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Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Abschnitt Alpha Di März 29 2016, 00:30 | |
| Etwa 40 Grad im perfekten Kreis des Waldes der Trauer gehören Abschnitt Alpha. Hier wartet das Duo aus Terumii Falk und Yuki Amya. Wer sich in diesen Bereich begibt hat mit Hitze und Kälte zu kämpfen, hervorgerufen aus der geballten kraft der beiden Clans welche sie vereinen. |
| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Di März 29 2016, 21:31 | |
| Plot Einstieg
Heute war es soweit, Michirus Spiele begannen. Natürlich hatte sie einen Platz in diesen, wenn auch nur als Wall zwischen der Barriere und dem Zentrum. Sie sollte Kinder Quälen, es ihnen schwer machen und sie zur Not wieder in die anderen Kinder hinein treiben. Natürlich kam sie den Worten Michirus nach, was hatte sie auch anderes in ihrem Leben zu tun. Bevor man die Barrieren hoch gezogen hatte war sie hinein gekommen wie alle anderen auch und so konnte sie nur warten bis sich ihr Partner auf dem Weg zu ihr verlief. Michiru hatte ihr eröffnet, dass sie Terumii Falk als Partner bekommen würde. Sie sollten eine wunderbare Kombination von Hitze und Kälte sein. Michiru war in einer blutrünstigen Geschichte von Frost und einem ausbrechenden Vulkan versunken und hatte sie irgendwann einfach nicht mehr angesprochen. Nach einer Stunde warten war sie dann gegangen und hatte angekündigt zum Essen zurück zu kommen, eine Antwort hatte sie an diesem Tag nicht bekommen. Auch wenn es zurück lag erinnerte sie sich ohne Zweifel daran. Alles was mit Michiru zu tun hatte blieb ihr im Kopf, es gab nichts anderes nur die Frau und Kage. Irgendwo im Wald blieb sie stehen und blickte in den Himmel um die Uhrzeit zu bestimmen. Leichter Nebel waberte um ihre Füße und sie verschuldete die leichte kälte nicht einmal selbst. Aber wenn würde sie doch nichts merken. Yuki waren beinahe resistent gegen Kälte und Amaya war so abgestumpft das sie an einigen Tagen kaum etwas zu spüren schien, wenn es nicht wirklich heiß war. Die Vorstellung an einen Ort wie die Wüste missfiel ihr und auch das sie einen Terumii um sich haben würde erfüllte sie mit Missbilligung. Nicht etwa weil sie Michirus taktisches Geschick anzweifelte sondern die Fähigkeiten des Terumii. Man konnte nicht von einer Abneigung sprechen und dennoch verbarg sich noch immer die Narben unter ihren Verbänden welche sie seit ihrer Verbrennung zurück behalten hatte. Deckoration, es war für Außenstehend ein reiner Stilfaktor. Nichts ließ auf eine eingeschränkte Bewegung deuten oder der Angst welche sie einmal empfunden hatte. Aber bei der Yuki ließ sowieso nichts auf etwas hindeuten. Den Körper aufrecht und steif stand sie mit ihren hohen Absätzen mitten im Wald, umringt von einem Dutzend Bäumen. Es war eine kleine Lichtung, aber hier würde sie auf den Terumii warten, so wie sie es abgesprochen hatten. In ihrem Ohr klickte klemmte ein kleines Walki-Talkie. Kabellos ermöglichte es ihr das reden über ein Siegel in der Kuppel unter welcher sie sich befanden. Barriere um Barriere war gewoben worden und außerhalb liefen Experten herum die ihren Kopf verloren wenn etwas schief lief. Aber sie waren ihr egal. Beinahe präzise umtanzte sie die Äste im Boden um kein Geräusch zu machen und stellte sich an einen Baum und sah sich mit ruhiger Mine um. Yuki Amaya eingetroffen, sprach sie in da elektrische Gerät und begann dann zu warten. Normale Menschen würden sich an einen Baum lehnen, doch sie stand nur vor diesem, steif und abwesend und tat nichts. Nur wer genau hinsah bemerkte ihren Atem, die kleinen Wölkchen vor den aufgesprungen Lippen. Beinahe schon nervös wirkte die Geste mit welcher sie sich über die Lippen fuhr und die Hautfetzen entfernte. Unbedeutend rieb sie die spitzen ihrer Finger aneinander, bis die unreinen Schichten entfernt waren. Dann blieb sie stehen und sah voran, nicht verklärt oder abwesend, auch nicht rastlos. Ihre Augen wanderten einfach langsam umher, die Ohren waren gespitzt. Ohne dich kann ich nicht sein – ohne dich. Mit dir war ich auch alleine - doch ohne dich kann ich nicht sein. Ohne dich. Mit dem Eis auf der Haut und dem Wind im Gesicht trat ich hinaus in die Ferne, keine Furcht im Gesicht. Bis ans Ende der Zeit bis ans Ende der Welt. Hinein in das Zwielicht das dich verborgen hält. In ihrem Kopf gab es eine klare Stimme die diese Zeilen sang, den Kummer bewältigte der in ihrem Herzen wohnte und es ihr möglich machte eiskalt zu sein. Wenn sie weinen würde, dann wohl nur eisige Tränen mitten im Heiligen Wald der Yuki. Doch wieso weinen – sie konnte nichts mehr ändern. Warten, sie würde warten, dass es eine neue Aufgabe gab warten, dass die Zeit verstrich und das Leben sie zeichnete. Ob dieser Terumii sich mit Hitze oder dem Giftnebel abgab? Michiru hatte gesagt das er temperamentvoll war und auf das Feuer setzte. Wieder diese natürliche Abneigung vor Wärme die sie seit einigen Jahren verfolgte. Sehnte sich ein Mensch nicht nach Wärme? Kopf gerade, Schultern durchgedrückt und den Blick voran. Es gibt nichts, dass ich begehre oder brauche, es gab nur uns im Wunderland. Ai shiteru Onii-san ai Shiteru. Wenn du nur zurückkommen würdest. Gedanken die sie umher trieben, immer und immer wieder. Doch sie hatte es nicht geschafft ihn zu befreien und sie hatte es nicht geschafft sich zu befreien. Ihre Liebe war ein Traum geblieben und würde nie Realität werden. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 18:42 | |
| Gott, war dieser Auftrag beschissen. Man könnte meinen er als Schwertshinobi müsste so einen Rotz hier nicht mitmachen, aber Nein. In dem Brief stand ja er habe schon lange keine Mission mehr gemacht und Lava, sowie Eis sei eine sehr gute Kombination. Bullshit! Falk hat nur deswegen nichtsmehr gemacht, weil sich langsam der Jahrestag seiner Heirat näherte - welche er sowieso nicht viel feiern würde, da seine Frau ja seit Jahren verstorben war. Den Ehering trug er noch immer. Trotzdem ärgerte es ihn, dass er jetzt arbeiten musste. Und dann sollte er auch noch irgendwo herumsitzen und darauf warten das Kinder ankommen, die er ärgern oder sogar töten sollte. Waren die eigentlich total behindert? Gut, dieses Blutnebelsystem interessierte ihn überhaupt nicht und am liebsten würde er sich einfach nicht einmischen. Aber Job war Job und er würde die Genin einfach gehen lassen, solange sie ihm nicht auf den Wecker gingen. Immerhin waren das nur Kinder, die konnte doch gar nichts. Das ist wie wenn man Klitschko gegen nen 3-Jährigen ins Rennen schickt und ihm sagt "Vorsicht, der kleine hat einen gefährlichen linken Haken!" Durch den Matsch und die Kälte stapfend ging der Rothaarige also zu dem vereinbarten Treffpunkt. Auch er hatte so ein komisches Walkie-Talkie bekommen und war nicht erfreut über dieses Ding. Hoffentlich war das nicht dauerhaft aktiv sonst würde man ihn ausspionieren. Aber Falk hatte seine gespielte Treue dem Dorf schon lange bewiesen. Für ihn war es kein Problem Leute zu töten. Und ehrlich gesagt hatte Falk auch immer unterbewusst darauf geachtet die zu töten, die auch böse waren. Eigentlich hatte er ja ein gutes Herz, er zeigt's nur nicht so oft. Hinter der kalten Vulkan-Fassade. Ein nettes Herz. Aber das war seit dem Tod seiner Frau sowieso alles in den Hintergrund gerutscht. Falk wurde langsam sichtbar, trat der Yuki unter die Augen. Er schaute sie mit einem kurzen Blick an und musterte sie. Sie war größer als sie. Ok, jeder war größer als Falk, das war nun echt keine Kunst mehr. Ab 1,65m aufhören zu wachsen, wenn das jemand nicht übertrag war er wirklich komisch drauf. Falk zog eine Augenbraue hoch. Sie war schön - und etwas leicht angezogen. Fror sie nicht? Er auf jeden Fall nicht. Als Terumii... Amaya, ne? Falk. gab er nur karg und kalt von sich. Der Rothaarige machte sich nicht viel aus großartiger Begrüßung oder sonstigen Gesten. Das Walkie-Talkie steckte er sich ans Ohr. Er würde es sowieso nicht benutzen und tat es auch jetzt nicht. Erstmal galt es Komfort zu erschaffen. So suchte er sich einen relativ großen Stein auf den er sich setzte - glücklicherweise war dieser nicht feucht. Aus seinem Mantel holte er dann eine Thermoskanne raus Beschissenes Wetter. Wenigstens hab ich meine Thermoskanne wiedergefunden. Falk nörgelte. Grummelte. War sauer. Aber selbst Falk war nicht blöd genug vor dem Bluthund der Mizukage jetzt die Nörgeltante rauszulassen. Anpassung war für einen Schwertkämpfer wichtig und man muss ja uach nicht immer das Maul aufreißen, oder? Also behielt er seine gedanken, dass die beschissene Idee diese beschissene Veranstaltung an diesem beschissenen Ort zu veranstalten mit Verlaub... beschissen war. Er öffnete die Thermoskanne und füllte sich etwas Tee in den tragbaren Becher. Zum Glück war wenigstens dieser warm als schlürfte er einen Schluck. Mit einem Seitenblick schaute er zu Amaya, hielt den Becher in ihre Richtung. Auch was? Feuerkrauttee. Bau ich im eigenen Garten an. Ist gut für die Haut und immerhin siehst du aus wie eine Leiche. Der Tee war wirklich gut für die Haut! Wärmte von innen auf und reinigte die Poren. Wird beim Kochen zwar ein bisschen sehr heiß und hat einen würzigen Geschmack, den nicht viele mögen, aber mit Zucker ging alles. Und Falk hasst würzig-scharfes Zeug weswegen in diesem Tee mehr als genug Zucker vorhanden ist. |
| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 19:38 | |
| Ihr Partner schien genau so anstrengend zu werden, wie sie es sich ausgemalt hatte. Er war kleiner, ganze zehn Zentimeter und machte das nicht mit seinem Schuhen oder den vollen Haaren wett. Dafür war er unfreundlich und irgendwie überheblich. Ihre Augen fixierten ihn einen Moment. Das rot ihrer Kontaktlinsen war bestimmt vier Töne heller als seine Haare. Ihre Augen erinnerten mehr an die aufgehende Sonne und sein Haar schein rot wie das glühen eines Holzscheites. Eine Erinnerung zuckte in ihrem Geist. Unter lautem knarren sackte das Dach ineinander und die hölzernen Balken schienen sich unter der Last der Ziegel nicht mehr stark zu fühlen. Ein knistern war zu hören und schreie drangen an ihr Ohr. Doch sie konnte nicht zurückrufen, sie wollte voran, doch Feuer schlug ihr entgegen, klammerte sich um ihren Körper als wolle es sie dazu verleiten auch in ihm zu versinken. Doch jemand riss sie zurück, hielt sie fern und ihr dürrer Körper konnte sich nicht dagegen wehren. Bevor sie ohnmächtig wurde erinnerte sie sich nur noch an diese Schreie, das glimmen des Holzes und den Rauch in ihrer Lunge. Danach wurde es einfach schwarz. Genau dieses Glimmen sah sie in seinen Haaren, spürte augenblicklich den Schmerz dieser Tage und das stechen in ihrer Brust. Iori Sein Name schmerzte in ihrem Kopf, ihrem Herzen, war ein stechen in jeder Faser ihres Körpers. Warum musste so ein Idiot dafür sorgen, dass es weh tat. Einfacher, stumpfer Schmerz mit der Kraft einer unendlichen Zerstörung. Leblos sah sie ihn an, hörte seien Schritte die einem trampeln glichen das ihr Kopfschmerzen bereitete. Diese roten Haare – ihr wurde übel. So viele Fotos kannte sie, so oft sah sie Menschen auf der Straße, doch diese direkte Konfrontation bekam ihr nicht, bekam ihr ganz und gar nicht. Für euch Yuki-san, gab sie ihm kühl zurück und reckte den Kopf noch ein wenig weiter hinauf. Er sollte ihren Vornamen nicht in den Mund nehmen, das durfte nur Michiru und Iori hatte es gedurft. Das rot ihrer Augen schien zu funkeln, beinahe als wäre etwas Lebendiges in diesem hohlen Körper. Wie ein Raubtier sah sie zu wie er Platz nahm, über die Witterung schimpfte und dann Tee trank. Ein wahrer Vollidiot in den Augen der Yuki. Laut und ohne Disziplin. Mit leichten Schritten nährte sie sich dem Stein und verharrte neben ihm auch wenn der Anblick dieser roten Haare ihr weiter und weiter weh tat. Nur kurz blickte sie auf die angebotene Tasse und verzog die Lippen missmutig. Sie würde nie mit jemandem den sie nicht kannte aus einer Tasse trinken, vor allem nicht wenn sein bloßes äußeres ihr weh tat. Nein danke, ich bin gerne eine Leiche. Warum durfte sie ihm nicht den Hals umdrehen? Dann würde seine Haut noch fahler werden und das rote Haare nicht mehr über die Straßen des Dorfes laufen. Doch jetzt musste sie ihn erst einmal ertragen und vor allem seine roten Haare. Etwas Distanziertes stahl sich in ihr Gesicht, nicht einfach nur kühl, sondern auch etwas wie grimmige Entschlossenheit zwischen den reglosen Zügen. Muss ich noch etwas über euch wissen das nicht in den Akten steht? Sie hatte keine Lust blind mit diesem Mann umzugehen, blind darauf zu hoffen das er keinen Unfug trieb. Auch wenn sie immer einen Überblick behielt so konnte sie doch nicht alles wissen oder erahnen. Ihre Empathie war ein Graus, Menschen waren ihr ein Rätsel und selbst wenn sie etwas taten, dann fiel es der Yuki leicht es falsch auszulegen. Es gab nur die Kleine von Iori, das Monster was sie aus diesem Mädchen machen würde was sie weiter an sozialem Umgang hatte. Nicht einmal seine Haltung konnte sie lesen. Er saß einfach da, nicht sehr förmlich aber sonst? Daneben wirkte sie steif und kühl, wenn auch hübsch und anmutig. Selbst ohne Absätze würde sie ihn noch überragen, ihr Ego weit über seins Stellen und sich von ihm nicht sagen lassen. Ob sie wirklich mit ihm zusammenarbeiten musste? Am liebsten würde sie ihm 20° zuordnen und sich um die anderen kümmern. Er tat sein Ding sie das ihre und alles ohne Probleme. Aber Michiru hatte von Zusammenarbeit gesprochen und es war nie falsch ein Auge auf die Schwertmeister zu haben. Ob sie ihn kontrollieren konnte, wenn sie es versuchte? Ohne ihn anzufassen, ihn zärtlich zu berühren oder sonst etwas zu tun? Vielleicht konnte ihr Geist das, doch sie wollte es nicht, wollte nie etwas mit einem anderen als Iori teilen. Mit einmal verschloss sich ihre Mine wieder vollkommen und zurück bleib diese Frau die einfach nur dastand und voran blickte damit etwas passierte. Irgendwo in der Ferne hörte sie das Dröhnen von Michirus Stimme, verstärkt durch Technik die dafür stand, dass es nun los ging. Sie würden kommen, sie würde irgendwann zu ihnen kommen. Aber noch hatten sie einen Moment, denn die Strecke legte man ja nicht sofort zurück. Ein paar Minuten nach, dann waren hier Kinder, wenn sie so etwas wie Talent besaßen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 19:53 | |
