestört hat. Eventuell gib es hier drin nicht mehr viel kaputt zu machen." Ein Schwall Blut kam aus dem hängenden Kiefer geflossen. "Wihh schu meinsch..." Entwich aus dem geschundenen Rachen. Stück für Stück rückte und schob sich der verzogene Körper wieder zu einer Figur zusammen wo man tatsächlich von einer Person sprechen konnte. "Du weist das du dir das mit der Geduld ersparen kannst, nicht?" War er es der Ihm das mit der Geduld erzählt hatte... Nein es war jemand anderes. Mittlerweile hatte Gia sich in eine halbwegs stabil sitzende Position gebracht und seinen nur noch an einer Seite hängenden Kiefer zurechtgerückt. Einige knackende Kopf und Kieferbewegungen später spuckte er einen letzten pfropfen, mittlerweile geronnenes, Blut aus. "Siehst du ich habs wieder geschafft" Entfuhr dem unsterblichen in einer kichernden Stimme. "Solang Gewalt mich an mein Ziel bringt ist Geduld eine reine Zeitverschwendung." Setzte er lächelnd nach und wollte diese Aussage mit einer ausschweifenden Armbewegung begleiten der jedoch mit einem kleinen Knacken ab der Elle hinabfiel wie ein Pendel. "Wärst du nicht Unsterblich würdest du schon beim Versuch hier was kaputt zu machen sterben." Kaputt war ein gutes Wort. Was war in seinem Kopf nicht kaputt. Da kann der selbstverursachte Schaden auch nicht mehr viel verändern. Aber dafür war er nicht hergekommen. Er hatte ein anderes Anliegen. Eines das aufgrund der aktuellen Ereignisse zu lange auf sich warten lassen hat. Mittlerweile hatten sich seine Beine soweit erholt das er sich humpelnd fortbewegen konnte. "Wo ist es... warum ist das hier so verdammt geräumig?" Er bezog sich auf ein kleines Tischchen das hier bei dem Monstrum steht. Nach wenigem herumirren findet er jedoch besagtes Möbelstück und setzt sich daran. Er liebte diese Augenblicke. Für sich zu sein und dieser Beschäftigung nachzugehen. Auf dem Tisch lag eine einzelne Taschenuhr mit feinmechanischem Werkzeug. Er setzte sich im Schneidersitz an den Tisch und machte sich an die Arbeit. Mit filigranen Fingerbewegungen zerlegte er in Sekundenschnelle die Uhr und in dessen Innern befand sich ein kleines schwarzes Metallenes Objekt. Es war das Symbol des Jashin. Immer wenn er hier herkam, starrte er auf dieses Objekt dessen Bedeutung Gia selbst nicht kannte. Zwar hatte er hier und da Informationen sammeln können doch einen wirklichen Zusammenhang erschloss sich Ihm nie. "Warum kommst du immer wieder her. Quälst dich durch diese Verletzungen nur um kurz auf dieses Ding zu starren?" Brummten die leuchtenden Kreise Ihn aus der Dunkelheit an. "Hmpf..." war das einzige Kommentar das er je zu dieser Frage entgegnete. Zügig baute er die Uhr wieder zusammen und legte jedes einzelne Werkzeug an seinen Platz zurück.
Ein Alarm erklang. Mit einem Mal war die Ruhe dahin, in der sich Gia die letzten Stunden gemütlich in sein innerstes Verzogen hatte. Warum war das Biest eigentlich genau an dieser Stelle seines Verstandes. Diese Frage stellte er sich schon einige male ohne eine Antwort zu erhalten. Nach einigen erfolglosen Gedankengängen zu diesem Thema richtete er sich auf und ein Windschwall fuhr durch seine Maske an seine Haut. Er richtete sich auf und klopfte seine Arbeitsuniform etwas ab und stellte sich an die Kante des Daches auf dem er soeben noch gedöst hatte. Auf dem Innenhof versammelten sich immer mehr der zusammengerufenen Shinobi und anderen mächtigen Freiwilligen. Er streckte sich einmal und einige seiner Gelenke knacksten dabei recht Lautstark was wohl der langen Unbeweglichkeit zuzuschreiben war während er hier ruhte. Eventuell hatte auch der gedankliche Schaden sein übriges getan. Doch bisher ist nichts aus seiner Gedankenwelt bis nach außen durchgedrungen. Mit einem Schwung setzte er sich auf das überhängende Dach und begutachtete die Ameisen die in den Hof schwärmten. Der Feind musste also nah sein. Ein breites Grinsen bildete sich auf dem von der Maske verhülltem Gesicht. Ein Krieg war genau das richtige um sich mal wieder richtig anzustrengen und viel Chaos anzurichten. Eventuell springt durch seine mithilfe auch die eine oder andere Belohnung bei raus. Durch die unter Ihm vorbeihuschenden Turmwachen vernahm er das die gegnerische Armee nur noch eine Stunde entfernt war... durch das Versammeln der gesamten Shinobischaft wohl eher 40 Minuten. Vor allem da es so aussieht als ob die Kage vorher noch Plaudern wollen. Das musste Gia sich nun wirklich nicht antun. Er stand in einem Ruck auf und wand sich Richtung Hügel der hinter der Festung in die Höhe ragte. Leichtfüßig sprang er den Hügel hinauf und verschaffte sich einen Überblick. Von wo der Gegner genau kam, wusste er nicht doch in dieser Landschaft waren die logischen Angriffswege auf vier oder eventuell sechs begrenzt. Das heißt das wenn man alle Möglichkeiten angreift, der Gegner dabei sein muss. Das Grinsen verlief sich langsam zu einem Kichern.
Währenddessen hielten die selbsternannten Anführer dieser Aktion Reden und versuchten die Menge zu motivieren... Wer jedoch in Angesicht eines solchen Kampfes nicht motiviert war hat es seiner Meinung nach auch nicht verdient. Dann zog jedoch ein anderes Ereignis seine Aufmerksamkeit auf sich. Jemand kam verdammt schnell Richtung Festung geflogen. Würde der Kampf doch schneller beginnen. Er machte sich bereit und zögerte nicht einen Augenblick um seinen Mithelfer herbeizurufen. Sein Körper wich Stück für Stück der Form des Hachibi. Diese Transformation dauerte noch ein wenig da er sich auf eine andere Art der Verwendung für seinen Begleiter spezialisiert hatte. Mittlerweile war auch die heranschnellende Person näher gekommen. Aus dieser Entfernung konnte Gia nicht wirklich ausmachen wer es war doch fühlte sich die Präsenz vertraut an. Da auch aus der Burg keine Angriffe folgten, nahm er an es sei ein weitere Verbündeter. Demnach widmete er sich seinem originalem Vorhaben dem aufmarschierenden Gegner ein Begrüßungsgeschenk zu machen. Mittlerweile war er zu beachtlicher Größe angewachsen. Währenddessen erhob sich Irgendjemand ebenfalls im Hof der Festung. Gut. Dachte sich Gia, anscheinend machten sich nun auch alle anderen zum Kampf bereit. Nach einigen Sekunden mehr war er nun zu voller Größe angewachsen und stieß einen freudigen Schrei aus. "WOHOOOOOOOOOOOOOOO!" Endlich war es so weit. Das Gemetzel würde bald beginnen. Er konnte es kaum abwarten sich in die Gegnermassen hereinzustürzen. Nachdem sein Schrei verstummte machte er sich an die Arbeit den Präventivschlag durchzuführen. Die grobe Richtung der Ziele stimmte und von der Dauer der Ankunft konnte er sich die Entfernung leicht abschätzen. Er zögerte nicht lange um die effizienteste Waffe des Monsters in ihm zu nutzen. Auch wenn sie nur von einer Richtung kommen würden, würde er sie mit einen dieser Angriffe treffen. Viel hilft viel heißt es ja. Also lud er sein erstes Geschoss auf. Vom Hügel hinter der Festung hatte er die perfekte Zielscheibe vor Augen. Ein riesiges Chakrageschoss bildete sich vor seinem Maul und der den fast gesamten Hügel einnehmende Hachibi feuerte sein erstes Artilleriegeschoss ab das von 4 weiteren gefolgt war. Um nicht allzu viel Energie zu verschwenden ließ er den Bijuu direkt wieder in sich verschwinden und begab sich nun im Sturzflug ebenfalls auf den Innenhof zu. Kurz bevor er eine unsanfte Landung hinlegte, umschlug er seine Beine mit einigen Tentakeln die er aus seiner Hüfte wachsen ließ um den Fall abzufangen und dann mit leichten Schritten in der Mitte des Hofes aufzukommen.
"Tolle Reden habt ihr da gehalten... aber meine Meinung ist das man SO einen Krieg beginnt" Eine schwungvolle Drehung Richtung Kagepodest. Eine verspottenden Verbeugung begleitet seine Aussage worauf um Anschluss der Himmel den man über den Festungsmauern sah im Sekundentakt die Reflexionen der Bijuu Dama Einschläge zeigte. Während noch die letzte Einschlug wand er sich zu einem der Tische an dem vorher noch gemütlich gefrühstückt wurde und stopfte sich schnell mit den greifbarsten Lebensmitteln zu und spülte alles mit einem Krug alkoholischer Flüssigkeit herunter. Was es genau war schmeckte er nicht heraus aber damit war sein Hunger erstmal gestillt. "Also wann gehts los oder muss ich alleine da raus Hihii." |
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| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mi Dez 16 2015, 20:48 | |
| Ich dachte, es war ein Morgen wie jeder andere in der letzten Zeit. Am Anfang war es auch so. Ich wachte auf, aß eine Kleinigkeit und zog mich an. Dennoch wusste ich, heute wird es geschehen. Irgendwie hatte ich dieses Gefühl. Dieses Kribbeln in meinem Bauch. Ich war etwas nervös und ein bisschen ängstlich. Ich zog meinen Schulterpanzer über. Es war nicht mehr der gleiche wie der von vor 11 Jahren, den ich von meinen Eltern geschenkt bekam. Ich hatte mir einen neuen gebaut. Der alte war mir zu klein geworden. Er lag aber immer noch neben meinem Bett. Er war das einzige, was mir noch geblieben war. Meine Eltern waren tot und mein Bruder auch. Meine Heimat war zerstört. Nur dieser Schulterpanzer erinnerte mich noch an meine Kindheit. Doch daran wollte ich jetzt nicht denken.
Ich nahm meine große Schriftrolle, band sie mir auf den Rücken und ging hinaus durch die Straßen. Noch hatte sich mein Gefühl nicht bestätigt. Ich schlenderte durch die Straßen. Plötzlich erschallten die Worte von Yuzuru in meinen Ohren. "Ich wusste es!“ sagte ich erfreut. Endlich hatte das Warten ein Ende. Die traurigen Gedanken an meine Heimat waren vollständig aus meinem Kopf gewichen. Stattdessen war ich erfüllt von Freude. Endlich fing die Action an. Ich rannte zurück in mein Zimmer und packte noch ein paar kleine Schriftrollen ein und begab mich anschließend schnell zum Innenhof.
Viele hatten sich bereits dort eingefunden. Viele Gesichter erkannte ich auch. Schließlich kam auch meine Meisterin, Saori. Das Training unter ihr war hart. Aber es hat sich ausgezahlt. Ein Teil ihrer Persönlichkeit hat auf mich abgefärbt. Jedoch hat sie sich in letzter Zeit stark verändert. Früher war sie ständig glücklich und nur am Lachen. Dieses Lachen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. "… Was soll’s!“ Ich musste mich auf mich selbst konzentrieren. Ich war voller Freude auf die bevor stehenden Kämpfe. Zu lange haben wir uns hier versteckt. Yuzurus Rede und auch Asgars waren mitreißend. Wer vorher nicht schon motiviert war, spätestens jetzt sollte in jedem die Angst gewichen sein. Und wenn nicht von den Ansprachen, dann doch von Gias Aktion. „Der ist schon ein seltsamer Kerl.“, dachte ich mir. Aber in den letzten Jahren habe ich ihn mögen gelernt. Alleine muss er jedenfalls nicht da raus. Zumindest ich würde ihm folgen. Immerhin will ich mein neues Spielzeug ausprobieren.
Ich konnte es kaum abwarten, endlich loszulegen. Mein Blut pumpte durch meine Venen. Gespannt wartete ich auf den Befehl auszurücken. |
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| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mo Dez 21 2015, 13:40 | |
| So sollte es also beginnen. Jahrelang hatte sie sich darauf vorbereitet und jeden Tag aufs neue hatte sich Zara gewünscht, dass er nie kommen würde. Der Feind stand vor der Tür und die Gefahr war nicht nur für Sensor-Shinobis zu spüren. Jeder bemerkte die Anspannung aller, als das Zeichen gegeben wurde. Die Angreifer waren am Anmarsch. Eine Stunde sollte es noch dauern, bis jene entscheidende Schlacht beginnen sollte. Schon im Vorfeld wurden alle, die kämpfen konnten, in verschiedene Bataillone aufgeteilt, doch dies interessierte sie wenig. Sie hatte ihren eigenen Plan, schon vor Jahren wurde er von ihr und den anderen beiden ausgetüftelt, geschaffen für diesen Tag. Sie wartete nur noch auf das Zeichen, ihn durchführen zu können...
Und da kam es auch schon. Wie ein blauer Blitz schoss es den Himmel herunter und landete mit einem lauten Rums in der Festung. Es war Forest gewesen und damit auch der Beweis, dass das alte Team wieder zusammen war. Oder zumindest in der Nähe. Mit forschem Schritt machte sich Zara auf den Weg in Richtung Forest. Sie hatte wenige Freunde in dieser Armee, aber wenigstens sie sollte ein Paar Abschiedsworte erhalten. Gekleidet in einer Kampfrüstung, welche eher zu einem Mitglied des Jishaku-Clanes gepasst hätte, schritt sie durch die Mengen. Es war ein grüner Mantel mit einer Vielzahl an Metallapplikationen daran gewesen. Allesamt locker durch Druckknöpfe befestigt und so scharf geschliffen, dass sie selbst die Morgensonne schneiden könnten. Der arme Schmied, der diese Auftragsarbeit erledigen durfte. Geld hat es bestimmt in die Kassen gespielt, aber solch minütiose Kleinstarbeit raubt jedem die Geduld. Doch was macht man nicht alles für den schnöden Mammon? Während des Spurtes erschienen auch ihre drei Shinreigeister hinter ihr. Unter anderem Itazurakku, der mopplige Waschbärgeist, welcher aus meiner Bewerbung ja schon bekannt ist. Die anderen beiden waren auch gekleidet wie Klostermönche und auch sie hatten tierische Gestalten. Während einer der beiden wirklich stark eine katzenhafte Gestalt innehatte, schien sich der andere nicht wirklich zwischen Schildkröte und Frosch entscheiden zu können. Der geübte Beobachter erkannte natürlich gleich den Kappa darin, aber wer würde sie schon sehen außer den Mitgliedern Zaras Clanes. Viele waren es nicht mehr gewesen. Aber genug davon. Niemand will sowas hören. Viel wichtiger war das besorgte Gesicht von Itazurakku, was man wirklich so gut wie nie sehen konnte. An sich galt er immer als der unbeschwerte und sorglose Gegenpol zu Zara, doch irgendwas belastete ihn. "Bist du dir sicher, dass du diesen Weg einschlagen möchtest, Zara-san?", begann er dann auch das Gespräch. "Sicher, wie ich mir nur sein könnte. Ich spüre deine, nein eure Besorgnis, Itazurakku-san. Also sprich nun, oder lass es sein. Während der Schlacht werden wir keine Zeit dafür haben", entgegnete Zara trocken und fokussiert. Sie wusste, dass diese Diskussion sein musste, auch wenn sie sie nicht wollte. Doch war ihr der Beistand ihrer Geister wichtig gewesen, nahezu essentiell für ihren Stil. Also musste sie da durch. "Noch können wir fliehen. Diesen Kampf musst du nicht führen. Du musst nicht für diese Menschen sterben. Sie haben dir nichts gegeben und haben Angst vor dir. Und trotzdem riskierst du ihr Leben für sie. Warum tust du das? Warum riskierst du dein Leben für sie? Warum kämpfst du für diese Monster?" Es brodelte nur so aus Itazurakku heraus. Die anderen beiden Geister blieben ruhig. Es waren die Worte aller drei gewesen, doch haben sie das Wort dem Waschbären überlassen. Einfach nur, weil er Zara am besten kannte. Aber er hatte immerhin recht gehabt. Viele Menschen hatten Angst vor Zara gehabt. Auch wenn dies in dieser Zeit der gemeinsamen Feinde nicht mehr viel bedeutete, fürchteten die Shinobis aus den fremden Dörfern Zara für ihre Macht. Ihren Rang und Titel trug sie immerhin nicht ohne Grund. Doch auch im eigenen Dorf gab es nicht gerade wenige, die Zara nicht über den Weg trauten. Man respektierte zwar Asgars Entscheidung, Zara jenen hohen Rang zu tragen, doch viele sahen noch immer ihren alten Verrat. Und viele konnten ihr diesen nicht verzeihen. Shinobis lassen ihr Dorf nicht im Stich. Ninjas bleiben immer ihren Meistern treu. Das sind die Parolen gewesen, gegen die Zara über die Jahre ankämpfen musste. Selbst nach ihrer Ernennung. Und genau das war das Problem ihrer Shinreis gewesen. Jene drei Geister konnten es nicht verstehen, warum Zara für solche Neider kämpfen wollte.
