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Kato Toshinori
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BeitragThema: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 23 2020, 20:29

Der Morgen brach für Toshinori nicht ganz so früh an, wie sonst. Obwohl um 6 Uhr jemand an seine Tür klopfte, um ihn zu wecken, vergrub er seinen Kopf einfach wieder unter seinem Kopfkissen. Ein paar Minuten später, schlief er wieder Seelenruhig ein. Das nächste Mal wachte er 2 Stunde  später wieder auf als er den Staubsauger auf den Gang hörte. Mit einem genervten Stöhnen kroch er aus dem Bett heraus und blieb für einen Moment auf der Kante seines Bettes sitzen. Sein Gesichtsausdruck wirkte verschlafen, während er sich darum bemühte die Augenlider auf zu bekommen. Es dauerte noch gefühlt 10 Minuten bis er endlich sich von der Bettkante erhob und mit schweren Schritten aus seinem Zimmer ins Badezimmer schlurfte. Dort ging er auf die Toilette, putzte sich die Zähne und duschte. Wie so oft benötigte er beim Duschen doppelt solange Zeit bis er sich gänzlich sauber fühlte. Zurück in seinem eigenen Zimmer, stand er dann weitere 10 Minuten unschlüssig vor seinem Kleiderschrank. Schlussendlich zog er sich ein Muskelshirt über den Kopf, bequeme Hosen und schlüpfte zusätzlich in ein paar Hausschuhe, damit seine Socken nicht schmutzig wurden. Dann verließ er gähnend sein Schlafzimmer und wich einer Frau aus, die den Boden putzte. Kurz warf er einen Seitenblick auf sie und blieb am oberen Absatz der Treppe stehen. Mit langsamen schritten ging er diese hinab und lauschte dem seltsamen Geräuschen aus der Küche. Wer war dort? Er trat in den Türrahmen und blickte auf eine junge Frau – wenn nicht sogar Mädchen. Sie schien irgendetwas vorzubereiten. Toshinori verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete sie für einen Moment schweigsam. War sie eine neue Haushälterin? Hatte Sensei-sama etwas gesagt? Angestrengt legte er die Stirn in Falten, konnte sich aber nicht mehr an eine Unterhaltung wirklich erinnern. An manchen Tagen war Toshinori vom Training so müde, dass er kaum mehr Konzentration besaß Shirei richtig zuzuhören. Es kam dann immer wieder vor, dass er Dinge einfach vergaß oder geistesabwesend etwas zustimmte, was er eigentlich gar nicht wollte. Der Junge stieß leise die Luft aus den Lippen und seufzte für sich. Es nervte ihn, wenn er sich mit fremden Personen auseinandersetzen musste. Er schob sich also ohne Umschweifen an dem fremden Mädchen vorbei und ging an den Kühlschrank, um dort eine Milchpackung raus zu holen aus dem er einen großen Schluck direkt trank. Dann stellte er die Milch wieder in den Kühlschrank.
„Sind Sie eine neue Haushälterin?“, fragte er nun die fremde Person direkt, ohne aus dem Kühlschrank zu blicken. Er betrachtete erst noch den Inhalt, um ein richtiges Frühstück auf den Tisch zu bekommen. „Wenn ja, der Müll müsste rausgebracht werden… der stinkt schon ein bisschen.“ Obwohl Toshinori relativ ‚höflich‘ sprach, wirkte die Anweisung alles andere als höflich. Schon gar nicht, weil er nicht einmal mit ihr direkt sprach, sondern vielmehr mit dem Kühlschrank die Konservation führte.


Zuletzt von Kato Toshinori am Sa Mai 30 2020, 10:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mutō Kenji
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Mai 27 2020, 00:18

