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Kami no Sekei
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Kami no Sekei


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Shinobi Akte
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BeitragThema: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeDo Jan 28 2016, 13:58

Der Startplatz ist jener Ort an dem die Spiele für die Teilnehmer beginnen werden. Unter diesem befinden sich große und wohnlich eingerichtete Hallen in denen die Teilnehmer sich seelisch und körperlich auf das Folgende vorbereiten können. Sie werden über Hebebühnen an die Oberfläche befördert, sobald es losgehen soll, um von dort aus dann ihren Kampf ums Überleben zu beginnen. An diesem Start und Sammelort befinden sich unterschiedlichste Waffen und allerlei anderer Gegenstände, sofern man diese ergattert, kann es einen Vorteil geben.

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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSa Jan 30 2016, 12:24

[Eventeinstieg]

Nun war es so weit. Der Tag der Spiele war gekommen. Bereits am morgen hatte Yasashi ein sehr ungutes Gefühl. Bei sich zu Hause war große Aufregung gewesen. Alle waren nervös. Schließlich wusste niemand wer zurückkehren würde und wer nicht. Seine beiden ehemaligen Teamkollegen hatte Yasashi auch nicht gesprochen. Vermutlich wird er sie so oder so heute wieder sehen. Ob als Feind oder nicht war da schwer zu sagen. Den ganzen morgen bekam Yasashi schon nichts runter. Trank aller höchstens etwas Wasser und war sehr in Gedanken. Bis es dann hieß zum Startplatz aufzubrechen versuchte er noch in Gedanken einen Ausweg zu finden. Doch gab es keinen. Sich zu drücken war einfach nicht möglich. Egal wie flau ihm auch im Magen war. Heute würde er sicher wieder töten. Resignierend seufzend packte er seine Ninjasachen zusammen. Die kleine Ausrüstungstasche hinten an der Hose befestigt und die Kunaitasche um seinen rechten Oberschenkel gebunden. Auch sein Stirnband legte er sich ausnahmsweise mal um die Stirn. Wodurch seine Haare etwas zur Seite geschoben wurden. Nun konnte man teilweise auch das goldene Auge sehen.Wenn auch nicht direkt. Mit den schwarzen Schuhen und der ebenso schwarzen Hose, so wie dem dunkelblauen ärmeloses Shirt war er schon mal gut gekleidet. Dennoch zog er sich seine Chuninweste über. Jede Art von Schutz würde vom Vorteil sein. Außerdem konnte er so noch Nahrungspillen in der Westentasche auf Höhe der Brust verstauen.
Da ging es dann auch schon los. Irgendwie fühlte sich Yasashi wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wurde. Auf dem Weg zum Startplatz entdeckte er noch viele andere Ninja. Die wirkten so ernst und ignorierten Yasashi noch. lange würde das so nciht bleiben. Sicher war auch der Hozuki-Junge von letztens auf dem Weg zum Startpunkt.
Es dauerte eine weile bis Yasashi ankam. Direkt in diese unterirdische Halle wurde er geführt. Seltsam wohnlich war diese eingerichtet. Sich umgesehen entdeckte Yasashi Getränke, Sitzmöglichkeiten eben alles was ein Wohnzimmer oder Warteraum auch benötigte. Sogar Waffen wurden hier gelagert. Ziemlich schnell schienen diese die größte Aufmerksamkeit zu bekommen.
Bisher dürfen wir uns wohl noch keine nehmen. Im Moment halten sich nur viele in der Nähe auf. Greifen sich aber keine., dachte er für sich. Mit Waffen hatte man gute Vorteile. Aber bisher reichten Yasashi seine Kunais und Shurikens auch aus. Sich um Waffen zu streiten könnte auch nach hinten los gehen. Wenn sich alle darauf stürzen würden gab es schon vor beginn der Spiele verletzte. Yasashi blieb deshalb lieber etwas auf Abstand. Sah sich aber auch nach den anderen Teilnehmern um. Ein paar aus seinem Clan sah er durch aus. Auch eindeutige Hozukis. Nur der Junge von letztens war noch nicht zu sehen. Ebenso wenig wie Youshirou und Sachiko. Vielleicht war das ein gutes Zeichen.
Wenn die beiden auf Mission sind werden sie sicher nicht hieran teilnehmen. Das wäre wirklich gut. Gegen die Beiden möchte ich einfach nicht kämpfen.
Diese stille Hoffnung füllte seine Gedanken. Liess sein Herz wieder ruhiger schlagen. Zudem verschwand das flaue Gefühl, das ihm seit dem morgen quälte. Vermutlich war es nur die Sorge um seine Freunde gewesen. Doch so lange diese nicht hier waren, konnte Yasashi erleichtert sein. Bestimmt würde es auch nicht mehr lange dauern, bis die Spiele begannen. Deshalb beschloss Yasashi sich eher gegen die Wand zu lehnen. So konnte er nicht von hinten überrascht werden und hatte den größten teil der Halle im Blick.
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSa Jan 30 2016, 17:35

Es war eine lange und vor allem unruhige, schlaflose Nacht gewesen die Yuichiro hinter sich hatte. Nicht die Angst war es die ihm den Atem nahm, ihm die Brust zu zerdrücken schien und ihm die Tränen in den letzten Stunden mehr als einmal in die Augen getrieben hatte. Es war die pure Unwissenheit über die Zukunft seiner Selbst, doch vor allem über die Zukunft seiner Liebsten die hier bei ihm waren. Der Genin, gerade einmal 12 Jahre war er alt, saß auf dem weißen Bett seines eigenen Zimmers. Es war gemütlich hier, beinah so als hätte man ihn in einen wundervollen Urlaub geschickt, eine letzte Geste des Dorfes bevor die blutigsten Spiele seit der Dorfgründung beginnen würden. Yu sah hinab auf seine Hände, zitterte dabei am ganzen Körper, doch er spürte in sich kein Gefühl, nur vollständig Leere. Es war wie ein schwarzes Loch das sich in seine Seele fressen und sich an ihm laben wollte, doch so einfach würde er es jenen Mächten nicht machen die ihn zu kontrollieren versuchten. Er hatte sich vor gerade einmal 2 Stunden von seinem Vater verabschiedet, er hatte seinen eigenen Sohn kaum erkannt, hatte nur gespürt, erahnt das etwas wichtiges vor sich ging und mit Tränen den Abschied begangen...den Abschied von seinen beiden Kindern, seinen letzten von 3. Yu sah sich um. Er war alleine, wartete auf Himawari und Hakuren, seine Schwester und seine Teamkollegin. Sie mussten zusammen bleiben an diesem roten Tag und mussten gemeinsam überleben.
Das Training des vorherigen Tages, das so wichtig gewesen war, hatte nur wenige Früchte getragen, war im letztlich im Leeren verlaufen und hatte ihn nur müde gemacht als ihn wirklich stärker zu machen. Der Hôzuki stand vom Bett auf und ging zu seiner Kommode, die er öffnete um darin seine Sachen zusammen zu packen. Er sah lange Zeit auf die Shuriken, Kunai, Explosionstag und eine Schachtel mit Pillen darin, 2 Blutpillen und 2 Nahrungspillen, sowie eine Pille...für den Fall der Fälle die er von einem Bekannten erhalten hatte, für jenen Fall das er gefoltert würde. "Es geht bald los...also dann." Er kramte ein wenig herum, packte seine Shuriken und Kunai in die Taschen, 5 Meter Drahtseil und sein Stirnband mit dem Zeichen des Nebels darauf, das er sich am Gürtel befestigte, so das er es noch mit Leichtigkeit abziehen und zum blocken nutzen konnte. Dazu die Flasche Wasser mit dem Jikuukan Siegel das er sich an den Gürtel hing. Es würde bald los gehen, vielleicht noch eine Stunde, vielleicht auch nur eine Halbe...vielleicht sogar nur Minuten, wer wusste es schon so genau. Yu nickte sich selbst im Spiegel zu und ging aus dem Zimmer, in Richtung des Startplatzes von welchem aus es los gehen würde. Er hatte sich diesen zuvor bereits angesehen. eine große Trebüne die hochgefahren werden konnte. So würden sie an die Oberfläche gelangen...Er sah sich um, suchte seine beiden Damen, sah jedoch nur Yasashi, dem jungen Mann den er einen Tag zuvor beim Training getroffen hatte und wartete auf Blickkontakt, nickte ihm zu und formte mit seinen Lippen Worte die er nicht aussprechen konnte, hier nicht durfte. "Viel Glück."
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSo Jan 31 2016, 15:41