"Weil ich eine Bestie bin. Mit euch, dank euch und für alle. Ich weis, dass es nur wenige unter diesen Menschen gibt, welche uns wirklich wert schätzen. Aber warum sollten wir diese im Stich lassen, nur weil der Rest es nicht tut? Warum sollten wir alle im Stich lassen, nur weil sie es nicht besser wissen? Mögen sie ruhig Monster sein, denn diese benötigen wir. Ein Mensch war ich, um Freunde zu finden. Und auch wenn es wenige sind, sind sie mir wichtig. Doch eine Bestie wurde ich, um diese Freunde zu beschützen. Und ich hoffe für jeden hier, dass er genauso denkt. Denn sonst werden wir diesen Tag wirklich nicht überleben." Jene Worte waren hart und sicher. Auch wenn sie von einem meiner liebsten Mangakas teilweise gestohlen wurden, kamen sie aus Zaras Herzen. Sie wusste genau, dass wenn sie nicht für alle kämpfen würde, sie für keinen kämpfen müsste. Und dies sollte ihren Geistern nun auch klar sein. Und dies war es auch. Die besorgten Gesichter verschwanden und wichen drei ertappten Lächeln, gefüllt mit dem Willen zu Kämpfen. "Monster sind es also, die du willst", sagte Itazurakku und begann darauf, sich zu entkleiden. "Götter sollen es angeblich sein, gegen die wir kämpfen, nya", meinte nun die Katzendame, welche nun auch einen Kimono leichter war. "Dann lassen wir die Dämonen erwecken, welche schon einst gegen sie gekämpft hatten, wa", sprach nun auch der Kappa zuletzt. Alle drei standen nun entkleidet in ihrer tierischen Gestalt hinter Zara. Voll entschlossen, doch irgendwie in ihrer Form leicht wandelnd. Immer wilder und animalischer schienen sie zu wirken, doch war es ein langsamer Prozess gewesen. "Danke für euer Vertrauen. Ich werde es zu nutzen wissen", meinte Zara nun abschließend zu ihren Geistern und machte sich weiter auf den Weg zu Forest.
Am einem anderen Ort... Hoch oben an der Spitze der Festung, schoss ja der Achtschwänzige seine fünf Willkommensbomben, auch wenn dies nicht alles war. Neben ihm erhob sich auch eine Säule aus Gestein wie ein Blitz in die Luft und schrumpfte fast genauso schnell wieder ins Nichts, wie sie erschienen war. Doch anstatt so leer wie zu Beginn des Wachstums wieder zu verschwinden, stand diesmal ein grün gekleideter Mann auf einer zwei Meter hohen Ziege darauf. Als die Erde wieder eben wurde, sprang er auch gleich von der Ziege ab, gab ihr noch einen Klapps auf den Hintern und wie von der Hummel gebissen rannte das Monstrum in Richtung Burginneres, lies aber den Mann zurück. Scheinbar waren sie auch gerade vom Himmel gestürzt, genauso wie Forest. Nur hatten sie eine elegantere Art der Landung gewählt und scheinbar lies auch ihr Chakra die Sensor-Shinobis davon zu überzeugen, keine weiteren Alarmglocken für die beiden läuten zu wollen. Das sei nun aber auch egal. Zumindest stand der grüne Mann jetzt neben dem Jinchuriki, klopfte kurz seine Kleidung ab und schaute danach verschmitzt Grinsend zu dem nun schrumpfenden Tentakelstier. "Ich kenne diese Bälle, die du da geworfen hast. Wenn du Feuerwerk genauso magst, schieße auf diese Wolke da hinten, sobald der Boden sich weiß von diesen Viechern färbt", meinte er kurz zu Gia, rückte danach seine Jacke noch etwas zurecht und stolzierte gemütlich ins Zentrum der Burg. Scheinbar war es ursprünglich nicht geplant gewesen, diesen Zwischenstopp einzulegen.
Und wieder zurück zu Zara. Diese stand nun vor dem Haus, worin Forest verschwunden war. Sie sah die junge Kunoishi nur mit Saori in das Haus gehen und allein dies war Grund für Zara gewesen, ihr nicht bis in das Haus zu folgen. Weil egal was Saori darin vor hatte. Egal ob Gut oder Böse, es war nichts, was Zara sehen wollte. Deswegen beschloss sie, vor dem Haus zu warten und einige Minuten später kam sie dann auch wieder heraus. Die Stimmungslage von Forest überlasse ich auch deren Besitzerin. Immerhin will ich da niemandem den Post versauen. "Gut siehst du aus. Und gewachsen bist du scheinbar auch", fing nun Zara ohne jegliche Grußformel an, Forest wieder willkommen zu heißen. Mit dem Wachstum bezog sich Zare auch nicht wirklich auf die Höhe. Die Rüstung allein sprach zu sehr von ihrem Fortschritt. "Auch wenn man stark die Einflüsse deines Lehrmeisters daran erkennt. Zu verspielt das ganze Ding", sprach sie ohne groß auf eine Antwort zu warten weiter. Woher Zara Forests Lehrer kannte, sei fürs erste noch mal dahin gestellt. "Schön dich wieder zu sehen Forest-San", kam danach noch aus ihr heraus und ein angebotener Handschlag sollte auch gleich in eine, zumindest für Zaras Verhältnisse, feste Umarmung verwandelt werden. Dabei flüsterte sie der Jinchuriki noch etwas ins Ohr, was aus dramatischen Gründen noch nicht verraten wird. Zumindest wurde danach auch gleich wieder die Umarmung gelöst und von einem lauten "Baaaaaaaaaaah" akkustisch untermalt sprang Zara in die Höhe, nur um danach auch gleich auf der anrasenden Ziege zu landen, welche schlagartig zum Stillstand kam. "Wie scheint, ist mein Taxi gerade angekommen. Wehe du stirbst mir weg, Forest-San. Ich will noch eine Rückrunde gegen dich", sagte Zara nun abschließend zu Forest und wandte sich danach regelrecht mürrisch und zynisch zu der Ziege. Es war ein Stimmungswechsel einer drittklassigen Seifenoper gleich. "Hallo Butterblume-San. Wo hast du meinen Mann gelassen?" "Baaahh... Der musste noch mal wohin. Ich sollte derweilen schon mal mit dir voraus reiten", entgegnete die Ziege genauso mürrisch und schob ihre Hufen wieder über den Boden, bereit erneut los zureiten. "Immer das Gleiche mit diesen Kerlen. Na dann mal los. Wir haben hier ein Paar Götter zu stürzen." |
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| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Di Dez 22 2015, 20:03 | |
| Nachdem die Reden der Kage gehalten wurden und die Reaktionen von sich gingen, holte Asgar tief Luft. Was für eine Situation, was für ein Umfeld. Sie alle waren extrem mächtig, mächtiger als sonst irgendjemand zuvor. Gia's Aktion mit der Bijuudama entlockte ihm ein Grinsen und er verschränkte die Arme. Auf die Aktion meinte er nur spöttisch Ich wette ich kann's besser! Ayumi hingegen war nicht beeindruckt. Sie nahm an viel stärker zu sein als Gia. Als Asura Reinkarnation hatte sie unglaubliches Chakra und unglaubliche Willenskraft. Das war auch der Grund, warum sie die Jinchuurikifraktion leitete. Sie war, so nahm man an, die Stärkste unter den Leuten. Forest war gerade eben erst angekommen und Gia war etwas zu explosiv. Deswegen Ayumi. Falk hatte Tenshi aufmerksam zugehört und zog an seiner Zigarette. Er schaute um und entdeckte Junji. Es war nicht schwer zu erkennen, dass dieser genauso angepisst war wie Falk. Beide hielten von solchen Reden nichts und auch wenn Falk nur Asgar mochte und etwas für Tenshi empfand, er fand die Reden auch nicht sonderlich pralle. Mit Junji hatte er sich sowieso schon unterhalten. Und Falk fand ihn ganz angenehm, wenn er nicht gerade wieder sich zum ARschloch entwickelte. Aber das war Falk ja auch. Er nickte dem Hyuuga zu und rollte mit den Augen. damit wollte er ihm klarmachen, dass er die Reden auch nicht pralle fand, aber was soll man machen? Nach dem ganzen Trara mit Explosionen und herabstürzenden Wäldern, kam eben jenes Bäumchen wieder heraus. Auch hier wird über die Stimmung geschwiegen und Asgar ergriff das Wort. Er war immernoch im Faceless Man und machte eine Ankündigung Meine Freunde. Bevor wir ausrücken, möchte ich noch eine kleine Sache für euch tun. Spezialeinheit "Gate", antreten! Die Spezialeinheit "Gate" war eine Gruppe von Sensor Shinobi, die Asgar aus allen Dörfern für eine Aktion rekrutiert hatte. Darunter war auch Yuzurus Tochter Rika, jemand bei dem Asgar großen Wert auf sie legte. "Gate" sollte einen kleinen Trick für die Shinobi hier ausspielen. Die Sensorshinobi, alle im gleichen Outfit und alle mit derselben Ausrüstung, traten auf die Bühne, in die Mitte und formten einen Kreis. Sie hielten sich an den Händen und schlossen den Kreis um Asgar. Ihre Augen machten sie zu und sie fokussierten ihr Chakra auf den Blondhaarigen. Dieser hob seine Hände und entließ eine Welle aus Chakra, die sich wie eine Decke über alle Leute hier legte. Jeder bekam etwas davon ab, der gerade in der Festung war. Was ich euch gerade gegeben habe, war ein Teil meines Chakras. Ihr seid nun in der Lage über die Spezialeinheit "Gate" mit allen Leuten zu kommunizieren, die ebenfalls mein Chakra haben. Denkt einfach an die Person, mit der ihr reden wollt, meditiert kurz und ihr seid sofort verbunden. Außerdem könnt ihr euer Chakra wie ihr es wünscht unter euch aufteilen. Wer also nichtmehr am Kampf teilnehmen kann und in Sicherheit ist, kann sein Chakra für andere zur Verfügung stellen. Seid euch dieser mächtigen Waffe bewusst! Die Spezialeinheit blieb konzentriert, Asgar sprang aus dem Kreis. Ayumi hingegen hatte die Jinchuuriki versammelt und zählte durch. Alle waren da, das war das wichtigste. Sie blickte zu den jüngeren, zu Midana, zu Yutaka. Und zu Forest und Gia. Sie lächelte und achtete darauf, dass alle in Ordnung waren. Also, Jinchuuriki. Seid ihr bereit? Yutaka, Forest, Midana, Gia? Ich hoffe es. Wie ihr wisst, es ist die primäre Aufgabe von uns sicher zu bleiben. Deswegen nochmal: Wer ist im Angriff, wer ist in der Verteidigung? Eine provisorische Frage. Sie slebst war für die Verteidigung zuständig, immerhin musste die Spezialeinheit "Gate" ungestört arbeiten können. Sie erhielt das Chakra von Asgar mit Freuden, hatte ja sowieso schon ab und zu ein bisschen von dieser Macht genossen. Immerhin hatte sie ihn sehr lange. Falk hingegen ging langsam zu Tenshi. Er wusste von dieser Chakrasache sowieso und es interessierte ihn nicht. Er ging zu der Frau hin, ließ seine abgebrannte Zigarette fallen und zertrat sie, während er ihr näher kam. Möchtest du, dass ich dich begleite? Ich bin hier sowieso nicht für die Verteidigung eingeteilt. Falk war noch nie der Meister der vielen Worte gewesen. Eine kurze, bündige Frage und mehr war nicht wichtig. Witzigerweise, war er kleiner als Tenshi. Er war gerade mal 1,69m groß. Zwar nur 2 cm aber man merkte den Unterschied doch, wenn man genau hinblickte. Asgar ließ den Faceless Man weichen. Er seufzte tief. Er wusste was gleich kam. Gleich wurde es wahrscheinlich sehr problematisch. Asgar blickte nach zum Eingang. Mit einem steifen, starken Blick. Ayumi wand sich zu ihm um und schaute ihn stirnrunzelnd an. Was i... Er kommt. Asgar unterbrach sie. Wer kommt? Auf diese Frage gab Asgar keine Antwort. Er blickte nur nach zum Eingang. Er hatte dieses mächtige Chakra schon vor einigen Tagen gespürt, weit in der Ferne. Asgars Körper hatte gezittert, als er es zum ersten Mal spürte. Aber nicht aus Furcht oder Respekt. Aus... Ungewissheit. Es war sein Vater. Kemono Ieyatsu. Der Mann, der Asgar gezeugt hatte, dieses Chakra hatte er gefühlt. Ohne Zweifel. Er hatte nie gewusst, wie das Chakra von seinem Vater sich anfühlte, aber er wusste instinktiv, dass es sein Vater sein muss. Und er kam tatsächlich. Der mächtige Mann, von dem dieses Monster von Kage abstammte kam immer näher. Im nächsten Moment gab es einen Krach. Das Eingangstor hatte eine dicke Delle bekommen. Niemand hatte sein Chakra gespürt, bis zu diesem Zeitpunkt. Asgar ging langsam auf das Tor zu und hob die Hand, auf dass sie ihre Waffen und das Chakra senkten. Im nächsten Moment war Ruhe, dann wurde das Tor angehoben. Heraus trat der 3m große Mann, Ieyatsu Kemono. Ein wahrhaft fürchterlicher Mensch. Nicht nur, die komplett weißen Augen, von denen man denken könnte er wäre Hyuuga, nein. Acuh die Muskeln und die Verzierungen auf seinem Körper sprachen Bände. Das deutlichste Merkmal allerdings - Ieyatsu hatte 6 Arme. Mit langsamen starken Schritten ging er durch die Menge. Alle schweigen. Starrten diesen Mann an. Sensorshinobi zitterten vor dieser bösen Kraft. Die Spezialeinheit blieb ruhig. Sie musste es. Ieyatsu sprang auf die Bühne und kam seinem Sohn immer näher. Asgar hielt die Leute immernoch zurück und sprach dann. Du hättest auch anklopfen können... Vater. Spätestens jetzt waren alle geschockt. Ayumi hatte so etwas in der Richtung schon geahnt und kannte Ieyatsu. Von ihrer Versiegelung des fünfschwänzigen. Aber dazu später. Die Meute war wahrscheinlich sehr schockt. - Kemono Ieyatsu:
Der große Mann blickte sich einmal kurz um. Ließ die Augen über die Leute schweifen. Junji, Falk, Forest, Ayumi. Er blickte alle Anwesenden an und sagte auf Asgars Kommentar erstmal nichts. Dann brachte er seine dunkle, kräftige Stimme zu Tage, die alle auf dem Platz hören konnten. Das Edo Tensei, dass mich am Leben erhält zwingt mich zum Kampf. Aber ich kann dieser Kontrolle noch soweit standhalten, dass ich euch allen nicht einfach den Kopf abreißen werde. Mein Gegner steht vor mir. Niemand sonst. Er blickte zu seinem Sohn runter und dieser schaute ihn an. Asgar war schon lange aus dem Faceless Man gegangen und so blickte er ihm normal entgegen. Wie mächtig war Ieyatsu wohl? Der Weißhaarige blickte noch etwas herum. Ich kann viele verschiedene Emotionen von euch spüren. Angst, Wut, Trauer, Verrat, Enttäuschung, Liebe und mehr. Was ich am meisten allerdings spüre ist Kameradschaft. In jedem von euch. Ich danke euch, dass ihr meinen Sohn auf seinem Weg begleitet habt. Vorallem ihr Vier... Er blickte zu Forest, Saori, Ayumi und Falk ... habt seinen Weg sehr geprägt, das kann ich fühlen. Wenn er verlieren sollte, möchte ich mich schon im Vorraus dafür entschuldigen euch töten zu müssen. Für Ieyatsu war es normal sowas zu sagen und er verzog auch keine Miene. Er meinte das nicht böse, aber er meinte es auch nicht sarkastisch oder zum Spaß. Das war sein blutiger Ernst. Ieyatsu blickte noch ein letztes Mal herum, diesmal zu Saori. Blickte sie böse an. Dann wanderte sein Blick zu Ayumi, dann zu Forest. Dann wieder zu seinem Sohn. Asgar sagte dann Ich werde uns wegbringen. Leute, nicht vergessen. Sie kommen. Das hier ist eine private Angelegenheit. Wer ins Kreuzfeuer gerät muss sich danach nicht über Kugeln beschweren. Er drehte sich zu Forest, Ayumi und Falk um. Zu allen anderen Leuten und grinste, bevor er in den Faceless Man wechselte und sich Flügel wachsen ließ. Cya, Guys 'n Girls! Mit diesen Worten ergriff er seinen Vater bei den Händen und flog mit ihm dank seines Jet booster Jumps weit weg. Auf einen fernen Platz zum Kämpfen. Der Showdown zwischen Vater und Sohn begann. OW: Irgendwo in den Bergen |
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| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mo Dez 28 2015, 14:05 | |
| Wahre Worte waren es, die aus den Mündern der anderen beiden Kage kamen. So viele Jahre hatten sie sich bekriegt und bekämpft, hatten sich gehasst und verfolgt, Intrigen waren geschmiedet worden und jene Tode die man betrauerte und vermisste waren es nun die einem entgegengesetzt wurden. Yuzuru stand dort mit verschränkten Armen, wusste nicht so recht ob er lachen sollte oder sich Sorgen sollte über jene Macht die die anderen beiden Oberhäupter besaßen und ihm noch ein Dorn im Auge sein würden. "Ruhig Yuzuru....du schaffst das...du wirst das schaffen. Zu lange hast du trainiert und deine Fähigkeiten geschärft um jetzt schwach zu werden.." Er schüttelte seinen Kopf, das lange schwarze Haar wehte im Wind und die Zöpfe an beiden Seiten seines Kopfes wirbelten von links nach rechts und zurück. Seine Augen waren tiefrot, die Sharingan, furchteinflößend und mächtig und doch die größte Schwäche eines jeden Uchiha. Zu sehr verließen sie sich seit jeher auf diese einzigartige Macht die ihnen vom Rikudou Sennin durch die Geburt des Ersten Sohnes gegeben wurde, waren Stolz auf Macht und Besessen von noch mehr Macht, vergessen taten sie jedoch immer das Ende wahrlich mächtige in dieser Welt, der Zusammenhalt und die Möglichkeit sich auf andere verlassen zu können. Familie, Freunde, Rivalen. Wichtige Dinge die Yuzuru erst sehr spät hatte schätzen lernen. Yuzuru´s Blick weitete sich als er das Chakra spürte welches dort vom Himmel herab schoss und im Burghof in strahlender Rüstung auftauchte. Er schwieg bei dieser Situation. Die verloren geglaubte Jinchuuriki also, Sadako Forest. Er hatte Berichte über sie gelesen. Sie war eine jener Personen die man im Auge behalten musste, wie so manche in diesem Bunde voller Monster. Der Kage seufzte als nun auch die Mizukage ihre Stimme erhob und zu ihren Leuten sprach. Verstoßene, Flüchtige, jene die nicht wussten wohin sie gehen sollten oder woher sie kamen. Eine traurige Welt war es in der sie für Freiheit und Frieden kämpfen mussten, doch es war nötig. Erst nachdem auch sie ihre Worte alle gesprochen hatte, wagte es der Uchiha wieder andere Gedanken in seinen Geist einzulassen als den Krieg selbst. Es gab da so einiges was ihn bedrückte, ihn sorgte und verrückt werden ließ, alles Dinge die später auf dem Schlachtfeld tödlich sein konnten. Yuzuru stand jedoch weiterhin lediglich dort, während ein Schauspiel nach dem nächsten von Statten ging, der Hachibi, ein merkwürdiger Geselle und auch noch ein aktiver Jashinist feuerte in voller Verwandlung Bijuudama auf die Feinde, nichts ahnend was er anrichtete oder ob er wirklich traf. Es waren gute Stellen gewesen, strategische Orientierung wenn Yuzuru es richtig sah, doch war es riskant diese Personen auf die leichte Schulter zu nehmen. Niemand wusste genau ob sie wirklich bereits alle beschworen worden waren, ob die Armeen die dort auf sie zu kamen nicht unterirdisch unterwegs waren oder sonstiges. Das Chakra so zu verpulvern war sicherlich nicht die Beste Variante dies heraus zu finden, besonders nicht für einen jener die hier geschützt werden sollten. Erst als Asgar seine Gate Einheit rief, zuckten die Augen des Uchiha merklich auf und fixierten den Tsuchikage mit glühenden Augen und sah sich die Verbindung an die dort zwischen Sensorik und Chakra getätigt wurde. Auch Rika war dort und sah immer wieder zu ihrem Vater rüber, senkte dann jedoch schnell wieder den Blick. Sie kannte diesen Blick, ein Blick der immer zu erkennen war wenn ihm etwas nicht gefiel oder er jemanden am liebsten sofort töten würde. Die Einheit löste sich auf, ging auf ihre Positionen, nur Rika blieb stehen, sah zu Boden und ballte die Fäuste. Die Tochter des Kage, einem Uchiha der mächtiger war als alle anderen, die Frage brauchte nicht gestellt zu werden, es war kein schönes Schicksal. Sie hatte lange Zeit keinen Vater gehabt und als er sich endlich Zeit für sie nehmen wollte, hatten diese Mistkerle von Akatsuki ihre Züge begonnen, es war wie verhext. Yuzuru ging zu ihr, legte ihr eine Hand auf den Kopf und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Er brauchte nichts zu sagen, das Lächeln auf ihren Lippen war Grund genug für ihn zu wissen was sie dachte und fühlte, da verschwand sie, gerade rechtzeitig, denn im nächsten Moment zog sich alles in Yuzuru zusammen und seine Augen weiteten sich als er das Chakra spürte das so nah erschien, er wechselte einen Blick mit Asgar, dann jedoch ging alles wie von selbst. Der erste Feind war aufgetaucht, der Vater dieses Monsters, ein noch größeres Monster als Yuzuru es sich hätte vorstellen können und mächtig genug um das Edo Tensei soweit zu unterdrücken um seinen Verstand zu behalten, was beachtlich genug war. "Das wird mir niemals passieren..." Ging es dem Uchiha nur durch den Kopf, als er auf die Mauer sprang und zu Boden sah, dieser war nicht mehr zu sehen. Egal wo man hin sah, Zetsu Klone, ein weißes Meer von Zetsu, die nur darauf warteten sie alle zu töten, wenn sie es denn schaffen würden. Yuzuru´s Schrei halte durch den gesamten Hof als er die Stimme erhob und die Hand die zur Faust geballt war. "SIE SIND DA. MACHT EUCH ZUM KAMPFE BEREIT!" Mehr war es nicht, mehr brauchte es nicht. Kurz sah er erneut zu Asgar, dann zu Tenshi, dann zu Yutaka und Midana, die Jinchuuriki die er wohl am besten kannte und zu jenem Turm in dem Rika nun sitzen musste. Menschen die ihm wichtig waren, Menschen die er beschützen wollte..."Ich weiß nun was du meintest Sensei...danke.." Sie waren zuvor in Einheiten aufgeteilt worden, 3 an der Zahl, doch war dies wohl lediglich zur Tradition gewesen. Dies würde eine einzige Schlacht werden, eine Schlacht voller Blut und Tod und eine Schlacht von Rache, das konnte er bestimmen, spätestens als er zwei Gesichter in den Unmengen von Zetsu erkannte, die er nur all zu gut kannte. Diese Monster hatten solche Menschen zurück ins Leben gerufen....das würde also sein Kampf sein. "Viel Erfolg...und sterbt nicht...ANGRIFF! Verteidigt diese Mauern mit eurem Leben, verteidigt die Jinchuuriki und verteidigt eure Freiheit!" Mit jenen Worten sprang er die Mauer hinab und sah noch einmal kurz zu Rika die auch ihn ansah und genaustens im Auge hatte. So wie er sie kannte, würde sie ihre Augen wohl kaum von ihm ablassen und ihre Arbeit dennoch perfektionistisch beenden. Sie war immerhin seine Tochter, wenn auch weitaus begabter als er in diesem Alter jemals hätte sein können. Unten angelangt, wurde er sofort von jenen umringt, die sich selbst die weiße Armee nannten. "Ihr wollt also spielen ja?" waren seine Worte, bevor man sah wie er in den Fluten unterging. |
| | | Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Mo Jan 04 2016, 18:12 | |
| Die Ansprachen und Wiedersehen mit Saori https://www.youtube.com/watch?v=Loi4bYzXvAwIn dem Moment in dem sie an Asgar vorbei war, ergriff er ihren Arm, zog sie zu sich zurück und umarmte sie, so wie ein Bruder seine kleine Schwester umarmte. Es raubte ihr für einen Moment den Atem, er war noch kräftiger geworden und hielt sich bei ihr auch nicht zurück. Zum Glück konnte man unter ihrem Helm ihre Mimik nicht erkennen, sonst würde man sehen wie gerührt sie von dieser Umarmung und den Worten ihres Kagen war. Forest nickte ihm einfach nur zu als sie sich von ihm fort bewegte, atmete tief durch und musterte ein paar der anwesenden Shinobi. Sie erkannte einen Hyuuga, allein seine Augen verrieten seine Herkunft und seine Zugehörigkeit. Sie sah einen Kerl mit Zigarette in der Nähe von Asgar und einer Frau die sie vom sehen her nicht kannte, dazu den Hokagen der zuvor noch gesprochen hatte. Yutaka natürlich, der Jinchuuriki des Sanbi, sie spürte die bedrohliche Anwesenheit von Gia und dem Hachibi, sowie den Gobi, den Nibi und in der Ferne den Kyuubi. Es hatten also mehr Jinchus überlebt als sie gedacht hatte. Einerseits war es erleichternd zu wissen, dass das Ziel der Akataskuki nie erreicht worden war, doch andererseits war es traurig wieviele, oder eher wie wenige Shinobis noch hier waren. Die Jinchus zu schützen war das oberste Ziel gewesen und es hatte so viele Leben gekostet. In der Menschenmenge erkannt sie Kamiko, eine Schülerin ihrer alten Freundin Saori. Kurz blickte sie sich um während Asgar seine rede hielt, nirgends entdeckte sie Zara oder Saori, zwei der wenigen über die sich ihr trauriges Herz noch freuen konnte zu sehen. Als Asgar in die Luft stieg hob Forest skeptisch ihren Blick, wenigstens er hatte sich nicht verändert und unterkriegen lassen, zog eine Show ab wie es sich für ihn gehörte, hob seine Fäuste und feuerte die Menge an. Sie selbst konnte nur ihre Hände zu Fäusten ballen, der Tag ihrer Rache war gekommen, heute würde sie endlich Frieden finden können und diesen Kampf in sich beenden. Kaum befand sich der Über-OP-Kage wieder auf dem Boden der Tatsachen, kam eine Frau zu ihr die ihre Hand nahm. Sie lächelte sie sanft an und Forest erkannte die Stimme wieder. Ayumi nehm ich an? Seit Euch einem bewusst das ich schon lange nicht mehr Lebe, mein Körper ist nur noch eine Hülle. Ihr Stimme klang hohl und kalt unter dem Helm den sie trug, ihre Körperhaltung war ziemlich steif und mit einer sanften Bewegung löste sie ihre Hand von der Gobi-Jinchu. Fallt ihnen einfach nicht in die Hände. Damit meinte sie natürlich das sie den Bijuu schützen sollte, das Vieh weswegen alle hier waren, weswegen so viele gestorben waren. Etwas anderes gab es heute nicht für sie, einen anderen Sinn sah sie in diesen Krieg nicht als diese Bijuu zu schützen. Mit einem leichten Kopfnicken wand sich Forest von der Frau ab, ging ein paar Schritte zur Seite. Sie fühlte sich hier so fehl am Platz, ihr Gewissen fing wieder an an ihr zu nagen, bereitete ihr Kopfschmerzen und würde sie früher oder später in den Wahnsinn treiben. Sie hatte so viel falsch gemacht, hatte ihren Mann und ihren Sohn sterben lassen, hatte dafür gesorgt das ihr Dorf nicht mehr war, hatte ihren Kagen und Kollegen im Stich gelassen. Sie war das wertloseste Stück an Shinobi was es jemals gegeben hatte und mit dem heutigen Tag würde sie das alles beenden und Frieden finden. Gerade als sie die Truppe von „Elite“ hinter sich gelassen hatte, spürte sie wie sich ihr eine vertraute Präsenz nähere. Die Jinchuuriki wand sich zur Seite nur um beinahe von einer Person umgerannt zu werden. Arme schlossen sich um ihren Hals so gut es in dieser Rüstung möglich war. Ein schluchzen drang an ihr Ohr. Es ging ihr durch Mark und Bein als sie Saori erkannte, wie sie an ihr hing und sich entschuldigte. Forest hob ihren gepanzerten Arm, legte ihn leicht auf den Rücken der braunhaarigen und strich zwischen ihren Schulterblättern hin und her, versuchte sie zu beruhigen. Saori war wohl eine derjenigen die es am schwersten gehabt hatten seitdem sie fort war. Zwei Jahre ihres Lebens hatte sie sich geopfert um die Jinchuuriki zu finden, ohne Erfolg. Der Rest von Chkyû wurde von dem Ärger zwischen ihr und Asgar noch dem Erdboden gleichgemacht und Forest saß einfach nur da und hatte zugehört. Sie hätte eingreifen müssen, hätte es verhindern müssen, hätte das Leid von Saori beenden müssen und doch, doch hatte sie keinen Finger gerührt, hatte nichts getan, hatte alles einfach nur