Welcome Back

Teilnehmer:
Hyuuga Himari & Sakura Miyu
06.08
Haus von Sakura Miyu | 16:00 Uhr

Es war so weit. Himari war wieder zurück in Konoha. In der letzten Zeit pendelte sie immer wieder hin und her. Konoha und Suna. Dort wurde ein Krankenhaus gebaut. Ihre erste Reise trat sie mit ihrem Sensei Yamato an. Er nahm sie mit und es kam dazu, dass Tenzou ihre Hilfe des Öfteren in Anspruch genommen hat. Die Zeit tat den beiden gut und aus diesem angespannten Verhältnis, wuchs eine wunderbare Freundschaft. Heute Morgen durchbrach sie das große Tor ihrer Heimat. Sie liebte die feuchte, frische Luft. Sie war kein Vergleich zu Suna. Zum Glück gab es fortschritte und sie hatten tolle Handelsrouten, auf denen man immer sehr gut versorgt war.

Ihre Kleidung hatte sich in dieser Zeit sehr verändert. Sie trägt meist leichte und helle Kleidung. Unter der brennenden Sonne gab es mit ihrer alten Kleidung immer Probleme. Daher nahm sie Tipps der einheimischen an und änderte ihre Kleidung. Am Ende gefiel es ihr so sehr, dass sie es so bei behielt. Den ersten Stopp machte sie zu Hause. Dort war mittlerweile wieder ein gern gesehener Gast. Sie nahm Abstand zum Clan Viertel, annullierte ihre Hochzeit und lebte in einer kleinen Wohnung in Neu-Konoha. Dadurch schaffte sie es, ihrem Vater ihre Eigenständigkeit zu beweisen auch, wenn der alte Hyuuga nichts von ihrem Antrieb hielt. Jedoch hielt er sich nun aus ihrem Leben heraus. Dort machte sich die Hyuuga frisch und organisierte sich erneut. Sie besorgte Lebensmittel und füllte ihre eigene Wohnung wieder auf. Dazu staubte sie diese ab und überlegte anschließend was sie mit diesem Tag anfangen sollte. Da kam es ihr in den Kopf. Mit einem Lächeln verließ sie ihre Wohnung und ging durch die Handelsstraßen von Konoha. Immerhin erschien es ihr, als Unhöflich einfach so bei ihrer Freundin aufzutauchen. Deshalb kaufte sie ein paar Stückchen Kuchen, um nicht mit leeren Händen aufzutauchen.

Der Weg führte durch das Dorf und schlussendlich endete der Weg vor der Haustür ihrer blonden Freundin. Sicher hatte sie Himari schon lange entdeckt. Weshalb sie einfach an der Tür klingelte. Diese öffnete sich ein paar Augenblicke später und Miyu bat Himari hinein. Als Geschenk übergab sie ihren Kuchen, den Miyu sofort ins Wohnzimmer brachte. Während sie das tat, wollte sie sich ihrer Stiefel entledigen und ihre Weste anhängen. Danach folgte sie der anderen blonden und begrüßte sie erstmal Ordentlich. Sie schloss sie in eine feste Umarmung. Immerhin hatten sie sich lange nicht gesehen. "Wie geht es dir Miyu? Gibt es etwas Neues?" fragte sie und löste die Umarmung. Seit dem Miyu ihr die Augen geöffnet hatte, lief ihr Leben in die richtige Spur, doch wie war es mit Miyu? Ging es ihr gut oder hatte sie etwas, was ihr auf dem Herzen lag. Und gerade als sie sich etwas von Miyu entfernte, sah die Hyuuga etwas. Sofort lächelte und atmete erschrocken ein. "Was...." mehr brachte sie nicht heraus, als sie schon Miyus Hand nahm. Ein wunderschöner Ring zierte ihren Ringfinger. Das bedeutete doch? War sie verlobt? Sofort konnte man Himari die Neugier ansehen.

"Du musst mir alles darüber erzählen. Herzlichen Glückwunsch. Wer ist sie?" fragte Himari hinterher und hätte sie sich nicht hingesetzt, so hätte sie Miyu sicherlich noch ein paar Fragen an den Kopf geworfen. Doch erst einmal, wollte sie der blonden Zeit geben, um richtig darauf antworten zu können.

