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 Reale Albträume [abgeschlossen]

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Ishida Yamato
Heilende Hand von Konoha To
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BeitragThema: Reale Albträume [abgeschlossen]   Reale Albträume [abgeschlossen] Icon_minitimeMo März 30 2020, 23:43

Den ganzen Tag über fühlte sich Yamato bereits seltsam. Als Leiter des Krankenhauses war er sich durchaus bewusst, dass es sich dabei nicht um eine wirkliche Krankheit handelte, sondern vielmehr von etwas anderes rührte. Die Begegnung mit Haruka ein paar Stunden erst her und trotzdem glaubte er ihre Anwesenheit noch zu spüren. Sie waren gemeinsam über den kleinen Markt gelaufen und hatte einen ausgelassenen Familientag genossen. Beide nahmen sich dabei vor, dass sie nicht vor den Kindern streiten wollten. Der Tag verlief so gut, dass es für Yamatos Geschmack schon wieder zu gut gewesen war. Die Anwesenheit der Frau weckte in seinem inneren Gefühle, die er eigentlich in eine kleine Kiste sperrte und irgendwo in seinem Inneren vergraben dachte. Nachdem er die Kinder ins Bett brachte und zurück in sein leeres Schlafgemach trat, glaubte er leicht zu frösteln als er die kühle Nachtluft auf seiner Haut spürte. Obwohl er gerne bei geöffnetem Fenster schlief und dabei immer einen dieser albernen Pyjama-Hosen trug, die irgendwelche skurrilen Muster hatten, glaubte er, dass er heute Nacht frieren würde. Er zog sich um und kroch gemächlich unter die Decke und blickte an die Decke. Heute Nacht fühlte sich die Einsamkeit schon wieder greifbarer an. Dieses Gefühl von leere, dass ihn nach der Trennung von Haruka Wochenlang erfüllte, stieg zurück in seine Brust. Yamato zog die Decke um seinen Körper enger – wohlwissend, dass das eine positive Wirkung auf seinen Körper haben würde. Es würde ihn – hoffentlich – beruhigen. Seine verschiedenfarbigen Augen blickten die Decke an und für einen Moment verklärte sich seine Sicht durch ein paar Tränen. Angestrengt blinzelte er gegen das Gefühl an, dass ihn gerade mehr als nur überrollte. Das mussten Tränen der Verdrängung sein. Konnte ein solches Gefühl einen verrückt machen? Sein Herz klopfte ein wenig fester in seiner Brust. Würde es irgendwann dazu führen, dass der Nibi aus ihn herausbrach und sein Gefäß als Waffe gegen die Stadt – gegen die Kinder – gegen Haruka einsetzte? Was war, wenn er irgendwann Mal die Kontrolle verlor? Oder er die Kinder in Gefahr brachte? Die Gedanken, die derzeit durch seinen Kopf schossen waren durcheinander. Die Gefühle gepaart mit welchen, die nicht ihm gehörten. Der Nibi teilte seine Gefühlslage mit ihm – mehr als er sich hätte denken können. Inzwischen glaubt er, dass es daran lag das sich ihre Chakrahaushalte verbanden. Das Ishida-Chakra war einfach besonders – ob allein das Ausreichen würde, dass der Nibi aus ihm herausbrach?

Yamato öffnete wieder seine Augen. Ein seltsames Gefühl durchströmte schon wieder seine Brust. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte er an einen Herzinfarkt geglaubt. Als er seinen Blick durch die Umgebung wanderte, bemerkte er, dass er sich auf einem Spielplatz befand, der ganz in der Nähe seines Hauses war. Hier waren sie früher öfter gewesen – als Familie. Die Blätter der Bäume wogen sich unruhig im Wind. Der Vollmond erleuchtete die nahe Umgebung – in einem seltsamen Licht. Es war ungewöhnlich dunkel, obwohl der Mund so hell über ihnen hingen. Wieder dachte er an Haruka und daran, dass er das Familien Glück zerstörte.