beobachtet. Eigentlich war es Forest der es leid tat und nicht anders herum. Saori... ich. Begann sie, fand jedoch wie schon bei Asgar keine Worte der Entschuldigung. Plötzlich schien sich die Bomberin zu fangen, riss an ihrem Arm und zog sie durch die letzte Bastion, zog sie durch Straßen und Gassen, an Menschen vorbei die zur Versammlung gingn, hinein in ein Gebäude von mehreren Stockwerken. Forest wurde eine schmale steinernde Wendeltreppe hinaufgeführt, fand sich in einer Art Turmzimmer wieder in dem Betten, Schränke und Spielzeug für Kinder standen. Eine Art Kindermädchen befand sich bei einem Bett in dem ein Kind schlief, diese jedoch von Saori weggeschickt wurde. Was soll ich hier? Noch immer hörte man keinerlei Emotion aus ihr heraus, sie war ein Stück Eis das langsam schmolz, mit dem man am Ende machen konnte was man wollte. Der Blick der Bakuton-Nutzerin lag auf dem Bett in dem ein Junge schlief. Forest verengte ihre Augen zu schlitzen, bemerkte das der Junge dieselbe Haarfarbe wie sie besaß, die einzelnen Strähnen genauso durcheinander wie ihr Haar immer gewesen war. Mein Sohn lebt https://www.youtube.com/watch?v=QxfyHjfFZYgForest starrte einfach nur auf den Jungen, spürte wie sich die Hand von Saori regelrecht um ihre klammerte, sie Worte von sich gab die in ihr eine Welt zusammenbrechen lies – oder eher wieder auferstehen lies? Sie spürte nur wie die braunhaarige zu Boden sank, spürte wie schwach ihre eigenen Beine plötzlich wurden und sie ihren Oberkörper gegen die steinernde Wand lehnen musste um nicht auf die Knie zu sinken. All die Jahre hatte sie alles mitbekommen und gehört, doch sie hatte nie realisiert das sich Saori um ihren Sohn, um ihr eigen Fleisch und Blut gekümmert hatte. Der Gedanke das er tot war, war so fest in ihrem Kopf verankert gewesen das sie alles was ihn betraf nie wahrgenommen hatte. Er lebt, er lebt. Shigeru lebt. Oh Ao, verzeih mir, bitte verzeih mir. Heiße Tränen liefen ihr über die Wangen, ließen ihren Blick verschwimmen sodass sie sich mit einem Kratzen ihrer Rüstung langsam zu Boden sinken lies. Mit zitternder Hand nahm sie sich den Helm ab, lies ihn kraftlos auf den Boden fallen wo er mit einem leisen scheppern durch den Raum rollte. Sie vergrub ihre Finger an ihrem Gesicht, verkrampfte sie als sie ihre Augen zusammen kniff und ein schluchzen unterdrückte. Er lebt.... Der Krach in den Raum hatte ihn wohl geweckt, der Junge streckte sich und richtete seinen Oberkörper auf, rieb sie müde die noch halb geschlossenen Augen. Tante Saori? Seine Stimme lies ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Forest zwang sich dazu ihren Blick zu heben, ihren Sohn anzusehen der so viel gewachsen war über die Jahre. Wie alt war er jetzt, sieben oder acht? Sie hatte ihn nur als kleines Kind in Erinnerung, er konnte gerade so laufen, hatte eben erst seine ersten Worte von sich gegeben als ihn seine Eltern verlassen hatten. Die Erleichterung das er lebte überwog sogar das schlechte Gewissen, die Gedanken darüber wie schrecklich die letzten Jahre für ihn gewesen sein mussten, wie schlimm es für Saori war ein Kind groß zu ziehen das nicht ihres war. Er lebte, er lebte wirklich, ein kleiner Teil ihrer Familie war noch am leben. Sie war so überwältigt das sie ihren Körper nur wieder schwer unter Kontrolle brachte, stand halb auf um zu ihn zu gehen, bekam keine Kraft in ihre Beine und fiel zurück auf die Knie, stützte sich mit den Händen von den unebenen Boden ab, starrte hinab und sah wie ihre Tränen auf den Boden tropften. Die strahlende Rüstung um sie herum schien zu verschwinden, zog sich in ihren Körper zurück aus dem sie sie zuvor gebildet hatte. Am Ende kauerte eine kleine Frau am Boden, schluchzend vor Glück und zu schwach um ihren Sohn in die Arme zu schließen. Währenddessen hatte sich Shigeru einen Überblick von der Lage gemacht und schob seine Beine aus dem Bett. Er sah diese blonde Frau vor seinem Bett, sah die blonden Haare, die Statur, die Waffen die sie trug und die blauen Augen die sie hatte. Ka-san? Vorsichtig rief er nach ihr, war sich nicht sicher ob es wirklich seine Mutter war oder nicht. Als sie ihn hörte rieb sie sich schnell die Tränen mit ihrem Unterarm aus dem Gesicht, hob ihren Kopf und lies sich zurück auf ihren Hintern fallen, blickte zu dem blondhaarigen Jungen der sie mit den blauen Augen seines Vaters ansah. Als er ihr verweintes Gesicht erblickte bildeten sich auch in Shigerus Augen Tränen, stolperte aus dem Bett. Er trug ein weißes Nachthemd das ihm bis zu den Knien ging, sein rechte Bein war in Ordnung während sein linkes Bein in einer Art Vorrichtung steckte. Mit einem abwechselnden klappernden und platschenden Geräusch von seinem Nackten Fuß kam er auf sie zu gerannt, fiel ihr um den Hals und fing lauthals an zu weinen. Forest schloss ihn einfach fest in die Arme, drückte den Jungen an sich, hielt mit einer Hand seinen Hinterkopf und lies ihren Tränen freien lauf. Ich wusste.... das du lebst und zurück kommst..... Ich wusste es. Bekam er zwischen starkem schluchzen und weinen heraus. Ihr fehlten wahrlich die Worte. Ihr Sohn war so stark und so erwachsen in seinen Alter. Es muss wirklich hart für ihn gewesen sein. Es dauerte einen Moment bis sich die beiden beruhigten, bis Forest Kraft in ihren Beinen fand um mit ihren Sohn in den Armen aufzustehen. Sie hielt ihn fest in ihren Armen, wog ihn sacht hin und her, strich mit ihrer Hand beruhigend über seinen Rücken. Ihr Blick ging zu Saori, warf ihr ein überaus dankbares Lächeln zu, musste sich danach auf das Bett ihres Sohnes setzen und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Es gab vieles das sie ihrem Sohn erklären musste, was sie ihm schuldete und auch Saori und den anderen. Doch fürs erste saß sie einfach nur da, wog ihn hin und her, drückte ihn immer wieder an sich. Das weinen schien ihn wieder müde gemacht zu haben, vermutlich war er so viel Aufregung überhaupts nicht gewöhnt. Sie spürte wie sein Körper schlapp wurde und er in ihren Armen einschlief. Wieder gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn, legte ihn vorsichtig zurück in sein Bett und wischte ihn die restlichen Tränen aus dem Gesicht, sah ihn mit einem mütterlichen Lächeln an. Die Jinchuuriki löste die Kette um ihren Hals und befestigte sie um den Hals ihres Sohnes. Es würde ihn beschützen wenn es hart auf hart kommen sollte, doch das würde sie nicht zulassen. Nachdem sie ihn feinsäuberlich zugedeckt hatte, schritt sie zu Saori, packte sie an den Schultern und zog sie in eine so dankbare und feste Umarmung wie sie diese Frau noch nie umarmt hatte. Ich kann dir nicht genug Danken. Versprich mir in diesem Kampf nicht von meiner Seite zu weichen. Ich will mit dir zu ihm zurück kommen. Ich schulde dir so viel Saori. Forest hatte wieder etwas gefunden wofür es sich lohnte zurück zu kehren, wofür sie gerne kämpfte und ihr Leben aufs Spiel setzte. Jetzt konnte sie in diesem Kampf alles geben, würde nicht zulassen das man ihr ihren Sohn nocheinmal wegnahm oder ihrem Sohn seine Mutter nocheinmal nahm. Sie hatte wieder einen Grund zum Leben. Als sie sich sicher war das Saori auf ihrer Seite war, warf sie noch einen kurzen Blick zurück zu ihrem Sohn. Diesesmal werde ich zurück kommen, du wirst nicht mehr alleine sein. Ao... vergib mir das ich nicht bei ihm war, aber... ich musste stark werden, für dich, ich liebe dich. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen als sie sich von dem kleinen blondhaarigen abwand und mit der braunhaarigen Jounin die Wendeltreppe herabstieg. Bevor sie wieder nach draußen auf die Straßen trat atmete sie tief durch, beim ausatmen schob sie die trauer von sich, lies das neue Gefühl von Leben in ihr aufkeimen. Die Rüstung erschien wieder um ihren Körper, würde sie vor allem schützen was ihr entgegen kam. Mit festen Schritten ging sie wieder zurück durch die Gassen, spürte wie sich auf dem großen Hügel der Festung der Hachibi erhob, wie er heranwuchs und in seiner Mecha-Form drohte die Festung zu verschlingen. Die Tentakel schlangen sich wild umher, ein grölender Schrei ging durch das Land, gefolgt von mehreren Bijuu-dama. Forest konnte nur die grobe Richtung ausmachen in die die Kugeln flogen. Auch Gia hatte viel trainiert, war noch immer so hitzig und stürmisch, beinahe wie sie damals. Sie wollte jetzt nicht in der Haut der Gegner stecken wenn die gewaltigen Chakrakugeln einschlugen und schonmal vorab viele in den Tod rissen. Kaum hatte der Tentakel-Ochse abgefeuert, zog er sich wieder zurück, hinterlies die Burg unversehrt. Zara und Butterblume https://www.youtube.com/watch?v=F5HPfNj4VMMDas neben dem Hachibi sich noch etwas anderes erhoben hatte, hatte sie auf die Entfernung nicht sehen können, doch hörte sie eine Stimme, spürte die Anwesenheit des Kyuubi nun viel deutlicher als zuvor. Zwei Neuankömmlinge die sie nicht kannte – oder doch? Sie war sich nicht sicher ob die Stimme wirklich zu ihm gehörte, vernahm aber auch keine weiteren Worte mehr, ging also Schritt um Schritt weiter hinaus aus dem Gebäude, nur um eine Gestalt vor sich zu finden die ihr wie Saori und Asgar nur zu vertraut war. Zuvor hatte sie sich noch gefragt wo die werte Dame wohl war, nun wusste sie es. Ein verschmitzes Grinsen trat auf ihre Lippen, den Blick etwas skeptisch mit hochgezogener Augenbraue auf die Bestie ihres Dorfes gerichtet. Ob sie wirklich gut Aussah? Sie musste bleich und verheult aussehen, aber ihr Aussehen war ihr schon immer ziemlich egal gewesen. Die Jinchuuriki war froh die ältere Dame zu sehen, sie hatte viel Respekt vor ihr, hatte sie ihr doch einst gewalitg den Arsch versohlt. Der Gedanke an den vergangenen Kampf lies ihren Po sogleich schmerzen, doch mit einem leichten Kopfschütteln warf sie das hinter sich. Es tut gut Euch zu sehen Zara-san. Auch Eure ehrenwerten Gefährten. Die blondhaarige verbeugte sich leicht, der weiße Tiger war wohl wirklich die einzige Person auf dieser Welt, vor der sie so viel Respekt zeigte und nach all den Jahren noch immer hatte. Warum sie wusste das die Tamagami nicht alleine war? Das Gehör von Forest war so gut das sie sogar die Geister reden hören konnte. Sie konnte sie nicht sehen, es sei denn die dunkelhaarige wollte es so, doch sie konnte sie hören, wusste das sie da waren und die Stärke der Shinrei-Geister repräsentierten. Etwas herausfordernd lag ihr Blick auf Zara, sie hatte sofort erkannt wie mächtig Forest geworden war, wenn auch sie das ganze etwas spöttisch meinte und ihr ein leichtes Lachen abverlangte. Die blonde nahm die Hand ihrer ehemaligen Vorgesetzten, überlegte noch woher sie genau wusste, woher sie diesen Stil der Rüstung abgeschaut hatte. Zu ihrer Überraschung zog Zara sie in eine feste Umarmung, die erste ihrer Art zwischen den beiden. Die Worte die ihr zugetragen wurden ließen sie breit grinsen, ein leichtes Nicken, sowie eine Antwort später wurde das Wiedersehen von einem lauten Blöcken einer Ziege gestört und die beiden Frauen fuhren auseinander. Elegant landete die Geister-Frau auf einer etwa 2-Meter großen Ziege die in wahrlich hoher Geschwindigkeit angerannt kam. Forest blickte etwas irritiert auf das Tier, hatte allerdings noch immer dieses Grinsen auf den Lippen was die Vorfreude auf den bestehenden Kampf deutlich machte. Mit verschränkten Armen sah sie zu Zara auf. Nun habe ich wieder einen Grund zurück zu kehren Zara-san. Nehmt euch in acht, die Rückrunde wird kein Spaziergang wie letztes mal. Ich zähle auf Euch. Als wäre es ein Szenenwechsel in einem Theaterstück blickte Zara die Ziege aufeinmal recht genervt an, bei Forest sah man nur einen skeptischen Blick, sah wie sich ihre Grauen Zellen in Bewegung setzten und sie den Satz der Tamagami analysierte. Wie in Zeitlupe entgleiste ihr ihr ernster Blick. Wartet. Butterblume? Forest hob ihre Hände um die Ziege aufzuhalten, machte einen Schritt nach vorne, doch die beiden waren schon weg. Was zum.... Vollkommen irritert starrte sie dem Ungetüm an Ziege hinterher. Er hatte gesagt sie solle nach ihr suchen wenn sie Sehnsucht hatte, doch so schnell hatte sie eigentlich nicht damit gerechnet den Kerl wieder zu sehen. Was soll das heißen – Mann?! Er hatte nie viel über seine Vergangenheit erzählt, um ehrlich zu sein hatte Forest gedacht ihr Meister wäre nur... ein Hirngespinst gewesen. Doch er war Real gewesen und als wäre das nicht schon genug war er auch noch der Mann von Zara! Wüsste sie seinen Namen so würde sie nun total schockiert mitten auf der Straße stehen und seinen Namen brüllen, ihn verfluchen das er nichts gesagt hatte, doch all das blieb aus. Forest blinzelte ein paar mal, schüttelte ihren Kopf. Wenn das alles vorbei würde sie ihm die Hölle heiß machen, doch fürs erste musste sie sich konzentrieren. Mit einem leichten Schulterzucken sah sie zu Saori, nickte mit dem Kopf leicht zur Seite, als Zeichen das sie sich langsam wirklich auf den Weg zurück