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 Abschnitt Gamma

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Kaguya Shirei
Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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Kaguya Shirei


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BeitragThema: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeDi März 29 2016, 00:31

Der letzte der drei Abschnitte ist Gamma und nimmt den Rest des Kreises ein. Ein lichter Wald mit leichten Hügeln findet sich hier und die Bodenwellen können einen zum stolpern verleiten. In diesem Bereich finden sich Gajo und Akio.
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Yuudai Akio
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Yuudai Akio


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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeMi Apr 20 2016, 11:17

Der Tag sollte blutiger werden als jeder zuvor. Die Sonne stand hoch am Himmel und schien schwächlich durch den dichten Nebel in dem ein einzelner Mann auf einem der Bäume stand. Sein Körper war bedeckt mit der Ausrüstung der Oinin. Das schwarze Oberteil welches am Hals dicht und eng anlag, schützend um die Kehle nicht zu gefährden, die lockeren Ärmel, die graue Weste die stark an jene der Chuunin erinnerte und auf seinem Gesicht stolz zu sehen die Maske, ein schwarzer Fuchs, dessen Augen rötlich leuchteten wie ein Dämon der das Blut seiner Feinde bereits roch und verzehren wollte. Dieser Mann, der hier stand und hinab sah auf das Gebiet welches liebevoll Abschnitt Gamma betitelt worden war, kurz bevor die Spiele ins Leben gerufen worden waren. Hier würde er mit seinem Partner zusammen dafür Sorgen das die kleinen Genin und Chuunin das Fürchten gelehrt wurde, sie sollten zeigen das sie es wert waren zu leben für dieses Dorf das Schwäche nicht zuließ, so wie er es selbst schon hatte erkennen und akzeptieren müssen, doch so war es gut, man wurde gestärkt, man wurde mächtig. Am Boden sah man überall kleinere oder größere Büsche und Sträucher, einige bereits besetzt mit Fallen die Akio in der langen Vorbereitung angebracht hatte. Wurfgeschosse die plötzlich auftauchten, Giftgas das ausgeworfen wurde, Rauchbomben um die Sicht noch mehr zu mindern und ein feines aber sehr bösartiges Fuin das er von einem Freund erhalten hatte das lediglich eines tat, dem Feind das Leben zur Hölle zu machen. "Mal gespannt wer hier alles an kommt...und wo bleibt er eigentlich?" Der Swordmen des Samehada, jenen Titel den er vor wenigen Wochen erhalten hatte, war heute eben nicht als jene Person hier anwesend, sondern als Schatten und Jagtninja, ein Oinin, geboren zum töten, die perfekte Rolle für diesen Mann, doch alleine sollte er hier nicht sein. Ihm war ein Duopartner zugeteilt worden, ein Oinin aus seinem Squad und eben dieser war noch nicht aufgetaucht. Wenn man es mal genau nahm, war dieser Tag für Akio purer Luxusurlaub. Die letzten Tage waren sehr stressig gewesen. Er hatte trainiert, hatte versucht seiner neuen Aufgabe gerecht zu werden. Als Oinin hatte er gewusst wie er zu handeln hatte, was seine Aufgaben waren. Nun jedoch war er nicht länger nur ein Schatten im Schatten, er war ein Schwertshinobi des Blutnebels geworden, ein mächtiger Shinobi der über den anderen stand und die Macht des Blutnebels symbolisierte. "Dieses Schwert...es ist so mächtig und eigenwillig...ich hätte niemals gedacht das ich jemals sein Besitzer werden würde...so viele Möglichkeiten...so viele..." er wurde mitten in seinem Selbstgespräch unterbrochen, als ein Jônin neben ihm landete und sich verbeugte. "Kuro-sama...ich habe Informationen erhalten." Kam es aus seinem Mund und Akio nickte nur, erhielt die Schriftrolle die ihm entgegenstreckt wurde und sah wie sein Informant wieder verschwand. Einige Handbewegungen und die Rolle war entsiegelt mit einem kleinen Tropfen seines Blutes, was er laß war alles andere als hilfreich. "In Chikyû passiert etwas...ein Shinobi namens Rasui soll rasieren...was zum GEIER soll das bitte bedeuten?....So ein Scheiß..." schrie er hinaus, und ließ die Rolle in seiner Tasche verschwunden. Mehr gabs nicht was? Akio blickte erneut hinunter, er wollte Blut sehen, wollte einen Kampf sehen, wollte jemanden finden der würdig war das Dorf zu symbolisieren, doch wie? Diese Hügel...diese kleinen Einkerbungen im Boden...die Wellen des Bodens die an das weite Meer erinnerten...es war wundervoll, so viele Möglichkeiten.
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeSa Apr 30 2016, 17:22