| Was war das denn für ein zickiges Prinzesschen? Falk drehte den Kopf zu ihr, hielt das Buch nur kurz mit dem Daumen fest bevor er die Stirn runzelte. Man könnte meinen der Shinobi Dienst härtete die Leute ab und trieb so ein zickiges Verhalten aus den Leuten heraus. Aber dann erinnerte sich Falk daran, dass das hier ne Diktatur war und die junge Dame vor ihm sich wahrscheinlich bis ganz nach oben geschlafen hatte - und das musste was heißen bei einer Regierung durch eine Frau! Trotzdem empfand Falk die hochnäsige Antwort und die darauffolgende Geste mit dem Kopf nicht gerade als sehr angenehm. Vorallem glotzte sie ihn seit seiner Ankunft auch die ganze Zeit an, als ob er irgendwas am Kopf hätte oder aussah wie Freddy Krüger nach jahrelangem Meth Konsum. Genau deswegen blickte er auch etwas verärgert drein und antworte dann auf ihre Aussage Haben wir heute das Krönchen für den Adel vergessen? Wie wärs mit Hime-chan, wenn Madame Prinzesschen so darauf besteht. Tss. Im nächsten Moment schaute er wieder zu seinem Buch. "Die 100 besten Schwertkämpfer" hieß das Buch und gab Auskunft über 100 der besten Schwertkämpfer ihrer Zeit. Die Nutzung ihrer Waffen, ihre Techniken sogut wie alles. In seinem Buch zusammengefasst. Während er in sein Buch blickte und den Tee schlürfte murmelte er dann leise, aber noch etwas hörbar für Amaya Weiber. Es gab ja immerhin nur ein einziges Weibchen, dass Falks Herz bis dato erobern konnte. Die liebe Syuku. Bei dem Gedanken an sie blickte er für einen kurzen Moment traurig drein, bis er wieder anfing seinen Tee zu schlürfen und das Buch weiterzulesen. Man, mit dieser Prinzesschenzicke auf Arbeit konnte das Ganze ja noch wirklich lustig werden. Falk wäre jetzt am liebsten zuhause und würde zu seinem leckeren Tee auch noch ein paar Pralinen verdrücken. Aber er lebte ja hier. Gott, wäre er doch nur damals mit Asgar in sein Dorf mitgegangen. Aber hier hielten ihn Erinnerungen und verstorbene Liebe. Und er wäre wohl nie bei dem Blonden glücklich geworden. Ok, hier ist er es auch nicht aber wenigstens ist es hier... hier. Veränderungen mochte er nicht, frei dem Leitfaden "Never change a running system" Auf das Nein Danke reagierte er schon gar nichtmehr. Das sie sich ihm näherte und sie ihn immernoch so anglotzte störte ihn zwar, aber er reagierte nicht darauf. Er merkte sofort, auch nach der Aussage, er solle ihr verraten was über ihn nicht in den Akten steht, das Amaya einfach zickig und bitchig war und ihn nicht mochte - for no reason. Und dann war Falk schon zweimal nicht gewillt überhaupt irgendwie nett zu wirken. Auf ihre Frage blickte er sie nichtmal an. Er laß weiter in seinem Buch und schlürfte seinen Tee und nach einer netten Schweigepause erbarmte er sich dann auch zu einer Antwort herab. Nichts das für das gehobene Hime-chan von Bedeutung wäre. Und glotz mich nicht so bescheuert von der Seite an. Nörgelte er herum. Eigentlich wollte er ja noch einen genervten, kindischen Spruch bringen aber dafür war er jetzt wirklich zu faul. Nachdem die Stimme Michirus, sogar bis hierher durchgedrungen war holte Falk tief Luft, schlürfte den Rest Tee aus und packte die Thermoskanne weg. Aus seiner Tasche holte er ein Feuerzeug und Zigaretten, zündete sich sogleich eine davon an. Das tat gut. Sein Buch laß er immernoch mit gespanntem Blick weiter. Ob Amaya der Rauch jetzt störte oder nicht war ihm relativ egal, er hoffte sogar insgeheim der Wind bließ den Rauch direkt in das Gesicht der hochnäsigen Hime-Zicke.
Zuletzt von [Event] Terumii Falk am Do März 31 2016, 20:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 20:02 | |
| Das Krönchen? Ob man das unter Hochverrat abtun kann um eine Exekution zu rechtfertigen? Ihr Verstand geriet in Wallung, sie spürte die Hitze des Feuers aus ihrem Alptraum und dann trafen sie seine Worte wie ein Schlag. Doch sie zuckte nicht – wieso auch? Er war bedeutungslos, ein Insekt das sie zerquetschen würde wenn Michiru es befahl. So laut und stur wie er war, ungehobelt und kindisch. Im Vergleich zu ihm war es nicht schwer eine Prinzessin zu sein. Er war ein Trampel, laut und grob und besaß so etwas wie Feingefühl nicht. Die Grenzen eines anderen respektieren, sie achten. Im Tod würde er nicht mehr so ein großes Mundwerk haben – elender Narr. Am liebsten würde sie ihm den Mund zufrieren und ihm die Teekanne zum Einfrieren bringen. Aber sie war kein Kind mehr und stand über diesem Idioten der saß und in ein Buch über Schwertmeister starrte. Nutzlose Dinger diese Schwerter. Man konnte nur was man selbst hervor brachte. Eine Waffe war eine Klinge für jene die nicht selbst mit sich arbeiten konnten. Aber war es nicht egal was er tat? Sie konnte ihn schon nicht mehr leiden weil seine Haare rot wie Feuer war. Seine Bemerkungen taten ihr Übriges und veranlassten sie dazu einen Schritt nach vorne zu machen. Warum? Nur damit sie ihn nicht mehr ansehen musste. Sie konnte ihn nicht mehr ansehen, wollte ihn nicht mehr ansehen. Sollte er das Weib doch von hinten begutachten und sehen wie schön sie war. Makellose beinahe weiße Haut, die Frisur die ihr etwas Verwegenes gab weil sie nicht so steif war wie ihre Körperhaltung. Nur ganz leicht neigte sich die Blüte in ihrem weißen Haar zu Seite, stand in voller Pracht und verströmte einen milden Geruch der meist beruhigend war. Ob für den Rotschopf das gleiche kalt war ihr egal. Alles was zählte war das sie den rechten Arm leicht hängen ließ, das Gewicht nach rechts verlagert und den Körper sonst aufrecht. Ihr Blick ging in den Wald, den dichten Wald voller animalischer Geräusche vor denen sie keine Angst hatte. Wo sie von vorne noch bekleidet gewirkt hatte, so war sie von hinten beinahe vollkommen entblößt. Das Oberteil bedeckte den Rücken nicht, war nur grob unter der Brust gebunden und einzig und alleine zwei dünne Bänder liefen über ihre Schultern. Wenn man sich von ihrem schönen Po abwand konnte man die Schmalen Absätze erkennen die ihr diese Größe und Statur verliehen. Pfennigabsätze, sieben Zentimeter hoch und pechschwarz. Wer würde sie von hinten noch als angezogen bezeichnen. Sie hatte keine Angst vor einem Schlag, keine Sorge das anfing etwas Dummes zu tun. Er war hohl, einfach und primitiv. Wenn er nicht mehr in sein Buch starrte dann wohl auf ihr hübsche Figur, oder ihren Hintern. Irgendwann regte er sich wieder und gab ihr eine Antwort – als wäre sie darauf angewiesen. Die Akten reichten ihr und seine sture Art würde nicht dazu führen, dass sie sich besser kennen lernten. Der Geruch von Rauch wehte zu ihr herüber und sie rümpfte die Nase einen winzigen Moment. Er verpestete nicht nur ihren Verstand, sondern auch die Luft um sie herum. War er zu irgendetwas fähig? Ein Glück das der Wind diesen widerwärtigen Geruch nicht auch noch zu ihr trug. Immerhin war es nicht der Geruch von diesem schweren Rauch wie bei einem Brand, es war nur dieser Hauch der bei anderen im Hals kratze. Selbst wenn er ihr nahe kommen würde könnte er sich eine Reaktion ausdenken, tausendfach bevor er wirklich eine bekam. Ihr seid ein richtiger Mann oder? Leiser Sarkasmus der über ihre Lippen drang ohne, dass sie ihn eines Blickes würdigte. Er war launisch, hielt sich für etwas Besonderes und schien mit Distanz nicht zurecht zu kommen. Es ist schon schwer zu ertragen, wenn man seine Prinzessin nicht mit dem Vornamen ansprechen darf. Euer armes Ego. Ganz langsam wand sie sich um, nur halb und verrenkte den Körper auf anmutige Art und Weise um ihn für einen winzigen Moment mit ihren roten anzusehen. Wer war er das er glaubte sich mit ihr messen zu können. Kälte lag in ihrem Blick, ehe sie sich zurück drehte und das Gewicht auf ihr anderes Bein verlagerte. Es gab nichts das an ihr ablenkte, keine Waffe, keine Tattoos, keine Narben. Nur sie, der Verband und ihr eisiges Haar. Steht mir einfach nicht im Weg herum, das wäre für uns beide am besten. Dabei sah sie ihn nicht einmal an, wollte nichts von ihm wissen. Immerhin war Chigiri kein Dorf von Teamspielern. Sie war stark weil sie alle blutig kämpften um voran zu kommen. Ehre für das Dorf, Ehre für den Clan und die Familie. Auch ihre Nichte würde heute Ehre über den Clan der Yuki bringen, da war sie sich sicher. Irgendwo im Wald schien etwas zu knacken, ob jemand auf sie zu kam?
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 20:03 | |
| Zeit für ein bisschen Geschichte. Nachdem die weißhaarige Damen ihren Schritt nach vorne tat und somit Falk nichtmehr ansehen musste, wandte sich der Rothaarige nicht zu ihr. Warum? Syuku. Während die ganze Geschichte von Amaya bereits in ihrem Steckbrief nachzulesen war, musste man die von Falk erst noch niederschreiben. Platt gesagt - er lernte vor vielen Jahren eine Frau namens Syuku kennen. Die einzige und erste die es schaffte sein einsames Herz zu erwärmen und seine Wut zu bändigen. Nur sie hatte dies bislang geschafft. Die beiden heirateten natürlich und waren dann ein unzertrennliches Paar. Bis das Schicksal den Tod hervorbrachte für die junge Frau. Es war ein "ehrenvoller" Tod. Wegen Ehre, musste sie sterben. Ihr Gegner war ein Mann, welcher gegen sie verlor und um sein Leben bettelte. Gutherzig wie Syuku innerlich war ließ sie den Mann natürlich am Leben und gab scih eine Blöße. Diese führte zu ihrem Tod. Ihr Vertrauen und ihre Ehre niemanden zu schlagen der am Boden lag. Seit Falk sie in seinen Armen sterben ließ und in einem Anfall von Wut diesen Mann mit der Hand in Lava tauchte, konnte er Ehre nicht ausstehen. Ehre. Ein grauenhaftes Wort. Der Gedanke, dass dieses Konzept einen Menschen dazu veranlasste zu sterben - ja das Leben aufzugeben. Es kotzte ihn an. Er war unehrenvoll und stolz drauf. Würde man ihn verschonen und er wollte die Person tot sehen. Ohne zu zögern würde er ihm das Kunai in den Rücken rammen. Kommen wir nun aber wieder zurück zur Realität. Er hing noch an Syuku, deswegen drehte sich Falk nicht zu Amaya. Beachtete ihre Schönheit auch nicht. Zugegeben, sie war hübsch, das gab er ihr auch. Allerdings würde er es a) niemals zugeben und ihr b) niemals hinterherlüstern wie andere Männer es vielleicht taten. Auch wenn ihr es schon als provokant und hochnäsig empfand, ihren Hintern so zu entblößen und dann extra den Schritt nach vorne zu machen. Machte keinen guten Eindruck bei dem Rotschopf, aber der hatte ja sowieso schon wegen seiner Frisur total verschissen. Aber hey, wenigstens ist Amaya orginell. Andere hassten ihn wegen seinen Worten, andere wegen seinen Fähigkeiten - aber niemand hatte bis jetzt was gegen diese rote Dauerwelle gesagt! Wie dem auch sei, auf ihren Sarkasmus Kommentar reagierte er zunächst nicht. Sie provozierte ihn auch. Hatte Falk etwa einen Nerv getroffen? War sie sonst auch so? Das sie darauf einging, zeigte zumindest das Falk was bei ihr erreicht hatte - und das gefiel ihm irgendwie. Natürlich bin ich ein ganzer Mann. Und das Prinzesschen kann anscheinend ihre Augen nicht von mir lassen. Spricht nicht grade für deine Integrität, oder Amaya-Hime-chan? Auch er sah sie nicht an. Blickte weiterhin ins Buch und las gerade den Absatz über einen Yuki, namens Saitô. Der kämpfte mit einem Schwert aus Eis. Ironie des Schicksals. Genervt klappte er das Buch zu Gleichfalls. Gab er nur zurück und blickte sie mit einem etwas bösen Blick an. Er hatte die Augen leicht zusammengepresst, bis auch er etwas knacksen hörte. Falk wand den Blick in Richtung des Tons und seufzte. Zog nochmal tief an der Zigarette. Bis auch er die Person erblickte. Ein junges Mädchen. Sah etwas schüchtern, aber sehr süß aus. Weiße Haut, weiße Haare... und diese Gesichtsform. Falk legte den Kopf schief, schaute kurz zu Amaya's Gesicht um ihren Ausdruck zu erhaschen. Der verriet ihr allerdings weniger, als der Ausdruck des jungen Mädchens vor ihm. Den kannte er. Nämlich die Beiden kannten sich. Falk sprach als erster Ihr... kennt euch? fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Gut, das war jetzt wirklich Ironie des Schicksals, dass eine Yuki vorbeikam. Falk grinste, ließ die Zigarette im Mund hängen. Ist ja witzig, das erste Kind und dann gleich deine Tochter. Zumindest nahm er das an. Immerhin sah das Mädchen aus wie Amaya nur in jung. Der Rothaarige zeigte auf das Mädchen und dann hinter sich Los, mach dich und noch viel Glück. Sagte er, sogar mit etwas netten Ton. Immerhin ging er davon aus, dass Amaya sie passieren ließ. Hell, er dachte sogar das sei ihre verdammte Tochter! Das Erwachen wurde böse.