Es ist schon interessant. Dachte sich Hakuren mit einem kleinen Seufzen, während sie auf dem Weg zum Startplatz der Blutspiele war. Wie sehr sich die Welt in so kurzer Zeit zu verändern scheint.
Die junge Kunoichi hatte sich geweigert, ihre möglicherweise letzte Nacht auf Erden ausserhalb ihres Elternhauses zu verbringen. So war der heutige Morgen auch für sie etwas besonderes gewesen, auch wenn die, wie dicker Dunst über dem Dorf liegende Erwartung von Blut und Tod, das Heim ihrer Mutter anscheinend nicht ereicht hatte.
In dem alten Gebäude mit seinen unzählichen Zimmern, hatte der Morgen wie jeder andere geschienen. Während Hakuren lautlos wie ein Schatten umherhuschte schliefen die Frauen des Hauses noch friedlich. Vermutlich würden ihre Mutter und der Rest ihrer 'Familie' den Start der Blutspiele vollkommen verschlafen. Nachdem das Mädchen mit den schwarz-roten Haaren sich angekleidet und sämtliche ihrer Kunais und Eisennadeln unter dem schwarzen Stoff ihrer Kleidung hatte verschwinden lassen, lief sie noch ein letztes Mal durch das Haus und atmete den Geruch von Räucherwerk und Parfüm ein, der wie ein Nebel in der Luft hing. Schwer, aber angenehm. Dann, war der Moment gekommen und Hakuren verliess das Heim ihrer Kindertage ohne zurück zu blicken. Vielleicht würde sie es bald schon wiedersehen... vielleicht auch nicht.
Die unterirdischen Hallen, von denen aus der eigentliche Start der Spiele beginnen würde, wurde von Hakuren kaum richtig begutachtet. Viel interessierter liess das Mädchen ihren Blick hingegen über die Gesichter der Shinobi und Kunoichi schweifen, die sich hier versammelt hatten. Nicht alle von ihnen waren ausgebildete Ninja. Unter den Teilnehmern befanden aich auch etliche Zivilisten, und sogar Kinder... Deren Anblick versetzte ihr einen schmerzhaften Stich ins Herz, doch ihre Miene blieb unverändert. Eine Mischung aus Neugierde, Erwartung und Vorsicht, die eigentlich viel zu leichtherzig war für einen solchen Anlass. Hmmm~ Von den anderen Mädchen noch keine Spur... Und Yu? Ah! Da drüben! Perfekt~ Auch wenn von den Hôzukis mit ihren auffallend weissen Haaren mehr als einer an diesen Spielen teilnahm, der viel mehr teilnehmen musste, erkannte Hakuren ihren Hôzuki doch auf anhieb. Der jedoch schien gerade etwas anderes zu beobachten. Neugierig folgte sie seinem Blick mit ihrem bis hin zu einem Ninja mit schwarzen Haaren, dessen eine Gesichtshälfte von selbigen praktisch verdeckt wurde... Wie bei ihr selbst eigentlich auch meistens. Nun, wer auch immer das war, es scherte Hakuren nicht sonderlich. Stattdessen schlug sie einen kleinen Bogen und schlich sich von hinten an Yuichiro heran. "Guten Morgen, mein Prinz~. Alles vorbereitet für das grossen Ereignis?" sagte sie fröhlich, während sie ihn spielerisch von hinten auf ansprang und umarmte. "Ist was mit dem Typen? Wenn du ihn noch länger so anguckst werd ich noch eifersüchtig." fragte sie anschliessend leise, so leise, dass selbst Yu es nur hörte weil sie es ihm praktisch direkt ins Ohr flüsterte. Nebst dem üblichen leichten Tonfall schwang eine versteckte ernsthaftigkeit in ihrer Stimme mit, die anders als ihr lockeres Auftreten verriet, dass sie durchaus angespannt war.
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeDo Feb 04 2016, 10:13

Himawari wusste nicht was sie nun machen sollte.... Sie wusste zu gut was am morgigen Tag nun passieren würde und sie wollte es nicht, aber sie musste. Sie musste, auch wenn sie die ganze Zeit über nicht schlafen konnte... Was wohl bei Jemanden wie in ihrem Alter ziemlich normal war, aber dennoch war diese Unsicherheit wegen allem da gewesen. Die Angst über die Nacht über in sich zu tragen und nicht zu wissen was nun passieren würde, machten das kleine Mädchen einfach verrückt. Wäre ihr großer Bruder nicht dabei gewesen, dann wäre es wohl wirklich viel schlimmer als jetzt gewesen, aber diese Todesangst würde bleiben. Sie hatte zwar etwa mit ihrem Bruder am vorherigen Tag trainiert, aber dennoch war das kleine Mädchen ziemlich verunsichert gewesen, denn sie hatte nicht viel aus den Tag gelernt, aber irgendwie doch schon.. Sie war einfach viel zu verwirrt gewesen und verletzlich zu gleich, weswegen die Verabschiedung auch schon Tränenreich an diesen Morgen war... Sie wusste nicht wieso, aber sie wollte eigentlich nur noch abhauen, doch ihr Stolz und ihren Mut meinte das sie es bestimmt schon schaffen würde und durch diese schwere Zeit kommen würde.. Sie müsste nur bei ihren geliebten großen Bruder bleiben. Dann würde sie sicher heil aus der Sache kommen.. Jedenfalls dachte sie es bis zum Morgen hinweg über, um nicht gleich wieder los zu heulen. Sie wusste ja nicht einmal was das Ende des Spiels sein würde.
“Hoffentlich würde das alles schon irgendwie werden.... Ich habe einfach nur angst....“, murmelte sie als sie versuchte alles zu packen und hoffte nichts zu vergessen und hatte sich wie immer fertig dafür gemacht.... Mit einem unsicheren Blick lief sie nun nach unten, biss sich auf die Lippen und wartete auf ihren Bruder, damit sie zusammen zum Startplatz laufen konnte, doch irgendwie war es so wirklich unglaublich gewesen, denn kaum hatte sie das alles betreten, blieb sie ein wenig erschrocken stehen und schaute sich um.. Hier waren nicht nur wie sie Akademisten, sondern auch Genin wie ihr Bruder und sie war doch niemals im Leben soweit gewesen. Sie blieb stehen und schaute sich die unterschiedlichen Gesichter an und wollten ihren Bruder gerade hinter her laufen, da sie ihn langsam aus den Augen verlor, doch strauchelte sie ein wenig oder eher gesagt brachte sie Jemand zum straucheln, so landete sie kurzerhand auf ihre Knie und biss sich auf die Lippen. Sie versuchte sich zu sammeln und konnte nicht anders... Sie musste aufstehen, denn sie wusste das sie immer wieder aufstehen musste und das besonders hier. Sie wollte nun versuchen auf zu stehen, schaute sich dann um und blinzelte... Mist.. Wo war ihr großer Bruder nun? Sie hätte doch hinter herrufen sollen... Ob sie ihren Bruder wohl noch finden wird? Das war ihr nicht wirklich klar, aber sie musste es versuchen... Sie musste doch bei ihm bleiben und so lief sie mit einem leicht ängstlichen Gesichtsausdruck durch die Menge.
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeDo Feb 04 2016, 19:44



Ohh, was war das kleine Mädchen aufgeregt. Wie lange hatte sie auf diesen Tag gewartet? Schier endlos lang, schien sich die Zeit zu ziehen! Dabei konnte Yuna es doch kaum erwarten. Die Blutspiele.
Eigentlich ein vollkommen brutales und sinnloses „Spiel“ aber…Yuna war davon hellauf begeistert. Dass sie nicht ganz normal im Kopf war, durfte mittlerweile jeder im Dorf wissen. Aufgezogen von einem verstoßenden Samurai, der ihr das Kämpfen…das Töten beibrachte. Lange war dies ihr alltag gewesen. Frieden kannte das Mädchen nicht. Somit sah sie in diesen Spielen nichts Schlechtes. Im Gegenteil! Spiele sind doch toll! Und so sprang die kleine Genin in ihrem Zimmer auf und ab. Freudig darauf erpicht, dass Kampffeld zu betreten und zu gewinnen. Das wird ein Spaß! Ohhja!
Ihre Jubelschreie unterbrach keiner. In der Wohnung war die Sakushi eh alleine. Ohne Eltern, ohne Vormund. Und keiner wollte dieses verrückte Mädchen aufnehmen. Aber Yuna hatte keine Angst vor dem alleine sein und somit versorgte sie sich selber in der Wohnung. Sofern es ihr möglich war. Meistens ging sie eh diversen Leuten auf den Keks oder lud sich selber irgendwo zum Essen ein.
“Es geht los! Es geht los!“, schrie sie hellauf begeistert und schnappte sich ihre wenigen Sachen. Ihr kleines Wakizashi zog Yuna wie üblich einfach auf den kleinen Rollen hinter sich her.

Staunend stapfte die Rosahaarige durch die Menge. Es waren wirklich sehr viele Kinder anwesend. Von denen sie wahrscheinlich trotzdem noch die Kleinste war. War Yuna doch gerade mal knapp über einen Meter groß. Für eine 12-Jährige definitiv zu klein, aber…es brachte auch gewisse Vorteile mit. Gestört hatte sich die kleine Genin bislang jedenfalls nicht gefühlt.
Überall drangen Stimmen her und Yuna war vor Aufregung fast schon am Platzen! Hoffentlich ging es bald richtig los und die Versammlung am Startplatz wurde aufgelöst und sie durften mit dem Spiel anfangen.