Lange...so lange waren sie gelaufen. Es roch metallisch, egal wo man hinkam überall sah man Leichen. Blut war es das hier vergossen wurde, für Yuichiro in diesem Dorf nichts neues mehr, doch gewöhnen würde er sich wohl niemals ganz an dieses Töten oder getötet werden, wenn es auch normal war...in Chigiri war dies nun mal der Alltag und so würde er immer bleiben. "...Und so kann ich auch dafür sorgen das niemand jene verletzt die mir wichtig sind.." ging es ihm durch den Kopf als er in einem Waldgebiet ankam welches ihn nicht wirklich erfreute, eher alle Alarmglocken bimmeln ließ die irgendwo in seinem Inneren waren. Licht, einige Hügel. Es war ein perfekter Ort um sich verstecken und somit ein Ort an dem Gefahr lauerte. Yu hielt noch immer die Hand seiner Teamkollegin und Freundin, griff fester zu als er stehen blieb und sie somit ebenfalls dazu brachte zwangsweise stehen zu bleiben. "Warte..." kam es nur von ihm und seine Augen versuchten alles zu erkennen was irgendwie verdächtig erschien. Hier roch es irgendwie...merkwürdig. Es roch nicht nur nach Blut...es roch quasi nach einem Inneren Willen des Blutes der sich im Wald verteilte und hier seinen Ursprung fand. "Verdammt...ich glaube hier hätten wir nicht hin sollen...aber...wir können nicht zurück...hoffentlich..." Yuichiro´s Gedanken wurden jäh beendet. Hinter ihm hatte er etwas gehört, ein leises Knacken, als ob jemand sich an geschlichen hätte. Der Hôzuki packte seinen Dolch aus. "Beweg dich nicht...tu so als wäre alles normal...versuch natürlich zu wirken...da ist jemand hinter uns..." Sagte er so leise er nur konnte ohne die Worte gänzlich zu verschlucken und drehte den Dolch in der Hand herum...vielleicht waren es auch Yuna und Himawari..doch die Wahrscheinlichkeit war gering. "Hoffentlich gehts den beiden gut...das hier ist alles andere als geordnet...das ist ein einziges Blutbad...solche Explosionen können doch nicht von irgend einem normalen Shinobi gekommen sein...mist..da war das knacken schon wieder... Seine Gedanken machten ihn nur noch nervöser. Weg war das animalische von zuvor. So waren die Shinobi nun mal. Ihr wahres Potenzial kam erst dann zum Vorschein wenn sie tiefe Beweggründe hatten, jemanden oder etwas schützen wollten und so war es auch bei Yuichiro, besonders jetzt gerade in diesem Moment. Würde jemand seiner Schwester nur ein Haar krümmen...würde jemand Yuna etwas antun oder Hakuren anfassen...er würde jeden töten der es wagte...egal wer es war, egal welchen Rang dieser jemand hatte oder er würde bei dem Versuch selbst verrecken! Die weißen Haare des jungen wehten umher als ein starker Windhauch in seinem Rücken zu spüren war und jemand auf sie zu sprang, man hörte den Sprung...wann würde er aufkommen? Wo würde er landen, wie griff er an, Yu musste schnell reagieren, musste handeln...
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeSa Mai 07 2016, 21:25

cf. Startplatz

Eine gefühlte Ewigkeit war sie neben Yuichiro hergerannt. Das Chaos um sie herum hatte sie die meiste Zeit kaum mehr wahrgenommen, so sehr hatte sie sich auf die Flucht konzentriert. Auf die Flucht und darauf Yus Hand um keinen Preis loszulassen. Dann hielt er plötzlich an und das Mädchen war froh, dass sie nicht aus voller Kraft gerannt war... Dann hätte ihr der mehr oder weniger abrupte Stopp nämlich ziemlich derbe den Arm verdreht, worauf sie dankbar verzichten konnte. Irgendetwas schien der Junge bemerkt zu haben, aber gerade als Hakuren sich umsehen wollte, sagte er ihr sie solle tun als wäre nichts. Sie nickte kaum merklich und konzentrierte sich dann auf ihr Umfeld. Die Geräusche hinter ihnen wurden lauter. Jemand war anscheinend dabei einen Überraschungs-Angriff durchzuführen. Die ganzen Nebengeräusche und allein aufgrund der Tatsache dass die Genin es bemerkt hatten handelte es sich bei denm Angreifer wohl kaum um einen Jonin.... eher ein Genin wie sie selbst. Nichts, womit sie beide nicht fertig werden könnten. Seit die Spiele begonnen hatten, hatte sie sich von Yu beschützen lassen und nun hatte sie das Gefühl es wäre an der Zeit selbst einen Beitrag zu leisten. Sie liess die Hand des Hôzuki los und formte einige Fingerzeichen, während sie sich umwandte. Noch im Sprung traff ihr Blick auf den des Angreifers und ein raubtierhaftes Lächeln formte sich auf ihren Lippen. Das letzte Fingerzeichen war geformt und mit einem theatralischen Fingerschnippen war der Fremde plötzlich von herumwirbelnden Blättern umgeben ehe er knapp vor den beiden Genin am Boden landete. Es dauerte vielleicht drei Sekunden, in denen einen unheimliche Stille herrschte eher sich der Fremde, ein Genin, der die Akademie gut drei Jahre vor ihnen abgeschlossen hatte, wieder aufrichtete. Sein Blick schien stupf und war auf etwas in weiter Ferne gerichtet. Wunderbar. Ihr Genjutsu hatte also gewirkt. Eine leise, bösartige Stimme in Hakurens Hinterkopf verkündete aufrechtes Bedauern darübe, dem Alptraum nicht beiwohnen zu können in den sie ihren Gegner geschickt hatte, aber das Mädchen hatet andere Prioritäten. Sie stiess Yuichiro sanft zur Seite, nur einige Schritte.
Der gegnerische Ninja begann plötztlich zu zittern und warf den Kopf in den Nacken, den Mund zu einem herzzrerreissenden Schrei geöffnet... Doch ausser einem seltsamen Bubbern und Glucksen kam kein Ton heraus. Seine Kehle wurde von einem tiefen Schnitt geteillt und während er durch den Schmerz für seine letzten Augenblicke wieder aus dem Genjutsu befreit wurde, wandte sich Hakuren mit tränen in den Augen zu Yuichiro um. "Das ist so wiederlich..." klagte sie leise und sah an sich herunter. Das Blut hatte sie trotz aller Vorsicht erwischt und nun zogen sich leuchtrote schlieren über ihren Ausschnitt und den freien Bauch.
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeDi Mai 10 2016, 10:04