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| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 20:09 | |
| Ob er so Scherzen würde, wenn er ihren Schmerzen kennen würde? Vielleicht war sie einfach zu höflich zu ihm. Sie sollte aufhören ihn aus falsche Form anzusehen wenn sie etwas sagte. Sie sollte ihm die Kehle durchschneiden und ihn unter Eis begraben, vielleicht einfach einen Eisklotz erschaffen in welchem er sterben konnte. Wenn ich euer nutzloses Leben nicht erhelle wer dann - Der Satz blieb ein wenig in der Luft hängen als das Knacksen lauter wurde und jemand aus dem Wald heraus trat. Es war ein kleines Mädchen, ihr kleines Mädchen. Blasse grauen Augen ohne Form und Farbe. Das blau graue Haar kurz unter einem Tuch versteckt das Amaya ihr geschenkt hatte, weil sie Khaki über alles liebte. Mit ihren passenden Sandalen und dem hübschen Kleid wirkte sie einfach nur niedlich. Irgendwie hatte sie verdrängt, dass ihre Nichte hier war und auch diese schien überrascht zu sein die erwachsene zu sehen. Natürlich kennen wir uns! Die Kleine wirkte fröhlich und hüpfte auf die Lichtung. In ihrer Hand hielt sie ein Kunai, an welchem Blut klebte. Erst jetzt sah man sie Spritzer an ihren Beinen und dem Rand des Kleides. Um ihr Bein trug sie einen Holster. Sie hatte gekämpft und scheinbar gewonnen. Als wäre es abgesprochen sah sie zu Falk, der sie ebenfalls ansah und spürte es wieder. Der Dolch drang mit seinen Worten direkt in ihr Herz, durchbohrte ihren Körper, alles an was sie dachte. Ein Teil von ihr starb wieder. Eh Tochter? Etwas verwirrt sah sie zu ihrer Tante und dann zu dem unbekannten Mann. Amaya-chan ist meine Tante, summte sie und hüpfte ihrer Tante engten. Diese ging leicht in die Hocke, ihr innerstes am Vibrieren und ihr Herz den Tränen nahe. So gerne wäre sie die Mutter dieses kleinen Kindes, so gerne wäre sie die Frau gewesen mit der ihr Bruder das Bett geteilt hatte, doch sie war nur die Schwester gewesen. Wieso verfolgst du mich heute Iori, wieso schickst du mir diesen Idioten und nun dein eigen Fleisch und Blut. Du weißt doch das ich nicht ohne dich kann. Wieso? Wieso! Ihr Herz schien zu beben und sie blickte ihre Nichte so fest an, dass sie Falk vollkommen ausblendete. Ich habe schon einen getötet. Aber erzähl das Mama nicht, sie war ganz unglücklich das ich hierher muss. Man musste nicht klug sein um zu sehen das die Kleine an den Lippen der Bluthündin hing. Ihre großen Kulleraugen waren nur auf die Frau gerichtet und sie schien stolz über ihre Tat. Deine Mutter hat keine Ahnung, raunte sie leise zurück und erhob sich wieder aus der Hocke. Auch wenn ihre Mine nicht ins Wanken geriet so spürte sie doch die Trauer in ihrem inneren und nach dieser kam ein unendlicher Hass auf diesen Mann. Wieso tat er ihr das an, wieso quälte er sie, machte ihren größten Traum zu einer Kleinigkeit. Etwas das sie nie haben würde und doch so sehr genießen würde. Die Augen beider Frauen wanderten nun zu dem Rotschopf. Sie heißt Yuki Sakura und sie wird als einzige aus diesem Spiel hervor gehen. Immerhin ist sie nicht so inkompetent wie manch anderer. Da sie den Mann nicht ansehen konnte sah sie an ihm vorbei und sammelte sich, sog Luft in ihre Lunge damit sie aufhörte den Atem anzuhalten. Trauer strömte durch ihre Adern und mischte sich mit Hass und Wut auf den Schwertmeister. Ama-chan wohin muss ich jetzt? Zurück in den Wald und töte so viele wie du kannst. Dann bin ich stolz auf dich. Es ist egal was Mama sagt, sie hat nur Angst und ist eifersüchtig weil du schon so stark bist. Wieder waren da die großen folgsamen Kulleraugen und nun nickte sie eifrig. In einer schnellen Bewegung drückte sie sich kurz an die Oinin und sprang dann wieder einen Schritt zurück, wie sie wusste das Amaya dies nicht mochte. Einen Moment blieb die Kleine stehen und sah unschlüssig zu dem Rotschopf. Amaya sah ihn nicht an, sie hasste ihn wollte ihm die Augen auskratzen und ihm die Zigarette in den Mund stopfen oder ihm die Haut mit seinem ätzenden Tee verbrühen. Er sollte diesen Schmerz spüren, auch nur eine winzige Idee davon kommen wie tief dieser Schmerz saß. Das bisschen Leben was sie besaß schien zu weichen, denn sie stand nur da und sah zu Sakura. Nicht das sie es in letzter Zeit anders gemacht hatte, aber jetzt spürte sie den Wechsel aus heiß und kalt - Mordlust und Selbstmordideen. Es konnte nicht wahr sein, sollte nicht wahr sein. Sie wollte die Mutter von Ioris Kind sein nur sie – sie – SIE! Ob er ihren Hass spüren konnte? Wahrscheinlich würde er es nicht erahnen, dafür war er zu dumpf, zu hohl zu ungehobelt. Ihr Herz hörte nicht auf zu bluten, sie fühlte sich so schwach wie schon lange nicht mehr. Doch das durfte sie nicht zeigen – sie wollte ihn tot sehen, einfach nur tot. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 20:10 | |
| Den letzten Kommentar wollte Falk einfach nur augenrollend ignorieren, wenn Sakura nicht genau in diesem Zeitpunkt auf die Bildfläche getreten war. Naiv, wie der Rothaarige annahm die Tochter von Amaya. Und wohl ein unschuldiges Mädchen, auch so seinem Gedanken nach. Als Sakura allerdings aus der Dunkelheit in den näheren Blickfeld von Falk trat erkannte er es auch. Blut. Ein Kunai. Gut, das war normal, immerhin war das der Kampf. Aber wie alt war das Mädchen? 6 vielleicht? Falk stutzte kurz... lächelte sie? War sie fröhlich? Falk war verwirrt, sie hatte doch schon jemanden getötet? Gerade eben? Falk's erster Mord war grausam für ihn. Es hat viele Morde gebraucht, bis er so abgestumpft war, aber das war krank. Einer der wenigen Momente in Falks Leben wo er wirklich sprachlos war. Und im nächsten Moment machte er einen sehr bösartigen Gesichtsausdruck, denn die nächste Szenerie war definitiv nicht lustig. Sie war also ihre Tante. Die Schwester ihres Bruders oder ihrer Schwester und das war dann also ihre Nichte. Falk verzog verärgert die Lippen. Er wusste nicht wieso, aber irgendwas machte ihn grade extrem wütend. Es war nicht Amaya und auch nicht die Tat von Sakura, sondern wie sie damit umging - und von wem sie dieses Verhalten wohl auch hat. Den Satz mit der Kompetenz vergaß er sofort wieder. Jetzt ließ er sich von solcher Minderbemittelheit nicht provozieren. Trotzdem war es für den Rotschopf interessant, dass Amaya ihn nicht wirklich ansah. Falk stand langsam auf, erhob sich von dem Stein. Er nahm seine Zigarette zwischen die Finger und klopfte etwas Asche ab, bevor er nochmal dran zog und zu den Beiden sah. Falk bemerkte ihre Mordlust. Jahrelanges Morden und viele Kämpfe, vorallem mit dem Schwert schärften solche Sinne eben. Und vorallem wenn sich jemand so gehen ließ. Es war wohl eher eine Fügung des Schicksals, dass Falk gerade jetzt anwensend war. Er nahm seinen Gehstock und ging langsam in die Richtung von Sakura und Amaya. Nein, nicht in den Wald. Hier, einfach den Pfad weiter. Wenn du's bis hierhin geschafft hast bist du gut, weiterkommen ist wichtig nicht zurückgehen. Falk wollte sie hier schnell weghaben. Er konnte es quasi riechen. Das Amaya ihren Hass und ihre Mordlust auf das junge Mädchen projizierte. Falk hatte vieles gelernt und er konnte Amaya's Hass nun förmlich greifen. Das war nichtmehr nur wegen seinen Haaren oder seinen Aussagen. Irgendwas war da, irgendwas schlimmes, irgendwas großes. Jedenfalls wollte Falk erstmal Ruhe und das Mädchen in Sicherheit bringen. Als sie immernoch dastand blickte Falk sie mit einem sehr bösen Blick an Geh. Sofort oder ich brenne dir die Augen aus den Höhlen. Er drohte ihr und schaute dann zu Amaya. Die Zigarette war bald abgebrannt, nocheinmal zog er daran.
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| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 20:14 | |
| Wenn er sich nicht bald angewöhnen würde weniger wie ein Tier über den Boden zu Trampel, dann würde sie ihn wirklich fest frieren und zwar an Ort und Stelle. Das Geraschel aus Stock und Schuhen, dazu der Rauch der nun in ihre Richtung zog – abartiges Monster. Der Rauch erinnerte sie, umfing sie und sie spürte den Schweiß in ihrem Nacken, spürte wie die Erinnerung wieder nach ihr greifen wollte, doch sie straffte sich, so wie sie es seit Jahren immer und immer wieder tat. Er war nichts mit dem sie nicht auf fertig wurde. Abschaum – er war nur Abschaum. Nicht das er es sich so oder so bei ihr verspielt hatte, er begann auch noch immer frecher zu werden, dreister und unverschämter. Bei seinen dummen Worten konnte sie gar nicht anders als den Kopf zu recken und ihn kühl anzusehen. Nur die Schwachen fliehen vor ihren Pflichten, sagte sie gezwungen ruhig und starrte ihn schmallippig mit ihren roten Augen an. Ich bin nicht Schwach! protestierte das kleine Mädchen sofort und Amaya nickte als wollte sie sagen, dass sie es wusste. Aber sie sprach es nicht aus, sah nur ihn an. Seine winzige Gestalt und das lose Mundwerk welches sich dahinter befand. Sakura regte sich noch immer nicht, sah den Rothaarigen jetzt genau so kritisch an wie Amaya es tat. Man konnte sich des Eindruckes nicht verwehren das die Kleine Amaya bis aufs Haar glich - nunja fast. Sie zuckte nämlich kurz zusammen als er sie anblaffte, dass er ihr die Augenhöhlen heraus stechen würde, wenn sie nicht ging. Sie war eben immer noch ein Kind, quiekte kurz vor Schreck auf und umklammerte das Kunai. Doch da der Mann sich der Kleinen nicht nährte fauchte sie ihn einfach nur an, als wäre sie eine Katze. Ob sie das von ihrer Mutter hatte? Vielleicht. Sakura – geh jetzt!, befahl die Oinin und blickte das Mädchen streng an. Der befehlende Ton war nicht zu überhören und er schien die Angst hinfort zu wischen. Er kam der gehorsam, dann kam die Angst. Ihre eben noch Schreck geweiteten Augen klären sich und wurden leer als sie auf die blutroten von Amaya trafen. HAI! Wie selbstverständlich ließ sie die Waffe um die Finger Kreisen und stampfte zurück zum Waldrand. Für ein Kind war sie dabei erstaunlich leise, doch sie ging nicht, sie hatte Amayas Hass aufgezogen, ihre Wut mitgenommen und sah den Rothaarigen noch einmal an. Einen kurzen Moment knickte ihr Kopf einfach nur zur Seite, als hätte man ihn abgeschlagen. Die Kleine starrte zu Falk, kicherte dann und sagte beinahe schon monoton. Töten, dann schien leben in sie zurück zu kommen, sie kicherte und hob die Hand um Amaya zu winken, bevor sich mit dem weißen Kleid im Unterholz verschwand und die beiden erwachsenen wieder alleine lief. Sie hatte die Ansage von Falk ignoriert, sich wieder in die Gefahr begeben und war bereit zu töten wie ihre Tante es sagte. Derweil hatte sich unter Amayas Fingern eine Schwade aus Eis gebildet. Der Frost zog sich durch die Luft und erstickte die letzte Flamme von Falks Zigarette. Man raucht nicht vor Kindern, gab sie ungerührt zu und wand sich von dem Punkt ab an welchem Sakura fort gegangen war. Die Kleine schlug ganz nach ihr, nur nach ihr. Bald würde ihre Mutter die Kleine nicht mehr halten können und dann würde sie zu Amaya kommen und bei dieser einziehen. Jeden Tag würde die kleine mehr zu ihr stehen und irgendwann würde sie dafür sorgen, dass ihre Mutter als Verräterin angeklagt wurde. Dann würde Michiru sie hinrichten und die beiden wären endlich eine Familie, sie wäre endlich Sakuras Mutter und konnte die kleine ganz nach ihren Wünschen Formen und voran bringen. Dafür musste die Kleine nur weiter morden und sie musste diesen Idioten davon abhalten dem kleinen Süßen Kind zu folgen. Was er davon wohl hielt? Augenscheinlich nicht viel, wenn er die kleine bedrohte. Wie unsportlich von ihm ein kleines Mädchen zu erschrecken. Oder bekam auch er Angst, weil er den Willen zum Morden gesehen hatte? Sakura war bereits jetzt mehr Amaya als ihre Mutter und die Kleine würde noch eine herausragende Schauspielerin werden, wenn sie älter würde. Immerhin war sie dabei ihr Erbe zu entdecken und zu schmieden, zudem war sie schnell und unglaublich Geschickt. Ein braves Mädchen, eben Ioris Mädchen und bald das ihre. Ob Falk sie jetzt anschreien würde weil sie ein Kind zum töten ermutigte? Sollte er doch. Immerhin stand sie wieder einfach nur da, tot und hohl während sie mit dem Schmerz in ihrer Brust kämpfte. Sie wird meine Tochter sein, bald ist sie ganz mir.