Um 6 Uhr klopfte jemand an die Tür der Uchiha. Es war komisch, jeden Morgen um die selbe Zeit geweckt zu werden. Das galt wohl für fast jeden hier auf diesem Anwesen. Ayu war noch nie ein Morgenmuffel gewesen und so konnte sie auch ohne Probleme aufstehen. Schnell schnappte sie ihre Sachen und verschwand ins Badezimmer. Dort durchlief sie ihre typische morgen Routine. Sie war neu und wollte hier nicht Ewigkeiten im Badezimmer brauchen. Kurz darauf war sie auch schon fertig und verließ das Badezimmer. Es war sehr früh, doch sie nahm diese Aufgabe sehr ernst und ging sofort auf das Trainingsgelände. Dort trainierte sie ihre Fähigkeiten. Praktisch konnte man es ein Nah Kampftraining gegen einen Schattengegner nennen. Das tat sie eine Weile, bis ihr Körper eine wohlige Temperatur erreicht hatte.
Ayu ging wieder rein und beendete ihren Morgensport. Ihr Weg führte in die Küche. Dort wollte sie das Frühstück vorbereiten. Klar hatten die Kaguya ihre eigenen Hausmädchen, die sich um viele Dinge kümmerten. Manchmal war es der Uchiha zu viel. Sie war eher der minimalistische Typ. Sie wollte ihr essen selber zubereiten und sich nicht bemuttern lassen und so machte sie es auch heute. Sie bereitete das Frühstück vor und dachte dabei auch an die anderen. Oftmals tranken sie einfach Tee oder einen Saft. Ayu bereitete das ganze vor, als auch schon die Tür aufging. Sie erwartete Yurei, den jungen der auch ab und an mal in seiner Mädchengestalt herumlief, doch das Gesicht, welches sie sah, war ein anderes. Höflich begrüßte sie ihn mit einem einfachen "Guten Morgen" darauf bekam sie aber vorerst keine Antwort. Ohne sich für irgendwas zu interessieren, schob er sich an Ayu vorbei und öffnete den Kühlschrank. Ein Auge schielte zu ihm rüber. Trank er gerade einfach so aus der Milchpackung und stellte sie wieder rein? Etwas sagte ihr, dass sie aus dieser Packung keine Milch mehr trinken wollte. Da er sie nicht begrüßt hatte, versuchte er ihn zu ignorieren. Sie selbst machte sich ein eher vegetarisches Frühstück. Plötzlich erhob er nun doch seine Stimme und sprach genau das aus, was Ayu niemals erwartet hatte. Sah sie etwa so aus wie eine Haushaltshilfe? In diesem Moment wollte sie aus der Haut fahren, doch sie beruhigte sich, um keine unnützen Diskussionen anzuzetteln. Aber auch seine nächsten Worte missfielen ihr. Und leider konnte die temperamentvolle Uchiha nicht mehr einfach nur da stehen, als wäre sie ein Mauerblümchen. Trotzdem versuchte sie die Höflichkeit zu wahren. Sie war die neue hier und sollte sich nicht sofort Feinde machen. "Ich bin keine Haushälterin, da muss ich sie leider enttäuschen. Ich bin dem Team von Kaguya Shirei-sama zugeteilt worden und wohne nun hier." erklärte sie vorerst, um wenigstens ihre Daseinsberechtigung klar zu stellen. Aber sie war noch nicht fertig. "Wenn ihnen doch aufgefallen ist, dass der Müll wohl etwas zu lange hier ist, wieso bringen sie ihn nicht einfach selber raus? Immerhin bedienen sie sich ja auch Fleißig am Kühlschrank, oder etwa nicht?" Ayu klang unheimlich freundlich aber ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Sie zeigte ihm eindeutig, dass sie nicht seine Hausfrau war. Wollte er etwas, sollte er wohl ein Mann sein und es selber verrichten, so sah es zumindest die Uchiha.
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 30 2020, 11:21

Toshinori hatte nicht mitbekommen, dass inzwischen mehr Leute im Anwesen des Kaguyas wohnten. Vielleicht verdrängte er diesen Umstand auch einfach und war bei einem wichtigen Gespräch geistig einfach nicht anwesend gewesen. Gerade wenn er morgens mit irgendwelchen Informationen überfallen wurde, passierte es sehr oft, dass er überhaupt nicht hinhörte.
Heute Morgen realisierte er nicht einmal, dass das fremde Mädchen viel zu jung war, um eine Haushälterin zu sein. Er ignorierte sogar den Umstand, dass sie ihn relativ höflich sogar begrüßte und trank einen Schluck Milch aus einer Verpackung. Wie oft hatte Shirei bereits gesagt, dass er das seien lassen sollte? Nachdem Toshinori die Milch zurück in den Schrank stellte und sich der ‚Haushälterin‘ zudrehte, erklärte diese, dass sie gar keine war. Der Blondschopf musterte für einen Moment seine gegenüber von oben bis unten. Es wäre ihm vermutlich schon eher aufgefallen wie jung sie war. Als er hörte, dass das Mädchen dem Team von Shirei zugeteilt worden war, wandelte sich sein Gesicht von Überraschung zu einer gewissen Missgunst.
„Soso“, erwiderte er brummend und griff aus einer Obstschale nach einem Apfel. Wieso um alles in der Welt ließ Shirei das Team in seinem Haus wohnen? In seinem Inneren machte sich augenblicklich das Gefühl breit, dass er womöglich ausgetauscht wurde. Eine kleine Stimme in seinem Kopf vermittelte ihm die Befürchtung, dass sie sich zwischen ihn und Shirei stellen konnte. Was war, wenn sie besser sein würde als er selbst? Plötzlich fühlte es sich so an als wäre er nicht mehr Teil einer Familie, sondern nur einer von vielen. Das kotzte ihn an. Während er darüber nachdachte, wie er alles wieder ins Lot bringen konnte, rieb er sich den Apfel an seinem T-Shirt und biss wenig später ein Stück ab.
„Du bist ziemlich unhöflich, weißt du das? Und als Haushälterin wärst du mit Sicherheit eh eine Niete“, sagte der Junge dann als Ayu davon sprach, dass er den Müll selbst rausbringen konnte, weil er sich immerhin an dem Kühlschrank bediente. Inzwischen siezte er sie nicht mehr, weil sie vermutlich im gleichen Alter war, wie er. Toshinori biss noch ein Stück vom Apfel ab, während er eine Hand genervt in seiner Hosentasche versenkte.
„Ich wohne hier schon etwas länger als du. Wie lange wohnst du schon hier? 1? 2 Tage? Das gibt Dir nicht das Recht derartig respektlos mit mir zu sprechen.“ Zumindest hatte er es nicht direkt gemacht. Haushälterinnen waren nun einmal da, um Müll rauszubringen. Toshinori lehnte sich nun im Rahmen der Tür an und biss noch ein Stück des Apfels ab.
„Ob mein Vater weiß, was er sich mit Dir angetan hat?“ Normalerweise sprach Toshinori nicht davon, dass Shirei sein Vater war. Rein faktisch war dieser Mann sein Ziehvater, auch wenn sich der Junge immer mehr wünschte. Er wollte anerkannt werden von diesem Mann und strebte nur danach zur Familie zu gehören. Aber vermutlich wusste Ayu davon nichts, sodass er durchaus diese Lüge auftischen konnte, solange Shirei nicht in der Nähe war. Eigentlich wollte er mit dem Satz nur eine Sache klarstellen – er war Shireis Sohn und würde immer näher Shirei stehen als irgendeine Schülerin von ihm!

