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 Teehaus & Gasthaus „Matcha“

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BeitragThema: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Jul 01 2015, 21:03

~Das Tee- und Gasthaus „Matcha“ befindet sich im Zentrum von Chikyū To. Dieses Gebäude existiert dort seit mehreren Jahrzehnten.
Zu Anfang, war das Teehaus ein separates Gebäude und wurde vor 7 Jahren mit einem Gasthaus verbunden, sowie erweitert. Es ist ein ziemlich großes Gebäude, im traditionellem Stil gebaut.
Das „Matcha“ hat 24 Stunden geöffnet und es können bis zu 50 Zimmer vergeben werden.
Die Teezeremonien werden zu besonderen Anlässen veranstaltet und auf Wunsch eines Kunden. Hierbei ist in dem Gebäude eine wichtige Regel, wer sich dort aufhalten möchte muss etwas bestellen.~
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeFr Jul 03 2015, 17:33

Der frühe Morgen ist angebrochen und Yuri machte sich langsam auf, in ihrem Gasthaus alles aufzubauen. Sie war noch einen schnellen Blick an die Wanduhr, links von ihr und sie stöhnte unwillkürlich auf. Es war eigentlich immer noch viel zu früh, jedoch konnte sie eh nicht schlafen, also machte es keinen Unterschied, ob sie jetzt losging oder noch eine Stunde in ihren vier Wänden verweilte, nur um dann losgehen zu müssen. Im Grunde genommen war sie sowieso fertig angezogen und hatte schon ausreichend gefrühstückt. Sie goss sich noch einen wohlduftenden Tee in ihre Lieblingstasse ein, welche ein pinkes Einhorn als Motiv hatte. Ihr Blick blieb an der Tasse hängen. "Oh Yuri, musste es wirklich die Farbe pink sein?" Sie fing an eine willkührliche Melodie vor sich hin zu trällern.
You and I were, you and I were fire.
You and I were, you and I were fire.
You and I were, you and I were fire, fire, fire ~

"Na gut, wenigstens das Einhorn ist süß." Sie packte die Tasse und macht sich auf den Weg nach unten in den Gastraum, holte tief Luft und betrat den viel zu heißen Raum. Auf ein neues Yuri, vielleicht hast du ja heute mehr Glück und kannst bald wieder auf eine Mission.  
Obwohl es noch so früh war, stand die Hitze in Chikyū To und damit auch in ihrem Gasthaus, besonders in der Eingangshalle und dem Gastraum. Sie schnappte sich einen Stuhl und trug ihn zu der Klimaanlage. "Sehr gut, wie viele muss ich mir im Monat noch kaufen, bis diese Schrottdinger mal das halten, was sie auch versprechen?!“ Aus Frust und Wut hämmerte sie gegen die Anlage in der Hoffnung, diese würde wie durch ein Wunder anspringen und den Raum in eine wohltuende Kälte hüllen. Yuri schlug noch einmal auf die Anlage, doch das einzige, was dieses Ding von sich gab war ein Poltern und sie verstummte ganz. "Toll, wirklich wundervoll. So Yuri, was nun?“ Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen um besser nachdenken zu können. So verweilte sie einen kurzen Moment und sprang schließlich vom Stuhl ab. "Dann halt anders.“ Mit den Worten trug sie den Stuhl zurück an die Theke und wische ihn mit einem befeuchtetem Lappen ab. Ihr fielen die rabenschwarzen Strähnen ins Gesicht, die schon ganz nass von ihrem Schweiß waren. Da sie immer noch damit beschäftigt war den Stuhl abzuwischen versuchte sie sich die Strähnen aus dem Gesicht zu pusten, nur brachte dies leider keinen Erfolg. Ohne die Arbeit unterbrechen zu müssen strich sie sich mit der Schulter das nasse Haar hinter die Ohren.
Als sie fertig mit dem Stuhl war, begann sie die restlichen an ihre Plätze zu stellen und machte den Gastraum so weit für den Tag fertig. Sie fing an, ein Lied vor sich zu trällern. Sie hörte schon das Orchester in den Ohren summen und der Drang die Melodie rauszulassen wuchs so schnell heran, dass sie sich vergaß.
I'll be as honest as you let me
I miss your early morning company
If you get me
You are my favorite "what if"
You are my best "I'll never know"

I'm starting to forget
Just what summer ever meant to you
What did it ever mean to you?

Oh, I'm sorry, I didn't mean any of it
I just got too lonely, lonely, whoa
In between being young and being right
You were my Versailles at night

It was the fourth of July
You and I were, you and I were fire, fire, fireworks
That went off too soon
And I miss you in the June gloom, too
It was the fourth of July
You and I were, you and I were fire, fire, fireworks
I said I'd never miss you
But I guess you'll never know
Where the bridges I have burned never led back home
On the fourth of July ~
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeFr Jul 03 2015, 23:40

War es schon wieder Morgen? Die Luft fühlte sich warm an und irgendwie feucht. Er hatte das Gefühl zu schwitzen, seine Haut klebte und doch war da etwas, dass ihn wach gemacht hatte, vollkommen unabhängig von Körper und Raum. Für einen Shura hätte er wohl schneller sein müssen, aber er wusste immerhin das ihm zu Hause keine Gefahr drohte, wenn er keine Luft mehr bekam. Ein kehliger Laut entwich seinem Mund, ein schnappen nach Luft und er war wirklich wach. Seine blauen Augen fanden sofort den Verursacher. Haru Saß auf seiner Brust und drückte ihm mit seinem Gewicht die Luft ab. Als sich die pinken Augen des Jüngeren und die blauen des Älteren trafen hüpfte Haru von ihm hinab. Guten Morgen Oniichan! verkündete dieser strahlend. Mama hat gesagt, wir gehen heute zsuammen ins Teehaus. Ich habe dir sogar etwas zum Anziehen raus gesucht, verkündete er freudestrahlend und hielt die Kleidung für den Shura hoch. Ao rieb sich kurz die Augen und brachte sich in eine aufrechte Position. Seine Augen musterten die Kleidung, welche der Blonde ihm entgegen streckte. Sie waren also wieder für mich einkaufen? Ich glaube nicht, dass ich dieses T-shirt schon mal gesehen habe. Als hätte Haru seine Gedanken gelesen plapperte er munter weiter. Wir haben es dir vorgestern gekauft, weil du ja wieder lange auf Mission warst. Also Belohnung weißt du? Er nickte stumm und besah sich den blass blauen Stofffetzen mit rosa gestreifter Kapuze. Eine Belohnung? Das Oberteil habe ich ausgesucht. Habe ich mir gedacht und die Hose ist von Mutter. Und Mama hat die Hose mit den Schuhen ausgesucht. Haru hielt nun auch diese hoch. Er nickt brav zum Zeichen, dass er verstanden hatte. Los jetzt steh schnell auf und lass uns losgehen, drängte der Jüngere, legte die Kleidung zur Seite und zog an den Händen seinen Bruders. Ao setzte die Füße auf den Boden schälte sich aus dem Bett, nahm die Kleider von Ahru entgegen und wuschelte diesem kurz durch die Haare. Ich gehe schnell duschen, dann können wir los, waren seien Wort, als er ins Badezimmer verschwand. Das Wasser hüllte ihn ein und ließ ihn einen kurzen Moment entschwinden, jedoch nur solange, bis Haru an die Tür trommelte. Los komm schon Oniichan, Ao blickte nur kurz zur Tür, warf seinen Kopf von links, nach rechts, wieder zurück und fuhr sich dann mit den Fingern durch das dunkle Haar. Das hellblaue Oberteil war in Ordnung, leidlich die rosa streifen in seinem Nacken störten ihn. Die Hose war blau, das orange ignorierte er, die Schuhe waren wohl passend und für ihn damit in Ordnung.Kurz nachdem Haru getrommelt hatte, schob der Ältere die Tür auf und bekam noch einige Schläge auf die Brust, bis Haru ihn wahr nahm. Lass uns gehen Haru-chan, sagte er mit einem gestellten Lächeln und nahm seinen Bruder an die Hand um mit ihm das Haus zu verlassen.
Sie waren kaum in der Innenstadt, da hatte sich haru auch schon in einen Koala verliebt, natürlich aus Plüsch, welchen Ao ihm gekauft hatte. Mit diesem auffälligen Tier in Harus Hände, marschierten sie nun in richtung des Teehauses. Ao glaubte nicht daran, dass sein Bruder es dort lange aushalten würde. Es war ruhig dort, traditionell und friedlich. Das ungleiche Paar war schon fast angekommen, als der Blonde sich von Ao los riss und dem Eingang entgegen ran. Er stürmte in das Teehaus und direkt der Melodie hinterher, welche er vernommen hatte. Ao konnte nicht anders als seine Schritte zu beschleunigen. Derweil stürmte Haru in den Laden und fand die schwarzhaarige Frau vor. Sie singen aber schön, platze es aus ihm heraus und seine großen Kulleraugen starrten sie freundlich an. Hinter seinem Bruder kam nun auch Ao im Laden an. Dieser verbeugte sich jedoch beim hereintreten bereits entschuldigend, ohne etwas zu sagen. Oniichan hast du sie gehört, sie singt wirklich schön. Ich meine das ernst. Der Blonde sah zu ihr und wieder zu ihm, lächelte dabei und hielt den Koala fest umarmt. Anstatt jedoch wirklich auf die Aussage seines nervigen Bruders einzugehen tätschelte Ao ihm nur den Kopf und sah die Frau entschuldigend an. Bitte verzeiht meinem Bruder das stürmische Auftreten, er ist sehr lebendig. Ich hoffe er hat euch nicht erschreckt. Eigentlich wollte wir nur Tee trinken. Und ich will Dangos, ganz viele Dangos und gefüllte Mochi und ich brauche viel Zucker in meinem Tee, verkündete Haru sogleich und gestikulierte mit seiner freien Hand. Ao hingegen blieb ruhig, lächelte erneut entschuldigend und sah die Frau aufmerksam an. Was sie wohl von diesen ungleichen Geschwistern denken würde?
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeSa Jul 04 2015, 11:28