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do März 31 2016, 20:16 | |
| Kleine Kinder zum Töten erziehen. Das hatte Amaya hier gerade gemacht. Falk sah böse aus, blickte auf Sakura nach seiner sehr ernsten und drängenden Aussage. Nur die Schwachen fliehen also vor ihren Pflichten? Was für eine dumme Aussage. Pflicht war nur etwas, das von Menschen definiert wurde. Es gab in der Natur keine Pflicht, es gab nichtmal Regeln. Nur Instinkte und Gesetze, aber nicht so ein Schwachsinn. Falk war schon etwas verärgert, aber er wusste nicht genau wieso. Weil Amaya das Mädchen steuerte? Weil das Mädchen nicht auf Falk hörte? Weil Syuku schon immer Kinder wollte und als Schwangere verstarb und Falk somit nie Vater werden konnte? Die Geste von Sakura über das Töten bemerkte Falk. Und er wollte sowohl Amaya als auch den Mädchen eine Lektion erteilen. Nachdem die Weißhaarige seine Zigarrette mit dem Frost löschte nahm Falk sie zwischen die Finger, lud sie leicht mit Chakra auf und schnippte sie dann nach vorne. Kemuri Baku wurde gewirkt, die Zigarette war nun eine kleine Falle. Der Rothaarige ließ sich von der Kälte nicht beeindrucken. In deinem Leben muss was ganz schön schief gelaufen sein. Merkte er an, bis er langsam seinen Hut vom Kopf nahm. Er sammelte etwas Chakra in dem Hut, wodurch er anfing leicht zu leuchten und rot zu werden. Hitze machte sich um die Krempe breit und der Rothaarige knackste mit dem Kopf Und das schlimmste ist, du hast es bis heute nicht verarbeiten können. Schwach stellen sich ihren Problemen nicht sondern laufen davon und projezieren sie auf andere. Wie auf das Mädchen. Du bist einfach nur bemitleidenswert. Falk grinste. Der Hut wurde nun feuerrot und heiß und wenn sie schon ein Problem mit seinen Haaren hatte, hatte sie jetzt wohl auch eins mit seiner Kleidung. Langsam näherte der Rothaarige sich, in einer Hand der Hut in der anderen den Gehstock. Er ließ den Hut um seinen Finger kreisen, warf ihn aber noch nicht. Unsere Aufgabe ist es, die Kinder hier aufzuhalten und/oder zu töten. Mich würde es gerade brennend interessieren ob du den Angriff abfängst oder zulässt das der Kleinen die Beine abgesäbelt werden. Wollen wir es herausfinden? Er grinste. Ob er sie nun richtig eingeschätzt hatte? Nach seiner Einschätzung müsste sie nun ihre Fassade fallen lassen und Emotionen zeigen. Hass, Wut, Zorn. Soetwas in der Richtung. Falk wollte sie provozieren. Wollte er kämpfen? Wenn er musste. Immerhin hatte er ihre Mordlust schon gespürt. Und wenn er nicht dafür sorgte das sie nun verschwand, entweder mit ihrem oder seinem Tod. Oder vielleicht mit einer ganz anderen Methode. Wie auch immer, Falk pokerte auf eine Reaktion. Den Hut werfen wollte er nicht. Noch nicht.
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Fr Apr 01 2016, 01:40 | |
| Schief gelaufen in ihrem Leben? Hatten ihr die Leute so etwas schon einmal gesagt? Ja ihre Schwägerin beschwerte sich immer darüber wie morbide sie war, dass sie ein Monster war weil sie nur für diese Kage lebte und für nichts selbst. Diese dumme Kug schrie sie immer an das sie Sakura in Ruhe lassen sollte und irgendwie hörte das nie so wirklich auf. Die Oinin ließ ihre Nichte nicht in Ruhe und deswegen meckerte die eingeheiratete Yuki immer und immer wieder rum. Was hatten alle Leute für ein Problem mit ihr? Iori hatte sie so genommen wie sie war, doch dieser Idiot beschwerte sich über ihre Erziehung. Paranoid genug das Amaya es Erziehung nannte, war Sakura doch nicht ihre Tochter. Schief gelaufen? Bei weitem nicht – nur das ihre Liebe gestorben war. Wenn ihr das meint, gab sie nur zurück. Sollte er das doch denken, sollte er doch denken, dass sie labil war. Menschen die kaputt waren hatten oft nichts zu verlieren. Amaya war ein Bluthund, sie hatte nichts zu verlieren außer ihrer Kage. Was kümmerte ihn ob sie kaputt war, was kümmerte es sie was er dachte. Nichts – da war nichts was sie verband. Irgendwie schien er der Meinung zu sein sie böse anzustarren und jetzt gelang es ihr ihn einfach nur dumpf anzublicken. Sakura hatte ihm gezeigt, dass es etwas gab, dass etwas von Iori noch hier war und, dass sie dieses bisschen besitzen müsste. Es war sein Blut und sie wollte es haben, nur sie. Doch er schien das nicht zu verstehen – wie sollte er auch. Dafür wurde er aggressiv. Nicht, dass es sie kümmerte ob er sie beleidigte. Bemitleidenswert? Ihr Leben lief wunderbar. Michiru war ihr nahe, Sakura härte auf sie und nur dieser Mann schien ihr auf die Nerven zu gehen. Wärme machte sich bemerkbar und sie ging von ihm aus. Er hatte irgend ein Problem und ersetze es um, er setze es in Flammen um. Feuer flammte an dem Zylinder auf, welchen er nun in der Hand hielt. Rot wie sein Haar und doch war dieser Hut warm, strahlte Hitze aus. Die Hitze von Ioris tot, die Hitze an ihrem Arm, den Schmerz der wunden. Abneigung und Ekel taten sich in ihr auf. Sie verabscheute Feuer, auch wenn sie davon nicht solch ein Herzrasen bekam wie von den Bildern in ihren Alpträumen. Wieder trampelte sie auf ihn zu, zog den Gehstock nach und bedrängte sie mit dieser Hitze. Feuer – ihr natürlicher Feind. Selbst hatte sie nie Hitze gespürt außer bei Iori, so etwas wie Verlangen ereilte sie nicht. Am liebsten würde sie ihm das selbstgefällige Grinsen von den Lippen wichen. Ob sie das anzog? Niemals. Seine Selbstgefällige Art war ihr zu wieder und seine Frage rief einen Moment lang en Wunsch in ihr hervor ihm an die Kehle zu springen. Ihre Augen glänzten nicht und dennoch wand sie sich voll und ganz ihm zu. Launisch seid ihr auch. Erst wollt ihr sie gehen lassen und nun wollt ihr sie umbringen. Etwas gemeines schlich sich in ihre sonst so frostige Stimme, als wollte sie ihm eben jenen Dolch durch sein grausames Herz stoßen, welchen er ihr eben durch das Fleisch gejagt hatte. Oder seid ihr einfach nur eifersüchtig weil ihr kein Kind habt? Was sollte ihn der ganze Mist sonst angehen. Entweder er hatte ein Problem mit ihr – was sie gut möglich war – oder er hatte ein Problem mit Kindern. Die meisten Männer die Kinder nicht ab konnten warn alt und schrullig oder traumatisiert. Die Chance, dass in Chigiri jemand traumatisiert war lag bei bestimmt 95 Prozent oder deutlich darüber. Nicht das sie das aus Erfahrung sagen konnte, aber sie kannte sie Akten, diese und jene zumindest. Bei jedem war jemand tot. Kinder töteten ihre Eltern sahen zu wie ihre Eltern andere töteten. Dieses System jagte jeden gegen jeden und sorgte dafür, dass nur ein Band zu Michiru wichtig war. Da war wieder dieses grinsen das sie so angewiderte und seiner doch eher grimmigen Mine so etwas wie Leben einhauchte. Würde sie schreien, wenn er Sakura etwas antat würde sie die Kleine beschützen? Das Mädchen in die Spiele zu schicken war kein Problem gewesen, aber daran schuld zu sein, dass sie starb? Michiru oder Iori war die Frage. Iori war tot und er würde nicht wieder kommen –alles was sie hatte war Michiru und dieses System. Ein Platz im Leben und ohne Sakura wäre Ioris Blut verloren – aber das war es ohnehin? Dennoch hob sich ihre Hand ganz leicht. Das Feuer bereite ihre Unbehagen, sie wollte es einfach nur los werden, es einfrieren und ihn gleich mit. Die Spannung in ihrem inneren wurde zunehmend größer, klaffte wie ein schwarzes Loch. Warum tat ihr ein einzelner Mensch so weh? Der Terumii würde auf ihrer ganz persönlichen Abschussliste landen und vor allem dieser Mann. Habt ihr ein Problem? fragte sie ihn gerade heraus und rang sich dabei alles ab was sie besaß. Sie vertrieb die die Wut aus ihrem Herzen, die Angst aus ihrem Atem, die Sehnsucht aus ihrem Blick. Ob es aufgeflammt war? Wohl kaum. Nur jemand der etwas wie Empathie besaß konnte wohl erahnen, dass da etwas war das sie herum trieb. Wenn auch nicht das Ausmaß oder die Größe – aber vielleicht etwas neben dem Hauch von Missgunst und Mordlust. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Abschnitt Alpha Fr Apr 01 2016, 23:40 | |
| Falk blickte in ihre Richtung. Die Hitzewallungen wabberten neben dem Rothaarigen von dem Hut aus und ließen das Ganze in einer sehr gefährliche Atmosphäre verweilen. Falk wollte den Hut jetzt nicht wirklich werfen, immerhin war es zu heiß. Und bei den ganzen Worten von Amaya wurde Falk eines klar - was ging es eigentlich ihn an? Wenn sie ihr Kind so erzog, war das doch ihre Sache. Gut, es war nicht ihr Kind but you get my point. Und wieso musste sich Falk da einmischen? Während ihrer Worte er seie launisch ging ihm das durch den Kopf. Als sie das mit dem Kind erwähnte kam Falk ihr näher. Beträchtlich nahe. Sie würde wohl nicht zurückweichen, weil sie keine Angst zeigen wollte. So näherte sich der Rothaarige und verteilte die Hitze direkt vor ihrer Nase. Der heiße Hut wabberte immernoch neben den Beiden und Falk atmete tief ein. Nachdem er das mit dem Kind gehört hatte, sah er für einen ganz kurzen Moment traurig aus. Nein. Ich halte mich nicht für einen guten Vater und das einzige Kind, dass ich jemals wollte verstarb im Bauch meiner Frau. Und auf diese Rotzerziehung von dir bin ich schon gleich dreimal nicht eifersüchtig. Ob Falk ein Problem hatte? Klar, viele Probleme. Die Pralinen waren alle, dieser Job war scheiße, er musste mit einem Prinzesschen umgehen und zu allem Überfluss legte er sich auch noch mit ihr an, auch wenn er keinen Grund hatte. Nur seine Dickköpfigkeit und Provokation. Aber Azayaka hatte ihm bereits erklärt, er sollte sich etwas mehr im Zaum halten. Und vielleicht war hier die beste Gelegenheit einfach mal ruhig zu bleiben. Der Rothaarige seufzte, ließ das Chakra aus dem Hut wieder zurück in seinen Körper laufen. Die Hitze verschwand, das Chakra kam zurück. Er setzte sich den Hut wieder auf und drehte sich dabei um So betrachtet, Ich habe viele Probleme, aber du oder dein Rotzbengel von Tochter sind keins. Er ging zurück zu seinem Stein und knackste leicht mit dem Kopf. Auf dem Boden suchte er dabei einen Stein der gerade so in seine Hand passte und doch etwas schwer war. Er warf den Stein leicht nach oben Ich meine, hey, eigentlich hast du ja Recht. Ich meine, was geht's mich an wie beschissen du dich verhälst, solange du mir damit nicht auf die Nerven gehst. Also, lass ichs jetzt, ganz einfach. Mit diesen Worte zuckte Falk mit den Schultern und kramte aus seiner Tasche eine Schriftrolle heraus. Er befestigte die Schriftrolle an dem Stein mit etwas Drahtseil, etwas kurz aber trotzdem noch so, das genug Schwungkraft enstand. Dann drehte er sich um, hielt den Faden in der rechten Hand, den GEhstock in der linken. Er fing an den Stein zu schleudern und warf ihn mitsamt der Schriftrolle weit nach oben. Weit über Amaya hinaus, Richtung Wald wo auch Sakura war oder vielleicht sogar noch ist. Dank Falks herausragender Wurfkraft flog der Stein sehr weit und sehr hoch - und weit oben aktivierte dann das Sen Shinda Tsubame. Hunderte Kunai bersteten aus der Rolle heraus, alle schwer wie ein Hammer, ein richtig gesetzter Treffer tödlich, selbst ein leichter Treffer führte zu schweren Verletzungen. Der Wurf war so gut, dass er Falk und Amaya nicht treffen würde - wohl aber alle Kandidaten im Wald. Falk grinste, zündete sich eine Zigarette an. WAs glaubst du, ist das Glück auf ihrer Seite? Finden wir's raus. |
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Di Apr 05 2016, 13:35 | |