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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Jun 03 2020, 01:35

Es schien als würde Ayu sich hier gerade einen neuen Freund machen. Leider stießen hier wohl zwei Dickköpfe aufeinander. Manchmal war ihr Stolz eine schlechte Angewohnheit und sie musste wohl auch erst lernen, dass sie noch einen weiten Weg vor sich hatte. Jedoch schien der blonde Junge in ihrem Alter zu sein. Daher war ihr Respekt zwar da aber sie hatte keine Angst. Shinobi in ihrem Alter war sie bisher immer überlegen gewesen. Bis auf Yutaka, der durch den Sanbi es schaffte sie zu besiegen. Sie ging früh einen anderen Weg und nutzte ihre angeborene Fähigkeit. Es brauchte nicht viel und ihre Gegner waren im Gen-Jutsu gefangen. Shinobi in ihrem Alter nutzen keine Gen-Jutsu und waren deshalb fast schon Hilflos ausgeliefert. Während Ayu aber ihr Frühstück vorbereitet, sprach sie mit ihm. Höflich stellte sie klar, dass sie keine Haushälterin war und sicher auch nicht den Müll rausbringen würde. Als Uchiha wusste sie ganz genau, was Stolz bedeutete und es würde nur eine Möglichkeit geben, bei der sie den Müll herausbringen würde. Und die war, wenn Shirei es befehlen würde. Diese Missgunst in seinen Augen, erkannte sie sofort, als er erfahren hatte, dass sie im Team des Kaguya war. Noch gab es keine große Aufgabe für dieses neue Team. Dabei war sie sehr lernbegierig.
In der nächsten Aktion musste sie sich aber stark zusammen reißen, um nicht aus der Haut zu fahren. Ein mal atmete sie tief durch. Nicht nur das er seine Fehler auf sie abwälzte, nein er nannte sie so gar noch eine Niete. Zwar sprach er dabei den Job der Haushälterin an aber wer war er, dass er sich so etwas herausnahm. Ayu warf sich eine kleine Tomate in den Mund, kaute kurz und schluckte sie herunter, bevor sie zum Gegenschlag ausholte. "Ich bin unhöflich?", fragte sie mit einem arroganten Lächeln auf ihrem Gesicht. Eine Selbstsicherheit, die wohl jeder Uchiha mit sich brachte. "Wenn ich mich richtig erinnere, kam von dir keine Begrüßung oder? Und was war mit der Milch? Sollen da jetzt noch andere daraus trinken? Vielleicht ist es nicht unhöflich. Aber Manieren scheinst du nicht zu haben." mehr sagte Ayu erstmal nicht, denn sie nahm ein Stück der Gurke, welche sie vorher zurechtgeschnitten hatte und warf sich auch dieses Stück in den Mund, ohne dabei auch nur eine Sekunde von Toshiro wegzusehen. "Womöglich hast du recht. Ich eigne mich wohl nicht als Haushälterin. Dafür bin ich aber sehr gut darin, Typen wie dir den Hintern zu versohlen" eine Art der Kampfansage. Erst jetzt drehte sie sich von ihm weg. Ein erneutes Zeichen dafür, dass sie ihn nicht als Würdig ansah. Mit so jemanden wollte Ayu nicht ihre Zeit vergeuden. Bei ihm war es aber etwas anders. Er war impulsiv und sie wusste wie solche Typen reagierten, vor allem, wenn ich Stolz durch ein Mädchen verletzt wurde.
Wieder sprach er von Respektlosigkeit und Ayu seufzte nur entnervt als er wieder damit anfing. Sie sagte aber nichts, bis er sich selber Fragte, ob sein Vater wusste was er sich mit der Uchiha angetan hatte. In diesem Moment ratterten die Zahnräder der Uchiha. Leider brachte das bei ihr nichts. Sie war 14 Jahre alt, erkämpfte sich den Platz in Chigiri und kappte alle Verbindungen zu Konoha. Sie war ein Shinobi des Blutnebels und sollte das jemand anders sehen, durfte er gern sein Argument vorbringen. "Lass mir dir eines sagen. Jemanden, der sich zu fein ist um guten Morgen zu sagen, werde ich keinen Respekt schenken. Nicht, wenn er in meinem Alter ist. Dabei ist mir auch egal, ob du dein ganzes Leben hier gewohnt hast. Shirei-Sensei hat mich hier hergeholt ohne einen nötigen Grund. Sollte er es wünschen, ziehe ich gern wieder aus. Aber ich bin mir sicher, dass ein Mann wie er, seiner Sache sehr sicher ist. Er ist sicher nicht so Grün hinter den Ohren wie du! Aber wenn du möchtest.." sagte Ayu und drehte sich erneut in seine Richtung. "Darfst du gern deinen Vater wecken und ihm alles petzen. Aber wenn du schon dabei bist, nimm doch bitte den Müll mit und unterstütze deine Familie, ja?" sagte Ayu und wieder zierte diese Arroganz ihr Gesicht. Die Genin in Konoha sagten immer wieder, dass die Arroganz der Uchiha sie ankotzte. Und sie war sich sicher, dass es bei ihm genau so war. Er glaubte er war das Alpha Tier aber dafür, musste er sich erstmal beweisen.
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 07 2020, 17:02