Ein pochender Schmerz zog durch seine Brust hindurch, sodass er diesmal hinabblickte. Er trug kein T-Shirt und nur diese lächerliche Pyjama-Hose. Auf seiner nackten Brust zeichnete sich das Siegelsymbol des Nibis ab. Es war stark – es war so stark, dass es alles aushalten würde… . Oder? Plötzlich änderte sich etwas auf seiner Brust und ein pochender Impulsiv durchzog ihn. Für einen Moment verspürte er einen ungewöhnlichen Schmerz, wodurch er an seine Brust griff und fest mit der Hand dort hin presste. Was war das? Der Schmerz wurde immer intensiver, sodass er bald schon in die Knie ging und schwer durch die Nase einatmete. Schweiß ran ihm über die Stirn. Das Siegel verformte sich langsam auf der Brust – fast so als würde es sich von selbst auflösen. Aber warum? Was war der Grund dafür, dass es sich auflöste? Dann langsam umgarnte seinen Körper ein roter Schimmer. Als er seine Hände hob, konnte er sehen wie sich seine Haut langsam löste. Die erste, rote Schicht kam zum Vorschein. Seine Sicht verschwamm. Je mehr sich von ihm löste, umso schmerzhafter wurde. Er schrie lautstark auf – allerdings wurde bald schon aus dem menschlichen Schrei – ein lautes – unnatürliches Brüllen einer Bestie.
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Kurozawa Haruka
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BeitragThema: Re: Reale Albträume [abgeschlossen]   Reale Albträume [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 21 2020, 13:00

Der Tag mit ihrem Ex-Mann war ungewöhnlich und doch schön zugleich verlaufen. Nach all den Jahren war es komisch sich wie eine Familie zu verhalten. Sie hatten alle schon lange nicht mehr wirklich zusammengelebt und seit ihrer Trennung war so viel Zeit vergangen das sie gar nicht mehr wusste wie viele Kinder sie immer um sich herum gehabt hatte. Die stille im Vergleich dazu war gewaltig und dann gab es ja noch andere Probleme. Sakura kannte ihren Vater noch nicht besonders lange und doch hatte Yamato die Kleine voller Liebe und Zuneigung aufgenommen. Er war schon immer ein guter Mann gewesen und doch hatte er ihr grausam weh getan. Etwas an das sie heute immer wieder gedacht hatte, ohne den Schmerz der damaligen Zeit zu spüren. Es war ihrer Kinder zuliebe gewesen und die Kleinen hatte sie aufgenommen, so wie Sakura Yamato aufgenommen hatte. Obwohl die beiden sich noch nicht sonderlich lange kannten waren sie süß zusammen, Sakura schwärmt von ihm und sie mochte auch ihre Geschwister. Die Familie nahm sie auf, woran sie spüren konnte das Yamato nicht schlecht über sie gesprochen hatten. Das war alles ohnehin seltsam, ein Paradoxon, wenn man es so wollte. Erst als sie sich getrennt hatten war Sakura ein wenig missmutig geworden. Die Kleine hatte zuerst nicht bei ihrem Vater schlafen wollen und so hatte Sakura sie mit zu Kuraiko genommen. Doch es hatte nicht lange gedauert bis Sakura sich umentschieden hatte. Haruka war gerade erst in ihr Schlafkleid geschlüpft und hatte sich die flauschige Mütze bis in die Stirn gezogen. Sakura jedoch hatte noch ihr süßes Kleid an und zupfte an dem roten Oberteil ihrer Mutter herum, bis diese mürrisch in Socken und Schuhe schlüpfte, um voran zu stapfen. Sie war heute wohl nicht besonders elegant, zumindest nicht im vergleich zum Tag. Während Sakura zum Anwesen voran lief wurde Haruka jedoch abgelenkt.  Dann erklang einen lauter Schrei und sie fuhr herum. Sofort zuckten die Bilder durch ihren Kopf, die sie einst in Yamatos Kopf gefunden hatte. Es musste das Monster in seinem innersten sein. Sollte Sakura doch zum Haus laufe, sie musste nach Yamato sehen. Sofort machte sie kehrt, rannte dem Gebrüll nach und sah etwas das einst Yamato gewesen sein musste. Sein Körper schimmerte rot und war fleckig, als würde er beginnen Feuer zu fangen, nur ohne die orangenen Stiche und blauen Flammenzungen. Ohne lange zu denken lief sie voran riss die Arme vor und schlang die Arme um das was einst ihr Mann und Liebhaber gewesen war. Jedem normalen hätte es wohl keine Sekunde überlegt, doch Harukas Haut war anders. Sie war darauf ausgelegt sich immer und immer wieder zu erneuern. Doch selbst sie spürte das lebendige Pulsieren in ihren Armen und wurde mit einer endgültigen Kräftigen Schlag zurück geschleudert, um gegen einen Baum zu krachen. YAMATO, schrie sie in der Hoffnung einen Funke seines selbst zu erreichen. In all den Jahrhunderten hatte sie nie solch ein Wesen gesehen und das ihr Mann die Kontrolle verlor war grausam.  