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 Auf der Suche nach dem Ursprung

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Hisuki Mira
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BeitragThema: Auf der Suche nach dem Ursprung   Auf der Suche nach dem Ursprung Icon_minitimeDi Sep 14 2021, 23:19



10.08.03
Dienstag Morgen
Chigiri Top - Ishi nor Mori
@Kato Toshinori & @Hisuki Mira

Das Team aus dem Ziehsohn von Kaguya Shirei und dessen Schülerin wurde auserwählt den Forscher Isuma Kai auf dem Weg zur Insel Ishi no Mori zu begleiten. Dort erhofft sich das Institut wichtige Funde für brisante wissenschaftliche Themen des Dorfes. Da die Insel jedoch kaum erkundet und erforscht ist wird Vorsicht geboten sein. Nicht nur das Wetter und der Weg dorthin stellen sich als potenzielle Gefahr heraus. Ebenso ist die Insel an sich ein großes Mysterium und könnte allerlei wilde Tiere oder Menschen beherbergen. Die Mission ist also nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Auf der Suche nach dem Ursprung   Auf der Suche nach dem Ursprung Icon_minitimeSo Sep 19 2021, 17:17


Mira trug wie häufig auf Missionen ihren schwarzen Anzug. Dieses Stück Stoff war zwar nicht dick, aber es war atmungsaktiv und behinderte sie nicht. Optisch konnte sie sich damit im Spiegel zwar nicht ansehen, weil es ihr unangenehm war, aber die Vorteile überwogen. Sie blieb flexibel, aktiv und dynamisch. An ihrem Bein war ihr Holster befestigt und mit Kunai bestückt. Über ihrem Po hatte sie die Tasche mit Hilfsmitteln festgebunden und vor dem Aufbruch erst noch überprüft. Alles war wo sie es schnell zu fassen bekam. Seitdem sie Hanzo kannte, war ihr der Gebrauch von Kibakufuda jedoch nicht geheuer. Der Genin war dabei immer alles zu sprengen, wenn es nur ging. Sie war froh, dass er nicht hier war, sondern, dass sie mit ihrem Sensei unterwegs war. Ein wenig hatte sie sich an den jungen Mann gewöhnt. Er war aufbrausend und euphorisch, aber gut zu ihr. Er schlug sie nicht und schrie nur auf Gegner ein. Hin und wieder erschienen ihr viele Menschen wie ein Gegner für den Chûnin, aber das kümmerte sie nicht. Sie war nicht Ziel von Schlägen und Tritten, oder anderer Gewalt. Raus ging sie selten, weil sie ihren Vater nicht sehen wollte. Dennoch war sie nicht eingesperrt, wie es davor gewesen war. Es war ihr zu Haus, wenn auch klein. Mira gab sich alle Mühe die Zimmer sauber zu halten, nur in das Zimmer ihres Senseis ging sie nicht hinein. Aus Respekt und Angst vor diesem. Der Weg zum Südbahnhof führte sie durch das halbe Dorf. Sie hätten die Haltestelle fahren können, doch ihr Sensei war zu lebendig dafür. Mira störte das nicht, so musste sie nicht unter der Erde sein. Außerdem behagte ihr der Geruch nicht, den sie häufiger dort wahrnahm. Alkohol, Schweiß und das Gefühl, dass man ihr Gewalt antun würde, wenn sie nicht Acht gab. Obwohl es noch wärmer in Chigiri war als sonst trug sie einen gefütterten weißen Mantel und erst über diesem Proviant für die Reise. Sie wusste nicht, wie warm oder kalt es auf diese seltsamen Insel war. Außerdem musste sie von Akio aus ein Schiff nehmen und in dem südlichen Dorf kannte sie das Wetter nicht. Wahrscheinlich war es dort wärmer als hier, das musste für das offene Meer aber nichts heißen. Wie das Schiff dort wohl sein würde? Auf dem Weg ging sie schweigend, die Aufgabe vor Augen. Von Kräutern und Pflanzen wusste sie nicht besonders viel, aber dafür war der Forscher auch zuständig. Kurz warf sie einen Blick zu ihrem Sensei, bevor sie wieder auf den Boden sah. Bald waren sie da. Vor dem Bahnhof tat sie ihr Client schon durch seine Ausrüstung hervor. Ein schwerer Rucksack, das dunkle Haar war mit einem Tuch zurück gebunden. Hemd und Hose waren beide in einem tarnfarbenem Grün gehalten und zu Miras Verwunderung waren es kurze Kleidungsstücke. Da fiel sie mit ihrem Mantel direkt auf. Zusammen gingen sie auf den Mann zu und Mira neigt ehrfürchtig den Kopf. Guten Tag Isamu-san, sprach sie leise und ruhig. Den kritischen blick spürte sie beinahe sofort, wurde dann jedoch zum Großteil ignoriert als er sich an Toshinori Sensei wand. Da seid ihr ja. Gut gehen wir. Ihr wisst ja was benötigt wird. Waren Forscher immer kalt zu Menschen? Vielleicht – außer sie waren das was sie aufschneiden wollten. Einen Moment wurde ihr kalt. Doch dann drückte sie den Rücken etwas weiter durch und zog den Rucksack zurecht. Ihr Sensei durfte nicht von ihr enttäuscht sein. Isamu hingen war schon dabei voranzugehen. Entweder er wusste wie sie hießen oder es war ihm gleich. Kanonefutter, das waren sich sicher für ihn. Hoffentlich ärgert das Kato Sensei nicht, dachte sich das Mädchen und folgte einfach nur in den Bahnhof. Die hohen Wände machten den Raum größer als er sein musste. Stimmen schwirrten über ihnen. Da sie nicht wusste welches Gleis in den Süden fuhr, blickte sie kurz auf die Schilder. Ihr Schutzobjekt lief jedoch zielsicher vor als hätte er schon Stunden auf sie gewartet. Alles was sie also tat war folgen. Im Zug nach Akio konnten sie immer noch reden.

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