Überrascht blickte Yuna auf, als neben ihr ein Mädchen zu Boden ging. Aber das war doch…
“Wari-chan!“, schrie Yuna lauthals und grinste über beide Ohren. Die kleine Schwester von Chichi-chan! Yuna hatte den Tick, jeden Namen zu verkürzen. Allerdings stand das andere Mädchen schnell wieder und somit musste Yuna den Kopf in den Nacken legen, um den Augenkontakt nicht zu verlieren – den eh nur sie führte. Himawari schien wohl etwas – oder wen – zu suchen. Wahrscheinlich ihren Älteren Bruder. Diesen hatte Yuna aber auch noch nicht gesehen.
“Wari-chan, was suchst du denn?“ Das eigentlich Offensichtliche wurde dennoch nachgefragt. Kindliche Unschuld lag in der begeisterten Stimme der kleinen Genin. Ob Wari-chan genauso Aufgeregt wie sie selber war?
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeFr Feb 05 2016, 15:38

Erstaunlich wie viele Kinder hier waren. Die meisten waren sicher nicht einmal Genin so jung wie einige wirkten. Das war doch verrückt. Akademisten gegen Genin und Chunin kämpfen zu lassen. Yasashi gefiel das gar nicht. Dementsprechend erst war sein Blick, der über die Menge schweifte. Dabei blieb er schön an der Wand stehen. Von hinten überrascht zu werden war gar nicht sein Ding. Auch versuchte er besonders die erfahreneren und somit älteren Shinobi zu beobachten. Denn diese bildeten die größte Gefahr. Zudem hoffte er, dass seine Freunde weiterhin nicht auftauchen würden. Obwohl das wohl nur Wunschträume waren.
Dann allerdings bemerkte er den Hozuki-Jungen von letztens. er war gar nicht so weit entfernt. hatte Yasashi auch bemerkt und sah ihn direkt an. Wie ernst nun auch der Blick des Genin war. Zwar nicht verwunderlich. Dennoch irgendwie erschreckend. Dieser Junge war bereit zu töten, dass hatte Yasashi bereits mitbekommen. Dabei hatte auch der Hozuki eine gute Seite.
Ihm entging die Geste Yuichiros nicht.
Wünscht er mir wirklich Glück? Ein netter Junge. Hoffentlich überlebt er diese Spiele., ging es ihm dabei durch den Kopf. Er lächelte Yuichiro leicht an und nickte ihm zu. Ganz nach dem Motto: Dir auch.
Kurz darauf sah er aber wie eine Schwarzhaarige den Hozuki um den Hals viel. Da musste Yasashi grinsen. Wie konnte man nur so aufgedreht sein? Amüsant war es für ihn zwar schon. Aber ob es Yuichiro gefiel war fraglich.
Scheinbar hat er doch gute Freunde. Hoffentlich schaffen sie es zusammen zu halten. Dann haben sie sicher eine gute Überlebenschance. Hier verlassen sich die meisten auf sich selbst und rechnen nicht mit Teams., überlegte er sich bei diesem Anblick. Es gab also Vorteile im Team zu agieren. Doch barg es eine andere Gefahr. Niemand wusste wie diese Spiele aussahen. So könnte es dazu kommen, das man am Ende gegen das eigene Team kämpfen musste. Etwas ähnliches hatte Yasashi shcon erlebt. Zum Glück war er da weder mit Yoshirou noch mit Sachiko unterwegs gewesen. Dafür aber mit anderen Shinobi Chigiris. Keine gute Erinnerung. Aber einer der Gründe weshalb er Chunin wurde. Denn er hatte überlebt. Kurz schüttelte er den Kopf um diese Gedanken ganz zu verscheuchen. Diese kleinen Erinnerungen.
Im Moment sollte er sich besser auf seine möglichen Feinde konzentrieren. Vielleicht konnte er bereits Schwachstellen ausmachen. Bewegungsmuster, das Verhalten, der Gemütszustand. All das konnte Vorteile bringen. es war nicht selten das hochrangige Ninjas hier schwere Verletzungen hatten, die sie beeinträchtigen konnten. Eben durch vorige Kämpfe. Oder so nervös wurden dass ihre Bewegungen zittrig wurden. Yasashi versuchte alleine durchs beobachten schon ein paar Infos zu sammeln. Es gab viele die sich angeregt unterhielten. Dazu zählte auch der Hozuki mit dem schwarzhaarigen Mädchen. Somit kannten die sich wohl länger.
Gegen die würde ich nur ungern kämpfen. Gegen richtig starke Shinobis sollte ich Kämpfe auch vermeiden. Schließlich weiss ich nicht was geschehen wird. Es könnte gut sein, dass sich diese Spiele über Tage hinweg ziehen. Dann sollte ich eher Sparsam mit meiner Ausrüstung und meinem Chakra sein. Das es hier Waffen gibt, deutet auf jeden Fall darauf hin, dass nicht nur Ninjas unsere Gegner sein werden. Somit könnten auch wilde Tiere uns angreifen. Vielleicht soll es auch nur uns schon vor dem Kampf dazu verleiten auf einander los zu gehen. Denn es gibt viel zu wenig Waffen für die ganzen Ninjas hier. Viele der starken werden sich vermutlich auch eher auf die schwachen stürzen sollte das Ziel sein eine bestimmte Anzahl von Gegner auszulöschen. Was ist also die beste Strategie wenn man nicht weiss um was es geht? Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten. Eine Battle Royal mit dem Ziel einen bestimmten Ort zu erreichen und dabei ein gefährliches höchstwahrscheinlich von Fallen verseuchtes Gebiet zu durchqueren. Oder innerhalb einer bestimmten Zeit in einem gewissen Gebiet eine bestimmte Anzahl von Gegner auszuschalten., waren Yasashi Gedanken zu diesen Blutspielen. Er musste sich auf beides mental vorbereiten. Auf jeden Fall wird er wohl viele der Anwesenden töten müssen. Leise seufzte er.
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeDi Feb 09 2016, 14:53

Es war nicht so, als ob es Yuichiro überrascht hätte das Hakuren sich wie so oft an ihn ran schmiss und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, doch in dieser Situation war es gefährlich. Der Hôzuki war angespannt und in einer vollkommenen inneren Haltung der Verteidigung. Der Blick den er von Yasashi jedoch erhielt beruhigte ein wenig, er schien ihm das selbe zu wünschen. "Hoffentlich überleben viele....je mehr überleben, desto mehr können wir diesem System ein wenig entfliehen...diesem System das Sicherheit und gleichzeitig Tod bringt..." ging es ihm durch den Kopf als er den heftigen Ruck spürte und beinah nach vorne fiel, sich noch gerade so halten konnte. Was zu...ah...Haku..." sagte er leise und sah mit halb geschlossenen Augen über seine Schulter in das frei liegende Auge der Konoichi. Niemand hier war freudig, hatte Spaß oder sonstiges, doch jene Leute die er besser kannte waren wohl jene die sich hier wirklich noch ein Lächeln abringen konnten und zwar ein Ernst gemeintes. Yu versuchte sich wieder zu beruhigen. Sein Herz hatte einen kurzen Aussetzer gemacht, er war unvorsichtig. Im offenen Kampf wäre er nun tot, nicht einmal sein Suika hatte er aktiviert, wie auch, er war noch nicht auf den Ernstfall vorbereitet, war mit den Gedanken überall, bei Yasashi, bei seinem Bruder, seinem Vater, seinem Team und seiner Schwester, doch nicht wirklich hier. "Könntest..." begann er zu sprechen und sah zur Seite, leichte Röte um seine Nase war zu erkennen, "du von mir runter gehen ich..." Er beendete seinen Satz nicht, denn er sah jene Personen die er noch gesucht hatte, sie waren vollständig. Seine Schwester Himawari, verloren wie immer und Yuna, seine zweite Teamkameradin. "Yuna, Himawari" rief er ihnen zu und winkte und spürte einen stechenden Schmerz im Herzen...ein merkwürdiges Gefühl, nichts gefährliches, eher ein Unwohlsein als hätte ihn jemand gestochen, stechende Blicke. "Was zum..." Yu sah sich um, sah jedoch niemanden der wirklich zu beachten wäre.
Yuichiro kam den beiden Mädchen entgegen, wohl noch immer mit der hübschen schwarzhaarigen an ihm klebend. Sie war ja süß, war hübsch und er mochte sie, aber manchmal war sie einfach viel zu sorgenfrei und so auch heute wieder, so wie immer also. Kaum bei den Mädchen angekommen gab er seiner Schwester einen Kuss auf die Stirn und wuschelte der Rosa haarigen durch die Haare. "Ihr seid also auch endlich da, dachte schon euch wäre etwas passiert...gut...wir sind also vollständig richtig?" Yu´s Frage klang dumpf, seine Augen verrieten seine Furcht und vor allem seine Sorge. Dieser Ort war kein Ort an dem er sein wollte oder seine Freunde und seine Schwester haben wollte, es war zu gefährlich. Was wohl auf sie zu kommen würde? Fallen? Monster? Feindliche Shinobi und Söldner? Seiner Verwandten, der Kage, war alles zuzutrauen. "Früher hätte man noch einen Bonus für Familie bekommen, heute bekommt man dadurch allerhöchstens einen Kaugummi mehr..."
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeFr Feb 12 2016, 13:30