Da war sie nun, in ihrer Wohnung und hatte gerade noch geputzt. Sie hatte nicht gedachte dass eine ihr wichtige Person wieder in Konoha war und sie freute sich sichtlich, als nun eine Himari vor der Tür stand und sie angrinste. Sie hatte sogar Kuchen mit gebracht und Miyu freute sich, nicht nur Himari zu sehen, sondern auch noch, dass jene den Kuchen mitbrachte. Es war eine schöne Geste und Miyu genoss es sehr, dass sie plötzlich wieder da war. Sie wollte gerne mehr wissen und so ging sie auf die Andere zu, als sie den Kuchen im Wohnzimmer verstaut hatte. Sie wurde umarmt und Miyu musste sich zusammenreißen nicht gleich wieder Himari zu küssen, doch dann, noch bevor sie etwas sagen konnte wie es ihr ging und was neues gab löste sie die Umarmung und dann sah die Hyuuga etwas, was Miyu eigentlich nicht wollte. Es war der Ring, den sie trug. Sie hatte letzte Nacht wieder an Nanami gedacht, sie liebte sie noch immer und es tat noch immer so verdammt weh, dass sie nicht da war. Sie wollte sie bei sich wissen, sie wollte sie umarmen so wie es Himari gerade getan hatte... war ihre Oberweite eigentlich größer geworden oder aber täuschte es nur? Sie hob die Hände abwehrend und da glänzte der Ring erstrecht. Miyu war feuerrot im Gesicht. Die junge Frau, die sonst so kontrolliert war verlor gerade die Fassung. Alles ANBU-Training brachte da nichts.
Hima-chan.... also... ähm... zunächst mir geht es gut, es gab bislang nicht viel Neues zu berichten. Wenn man es genau nimmt bin ich seit mehr als 10 Jahren, fast schon 11 Jahren verlobt. Leider... naja... ist die Liebe meines Lebens noch nicht zurückgekehrt zu mir..., sagte sie nun und griff nervös an den Finger. Sie bewegte ihren Ring ein wenig und drehte ihn. Sie war nervös und das sah man.
Ich wollte dir von ihr gerne erzählen, bislang hatte es leider nur nie gepasst. Ich trage ihn aktuell ab und an mal wieder, da ich mich unvollständig fühle, einsam. So habe ich wenigstens ein wenig den Gedanken daran, dass sie vielleicht zurückkehren wird. Es ist nach der langen Zeit eine vage Hoffnung und Vermutung, aber mal schauen, was die Zeit so zeigt. Und ja diese Person kenne ich seit der Akademie., sagte sie nun und kratzte sich ein wenig verlegen an der Wange. Es war komisch, kaum war Himari da und sprach mit Miyu kamen solche Themen ohne Probleme über ihre Lippen und sie wollte mit ihr darüber reden. Vielleicht weil einfach Himari ihre beste Freundin war und auch wenn sie eine Nacht teilten, die nicht schlecht war, davon abgesehen, sie war sogar sehr prickelnd und auch der ein oder andere Kuss, den sie sich teilten, aber dennoch war Himari ihre Freundin, vielleicht mit einem Plus dahinter, aber das war erstmal egal. Sie wollte offen und ehrlich mit Himari darüber sprechen und das Thema war ihr wichtig, sie hatte schon so lange keinen zum Reden gehabt und vor allem auch in diesem Sinne. Mit wem sollte sie sonst reden? Mit Akio? Der würde sie auslachen, wenn sie wieder ankam und danach fragte ob sie Nana suchen durfte. Aber sie würde es bald wieder tun...

Es war schön diese Vertrautheit zurückzuhaben. Natürlich war Suna eine tolle Erfahrung aber nichts ging über die Gewohnheit der eigenen Heimat. Miyu nahm den Kuchen mit und danach folgte eine vernünftige Begrüßung. Sie umarmte sie und hielt sie für eine weile in ihrem Griff fest. Himari war einfach wieder froh ihre Freundin zu sehen. Zum ersten Mal, sah sie Miyu wirklich aufgeregt, ja fast schon ertappt. Wen hatte sie wohl an ihrer Seite? Neugierig fragte die Hyuuga nach und begutachtete den Ring, der schön poliert war. Immerhin glänzte er wunderbar. Möglicherweise war er neu oder kaum benutzt? Sie tippte mal auf neu! Immerhin trug sie ihn vor einem Jahr noch nicht.