Beiläufig hatte Gajo die beiden Genin beobachtet, die in sein Gebiet eingedrungen waren und auch schon ihr erstes Opfer gefunden hatten. Auch hatte er Akio bereits gesehen, seine Bewegungen im Auge behalten, während er selbst inmitten einer Barriere saß, die ihn von außen vor den Blicken anderer bewahrte. Seine Zeit hatte er genutzt, hatte unzählige unsichtbare Wände im ganzen Areal verteilt, welches es zu einem Labyrinth machte, oder besser gesagt machen würde, denn noch hatte der Oinin jene ebenso unsichtbaren Siegel nicht aktiviert. Der hochgewachsene Shinobi war ein Meister der Barrieren und geiferte schon nach der Verzweiflung jener Anwärter, die sie ohne Zweifel überkommen würde, wenn sie alles um sich herum sehen konnten, doch ebenso alles von unsichtbaren Wänden durchzogen war. Mit seinem Kollegen hatte sich Gajo nicht abgesprochen, denn irgendwie hatte er Spaß daran gefunden auch ihn zu überraschen. Akio kannte ihn zwar nicht gut, was auf Gegenseitigkeit beruhte, doch sie waren im selben Team, weshalb sein Anführer vielleicht schon die ein oder andere Ahnung hegte.
Noch eine Weile begutachtete der Schwarzhaarige das Blut, welches aus der Leiche des Genin in den harten Boden sickerte, während das Leben in einem wunderschönen Schauspiel aus ihm wich. Sein Bewegungen wurden schwächer und letztendlich degenerierte das Zappeln zu einem lausigen, armseligen Zucken, was dem Oinin ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte. Jene beiden Genin waren nicht die einzigen, die in ihren Abschnitt gekommen waren und so wie es den Anschein erweckte, hatten ihre Verteilung über das Areal nach der großen Explosion am Startplatz auch zu seiner Zufriedenheit funktioniert. Seine Konzentration ließ nach und die Barriere, die ihn verbarg löste sich auf, gab ihn frei. Sitzend. Auf dem Ast eines Baumes, unmittelbar vor dem Duo mit den so kontrastierenden Haarfarben. In lässiger Haltung spähte Gajo unter seiner Maske hervor und schwieg einen Augenblick.
"Ein schöner Anfang.", raunte er zufrieden in ihre Richtung, "Das hat mir sehr gut gefallen. Aber ich glaube, es wird langsam Zeit mit dem wirklichen Spaß zu beginnen und ein wenig Würze in die Suppe zu tun."
Dabei hob er beschwichtigend die Hände.
"Keine Angst, ich werde euch nicht einfach so töten, zumindest vorerst nicht, aber von allen Arealen habt ihr euch ein sehr schönes ausgesucht."
Grinsend hob der Schwarzhaarige die Rechte zu einem einhändigen Tora vor das Gesicht und begann all jene Siegel zu aktivieren, die er im gesamten Bereich Gamma sorgfältig ausgelegt hatte, um ein gigantisches Labyrinth zu schaffen. Niemand konnte sie sehen, doch sie waren da und zwischen jedem Siegel spannte sich eine unsichtbare Wand, so auch genau zwischen den beiden Genin, was sie sehr bald und zur Belustigung Gajos merken sollten. Es würde dauern, ehe sie einander wieder wirklich fanden, dessen war sich der Oinin sehr sicher.
"Ich bin wirklich neugierig, wie lange ihr hier überlebt, kleine Küken, oder wie lange es dauert, ehe sich der erste vor lauter Verzweiflung selbst das Leben nimmt."
Er lachte widerwärtig auf und kramte einen Apfel aus seiner Gürteltasche hervor, in welchen er genüsslich biss, während er seine beiden ersten Versuchskanninchen dabei beobachtete, wie sie sich ihrer Lage bewusst wurden.
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Okotta Tsuka
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeFr Mai 13 2016, 19:04