Mädchen sind einfach nur lästig, schoss es Toshinori in diesem Moment durch den Kopf als Ayu anfing mit ihm zu diskutieren. Er stieß genervt die Luft aus den Lungen und verschränkte seine Arme vor der Brust. Sie sprach davon, dass er keine Manieren besaß und zugegeben konnte man sagen, dass Toshinori das wusste. Jedoch konnte man nicht einfach sagen, dass er überhaupt keine Manieren besaß. Er erreichte gerade ein Alter in dem er viele Grenzen überschritt und sich entsprechend schlecht manchmal verhielt. In der Gegenwart von Shirei hätte er sich niemals ein solches Verhalten erlaubt. Geschweige denn das er dann aus der Milchpackung trank. Mit einem genervten Gesichtsausdruck drehte sich der Junge herum und kramte akribisch in einer Schublade herum bis er einen Stift fand. Dann öffnete er den Kühlschrank und schrieb mit großen Buchstaben seinen Namen auf die Milch.
„So, jetzt trinkt hier keiner mehr raus.“ Aber jetzt würde auch keiner mehr Milch haben, was ihn aber zumindest soweit egal war. Immerhin ging es hier darum, dass er Manieren zeigen sollte und wenn niemand anderes mehr aus dieser Trinken konnte, war sie eben seine. Tatsächlich verhielt er sich gerade nur so, weil Ayu ihn provozierte und darauf sprang er sofort an. Toshinori besaß ein Dickschädel und war alles andere als einfach, wenn er das Gefühl hatte jemand würde ihn seinen „Vater“ streitig machen. Nachdem er den Kühlschrank schloss, endete der Redeschwall von Ayu aber noch immer nicht und sie machte ihm eine eindeutige Kampfansage. Für einen Moment musterte er das Mädchen von oben bis unten und schnaubte dann erneut.
„Mein Vater hätte dich nicht ausgewählt, wenn du völlig talentfrei wärst“, stellte er nur fest und zuckte leicht die Schultern. Er nahm den Apfel wieder zur Hand, den er eben kurz weggelegt hatte. Dann biss er in diesen wieder hinein und kaute auf ihm herum. Seine Augen musterten kurz das Mädchen wieder, die davon sprach, dass sie ihm keinen Respekt schenken würde. Während ihrer Erläuterung gähnte er einmal kräftig und warf den Rest seines Apfels in den Mülleimer – in den eh schon vollen Mülleimer.
„Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen, was?“, sagte er nachdem das Mädchen fertig mit ihren Worten war. Sie war wirklich arrogant und fast ein wenig lästig. Ihre Einschätzung zu seiner Person war nicht gerade besser. Offensichtlich dachte sie, dass er so ein Typ war der gerne Leute verpetzte. Aber er würde ein Teufel tun mit Shirei über dessen Entscheidungen sich zu unterhalten. Das käme ja fast einem Verrat gleich. Es stand ihm nicht anzuzweifeln, dass das Mädchen hier nicht die richtige Wahl war.
„Deine Einschätzung von Menschen ist wirklich miserabel. Aber naja… wen wundert das schon. Du bist sicher nur eine kleine rotzlöffige Genin…, wenn wir schon von grün hinter den Ohren sprechen, könntest du bei Dir selbst anfangen. Ich werde mir sicher nicht die Finger schmutzig machen in einem Kampf gegen einen niedrigeren Rang als meinen.“ Mit zwei Fingern tippte er sich an die Schläfe und zeigte damit einen salutierenden Gruß in ihre Richtung.
„Ach ja, ich heiße im übrigen Toshinori und Shirei-sama ist nicht mein Vater. Hat wohl nicht geklappt, dich damit hinters Licht zu führen. Wäre aber irgendwie schon witzig gewesen… .“ Auf dem Weg zur Küchentür schien er so zu tun als würde er nachdenken und ihn schien die Provokation von Ayu wohl völlig kalt zu lassen. Stattdessen stachelte er sie einfach nur weiter an, dass er sie vollkommen verarscht hatte. Er würde wohl jetzt die Küche wieder verlassen, bevor Shirei hier noch auftauchte und mitbekam, wie er sich verhielt. Dann musste er sich nachher noch bei Ayu entschuldigen und in vollkommene Demut fallen.
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jun 09 2020, 00:16