Neugierig setzte sie sich hin und hörte ihrer gestammelten Erklärung zu. Die liebe ihres Lebens ist seit fast 11 Jahren nicht mehr zurückgekehrt. So lange war sie verlobt? Das verwunderte sie. Immerhin trug sie vorher den Ring nicht. Oder etwa doch? Das hörte sich irgendwie tragisch an. "Mich freut es, wenn es dir gut geht. Ich wusste gar nicht, dass du auf deine Liebe wartest. Möchtest du darüber reden? Ich mein, ich habe dich nie diesen Ring tragen sehen. Oder es ist mir nie aufgefallen. " Sagte Himari, die neugierig in die Augen der blonden Anbu sah. Miyu wollte nämlich tatsächlich mit ihr reden. Sie trug diesen Ring in letzter Zeit öfter, eben weil sie sich unvollständig fühlte. Somit spürte sie die Hoffnung, dass die Dame irgendwann wieder zurückkommen würde. Trotzdem hörte sie sich nicht danach an, als hätte sie wirkliche Hoffnung. Natürlich, wenn man bedachte, dass es 11 Jahre her war. Trotzdem war es interessant zu hören, dass sie diese Dame seit der Akademie kannte.

"Du kennst sie schon seit der Akademiezeit? Erzähl mir mehr. Wie habt ihr euch kennengelernt und wieso ist sie weg?", erfragte sie mit sanfter Stimme. Für sie war es nämlich ein Mysterium wieso sie sich verlobten und nun Miyu seit 11 Jahren wartete. Die blonde Hyuuga wagte sich nicht nach ihrem Status zu fragen. War sie überhaupt noch am Leben? Diese Frage behielt sie für sich. Negative Stimmung wollte Himari nun nicht verbreiten. Deshalb versuchte sie Miyu dazu zu bringen, etwas positiven zu sagen und nicht an das Böse zu denken. Negativität, wollte sie hier nicht.
"Wo ist sie denn? Ich meine, du kannst sie doch besuchen oder hattet ihr etwa streit?" fragte sie anschließend hinterher. Es war etwas komisch darüber zu reden. Immerhin hatte Himari ihre gemeinsame Nacht nicht vergessen und dabei kamen ihr gerade die Gedanken in den Kopf, dass sie es getan hatten, obwohl Miyu verlobt war. Es hatte natürlich einen bitteren Beigeschmack und trotzdem wollte sie Miyu ihr Ohr leihen. So wie sie es tat, als Himari die Probleme mit Tenzou hatte.

Thema: Re: Welcome Back Mo Jul 05 2021, 00:26

Miyu seufzte leicht und schloss die Augen. Sie war hier mit Himari, ihrer besten Freundin und doch fühlte es sich gerade ein wenig schlimmer an. Sie hatte die Nacht mit Himari nicht vergessen und auch die Gefühle, die damit einher gegangen waren. Sie hatte sich in gewisser Weise in Himari verliebt gehabt und jetzt sollte sie mit dieser Frau auch noch über ihre eigentlich verflossene Liebe sprechen, sie sollte mit ihr über Nanami sprechen. Sie hatte sich mit der Hyuuga ins Wohnzimmer gesetzt und legte vorsichtig eine Hand auf die Brust. Sie musste nur an das Gesicht der Hatake denken und schon wurde ihr warm ums Herz. Sie liebte sie auf einer ganz anderen Ebene wie Himari. Sie mochte die Hyuuga, sehr sogar. Sie war ihr nahe gekommen, sie hatten eine Nacht verbracht, es fühlte sich richtig zu dieser Zeit an, und dennoch würde Himari ihr nie das geben können, was Miyu durch die Hatake bekam und so lehnte sich die Sakura an die Schulter ihrer besten Freundin. Sie schloss die Augen.
[color=gold]Hima-chan. Das mit Nana-chan und mir... wenn ich wüsste wo sie ist, würde ich zu ihr gehen und sie an den Haaren heimwärts ziehen. Nana-chan... sie und ich trafen in der Akademie aufeinander. Ein Unfall brachte uns zusammen, wir freundeten uns schnell an und kamen nach der Graduierung in ein Team. Dort lernten wir uns näher kennen, also wenn das überhaupt noch möglich war und trainierten zusammen. Es entwickelte sich eine Art Rivalität zwischen uns. Sie wollte stark genug sein und mich übertrumpfen. Unsere Sensei mochte mich nicht besonders und es war ihr ein Dorn im Auge, als ich die Prüfung schaffte und Nana-chan nicht. Dabei wollte sie mir etwas Wichtiges sagen, wenn sie bestanden hatte. Ich trainierte mit ihr und bei der kommenden Prüfung schaffte sie es auch. Ich war so stolz auf ihr, als dann auch noch das Geständnis von ihr kam war ich überglücklich. Sie fühlte wie ich und so kamen wir zusammen. Es war leider eine Beziehung die quasi als wir gegen den Rest der Welt beschreiben werden konnte.", sagte sie nun und machte eine kurze künstlerische Pause.
Es legte sich aber mit der Zeit und die Eltern akzeptierten mich, auch weil ich vorsprach und offiziell die Eltern um die Hand ihrer Tochter bat. Ich habe ihnen beweisen können, dass ich die Richtige bin für ihre Tochter und sie willigten ein, auch wenn sie gerne einen Mann an der Seite ihrer Tochter sehen wollten, so gab es keinen besseren Partner als mich. Ich traf mich also mit ihr und hielt um ihre Hand an. Sie war überrascht und willigte ein. So kamen wir zur Verlobung und ... naja... dann verschwand ihre Schwester, spurlos. Nana-chan wollte nicht auf die ANBU warten, sondern wendete sich von mir ab... kurz vor unserer Hochzeit.... sie lies mich zurück und kam nicht wieder zu mir zurück. Ich sagte die Hochzeit ab, bestellte die Gäste ab, bestellte den Kuchen ab, die ganze Feier, ... , sie brach ab, denn es sollte ihr Tag werden, sie wollte strahlen, neben Nanami, sie wollte strahlen, eine der schönsten Bräute sein, die Konoha je gesehen hatte. Tränen bahnten sich ihre Wangen herunter und sie vergrub ihr Gesicht in der Halsbeuge von Himari. Sie krallt sich an dessen Oberteil fest. Himari würde merken, dass dieser Schmerz nie wirklich verabredet worden war, niemand war da gewesen um Miyu zu trösten, denn mit der Absage der Hochzeit wendeten sich auch die Hatakes von Miyu ab, die sie zuvor mit offenen Armen ihrer annahm, bzw. eher notgedrungenerweise befassten. Sie krallte sich an die Hyuuga fest und weinte bitterliche Tränen.