Hakuren zog ein offensichtlich gespieltes Schmollgesicht, als Yuichiro sie bat wieder von ihm runter zugehen. Die schmollende Miene würde dann aber sogleich von einem kätzischen Grinsen abgelöst und statt den weisshaarigen Jungen freizugeben verstärkte sie die Umarmung einfach und kuschelte sich regelrecht an seinen Rücken. Dieser Hozuki war einfach zu toll in seinen Reaktionen als das die Kunoichi mit den schwarz-roten Haaren sich in ihrer Begeisterung hätte bremsen können. Aber eigentlich ist es schon gemein. dachte sie im Stillen während sie so auf seinem Rücken hing. Wer weiss ob wir diese Spiele überstehen. Da könnte er doch wenigstens einmal auf die Avancen eingehen.
Yuichiro schleppte sie einfach mit sich als er die beiden anderen Mädchen entdeckte. Buh~ Das war's dann wohl mit der Zweisamkeit. Ach, na ja. Die Spiele gehen ja auch bald los, dann wär sowieso Schluss gewesen. Als sich der weisshaarige mit seiner Schwester beschäftigte liess Hakuren endlich von ihm ab und begrüsste ihre Teamkameradin und die Akademistin ebenfalls. "Hey Yuna. Na? Bereit alles und Jeden auseinanderzunehmen, der uns an den Kragen will?" Sie hielt der kleinen mit den rosa Haaren die Hand zum High Five entgegen, frecherweise aber genau auf einer Höhe für die das Mädchen hüpfen müsste, sollte sie einschlagen. Für jeden, der sie hörte musste sich dieser Spruch wie eine Provokation anhören, doch für Hakuren war es mehr ein Versprechen. Es war ihr egal, wenn man sie verletzte oder tötete und mit Freunden würde sie ihr Herzblut für ihre Teamkameraden vergiessen, oder Jeden tausendfach durch die Hölle schicken, der es wagte ihnen Leid zuzufügen. Ein anderes Leben als das einer Kunoichi gab es überhaupt nicht für sie und doch... Wenn sie es sich aussuchen könnte würde sie keinen ihrer Liebsten hier sehen wollen. Aber ihre Heimat war nun mal Chigiri. Hier regierte der Stärkere und wenn sie nicht untergehen wollten mussten sie einfach diese Stärkeren sein. Für einen kurzen Moment liess sie den Blick über ihre kleine Gruppe schweifen und ihre Augen nahmen einen weichen und warmherzigen Ausdruck an, ehe er mit einem Blinzeln wieder verschwand.
"Wenn du nicht noch Jemanden eingeladen hast von dem ich nichts weiss, dann würde ich meinen wir sind alle da. Hast du nicht, oder?" Wieder dieses freche Grinsen, scheinbar natürlich und doch aufgesetzt. Ein Lächeln, das sie seit frühester Kindheit gelernt hatte und das ihr dazu diente ihre Gefühle zu verbergen... das meiste davon zumindest.
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Okotta Tsuka
Quartett des Todes
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSo Feb 21 2016, 20:58

cf: Büro der Mizukage

Eigentlich wollte sie nur noch das es los ging, jetzt sofort. Sie hatte keine Geduld mehr zu warten - und das obwohl sie sich noch auf den Weg zum Startplatz befand. Ihre kurzen Beine trugen sie träge durch die Gänge, das Licht war recht dämmrig und Tsuka hatte sich einen Mantel übergeworfen um sich etwas vor der kälte zu schützen. Mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze schritt sie einen schier endlosen Gang entlang in dem sie geschleust worden war um zu den kleinen jämmerlichen Maden zu gelangen. Zum ersten mal in ihrem Leben hasste sie ihren kleinen schwachen Körper nicht, zum ersten mal war er perfekt so wie er war, zum ersten mal liebte sie den Gedanken das man sie locker für einen Genin halten konnte der gerade die Akademie abgeschlossen hatte. Scheiß Körper... endlich bist du mal für was gut, die werden Augen machen - das wird spaßig, ich will ihre schockierten Gesichter sehen... das wird balsam für meine Seele. Ich kanns kaum abwarten diese ganzen kleinen Bastarde umzulegen - ihr werdet durch meine Bomben verrecken, jämmerlich und armseelig. Oh wie ich Kinder hasse. Ihre Mimik verzog sich zu einem sehr grimmigen Ausdruck während sie ihren Kopf etwas anhob um nach vorne zu Blicken, von weitem hörte sie einige Stimmen, es schien nicht mehr weit zu sein. Ein breites grässliches Grinsen bildete sich auf ihren Lippen, sie konnte ihre Vorfreude nun wirklich nicht mehr zurückhalten und verbergen. Sie wollte Blut sehen, vor Schmerz schreiende Kinder hören, den Geruch der Angst aufnehmen und sich an dem Leid dieser kleinen Scheißbiester laben. Ihre Zunge fuhr über ihre Unterlippe, wann hatte sie das letzte mal Blut geschmeckt? Schon etwas her wie sie mit bedauern feststellen musste - fünf Tage um genauer zu sein, viel zu lang für ihre Verhältnisse. Ihr Kopf neigte sich wieder nach unten als sie endlich dort ankam wo sich die ganzen Minderjährigen versammelten. Ihre Grauen Augen überflogen nur kurz den Platz. War sie die letzte? Egal. Sie beachtete ihre Umgebung auch nicht großartig - machte sowieso keinen Sinn sich die Gesichter zu merken die sie später zerfetzen würde. Trotzdem hatte sie sich zuvor im Büro bereits ihr erstes Opfer ausgesucht und nach diesem suchte sie nun. Um nicht weiter Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ging sie einfach los, in irgend eine Richtung, vorbei an ein paar wimmernden Akademisten, wobei sie bei dem Wimmern am liebsten einfach nur Kotzen wollte. Unter ihrer Kapuze konnte sie nich sonderlich viel erkennen, ein paar Beine, lange Haare von Mädchen oder kurze Hosen von ein paar Jungs. Ihre Hände hatte sie in ihren Taschen vergraben in denen sie auch den Lehm aufbewahrte, huschte lautlos an einer etwas größeren Gruppe an Genin vorbei um sich einen Platz zu sichen an dem sie ihre kleine Überraschung loslassen konnte. Was man nicht sah war das sich im innreren ihrer Tasche kleine Tierchen tummelten. Zeckenähnliche weise Lehmtierchen um genauer zu seiner. Sie kletterten zwischen ihren Fingern umher, kamen sie doch alle aus dem Handmund heraus und wollten einfach nur raus aus der Tasche. Irgendwann blieb sie einfach stehen, hatte sie dann doch endlich ihr Opfer erkannt und erreicht, zog ihre Hand aus der kleinen Tasche und schüttelte sie etwas, ähnlich wie man seine Hand eben schüttelte wenn man unnützes Wasser nach dem Händewaschen abschüttelte, oder wenn man sich den Finger eingeklemmt hatte um den Schmerz zu verbergen. Was man dabei nicht sah, war wie lauter kleine Zecken von ihrer Hand abflogen und sich verteilten. Bis es richtig los ging dauerte es wohl noch etwas, doch derweil hatten ihre kleinen Tierchen Zeit sich zu verteilen um dann beim Startschuss zu explodieren. An wem sie sich nun genau vollsaugen würden war ihr ziemlich egal, sie hatte nur darauf geachtet möglichst viele in Richtung ihres Opfers zu schütteln. Heute wird in Blut gebadet... mmmhn... wie ich es liebe, der Duft der Verzweiflung, der an manchen klebt... Könnte man Mordlust sehen, wäre von Tsuka jetzt nicht mehr viel übrig, sie war gierig, gierig darauf zu töten und zu Zerstören.





Out: Das Opfer ist ein NPC - ihr könnt aber selbst entscheiden ob euch vll doch ne Zecke erwischt hat ;D


Jutsu:
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSo März 06 2016, 12:51

“Yuna...... Ich suche meinen großen Bruder.... Ich wurde zum Stolpern gebracht... Und dann habe ich ihn verloren... Ich muss ihn wiederfinden....“, meinte sie nun ein wenig unsicher und schaute zu Yuna und sah ziemlich zerrüttet aus. Sie wollte zu ihrem großen Bruder und hatte ihn nun verloren. Sie kniff die Augen zusammen und wollte ihn nur finden, sie hatten sich doch gesagt das sie sich nicht verlieren durften... Nun hatte sie den Salat. Sie schaute zu Yuna und blickte ihn mit großen Augen an und sie wollte mit ihr nun ihren Bruder suchen. Sie schaute sich verloren um und da hörte sie auf einmal Jemanden rufen und sofort schaute sie auf und lief zu ihrem Bruder, der ihr dann auch noch entgegen kam. Sie schaute ihn an und bekam rosige Wangen. Ihr tat es so leid das sie ihn aus den Augen verloren hatte.
“Yuichiro! Es tut mir leid.... Ich habe dich aus den Augen verloren.. Aber Yuna hat mich gefunden.. Oder ich sie... Keine Ahnung....“, meinte sie unschuldig und sanft wie immer, aber schwang auch ein wenig Panik mit drin. Sie schaute ihren Bruder an und der meinte das sie endlich auch da seien und er dachte es wäre ihnen was passiert und sie schüttlte den Kopf... Sie war nur hingefallen und hatte schon ihren Bruder verloren.. Das war doch auch was schlimmes... Sie schaute ein wenig verpeilt zu Boden und bekam rosigere Wangen und wollte am liebsten Weg, aber sie würde es schaffen. Sie konnte es irgendwie schon schaffen und doch am ende mit ihrem Bruder und seine Mitglieder abhauen.
“Nein... Alles gut..... Ich bin nur hingefallen.. Alles gut... Ich bin wirklich froh dich vor dem Beginn gefunden zu haben, mein lieber Yuichiro....“, meinte sie kichernd und schaute ihn mit einem freundlichen Lächeln an. Sie war einfach entzückt deswegen gewesen und das Herz klopfte. Es klopfte vor aufregung und es machte einen kleinen Sprung. Was sollte sie nun tun? Sie wusste es selber nicht und sie schaute zu Boden und würde nun bei ihrem Bruder bleiben, aber was war wenn sie wieder stolperte? Er konnte nicht für sie dann da sein, wenn sie verfolgt wurden. Nein.. Sie würde dann sterben.. Es gruselte sie schon etwas und so schaute sie weiterhin zu Boden und lauschte nur die Worte von der Teamkameradin von Yuichiro...
“Ist es denn wirklich in Ordnung das ich bei euch bin.... Ich meine... Ihr seid doch ein eingespieltes Team. Würde ich da nicht, als Akademiestin... Stören? Ich weiß es nicht... Das würde doch nicht bei euch sein, wie vorher... Vielleicht sollte ich mir Jemand aus der Akademie suchen...“, meinte sie mit einem unsicheren Ton, als alle soweit fertig zu sein schien und irgendwie war das auseinanderzunehmen. Das war alles doch einfach nur seltsam und ungewohnt für sie, aber alles normal für dieses Dorf hier... Sie biss sich auf die Lippen und verzweifelte innerlich.
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSo März 27 2016, 23:58