cf: Startplatz

Tsuka zog vom Startplatz aus eine Schneise hinter sich her. Die Hellebarde die sie gefunden hatte war ihr eindeutig zu schwer, weshalb sie das große Teil einfach hinter sich herzog, wobei sich die Klinge hinter ihr in den feuchten Boden grub und eine kleine auffällige Spur verursachte. Ob sie sich dem bewusst war? Klar. Ob sie wusste was das für Konsequenzen haben könnte - aber sicher doch. Nicht das sie damit schon genug Leute in ihre Richtung führte nein - sie hatte auch noch die schwarze Kapuze vom Kopf gezogen damit man auch auf einem Kilometer Entfernung ihre blonden Haare und die helle Haut sehen konnte. Kommt zu mir wie die Motten damit ich euch zum platzen bringen kann. Summte sie mit einer Melodie in ihren Kopf und schlenderte langsam und stetig zwischen den Bäumen entlang, lauschte in den Wind der aufzog und konnte von der Ferne ein paar dumpfe Kampfgeräusche ausmachen. Die Blondiene änderte ihren Kurs etwas und steuerte gemütlich, als könnte sie nichts aus der Ruhe bringen die Richtung an aus der der Tumult kam. Ein paar Meter lief sie so weiter als hinter ihr das Gebüsch raschelte und zwei Schatten herausgesprungen kamen. Die eh schon kleine und zierliche Frau duckte sich, schwang die Waffe über ihren Kopf und streifte dabei einen Körper der über sie hinweg flog. Mit lautem Fluchen und bissgen Kommentaren kamen vor ihr zwei großgewachsene Shinobis auf - zumindest für sie recht groß, im Gegensatz zu den Rest den sie bisher erledigt hatte. Sie sahen auch etwas älter aus, vielleicht waren es sogar Chuunin, doch Rang spielte hier ja sowieso keine Rolle. Ohayoooooo~ Bereit zu sterben ihr scheiß Kinder? Wie ein unschildiges Mädchen klang ihre Stimme, während ihre Lippen zu einem grausigen, vor Vorfreude sprühenden Grinsen verzogen wurden. Endlich jemand zum spielen~ Ihre Stimme zitterte etwas, so sehr freute sich sich bereits auf das Gemetzel. Das Mädchen und der Junge - der an seinem Oberschenkel eine nette Wunde hatte dank ihr - starrten sie etwas wirr, allerdings mit entschlossenen Blick an, zückten je ein Kunai. Während das Mädchen auf sie zu rannte formte der Junge ein paar Fingerzeichen doch die Kleingwüchsige lies sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Ihre grau-blauen Augen folgten dem Mädchen wie sie sich ihr mit beachtlicher Geschwindigkeit näherte, formte in ihrer Handfläche eine ihrer kleinen Lehmfiguren, duckte sich unter dem berechenbaren Angriff hinweg und schob gleichzeitig ihre Hand unter das Shirt des Mädchens und lies einen kleinen Hunderfüßer auf ihre Haut kriechen. Flink zog sie sich zurück, lies sich einfach zurück fallen um auf ihrem Rücken auf dem Boden zu landen während knapp über ihr ein Blitz entlang zuckte und im nichts verschwand. Das Jutsu des Jungen ging ins leere und mit eher gelangweilten Blick starrte sie auf die braunhaarige die ihr einen Blick zu warf von wegen "Unterschätz uns nicht." Zum halben Tigerzeichen geformt, hob sie ihre Hand legte die zwei Finger an ihre Lippen und fuhr mit ihrer Zunge über ihren Zeigefinger, ein diabolisches Grinsen auf den Lippen. KATSU! Der Hunderfüßer wuchs heran, schlang sich innerhalb eines Augenschlages um ihren Körper, hielt sie einen Moment lang fest ehe er in einem immensen Knall explodierte. Blut spritze durch die Luft, der Knall erstickte die Schmerzens und Todesschreie des jungen Mädchens und für einen Moment regnete es Blut auf sie herab. Heeeeeeh.... wie wunderschön es auf der Haut kribbelt - so warm.... ich will mehr, mehr. MEHR! Schrie sie und raffte sich auf, den halb verschmorten und in Fleischwunden getauchten Körper ignorierend, wand sich mit einem Psychopathischen Blick zu dem Jungen der sie einfach nur schockiert anstarrte. KOMM HER! Ihre Augen glänzten, jetzt wo sie ihr erstes richtiges Opfer umgebracht hatte, war ihr Blutdurst erst so richtig geweckt, ihr Herz pulsierte, ein angenehmer Schaur ging über ihren Rücken während sie in die Angst erfüllten Augen blickte. Ohne zu zögern hob sie die Waffe, hob sie über ihren Kopf und schwang ihre Arme nach unten. Der Junge schien sich schon Tot zu sehen, doch bevor sie ihr Ziel erreichte prallte die Klinge an einer unsichbtaren Barrikade ab. Nein. Der Chuunin schien seine Chance zu sehen, nahm seine verbleibende Kraft in die Hand und entfernte sich von ihr. NEIN! Komm zurück du Mistvieh! Angewiedert von der Reaktoin spuckte sie aus, warf die Waffe zur Seite und hob ihre beiden Hände um die Barriere zu berühren. Ein ekelhaftes Kribbeln druchzog ihre Finger und Tsuka wusste wem sie zu verdanken hatte das ihr Opfer entkommen war. Wütend zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, ihre Augen bekamen einen glanz der einfach nur tödlich war für jeden der in die grauen Augen blickte, ihre Finger verkrampften sich an der Barriere zu Fäusten. HENTAI-KAICHIKU! Wer davor gedacht hatte sie hätte schon laut gebrüllt, der würde nun diese Beschimpfung definitv und klar vernehmen. Vögel schreckten bei ihrem Schrei auf und auch alle anderen möglichen Opfer die sich in ihrer Nähe befanden sollten zusammen zucken vor Schreck. ICH BRING DICH UM HÖRST DU?! Gajo-hentai-onii-san - du verdammtes perveres Vieh! Ich hasse ihn - ich hasse ihn - ich werd ihn umbringen!
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeMo Mai 16 2016, 09:09

