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| Büro der Mizukage [Etage 30] | |
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Kami no Sekei Admin
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| Thema: Büro der Mizukage [Etage 30] Do Jan 28 2016, 14:11 | |
| - Yuki Amaya schrieb:
Das Büro der amtierenden Mizukage liegt im Verwaltungskomplex des Dorfes und ist der einzige Raum , welcher auf der Spitze des Turmes thront. Die letzte Etage 30 gehört der Mizukage ganz alleine und bietet ihr im Zentrum des Dorfes einen Blick über ganz Chigiri. Alle Seiten sind mit Fenstern versehen und im Zentrum befindet sich ein rundes Treppenhaus, welches zwei Türen bereit hält. Die Eine führt in das Besprechungszimmer der Mizukage. Hier werden an einem langen Tisch kleine Sitzungen abgehalten, wichtige Missionen vergeben und Gäste empfangen. An den Wänden finden sich rot Blumen und Bildern der Mizukage, sowie es Blutnebels. An der Glasfassade findet man immer wieder Vorhänge in gedeckten Stoffen zum zuziehen. Die Glasfronten ist so gefertigt, dass man hinaus, aber nicht hinein sehen kann. Der zweite Teil hinter der Mauer ist ein reiner Arbeitsbereich. Hier stapeln sich Regale mit Akten und ein Schreibtisch steht am Fenster, den Blick auf das Dorf gerichtet. Auch hier ist das Glas verspiegelt und rote Blumen Säumen jeden Fensterrahmen. Wer den Raum betritt, läuft direkt in einige Aktenschränke hinein. Um zu Michiru zu gelangen muss man um die Ecke gehen und sieht sie dort meist von der Seite, den Blick aufs Dorf gerichtete. Im hinteren Teil des Raumes findet sich ein roter Raumtrenner. Hinter diesem liegt ein großer roter Teppich, auf welchem ein schwarzer und ein weißer Sessel thronen. Zwischen ihnen ein kleiner dunkler Tisch und dahinter eine kleine Küchenzeile zum kochen und allerlei Trinkoptionen.
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| Thema: Re: Büro der Mizukage [Etage 30] So Jan 31 2016, 12:12 | |
| [Eventeinstieg]
Heute war es soweit. Die Wochen der Planung hatten sich ausgezahlt und schnell war gebaut worden, wonach sie verlangte. Ihre Arbeiter waren schnell und Flink um ihre größenwahnsinnigen Pläne zu erfüllen. Jedes Jahr würde sie ein Zeichen setzen, jedes Jahr nur die Stärksten vorankommen lassen. Ihr Problem war die Mentalität dieses Dorfes, sie gefiel ihr nicht. Alle hier waren noch immer zu weich, zu lieb und nett zueinander. Aus diesen Gründen hatte sie sich überlegt hier und da jemanden mit zu schicken, der alles darum geben würde jemanden zu töten. Da Amayas offensichtlich zu alt war, hatte sie Tsuka dazu auserkoren an diesem Gemetzel teil zu nehmen. Tsuka war Laut, dabei jeden zu töten der sie schief anblickte und sorgte für die benötigte Unruhe. Tsuka war perfekt um den Anwesenden Angst zu haben und sie anzutreiben. Die ängstlichen würden panisch davon laufen, die älteren vielleicht kämpfen und Tsuka provozieren. Deswegen hatte sie die junge Frau zu sich bestellt. Sie wollte den Rest mit ihr klären, ihre Gedanken hören und vor allem wollte sie ihr ein schärfen, dass jeder Tot belohnt wurde. Michiru selbst hatte sich für die Spiele nicht verändert, trug das dunkle Haar offen, saß in ihrem Stuhl und trank Alkohol. Anders war es ja nicht mögliche diese ganzen Idiotien in diesem Dorf auszuhalten. Sie waren alle zu weinerlich und sie hatten nicht genug Angst. Mit dem Glas in der Hand stand sie auf und ging eine Runde durch ihr Zimmer und blieb hinter der roten Trennwand stehen. Amaya war fort, kümmerte sich um dieses oder jenes, war nicht da, hatte aber versprochen heute Abend zum Essen zurück zu kehren. Michiru schätze die Frau welche ihr