[out : bitte folgendes Selbständig einbringen und das Gemetzel starten]

Es war ein Surren, welches beinahe zu einem dröhnen anschwoll und sich über den gesamten Schauplatz zu legen schien. Doch zum Großteil dröhnte es dort wo sie saßen, die kleinen schlotternden Kinder von welchem nur eines überleben sollte, oder vielleicht auch zwei oder drei. Die Mizukage würde sich das alles spontan überlegen. Im Großen Startraum begannen die Bildschirme zu flackern und dort erschein Michiru selbst, gekleidet in einem schwarzen Kimono, das fahle Gesicht ausdruckslos. Ich heiße euch Willkommen. Heute wird sich entscheiden ob ihr Ehre über eure Familien bringt oder einen grausamen Tod sterbt. Begebt euch nun auf die Platten um in die Arena zu kommen. Wenn ihr Glück habt könnt ihr eine Waffe für euch gewinnen, wenn nicht ergebt euch lieber gleich eurem Schicksal. Chigiri braucht Krieger und keine weinenden Kinder. Also richtete bevor ihr gerichtet werdet! Ihr Stimme war ein dumpfer Nachhall in dem Raum voller junger Menschen. Der ein oder andere wollte diesen Ruhm, diese Anerkennung, doch viele waren dort weil ihre Eltern in Missgunst gefallen waren, weil Michiru wollte das diese Leute litten und verstanden, dass sie das sagen hatte. Das nur sie die Macht hatte war nach dieser Ansage wohl kaum zu bestreiten. Mit einem  kühlen Blick der Frau erlosch das Bild und eine Stimme forderte dröhnend dazu auf sich aufzustellen. Jeder hatte einen Platz zugewiesen bekommen und die Anwesenden Aufpasser – darunter Amaya, Bluthund der Mizukage selbst -  blickte jeden eisig an der auch nur einen Hauch zu langsam ging. An den Plätzen angekommen zählte eine Stimme von fünf hinab, ehe die Kinder eingesperrt wurden. Glas umgab sie, die Platten unter ihren Füßen hoben sich und schoben sie an die Luft. Die Arena war leicht vom Nebel verhangen, eine große offene Fläche in dessen Mitte sich  ein Haufen an Waffen befand. Shuriken, Kunai, Katana und Schriftrollen lagen herum.  Einige Beutel waren gepackt, enthielten Blendgranate, Drahtseile, Senbon und Gifte. Doch wer was davon bekam und wie es genutzt wurde. Die Ebene war vielleicht  mit einem Durchmesser von einem Kilometer versehen, dahinter kam der Wald, ein wenig Lichter und an dessen Ende die Barrieren, welche alle Kinder dort hielten wo sie zu sein hatten. Der Nebel regte sich kaum und als die Metallplatten verharrten gab es nur einen dumpfen Gong, welcher den Start ohne Einschränkungen verkündete.
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeDi März 29 2016, 16:50

Yu´s Augen fixierten abwechselnd seine Freunde und seine Schwester, immer wieder auch blickte er sich um, sah in jene Gesichter der Kinder und Heranwachsenden. Zumindest das war man allen hier anwesenden schuldig, sich ihre Gesichter zu merken und Respekt für sie im Herzen zu haben, das konnte man durchaus nicht von allen hier sagen, doch so fing es an, so war es immer gewesen und würde es vielleicht immer sein. Yuichiro war schon froh genug darüber, das er einen Feind weniger hatte mit dem Ikazuchi, dieser würde ihn nicht ohne weiteres Angreifen wenn es nicht sein musste...oder? Der Hôzuki sah zu diesem hinüber, nickte noch einmal, bevor er die Worte seiner Schwester hörte, Sorge in ihrem Blick erkannte. "Natürlich ist es okay wenn du bei uns bist...du wirst sicherlich nicht alleine hier herum laufen, ich pass auf dich auf, wir alle werden das tun, eben weil wir so gut eingespielt sind." Kam es über seine Lippen und er tätschelte den Kopf seiner Schwester liebevoll, bevor ihm ein eisiger Schauder über den Rücken lief. Die Stimme eines Teufels, die Bildschirme gingen an und das Gesicht das jeder hier kannte wurde sichtbar, die Mizukage, Hôzuki Michiru, eine Frau? Nein ein Biest allerhöchstens.
Fester wurde der Griff um Himawari als er die Worte seiner Verwandten vernahm und ihr starr in die Augen blickte, die so digital dort auf den Bildschirm übertragen wurden. "Krieger...Feiglinge sind es die solche Spiele veranstalten nichts weiter..." Ging es ihm durch den Kopf, als es auch schon los ging. Schwarz ersetzte das Gesicht der Herrscherin von Chigiri und die Kinder wurden ihren Plätzen zugewiesen, noch einmal umarmte er seine Schwester und ging dann in seine eigene Röhre die sicherlich 5 Plätze weit von der der anderen entfernt war, lediglich Hakuren war in seiner Nähe, genau neben ihm sogar. "Haku?...wenn mir was passieren sollte da oben...dann kümmerst du dich darum das Himawari raus kommt ja?" Seine Worte klangen eisig, sein Blick war starr nach vorne gerichtet, nicht zu Haku selbst. Yu sah zu wie die anderen in ihre Käfig gingen, diese Käfige aus Glas die sie zur Oberfläche, in die Höhle bringen würden, Aufpasser die weinende Kinder schubsten und dafür Sorge trugen das sie schneller gingen, es war wie ein ewiger Winter, dieses Gefühl das er bis in seine Knochen spürte. Dann begann es. Die Platte unter seinen Füßen schob sich nach oben und damit auch Yuichiro. Einige Zeit lang sah man nur Stein, ab und zu Gras, einen Käfer der herumkrabbelte, dann...Nebel. Eine Basis in der Waffen lagen, unzählige, aber niemals genug für alle hier anwesenden. Nur die wenigsten würden versuchen sich sofort hier umzubringen, viele würden fliehen, manche um die Waffen kämpfen, er selbst? Er hatte alles was er benötigte, seine Trinkflasche und seinen Dolch, den er am Gürtel befestigt hatte. "HAKU!" Schrie er los, als der Gong ertönte und sein gesamter Körper die Anspannung spürte, "LOS!" Das Team hatte trainiert, sie waren eingespielt, wussten wie der jeweils andere kämpfte und handelte und so würden sie tun was zu tun war, Sammeln und Sicherheit finden, die Umgebung kennenlernen und sie sich zum Nutzen machen, er sprang aus seinem Glasgefängnis und rannte in Richtung seiner Schwester und Yuna, Haku hoffentlich in seiner Nähe...was würde nun geschehen?
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Okotta Tsuka
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeDi März 29 2016, 21:27