Yuri war ganz in ihrem Element und wurde erst dann aus den Tagträumen gerissen als ein kleiner blonder Junge in den Gastraum stürmte und sie mit großen Augen und einem, für sie, zuckersüßem Lächeln betrachtete. Sie singen aber schön. War das was der Junge ihr entgegen brachte.  Sie konnte nicht anders und musste diesem Junge ein ebenso herzensgutes Lächeln schenken. Es freute sie immer wieder, dass ihr Gesang, anderen Menschen gefiel. "Vielen Dank," doch bevor sie noch etwas sagen konnte, kam ein anderer Junge, der sich vorm eintreten verbeugte. Für Yuri war es schon ungewohnt, solch eine Geste, besonders noch von so einem jungen Mann und in ihrem Gastraum, außerhalb der eigentlichen Teezeremonie zu sehen. Sie winke ihm ab, als er sich noch für seinen kleinen Bruder entschuldigte. "Ich fühle mich eher geschmeichelt, dass ihm mein Gesang gefallen hat." Unwillkührlich lächelte Yuri.
Einen kurzen Moment später legte sie den Kopf schief und betrachtete den Älteren der beiden, irgendwo hat sie ihn schon mal gesehen. Wahrscheinlich war er ebenfalls ein Shinobi, denn sie meint sich verschwommen dran zu erinnern, dass sie ihm im Kagebüro begegnet sei. Jedoch legte sie den Gedanken für den Moment bei Seite und hörte nur noch die letzten Satzfetzen des Jüngeren. Er wollte viel Zucker in seinem Tee. Es entfuhr ihr wieder ein Lachen, denn die beiden wirkten so Unterschiedlich, beinah wie Tag und Nacht.
Der Jüngere war belebt und trotze vor so viel Energie, dass sie diese beinah greifen konnte. Doch der Ältere im Vergleich dazu war ruhig. Er wirkte trotz des Auftretens seinen kleinen Bruders gelassen und besonnen.
"Ach, her je!" Sie legte sich eine Hand auf die Wange und lächelte entschuldigt. "Wie konnte ich nur meine Manieren vergessen?" Dabei zwinkerte sie dem blondem Jungen zu. "Ich habe euch ja gar nicht begrüßt. Willkommen im Matcha!~" Trällerte sie in einer schönen und zugleich traditionellen Melodie und breite dabei ihre Arme aus. Und schon wieder musste sie Lächeln, dies lag wahrscheinlich an den Geschwistern. Yuri hatte sich auch schon immer so ein belebtes und vor Energie strotzendes Geschwisterchen gewünscht. Sie mochte den Anblick, den die beiden ihr gewährten. So lies sie einen Arm sinken und den andere wandte sie in die Richtung der Tische die am Fenster lagen. "Sucht euch schon mal einen Platz ich komme dann mit der Karte zu euch."
Doch bevor Yuri sich in Bewegung setzte konnte, ertönte ein Lauter Krach. Im selben Moment drehte sich Yuri geschmeidig in die Richtung von dem Krach und stellte sich in Kampfstellung. Es war nur die Klimaanlage, die nun endlich wieder zum Leben erwachte und die wohltuende Temperatur verbreitete sich blitzschnell im Gastraum. Falscher Alarm. Es war nur die blöde Klimaanlage. So und jetzt durchatmen Yuri. Sie atmete tief ein und wieder aus, wobei sich automatisch ihre Augen schlossen und eine Hand zum Brustkorb wanderte. Sie blieb über dem Herzen liegen und sie spürte den Herzrhythmus unter dieser. Dabei bemerkte sie erst, dass sie die Luft angehalten hatte und ihre Lungen sich aus der verkrampfung lösten. Luft strömte durch ihren ganzen Körper. Die Spannung in ihrem Körper verschwand auch so schnell, wie sie gekommen war. Mit einem Satz drehte sie sich genauso geschmeidig wieder zu den beiden Jungen. Sie lächelte ihnen noch einmal zu und ging in die Richtung der Theke. "Macht es euch bequem, ich komm gleich zu euch."

"When tomorrow comes
I'll be on my own
Feeling frightened up
The things that I don't know
When tomorrow comes
Tomorrow comes
Tomorrow comes

And though the road is long
I look up to the sky
In the dark I found, I stop and I won't fly
And I sing along, I sing along, then I sing along ~"
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeSa Jul 04 2015, 18:55

Der nächste Morgen war angebrochen. Als fleißiger Kage war Asgar allerdings schon seit mehreren Stunden im Büro und ackerte den Stapel Arbeit ab, den er nicht vor diesem Tag hat erledigen können. Manchmal war der Job des Kage ganz schön anstrengend. Nicht nu weil jeder was von einem wollte, man musste alles organisatorische erledigen und gleichzeitig aufpassen das es jedem gut ging. Wenn dann noch so ein gigantisches Dorf dazu kam, dessen Einflussbereich größer war als der Rest der vorhandenen Anderen Dörfer, stand man vor einer Herausforderung der nu rwenige gewachsen war. Gut, das Asgar so ein ausdauernder Bursche ist und nur wenig Schlaf braucht. So ist es ihm möglich die ganzen Sachen zu erledigen noch bevor der Tag richtig fertig war.
Nach einigem Hin und Her legte Asgar den Stift weg und schüttelte seine Hand, weil die doch ein kleines bisschen von dem vielen Schreiben wehtat. Gut, es tat nicht wirklich weh, es war nur ein recht nerviges Gefühl in der Hand, wenn man seit mehreren Stunden ncihts anderes tat als Schreiben. Asgar lehnte sich in seinem Stuhl zurück und streckte sich erstmal ausgiebig. Seine Knochen knacksten dabei laut und herzhaft und Asgar blickte derweile nach draußen. Langsam aber sicher wurde es hell und das bedeutete, das bald ein neuer Schub an Arbeit hereinkam und sich Asgar dann wieder an diesen setzte. Natürlich war dieser dann wohl nicht so verdammt viel wie dieser hier, weil das wirklich Arbeit war die seit TAgen auf dem Tisch lag. Asgar wurden von den Sonnenstrahlen leicht geblendet, die sich hereinschlichen udn als er genervt wegsah bemerkte er ein Prospekt von einem Teehaus, hier in der Hauptstadt. Wann sich das irgendwie mal durch die Post geschlichen hat, ist Asgar mittlerweile entfallen, aber bis seine Angestellten aufschlugen dauerte es wohl noch ne Weile, also konnte er sich auch was genehmigen. Gesagt getan, das Prospekt wurde aufgeschlagen, Preis sowie Standort herausgefunden und gemerkt. Nochmal schnell alles aufräumen, dann schlug er das Fenster auf und sprang mit schnellen Sprüngen zum Teehaus. Dabei achtete er natürlich die noch schlafenden Bürger nicht zu wecken.

Als er dann beim Teehaus angekommen war, war noch nicht soviel los. Einige Leute waren auf den Beinen und grüßten den blonden Hühnen als sie ihn vor dem Haus landen sahen. Einige blickten respektabel hin, einige freuten sich einfach nur. Komisches Gefühl Kage zu sein, jeder war echt nett zu einem. Als Asgar eintrat, bemerkte er schon das ein bisschen was los war. Ein, vielleicht Zwei Gästegruppen waren bereits eingetroffen, darunter auch Shinobi. Zwar wusste Asgar auf Anhieb die Namen der beiden Brüder nicht, von denen der Jüngere so enthusiastisch war, als es an seine Bestellung ging. Asgar bewegte sich einfach zu einem der Tische hin und wartete auf die Bedinung. Er ließ sich auf den Stuhl fallen und dehnte sich ein bisschen, bis Yuri hier ankommen würde.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMo Jul 06 2015, 00:08