Es war wirklich zum Haare raufen. Dieser Typ hatte in ihren Augen absolut kein Benehmen und versuchte seinen Fehler irgendwie wieder gutzumachen, indem er einfach seinen Namen auf die Packung schrieb. Andere gingen also einkaufen nur damit er aus der Packung trinken konnte, um schließlich seinen Namen darauf zu schreiben? Das war Ayu nicht gewohnt und vielleicht wurde es auch deshalb etwas hitziger zwischen den beiden Shinobi. Auch wenn die Uchiha neu in diesem Dorf war, wurde sie von Akio als vollwertiges Mitglied eingeteilt und somit hatte sie alle Rechte und auch alle Pflichten die damit verbunden waren.
Sie sah ihn an und spürte seine kleinen Provokationen. Zum Beispiel sein gähnen, während sie ihm seine Leviten lesen wollte. Es schien ihn nicht zu interessieren und ob er es mit Absicht macht oder auch nicht, stellte für Ayu im Moment keine Rolle dar. Plötzlich musterte er sie aber und schien erkannt zu haben, dass sie nicht nur ein einfaches Mädchen war, welches nun den Schutz des älteren Kaguyas brauchte. Immerhin schien er zu wissen, wen Shirei aussuchen würde. Diese hitzige Diskussion ging hin und her. Toshinori erwiderte etwas, wozu auch Ayu wieder was zu sagen hatte. Man spürte deutlich, dass sie beide Dickköpfe waren. Wer von beiden schlimmer war, musste man wohl erst noch herausfinden. Nun war er aber an einem anderen Thema angekommen. Und zwar ihrer Menschenkenntnis. Er betitelte sie als unzureichend und wenn jemand Grün hinter den Ohren war, dann war es doch wohl sie. In diesem Punkt gab sie ihm recht. Man konnte sich nicht als vollwertigen Shinobi sehen, wenn man noch gar nicht viel erlebt hatte. Trotzdem lächelte sie als er sagte, er würde sich nicht mit ihr anlegen, weil ihr Rang zu niedrig war. Das war für sie ein kleines Zeichen der Feigheit. Oder er besaß Fähigkeiten, die ihr mehr Probleme machen würden, als sie vorerst dachte. "Glaub mir, ich fange immer mit mir selber an. Ich sehe nur einen Typen vor mir, der sich lieber keiner Herausforderung stellt, weil er sein Gesicht verlieren könnte." sagte sie mit einem lächeln, ehe er sie etwas überraschte. Er hob die Hand als wollte er ihr einen Gruß geben. Plötzlich und vollkommen aus dem nichts stellte er sich vor und stellte klar, dass er nicht der Sohn von Shirei war. Daraufhin lächelte sie nur. "Hey Toshinori!", rief sie ihm hinterher um ihn somit kurz zu stoppen. "Mein Name ist Ayu. Sag mal, du wohnst hier lange, richtig? Warst du auch mal der Schüler von Shirei-Sensei oder welche Bindung hast du zu ihn? Ich bin neu und weiß nicht so richtig, was mich hier erwartet." erklärte Ayu und hoffte, dass er sie vielleicht etwas rumführen könnte. Falls er überhaupt die Lust dazu hatte.
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 11 2020, 14:34

Toshinori war bereits drauf und dran die Küche wieder zu verlassen als Ayu erneut anfing zu sprechen. Im ersten Moment blieb er nicht stehen bis sie seinen Namen rief und er dadurch im Rahmen der Küchentür stehen blieb. Er versenkte seine Hände tief in den Taschen. Sein Blick wanderte über die Schultern und musterte die Schwarzhaarige eingehend. Sie schien sich sicher zu sein, dass er derzeit keine Herausforderung annahm, weil er Angst haben sollte sein Gesicht zu verlieren.
„Wie gesagt, deine Einschätzung zu Menschen ist miserabel“, erwiderte er und zwinkerte ihr leicht zu. Inzwischen lehnte er sich lässig mit dem Rücken gegen den Rahmen der Tür, während sich das Mädchen selbst vorstellte. Sie hieß Ayu und fragte nach, ob er bereits hier lange wohnte. Man konnte eigentlich fast sagen, dass er schon sein ganzes Leben hier wohnte. Toshinori rieb sich mit der Hand durch die blonden Haare und stieß die Luft aus seinen Lungen. Dann scharrte er mit der Zehenspitze etwas auf dem Boden rum und zuckte leicht unschlüssig die Schultern.
„Ich wohne hier seit ich klein bin. Er hat mich aus dem Kinderheim mit 5 Jahren geholt… naja, ich vermute das er das nie behaupten würde, aber er ist wie ein Ziehvater für mich.“ Der Blick des Jungen heftete sich wieder auf das Mädchen und er stieß ein wenig die Luft hervor, um nachzudenken, was er mit der plötzlichen Freundlichkeit von dem Mädchen anstellen sollte.
„Jo, wenn du willst, zeig ich Dir alles. Du wirst dich sicher schnell einleben, wenn du ein paar Dinge beachtest. Die größte Regel ist wohl… mach nichts schmutzig oder unordentlich. Versuch dein Zimmer immer sauber zu halten… dass kommt gut an.“ Jetzt gab er ihr auch schon Tipps, wie sie sich besser bei Shirei einschleimen konnte. Eigentlich gefiel ihm der Gedanke nicht, aber anderseits brachte ihn sein Ziehvater bei sich benehmen zu sollen. Wenn er sich nicht benahm, würde er es niemals schaffen als richtiger Sohn anerkannt zu werden, oder? Nach wie vor strebte Toshinori hinter Shirei her. Sein Blick war jedes Mal zu dem Mann hinauf gewandt. Obwohl er nicht mehr mit Kinderaugen zu ihm auf blickte, waren es doch die Augen es Jungens der Anerkennung wollte. Toshi stieß wieder die Luft hervor und wandte sich herum, wobei er Ayu mit winkte.
„Keine Ahnung, wie dein Plan heute aussieht. Ich muss auch nochmal in die Stadt ein paar Besorgungen machen, willst du mit?“, fragte er, wobei er dabei nicht ganz so freundlich klang, wie man es für so eine Frage erwartete. Toshinori klang die meiste Zeit so unfreundlich, dass es für seine Verhältnisse eigentlich freundlich war.
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 28 2020, 22:25