ganzes Leben für sie gab und nichts tat außer zu schlafen, zu essen und zu arbeiten. Solche Leute brauchte sie und mit diesen würde sie auch ihr Dorf vergrößern können, aber erst, wenn die Leute aufhörten so weich zu sein. Leise klang die Musik aus den Boxen im Raum, ließ zu das die Mizukage sie wohl fühlte. Alleine war alles schöner und entspannter. Niemand der nervte und Michiru ablenkte von dem was sie tat. Einen Moment blieb sie stehen, sah auf den leeren Stuhl ihrer treuen Gefährtin und trank einen Schluck. Tsuka war spät, vielleicht empfand Michiru es auch nur so weil sie warteten musste, dass es los ging. Gelangweilt ging sie zurück zu ihrem Tisch und drehte den Stuhl um, damit sie auf den flachen Bildschirm sehen konnte. Dort blendeten sich bereits die Kammern der Shinobi ein, welche teilnahmen. Ein wenig Zeit war noch, viele Räume waren noch leer. Ihr Glas stellte sie auf den Tisch, ging herüber und holte eine Bentobox aus ihrem Kühlschrank und setzte sich mit dieser wieder in ihren Kagestuhl. Mit gelangweiltem Blick aß sie das Sushi, welches Amaya ihr da gelassen hatte und sah auf den Bildschirm. Innerlich zählte sie bereits die Tode – wie viele würde sie am leben lassen? |
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| Thema: Re: Büro der Mizukage [Etage 30] So Jan 31 2016, 16:21 | |
| [Eventeinstieg]
Endlich war es soweit. Einer der großartigsten Tage auf die sie bisher gewartet hatte. Sie hatte schon den ganzen morgen ihr übliches fießes Grinsen aufgesetzt und heute schien es nocheinmal besonders breiter zu sein als sonst. Langsam stieg sie die Treppen das Kagegebäudes empor, leckte sich immer wieder gierig über die Lippen während ihre Finger in zwei Taschen verschwanden in denen sie ihren kostbaren Lehm mit sich trug. Sanft strich sie über die Masse, malte sich innerlich bereits aus in welch wunderbaren Tiere sie ihn heute verwandeln würde und mit welcher wucht diese heute ein paar Körper zerfetzen würden. Kyahaha das wird ein Fest! Freute sich Tsuka und ja sie war wohl am heutigen Tag die einzige die sich über dieses Festival freuen würde. Sie hatte keine Angst verletzt zu werden, oder zu sterben und hatte auch keine Hemmungen jemanden zu töten. Und heute konnte sie ihrer Zerstörungswut freien lauf lassen, musste sich nicht darauf konzentrieren was sie in die Luft jagte sondern konnte sich voll und ganz austoben. Das wird ein Schlachtfest! Ich kann die Angst schon riechen, diese armen kleinen Maden werden betteln vor Angst wenn ich ihnen die Beine wegsprenge. Komyo-onisan das war die beste Idee hier in dieses Dorf zu kommen! Es ist so wundervoll Angst und Schrecken zu verbreiten. Wieder hörte man ein bösartiges Kichern des kleinen Mädchens. Ihre Miene verfinsterte sich etwas als sie ein Schild erblickte das ihr Mitteilte das sie sich gerade mal im 8. Stock befand. Dieses Scheiß Gebäude! Wieso muss diese Hure im 30. Stock ihr verdammtes Büro haben?! Ich sollte ihr dieses Ding wegsprengen! Tsuka war nicht unbedingt die körperlich fitteste weshalb sie sich jedesmal abtat die tausend Stufen zu erklimmen und brauchte wohl länger als so manch normaler Mensch. Aber gut, mit lautem gemurmel und leise fluchend setzte sie ihren Weg fort, lies Stockwerk um Stockwerk hinter sich und kam rest außer Atem im obersten Stock an, die Hände auf die Knie gelegt und schwer am atmen. Das ist das LETZTE mal das ich hier hoch komme. Sie brauchte kurz um ihren Puls und ihre Atem zu beruhigen, stapfte um die Wendeltreppe herum auf den Arbeitsbereich der Mizukage zu. Tsuka nahm sich keine Zeit um zu klopfen, stieß die Tür auf und trat mit leichtfüßigen Schritt ein. Die