machen sollten. Die beiden Frauen bahnten sich ihren Weg mit eiligen Schritten zurück zum Burghof an dem noch immer alle versammelt waren. Dabei ging sie an der neuen Mizukage vorbei und erhaschte einen Blick auf den Wirt der Nibi. Unter ihrem Helm lies sie ihren Blick für einen Moment auf der Frau mit den blauen Haaren ruhen. Mehrmals hatte sie ihre Stimme und wehklagen vernommen, sie spürte wie der Nibi in ihr unruhig war, sah sich selbst in dieser gebrochenen Frau wieder. Auch sie hatte alles verloren was ihr wichtig gewesen war, sie verstand was für eine Hölle sie durchlebt haben musste. Während sie noch immer trauerte hatte sich Forest mit der Tatsache abgefunden das ihr Mann tot war, wenn auch sie nie darüber hinweg gekommen war. Forest wusste nicht ob Midana wusste wer sie war, ob sie sich noch erinnerte. Also belies sie es bei einem Nicken in Richtung der Kagin und der Jinchuuriki, wand ihren Blick in Richtung der Masse und erhaschte einen Blick auf Kamiko, sie kannte das Mädchen recht gut von früher, war sie doch eine Schülerin von Saori gewesen und war ihr mitsamt ihrer Lehrmeisterin oft hinterhergerannt, hatte sie versucht zu übereden einen drauf zu machen. Hallo Kamiko-chan. Du bist gewachsen seitdem wir uns das letzte mal gesehen haben. Forest versuchte zu lächeln, doch in dieser Ansamlung an Menschen fiel ihr es wieder so unglaublich schwer, so gelassen wie zuvor zu wirken. Im Gegensatz zu früher konnte sie heute keine Menschenmassen mehr abhaben, fühlte sich sehr unwohl und wollte lieber alleine sein. Das Kamiko gewachsen war, war unverkennbar, sie überragte Forest, wie alle eigentlich. Es war einfach nicht schwer die blondiene zu überragen. Gib alles, Saori und ich sind bei dir. Wenn wir das hinter uns haben geh ich mit euch was trinken. Sie versuchte die Stimmung etwas aufzulockern, versuchte selbst etwas ruhiger zu werden und die letzten Minuten sacken zu lassen. Das Wiedersehen mit allen, ihr Sohn, Zara und Butterblume, das alles hatte sie gewaltig aufgewühlt. Abschied von Asgar https://www.youtube.com/watch?v=ASj81daun5QNachdem sie sich von der schwarzhaarigen Jiton Nutzerin verabschiedet hatte ging sie zurück in die Nähe des Podestes, ob Saori ihr weiterhin folgte oder noch bei ihrer Schülerin blieb überließ sie ihr ganz allein. Asgar warf ihr einen kurzen Blick zu eher er eine weitere Ankündigung machte. Er stellte eine Spezialeinheit namens „Gate“ vor. Einige Shinobis im selben Outift traten auf die Bühne, schlossen einen Kreis um den Kagen und fingen an sich zu konzentrieren. Eine Decke aus Chakra legte sich über alle Shinobis und die gesamte Festung. Asgar erklärte um was es sich dabei handelte. Sie konnte nur ihre Arme verschränken und etwas grinsen. Typisch Asgar. Immernoch lag ihm das Wohlergehen aller seiner Shinobis, sogar über sein Reich hinaus am Herzen. Er war ein guter Kage, manchmal naiv wie ein Kind und ein Trottel wie er im Buche stand, doch er sorgte sich wie kein anderer um seine Leute, schon damals im Dorf hatte er nie etwas anderes gewollt. Ihr Blick hob sich leicht, als sie Ayumi bemerkte die die restlichen Jinchus zu sich rief. Forest musterte die Frau mit den weißen Haaren leicht, sie wusste sie meinte es nur gut, doch Forest hatte sich noch nie herumkommendieren lassen, sie würde in diesem Kampf tun was nötig war, egal ob zur Verteidigung oder in der direkten Konfrontation. Fürs erste bleibe ich hier. Saori wird sich mir anschließen, doch werde ich dort hingehen wo ich gebraucht werde. Ihre Antwort war kurz und knapp, mit einer leichten Verbeugung lies sie den kleinen Trupp an Gehäusen von Monstern hinter sich, schob sich in Richtung von Asgar und dem Hokagen, beide blickten sich für einen Moment an, auch Ayumi kam ihr hinterher nachdem sie den Rest mit den anderen geklärt hatte. Plötzlich schien es so als würde die Zeit still stehen und alles und jeder um sie herum zu Eis zu erstarren. Es gab einen gewaltigen Schlag gegen das riesige Tor der Festung, was sogleich eine immense Delle aufwies. Alle auser Asgar schienen nicht zu wissen was auf sie zu kommen würde, niemand konnte erahnen was für ein Monstrum draußen auf sie wartete. Nur der blonde Kage bewegte sich auf das Tor zu, sogar Forest brauchte einen Moment um zu realisieren was gleich auf sie zu kam. Skeptisch runzelte sie ihre Stirn als er allen anwies ruhig zu bleiben und die Waffen zu senken und noch ehe sie sich rühren konnte wurde das Tor angehoben und ein wahrhaftiger Riese kam durch das Tor, lies jenes wieder hinter sich zu Boden krachen. Es war totenstille, alle starrten nur auf jenen Mann, Furcht und Angst stand den meisten ins Gesicht geschrieben. Auch Forest spürte wie mächtig dieses Ungetüm war. Drei Meter groß, sechs Arme und der Körper war wohl ein einziger lebender Muskel. Nach Asgar war sie die erste die es wagte sich zu rühren, sie hatte keine Angst, kannte keine Angst mehr, ihr Körper war beinahe leer, sie hatte gelernt ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. Ob es töricht war vor diesem Ding keine Angst zu haben? Dasselbe sollte man ihre Angreifer Fragen ob es nicht töricht war eine Burg zu stürmen die von Monstern nur so wimmelte. Mit zügigen Schritten folgte sie Asgar, blieb etwas hinter ihm stehen. Wenn es keiner wagte den ersten Schritt zu machen müsste sie das wohl tun. Forest hatte nicht erwartet jemanden gegenüber zu stehen der genau dieselbe Aura hatte wie Asgar, es erklärte sich für sie also von selbst das es sich hierbei um seinen Vater handeln musste. Als er durch die Runde blickte und dabei für einen Moment die leeren Augen auf Forest richtete, ballte diese ihre Hände nur zu Fäusten, machte einen weiteren Schritt in Richtung Asgar. Sollte es hier und jetzt zum Kampf kommen müsste sie aufs Ganze gehen um die Burg zu beschützen. Doch der Showdown sollte nicht hier stattfinden. Die Worte von Ieyatsu hallten durch alle Straßen, sodass es jeder hören konnte. Er war nicht hier um allen sinnlos den Kopf abzuschlagen, sondern um gegen seinen Sohn im OnevOne zu bekämpfen. Er konnte das Edo Tensei soweit zurückhalten das er nicht zu einer Marionette wurde. Ein mächtiger Gegner wenn er sich so einer starken Technik wiedersetzen konnte. Wieder ging sein Blick zu der kleinen Blondhaarigen, dieses mal trat sie jedoch vor ihren Kagen. Wenn er fallen sollte bin ich Euer nächster Gegner. Und Asgar! Sie drehte sich zu dem blonden um, starrte ihn mit funkelnden Augen an. Wenn du mir wegstirbst werde ich dich höchstpersönlich aus dem Grab zurück unter die Lebenden prügeln damit das klar ist. Heute wird keine sterben der in meinem Herzen liegt das schwöre ich. Nicht nochmal. Sie hatte auf diesen verdammten Tag Jahre hingearbeitet. Sie würde es nicht zulassen das sie noch jemanden verliert, sie würde nie wieder jemanden verlieren, nicht solange ihr eigenes Herz in ihrer Brust schlug und ihr jeden Tag schmerzlich klar machte das sie noch lebte. Ich kämpfe nicht nur um zu gewinnen und zu überleben, ich kämpfe für jeden, bin stark für jeden und werde sie alle schützen. Heute wird keiner sterben, das lasse ich nicht zu, nicht noch mal. Er gab ihr zum Abschied einfach nur einen Schlag auf den Hinterkopf, was sie leicht nach vorne stolpern lies, griff sich seinen Vater und dann waren die beiden Ungetüme schon verschwunden. Alle machen sich auf den Weg https://www.youtube.com/watch?v=Nco7qfrPG7IYurzuru machte sich ebenso bereit, rief zur Bereitschaft auf, verschwand über die Mauer um seine Gegner zu empfangen. Die Shinobis teilten sich auf, manche blieben in der Festung, andere gingen in Teams aufs Schlachtfeld, andere zogen Barrieren. Auch die Jinchuuriki teilten sich auf, Yutaka kam gerade an ihr vorbei den sie mit der Hand aufhielt. In seinen Augen konnte sie lesen wohin es ihn verschlagen würde, sie hatte die Anwesenheit anderer bekannten bereits gespürt. Lass dich nicht unterkriegen kleiner. Auch wenn sie hier die kleinere war, so hatte sie ihn schon immer so genannt. So ging auch er und der Rest folgte nach einer gewissen Zeit. Nur wenige blieben in der Mitte des Hofes stehen, unter anderem sie und Saori. Jetzt wo es endlich so weit war, der Moment ihrer Rache so kurz bevor stand wurde sie unruhig. Die blonde ging kurz in sich, hörte auf die vielen tausnd Stimmen in ihren Kopf, ortete jeden den sie erkannte um schnelle Hilfe leisten zu können. Shigeru schlief immernoch in seinem Bett, das Kindermädchen und ein paar Shinobis waren bei ihm, beschützten die Einrichtung in der die Kinder waren. - Spoiler:
Als sie ihre Augen öffnete sah sie in das Licht einer fahlen grünen Fackel, nahm diese in die Hand und Schritt durch ein Wasserbett das ihr bis zu den Knöcheln ging. In der Ferne hörte sie das röchelnde Atmen einer Bestie, um sie herum bildete sich ein gigantischer Jungel, Bäume so groß das man das Blätterdach nicht sehen konnte, Pflanzen so mächtig das man sich aus einem Blatt ein Haus bauen könnte, Blumen so riesig das man sich in sie hinein legen und schlafen könnte. Als wäre sie hier zu Hause ging sie durch den Jungel,kam irgendwann auf eine Lichtung in dessen Mitte sich ein gigantischer See befand. Am Himmel sah man den weißen kreisrunden Mond der die Lichtung in sein helles Licht hüllte, unzählige Sterne waren zu sehen, liesen nur erahnen wie weit die Galaxy wirklich reichen würde. Man sah Planeten die in verschiedenen Farben leuchteten, die ienen größer als der Mond, die anderen nur sehr klein in der Ferne. Forest lies die Fackel einfach in das Wasser fallen, doch ging das grüne Feuer nicht aus, breitete sich über die Wasseroberfläche aus, setzte diese quasi in Brand als wäre es kein Wasser sondern ausgetrocknetes Holz das nur darauf gewartet hatte endlich brennen zu dürfen. Mit ihren nackten Füßen stieg sie in die Flammen, sie waren nicht heiß, verbrannten sie also nicht bei lebendigen Leibe während sie über die Wasseroberfläche in die Mitte des Sees ging. Dort sah man ein Insekt schlafen, zusammengrollt wie eine Katze schwebte es wie von Geisterhand über dem Feuer und dem Wasser. Immer wieder hörte man das röcheln durch die schwere Rüstung die das Insekt trug. Die sechs Flügel des Tieres glänzten im Mondschein, reflektierten die Flammendes Feuers und warfen tausende von kleinen Sternen auf die Wasseroberfläche. Umso näher die blondhaarige kam, umso mehr sah man wie gewaltig dieses Insekt war, größer als das höchste Gebäude das jemals in Chikyû gebaut worden war. Forest sah vor ihm wie eine Ameise aus, doch hatte sie keine Angst, sah sogar mit einem leichten lächeln auf Choumei, strich mit ihrer Hand sanft über eines der Beinchen, das sie erreichen konnte. Der Bijuu regte sich, gähnte herzhaft, erwachte schließlich und streckte sich, wand den Kopf schläfrig zu der Jinchuuriki die vor ihm stand. Wie ein Donnerschlag hallte die Stimme über den See und den Jungel. Also wird es erstmal nichts mh? Tut mir leid. Aber ich werde eine andere Lösung finden. Sei nicht so streng, ich lebe nun seit so vielen Jahrhunderten, ich hab Zeit glaub mir. Ich werde der letzte sein der dir nun alles zu Nichte machen wird. Mit einem leichten lächeln setzte sie sich einfach in die Flammen, lehnte sich mit dem Rücken gegen Choumei, blickte zusammen mit ihm in den Himmel voller Sterne. Wieviele Jinchuuriki hast du schon sterben sehen? Verwundert über die Frage musste das Insekt auflachen, brachte dabei das Wasser gewaltig zum beeben. Zu viele. Die einen starben gemütlich an Altersschwäche, die anderen nahmen sich wegen mir das Leben, die anderen wurden umgebracht. Aber ich habe nie auch nur einen vergessen. Habe nie das Leid vergessen das wegen mir hervorgerufen wurde. Die Stimme des Bijuu war etwas nachdenklich und vorsichtig warf er Forest mit seinen Beinchen auf die Seite. Auch dein Leid werde ich nie vergessen. Es tut mir leid was passiert ist Forest, was noch passieren wird tut mir leid. Doch sie schüttelte nur ihren Kopf, auch wenn ihre Brust vor trauer schmerzte und sich zusammenkrampfte, es änderte auch nichts an dem was passiert war. Was kannst du schon dafür. Du bist nicht schuld das du so mächtig bist und das Leute deine Macht wollen. Ich werde dir Frieden schenken Choumei. Wieder lachte der Bijuu. Wie wärs damit Bäumchen, wir reisen jetzt ein paar Leuten den Arsch auf, damit du erstmal ruhig gestellt wirst und dann geniesen wir zusammen den Rest deines Lebens eh? Mit hochgezogener Augenbraue und einem etwas skeptischen Blick sah sie das Insekt an. Ich zähle auf dich. Oh ho, darauf kannst du einen lassen, du bist sehr fähig Forest, ich muss das wissen ich hab schon einiges erlebt sag ich dir. Und schon fing Choumei an zu reden, wie so ein alter Opa der seinen Enkeln Gesichten von fürher erzählt verfiel der Bijuu in einen plauderton, gab Forest hin und wieder einen schubs, irgendwann war dieser Schubs so stark das sie wortwörtlich aus dem Seelenversteck geschmissen wurde.