Auch wenn Toshinori etwas unfreundlich wirkte, glaubte die Uchiha daran, dass sie jemanden gebrauchen konnte, der ihr zeigen konnte, wie das Leben hier ablaufen könnte. Deshalb fragte sie ihn, wie lange er schon hier unter der Obhut des Kaguyas lebte. Dabei ließ sie ihre eigene Herausforderung im Raum stehen. Sie würde noch früh genug erkennen, wer vor ihr Stand. Deshalb musste hier noch kein kleiner Krieg ausbrechen, nicht an ihrem ersten Tag. Aufmerksam hörte sie seiner Stimme zu. Er wohnte hier förmlich sein Leben lang. Mit 5 Jahren wurde er adoptiert und Shirei nahm ihn auf. Kein Wunder also das er Shirei als Ziehvater sah. Zusätzlich war er noch der Meinung, dass sie sich hier schnell einleben würde, wenn sie ein paar Kleinigkeiten beachten würde. Die ersten Tipps waren klar und auch verständlich. Man sollte keinen Dreck machen, keine Unordnung und auch wenn man sein Zimmer in Ordnung hielt, gab es Plus punkte. Das schrieb sich Ayu hinter die Ohren. So schnell wollte sie diese Tipps nicht vergessen und schon sollte sich ihr einstieg hier um einiges verbessern.
"Danke, Toshinori! Diese Tipps werde ich verinnerlichen. Und keine Sorge, ich bin nur solange hier, bis ich auf eigenen Füßen stehen kann!" damit meinte sie nicht ihre Fähigkeiten, sondern ihren Hintergrund. "Ich bin nämlich nicht lange im Dorf. Ich wurde vom ehemaligen Mizukage, Yuudai Akio, zum Genin befördert. Ich muss mich hier einleben und werde dafür mein Bestes geben." sagte Ayu mit einem lächeln, dass ihre Wörter nur bestätigte. Ehrgeiz und auch Stolz waren zu sehen! Ayu war eine Uchiha des Blutnebels und diese Funktion wollte sie auch gerecht werden. Aber ihr lächeln wurde erstickt, als der blonde sie heranwinkte. Er wollte in die Stadt noch ein paar Besorgungen machen. Dass er gerade sie in diesem Moment fragte, überraschte sie natürlich. "Ich habe keinen Plan für den heutigen Tag. Gern komme ich mit." bestätigte Ayu, die ihr geschnittenes Obst und Gemüse zurück in den Kühlschrank stellte. Diesem würde sie sich später widmen. Zuerst wollte sie den blonden nicht warten lassen und so lief sie zu ihm, um ihn zu folgen.
Zusammen mit Toshinori lief sie durch das Anwesen und immer mal wieder sah sie sich um. So versuchte sie sich besondere Merkmale einzuprägen, um so irgendwann allein zurechtzukommen. Lange lebte sie nämlich noch nicht hier. Wenige Minuten später hatten sie das Gebäude nun endlich verlassen. Hier wollte sie Toshinori auf sein Leben ansprechen, doch für den ersten Moment zögerte sie. "Sag mal Toshinori, wie ist es für dich bei Shirei zu wohnen? Würdest du lieber allein Wohnen oder lieber immer bei ihm bleiben? Für mich ist Shirai-Sensei mein Lehrer. Jemand, zudem ich aufsehen kann aber für dich ist er ja wie ein Ziehvater. Da ist es wohl etwas anders als bei mir." Es interessierte die junge Uchiha, die alles hinter sich gelassen hatte. Ihre Familie, ja ihr ganzes Dorf hatte sie hinter sich gelassen. Dementsprechend war es für sie sehr spannend eine Antwort von ihm zu bekommen.
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 05 2020, 19:30