kleingewachsene Frau sah sich kurz um, überflog die Aktenschränke und sah die Kagin wie gewohnt an ihrem Tisch sitzen, die Haare offen, im Hintergrund vernahm sie die übliche Musik die sie in den Wahnsinn trieb und der leichte Geruch von Alkohol stieg ihr in die Nase. Urks... ich werd mich an dieses Büro nie gewohnen. Sprach sie ohne dabei ein Blatt vor dem Mund zu nehmen. Ihre kurzen Arme verschränkte die blondhaarige vor ihrer Brust, trat etwas weiter in den Raum ein, blieb jedoch etwas entfernt von dem Schreibtisch von Michiru stehen damit sie ihr Gesicht auch weiterhin sehen konnte. Direkt vor dem Tisch war ihr das nämlich nicht mehr möglich. So da bin ich - ich hoffe es war wirklich nötig das ich nochmal herkomme. Die Höhe von dem Gebäude ist einfach nur bescheuert. Meckerte sie weiter, atmete dabei tief ein und aus, seufzte leise und richtete ihre kalten blauen Augen auf ihre Vorgesetzte. Diese war nun wirklich eine der wenigen die sie nicht sofort bespuckte oder beschimpfte, sie war zwar auch nicht gerade höflich zu ihr, doch die Kagin wusste ja das kein Schimpfwort von Tsuka schon das höchste Lob war was sie von sich geben könnte. |
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| Thema: Re: Büro der Mizukage [Etage 30] Mi Feb 03 2016, 13:52 | |
| Diese kleine Nervensäge. Man sagte immer das kleine Menschen ihren Mund besonders weit aufrissen und Tsuka gehörte definitiv dazu. Vor allem weil sie drei davon hatte und alle produzierten irgendeinen Mist. Entweder explosive Sachen oder dumme kindliche Sprüche, wie zum Beispiel das ihr Michirus Büro nicht gefiel. Es ist ja auch mein Büro, gab diese nur kühl zur Antwort und ließ ein Stück Sushi in ihrem Mund verschwinden. Bei diesem Gezeter wurde sie sofort grimmig und spülte ihr essen mit Schnaps hinab. Michiru hatte den Blick noch nicht hinüber gewandt, besah sich lieber ihr Essen als das blonde Mädchen welches sie abgesondert hatte um hier und da jemanden zu töten. Nach einem weiteren Stück Sushi wand sie den Kopf zur Tsuka und besah sie sich kurz. Die kleine war Laut und wild, Eigenschaften die Michiru nicht verkörperte. Sieh auf den Bildschirm Tsuka. Kommandierte sie ruhig und wand den Kopf zu dem Bildschirm, auf welchem bereits ein paar Kinder zu sehen waren. Sie überging die Frage mit der Not einfach. Sie entschied hier was nötig war und das würde sie nicht in Frage stellen lassen. Das sind die ersten Kinder gegen die du antreten wirst. Ich habe dir ja bereits gesagt was deine Aufgabe ist, fuhr sie fort und griff nach ihrem Glas Alkohol. Ich werde dich beobachten und ich werde bewerten was du tust. Sieh es als Anreiz – wenn du gute Arbeit leistet winkt dir eine Belohnung. Ich will nicht mehr als Unruhe. Hier ist es immer so langweilig. Gab sie zu und nahm einen tiefen Schluck schnaps. Michiru wollte Beschäftigung nicht mehr oder weniger. Was sie Tsuka geben würde wusste sie noch nicht, aber sie war sich sicher, dass Tsuka ihr genug Wünsche nennen konnte für die sie arbeiten würde. Immerhin jagte das Gör beinahe alles in die Luft und wand sich gegen jeden und alles. Keine Beleidigung zu hören war wohl ein Wunder, das einzige was man an ihr deuten konnte. Keine Beleidigung war so etwas wie Respekt gegenüber einer Person. Ob Tsuka wirklich vor ihr Respekt hatte? Immerhin gehorchte sie und sie konnte sich jetzt bereits ansehen gegen wen sie kämpfen würde. Michirus Blick war auf das Treiben gerichtet, auf den Raum mit essen, auf die Kinder die sterben würden. Immerhin hatte sie so für ein paar Stunden Ablenkungen. Außerdem wirst du ein Augen auf sie haben und mir eine Nachricht zukommen lassen wenn etwas seltsames