Thema: Re: Welcome Back So Jul 25 2021, 18:02

Aufmerksam hörte die Hyuuga zu. Es war deutlich zu sehen, wie viel der Sakura an dieser noch unbekannten Person lag. Sie legte ihre Hand auf die Brust und lehnte sich an. Es schien ihr also wirklich das Herz zu erwärmen und in diesem Moment fing Miyu auch schon an zu sprechen. Sie erzählte die Geschichte ihrer Liebe. Sie lernten sich in der Akademie kennen. Ein Unfall brachte sie zusammen und das Schicksal steckte die beiden Mädchen in ein Team. Aus Teamkameraden wurden Rivalen und Miyu hatte wohl die Oberhand. So schaffte sie den versuch, zum Chuunin ernannt zu werden und Nanami nicht. Zusammen trainierten sie und im zweiten Anlauf schaffte es also die Liebe der Sakura. Sie löste das Versprechen ein und schaffte es ihr ihre Liebe zu gestehen. Fröhlich und überglücklich nahm Miyu dieses Angebot an und somit waren sie offiziell ein paar, das zusätzlich gegen den Rest der Welt kämpfen musste.
Eine kurze Pause wurde gemacht und man konnte ihr anmerken, dass irgendetwas nun gegen ihr Herz drückte. Sie erzählte wie sie gegen den Willen ihrer Eltern kämpfen musste, die lieber einen Mann an der Seite ihrer Tochter sehen wollten. Trotzdem war es Miyu, die dieses Problem aus der Welt schicken konnte und sie hielt so gar um die Hand ihrer Freundin an. Daher kam also der Ring? Aber wieso trug sie ihn wieder? War es ein Chaos ihrer Gefühle zu verschulden? Dann aber nahm die Geschichte eine tragische Wendung. Ihre Schwester verschwand und sie konnte nicht auf die ANBU warten? Sie stürmte los und ließ alles, was ihr wichtig war zurück. Sie ließ Miyu zurück, die Hochzeit und ihr Dorf. Bis heute kam sie nicht wieder und zusätzlich nagte etwas an Miyu. Den Schmerz, den sie allein bewältigen musste. Sie bestellte den Kuchen ab, die Gäste und die komplette Feier. Plötzlich kam Miyu näher, krallte sich in ihr Oberteil und fing an zu weinen. Himari nahm die Blonde in den Arm und streichelte ihr über den Rücken. Sie hatte keine Intentionen jetzt etwas sagen zu wollen. Sie wollte, dass sie sich zuerst beruhigte. So vergingen vielleicht ein paar Minuten. Dabei wollte sie aber auch nichts überstürzen. Langsam fing Himari an zu sprechen. Ruhig und voller Verständnis. "Ich kann dich verstehen Miyu. Es ist schrecklich, wenn das, was man liebt, so einen Weg gehen muss. Es scheint dich hart getroffen zu haben, dass du wieder den Ring trägst hmm?" fragte sie ruhig während sie immer noch ihren Rücken streichelte. "Aber versuch Sie zu verstehen. Ich habe eine kleine Schwester und habe mein Glück weggeworfen, um ihr Leben zu vereinfachen. Es dauerte ewig, bis ich verstanden habe, dass es so nicht ging. Stell dir vor Nanami wäre verschwunden. Würdest du auf ANBU warten die nach ihr suchen?" fragte Himari und fuhr ihr kurz durch den blonden Schopf. "Dass Sie nicht zurückgekehrt ist, kann mehrere Grüne haben aber darüber möchte ich nicht reden. Hast du es denn mal versucht? Wieso bist du nicht mit ihr gegangen? Sie ist deine verlobte und du hast sie einfach ziehen lassen?" fragte Himari und drückte sie etwas von sich weg um der blonden in die verweinten Augen zu sehen. "Du bist stark Miyu. Du solltest sie suchen oder versuchen etwas über sie herauszufinden. Lass dein Glück nicht einfach so ziehen. Das hast du mir beigebracht!" sagte Himari mit einem zarten Lächeln. Immerhin hatte Himari Tenzou auch ziehen lassen. Ein Fehler, den sie Miyu nicht wiederholen lassen wollte.