Der blonde junge Mann lief mit der neuen Mitbewohnerin durch das Haus des Kaguyas. Wobei man nicht wirklich von einem Haus sprechen konnte, vielmehr handelte es sich dabei um ein ganzes Anwesen. Am Anfang hatte sich Toshinori immer verlaufen, aber inzwischen kannte er sich sogar blind aus. Während er durch die Flure mit Ayu lief, hielt er seine Hände tief in den Hosentaschen versenkt. Sie liefen gerade durch einen schmalen Flur als er ihr erklärte, dass Sauberkeit im Haushalt etwas wichtiges war. Es war das erste was Toshinori hier lernte: Sauberkeit und Ordnung. Als sich Ayu dann bei ihm bedankte, winkte er nur mit der Hand ab.
„Jaja, du brauchst dich dafür nicht bedanken“, sagte er unwohl und blickte beiseite. Es schien ihn zu stören, dass man ihn für „nett“ oder hilfsbereit halten konnte. „Ich werde hier mit Sicherheit auch irgendwann ausziehen. Mein Va… äh Sensei-sama würde das sicherlich gutheißen.“ Für einen Moment dachte er daran, wie das Gespräch mit Shirei laufen würde, wenn er ihm sagte, dass er ausziehen wollte. Ob er es zulassen würde oder eher dafür plädierte, dass er hierblieb? Eigentlich gab es gar keine Gründe hier weg zu wollen. Nach wie vor versuchte Toshinori seinen Ziehvater Stolz zu machen, wenn nicht sogar seine Aufmerksamkeit zu erhalten. An manchen Tagen brachte ihn das bereits Ärger ein, weil er über die Stränge schlug. Aus den Gedanken gerissen sah der junge Mann zurück zu der schwarzhaarigen. Sie bestätigte, dass sie mit in die Stadt kommen würde. Toshinori drehte sich langsam herum und bewegte sich zum Ausgang des Gebäudes. Kurz bevor er draußen ankam, zog er sich seine neuen Turnschuhe an, die er mit eine leisen Grummeln zu schnurrte. Irgendjemand hatte ihm wieder neue Schuhe hingestellt. Es würde wieder Wochen dauern bis er die Treter einlief und seine Füße weniger schmerzten.
Gemeinsam mit Ayu verließ Toshinori nun das Gebäude und trat in die Sonne hinaus. Der junge Mann hob kurz den Blick in den Himmel und war überrascht, wie wunderbar der Tag heute war. Für einen Moment hob er seine Arme und streckte sich, bevor er die Stimme von Ayu vernahm. Er drehte seinen Kopf zu herum und verschränkte seine Hände hinter dem Kopf, wodurch seine Oberarmmuskeln leicht anspannten. Die Frage des Mädchens stieß bei ihm auf Verwunderung und für Sekunden fühlte er sich ertappt in seinen Gedanken. Bereits öfters stellte er sich selbst die Frage, ob er bei Shirei bleiben wollte. Schlussendlich würde er es niemals über sein Herz bringen auszuziehen, wenn es nicht absolut nötig wäre. Der Kaguya war in seinen Augen sein Vater – er war nicht irgendein Mann, auch wenn er dieses nie bestätigen würde. Toshi würde sein Leben lang damit verbringen der beste Kämpfer zu werden auf den Shirei Stolz sein würde.
„Ähm… ich weiß nicht. Es ist normal… denke ich? Ich würde vermutlich lieber hier bleiben“, sagte er und scharrte mit der Turnschuhspitze im Dreck herum. Sein Blick beobachtete die Linie, die er in den Boden zog. „Ich denke Shirei-sama würde mich auch nur als Schüler sehen und nicht als Ziehsohn.“ Der Junge zuckte leicht die Schultern und sah wieder zu Ayu hoch. Dann setzte er sich langsam in Bewegung und versenkte seine Hände in den Taschen.
„Ich bin zwar hier aufgewachsen, aber ich bin auch nicht vielmehr als du. Er lehrt mich, genauso wie er dich lehren wird. Es gibt keinen Unterschied zwischen Dir und mir. Also mach Dir da nicht so viele Gedanken. Woher kommst du?“, fügte er dann noch hinzu. Er warf einen seitlichen Blick zu ihr. „Wenn dich der ehemalige Mizukage hergebracht hat, musst du ja was besonderes sein hm?“

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Mutō Kenji
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jul 13 2020, 23:22