Hatte es jemals einen Menschen gegeben, der Har für sein loses Mundwerk geschimpft hatte? Soweit er denken konnte liebte jeden diesen kleinen Blonden Jungen. Auch wenn Haru bereits jetzt so groß wie die Frau war, schien er doch nicht ansatzweise so erwachsen zu sein und selbst wenn er so groß sein sollte, wie Ao es war, dann würde sich an dieser kindlichen Naivität nichts ändern. Siehst du Ao ich bin gar nicht so aufdringlich wie du immer denkst, bestätigte Haru sich selbst und sah seinen Bruder kurz trotzig an. Diese Haltung war jedoch wie hinfort gewischt, als die Frau ihn anlächelte. Der Blonde strahlte zurück, als wäre er die Sonne selbst. Er war eben ein Sonnenschein und Ao sein Vaterersatz. Er wirkte nicht streng, sondern einfach nur zurückhaltend. Sie entschuldigt sich für ihre Manieren? Haru ist hier wie ein – er ist ein Kind und genauso hier herein gestürzt. Die Frage ist wer hier wirklich keine Manieren hat. Es ist schon schlimm genug, dass ich keinen Kimono anziehen durfte. Diese Tradition geht immer mehr verloren. Immerhin nimmt sie es ihm nicht krum. Aber irgendwie, ja die Taschen sind wirklich ganz hübsch, eine schöne Hose. Verlor Ao sich ganz dezent in seinen Gedanken und sah kurz an ihr vorbei, während sie ihren Willkommensgruß vor sich hin trällerte. Es freut mich hier zu sein, gab Haru ihr eine ebenso fröhliche Antwort und blickte sich mit dem Koala in der Hand um. Ich will ans Fenster Ao-chan ja? Lass uns ans Fenster bitte bitte bitte ja? Irgendwie sah er seinen Bruder unscharf an und blinzelte die Abwesenheit fort. War das Wasser gewesen, das ihn fort gezogen hatte? Wie gerne würde er schlimmen gehen, in einem See versinken, aber nein, es gab erst einmal Tee. Natürlich ist das Fenster in Ordnung, such dir ruhig einen Platz aus ich komme sofort, wand er sich an den Blonden, welcher sofort davon stürmte und jeden Tisch begutachtet. Ao hingegen blieb stehen, warf sein Haar nach links, dann nach rechts und richtete es mit einem dritten rucken seines Kopfes. Nicht, dass es nun besser war, aber es fühlte sich besser an. Ich hoffe wirklich er hat euch nicht erschreckt wollte er sagen, doch er fuhr zusammen und spannte den Körper an, so wie es auch Yuri tat. Ao konnte dieses Geräusch jedoch zuerst gar nicht einordnen. Erst als ein milder Hauch seine Arme berührte hörte er auf den Raum nach etwas verdächtigem Abzusuchen.  Sofort löste sich seine Anspannung in Luft auf und ein entschuldigendes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Dumme Angewohnheit sagte er schulterzuckend und sah nach seinem Bruder, der immer noch umher ging und mit dem Koala sprach. Wahrscheinlich wollte er wissen, welcher Platz dem Stofftier am besten gefiel.  Wieder ein Blick zu der Frau eher er sich in Bewegung setze, eher setzen wollte. Eine große Blonde Gestalt betrat den Raum und Ao tat, was er zu tun hatte. Er verneigte sich in die Richtung des Kages und sprach ruhig Guten Tage Kage-sama. Sein blick folgte dem Hünen kurz und dann verfing sein Blick sich in dem Gesicht seines Bruders. Dieser winkte hektisch mit der Hand. Bis gleich, sprach er noch kurz zu der Frau und bewegte sich dann zu seinem Bruder. Dieser war gerade dabei sich an einen Tisch zu setzten und hatte den Koala neben sich platziert. Ao saß ihm also gegenüber und sah auf den Rücken des Kage, welcher zwei Tische weiter saß. Es war egal, wo man sich befand, dieser Mann überragte einfach alle. Wie konnte man nur so groß und so breit sei? Leise klang die Stimme der Frau zu ihm herüber. Sie sang wirklich schön und er konnte sich gut vorstellen dass wegen ihr viele Leute in dieses Lokal kamen. Meinst du sie sing oft Onii-chan? Das kann gut sein, wieso fragst du? Wenn sie das öfters tut mag ich viel öfters hier sein. Sie singt wirklich schon. Gehen wir hier öfters hin und fragst du sie ob sie oft sing? Wie konnte man bei so einem Dackelblick nein sagen? Nicht, dass er nicht die Stärke dazu hatte, aber seine Härte brauchte er an anderen punkten, nicht wenn es um seine Familie gehen. Für die beiden musste er einfach nur stark sein. Natürlich frage ich sie für dich, versprach er leichthin und wartete auf die Karte und ob der Kage etwas von ihm wollen würde. Hatte er nichts zu tun, dass er hier herumlief? Ihm sollte es egal sein, immerhin war es nur ein Job und solange da Geld stimmte, war alles wunderbar.
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeDi Jul 07 2015, 16:42

Yuri stand nun für ihre Verhältnisse zu lang hinter der Theke und suchte verzweifelt nach den Speisekarten. Sie war sich absolut sicher, dass sie sie unter die Kaffeemaschine in die dritten Schublade gestern Abend gelegt hatte. Das Problem war nur, dass dort nun nichts mehr war. Sie kratzte sich leicht am Kopf, als auch das vierte mal öffnen nichts neues ergab. „Das kann es doch nicht geben.“ Murmelte sie vor sich hin.
Sie hielt kurz in, reckte den Kopf Richtung Decke und holte tief Luft. „Wo, nur wo sind die Speisekarten? Yuri, Yuri. Erinnere dich doch bitte dran.“ Diese Passage sang sie und versuchte sich mit Hilfe ihren Gesangs an den gestrigen Tag zu erinnern. Wie ein Film, spielte der Tagsich in Bildern, vor ihrem innerem Auge ab. Die Gesichter der Kunden, der Mitarbeiter, Tee, Alkohol, Gesang, Lachen und Gespräche.
Und da fiel es ihr wieder ein. Sie hatte gestern Abend diese Speisekarten schon extra auf die Theke, wo die notwendige Ausrüstung für die Kellner bereit lag, platziert, damit sie heute Morgen weniger zu tun hatte. „Na so was aber auch.“ Mit diesen Worten setzte sie sich in Bewegung und nahm die Karten und sah wie der Kage ihren Gastraum betrat. Mit seiner Struktur übertraf er bis jetzt jeden Gast, der sich momentan im Raum befand und auch ihren größten Mitarbeiter, der im Vergleich zu dem Kage wohl sehr klein aussehen würde.
Sie merkte wie ihre Hände schweißnass wurden und sie anfing leicht zu zittern. Dies lag nicht an Angst, viel mehr an der Aufregung. Wie viele Teestuben bzw. Gasthäuser urften schon von sich sagen, das der Kage sie höchstpersönlich besucht hatte? Tja, das Matcha würde es wohl bald tun können. Außer wenn du es verhaust Yuri. Sprach ihre innere Stimme in dem Moment, als Yuri sich in Bewegung setzten wollte. Nein ich schaffe es und mache ihn noch zu einem Stammkunden.Versprach sie es, sich selbst.
Beinah ging sie ohne ihren Block und ohne einen Stift los. Schnell griff sie nach den zwei Gegenständen, suchte nach ihrer inneren Ruhe und setzte sich in Bewegung. Doch bevor sie sich zum Kage begab, ging sie noch zu den beiden Jungen, die schon ein Weilchen auf sie warten mussten.
Sie reichte ihnen die Speisekarten. "So ich würde sagen ihr guckt euch erstmal die Karte an und ruft dann nach mir." Sie lächelte dieses Mal den dunkelhaarigen Jungen an, denn irgendwie erinnerte seine Art sie ein bisschen an sich selbst und sein Bruder hatte schon sehr viel Aufmerksamkeit von ihr gekriegt. Ihr Ziel war es schließlich beide von ihren Teehaus zu überzeugen und wenn das Schicksal es will, sie als Stammkunden zu gewinnen. "Mein Name ist Yuri. Also nicht vergessen Jungs einfach rufen." Dabei zwinkerte sie beiden zu und ging nun in die Richtung schnurstracks zum Tisch vom Kage. Dabei streckte sie die Brust raus und versuchte so selbstbewusst und natürlich zu wirken wie es nur ging. Der Weg kam ihr so unendlich lang vor und auf diesem schaffte sie es, ihre grade ankommenden Mitarbeiter mit einem Lächeln und einem Nicken zu begrüßen. Ihr Herz schlug ihr so kräftig gegen den Brustkorb, dass es drohte hinauszuspringen. Es pumpte so viel Blut durch ihren Körper und Adrenalin schoss durch ihren Körper. Sie summte eine traditionelle Melodie vor sich, welche sie bei ihren Meditationen anwand, um sich voll un ganz konzentrieren zu können, aber auch um sich voll und ganz zu entspannen.
Endlich beim Tisch von dem Kage angekommen breitete sie ihre Arme aus und sag ihr üblichen Willkommen-Lied. Nach diesem Ritual merkte Yuri, wie ihre ganze Anspannung verschwand und sie sich wieder frei und von allen Ketten gelöst fühlte. „Darf ich dir die Karte reichen?“ Ihr Lächeln war nun völlig ungezwungen und sie freute sich nun aufrichtig über diesen Gast, auch mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es ihm hier gar nicht gefallen könnte, doch sie würde alles daran setzten, damit das Gegenteil eintritt.
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Jul 08 2015, 15:04