Thema: Re: Welcome Back So Aug 01 2021, 01:26

Miyu schloss die äugen und genoss die Nähe zu ihrer Freundin, und dies sichtlich. Sie fühlte sich geborgen und sie hörte auch die Worte der Anderen. Sie zeigte Einsicht, Einsicht in sie selbst und auch Einsicht jedoch in das was Nanami tat. Miyu selbst war es ebenso ergangen. Sie konnte verstehen, dass Nanami so gehandelt hatte, wie sie handelte, doch sie konnte nicht gehen, sie konnte diesen Ort nicht verlassen, nicht nach dem man sie aufgenommen hatte und sie so viel Dankbarkeit für diesen Ort empfunden hatte, doch zu welchem Preis? Immerhin verlor sie dadurch die Liebe ihres Lebens, die Person, die ihr so wichtig war. Sie wollte sie suchen, sie wollte sie sehen, sie wollte sie bei sich haben, sie wollte in ihrem Arm liegen, so wie nun bei Himari, sie wollte sich an sie kuscheln, ihre Hand über den Körper der Anderen streicheln und streifen lassen. Sie wollte ihre Lippen, wie auch ihre Rundungen liebkosen, wie sie es auch schon mit Himari getan hatte. Sie wollte Nanami endlich wieder bei sich haben. Sie fühlte sich geborgen, umsorgt. War der Busen der Hyuuga gewachsen? Es wäre möglich, doch im dem Alter würde dies nur passieren, wenn sie schwanger wäre, was Miyu so weit sie wusste ausschließen konnte, also war es wohl nur Einbildung.
Hima-chan.... ich danke dir... Ich weiß, warum sie es tat und ich weiß warum ich es nicht tat. Sicher, ich wäre gerne mit ihr gegangen, wäre ihr gefolgt, bis ans Ende der Welt, wenn es sein musste. Ich tat es jedoch nicht, weil ich mich diesem Ort verpflichtet fühlte, Konoha nahm mich auf, gab mir ein Zuhause, eine Perspektive und ein Leben. Es gab mir die Zuversicht, dass es einen Ort gab an dem man mich schätzte, an dem man mich willkommen hieß. Jedoch kostete mich Konoha die Liebe meines Lebens. Ich denke Nanami ist sauer auf mich und komme deshalb nicht heim. Sie ist stark, eine der stärksten Kämpferinnen die ich kenne, auch wenn unsere Quote nicht repräsentativ ist. Ich duelliert mich übrigens mit einem Hatake damals um die Hand Nanamis zu bekommen., sagte sie nun und schluckte leicht. Sie überlegte, sollte sie es erzählen? Und vor allem die Quote, dies interessierte Himari sicher nicht.... Immerhin war sie doch sehr schieflägig. Sie kratzte sich an der Wange und hob dann ihre Hand. Sie sah den Ring im Schein des Lichtes schimmern.
Ich trete einmal im Monat vor Akio-sama und bitte ihn mich zu entsenden um sie zu finden, ich frage ihn nach Neuigkeiten zu dem Verbleib von Hatake Nanami, doch noch ist nichts, was er mich geben konnte zugegen gewesen. Auch bei meinen Kollegen .. ähm.... bei Bekannten gab es nichts, was sie mir berichten konnten. Immerhin war es schon lange her, und Nanami hat auch aktuell keine große Priorität, aber vielleicht gibt mir Akio eines Tages das Vertrauen, sie suchen zu dürfen.., sagte sie nun und ballte ihre Hand zur Fast. Sie legte sie an ihre Brust, auf Höhe ihres Herzes. Ob Nana-chan auch den Herzschlag spüren konnte? Es wäre schön gewesen, doch wer ihn sicher spüren könnte war die junge Frau hinter ihr.