Das surren das durch den Raum ging lenkte die Aufmerksamkeit der angehenden Oinin auf sich, weshalb das kleine Mädchen den Kopf in den Nacken legte und zu einem der Bildschirmen starrte. Kurz darauf erschien die Mizukage, was Tsuka nur breiter grinsen lies. Endlich ging es los. Ohne eine weitere Sekunde zu verschwinden ging sie zu eine der Plattformen, duckte sich leicht und stieg in eine der Glaskammern. Die blondhaarige zog ihre Kapuze etwas weiter in ihr Gesicht, während sie in ihrem linken Handmund bereits das nächste Geschenk vorbereitete. Ihr Blick ging nocheinmal durch den Raum, starrte jedes Kind das zu lange brauchte durchdringend an und trieb sie in Gedanken dazu an sich zu beeilen und hoffte gleichzeitig das diese Kinder ihr als erstes unter die Finger kamen. Für solche Waschlappen hatte Chigiri keinen Platz und sie würden ihr nur den Spaß an den aufmüpfigen Genin nehmen. Also lieber schnell elimiinieren als das sie ihr später noch im Weg stehen würden. Mit einem zischen wurden die Kammern geschlossen, Tsuka konnte sich ein finsteres kichern nicht verkneifen als sich das Glasgefängnis in Bewegung setzte. Fünf. Ihr Blick ging nach oben von wo aus ihr Tageslicht - nein Todeslicht entgegen schien. Vier. Ein irrer Schein trat in ihre Augen, die Finger ihrer rechten Hand zuckten nervös und schlossen sich zur Faust. Drei. Sie kam der Oberfläche näher, ihr Herz begann aufgeregt in ihrer Brust zu schlagen. Zwei. Könnte man Mordlust riechen würde Tsuka spätestens jetzt 10 Meilen gegen den Wind stinken. Eins. Die Kammern der Teilnehmer traten an die Oberfläche, öffneten sich mit einem weiteren zischen und noch bevor die ersten aus ihren Kammern treten konnten gab es einen lauten Knall, Glas zerbrach und flog in tausend kleinen Splittern durch die Luft. Schreie hallten über den Platz, Kinder brachten sich vor den fliegenden Geschossen in Sicherheit, stoben wie ein Insektenschwarm auseinander und versuchten sich zu retten. Tsuka achtete nicht sonderlich darauf ob es noch jemanden erwischte, ob Personen starben oder verletzt wurden. Ein Ruf links von ihr lies sie kurz zur Seite blicken, erhaschte einen kurzen Blick auf einen Jungen der etwas zu eilig in die Richtung von ein paar Mädchen rannte. Eeeehhh? Ihre Augen formten sich zu Schlitzen, doch war sie mit dem Willkommensfeuerwerk noch nicht fertig. Schnell trat sie aus ihrer Kammer heraus, rannte in die Richtung des Zentrums an dem sich Rücksäcke, Waffen und andere Dinge befanden, holte ihre linke Hand aus ihrer Tasche woraufhin ihr Mund drei kleine Häschen ausspuckte. Kurz sah sie nach links und rechts, sah wie einige wie sie auf den Haufen in der Mitte zu rannten und verkniff sich ein bösartiges Lachen. Die rechte Hand zum Tigerzeichen formend warf sie die drei Häschen vor sich, die urplötzlich zum Leben erwachten und so groß wie normale Hasen wurden. Zwei von ihnen sprangen blitzschnell nach vorne, der andere sprang nach links, machte einen großen Bogen und bewegte sich in die Richtung des Jungen der sie zuvor abgelenkt hatte. Nicht so schnell ihr Maden. Die Augen auf die beiden Hasen vor sich gerichtet, lenkte sie sie in den Haufen an Rucksäcken, lies sie dazwischen verschwinden. Katsu! Zuvor hatte sie eine Panik mit ihrer ersten Explosion ausgelöst, hatte damit bereits einige verschreckt oder bereits ausgeschaltet, nun war der Rest dran. Schreit lauter ihr Bastarde! Gleichzeitg explodierten die drei Hasen auf ihren Befehl hin, der Knall der über den Zentralplatz fegte war um einiges lauter als der zuvor und auch die Explosion war heftiger als die in der Glaskammer. Rücksäcke wurden durch die gegend geschleudert und sah sie da neben sich ein Mädchen mit einem Dolch im Bauch? Die Waffen die feinsäuberlich gestapelt waren flogen unkontrolliert durch die Luft und vermutlich auch ein paar Körper von denjenigen die schneller als sie gewesen waren und den Haufen bereits erreicht hatten. Die Druckwelle ihrer eigenen Explosion nahm sie in Kauf, ihr Körper wurde nach hinten gedrückt und für einen Moment spürte sie die Hitze des Feuers in ihrem Gesicht. Da sie selbst die Explosion gezündet hatte, hatte sie sich natürlich darauf einstellen könnten, fing sich geschickt ab und rollte sich auf dem Grasboden ab. Der Dritte Hase war igendwo in der Nähe des Jungen hochgegangen, je nachdem wie schnell er gewesen war vor ihm oder neben ihm, zumindest soweit das er nicht so leicht zu seinem Zielpunkt kommen konnte. Der einzelne Hase würde niemanden umbringen oder verletzen, sie hatte ihn einfach nur hochgehen lassen um die Kinder die nicht auf den Weg in die Mitte waren etwas zu stören.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeDo März 31 2016, 09:56

Die Stimme der Mizukage beendete den lebhaften Lärm in der Höhle. Die meisten Teilnehmer starrten die Bildschirme unverwandt an, doch Haku sah sich lieber noch etwas um. Sie musste die Übertragung nicht sehen um zu hören was die Kage sagte, und selbst wenn sie richtig zugehört hätte, viel interessantes hatte die hohe Dame ja doch nicht zu berichten. Waffen auf einem Haufen in der Mitte und ab auf die Startplätze. Fertig. Als sie sich vorübergehend von den anderen Gruppenmitgliedern trennte um auf ihren Platz zu gehen schenkte sie den beiden Mädchen noch ein zuversichtliches Grinsen. Das hier würde höllisch werden, also konnten sie jeden Splitter Mut gebrauchen den sie fanden. Sie selbst musste sich von einem kleinen Freudensprung abhalten als sie sah, das Yuichiro direkt auf dem Platz neben ihr stand. Was er aber sagte, liess ihre Miene ernst werden. "Das werde ich dir nicht versprechen." ihre Stimme klang Gnadenlos "Wenn du sichergehen willst das ihr nichts passiert, dann kümmer dich gefälligst selbst darum, Yu." Schliesslich wusste sie nicht ob in ihrer Nähe irgendjemand noch sicher wäre wenn ihm etwas zustiess... Ausserdem! Was sollte dieser Mist, sich hier schon mal Sicherheiten abzuholen um sich anschliessen reulos zum sterben niederzulegen? Also wirklich! Dann aber wurde ihr Benehmen wieder weicher und fröhlicher. "Tut mir leid, das war gemein. Selbstverständlich passe ich mit auf deine Schwester auf, aber dafür schlägst du dir dieses ''wenn was passiert" wieder aus dem Kopf, ja? Du bist doch mein Prinz, wer soll mich denn Retten wenn du schon den Löffel abgibst bevor ich überhaupt in Schwierigkeiten geraten bin?
Dann schlossen sich die Glaskäfige und die Spiele begannen.

Die Fahrt nach Oben dauerte nicht lange, doch gerade noch lange genug um der Angst noch eine Chance zu geben um Wurzeln zu schlagen. Vorausgesetzt man liess sie. Hakuren gehörte zu denen, die es nicht zuliess, stattdessen schloss sie die Augen und ging noch ein letztes mal in sich. Diese Spiele forderten den Verlust von Leben und die Genin war bereit diesen Preis zu zahlen um zu schützen was ihr lieb und teuer war. Das Licht wurde stärker, der Käfig erreichte die Oberfläche und begann die Teilnehmer freizugeben. Bevor nun aber alle Teilnehmer wieder ihre volle Bewegungsfreiheit erlangten, explodierten einige der Käfige plötzlich und gerade unter den Nicht-Ninja brach eine heillose Panik aus. Der Genin war das herzlich egal. Tod und Chaos waren in Chigiri schliesslich nichts neues, warum sich also darüber aufregen? Die Waffen, die sauber in der Mitte gestapelt waren interessierten sie genauso wenig, Selbst wenn sie welche erwischen würde, alle Waffen mit denen sie umzugehen wusste trug sie bereits am Körper. Innerhalb eines Herzschlages nach Yuichiros Ruf setzte sie sich in Bewegung und schoss wie ein Pfeil voran. Sammeln und Abstand gewinnen. Eine einfache Strategie, aber hier wohl eine mit den höchsten Überlebenschancen. Sie mochte den Meisten Ninja auf ihrer Stufe in Sachen Widerstandskraft und Stärke weit unterlegen sein, doch dafür war sie schnell. Theoretisch sogar schnell genug um bereits jetzt die beiden anderen Mädchen erreicht zu haben. Aber zwei und zwei hatten höhere Chancen als einer alleine, und so hielt sie sich in stetem Tempo etwas seitlich hinter Yu. Einzig und alleine das ermöglichte es ihr den schwer zu erkennenden hellen Fleck zu bemerken, der sich unweit ihrer Position und auf ihren Hôzuki zubewegte. Es war reiner Instinkt, das Geschenk einer Vergangenheit, die das Mädchen wieder und wieder auf dem silbernen Tablett dieser und jener Gefahr serviert hatte, der sie nun zum Handeln veranlasste. Das wird weh tun... Mit einem Satz sprang sie nach vorne, packte den Genin an den Schultern und riss ihn zurück. Der Aufprall auf den harten Boden kam nur Sekundenbruchteile bevor zeitgleich der Waffenhaufen und der helle Fleck explodierten und eine Druckwelle über sie hinwegjagte. Der Effekt wurde zwar nicht wirklich vermindert, aber immerhin waren sie vor den schlimmsten umherfliegenden Gegenständen sicher. Dachte sie zumindest bevor eine Stein schmerzhaft auf ihren Unterschenkel traf. Das würde einen derben Fleck geben, aber für's erste war das nicht wichtig. "Weiter!" Gesagt getan, sie rappelte sich auf und zuckte leicht zusammen als die getroffene Stelle schmerzhaft stach. Ehe sie weiterrannte schnappte sie sich aus einem Impuls heraus einen Rucksack mit einem roten Kreuz, den die Explosion zwar angesengt, aber nicht zu stark beschädigt und dafür ganz in ihre Nähe geworfen hatte. Dann war wieder Flucht angesagt. Hoffentlich hatten sich die anderen beiden nichts getan in diesem Durcheinander...