Das sich auch immer alle verneigen mussten, wenn Asgar den Raum betrat. Selbst nach 7 Jahren im Kageamt und unzähligem Laufen durch die Straßen und dem Treffen von tausenden von Leuten jede Woche konnte er scih einfach nicht dran gewöhnen, dass Leute sich vor ihm verneigten. Das fand er irgendwie immer seltsam. Deswegen lächelte er Ao nur ein bisschen an, ließ seine Hand leicht nach oben schweifen und meinte Morgen, nah alles klar bei euch? Dann setzte er sich hin. Die Bedienung, von der er ja schon etwas gehört hatte, machte sich zuerst auf zu den Beiden und quatsche mit den Jungs. Dann bereitete sich anscheinend auf das Gespräch mit Asgar vor, was bei ihm nur eine Augenbraue nach oben zog. Schon wieder jemand der so halbverklemmt versuchte sich ihm zu nähern. Glücklicherweise löste sich Yuris Anspannung im nächsten Moment auch gleich wieder, sonst hätte Asgar warscheinlich die Augen verdreht. Er mochte es einfach nicht wenn sich die Leute so vor ihm unterordneten, klar Macht ist ein geniales Gefühl, aber trotzdem will er alle gleich behandeln.
Yuri sang ein paar Lieder und Asgar musste zugeben, dass ihm das sehr gefiel. Sie hatte wirklich eine nette und zarte Stimme und dieses kleine Liedchen stimmte ihn wirklich besser ein. Wenn er dagegen an sich selbst dachte schauderte es ihm, seine Stimme lang wie ein krächzender Rabe, der kurz vor dem Lungenversagen stand. Dagegen war ein Gitarrenspiel viel besser. Vielleicht sollten Yuri und Asgar mal was zusammenspielen? Wäre doch lustig.
Karte klingt cool. Bevor der neue Tag anbricht und somit die neuen Akten auf dem Tisch fliegen wollte ich kurz ausspannen. Asgar grinste während er das sagte. Das er schon seit Stunden auf den Beinen war musste er ja nciht wirklich erwähnen oder? Wahrscheinlich würde man es ihm sowieso nicht glauben.
Apropo schon seit mehreren Stunden wach waren - Asgar hatte Hunger. Das merkte er in diesem Moment wirklich als sein Mangen anfing zu grummeln. Er zog eine Augenbraue hoch, schaute nach unten und hielt sich dann die Hand an den Hinterkopf. Leicht beschämt lächelte er leicht und meinte Ok... und vielleicht sollte ich frühstücken... meinte er und lachte kurz.
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Jul 08 2015, 19:12

Haru schob den Koala über den Tisch und legte den Kopf schief. Ich glaube ich nenne ihn Dai, verkündet der Blonde strahlend und schob das Tier weiter von links nach rechts. Er war nicht sechzehn, nein er war vielleicht vier oder fünf. Dazu warf er munter den Kopf hin und her und summte leise vor sich hin und besah sich Ao. Dai ist ein schöner Name. Was kann er denn alles? Haru legte den Kopf schief, hob das Stofftier auf Höhe seiner Augen und versuchte ihm Informationen zu entlocken. Mhm ich glaube Dai ist ein großer Krieger, so wie du und Papa. Es war ein stiller Schlag in die Magengegend. Nicht das er sich selbst aufgab um seine Familie über Wasser zu halten, nein sein Bruder hielt es ihm auch noch vor. Er wird noch viele große Schlachten Schlagen und das Dorf vor allem Bösen retten. Dann hat er aber noch viel vor sich, kommentierte Ao so gelassen es ging. Trotzdem tat es ihm weh und als er die Karte vor die Nase bekam, konnte er nicht reagieren. Es war stumpf so etwas von seinem Bruder zu hören. Haru würde nie begreifen was er alles aufgab, was er alles für diesen Jungen fortwarf. Keine Beziehung, ein Leben im ständigen Dienste dieses blonden Kerls. Es war wohl Schicksal, dass sein Bruder diese Bemerkung machte und Asgar heute hier war. Klar rufen wir dann Gleich Yuri-san, trällerte Haru und Ao hob den Kopf um zu sehen, wie sie ihn ansah und zwinkerte. Dann rang er sich ein Lächeln ab. Ich kann schon vorwarnen, dass es viel mit Zucker sein wird, gab er gespielt fröhlich zurück und sah zu wie Yuri zu Asgar ging und ihn zur Begrüßung besang. Harus Kopf fuhr herum, noch ehe er die Karten geöffnet hatte. Ich glaube sie singt viel, also lass uns oft hierher kommen, ja Ao-chan? Der Ältere nickte freundlich und schlug die Karte auf. Such dir etwas Schönes aus Haru, nahm der Ältere ihren Besuch wieder auf. Ao sah hingegen in den Rücken das Kage. Mehr als ein „Alles bestens“ hatte er dem Kage nicht als Antwort gegeben. Aber sie waren ja nicht hier um Missionen zu besprechen. Kopfschüttelnd schob er seinen Blick in die Karte. Er blätterte ein paar Seiten um und fand viele kleine Leckereien, welche sein Bruder wohl bestellen würde. Keine Makrelen, schade. Ich hätte gerne Makrelen. Vielleicht wenn ich nachfrage – nein lieber nicht. Aber ich mag Makrelen, murrte er irgendwo in seinem Kopf. Aber Fisch gehört immer dazu. Ich frage sie einfach nach einem traditionellen Frühstück. Im Gegensatz zu Haru, hatte ich ja nichts. Ich nehme Mochis, ganz viele Mochis und Dangos, meldete sich Haru nach einem Moment des Schweigens zu Wort.ich winke sie eben heran Haru-chan. Damit schoss seine Hand in die Höhe und er sagte deutlich hörbar Yuri-san wir wären soweit. er trällerte jedoch nicht so, wie sein Bruder es immer tat. Er sagte es mit aller Ruhe und einer inneren Kraft. Dann wartete er brav bis Yuri zu ihnen kamen und Haru ergriff sofort das Wort. Er bestellte überschwänglich Mochis, wie sie auf der Karte zu finden waren. Drei Sorten mit verschiedener Füllung, dazu einen ganz gewöhnlichen grünen Tee, den Kuchen des Tages und Dangospieße. Umso süßer, desto besser, schloss er ab und übergab das Wort an Ao, indem er selbst einmal schwieg. Dieser holte kurz Luft, so irritiert war er von dieser Masse an Süßigkeiten zum Frühstück. Zucker in Kombination mit herbem Tee, es schauderte ihn. Ich nehme nur das kleine traditionelle Frühstück. Kann der Gebratene Fisch vielleicht eine Makrele sein? Fragte er zum ersten Mal mit großen Augen und einem aufrichtig netten Blick. Er liebte diesen Fisch, mehr als alles andere. Dazu nehme ich einen Gyokuro. Ja jetzt war wohl klar, dass die Brüder nur im Blute verwand waren. Während Haru den günstigsten Tee gewählt hatte, gab Ao sich nur mit dem teuersten zufrieden. Immerhin sollte sein Wasser gut behandelt werden und nicht einfach nur wie Wasser. Teurer Tee gehörte zu gutem, heiligem Wasser. Ob sie die beiden noch ernst nehmen würden bei dieser seltsamen Bestellung. Süß gegen herb, so waren die beiden eben. Haru sprang auch den halbe Tag umher und war verhätschelt, während man Ao den Arm abhacken konnte, ohne, dass etwas geschah. Letzteres war seiner Krankheit zu verdanken, aber darüber musste man ja nicht reden.
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeDi Jul 14 2015, 11:31

Yuri hatte das Gespräch mit dem Kage gut überstanden und er wirkte auf sie sogar sehr sympathisch. Sie hatte ihm die Karte gegeben und die Seite gezeigt, bei der es das große Frühstücksmenü aufgezeichnet war. Dabei summte sie eine fröhliche und sehr zarte Melodie. „Guck dir ruhig alle Gerichte an und ruf nach mir, wenn du dich dann entschieden hast.“ Sie schenkte ihm ein wunderschönes Lächeln, dass so einige Männerherzen schon mal zum schmelzen gebracht hatte. Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging zu den jüngsten Gästen, die sich momentan im Raum befanden. Die beiden hatten schon nach ihr gerufen und sie schwebte schon beinah, fröhlich zu deren Tisch. Die beiden gaben ihr die Bestellung und Yuri notierte alles in ihrem altmodischem Block, wobei sie dies mit so einer Leichtigkeit erledigte, dass sie nicht mal gucken musste wie sie schreibt. Sie hatte es sich angewöhnt, während sie redete zu schreiben ohne den Blickkontakt zu den Gästen zu verlieren und dennoch schön und sauber zu schreiben. Als der dunkelhaarige Junge sie frage ob er als den gebratenen Fisch eine Makrele haben kann musste Yuri kurz inne halten. „Mhm, Makrele.“ Sie murmelte es leise vor sich und stand einen kurzen Moment ganz still auf der Stelle. Unbewusst fing sie an, an ihrem Stift zu kauen und schaute nach oben. Sie ging die Bestellungen durch, die sie noch gestern Abend bei dem Fischer aufgegeben hatte. „Makrelen, Makrelen, Makrelen.“ Sie biss sich leicht auf die Lippe, als ihr auffiel, dass der Fischer noch nicht vorbeigekommen war. Er müsste in einigen Minuten hier erscheinen und bis dahin konnte sie nichts sicheres sagen. „Mhm, Ich denke, es sieht gut für dich aus.“ Sie schenkte ihm ein Lächeln, denn als er sie nach der Makrele gefragt hatte, sah der Junge unglaublich süß aus. Sie konnte es beinah spüren, dass er Makrelen mitunter als Leibgericht hatte. „Der Fischer müsste in einigen Minuten hier vorbeikommen und eigentlich hat er bis dato immer Makrelen. Bis er dann hier ist bringe euch schon mal die Getränke.“ Wieder drehte sie sich auf dem Absatz um und ging dieses mal Richtung Küche.
I'll be as honest as you let me
I miss your early morning company
If you get me
You are my favorite "what if"
You are my best "I'll never know"

I'm starting to forget
Just what summer ever meant to you
What did it ever mean to you?