passiert. forderte sie die Blonde auf und durchbohrte sie mit ihrem kühlen Blick. Das sollte für dich ja kein Problem darstellen oder? Wieder ein tiefer Schluck aus ihrem Glas. Irgendwann würde sie ihre Regale einmal erweitert. Es war langweilig nur drei Sorten klaren Alkohols im Büro zu haben. Alkohol, Akten und Essen, mehr gab es hier oben nicht wirklich. Außer die großen Fenster ließen heute ein wenig mehr Licht herein und dennoch war es langweilig, viel zu langweilig. Was Tsuka sich wünschen würde wenn sie erfolgreich war? Vielleicht wollte sie schneller in die Rangen eines Oinin aufsteigen. Aber dafür riss sie den Mund noch zu weit auf. Vielleicht bewies sie ja bald ein gemeines Talent, eines das schneller und effektiver war als alles in die Luft zu sprengen, was ihr nicht passte. Immerhin sollte Chigiri noch ein wenig länger überdauern und nicht in einer Explosion versinken. |
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| Thema: Re: Büro der Mizukage [Etage 30] Fr Feb 05 2016, 16:17 | |
| Tsuka verschränkte einfach nur ihre Arme vor der Brust und trat ein paar Schritte näher an Michiru heran, blickte wie sie auf den Bildschrim und hob skeptisch ihre Augenbraue. Das war also der Startplatz der Spiele. So langsam finden sich die Opfer ein. Ihre grauen Augen glänzten leicht als sie die einzelnen Kinder musterte. Manche waren nicht älter als 10, andere waren wiederrum 12-13 und somit teils frische Genin. Allerdings hatten fast alle denselben Gesichtsausdruck aufgesetzt, vorallem die jüngeren sahen einfach nur ängstlich aus, klammerten sich an ältere oder brachen immer wieder in Tränen aus. Tsuka gefiel dieses Leid, ihr Herz schlug bei jedem verzweifelten Gesichtsausdruck stärker und sie konnte sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Kyhihi - Oooooh ich kann es kaum erwarten! Das Grinsen auf ihren Lippen wurde breiter und bösartiger je länger sie die Bilder anblickte. In Tsukas Augen hatten solche Schwächlinge kein Recht zu Leben, sie waren nur Kanonenfutter und schwach, es war ihr eine Freude solches Gesindel aus dem Weg zu räumen. Das Michiru sie beobachten und bewerten wollte war ihr ziemlich gleich, sie würde töten egal wer oder was da komme und egal wer ihr dabei auf die Finger sah. Ob sie nach diesem Blutbad eine Belohnung bekommen würde? Tsuka hoffte es für die Kagin, sonst gab es das Dorf Chigiri einmal. Das Dorf war ihr so egal wie der Dreck unter ihren Fingernägeln, sie war einzig und allein ihrem Bruder hier her gefolgt und hatte nur gefallen an diesem Stück Land hier gefunden weil man hier tun und lassen konnte was man wollte. Perfekt für ihren Explosiven Charakter. Das Grinsen verschwand noch immer nicht aus ihrem Gesicht, wurde breiter bis sie Zähne zeigte und einen psychopathischen Ausdruck in die Augen bekam. Das wird Spaß machen. Die kleinen scheiß Maden werden in der Luft zerplatzen und es wird Blut regnen. Das blondhaarige Mädchen hob ihre Hände und starrte auf die Münder in ihren Handflächen die sich leicht öffneten und mit ihren Zungen über ihre Handflächen leckten. Bei dem Gedanken an Blut lief ihr selbst das Wasser im Mund zusammen und sie musste sich mit ihrem Lachen zurückhalten. Allerdings gefror ihre Miene als Michiru ansprach das Tsuka ihr alles Mitteilen sollte was ungewöhnlich war. Tsuka war jemand der kopflos agierte und auf nichts und niemanden achtete und sie wollte von ihr das sie Ausschau hielt ob es etwas seltsames gab? Das gefiehl ihr absolut nicht und so starrten sich die beiden Frauen für einige Sekunden einfach nur an ehe die blonde antwortete. Falls es etwas geben sollte.... und es auf menschliches Eingreifen