=#990066
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeMo Apr 04 2016, 18:44

Um den Hozuki-Jungen sammelten sich imemr mehr Mädchen. Beliebt war der kleine wohl. Dennoch schweifte Yasashis Blick auch umher. Immer auf der suche nach seinen eigenen Teamkameraden. Vielleicht waren sie gar nicht hier? Diese Hoffnung wurde größer je länger er die beiden nciht entdeckte. Doch holte eine Explosion und Geschrei ihn aus seinen Gedanken. Nicht unweit von ihm entfernt schien bereits eine Auseinandersetzung stattzufinden. Wirklich viel sah er nicht. Nur der Knall schallte hier überall wieder.
//Ich sollte vorsichtig sein.//, schoss es ihm durch den Kopf. Lange mussten die Ninjas auch nicht mehr warten. Auch wenn nun viele angefangen hatten zu weinen. Die Angst war vor allem in den jungen Gesichtern zu finden. Es war doch grausam Akademisten hieran teilnehmen zu lassen. Yasashi fiel es schon schwer denen nicht zu helfen. Kannte er die Gefühle doch zu gut. Um zu überleben durfte man aber keine Schwäche zeigen.
Plötzlich flimmerte der Bildschirm und die Mizukage war deutlich zu sehen. Augenblicklich verschwand die Freundlichkeit aus Yasashis Augen. Es wurde ernst. In solchen Momenten fühlte er sich immer so seltsam ruhig. Nicht angespannt. Es war wie die Ruhe vor dem Sturm. Dabei lauschte er den Worten der Mizukage. Ehre oder Tod. Das war das Ziel dieser Spiele. Wirklich viele Infos haben sie dennoch nicht erhalten. Außer dass sie in die Arena sollten. Ohne zu zögern ging er direkt zu der ihm zugewiesenen Position. Kaum stand er auf der Platte wurde ihm doch etwas unwohl. Dieser Aufzug war so gar nicht seins. Er hatte eben lieber wirklich festen Boden unter den Füßen als ein System zum Transport dem er nciht traute. Wer wusste shcon ob nicht einige Platten präpariert waren und auf halber Strecke zerbrachen? Dann würde man in den Tod stürzen. Alles shcon mal da gewesen. Wer sich nciht retten konnte hatte eben Pech gehabt.
Zum Glück taten diese Platten ihre Arbeit ganz normal. So kam er sicher oben an. Dennoch verliess er schnell die Platte. Wollte sich allerdings erst eine Übersicht verschaffen. Viele stürmten bereits zu den Waffen, die so schön in der Mitte platziert waren.
//Das muss doch eine Falle sein.//, dachte er sich bei dem Anblick. Wie konnte man so dämlich sein? Yasashi zog erst einmal ein Kunai aus seiner Kunaitasche. Somit war er schon einmal bewaffnet. keine Minute war vergangen und die Gegend um ihn herum leerte sich. Die meisten waren zur Mitte gerannt. Aus den Augenwinkeln entdeckte er wie der Hozuki-Junge in eine andere Richtung rannte. Hoffentlich schaffte der es. Yasashi fragte sich nur, was nun passieren sollte. Wie sollte er vorgehen. Sich umgesehen entdeckte er einige Aufpasser. Plötzlich schrillten alle Alarmglocken bei ihm. Sofort sah er zur Mitte der Arena wo eine Explosion hoch ging. Die Waffen flogen wild durch einander. Schreie blieben nachdem Knall zurück. Die Druckwelle spürte er sogar noch mit dem Abstand den er hatte.
"Wow.", rutschte es ihm raus. Wer auch immer diese Explosion ausgelöst hat war eindeutig durch und durch ein Chigiri-Ninja. Mit kleinen Dingen größtmöglichen Schaden zu verursachen war einfach typisch. Dennoch ziemlich beeindruckend. Gegen den verantwortlichen wollte Yasashi lieber nicht kämpfen. Lange konnte er sich aber nicht mehr davor drücken. Es wagte doch wirklich jemand ihn einfach anzugreifen. Genervt verdrehte er die Augen für einen kleinen Moment. Dann entwaffnete er den feind mit gezielten Handgriffen und nutzte dessen eigene Waffe um ihm die Kehle durch zu schneiden. In weniger als 10 Sekunden war er damit fertig. Hatte sich allerdings auch mit Blut befleckt. Nur war genau das ihm im Moment egal.
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeMo Apr 18 2016, 21:36

[Ich werde nun einmal weiter posten damit es endlich mal richtig weitergehen kann]

Es war ein Tag der wohl Geschichte schreiben sollte, eine blutige Geschichte die die Zeit nach der Zeit ansprechen lassen sollte. Die harschen Worte die Hakuren ihm entgegen warf schockten ihn für einen kurzen Moment, so kannte er sie jedoch. Sie war mutig, stark und konnte bösartig sein wenn es denn nötig war, alles was man brauchte wenn man in diesem Land des Blutes überleben wollte. "Schon gut...du hast ja Recht. Wenn ich jetzt bereits solche Sprüche abgebe...dann stellt mein Körper sich noch aufs Sterben ein.." Entgegnete er und lächelte sie an, bevor er in den Aufzug gestiegen war, nun jedoch an der Oberfläche, nach seinem Ruf des Aufbruchs begann der Krieg um Leben, Blut und Ehre, wenn die Ehre hier auch weniger wert war als irgendwo sonst. Kaum ging es richtig los, hörte man auch schon Glas zerbrechen, Menschen schreien Blut spritzte und Glasscherben gruben sich dem ein oder anderem in den Körper. "Welches Mistvieh..." ging es ihm durch den Kopf als er los rannte. Sie mussten zu Himawari und Yuna, nichts würde sie davon abhalten...so dachte der Hôzuki zumindest noch in diesem Moment, als er von Haku auch schon gepackt und nach hinten gezogen wurde, wodurch er zu Boden ging und die heiße Luft und den Knall der Explosion spürte und auch hörte. Erneut..wer hatte hier Bomben gelegt, lag das an den Spielen? Sollten so bereits die ersten Kinder ausgeschaltet werden, oder war es einer der Teilnehmer der hier seinen Spaß haben wollte und Chaos stiftete...für Yu ein Mensch der selbst ins Grab gehörte. Er rappelte sich auf, spuckte zu Boden und sah das Blut, er hatte sich beim Aufprall auf die Zunge gebissen, der Schmerz jedoch war gut, er war lebendig, gab Adrenalin, noch mehr als ohnehin bereits durch seine Adern floss und nur das war es wohl was den Genin dazu befähigte zu reagieren, als er sah wie 2 Genin, ihm bekannte Genin auf sie zu stürmten und ihre Schwerter zückten, direkt anvisiert, war Hakuren. Yuichiro sprang auf und packte sie, nahm sie in den Arm, legte den seinen um ihre Taille. und warf sie zu Boden, bevor er selbst blitzschnell seinen Dolch packte und auf die beiden zu rannte. Sie dachten wohl er wäre jener Shinobi der er noch vor wenigen Monaten gewesen war, als die beiden ihn beinah getötet hatten, nicht mit ihm. Kaum angekommen stachen die beiden zu, durchbohrten den Körper des Hôzuki und genau das war ihr Problem, er war ein Hôzuki und so durchbohrten sie flüssiges und wunderschön glänzendes Wasser das ein Schauspiel im Nebel abgab das seines Gleichen suchte. Kaum hinter ihnen angekommen und wieder zusammengesetzt genügte ein einfacher lang gezogener Streich mit dem Dolch und er schlitzte den beiden den Rücken auf, sah sie fallen und durchbohrte sie beide um sicher zu gehen das sie tot waren. Seine Augen funkelten, Mordlust...auch er besaß sie...auch in ihm gab es den Willen des Blutnebels. Er blickte mit diesen dämonisch erscheinenden Augen zu Hakuren. "Los...gehen wir..." Sagte er nur leise, was mehr ein flüstern zu sich selbst war als geschah, was geschehen musste. Er sah sich um...Himawari und Yuna waren fort...verschwunden. "Nein..wo...wo sind...." Seine Augen weiteten sich, Panik stieg auf in ihm, er wollte nicht...er durfte nicht diese beiden Mädchen verlieren, schnell lief er zu Haku, nahm sie an der Hand und rannte los, weg von hier, weg von den Bomben die vielleicht noch immer überall hier lagen und noch mehr Schaden anrichten würden, weg vom Schauspiel und hoffentlich in die selbe Richtung wie auch seine kleine süße Schwester und seine Teamkameradin...wenn er gewusst hätte, das Letztere bereits für immer fort war...Aus den Augenwinkeln heraus erkannte er noch den Tod eines anderen Shinobi des Blutnebels und zwar durch die Hand und die Klinge des Ikazuchi den er hatte kennen lernen dürfen. "Hoffentlich landen wir nicht im selben Bereich...ich will ihn ungern töten...und das werde ich wenn ich muss.."