Oh, I'm sorry, I didn't mean any of it
I just got too lonely, lonely, whoa
In between being young and being right
You were my Versailles at night

It was the fourth of July
You and I were, you and I were fire, fire, fireworks
That went off too soon
And I miss you in the June gloom, too
It was the fourth of July
You and I were, you and I were fire, fire, fireworks
I said I'd never miss you
But I guess you'll never know
Where the bridges I have burned never led back home
On the fourth of July ~


Das Lied ging Yuri nicht aus dem Kopf und sie sang es frei heraus. Bei der Küche gab sie den Zettel ab und gab bescheid, dass sie sich um die Getränke kümmern würde. Ebenso gab sie dem Koch Bescheid, dass er noch auf den Fischer warten soll mit dem traditionellem Frühstück, denn der Kunde hätte gerne eine Makrele. Sie machte sich an die Zubereitung der Getränke und verschönerte diese auch, ohne dabei zu achten, dass sie den Geschmack verändern würde. Sie stellte die Getränke auf das Tablett und noch eine Snackschälchen, dann ging sie wieder zu den Jungen und servierte die Getränke und stellte die Snackschale ab. „So, dass mit dem Essen dauert noch einen Moment, wenn ihr noch etwas haben möchtet, lasst es mich wissen.“ Yuri schaute nochmal kurz zum Kage, ging zurück zur Theke und wartete auf die Nächste Bestellung oder den Fischer. Sie trommelte dabei einen schönen Takt und summte wieder eine fröhliche und wohlklingende Melodie vor such hin während sie ein wenig mit den Gedanken abschweifte.
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeDi Jul 21 2015, 01:50

Nachdem er nun die Karte hatte, ging der Blonde erstmal alle Gerichte in Ruhe durch. Er hatte ja Zeit. Akten verschwanden ja nicht einfach oder hatten ein Verfallsdatum. Akten blieben und nervten. Und Asgar hatte in dem Sinne irgendwie immer etwas zu tun. Theoretisch hätte er seine ganzen Sachen auch einfach hierherpacken können und hier arbeiten. Hätte er scih einen Tisch etwas weiter hinten gesucht und dann eben weitergemacht. Aber, ist ja auch egal, genoss er eben das Essen hier und arbeitete dann weiter.
Wobei sich ernsthaft die Frage auftat was er denn essen wollte. Asgar hatte soviel Auswahl und irgendwie wollte er alles mal probiert haben. Aber dafür war weder die Zeit noch das Geld - auch ein Kage muss sparen. So entschied sich Asgar also für ein ganz normales Frühstücksmenü und danach noch ein paar Dangos und getrocknete Salamander - so ein Zeug liebte er.
Yuri war gerade damit beschäftigt die anderen beiden zu bedienen, also würde sich Asgar halt selbst beschäftigen. Er holte einen Notizblock raus und legte ihn auf den Tisch. Ein STift war auch gleich gezogen und er schaute auf die erste Seite, wo bereits ein Songtext stand, den Asgar momentan am komponieren war. Natürlich auch mit Noten und allem drum und dran. Er überlegte und schwenkte den Stift umher, aber ihm fiel aktuell nichts ein. Eine ganze Weile grübelte er schon darüber, welches Wort und welchen Satz er jetzt einfügen wollte. Der Song trug den Titel "Fallen Deep" und beschreibt die Situation die man erlebt, wenn man gerade einen Liebsten oder so verloren hat. Ob durch Tod oder anderes. Asgar seufzte, denn auch hier fiel ihm nichts ein. Als Yuri dann aber fertig mit dem Bedienen der anderen war, winkte Asgar Sie zu sich heran. Er zeigte ihr die Karte und meinte dann nur Sow, ich nehme ein Frühstücksmenü, dazu Dangos und Tee mit Schuss. Stell mir am besten gleich eine ganze Kanne hin. Ach und noch was. Er holte den Block her und zeigte ihr den Fortschritt Was meinst du, welches Wort reimt sich gut auf "say" ? Der Satz auf den Asgar einen Reim suchte war "But listen, dear ol' friend i have something to say". Ob Yuri eine gute Idee hatte?

Edit nach weiß Gott wann

Yuri's Idee war genial. Das Wort "pay". Daraus machte Asgar dann "For you, i'm always willing to pay." Das ging dann eine ganze Weile so weiter. Er bekam dann auch sein Frühstücksmenü, futterte das komplett auf und schaute dann auf seine Uhr. Oh, Shit. So spät schon?! Ich hab ja noch soviel zu tun! Danke, war lecker! Asgar grinste, ließ viel zu viel Geld auf den Tisch fallen und hüpfte mit einigen Dangos im Mund noch aus dem Gasthaus raus.

tbc: Trainingsplatz Sonne


Zuletzt von Tennō Asgar am Do Okt 01 2015, 00:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeDi Jul 21 2015, 22:54

Die Art und Weise wie sie das Wort betonte, war eine Wonne für ihn. Ihr Art war lieblich und freundlich. Das war Makrele bekam mit ihrer Betonung eine ganz neue Ebene. Es gab wenige Menschen die selbst so ein schönes Wort noch schöner machen konnten. In Aos kleinem Universum gab es nichts, dass ihm wirklich mehr gefiel. Da waren natürlich noch die Worte Meer und Angeln, aber Makrele traf es doch schon sehr, sehr gut. Es sieht gut aus? Wunderbar, strahlte der Erwachsene Mann nun auch einmal. Es war eine tiefere Freude, die aus ihm heraus kam. Haru war jemand der immer strahlte, aber wenn Ao fröhlich war, dann strahlte er von innen heraus. Genau so blickte er die Frau nun an und freute sich, wie auch Haru es tat. Vielen Dank für die Bemühung Yuri-san. Entgegnete e fröhlich und sah zu, wie sie davon ging und dabei nichts von ihrer Leichtigkeit verlor. Wenn ich so leicht durch das Leben gehen könnte, ohne Sorgen und den ganzen Tag singen, nunja vielmehr im Meer schwimmen, dann wäre ich auch glücklich. Den ganzen Tag schwimmen, einfach nur schwimmen und tauchen. Ab und an einen Fisch essen, am Feuer braten und unter freiem Himmel schlafen. Wie schön das wäre. Hey Oniichan träumst du wieder? Eine Hand wedelte vor Aos Gesicht herum und mit einem kurzen Blinzeln kam er zurück in die Wirklichkeit. Natürlich, ich habe von dir in einem rosa Kleid geträumt, sprach er zwinkernd. Ich in einem rosa Kleid! Nein niemals! Wieso bist du so gemein zu mir Oniichan! Ich habe dir doch gar nichts getan. Alles was mit rosa überzogen ist, ist süß aber ich doch nicht in einem rosa Kleid! Ich wette dir steht ein rosa T-Shirt super, vielleicht sollte ich mal mit Mama eins kaufen gehen. Ein schelmisches Grinsen huschte über seine Lippen. Beide wussten wie sehr Ao rosa mochte und das es Haru viel besser stand. Aber sie sagten dazu nichts. Denkst du denn, du schaffst alles Haru-chan? natürlich schaffe ich alles. Es gibt keine Süßigkeit die ich nicht in mich hinein bekomme. Dai wanderte nun langsam über den Tisch und Ao folgte dem Koala mit seinen blauen Augen. Kurz darauf kam Yuri auch schon zurück und lud ein paar Snacks und Tee bei ihnen ab. Vielen Dank Yuri-san, wird melden uns dann. Danke Yuri-san, trällerte auch Haru. Kaumm war die hübsche Junge Frau außer Sichtweite, da griff Haru auch schon in die Snackschale und schob sich eine Hand davon in den Mund als wäre er am verhungern. Das ist wirklich alles lecker hier. Ich hoffe meine Süßigkeiten schmecken auch so gut, sprach er zwischen jedem Bissen. Dann spülte er mit dem Tee nach und sah zufrieden zu seinem Bruder. Ao sah seinen Bruder nur skeptisch an.  Benimm dich ein wenig Haru-chan. Es ist unhöflich wenn du so in dich hinein stopfst. Nachder denkt jemand du verhungerst. Aber aber ich habe seit heute Morgen keine Süßigkeiten mehr gehabt! Das ist fast so schlimm wie zu verhungern, protestierte der Blonde wieder. Ao konnte nicht anders als seinen strengen Blick beizubehalten. Wenn er selbst nicht streng war, dann würde seine Muttern den kleinen wirklich bald verziehen. Es ging nicht, dass immer alles so geschah, wie er es sich wünschte. Ao arbeitete für drei Leute und diese beiden warfen alles Geld zum Fenster hinaus. Vielleicht würde es sich ändern, nicht heute oder morgen, aber irgendwann einmal. Vielleicht wird er ja selbst irgendwann erwachsen, so wie ich erwachsen geworden bin. Unsere Mutter wird wohl immer so bleiben, sie vermisst unseren Vater einfach zu sehr. Ich kann ihr kein Ersatz sein. Vielleicht findet sie irgendwann einen neuen Mann, der auch Haru etwas unter Kontrolle bekommt. Ich habe sie einfach zu gerne, um sie streng zu behandeln. Es ist schon schlimm genug, dass ich ihnen Geld für den Monat rationiere. Ich komme mir vor wie Ehemann und Vater.