Mit einmal tauchten gestalten um sie herum auf, dunkel gekleidete Gestalten mit wallenden Umhängen und Masken. Sie hatte Anbu seit langem nicht mehr gesehen und dann folgte ihnen eine Frau, klein wie Haruka selbst und mit blassen Haaren, den Blick scharf und eine Uhr in der Hand. Auf die Sekunde, murmelte sie und hob in eine drohenden Geste die Hand. Haruka kämpfte sich auf die Beine, stürmte auf die blasse Frau zu und begann sie zu schütteln. IHR WUSSTET ES? Haruka wusste nicht wen sie da so energisch schüttelte, doch die blasshaarige schien es auch nicht zu stören. Sie blieb einfach stehen, hob die zweite Hand und deutete einen kreis an. Die Anbu begannen sich um Yamato zu formieren, sie erkannte das Siegel gesetzt wurden. Wie lange hatte die Frau es schon gewusst und diese Dinge vorbereitet? Haruka ließ davon ab sie zu schütteln und besah sich nur wie der Körper von Yamato in einer immer dickeren Säule gefangen wurde. Der Schrei ging ihr durch Mark und Bein und sie macht einen Satz zur Seite während sie wie gebannt zwischen Yamato und ihrem Schlafkleid hin und her blickte. MEIN KLEID! fluchte sie lautstark und wenn Yamato wieder bei sich war würde er sich etwas anhören müssen!
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BeitragThema: Re: Reale Albträume [abgeschlossen]   Reale Albträume [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 03 2020, 18:44

Fernab von der Welt – in der tiefsten Dunkelheit und Kälte seiner selbst, spürte er Wärme. Yamatos Verstand befand sich derzeit in einem schwarzen, fensterlosen Raum. Er stand in mitten einem tiefschwarzen See, die Füße bis zu den Knien versenkt. Leere Augen starrten auf die Flüssigkeit, die aus seinem Bauch in den See floß. Immer weiter stieg dieser See an und schien seinen Körper mit schwarzer Kälte zu überziehen. Obwohl er sich in einer solchen Abwesenheit befand, schien es auch gleichermaßen so als wüsste er, was mit ihm außerhalb passiere. Er konnte sehen, wie Haruka angelaufen kam und seinen Namen schrie. Er konnte spüren, wie sich ihre Arme um seinen Körper schlangen. Sie strahlte eine ungewöhnliche Wärme ab. Yamato vermisste sie. Einfach alles ihr vermisste er nach all den Jahren immer noch. Für einen Moment bewegte sich sein starrer Körper, dessen Kontrolle er längst an die Bestie abgab und schien die zierliche Frau drücken zu wollen. Einmal noch spüren, will ich sie. Einmal noch spüren. Die Gedanken waren so fern, wie es Haruka derzeit war. Und dann war da noch eine andere Stimme: Weg muss sie. Sie tut uns nicht gut. Weg muss sie. Er schlug sie von sich. Neinneinnein, sie ist ein Teil von mir. Sie wird immer ein Teil von mir sein. Um ihn herum tauchten maskierte Männer auf und gleichermaßen auch eine Frau. Langsam, fast mechanisch starrte der Mann zu der Frau mit der Uhr. Tick-Tack. Die Zeit lief ab. Um ihn herum, wurden Siegel gesetzt, aber schon immer fürchtete sich sein Verstand von diesem Moment in dem er die Kontrolle verlor. Niemand konnte ihm helfen und er würde dabei zusehen, wie er es war, der die geliebte Stadt – das geliebte Haus und seine geliebten Kinder auslöschte. Von Weiten vernahm Yamato, wie ein Siegel gesprochen wurde. Sie würde ihn wieder einsperren, wie ein wildes Tier. Moment, waren das überhaupt seine Gefühle? Nur in einem schlechten Alptraum kam es mit Sicherheit zu solch einer Situation. Der Mann, der vermutlich viel weniger menschlich wirkte, brüllte auf. Sein Brüllen ließ die umliegenden Äste und Blätter erzittern. Mit seinen krallenartigen Fingern fuhr er sich durch das Gesicht und zog sich förmlich damit die Haut von den Knochen. Da drunter kam das schimmernde Chakra der Bestie zum Vorschein. Dann sprang er nach oben und direkt auf den ersten Anbu. Er brüllte ihn direkt an und richtete seine Augen dann geradewegs auf die Person, die ihm am meisten Schmerz bereitete. Die rothaarige Frau. Sie war Glück, sie war Schmerz, sie war sein Leben. Mit einem weiteren Satz sprang er geradewegs auf Haruka zu und warf sie damit zu Boden. Seine klauenartigen Finger krallten sich in ihr Kleid und bohrten sich tief in ihre Haut. Dann brüllte er sie direkt an. Inzwischen war sein Gesicht zu einer Fratze verzogen. Lange katzenartige Ohren zierten seinen Kopf. Seine Zähne waren die einer Katze ähnlich. Reißzähne, die jeden Kopf abtrennen konnten. Yamato öffnete sein Mund und setzte dazu an, um Haruka beißen zu wollen.