Der Kampf beginnt https://www.youtube.com/watch?v=qw2LU1yS7awSie öffnete ihre Augen wieder, befand sich zurück in der Burg, fühlte sich nun nachdem sie mit dem Bijuu einiges geklärt hatte bereits wieder etwas besser. Sie war keinen Moment zu spät zurückgekommen, denn als sie sich umdrehte und zu der hohen Mauer blickte, sah sie eine Gestalt auf der Mauer stehen, groß und massig, beinahe so wie Asgar, doch wusste Forest wer dies war. Saori. Ihre Stimme war leise, klang fast so als würde sie ihre Zähne zusammenbeisen um sich zurück zu halten um nicht zu schreien. Ihre Hände ballten sich zur Faust, Wut stieg in ihr auf. Da oben sind unsere Gegner, es sind vier Stück. Sie haben mich damals angegriffen. Ich werde sie vernichten, halt mir den Rücken frei... und halte mich nicht zurück. Ihr Herz hämmerte ihr gegen die Brust, ihr Puls schoss innerhalb von Sekunden in die Höhe. Mit geballten Fäusten und schweren Schritten stapfte sie über den Hof. Das er es wagte wieder zurück zu kehren und ihr gegenüber zu treten. Ihr Blut fing an zu kochen je länger sie die Gestalt in dem Mantel anblickte. Endlich bekommen wir unsere Rache. Tief aus ihrer Kehle hörte man ein Knurren das von einem Wolf stammen könnte. Jahre hatte sie diese Wut zurück gehalten, hatte alles eingesperrt was mit dem Tod ihres Mannes zu tun hatte, endlich war es soweit und sie konnte ihrer Wut freien lauf lassen, durfte sich Rächen, konnte endlich töten und ihre nach Blut lächtzenden Zähne in Fleisch graben, diejenigen in Stücke reisen die sie gequält hatten. Es gab keinen Grund sich zurück zu halten, es gab keinen Grund das ganze langsam angehen zu lassen. Hier und jetzt würde sie jedem auf dieser Welt zeigen das man sich mit ihr nicht anlegte. Chakra fing um ihren Körper herum an zu wabern, in der Sonne hatte es einen tiefen Grünstich, legte sich um die Kunoichi wie eine zweite Haut. Das hatte wohl die Aufmerksamkeit ihres Gegners auf sich gezogen. Sie sah Metall in der Sonne aufblitzen, zog sie eines ihrer Katana, hielt dieses locker in der linken Hand. Aus ihrem Rücken brachen durch die Rüstung die drei Flügelpaare des Bijuu, gaben ihr einen Schub nachvorne sodass sie mit hoher Geschwindigkeit auf ihren Gegner zuschoss, wehrte die Sense die auf sie zukam mit einem Schlag ihrer Waffe ab und befand sich dann driekt vor dem grauhaarigen der sie mit einem psychopathischen grinsen ansah. So – schnell – sieht man sich wieder Schätzchen. Na wie sehr vermisst du ihn? Kyahaha ooooh komm lass mich nochmal den Ausdruck in deinem Gesicht sehen. Die Sicherung in ihrem Kopf die die ganzen Jahren über gehalten hatten, die sich sich gezwungen hatte aufrecht zu erhalten, brannte bei den Worten des Jashinisten durch. Ihre rechte Faust sauste nach vorne und schickte ihn auf einen Freiflug der Superlative. Ich werd dich auseinander nehmen das dir nicht mal dein geliebter Jashin beistehen wird! Ich werde nichts mehr von der übrig lassen das kein Edo Tensei auf der Welt dich je wieder zurück bringen kann! Brüllte sie ihm hinterher, setzte ihm gleich nach. Der Tanz auf den Mauern hatte begonnen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung Sa Jan 16 2016, 11:20 | |
| Niemals hätte sie diesen Tag für möglich gehalten, niemals auch nur geträumt wie wundervoll es hätte sein können, diesen einen Moment zu erleben, doch sie saß dort, ihre Knie gehorchen ihr nicht, nichts, keine einzige Stelle ihres Körpers, bewegte sich mehr so wie sie es wollte, als hätte man ihr Nervensystem vollständig außer Kraft gesetzt und ließ nun eine fremde Macht entscheiden was geschehen sollte. Forest war am Leben und Saori konnte endlich jene Aufgabe erfüllen die sie sonst immer nur als Wunschdenken abgetan hatte, sie mit dem kleinen Shigeru wieder zusammen führen, Mutter und Sohn, endlich vereint. Die Konouchi sah zu der blonden Jinchuuriki. Sie war nicht mehr die Selbe, das sah sie jetzt. Ihr Gesicht war gezeichnet von Schmerz, doch besonders waren es ihre Augen die dies ausdrückten. Unendlicher Schmerz, unbeschreiblich lange Nächte in denen man geweint hatte bis der Körper nach gab und keine weiteren mehr produzieren wollte und man nichts weiter tun konnte als zu schluchzen, still und heimlich, alleine gelassen von der Welt und ihren sonnigen Seiten die vollständig verschwanden und mit jedem Tag unwirklicher wurden und letztlich nur noch Erinnerung waren. Saori hob die Hand und taste an ihrem Nacken entlang, dort wo Forest sie zuvor zwischen den Schulterblättern berührt hatte, sie gestreichelt und beruhigt hatte. Noch immer spürte sie das Kribbeln auf der Hand, wie elektrische Stöße die ihren Körper aus einem Schlaf erweckten. Blooms, das war es was Saori aus den tiefsten Gedanken riss und sie aufblicken ließ. "Forest..." das war alles was sie zur Zeit denken konnte, zu mehr war ihr Verstand nicht in der Lage. Sie sah den Helm über den Boden rollen, hörte das Klappern, doch vor allem hörte sie die Geräusche die von der Jinchuuriki des Siebenschwänzigen ausgingen, sie weinte. Die Wassertropfen die ihre Wangen hinab glitten und zu Boden fielen waren Vorboten eines Zusammenbruchs. So lange hatte sie ohne alles und jeden gelebt der ihr wichtig gewesen war, im Glauben sie alle seien Tod und nun.."Du hast sie wieder Shigeru..."flüsterte sie leise, Saori´s Augen fühlten sich komisch an, sie sah verschwommen, Tränen, wieso weinte sie jetzt? Die Worte des kleinen Jungen waren wohl der Auslöser gewesen als er nach ihr fragte, doch Saori antwortete nicht, dies war nicht ihr Moment. Momentan hatte sie nichts zu sagen, sollte lediglich zusehen und hoffen das der Junge seine Mutter nicht von sich stieß. Viel war geschehen in den Jahren ihrer Abwesenheit und nichts lag der Braunhaarigen ferner als eine solche Szene zu sehen...jene Szene, die die Jinchuuriki vollständig zerbrechen lassen würde, soviel stand für die Wissenschaftlerin fest. Saori´s Blick fiel kurz auf die Prothese die sie ihm damals hergestellt hatte um ihm das Gehen zu erleichtern und ihm jene Möglichkeiten zu geben die andere Kinder besaßen. Sie war gut geraten, war kaum zu unterscheiden von einem echten Bein in der Gehfunktion, wenn das Rennen auch etwas schwieriger war, doch es funktionierte. Einen kleinen Augenblick wollte Saori aufspringen, in jenem Moment als sie sah, wie Forest aufstand und wieder zu Boden ging, die Kraft nicht findend um auf eigenen Beinen zu stehen und wohl für sehr viel mehr nicht. Die Takahashi sah mit großen Augen zu, wie sich die schillernde Rüstung mit der Forest zuvor so viel Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte, verschwand und irgendwo in ihrem Inneren Zuflucht fand. Das Schluchzen das im ganzen Raum zu hören war, zerfraß Saori von Innen. Nicht nur das sie ihre alte Freundin letztlich doch wieder hatte und die Mutter ihres Ziehsohnes dort saß, gesund und stärker als je zuvor, nein auch dieses Leid machten ihr zu schaffen...es gab wohl in Forest jene Person die Saori´s Schmerz bei Weitem übertreffen konnte. "Atme durch...beruhige dich." Meditation im kleinsten Stadium, das war es was Saori immer getan hatte, wenn bemerkte wie stark ihr Körper auf die Psyche reagierte, "Keine Schwäche zeigen...nochmal kräftiges Ein und Ausatmen...gut so...weiter...du bist stark...du musst es sein...nun mehr als je zuvor..nun wo sie wieder da ist...noch mehr Personen da sind die du schützen musst Saori." Die Gedanken umkreisten sie wie Vögel einen Baum, als sie ihre Augen kurz schloss und sie erst nach weiteren 5 Atemzügen wieder öffnete. Das Zittern hörte langsam auf und sie konnte sich aufrichten, stand sogar auf und lehnte sich an die Wand, wo sie ihre Brille vom Dunst reinigte, den sie selbst hervorgebracht hatte durch ihren Atem. Saori sah durch ihre Brillengläser hindurch auf die rührende Szene die sich dort abspielte, eine Umarmung, beiderseitige Tränen, die Worte die gesprochen wurden. Erneut spürte Saori wie ihr Tränen kamen, versuchte sie jedoch zu verbergen, versuchte sie zurück zu halten. "Verdammt nochmal..reiß dich endlich zusammen altes Mädchen..." Es dauerte etwas, nicht sehr lange, wenige Minuten in denen eine vollkommene Stille herrschte, nichts wahr zu hören, bis auf das leise Weinen der beiden Sadako. Saori selbst seufzte leise als sie erkannte das Shigeru eingeschlafen war und sah zu wie liebevoll Forest ihn zurück in sein Bett legte, ihm die Tränen sanft vom Gesicht wichte und ihm sogar ihre Kette um den Hals anzog, diese Kette...keine normale Kette? Nein, sicherlich nicht, irgend etwas an dieser war merkwürdig, was genau war der Konouchi jedoch noch fremd. Auch die Takakashi näherte sich nun dem Bett, ging auf Forest zu, auf den Kleinen und strich ihm, nachdem Forest sich leicht von ihm abgewendet hatte über die Stirn, und strich ihm einige Haarsträhnen von dieser. Was danach kam, schockte und überraschte die Dame dann doch etwas, nicht das es merkwürdig oder unpassend gewesen wäre, doch hatte Saori nicht mit einer solchen Wucht gerechnet, als sie von der Blonden an der Schulter gepackt und in eine kräftige Umarmung geworfen wurde. Saori erwiederte lediglich, nicht wissend was sie sagen sollte, was sie sagen wollte oder tun konnte. Sie war überglücklich und doch war die Situation alles andere als mit Glück übersäht, denn Krieg stand vor der Tür. Die Worte der Bijuuträgerin waren für sie voller Schönheit und Liebe, so voller Schönheit, das Saori´s Worte vollkommen von ihrem Atmen verschluckt wurden und alles was als Antwort von ihr kam ein. "Versprochen" war, mehr konnte sie zu diesem Zeitpunkt einfach nicht über die Lippen bringen. Sie hatte so viel mehr sagen wollen, hatte sagen wollen das Forest ihr gar nichts schuldete, sie leben sollte und glücklich werden sollte, erneut wie sie es früher gewesen war und so vieles mehr, doch nichts kam von all diesen Gedanken, die sich abspeicherten, tief im Gedächtnis verankerten um später abgerufen zu werden. Es dauerte einige Sekunden bis die Beiden letztlich den Raum verlaßen, sich quasi dazu zwangen, wenn Forest wohl auch jene von Beiden war die mehr Probleme hatte ihren Tod geglaubten Sohn erneut alleine hier liegen zu lassen. "Wir kommen zurück." Formte Saori mit ihren Lippen und den Augen versteckt hinter den aufblitzenden Gläsern, als sie hinter Forest die Wendeltreppe hinunter ging und mit starrem Blick nach Draußen auf die Straße sah, wo alles was man erkennen konnte ein merkwürdiges Flackern war, das ihren Blick gen Dach richtete, wo sie gerade noch sah wie der Hachibi Bijuudama abfeuerte. "Idiot..." flüsterte sie kaum merklich und wandte den Blick ab. Draußen angekommen, zog Saori die frische Luft des frühen Morgens ein. Wer wusste schon wie oft sie noch diese Gelegenheit hatte. Ihr Kampfstil hatte sich seit Damals stark verändert, war brutaler, riskanter und gefährlicher geworden, aus gutem Grunde hatte man sie eine Zeit lang als Bestie in Erwägung gezogen, nachdem 2 der 4 verstorben waren im Kampf um Suna Gakure, doch sie hatte damals wohl mit mehr als genug Gründen gezeigt wie viel sie von diesem Titel hielt, wie viel sie von Asgar hielt und wohl ganz ehrlich, wer wollte eine Bestie Chikyûs haben, die in blinder Rage mit ihrem Kage auf Leben und Tod einen Kampf ausführen wollte, es tat und dabei Menschen verletzte und das Dorf in Schutt und Asche legte, wenn es nicht schon so gewesen war vorher, das konnte man nicht von der Hand weißen. Der Blick der Takahashi wurde bedenklich, nahezu misstrauisch als sie ein bekanntes Äußeres erkannte. Zara, eine der Bestien, eben jener Menschen die dem Dorfe solche großen Dienste leisteten und schon geleistet hatten. Saori nickte ihr lediglich zu, sprach jedoch kein Wort zu ihr und dies beruhte auf Gegenseitigkeit, denn auch von Zara kam nicht wirklich viel in Richtung der Braunhaarigen, doch wohl zu Forest, wenn auch hier das Gespräch eher mau ausfiel und jäh von einer großen Ziege unterbrochen wurde. „Na klasse...solche Viecher hat sie auch noch...reicht nicht das sie mit Toten Pandabären und Mistkäfern herumläuft.“ Doch eines musste man der Frau lassen, sie war stark, stark genug um Respekt zu ergattern von der Wissenschaftlerin und Konouchi und dies schaffte in der heutigen Zeit bei Weitem nicht jeder X Beliebige, doch dazu kann man später an anderer Stelle wohl mehr berichten, es gab immerhin sehr viel wichtigere Dinge die gerade von Statten gingen, denn Zara verschwand auf dieser Bestie von einer Ziege und erst als sie aus dem Blickfeld der beiden Anwesenden verschwand, atmete Saori erneut tief ein und aus, seufzte kaum hörbar und sah sich kurz um, suchte nach jemand bestimmten, sah sie jedoch nicht. „Komisch...“ Ging es ihr nur durch den Kopf, bevor sie die Hände in die Hosentaschen steckte und sah, wie Forest mit einer Kopfbewegungen andeutete, dass sie weiter mussten, was sie dann auch taten. Sie bahnten sich ihren Weg durch die Gassen durch die sie zum Haus gekommen waren in dem Saori stationiert war und auch ihr Labor hatte und besonders Shigeru, Forests Sohn. Am Burghof angekommen sah Saori sich erneut um, sah all jene Menschen, konnte bei vielen genaustens sagen das sie den heutigen Tage nicht überleben würden, wenn es nicht so etwas wie eine schützende Hand Gottes gab. Doch wenn es diesen gab, so war es ein egoistischer Gott, ohne Mitgefühle für jene Menschen die er ins Leben gerufen hatte, ohne Reue über jene Übel die er über all jene gebracht hatte die unschuldig waren oder gar noch Kinder. Die beiden Chikyûnin gingen an der Mizukage vorbei, bei welcher Saori nicht mehr als eine leicht angedeutete Verbeugung vollführte und dann noch einmal kurz zu den anderen beiden Kage hinauf sah. Eines musste man ihnen allen lassen, sie waren mächtig und wussten wie sie ihre Leute zu führen hatten und dies konnte Leben retten und tat es hoffentlich auch. Ihr Blick schweifte ab, weiter über die Massen von Menschen, Shinobi, Heilern und Zivilisten die als Schaulustige nach Draußen geeilt waren, oder an den Fenstern standen und hinaus schauten, ihr Blick fiel auf das kleine Grüppchen aus Chigiri, jene die auch sie in den letzten Tagen kennen gelernt hatte, Yutaka hieß er, ein Hôzuki und ein mächtiger noch dazu. Er war wohl derjenige gewesen, mit dem sie am meisten gesprochen hatte, sowie mit seinem Lehrmeister Saru, einem beeindruckenden Mann, hatte er doch eine Uchiha, einen Schwertshinobi sowie den Sanbi Jinchuuriki gleichermaßen ausgebildet. Yutaka nickte ihr zu, Saori erwiederte dieses nur und zeigte auf ihre Schulter und dann auf ihr Herz, es sollte ihm alles sagen, was er wissen musste um jetzt und in Zukunft seine Sicherheit im Inneren zu finden, sonfern er nicht jenes letzte Gespräch der Beiden bereits vergessen hatte. Erst kurz vor einem Zusammenstoß mit Forest blieb die Bombing Beauty stehen und erkannte wohin sie ihr Weg geführt hatte, Kamiko, ihre Schülerin. Stimmt, Forest und Sie kannten sich ebenfalls von Früher, hatten Zeit miteinander verbracht wann immer Saori bei Forest gewesen war und wer wusste schon wie oft sie sich noch nebenbei getroffen oder einfach nur so so gesehen hatten. Saori war wortkarg, zumindest bis Forest zu sprechen begann als hätte man sich auf einem alljährlichen Klassentreffen wieder gefunden, noch immer hatte sie diese Art an sich die man einfach mögen musste. Saori´s Wangen füllten sich mit einem leichten Rosaton und ihre Lippen umspielten ein kleines Lächeln. „Klingt doch gut...oder?“ Kam die Erwiderung der Bakuton Nutzerin auf den Vorschlag des Trinken Gehens, immerhin hatte sie lange nicht mehr getrunken, zumindest nicht mit mehreren Leuten zusammen, wenn man eine Person außen vor ließ und diese konnte man nicht zählen, da es immer nur in einem geendet hatte... Saori blieb noch ruhig, ließ auch Kamiko zu Wort kommen und zeigte Forest mit einer leichten Kopfbewegungen sie konnte schon einmal vor gehen, sie brauchte eine Minute mit Kamiko und zwar alleine. „Hey..“ kam es leise, während ihr Blick zur Seite hinab gerichtet war. Lange hatten sie sich nicht mehr gesprochen, seit sie auf dieser gottverlassenen Insel waren nicht ein einziges Mal, zu viel hatten sie wohl beide um die Ohren gehabt, zu viele Aufgaben und zu viele Probleme zu bewältigen. „Stirb mir nicht weg...und...denk an das Siegel das ich an deiner Tasche angebracht habe...im Notfall...wirklich nur im Notfall..“ Ihre Stimme versagte als sie ihrer einstigen und ersten Schülerin in die Augen sah, „nur dann aktivierst du dieses Siegel okay?“ Ihre Worte klangen anders als sonst, warm und voller Sorge, nichts war geblieben von der Kälte die sie sonst so lange begleitet hatte, mit Forests Erscheinen war auch in ihrem Herzen wieder etwas erwacht, was sie vor langer Zeit auf Eis gelegt hatte. Sie packte die Jiton Nutzeirn, nahm sie in den Arm und schmiegte sich an sie, drückte sie an sich und verharrte einige Sekunden in dieser Position, bevor sie sich dann mit einem Schulterklopfen verabschiedete und in Richtung Forest aufbrach. Ihre letzte Handlung jedoch war wohl ihre Kopfbewegung, sie sah zurück zu ihrer Schülerin, ihre Augen funkelten vor Schmerz, wissend das jeder von ihnen hier sterben konnte und sie sprach noch etwas, leise und nur so das Kamiko es hören konnte, als sie plötzlich verschwunden war in der Menge der vielen Menschen.