| Ob er wollte, dass sie zerbrach, splitterte wie Eis das man betrat? Oder wollte er sie zerschlagen, als wäre sie ein Block aus Eis den man zerbrechen musste um ein Hindernis zu überwinden. Die Wärme von ihm umfing sie wie eine heiße Dusche, Hitze in der Sauna oder einer heißen Quelle. Es war eine unnatürliche Hitze, gleichmäßig und wohl geformt. Sie traf sie von allen Seite und wanderte über ihre Haut, ließ sie prickeln. Dennoch rührte sie sich keinen Zentimeter von der Stelle und hielt ihn aus wie man sich gegen eine Krankheit wehrte. Man ertrug sie und wartete bis sie sich zurückzog. Doch er verweilte eine gefühlte Ewigkeit vor ihr, ließ die Hitze über ihre Haut wandern und so sah er sie an. Dieser Hut ging ihr beträchtlich auf die Nerven und ihn so vor sich zu haben missfiel ihr. Sie wollte ihn fort stoßen, ihn einfrieren und diese Nähe beenden die er ihr aufzwang. Doch sie stand über ihm geistig und körperlich, also reckte sie den Hals nur ein wenig und straffte die Schultern ein weiteres Mal als müsste sie in dieser Welt anwesend sein. Die Trauer entging ihrer miserablen Feinfühligkeit und sie ertrug nur seine Worte die ihr beinahe auf der Haut brannten. Immerhin seid ihr Realist, gab sie nur zurück. Was kümmerte es sie, dass sein Kind tot war und seine Frau ebenso. Wenn sie nicht so verblendet wäre würde sie wohl spüren wie tief dieser Schmerz sitzen musste, doch sie konnte es nicht. Es gab nur ihren Job, das was sie für Michiru tat und warum sie lebte. Dann war die Hitze fort und auch er wand sich um, setzte den grässlichen Hut auf und sammelte einen Stein auf. Sie gestatte sich die angehaltene Luft aus zustoßen ohne dabei wirklich viele Geräusche zu machen. Sie hasste diesen Mann. Er war nervig, kompensierte mit seinem Vorlauten Mundwerk wohl seine Größe und kam nicht damit klar wen er bei sich hatte. Wenn sie nicht die Anweisung von Michiru im Ohr hätte würde sie ihm wohl den Kopf abschlagen. Doch sie dachte an ihre Kage, daran wie die Frau ihr einmal etwas in die Hand gegeben hatte und ihr Herz einen Sprung gemacht hatte weil ihre Kage ihr Aufmerksamkeit und eine Berührung geschenkt hatte. Davon würde sie lange leben und das konnte er nicht ändern. Auch wenn ihre Elan für diesen Tag wahrlich begrenzt war. Ihr solltet nicht vergessen mit wem ihr hier redet, raunte sie seinem Rücken zu und war dem Bedürfnis nah Michirus Worte für einen winzigen Moment zu vergessen um ihn als Ketzer zu töten. Aber er sagte nichts gegen die Kage, nur gegen sie selbst. Da sie keine Sympathie von ihm wollte war es ihr egal, beinahe egal. Ob sie ihn irgendwann wieder ansehen konnte? Nach dem was er tat wäre dies wohl nicht mehr möglich. Der Schrei von Sakura hallte wie ein Echo durch den Wald, doch anstatt das sie los rannte blieb sie nur Regungslos stehen und sah in Richtung des Schreies. Wie ein Sturm waren die Waffen vom Himmel geregnet und er hatte den Wald durchsiebt. Nach dem Schrei herrschte Stille, sie dominierte den Wald, bevor man wieder jemanden Schreien hörte, jedoch weiter weg. Ob sich noch ein Kind angenähert hatte? Ob er wusste wie schlimm seine Worte waren. Immer wenn sich Geschwister lieben werfen die Götter eine Münze. Sie strafen den einen oder den Anderen, aber in unserem Fall strafen sie uns beide. Sie brachten Iori um, sie töten seine Tochter und reißen mir das Herz heraus. Ich hasse diese Götter die mir mein Leben nehmen. Gut das Michiru über ihnen steht und mir ein neues Leben schenkt. Kein Glück. Schloss sie unverwandt aus den Schreien im Wald die abwechselnd lauter und leiser wurden, bevor sie irgendwann verstummten. Ob Sakura lange leiden musste? Immerhin war ihre Schwägerin dann nicht mehr an die Familie gebunden. Sie konnte die Frau aus dem Anwesen werfen, sie endlich ausgrenzen, weil sie nichts mehr mit dieser Familie zu tun hatte. Ob es doch ein Segen war wenn Sakura starb? Sie würde anderen Mittel finden um ihre Schwägerin zu Quälen. Wenn sie nicht so ein Problem mit Nähe und Unreinheit hätte würde sie sich jemanden suchen um ein eigens kleines Kind zu haben das sie drillen und erziehen konnte. Aber sie wollte keine Nähe außer der von Iori. Sie blinzelte wieder und machte einen Schritt über den Waldboden und wand dem Wald den Rücken zu, zumindest der stelle aus welcher die Schreie drangen. Immerhin hatte er wohl das richtige Blut, das Blut des Blutnebels. Kinder töten ohne, dass es ihn störte. Immerhin seid ihr mit dem richtigen Blut geboren, gab sie ihm zu bedenken, wenn es auch nicht wirklich nett klang. Aber wann war sie schon einmal nett. Wieder blieb sie mit dem Rücken zu ihm stehen doch dieses Mal schloss sie die Augen. In ihrem inneren nahm sie Abschied von ihre Nichte und bedauerte das Potenzial des Mädchens. Sie wäre ihrer Mutter ein guter Quälgeist geworden und hätte sie für Amaya zerstört. Irgendwann hätte ihre Schwägerin es bereut sich je in Iori verliebt zu haben. |
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Mi Apr 06 2016, 15:56 | |
| Nein, Falk wollte sie nicht brechen. Falk wollte gewinnen. Er sah Amaya's Verhalten als Schwäche an. Sie war schwach, weil sie Trauer und Zorn verdrängte und nicht damit klarkam. Sie lebte nicht, sondern verschloss sich hinter einer Maske aus Gleichgültigkeit und Empathielosigkeit. Und Falk glaubte daran nicht. Jeder hatte seine Schwächen, absolut jeder. Und er glaubte ihr nicht so gleichgültig zu sein, nein Falk wollte beweisen, dass sie genauso Emotionen zeigte wie er es tun konnte. Das sie genauso zerbrechlich und kaputt war wie Falk es auch war. Und das wollte er ihr dann so abartig reindrücken. Falk ging es nur um's Gewinnen. Nicht mehr und nicht weniger. Er zog ein bisschen an seiner Zigarette und schaute zu Amaya, als diese ihm drohte. Mit wem er hier redete wusste er ganz genau. Sein Grinsen verlor er, er bekam wieder diesen angepissten Gesichtsausdruck, kniff die Augen leicht zusammen und schaute zu Amaya. Nachdem die Schreie verklungen waren und Amaya ihn lobte (kann man das so sagen?) das er mit dem richtigen Blut geboren sei. Damit wird man nicht geboren, du desillusionierte Realitätsperverse. Zugegeben, eine harte Beleidung und auch recht gehoben gesprochen. Irgendwie. Auf jeden Fall bewegte sich Falk nach vorne, lief gerade an ihr vorbei, während er sprach. Ich habe nicht vergessen mit wem ich hier rede. Ich rede hier mit einem dummen Kleinkind, das aus der Pubertät immernoch nicht rausgekrochen ist und jetzt einen auf zickig und stur macht. Du versteckst deinen Schmerz, deine Trauer, dein Geschlecht oder was dich sonst so kaputt gemacht hat hinter einer Maske. Und du glaubst, diese Maske sei Realität. Du bist einfach nur gegenwartslos und lebst in einer selbsterdachten Welt, wo alles nach deiner Pfeife tanzt. Es ist Zeit aufzuwachen. Falk ging weiter in Richtung Wald und blickte sich um. Er hatte genau hingehört wo die Schreie waren und orientierte sich kurz wo Sakura theoretisch liegen müsste. Er hatte sie nach einer kurzen Zeit gefunden. Er wusste, sie müsste noch leben. Trifft das Sen Shinda Tsubame direkt, wäre sie sofort tot. Leichte Treffer kann man überleben, allerdings waren ihre Verletzungen doch auf der gefährlichen Seite und sie war bewusstlos. Falk packte sie an den Haaren und zog sie aus dem Wald Richtung Amaya. Er warf sie ganz leicht vor sich, so dass ihr Gesicht Amaya anblicken konnte. Er holte eine Flasche Wasser aus der Tasche, schüttete sie über Sakura's Gesicht und klatschte ihr leicht im Gesicht herum. Steh auf, Dornröschen meinte Falk trietzend, bis das Mädchen aufwachte und sich umblickte. Schwer verletzt, mit dem Blick zu Amaya. Falk stellte sich hinter Sakura und stützte beide Hände auf seinen Gehstock. Kannst du jetzt immernoch sagen, dass deine Maske aufrecht steht? Los, töte sie. Sie ist doch schwach und hat es nicht verdient zu leben. Oder kannst du das nicht, weil in dir doch noch ein Herz pocht? Sakura hatte eine schwere Verletzung am Arm. Wenn sie nicht bald behandelt wurde, starb sie wahrscheinlich an Blutverlust. Es ist viel schwerer wenn man selbst am Abzug drückt. |
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Mi Apr 06 2016, 20:08 | |
| Des-Was? Fing er schon wieder an sie zu beleidigen? Er war wirklich schlimmer als jede Frau die in ihrer Familie herum lief und das musste schon etwas heißen. Er zeterte wie ihre Schwägerin wenn es um Sakura ging. Nur dieses Mal ging es nicht um Sakura sondern um Amaya selbst. Weil sie fand das er immerhin das richtige Blut besaß war sie desillusioniert und eine Realitätspessimisten? Was soll das seine eine Pessimistin die realistisch ist und zugleich ihre Illusionen verloren hat? Welche Illusionen - Pessimisten haben keine Illusionen mehr – lächerlich. Selbst ihre Gedanken waren von einem spöttischen Ton begleitet während sie die Verachtung in ihren eigene Gedanken spürte. Doch er schien sich sicher zu sein sie damit irgendwie zu treffen – warum konnte sie nicht einmal sagen. Dann stapfte er wieder voran, den Gehstock mit sich zerrend, was schon lächerlich in seinem Alter war. Seine nächste Beleidungssalve ging los. Sie seie ein kleines Kind, eine zicke dazu stur und mitten in der Pubertät. Wenn es also nach ihm ging lebte sie in einer Welt in der alles nach ihr tanzte und aus dieser Welt sollte sie aufwachen. Natürlich lebte sie in ihrer Welt, in einer Welt wo es nur darum ging was Michiru von ihr dachte und zu ihr sagte. Jetzt seid ihr also auch noch eifersüchtig auf meinen Rang, sprach sie halb ironisch halb genervt. Er war so unreif und Laut, besaß so viel Feuer und damit genau das was sie fürchtete. Feuer hatte sie verletzt sie in ein tiefes Loch geworfen und ganz offensichtlich versuchte auch er irgendetwas mit ihr zu machen. Was er damit bezweckte konnte sie aber nicht wirklich sagen, immerhin war ein Schwall von Bekleidungen nicht sehr aussagekräftig und er verriet schon nur mäßig gut was er wollte. Das sie aufhörte kalt zu sein und sich rühren sollte – wollte er das? Hatte er deswegen Sakura so angeblufft? Wollte er nur, dass sie sich über ihn aufregte? Vielleicht hatte er sich als tägliche Herausforderung vorgenommen den Bluthund persönlich aus der Fassung zu bringen. Wenn dem so war gelang es ihm nur mäßig. Immerhin hatte sie noch nicht geschriene, war nicht dabei zu meckern und sie hatte sich nicht in irgendeiner Form groß geregt außer, dass sie hier hin oder dorthin gegangen war. Sie rechnete mit einer weiteren Hitzewelle doch er marschierte nicht zu ihr, entfernte sich weiter, sodass sie sich umdrehte und zusah wie er mit seinem wallenden Haar im Wald verschwand. Ganz sacht verlagerte sie wieder das Gewicht auf ihr badagiertes Bein und blickte gleichgültig in den Wald hinein. Kurz darauf stampfte er auch schon wieder zurück. Dieses Mal zog er jedoch etwas hinter sich her und es brauchte nicht lange bis die Oinin ihre Nichte erkannte. Sakura hatte das Bewusstsein verloren, klammerte sich jedoch fest an ihr Kunai. Ihr kleid war schmutzig und ihr einer Arm blutete stark. Ihr Kleid war an einer Stelle eingerissen, so als hatte sie versucht etwas heraus zu reißen um den Arm abzubinden. Doch der Schock hatte sie wohl einfach umgehauen, was irgendwie verständlich war. Sakura war eben erst sechs Jahre und doch war die Yuki stolz darauf, dass ihre Nichte noch am Leben war. Der Terumii warf ihr das Mädchen beinahe vor die Füße und tat dann alles um die kleine wach zu bekommen. Auch sie wurde mit einem Spitznamen versehen und er rüttelte so lange an ihr bis sie wach wurde. Als dies der Fall war huschten die Augen des Kindes sofort umher und etwas wie ruhe kam in sie, als sie Amaya erblickte. Falk hinter ihr stützte sich wieder auf seinen Stock und sah sie an, irgendwie schien er sie wirklich an ihre Grenzen treiben zu wollen. Aber dafür müsste er Iori zurückholen und ihn erneut töten. Gab es etwas anderes das sie brechen konnte? Vermutlich nicht. Es tut mir Leid Ama-chan ich war unvorsichtig. Ich weiß, gab diese nur zurück und sah mir ihren roten Augen zu dem Mädchen das Iori und damit auch ihr so ähnlich war. Indessen hörte Falk nicht auf sie anzugehen. Seiner Meinung nach musste er das Kind töten um ihm etwas zu beweisen. Es war schon beinahe ein mitleidiger Blick dem sie ihm zuwarf, wenn er nicht so voller Kälte gewesen wäre. Unser Auftrag ist es den Kindern Fallen zu stellen und ihnen das Leben schwer zu machen. Wir sind nicht hier um Kinder aus Lust und Laune zu töten, dass sollen sie selbst tun. Wieder knickte ihr Kopf zur Seite und das Haar fiel mit, ließ sie wie eine Puppe wirken der man den Kopf freigegeben hatte. Ich folge nur meinen Befehlen und ihr habt mir keine Befehle zu geben. Das könnte eine Provokation sein, wenn sie dabei nicht so leblos wirkte. Dieser Satz kam nicht von ihr, er kam aus ihr. So als hätte sie ihn schon tausende Male gesagt, so als gehörte er zu ihrem Wesen und sie sprach ihn mit einer seltsamen Sanftheit die ihrem Wesen so fremd schien, das es unheimlich wirkte. Sakura, geschwächt und triefnass zerrte derweil mit ihrem Kunai an dem Stoff des Kleides herum und versuchte sich einen Verband zu schneiden. |