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BeitragThema: Re: Reale Albträume [abgeschlossen]   Reale Albträume [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 16 2020, 21:57

Wenn Yamato wieder zu sich kommen würde könnte er sich etwas anhören, doch aktuell sah es nicht danach aus. Während die ewig junge Frau geschockt und zerstört zugleich von dem Anblick ihrer Kleidung und dem Zustand ihres Ex-Mannes war rastete dieser vollkommen aus. Er schlug einen der Anbu nieder, während Haruka nur wie gebannte die Hokage anstarrte. Wieder machte diese einige Zeichen, die Reihen wurden geschlossen, das Ritual begann von vorne. Doch Yamatos nächstes Ziel war nicht einer der anderen Anbu oder Yumiko, nein er fokussierte sie und riss sie im nächsten Moment schon zu Boden. YAMATO NEIN schrie sie als sich die Klauen in ihr Fleisch senkte. Brennender Schmerz zuckten durch ihren Körper, lähmten sie während sie wie wild mit den Beinen und Händen schlug und schafft es einen Moment die krallenartigen Finger zu fasen. Der versuch sie aus ihrem Körper zu reißen schlug jedoch viel, denn besonders kräftig war sie nie gewesen. Wenn sie nicht solche Angst gehabt hätte wäre sie wohl auf eine Kluge Idee gekommen doch in ihrem langen leben war sie nie von einem Monster in Gestalt ihres Ex-Mannes bedroht worden. Seine Zähen waren scharf und spitz, sie konnte sie deutlich erkennen, während ihre Finger noch immer versuchten den fixierten Körper los zu bekommen. Aus Angst entschied sie sich zu etwas dramatischem, riss sich mit aller Kraft zu Seite, um den Zähnen zu entgehen die versuchten ihr die Kehle aufzureißen. Blut quoll aus der zehn Zentimeter tiefen Wunde hervor, die seine Klauen hinterlassen hatte als sie diese aus ihrem Körper herausgerissen hatte. Doch Haruka dachte nicht nach, hielt sich nur die Wunde und trat mit dem Fuß nach dem Gesicht. Wirklich etwas ausrichten konnte sie jedoch nicht und als sich das Maul erneut hinab senkte barst der Himmel. Feuer brannte in der Luft und ihre Augen huschten zu der blasshaarigen die eine Salve Feuerbälle auf ihren Mann niedergehen ließ. NEIN YAMATO NEIN NEIN NEIN, kreischte sie hysterisch, hielt sich die Seite und wusste nicht wohin. Zu der Frau die ihr Zeit gab zu fliehen, oder sollte sie versuchen Yamato zu beruhigen. Unruhig zwang sie sich auf die Beine, konzentrierte ihr Chakra und heilte die Wunde so schnell das ihr ganzer Körper zu brennen begann. Weg da! Kommandiert der kleine Giftzwerg und Haruka die sich sonst gegen Autoritäten auflehnte sprang die Hand an der Seite hinter den nächsten Baum. Ihr Atem ging rasselnd und schwer. Schwerthiebe, Feuer, Eis, egal was sie traf ihr Körper konnte sich heilen. Doch wenn sie von dem Chakra eines Biju aufgespießt wurde, war das noch mal ein ganz anderes Kaliber. Einen Moment lang sah sie zu wie es Feuer auf ihren Mann regnete. Tränen traten in ihre Augen und sie stolperte wieder hinter dem Baum hervor und begann erneut zu schreien. BITTE YAMATO! LASS DIR HELFEN! Ihr Stimme bebte und zitterte, während sie eine Hand noch immer an die Seite presste. Konnte sie ihn überhaupt erreichen oder hatte er sie schon ganz vergessen. Was brauchte er jetzt, was konnte sie tun? BITTE – denk an die Kinder - YAMATO! Wie auf Kommando hörte man Schritte im Wald und hinter den Reihen der Anbu tauchte Sakura auf. Sie wirkte verstört, das Haar wirr und ihr Blick war verängstigt, während sie das Wesen anblickte was einst ihr Vater gewesen war.