Es ging schnell, bis sie Forest erreicht hatte die sich erneut in die Nähe des Potestes aufgemacht hatte., Die Takahashi sah in die selbe Richtung wie die Jinchuuriki, interessiert was vor sich ging.. Genauer sah sie zu Asgar der gerade seine Gate Einheit zusammenrief und seinen tollen Plan erneut offenbarte und ihnen Chakra übergab, bei einigen der Leute die sie dort jedoch sah, kam ihr eher die Frage in den Sinn warum sie noch extra Chakra benötigten, so viel wie sie von sich aus schon hatten. Aber Saori sah in fast allem was dieser Kerl machte in letzter Zeit etwas schlechtes und würde es wohl auch in Zukunft tun, hätte sie gewusst... Ihre Gedanken, mehr böser als freundlicher Natur wurden jäh unterbrochen als Ayumi Forest zu sich rief und Saori, neugierig wie sie war und sowieso mit Forest nun endlich wieder vereint, ging mit zu dem kleinen Grüppchen und hörte sich die Worte der Gobi Trägerin an, Augenrollen war die Folge. Sie hatte die Jinchuuriki nicht alle kennen gelernt, wusste jedoch das weder Forest, noch Yutaka diese Ansprache gut heißen würden. Sie waren mehr die freien Geister, nicht willens sich zu beugen, wohl nach allem was passiert war, vor niemandem mehr, nicht einmal vor dem Tode selbst. Die Antwort Forests kam auch prompt und so nickte Saori nur und sah der Jinchuuriki kurz in die Augen, die Augen die sie so lange auf ihrer Jagt gesucht hatte. Sie ging von Dannen, Saori hinter ihr her, wie ein Hund der nicht wusste was er tun sollte als einem Fremden hinterher zu laufen den er weder kannte noch dem er wirklich trauen konnte, ihr Geist war zu zermürpt um klare und vor allem eigene Entscheidungen und Gedanken zu fassen, als es beginn. Es war als hätte man ihr einen Schlag auf den Kehlkopf gegeben als sie kurz nach Luft schnappte. Sie waren stehen geblieben auf dem Weg zu Asgar, Saori zumindest, hatte kurz versucht mit der Sensorik die sie erlernt hatte etwas aufzuspüren, Gegner die ihr vielleicht bekannt vor kamen, wollte wissen wie lange es noch dauern würde und war sofort dafür bestraft worden. Dieses Gefühl in ihrem Inneren hatte sie beinah zerrissen. Dann ein Schlag, laut und krachend, eine Delle im Eingangstor, ein Tor das so massiv war, das eigentlich nichts eine solche Delle hätte hinterlassen dürfen, nicht hätte hinterlassen können! Saori sah mit eisigem Atem auf die Stelle an der das Tor zuvor gestanden hatte, denn nun war es weg und an seiner Stelle stand ein Hüne von einem Mann. Ihr Augenmaß legte etwa 3 Meter fest, mehr Arme als es die Natur vorgesehen hatte. Saori konnte nicht anders als ihren Blick starr auf ihm zu halten, konnte nicht weg sehen und ihr Leib zitterte, dieses Chakra war so gewaltig...wieso war es so gewaltig...und dieser Kerl war eine Edo Tensei Leiche oder war er lebendig? Eine Sekunde nur, eine verdammte Sekunde spürte sie seinen Blick, sah ihm in die Augen und wurde ruhig. Ruhig ja...wie ein weites Meer das nach einem Sturm die Wellen sinken ließ und starrte so lange wie möglich in diese Augen. „Er...ist...“ Mehr bekam ihre Stimme nicht zu Stande, bevor sie zu Asgar blickte. Die Mimik...die Art des Gehens..die Art der Augen, wenn sie auch weiß waren bei diesem Mann der nur aus Armen und Muskeln zu bestehen schien war doch nicht etwa...Dann die Worte. „Sein Vater...also doch...dieser Mistkerl ist nicht genug, nun haben wir seinen Vater dieses Monsterding da noch als Gegner, wer will mich hier eigentlich verarschen, was muss man tun um hier nicht nur SOWAS zu bekommen!“ Ihre Gedanken hätten auch laut ausgesprochen wohl keine Wirkung gezeigt, nicht ansatzweise, denn alle waren gebannt auf die Szene die sich dort abspielte, die Worte des Kage und die Worte seines Vaters, Saori war beeindruckt, er hatte Kontrolle....genügend um nicht anzugreifen? Beeindruckend, sogar Saori musste dies behaupten, selbst nicht zu können, wobei...dazu später wohl etwas mehr. Dann sprach er die Worte zu Ihnen, 4 Personen und darunter war auch Saori und sie sah ihn an, ihr Mund leicht geöffnet, ihre Augen etwas glasig als sie antworten wollte, protestieren wollte, aber still blieb. Dann sein Blick, dieser durchdringende, finstere und bösartige Blick, der nur eines in Ihr bewirkte, nicht etwa Angst, sondern pure Wut. Es war ein Blick den Asgar ihr ein einziges Mal zugeworfen hatte, dieses eine Mal als sie und er das Dorf beinah zu Schutt und Asche zerlegt hatten und in einem Unentschieden auseinander gegangen waren und nicht mehr gesprochen hatten, nicht bis vor wenigen Wochen. Saori blickte zu Boden und ballte die Fäuste, ballte sie so fest sie nur konnte, kniff die Augen zu, wollte vergessen wollte nur hier weg und etwas anderes erleben Sie wollte ihr verdammtes Leben zurück, das Leben das sie gekannt hatte, das Leben mit Kamiko, mit Forest und Ao...mit dem Asgar den sie einst respektiert hatte und aus irgend einem Grund im tiefsten Herzen noch immer mochte...Saori kamen die Tränen. Wieso löste dieser Blick das alles bei ihr aus, lag es an dem Fakt das es Asgars Vater war? Oder war es zu viel für sie? Keinen Schimmer, doch als sie Forests Stimme hörte blieb ihr das Blut in den Venen gefrieren, als hätte man sie auf -20 Grad in wenigen Millisekunden runter gekühlt. „Diese dumme KUH!“ Dachte sie nur und wollte los rennen, blieb stehen, warum? Sie wusste es nicht. Erst als Forest ihre Worte an Asgar richtete knackte es in ihrem Inneren, als hätte man ihr Herz von Eis und Stein befreit und sie sah auf, sah auf Forest und Asgar, sah auf den Hünen der in sich das Kekkei Genkai trug das auch der Tsuchikage inne hatte. „Sag was...los sag was...verdammt bekomm doch endlich den Mund auf Saori...DU BIST VERDAMMT NOCH MAL SEINE FREUNDIN!“ Eine Explosion schoss gen Himmel, direkt an Asgar und seinem Vater vorbei, wenige Meter nur und Saori atmete schwer, keuchte und sah nach oben. „WEHE DU STIRBST DU ARSCH! Wir haben noch was zu klären und denk nicht du kommst mir so einfach davon du....du...“ Ihr kamen die Tränen als sie spürte was sie da gerade tat, sie gerade sagte und fühlte. Der ganze Hass gegen ihn war weg..der Grund damals war gewesen, das er Forest nicht mit gesucht hatte, das Forest nicht zurück gekehrt war und sie überfordert gewesen war mit dem Jungen...doch nun war dies alles vorbei...und sie sah seine Schuld als nicht mehr relevant an...ihr kamen die Tränen als sie leise nur noch sagte. „wehe du stirbst mein alter Freund...“ Das war alles was sie noch sagte, bevor sie sich umdrehte und den Kopf zur Brust neigte und kurze Schluchzlaute von sich gab, Minutenlang weinte sie, hob ihren Arm um ihr Gesicht zu verbergen und erst nach weiteren 3 Minuten kam sie endlich zur Ruhe.
Um sie herum wurde es unruhig. Sie sah wie Barrieren hochgezogen wurden, Shinobi ihre Stellungen einnahmen oder wie der Hokage in die Menge von Gegnern hinein sprang. Der Krieg begann nun also. Saori atmete tief. Sah aus ihren Augenwinkeln Forest wie sie mit Yutaka sprach, sah sein Lächeln und sah was er sagte, Lippenlesen war eine wundervolle Kunst. Dann sah sie Kamiko, sah Sie...sah sie wunderschön wie sie war in den Schutzraum hinein gehen, noch einmal blickten sie sich in die Augen und Saori wusste was ihre Liebste dachte, wusste was sie bedrückte und wusste auch, dass alles leider sehr real und möglich war. Sie ging in sich, atmete noch tiefer ein als zuvor, schloss die Augen und öffnete sie dann wieder, trat zu Forest, ihre Tagteam Partnerin für diesen Tag, diesen Krieg, dieses Ende der Welt. Sie selbst zuckte nur zusammen als Forest zu sprechen begann. „Gegner...Angriff..“ Die Worte kamen aus ihrem Mund als hätte man sie auf Automatik umgestellt, sie hatte schon längst das Chakra gespürt, es lag ihr auf der Zunge wie Galle und alles in ihr verkrampfte sich, als hätte ihr Blut Feuer gefangen und ihr Körper würde jeden Augenblick in die Luft gehen, Chakra brodelte in ihr und etwas an ihrem Nacken begann zu leuchten, grell und violett. Saori spürte den Luftzug als Forest vorbrechte, hörte noch ihre Worte des freihaltens, doch in ihr war es tod, sie spürte nichts mehr außer dem puren Hass den sie endlich frei lassen konnte. Zeichen machten sich auf den Weg, von ihrem Nacken über ihren Körper, bis in ihr Gesicht, ihren Oberkörper, ihre Beine, ihre Füße. Schwarze Linien, dick gezeichnet und gefährlich wie nur weniges auf dieser Welt und dann geschah es. Forest griff an, die Klinge wehrte die Sense ab und sie hörte ihn sprechen, er wagte es zu sprechen, dieser Mann der Forest entführt hatte, Ao getötet hatte und dem kleinen Shigeru das Bein genommen hatte. „Vermisst du ihn?“ Saori schnappte nach Luft und ein Chakraboost schoss aus ihren Füßen heraus, kombiniert mit Bakuton schnellte sie nach vorne und schlug zu. Sie war nicht schneller gewesen als Forest, dazu hatte sie wohl zu lange gewartet, war zu lange steif stehen geblieben und hatte die Wut durch ihre Venen fließen lassen, doch nach der Angriffsformation der Jinchuuriki kam sie an und jagte auf den Jashinisten zu der seinen Tod finden sollte. Auch Forest schien zu spüren wie ihre Ruhe, die Sicherungen und die Gelassenheit, die antrainierte Kälte mit einem Male verschwanden, denn ihr nächster Schlag ließ den Jashinisten wegfliegen. Saori flog an Forest vorbei, Funken und Explosionen kamen aus ihren Sohlen, trieben sie voran, bis sie bei Hidan angekommen war und mit weit aufgerissenen Augen ausholte. „DU WAGST ES IHN IHR GEGENÜBER ZU ERWÄHNEN DU KLEINES EKELHAFTES INSEKT!!!“ Ihre Stimme klang merkwürdig rau, sie schrie aus vollem Leibe und ihr Schlag war mit Senchakra und Bakuton gefüllt gewesen, verpasste ihm eine volle Breitseite direkt aufs linke Auge, eine riesige Explosion, die alle Saori wohl vom Ausgangspunkt weg stieß, Saori landete auf den Füßen und das violette Chakra des Juin waberte um sie herum wie ein Lebewesen das endlich jagen durfte und das endlich frisches Blut bekam...hier und heute...“ihr sterbt...ihr sterbt alle....jeder einzelne von euch wird sterben wie ihr es verdient..he...he..hehehehe.“ Sie kicherte, ihr Gesicht war verzerrt und ihre Augen weit aufgerissen, eine Bestie...sie stand auf der Mauer, das Spiel konnte beginnen, ihre Jagt war eröffnet, ihre Rache würde kommen. Die Rache für ihren Ziehsohn, die Rache für ihre beste Freundin, ihr Dorf und...Saori´s Augen wurden schlitzförmig und sie fixierte die Rauchwolke die sich um Hidan gebildet hatte durch die Explosion, hoffentlich tat es weh.