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do Apr 07 2016, 00:05 | |
| Nicht Pessimistin - Perverse! Eine Realitätsperverse! Eine Person, die die Realität um sich herum so pervers und abartig sah/oder gestaltete, dass es für den Otto-Normal Menschen bereits krankhafte Züge angenommen hat und so definitiv nichtmehr durchgehen kann. Auf Amaya's Rang war Falk keineswegs eifersüchtig. Wieso auch? Bluthund zu sein, hieß nur, dass man einer Person so richtig übel in den Arsch kroch. Und Falk kriecht nur dann Leuten in den Arsch wenn er ihnen danach einen Gehstock einmal komplett durchziehen kann. Er hat zwar keine Ehre, aber er ist stolz. Und er wird sich nie vor jemandem verneigen. Nichtmal vor Vorgesetzten oder Freunden. Eher feuert er ihnen Lava bis ihnen Hören und Sehen vergeht um die Ohren als sich vor einem Miststück wie Michiru oder Amaya zu verneigen. Aber eine gute Sache hatte dieser Blutnebel. Falk durfte Vollidioten wehtun, sie abstechen oder zusammenfalten, wenn sie ihm nicht in den Kragen passten. So gesehen war das "Der Starke frisst den Schwachen" System gar nicht schlecht - es war nur viel zu brutal. Seine Provokation das halbverletzte Mädchen herzuziehen hatte nicht viel gebracht. Aber Falk hatte noch eine Idee, was er ausprobieren könnte. Amaya hatte Reaktion gezeigt - bei Feuer und Hitze. Zwar weniger als die normaleren Leute aber trotzdem mehr als er erwartet hatte. Falk ging nciht davon aus, dass sie Angst vor Feuer hatte, aber vielleicht war sie mal damit in Kontakt gekommen und mochte es nicht. Zumindest dachte er sich dies, weswegen er nun etwas versuchte. Als Sakura anfang sich zu verbinden, schaute Falk mit dem Blick nach unten und seufzte. Dann drückte er mit dem stumpfen Ende seines Gehstocks in ihre Wunde, was das Mädchen aufschreien ließ. Außerdem sollen wir Schwäche eliminieren. Dieses nutzlose Stück da unten, hat es nicht geschafft ein paar fallenden Kunai vom Himmel auszuweichen und klammert sich jetzt ein bisschen an das Leben. Ich bin Schwertshinobi und somit im Rang höher. Und ich sehe dieses Mädchen als schwach an und werde deswegen den Regeln des Blutnebels brav Folge leisten und das tun, was ein guter Hund tun würde - den Regeln folgen. Da du das nicht schaffst, bist du zu weich. Und du nennst dich Bluthund? Erbärmlich. Im nächsten Moment nahm Falk das stumpfe Ende des Gehstocks zurück, drehte kurz am Griff. Heraus aus der Scheide zog er eine makellose weiße Klinge, welche im nächsten Moment lichterloh anfing zu brennen. Katon Chakra wurde durch das Schwert geschossen und somit brannte es nun ein bisschen und war zumindest glühend heiß. Langsam bewegte er das Schwert nach unten, Richtung Sakura. Er berührte sie nicht, aber man bemerkte, dass die Hitze ihr unangenehm war. Er stach nicht zu, war aber im Begriff dazu, den Blick immernoch auf Amaya gerichtet in der Hoffnun sie nun bewegen zu können. Er wollte nur eine menschliche Reaktion sehen. Mehr nciht. Alles andere war ihm gerade egal. |
| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do Apr 07 2016, 14:49 | |
| Ob er sie nun töten würde? Ihre roten Augen wanderten ruhig zwischen der kleinen Yuki und dem Terumii hin und her. Der Rothaarige seufzte und sie – nunja sie rührte sich noch immer nicht wirklich. Sie fragte sich ob Sakura ihr tot mehr nütze, oder ob es besser war wenn das Mädchen am Leben blieb. Wenn sie tot war würde ihre Schwägerin Probleme bekommen, wenn das Mädchen lebte würde Amaya ihr genug Probleme machen. Wieder triezte er die Kleine und stach ihr mit dem Stock in die Wunde. Das Mädchen schrie auf – ihre Schmerzen mussten grausam sein. Aber es war irgendwie noch immer nicht so richtig ihre Sache. Michiru stand über ihrem Blut und die Gefahr sie zu verlieren war ihr zu hoch, wäre ihr immer zu hoch. Ohne die Mizukage war sie immerhin ein niemand und sie würde sterben. Nicht das sie an ihrem Leben hing, aber sie hing an ihrem Rang. Sein Geschwätz interessierte sie kaum. Er hielt sich für etwas Tolles weil er ein Schwertmeister war und das Leben dieses Mädchens nicht mochte. Einen anderen Grund als Eifersucht konnte sie darin nicht erkennen. Ihr seid ein bemitleidenswerter Schwertmeister wenn ihr ein Kind herausfordert das bereits geschlagen ist, gab sie zurück und sah in die Augen von Ioris Tochter. Das sie jetzt schwach ist kann man kaum leugnen. Rot traf auf das seltsame farblos ihrer Nichte die auf einmal ganz ruhig wurde. Gehe ich jetzt zu Papa? fragte sie mit großen Augen, aber beinahe ohne Furcht. Die ältere Yuki nickte nur. Sakura wand den Kopf um und blickte auf die feine Klinge des Terumii und ebenso tat es Amaya. Immerhin sterbe ich wie Papa. Ja - sie starb wie ihr Vater. Feuer würde sie richten, so wie es ihr Iori genommen hatte. Ob dieser Terumii auch ihr Leben beenden würde? Feuer setze sich gerne über Eis hinfort. Vielleicht sollte sie ihm auch gleich ihre Brust hinhalten damit er sie zu Iori schickte und nicht Sakura. Doch was würde das ändern – es würde nichts ändern. Keine Lüge die Falk erzählen würde konnte Michiru davon überzeugen, dass Amaya einem Duell zugestimmt hatte. Wenn sie kämpfte tat sie dies immer öffentlich um die Schmach ihres Gegenübers groß zu machen. Wollte sie das Sakura so starb wie ihr Vater es getan hatte? Ihre Augen huschten zu der Klinge des Terumii. Hitze, sie hasste Hitze so sehr. Einmal hatte sie sich in ein Feuer geworfen und es würde sich wiederholen, scheinbar war dies ihre Bestimmung und nur ihre. Einen Moment lang schloss sie die Augen und beschwor das Bild ihres Bruders herauf. Sie Liebte ihn noch immer über alles und irgendwie würde sie auch immer seine Tochter lieben. Du würdest mir nie verzeihen wenn ich sie durch Feuer sterben lassen oder? Aber wie konntest du nur! Wie konntest du ein Kind mit dieser Frau haben- Wieso nicht ich - WIESO NICHT ICH! Ihre linke Hand hob sich leicht und schloss sich um etwas. Eis wuchs aus ihrer Innenfläche und formte sich zu einem Speer. Kurz und scharf war er und seine Spitze zeigte ohne zu zögern auf die Brust ihrer Nichte. Ob diese in eine Schockstarre gefallen war oder einfach nur mutig war konnte man nicht sagen. Sie sah aus wie ein Häufchen Elend, schien nicht mehr zu atmen, sich nicht mehr zu rühren. Es kostete sie Kraft auf zu sehen und den Terumii anzublicken, seinem Blick nicht auszuweichen und diese grünen Augen zu ertragen. Niemand tötet mein Blut außer mir selbst, sprach sie so ruhig es ging und doch spürte sie wieder diese leichten Schweißperlen im Nacken, spürte ihre Angst vor dem Feuer und den Wunsch es einfach zu ersticken. Ganz langsam ging sie in die Hocke und nahm den Kopf ihrer Nichte in die rechte Hand, die Spitze der Waffe noch immer auf die Brust gerichtet. Es wird nicht weh tun Sakura-chan. Grüß Papa von mir und sag ihm das ich ihn sehr liebe. Ihre Stimme war ein Flüstern, ein beinahe liebevoller Abschiedsgruß an jemanden, den sie immer besitzen wollte, aber nie besessen hatte. Es wäre wohl besser, wenn sie fort war und sie dieses Gesicht nie wiedersehen musste. Man musste keine Angst vor dem Tod haben, denn in dieser Welt gab es nichts wofür es sich lohnte zu leben. Ganz sacht strich sie dem Mädchen eine Strähne aus dem Gesicht und überwand sich dazu ihre Lippen auf die Stirn der kleinen zu drücken. Beinahe sofort kühlte sich der Körper des Mädchens ab, ihre Farbe wich beinahe vollkommen und ihre Lippen wurden blau. Die Hand ließ das Kunai los und sie sackte ein wenig in sich zusammen. Jetzt hieß es wohl Abschied nehmen. Steif kam sie wieder auf die Beine, sah nicht mehr zu dem Terumii sondern nur zu ihrer Nichte. Ob sie noch etwas sagen sollte? Ihr fiel nichts ein. Die Kälte schloss sich weiter um ihr Herz, griff ein wenig fester zu als sie es sonst tat und doch wand sie den Blick nicht ab. Ich hab dich lieb Ama-chan. Bei diesen Worten spannte sich ihr Körper an, ihr Atem erstarrte und sie sah das Kind an als wollte sie sagen „ich hab dich auch lieb Saku-chan“. Doch da drang kein Wort über ihre Lippen, stattdessen holte sie aus um zuzustechen. |
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Mo Apr 11 2016, 13:07 | |
| Nein, Feuer würde sie nicht richten. Falk wollte sie nämlich gar nicht töten, er wollte nur Amaya provozieren. Alles war noch im Rahmen, alles würde sie noch überleben. Sakura konnte noch leben, mit ein paar dicken Narben am Arm, aber sie konnte leben und vielleicht verstehen, dass dieses System einfach nur der absolute Mist war. Dennoch' es war nicht Falks Intention ihr den Garaus zu machen. Als Amaya die Eislanze formte und Sakura auf die Stirn küsste runzelte Falk nur mit der Stirn. Ja was denn nun, mochte sie das Kind nun oder nicht? Falk schaute genervt drein. Er musste es wohl zugeben, er hat verloren. Er konnte jetzt auch nichtsmehr daran ändern, er bekam einfach keine Gefühle aus ihr heraus ohne seine Prinzipien zu brechen. Und für dieses Miststück war's ihm das definitiv nicht wert. Als Amaya im Begriff war die Lanze in die Brust von Sakura zu stoßen senkte Falk den Kopf. Mit seiner Klinge stoppte er die Lanze mittendrin. Sie war allerdings nichtmehr in Feuer getaucht sondern wieder eine gewöhnliche Rapiersklinge. Die weiße, komplett reine Klinge ohne große Abnutzungsspuren. Falk bewegte seinen Arm schnell. So schnell, dass man ihn fast nicht sehen konnte, wenn man ungeübt darin war. Er zerschnitt die Eislanze von Amaya in kleine Teile, bis zum Griff hinauf. Dann, mit der Spitze der Klinge, nahm er das Kunai von Sakura und legte es ihr auf die Brust. Ohne Amaya anzuschauen. Dann steckte er die Klinge weg und warf einen Erste-Hilfe Kasten neben Sakura. Bäh, hab verloren. Er bewegte sich dann an Amaya vorbei, stieg über Sakura und lief zu seinem Stein. Anscheinend sind deine Gefühle wirklich so unwichtig und winzig, dass du diesen Scheiß hier einfach durchziehen kannst. Bah, ich sollte öfter auf Asgar hören und mich nicht mit allen Leuten spielen. Er drehte den Kopf kurz zurück und schaute zu Sakura. Mach was du willst, mich interessiert es nichtmehr. Ich les mein Buch weiter. Falk setzte sich halb genervt auf den Stein und holte sein vorhergelesenes Buch heraus. Er übersprang das Kapitel von Saitô einfach und laß ab da weiter. |
| | | Uchiha Sayuri ❆ verlorene Eisprinzessin ❆
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Do Apr 14 2016, 22:39 | |