"Interessant...diese beiden also..." Akio hatte sich das gesamte Schauspiel der beiden Genin angeschaut die vor wenigen Momenten erst in dieses Gebiet gekommen waren. Das Mädchen war ihm gänzlich unbekannt, dennoch gefiel ihm ihre Art zu kämpfen. Sie war gnadenlos gewesen und hatte keine Sekunde gezögert, sie hatte nicht für sich gemordet..das war wohl das größte Wunder für den jungen Mann. "So so...sie wollte den kleinen Beschützen? Wie niedlich...doch...effektiv. Egal aus welchem Grund wir stark werden, wir sind stark und das macht uns wertvoll..." flüsterte er mehr zu sich selbst und sah sich weiter um. Seine Fallen waren teilweise gut zu erkennen, teilweise auch so gut versteckt wie man es von einem der legendären Jagd-Ninja des Nebels erwarten würde. Eher war sein Problem dieser Junge...woher kannte er ihn nur? Die Haare...weiß wie Schnee, Augen die mehr einem Monster ähnelten als einem menschlichen Wesen, zumindest erkannte Akio dieses gewisse Funkeln darin das er bisher erst ein einziges Mal gesehen hatte..."Ihr Sohn...natürlich...hah...dann wird das hier interessant..." Akio lehnte sich an den Baum auf dessen Ast er stand und verschränkte die Arme, so hinüber zu jenem Baum auf dem Gajo so eben auftauchte und sah ihn durch seine Maske hindurch an. Dieser Kerl...Er hatte sich hier versteckt gehalten sogar vor seinem eigenen Teamkameraden schreckte er nicht zurück seine Barrieretricks zu zeigen. Er war wie ein Magier des unsichtbaren. Akio lauschte seinen Worten die er nicht zu ihm, sondern zu den Kindern weitergab. Bei dem Wort kleine Küken grinste Akio bösartig unter der Maske. "Du wird sich wundern..." sprach Akio nur zu ihm. So wie Gajo sich nicht angekündigt oder absprachen gehalten hatte, so hatte auch Akio nichts an ihn weitergegeben und landete direkt neben ihm an einer der Markierungen für das Hiraishin und sah zu dem Mann, direkt in die Maske. "Dein süßes Labyrinth wird sicherlich für Spannung sorgen...meine Fallen werden das Leid hervor bringen aber..." Akio wurde unterbrochen, ein Ohrenbetäubender Schrei voller Hass inne liegend hallte durch den Wald. "...Oh nein..." Die Hand des Swordman klatschte gegen die Maske während er die freie Hand in die Hüfte legte. "Das Gör ist auch hier...wieso unbedingt hier...das wird doch nur wieder Stress...man...wieso..." Akio verzweifelte. Dieses Mädchen war eindeutig IHRE merkwürdige Bakuton Tussi. Dieser Schrei war unverkennbar und auch das was sie rief war nicht von der Hand zu weißen. Kaum war die Barriere des Oinin hochgefahren hatte sie wohl schon direkt Bekanntschaft damit gemacht. "Das einzige was dich von diesen Genin und Chuunin unterscheidet ist glaube ich wirklich das du nerviger und lauter bist..." ging er in Gedanken und leicht grinsend durch als er sich auf den Ast setzte und die Beine baumeln ließ. "Zeigt euren Wert Genin von Chigiri. Zeigt uns das ihr es wert seid zu leben, zu kämpfen und dem Dorf Ehre erweisen könnt...zeig es...oder ihr werdet den Tod finden...und in ihm Ehre erlangen..."
Akio hatte endlich ebenfalls sein Wort an die Genin gerichtet nicht als Akio, sondern als der Oinin Kuro. Die schwarze Fuchsmaske blickte mit glühend rot aufgezeichneten Augen auf die Genin hinab die nun gefangen waren, gefangen in einem Alptraum...in dem von Gajo und in seinem..."Wer weiß...vielleicht kommt "sie" ja auch noch..." Kam es ihm als er Gajo an tippte. "Die Kleine ist unterwegs...also sollten wir aufpassen das sie die zwei nicht sofort tötet...immerhin will ich sehen was in ihnen steckt...besonders in ihm...er könnte der Richtige sein...frag nicht wieso...das ist Bauchgefühl...er erinnert mich an jemanden...genauer an 2 Personen..." Seine Worte waren gedämpft durch die Maske und doch konnte man erkennen das Akio quasi durch die Masken hindurch in Gajo´s Augen sah, starrte als wolle er die Masken durch den puren Blickkontakt zur Explosion bringen.
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeMo Mai 16 2016, 09:43