tbc: Außenbereich Abschnitt Gamma

(out: Sofern Himawari wieder Zeit hat zum posten, kann sie einfach zu uns stoßen wo wir dann eben sein werden. Jedem ist erlaubt zu folgen um richtig Action und Kampf und Blut spritzen zu lassen ;3 <3)
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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSa Apr 23 2016, 01:00

Keine Chance die anderen beiden zu finden. In diesem Chaos würde es eine Ewigkeit dauern… Zeit, die hier keiner hatte… Soviel konnte die Genien nach einigen Augenblicken bereits feststellen. Ihre einzige Hoffnung würde sein, dass die beiden anderen Mädchen irgendwie auf sich aufmerksam machten, oder aber in Getümmel untergetaucht und aus der Kampfzone verschwunden waren, in die sich der Startpunkt der Blutspiele binnen Sekunden verwandelt hatte. Was das Mädchen nicht bemerkte waren die beiden Genien, die in mörderischer Absicht auf sie zusteuerten. Im einen Moment kam sie Yuichiro plötzlich ganz nah, dann fand sie sich verdutzt am Boden wieder und sah zu wie ihr Hozuki zwei ihr Unbekannten den gar aus machte. Es mochte sich merkwürdig anhören, aber der dämonische Blick, mit dem er ihrem begegnete nachdem die beiden Genien endgültig ihr Leben ausgehaucht hatten liess die Schmetterlinge in ihrem Bauch wie wild flattern. Es war nicht die Mordlust oder die Wildheit, die in seinem Blick lagen, die dieses Gefühl auslösten, nein, es war einfach nur die Tatsache, dass dieser Junge, im selben Alter wie sie selbst und noch nicht einmal richtig auf dem Weg zum Mann, sie soeben beschützt hatte. Gut, sie war auch erst zwölf, was verstand sie da schon von Männern, aber das konnte in in diesem Moment getrost beiseite lassen. Neben ihr sah sie den Rucksack mit dem roten Kreuz, dessen Inhalt sich beim erneuten Aufprall zum gössen Teil über den Boden ergossen hatte. Während sie sich aufrichtete, schnappte sie sich beiläufig ein kleines erste-Hilfe-Kit und liess es in ihren weiten Ärmeln verschwinden, ehe sie den Blick wieder Yu zuwandte und ihn voller ehrlicher Freude anstrahlte. Einen Augenblick zögerte sie noch als Yu ihre Hand nahm, doch dann rannte sie neben ihm her. Weg vom ersten Schauplatz der Spiele, von der ersten Welle des Blutrausches und hinein in den kühlen Nebel… Sie würde ihm noch ewig so folgen und wenn es nötig war, auch sehenden Auges in die Hölle hinab.

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BeitragThema: Re: Startplatz   Startplatz Icon_minitimeSo Mai 01 2016, 17:07

Von ihrer eigenen Explosion zurückgeschleudert, rollte sie sich ein paar mal über den Boden ab ehe sie mit angezogenen Beinen und den Händen über ihren Kopf ersteinmal liegen blieb und auf die Geräusche ihrer Umgebung hörte. Schreie drangen an ihr Ohr, ekelhafte gurgelnde Geräusche, der letzte stöhnende Atemzug einiger Kinder, panisches getrampel, Stimmen die sich von ihr entfernten. Auch wenn es ein Chaos in ihrem Kopf war so krümmte sie sich unter ihrem schwarzen Kapuzenmantel etwas zusammen, kicherte in sich hinein. Sie verharrte so einige Momente, zog keinerlei Aufmerksamkeit auf sich und erst alls sie Stahl aufeinanderprallen hörte hob sie ihren Blick wieder. Um sie herum lagen Kinder, einige waren verletzt und bereits tot, andere versuchten sich gerade noch zu retten - doch niemand würde wohl damit rechnen das es hier ein aufräum Kommando gibt. Mit einem bösen schleimigen Grinsen richtete sich die kleine Tsuka auf, richtete die Kapuze auf ihrem Kopf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Der Waffenkampf den sie zuvor noch gehört hatte war bereits verstummt und einige letzte Schritte entfernten sich durch das hohe Gras von ihr. Fünf, sechs, sieben. Zählte sie innerlich mit, blickte in die verschiedenen Richtungen in die einige geflohen waren, sollten sie nur rennen, sie würde sie sowieso finden und in die Luft jagen. Doch zuerst wollte sie noch etwas Spaß haben. Mit beinahe schon gelangweiltem Schritt ging sie über die Fläche, stieg über tote Körper und griff nach einer Hellebarde die sicher doppelt so lang war wie sie hoch war. Das scharfe, spitze Ende der Waffe glitzerten in der Sonne liesen das kleine Mädchen mit faszinierten Blick nach oben sehen. Sie war nicht unbedingt gut mit Waffen, kräftig war sie auch nicht, doch hierfür würde es reichen. Mit einem bösen glitzern in den Augen lies sie ihren Blick über den Startplatz schweifen, besah sich zuerst die Kabine die sie in die Luft gejagt hatte. Die Glassplitter hatten sich quer über den Platz verteilt, das Mädchen was sich in dieser befunden hatte lag verkohlt und tot inmitten des zerstörten haufens. Mit einem leisen, gelangweilten seufzen Schritt sie zu dem in die Luft gejagten Hügel mit Waffen, kam dabei an einem Jungen vorbei dem die Explosion einen Dolch ins Bein befördert hatte. Mit gleichgültigem Blick stand sie neben dem wimmerden und jammerden Jungen, vielleicht 14 Jahre alt. Heeeeeh.... Mit leicht geöffneten Mund starrte sie auf ihn nieder, er selbst sah sie für einen Moment mit hoffnungsvollen Blick an, erwartete er wirklich das er ihr half? Jämmerlich. Sie hob ihr Bein und trat mit voller wucht auf den Griff des Dolches rammte ihn noch tiefer in das Bein des jüngeren, sodass sein schmerzensschrei über den Platz hallte. Scheiße man halt doch die Fresse. Und der Schrei verstummte als sich das Ende der Waffe in den geöffneten Mund des Jungen bohrte. Mit angewiederten Blick wandte sie sich von dem Häufchen elend ab, ging einmal in aller Ruhe über den Platz, fand ein kleines Mädchen, das sich unter enem zerstörten Metallteil versteckte. Hey! Rief sie, hob ihre Hand und winkte das Mädchen zu sich. Naiv wie sie war gehorchte sie aus irgend einen Grund, vielleicht hatte sie ihre Angst so sehr verstört das sie auf alles hörte was man ihr sagen würde, doch genau das sollte nun auch ihre letzte Aktion sein. In dem Moment als sie nur noch zwei Meter von der blondhaarigen entfernt war, riss sie die Waffe in ihrer Hand nach oben, streifte so einmal von unten nach oben quer über den Oberkörper des jungen Mädchens und bohrte die Klinge in ihren Hals, es ging nicht ganz so wie geplant, denn selbst dafür fehlte ihr beinahe die Kraft, weshalb sie eher an dem Hals vorbeistreifte und so nicht den gewünschten Effekt erzielte. Gurgelnd, hustend und prustend sank das dunkelhaarige Mädchen vor ihr auf die Knie, atmete mit raselnden Atem ein und aus während das Blut aus der offenen Wunde quellte. Es sollte solche scheiß Waffen auch für kleinere geben, ganz ehrlich, die ist scheiße schwer man! Findest du nicht auch? Als wäre es für sie das normalste auf der Welt kleine Kinder abzuschlachten, musterte sie mit ihrem Blick die Helebarde in ihrer Hand, betrachtete den schönen rubinroten Schimmer auf dem Metall, während die kleine neben ihr ihre letzten Atemzüge tätigte. Nicht einmal eine Antwort.... Was für ein Stück Scheiße! Die Klinge lies sie auf den Boden sinken, zog sie quasi hintersich her während sie weiter über den Platz ging und dabei einen Weg in Richtung des Gamma Abschnitts einschlug, dabei lief sie so als gäbe es nichts was sie hier stören würde, als wäre sie hier zu Hause und die Henkerin dieser Kinder. Wenn sie jemand gesehen hatte sollte es so sein, wenn es hier noch jemanden gab der sie von hinten angreifen sollte war sie bereit, nur weil sie langsam und gelangweilt voran schritt bedeutete das nicht das sie ihre Umgebung nicht wahrnahm und ignorierte, nein im Gegenteil, alle ihre Sinne waren darauf ausgerichtet jeden zu töten der ihr zu nahe kam. Während sie sich also von dem Startplatz entfernte zog sie die schwarze Kapute von ihren Haaren, entblöste ihre blonden Haare, die helle Haut und war eigentlich schon eine Zielscheibe die hier durch die Blutnebelprüfung ging. Sie WOLLTE das man sie sah, sie wollte das die kleinen Würmer zu ihr kamen, sie wollte auffallen und sich nicht verstecken. Wo seid ihr Mistkäfer alle? Aufmerksam blickte sie sich immer wieder um, hatte die Hand in eine ihrer Seitentaschen vergraben und knetete mit ihrem Handmund bereits neuen Lehm, bereit neue bomben detonieren zu lassen.

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