Thema: Re: Welcome Back Sa Sep 18 2021, 11:54

Es war sicher ein schweres Thema und irgendwie machte es ihre eigene Situation nicht leichter. Aber zu sagen das Sunagakure ihr ihre Liebe weggenommen hatte. Ja das wagte sich Himari nicht. Es waren eigene individuelle Fehler. Trotzdem durfte man nicht den Kopf in den Sand stecken. Nur wie erklärte sie es Miyu, die gerade wirklich am Boden zerstört war? Hmm. Vorsichtig streichelte sie ihr über den Rücken und hörte ihr aufmerksam zu. Nur so konnte sie ihr auch Tipps geben oder einfach nur für sie da sein.
"Nun, ich glaube nicht, dass Konoha dir die Liebe genommen hat, Miyu. Wenn sie wirklich so stark ist, wie du sagst, dann wird sie immer noch da draußen sein und vielleicht denkt sie genauso wie du? Vielleicht denkt sie, du bist sauer und traut sich nicht zurück. Ihretwegen hattest du den Ärger und den Stress. Du musstest die Hochzeit absagen und durch diesen Schmerz allein durch. Vielleicht denkt sie wirklich, dass du sie nie wieder sehen willst?" Vielleicht hatte Miyu es aus dieser Sicht noch nie gesehen. Möglicherweise weckte Himari damit den Wunsch sie zu suchen, egal was der Hokage dazu sagte und doch glaubte sie, an die mentale stärke der blonden. Natürlich musste die Hyuuga zugeben, dass nach all den Jahren ein Missing nin, der nicht wirklich aktiv geworden war, keine große Rolle mehr spielte. Das war ja klar. Es war trotzdem schön zu hören, dass Miyu immer noch die Hoffnung in den Händen hielt und auch immer wieder mal nachfragte. So würde der Name nicht in Vergessenheit geraten.
"Ich verstehe natürlich, dass du dich allein fühlst, Miyu aber du darfst nicht vergessen, dass du mich immer besuchen kannst. Wir sind doch Freundinnen und sollte ich dir jemals helfen können, dann stehe ich dir zur Verfügung. Du weißt ja. Meine Augen haben ganz besondere Fähigkeiten." sagte sie und kicherte kurz. Sie versuchte Miyu gute Laune zu machen, wie auch immer. "Ich bin mir sicher, dass es irgendwann mal ein Zeichen von ihr gibt oder sie den ersten Schritt auf dich zumacht. Du darfst nur nie die Hoffnung verlieren und den Kopf in den Sand stecken. Versprich mir das!" forderte Himari ein. Sie überlegte kurz was sie machen könnte, um der blonden eine angenehme Stütze zu sein. Oder ist es vielleicht genau das, was sie gerade brauchte? Vielleicht musste Himari sie motivieren nicht aufzugeben. Deshalb probierte sie etwas aus. Etwas, was auch nach hinten losgehen könnte. "Wie wäre es, wenn du mir mehr über die tollen Dinge erzählst. Verbann dich mal die negativen Gedanken und erkläre mir vielleicht mal wie ihr zusammen gefunden habt. Kam es über Zeit oder gab es diesen einen Tag an dem sich alles veränderte?" fragte Himari mit einem warmen Lächeln. Sie wollte eben versuchen, dass Miyu sich an die guten Sachen erinnerte und vielleicht ein tolles Ereignis nach dem anderen aufzählte. Damit wollte die Hyuuga verhindern, dass Miyu den Mut und die Hoffnung verlieren könnte. Sie trug immerhin wieder ihren Ring und daran musste sie festhalten.