(OoP: Habe mir etwas mit Yutaka ausgedacht, weshalb ich ihn hier erstmal aus dem Post raus lassen werde, dafür brauch ich ein wenig Zeit wenn es klappt und ja^^ niemand braucht wirklich seine Antwort, bei Yuzuru kommt er dann aber dieses Mal.) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kûzoku Kenjin die fliegende Festung So Jan 31 2016, 12:07 | |
| Die Schlacht begann nun also. Alle griffen zu ihren Waffen und konnten es gar nicht mehr erwarten, diese in die Köpfe der herannahenden Feinde zu rammen. So ging es zumindest fast jedem. Während die Kämpfe schon auf der Mauer begannen, lief der grün gekleidete Mann ruhig durch das gerade entstehende Schlachtfeld und lies sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Alle Paar Meter blieb er kurz stehen, um einen tiefen Atemzug zu sich zu nehmen und dann einfach weiter zu laufen. Eine Sache war dabei verwunderlich gewesen... auch wenn in diesem Schlachtengetümmel bestimmt keiner wirklich ein Auge dafür hatte. Egal wo er hin trat, so trocken, steinig und gemauert der Boden auch sein sollte, sobald der Fuß gehoben wurde konnte man saftiges Gras darunter erkennen. Ein lustiger Nebeneffekt jener Meditationsübung, welche er da alle Paar Atemzüge durch führte, aber aktuell noch von null Relevanz. "Ähhm... entschuldigen sie bitte? Haben sie vielleicht meine Frau gesehen?", mit diesen Worten trat er alle einhundert Meter immer wieder an einen Kämpfer heran um genau diese Information zu erhalten. Doch irgendwie fand er bei niemandem wirkliches Gehör. Alle meinten nur, dass er verschwinden oder kämpfen sollte, aber keiner wollte ihm so wirklich helfen. Scheinbar gab es auf einem Schlachtfeld wichtigere Dinge zu tun, als einem Mann zu helfen, der nichts sehnlicher sehen wollte, als seine Frau zu finden. Ungehobeltes Pack, allesamt. Nachträglich betrachtet war die Mauer aber auch kein optimaler Treffpunkt gewesen, wenn sie nahezu komplett ein mal um die gesamte Burg geht. Echt ein schlechtes Design des Architekten gewesen. Musik abAber dies sollte schnell kein Problem mehr sein. Sieben Anfragen später hatte er dann endlich sein Ziel gefunden. Umringt von einem guten Batzen toter Zetsus, alle wirkten so als wurden sie genau durch das Herz aufgespießt worden, sah er sie auf der Ziege sitzen, so elegant und wunderschön wie vor 32 Jahren, wo sie sich das letzte mal gesehen hatten. Er schloss seine Augen, eine einzelne Träne rollte seine Wangen hernieder, öffnete seine Arme und lief langsam auf sie zu. Auch Zara blieb nicht unberührt in diesem Moment. Gespannt vom Schlachtengetümmel hatte sie an sich ihre Sinne in alle Richtungen geschärft. Doch als ihren Blick kurz nach Osten gleiten lies, stockte ihr der Atem. Ihre Augen füllten sich komplett mit Wasser und ohne nachzudenken sprang sie regelrecht im Reflex von Butterblume ab. So schnell ihre Beine sie tragen konnten, rannte sie auf den Mann zu, doch dabei achtete sie überhaupt nicht auf ihre Umgebung. Sehen konnte sie auch nichts mehr vor Tränen, stolperte ständig über die toten Zetsus, bis der letzte sie komplett zu Fall brachte. Ein lauter Schrei ging durch ihre Stimmbänder. Doch war es kein Schmerz und keine Trauer gewesen, welche sie zum Schreien brachte. Es war Erlösung. Eine Jahrzehntelange Last, welche sie immer mit sich trug und genau mit diesem Moment, mit diesem Anblick, mit diesem Mann alles wieder verschwand. Da konnte selbst so eine gefestigte Frau wie Zara sich nicht mehr halten. Also lag sie da und schrie. Weinte aus allen Kanälen und hatte jegliche Kraft in ihrem Körper verloren. Ergo wurde sie auch von dem Mann wieder aufgehoben, welcher sie danach fest umarmte. "Alles ist ok, meine kleine Orchidee im Speckmantel. Und alles wird gut", sagte der Mann nur beruhigend zu Zara und streichelte ihr sanft durch ihr schwarzes Haar. "Ic... hab dic... so vermisst...", presste Zara kräftig schluchzend aus sich heraus. Nicht mal zum Sprechen hatte sie genügend Kraft gehabt. Sie, Zara, die einst Stärkste Frau Chikyu no Kunis, aktuell nicht mehr als ein Schluck Wasser in den Armen dieses Mannes. "Ich dich auch, Liebste. Jeden Tag bis zum heutigen. Und nur für dich habe ich mein Versprechen gehalten", entgegnete er seiner Frau und lockerte leicht die Umarmung,"Los, mach die Augen auf, sonst kannst du es gar nicht sehen." Zara öffnete ihre Augen und nur schwerlich hob sie ihre Arme um dich die Tränen weg zu wischen. Doch was sie dann sah, trieb das Wasser wieder nach draußen. Innerhalb der nächsten zehn Meter war kein einziger toter Zetsu mehr zu sehen. Alles war grün gewesen. Ein Rasenteppich lag friedlich über dem Boden und wurde von dutzenden Orchideen in verschiedensten Farben geschmückt. Es war ein friedlicher Anblick gewesen, ein kleiner Hort des Friedens und der Ruhe. Schon fast absurd mitten in diesem Schlachtfeld. Doch brachte er Zara nur schon wieder zum Schreien. Er hatte sich wirklich an sein Versprechen gehalten. Egal wie schlecht die Umstände sein sollten, diese beiden Menschen sollten sich in einem Meer von Zaras Lieblingsblumen wiedersehen. Als sie jenes Meer sah, auch wenn es nur eine kleine Bucht war, holte sie ihre komplette Vergangenheit wieder ein und ihre Kraft kam wieder. Fest umarmte sie ihren Mann und ihr Schrei war auf der gesamten Mauer zu vernehmen. "YASHIIIIIIIIII", schrie sie mit vollster Inbrunst. Es war der Name ihres Mannes gewesen und ihr Symbol der Hoffnung. Dafür kämpfte sie all die Jahre. Dieser Name gab ihr die Kraft, welche sie immer ausstrahlte. Seine Ideale waren es, welche sie in diesen Krieg führten und genau dafür wollte sie nun einstehen. Ein Paar Momente verweilte sie noch in den Armen Yashis, bis ihre Beine sie wieder aus eigener Kraft halten konnten. Als dies der Fall war, trat sie einen Schritt zurück und musterte ihren Mann mit nicht tränenverschwommenen Blick. "Wunderschön wie am ersten Tag, wa?", fragte Yashi Zara blöd grinsend, als er ihren Blick endlich deuten konnte. Seine Augen waren weiterhin fest verschlossen gewesen. "Zugenommen hast du ein Stück." "Das haben wir doch alle, meine kleine Orchidee im Speckmantel." "Es ist trotzdem schön, dich wieder zu sehen. Wie geht es Reigen? Wo hast du meinen Bruder gelassen?" "Reigen geht es gut. Er ist ein starker Mann geworden und hat eine Schneiderin im Reich der Strudel geheiratet. Sie sind dort aktuell auch sicher vor dem Krieg. Und dein Bruder? Der ist oben und bereitet noch ein Paar Dinge vor. Ich hab ihn wieder frei gelassen." "Warte. Er ist oben? Du hast ihn freigelassen? Was redest du da?" "Na dort oben", Yashi zeigte dabei auf eine Wolke am Himmel,"ist er. Und ich habe ihm die Ente wieder gegeben." "DU HAST WAS?!" Szenenwechsel samt neuer MusikDa stand er also, umringt von Wolken. Ein rauer Wind wehte ihm durch das Gesicht und lies seinen schwarzen Mantel wild um sich herum flattern. Selbst sein Haar konnte nicht wie gewohnt liegen und wedelte so stark, dass es sogar einen kurzen Blick auf seine Augen frei lies. Nichts weißes war darin zu sehen. Abgesehen von der Iris, welche auch eine dunkle Färbung aufwies, war alles schwarz gewesen. Doch bevor wir das irgendwie analysieren können, flog das Haar auch schon wieder über die Augen und versteckte sie wieder gut. Im selben Moment verschwanden auch die Wolken und man konnte ihn in voller Pracht sehen, wie er da auf einem Felsen stand, wie Raffiki, als dieser den kleinen Simba dem Volk der Steppe präsentieren wollte. Auch dieser Mann hielt etwas in den Händen. Es war eine Quietscheente gewesen, strahlend gelb mit einem geistlosen Blick nach Vorne. Stolz und edel überblickte auch sie ihr Königreich, was aus einem Meer aus Zetsus zu bestehen schien. Das restliche Gesicht des Mannes war genauso verstörend gewesen. Bleiche Haut, vereinzelte angespitzte Zähne ohne erkennbares Auswahlmuster verteilt im verrückt breiten Grinsen mit angestrengt wirkenden Mundwinkeln, wo in einem davon angewinkelt ein Hundekuchen eine Siegeszigarre residierte. Die Haut war, man ignoriere kurz die große Narbe welche quer über das gesamte Gesicht ging, geziert von vereinzelten Rissen, wie bei einer gesprungenen Porzellanpuppe. Und wenn man etwas heraus zoomte, erkannte man schnell, warum er so angestrengt schaute. Dieser Mann streckte sich. Er streckte sich so weit nach oben, wie er nur konnte, um dieser Ente den bestmöglichen Ausblick bieten zu können. Dabei war er auch schon so recht hoch gewachsen gewesen. „Ich hoffe, ihnen gefällt mein Opfer für sie, Meisterin“, sprach er kichernd in nichts. Scheinbar ging dieser Satz an die Ente. Aber selbst ich als Schreiber dieses Textes bin mir da nicht ganz so sicher. „Oh danke Meisterin. In ihrem Namen ist es doch keine Anstrengung für mich, ihnen ein Opfer dar zu bieten“, brabbelte er wieder vor sich hin, doch hörte danach auf sich zu strecken. Er legte sanft, wie eine Mutter ihr neu geborenes Baby, die Ente ab auf den Boden und streichelte ihr über den Kopf. „Es tut mir unendlich leid, euch die atemberaubende Sicht zu verderben, Meisterin, aber ich benötige beide Hände frei für dieses Opfer“, meinte er ehrfürchtig zu der Ente, sogar mit einem Schuss Angst in der Stimme, als würde ihm Strafe von jenem Gummiding drohen, welche schlimmer als jeder Schlachtentod sein musste. Danach lehnte er sich kurz über den Felsvorsprung und überschaute noch ein letztes mal das weiße Meer der Zetsus unter sich. Mit geballter Faust, welche er drohend in Richtung der Zetsus streckte, begann er auch schon seine nächste Rede:“Hört ihr das, ihr Ficker? Vor Eintausend Jahren habt ihr uns mit Steinen aus dem Himmel beworfen. Doch dieses mal seid ihr an der Reihe. Sowas lassen wir uns nicht noch einmal gefallen. Heute seid ihr die dummen Holzköpfe... Hehe, dumme Holzköpfe.“ Als dies erledigt war, richtete er sich wieder auf, klopfte etwas Staub von seiner Kleidung postierte sich hinter der Gummiente und formte ein Fingerzeichen. „Verzeiht mir die barschen Worte, Meisterin, die Emotionen sind mit mir durch gegangen. Doch das Ritual kann beginnen. Oh große Meisterin, Herrscherin aller Seelen innerhalb und außerhalb der Badewanne. Botschafterin der Zerstörung und Richterin der Verdorbenen und Ungewaschenen. Bitte nimm mein bescheidenes Opfer an und bringe uns den Sieg in dieser finalen Schlacht. Hiermit opfere ich, Kunshi Seijin, erster und einziger Prophet deiner Weiblichkeit, eintausend weiße Dämonen in deinem Namen. Erschlagen und zerquetscht sollen sie werden. Brennen sollen sie in den Trümmern ihrer eigenen Wehrlosigkeit. Um Vergebung sollen sie bitten, während sie sterben in deinem Namen. Doch erhören brauchst du sie nicht. Denn dein Name, deine Weiblichkeit, deine Größe ist auf unserer Seite. Dafür opfere ich sie dir. Dir und nur Dir allein: DOOMSDAY DUCKY. KAI!!!“ …. … … Nichts passierte. …. … … „Hups, falsches Jutsu. Ich meinte eigentlich: JIBAKUFUDA KASSEI!“ Ein Paar Momente vorher, an einem Ort nicht näher definiert. Viel Mechanik war zu sehen. Scheinbar ein Maschinenraum. Doch irgendwas war komisch. Alles war mit Explosionstags zugekleistert gewesen. So lange es kein sich bewegendes Teil war, klebte so ein Sprengsatz daran. Und genau in der Mitte... Naja, da saßen halt vier Lemminge und spielten scheinbar Karten. Nur waren es einfach nur weitere Sprengsätze gewesen, welche sie da als Blatt nutzten. „Ha! Knall Bube. Damit bin ich in Führung.“ „Hättest du gern. Mit meiner Böller Sieben hab ich schon so gut wie gewonnen.“ „Brücke!“ „Oh oh! Damit aktivierst du meine Fallenkarte. Große Explosion. Alle Karten werden verbrand.“ „YAY!“ Es war ein sehr kompliziertes und vor allem sinnfreies Spiel gewesen, was diese kleinen Nager da spielten. Doch wurden sie schnell darin unterbrochen, als an einigen Explosionstags kleine Flammen sich entzündeten. „Ohhhhh. Das Ritual hat begonnen. Der große Knallbumbum nimmt uns mit in sein Reich! Großer Knallbumbum!“, meinte darauf einer der kleinen Lemminge und alle stimmten im Chor ein. Sehr melodisch konnte man immer wieder aufs Neue „Großer Knallbumbum!“ von diesen putzigen Tierchen vernehmen, bis dann endlich alle Explosionstags zusammen explodierten und der gesamte Raum in einem Flammenschwall verschwand. Wieder zurück zu Zara und Yashi. Während Zaras Blick dem Fingerzeig von Yashi folgte, konnte sie noch immer nicht glauben, was er da gesagt hatte. Doch ihr Stutzten wurde um so größer, als aus dieser Wolke ein brauner Klotz herausgebrochen kam. Es war eine Berg, nein eher eine Festung. Genau so eine wie die, auf der sie gerade standen. Yashi brauchte seine Frau gar nicht sehen, um ihren Gesichtsausdruck jetzt lesen zu können. „Jap, wir haben sie gefunden. Die zweite Festung. Jene, die nicht nur des schwebens mächtig war, sondern wirklich in den Himmeln verschwinden konnte“, sagte er nur breit grinsend. „Was? Wie? Wo?... Warte... Was habt ihr ... vor?“, stammelte Zara anfangs noch vor sich hin, bis ihr dann wieder einfiel, welche beiden Idioten diese Festung da fanden. Doch bevor sie die Fragestellung richtig beendet hatte, wurde sie auch schon beendet. In dieser großen Entfernung konnte man eine Explosion am unteren Ende erkennen. Felsbrocken schmetterten herunter und auch die komplette Festung begann mit ihrem Sinkflug. „Seijin und ich haben sie bei einer Rettungsaktion vor fünf Jahren zufällig gefunden und uns seitdem dort eingenistet. Und naja. Wir wollten sie irgendwie sinnvoll einsetzen, was gerade passiert. Doch haben wir keine Zeit, diesem Spektakel zuzuschauen. Unser Feind wartet schon im Süden auf uns. Ich hoffe, du bist die letzten dreißig Jahre gut im Training geblieben.“ |
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