Ordnung und Sauberkeit. Eine Tugend die nicht jeder diszipliniert einhalten konnte. Als Tipp, den sie sehr gern in ihrem Kopf behalten wollte, nahm sie sich dieser an. Toshinori sah nicht danach aus und wirkte auch nicht so, als würde er oft jemanden einen Tipp geben. Deshalb musste man wirklich dieser Art offen gegenüber stehen. Nur so würde man im späteren Leben auch weiter kommen. So wie er schon erwähnte. Ihre Menschenkenntnis war miserabel. Kein Wunder, wenn man bedachte wie es um ihre Vergangenheit stand. Als geflüchtete Uchiha, angekommen in einem fremden Land. Andere Regeln und Sitten. Andere Bewohner und Gemüter.
So wie der Blonde neben ihr. Er war eine interessante Persönlichkeit und genau so dickköpfig wie sie selber auch. Vielleicht war es der Grund, warum sie mit ihm in die Stadt wollte. Vielleicht aber auch nur, weil sie ihn kennenlernen wollte. Beide gingen nun los. Ihr Ziel? Die Innenstadt! "Warum sollte Shirei-sama das gutheißen? Ich meine er hat dich aufgezogen und trainiert. Du weißt ja, meine Menschenkenntnis ist nicht der Brüller aber er hätte dich schon längst Rauswerfen können, wenn er wirklich gewollt hätte" sagte sie und lächelte ihre Begleitung an. Immerhin schien er älter und er selbst sagte ja schon, dass sein Rang ebenfalls höher war. Also konnte er für sich selber sorgen.
Eine Weile liefen sie noch durch die Straßen bis Ayu eine Frage äußerte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, ihn in seinen Gedanken ertappt zu haben. Er zog mit seinem Turnschuh ein paar Striche in den Dreck, so als wollte er von irgendetwas ablenken. Oder über etwas nachdenken. Für einen Moment beobachtete sie ihn und fragte sich in diesen Moment selber, ob sie einen Schritt zu weit gegangen ist. Obwohl er so reagierte, scheute er sich nicht zu Antworten und sprach auch ganz normal mit ihr. In seinen Augen war es normal irgendwann auszuziehen, obwohl er wohl lieber bei Shirei bleiben wollen würde. Das konnte Ayu schon verstehen, wo sie sich selber schwertat, war die Tatsache, dass er allem Anschein nach als Sohn von Shirei akzeptiert werden wollte. Für sie natürlich schwierig zu verstehen. Immerhin lies Ayu alles hinter sich, um in einem anderen System aufzuwachsen. Sie sah ihn an. "Also wenn ich eine Einschätzung machen darf. Ich finde, du solltest dir nicht zu viele Gedanken machen. Du bist Toshinori und wurdest von Shirei-sama aufgezogen. Die Tatsache das du immer noch bei ihm wohnst, spricht doch für sich, oder?" fragte sie, obwohl sie die Antwort kannte. Der Blonde verschränkte nun aber die Arme hinter seinem Kopf und ging weiter. Mit ruhigen Schritten lief Ayu neben ihm her und horchte nicht schlecht auf, als er sie fragte,, woher sie kam und wieso sie so besonders war. Ayu fuhr sich leicht durch die Haare und streifte sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. "Na ja. So besonders bin ich nicht. Um es kurzzuhalten. Ich komme aus Konoha. Ich fühlte mich nie wohl, alle wirkten so schwächlich. Eine Mission ging schief, obwohl ich mein Team zur Konzentration gemahnt habe. Wir wurden bei einem Kampf getrennt und ich täuschte meinen Tod vor um zu fliehen. Schlussendlich kam ich hier her und traf einen jungen, der mich bekämpfen wollte. Vielleicht war es nicht die schlauste Entscheidung mit dem Konoha Stirnband nach Chigiri zu reisen. Er besiegte mich und verschonte mein Leben und brachte mich her. Ich saß eine Weile im Gefängnis und wurde ständig nach Informationen ausgefragt. Aber ich bin eine Genin. Ich kenne keine Geheimnisse aus Konoha. Schlussendlich befreite mich Akio-sama und setzte mich als Genin ein. Der einzige Grund weshalb ich wohl noch Lebe sind meine Augen." säuselte vor sich her und zuckte mit den Schultern. Sie gab Yutaka aber ein versprechen. Sie würden die stärksten Shinobi des Blutnebels werden! Jeder auf seinen eigenen Weg!
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Kato Toshinori
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BeitragThema: Re: My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen]   My home, My Rulez, My Coffee [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 18:34

Gemeinsam mit Ayu machte sich Toshinori auf den Weg in die Stadt. Sie liefen nebeneinander her und unterhielten sich dabei über Kleinigkeiten. Vor allem drehte sich aber vieles um Shirei. Auch die Frage, ob er noch bei ihm wohnen bleiben würde, kam zu Tage. Schon eine Weile dachte Toshi darüber nach, ob er noch viele Jahre bei dem Kaguya wohnen würde oder ob er irgendwann auszog. Am liebsten würde er bei ihm bleiben bis er starb. Aber Toshinori wusste, dass das ein äußerst absurder Gedanke sein würde.
„Möglicherweise hätte er mich rausgeworfen, aber ich denke das ich irgendwann auch selbständig werden muss“, erwiderte der Blondschopf auf ihre Worte, auch wenn das nur eine dämliche Ausrede von ihm war. Er wollte nicht weg von ihm, aber er tat lieber so als würde er es tun können als das er es umsetzte.
In der Ferne tauchten die ersten Häuschen auf und Toshinori verschränkte seine Hände hinter dem Kopf. Es war ihm unangenehm, dass Ayu über seine Gefühle sprach – der Tatsache, dass er bei ihm wohnte und sich keine Gedanken machen müsste.
„Hm, joar. Spricht für sich, dass er mich noch nicht rauswarf“, antwortete er kurz angebunden und hoffte, dass sie nicht noch einmal auf das Thema eingehen würde. „Aber es ist auch egal. Das Thema steht noch nicht vor der Tür, also muss ich nicht weiter darüber nachdenken.“
Statt also weiter auf seinen Gefühlen herumzureiten, die er eh nicht so gerne besprach, leitete er auf die junge Frau um. Sie erklärte, dass sie aus Konoha kam und darauf folgte eine sehr lange Geschichte, die Toshinori mit einer tiefen Stirnfalte verfolgte.
„Du hast das Sharingan oder?“ Der junge Mann versenkte seine Hände missmutig in den Taschen und murmelte leise: War ja klar.“ Er hielt sich selbst nicht für besonders, deswegen wunderte es ihn irgendwie nicht das der Kaguya sich einer solchen Schülerin bemächtigte, obwohl Ayu dafür nichts konnte.
„Und du bist niemals auf den Gedanken kommen zurück nach Hause zu gehen?“, fragte Toshinori, während sie gemeinsam die Stadt betraten. Sie sprachen noch ein bisschen über ihre Heimat und betraten ein Geschäft nach den anderen. In dem Zuge kaufte er auch Ayu etwas nettes zum Anziehen, obwohl er das nicht musste. Aber so fühlte er sich nicht ganz so schlecht! Erst am Abend kamen sie wieder zu dem Anwesen des Kaguya zurück. Beide besser gelaunt als noch am Morgen.

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