deutet... ich will diejenige sein die sie umbringt. Ihre Stimme war streng und kühl, zitterte leicht vor Aufregung. Wenn es auch nur irgendwo ein Indiz für Verrat oder andere Hinweise geben sollte - Tsuka malte sich schon aus wie sie die Leute folterte und quälte. Innerlich wurde ihr bei dem Gedanken recht warm, lies ihren Augen leicht verträumt wirken. Sie war perfekt dafür, sie wollte Menschen leiden lassen und ihre Schreie hören. Mhhhh... Gab sie in einem melodischem Summen von sich, wartete noch auf die Antwort der Kage. Danach wäre wohl alles besprochen und sie könnte sich endlich aufmachen. |
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| Thema: Re: Büro der Mizukage [Etage 30] Di Feb 16 2016, 11:57 | |
| Wenn sie nicht eine Tochter gehabt hätte, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war, dann hätte sie Tsuka wohl adoptiert und wenn nur um ihr Manieren beizubringen. Keine Manieren im übliche Sinne, sondern vielmehr wie man mit Stil Leute nieder machte anstatt sie offensichtlich zu beleidigen und anzupöbeln. Vielleicht war es besser das ihr Geduldsfaden lang war und der ihres blonden Oininlehrinlings kurz. So wie ihre Bomben ging sie einfach in die Luft völlig im Gegensatz zu der kühlen, berechnende Art ihrer Kage. Michiru kam nicht drum herum das Mädchen anzusehen, welches eigentlich schon erwachsen war, jedoch immer noch in der Pubertät zu stecken schien. Einige Leute wurden nicht erwachsen, andre zu früh und einige wurden einfach zu Monster, wie diese beiden Damen. Missmutig neigte sie den Kopf hin und her, trank wieder einen Schluck Alkohol. Anders hielt sie diese dumme Welt nun wirklich nicht aus, oder nur schwer. Immerhin gab es jemanden er sich so an Blut erfreute wie sie und das war viel wert um in ihrer Gunst zu steigen. Grimmig fletschte sie die Zähne wie ein Tier das bald angreifen würde. Tsuka hatte ihre Augen auf das Ziel gerichtet. Tot jenen die ein Problem verursachen würden und Michiru lachte heiser auf, ein wenig apathisch, aber sie lachte. Töte wen immer du töten willst sie sind alle deine Opfer. Wenn du alleine übrig bleibst sprechen wir über eine Beförderung. Wir finden sicher etwas das dir gefällt. Verräter hinrichten, jemanden zu Tode quälen, all das waren Dinge welche sie dem Mädchen ohne weiteres zutraut. Laut und ruppig machte sie jedem Angst der nicht aus dem gleichen Holz war wie Michiru, oder eben aus dem gleichen Wasser. Sie hatte keine Angst, nicht vor dem Mädchen nicht davor, dass sie vielleicht ein paar Zellen verlieren würde wenn Tsuka jemanden folterte. Sie brauchte starke Menschen an ihrer Seite, solche wie Sarana, Amaya und Tsuka. Menschen die taten was sie sagte, unreflektiert und brutal. Ob sie dachten oder nicht scherte die Kage nicht. Sie wollte nur Blut sehen. Jetzt geh und misch die Spiele auf damit ich ein wenig Unterhaltung habe. Das eben noch raue Lachen war einer unruhigen Stimme gewichen, kühl und herrisch, keine Widderrede duldend. Wenn Tsuka fort wäre würde sie den letzte Schliff vornehmen, sich essen herrichten und Alkohol an ihre Seite hohlen um diese Spiele zu eröffnen, dann würde es los gehen und das Blutbad würde beginnen. Michiru war sich sicher das ihre Idee wunderbar war und sie tüftelte bereits daran, diese Spiele jährlich zu wiederholen. Immer würde sie die schlechtesten herauspicken, jene die nicht genug für dieses Dorf taten und sie würde dafür sorgen das sie starben oder zu Monstern wurde. Psychisch gestörter Shinobi waren hartherzig und sie mordeten weiter um sich irgendwann von all dem befreien zu können. Doch das würden sie nie können – niemals. Ein heiseres Lachen drang durch den Raum und mischte sich in die liebliche Melodie aus den Boxen. Die Symphonie des Todes, Michirus Markenzeichen. |