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BeitragThema: Re: Reale Albträume [abgeschlossen]   Reale Albträume [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 21 2020, 14:43

Die Klauen von Yamato bohrten sich in das Fleisch von Haruka. Dennoch schien er sie nicht zu erkennen. Auch als sie seinen Namen schrie, reagierte er nicht wirklich. Stattdessen brüllte er sie nur an. Es war ein schmerzhaftes, fast aggressives Brüllen, dass aus seinem Mund drang und über das Dorf hinweg schallte. Dann senkte sich sein Kopf und er versuchte in den Hals seiner Ex-Frau zu beißen. Der Frau, die er am meisten liebte und immer lieben würde. Seine Zähne verfehlten ihren Hals und die Rothaarige konnte sich von ihm befreien, obwohl er dabei tiefe Wunden zurückließ. Dann traf ihn hart ein Fuß im Gesicht, doch sein Kopf bewegte sich nur wenige Millimeter. Langsam drehte er seinen Kopf weiter zu Haruka als ihn plötzlich von oben etwas traf. Der Aufschlag ließ ihn einsinken, während er unter den Aufschlägen wieder aufbrüllte. Diesmal klang es aber nicht wütend, sondern vielmehr als litt er weitere grässliche Schmerzen.
Obwohl Yamato in dem Körper des Bijuu steckte, wirkte das Szenarium wie von außerhalb betrachtet. Er sah Haruka und konnte sehr deutlich auch ihre Worte vernehmen. Dennoch schossen so viele Bilder durch seinen Kopf, dass er diese unbeschreibliche Wut einfach nicht zurückhalten konnte. Aber wieso nicht? Lag es daran, dass er nie mit ihr darüber sprach, wie sehr er sie noch immer liebte? Nachdem er erfuhr, dass sie eine Frau besaß, brach innerlich eine Welt für ihn ein. Danach hielt er sich immer zurück. Aber eigentlich wäre er ihr am liebsten hinterhergelaufen. Er wäre gerne mit ihr durch die Welt gewandert… aber mit so vielen Kindern ging es nicht. Deswegen war er stets auf das Dorf fixiert. Stets darauf, dass perfekte Leben zu führen. Das perfekte Leben mit der verheirateten Frau und vielen Kindern. Jeder Feuerball, der seinen Körper traf, schmerzte. Allerdings nicht im Rücken, sondern in seinem Herz. Tief in seinem inneren brannte ein höllischer Schmerz. Yamato drückte sich nach oben und brüllte wieder laut auf, obwohl weiterhin Feuerbälle auf ihn einschlugen, konnte sie ihn nicht mehr runterdrücken.
Die Stimme von Haruka durchdrang das laute Brüllen und für einen Moment schien er wirklich zu verharren. Dann drehte er seinen Kopf langsam herum und blickte geradewegs seine Ex-Freundin an. Sein Atem ging schwerfällig und aus seinem Mund tropfte etwas heraus. Vielleicht war es Blut? Konnte ein Bijuu bluten? Kaum sprach Haruka die Kinder an, verharrte er wieder. In dem Augenblick fasste er auch den Blick auf Sakura. Das jüngste Kind von ihnen, aber sie heilte ihn. Ihre Anwesenheit heilte seine Seele schon seit er sie das erste Mal kennen lernte. Das kleine Mädchen schob sich an den Anbu vorbei. Obwohl es kein Sinn ergab, dass Sakura vorgelassen wurde, trat sie auf ihn zu und streckte ihre kleinen Hände aus. Ihre Finger legten sich auf sein Gesicht und obwohl sie sich eigentlich verbrennen sollte, tat sie es nicht. Stattdessen drückte sie sein Gesicht fest zusammen und zog an seinen Wangen herum. Die Bestie verharrte und beugte sich seiner Tochter langsam entgegen. Yamato stand weiterhin außerhalb des Szenarium und riss die Augen auf.