edit nach 3 Wochen
~Skip von einigen Stunden~

Das war soooo lecker, kommentierte Haru, als er endlich damit fertig war seine Süßigkeiten in sich hinein zu stopfen. Er hatte unglaublich lange für alles gebraucht und doch, war er immer noch munter. Der Blonde rieb sich den Bauch und Ao sah ihm dabei einfach nur zu. Er hatte sein mageres Frühstück gegessen, bezahlt und sich von Yuri verabschiedete. Sie und der Kage waren wohl beschäftigt, als er selbst mit seinem Bruder das Lokal verließ. Es dauerte nicht lange, bis er seinen Bruder nach Hause manövriert hatte und sich selbst mit der Arbeit entschuldigte.

Tbc: Wüsten Windkanal
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Nov 11 2015, 10:45

First Post



Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nasenspitze als sie aus dem Fenster sah. Ihr Gesichtsausdruck war heute sogar noch abweisender und unheimlicher als sonst. Tiefe Schatten lagen unter ihren Augen. Sie hatte Tagelang nicht geschlafen und auch ihre Gelder gingen langsam zur Neige. Sie brauchte eine Mission und diese eine, die dort vor ihr lag in dem noch ungeöffneten Couvert könnte vielleicht etwas interessantes sein. Normalerweise schickte ihr Asgar-chan keine Briefe mit Missionen, so etwas war auch nicht die beste und sicherste Art und Weise. Doch wenn es Missionen waren die Saori wach rüttelten, geschah dies schon einmal. Ihre Nase bewegte sich kurz, sie roch den frischen Tee der im Hause überall serviert wurde und auch vor ihr stand, weshalb sie schnell nochmal einen Schluck davon trank und genüsslich aufseufzte und sich zurück in den Sitz fallen ließ, wo sie kurz die Augen schloss und nachdachte. So lange hatte sie keine neuen Testobjekte mehr in die Finger bekommen und seit jenem Tag an dem sie versucht hatte Asgar dazu zu überreden sich unters Messer zu langen war diese ganze Suche sowieso etwas schwieriger geworden überhaupt nochmal jemanden zu finden. Immer wenn jemand interessant erschien, schwups, wurde der oder diejenige von Asgar für irgendwas oder wen eingezogen, merkwürdig nicht wahr? "Na dann wollen wir mal..." ging es ihr nur durch den Kopf als sie den Brief in die Hand nahm, das Siegel aus Chakra mit ihrem eigenen kurz durchflutete und ihn damit öffnete. Eines der besten Sicherheitsschlösser. Wurde das falsche Chakra eingespeist, so ging der Brief in Flammen auf. Ein kleiner Zettel lag darin, darauf die Beschreibung...Saori´s Augen rollten sich bald vor Aufregung als sie die Zeilen las.


Mission:



"JAHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU" Kam es nur lauthals aus ihrem Munde als sie den Brief in die Luft warf und freudig aufsprang, wobei sie auch ihren Tisch und die Kanne Tee umwarf, während sie weiter auf ihrem Sitz einen Freudentanz aufführte und lauthals durch das Haus lachte und kicherte. Erst als sie von einem der Wirte angemeckert wurde kam sie einigermaßen wieder zur Besinnung. "Verzeihung, hehehehe wirklich Tschuldigung, aber ich bekam gerade Dupersuper Nachrichten, hehehehe." Noch immer konnte sie ihr Grinsen und Kichern nicht verkneifen und die Sabber die ihr aus dem Mundwinkel rannte war nicht zu übersehen, aber das war hier normal. Die Wirte wussten wer sie war und das war Grund genug sich nicht zu sehr mit ihr zu beschäftigen, was ihr ganz recht war, sie bekam dadurch mehr Zeit und weniger Ärger. Schnell griff sie nochmal nach dem Brief las noch einmal alles durch. Eine geheime Militärbasis also....der Name ihres Partners...das war der Phönix von Chikyû..kein interessanter Mann wenn es um ihre Experimente ging, doch eine sehr interessante Partie als Missionspartner. Sie lehnte sich zurück und begann den Brief zu kuscheln. Ihr gesamter Körper bebte als stünde sie kurz vor einem...nun ja ihr wisst ja was gemeint ist und auch ihr Gesicht sah eben genau nach diesem Ereignis aus, dazu die Sabber die ihr noch immer am Mundwinkel hing und jeder normale Mensch hätte geschaut was da zum Geier unter diesem Tisch vor sich ging. Eine neue Kanne Tee und eine Rechnung wurden ihr gebracht, was sie gar nicht so wirklich mitbekam, denn sie schwebte auf Wolke 7. Geheim...Militärbasis...ist ja der Wahnsinn,...so viel zu entdecken...so viele Waffen..BOMBEN....GEHEIMNISSE...raaaawr..." Ihre Gedanken waren fort, schon längst jenseits der Dorfmauern, nahe der Wüste, an der Grenze zum Feind, in dieser Basis, in ihren Gedanken räumte sie bereits Bücher und Akten ein, nahm Bomben mit und verband fein säuberlich "Testobjekte."
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Nov 11 2015, 14:17

*erster Post*

Es gab Dinge die er sehr mochte, das waren Briefe, jemand machte sich die mühe seine Worte auf Papier zu Bannen und somit für längere Zeit zu erhalten. Briefe waren Erinnerungen zum anfassen. Damals als er noch Chunin war und mit Kimani Zeit verbrachte, steckten sie sich meistens gegenseitig Briefe zu. Kimani verzierte sie Manchmal mit Bildern von Blumen. Er mochte es wenn sie sich solche Mühe gab. Einmal als er selber versuchte eine Blume auf einen der Briefe zu malen, sah es etwas verunglückt aus und er schrieb extra darunter was es darstellen sollte. Als er ihr dann den Brief gab und 2 Tage später nach ihrer Rückkehr, auf sie traf, umarmte Kimani ihn und säuselte in sein Ohr: "Die bezauberndste Rose, die ich jemals bekommen habe Kibou..." sie lies ihn los, wurde etwas Rot, wie sie es immer wurde wenn sie sich so nah waren und als sie ging rief sie noch zurück: "Versuchs das nächste mal mit Steinen, die sehen wirklich so unförmig aus haha... bis später." damals lebte sie noch. Er hatte ihr nie gesagt, das er sie liebte und sie ihm nicht das sie ihn geliebt hatte. Doch beide waren füreinander da, verbrachten mehr Zeit miteinander als mit jemandem anders und als sie starb, war eine der wenigen Sachen die er noch von ihr behielt, diese Briefe. Eine Sache, die er dagegen nicht so mochte, waren Missions nun ja Briefe waren es ja nicht. Mehr kleine Zettel aufwendig versiegelt. Er verstand nicht wieso innerhalb des eigenen Dorfes Siegel mit Chakra benutzt wurden, doch sei es drum. Er drehte den Brief und riss ihn auf, in Gedanken versunken vergaß er das Chakra ein zu leiten und der Zettel begann zu brennen, ein griff zum Wasserglas verhinderte wenigstens das er sich noch verbrannte. Er lächelte zwar, doch eine Gewitterwolke über seinem Kopf hätte wohl besser gepasst, das was er noch lesen konnte waren 5 Worte: "Taka... Saori... Grenzlande... ärbas...X9... ach Scheiße !" er stand auf, den Zettel brauchte er nun wohl nicht mehr. Die Kleidung zurecht gerückt, schritt er aus seiner Wohnung. Takahashi Saori, den Namen kannte er zum Glück und er konnte aus Taka Saori ableiten das es wohl die von dem ein oder anderen als Crazy Bitch abgestempelte Frau handelte.
Er nutzte die üblichen Kanäle um heraus zu finden wo sie sich aufhielt. Der Weg zum Teehaus war gepflastert von den üblichen tuschelnden Leuten, es rankten sich Gerüchte um den Roten Phönix, das war auch gut so, je mehr man redete, desto mehr erfurcht hatten sie vor ihm, das er am Ende ein netter Kerl war, stand ja auf einem anderen Papier. Papier... hach das zog sich einfach so durch. Einmal das Teehaus betreten, huschten einige Blicke zur Tür, die genau so versohlen wieder von ihm abließen. Eine offensichtlich kichernde Person, Braune Haare... das konnte sie sein. Die Beschreibung würde auf jeden Fall passen und er wollte sich von den Dingen die über sie erzählt wurden nicht beeinflussen lassen. Sich selbst ein Urteil bilden, das war sein Kredo.
Kaum am Tisch angekommen, deutete er eine Verbeugung an und meinte: "Guten Tag, Takahashi Saori nehme ich an. Kibou, Ichimaru Kibou, oder der Rote Phönix..." er lächelte sie wie es eben seine Art war an und fuhr dann fort: "Wollen wir los oder denkt ihr die Mission kann warten?" er lehnte sich vor und flüsterte dann: "Das ist ein Test, ihr werdet danach beurteilt... also werde ich so tun als wüsste ich nichts über die Mission... ich möchte ja niemanden in die Pfanne hauen." dann richtete er sich wieder auf und würde er nicht ohnehin schmunzeln er würde sich über diese Geniale Idee, sein Missionsbericht in Flammen Dilemma, in eine Beurteilung um zu wandeln, einfach nur freuen. Er würde abwarten wie sie reagierte, vielleicht nahm sie ihm das ja auch gar nicht ab.
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Nov 11 2015, 14:51