| Langsam wollte sie sich wirklich die Schläfe massieren und einen Tee trinken, einen schönen kalten Tee und diesen launischen Mann los zu werden. In ihrem Herz hatte sich abschied eingefunden und sie wusste das sie Sakura vermissen würde aber, dass es erträglich war – alles war mit Michiru erträglich und es würde immer so bleiben oder nicht? War da ein Funken von Trauer dieses Kind zu verlieren – ein Funken davon der sich in ihr Herz schlich. Dennoch zuckte die Lanze voran während Sakura lautlos weinte und ihre Tante ansah. Doch heute sollte das Kind wohl nicht sterben, nicht durch Amaya, nicht durch Falk. Es gab ein leises knacken und die Klinge des Schwertmeisters durchtrennte ihre Lanze, doch dieses mal ganz ohne Feuer. Gegen geschmiedete waffen kam Eis nicht lange an und vor allem nicht oft, aber sie hatte doch nur versucht ihre Nichte zu töten und nicht einmal das ließ er zu. Es war ein schneller und sehr präziser schlag und die Oinin musste zugeben nicht damit gerechnet zu haben das er wieder etwas tat an das sie nicht dachte. Klirrend zersprang das Eis und Sakura hörte auf zu weinen, während Amaya ihn finster anblickte. Doch er sah sie nicht an, gab SAkura ihr Kunai zurück und statte sie mit Verbandszeug aus und schwieg einen Moment. Die kleine Yuki griff danach und begann sich ihre Wunder zu verarzten, während Amaya den Blick auf den Rothaarigen geheftet hielt. Verloren? Spielte er hier ein Spiel mit ihrer Nichte? Ein großer Schritt, ein weitere großer Schritt auf seinen Stein zu und dieses mal stemmte sie die Hände ein wenig grimmiger in die Seite, verlor jedoch nichts von ihrem natürlichem nackten Charme. Einen Moment lang musterte sie ihn abschätzig und ließ das Stück Eis die Form verändern, sodass es wieder spitz wurde und ein wenig länger, dafür jedoch noch schmaler. Beinahe lässig warf sie das Ding zwischen die Füße, sodass es sich in den Boden bohrte. Ein Glück das sie dafür nicht wirklich zielen musste – immerhin war werfen noch nie ihre Stärke gewesen. Im Gegensatz zu euch habe ich keine Probleme meine Aufgaben zu erledige Terumii Falk. Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid das ihr mich in meinem tuen behindert? Ich habe euch gesagt ihr sollt euch aus meinen Angelegenheiten raus halten. Ihre Stimme war zu einem bedrohlichen zischen geworden, während sie noch einen Schritt voran getan hatte. Erst versucht ihr mich in meinem tun zu behindern und nun geht ihr impulsive und sinnlos gegen meine Nichte vor. Das eure Ambivalenz keine Grenzen kennt ist nicht schwer zu erkennen – aber wagt es nicht euch mir zu Widersetzen und euer wertloses Leben für etwas Besseres zu halten. Dieser Mann ging ihr gegen den Strich, nicht erst seit einer halbe Minute nein – er ging ihr auf die Nerven seitdem sie seine roten Haare gesehen hatte. Das er Sakura hin und her jagte war ihr fast schon egal, wenn er sie nicht versucht hätte zu provozieren. Das Mädchen verband sich indessen im Rücken ihrer Tante und es dauerte nicht lange bis sie mit ihrem Kunai davon rannte und den Rest des Sets einfach liegen ließ. Wer würde schon gerne stehen bleiben wenn Amaya ungemütlich wurde? Langsam kratzte dieser Mann nämlich wirklich an ihren Nerven – fehlte nur noch das er begann sie anzugraben oder ihr Nahe zu kommen. Amaya konnte es sich nicht nehmen lassen die Temperatur um sich abzusenken – nur ganz leicht. Es war als würde eine Eisige Hand aus ihrem Körper kriechen und sich über die Umgebung legen. Das leichte Gras unter ihren Füßen begann sich mir reif zu überziehen und bildet winzige Frostkrusten. Kleine Pfützen begannen zu erstarren und selbst die Luft wurde kühl, so kühl das der Atem begann frieren wenn man ihn ausstieß und Amaya stand einfach nur da, tat nichts außer ihn grimmig anzusehen. Habt ihr das Verstanden? knurrte sie bedrohlich und beinahe ohne jede anteilnahme. - Jutsu:
Hyôton: Shimo no ôriko [Eisfreisetzung: Frostweber] Rang: C Typ: Ninjutsu Chakrakosten: mäßig Reichweite: maximaler Radius von 10 m Beschreibung: Nach Formen der entsprechenden Fingerzeichen sinkt die Temperatur um den Anwender herum rapide. In einem Radius von zehn Metern um den Anwender wird alles mit Frost überzogen, während Wasser bis zu einem Punkt gefriert, an dem der Anwender einfach darüber laufen kann, ohne einzubrechen. Für die Aufrechterhaltung dieser Kunst ist Konzentration notwendig, sodass diese Technik eher zum Beeindrucken und Gefrieren benutzt wird, als zum Kampf.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Abschnitt Alpha Fr Apr 15 2016, 13:44 | |
| Langsam wurde das Ganze wirklich zu einer Situation in der Falk dabei war zu explodieren und irgendjemandem den Kopf abzuschlagen. Vermutlich Amaya, immerhin war sie es, die ihn grade so provozierte. Und Falk war demnach wirklcih langsam am Ausrasten. Er hatte gerade schon verloren und jetzt fing sie an, ihn dumm zu reden? Falk klappte sein Buch langsam zu. Blickte nach unten, nicht zu Amaya. Tun behindern. Aufgaben. Wer er denn sei. Falk wusste genau wer er war. Er war ein Schwertshinobi, der keine Schwertshinobi mochte und er war jemand der sich nichts gefallen ließ, schon gar nicht von so einer halbverwöhnten dummen Kuh. Er solle sein wertloses Leben nicht für was Besseres halten? Oh, da hatte die junge Dame einen wirklich bösen Punkt getroffen. Seit Syuku's Tod hatte Falk immer mit dem Gedanken gespielt was sein Leben denn eigentlich wert war. Sie hatte seinem Leben einen Wert gegeben, sie hatte ihn aufgebaut, sie war für ihn da und hatte ihm immer Mut gemacht. Und sie hatte dafür gesorgt, das Falk sich sogar selbst irgendwie mögen konnte. Doch jetzt war sie tot und Falk hat sich immer daran erinnert, wer sie war und was sie für ihn war. Und er musste sich daran immer erinnern. Für sie. Das sein Leben etwas wert war und auch er einen Platz hatte. Normalerweise wäre es ihm egal, wenn Amaya ihn so blöd anfauchte. Aber die Kombination aus einer Frau, die ihr eigenes Blut nicht schätze und so sinnlos mordete und dann von dem "Wert eines Lebens" sprach. Nein. Das war alles wogegen Syuku stand. Alles. Und es war, als wäre damit ihre Einstellung, ihre Liebe und sie selbst mit Füßen getreten worden. Und in dem Moment als Falk das begriff platzte das Chakra aus ihm heraus. Es feuerte sich durch seine Chakrakontrolle und seine Fingerzeichenkenntnisse durch seine Füße in den Boden. Es wurde leicht warm unter den Füßen von Amaya. Du kannst mich mal am Arsch lecken du dreckiges Miststück! Falk brüllte sie an. Im nächsten Moment schmolz die Erde unter Amaya's Füßen. Es wurde plötzlich heiß, die Erde brannte und verflüssigte sich zu Lava. Falk, auf seinem Stein stand langsam auf, während acuh dieser Stein sich in Lava auflöste. Die Lava breitete sich von Falk als Mittelpunkt Ei-förmig in Richtung Amaya aus. In der größte eines Kinderbeckens schmolz alles zu Lava. Bäume wurden erfasst und gingen sofort in Flammen auf, Stein und Erde schmolz. Falk stand auf der Lava, auf einer kleinen Stelle Stein und schaute Amaya böse an. Natürlich wäre sie in der Lage gewesen wegzuspringen, bevor die Erde unter ihr sich in Lava auflöste. Falk ging dann langsam auf sie zu und warf ein Senbon. Das Senbon hatte aber nicht das Ziel Amaya zu treffen, nein es zerstörte nur das Funk Walkie-Talkie an ihrem Ohr. Der Rothaarige blickte sie böse an, nahm selbige Walkie-Talkie von seinem Ohr und ließ es in die Lava fallen. Er drehte an dem Griff seines Schwertes und holte die Waffe von vorhin heraus, ging in seine Kampfhaltung und blickte Amaya weiterhin böse an. Er war nur wenige Schritte von ihr entfernt. Du willst unbedingt sterben, was? Ich erfülle dir diesen Wunsch und verbrenne dich bis auf die Knochen. |
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Mo Apr 18 2016, 22:54 | |
| Ob das eine Befehlsverweigerung war? So oder so war es vollkommen egal, er wurde Aggressiv und wieder pulsierte die Hitze aus seinem Körper. Dreckiges Feuer. Aggressiv, ungezügelt und wild ich hasse Feuer. Sie hatte irgendeinen Punkt getroffen, auch wenn sie ihn nicht kannte. Irgendwo schien er doch an seinem Leben zu hängen oder es zumindest nicht von ihr schlecht reden zu lassen. Sie könnte ihm jetzt etwas von Gewalt gegen das System vorwerfen, ihm sagen, dass er rebellierte und dafür sterben würde. Aber das brauchte sie ihm wohl nicht sagen. Ihr Körper reagierte ohne das sie denken musste als die Hitze sich ihr entgegen Wand. Es war eine widerliche unnatürliche Wärme die voran kroch wie ein Parasit. Ihr Körper hatte einen Schritt gemacht, einen winzigen Schritt um Schwung zu holen und einen kraftvollen Salto rückwärts zu machen. Die Bewegung war so flüssig, so grazil und in ihr wirkte sie das Hokori womit aus einem simplen Ausweichmanöver etwas Anmutiges wurde, etwas das plötzlich kalkuliert wirkte. Es schien als wäre Amaya genau darauf vorberietet gewesen. Ob sie das war oder nicht, dieses Jutsu log es ihm vor. Es log ihm sogar vor das sie zu schmunzeln schien als der Senbon ihr Ohr streifte und die Elektrik zerstörte welche sie hätte nutzen können. Spöttisch blickte sie zu ihm während er nichts tat als sie zu beleidigen, wie es die ganze Zeit zu tun schien. Doch davor hatte sie keine Angst. Warmes Blut rann an ihrem Ohr hinab und wie fern gesteuert hob sie de Hand um die Stelle zu betasten. Ihr Finger war rot, das Blut schimmerte fein während die Yuki es angewidert betrachtete. Sie hasste Blut, hasste ihn, hasste sein Feuer und die Wut die ihm ins Gesicht geschrieben war. Der Hass wand sich in die tiefen ihres Körpers, durchdrang jede Faser ihres Körpers. Ihr Haut schien zu prickeln, wurde unangenehm war, sie spürte wie ihr Blut schneller floss, ihr stumpfes Herz begann zu arbeiten. Es war das Feuer welches sie in Wallung brachte. Die tief verwurzelte Angst griff nach ihr und zerrte an ihren Nerven während sie stand und die Reste des kleinen Gerätes von sich warf. Auch Falk warf seine einzige Möglichkeit zu kommunizieren in die Flammen und zog das Schwert. Sie hätte Angst haben müssen, aber das hatte sie nicht. Entweder starb sie oder er starb. So oder so wäre es gut für sie, es gab immer nur einen richtigen Weg für sie, egal wie seltsam die Situation auch war. Sterben oder sterben lassen. Hab ich euer kümmerliches Ego etwa angekratzt, säuselte sie eisig. Doch in ihrem Kopf pulsierte der Gedanke von Hitze und Feuer, von brennender Nähe und Leidenschaft nach der sie sich sehnte. Vielleicht war sie Bluthund, weil alles was sie in Wallung brachte mit dem töten zusammen hing. Der einzige Moment in dem sie lebte und von einem inneren Feuer erwärmt wurde. Für Iori, für Michiru, dafür das dieses System immer weiter bestehen würde. Sie musste wissen wie viel er aushielt, wie viel Sein Feuer dahin raffen konnte ob er lediglich sein Schwert schwingen konnte. Ihre Gedanken wirbelten umher, wanden sich um das Schwert und sperrten sich gegen die Hitze. Entweder riss sie jemandem den Kopf sofort ab oder sie nutze einen Fehler aus, doch noch tat er nichts außer auf sie zu zukommen. Eine weitere filigrane Bewegung um sich von dem Rand fort zu bewegen und zu sehen wie auch das Stück auf dem sie gestanden hatte verschwand. Doch es bewegte sich nicht weiter. Das war euer feuriges Temperament? Wie jämmerlich für einen Schwertmeister. Nein sie würde es nicht lassen. Sie würde ihn provozieren bis er etwas Dummes tat und sie würde sich schützen. Neben dem Hokori wirkte sie noch ein weiteres Jutsu das sie über ihre Haut wand und ihr kühle zurückgab. Distanz zu dieser Hitze, Distanz zur diesem unnatürlichen Feuer. Sie liebte ihr Eis einfach zu sehr um es gehen zu lassen. Ruhig bleiben, Atmen, keine Angst vor dem Feuer haben. Du wirst jeden Terumii in die Knie zwingen egal wie gut er ist. Nichts besiegt dein Eis, nichts wird dich jeh zu Fall bringen. Egal wie tief die Angst in ihrem Herzen saß, es würde nicht reichen um ihre Züge zu schwächen. Eher würde sie sterben als Schwäche zeigen. - Jutsu:
Pride - Hokori Rang: D Reichweite: Nah Chakrakosten: Gering Beschreibung: Diese Genjutsu erweckt den Anschein das für den Anwender alles richtig läuft. Er schätzt alles richtig ab, scheint keine Fehler zu machen und schüchtert mit seiner Perfektion den Gegner ein.