Handeln...er spürte einen leichten Windhauch an seinem Arm, davon ausgehend das Hakuren sich bewegte. Sie griff an, stellte sich schützend vor ihn und zeigte das was Yuichiro schon immer wusste, das sie stark war, das sie wusste wie sie töten musste und das sie ohne zu zögern töten konnte, eine Bestie die sich unter einem schönen Gesicht verbarg. "Wow..." raunte der junge Shinobi nur als er auf das Blut am Boden sah, den Leichnam des Feindes der keine Chance gehabt hatte und vor allem nicht ohne Qualen gestorben war. Der Hôzuki seufzte leicht. Diese Gefahr war also schon einmal ausgeschaltet...doch hier gab es sicherlich mehr. Diese Abschnitte...sicherlich gab es mehr Gründe als das reine Abschlachten wieso es diese Spiele gab. Ein Test vielleicht? Möglich doch wofür? Yuichiro sah sich erneut in dem Gebiet um, ging dann jedoch zu Haku...was dazu führte das er gegen die nächst beste Barriere prallte und zurückgeworfen wurde. "W...Was zum?" Er sprang auf, rannte erneut zu der Stelle und hielt die Hände daran. Chakra..eine Barriere, nein was zum Geier war jetzt hier los. "Scheiße Haku...Hakuren!" Ein endlos erscheinendes Hämmern gegen die unsichtbare Wand begann. Er durfte sie nicht alleine lassen, nicht sie..seine Schwester...Yuna...er hatte die beiden nicht bei sich...da durfte er nicht ausgerechnet auch noch Hakuren verlieren und von ihr abgeschottet sein. "SCHEIßE!" ein lauter Schrei, tief unten aus seiner Kehle kam zur Oberfläche, fast so laut wie der Wutentbrannte Schrei der darauf folgte, nicht von ihm und nicht von Hakuren. Zuvor jedoch hörte er Stimmen, Stimmen von den Bäumen, er sah hinauf, Oinin...wieso? Was taten die hier? Einer der Beiden..bezeichnete die Zwei als Küken, ein schönes Gebiet das sie sich ausgesucht hatten und all dieser Scheiß. Die dachten wohl wirklich alle dies hier wäre ein Spiel, natürlich. Für sie war es nicht mehr. Ein Kinderspiel zum Vergnügen. Also war dieses Spiel nicht nur dazu da um sich gegenseitig zu bekämpfen...ihre Gegner wurden jene genannt die in den hohen Rängen des Dorfes zu finden waren...die Oinin, die Jagd-Ninja des Blutnebels. Ohne Skrupel, die Bluthunde der Kage, alles was sie sagte taten sie...es waren die perfekten Killer...und ausgerechnete Zwei von denen waren nun hier...für sie beide..? Yuichiro sah ungläubig hinauf in die beiden Masken, dann zurück zu Hakuren, wollte erneut versuchen durch die Barriere zu dringen, als er eine weitere Stimme hörte, dieses Mal von jenem schwarzen Fuchs ausgehend..."Zeigen...Wert zeigen..." Yuichiro begann zu stammeln, sah zu Boden, während seine Hände sich an der Barriere abstützten, seine Zähne knirschten. "Wir sollen unseren Wert zeigen und überleben?...DANN GEBT UNS EINE CHANCE UND MACHT DIESE SCHEIß DINGER WEG!!!" Der Schrei war laut, laut genug um ihn selbst beinah wieder runter zu bringen, er sah zu den Oinin, sein Blick kalt, eine Bestie, jener Blick den er auch schon zuvor besessen hatte als er die beiden Genin getötet hatte die Hakuren an den Kragen wollten. "Dann schickt mir Gegner...so viele ihr wollt...ich töte jeden der mir zu Nahe kommt...jeden der Hakuren angreift oder ihr schaden will...bringt sie mir und ich mach sie kalt..." Yu ging in die Knie, sah hinter sich, direkt in Hakuren´s Gesicht, seine Augen...nun man hätte sie wahrlich als die eines Dämonen bezeichnen können, die Pupillen hatten sich zusammen gezogen, beinah schlitzförmig als hätte jemand versucht ihn mit Sonnenlicht zu blenden und er sah sie an, ein durchdringender Blick als er mit seinen Lippen Worte formte...Worte die wichtig waren und die er los werden musste...nur für alle Fälle...I..h....l...d....Wer nicht Lippenlesen konnte würde die Bedeutung wohl nur schwer entziffern, wenn nicht gerade der Instinkt mit in allem war...der Genin stand auf...blickte erneut hinab auf den Boden und sah dann in seine eigenen Hände, nahm eine Wasserflasche aus seinem Gürtel und trank sie in einem Zuge leer. Das gab Kraft, die nötige Energie weiter zu machen. "Haku...da kommen mehr...das wird kein Ende nehmen...wir beide sind stark...für unser Alter sehr stark...also stirb nicht...komm zu mir zurück...komm durch diese Barrieren durch und...wehe du stirbst..." Seine Worte waren nicht etwa gefüllt mit einer Drohung, sondern mit purer Angst, nicht um sich, sondern um sie. Er wollte sie beschützen, das hatte er immer gewollt, hier jedoch war dies schwer möglich...er schritt voran...direkt in Richtung einer der Fallen, eine Falle die tödlicher nicht sein konnte...
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeMo Mai 16 2016, 20:11

Nachdem sie das Leben des gegnerischen Genin beendet hatte, hatte das M$dchen eigentlich gehofft sie könnten sich irgendwo etwas ausruhen, bevor sie in die nächsten Schwierigkeiten gerieten. Doch als Yu zu ihr treten wollte erkannte auch sie die böse Überraschung, die ihre Gegner für sie vorbereitet hatten. Als der Genin zurückgeworfen wurde musste sich das Mädchen heftigst am Riemen reissen um nicht aufgeschreckt zu ihm zu rennen, einen Schritt nach vorne konnte sie sich dennoch nicht verkneifen.
Und dann waren sie da, in den Bäumen um sie herum. Oinin, die Jagdhunde des Blutnebels, der persönliche Trupp der Mizukage, die vermutlich stärksten Ninja in Chigiri und möglicherweise ihre Henker...
Zögerlich näherte sich die junge Kunoichi der Barriere. Chakra... und nicht zu knapp. Das war ein Problem... Vor allem da der verantwortliche Oinin nicht den Eindruck machte, dass er es bei einer kurzen Trennung belassen würde. Als dann aber nach dem Küken-Spruch des Ersten der Zweite auch noch meinte sie sollten sich beweisen, hätte das Mädchen mit den schwarz-roten Haaren beinahe vor Wut Gefaucht. Allerdings wurde sie von einem anderen Schrei aufgehalten. Irgendwo brüllte eine weibliche Stimme vor Zorn.... und Hakurens eigen Emotionen beruhigten sich wieder. Sie heftete den Blick auf Yuichiro, ihren Hôzuki, der sie mit einem geradezu bestialischen Ausdruck in den Augen direkt ansah und sie spürte wie ihr schon allein die Zuneigung, die sie für ihn empfand, die Brust zuschnürte. Sie hörte stumm seiner Warnung zu und konnte im ersten Moment nur wortlos nicken. Als er dann aber den ersten Schritt von ihr weg machte, fand sie endlich ihre Stimme wieder. "Yu..." setzte sie leise, aber unüberhörbar an. "Es WIRD ein Ende haben... und ich werde JEDEN leiden lassen, der mich von dir fernhalten will. Also warte auf mich, ich finde dich wieder. Und pass auf dich auf, mein Prinz." Ihr Tonfall hörte sich angesichts ihrer Situation eher unpassend an, doch ein fröhliches Versprechen, in dem eine felsenfeste Entschlossenheit mitschwang, war zur Zeit der ehrlichste Ausdruck ihrer Gefühle. Bevor sie sich nun aber von der Stelle bewegte richtete sie den Blick auf die beiden Oinin und verkündete mit geradezu feierlicher Stimme: "Mag sein, dass es momentan noch unmöglich ist... Aber bei euch beiden revanchier ich mich auch noch hierfür." Und für ein Mal liess sie ihre Maske vollkommen fallen und ihr Blick und ihre Miene zeigeten deutlich die tiefe Verachtung und Abscheu, die sie diesen beiden Männern gerade entgegenbrachte. Nun galt es aber erst mal einen Weg an diesen Barriere vorbei zu finden... Am besten irgendwo ausserhalb des Blickes dieser beiden Oinin!
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeMi Mai 25 2016, 14:22