„Saku-chan, lauf weg!“, brüllte er laut von der Seite und lief auf die beiden zu. Es war fast so wie ein langer Tunnel, den er hinter sich bringen wollte. Aber je weiter er lief, umso weiter schien sie entfernt zu sein. Dann öffnete die Bestie den Mund soweit, dass Sakura locker hineinklettern konnte. Als Yamato die beiden endlich erreichte, verschwand das kleine Mädchen in den weit aufgerissen Mund. Sie war einfach hineingeklettert. Kaum war der Rothaarige bei den beiden aufgetaucht, schien sich die Bestie auf zu lösen. Statt der Bestie, kniete der Mann auf allen vieren. Die Chakrabestie war verschwunden, während er eine kleine Puppe in der Hand hielt. Es war das einzige, was von Sakura übrigblieb. Yamato hob sein Blick und starrte verwirrt zu Haruka rüber, die nach wie vor in der Nähe stand.
„Haruka – ich… .“ War Sakura etwa gestorben? In diesem Moment wusste er, dass sie Tod sein musste. Er hatte sie verschlungen.
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BeitragThema: Re: Reale Albträume [abgeschlossen]   Reale Albträume [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 25 2020, 01:52

Die Dinge verliefen in einigen Moment zu schnell, dann wieder viel zu langsam. Sakura schob sich voran und das ohne Mühe. Als wollte sie das große Monster streicheln, dass ihr Vater war. Die Liebe eines Kindes war unglaublich und so lief sie voran immer weiter zu ihrem Vater. Es gab nur sie, wie sie voran sprang, freudig ihren Vater bei sich zu haben. Auch Haruka schrie, man konnte es sehen. Das rote Haar war wirr und dann sprang sie voran, wurde zurück gehalten von der Kage die ihr einen Schlag versetzte der sie zurück taumeln ließ. Der Kreis der Anbu zog sich enger um die vier, immer und enger. Dann war Sakura fort, kroch in das Maul ihres Vaters während Haruka den Kopf hin und her warf und Yumiko begann zu lachen. Das Szenario war bizarr, unschlüssig und dann Schritt Yumiko davon. Alles schien erledigt zu sein und so verschwanden sie alle. Die Anbu lösten sich auf, die Kage verpuffte und an ihrer Stelle blieb nur eine Rauchwolke und schwelender Boden zurück. Während Yamato die Puppe umklammerte schien Haruka plötzlich nicht mehr zu wissen was passiert war. Einen Moment lang weinte sie noch, raufte sich das wirre Haar bevor sie sich Yamato in die Arme warf und schluchzte. Mein Kleid Yamato sieh dir nur mein Kleid an, jammerte sie, bevor sie denn Mann wieder von sich stieß und sich auf den Boden warf. Helia bitte, bitte tu etwas. Einen Moment lang drang Licht durch die Finsternis und ein goldener Schein umhüllte Haruka vollständig. Meine Geliebte Göttin nimm mich zu dir. Langsam reckte sie die Arme in den Himmel, richtete sich halb auf und reckte sich dem Schein entgegen. Dann teilte sich dieser und eine Lichtgestalt von Sakura schimmerte in der Luft, bevor diese begann Haruka zu verzehren. Nichts blieb übrig von der roten, außer das schimmern in der Luft. Einen Moment lang tauchten die Kugeln alles in gleißendes Licht, blenden Yamato, bis die Umgebung zu flackern begann. Am Boden lagen Mutter und Tochter, aneinandergeschmiegt als würden sie schlafen. Doch ihre Gesicht waren leer, die weißen Kleider voller blutiger Flecken und die Körper wirkten seltsam drapiert. Ihre blauen Augen starrten in den Himmel und wirkten seltsam intensiv neben der porzellanfarbenen Haut. Stetig floss ihnen Blut aus der halb geöffneten Mund, welches kein Ende zu nehmen schien. Keiner der beiden Körper regte sich. Nur langsam schienen ihre Körper zu zerfallen bis sie von Maden durchdrungen waren.
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