Hyôton: Shimo no kesshô moyô no doresu [Eisfreisetzung: Kleid aus Eisblumen] Rang: D Chakrakosten: gering Beschreibung: Nach Vollendung der Fingerzeichen bildet sich eine dünne, mit etwas Chakra angereicherte Frostkruste auf der Haut des Anwenders. Erinnert man sich an die winterlichen Eisblumen am Fenster, so kann man einen ähnlichen optischen Effekt mit leichter Blaufärbung beim Anwender entdecken. Die kühlende Frostrüstung verhält sich wie eine zweite Haut, behindert den Anwender nicht und fügt ihm auch keinen Schaden zu. Die Kälteresistenz des Anwenders erhöht sich erneut. Ferner werden Verbrennungen eines Katonjutsu desselben oder niedrigeren Ranges verhindert, was die Frostrüstung aber mit Sicherheit schmelzen lässt, ergo zerstört.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Abschnitt Alpha Di Apr 26 2016, 17:13 | |
| Sowohl einen Distanzkampf, als auch einen Nahkampf könnte Falk bestreiten. Er war sich selbst nicht sicher in was er nun besser war, würde es aber auch den Nahkampf schieben da zwischendurch immernoch seine Techniken anwenden würde. Aber was er bis jetzt von Amaya bemerkte ließ darauf schließen, dass sie nicht wirklich gewillt war sich auf einen Nahkampf einzulassen. Keine Waffe, schmächtiger Körper und dazu noch Yuki. Das Fingerzeichen, das sie für Hokori wirkte konnte er keinem elementaren Jutsu oder sonstigem zuordnen, weswegen er hoffte dies war keine Vorbereitung für irgendwas großes. Falk überlegte. Nach dieser explosionsartigen Flächenveränderung hatte er einen Bereich geschaffen, der jeden Nahkampf von ihrer Seite aus eliminieren würde. Außerdem hatte Falk damit einen Ort des Rückzuges und des Schutzes geschaffen, sollte Amaya ihn in die Ecke drängen. Zu guter Letzt musste er es nur schaffen sie zwischen diesen Bereich und sich zu stellen und es wäre wohl ein Sieg. Nein, Falk würde jetzt nicht explodieren und sich aufregen. Der Rothaarige seufzte tief, holte eine Zigarette aus und zündete sie ganz stylisch mithilfe der Hitzewirkungen der Lava an. Er steckte sie sich in den Mund, zog einmal tief daran und atmete den Rauch durch die Nase. Besser. Viel Besser. Er hatte sich wieder leicht beruhigt. So einfach wegen diesen paar Provokationen würde er Amaya nicht sinnlos angehen. Er war ja nun auch kein Idiot und wusste, das Amaya eine Yuki war. Vielleicht beherschte sie sogar Genjutsu? Falk war vorsichtig. Und er hatte eine gute Idee für diesen Kampf. Zuerst einmal ging er in seine Kampfhaltung und ließ die Zigarette brennen. Das Schwert nur in der rechten Hand, die linke Hand am Rücken. Langsam bewegte sich Falk auf Amaya zu, ganz langsam und versuchte sie dabei in ein Gespräch zu verwickeln. Ich bin Schwertkämpfer. Meinst du wirklich ich setze auf Ninjutsu und mein Lavaelement wenn ich ein Schwert schwingen und dich zu Schaschlick verarbeiten kann? Mit der linken Hand formte er indessen Fingerzeichen für das Kage Bunshin no Jutsu. Da er nur die linke Hand benutzte, verdeckt sodass Amaya es nicht sehen würde, brauchte er noch etwas. Er ging weiterhin langsam auf sie zu, aber nicht mit der Intention sie anzugreifen. Dabei verließ er nun den Lavasee und trat weiter nach vorne. Für dich brauche ich nichtmal mein besonderes Schwertshinobischwert. Was er sowieso nicht vorhatte zu benutzen. Kurz bevor Falk das letzte Fingerzeichen geformt hatte, warf er eine Rauchbombe. Im nächsten Moment hüllte sich das Schlachtfeld in einen dichten Rauchvorhang und Falk tat einen Satz nach hinten. Aus dem Handgelenk warf er ein paar Shuriken auf Amaya zu. Dabei hoffte er, sie würde diesen ausweichen. Denn, während der Nebelschwaden gerade dabei war das Schlachtfeld zu bedecken erschuf Falk einen Kage Bunshin, welcher sich mittels des Henge in einen Shuriken selbst verwandelte. Dieser wurde von Falk abgeworfen. Den Shuriken mitsam dem versteckten Kage Bunshin würde er noch dort hinten lassen wollen und abwarten. Er selbst warf eine weitere Salve Shuriken in Richtung Amaya, die mittlerweile wahrscheinlich aus dem Nebelschwaden geflüchtet war. - Spoiler:
Kagebunshin no Jutsu - Shadow Clone Technique Rang: B Reichweite: -/- Chakrakosten: 50% der originalen Chakramenge Voraussetzung: Bunshin no Jutsu Beschreibung: Das Kagebunshin no Jutsu ist eine Technik, bei der der Anwender einen "echten" Doppelgänger von sich erschafft. Dieser Doppelgänger kann sich beliebig weit vom Anwender entfernen, sämtliche Jutsu des Originales nutzen und übermittelt diesem bei seiner Vernichtung sämtliche Informationen die er gesammelt hat. Es gilt zu beachten, dass das Chakra des Anwenders exakt zwischen ihm und der Anzahl der Kagebunshin aufgeteilt wird, die er erschafft.Es gilt zu beachten, dass das Chakra des Anwenders exakt zwischen ihm und der Anzahl der Kagebunshin aufgeteilt wird, die er erschafft, somit haben das Original und die Kagebunshin immer die gleiche Menge an Chakra in sich. Sämtliches Chakra welches nach Zerstörung noch übrig bleibt, fließt jedoch zum Anwender zurück.
Henge no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht es dem Anwender sich in eine beliebige Person oder ein Tier, oder gar einen Gegenstand zu verwandelt und dessen äußere erscheinen anzunehmen. Lediglich das Äußere wird geändert. Physische Eigenschaften jedoch ändern sich nicht. Sollte man sich beispielsweise in einen Stein verwandeln, wird man weder so hart noch so leicht wie einer werden.
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Mi Mai 11 2016, 09:17 | |
| Ob er dachte sie würde panisch werden, wie ein verängstigtes Kind aus dem Rauch flüchten. Kopflos, charakterlos und vor allem unsicher? Nein sie war nicht unsicher, sie war mächtig, war der Bluthund und sie stand über den Dingen. Sie brauchte ihr schwaches Genjutsu nicht einmal, nicht jetzt, nicht für diese lapidaren Techniken. Alles was sie tat war den Abstand zwischen ihm und sich zu halten, ein Schritt zurück, ganz leicht und elegant, wenn er voran kam. Sollte er doch seinen Lavatümpel verlasse und festen Boden betreten. Du entgehst deinem Tod nicht, weil du versuchst mit Worten um dich zu werfen säuselte sie vor sich hin. Er würde es wohl nicht verstehen, würde nicht hören wie sie einen Moment einfach im Rauch unterging. Als ihr Körper verschwand spitze sie die Ohren. Sie war Oinin, sie konnte überall kämpfen, ihn überall hören und wissen wo er war ohne, dass sie Sensor war. Doch sie wollte auch Nummer sicher gehen. Einen Moment lang schloss sie die Augen, hörte das erste Sirren, harrte aus und neigte sich im letzten Moment zu Seite. Keine Angst die sie ergriff, keine Panik. Auch wenn sie mit Wurfwaffen nicht umgehen konnte, so besaß sie doch keine Furcht. Schluss mit diesem Rauch, dachte sie nur einen Moment eh sich Fuuton Chakra in ihrer Lunge sammelte und die Hand an den Mund führte. Luft strömte aus ihrem Körper, wischte den Rauch fort, trieb ihn in die Luft, zerschnitt ihn und ließ ein erneut freies Feld zurück. Ein leises klirren ließ sie erkennen, dass sie weitere Wurfwaffen einfach gestoppt und nutzlos gemacht hatte. Einen Moment lang raschelten die Bäume, flatterte die Kleidung ihres Gegenüber leicht. Die Wurfwaffen lagen ein gutes Stück von ihr fort und auch er schien wieder zurückgewichen. Angst vor einem kleinen Lüftchen? Der Hohn in ihrer Stimme war kaum zu überhören. Der Finger ruhte derweil noch an ihren Lippen und sie nahm die restlichen dazu, lächelte eisig und warf ihm eine Kusshand zu. Keine Angst ich beiße nicht. Ich bringe euer Blut nur zum erstarren. Da standen sie als wieder. Falk mit seiner Zigarette, Amaya ohne alles und in ihrer spärlichen Kleidung. Er hatte ihre Eishaut nicht beschädigt, hatte sie nicht dazu gezwungen etwas Großes zu tun außer auszuharren. Als würde sie etwas kopfloses tun. Also wenn ihr weiter so langweilig seid weiß ich nicht ob euer Schwert euch da groß helfen wird. Eigentlich wird euch niemand helfen. Niemanden interessiert es ob ich euer schäbiges, wertloses leben auslösche. In einem irren Tempo begann die Yuki nun Fingerzeichen zu formen, unterstützt durch das Hokori schien ihr tempo unreal, perfektionistisch und vor allem nicht menschlich. Kaum war das letzte Zeichen geschlossen schossen sie empor, ein Schwarm von frostigen Tieren. Ihre blassen Körper schimmerten leicht und sie schwebten wie ein Monstrum um die Frau. Es benötigte nicht einmal eines Winks um sie los zu schicken. Etwa die Hälfte von ihnen stürzte voran, schnell wie Wurfgeschosse und doch fähig ihn zu jagen, ihn zu scheuchen und ihm wunden zuzufügen die ihn bluten ließen. Wie lange er ihnen wohl ausweichen würde, wie lange er davon springen würde. Oder würde er wieder versuchen etwas gegen ihren Angriff zu setzen. Wieder Shuriken, wieder eine Rauchgranate? Das War so langweilig, so ermüdeten. Er sollte einfach sterben, einfach in seiner Alva aufgehen und sie nie wieder stören oder auch nur Sakura belästigen. Das er mit ihrer Nichte spielte war nicht möglich, war nur ihr vorbehalten und niemand anderem. Am Ende dieses Tages würde er das nie wieder tun, niemals wieder, da war sie sich sicher. Sie würde sein nutzloses Leben beenden und dann wäre der Tag für sie positiv verlaufen. Niemand wagt es meine Sakura so zu behandeln. Amaya war in ihren Augen die einzige, die das Kind hin und her schieben durfte. - Jutsu:
Fuuton: Daitoppa - Wind Release: Great Breakthrough Rang: C Reichweite: Variiert Chakrakosten: Variiert Voraussetzung: -/- Beschreibung: Bei dieser Fuuton-Technik konzentriert der Anwender Fuuton-Chakra in seiner Lunge, ehe er eine Hand zum Mund führt und eine Geste ausführt, die an eine einhändige Variation des Tora(Tiger)-Fingerzeichens erinnert. Ist dies geschehen, kann der Anwender das gesammelte Chakra in Form einer Windböe auf den Gegner feuern, wobei die Durchschlagskraft bzw. der Druck (und hiermit auch die Reichweite sowie Größe des Jutsu) vom aufgewendeten Chakra abhängig sind. Es ist also möglich, zwischen einer sanften Briese oder einer Orkan-Böe zu variieren, ganz wie es dem Anwender beliebt. Hyôton: Kawasemi no mure [Eisfreisetzung: Schwarm der Eisvögel] Rang: B Typ: Ninjutsu Chakrakosten: hoch Beschreibung: Der Anwender dieses Jutsus beschwört einen Schwarm Vögel aus Eis und diese schickt er nach seinem Gegner aus. Entgegen normalen Eisgeschossen ist der Schwarm steuerbar und kann auch nach einem verfehlten Treffer die Richtung ändern und doch noch sein Ziel finden. Diese tödlichen Vögel schneiden bei einem Treffer wie Klingen, nur wirklich heißes Feuer einer gleich- oder höherstufigen Technik kann sie schmelzen.
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| Thema: Re: Abschnitt Alpha Mi Mai 18 2016, 16:36 | |
| Amaya's lächerliche Versuche den Rothaarigen zu becircen schlugen extrem fehl. Vorallem nicht mit sowas banalem wie einer Kusshand, ihrer Figur oder ihren Bewegungen. Der Rothaarige ließ sich nicht davon beeindrucken, sein Plan stand, sein Plan war erfolgreich. Auch wenn es etwas knifflig war den schweren Shuriken zu werfen steckte er nun doch im Baum hinter ihr und sein Kage Bunshin stand in Stellung. Jetzt galt es die Distanz zwischen Amaya und Falk zu verringern und sie im Nahkampf in die Knie zu zwingen. Denn im Nahkampf würde er nicht die Chance lassen auch nu das kleinste Fingerzeichen zu wirken. Oh nein, entweder sie würde sich im Nahkampf mit WAffen verteidigen oder sterben. Aber jetzt galt es erstmal zu reagieren. Ich werde dich dran erinnern wenn du aufgespießt auf dem Bodem um Gnade winselst. Nein, er würde isch nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nicht von ihr, nicht jetzt und nicht heute. Denn diese Blöße gab er ihr nicht und er musste ihre Worte nur ignorieren, bis er sie getroffen hatte. Zeit etwas gegen die Eisvögeln zu unternehmen. Sie formte schnell Fingerzeichen, er formte schnell Fingerzeichen. Dummerweise hatte der Rothaarige kein B-Rang Jutsu mit genügend Wums um es mit allen Vögeln aufzunehmen, also galt es zu improvisieren. Er formte Fingerzeichen für ein Katon Jutsu, diesmal allerdings mit beiden Händen um bei ihrem Tempo auf einem Level zu bleiben. Das Schwert hatte er dabei leicht nach vorne geworfen. Er speihte aus seinem Mund einen feurigen Phönix, welcher sich in Richtung der Eisvögel bewegte. Falk folgte auf dem Fuße, sprintete nach vorne und ergriff sein Schwert wieder mit einer Hand, während er durch den Phönix schützend nach vorne preschte. Als der Phönix einen der Vögel traf, entlud sich das Feuer nach vorne und ließ einige weitere Vögel schmelzen. Falk hingegen wurde trotzdem von einigen wenigen Vögeln getroffen und bekam kleine Schnittwunden an den Armen und im Gesicht, da das Feuer nicht explodierte, sondern nach vorne zielgerichtet explodierte. Im "Schatten" der zielgerichteten Feuerexplosion stach Falk nach vorne und umwickelte sein Schwert mit Katon Chakra um es gegen das Feuer um ihn herum zu schützen. Effektiv kam Falk gerade aus der Zielgerichtete Explosion gerannt mit gerader spitzer, feuriger Klinge auf Amaya zu und war im Begriff ihr in den Magen zu stechen. Aber Falks übergeordnetes Ziel war nicht sie mit diesem Angriff aufzuspießen, dafür war sie zu schnell. Er wollte sie nur leicht treffen, nur ein Kratzer wurde gebraucht. - Spoiler:
Katon: Kasái Tori [Phönix) Rang: B Reichweite: Etwa 100 Meter, die Explosion geht nochmal 10 Meter weiter. Chakrakosten: viel - sehr viel Voraussetzung: Hōsenka no Jutsu Beschreibung: Nach dem Formen einiger Handzeichen, stößt der Shinobi Feuerchakra aus seinem Mund aus, daraus bildet sich vor dem Anwender ein feuriger Phönix. Dieser hat je nach Chakra verbrauch eine Größe von 5-10m und bewegt sich ca. 1m fliegend über dem Boden auf sein Ziel zu. Bis hier hin ist es mehr kosmetischer Natur, da der Vogel weder Richtung ändern noch beschleunigen kann. Beim Aufprall jedoch verhält es sich anders als bei konventionellen Flammenbällen. Statt in einem größere Flammenball zu explodieren "explodiert" der Vogel nach vorne. Sprich in Flugrichtung. Der angerichtete Schaden ist nicht größer, aber dadurch kommt die Explosion in eine spezielle Richtung und damit viel weiter, was viele überraschen könnte.
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