Akio erschien unmittelbar neben Gajo, der sich noch immer nicht so recht an das Hiraishin gewöhnt hatte, dass seine Truppführer nun schon so lange eigentlich nutzte. Nach außen hin ließ sich der hochgewachsene Mann nichts anmerken, doch nach innen fluchte er ungehalten, wie es seine Art war. Auf die Worte des Schwertkämpfers nickte er, denn der Knall aus dem Hintergrund war ohne Zweifel seine Schwester gewesen, die sich einmal mehr nicht beherrschen konnte. Als Gajo selbst auf Bitten und Bürgen seines Bruders in die Reihen der Oinin getreten war, hatte man ihm schnell und unbarmherzig ihre Arbeitsweise eingebläut und nach wie vor zweifelte er daran, dass Tsuka jemals dazu imstande sein würde, doch zum Glück musste er dies nicht entscheiden.
"Ich denke, ich werde ihr gleich mal einen Besuch abstatten.", waren seine leisen Worte begleitet von einem Schulterzucken und sein durch eine Maske verschleierter Blick legte sich wieder auf die Genin, von denen der Junge ein heilloses Theater veranstaltete, dessen Inhalt nicht nur ihn, sondern auch seine Begleiterin lächerlich machte.
"Hat euch heute schon jemand die Nase geputzt?", fragte Gajo in herablassendem Ton, der wenig andere Interpretationsmöglichkeiten ließ, "Halt deine Klappe und brüll hier nich' so rum, sonst bin ich dein nächster Gegner und lasse dein Flittchen dabei zugucken, wie ich dich in kleine Scheiben schneide."
Der Oinin schwieg einen Moment und ließ langsam, sehr langsam die vor der Brust verschränkten Arme sinken.
"Oder ich mach mir einen Spaß daraus euch zuzusehen, wie ihr euch gegenseitig abstecht. Also hört auf euch wie zwei Kleinkinder zu beschweren und geht euren Weg, bevor er hier endet, klar?"
Der Hüne drehte den maskierten Kopf zu Akio und starrte ihn eine kleine Weile an.
"Ich überlasse dir das hier", flüsterte Gajo, sodass nur sein Gegenüber es hören konnte, "Hier habe ich keine Barrieren erstellt, das Zentrum hier ist eine freie Fläche und dort wo die Bälger stehen beginnt dann das Labyrinth. Ich statte derweil der Kleinen mal einen Besuch ab."
Langsam hob der hochgewachsene Mann die Hand vor das Gesicht, formte sie zu einem einhändigen Tora und verschwand in einer kleinen Staubwolke durch das Shunshin no Jutsu. Als Erschaffer der Barrieren konnte er die Wände und Siegel selbstverständlich sehen, weshalb sein Weg problemlos zielgerichtet in Richtung seiner Schwester reichte.

Wie aus dem Nichts erschien Gajo bei jenem Jungen, der dem Todesstoß der Kleinwüchsigen gerade noch entkommen konnte. Achtlos packte er diesem am Kragen, während dieser wie wildgeworden strampelte und schrie. Das Zappeln hinterließ eine aufgewühlte Spur im sandigen Boden, während der Oinin die letzten Schritte zu jener Barriere überwand, die zwischen ihm und Tsuka stand.
"Und was machst du hier, Kleine?", fragte er gelassen, ohne auf die zerfetzten Leichenteile, das Blut oder den wehrhaften Jungen in seiner Hand zu achten.
"Kannst du nicht woanders Leuten auf die Nerven gehen? Wir haben hier eine Prüfung."
Gajo schob mit der freien Hand die Maske hoch und spuckte aus, während er in das Gesicht seiner jüngeren Schwester blickte. In seinen Augen war purer Ernst und er war gespannt, welcher Wahnsinn genau Tsuka diesmal wieder antrieb bei dem, was sie tat.
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Okotta Tsuka
Quartett des Todes
Okotta Tsuka


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Shinobi Akte
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BeitragThema: Re: Abschnitt Gamma   Abschnitt Gamma Icon_minitimeFr Jun 03 2016, 20:46