Wie viele Gedanken man sich doch um eine so simple Mission machen konnte? Genügend das glaubt ihr aber. Immer wieder sah die Braunhaarige auf den Zettel zurück. Auch auf der Rückseite stand etwas, Mission des Ranges A, war ein Kinderspiel, ziemlich normal für einen Jônin wie sie, schon ganz andere Dinge waren hier von ihr verlangt worden, die schlimmsten Missionen waren ja sowieso die von E-C Rang, die musste man nämlich tätigen wenn man Rechnungen nicht bezahlte, Unsinn anstellte oder aus Versehen ein Haus in die Luft jagte. Woher hätte sie damals denn bitte wissen sollen, das dieses scheiß Pulver so explosiv war das sie ein Klassenzimmer in die Luft jagte? Es war also nicht ihre Schuld gewesen damals...ach ja damals als sie noch...
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als vor ihr Jemand auftauchte. War der schon vorher da gewesen? Saori sah ihn verdutzt an, wischte sich die Sabber von ihrem Mundwinkel und sah ihm in seine Augen, zumindest versuchte sie das...wieso fiel ihr ein Name wie Rocko gerade ein? Keinen blassen Schimmer. Der junge Kerl da vor ihr verbeugte sich und stellte sich kurz vor und da kam es ihr. Natürlich, das war der Phönix und ihr Missionspartner. Seine Worte waren das Gold das ihr aufs Haupt fiel, genau was sie hören wollte, so schnell wie es gehen sollte. Sie war bereit, immer war sie bereit, nun ja...zumindest so was ähnliches. Ohne eine Antwort zu geben sprang sie auf und verschwand in der Toilette, Minutenlang...nun ja eigentlich waren es ganze 30 Minuten die sie brauchte bis sie zurück kam. Was sich geändert hatte an ihr? Sie trug ihre weiße Bluse, die rote Jacke, ihre braunen Handschuhe, die sehr kurze Hose und Stiefel, kurz um die Missionskleidung. Ihre Brille hatte sie in der Stirn hängen und eine Hängetasche hing an ihr, wo war die her gekommen?
War sie nun wirklich nach Hause gelaufen und hatte gepackt ohne Bescheid zu geben? Zumindest sah dies so aus, denn sie war vollkommen außer Atem. "Halli Hallo werter Kollege." Saori ergriff seine Hand und schüttelte sie mit beiden Händen während ihre Augen mehr Sternen glichen, denn so sehr leuchteten sie im Licht, ihre Aufregung war zu erkennen. "Wir können sofort los, ich bin schon am Warten gewesen auf dich, hab mich natürlich schon vollkommen darauf vorbereitet, nicht das ich den Brief erst bekommen hätte und jaaaaaaa.....wollen wir??!?!?" Sie schrie die letzten Worte und kam dem Kerl so nah das man hätte denken können sie wolle ihn auffressen. Sie kramte kurz in ihrer Tasche herum, nickte und packte erneut etwas und zwar seinen....Ärmel, sie hatte sich vergriffen. Schnell die Hand gepackt und sie riss ihn mit sich, stürmte aus dem Teehaus und auf in Richtung Außenwelt.


tbc: Steinwüste gen Konoha
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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Nov 11 2015, 15:26

Der Rote Phönix, war niemand den man so leicht aus der Ruhe brachte. Sie war dagegen scheinbar eher explosiv veranlagt und das ohne das er wusste was sie so alles sprengte wenn man mal nicht hinsah. Seine Begrüßung und seinen Kommentar lies sie mehr oder minder unbeeindruckt beiseite fallen. Hallo und Kollege waren jetzt nicht die Worte die er normalerweise zu hören bekam. Er war immerhin eine der Bestien und nicht irgendein Wald und Wiesen Shinobi, da erwartete er eigentlich, das sie irgendwie eher distanziert und reserviert waren. Sie offensichtlich nicht, ihre Reaktion war mehr Weiblich?! Sie verschwand auf der Toilette... anscheinend hatte sie sich ausgiebig die Hände gewaschen, oder vielmehr ihr gesamtes Equipment in einem geheimen Batcave unter der Toilette versteckt. Seine Fantasie reichte nicht soweit das er glaubte sie wäre, bis nach hause gelaufen um ihr gesamtes Equipment zu besorgen. Er war da recht Pragmatisch, seine Kleidung, war das was er auch auf Missionen trug. Er hatte seine Ausrüstung immer am Mann, wirklich immer. Er stand auf und griff das unnütze Katana, sowie den Mantel, er besaß alles doppelt um es im Zweifel waschen oder austauschen zu können sollte es einmal beschädigt sein. Natürlich hatte er sich mittlerweile hingesetzt, er blieb nicht eine halbe Stunde wie bestellt und nicht abgeholt mitten im Lokal stehen. Als sie sich dann erbarmte und zurück kam, ihn förmlich aus dem Lokal riss und dabei auch noch duzte als wären sie gestern Erst zusammen in einer Kneipe versackt, da war für ihn eines vollkommen klar, die Frau hatte ihren Jounin Titel im Lotto gewonnen und nicht durch den Respektvollen Umgang mit ihren Vorgesetzten. Der Phönix lies es geschehen und würde auch aufgrund der Tatsache, das er nicht wusste wo sie eigentlich hin mussten nur wenige Ansprüche stellen: "Ja also... ich folge euch dann mal... ihr scheint ja Feuer und Flamme zu sein... Hehehe... versteht ihr... Roter Phönix und so." ein kleiner Scherz, Wortwitz gar. Er war eben ein echter Witzbold. Wie eine Fahne im Wind, wehte er dann also hinter ihr her, die Frau hatte ordentlich Schwung und auch wenn er sicherlich begrüßte das Menschen enthusiastisch waren und eine gewisse Positive Energie ihr eigen nannten, befürchtete er, sie würde ihm eher Probleme damit bereiten. Also kam früher oder später der Zeitpunkt, wo er sie bremsen oder simpel aus dem Weg schupsen musste. Erst jetzt bemerkte er das sie eigentlich gar nicht so hässlich war. Durchaus knackig das Mädel, aber wenn sie Privat ähnlich viel Temperament an den Tag legte.... puh das konnte anstrengend werden... ob sie wohl eher die Dominante Rolle einnahm... doch seine Gedanken schweiften ab. Nach wie vor flatternd: "Wohin geht's den eigentlich, wo wir ja schon beim du angekommen sind. Bestünde die Möglichkeit das du weniger an mir zerrst damit ich die Kontrolle über meine Bewegungen zurück erlange, da wäre freundlich." womöglich hörte sie ihn ja sogar.

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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMo Aug 08 2016, 09:10


2 Wochen Zeitsprung
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Die Ereignisse des Ingame sind ab diesem Punkt 2 Wochen in die Zukunft gerückt. Im Laufe dieser 2 Wochen sind die Events abgelaufen und jeder Charakter kann sich selbst ausmalen was er in diesen 2 Wochen noch zusätzlich erlebt hat.