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| Thema: Re: Büro der Mizukage [Etage 30] Mi Feb 17 2016, 20:43 | |
| Der Freifahrtschein zum töten klang wie eine herrliche Musik in ihrem Ohr. Tsuka war seit Geburt an zum töten und abschlachten ausgebildet worden, dementsprechend waren die Worte ihrer Kage das schönste was man jemals zu ihr sagen konnte. Die Aussicht auf eine Beförderung war da sogar eher zweitrangig für sie - für das System des Dorfes interessierte sie sich recht wenig, es war ihr nur wichtig töten zu dürfen. Ich liebe diesen Blutnebel. Kurz hatte sie ihre Augen geschlossen, genoss den Gedanken daran ihrer Explosions Wut freien lauf lassen zu können und blickte beim öffnen ihrer Augen wieder auf den Bildschrim. Es wird mir eine unermessliche Freude sein Euch den Nachmittag zu versüßen. Mit ihrer Zunge fuhr sie sich über ihre Unterlippe, klemmte diese zwischen ihre Zähne und könnte sich ihr blutrünstiges Grinsen einfach nicht verkneifen. So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr. Die blonde kicherte in sich hinein, die Münder an ihren Handflächen leckten gierig über ihre Haut, wollten den Lehm in sich aufnehmen um ihn zu wunderbaren Bomben zu formen. Die kleine Frau machte einen Schritt auf den Bildschirm zu, griff mit ihrer Hand an den Rahmen und beugte sich etwas näher heran, starrte mit gierigen Augen auf eine Gruppe Mädchen die sich zusammen gekauert hatten. Mit euch werde ich anfangen - euere Schreie werden den anderen in Mark und Bein fahren. Plötzlich fing sie an zu lachen, etwas hysterisch mit einer Mischung eines Psychopathen. Ihre rechte Hand wanderte in ihre Tasche, wo sich der Mund an ihrer Handinnenfläche etwas von dem kostbaren Lehm einverleibte. Das wird Großartig, wenn ihr dachtet ihr hättet schon gelitten dann werde ich eueren Horizont erweitern - in Form eines Loch in euerem Kopf. Ihre Augen zuckten hektisch über den Bildschrim, nahm jedes Gesicht auf, prägte sich jeden der kleinen unwichtigen Kinder ein. Mit ihrer kagin schien nun auch alles geklärt zu sein, sie entlies sie und das lies sich Tsuka nicht zweimal sagen. Mit einem kleinen Sprung entfernte sie sich von dem Monitor und dem Schreibtisch, ging Rückwärts auf die Tür zu während sie Michiru ansah, die Augen etwas aufgerissen. Ihr solltest sowas öfter veranstalten. Damit stieß sie die Tür auf, wand sich auf ihrem Fußballen um und eilte schon regelrecht aus dem Raum hinaus, die Wendeltreppe rutschte sie einfach an dem Geländer herab und hatte dabei total vergessen die Tür zu zu machen. Wobei was heißt vergessen, das hatte sie natürlich extra gemacht. Mit tänzelnden und hüpfenden Bewegungen ging sie durch das Treppenhaus weiter nach unten. Immer wieder hörte man sie kichern und lachen, die Vorfreude auf diese Spiele war ihr einfach anzusehen. Das schlimmste an ihr war dabei das sie keine Angst vor dem eigenen Tod hatte, wäre ihr Bruder nicht der sie immer wieder aus misslichen Lagen gezogen hätte wäre sie wohl breits 52 mal gestorben. Dieses kleine blonde Mädchen war ein absolutes Biest, eine Kamikaze, Gnadenlos und lechzte nach Blut. Sieh mir zu Nataku - das mach ich nur für uns... für dich. Wieder stieg sie in ein lauthalses Lachen ein, die Angstellten und anderen Shinobis die sie in dem Gebäude traf gingen ihr bereits in einem großen Bogen aus dem Weg und das war wohl auch besser so - immerhin lauterten in ihrer Hand bereits ein paar kleine Überraschungen die sie vorbereitete. tbc: Startplatz |
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