Mit knirschenden Zähnen lies sie ihre Hände von der Barriere sinken und wischte sich mit ihrer Handfläche ein paar Blutstropfen aus dem Gesicht, verschmierte dabei die wunderbare rote Farbe auf ihrer Stirn. Gerade als sie den Kopf in den Nacken legte und ein lautes, genervtes Stöhnen von sich gab, bemerkte die kleine Frau eine Regung auf der Lichtung. Tsukas Augen verformten sich zu Schlitzen als sie ihren Kopf wieder gerade richtete und einen der Oinin auf der anderen Seite der Barriere entdeckte, ihr zappelndes Opfer am Kragen gepackt. Wütend sog sie die Luft ein, atmete stoßweiße wieder aus um nicht an ihrer Wut zu platzen. Ihre grau blauen Augen besahen sich den Kerl vor sich, als er sich ihr näherte. Welch ein Glück das die Barriere zwischen ihr und dem großgewachsenen Stand, sonst hätte sie sich wohl gleich auf ihn gestürzt als er sie als klein bezeichnete. Die blondhaarige trat so also nur einen Schritt näher an die Barriere heran, richtete sich zu ihrer kleinen vollen Größe auf. Ihre neue Gesellschaft war gut und gerne ein halber Meter größer als sie und auch die Stimme - Was zur Hölle. Ein knurren das tief aus ihrer Kehle kam war zu hören als ihr langsam bewusst wurde was da vor ihr stand. Du hässliches Stück Scheiße! Rief sie ihm nur entgegen als Gajo seine Maske hochzog und sie in sein verschissenes Gesicht blicken konnte. Wer Tsuka und ihre beiden Brüder kannte wusste das die Beziehung zwischen ihnen sehr kompliziert war, Gajo zum Beispiel hasste sie auf der einen Seite, sie wollte ihn umbringen, gegen ihn Kämpfen, ihm sein hässliches Gesicht wegsprengen. Doch, die beiden teilten eine Vergangenheit die man mit nichts vergleichen konnte was es heutzutage gab. So sehr sie ihn umbringen wollte, so sehr sie ihn übertreffen wollte, ihn leiden sehen wollte, so groß war auch ihr Respekt vor ihm. Er war der erste ihrer Art gewesen, der, der am längsten überlebt hatte, der der Hîdo am nahsten gestanden war - dort wo sie immer hatte sein wollen. Sie hasste ihn dafür und gleichzeitig konnte sie diese spezielle Zuneigung ihm gegenüber wohl nie ablegen. Ich bin Teil der Prüfung du Idiot! Schrie sie weiterhin und ballte ihre Hände wieder zu Fäusten, lies einen abwertenden Blick auf ihren Bruder ruhen nur um kurz zu den Kerl zu Blicken der ihr wegen Gajo entkommen war. Du bist mir in die Quere gekommen Baka-oni-san! Wegen deinen drecks Zauberwänden hast du sein Leben um ein paar Minuten gerettet! Verächtlich nickte sie in die Richtung des Blutenden Chuunin der sich noch immer versuchte aus dem Griff des Oinin zu befreien. Das sie ihn in ihrer Rage noch immer Oni-san nennen konnte verdankte sie wohl ihrer Erziehung und der Knechtschaftihres Vaters. Dieses kleine kurze Wort war auch das einzige Anzeichen darauf das sie ihn auch nach 8 Jahren Freiheit noch immer als großen Bruder ansah und achtete - wenn auch ihre Beschimpfungen von Jahr zu Jahr zunahmen. Mit wütendem Gesichts ausdruck trat sie von der Barriere weg, hob ihren Kopf und sah sich etwas ziellos um, versuchte einen Weg herauszufinden um zu ihrem Bruder, aber vorallem zu ihrem Opfer zu gelangen. Sie hatte noch lange nicht genug Blut gesehen, nein sie hatte sich doch gerade erst aufgewärmt, sie brauchte mehr, wollte mehr. GAH! Du gehst mir sowas von auf den Zeiger! IMMER kommt ihr mir in die Quere! Lasst mich verdammt nochmal TÖTEN! Lass mich durch Gajo sonst werde ich einen Weg zu dir finden und DU wirst der nächste sein! Tsukas Großmaul war wohl das was sie ausmachte und das wussten sie beide - in einem richtigen Kampf hätte sie keine Chance gegen ihren Bruder und das wusste sie, das frustrierte sie, sie hasste es und ihn deswegen nur noch mehr. Mit ihrer Hand strich sie an der Barriere entlang, ging ein paar Schritte an ihr entlang als ihre Finger plötzlich ins leere Griffen. Ob sie nun einen Durchgang gefunden hatte oder aber ihr Bruder einen Weg geöffnet hatte war ihr gleich, zumindest hellte sich ihre Mine für eine paar Sekunden schlagartig auf und bekam ein psychopathisches, vorfreudiges glänzen in ihren Augen. Ihre Finger glitten in ihre Taschen gefüllt mit Lehm, wo ihre Handmünder ihre arbeit verichteten. Mit einem tiefen Atemzug trag sie einen Schritt weiter in die Richtung von Gajo, nur um mit ihrem kleinen Körper wieder gegen eine Barriere zu stoßen. Ihr Gesicht versteinerte, ihre Schultern spannten sich an und sie holte tief Luft, formte in ihren Handflächen ein paar Hasen und lies sie sogleich auf den Boden herumspringen. G-a-j-o~ Lass mich meine arbeit machen.... oder willst du zu meiner Arbeit werden? Ihre Stimme hatte aufeinmal einen zuckersüßen Unterton, zitterte leicht mit jedem Wort das sie von sich gab, zeigte nur einen Bruchteil davon wie ungeduldig sie war, wie groß ihr Durst nach Blut war und wie kurz davor sie war wirklich zu explodieren.
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