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BeitragThema: Re: Teehaus & Gasthaus „Matcha“   Teehaus & Gasthaus „Matcha“ Icon_minitimeMi Okt 26 2016, 18:29

Wieso hatte er sich noch gleich für diesen Ort gemeldet? Er war laut, die unterirdischen Verkehrsmittel waren eine interessante Idee, aber noch mit Defiziten in der Ausführung, insbesondere in der Auslastung. Er wusste darum bzgl. Körperkontakt eigen zu sein, er wusste auch dass man dies auch Gegenmaßnahme zur gefühlten Isolation innerhalb großer Städte ansehen konnte, dennoch konnte er darauf verzichten fremden Atem auf seinem Gesicht zu spüren, aber gut es war immerhin nicht Grippesaison. Zumal, wie er mit einem schwachen Lächeln dachte, er müsste nicht noch einmal mit dieser Technik reisen, er hatte seine Eindrücke gesammelt, hatte Sie notiert und den Bericht bereits ihrer hiesigen Niederlassung überstellt, damit diese sich um den Versand in die Heimat kümmern könnten, jetzt musste er sich eigentlich nur noch mit der bald stattfinden Auktion beschäftigen und ein paar Geschäftsbücher von einigen Zweigbereichen kontrollieren. Ruhige Arbeit allein mit sich selbst an einem Schreibtisch zu einem guten grünen Tee, wobei auch dass musste er anmerken, der hiesige Tee durchaus von angenehmen Geschmack war, es war kein reiner grüner Tee, eher ein Verschnitt von schwarzen und grünen Tee, aber durchaus angenehm und anregend und passte besser zu dem hiesigen Klima und der zumindest auf ihn schwerer wirkenden Luft. Aber auch hier galt wieder, er mochte Großstädte nicht sonderlich, er verstand ihren Nutzen, er verstand die notwendigen Kompromisse und er wüsste auch darum, wie er auch hier ein glückliches Leben führen konnte, aber in unmittelbaren Vergleich waren sie ihm zu Laut, die Menschen zu hektisch zudem störte es ihn irgendwo, wenn die Augen nie Natur in unverfälschter Schönheit einfangen konnten. Nichts ist schädlicher als die Natur zu vergessen, zu vergessen wie wenig und wie einfaches es bedarf um echtes Erstaunen zu empfinden, die Natur lehrt uns jeden Tag über Schönheit und über die Notwendigkeit des Miteinanders Vielleicht wäre dieser Gedanke ein weiterer Paragraph in der Sammlung von Kensakus so genannten Anleitungen. Zumindest hinsichtlich dessen, was er bislang aus dem vor ihm liegenden Buch, einer Neuausgabe der Anleitung Drei ableiten konnte, zumindest war es abermals kürzer geworden als der Vorgänger, zudem war es neutraler geworden. Die Positionen von Reijarmo fanden diesmal mehr Berücksichtigung als noch im vorherigen Teil in dem Oshima sich zumeist durchsetzen durfte, oder musste, um als Clanführer auch den ideologischen  Leitanspruch verdeutlichen zu können.

Selbstverständlich ist jedes angenehme Gefühl nichts anderes als die Interpretation auf einen Sinneseindruck, aber wieso selbiges nicht auch genießen?  Gewiss in Genuss liegt Gefahr, doch fordere ich nicht aktives aufsuchen und erschaffen, oder gar fordern, nein all diese Dinge schaden der Gemütsruhe aber wenn dir auf einen Fest ein guter Braten angeboten wird, so nehme ihn mit einem Danken an. Darum verstehe nicht zu  Verlangen, sondern nur wohlwollend zu empfangen
.

Oshima selbst fand genau diesen Abschnitt oder vielmehr diesen Gedankengang noch immer Gefährlich, er ermöglichte viel zu viele Grauzonen, wann begann das aktive wollen? Durch Wahl des Ortes? Würde man sich nicht selbst immer wieder in Situationen begeben in denen man die Lust dann erleben müsste? Für ihn war es so, als würde ein Vegetarier immer Fleisch essen, wenn es ihm ohne Alternativen  angeboten wird, irgendwann wissen es alle um ihn herum und so erschafft auch er eine Welt der Fleischlust. Aber gut, er trank gerne Tee, Verfügbarkeit war das schwierige Wort, und würde selbst bei Sonnenstrahlen Berücksichtigung finden.  Dann wurde es Dunkel, nicht die unangenehme Art von Dunkel, nicht diese abrupte Art, derer man sich erst bewusst wird wenn man wieder erwacht. Nein weiche unzweifelhaft weibliche Hände hatten sich über seine über seine Augen gelegt, Fingerkuppen berührten nun hauchzart seine Stirn. “ Na hast du mich vermisst“ weiblich warmer Atem trug die Worte an sein Ohr. Eine dunklere Stimme, mit etwas verruchten, fast frivolen Tonfall. Er kannte nicht sonderlich viele Frauen, okay dies war falsch er kannte lediglich wenig Frauen, derer die Gelegenheit ergreifen würden ihn zu überraschen und noch weniger, die es in dieser Art und Weise machen würden   Da jeder Mann die Berührung von Frauen vermisst, kann ich derzeit wohl kaum Nein sagen, auch wenn ich vermutlich erraten soll, wessen Finger dort gerade auf meiner Stirn ruhen Er gewährte sich ein kurzes Schmunzeln, ehe die Teetasse wieder abstellte und mit beiden Händen nach denen der Frau griff Kyoko Dono oder? Er umschloss vorsichtig mit seinen die ihren Finger und hob ihrer Hand so höflich an, als würde ein Ehrenmann gerade ein Taschentuch einer Frau aufheben, drehte seinen Kopf in Richtung ihres Gesichtes, verweilte aber nicht sonderlich lange bei ihrem kalten auf ihn künstlich wirkenden Lächeln. Mit ruhigen unaufdringlichen Blick  mustere er einmal mehr die ihm scheinbar vom Schicksal zugeteilte Begleitung, verzichtete zum Schluss darauf mit Mimik oder anderer Gestik Überraschung oder Zuspruch auszudrücken.  Für ihn war belanglos, ob diese Frau wirklich so alt wie gesagt und nur mit schon sträflich wirkender Jugend gesegnet worden war, oder ob es strafbar wäre, mit ihr anders als nur geschäftlich zu verkehren, da sie in ihrer Tätigkeit bereits so fähig war, dass nur die Lebensjahre nicht mitgekommen waren.  All diese Unterscheidungen waren für ihn belanglos, denn er wollte auch weiterhin nicht mit ihr geschlechtlich verkehren oder vielmehr war er, zumindest derzeit, davon befreit dergleichen zu Verlangen und würde die anderen Faktor nicht durch ihre Präsenz alleine beantworten können, sondern müsste auf einen Moment der Tat warten, doch so einen Moment zu erschaffen lag nicht in seiner Macht und war gewiss eines seiner letzten  Bestreben. Bedeutsamer war dagegen wie ihr Körper auf seine Augen antwortete. Wie ihr Körper  darauf verzichtete zu schaudern oder zucken, vielmehr schien er  eine gewisse Erfahrung in dieser Prozedur zu besitzen, erduldete es daher, ob mit Duldsamkeit oder Trotz, vermochte er jedoch aus ihren Blick nicht abzulesen. Vielleicht war es auch lediglich dem Umstand geschuldet, dass das was er nun sehen durfte weniger war als jenes was er schon alles hat erfahren dürfen. Aber war es ein Kriterium? Das was gestern noch normal war ist schon morgen wieder egal und übermorgen vielleicht verboten. Launen, Emotionen, weiche, bizarre Kriterien waren für etwas Fundamentales wie das  betrachten von einander absurderweise  essentiell. Kyoko sama wie erfreulich, dass die Göttern unsere Wege sich wieder zu kreuzen vermochten, darf ich Sie zumindest auf einen Tee einladen, oder sind es die Termine die uns diesbezüglich die Gelegenheit eines erneuten Plausches verwehren würden. Er deutete zudem eine leichte Verneigung an, legte seine rechte Hand auf den Bereich seiner Brust wo das Herz ruhig und unaufgeregt seinen Dienst verrichtete, ganz  wie für einen Cha typisch. Auch ihre Antwort vernahm er mit einem freundlichen Nicken, versuchte gar nicht erst aus ihrer Mimik eine Botschaft zu erraten, nicht nur weil er ohnehin geradezu sträflich von den Göttern vernachlässigt wurde, was das erkennen und verstehen weiblicher Emotionen anging, nein vielmehr auch, weil er davon überzeugt war, dass selbst sein Bruder größere Schwierigkeiten bemerken würde, wenn er versucht Sie zu verstehen. Nagase war von einem anderen Typus als die Frauen der Cha, auch von einer anderen Verhaltensart als die meisten Frauen, die Oshima kannte und wich stark von seinem Richtbild ab, welches er normalerweise für die Interaktion mit dem angeblich doch eher zarten Geschlecht anlegte. Und trotz dieser Unterschiede bot er ihr den Stuhl an auf dem er erst noch gesessen hatte, auch wenn Nagase in ihrer Kleidung wohl kaum Problem mit der Beweglichkeit der Beine haben würde und begab sich zu dem freien Stuhl gegenüber. Leider kann ich Ihnen noch nichts neues verkünden, lediglich das meinem Vater die Dokumente zugestellt werden und er mir mündlich seinen Zuspruch zugesichert hat. Daher müssten wir beide uns im trivial anmutenden Alltäglichkeiten erschöpfen, z. B. Könnten sie mir doch gewiss mitteilen welche Kami in diesen Dorf von Bedeutung sind? Bislang scheinen die Schreine aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden in seiner Stimme lag nichts sonderlich wertendes, wieso sollte er werten? Er schätze für sein Leben die Götter und Logos, andere den Wein nur die Zufriedenheit entscheidet wer Recht behält.
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